KLINIKUM MITTELBADEN. FORBACH Friedrichstr Forbach Telefon KLINIKUM MITTELBADEN

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2 I M M E R I N I H R E R N Ä H E KLINIKUM MITTELBADEN BADEN-BADEN Balg Balger Str Baden-Baden Telefon KLINIKUM MITTELBADEN FORBACH Friedrichstr Forbach Telefon KLINIKUM MITTELBADEN HUB Hubstr Ottersweier Telefon KLINIKUM MITTELBADEN BADEN-BADEN Annaberg Lilienmattstr Baden-Baden Telefon KLINIKUM MITTELBADEN LICHTENTAL Schafberg Schafberg Baden-Baden Telefon PALLIATIVCENTRUM im Weinbrennerhaus Palliativstation des Klinikum Mittelbaden Bühl Hubstr. 66, Ottersweier Telefon KLINIKUM MITTELBADEN BADEN-BADEN Ebersteinburg Dr.-Rumpf-Weg Baden-Baden Telefon KLINIKUM MITTELBADEN LICHTENTAL Theresienheim Geroldsauer Str Baden-Baden Telefon DEMENZCENTRUM Scherer Haus am Park Hubstr Ottersweier Telefon KLINIKUM MITTELBADEN RASTATT Engelstr Rastatt Telefon KLINIKUM MITTELBADEN ERICH-BURGER-HEIM Herrmannstr Bühl Telefon HOSPIZ KAFARNAUM Dr.-Rumpf-Weg Baden-Baden Telefon KLINIKUM MITTELBADEN BÜHL Robert-Koch-Str Bühl Telefon KLINIKUM MITTELBADEN HAUS FICHTENTAL Friedrichstr Kuppenheim Telefon KLINIKUM MITTELBADEN AMBULANTER PFLEGEDIENST Hubstr. 66, Ottersweier Telefon Mobil 0173/ (24-Stunden-Erreichbarkeit) Klinikum Mittelbaden ggmbh Dr.-Rumpf-Weg Baden-Baden info@klinikum-mittelbaden.de

3 GRUSSWORT DES LANDRATES Liebe Leserinnen und Leser, das Älterwerden stellt die Senioren selbst, aber auch Partner, Familie und Freunde vor neue Herausforderungen, vor allem wenn alters- und gesundheitsbedingte Einschränkungen eintreten. So ist das höhere Lebensalter davon geprägt, einerseits loslassen zu müssen und andererseits Neues zu akzeptieren. Bei nachlassenden Kräften ist der Lebensalltag oft nur mit Hilfe zu bewältigen. Damit ist die Frage verbunden, wo und wie entsprechende Unterstützung möglich ist. Der Seniorenwegweiser enthält zahlreiche Hinweise über die vielfältigen Möglichkeiten im Landkreis Rastatt, im Alter aktiv zu sein. Er informiert über Unterstützungsmöglichkeiten und Beratungsangebote bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit und enthält Adressen der ambulanten, teilstationären und stationären Dienste und Einrichtungen im Landkreis. Gleichzeitig ist die Broschüre mit ihren Hinweisen und Anregungen geeignet, sich frühzeitig mit passenden Lösungen für die Zukunft zu befassen. Ich freue mich, Ihnen unseren Seniorenwegweiser in der 6. Auflage vorstellen zu können, und danke allen, die uns durch Informationen oder mit einer Anzeige bei der Veröffentlichung unterstützt haben. Möge der Ratgeber dazu beitragen, dass Sie sich auch im Alter in unserem Landkreis wohlfühlen und ein selbstbestimmtes Leben verbringen können. Jürgen Bäuerle Landrat 1

4 INHALTSVERZEICHNIS Grußwort des Landrates 1 1. Aktives Alter Kreisseniorenrat für den Landkreis Rastatt e. V Seniorenbeiräte und Seniorenbüros Bildung und Kultur Altenwerke und Seniorenvereinigungen Treffpunkte für Generationen Sport und Bewegung Gedächtnistraining Ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement Beratungs- und Informationsstellen Pflegestützpunkt im Landkreis Rastatt Altenhilfe-Fachberatung des Landkreises Rastatt Allgemeine Soziale Dienste des Landkreises Rastatt Die freien Wohlfahrtsverbände Beratungsstellen in den Städten und Gemeinden Spezielle Beratungsangebote Gemeindepsychiatrischer Dienst Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Individuelle Informationen und Beratung Betreuung für Volljährige Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Sozialhilfe Befreiung von Rundfunkgebührenpflicht und Telefongebühren Wohngeld Angelegenheiten der Rentenversicherung Soziales Entschädigungsrecht Schwerbehindertenausweis Landesblindenhilfe Befreiung von Zuzahlungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung Schutz vor Kriminalität Selbsthilfegruppen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Suchtberatung Schuldnerberatung Tafelläden Wohnen im Alter Die altersgerechte Wohnung Wohnraumberatung Seniorenwohnungen und Betreutes Wohnen Seniorenwohnungen im Landkreis Rastatt Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren Die Pflegeversicherung Leistungen im ambulanten Bereich Leistungen bei teilstationärer Tages- oder Nachtpflege 50 2

5 5.3 Leistungen bei vollstationärer Pflege Ergänzende Leistungen der Pflegeversicherung Pflegezeit / Familienpflegezeit und soziale Absicherung der Pflegeperson Hilfen zu Hause Ambulante Pflegedienste im Landkreis Rastatt Mobiler Sozialer Dienst, Familienpflege und Nachbarschaftshilfe Mahlzeitenservice Hausnotrufdienst Gesprächskreise für pflegende Angehörige Fahrdienst für Menschen mit einer außergewöhnlichen Gehbehinderung Hilfen bei der Betreuung von verwirrten älteren Menschen Beratung bei Demenz Niederschwellige Hilfe- und Betreuungsangebote Pflegeheime mit Demenzstationen Kurzzeitpflege Rehabilitation für ältere Menschen Geriatrischer Schwerpunkt im Klinikum Mittelbaden Rastatt Zentrum für Altersmedizin im Klinikum Mittelbaden Bühl MediClin Reha-Zentrum Gernsbach Vollstationäre Pflege und Pflegeheime Pflegeheime im Landkreis Rastatt Bewohnerschutz in stationären Einrichtungen Hospizgruppen und Sterbegleitung Hospizgruppen Palliativpflege Stationäres Hospiz Trauergruppen Was tun bei einem Todesfall? Berufsfeld Altenpflege 98 Branchenverzeichnis Wichtige Rufnummern 100 Impressum Tages- und Nachtpflege 82 3

6 1. AKTIVES ALTER Immer mehr Menschen starten mit hoher Lebensqualität und geistig fit in die zweite Lebenshälfte. Im Landkreis Rastatt gibt es die verschiedensten Ange bote, um so lange wie möglich aktiv am Leben teilzunehmen, sich körperlich zu betätigen, Kreativität auszuleben und geistig fit zu bleiben. Der Vorstand des Kreisseniorenrates für den Landkreis Rastatt e.v. Foto: Kreisseniorenrat Rastatt e.v. 1.1 Kreisseniorenrat für den Landkreis Rastatt e. V. Der Kreisseniorenrat Rastatt e.v. wurde 2004 gegründet und hat aktuell 60 Mitglieder. Alle kreisangehörigen Städte und Gemeinden sind Mitglied im Kreissenioren rat, außerdem gemeinnützige Organisationen, Seniorenbüros, Pflegeheime, Sozialstationen, Seniorengemein schaften und Interessenvertretungen. Der Kreisseniorenrat ist Mitglied im Landesseniorenrat Baden-Württemberg e. V.. Der Kreisseniorenrat ist als gemeinnütziger Verein anerkannt, arbeitet unabhängig und ist konfessionell und parteipolitisch neutral. Er greift die Probleme älterer Menschen in unserer Gesellschaft auf und ist generationsübergreifend tätig. Der Kreisseniorenrat Rastatt e. V. pflegt dabei partnerschaftliche Kontakte zu staatlichen, kommunalen und kirch lichen Stellen, um so das Verständnis für die Belange der älteren Bürger zu stärken. Der Kreisseniorenrat Rastatt e. V. vertritt die Interessen älterer Menschen und versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustauschs in der Seniorenarbeit und allen Lebensbereichen älterer Menschen. Mit seiner Arbeit fördert der Kreisseniorenrat das bürgerschaftliche Engagement von älteren Menschen. Projekte des Kreiseniorenrat Rastatt e. V. sind u. a. O Jährliche Runde Tische der Altenwerke und Seniorenorganisationen O Ehrenamtliche Wohnberatung O Zertifizierung Seniorenfreundlicher Service O Schulung von Heimbeiräten O Generationenübergreifende Veranstaltungen mit Alterssimulationsanzügen O Beratungen in der Seniorenarbeit J Kreisseniorenrat für den Landkreis Rastatt e. V. Vorsitzende Frau Marianne Fischer Birkenweg 5, Bietigheim Telefon: marianne.fischer@kreisseniorenrat-rastatt.org Seniorenbeiräte und Seniorenbüros In verschiedenen Städten und Gemeinden des Landkreises wurden Seniorenbüros und Seniorenbeiräte gegründet. Die Seniorenbüros und -beiräte sind örtliche Ansprechpartner für die älteren Menschen in den Städten und Gemeinden des Landkreises. Durch vielfältige Programm-, Aktivitäts- und Beratungsangebote wie z. B. 4

7 Internet-Cafés, Großeltern-Service, Bewegungs- und Sportangebote, Reisen oder Besuchsdienste leisten sie eine Vernetzung der Seniorenarbeit und bieten eine Vielzahl von Engagement- und Mitwirkungsmöglichkeiten für ältere Menschen. J Seniorenbüro und Seniorenbeirat Bietigheim, Gemeinde Bietigheim Malscher Straße 22, Bietigheim Ansprechpartnerin: Frau Ingrid Heck-Fütterer Telefon: seniorenbuero@bietigheim.de J Seniorenbüro und Bildungsportal Bühl, Stadt Bühl Fachbereich Bildung-Kultur-Generationen Eisenbahnstraße 8, Bühl Ansprechpartnerin: Frau Sabrina Braun Telefon: seniorenbuero@buehl.de Der Seniorenrat Gaggenau gründete ein Internetcafé 60plus. J Seniorenbüro Durmersheim, Gemeinde Durmersheim Rathausplatz 1, Durmersheim Ansprechpartnerin: Frau Lydia Bertsch Telefon: seniorenbuero@durmersheim.de J Seniorenrat Gaggenau Körnerstraße 1, Gaggenau Ansprechpartner: Herr Gerrit Große Telefon: uge.grosse@web.de Foto: Seniorenrat Gaggenau RUNDUM-SERVICE eigene Werkstatt moderne digitale Hörgeräte kostenlose Erprobung kostenlose Kleinreparaturen Fernsehzubehör Telefonzubehör professioneller Gehörschutz Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr und Uhr auritec Hörgeräte Akustik GmbH & Co. KG im Gesundheitszentrum Hildastraße 31 b Gaggenau Telefon Fax auritec-gaggenau@t-online.de 5

8 1. AKTIVES ALTER J Seniorentreff Muggensturm, Gemeinde Muggensturm Hauptstraße 33, Muggensturm Ansprechpartnerin: Frau Heidi Bechler Telefon: hbechler@gmx.de J Seniorenrat Ottersweier, Gemeinde Ottersweier Laufer Straße 18, Ottersweier Ansprechpartnerin: Frau Simona Koffler Telefon: simona.koffler@ottersweier.de J Seniorenbeirat Ötigheim, Gemeinde Ötigheim Wilhelm-Tell-Straße 16a, Ötigheim Ansprechpartner: Herr Alois Becker Telefon: alois.j.becker@gmx.de J Seniorenbüro Rastatt, Stadt Rastatt Rheintorstraße 25, Rastatt Ansprechpartner: Herr Hans Fitzek Telefon: senioren-rastatt@gmx.de J Seniorengemeinschaft Steinmauern, Gemeinde Steinmauern Hauptstraße 82, Steinmauern Telefon: rathaus@steinmauern.de J Seniorenrat Weisenbach, Gemeinde Weisenbach Hauptstraße 3, Weisenbach Ansprechpartner: Herr Rudolf Fritz Telefon: oder seniorenrat@weisenbach.de Bildung und Kultur Bildung und Weiterbildung wurden lange Zeit vornehmlich als Angelegenheit jüngerer Menschen aufgefasst. Zunehmend erlangt die Vertiefung bestehenden Wissens oder das Erlernen neuer Kenntnisse auch Bedeutung in der zweiten Lebenshälfte. Eine Vielzahl an Bildungs- und Kulturangeboten auch für ältere Menschen finden Sie bei der: J Volkshochschule des Landkreises Rastatt Landratsamt Rastatt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: vhs@landkreis-rastatt.de d.schmidt@landkreis-rastatt.de Sehr interessant ist auch die zweisprachige Volkshochschule in der grenzübergreifenden Pamina-Region. Das Angebot richtet sich an Franzosen wie Deutsche und umfasst Literatur- und Gourmetreisen, Theater- und Kunstangebote, Workshops und Sprachkurse. Das Programm ist bei der Volkshochschule des Landkreises erhältlich und beinhaltet auch seniorenspezifische Aktivitäten. 6

9 J Volkshochschule / Université Populaire Pamina (Südpfalz, Mittlerer Oberrhein und Nordelsass) 2 Place des Carmes, F Wissembourg Telefon: (0033) info@up-pamina-vhs.org Seniorenakademie Bühl In der Seniorenakademie Bühl besteht die Möglichkeit, sich semesterweise mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen. Dieses Thema wird aus Sicht unterschiedlicher Fächer beleuchtet (u. a. Geschichte, Literatur, Musik, Architektur, Philosophie und Religion). Inhaltliche und menschliche Begegnungen bereichern das eigene Leben und nebenbei lernen Sie noch das, was in der Schule vielleicht zu kurz kam. Lernen ein ganzes Leben lang ist nicht nur Bildung im Sinne von Wissen anhäufen, sondern Lernen ist auch Bildung der eigenen Persönlichkeit, Erweiterung des eigenen Horizonts und sorgt für geistige Fitness. J Seniorenakademie Bühl Stadt Bühl Fachbereich Bildung-Kultur-Generationen Eisenbahnstraße 8, Bühl Telefon: seniorenbuero@buehl.de Weitere Bildungsveranstaltungen für Seniorinnen und Senioren werden angeboten von der: Seniorenkarte: Entspannt mobil. Ich brauche kein Auto. Deshalb gebe ich meinen Führerschein ab. Und fahre 6 Monate kostenlos im Netz des KVV. KVV Service-Telefon KVV. Bewegt alle. J Katholischen Kreisarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung Leopoldring 26, Rastatt Ansprechpartner: Herr Alfred Küpper Telefon: aundg.kuepper@t-online.de 1.4 Altenwerke und Seniorenvereinigungen Wer Kontakte zu anderen Menschen sucht, Ge selligkeit und ein abwechslungsreiches Programm wünscht, findet im Landkreis Rastatt eine Vielzahl von Altenwerken, Seniorengruppen und Begegnungs möglichkeiten. Wo und wann in Ihrer Gemeinde Seniorentreffen und Altennachmittage stattfinden, erfahren Sie bei Ihrer Kirchengemeinde, den freien Wohlfahrtsverbänden oder Ihrem Bürgermeisteramt. 7

10 1. AKTIVES ALTER Im Landkreis Rastatt sind nachfolgende Altenwerke und Seniorenvereinigungen aktiv: Ansprechpartner Telefon Straße Postleitzahl / Ort Seniorenkreis Au am Rhein Hauptstraße Au am Rhein Tatjana Bülow Katholisches Altenwerk Hardtstraße Bietigheim Anna Benecke Altenbegegnungsstätte der Blumenstraße Bietigheim Arbeiterwohlfahrt Rudolf Schoch Seniorentreff der evang Goethestraße Bietigheim Kirchengemeinde Bietigheim Gudrun Lambart Rentnergemeinschaft Bischweier Eichelbergstraße Bischweier Bruno Westermann Foto: WeavebreakMediaMicro fotolia.com 8

11 Ansprechpartner Telefon Straße Postleitzahl / Ort Evang. Kirchengemeinde Bühl Johannesstraße Bühl Sozialverband Deutschland e. V Gartenstraße Bühl Gerhard Fechtig Seniorengemeinschaft Weitenung Plaulmattstraße Bühl Baldur Müller Seniorenwerk St. Peter und Paul Prälat-Fischer-Straße Bühl Renate Krauß Altenwerk St. Gallus Bühler Seite Bühl-Altschweier Walburga Schlichting Altenwerk Neusatz Waldmattstraße Bühl-Neusatz Margot Dürr Seniorengemeinschaft des Burg-Windeck-Straße Bühl Kirchspiels Vimbuch Franz Josef Braun Seniorenwerk St. Matthäus Horrenbacherstraße Bühl-Eisental Sigfried Meier Senioren der evang Holzmattweg Bühlertal Kirchengemeinde Bühlertal Altenwerk der Pfarrei Liebfrauen Eichwaldstraße Bühlertal Elke Braun Altenwerk St. Michael Schulstraße 1a Bühlertal Andrea Hochstuhl Seniorenkreis Durmersheim Rathausplatz Durmersheim Lydia Bertsch Evang. Kirchengemeinde Nordring 16b Durmersheim Ingrid Keller Senioren-Freizeit-Treff Lärchenweg 7a Durmersheim Maria Schlafke Seniorengemeinschaft 60plus Hauptstraße Elchesheim-Illingen Luise Pieper Seniorentreff Langenbrand Murgtalstraße Forbach Sibylla Bauer 9

12 1. AKTIVES ALTER Ansprechpartner Telefon Straße Postleitzahl / Ort Seniorentreff Josefshaus Schwarzwaldstraße Forbach Albert Fritz Stubbe-Nachmittage der Am Höfelskopf Forbach Pfarrgemeinde St. Antonius Burkhard Stößer Rentnerclub St. Josef August-Schneider-Straße Gaggenau Rudolf Horsch IGM-Senioren Hauptstraße Gaggenau Seniorenkreis Johanneskirche Viktoriastraße 20a Gaggenau- Ulrike Kotz Bad Rotenfels Rentnerclub St. Laurentius Wörtelstraße Gaggenau- Hermengilde Rastetter Bad Rotenfels Rentnerclub St. Nepomuk Flößerstraße Gaggenau-Hörden Dagmar Merkel und Kirsten Pompeuse-Schnepf Seniorenverband Öffentlicher Feldstraße Gaggenau- Dienst Baden-Württemberg Michelbach Ortsverbände Gaggenau / Rastatt Hermann Fleischmann Kath. Altenwerk St. Michael Klosterstraße 18a Gaggenau- Elisabeth Hirth Michelbach Altenwerk St. Johannes Merkurstraße Gaggenau- Alfred Müller Oberweier Treff für Ältere und Alleinstehende Badener Straße 91a Gaggenau-Ottenau Andrea Gelbarth Seniorenkreis Ottenau Marxstraße Gaggenau-Ottenau Kurt Merkel Seniorenkreis Selbach Brunnenstraße Gaggenau-Selbach Otto Kraft Rentnergemeinschaft St. Anna Dorfstraße Gaggenau-Sulzbach Manfred Katz 10

13 Ansprechpartner Telefon Straße Postleitzahl / Ort Seniorengruppe Hörden Schubertstraße Gernsbach Monika Merkel Oekumenischer Seniorentreff Friedrichstraße Gernsbach Reiner Sontheimer Seniorenwerk Herz-Jesu Geranienstraße Gernsbach- Theresia Winkler Hilpertsau Seniorenkreis Fröhliches Altern Hauptstraße Hügelsheim Bürgermeister Reiner Dehmelt Katholisches Altenwerk St. Birgitta Hügelsheimer Straße Iffezheim Herta Schneider Seniorenwerk St. Sebastian Meisenweg Kuppenheim Barbara Schöpfer Seniorengemeinschaft Lichtenau Vogesenstraße Lichtenau Rolf Karrais Evangelisches Altenwerk Glockenstraße Lichtenau- Helga Frietsch Grauelsbaum Evang. Seniorengemeinschaft Hanauer Straße Lichtenau- Fritz Zimmer Muckenschopf Kath. Altenwerk Heilig-Kreuz Mooser Straße Lichtenau-Ulm Kuno Ruschmann Seniorenclub Loffenau Heiligenackerweg Loffenau Gertrud Klenk Evangelisches Altenwerk Beethovenstraße 39a Muggensturm Dreieinigkeitsgemeinde Burggasse Muggensturm Katholisches Altenwerk Thea Wittmann Seniorengruppe des Türkenlouisstraße Muggensturm VdK Muggensturm Gabriele Rastetter Katholisches Altenwerk Ötigheim Aloisstraße Ötigheim Beate Rastetter 11

14 1. AKTIVES ALTER Ansprechpartner Telefon Straße Postleitzahl / Ort Kameradschaft der DB-Senioren Inselstraße 2/ Rastatt Hermann Metz Seniorenbeirat Ötigheim Wilhelm-Tell-Straße 16a Ötigheim Altenwerk St. Johannes Münchhofstraße Ottersweier Franz Adam DRK-Seniorentreff Dr.-Burkhart-Straße Ottersweier Manfred Riehle Altenwerk St. Cyriak Kronenstraße Ottersweier- Wendelin Zuber Unzhurst Seniorenkreis Franz-Philipp-Straße Rastatt Evang. Johannesgemeinde Altenwerk Heilig-Kreuz Birkenweg Rastatt Hildegard Deinert Seniorenkreis Münchfeldstraße Rastatt Evang. Thomasgemeinde Florastraße Rastatt Seniorengemeinschaft Apollonia Traute Fröhle Seniorengruppe der Naturfreunde Brufertstraße Rastatt Irmgard Vulpus-Voelckel Seniorenkreis Wilhelm-Busch-Straße Rastatt Evang. Petrusgemeinde Miriam Berbig Seniorentreff Offene Tür e. V Weserstraße Rastatt Brigitte Erhardt Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt Am Hasenwäldchen Rastatt Kath. Seniorenwerk Herz-Jesu Zum Rohngraben Rastatt Elisabeth Reuter Altenwerk Zwölf-Apostel Alfred-Bräunig-Straße Rastatt Waltraud Weck Seniorengruppe des VdK Rastatt Münchfeldstraße Rastatt Manfred Deck 12

15 Ansprechpartner Telefon Straße Postleitzahl / Ort Seniorengemeinschaft St. Alexander Kinkelstraße 7/ Rastatt Edgar und Edeltraud Brandmeier Seniorenkreis Schlackenwerther Straße Rastatt Evang. Michaelsgemeinde Seniorentreff des Hansjakobstraße Rastatt-Niederbühl VdK Niederbühl-Förch Heidi Abele Altenwerk St. Laurentius Grünewaldstraße Rastatt-Niederbühl Wolfgang Braun Altenwerk St. Ägidius Bammertstraße Rastatt-Ottersdorf Hilmar Bailer Seniorenrat Plittersdorf Schulstraße Rastatt-Plittersdorf Anita Kühn Seniorengemeinschaft Rauental Ostring Rastatt-Rauental Marianne Kurz Altenwerk St. Michael Aalstraße Rastatt-Wintersdorf Susanne Hauns-Kexel Seniorengruppe Greffern Zur Rheinfähre Rheinmünster- Erna Friedmann Greffern Altenwerk Schwarzach Simonsbühnd Rheinmünster- Waltraud Droll Schwarzach Seniorenclub Söllingen Im Schwarzwasser Rheinmünster- Hans Fischer Söllingen Kath. Altenwerk St. Martin Nelkenstraße Sinzheim Gabi Ernst Seniorengemeinschaft Steinmauern Bruchweg Steinmauern Richard Götz Seniorengemeinschaft Weisenbach Am Wingert Weisenbach Rudolf Fritz 13

16 1. AKTIVES ALTER Café Vital in Forbach In der Gemeinde Forbach wurde von der katholischen Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. für allein stehende ältere Menschen das Café Vital eingerichtet. Das Café bietet jeden Mittwoch themenbezogene Aktivitätsangebote für Senioren. J Café Vital kath. Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. Murgtalstraße 12, Forbach Ansprechpartnerin: Pflegedienstleitung Frau Weiler Telefon: info@sst-forbach.de Singen mit Senioren Der Seniorenbeirat Ötigheim führt jährlich Seminare für ehrenamtliche Leiter/innen von Singgruppen in Senioren- und Pflegeheimen durch. J Seniorenbeirat Ötigheim Wilhelm-Tell-Straße 16a, Ötigheim Ansprechpartner: Herr Alois Becker Telefon: alois.j.becker@gmx.de 1.5 Treffpunkte für Generationen (MGH) bietet vielfältige Angebote aus Kultur, Sprache und Musik sowie rund um die Kinderbetreuung. Im Rastatter Mehrgenerationenhaus werden folgende Aktivitäten durchgeführt: O Generationencafé / Offener Treff O Workshops und Kurse O Seniorentheater O Musikangebote für Alt und Jung (z. B. Tischharfespiel) O Musikalische Improvisation mit demenziell erkrankten Menschen O Vermittlung von Leihgroßeltern und Leihtanten O Gesprächs- und Kulturkreis für alleinstehende ältere Menschen O Yoga für jedes Lebensalter O Heilgymnastik 50 plus O Gedächtnistraining O Kochkurse für ältere Männer O Vermittlung haushaltsnaher Dienstleistungen Flinke Hand J Familienzentrum Rastatt Mehrgenerationenhaus Reha Südwest ggmbh Karlsruhe Franz-Philipp-Straße 14, Rastatt Telefon: info@mgh-rastatt.de Mehrgenerationenhaus Rastatt Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im Jahr 2008 das Familienzentrum Rastatt in das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser aufgenommen. Das Mehrgenerationenhaus 14

17 Unser Tipp: Das Boot nennt sich ein Gesprächskreis für ältere Menschen, der sich 14-tägig dienstags im Mehrgenerationenhaus in Rastatt trifft. Der Gesprächs- und Kulturkreis älterer Menschen versteht sich als Selbsthilfegruppe, die Kontakte zu Gesprächspartnern herstellt und Möglichkeiten der lokalen Angebote in den Bereichen Kultur und Natur wahrnimmt. men, Tanzen, Wandern, Nordic-Walking oder Spaziergängen ihre Beweglichkeit und Widerstandskraft erhalten. Dabei steht weniger die Leistung, als die Ausdauer im Vordergrund. Auch Kontakte zu Gleichgesinnten ergeben sich oft wie von selbst. Seniorengymnastik, Seniorenschwimmen und das gemeinsame Wandern werden in vielen Städten und Gemeinden im Landkreis angeboten. Veranstalter sind häufig die örtlichen Sportvereine, Kirchengemeinden, freien Wohlfahrtsverbände aber auch der Schwarzwaldverein und verschiedene Jahrgangsgruppen. Mehrgenerationen-Treff Gaggenau Der Mehrgenerationen-Treff des Vereins Gaggenauer Altenhilfe wurde im Helmut-Dahringer-Haus eingerichtet und bietet neben einem regelmäßigen Mehrgenerationen-Frühstück verschiedene musische Mitwirkungs- und Bewegungsmöglichkeiten. J Mehrgenerationen-Treff Gaggenau Träger: Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: mg-t@gaggenauer-altenhilfe.de Sport und Bewegung Wer rastet, der rostet. Das ist die Devise vieler älterer Menschen, die erkannt haben, dass sie mit Aktivitäten wie Gymnastik, Schwim- Die neu gegründete Flotte Spaziergehgruppe in Rastatt. Foto: Karin Wahrer 15

18 1. AKTIVES ALTER Seniorengymnastik und Bewegungsprogramme In fast jeder Gemeinde des Landkreises besteht zumindest eine Seniorengymnastikgruppe. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Bürgermeisteramt und den Orts- bzw. Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes: J Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Rotkreuzstraße 1, Bühl Telefon: info@drk-buehl-achern.de J Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rastatt e. V. Plittersdorfer Straße 1, Rastatt Telefon: info@drk-rastatt.de Aktivierender Hausbesuch Das Angebot Aktivierender Hausbesuch des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Rastatt e. V., richtet sich an (noch) selbstständige Seniorinnen und Senioren. Diese werden einmal wöchentlich von ausgebildeten Mitarbeiter/innen des Deutschen Roten Kreuzes zu Hause besucht und ein aktivierendes Bewegungsprogramm durchgeführt. Der aktivierende Hausbesuch sieht eine Kombination aus Gespräch und Bewegung vor. Für den Hausbesuch wird eine Gebühr erhoben, die jedoch bei Bedarf reduziert bzw. erlassen werden kann. Auskünfte sind dienstags von 8:00 bis 11:00 Uhr unter der Telefonnummer erhältlich. Auch bei den Sport- und Turnvereinen bestehen viele unterschiedliche Sport- und Bewegungsangebote für ältere Menschen. Neu gegründet wurde z. B. in Rastatt, in Kooperation des Seniorenbüros mit der Stadt und dem Rastatter TV eine Flotte Spaziergehgruppe. Informationen zu den verschiedenen Angeboten sind erhältlich bei der J Landesfachwartin Ältere / Senioren im Badischen Turner-Bund Frau Karin Wahrer Oppelner Straße 3, Rastatt Telefon: kwahrer@web.de 16

19 1.7 Gedächtnistraining Nicht nur der Körper, sondern auch der Geist braucht Bewegung, um fit zu bleiben. Unter dem Motto: Lachen und spielerisch denken können Sie sich einer der bestehenden Gruppen für Gedächtnistraining anschließen. Die Kurse sind im Lerntempo, den Inhalten und der Zeit speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet. Wo Sie das nächste Angebot für Gedächtnistraining finden, erfahren Sie bei den Kreisverbänden des Deutschen Roten Kreuzes bzw. bei ihren Ortsverbänden. 1.8 Ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement Das Ausscheiden aus dem Berufsleben kann für die einen mit dem Gefühl der endlich erreichten späten Freiheit, für die anderen dagegen mit einem gewissen Unbehagen verbunden sein. Einerseits kann die Gewissheit bestehen, im Ruhestand endlich das tun zu können, was man sich schon immer vorgenommen hat und andererseits das Gefühl vorherrschen nicht mehr gebraucht zu werden. Doch gerade das Wissen und die Erfahrung der Seniorinnen und Senioren sind Werte, die sehr gefragt sind. Freiwilliges soziales und ehrenamtliches Engagement bieten dabei die Chance, eigenes Können und Erfahrungswissen sinnvoll und hilfreich einzusetzen. Für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, besteht im Landratsamt eine eigene Informationsund Vermittlungsstelle. Interessierte können sich bei der Kontaktstelle des Landkreises über ehrenamtliche Tätigkeitsmöglichkeiten und bürgerschaftliche Projekte informieren. J Beratungs- und Vermittlungsstelle für bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement im Landratsamt Rastatt Sozialamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: r.schnepf@landkreis-rastatt.de Signet: Sozialministerium Baden-Württemberg Foto: Gina Sanders fotolia.com 17

20 2. BERATUNGS- UND INFORMATIONSSTELLEN Eine Vielzahl von Einrichtungen und Diensten im Landkreis Rastatt beraten und informieren ältere Menschen und deren Angehörige zu allgemeinen Lebens-, Altersund Sozialfragen. Sie erhalten dort Informationen zu allgemeinen Sachfragen bis hin zur konkreten Hilfeleistung im Einzelfall. Bei Informations- und Hilfebedarf können Sie sich wenden an: O das örtliche Bürgermeisteramt, O Ihre Kranken- oder Pflegekasse, O einen der Freien Wohlfahrtsverbände, O an Dienste und Einrichtungen der Altenhilfe, O Sozialberatung in den Krankenhäusern sowie O die Beratungsstellen des Landkreises. 2.1 Pflegestützpunkt im Landkreis Rastatt Der Pflegestützpunkt bietet allen Rat- und Hilfesuchenden aus dem Landkreis Rastatt eine kostenlose und neutrale Beratung zu allen Fragen im Vor- und Umfeld einer Pflegesituation. Der Pflegestützpunkt wird gemeinsam von den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen und dem Landkreis Rastatt getragen und finanziert. Der Pflegestützpunkt kann insbesondere über folgende Fragen informieren: O Welche Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es bei der Pflege? O Welche unterstützenden Angebote gibt es für pflegende Angehörige? O Wo kann ich diese Hilfe erhalten? O Wie können die Hilfen finanziert werden? Wenn Sie selbst pflegebedürftig sind oder pflegebedürftige Angehörige haben, können Sie im Pflegestützpunkt alle wichtigen Hinweise, Antragsformulare und Informationen erhalten. J Pflegestützpunkt des Landkreises Rastatt Landratsamt Sozialamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: pflegestuetzpunkt@landkreis-rastatt.de Öffnungszeiten im Landratsamt sind Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr. Darüber hinaus können Termine für ein persönliches Beratungsgespräch außerhalb dieser Zeit telefonisch vereinbart werden, bei Bedarf auch für einen Hausbesuch. 2.2 Altenhilfe-Fachberatung des Landkreises Rastatt Die Altenhilfe-Fachberatung des Landkreises Rastatt bietet den auf dem Gebiet der Altenarbeit tätigen Trägern, Einrichtungen und Diensten fachliche Beratung und Unterstützung an. Sie wirkt hin auf den bedarfsgerechten Auf- und Ausbau der Einrichtungen und Dienste für ältere Menschen. 18

21 J Altenhilfe-Fachberatung des Landkreises Rastatt Landratsamt Sozialamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: Unser Tipp: Die Planungsbroschüre Fortschreibung des Kreispflegeplanes des Landkreises Rastatt ist direkt bei der Altenhilfe-Fachberatung erhältlich und steht auf der Homepage des Landkreises zur Verfügung: Allgemeine Soziale Dienste des Landkreises Rastatt Ältere Menschen können sich mit ihren Fragen und Problemen an den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Landkreises Rastatt wenden, der ihnen Hilfestellungen aufzeigt und sie ggf. an andere Fachstellen weitervermittelt. Angebote des ASD für ältere Menschen sind: O Beratung und ggf. persönliche Hilfestellung älterer Menschen bei psychischen und sozialen Fragestellungen und Problemen, O Beratung zur und Hilfe bei der Inanspruchnahme von ambulanten Hilfen, O Beratung zu finanziellen Hilfen, insbesondere zur Sozialhilfe, O Mithilfe bei der Errichtung einer gesetzlichen Betreuung, Zusammenarbeit mit der Betreuungsbehörde. Bitte wenden Sie sich entsprechend Ihrem Wohnort an einen der vier Allgemeinen Sozialen Dienste: J Bühl Robert-Koch-Straße 8 Telefon: J Gaggenau Hauptstraße 36a Telefon: J Rastatt-Stadt Am Schlossplatz 5 Telefon: J Rastatt-Umland Am Schlossplatz 5 Telefon: Die ASD sind auch erreichbar über amt22@landkreis-rastatt.de 2.4 Die freien Wohlfahrtsverbände Die freien Wohlfahrtsverbände bieten älteren Menschen Rat und Hilfe in vielen Bereichen an. Nähere Informationen erhalten Sie bei den im Landkreis Rastatt tätigen Verbänden der freien Wohlfahrtspflege: J Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rastatt Am Hasenwäldchen 8, Rastatt Telefon: awo@awo-rastatt.de 19

22 2. BERATUNGS- UND INFORMATIONSSTELLEN J Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Regionalverband Rheinstetten / Rastatt Jakobstraße 1, Rheinstetten Telefon: info@asb-rheinstetten-rastatt.com J Caritasverband für den Landkreis Rastatt e. V. Carl-Friedrich-Straße 10, Rastatt Telefon: cv-info@caritas-rastatt.de Altenfachberatungsstelle des Caritasverbandes Rastatt Telefon: Geschäftsstelle Bühl des Caritasverbandes Rastatt Mühlenstraße 12, Bühl Telefon: J Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Bühl-Achern e. V. Rotkreuzstraße 1, Bühl Telefon: info@drk-buehl-achern.de J Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rastatt e. V. Plittersdorfer Straße 1/3, Rastatt Telefon: info@drk-rastatt.de J Diakonisches Werk des evang. Kirchenbezirks Baden-Baden und Rastatt Kaiserstraße 70, Rastatt Telefon: rastatt@diakonie-bad-ra.de Außensprechstunde: Gernsbach dienstags von 14:00 bis 16:00 Uhr, Ebersteingasse 1 Lichtenau am 1. Donnerstag/Monat von 15:00 bis 16:00 Uhr im evang. Pfarramt 2.5 Beratungsstellen in den Städten und Gemeinden In verschiedenen Städten und Gemeinden des Landkreises wurden Seniorenbüros und Anlaufstellen für ratsuchende ältere Menschen und ihre Angehörigen eingerichtet: Bietigheim J Seniorenbüro der Gemeinde Bietigheim Träger: Gemeinde Bietigheim Malscher Straße 22, Bietigheim Ansprechpartnerin: Frau Ingrid Heck-Fütterer Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 7:30 bis 12:00 Uhr und Montag von 13:00 bis 18:00 Uhr Telefon: seniorenbuero@bietigheim.de Bühl J Seniorenbüro der Stadt Bühl Träger: Große Kreisstadt Bühl Eisenbahnstraße 8, Bühl Ansprechpartnerin: Frau Sabrina Braun Telefon: seniorenbuero@buehl.de 20

23 76448 Durmersheim J Seniorenbüro der Gemeinde Durmersheim Träger: Gemeinde Durmersheim Rathausplatz 1, Durmersheim Ansprechpartnerin: Frau Lydia Bertsch Sprechzeiten: Montag von 9:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr Telefon: seniorenbuero@durmersheim.de Gaggenau J Seniorenberatung der Gaggenauer Altenhilfe e. V. Träger: Gaggenauer Altenhilfe e. V. Ansprechpartner: Herr Hermann Fleischmann Sprechzeiten: jeden zweiten Mittwoch im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr Humpertstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de Gaggenau J Sprechzeiten des Seniorenrates Gaggenau Träger: Seniorenrat Gaggenau e. V. Ansprechpartner: Herr Gerrit Große Sprechzeiten: Freitag (vierzehntägig) von 10:00 bis 12:00 Uhr Haus Elisabeth, August-Schneider-Straße 20, Gaggenau Telefon: uge.grosse@web.de Muggensturm J Seniorenbeauftragte der Gemeinde Muggensturm Träger: Gemeinde Muggensturm Hauptstraße 33, Muggensturm Ansprechpartnerin: Frau Heidi Bechler Sprechzeiten: Mittwoch Telefon: hbechler@gmx.de Ottersweier J Seniorenberatung in der Gemeinde Ottersweier Träger: Gemeinde Ottersweier Laufer Straße 18, Ottersweier Ansprechpartnerin: Frau Simona Koffler Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr Telefon: simona.koffler@ottersweier.de Rastatt J Kommunaler Sozialer Dienst Träger: Stadt Rastatt Kaiserstraße 48, Rastatt Ansprechpartnerin: Frau Rudolph-Haus Sprechzeiten: Dienstag und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr Telefon: ines.rudolph-haus@rastatt.de 21

24 2. BERATUNGS- UND INFORMATIONSSTELLEN Rastatt J Seniorenhilfe Rastatt e. V. Träger: Seniorenhilfe Rastatt e. V. Kaiserstraße 48, Rastatt Ansprechpartnerin: Frau Margarete Ruiter Sprechzeiten: Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr und Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr Telefon: senioren@rastatt.de Rastatt J Seniorenbüro Rastatt Träger: Stadt Rastatt Rheintorstraße 25, Rastatt Ansprechpartner: Herr Hans Fitzek Sprechzeiten: Mittwoch von 15:00 bis 17:00 Uhr und Samstag von 9:00 bis 11:00 Uhr Telefon: senioren-rastatt@gmx.de Sinzheim J Seniorensprechstunde Träger: Offene Seniorenarbeit Wir für Euch Marktplatz 1, Sinzheim Ansprechpartnerinnen: Frau Oeking und Frau Rettig-Siebert Sprechzeiten: Jeden 1. Donnerstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr Telefon: (Frau Rettig-Siebert) oder (Frau Oeking) d.oeking@oeking-ra.de Steinmauern J Seniorensprechstunde im Bürgerhaus Alte Schule Träger: Gemeinde Steinmauern Hauptstraße 82, Steinmauern Ansprechpartner: Herr Käfer und Herr Kuhn Sprechzeiten: Dienstag (vierzehntägig) von 9:00 bis 11:00 Uhr Telefon: rathaus@steinmauern.de Weisenbach J Seniorensprechstunde Träger: Gemeinde Weisenbach Hauptstraße 3, Weisenbach Ansprechpartnerin: Frau Klingele Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung Telefon: r.klingele@weisenbach.de Spezielle Beratungsangebote Für spezielle Beratungsthemen stehen im Landkreis Rastatt auch folgende Beratungsstellen zur Verfügung: VdK Sozialverband, Kreisverband Rastatt Der Sozialverband VdK Deutschland berät in sozialrechtlichen Angelegenheiten wie Schwerbehindertengesetz, Renten-, Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung und vertritt darüber hinaus Rat- und Hilfesuchende in Widerspruchs- und Klageverfahren. 22

25 J Sprechstunden des VdK Sozialverbandes Kreisverband Rastatt und Ortsverband Rastatt Jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr VdK Geschäftsstelle, Dreherstraße 27, Rastatt Telefon: Die Sprechzeiten des Sozialreferenten finden jeden Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr oder nach Vereinbarung statt. Anmeldungen im Büro Karlsruhe: Telefon J Sprechstunden des VdK Sozialverbandes Kreisverband Baden-Baden/Bühl Montag von 9:30 bis 11:30 Uhr und Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr Kreisgeschäftsstelle, Gartenstraße 8, Bühl Telefon: Die Sprechzeiten des Sozialrechtsreferenten in Bühl finden jeden 4. Dienstag im Monat von 9:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 und 15:30 Uhr statt. Telefon: Gemeindepsychiatrischer Dienst Der Gemeindepsychiatrische Dienst des Caritasverbandes für den Landkreis Rastatt e. V. ist Ansprechpartner für die Beratung und Betreuung chronisch psychisch Erkrankter und deren Angehöriger. J Gemeindepsychiatrischer Dienst Rastatt Leopoldplatz 9, Rastatt Telefon: m.hübner-zehnle@caritas-rastatt.de J Gemeindepsychiatrischer Dienst Bühl Mühlenstraße 12, Bühl Telefon: e.wittke@caritas-rastatt.de Unser Tipp: In Lebenskrisen kann jeder Mensch geraten. Wie gut, wenn dann jemand da ist und bei Sorgen zuhört. Manchmal ist aber niemand da, mit dem man darüber sprechen will oder kann. Im Gespräch mit der Telefonseelsorge können Anrufende menschliche Nähe, Zuwendung und Anstoß zu neuem Lebensmut erfahren. Anrufe bei der Telefonseelsorge sind gebührenfrei und ersch einen in keiner Telefonrechnung. Telefonnunmmer der Telefonseelsorge: oder Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Die gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung Baden ist ein Angebot nach Sozialgesetzbuch IX für alle, die Beratung zu Leistungen der Rehabilitation benötigen. Als zentrale Anlaufstelle berät die gemeinsame Servicestelle Menschen mit einer Behinderung und Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind. J Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Karlsruhe Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, RZ Karlsruhe Gartenstraße 105, Karlsruhe Telefon: servicestelle.ka@drv.bw.de 23

26 3. INDIVIDUELLE INFORMATION UND BERATUNG 3.1 Betreuung für Volljährige Wer als Erwachsener seine eigenen Angelegenheiten aufgrund einer psychischen Erkrankung bzw. körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht mehr ganz oder nur noch teilweise regeln kann, findet Hilfestellung und Vertretung im Rahmen der gesetzlichen Betreuung. In einer solchen Situation kann eine Betreuung auf der Grundlage des Betreuungsgesetzes durch einen betreuungsgerichtlichen Beschluss erforderlich sein. Dabei wird in jedem Einzelfall geprüft, welche Angelegenheiten Betroffene noch regeln können und wo Unterstützungsbedarf besteht. Das Betreuungsgericht kann auf Antrag des Betroffenen oder von Amts wegen für konkret benannte Aufgabenbereiche einen Betreuer bestellen. Der Betreuer vertritt den Betreuten in dem vom Betreuungsgericht bestimmten Aufgabenkreis. Eine Betreuung hat nicht zur Folge, dass der Betreute seine Geschäftsfähigkeit verliert. Nur soweit das Betreuungsgericht ausnahmsweise einen so genannten Einwilligungsvorbehalt anordnet, sind Willenserklärungen des Betroffenen ohne Einwilligung des Betreuers nichtig. Findet sich für die Übernahme der Betreuung kein geeigneter Angehöriger, so kann einem fremden ehrenamtlichen Betreuer, z. B. Mitglied eines anerkannten Betreuungsvereins oder bei schwierigen Fällen einem Berufsbetreuer die Betreuung übertragen werden. Neben der aktiven Übernahme von Betreuungen sind die Betreuungsvereine auch tätig in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Begleitung von ehrenamtlichen Betreuer/ innen. Im Landratsamt Rastatt informiert die Betreuungsbehörde im Sozialamt zu Fragen um das Betreuungsrecht und bietet Hilfestellung an. Dabei arbeitet sie eng mit den zuständigen Gerichten und den Betreuungsvereinen zusammen. Nähere Informationen sind erhältlich beim J Landratsamt Rastatt Sozialamt Betreuungsbehörde Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: , -2172, amt21@landkreis-rastatt.de Weitere Auskünfte erteilen auch die Betreuungsvereine im Landkreis Rastatt: J Betreuungsverein der Lebenshilfe der Region Baden-Baden / Bühl / Achern e. V. (AfBB) Gartenstraße 12, Bühl Telefon: betreuungsverein@lebenshilfe-bba.de J Diakonieverein Rastatt e. V. Kaiserstraße 70, Rastatt Telefon: diakonieverein@diakonie-bad-ra.de 24

27 J SKM Kath. Verein für soziale Dienste im Landkreis Rastatt e. V. Kaiserstraße 5, Rastatt Telefon: Bei Fragen können Sie sich auch direkt an das für Ihren Wohnort zuständige Amtsgericht (Betreuungsgericht) wenden. 3.2 Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Niemand ist vor einer plötzlichen Erkrankung oder einem Unfall sicher und der hierdurch möglicherweise eintretenden Situation, dass er evtl. seine Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen kann. Weit verbreitet ist auch der Irrglaube, dass Ehegatten oder Kinder in derartigen Fällen quasi automatisch für ihren Partner oder Eltern wirksame Erklärungen abgeben können. Ein derartiges Vertretungsrecht gibt es nicht, weshalb im Zweifelsfall ein Betreuungsverfahren beim Betreuungsgericht eingeleitet werden muss. Dies kann vermieden werden, wenn man rechtzeitig einer Person seines Vertrauens z. B. Ehegatten oder Kinder eine so genannte Vorsorgevollmacht erteilt oder eine Betreuungsverfügung erstellt. Unser Tipp: Nähere Auskünfte und Mustertexte zur Abfassung einer Vorsorgevollmacht bzw. einer Betreuungsverfügung sind bei der Betreuungsbehörde im Sozialamt des Landkreises erhältlich. Telefon , oder Eine Vollmacht kann erteilt werden, solange jemand noch geschäftsfähig ist. Sie kann Einzelbereiche, aber auch alle Lebenssituationen umfassen. Sie gilt auch noch, wenn Geschäftsunfähigkeit eingetreten ist und kann, wenn dies ausdrücklich geregelt ist, auch über den Tod hinaus erteilt werden. Die Vollmacht sollte schriftlich abgefasst sein und muss Regelungsbefugnisse im Rahmen einer Gesundheitssorge, bei Unterbringung und freiheitsentziehenden Maßnahmen (z. B. Bettgitter) ausdrücklich benennen. Die sicherste Form stellt eine notarielle Beurkundung dar. Man sollte beachten, dass der Bevollmächtigte keiner staatlichen Kontrolle unterliegt. Eine Betreuungsverfügung ist sinnvoll, wenn man keine Vertrauensperson hat, der man eine Vollmacht erteilen kann oder aus bestimmten Gründen eine gerichtliche Kontrolle des rechtlichen Vertreters gewünscht wird. Hierbei legt man in einer Erklärung für das Amtsgericht fest, wer im Bedarfsfall als Betreuer bestellt werden soll. Sie ist Grundlage für den gerichtlichen Beschluss, falls eine rechtliche Betreuung nach dem Betreuungsgesetz erforderlich werden sollte. Außerdem kann man darin dem zukünftigen rechtlichen Vertreter seine Wünsche für die Lebensgestaltung während der Betreuung mitteilen. 25

28 3. INDIVIDUELLE INFORMATION UND BERATUNG Unser Tipp: Wenn Sie ein Testament verfassen möchten, beachten Sie bitte, dass es bestimmte Formen gibt. Werden die Anforderungen nicht beachtet, besteht die Gefahr, dass das Testament ungültig ist. Das eigenhändige Testament muss handschriftlich verfasst und unterschrieben sein. Unterschreiben Sie mit Vor- und Familiennamen, damit kein Irrtum entstehen kann. Ort und Datum sind im Testament festzuhalten, weil durch ein neues Testament das alte ganz oder teilweise aufgehoben werden kann. Eheleute können aufgrund eines gemeinschaftlichen Entschlusses ein gemeinschaftliches handschriftliches Testament errichten. Hier genügt es, dass ein Ehegatte diese gemeinschaftliche Erklärung eigenhändig schreibt und der andere Ehepartner mit seiner vollen Unterschrift ebenfalls unterzeichnet. Um zu verhindern, dass ein Testament verloren geht, kann es bei einem Nachlassgericht (Amtsgericht) hinterlegt werden. Wenn Sie sicher gehen möchten, dass Ihnen bei der Abfassung Ihres Testamentes keine Fehler unterlaufen, sollten Sie ein öffentliches Testament erstellen. Dies geschieht, indem Sie Ihren Willen mündlich gegenüber einem Notar erklären oder selbst schriftlich abfassen und dem Notar übergeben. Das notarielle Testament wird immer beim Amtsgericht verwahrt, das heißt, im Todesfall wird das Nachlassgericht automatisch informiert. Von dort erfolgt dann die Benachrichtigung der Erben und die Testamentseröffnung. Sachkundigen Rat in allen Testaments- und Erbrechtsfragen erteilen die Notariate und spezialisierte Rechtsanwälte. 3.3 Sozialhilfe Das Sozialamt hilft Menschen, die aufgrund ihrer finanziellen Verhältnisse ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können oder sich in einer besonderen Notlage befinden und deshalb auf Beratung oder finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt Sofern das laufende Einkommen und das vorhandene Vermögen zur Bestreitung des Lebensunterhalts nicht ausreichen, kommen die Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt für nicht erwerbsfähige Personen oder die Grundsicherung für Personen, die über 65 Jahre oder dauerhaft vollerwerbsgemindert sind, in Betracht. Mit diesen Leistungen soll insbesondere der Bedarf für alltäglich notwendige Ausgaben (Ernährung, Strom etc.) sowie den Kosten der Unterkunft abgedeckt werden. Ergänzend können besondere Bedarfe z. B. für Versicherungen oder Mehraufwendungen bei Schwerbehinderung berücksichtigt werden. Von großer Bedeutung für viele Antragsteller ist die gesetzliche Regelung, dass bei Leistungen der Grundsicherung keine Unterhaltsverpflichtung der Kinder besteht, sofern deren Jahreseinkommen unter liegt. Leistungen in besonderen Notlagen Besondere Notlagen können sich bei älteren Menschen aus Krankheit, Pflegebedürftigkeit (Pflege im häuslichen Bereich oder Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung) oder behinderungsbedingten Einschränkungen (z. B. Blindheit) ergeben. Auch in diesen Bedarfslagen 26

29 kann durch die Sozialhilfe Beratung und finanzielle Unterstützung geleistet werden. Ähnlich wie bei der Hilfe zum Lebensunterhalt und der Grundsicherung sind jedoch auch diese Leistungen an einkommens- und vermögensrechtliche Voraussetzungen gebunden. Anträge auf Sozialhilfe nehmen das jeweilige Bürgermeisteramt und das Sozialamt des Landkreises entgegen. Dort berät man Sie auch gerne und gibt Ihnen Auskünfte zu den möglichen Unterstützungsleistungen sowie den einkommens- und vermögensrechtlichen Voraussetzungen. J Landratsamt Rastatt Sozialamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: amt21@landkreis-rastatt.de Befreiung von Rundfunkgebührenpflicht und Telefongebühren Rundfunk und Fernsehen stellen insbesondere für ältere Menschen, deren gesellschaftliches Leben durch Krankheit oder Pflegebedürftigkeit eingeschränkt ist, eine wichtige Informationsquelle dar. Unter bestimmten Voraussetzungen können Befreiungen von der Rundfunkgebührenpflicht erfolgen. J SWR Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio Service-Telefon: rundfunkgebuehren@swr.de Einrichtungen der Altenhilfe können unter bestimmten Voraussetzungen auf Antrag von der Rundfunkgebührenpflicht befreit werden. Näheres hierzu teilt die zuständige Rundfunkanstalt mit: J Südwestrundfunk Abteilung Rundfunkgebühren Neckarstraße 221, Stuttgart Telefon: rundfunkgebuehren@swr.de Die Telekom bietet unter bestimmten Voraussetzungen eine monatliche Ermäßigung auf die Verbindungsentgelte (Sozialtarif der Deutschen Telekom) an. Wenn Sie oder ein Haushaltsangehöriger von der Rundfunkgebührenpflicht befreit sind, können Sie unter Umständen eine Ermäßigung auf die Verbindungsentgelte im Netz der Deutschen Telekom erhalten. Informationen sind erhältlich bei: J Telekom-Shop Vertriebsgesellschaft mbh Industriestraße 28, Sinzheim Telefon: vp sinzheim@telekom.de Der Antrag auf Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung ist direkt zu stellen beim 27

30 3. INDIVIDUELLE INFORMATION UND BERATUNG 3.5 Wohngeld Die Wohnungsmiete ist bei vielen älteren Menschen der größte Ausgabeposten. Bei niedrigem Einkommen kann Wohngeld beantragt werden. Ob ein Anspruch auf Leistungen nach dem Wohngeldgesetz besteht und Wohngeld gewährt werden kann, hängt von der individuellen wirtschaftlichen Situation ab. Dabei ist das Familieneinkommen, die monatliche Miete oder Belastung und die Anzahl der Familienmitglieder maßgebend. Allerdings werden die Leistungen nur auf Antrag gewährt. Kein Wohngeld kann erhalten, wer bereits Sozialleistungen wie z. B. Grundsicherung oder Hilfen nach dem Bundesversorgungsgesetz bezieht, wenn bei der Berechnung dieser Leistungen Kosten der Unterkunft berücksichtigt wurden. Wenn Sie Wohngeld beantragen wollen, sollten Sie zur Klärung der Anspruchsvoraussetzungen mit Ihrem zuständigen Bürgermeisteramt Kontakt aufnehmen. Dort erhalten Sie die notwendigen Antragsformulare und Informationen zum Ausfüllen bzw. zu den benötigten Unterlagen. Die Wohngeldbehörde des Landratsamtes Rastatt ist für alle Einwohner des Landkreises Rastatt zuständig mit Ausnahme der Großen Kreisstädte Bühl, Gaggenau und Rastatt. Diese haben eigene Wohngeldbehörden und entscheiden über die Wohngeldansprüche ihrer Bürger in eigener Zuständigkeit. J Landratsamt Rastatt Sozialamt Wohngeldbehörde Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: oder amt21@landkreis-rastatt.de Angelegenheiten der Rentenversicherung Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung ist die häufigste Form der Altersvorsorge. Daneben gewinnen jedoch die betriebliche Altersversorgung sowie die private Altersvorsorge zunehmend an Bedeutung. Anspruch auf Altersrente haben alle, die eine Mindestversicherungszeit, die sog. Allgemeine Wartezeit, erfüllt haben. Kindererziehungszeiten, Ersatzzeiten und Zeiten aus dem Versorgungsausgleich werden dabei auf die Wartezeit angerechnet. Fragen zu allen Bereichen der gesetzlichen Rentenversicherung können auch bei den örtlichen Sprechstunden der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg in den Städten Bühl, Gaggenau, Gernsbach und Rastatt geklärt werden. Auskunft und Beratung: J Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Gartenstraße 105, Karlsruhe Telefon: servicezentrum.karlsruhe@drv-bw.de Eine Terminvereinbarung ist auch im Internet möglich: 28

31 3.7 Soziales Entschädigungsrecht Das Soziale Entschädigungsrecht (SER) umfasst das Bundesversorgungsgesetz (BVG) sowie die sogenannten Nebengesetze. Nach dem BVG erhalten Personen, die infolge der Kriegsereignisse einen Gesundheitsschaden erlitten haben, sowie deren Hinterbliebene eine Entschädigung. Das Gleiche gilt für Personen, die eine gesundheitliche Schädigung durch O eine Gewalttat (Opferentschädigungsgesetz), O eine öffentlich empfohlene oder gesetzlich vorgeschriebene Schutzimpfung (Infektionsschutzgesetz), O eine rechtswidrige Inhaftierung oder Verwaltungsentscheidung in der ehemaligen DDR (Strafrechtliches und Verwaltungsrechtliches Rehabilitierungsgesetz) oder O während des Dienstes in der Bundeswehr oder beim Zivildienst (Soldatenversorgungsgesetz und Zivildienstgesetz) erlitten haben. Die Leistungen gliedern sich in Kriegsopferversorgung (Renten, Pflegezulage, Heil- und Krankenbehandlung sowie Bestattungs- und Sterbegeld) und ergänzende Leistungen der Kriegsopferfürsorge (z. B. ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt, Erholungshilfe). J Landratsamt Rastatt Sozialamt Versorgungsamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: oder amt21@landkreis-rastatt.de Schwerbehindertenausweis Auf der Grundlage der Feststellung einer Schwerbehinderung nach 69 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch stellen die Versorgungsämter bei den Landratsämtern in Baden-Württemberg einen Ausweis über die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch, den Grad der Behinderung (GdB) sowie über weitere gesundheitliche Merkmale (Merkzeichen) aus. Der Ausweis dient dem Nachweis für die Inanspruchnahme von Rechten und Nachteilsausgleichen (z. B. Steuerfreibeträge, Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr), die schwerbehinderten Menschen zustehen und ist bundesweit gültig. Als Behinderung wird jede körperliche, geistige oder seelische Veränderung, die nicht nur vorübergehend zu Einschränkungen und durch sie zu sozialen Beeinträchtigungen führt, bezeichnet. Unerheblich dabei ist, ob die Behinderung auf Krankheit oder Unfall beruht oder ob sie seit der Geburt besteht. Weitere Auskünfte erteilt: J Landratsamt Rastatt Sozialamt Versorgungsamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: oder amt21@landkreis-rastatt.de 29

32 3. INDIVIDUELLE INFORMATION UND BERATUNG Unser Tipp: Seit September 2011 ist die Freifahrtenregelung für schwerbehinderte Menschen erweitert. Alle Nahverkehrszüge der DB können jetzt bundesweit ohne zusätzlichen Fahrschein mit dem grün-orangen Schwerbehindertenausweis und dem Beiblatt mit gültiger Wertmarke genutzt werden. Die Begrenzung auf einen Umkreis von 50 km um den Wohnort ist entfallen. 3.9 Landesblindenhilfe Die Landesblindenhilfe können Personen erhalten, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Baden-Württemberg haben und a) vollständig erblindet sind oder b) deren Sehschärfe auf dem besseren Auge nicht mehr als 1/50 beträgt oder c) bei denen nicht nur vorübergehende Störungen des Sehvermögens von einem solchen Schweregrad vorliegen, die 1/50 gleichzusetzen sind. Die Landesblindenhilfe wird unabhängig vom Einkommen und Vermögen gewährt. Nähere Informationen zur Antragstellung sind erhältlich beim: J Landratsamt Rastatt Sozialamt Versorgungsamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: oder amt21@landkreis-rastatt.de Befreiung von Zuzahlungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung Eine Befreiung von Zuzahlungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ist dann möglich, wenn die vorgegebene Belastungsgrenze des Jahresbruttoeinkommens erreicht ist. Da die entstandenen Aufwendungen nachgewiesen werden müssen, sollten die Belege gesammelt oder in einem Nachweisheft eingetragen werden. Das Nachweisheft ist bei allen Krankenkassen kostenlos erhältlich. Die Befreiung von Zuzahlungen muss bei der Krankenkasse beantragt werden Schutz vor Kriminalität Vorsicht entwickelt sich nicht allein aus Furcht vor greifbaren Gefahren. Oft ist sie Ausdruck einer insgesamt erhöhten Unsicherheit. Schon aufgrund nachlassender körperlicher Kräfte fühlt man sich unsicher und verletzlicher. Es gibt jedoch eine Reihe sinnvoller Tipps und Verhaltensregeln, wie sich Seniorinnen und Senioren schützen können. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der: J Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Polizeipräsidium Offenburg Referat Prävention Engelstraße 31, Rastatt Telefon: klaus-dieter.strauss@polizei.bwl.de 30

33 3.12 Selbsthilfegruppen Immer mehr Menschen nutzen die Chance in einer Selbsthilfegruppe seelische, gesundheitliche oder soziale Probleme anzugehen und Unterstützung zu erhalten. Dies geschieht zusammen mit anderen Menschen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden. Dadurch werden ärztliche Betreuung und professionelle Hilfe nicht überflüssig, jedoch können sie durch die Teilnahme an solchen Gruppen ergänzt werden. Informationen über Selbsthilfegruppen und Unterstützung für Menschen, die eine Selbsthilfegruppe gründen wollen, bietet die J Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe beim Gesundheitsamt des Landratsamtes Rastatt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: w.ruh@landkreis-rastatt.de Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Altersfragen sind in besonderem Maße auch Frauenfragen, denn die Zahl der älteren Frauen ist weit höher als die der Männer. Dabei lebt die Mehrzahl der Frauen im Alter allein. Wenn Frauen spezielle Informationen benötigen oder auf frauenspezifische Veranstaltungen hingewiesen werden möchten, bieten sich die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in den Großen Kreisstädten Bühl, Gaggenau und Rastatt als besondere Kontakt- und Informationsstellen an. Auskünfte erhalten Sie bei: J Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Rastatt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: m.haderer@landkreis-rastatt.de Suchtberatung Die Suchtgefährdung älterer Menschen (Alkohol- bzw. Medikamentenmissbrauch) wird oft unterschätzt, verharmlost oder tabuisiert. Diese Abhängigkeiten werden häufig nicht als Sucht erkannt und beeinträchtigen doch erheblich die Lebensqualität und den Gesundheitszustand der Betroffenen. Beratung und Hilfemöglichkeiten (Vorbeugung, Diagnose, Therapie, Selbsthilfegruppen) bietet die: J bwlv Fachstelle Sucht Ritterstraße 19a, Rastatt Telefon: fs-rastatt@bw-lv.de Weitere Informationen für Suchtgefährdete und Suchtkranke und deren Angehörige im Landkreis bietet auch die Kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises Rastatt: 31

34 3. INDIVIDUELLE INFORMATION UND BERATUNG J Landratsamt Rastatt Sozialamt Suchtbeauftragte des Landkreises Rastatt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: g.pelzer@landkreis-rastatt.de Schuldnerberatung An eine Schuldnerberatung können Sie sich wenden, O wenn Ihnen die Schulden über den Kopf gewachsen sind oder zu wachsen drohen, O wenn Sie wichtige Dinge wie Miete oder Strom nicht mehr bezahlen können, O wenn Ihr Konto gepfändet ist oder der Gerichtsvollzieher sich ankündigt, O wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, Ihre finanziellen Probleme selbst zu lösen. Die Schuldnerberatungsstelle des Landkreises ist ausschließlich für Einwohner des Landkreises Rastatt zuständig, die entweder O Leistungen nach dem SGB II beziehen (Arbeitslosengeld II, sog. Hartz IV ) oder O Leistungen nach dem SGB XII erhalten (Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit). Schuldnerberatung. 32 Foto: Landkreis Rastatt

35 J Landratsamt Rastatt Sozialamt Schuldnerberatung Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: oder oder Falls Sie nicht zu dem oben genannten Personenkreis gehören, wenden Sie sich bitte an: Foto: Yamix fotolia.com J Caritasverband für den Landkreis Rastatt e. V. Schuldnerberatung Carl-Friedrich-Straße 10, Rastatt Telefon: cv-info@caritas-rastatt.de J Diakonisches Werk des evangelischen Kirchenbezirks Baden-Baden und Rastatt Schuldnerberatung Maria-Victoria-Straße 25, Baden-Baden Telefon: gerhard.klaar@diakonie.ekiba.de Tafelläden Die Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel. Sie sammeln qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden. Diese Lebensmittel werden von ehrenamtlichen Helfern abgeholt, sortiert, in einem Laden angeboten und zu ca. einem Drittel des regulären Ladenpreises an Kunden verkauft. Zum Einkauf in einem Tafelladen braucht man eine Kundenkarte. Berechtigt sind Personen, die eine kleine Rente, Hartz IV, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Wohngeld beziehen. J Rastatter Tafel e. V. Stettiner Straße 17, Rastatt Telefon: info@rastatter-tafel.de J Bühler Tafel e. V. Fridolin-Stiegler-Straße 11, Bühl Telefon: buero@buehler-tafel.de J Gaggenauer Tafel Bahnhofstraße 2, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-tafel.com 33

36 Erfahren Sie mehr zum Erich Zürcher Haus in Gernsbach bei unserem Hausleiter Herrn Herbert Kübel: Casimir-Katz-Straße 24a, Gernsbach, Tel. ( ) h.kuebel@asb-gernsbach.de 34

37 4. WOHNEN IM ALTER Das Zuhause gewinnt mit zunehmenden Alter an Bedeutung. Wenn die Wohnung den im Alter geänderten Bedürfnissen entspricht, lässt sich die eigene Selbstständigkeit länger bewahren. Unser Tipp: Prüfen Sie, ob Ihre Wohnung den Kriterien für eine altersgerechte Wohnung entspricht: O Sorgen Sie in Ihrer Wohnung für gute Lichtverhältnisse durch eine helle Beleuchtung. O Prüfen Sie aufmerksam mögliche Stolperfallen: Lose Teppiche können z. B. durch rutschfeste Unterlagen sicherer werden, Kabel lassen sich vielleicht sicherer verlegen und befestigen. O Achten Sie auf eine leichte Erreichbarkeit von Gegenständen, die Sie laufend im Alltag benötigen: Bewahren Sie z. B. in den Küchenschränken die am häufigsten benutzten Gegenstände an gut zugänglichen Stellen auf. O Gestalten Sie Ihre Möbel altengerecht und sicher: Kei ne wackligen Stühle oder Tische, fachmännisch er höhte Sitz- und Liegemöbel, erhöhter Toilettensitz usw.. O Sichern Sie Ihr Bad bei Bedarf mit Haltegriffen, rutschfesten Wannen- oder Duscheinlagen, Badestuhl, Badelift, Sitzbrett etc.. O B ei Bedarf nutzen Sie Maßnahmen der Wohnraumanpassung: Für einen Rollator sind z. B. Türverbreiterungen und die Vermeidung von Türschwellen wichtig. Zur Vermeidung eines Wohnungswechsels im Alter ist es ratsam, Hemmnisse und Gefahrenquellen frühzeitig zu beseitigen. Mieter sollen vorher prüfen, welche finanziellen Mittel sie selbst aufbringen können, um in der vertrauten Wohnung zu verbleiben. Holen Sie vor Umbauten die Zustimmung des Vermieters ein. Klären Sie auch ab, wer was bezahlt und ob Änderungen im Mietvertrag notwendig sind. Seniorenfreundliches Bad. Foto: AngeloGi fotolia.com Nette Nachbarn. Foto: Monkey Business fotolia.com 35

38 4. WOHNEN IM ALTER 4.1 Die altersgerechte Wohnung Unabhängig davon, ob Sie nun schon viele Jahre in Ihrer Wohnung leben oder gerade umgezogen sind: Ihre Wohnung sollte so ausgestattet sein, dass Sie auch bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit zu Hause wohnen bleiben können. Oft kann mit kleineren Umbauten und Veränderungen die Wohnung unkompliziert und schnell den veränderten Bedürfnissen angepasst werden. Erstes Ziel sollte dabei die Barrierefreiheit der Wohnung sein. Das Angebot an technischen Hilfsmitteln erstreckt sich von kleinen Alltagshelfern, die das Sicherheitsgefühl für Nutzer und Angehörige stärken können oder auch Möglichkeiten, trotz Einschränkungen den Alltag leichter zu bewältigen. Ein Telefon mit Fotokurzwahltasten hilft dem Nutzer schneller die gewünschte Person zu erreichen. Das sprechende Fotoalbum kann eine Gedächtnisstütze für Menschen mit kognitiven Einschränkungen sein. Ein Objektfinder ermöglicht es verlegte Gegenstände, wie zum Beispiel Haustürschlüssel, nach Abruf eines Signals wiederzufinden. Ein technisches Hilfsmittel für die Sicherheit im Falle eines Brandes ist der Rauchmelder. Diesem Fall lässt sich aber auch durch ein Bügeleisen mit eingebauter Abschaltautomatik oder einer Herdüberwachung vorbeugen. Einfache Beleuchtungssysteme ermöglichen ein sicheres Zurechtfinden im Dunkeln und Bewegungssensoren bieten rasche Hilfe bei Stürzen. So kann eine Sturzmatte den Sturz erfassen und dies an Pflegepersonen weitergeben. Unser Tipp: Die Internetseite des Sozialministeriums Baden-Württemberg informiert über die vielen neuen Einsatzmöglichkeiten technischer Assistenzsysteme, die ältere und pflegebedürftige Menschen in ihrem Alltag unterstützen können. Weitere Möglichkeiten finden sich auf der Internetseite Wohnraumberatung Die zertifizierten Wohnberater des Seniorenrats Weisenbach: Friedbert Wörner und Hans Feldick (Fachberater Pflegestufe und Finanzierung) Foto: Seniorenrat Weisenbach Durch die Wohnberatung können Sie Tipps und Informationen bekommen, wie Sie durch Umbaumaßnahmen oder durch Hilfsmittel Ihre Wohnung sicher und barri- 36

39 erefrei gestalten und damit einen längeren Verbleib in Ihrer Wohnung sichern können. Der Kreisseniorenrat Rastatt e. V. führt eine neutrale, mobile und kostenlose Wohnberatung mit ehrenamtlichen und geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch bei Ihnen zu Hause durch. Fast für jede Stadt und Gemeinde im Landkreis Rastatt stehen vor Ort ehrenamtliche Wohnberater/innen zur Verfügung. J Kreisseniorenrat Rastatt e. V. Birkenweg 5, Bietigheim Telefon: marianne.fischer@kreisseniorenrat-rastatt.org Darüber hinaus wird gebührenpflichtige Wohnberatung auch angeboten vom J Paritätischen Wohlfahrtsverband Wohnberatung der mark GmbH Kanalweg 40/42, Karlsruhe Telefon: mark@mark-ka.de Altenwohnung Die Altenwohnung ist eine abgeschlossene Wohnung, die in Ausstattung und Einrichtung auf die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet ist. Der Bewohner versorgt seinen Haushalt selbstständig. Pflege wird in Altenwohnungen nicht angeboten, sondern muss selbst organisiert werden. Teilweise sind Altenwohnungen an stationäre Einrichtungen angebunden, wodurch bestimmte Hilfeleistungen, wie z. B. die Teilnahme am Mittagstisch, wahrgenommen werden können. Betreute Seniorenwohnung Angeboten wird im Betreuten Wohnen (Wohnen mit Service) eine abgeschlossene altersgerechte Wohnung. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass im Bedarfsfall Betreuungsleistungen (z. B. hauswirtschaftliche und pflegerische Hilfen) zur Verfügung stehen, die jedoch separat bezahlt werden müssen. Dem Bewohner muss es möglich sein, den Dienstleister frei wählen zu können. Besonderheiten beim Betreuten Wohnen sind: O Die Räume sollen der barrierefreien Architektur entsprechen. 4.3 Seniorenwohnungen und Betreutes Wohnen Zwischen dem selbstständigen Wohnen und Wohnen in einem Heim haben sich verschiedene neue Wohnformen für ältere Menschen herausgebildet, z. B. die Altenwohnungen und das Betreute Wohnen. Sowohl eine Altenwohnung als auch das Betreute Wohnen ist als Miet- oder Eigentumswohnung möglich. 37

40 4. WOHNEN IM ALTER O In den Gemeinschaftsräumen können sich die Bewohner mit den Nachbarn treffen. Funktionsräume erleichtern die pflegerischen Hilfen. O Der Grundservice bietet Entlastung und Sicherheit im Alltag. Zum Grundservice zählen: persönliche Beratung durch eine Kontaktperson in der Wohnanlage, umfangreicher haustechnischer Service (z. B. Hausreinigung, Winterdienst) sowie ein Anschluss an ein Notrufsystem. Für den Grundservice, der allen Bewohnern zugute kommt, wird eine monatliche Betreuungspauschale erhoben. Die Kosten der Betreuungspauschale sind nach Leistungsumfang, Art und Größe der Betreuten Wohnanlage unterschiedlich. Als Wahlservice werden in vielen Betreuten Wohnanlagen je nach persönlichem Bedarf angeboten: O Mahlzeiten, O hauswirtschaftliche Dienste (z. B. Wohnungsreinigung), O Pflegerische Hilfen und Krankenpflege, O Wäschedienste sowie O Fahr- und Begleitdienste. Kosten entstehen beim Wahlservice erst bei der tatsächlichen Inanspruchnahme der Angebote. Grundsätzlich müssen die Bewohner einer Betreuten Seniorenwohnanlage frei wählen können, welcher Anbieter oder Dienst in der Wohnung tätig werden soll. Unser Tipp: Nicht jede Seniorenwohnanlage erfüllt die umfangreichen Anforderungen. Vor dem Kauf einer Wohnung oder Abschluss eines Mietvertrages sollte man sich eingehend über das Leistungsangebot und die Kosten informieren. Hilfreich hierbei ist ein Fragenkatalog Betreutes Wohnen, der kostenlos bei der Altenhilfe- Fachberatung des Landkreises erhältlich ist. 4.4 Seniorenwohnungen im Landkreis Rastatt Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Angebote des Betreuten Wohnens für Senioren im Landkreis Rastatt. Da die Wohnanlagen keiner Meldepflicht unterliegen, erhebt die Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit Bietigheim J Seniorenwohnanlage Haus Edelberg Tullastraße 12c, Bietigheim Betreuungsträger: Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren mbh Telefon: oder zentrale@haus-edelberg.de 11 Mehrpersonenwohnungen 38

41 76476 Bischweier J Seniorenwohnanlage Am Dorfplatz 2, Bischweier Betreuungsträger: Sozialstation St. Franziskus Muggensturm e. V. Telefon: info@sst-muggensturm.de 19 Mehrpersonenwohnungen Bühl J Seniorenwohnanlage Haus Bühlot Hauptstraße 6, Bühl Betreuungsträger: DRK Kreisverband Bühl-Achern e. V. Telefon: info@drk-buehl-achern.de 22 Mehrpersonenwohnungen J Seniorenwohnanlage Im Grün Im Grün 2, Bühl Betreuungsträger: DRK Kreisverband Bühl-Achern e. V. Telefon: info@drk-buehl-achern.de 98 Mehrpersonenwohnungen schwarzwaldwohnstift-buehl@swb-wohnstift.de 44 Einpersonenwohnungen 20 Mehrpersonenwohnungen J Klinikum Mittelbaden Erich-Burger-Heim Hermannstraße 8, Bühl Betreuungsträger: Klinikum Mittelbaden ggmbh Telefon: t.hoell@klinikum-mittelbaden.de 2 Einpersonenwohnungen 5 Mehrpersonenwohnungen J Seniorenwohnanlage St. Elisabeth Heidlauffstraße 6, Bühl Betreuungsträger: Sozialstation St. Elisabeth e. V. Bühl Telefon: , Telefax: info@sst-buehl.de 23 Mehrpersonenwohnungen J Schwarzwald-Wohnstift Bühlertalstraße 23, Bühl Betreuungsträger: SWB Wohnstift-Betriebsgesellschaft mbh Bühl Telefon:

42 Seniorendomizil Haus Sibylla, Muggensturm Unsere Leistungen: 78 Wohnplätze in Einzelzimmern 5 Betreute Wohnungen Dauer- und Kurzzeitpflege integrierte Tagespflege Fortschrittliches Betreuungskonzept für Menschen mit Demenz Offener Mittagstisch und Café für Senioren im Restaurant Andachtsraum Frisör hauseigene Küche und Wäscherei Neueröffnung Oktober 2014 Wir informieren und beraten Sie und helfen Ihnen bei den Formalitäten. Rufen Sie uns an! Seniorendomizil Haus Sibylla Malscher Str. 17, Muggensturm, Tel haus-sibylla@compassio.de Neueröffnung Haus Edelberg Iffezheim März 2016 Zeit gemeinsam erleben Individuelle Tages-, Nacht-, Wochenend-, Kurzzeit- und Dauerpflege. Tullastr Bietigheim Tel /921-0 bietigheim@haus-edelberg.de Ende des Jahres 2014 eröffnen wir unser neues Haus Edelberg in der Beethovenstr. 1 in Ötigheim. Anfragen gerne über Haus Edelberg Bietigheim. Haus Edelberg Senioren-Zentren 40

43 4. WOHNEN IM ALTER J Veronikaheim Karl-Reinfried-Straße 1, Bühl Betreuungsträger: SWB Wohnstift-Betriebsgesellschaft mbh Bühl Telefon: veronikaheim@swb-wohnstifte.de 16 Mehrpersonenwohnungen Bühlertal J Seniorenzentrum Bühlertal Liehenbachstraße 14-16, Bühlertal Betreuungsträger: Seniorenzentrum Bühlertal Telefon: seniorenzentrum.buehlertal@t-online.de 24 Mehrpersonenwohnungen Durmersheim J Senioren-Wohnpark Hauptstraße 60/62, Durmersheim Betreuungsträger: Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Vinzenz Telefon: bewo@sst-durmersheim.de 32 Ein- und Mehrpersonenwohnungen Forbach J Seniorenwohnanlage Haus Nepomuk Hauptstraße 3, Forbach Betreuungsträger: Kath. Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. Telefon: info@sst-forbach.de 12 Mehrpersonenwohnungen Gaggenau J Seniorenwohnanlage Gaggenau Viktoriastraße 19-19a, Gaggenau Betreuungsträger: Gaggenauer Altenhilfe e. V. Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de 37 Einpersonenwohnungen 16 Mehrpersonenwohnungen J Seniorenwohnanlagen Konzok Willy-Brandt-Straße 12 und 14, Gaggenau Betreuungsträger: Pflegedienst Schwester Pia s Team Telefon: info@schwesterpiasteam.de 58 Mehrpersonenwohnungen 41

44 4. WOHNEN IM ALTER Gernsbach J DRK Murgtal-Wohnstift Gernsbach Weinauer Straße 29, Gernsbach Betreuungsträger: Deutsches Rotes Kreuz Baden-Baden Telefon: murgtalwohnstift@drk-baden-baden.de 63 Einpersonenwohnungen 27 Mehrpersonenwohnungen J Seniorenwohnanlage Gernsbach Eisenlohrstraße 21, Gernsbach Betreuungsträger: Sozialstation der evang. und kath. Kirchengemeinden Gernsbach e. V. Telefon: , Telefax: sst.gernsbach@t-online.de 18 Mehrpersonenwohnungen J ASB Seniorenzentrum Am Hahnbach Casimir-Katz-Straße 24a, Gernsbach Betreuungsträger: Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband Mittelbaden Telefon: h.kuebel@asb-gernsbach.de 12 Mehrpersonenwohnungen Hügelsheim J Seniorenwohnanlage Hügelsheim Neue Straße 2, Hügelsheim Betreuungsträger: Sozialstation St. Pirmin Sinzheim e. V. Telefon: mail@sozialstation-sinzheim.de 18 Mehrpersonenwohnungen Iffezheim J Seniorenwohnanlage Haus Brigitta Karlstraße 12 und Storchenweg 1, Iffezheim Betreuungsbüro: Sozialstation St. Elisabeth e. V. Telefon: bewo-if@sozialstation-rastatt.de 40 Mehrpersonenwohnungen Kuppenheim J Seniorenwohnanlage Kuppenheim Bernhardusstraße 2 und 4, Kuppenheim Betreuungsträger: Sozialwerk/Nachbarschaftshilfe Kuppenheim Telefon: Mehrpersonenwohnungen Lichtenau J Seniorenwohnanlage Auf der Schanz Auf der Schanz 4, Lichtenau Betreuungsträger: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Telefon: info@drk-buehl-achern.de 23 Mehrpersonenwohnungen 42

45 76597 Loffenau J Seniorenwohnen Löwen Lautenbacher Pfad 2 und 4, Loffenau Auskunft: Gemeinde Loffenau Betreuungsträger: Sozialstation der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Gernsbach e. V. Telefon: nadine.bleier@loffenau.de 9 Ein- und Mehrpersonenwohnungen Muggensturm J Seniorenwohnanlage Haus Margaretha Wilhelmstraße 49, Muggensturm Betreuungsträger: Sozialstation St. Franziskus e. V. Muggensturm Telefon: info@sst-muggensturm.de 41 Mehrpersonenwohnungen J Seniorendomizil Haus Sibylla Malscher Straße 17, Muggenstum Betreuungsträger: Compassio GmbH & Co. KG. info@compassio.de 5 Mehrpersonenwohnungen Ötigheim J Senioren-Zentrum Haus Edelberg Hagenäcker Beethovenstraße 1, Ötigheim Betreuungsträger: Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren mbh Karlsruhe Telefon: Mehrpersonenwohnungen Rastatt J Seniorenwohnanlage Brunnenhaus Badstraße 3a-3b, Rastatt Betreuungsträger: Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Rastatt e. V. Telefon: awo@awo-rastatt.de 49 Mehrpersonenwohnungen J Seniorenzentrum an der Murg Augustastraße 72/3, Rastatt Betreuungsträger: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rastatt e. V. Telefon: rostek@drk-rastatt.de 26 Einpersonenwohnungen 37 Mehrpersonenwohnungen 43

46 4. WOHNEN IM ALTER J Seniorenwohnanlage Rheintorstraße Rheintorstraße 25-27, Rastatt Betreuungsträger: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rastatt e. V. Telefon: rostek@drk-rastatt.de 45 Einpersonenwohnungen 17 Mehrpersonenwohnungen J Seniorenwohnanlage Am Oranger Platz Murgstraße 37, Rastatt Betreuungsträger: Sozialstation St. Elisabeth Rastatt e. V. Telefon: bewo@sozialstation-rastatt.de 24 Mehrpersonenwohnungen Rheinmünster J Haus am Klostergarten Schwarzach Bahnhofstraße 5a, Rheinmünster Betreuungsträger: Christlicher Hilfsdienst e. V. Baden-Baden Telefon: mail@chd-ev.de 5 Mehrpersonenwohnungen Sinzheim J Seniorenzentrum Sinzheim Pfarrer-Kiefer-Weg 2, Sinzheim Betreuungsträger: Curatio Alten- und Pflegeheime GmbH Karlsruhe Römergarten Residenzen GmbH, Haus Barbara Ritterstr. 20, Rastatt Tel / , Fax / rastatt@roemergarten-residenzen.de Die Römergarten Residenz Haus Barbara bietet einen hohen Wohnkomfort im mediterranen Ambiente mit vielen Aktivitäten. 109 großzügige Einzelzimmer mit eigenem Duschbad sind verteilt auf vier Wohnebenen. Wir bieten unter anderem: Vollstationäre Pflege und Betreuung im Wohngruppenkonzept Kurzzeit- und Verhinderungspflege in allen Pflegestufen Vielseitiges Betreuungsangebot Caféteria mit Terrasse und Zugang zur mediterranen Gartenanlage Friseur und Fußpflege im Haus Ihre Ansprechpartner: Hellmuth Everding, Residenzleiter Simona Sperner, Pflegedienstleitung 44

47 Telefon: Einpersonenwohnungen 12 Mehrpersonenwohnungen Weitere Wohnungen für ältere Menschen ohne zusätzliches Betreuungsangebot bestehen im J Lions-Altenwohnstift Rastatt Rheintorstraße 21, Rastatt Verwaltung: Lions-Club Rastatt Telefon: Einpersonen-Altenwohnungen und 22 Mehrpersonen-Altenwohnungen gemacht, dezentrale Wohngemeinschaften, in denen Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen gemeinsam leben können, zu beraten und zu fördern. J Verein Gaggenauer Wohngemeinschaften e. V. Ortsstraße 54, Gaggenau (Oberweier) Telefon: oder gawoge@web.de Weitere Informationen sind auch über die Heimaufsicht des Landkreises Rastatt (siehe Kapitel 12.2) erhältlich. 4.5 Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren Zwischen der Pflege zu Hause und der Versorgung im Heim können Wohngruppen eine gute Alternative sein. Mit der Verabschiedung des Pflege-Neuausrichtungsgesetzes (PNG) und dem Gesetz für unterstützende Wohnformen, Teilhabe und Pflege (WTPG) Baden-Württemberg vom 14. Mai 2014 wurden wichtige neue inhaltliche und finanzielle Rahmenbedingungen zur Gründung von selbstorganisierten bzw. ambulant betreuten Wohngruppen für ältere Menschen und Menschen mit Handicap auf den Weg gebracht. Interessenten können sich mit Fragestellungen hierzu an den neu gegründeten Verein Gaggenauer Wohngemeinschaften wenden. Der Verein hat sich zur Aufgabe Foto: Polylooks.com 45

48 5. DIE PFLEGEVERSICHERUNG Die Pflegebedürftigkeit ist ein allgemeines Lebensrisiko, das Menschen aller Altersgruppen treffen kann. Die Pflegeversicherung bietet eine Grundsicherung der Pflege in Form von abgestuften Sachleistungen oder Pflegegeldern. Wird eine Sachleistung nicht in voller Höhe ausgeschöpft, kann ein anteiliges Pflegegeld beansprucht werden. Um Leistungen in Anspruch nehmen zu können, muss die Vorversicherungszeit in der Pflegekasse (in den letzten zehn Jahren mindestens zwei Jahre als Mitglied oder als Familienversicherte/r) erfüllt sein. Für versicherte Kinder gilt die Vorversicherungszeit als erfüllt, wenn ein Elternteil sie erfüllt. Die Pflegebedürftigkeit, sowie die Zuordnung der Pflegestufen und der Bedarf an besonderen Betreuungsleistungen muss durch einen Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) festgestellt werden. Die Pflegebedürftigkeit muss voraussichtlich mindestens sechs Monate andauern. Der Gutachter berücksichtigt dabei nicht die Schwere der Erkrankung oder Behinderung, sondern alleine den daraus resultierenden Hilfebedarf. Der Hilfebedarf kann bestehen 1. im Bereich Grundpflege: O Körperpflege (z. B. Waschen, Baden, Kämmen, Intimpflege, Blasen- und Darmentleerung) O Ernährung (z. B. mundgerechte Zubereitung, Essen und Trinken reichen) O Mobilität (z. B. Aufstehen/Zubettgehen, Lagerung, An- und Auskleiden, Treppensteigen) 2. im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung (z. B. Einkaufen, Kochen, Reinigung der Wohnung, Wechseln und Waschen der Wäsche, beheizen der Wohnung). Unser Tipp: Für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen ist es oft schwierig, den Umfang der Pflegebedürftigkeit beim Hausbesuch umfassend zu ermitteln. Die Gutachter sind deshalb auf Mithilfe angewiesen. Sie benötigen Angaben über alle Hilfestellungen und Pflegeleistungen, die am Tage und in der Nacht erbracht werden müssen. Um diese Angaben zu erleichtern, wird pflegenden Angehörigen empfohlen, die von ihnen erbrachten notwendigen Pflegeleistungen befristet in einem Pflegetagebuch aufzulisten. Bei der Beurteilung der Pflegebedürftigkeit wird zwischen verschiedenen Pflegestufen unterschieden: Pflegestufe 0: Personen mit Hilfebedarf im Bereich der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung, deren Hilfebedarf nicht das Ausmaß der Pflegestufe I erreicht und bei denen demenzielle Fähigkeitsstörungen, geistige Behinderungen oder psychische Erkrankungen mit einer Einschränkung der Alltagskompetenz vorliegen. Pflegestufe I: Mindestens einmal täglich erforderlicher Hilfebedarf bei mindestens zwei Verrichtungen sowie mehrfacher Hilfe pro Woche bei der hauswirtschaftlichen Versorgung (Tagesdurchschnitt mindestens 90 Minuten, wobei mehr als 45 Minuten auf die Grundpflege entfallen müssen). 46

49 Pflegestufe II: Hilfebedarf mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Zeiten sowie mehrfache Hilfe in der Woche bei der hauswirtschaftlichen Versorgung (Tagesdurchschnitt mindestens drei Stunden, auf die Grundpflege müssen mindestens zwei Stunden entfallen). Pflegestufe III: Der Hilfebedarf besteht jederzeit und fällt bei Tag und Nacht an. Hauswirtschaftliche Hilfe wird mehrmals die Woche benötigt (Tagesdurchschnitt mindestens fünf Stunden, auf die Grundpflege müssen mindestens vier Stunden entfallen). Härtefallregelung: Hilfebedarf bei der Grundpflege für mindestens sechs Stunden täglich, davon mindestens dreimal in der Nacht oder die Grundpflege kann nur von mehreren Pflegekräften gemeinsam (zeitgleich) erbracht werden. Ständige Hilfe bei der hauswirtschaftlichen Versorgung ist erforderlich. Der Antrag auf Feststellung der Pflegebedürftigkeit wird bei der zuständigen Pflegekasse gestellt. Grundsätzlich ist jeder dort pflegeversichert, wo er krankenversichert ist. 5.1 Leistungen im ambulanten Bereich Die Leistungen richten sich nach der Pflegestufe und können in folgender Form in Anspruch genommen werden: Pflegegeld Der Pflegebedürftige stellt seine Pflege durch Angehörige, Bekannte oder sonstige nicht erwerbsmäßig pflegende Personen in geeigneter Weise selbst sicher. Zur Sicherstellung der Qualität der häuslichen Pflege sind regelmäßige Beratungsbesuche durch einen ambulanten Pflegedienst oder eine Sozialstation erforderlich. Stufe der Pflegegeld für häusliche Pflege Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 Geplante Leistungen ab 2015 nach dem 5. SGB XI-Änderungsgesetz Pflegestufe 0 (mit Demenz) Pflegestufe I Pflegestufe I (mit Demenz) Pflegestufe II Pflegestufe II (mit Demenz) Pflegestufe III Pflegestufe III (mit Demenz)

50 5. DIE PFLEGEVERSICHERUNG Pflegesachleistung (häusliche Pflegehilfe) Die häusliche Pflege wird durch professionelle Pflegedienste oder Sozialstationen, die einen Versorgungsvertrag mit der Pflegekasse abgeschlossen haben, erbracht. Der Pflegedienst rechnet in der Regel direkt mit der Pflegekasse ab. Stufe der Ambulante Pflegesachleistung für häusliche Pflegehilfe Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 Geplante Leistungen ab 2015 nach dem 5. SGB XI-Änderungsgesetz Pflegestufe 0 (mit Demenz) Pflegestufe I Pflegestufe I (mit Demenz) Pflegestufe II Pflegestufe II (mit Demenz) Pflegestufe III Pflegestufe III (mit Demenz) Härtefall Härtefall (mit Demenz) Kombinationsleistung Um eine optimale, auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Pflege zu gewährleisten, ist es möglich Pflegegeld und Pflegesachleistung zu kombinieren. Das Pflegegeld vermindert sich in diesem Fall anteilig um den Wert der in Anspruch genommenen Sachleistung. Weitere Leistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz Zusätzlich können Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz (z. B. bei Demenz) in der häuslichen Pflege weitere Betreuungsleistungen erhalten. Grundbetrag (Betreuungsgeld I): 100 / Monat (geplant ab 2015: 104 ) Erhöhter Betrag (Betreuungsgeld II): 200 / Monat (geplant ab 2015: 208 ) Der Betrag dient der Erstattung von anerkannten Betreuungsangeboten (z. B. ambulante Betreuungsgruppen für demenziell Erkrankte, Einzelbetreuung durch anerkannte Helfer, Tagespflege). Wird die Leistung in einem Kalenderjahr nicht ausgeschöpft, kann der nicht verbrauchte Betrag in das folgende Kalenderhalbjahr übertragen werden. Ersatzpflege (Verhinderungspflege) Ist die private Pflegeperson durch Urlaub oder Krankheit verhindert, übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten einer Ersatzpflege für bis zu vier Wochen (ab 2015: bis zu sechs Wochen). Außerdem kann bis zu 50 % des Leistungsbetrags für Kurzzeitpflege (das sind bis zu 806 ) künftig zusätzlich für Verhinderungspflege ausgegeben werden. Verhinderungspflege 48

51 kann dadurch auf max. 150 % des bisherigen Betrages ausgeweitet werden. Der für die Verhinderungspflege in Anspruch genommene Erhöhungsbetrag wird auf den Leistungsbetrag für eine Kurzzeitpflege angerechnet. Ein Anspruch auf Verhinderungspflege besteht, nachdem der Pflegebedürftige mindestens sechs Monate in der häuslichen Umgebung gepflegt wurde. Wird die Verhinderungspflege durch eine erwerbsmäßig tätige Person, einen ambulanten Pflegedienst oder durch einen entfernten Verwandten oder Nachbarn übernommen, können bis zu (ab 2015: bis zu ) in Anspruch genommen werden. Wird die Ersatzpflege von Angehörigen geleistet, die mit dem Pflegebedürftigen bis zum 2. Grad verwandt oder verschwägert sind oder mit ihm in häuslicher Gemeinschaft leben, so erhält er Pflegegeld entsprechend der festgestellten Pflegestufe. Entstehen der Pflegeperson Mehraufwendungen, wie z. B. Verdienstausfall oder Fahrtkosten, können bis zu inklusive Pflegegeld gezahlt werden. Kurzzeitpflege Kann die häusliche Pflege zeitweise nicht erbracht werden, ist es grundsätzlich möglich, eine Pflege für einen kurzen Zeitraum in einer vollstationären Einrichtung durchzuführen. Dies kann z. B. im Anschluss an eine stationäre Krankenhausbehandlung oder bei einer vorübergehenden Abwesenheit der häuslichen Pflegeperson der Fall sein. Der Anspruch auf Kurzzeitpflege ist auf vier Wochen (28 Kalendertage) im Jahr beschränkt. Die Pflegekasse übernimmt pflegebedingte Aufwendungen bis zu einem Betrag von (ab 2015: ). Während der Kurzzeitpflege wird bis zu vier Wochen je Kalenderjahr die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes weiterbezahlt (siehe Seite 47 oben). Alternativ kann der Pflegebedürftige für die Dauer von vier Wochen in einer Pflegeeinrichtung betreut werden. Auch hier werden Kosten bis zur Höhe von (ab 2015: bis zu ) übernommen. Während der Verhinderungspflege wird bis zu vier Wochen je Kalenderjahr die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes weiterbezahlt. 49

52 5. DIE PFLEGEVERSICHERUNG Stufe der Kurzzeitpflege Verhinderungspflege Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 Geplante Leistungen Leistungen 2014 Geplante Leistungen je Kalenderjahr ab 2015/Kalenderjahr je Kalenderjahr ab 2015/Kalenderjahr nach dem 5. SGB XI- nach dem 5. SGB XI- Änderungsgesetz Änderungsgesetz Pflegestufe 0 (mit Demenz) kein Anspruch bis zu bis zu bis zu Pflegestufe I, II oder III bis zu bis zu bis zu bis zu Leistungen bei teilstationärer Tages- oder Nachtpflege Wenn die häusliche Pflege ergänzt bzw. entlastet werden soll, besteht die Möglichkeit einer teilstationären Pflege als Tages- oder Nachtpflege. Diese Leistungen gelten als (zusätzliche) Sachleistung und sind mit dem Pflegegeld oder Leistungen eines ambulanten Dienstes kombinierbar. Stufe der Teilstationäre Leistungen der Tages-/Nachtpflege Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 Geplante Leistungen ab 2015 nach dem 5. SGB XI-Änderungsgesetz Pflegestufe 0 (mit Demenz) kein Anspruch 231 Pflegestufe I Pflegestufe I (mit Demenz) Pflegestufe II Pflegestufe II (mit Demenz) Pflegestufe III Pflegestufe III (mit Demenz) Leistungen bei vollstationärer Pflege Pflegebedürftige haben Anspruch auf Pflege in vollstationären Pflegeeinrichtungen, wenn eine häusliche oder teilstationäre Pflege nicht möglich ist oder wegen der Besonderheit des Einzelfalls nicht in Betracht kommt. Die monatlichen Kosten für eine Unterbringung in einer stationären Pflegeeinrichtung berechnen sich grundsätzlich aus folgenden Anteilen: a) Pflegevergütung (je nach Pflegestufe), b) Entgelt für Unterkunft und Verpflegung, c) Investitionskosten und d) ggf. Zusatzleistungen und Ausbildungsumlage. Von der Pflegekasse wird lediglich die Pflegevergütung übernommen. Die weiteren monatlichen Kosten werden den Heimbewohnern separat in Rechnung gestellt. 50

53 Stufe der Leistungen Vollstationärer Pflege Pflegebedürftigkeit Leistungen 2014 Geplante Leistungen ab 2015 nach dem 5. SGB XI-Änderungsgesetz Pflegestufe 0 (mit Demenz) kein Anspruch kein Anspruch Pflegestufe I Pflegestufe I (mit Demenz) Pflegestufe II Pflegestufe II (mit Demenz) Pflegestufe III Pflegestufe III (mit Demenz) Härtefall Ergänzende Leistungen der Pflegeversicherung Pflegehilfsmittel Soweit die Hilfsmittel nicht von den Krankenkassen oder von anderen Leistungsträgern vorrangig zu finanzieren sind, haben Pflegebedürftige gegenüber ihrer Pflegekasse einen Anspruch auf Versorgung mit Pflegehilfsmitteln und technischen Hilfen, die zur Erleichterung der Pflege oder zur Linderung der Beschwerden beitragen und ihnen eine selbstständige Lebensführung ermöglichen. Für zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel können mit bis zu 31 im Monat (ab 2015: 40 ) bezuschusst werden. Diese Leistungen müssen zuvor bei der Pflegekasse beantragt werden. Leistungen zur Verbesserung des Wohnumfeldes Für eine Gesamtmaßnahme zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes des Pflegebedürftigen kann die Pflegekasse Zuschüsse bis zur Höhe von gewähren (geplant ab 2015: ). Zuschussfähig sind z. B. technische Hilfen im Haushalt und die Beseitigung von Barrieren (bodengleiche Dusche, Türverbreiterungen etc.), wenn dadurch im Einzelfall häusliche Pflege ermöglicht oder erleichtert wird. Eine Beantragung bei der zuständigen Pflegekasse sollte vor Beginn der Umbaumaßnahme erfolgen. Förderung von Wohngruppen Pflegebedürftige in selbstorganisierten ambulanten Wohngruppen erhalten zusätzlich seit 2013 eine Pauschale von 200 monatlich (ab 2015: 205 /Monat) pro Bewohner zur Finanzierung einer Person (Präsenzkraft), die pflegerische und hauswirtschaftliche Alltagshilfen leistet und sich um die organisatorischen Abläufe der Wohngruppe kümmert. Darüber hinaus wird es möglich, dass Bewohner einer Wohngruppe ihre Pflegeleistungen gemeinsam in Anspruch nehmen und damit einen Pool von Leistungen bilden. Um Wohngruppen zu fördern, besteht ein Initiativprogramm zur Gründung ambulant betreuter Wohngruppen, das die Pflegebedürftigen einmalig mit je Pflegebedürftigen unterstützt. Maximal 51

54 5. DIE PFLEGEVERSICHERUNG werden für die Einrichtung einer Wohngruppe gezahlt. Mit diem Geld können zusätzlich zu den Leistungen zur Verbesserung des Wohnumfeldes weitere altersgerechte Umbauten oder behindertengerechte Anpassungen finanziert werden. Voraussetzung für diese Zahlungen ist, dass mindestens drei Pflegebedürftige zusammen in einer Wohngruppe leben. Stufe der monatliche Leistungen in ambulant Wohnumfeldverbessernde Pflegebedürftigkeit betreuten Wohngruppen Maßnahmen Leistungen 2014 Geplante Leistungen Leistungen 2014 Geplante Leistungen je Maßnahme ab 2015/Maßnahme je Maßnahme ab 2015/Maßnahme nach dem 5. SGB XI- nach dem 5. SGB XI- Änderungsgesetz Änderungsgesetz Pflegestufe 0 (mit Demenz) kein Anspruch Pflegestufe I, II oder III Pflegekurse Pflegende Angehörige oder Menschen, die sich ehrenamtlich um Pflegebedürftige kümmern, können kostenfrei an einem Pflegekurs ihrer Pflegekasse teilnehmen. Die Kurse werden zum Teil in Zusammenarbeit mit den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege und ambulanten Pflegediensten durchgeführt. Auskünfte zum Kursangebot erteilen die Pflegekassen oder ambulanten Pflegedienste. Hausnotruf Bei Vorliegen einer Pflegestufe kann ein Hausnotrufsystem als technisches Hilfsmittel bei der Pflegekasse beantragt werden. Die Pflegekasse beteiligt sich unter bestimmten Voraussetzungen an den Kosten. Der Pflegebedürftige muss alleine wohnen und nicht in der Lage sein, mit handelsüblichen Telefonen einen Hilferuf abzusetzen. Zudem muss eine gesundheitliche Gefährdung vorliegen. Die Pflegekassen übernehmen monatliche Mietkosten in Höhe von 17,90 und eine Installationsgebühr von 10,23. 52

55 6. PFLEGEZEIT / FAMILIENPFLEGEZEIT UND SOZIALE ABSICHERUNG DER PFLEGEPERSON Kurzzeitige Arbeitsverhinderung Bei plötzlicher Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen haben Beschäftigte Anspruch auf unbezahlte, sozialversicherte Freistellung von der Arbeit für die Dauer von zehn Arbeitstagen. Wer kurzfristig die Pflege eines Angehörigen organisieren muss, etwa nach einem Schlaganfall, kann ab 2015 eine Lohnersatzleistung für eine bis zu zehntägige Auszeit vom Beruf erhalten, vergleichbar dem Kinderkrankengeld. Pflegezeit Zur längeren Pflege von Angehörigen in der häuslichen Umgebung können sich Beschäftigte bis zu sechs Monate ganz oder teilweise von der Arbeit freistellen lassen. Diese Regelung gilt nur für Betriebe mit mindestens 15 Beschäftigten. Eine Lohnfortzahlung ist nicht vorgesehen. Auf Antrag wird ein Zuschuss für die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bezahlt. Die Arbeitslosenversicherung bleibt bestehen. Familienpflegezeit Die Familienpflegezeit ist eine individuelle Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Das Gesetz gilt nicht für Beamte. Beschäftigte können ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden/ Woche reduzieren. Ein Vollbeschäftigter kann beispiels- weise seine Arbeitszeit auf 50 Prozent reduzieren und erhält das Gehalt von in diesem Fall 75 Prozent seines letzten Bruttoeinkommens. Zum Ausgleich muss er nach Ablauf der Pflegephase wieder voll arbeiten, erhält aber weiterhin nur 75 Prozent des Gehaltes bis das Zeitkonto wieder ausgeglichen ist. Der Arbeitgeber beantragt beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben eine Refinanzierung. Nach der Pflegephase behält der Arbeitgeber einen Teil vom Lohn ein und zahlt diesen an das Bundesamt zurück. Weitere Informationen sind erhältlich unter: Soziale Sicherung der Pflegeperson Bei einer häuslichen Pflege besteht der Anspruch gegenüber der Pflegekasse zur Entrichtung von Rentenversicherungsbeiträgen für die Pflegeperson. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: O die Pflegeperson hat ihren Wohnsitz in Deutschland, dem europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz, O pro Pflegebedürftigem wird die Pflegetätigkeit mehr als zwei Monate ausgeübt, O die Erwerbstätigkeit neben der Pflege ist geringer als 30 Stunden/Woche, O der Pflegebedürftige hat Anspruch auf Leistungen aus der deutschen Pflegeversicherung O und der Pflegeaufwand liegt über 14 Stunden/Woche. Weitere Auskünfte sind bei den Pflegekassen erhältlich. 53

56 Ihr Wohl liegt uns am Herzen! Ambulante Alten- und Krankenpflege Hauswirtschaftliche Hilfe Essen auf Rädern Hausnotrufsysteme 24-Stunden-Rufbereitschaft Angebote für Demenzerkrankte Schulungsangebote für pfl egende Angehörige Kostenlose Pfl egeberatung Foto: Alexander Raths fotolia.com Ihre kirchlichen Sozialstationen im Landkreis Rastatt Sozialstation St. Elisabeth e.v. Heidlauffstraße 6, Bühl / , Fax / info@sozialstation-buehl.de Internet: Sozialstation Gernsbach e.v. Scheffelstraße 2, Gernsbach / 18 81, Fax / sst.gernsbach@t-online.de Internet: Sozialstation St. Elisabeth e.v. Murgstraße 37, Rastatt / , Fax / info@sozialstation-rastatt.de Internet: Sozialstation St. Pirmin e.v. Dr.-Josef-Fischer-Straße 6, Sinzheim / , Fax / mail@sozialstation-sinzheim.de Internet: Sozialstationen im Landkreis Rastatt Wir sind an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr für Sie da! Bitte rufen Sie uns an!

57 7. HILFEN ZU HAUSE Ältere Menschen wünschen sich solange wie möglich selbstbestimmt zu Hause zu bleiben, auch wenn manche Dinge im Haushalt zunehmend schwerer fallen oder eine pflegerische Versorgung notwendig wird. Damit dies möglich ist, besteht im Landkreis Rastatt ein dichtes Netz an häuslichen Pflege- und Hilfsdiensten. 7.1 Ambulante Pflegedienste im Landkreis Rastatt Es gibt im Landkreis Rastatt zahlreiche ambulante Pflegedienste freier Träger und privater Anbieter, die zur Versorgung bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit ins Haus kommen. Diese haben in der Regel einen Versorgungsvertrag mit den Pflegekassen und sind zur ganzheitlichen Hilfegewährung angehalten. usw.) gegliedert. Je nach Bedarf kann auf Wunsch ein Leistungspaket auch mehrmals pro Tag vereinbart werden. Im Rahmen ihres Versorgungsvertrages mit den Pflegeund Krankenkassen sind die zugelassenen ambulanten Pflegedienste zur pflegerischen Versorgung rund um die Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen) verpflichtet. Erkundigen Sie sich nach dem Vorliegen eines Versorgungsvertrages und lassen sich ein schriftliches Pflegeangebot unterbreiten. Nachfolgende Dienste werden durch die Pflegedienste erbracht bzw. vermittelt: O Grundpflege (z. B. Hilfen bei der Körperpflege, Ernährung und Mobilität), O Behandlungspflege (z. B. Durchführung ärztlicher Verordnungen, Verbandswechsel, Blutdruckmessen, Injektionen, Kathederwechsel usw.), O Hauswirtschaftliche Hilfen(z. B. Hilfen beim Einkaufen, Kochen, Waschen), O Notrufdienst, O Anleitung und Schulung von pflegenden Angehörigen, O Beratung und Vermittlung weiterer Hilfen, O Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt. Die Grundpflege und hauswirtschaftlichen Leistungen sind im Rahmen der Pflegeversicherung nach Leistungsmodulen (z. B. große Toilette, Vollbad, Einkauf Foto: Polylooks.com 55

58 7. HILFEN ZU HAUSE Unser Tipp: Bei der Suche nach einem geeigneten Pflegedienst können folgende Kriterien hilfreich sein: O Ist der Pflegedienst qualitätsgeprüft und wird diese Prüfung durch ein Zertifikat oder Gütesiegel bestätigt? O Mit welchem Pflegedienst arbeitet der Hausarzt des Patienten gerne und gut zusammen? O Ist der Pflegedienst rund um die Uhr erreichbar? O Wird die Person möglichst von einer Person und zu fest vereinbarten Zeiten versorgt? O Welche Ausbildung haben die Pflegerin oder der Pfleger? O Stellt der Pflegedienst einen mit dem Arzt abgestimmten transparenten Pflegeplan auf? O Können Pflegebedürftige bzw. ihre Familien auf die Gestaltung der Pflege einwirken? O Ist die Pflegedokumentation verständlich? O Ist der Pflegevertrag klar und verständlich formuliert? O Ist klar formuliert, welche Kosten für welche Pflegeleistung entstehen? Ambulante Pflegedienste im Landkreis Rastatt: Name Anschrift Telefon / Internet Ambulanter Pflegedienst Heidlauffstraße 6, info@sst-buehl.de Sozialstation Bühl St. Elisabeth Bühl e. V. Ambulante Krankenpflege Waldhornstraße 10, pflege-e.reith@t-online.de Elke Reith Bühl (Balzhofen) Pflegedienst des DRK, Rotkreuzstraße 1, info@drk-buehl-achern.de Kreisverband Bühl-Achern e. V Bühl Ambulanter Pflegedienst HURA Erlenstraße 46, info@hura-pflege.de Waltraud Rauber Bühl Das mobile Pflegeteam Bühlertalstraße 30a, edelbert@laubach-web.de Edelbert Laubach Bühl und Bahnhofstraße 5a, Rheinmünster 56 56

59 Name Anschrift Telefon / Internet Ambulanter Pflegedienst Krempengasse 7, info@page-pflege.de P.A.G.E. der Schwarzwald Bühl Wohnstift Betriebsgesellschaft Ambulanter Pflegedienst Liehenbachstraße 14-16, seniorenzentrum.buehlertal@ Seniorenzentrum Bühlertal Bühlertal t-online.de Ambulanter Pflegedienst Speyerer Straße 55, info@sst-durmersheim.de Sozialstation St. Vinzenz e. V Durmersheim Durmersheim Ambulanter Pflegedienst Hauptstraße 41, pinkinelli@t-online.de Ralf Pinkinelli Durmersheim Kath. Sozialstation Murgtalstraße 12, info@sst-forbach.de Forbach-Weisenbach e. V Forbach Ambulanter Pflegedienst Humpertstraße 6, info@gaggenauer-altenhilfe.de Gaggenauer Altenhilfe e. V Gaggenau Schwarzwaldpflege Murgtalstraße 69, info@schwarzwaldpflege.de Ambulante Pflege D. Hippert Gaggenau Schwester Pia s Team Luisenstraße pia.gonzales@ Gaggenau schwesterpiasteam.de Ambulante Senioren- & Hauptstraße 1, info@haug-pflegedienst.de Krankenpflege Frank Haug Baden-Baden Sozialstation der evang. & kath. Scheffelstraße 2, sst.gernsbach@t-online.de Kirchengemeinden Gernsbach Gernsbach e. V. gernsbach.de Sozialstation St. Franziskus Wilhelmstraße 49, info@sst-muggensturm.de Muggensturm e. V Muggensturm Ambulanter Pflegedienst Hubstraße 66, c.weber@ Klinikum Mittelbaden Ottersweier klinikum-mittelbaden.de Sozialstation St. Elisabeth Murgstraße 37, info@sozialstation-rastatt.de Rastatt e. V Rastatt 57

60 7. HILFEN ZU HAUSE Foto: Alexander Raths fotolia.com Ambulanter Pflegedienst Häusliche Alten- und Krankenpflege Grundpflege Behandlungspflege Beratungsbesuch für pflegende Angehörige Hilfe bei Beantragung von Pflegeleistungen Beratung in Sozial- und Gesundheitsfragen Hauswirtschaftliche Versorgung Essen auf Rädern Hilfe im Haushalt Wäsche waschen Vorratseinkäufe Arzt- und Apothekengänge Sauber machen Foto: Yantra fotolia.com Telefon Ambulanter Pflegedienst der Evangelischen Kirchengemeinde Rastatt Erfahrung in allen Lebenslagen Steinmetzstr. 2, Rastatt Telefon

61 Name Anschrift Telefon / Internet Ambulanter Pflegedienst der Steinmetzstraße 2, info@diakoniestationrastatt.de evang. Kirchengemeinde Rastatt Rastatt Pflegedienst der Am Hasenwäldchen 8, awo@awo-rastatt.de Arbeiterwohlfahrt Rastatt Kreisverband Rastatt e. V. Ambulanter Alten- und Kaiserstraße 56, info@pflege-hartmann.de Krankenpflegedienst Rastatt und G. Hartmann Im Sonnenschein 13, Bietigheim SPPS Baden-Baden Rheintorstraße 2, info-babara@sp-ps.de Rastatt GmbH Rastatt Ambulanter Pflegedienst des Jakobstraße 1, pflege@asb-rheinstetten- Arbeiter-Samariter-Bundes, Rheinstetten rastatt.com Regionalverband Rheinstetten/ Rastatt rastatt.com Alpha Pflegedienst GmbH Kaiserstraße 50, Rastatt Pflegedienst Zekeli Prinz-Eugen-Straße 2, pflegezekeli@yahoo.de Rastatt Sozialstation St. Pirmin e. V. Dr. Josef-Fischer-Straße 6, mail@sozialstation-sinzheim.de Sinzheim Sinzheim Ambulante Pflege Seiert Franz-Rauch-Straße 1a, Sinzheim Ambulanter Betreuungs- und Pfarrer-Kiefer-Weg 2, info@seniorenzentrumsinzheim.de Pflegedienst Curatio Sinzheim 59

62 7. HILFEN ZU HAUSE Unser Tipp: Beschäftigung von ausländischen Haushaltshilfen in Haushalten mit Pflegebedürftigen Von verschiedenen Vermittlungsagenturen werden Hilfskräfte zur Rund-um-die-Uhr-Betreuung in der eigenen Häuslichkeit vermittelt. Allerdings können unter dem Deckmantel der hauswirtschaftlichen und pflegerischen Hilfe auch unverantwortliche Pflege und/oder illegale Handhabung der Sozial- und Arbeitnehmerrechte einhergehen. Im Rahmen des Entsendegesetzes ist es jedoch legal, sozial versichertes und tariflich bezahltes Personal aus dem Ausland hier im Haushalt zu beschäftigen. Auf jeden Fall sollte eine Versicherung der Hilfskraft im Herkunftsland nachgewiesen werden. Die Vermittlung von Kräften außerhalb der EU erfolgt durch die Zentrale für Arbeitsvermittlung (ZAV Villemombler Straße 76, Bonn, Telefon ). Hintergrundinformationen gibt es im Internet unter www-arbeitsagentur.de. 7.2 Mobiler Sozialer Dienst, Familienpflege und Nachbarschaftshilfe Im Alter können die Kräfte nachlassen, so dass die eine oder andere Tätigkeit im Haushalt schwer fällt. Wenn eine Unterstützung durch Angehörige, Freunde oder Bekannte nicht möglich ist, kann gegen Gebühr eine in der Nähe organisierte Nachbarschaftshilfe oder ein Mobiler Sozialer Dienst helfen. Die Dienste bieten Unterstützung bei der täglichen Haushaltsführung an, z. B.: O Erledigung häuslicher Arbeiten: Mahlzeitenzubereitung, Wäschepflege, Erledigung von Einkäufen, Reinigung der Wohnung im Rahmen des täglichen Bedarfs, O Arztbesuche und Behördengänge, O Besuchsdienste, O Betreuung bei der Abwesenheit von Angehörigen und O einfache technische Hilfen im Haushalt. Im Landkreis Rastatt bestehen folgende Hilfsangebote: Haus- und Familienpflege- bzw. Dorfhilfedienste bieten Leistungen zur Unterstützung des Familienverbandes, vorrangig bei der Erkrankung eines Elternteils. Zentraler Ansprechpartner für die Leistungen der Haus- und Familienpflege bzw. Dorfhilfedienste der katholischen Sozialstationen im Landkreis Rastatt ist der J Caritasverband für den Landkreis Rastatt e. V. Carl-Friedrich-Straße 10, Rastatt Telefon: cv-info@caritas-rastatt.de J Dorfhilfe und Familienpflege, Dorfhelferinnenwerk Sölden Für die Stadt Bühl und die Gemeinden Rheinmünster, Bühlertal, Lichtenau, Hügelsheim und Ottersweier ist Ansprechpartnerin: Frau Gaby Lippert Telefon: g.lippert@caritas-rastatt.de

63 Unser Tipp: Allgemeine hauswirtschaftliche Hilfen werden im Landkreis Rastatt von fast allen anerkannten ambu lanten Pflegediensten angeboten. Der Preis für hauswirtschaftliche Hilfeleistungen kann jedoch nach Anbieter stark variieren. Lassen Sie sich deshalb von den Anbietern der hauswirtschaftlichen Hilfen einen Kostenvoranschlag geben. Organisierte Nachbarschaftshilfen und Besuchsdienste Zeit für ein Gespräch. Im Einzelfall werden auch praktische Hilfen übernommen. Darüber hinaus werden jährliche Seniorenfeiern veranstaltet, die aus Zuschüssen und Spenden finanziert werden. J Sozialwerk Kuppenheim e. V. Weingärtenstraße 13, Kuppenheim Telefon: riphilipp@t-online.de J Nachbarschaftshilfe der Gaggenauer Altenhilfe e. V. Humpertstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de J Nachbarschaftshilfe der Sozialstation Gernsbach e. V. Scheffelstraße 2, Gernsbach Telefon: sst.gernsbach@t-online.de J Seniorenhilfe Rastatt e. V. Kaiserstraße 48, Rastatt Telefon: margarete.ruiter@rastatt.de Jeweils dienstags von 8:00 bis 12:00 Uhr, mittwochs von 14:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Seniorenhilfe Rastatt e. V. besuchen regelmäßig Seniorinnen und Senioren in Rastatt ab 80 Jahren und nehmen sich 61

64 7. HILFEN ZU HAUSE J Kranken- und Besuchsdienst der kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bad Rotenfels Ansprechpartner: Herr Herbert Walterspacher Scheffelstraße 13, Gaggenau-Bad Rotenfels Telefon: Wir helfen gern: Auch Ihnen! A R B EI T E R W OH L F A H RT llgemeine pflegerische Hilfen einigungsarbeiten egleitung ssenzubereitung nformation / Beratung echnische Hilfen inkäufe egelmäßige Betreuung aschen / Baden ffene Altenhilfe ilfe beim Aufstehen agern amilienpflege ufräumarbeiten ilfe bei der Körperpflege eaktivierung herapeutische Maßnahmen Kreisverband Rastatt Am Hasenwäldchen Rastatt Info-Tel.: / Info-Tel.: / J Nachbarschaftshilfe Bischweier Sozialkaritativer Förderverein Bischweier Katholische Kirchengemeinde Eichelbergstraße 2a, Bischweier Telefon: stanna-bischweier@t-online.de J Elkine-Seniorenbetreuung Elke Hanak Kirchstraße 1b, Gernsbach Telefon: info@elkine.de J Senioren-Assistenz Heike Keller Pommernstraße 4, Gernsbach Telefon: seniorenassistenz@heike-keller.de J Besuchsdienst des Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Bühlertal Ansprechpartnerin: Frau Johanna Fritz Telefon: norbert.hanna.fritz@t-online.de J Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Servicestelle Ehrenamt Rotkreuzstraße 1, Bühl Telefon: doris.schmith@drk-buehl-achern.de 62

65 Begleitetes Wohnen zu Hause in Forbach und Weisenbach Im Pilotprojekt Begleitetes Wohnen zu Hause unterstützen ehrenamtliche Helfer der Sozialstation Forbach- Weisenbach und des Seniorenrats Weisenbach als Alltagsbegleiter eine eigenständige Lebensgestaltung im Alter. Durch das von der kirchlichen Sozialstation in Kooperation mit den Kirchen, den Gemeinden Forbach und Weisenbach und dem Landkreis Rastatt getragene Angebot, werden passgenaue Hilfen und wöchentliche Besuche und Begleitungen bei Senioren im häuslichen Wohnumfeld durchgeführt. Unterstützt wird das Angebot durch den Modellverbund BesT (Bürgerengagement sichert Teilhabe) des Sozialministeriums Baden-Württemberg. J Mobiler Sozialer Hilfsdienst Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Rotkreuzstraße 1, Bühl Telefon: info@drk-buehl-achern.de J Mobiler Sozialer Hilfsdienst Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Rastatt e. V. Am Hasenwäldchen 8, Rastatt Telefon: awo@awo-rastatt.de J Katholische Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. Murgtalstraße 12, Forbach Telefon: info@sst-forbach.de Mobile Soziale Hilfsdienste Die Bezeichnung Mobile Soziale Hilfsdienste fasst Angebote zusammen, die bei der persönlichen Lebensführung im Alltag helfen. Die Leistungen werden häufig von jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr bzw. im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes erbracht. Die Gebühren für die Einsatzstunde richten sich nach dem Anfahrtsweg sowie der Art und Dauer des Einsatzes. Ansprechpartner sind: Tel.: / , Tel.: / , 63

66 7. HILFEN ZU HAUSE Haushaltsnahe Dienstleistungen Die Flinke Hand ist ein 2010 gegründetes Angebot des Mehrgenerationenhauses der Reha-Südwest in Rastatt. Angeboten werden haushaltsnahe Dienstleistungen und Unterstützung für ältere Menschen wie z. B. Hauspflege, Wäschepflege und Einkaufsdienste. Für die Leistungen wird eine Stundengebühr erhoben. Die Flinke Hand ist ein Kooperationsprojekt der IL-KA Integration und Leistung Karlsruhe ggmbh und INTEGRA Mittelbaden ggmbh. Haushaltsnahe Dienstleistungen Reinigungsarbeiten, leichte Gartenarbeiten, Einkaufs- und Begleitdienste Familienzentrum Rastatt Mehrgenerationenhaus Franz-Philipp-Straße Rastatt Tel Fax: IL-KA Integration und Leistung Karlsruhe ggmbh J Flinke Hand Haushaltsnahe Dienstleistungen Mehrgenerationenhaus Rastatt Franz-Philipp-Straße 14, Rastatt Telefon: flinkehand@il-ka.de oder Seniorenhilfe bei Kleinstreparaturen Seit 2014 gibt es das Angebot Senioren helfen mit praktischer Hilfe im Seniorenbüro Bühl. Ehrenamtlich bieten die Helfer kleine Hilfeleistungen und Kleinstreparaturen an, die früher von Familienangehörigen oder Nachbarn erledigt wurden. Es werden Arbeiten übernommen, die so geringfügig sind, dass man dafür keinen Handwerker rufen kann und die doch ein Problem im Alltag darstellen. J Ehrenamtliche Seniorenhilfe für Kleinstreparaturen und haushaltsnahe Dienstleistungen Seniorenbüro der Stadt Bühl, Rathaus VI Eisenbahnstraße 8, Bühl Teleon: seniorenbuero@buehl.de Hilfen bei Kleinstreparaturen werden auch durchgeführt durch das Projekt Helfende Hände : 64

67 J Katholische Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. Murgtalstraße 12, Forbach Telefon: und J Seniorenrat Weisenbach Hauptstraße 3, Weisenbach Telefon: oder seniorenrat@weisenbach.de Mahlzeitenservice Der Mahlzeitendienst vielfach bekannt unter der Bezeichnung Essen auf Rädern beinhaltet die Hauslieferung warmer Mahlzeiten oder tiefgefrorener Menüs an Werktagen oder Wochenenden. Die Mahlzeiten können wochenweise oder einzeln bestellt werden. Das Angebot umfasst in der Regel auch Spezialkost, leichte oder vegetarische Kost sowie Diätkost. J Essen auf Rädern Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Rotkreuzstraße 1, Bühl Telefon: info@drk-buehl-achern.de J Essen auf Rädern Sozialstation St. Elisabeth e. V. Bühl Heidlauffstraße 6, Bühl Telefon: info@sst-buehl.de J Mobiler Menüservice Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Vinzenz e. V. Durmersheim Speyerer Straße 55, Durmersheim Telefon: info@sst-durmersheim.de J Menü-Mobil Kath. Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. Murgtalstraße 12, Forbach Telefon: info@sst-forbach.de J Essen auf Rädern Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de J Essen auf Rädern Schwarzwaldpflege Murgtalstraße 69, Gaggenau Telefon: info@schwarzwaldpflege.de 65

68 7. HILFEN ZU HAUSE J Essen auf Rädern Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Rastatt e. V. Am Hasenwäldchen 8, Rastatt Telefon: oder awo@awo-rastatt.de J Essen auf Rädern Sozialstation St. Elisabeth e. V. Rastatt Murgstraße 37, Rastatt Telefon: info@sozialstation-rastatt.de Foto: Ynamaku fotolia.com J Essen auf Rädern Zentralküche der evang. Kirchengemeinde Rastatt Steinmetzstraße 2, Rastatt Telefon: zentralkueche-rastatt@t-online.de J Mahlzeit auf Rädern Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rastatt e. V. Plittersdorfer Straße 1, Rastatt Telefon: info@drk-rastatt.de J Essen auf Rädern Ambulanter Betreuungs- und Pflegedienst Curatio Pfarrer-Kiefer-Weg 2, Sinzheim Telefon: info@seniorenzentrumsinzheim.de Foto: Gina Sanders fotolia.com J Essen auf Rädern Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband Rheinstetten/Rastatt Jakobstraße 1, Rheinstetten Telefon: essen@asb-rheinstetten-rastatt.com

69 Wir bringen Ihnen den Genuss ins Haus! Jetzt unverbindlich beraten lassen! Leckere Menüs ins Haus gebracht Große Menüauswahl, dazu Desserts und Kuchen Wertvolle Ernährung zum Wohlfühlen, auch für Diäten apetito Wir sind für Sie da! Tel / DEUTSCHES ROTES KREUZ-Kreisverband Rastatt e.v., Plittersdorfer Straße 1/3, Rastatt 67

70 7. HILFEN ZU HAUSE 7.4 Hausnotrufdienst Das Hausnotrufsystem bietet älteren, kranken und behinderten Menschen in der eigenen Wohnung eine große Sicherheit. Es eignet sich vor allem für Menschen, die alleine leben oder viele Stunden am Tag bzw. in der Nacht alleine sind. Das Hausnotrufgerät besteht in der Regel aus einem Grundgerät, das an das vorhandene Telefon angeschlossen wird und einem transportablen kleinen Funkgerät, das man mit sich führt. Im Notfall wird über das Funkgerät ein Notruf ausgelöst, der in der Notrufzentrale empfangen wird. Die Zentrale kann dann die Notsituation abklären und bei Bedarf rasch die notwendige Hilfeleistung veranlassen. Für den Hausnotrufdienst wird eine monatliche Gebühr erhoben. Sollten Sie in einer Pflegestufe der Pflegeversicherung eingestuft sein, kann die Pflegekasse einen Teil der Kosten übernehmen. J Hausnotrufdienst Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Rotkreuzstraße 1, Bühl Telefon: info@drk-buehl-achern.de J Hausnotrufdienst Kath. Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. Murgtalstraße 12, Forbach Telefon: info@sst-forbach.de J Hausnotrufdienst Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rastatt e. V. Plittersdorfer Straße 1/3, Rastatt Telefon: rostek@drk-rastatt.de J Hausnotrufdienst Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Rheinstetten/Rastatt Jakobstraße 1, Rheinstetten Telefon: info@asb-rheinstetten-rastatt.com www-asb-rheinstetten-rastatt.com J Hausnotrufdienst Schwarzwaldpflege Murgtalstraße 69, Gaggenau Telefon: info@schwarzwaldpflege.de J Hausnotrufdienst Johannniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Baden Im Steingerüst 35, Rastatt Telefon: marion.koeppel-schaaf@juh-bw.de J Hausnotrufdienst Sozialstation St. Elisabeth Rastatt e. V. Murgstraße 37, Rastatt Telefon: info@sozialstation-rastatt.de 68

71 J Hausnotrufdienst Sozialstation St. Franziskus e. V. Muggensturm Wilhelmstraße 49, Muggensturm Telefon: J Hausnotrufdienst Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Vinzenz e. V. Durmersheim Speyerer Straße 55, Durmersheim Telefon: info@sst-durmersheim.de Gesprächskreise für pflegende Angehörige Gesprächskreise und Betreuungsgruppen bieten pflegenden Angehörigen eine wichtige emotionale und seelische Entlastung vom aufreibenden Pflegealltag. In den Gesprächskreisen treffen sich pflegende Angehörige um Erfahrungen und Tipps im Umgang mit den Pflegebedürftigen auszutauschen. Die Gespräche und das Verständnis der Gruppe können helfen, die eigene Situation besser einzuschätzen und zu ertragen. Informationen über Termine und Veranstaltungsorte vermitteln die ambulanten Pflegedienste und Sozialstationen sowie die Pflege- und Krankenkassen und der Pflegestützpunkt im Landratsamt. 7.6 Fahrdienst für Menschen mit einer außergewöhnlichen Gehbehinderung Im Rahmen einer freiwilligen Leistung des Landkreises Rastatt wird Menschen mit einer außergewöhnlichen Gehbehinderung, die in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind und in der Regel den öffentlichen Personennahverkehr nicht nutzen können, ein Fahrdienst angeboten. Durch den Fahrdienst wird diesen Menschen die Teilnahme am allgemeinen gesellschaftlichen Leben ermöglicht, z. B. Fahrten zur Erledigung von Besorgungen des täglichen Lebens, zur Teilnahme an Veranstaltungen, zur Freizeitgestaltung und zum Besuch von Verwandten und Bekannten. Ausgeschlossen sind Fahrten zur Schule, zur Ausbildungsstätte, zum Arbeitsplatz, zu Werkstätten für behinderte Menschen, zu Ferienfreizeiten, zum Arzt oder sonstigen therapeutischen Maßnahmen und zu ähnlichen Zwecken. Berechtigt zur Teilnahme am Behindertenfahrdienst sind Personen, die im Landkreis Rastatt wohnen oder in einer stationären Pflege-/Behinderteneinrichtung im Landkreis Rastatt leben und vor der Aufnahme im Landkreis Rastatt gewohnt haben und im Besitz eines Schwerbehindertenausweises mit dem Merkzeichen ag (außergewöhnliche Gehbehinderung) sind. Die Teilnahme am Behindertenfahrdienst ist nur möglich, wenn der Behinderte nicht Halter eines Kraftfahrzeuges ist und ein Kraftfahrzeug von Haushaltsangehörigen zur Durchführung der Fahrten nicht zur Verfügung steht oder die Benutzung wegen Art und Schwere der Behinderung nicht möglich ist. 69

72 7. HILFEN ZU HAUSE Für die Fahrten können sämtliche zugelassenen Personenbeförderungsunternehmen in Anspruch genommen werden. Die Fahrtkosten sind zunächst vom Nutzer zu übernehmen und werden bis zu einem Höchstbetrag von 550 bzw. 500 (sofern ein Eigenanteil zu erbringen ist) pro Jahr erstattet. Übernommen werden ausschließlich Kosten von Fahrten innerhalb des Landkreises Rastatt und des Stadtkreises Baden-Baden. Dabei bilden die für den Landkreis durch Rechtsverordnung festgelegten Beförderungsentgelte für den Verkehr mit Taxen im Landkreis Rastatt die Höchstgrenze für die Berechnung der zu übernehmenden Kosten. Weitere Auskünfte erteilt: J Landratsamt Rastatt Sozialamt Versorgungsamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: oder amt21@landkreis-rastatt.de Unser Tipp: Die Karte ab 60 ist ein besonders günstiges Angebot des Karlsruher Verkehrsverbundes. Mit der Seniorenkarte können alle Bahnen und Busse im gesamten Gebiet des Karlsruher Verkehrsverbundes genutzt werden. Nähere Informationen sind erhältlich beim: J Karlsruher Verkehrsverbund GmbH Tullastraße 71, Karlsruhe Telefon: info@kvv.karlsruhe.de oder bei den Verkaufsstellen des Karlsruher Verkehrsverbundes. Foto: Polylooks.com 70

73 Seniorenzentrum Sinzheim Ambulanter Betreuungsund Pflegedienst Curatio GmbH ABC Curatio GmbH Wenn Sie Unterstützung brauchen - sind wir da! Unser umfassendes Leistungsangebot: + + Essen auf Rädern - Täglich frisch gekocht mit 2 Menüs zur Wahl 24 Stunden Notrufbereitschaft mit Schwester vor Ort + ++ Tagespflege mit Fahrservice Betreutes Wohnen mit Wahlleistungen + Ambulante Pflege und Betreuung Pflege in allen Lebenslagen Wir beraten Sie gerne: unverbindlich + kostenlos Unsere Servicenummer 24 Stunden für Sie erreichbar: Tel

74 8. HILFEN BEI DER BETREUUNG VON VERWIRRTEN ÄLTEREN MENSCHEN Wenn Menschen älter werden, leiden sie häufiger unter alterstypischen psychischen Erkrankungen, z. B. Demenzerkrankungen oder Altersdepression. Unter dem Oberbegriff Demenz verbirgt sich eine Vielzahl von verschiedenen Erkrankungen. Alle Formen der Demenz haben jedoch eines gemeinsam: sie führen bei den Betroffenen zu einem Verlust geistiger Fähigkeiten und zu Verhaltensveränderungen. Besonders die Betreuung und Pflege eines Demenzkranken bedeutet für die Angehörigen eine große Belastung. Sie müssen sich mit der Erkrankung auseinandersetzen, die tief auch in den eigenen Lebensrhythmus eingreift. Die Erfahrung zeigt, dass sich Angehörige häufig überfordert fühlen. Im Arbeitskreis Demenz haben sich Akteure aus der Seniorenarbeit im Landkreis Rastatt mit dem Ziel zusammengeschlossen, die Hilfen und Angebote für an Demenz erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Landkreis Rastatt weiterzuentwickeln. Ansprechpartner für den Arbeitskreis Demenz ist der Pflegestützpunkt im Landratsamt Rastatt. Unser Tipp: Hinweise für die häusliche Betreuung demenzkranker Menschen enthält die Broschüre Wenn das Gedächtnis nachlässt Ratgeber für die häusliche Betreuung demenzkranker Menschen. Die Broschüre ist kostenlos beim Pflegestützpunkt und der Altenhilfe-Fachberatung im Landratsamt erhältlich. Auch das Internetportal des Bundesfamilienministeriums bietet unter Erkrankten und ihren Angehörigen Rat und Hilfe. Eine Vielzahl von Hinweisen zur Betreuung sind auf der Homepage der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg zu finden. 8.1 Beratung bei Demenz Neben der Hilfe und Unterstützung durch Fachärzte finden Betroffene und ihre Angehörigen auch begleitende Beratung bei der Alzheimer Gesellschaft Mittelbaden. Die Alzheimer Gesellschaft Mittelbaden e. V. bietet O eine Informationsstelle für Betroffene und ihre Angehörigen, O eine Kontakt- und Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige im DRK-Zentrum Baden-Baden sowie O eine ambulante Betreuungsgruppe für Alzheimer- und Demenzkranke. J Alzheimer Gesellschaft Mittelbaden e. V. Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Baden-Baden e. V. Schweigrother Straße 8, Baden-Baden Telefon: oder info@alzheimer-mittelbaden.de Alzheimer-Initiative Gaggenau Die im Verein Gaggenauer Altenhilfe e. V. organisierte Initiative bietet folgende Leistungen: O eine ambulante Betreuungsgruppe für Alzheimer- und Demenzkranke im Gaggenauer Helmut-Dahringer- Haus und O eine Beratungsstelle für hilfesuchende Angehörige (Beratung jederzeit auf Wunsch). 72

75 J Alzheimer-Initiative Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: oder bzw Unser Tipp: Von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft wurde ein Alzheimer-Beratungstelefon eingerichtet, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell unterstützt wird. Das Beratungstelefon ist unter der Rufnummer erreichbar. Regelmäßige Möglichkeiten zum Gesprächsaustausch für Angehörige von Menschen mit Demenz bestehen bei der Alzheimer Gesellschaft Mittelbaden in Baden- Baden, der Gaggenauer Altenhilfe e. V. sowie bei den Sozialstationen St. Elisabeth in Bühl, St. Vinzenz in Durmersheim und bei der katholischen Sozialstation Forbach-Weisenbach. Neu eingerichtet wurde in Kooperation des Pflegestützpunktes im Landkreis Rastatt mit der Sozialstation St. Elisabeth die J Angehörigengruppe von Menschen mit Demenz Träger: Sozialstation St. Elisabeth Rastatt e. V. & Pflegestützpunkt im Landkreis Rastatt Murgstraße 37, Rastatt Telefonische Auskunft: pflegestuetzpunkt@landkreis-rastatt.de Die Treffen finden einmal monatlich mittwochs um 18:30 Uhr in den Räumen der Sozialstation in Rastatt statt. 8.2 Niederschwellige Hilfe- und Betreuungsangebote Unter niedrigschwelligen Betreuungsangeboten wird die stundenweise Betreuung von Menschen mit Demenz, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen durch geschulte Helfer verstanden. Die Betreuung erfolgt entweder in Betreuungsgruppen oder als Einzelbetreuung im häuslichen Umfeld. Pflegebedürftige Menschen mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz in der Mehrzahl demenziell Erkrankte haben einen zusätzlichen Anspruch gegenüber ihrer Pflegekasse von bis zu je Kalen derjahr. Dieser Anspruch kann zweckgebunden für Betreuungsleistungen im häuslichen Bereich und zur Unterstützung der sie pflegenden Angehörigen abgerufen werden. (siehe Kapitel 5.1). Die Leistung wird jedoch nicht bar ausgezahlt, sondern gegen Vorlage von Rechnungen für erbrachte Betreuungsleistungen durch die Pflegekasse ersetzt. Die Feststellung, inwieweit die Alltagskompetenz eingeschränkt ist, trifft der Medizinische Dienst der Krankenversicherung. In Anspruch genommen werden können neben zusätzlichen Tages-, Nacht- oder Kurzzeitpflegeangeboten insbesondere Angebote der allgemeinen Anleitung, Beaufsichtigung und Begleitung durch qualitätsgesicherte niederschwellige Betreuungsangebote, in denen freiwillige Helferinnen und Helfer unter pflegefachlicher Anleitung die Betreuung in Gruppen oder im häuslichen Bereich übernehmen. 73

76 8. HILFEN BEI DER BETREUUNG VON VERWIRRTEN ÄLTEREN MENSCHEN Ambulante Betreuungsgruppen für demenzkranke Menschen Die ambulanten Betreuungsgruppen für demenzkranke Menschen bieten pflegenden Angehörigen an einzelnen Nachmittagen in der Woche eine wichtige Entlastungsmöglichkeit. Unter der Anleitung von Fachkräften gestalten die Helferinnen und Helfer für die dementen älteren Menschen einen anregenden Nachmittag mit jahreszeitlich orientierten Aktivitäten. J Ambulante Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen Café Elli in Bühl Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Elisabeth Bühl Heidlauffstraße 6, Bühl Telefon: info@sozialstation-buehl.de J Ambulante Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen Café Gallus in Bühl-Altschweier Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Elisabeth Bühl Heidlauffstraße 6, Bühl Telefon: info@sozialstation-buehl.de J Ambulante Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen Café in Dorv-Zentrum Bühl-Eisental Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Elisabeth Bühl Heidlauffstraße 6, Bühl Telefon: info@sozialstation-buehl.de Foto: Absolut fotolia.com 74

77 J Café-Vergiss-mein-nicht in der Seniorenwohnanlage Haus Bühlot in Bühl Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Hauptstraße 6, Bühl Telefon: J Ambulante Betreuungsgruppe für Menschen mit Gedächtnisstörungen in der Altentagesstätte Durmersheim Caritasverband für den Landkreis Rastatt e. V. Ritterstraße 16, Durmersheim Telefon: cv-info@caritas-rastatt.de J Ambulante Betreuungsgruppe für Menschen mit Gedächtnisstörungen Café Auer Galepper Au am Rhein Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Vinzenz Speyererstraße 55, Durmersheim Telefon: info@sst-durmersheim.de J Ambulante Betreuungsgruppe für Menschen mit Gedächtnisstörungen Café Herbstzeitlose Bietigheim Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Vinzenz Speyerer Straße 55, Durmersheim Telefon: info@sst-durmersheim.de J Demenzbetreuung Senioren-Aktiv-Gruppe in Forbach Kath. Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V. Murgtalstraße 12, Forbach Telefon: info@sst-forbach.de J Ambulante Betreuungsgruppe für Alzheimerkranke und verwirrte ältere Menschen in Gaggenau im Helmut-Dahringer-Haus Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de Foto: Drubig -Photo fotolia.com 75

78 8. HILFEN BEI DER BETREUUNG VON VERWIRRTEN ÄLTEREN MENSCHEN Foto: Polylooks.com J Ambulante Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen im Café Schanz in der Seniorenwohnanlage Auf der Schanz Lichtenau Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bühl-Achern e. V. Auf der Schanz 4, Lichtenau Telefon: swa-lichtenau@drk-buehl-achern.de J Ambulante Betreuungsgruppe für demenzkranke Menschen Biem alte Pfarhus in Ottersweier-Unzhurst Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Elisabeth Bühl Heidlauffstraße 6, Bühl Telefon: info@sozialstation-buehl.de J Ambulante gerontopsychiatrische Betreuungsgruppe Rastatt (Süd) / Iffezheim Sozialstation St. Elisabeth e. V. Rastatt Murgstraße 37, Rastatt Telefon: info@sozialstation-rastatt.de J Ambulante gerontopsychiatrische Betreuungsgruppe in Muggensturm Café Edelweiß Sozialstation St. Franziskus Muggensturm Wilhelmstraße 49, Muggensturm Telefon: info@sst-muggensturm.de J Ambulante gerontopsychiatrische Betreuungsgruppe Rastatt (Nord) Sozialstation St. Elisabeth e. V. Rastatt Murgstraße 37, Rastatt Telefon: info@sozialstation-rastatt.de J Ambulante Demenzgruppe für altersverwirrte Menschen Sinzheim Sozialstation St. Pirmin e. V. Sinzheim Dr. Josef-Fischer-Straße 6, Sinzheim Telefon: mail@sozialstation-sinzheim.de 76

79 J Ambulante Demenzgruppe für altersverwirrte Menschen in Hügelsheim Sozialstation St. Pirmin e. V. Sinzheim Neue Straße 2, Hügelsheim Telefon: Häusliche Betreuungsdienste für an Demenz erkrankte Menschen Familienentlastende Hilfen und stundenweise Begleitung und Betreuung in der Häuslichkeit von dementen Menschen leisten folgende Betreuungsdienste: J Ambulante Krankenpflege & Seniorenbetreuung Elke Reith, Bühl Waldhornstraße 10, Bühl (Balzhofen) Telefon: pflege-e.reith@t-online.de J Pallium Bühl e. V. Hauptstraße 86, Bühl Telefon: info@pallium-care.de J Sozialstation St. Elisabeth e. V., Bühl Heidlauffstraße 6, Bühl Telefon: info@sst-buehl.de J Das mobile Pflegeteam E. Laubach Bühlertalstraße 30a, Bühl Telefon: edelbert@laubach-web.de J Helferkreis zur stundenweisen Entlastung von Angehörigen im häuslichen Bereich Frau Anja Braun-Friedmann, Bühlertal Wolfinstraße 34, Bühlertal Telefon: J Ambulanter Pflegedienst Sozialstation St. Vinzenz e. V., Durmersheim Speyerer Straße 55, Durmersheim Telefon: info@sst-durmersheim.de J Katholische Sozialstation Forbach-Weisenbach e. V., Forbach Murgtalstraße 12, Forbach Telefon: info@sst-forbach.de J Nachbarschaftshilfe der Gaggenauer Altenhilfe e. V., Gaggenau Humpertstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de 77

80 8. HILFEN BEI DER BETREUUNG VON VERWIRRTEN ÄLTEREN MENSCHEN J Schwarzwaldpflege Murgtalstraße 69, Gaggenau Telefon: info@schwarzwaldpflege.de J Sozialstation der evang. und kath. Kirchengemeinden e. V., Gernsbach Scheffelstraße 2, Gernsbach Telefon: sst.gernsbach@t-online.de J Sozialstation St. Elisabeth, Rastatt Murgstraße 37, Rastatt Telefon: info@sozialstation-rastatt.de J Ambulanter Kranken- und Altenpflegedienst G. Hartmann, Rastatt Kaiserstraße 56, Rastatt Telefon: und Im Sonnenschein 13, Bietigheim Telefon: info@pflege-hartmann.de J Sozialstation St. Pirmin e. V., Sinzheim Dr. Josef-Fischer-Straße 6, Sinzheim Telefon: mail@sozialstation-sinzheim.de Pflegeheime mit Demenzstationen In Pflegeheimen werden Menschen mit unterschiedlichem Betreuungsbedarf versorgt, wobei grundsätzlich alle Pflegeheime auch demente ältere Menschen betreuen. In einigen Heimen gibt es jedoch die Möglichkeit, speziell eingerichtete Stationen für verwirrte ältere Menschen in Anspruch zu nehmen. Pflegeheime im Landkreis Rastatt mit ausgewiesenen Demenzstationen: J Veronikaheim, Bühl SWB Wohnstift-Betriebsgesellschaft mbh Wohngemeinschaft Sonnenschein Karl-Reinfried-Straße 1, Bühl Telefon: veronikaheim@swb-wohnstifte.de J Haus Franziskus, Gaggenau Kursana Domizil Luisenstraße 39, Gaggenau Telefon: kursana-gaggenau@dussmann.de J Oskar-Scherrer-Haus, Gaggenau Gaggenauer Altenhilfe e. V. Willy-Brandt-Straße 23, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de 78

81 J Helmut-Dahringer-Haus, Gaggenau Verein Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: J Seniorenzentrum Am Hahnbach, Gernsbach Arbeiter-Samariter-Bund Mittelbaden e. V. Casimir-Katz-Straße 24a, Gernsbach Telefon: info@asb-gernsbach.de J Klinikum Mittelbaden Hub Pflege- und Betreuungszentrum Haus Hornisgrinde und DemenzCentrum im Scherer Haus am Park Klinikum Mittelbaden ggmbh Hubstraße 66, Ottersweier Telefon: info.hub@klinikum-mittelbaden.de Das im Jahr 2014 neu eröffnete DemenzCentrum im Scherer-Haus am Park bietet mit einem Drei-Welten- Modell eine abgestufte Betreuung entsprechend der unterschiedlichen Bedürfnisse der Demenzkranken. Mit der Eröffnung einer modellhaften Pflege-Oase werden neue Wege in der Versorgung von Menschen mit Demenz beschritten. J Haus Paulus, Rastatt Kursana Domizil Karlstraße 3/1, Rastatt Telefon: kursana-rastatt@dussmann.de Unser Tipp: Die nachfolgenden Verhaltensweisen können den pflegenden Umgang mit verwirrten älteren Menschen erleichtern: O Nehmen Sie das Verhalten des Kranken nicht persönlich. O Lassen Sie immer wieder vergessene Informationen, wie z. B. Datum und Namen, in das Gespräch einfließen. O Im Anfangsstadium der Krankheit können Notizen oder Schilder an Türen helfen, das Erinnerungsvermögen zu stützen. O Ein gleichbleibender Umgang und ein strukturierter Tagesablauf können Probleme reduzieren. O Halten Sie lebensgeschichtliche Erinnerungen, z. B. mit Fotos, lebendig. O Demente ältere Menschen können logischen Argumentationen kaum folgen. Gehen Sie Streitereien aus dem Weg, indem Sie den Kranken ablenken. O Ist dies nicht möglich, versuchen Sie die kranke Person auf der Gefühlsebene zu beruhigen. 79

82 9. KURZZEITPFLEGE Die Kurzzeitpflege/Verhinderungspflege soll die Pflegeperson entlasten. Sie kann in Anspruch genommen werden, bei Krankheit bzw. Urlaub der Pflegeperson oder zur Überbrückung der Wartezeit auf einen vollstationären Pflegeplatz (siehe auch Kapitel 5.1). Folgende Einrichtungen bieten im Landkreis Rastatt Kurzzeitpflegeplätze an: J Seniorenzentrum Haus Edelberg, Bietigheim Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren mbh Tullastraße 12, Bietigheim Telefon: bietigheim@haus-edelberg.de J Veronikaheim, Bühl SWB Wohnstift-Betriebsgesellschaft mbh Karl-Reinfried-Straße 1, Bühl Telefon: swbbuehl@t-online.de J Schwarzwaldwohnstift, Bühl SWB Wohnstift-Betriebsgesellschaft mbh Bühlertalstraße 23, Bühl Telefon: swbbuehl@t-online.de J Seniorenzentrum Bühlertal Gemeinde Bühlertal Liehenbachstraße 14-16, Bühlertal Telefon: seniorenzentrum.buehlertal@t-online.de J Kurzzeitpflege im Klinikum Mittelbaden Forbach Klinikum Mittelbaden ggmbh Friedrichstraße 17, Forbach Telefon: info.forbach@klinikum-mittelbaden.de J Helmut-Dahringer-Haus, Gaggenau Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de J Oskar-Scherrer-Haus, Gaggenau Verein Gaggenauer Altenhilfe e. V. Willy-Brandt-Straße 23, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de J Haus Franziskus, Gaggenau Kursana Domizil Luisenstraße 39, Gaggenau Telefon: kursana-gaggenau@dussmann.de 80

83 J Seniorenzentrum Am Hahnbach, Gernsbach Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Mittelbaden Casimir-Katz-Straße 24a, Gernsbach Telefon: J DRK-Murgtalwohnstift, Gernsbach DRK Baden-Baden Weinauerstraße 29, Gernsbach Telefon: murgtalwohnstift@swb-wohnstifte.de J Klinikum Mittelbaden Haus Fichtental, Kuppenheim Klinikum Mittelbaden ggmbh Friedrichstraße 111, Kuppenheim Telefon: info.kuppenheim@klinikum-mittelbaden.de J Klinikum Mittelbaden Hub, Ottersweier Pflege- und Betreuungszentrum Klinikum Mittelbaden ggmbh Hubstraße 66, Ottersweier Telefon: info.hub@klinikum-mittelbaden.de J Haus Paulus, Rastatt Kursana Domizil Karlstraße 3/1, Rastatt Telefon: kursana-rastatt@dussmann.de J Martha-Jäger-Haus, Rastatt Stadt Rastatt Herrenstraße 40, Rastatt Telefon: info@martha-jaeger-haus.de J Haus am Klostergarten, Rheinmünster Christlicher Hilfsdienst e. V. Bahnhofstraße 5a, Rheinmünster Telefon: mail@chd-ev.de J Seniorenzentrum Sinzheim Curatio Alten- und Pflegeheime GmbH Pfarrer-Kiefer-Weg 2, Sinzheim Telefon: info@seniorenzentrumsinzheim.de 81

84 10. TAGES- UND NACHTPFLEGE Die Tagespflege ist ein ergänzendes Angebot zur ambulanten Pflege. Sie ist für pflegebedürftige, aber nicht bettlägerige Menschen vorgesehen. Wenn Angehörige berufstätig sind oder eine Entlastung benötigen, ist es möglich, die zu pflegende Person in einer Tagespflegeeinrichtung durch qualifiziertes Pflegepersonal zu betreuen. Die Beförderung von der Wohnung zur Tagespflege und zurück kann bei Bedarf organisiert werden. Das Angebot besteht in der Regel an Werktagen, wobei nicht alle Tage in Anspruch genommen werden müssen. Abends und an den Wochenenden kehren die Pflegebedürftigen wieder in den Kreis ihrer Familie bzw. in ihr vertrautes häusliches Umfeld zurück (siehe auch Kapitel 5.2). Im Landkreis Rastatt bestehen folgende Einrichtungen mit Tagespflegeplätzen: J Seniorenzentrum Haus Edelberg, Bietigheim Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren mbh Tullastraße 12, Bietigheim Telefon: senioren-zentrum.bietigheim@haus-edelberg.de J Seniorenzentrum Bühlertal Gemeinde Bühlertal Liehenbachstraße 14-16, Bühlertal Telefon: seniorenzentrum.buehlertal@t-online.de J Altentagesstätte Durmersheim Caritasverband für den Landkreis Rastatt e. V. Ritterstraße 16, Durmersheim Telefon: m.moermann@caritas-rastatt.de J Helmut-Dahringer-Haus, Gaggenau Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de J Tagespflege Schwester Pia s Team, Gaggenau Ambulanter Pflegedienst Schwester Pia s Team Luisenstraße 41, Gaggenau Telefon: pia.gonzales@schwesterpiasteam.de J Seniorenzentrum An der Murg, Rastatt Tagespflegestätte Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Rastatt e. V. Augustastraße 72/3, Rastatt Telefon: info@drk-rastatt.de 82

85 J Seniorenzentrum Sinzheim Curatio Alten- und Pflegeheime GmbH Pfarrer-Kiefer-Weg 2, Sinzheim Telefon: J Seniorentagesstätte Haus Sonnenschein, Steinmauern Uwe und Andrea Protze Elchesheimer Straße 1, Steinmauern Telefon: kontakt@sonnenschein-tagesstaette.de Spezielle Plätze zur Nachtpflege bestehen im: J Seniorenzentrum Haus Edelberg, Bietigheim Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren mbh Tullastraße 12, Bietigheim Telefon: bietigheim@haus-edelberg.de J Klinikum Mittelbaden Erich-Burger-Heim, Bühl Klinikum Mittelbaden ggmbh Hermannstraße 8, Bühl Telefon: info.ebh@klinikum-mittelbaden.de Tagespflegeplätze für ältere Menschen mit Behinderung bestehen im: J Ilse-Gundermann-Haus, Gaggenau Lebenshilfe, Kreisverband Rastatt/Murgtal e. V. Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften ggmbh Friedrichstraße 104, Gaggenau Telefon: info@murgtal-werkstaetten.de Foto: Polylooks.com 83

86 11. REHABILITATION FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die Altersheilkunde (Geriatrie) hat die Aufgabe, Einschränkungen in Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu mildern und zu verhindern. Soweit ältere Menschen rehabilitationsfähig, rehabilitationsbedürftig und rehabilitationswillig sind, kann durch gezielte Maßnahmen der Rehabilitation die Krankheitsdauer verkürzt, Pflegebedürftigkeit vermieden oder verringert und die Selbstständigkeit erhalten oder zurückgewonnen werden Geriatrischer Schwerpunkt im Klinikum Mittelbaden Rastatt Im Klinikum Mittelbaden Rastatt wurde der Geriatrische Schwerpunkt für den Landkreis Rastatt eingerichtet. Durch die fachübergreifende Zusammenarbeit von Ärzten, Krankengymnasten, Sozialarbeitern, Logo- päden sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Pflege werden alle Möglichkeiten der Altersheilkunde für Senioren ausgeschöpft. Ziel ist es, den älteren Patienten ein relativ eigenständiges Leben zu ermög lichen. Patienten und deren Angehörige werden beraten und bekommen Hilfestellung bei der Organisation der Betreuung im häuslichen Bereich. Besteht die Notwendigkeit einer geriatrischen Rehabilitationsbehandlung, so kann diese bereits im Krankenhaus durch den Geriatrischen Schwerpunkt eingeleitet werden. J Geriatrischer Schwerpunkt des Landkreises Rastatt im Klinikum Mittelbaden Rastatt Klinikum Mittelbaden ggmbh Engelstraße 39, Rastatt Telefon: oder d.nieb@klinikum-mittelbaden.de Foto: Iceteastock fotolia.com 84

87 11.2 Zentrum für Altersmedizin im Klinikum Mittelbaden Bühl Das Kreiskrankenhaus Bühl hat sich mit der Abteilung Zentrum für Altersmedizin auf die Therapie älterer Patienten aus dem Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden spezialisiert. Auf der Station, die über 28 Betten verfügt, werden diese Patienten von einem fachlich besonders geschulten interdisziplinären Team von Therapeuten, Pflegekräften, Sozialdienst, Seelsorge und Ärzten betreut. Die Abklärung und Behandlung geriatrischer Symptome und, falls erforderlich, eine geriatrisch frührehabilitative Behandlung sollen dazu beitragen, dass Patienten nach Schlaganfall, Hüft- oder Armfraktur sowie schweren Operationen oder langem Krankheitsverlauf trotzdem wieder selbstständiger werden und gegebenenfalls im Anschluss eine Rehabilitationsmaßnahme antreten können. Für Patienten mit Demenz steht ein separater Bereich zur Verfügung, der auf die besonderen Bedürfnisse dieser Patientengruppe abgestimmt ist MediClin Reha-Zentrum Gernsbach Durch gezielte therapeutische, pflegerische und soziale Rehabilitationsangebote, z. B. nach einem Schlaganfall oder einem Schenkelhalsbruch, können Senioren wieder in die Lage versetzt werden, ihr Leben in weitgehender Selbstständigkeit und in der gewohnten Umgebung fortzusetzen. Das MediClin-Reha-Zentrum Gernsbach bietet Rehabilitationsplätze für ältere Menschen aus dem Landkreis Rastatt und dem Stadtkreis Baden- Baden. J MediClin Reha-Zentrum Gernsbach Mediclin AG Langer Weg 3, Gernsbach Telefon: info.gernsbach@mediclin.de J Zentrum für Altersmedizin im Klinikum Mittelbaden Bühl Klinikum Mittelbaden ggmbh Robert-Koch-Straße 70, Bühl Telefon: info.buehl@klinikum-mittelbaden.de Foto: Goodluz fotolia.com 85

88 12. VOLLSTATIONÄRE PFLEGE UND PFLEGEHEIME Wenn eine ambulante Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann, bieten stationäre Altenpflegeeinrichtungen eine umfassende Betreuung und Versorgung. Die Pflegeheime stehen unter der kontinuierlichen Kontrolle der Heimaufsicht des Landkreises und des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen. Wer einen Heimplatz benötigt, sollte zunächst bei seiner Pflegekasse einen Antrag auf stationäre Pflegeleistungen nach der Pflegeversicherung stellen. Dabei wird geprüft, ob der Antragsteller pflegebedürftig nach der Pflegeversicherung ist. Das Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung bildet die Grundlage, ob und in welchem Umfang Leistungen der stationären Pflege von der Pflegekasse übernommen werden. Der Pflegesatz ergibt sich aus folgenden Kostenanteilen (siehe auch Kapitel 5.3): O Kosten für die Pflege, O Kosten für die Unterkunft und Verpflegung, O Investitionskosten des Heimes, O Zusatzleistungen, O Ausbildungsumlage. Liegt eine Pflegebedürftigkeit vor, so übernimmt die Pflegeversicherung die Kostenanteile für die Pflege. Die weiteren Kostenanteile müssen direkt vom Heimbewohner aufgebracht werden. Reichen die eigene Rente, sonstigen Einkünfte und das Vermögen nicht aus, so erhalten die Heimbewohner nach Prüfung der Voraussetzungen Sozialhilfe. Wenn die Kosten für den Heimplatz anteilig oder ganz vom Sozialhilfeträger übernommen werden, steht den Heimbewohnern ein monatlicher Barbetrag (Taschengeld) für ihre persönlichen Bedürfnisse (z. B. Friseurbesuch) zu. Für die Auswahl eines Heimes sollte man sich ausreichend Zeit nehmen und mehrere Einrichtungen vergleichen, sodass der neue Lebensraum den persönlichen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen weitgehend entspricht. Nach dem im Jahr 2014 in Kraft getretenen Gesetz für unterstützende Wohnformen, Teilhabe und Pflege Baden-Württemberg können an einem Heimeinzug interessierte Personen vom Heim die Aushändigung einer Kopie des aktuellen Prüfberichtes der Heimaufsicht einfordern. Unser Tipp: Bei der Wahl eines Heimplatzes sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen: O Lage und Größe der Einrichtung, O Ausstattung und Größe der Zimmer, O Pflegerische und therapeutische Angebote, O Betreuung von an Demenz Erkrankten, O Aktivitäten und Gemeinschaftskonzepte, O Regelmäßige Kosten und evtl. Zusatzkosten, O Heimvertrag und Heimordnung, O Einbindung von Ehrenamtlichen, O Konzepte für das Abschiednehmen und Trauer, O Eingewöhnungskonzept bei Einzug. 86

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90 12. VOLLSTATIONÄRE PFLEGE UND PFLEGEHEIME 12.1 Pflegeheime im Landkreis Rastatt Im Landkreis Rastatt bieten folgende Pflegeheime Dauerpflegeplätze an: J Seniorenzentrum Haus Edelberg, Bietigheim Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren mbh Tullastraße 12, Bietigheim Telefon: bietigheim@haus-edelberg.de J Klinkum Mittelbaden Erich-Burger-Heim, Bühl Klinikum Mittelbaden ggmbh Hermannstraße 8, Bühl Telefon: t.hoell@klinikum-mittelbaden.de J Veronikaheim, Bühl SWB Wohnstift-Betriebsgesellschaft mbh Karl-Reinfried-Straße 1, Bühl Telefon: veronikaheim@swb-wohnstifte.de Der Luftkurort im Schwarzwald P Ambulanter Pflegedienst P Betreutes Wohnen P Stationäre Pflege P Kurzzeitpflege P Tagespflege SENIORENZENTRUM BÜHLERTAL Liehenbachstr Bühlertal/ Schwarzwald Telefon / Telefax / seniorenzentrum.buehlertal@t-online.de J Schwarzwaldwohnstift, Bühl SWB Wohnstift-Betriebsgesellschaft mbh Bühlertalstraße 23, Bühl Telefon: schwarzwaldwohnstift-buehl@swb-wohnstifte.de J Seniorenzentrum Bühlertal Gemeinde Bühlertal Liehenbachstraße 14-16, Bühlertal Telefon: seniorenzentrum.buehlertal@t-online.de 88

91 J Helmut-Dahringer-Haus, Gaggenau Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: J Oskar-Scherrer-Haus, Gaggenau Gaggenauer Altenhilfe e. V. Willy-Brandt-Straße 23, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de J Haus Franziskus, Gaggenau Kursana Care GmbH Luisenstraße 39, Gaggenau Telefon: kursana-gaggenau@dussmann.de J Klinikum Mittelbaden Haus Fichtental, Kuppenheim Pflege- und Seniorenzentrum Klinikum Mittelbaden ggmbh Friedrichstraße 111, Kuppenheim Telefon: info.kuppenheim@klinikum-mittelbaden.de J Klinikum Mittelbaden Hub, Ottersweier Pflege- und Betreuungszentrum Klinikum Mittelbaden ggmbh Hubstraße 66, Ottersweier Telefon: info.hub@klinikum-mittelbaden.de J Seniorenzentrum Am Hahnbach, Gernsbach Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband Mittelbaden e. V. Casimir-Katz-Straße 24a, Gernsbach Telefon: ih.kuebel@asb-gernsbach.de J DRK Murgtalwohnstift Gernsbach DRK Baden-Baden Weinauerstraße 29, Gernsbach Telefon: murgtalwohnstift@drk-baden-baden.de Foto: Gina Sanders fotolia.com 89

92 12. VOLLSTATIONÄRE PFLEGE UND PFLEGEHEIME J Haus Paulus, Rastatt Kursana Care GmbH Karlstraße 3/1, Rastatt Telefon: kursana-rastatt@dussmann.de J Martha-Jäger-Haus, Rastatt Stadt Rastatt Herrenstraße 40, Rastatt Telefon: info@martha-jaeger-haus.de J Römergarten Residenz Haus Barbara, Rastatt Römergarten Residenzen GmbH Ritterstraße 20, Rastatt Telefon: rastatt@roemergarten-residenzen.de J Haus am Klostergarten, Rheinmünster Christlicher Hilfsdienst e. V. Bahnhofstraße 5a, Rheinmünster Telefon: mail@chd-ev.de J Seniorenzentrum Sinzheim Curatio Alten- und Pflegeheime GmbH Pfarrer-Kiefer-Weg 2, Sinzheim Telefon: info@seniorenzentrumsinzheim.de Geplante bzw. im Bau befindliche neue Altenpflegeheime im Landkreis Rastatt: J Haus Edelberg Seniorenzentrum, Ötigheim Haus Edelberg Dienstleistungsgesellschaft für Senioren mbh Beethovenstraße 1, Ötigheim Telefon: J Seniorendomizil, Durmersheim Compassio GmbH & Co. KG Bahnhofstraße, Durmersheim info@compassio.de 90

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94 12. VOLLSTATIONÄRE PFLEGE UND PFLEGEHEIME J Seniorendomizil Haus Sibylla, Muggensturm Compassio GmbH & Co. KG Malscher Straße 17, Muggensturm haus-sibylla@compassio.de Unser Tipp: Das Problem der Haushaltsauflösung stellt sich dann, wenn ältere Menschen in eine Altenwohnung oder in ein Pflegeheim umziehen. Das überzählige Mobiliar kann z. B. auch einem gemeinnützigen Möbellager angeboten werden. Ansprechpartner im Landkreis Rastatt ist u. a.: J Diakonieladen des Diakonischen Werkes Zur Leopoldfeste 5, Rastatt Telefon: diakonieladen@diakonie-bad-ra.de 12.2 Bewohnerschutz in stationären Einrichtungen Nach dem 2014 in Kraft getretenen Gesetz für unterstützende Wohnformen, Teilhabe und Pflege Baden- Württemberg werden die stationären Einrichtungen von den zuständigen Behörden (Heimaufsicht) durch wiederkehrende und anlassbezogene Prüfungen über wacht. Die Prüfungen erfolgen grundsätzlich unangemeldet. Im Landkreis Rastatt ist die Heimaufsicht im Landratsamt Rastatt beauftragt, die Interessen der in stationären Einrichtungen und in ambulant betreuten Wohngemeinschaften lebenden Menschen zu wahren. Die Heimaufsicht des Landkreises Rastatt besteht aus einem Team von Mitarbeitern aus dem medizinischen, pflegerischen, sozialen und verwaltungstechnischen Bereich, an welches Sie sich mit Problemen, Anregungen und Beschwerden rund um den Heimalltag wenden können. J Heimaufsichtsbehörde im Landratsamt Rastatt Ordnungsamt Am Schlossplatz 5, Rastatt Telefon: oder amt43@landkreis-rastatt.de Foto: Jakezc fotolia.com 92

95 13. HOSPIZGRUPPEN UND STERBEBEGLEITUNG Obwohl die meisten Menschen ihre letzte Lebenszeit in vertrauter Umgebung mit engsten Angehörigen und Freunden verbringen möchten, sterben immer mehr Menschen in Einrichtungen. Die Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden, aber auch derer Angehöriger ist die zentrale Aufgabe der Hospizdienste. Die Hospizbewegung hat sich das Ziel gesetzt, Hospizdienste zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender aufzubauen. Unser Tipp: Im Hospizwegweiser für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden finden Sie Informationen zu den Bereichen Hospizdienst, Palliativversorgung, Trauerbegleitung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung: Hospizgruppen Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Hospizgruppen ersetzen nicht die professionellen Pflegedienste. Sie sehen sich als Ergänzung der bestehenden Hilfen (z. B. durch Sitzwachen) und übernehmen Dienste in der Wohnung der Sterbenden, im Krankenhaus oder Altenpflegeheim. Sie kommen, wenn sie gerufen werden, helfen unerledigte Dinge zu regeln, entlasten pflegende Angehörige und nehmen sich Zeit für Gespräche, falls dies gewünscht wird. Dabei stehen die Bedürfnisse des Sterbenden im Vordergrund. Der Dienst erfolgt grundsätzlich kostenlos. Wenn Sie verlässlichen Beistand wünschen, können Sie sich an folgende Hospizgruppen im Landkreis Rastatt wenden: J Hospizdienst Rastatt e. V. Ambulanter Hospizdienst für den nördlichen Landkreis Rastatt Carl-Friedrich-Straße 10, Rastatt Telefon: u.ludwigs@hospizdienst-rastatt.de J Hospizgruppe Bühl-Sinzheim e. V. Mühlenstraße 12, Bühl Telefon: info@hospizgruppe-buehl-sinzheim.de J Hospizgruppe Gaggenau Gaggenauer Altenhilfe e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Telefon: info@gaggenauer-altenhilfe.de J Hospizgruppe Murgtal Sozialstation der evang. und kath. Kirchengemeinden Gernsbach e. V. Scheffelstraße 2, Gernsbach Telefon: sst.gernsbach@t-online.de oder u.ludwigs@hospizdienst-rastatt.de 93

96 13. HOSPIZGRUPPEN UND STERBEBEGLEITUNG J Pallium e. V. / Hospiz- und Betreuungsdienst Beersteinstraße 4, Bühl Telefon: info@pallium-care.de Palliativpflege Die Palliativpflege versteht sich als Schutz und Mantel und hat die Aufgabe, Menschen, deren Krankheit nicht mehr heilbar und ursächlich nicht mehr behandelbar ist, die bestmögliche Lebensqualität in und mit der Familie zu sichern. Dabei stehen die erfolgreiche Behandlung der Schmerzen und Symptome sowie die Hilfe bei psychologischen, sozialen und seelsorgerischen Problemen an erster Stelle. Zur Unterstützung der Palliativpflege im Landkreis Rastatt wurde im Kreispflegeheim Hub das Palliativcentrum im Weinbrennerhaus eingerichtet. Das Palliativcentrum verfügt über folgendes Leistungsangebot: O Palliativstation mit 10 Plätzen, O palliative Kurzzeitpflege, O vollstationäre Palliativpflege, O drei Wohnungen für ambulant betreute Palliativpatienten, O ambulante Palliativpflege durch den ambulanten Pflegedienst, O Schwerstpflegestation (z. B. für Apalliker, MS-Kranke, Heimbeatmungen), O Physiotherapiepraxis. Foto: fotolia.com 94

97 J Palliativcentrum im Weinbrennerhaus Palliativstation des Kreiskrankenhause Bühl im Klinikum Mittelbaden Hub Hubstraße 66, Ottersweier Telefon: Umfassende ambulante spezialisierte Palliativversorgung, Schmerz- und Symptomtherapie sowie Pflegeund Palliativberatung erfolgt durch: J Pallium e. V. / Palliative Care Team Hauptstraße 86, Bühl Telefon: info@pallium-ggmbh.de J PA TE Palliativ Team Mittelbaden e. V. Rheinstraße 164, Baden-Baden Telefon: post@pa-te.org Dem Verein Pa-Te Palliativ Team Mittelbaden e. V. sind Pflegedienste, Sozialstationen im Landkreis Rastatt, Hospizdienste und das Klinikum Mittelbaden ggmbh angeschlossen Stationäres Hospiz In einem stationären Hospiz erhalten Schwerstkranke und Sterbende eine individuelle, ganzheitliche Pflege 95

98 13. HOSPIZGRUPPEN UND STERBEBEGLEITUNG Der Gemeinde bzw. Stadtverwaltung (Standesamt) muss der Todesfall mitgeteilt werden. Dort wird auch die Sterbeurkunde ausgestellt, von der mehrere Ausund eine ihren speziellen Anforderungen entsprechende Fürsorge und seelische Betreuung. Zur Finanzierung des Aufenthaltes muss ein Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse gestellt werden. J Hospiz Kafarnaum Träger: Klinikum Mittelbaden ggmbh Dr. Rumpf-Weg 7, Baden-Baden (Ebersteinburg) Telefon: info@hospiz-kafarnaum.de Unser Tipp: Bei dem Thema Patientenverfügung / Patiententestament herrschte in Deutschland lange Zeit Rechtsunsicherheit. Im Jahr 2009 wurde das Thema Patientenverfügung im Gesetz erstmals ausdrücklich geregelt. Wichtigste Änderung war, dass eine Patientenverfügung der differenzierten Schriftform bedarf sie muss eigenhändig unterzeichnet sein und ist jederzeit formlos widerrufbar. Nähre Informationen hierzu sind bei der Betreuungsbehörde und beim Pflegestützpunkt im Landratsamt Rastatt erhältlich Trauergruppen Der Umgang mit Trauer zeigt sich sehr individuell. Manche Trauernde wünschen sich eine Gruppe zur gemeinsamen Trauerbewältigung. Andere möchten sich einer Person anvertrauen, die mit ihnen redet und schweigt. Über verschiedene Angebote zur Trauerbegleitung und aktuell bestehende Trauergruppen informieren die Hospizgruppen und der Hospizdienst Rastatt e. V. J Trauergruppe Lichtstreifen Träger: Caritasverband für den Landkreis Rastatt e. V., katholische Dekanat Rastatt und Hospizdienst e. V. Rastatt Carl-Friedrich-Straße 10, Rastatt Telefon: e.baumeister@caritas-rastatt.de Angeboten werden offene Gesprächsrunden bzw. Einzelgespräche für Trauernde. Die Treffen finden jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 18:30 bis 20:00 Uhr statt. Es wird um einen telefonischen Erstkontakt ge beten. J Pallium e. V. / Trauerbegleitung, Trauergruppen Beersteinstraße 4, Bühl Telefon: info@pallium-care.de Was tun bei einem Todesfall? Bei einem Trauerfall müssen eine Menge Formalitäten von den Angehörigen erledigt werden. Wenn zu Hause der Tod eintritt: Sofort einen Arzt (Hausarzt oder Notdienst) benachrichtigen, der den Totenschein ausstellt. 96

99 fertigungen benötigt werden. Folgende Unterlagen werden im Standesamt benötigt: O Totenschein, O Geburtsurkunde des Verstorbenen (bei Ledigen), O Heiratsurkunde oder Stammbuch, Personalausweis oder Reisepass des Verstorbenen, O Ihren eigenen Ausweis, O gegebenenfalls auch die Sterbeurkunde des Ehegatten bzw. das Scheidungsurteil. Foto: fotolia.com Als nächstes muss eine Grabstätte besorgt und die Beerdigung beim Friedhofs- oder Pfarramt unter Vorlage der Sterbeurkunde angemeldet werden. Die Bestattung kann auch einem Institut übertragen werden. Lassen Sie sich auf jeden Fall einen Kostenvoranschlag geben. Was man noch bedenken sollte: O Angehörige benachrichtigen, O Benachrichtigung von Rentenversicherung, Lebensversicherung, Sterbekasse und Krankenkasse, O Testament zum Nachlassgericht bringen, O Todesanzeige, O Kündigung von Verträgen, O Benachrichtigung von Vereinen und Organisationen, denen der/die Verstorbene angehörte. Die Hinterbliebenenrente (Witwen-/Witwerrente) muss beim Bürgermeisteramt des Wohnortes oder direkt beim zuständigen Rentenversicherungsträger beantragt werden. 97

100 14. BERUFSFELD ALTENPFLEGE Foto: Thinkstock_comstock.com Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, dass die Anzahl hochbetagter Menschen ständig ansteigen wird. Damit werden auch die Berufe im Bereich der Altenpflege in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Informationen über die Berufsfelder, über Ausbildungen wie auch über Umschulungs- und Wiedereintrittsmöglichkeiten bieten die Altenpflegeschulen im Landkreis Rastatt. J Anne-Frank-Schule des Landkreises Rastatt Berufsfachschule für Altenpflege Berufsfachschule für Altenpflegehilfe Wilhelm-Busch-Straße 6, Rastatt Telefon: info@anne-frank-schule-rastatt.de J Fachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Sancta Maria Henri-Dunant-Platz 1, Bühl Telefon: sekretariat@sancta-maria.de Pflegebündnis Mittelbaden e. V. Um das Ansehen der Pflege generell und des Altenpflegeberufs speziell zu fördern, haben ambulante Pflegedienste sowie teilstationäre und stationäre Pflegeeinrichtungen aus dem Landkreis Rastatt und dem Stadtkreis Baden-Baden den Verein Pflegebündnis Mittelbaden e. V. gegründet. Ziel des Vereins ist es, junge Menschen für die Berufe in der Altenpflege zu gewinnen. Darüber hinaus informiert der Verein über Umschulungen, Weiterqualifizierungen und Möglichkeiten des Wiedereinstiegs in den Beruf. J Pflegebündnis Mittelbaden e. V. Bismarckstraße 6, Gaggenau Ansprechpartner: Herr Peter Koch Telefon: netzwerk@pflegebuendnis-mittelbaden.de 98

101 BRANCHENVERZEICHNIS Liebe Leserinnen, liebe Leser! Als wertvolle Einkaufshilfe finden Sie hier eine Auflistung leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung. Die alphabetische Anordnung ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschten Branche. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter Branche Seite Branche Seite Altenwohnheim 87 Ambulante Pflegedienste U2, 49, 58, 63, 66, 71, 87, 88 Ambulanter Betreuungsdienst 71 Begleitdienste 64 Bestattungen 97 Betreutes Wohnen 54, 87, 88 Demenzbetreuung 87 Einkaufsdienste 64 Essen auf Rädern 62, 66, 67, U4 Fachklinik für Neurologie U3 Familienbad 16 Familienpflege 63 Freizeitbad 16 Haushaltsnahe Dienstleistungen 64 Hörgeräte 5 Hospiz 95 Kliniken U2 Menüdienst 67, U4 Pflege 34, 54, 62 Pflegeheime U2, 87, 90, 91 Pflegeservice 58, U4 Reha-Zentrum U3 Schwimmbäder 16 Seniorenheime 34, 37, 40, 90, 91 Seniorenresidenzen 44 Seniorenzentren 34, 71 Sozialstationen 39, 54, 58 Treppenlifte 61 Verkehrsunternehmen 7 Wellness 16 Wohnstift 34, 37 U = Umschlagseite Immer für Sie da hiermit bedanke ich mich bei allen Inserenten für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ihre Projektbetreuung Irmgard Seiler-Durand 99

102 15. WICHTIGE RUFNUMMERN Foto: photl.com Bezeichnung Telefon Notruf 110 Feuer-Notruf/DRK-Rettungsdienst/Integrierte Leitstelle Mittelbaden 112 Telefonseelsorge Gift-Notruf DRK-Krankentransport Hausarzt Zahnarzt Pflegedienst Haushaltshilfe Gemeinde- / Stadtverwaltung Taxi-Ruf Fernsprechstörungsstelle EC-Kartensperre Hausmeister Pfarramt Angehörige IMPRESSUM Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, Mering Registergericht Augsburg, HRB USt-IdNr.: DE Geschäftsführung: Markus Trost, Dr. Otto W. Drosihn Tel.: Fax: info@mediaprint.info in Zusammenarbeit mit: Landratsamt Rastatt, Am Schlossplatz 5, Rastatt Redaktion: Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Landratsamt Rastatt, Altenhilfefachberatung Sozialplanung Herr Rolf Schnepf Tel.: , r.schnepf@landkreis rastattt.de, Am Schlossplatz 5, Rastatt Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint info verlag gmbh Jochen Müller Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Titel: Pressestelle des Landkreises Rastatt, 3. Titelbild unten: polylooks.com, Seite 1: Pressestelle des Landkreises Rastatt Ansonsten stehen die Bildnachweise bei den jeweiligen Fotos Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text größtenteils die männliche Form verwendet /6. Auflage/2014 Druck: Werbedruck GmbH, Horst Schreckhase Dörnbach 22, Spangenberg Papier: Umschlag: 250 g/m 2 Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt: 115 g/m 2, weiß, matt, chlor- und säurefrei Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind auch auszugsweise nicht gestattet. 100

103 Frührehabilitation nach Herzinfarkt, herzchirurgischen Eingriffen, bei Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen und kardiovaskulären Folgeschäden bei Diabetes, Hypertonie oder erhöhten Blutfettwerten Behandlung nach orthopädischen und unfallchirurgischen Operationen insbesondere nach Endoprothesenimplantation, bei degenerativen oder entzündlichen Wirbelsäulen- oder Gelenk erkrankungen, Osteoporose, rheumatischen Beschwerden und Amputationen Versorgung nach Schädigungen des Nervensystems durch Schlaganfall, Hirnblutungen, traumatische Verletzungen des Gehirns, chronische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, degenerative Hirnerkrankungen und Morbus Parkinson Geriatrische Erkrankungen nach Schlaganfall, operative oder nicht operative Versorgung von Frakturen und Gelenkschäden, diabetischen Spätschäden, peripheren Durchblutungsstörungen sowie bei verzögerter Rekon valeszenz nach schweren Erkrankungen und Operationen und drohendem Verlust der häuslichen Selbstständigkeit

104 Bühl-Achern

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