Pfizer Inc. ist eines der größten Biopharmaunternehmen. erforscht, entwickelt und vertreibt Arzneimitteln

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1 Kaufen Sie nur Unternehmen, die Sie auch kaufen würden, wenn die Börse zehn Jahre dicht machen würde Sehr geehrte Privatanleger, Warren Buffet hat einmal gesagt, dass Sie nur Aktien von Unternehmen kaufen sollten, bei denen Sie auch ruhig schlafen können, wenn die Börsen zehn Jahre lang geschlossen bleiben. Wir stellen Ihnen aufgrund der sich wieder zuspitzenden Krise seit einiger Zeit vor allem solche Unternehmen vor - echte Könige nach meiner Königsanalyse oder doch zumindest Unternehmen mit sehr hoher Königspunktzahl. In den Jahren 2010 bis 2014 haben wir auch Zykliker und Unternehmen mittlerer Qualität (Meister) nach meinem Buch Investieren statt sparen aus dem Jahr 2000 vorgestellt. Artikel lesen ab Seite 2 Pfizer ein Pharmariese im Umbauprozess Pfizer Inc. ist eines der größten Biopharmaunternehmen der Erde. Der Konzern erforscht, entwickelt und vertreibt Arzneimitteln und Gesundheitsvorsorgeprodukte. Im letzten Jahr sank der Umsatz um 2 Prozent. Der Nettogewinn sank um 23,8 Prozent. Belastend wirkten sich die negativen Wechselkurseffekte (8 Prozentpunkte), eine Strafzahlung für die übernommene Wyeth und die starke Generikakonkurrenz aus, die Patentausläufe nutzt und ähnliche Produkte zu niedrigeren Preisen auf den Markt bringt. Lesen Sie unsere Analyse ab Seite 7 Ausgabe 7/2016 vom Inhalt Prof. Dr. Max Otte Kaufen Sie nur Unternehmen, die Sie auch kaufen würden, wenn die Börse zehn Jahre dicht machen würde 2 Nachrichten Beiersdorf mit guten Ergebnissen und Zukaufabsichten 3 Roche baut deutsche Werke aus 3 Novartis möchte Transcend Medical (USA) übernehmen 3 Nestlé: Organisches Umsatzwachstum 2015 in Höhe von 4,2 Prozent. Air Liquide steigerte seinen Umsatz im letzten Jahr um 6,7 Prozent 4 L Oréal steigerte seinen Umsatz 2015 um 12 Prozent 4 Reckitt Benckiser steigerte seinen Gewinn im letzten Jahr um 5 Prozent 4 IBM übernimmt für 2,6 Mrd. USD Truven Health Analytics 5 Wal-Mart: Gewinn fiel im vierten Quartal um 7,9 Prozent 5 Finanzanalyse Pfizer ein Pharmariese im Umbauprozess 7 Privatinvestor aktuell Umfrage Ihre Meinung ist gefragt 11 Impressum 12 4 Aktientitel in dieser Ausgabe Air Liquide 4 L Oréal 4 Procter & Gamble 4 Axel Springer 4 Munich Re 4 Reckitt Benckiser 4 Beiersdorf 3 Nestlé 2, 4 Roche 3 Gesco 5 Novartis 3 Rolls-Royce 3 GlaxoSmithKline 5 OMV 3 Sanofi 5 IBM 5 Pfizer 1, 7 Wal-Mart 5

2 Ausgabe 7/2016 vom Seite 2 Kaufen Sie nur Unternehmen, die Sie auch kaufen würden, wenn die Börse zehn Jahre dicht machen würde Sehr geehrte Privatanleger, Warren Buffet hat einmal gesagt, dass Sie nur Aktien von Unternehmen kaufen sollten, bei denen Sie auch ruhig schlafen können, wenn die Börsen zehn Jahre lang geschlossen bleiben. Wir stellen Ihnen aufgrund der sich wieder zuspitzenden Krise seit einiger Zeit vor allem solche Unternehmen vor - echte Könige nach meiner Königsanalyse oder doch zumindest Unternehmen mit sehr hoher Königspunktzahl. In den Jahren 2010 bis 2014 haben wir auch Zykliker und Unternehmen mittlerer Qualität (Meister) nach meinem Buch Investieren statt sparen aus dem Jahr 2000 vorgestellt. Mit etlichen haben wir Geld verdient, zum Beispiel griechischen oder italienischen Aktien, mit einigen haben wir Geld verloren. Zurück zu den Wurzeln gilt gerade für die sich wieder zuspitzende Krise. Die Anfänge von Nestlé (WKN: A0Q4DC) zum Beispiel liegen im Jahr Das sind stolze 150 Jahre Firmengeschichte. Und das Unternehmen ist immer noch einer der bedeutendsten Markenartikler der Welt. Mit einem KGV von rund 20 ist Nestlé nicht billig 1. Die Gewinnrendite (der Kehrwert des KGVs) beträgt rund 5 Prozent. Das heißt, dass Sie 5 Prozent Dividende bekämen, wenn dieser Gewinn komplett ausgeschüttet würde. Nestlé schüttet aber nur einen Teil des Gewinns aus, so dass der Aktionär gut 3 Prozent Dividendenrendite erhält. Der Rest des Gewinns wird in Wachstum investiert. Und dieses Geld ist gut investiert. Nestlé wächst mit vier bis fünf Prozent. Wenn Sie die Dividendenrendite und das Wachstum addierten, erhalten Aktionäre langfristig eine Rendite von sieben bis acht Prozent. Nicht schlecht. Obwohl also Markenartikler nicht billig sind, sind sie weiter die Basis für das Depot. Dazu auch selektiv IT-Konzerne, die auch immer mehr die Qualität von Markenartiklern haben. Nächste Woche werde ich das weiter ausführen. Im Übrigen: kaum eine Börse schließt zehn Jahre lang. Die Frankfurter Börse arbeitete auch noch im Herbst 1944 im Keller weiter, als alliierte Bomber das darüber liegende Gebäude bereits plattgebombt hatten. Und sie machte bereits im September 1945 wieder auf. Ab 1948 nahm dann die Frankfurter Börse einen stürmischen Aufschwung. Wohl dem, der zu diesem Zeitpunkt seine Aktien noch hatte! Auf gute Investments, Ihr Prof. Dr. Max Otte 1 Ermittelt auf Basis des für 2016 prognostizierten Gewinns.

3 Ausgabe 7/2016 vom Seite 3 Nachrichten & Einschätzungen zu unseren Datenbank-Werten Novartis möchte Transcend Medical (USA) übernehmen. Transcend ist auf minimal invasive Chirurgie bei Glaukom spezialisiert und soll unter der Tochter Alcon eingegliedert werden. Diese soll sich zukünftig auf die Augenchirurgie und Kontaktlinsen konzentrieren. Ein möglicher Übernahmepreis wurde nicht bekannt. Aktuell ist die Aktie unterbewertet. Sie befindet sich im Langfristdepot und im Valuedepot. Beiersdorf mit guten Ergebnissen und Zukaufabsichten. Im letzten Jahr verbesserten sich der Gewinn um 15 Prozent und der Umsatz um 3 Prozent. Vor allem in Südamerika und Osteuropa konnte das Unternehmen mehr Kosmetika verkaufen. Die Dividende je Aktie wird dennoch bei 70 Cent gehalten. Im aktuellen Jahr rechnet Beiersdorf mit 3 bis 4 Prozent Umsatzanstieg. Aufgrund der prall gefüllten Kasse werden nun auch Übernahmen oder Aufkäufe von Unternehmensteilen ins Auge gefasst. Hier können Sie weiter dabei bleiben. Rolls-Royce verbuchte 2015 einen Vorsteuergewinnrückgang von 16 Prozent. Aus diesem Grund wird die Dividende halbiert und weitere Sparmaßnahmen eingeleitet. In diesem Jahr soll der Gewinn weiter auf 650 Mio. GBP sinken. Rolls-Royce erhält einen 117,7 Mio. USD Auftrag von der US Marine und Japan. Inhalt ist die Lieferung von 50 AE1107C-Triebwerken für MV-22-Hubschrauber, davon 38 an die Marine und zwölf an Japan. Die Aktie notiert noch im Kaufbereich. Sie befindet sich im Wachstumsdepot. Roche baut deutsche Werke aus. So werden 2016 etwa 200 Mio. EUR in die Betriebe in Mannheim und Penzberg (Bayern) investiert. Bereits im letzten Jahr wurden hier 570 Mio. EUR verbaut. Der Umsatz der deutschen Werke verbesserte sich im letzten Jahr um 8 Prozent und damit über Durchschnitt. In Penzberg werden biologische Wirkstoffe produziert und in Mannheim befindet sich der Vertrieb für Diagnostikprodukte. Derzeit ist die Aktie wieder unterbewertet. OMV: Umsatz sank 2015 um 37 Prozent. Operativ wurde ein Verlust von 2 Mrd. EUR erzielt. Hauptgrund ist der starke Ölpreisrückgang. Durch eine Beteiligung am russischen Gasfeld Urengoj sollen die Reserven angehoben werden. OMV besitzt im Branchendurchschnitt zu hohe Produktionskosten und muss deshalb den Rotstift ansetzen. Die Aktie ist derzeit unterbewertet, sollte aber aufgrund der mit der Ölpreisentwicklung verbundenen Risiken nicht all zu hoch gewichtet sein.

4 Ausgabe 7/2016 vom Seite 4 L Oréal steigerte seinen Umsatz 2015 um 12 Prozent. Der operative Gewinn verbesserte sich um 13 Prozent. Dabei profitierte der Konzern von günstigen Wechselkursen, aber auch einer stärkeren Nachfrage nach Luxuskosmetika. The Body Shop und günstige Kosmetika schnitten hingegen, aufgrund stärkerer Konkurrenz, weniger gut ab. L Oréal wächst stärker als die Branche und gewinnt Marktanteile hinzu. Die Aktie ist derzeit eine Halteposition. Nestlé: Organisches Umsatzwachstum 2015 in Höhe von 4,2 Prozent. Als Wachstumsmotor erwiesen sich erneut die Entwicklungs- und Schwellenländer mit einem organischen Umsatzwachstums von 7,0 Prozent. Lediglich unter Berücksichtigung der 2015 gegenüber dem Schweizer Franken negativen Währungseffekte war die Gewinnentwicklung negativ. Der Konzerngewinn reduzierte sich gegenüber 2014 deutlich um 36,5 Prozent. Dies lag im starken Vergleichsjahr 2014 begründet, in dem ein grosser einmaliger Sondergewinn durch den Verkauf der L Oréal-Anteile erzielt wurde. Bereinigt um Sonder- und Währungseffekte stieg der Gewinn pro Aktie um 6,5 Prozent an. Die Aktie notiert im Haltebereich. Sie befindet sich im auch Langfristdepot, im Valuedepot sowie im Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). Air Liquide steigerte seinen Umsatz im letzten Jahr um 6,7 Prozent. Ohne Währungseffekt kletterte er noch um 3,3 Prozent. Der Gewinn legte um 5,5 Prozent zu. Auch 2016 soll der Gewinn weiter ansteigen hatte das Unternehmen die amerikanische Airgas übernommen und so seine Position in den USA gestärkt. Die Aktie können Sie halten. Procter & Gamble darf seine Schönheitspflegesparte an Coty verkaufen. Die Kartellbehörde der EU gab für den Verkauf von 44 Haarpflege-, Kosmetik- und Duft-Marken nun grünes Licht. Procter & Gamble nimmt dabei 12,5 Mrd. USD ein. Die Aktie notiert im Haltebereich. Sie befindet sich im Langfristdepot. Munich Re-Tochter Ergo strukturiert sich neu. Dabei wird das Unternehmen von sechs auf drei Segmente (Ergo Deutschland, Ergo Digital Ventures und Ergo International) umgebaut. Zudem wird der Vorstand von acht auf sechs Personen verringert. Im letzten Jahr machte Ergo 200 Mio. EUR Verlust. Die Munich Re-Aktie ist derzeit haltenswert. Axel Springer wird keine KGaA. Grund ist die Unattraktivität dieser Gesellschaftsform am Kapitalmarkt. Axel Springer firmiert derzeit als SE. Die Mehrheitseigentümerin Friede Springer wollte mit der Rechtsformänderung bei Kapitalerhöhungen oder anderen Aufkäufen ihren Einfluss bewahren. Aktuell ist die Aktie wieder unterbewertet. Reckitt Benckiser steigerte seinen Gewinn im letzten Jahr um 5 Prozent. Dabei half ein Sparprogramm, aber auch ein starkes operatives Wachstum. Im vierten Quartal stieg der währungsbereinigte Umsatz um 7 Prozent. Auch in diesem Jahr rechnet das Unternehmen mit 4 bis 5 Prozent Umsatzwachstum. Die Aktie ist derzeit fair bewertet.

5 Ausgabe 7/2016 vom Seite 5 IBM übernimmt für 2,6 Mrd. USD Truven Health Analytics (USA). Truven ist im Bereich cloudbasierter Gesundheitsdienstleistungen aktiv, die von mehr als Behörden, Krankenhäusern und Pharmafirmen genutzt werden. Das Unternehmen wird im IBM-Segment Watson Health eingegliedert. Die IBM-Aktie ist weiterhin unterbewertet. Sie befindet sich im Valuedepot. Wal-Mart: Gewinn fiel im vierten Quartal um 7,9 Prozent. Der Umsatz sank um 1,4 Prozent. Im Gesamtjahr reduzierte er sich leicht um 0,74 Prozent und der Gewinn je Aktie um 8,4 Prozent. Zudem senkte das Unternehmen seine Umsatzschätzung für Der Umsatz soll nun wie 2015 ausfallen. Grund ist der starke Dollar und höhere Kosten durch die Schließung von 200 Filialen. Die Aktie notiert im Kaufbereich. Sanofi: Umsatz sank im vierten Quartal währungsbereinigt um 1,6 Prozent. Der Grund ist ein abgelaufenes Patent für den bisherigen Blockbuster Lantus. Inzwischen drängen bereits Nachahmerprodukte auf den Markt und haben den Umsatz mit diesem Mittel um 20 Prozent einbrechen lassen. Der gesamte Umsatzerlös des französischen Pharmakonzerns lag im Schlussquartal bei 9,28 Mrd. EUR und gab im Vergleich zum Vorjahr währungsbereinigt um 1,6 Prozent nach. Der operative Gewinn ging um 13,5 Prozent zurück. Zumindest dürfen sich die Aktionäre in diesem Jahr über eine höhere Dividende freuen. Sanofi zahlt 2,93 EUR statt 2,85 je Aktie aus. Sanofi hofft, durch den Erwerb der Tiermedizin-Sparte von Boehringer Ingelheim seine Marktposition zu verbessern. Doch das Geschäft ist noch nicht abgeschlossen. Und ob es die erhofften Gewinne abwirft, muss erst die Zukunft zeigen. Zudem forscht Sanofi an einem Impfstoff gegen das Zika-Virus. Die Aktie von Sanofi notiert derzeit im Kaufbereich. Strafe für GlaxoSmithKline: Der britische Pharmakonzern soll wegen unerlaubter Zahlungen an Generika-Hersteller eine Millionenstrafe zahlen. Die Geldbuße in Zusammenhang mit dem Antidepressivum Paroxetin soll sich nach Medienangaben auf 37,6 Mio. GBP belaufen. GlaxoSmithKline wird vorgeworfen, in der Zeit von 2001 bis 2004 mit Zahlungen und Vergünstigungen im Volumen von über 50 Mio. GBP Generikahersteller davon abgehalten zu haben, eine Nachahmerversion des Medikaments auf den Markt zu bringen. Die Aktie von GlaxoSmithKline ist derzeit eine Halteposition. Gesco steigerte in den ersten drei Geschäftsquartalen 2015/16 seinen Umsatz um 9,3 Prozent. Der Gewinn stieg um 22,9 Prozent. Der Auftragseingang kletterte um 11,2 Prozent auf 378,1 Mio. EUR. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde von 14 Mio. auf 16 Mio. EUR angehoben. Positiv wirken sich Fortschritte bei den Restrukturierungsmaßnahmen bei zwei Tochtergesellschaften und eine allgemeine Auftragsbelebung aus. Hier können Sie weiter dabei bleiben. Die Aktie befindet sich im Wachstumsdepot.

6 Ausgabe 7/2016 vom Seite 6 Konjunktur Wirtschaft der Eurozone wuchs im vierten Quartal um 0,3 Prozent. In Deutschland gab es das gleiche Ergebnis. In den USA waren es nur 0,2 Prozent. Für 2016 bleiben die Aussichten aufgrund der schwachen Schwellenländer und des niedrigen Ölpreises unsicher. Dennoch erwartet die Bundesregierung in diesem Jahr für Deutschland ein Wachstum von 1,7 Prozent. Angesichts der Konjunktursorgen möchte die EZB nun noch mehr Geld drucken. Fragt sich nur, wie lange dies noch so weiterbetrieben werden kann und was der Euro dann noch wert ist. Negativzinsen sollten gesetzlich verboten werden, weil es sonst zu einer Zerstörung der Währung und dem Guthaben der Bürger kommt. ZEW-Konjunkturerwartungsindex sinkt im Februar um 9,2 auf einen Punkt. Auch die Einschätzung der aktuellen Lage verschlechterte sich um 7,4 auf 52,3 Punkte. Es kursiert bereits die Angst steigender Kreditausfälle durch eine Konjunkturabkühlung, die die Banken wieder unter Druck bringen würde. Japans Wirtschaft schrumpfte im vierten Quartal um 1,4 Prozent. Daran änderten auch hohe Staatsausgaben und noch mehr Geld drucken nichts. Der Export schrumpft, aufgrund der Chinaschwäche, wodurch auch die Industrie und der Konsum in Mitleidenschaft gezogen werden. In China sanken die Erzeugerpreise im Januar um 5,3 Prozent (Vgl. Vorjahresmonat). Dies entspricht dem 47. Monat in Folge mit einem Rückgang. Die Inflation zog hingegen leicht auf 1,8 Prozent an.

7 Ausgabe 7/2016 vom Seite 7 Finanzanalyse Pfizer Ein Pharmariese im Umbauprozess Pfizer Inc. (WKN: ) ist eines der größten Biopharmaunternehmen der Erde. Der Konzern erforscht, entwickelt und vertreibt Arzneimitteln und Gesundheitsvorsorgeprodukte. Das Geschäft teilt sich heute in drei Segmente: Innovative Products, Established Products und Andere. Innovative Products unterteilt sich dabei in zwei weitere Bereiche: Global Innovative Pharmaceutical (GIP) und Global Vaccines, Oncology and Consumer Healthcare (VOC). Unter Established Products werden langjährig am Markt bekannte und patentgefährdete Produkte zusammengefasst. Neu kommt die übernommene Hospira hinzu. Zu den bekanntesten Produkten des Konzerns gehören: Lyrica, Prevnar-Produktgruppe, Enbrel, Celebrex, Lipitor, Viagra, Zyvox, Sutent, EpiPen, Toviaz, Tygacil, Rapamune, Xalkori, Inlyta, Norvasc, BeneFIX, Genotropin und Enbrel. Die Geschichte von Pfizer begann bereits im Jahr In seinen Anfängen stellte Pfizer antiparasitäre Mittel her. Seit 1942 ist das Unternehmen als Aktiengesellschaft an der Börse gelistet. Geschäftsentwicklung Im letzten Jahr sank der Umsatz um 2 Prozent. Der Nettogewinn sank um 23,8 Prozent. Belastend wirkten sich die negativen Wechselkurseffekte (8 Prozentpunkte), eine Strafzahlung für die übernommene Wyeth und die starke Generikakonkurrenz aus, die Patentausläufe nutzt und ähnliche Produkte zu niedrigeren Preisen auf den Markt bringt. Dabei konnte die Sparte Innovative Poducts um 11 Prozent zulegen, während Established Products 14 Prozent an Umsatz verlor. Im Randbereich Andere verbesserte sich der Umsatz um 12 Prozent. Im vierten Quartal 2015 stieg der Umsatz um 7 Prozent. Ohne Wechselkurseffekte wuchs der Umsatz um 14 Prozent. Das Ergebnis fiel aufgrund einer Rechtsstreitzahlung für die übernommene Wyeth Corp. in Höhe von 784,6 Mio. USD Währungsverlusten und Pensionskosten auf minus 172 Mio. USD. Ohne die Übernahme von Hospira wäre der Umsatz um 2 Prozent gesunken (ohne Wechselkurseffekte 5 Prozent gestiegen).

8 Ausgabe 7/2016 vom Seite 8 Das Unternehmen profitierte in den USA von guten Geschäften mit Prevenar 13 (Impfstoff), Ibrance (Brustkrebsmittel), Xeljanz (gegen Arthritis) und Lyrica (gegen Epilepsie) sowie einem guten Absatz des Medikaments Eliquis (zur Vorbeugung von Embolien) in allen Märkten. Auch die Emerging Markets entwickelten sich gut. Hier zog der Umsatz um 5 Prozent an, getrieben durch die Übernahme von Hospira und die guten Umsätze mit Prevenar 13. Belastend wirkte sich der Patentverlust für Celebrex (gegen Arthritis), Lyrica und Zyvox (Antibiotika) aus. Die Sparte Innovative Products legte insgesamt um 22 Prozent zu. Die Untersegmente GIP und VOC konnten 10 beziehungsweise 38 Prozent an Umsatz gewinnen. Established Products konnte dank der Übernahme von Hospira den operativen Umsatz um 5 Prozent steigern. Belastend wirkte sich hingegen der Patentablauf bei einigen Mitteln aus. Im September 2015 übernahm Pfizer Hospira, Inc für 15 Mrd. USD. Diese wurde im Segment Established Products eingeordnet. Zudem möchte sich Pfizer mit Allergan für 160 Mrd. USD zusammenschließen, um Umsatz und Gewinn hinzuzukaufen und um den Hauptsitz nach Irland zu verlagern. Dadurch sollen Steuern eingespart werden, was den Gewinn wiederum anheben würde. Im zweiten Halbjahr 2016 wird hier mit einer Einigung gerechnet. Die Regulierungsbehörden müssen dem Geschäft aber noch zustimmen. Pfizer Kennzahlen auf einen Blick Eigenkapitalquote in % 43,7 43,7 44,3 42,1 39,1 Gesamtkapitalrendite in % 5,3 7,8 12,8 5,4 4,5 Umsatz in Mio. USD Gewinn in Mio. USD Operative Cashflowmarge in % 33,2 31,2 34,3 34,0 26,7

9 Ausgabe 7/2016 vom Seite 9 Für 2016 erwartet Pfizer einen Umsatz von etwa 49 bis 51 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie soll auf 1,54 bis 1,67 USD steigen (2015: 1,13 USD je Aktie). Dabei rechnet der Vorstand mit einer Verbesserung der Produktpipeline. 5 Mrd. USD sollen für Aktienrückkäufe ausgegeben werden. Insgesamt kämpft Pfizer schon seit geraumer Zeit mit einer Stagnation seiner Umsätze. Problem sind Patentausläufe bei wichtigen Mitteln, aber auch ein lange Zeit unausgeglichenes Portfolio. Nun werden andere Pharmaunternehmen übernommen und so ein Ausgleich geschaffen. Allerdings wird auch dies einige Jahre benötigen, um eine Wirkung zu erzeugen. Königstest Pfizer Pfizer erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt Pharmaka, ein verständliches Geschäft. Qualitative Kriterien Punkte Die Mittel werden täglich von Patienten konsumiert. 1. Verständliches Geschäft 9 Aufgrund der starken Konkurrenz sind 2. Güter/Dienstl. des täglichen Bedarfs 9 die Wettbewerbsvorteile eingeschränkt. Pfizer 3. Nachhaltige Wettbewerbsvorteile 5 besitzt aber Größenvorteile, die sehr wichtig 4. Wachstumspotential der Branche 4 sind. So können Konkurrenten auch oft einfach 5. Qualität des Managements 5 übernommen werden. Die Branche besitzt weiter Zwischensumme 32 Wachstumspotential, Pfizer an sich, aufgrund der Größe, weniger. Das Management baut Quantitative Kriterien Punkte den Konzern um und hat dabei deutlich Fortschritte 6. Ergebnismargen 7 erzielt. 7. Wachstum/Rendite 2 8. Beständigkeit/Historie 8 Die Nettomarge beträgt im Durchschnitt 22,3 9. Kapitalintensität 10 Prozent und die Cashflowmarge durchschnittlich 10. Bilanz/Verschuldung 3 31,3 Prozent. Sie befinden sich weiterhin Zwischensumme 30 auf einem hohen Niveau und konnten gehalten Gesamt: 62 werden. Der Umsatz stagnierte in den letzten zehn Jahren, ebenso wie der durchschnittliche Gewinn. Die Gesamtkapitalrendite liegt derzeit bei 4,1 Prozent und im Durchschnitt bei 7,5 Prozent. Umsatz und Gewinn stagnierten in den letzten zehn Jahren, es musste aber auch nie ein Verlust verbucht werden. Pfizer ist schon seit 1942 an der Börse gelistet und zeigt somit, dass es ein Unternehmen mit Substanz darstellt. Die Sachinvestitionen liegen bei nur 9,3 Prozent vom Cashflow. Sie gingen in den letzten Jahren weiter zurück. Die Eigenkapitalquote beträgt 39,1 Prozent, wurde aber abgebaut. Im Vergleich zur letzten Analyse haben sich die Punkte in der Beurteilung der Margen, des Wachstums und der Beständigkeit reduziert. Im Punkt Kapitalintensität haben sie sich erhöht.

10 Ausgabe 7/2016 vom Seite 10 Bewertung Pfizer kann grundsätzlich weiter als Langfristinvestment eingeordnet werden. Jedoch gilt hier zu beachten, dass das Wachstum sich in den vergangen Jahren extrem zurückgeschraubt hat. Pfizer wächst derzeit kaum noch, was einerseits auf die Konzerngröße andererseits auf die zunehmende Konkurrenz im Generikabereich zurückzuführen ist. Aktuell ist die Aktie noch leicht unterbewertet. Die Dividendenrendite liegt bei 4 Prozent und ist durch den hohen Cashflow relativ sicher. Pfizer Kaufen bis 26,80 USD 24,15 EUR Innerer Wert 33,50 USD 30,18 EUR Verkaufen ab 40,20 USD 36,21 EUR Kurs (11:54 Uhr) 29,53 USD 26,61 EUR Börsenplatz: NYSE, Kurs abgerufen bei Pfizer Kurzüberblick Kennzahlen 2016 Kurs-Gewinn-Verhältnis 12,8 Peg-Ratio 1,3 Kurs-Umsatz-Verhältnis 3,7 Kurs-Cashflow-Verhältnis 11,6 Kurs-Buchwert-Verhältnis 2,8 Dividendenrendite in % 4,0 Graham-GKV 14,3 Aktie WKN: Börsenplatz: NYSE, Frankfurt Branche: Pharma Marktkapitalisierung: groß Analyse/Bewertung Verfasser: KF, CW Investmentqualität: mittel Einschätzung: Langfristinvestment, Dividendenwert Bewertung: leicht unterbewertet Quellen: Geschäftsberichte, eigene Berechnungen Spez. Risiken: Kurs, Konkurrenz, Konjunktur, Währung Letzte Analysen: Privatinvestor 6/2014, 43/2012, 26/2011, 12/2010 Unternehmen Firmensitz: 235 East 42nd Street, New York, NY 10017, USA Unternehmensseite: Hinweis: Die Grundsätze unserer Finanzanalyse nach der Methode der Königsanalyse sind im Impressum unseres Börsenbriefes sowie auf veröffentlicht.

11 Ausgabe 7/2016 vom Seite 11 Ihre Meinung ist gefragt! Ihre Meinung als Abonnent ist uns wichtig. In unseren wöchentlichen Ausgaben Der Privatinvestor bieten wir Ihnen immer wieder Zusatzbeiträge und Kommentierungen zu politischen Themen. Heute möchten wir Ihre Einschätzung zur Häufigkeit dieser Beiträge erfahren. Die Anzahl und Frequenz der politischen Beiträge im Börsenbrief Der Privatinvestor sind genau richtig sind zu viel sind zu wenig, bitte mehr davon Melden Sie sich zur Teilnahme an der Umfrage bitte hier 2 mit Ihren Zugangsdaten auf an. Die Umfrage finden Sie zudem auch im Abonnentenbereich unter dem hierfür freigeschalteten Menüpunkt Umfrage. Nach Ihrer Teilnahme können Sie das aktuelle Zwischenergebnis direkt einsehen. Wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme! Ihre Redaktion Der Privatinvestor 2

12 Ausgabe 7/2016 vom Seite 12 Impressum IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH Aachener Str , Köln Tel.: , Fax: Unsere Redaktion: Geschäftsführerin: Kerstin Franzisi Registergericht: Amtsgericht Köln, Registernummer HRB Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß 27a Umsatzsteuergesetz: DE Analysen werden Emittenten nicht direkt übermittelt. Name, Titel Kerstin Franzisi Christof Welzel Prof. Dr. Max Otte Ronny Stagen Gregor Sampson Florian König Qualifikationen Dipl.-Betriebswirt (FH), internationale Betriebswirtschaft und Außenhandel an der Fachhochschule Worms, Schwerpunkt Finanzierung und Marketing, Diplomarbeit über Joel Greenblatts Anlagestrategie der Magic Formula und deren Backtest für den deutschen Aktienmarkt; Präsidentin des Verwaltungsrates der Privatinvestor Verwaltungs AG, Chefredakteurin DER PRIVATINVESTOR, IFVE. Dipl.-Kfm.(FH), Betriebswirtschaftslehre an der HTWK Leipzig mit dem Schwerpunkt Bankwirtschaft, Diplomarbeit über Value Investing und Portfolio-Management, Stellvertretender Chefredakteur DER PRIVATINVESTOR, IFVE. Entwickler der Königsanalyse, Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre (C-3), speziell Unternehmensfinanzierung, Direktor des Zentrums für Value Investing e.v., Gründer der IFVE Institut für Vermögensentwicklung, Mitglied des Verwaltungsrates der Privatinvestor Verwaltungs AG, Mitglied des Verwaltungsrates der Früh & Partner Vermögensverwaltung AG. Absolvent des Führungsnachwuchsprogramms der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG, Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Stuttgart, Studium der Internationalen Volkswirtschaft (Schwerpunkt Osteuropa) an der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen, Studium der Internationalen Beziehungen am Moscow State Institute For International Relations, Redakteur, Analyst der Privatinvestor Vermögensmanagement GmbH, Redaktionsmitglied IFVE. Master of Science in Finance an der University of St. Andrews. War zuvor tätig für PwC in der Unternehmensbewertung im Bereich Valuation & Economics, bei Kepler Cheuvreux in der Aktienanalyse und bei der Beteiligungsgesellschaft Ardian. Zuvor Bachelor in Physik an der University of Bath. Wertpapieranalyst bei der Privatinvestor Verwaltungs AG, Redaktionsmitglied IFVE. Studium in Wirtschaftsingenieurwesen an der HTW Dresden mit Vertiefung in Gründung und Führung von KMU s und Produktionstechnik, Studium der Bank- und Finanzwirtschaft an der FH des BFI Wien, Master-Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Wertpapieranalyst der Privatinvestor Verwaltungs AG, Redaktionsmitglied IFVE. Hinweis nach 5 FinAnVO: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH erstellt Finanzanalysen. Sie stellt auch Informationen zum PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G), sowie dem Max Otte Vermögensbildungsfonds AMI (WKN: A1J3AM) zur Verfügung. Bei dem PI Global Value Fund handelt es sich um einen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz zugelassenen Investmentfonds. Der PI Global Value Fund wird seitens der PHZ Privat- und Handelsbank Zürich AG nach der Methode von Prof. Dr. Max Otte gemanagt. Berater des Asset Managers ist die Privatinvestor Verwaltungs AG. Bei dem Max Otte Vermögensbildungsfonds AMI handelt es sich um einen in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds. Der Max Otte Vermögensbildungsfonds wird seitens der Ampega Investment GmbH nach der Methode von Prof. Dr. Max Otte gemanagt. Berater des Asset Managers ist die Bayerische Vermögen AG. Offenlegung, Risikohinweise und Haftungsausschluss: Prof. Dr. Max Otte berät, beziehungsweise Unternehmen, an denen Prof. Dr. Max Otte beteiligt ist, beraten den PI Global Value Fund (WKN: A0NE9G) und den Max Otte Vermögensbildungsfonds (WKN: A1J3AM). Diese beiden Fonds könnten Positionen in Titeln halten, die in dieser Ausgabe von DER PRIVATINVES- TOR genannt sind. Für den Fall, dass Leser Positionen in einen genannten Titel in einem Umfang erwerben, der dazu geeignet ist, den Preis des Titels zu beeinflussen, könnte der Verfasser der Kolumne/des Börsenbriefes DER PRIVATINVSTOR und/oder einer beziehungsweise beide Fonds im Falle der Veräußerung des Titels aus deren Portfolio nach einem solchen Kursanstieg vom Erwerb des Titels durch die Leser der Kolumne profitieren. Auch im Falle eines Verkaufs in einem entsprechenden Umfang durch Leser der Kolumne/des Börsenbriefes DER PRIVATINVESTOR könnte der Verfasser dieser Kolumne/des Börsenbriefes DER PRIVATINVESTOR und/oder einer beziehungsweise beide Fonds von fallenden Kursen durch günstigere Einstiegskurse im Falle eines späteren Kursanstiegs profitieren. Unsere Analysen werden mit größter Sorgfalt anhand der Prinzipien von Prof. Dr. Max Otte erarbeitet. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH übernimmt jedoch keinerlei Haftung insbesondere für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der abgedruckten Informationen. Geldanlagen in Finanzinstrumenten, insbesondere in Aktien, sollten immer unter langfristigen Gesichtspunkten getätigt werden (5-10 Jahre), da Aktien generell Kursschwankungen unterworfen sind, die niemand mit verlässlicher Sicherheit voraussagen kann. Anleger sollten immer daran denken, dass der Preis der Aktien und die eventuellen Erträge daraus sowohl sinken als auch steigen können, und dass Anleger möglicherweise nicht den vollen angelegten Betrag zurückbekommen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Wenn der Erwerb eines Finanzinstruments, z. B. einer Aktie in einer anderen Währung als dem EUR erfolgt, hängt der Erfolg des Investments nicht nur von der Wertentwicklung der Aktie, sondern auch von der dieser zugrunde liegenden Währung ab. Der Anleger ist in einem solchen Fall also einem doppelten Risiko ausgesetzt. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH erstellt alle Texte ausschließlich zu Informationszwecken. Die im PRIVATINVESTOR veröffentlichten Texte, Daten und sonstigen Angaben, stellen weder ein Angebot, eine Bewerbung eines Angebots, eine Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Zeichnung eines Finanzinstruments, noch eine Empfehlung oder Anlageberatung dar. Eine Anlageentscheidung sollte keinesfalls ausschließlich auf diese Informationen gestützt sein. Potenzielle Anleger sollten sich in ihrer Anlageentscheidung von geeigneten Personen individuell beraten lassen. Alle Rechte an den Texten liegen bei der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Sie sind ausschließlich für die private Nutzung bestimmt. 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13 Ausgabe 7/2016 vom Seite 13 Unsere Grundsätze der Wertpapieranalyse Angaben gemäß Finanzanalyseverordnung (FinAnV) Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH unterliegt als Finanzanalyseunternehmen den strengen gesetzlichen Vorschriften und Regelungen der Finanzanalyseverordnung. Verwendete Methoden der Wertpapieranalyse: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet ein zweistufiges Verfahren der Wertpapieranalyse an, mit welchem erstens die Qualität und zweitens die Bewertung von Aktien und anderen Wertpapieren bestimmt werden. 1) Qualität: Die von Prof. Dr. Max Otte entwickelte Königsanalyse ist als Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt. Die Königsanalyse ist ein Scoring-Modell, mit welchem die Sicherheit eines Wertpapiers vor dauerhaftem Wertverlust gemessen wird. Wertpapiere können schwanken. Die Volatilität (Schwankungsintensität) wird nicht gemessen, sondern ausschließlich die fundamentale Qualität. Hierzu werden zehn genau definierte Kriterien zum Geschäftsmodell eines Unternehmens und zu seinen Finanzkennzahlen anhand eines Punkteschemas bewertet. Bei Wertpapieren mit hoher Königspunktzahl ist ein dauerhafter Wertverlust sehr unwahrscheinlich, wenn der Investor zum fairen Wert einsteigt. Königspunkte Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Wertverlustes bei Kauf zum oder unter fairem Wert und 3-5 Jahren Anlagehorizont unter 3 Prozent (sehr sichere Langfristanlage mit sehr hoher Qualität) Prozent (Zykliker und Langfristinvestments mit normaler Qualität) Prozent (Risikoinvestment, Turnaround) unter 35 Junk -Status, Spekulation Den Finanzanalysen der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH liegt die von Prof. Dr. Otte entwickelte Königsanalyse zugrunde, eine besondere Analysemethode, die verschiedene qualitative und quantitative Ansätze verknüpft und so in der Analyse den Schwerpunkt auf 10 Qualitätskriterien legt. Diese Qualitätskriterien sind: Qualität des Geschäftsmodells, Güter/Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, nachhaltige Wettbewerbsvorteile, Wachstumspotential der Branche, Qualität des Managements, Ergebnismargen, Gewinnwachstum, Gewinnthesaurierung, Cashflowmarge und Sachinvestitionsquote sowie Eigenkapital und Eigenkapitalrendite. Kriterien Königsanalyse 1) Qualität des Geschäftsmodells 2) Güter/Dienstleistungen des täglichen Bedarfs Qualitative Kriterien Quantitative Kriterien 3) nachhaltige Wettbewerbsvorteile 4) Wachstumspotential der Branche 5) Qualität des Managements 6) Ergebnismargen 7) Wachstum, Rendite 8) Historie, Beständigkeit 9) Kapitalintensität 10) Bilanz, Verschuldung 2) Bewertung: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet die von Prof. Bruce Greenwald, Columbia University, entwickelte, doppelte Methode des a) Substanzwertes (Net Asset Value) und b) des nachhaltigen Ertragswertes (Earnings Power) an. Zur Ermittlung des Substanzwertes werden die Vermögensgegenstände und Schulden des Unternehmens bewertet. Zur Ermittlung des nachhaltigen Ertragswertes bestimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH die durchschnittlichen Margen der letzten Jahre. Diese Methoden sind sehr robust und führen zu Wertermittlungen, bei denen geringe oder keine Wachstumsannahmen gemacht werden. Im Falle von Unternehmen mit monopolartiger Stellung und geringem Kapitalbedarf (von Warren Buffett Franchise genannt) weist die Substanzwertmethode zu niedrige Ergebnisse auf. In diesem Fall wird die Methode des nachhaltigen Ertragswertes genutzt. Wachstumsannahmen, die deutlich über das Wachstum des Sozialprodukts hinausgehen, werden nur in besonders begründeten Anlässen gemacht. Die Discounted-Cashflow-Methode verwendet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH normalerweise nicht, da sie von mehrere Jahre in die Zukunft reichenden Schätzungen abhängt und sich als wenig robust und zuverlässig erwiesen hat. Das heißt auch, dass die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ausschließlich Unternehmen bewertet, die Substanz und/oder Ertrag aufzuweisen haben und keine Start-Ups oder extrem schnell wachsende Unternehmen. Value Investing Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH wendet die Methode des wertorientierten Investierens (Value Investing) an. Benjamin Graham (Columbia University), der Begründer des Value Investing definierte das Ziel der Methode Value Investing = Sicherheit des eingesetzten Kapitals + angemessene Rendite Demzufolge bewertet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH zunächst die Sicherheit eines Wertpapiers. Danach bewertet es das Unternehmen nach den oben vorgestellten Methoden. Notiert ein Wertpapier mit einem angemessenen Abschlag zum fairen Wert (= Konzept der Sicherheitsmarge), bewertet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH es als Kauf. Der von der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH verfolgte Ansatz orientiert sich bewusst an keinerlei Benchmarks sondern nur am einzelnen Wertpapier und dessen fairen Wert. Kursschwankungen nimmt die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH in Kauf. Aktien: Wenn Aktien mit einem Abschlag zum fairen Wert gekauft werden, erwartet die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH mittel- bis langfristig eine angemessene Rendite. Im historischen Durchschnitt betrug die Rendite des Aktienmarktes sieben bis 10 Prozent, wobei die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ausdrücklich darauf hinweist, dass historische Renditen keinen Indikator für zukünftige Renditen darstellen. Aktien unterliegen Wertschwankungen. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH geht davon aus, dass Aktien und Kapitalmärkte kurz- und mittelfristig grundsätzlich von Emotionen getrieben und damit irrational sind. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ist der Auffassung, dass sich deshalb am Aktienmarkt auch keine Kursziele seriös formulieren lassen. Der Anlagehorizont bei Aktien sollte daher mindestens 5, besser aber 10 Jahre betragen. Die angegebenen Inneren Werte stellen ausdrücklich keine Kursziele dar. Sie stellen lediglich den nach unseren Berechnungen wahren Wert des Unternehmens je Aktie zum Zeitpunkt der Analyse dar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Aktie jemals den Kurs des Inneren Wertes erreichen muss. Anleihen: Bei Anleihen entspricht der Anlagehorizont der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH immer der Laufzeit der Anleihe, es sei denn, die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH gibt einen anderen Anlagehorizont an. Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH gibt eine Renditeerwartung über die Laufzeit an. Sensitivität der Bewertungsparameter: Die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH ist bemüht, möglichst robuste Wertermittlungen vorzunehmen, die eine geringe Sensitivität gegenüber Bewertungsparametern haben. Da die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH keine Discounted-Cashflow-Schätzungen vornimmt oder starkes Wachstum annimmt, sondern die Bewertungen auf Vergangenheitszahlen basieren, fällt dieser Parameter weg. Die Aktienwertermittlungen der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH können jedoch dann deutlich vom Wert abweichen, wenn Zinsniveau oder Inflation sich massiv verändern. Dieser Tatsache versucht die IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH durch Sicherheitsaufschläge bei den Kapitalkosten Rechnung zu tragen. Sollte sich aber das Zinsniveau zum Beispiel verdoppeln, dürften die Werte der Aktien der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH um bis zu 20 Prozent unter den zum aktuellen Zinsniveau berechneten Werten liegen. Verwendete Quellen: Ausschließlich öffentlich zugängliche Informationen, wie Geschäftsberichte der Unternehmen, Pflichtmitteilungen, Medienveröffentlichungen, Informationen von der Firmenwebseite sowie die allgemein verfügbaren Zinssätze. Meinungen anderer Analysten oder zusätzliche Quellen werden nur in Einzelfällen herangezogen und dann ausgewiesen. Risiken der Wertpapieranlage: Risiko der dauerhaften Wertminderung, auch bei sorgfältiger Analyse, im seltenen Extremfall Totalverlust, Kursschwankungen (Anlagehorizont 5 bis 10 Jahre) sowie bei Anleihen zusätzlich das Risiko des Wertverlustes durch Inflation.

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