Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht

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1 Vogelwarte 48, : 8 67 DO-G, IfV, MPG Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht Kathrin Hüppop, Jochen Dierschke, Volker Dierschke, Reinhold Hill, Klaas Felix Jachmann & Ommo Hüppop Hüppop, K, Dierschke J, Dierschke V, Hill R, Jachmann KF & Hüppop O : Phenology of the visible bird migration across the German Bight. Vogelwarte 48: ithin a project supported by the Federal Ministry for the nvironment, ature Conservation and uclear afety dealing with possible consequences of offshore wind farms on bird migration observations of migrating birds were carried out on three islands in the German Bight, ylt, and angerooge, from autumn 3 to the end of 6. ith seawatching the migration of mostly larger species (waterbirds in the broadest sense) over the sea was recorded and islandwatching concentrated on the migration of smaller species (mostly passerines) over land (islands in this case). The particular goal of this study is the synoptic observation at three locations at least during the migration periods. Apart from some exceptions, at all three sites seawatching showed the highest migration intensity in the hours, much less migration occurred at midday and in the. Varying proportions of species are mainly caused by the different breeding and staging/wintering areas, whereby the three sites are touched by the birds to a greater or lesser extent. This phenomenon is most obvious in geese. ith seawatching in the first three hours after sunrise a total of 8 species was recorded (4 near ylt, 37 near and 48 near angerooge). For 3 species, which were abundant or are regarded to be critical concerning effects of offshore wind turbines, the seasonal and daily patterns of migration intensity are described and shown in graphs, diurnal variation of migration intensity for species and flock size for species. In many species, migration was more intense near ylt in autumn and near angerooge in spring, whereas a more balanced relation of the two migration periods was typical for. During both seasons the daily migration intensity of the three sites was highly significantly correlated. That holds true for the overall picture of all species as well as for the migration intensities of many particular species. Due to the geographical locations of the breeding and wintering areas of most species, a general direction of migration along a --axis can be expected. However, the results of seawatching could prove this only for. ear ylt and angerooge, most birds followed the coastline, i.e. they migrated along a -axis and -axis, respectively. ith islandwatching in the first three hours after sunrise a total of 89 species was observed (6 above ylt, 33 above and 6 above angerooge). Phenology are described and presented graphically for 3 relatively abundant species, flock size for species. As with seawatching, migration intensity was lower at than at the two coastal islands and showed roughly the same amount of birds during spring and autumn migration. As a consequence of the preference of most passerines to migrate along a leading line, migration was stronger for many species in autumn at ylt and more pronounced in spring at angerooge: hile relatively few birds headed towards the sea at ylt (autumn) and angerooge (spring), the great majority of birds followed the coastline southward (ylt in autumn) and eastward (angerooge in spring), respectively. Obviously, passerines avoided to fly towards the open sea during daytime and followed the coastline instead. Hence, the few birds arriving from sea produced low migration intensities at ylt in spring and at angerooge in autumn. The --direction predominating in bird migration in Central urope was only approved at. But even there, jetties of the harbour acted as leading lines, because in autumn many passerines left the island towards and. Because of the leading line effects at angerooge (spring) and ylt (autumn) the connection was strongest between the sites representing migration over sea, i.e. between and arrivals above ylt in spring, but between and arrivals above angerooge in autumn. This held true for all species together as well as for the single species. KH & OH: Institut für Vogelforschung Vogelwarte, Inselstation, P.O.Box, D-7494, Germany. -mail: ommo.hueppop@ifv-vogelwarte.de inleitung Die ordsee liegt im Bereich von Vogelzugwegen der westlichen Paläarktis. Jährlich überqueren etliche Millionen Vögel auf ihren anderungen zwischen den Brutgebieten in - bzw. -uropa und ihren Überwinterungsgebieten, die sich je nach Art irgendwo zwischen Mitteleuropa und dem südlichen Afrika befinden, auch die Deutsche Bucht. tliche überfliegen bei wetterbedingten kleinräumigen Zugbewegungen die ordsee sogar mehrfach in einer Zugsaison (Hüppop O et al. 6a, b). Viele Arten nutzen das Gebiet zudem regelmäßig als ahrungs-, Rast- oder Überwinterungsraum (Dierschke V et al. 6; Mendel et al. 8; Dierschke J et al. ). Im Hinblick auf potenzielle tandorte für Offshore- indparks und die von ihnen ausgehende mögliche Gefährdung von Zugvögeln (z. B. xo et al., 3; Hüppop O et al. a, Hüppop O et al. 6 a, b, 9; Desholm & Kahlert ; Drewitt & Langston 6,

2 8 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht 8; Larsen & Guillemette 7) ist die Kenntnis über die räumliche und zeitliche Verteilung des Vogelzugs über der ordsee von großer Bedeutung. Die Vogelzugintensität und das Artenspektrum tagsüber ziehender Vogelarten mit ichtbeobachtungen können zumindest in niedrigen Höhen gut, wenn auch sehr personalintensiv, erfasst werden. o ist zwar zum Beispiel mit Radargeräten eine sowohl räumlich als auch zeitlich viel lückenlosere rfassung des Vogelzugs rund ums Jahr möglich (z. B. Jellmann & Vauk 978; Clemens 988; Hüppop O et al. 9), grobe Informationen über das Artenspektrum sind per Radar aber allenfalls mit hohem zusätzlichem Aufwand zu gewinnen (Bruderer 997; Hüppop O 7; chmaljohann et al. 8). Auch eine Ruferfassung kann nicht alle Arten abdecken, da viele während des Zuges nicht rufen (vor allem die Langstreckenzieher unter den ingvögeln) oder höher fliegende Individuen überhört werden (Dierschke V 989; Farnsworth ; Hill & Hüppop O 8). Auch wenn nur etwa ein Drittel aller Vogelarten regelmäßig tagsüber zieht, können ichtbeobachtungen folglich automatisierte Verfahren zumindest sehr sinnvoll ergänzen. Die ichtbeobachtungen stellen gleichzeitig die bisher einzige Möglichkeit dar, die Vogelzugintensität auf Artniveau zu quantifizieren und die Bedeutung bestimmter Gebiete für den mit dieser Methode erfassbaren Teil des Vogelzuges zu charakterisieren. in tationsnetz zur großräumigen rfassung des Zuges im ordseeraum nach einheitlichen Methoden wurde bereits 93 etabliert, die Daten aber nur wenig detailliert ausgewertet (Drost & Bock 93a, b). Ab den 96er Jahren wurden Zugplanbeobachtungen an der estküste Jütlands, an der niederländischen und auch an der deutschen ordseeküste begonnen (Details in Dierschke J et al. ). ine Zusammenfassung aller Helgoländer eawatching -Daten seit 99 fließt in Dierschke J et al. () ein. tandardisierte zeitgleiche tudien an verschiedenen tandorten fehlten jedoch bisher, wodurch wegen der hohen Variabilität der Zugintensität beispielsweise räumliche Vergleiche erschwert werden. Auf den drei ordseeinseln, ylt, und angerooge wurde von 3 bis 6 die standardisierte Zugplanbeobachtung zur rfassung des tagsüber sichtbaren Vogelzugs eingesetzt. Ziel der Untersuchungen war es auch, anhand der Zugplanbeobachtungen Unterschiede in Phänologie, Zugintensität und Artenzusammensetzung zwischen küstennahen tandorten, wie ylt und angerooge, und einem in der ordsee und somit vergleichsweise küstenfernen ( offshore ) gelegenen tandort, wie, zu untersuchen (Hüppop O et al. 9). Der besondere ert der tudie liegt in der synoptischen Beobachtung an drei tandorten zumindest während der Zugzeiten. Material und Methode Mit etablierten Methoden (Lensink et al. ; Dierschke J et al. ) wurden ichtbeobachtungen tagsüber ziehender Vogelarten über ee ( eawatching ) und über Land ( Islandwatching ) an drei tandorten in der Deutschen Bucht durchgeführt (Abb. ): Auf ylt (4 4, 8 9 O), (4, 7 3 O) und angerooge (3 47, 7 3 O). eawatching, also die rfassung von Vögeln über asser, beinhaltete das kontinuierliche Absuchen der unteren Luftschichten über dem asser mit einem pektiv (Zeiss 3 x 8) von einem windgeschützten tandort aus. ährend des Islandwatchings, also der rfassung des Vogelzugs über Land, wurden die Luftschichten in einem kuppelförmigen ylt ylt km angerooge angerooge km km Abb. : Lage der drei rfassungsstandorte ylt, und angerooge in der Deutschen Bucht (links) und jeweilige Position der Beobachtungsstandorte auf den Inseln (rechts). terne = eawatching-tandorte, Punkte = Islandwatching- tandorte im Frühjahr, Dreiecke = Islandwatching-tandorte im Herbst. Position of the three recording locations ylt, and angerooge in the German Bight (left) and the particular observation positions on the islands (right). tars = seawatching positions, dots = islandwatching positions in spring, triangles = islandwatching positions in autumn.

3 Vogelwarte 48 () 83 Umfeld von m mit bloßem Auge und Fernglas nach ziehenden Vögeln abgesucht. Für das eawatching mit einem pektiv war ein windgeschützter tandort unerlässlich. Auf ylt und angerooge bot sich jeweils die Kurpromenade an, auf das Haus der Jugend bzw. der ordoststrand im ordosten der Hauptinsel (Abb. ). Im Rahmen des Islandwatchings wurde auf ylt im Frühjahr zunächst an der Ostspitze ( össe ), in weiteren Jahren dann an der ordostspitze ( llenbogen ) und im Herbst nahe der üdspitze (nördlich von Hörnum) beobachtet. Auf lagen die tandorte im ordostgelände (Frühjahr) und im Mittelland (Herbst, Abb. ). Auf angerooge wurde Islandwatching im Frühjahr nahe der Ostspitze durchgeführt. Im Herbst des ersten Jahres fanden die egzugbeobachtungen ebenfalls dort statt, in den anderen beiden Jahren dann an der -pitze nahe des estanlegers (Abb. ). Da die bevorzugte Heimzugrichtung von Vögeln über Mitteleuropa nach ordosten und die bevorzugte egzugrichtung nach zeigen (z. B. Rabøl et al. 97; Clemens 988; Berthold ) und sich tagsüber ziehende Landvögel in der Regel an Inselspitzen konzentrieren, konnten so insbesondere die Vögel, die die Inseln in den stunden für den eiterzug verließen, registriert werden. Das Jahr wurde in vier Jahreszeiten eingeteilt. Die inteilung erfolgte jedoch nicht nach astronomischen oder klimatischen Faktoren, sondern es wurden die Hauptzugzeiten vom ommer bzw. inter abgetrennt. Die vier Jahreszeiten werden im Folgenden Frühjahr (.3. bis 3..), ommer (.6. bis 3.7.), Herbst (.8. bis..) und inter (6.. bis 8..) genannt. Da es aus personellen Gründen nicht möglich war, an allen tandorten beide Methoden kontinuierlich rund ums Jahr anzuwenden, wurden auf ylt und angerooge repräsentative tichproben jeweils nur zu den Hauptzugzeiten Frühjahr und Herbst erfasst. Allein auf wurde eawatching zusätzlich im inter und ommer durchgeführt, Islandwatching jedoch nicht, da zu diesen Jahreszeiten nur ausnahmsweise intensiverer ingvogelzug auftritt. Die Beobachtungen begannen auf ylt und im Herbst 3, auf angerooge im Frühjahr 4. ie endeten am..6, nur auf dauerte das eawatching bis zum 3..6 an. enn es das etter erlaubte, wurde von Montag bis Mittwoch eawatching und von Donnerstag bis amstag Islandwatching durchgeführt. onntags erfolgten keine Zählungen. enn die ichtweite unter 3 km (eawatching) bzw. unter m (Islandwatching) lag, waren keine Beobachtungen möglich. Islandwatching wurde auch eingestellt, wenn die indstärke 6 Beaufort überschritt, da dann eine akustische ahrnehmung ziehender Vögel kaum noch möglich war und die rgebnisse daher nicht als repräsentativ für das Zuggeschehen angesehen werden können. Über den gesamten Untersuchungszeitraum andauernde tägliche und ganztägige Beobachtungen wären aus personellen und finanziellen Gründen nicht durchführbar gewesen. Daher fanden die Zählungen an den Beobachtungstagen jeweils nur in den ersten drei tunden nach onnenaufgang (morgendliche Beobachtungen) statt. ine derartige Reduktion des Beobachtungsaufwandes war vertretbar, da die mittlere Vogelzugintensität im Allgemeinen in den ersten tunden nach onnenaufgang am stärksten ist (Hüppop O et al. a). Um dies noch einmal zu bestätigen, wurde zumindest beim eawatching einmal wöchentlich (in der Regel montags) zusätzlich zwei tunden zur Tagesmitte und zwei tunden vor onnenuntergang beobachtet (Ganztagsbeobachtungen). Die angewandten Methoden sind detailliert bei Hüppop O et al. ( a) und Dierschke J et al. () dargestellt. Abbrüche oder Pausen kamen gelegentlich durch etteränderungen zustande. Für alle Auswertungen wurden aber nur Tage bzw. Zeitintervalle berücksichtigt, an denen mindestens % der geplanten Beobachtungszeit erfasst werden konnte. Von den ersten drei tunden nach onnenuntergang musste daher mindestens 9 Minuten, bei Auswertungen der Ganztagsbeobachtungen zusätzlich mittags und abends je mindestens 6 Minuten beobachtet worden sein. Zur Bestimmung der Zugintensitäten wurden für jeden inzelvogel bzw. Trupp Datum, Uhrzeit (Beginn eines -Minuten- Intervalls), Art und Anzahl erfasst. Im Anhang befindet sich eine Liste der beobachteten Arten. Um Aussagen über kleinräumigere Zugrichtungen, auch in Abhängigkeit von Leitlinien, machen zu können, wurde auch die Flugrichtung der ziehenden Vögel (in 4 -ektoren) registriert. Zur Bestimmung der bevorzugten Zugrichtungen innerhalb einer Jahreszeit auf Artniveau wurde für die häufigsten Arten die mittlere Anzahl der Individuen pro tunde (in den ersten drei tunden nach onnenaufgang) in acht Himmelsrichtungs-Kategorien (,,,,,, und ) über alle Beobachtungstage einer Jahreszeit im gesamten Zeitraum von Juli 3 bis Dezember 6 berechnet. Für jede Art und an jedem tandort wurden die erte (Individuen pro tunde in eine bestimmte Flugrichtung) relativ zum jeweils größten ert in Zugrosetten eingetragen, um die Anteile der einzelnen Flugrichtungen an einem tandort über die Jahreszeiten vergleichen zu können. egen der generell recht großen Individuenzahlen ist auch ein qualitativer Vergleich der tandorte möglich. ur bei wenigen Arten mit relativ kleinen Beobachtungszahlen an einzelnen tandorten sind die Flugrichtungen dort unter Vorbehalt zu bewerten. Aus den erfassten Truppgrößen wurden für die häufigsten beim eawatching und beim Islandwatching erfassten Arten nach Zugzeiten getrennt jeweils die Zahl der Individuen pro Truppgrößenklasse und die mittlere Truppgröße (Σ Ind./Zahl der Trupps) berechnet (die Mediane liegen wegen der extrem linksschiefen Verteilung in den meisten Fällen bei oder ). Zusätzlich wurde die biologisch viel bedeutendere Truppgröße für das durchschnittliche Individuum berechnet (Σ Trupp größe²/σ Truppgröße, Piersma et al. 99). Zusätzlich erfasste Parameter wie ntfernung der Vögel vom Beobachter, Flughöhe, Alter und Geschlecht sowie Vergesellschaftung sollen in späteren Auswertungen vorgestellt werden. Die erhobenen Parameter sind gewissen methodischen Restriktionen unterworfen, die bereits im Detail bei Hüppop O et al. (a) und Dierschke J et al. () diskutiert wurden. Dank ir danken Ralf Aumüller, Christoph Bock, Martin Gottschling, Jan Ole Kriegs, tefan Pfützke, Thomas acher, Benjamin teffen, David turm, Felix eiß und Ingo eiß für die Feldbeobachtungen an den drei tandorten. Für die Beherbergung der rfasser danken wir dem Mellumrat (angerooge), dem Verein Jordsand, dem Alfred- egener Institut für Polar- und Meeresforschung und Herrn Manfred turm (ylt). Die Untersuchungen im Rahmen der Projekte BeoFIO und FIOBIRD wurden vom Bundesministerium für Umwelt, aturschutz und Reaktorsicherheit gefördert (FKZ 376 und 39983).

4 84 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht 3 rgebnisse mit Diskussion 3. Zugintensitäten über ee Mit dem eawatching, den morgendlichen und den Ganztagsbeobachtungen zusammen, wurden über den gesamten Untersuchungszeitraum an allen drei tandorten zusammen insgesamt 9 Vogelarten beobachtet, davon vor ylt 8, vor 4 und vor angerooge. ährend der Ganztagsbeobachtungen wurden über den gesamten Untersuchungszeitraum an allen drei tandorten zusammen insgesamt 64 verschiedene Arten beobachtet, davon am meisten bei angerooge, gefolgt von ylt und (Tab. ). Ganztagsbeobachtungen fanden von 3 bis 6 an bis zu 3 Tagen im Frühjahr und, da der Beobachtungszeitraum der Ganztagsbeobachtungen im Herbst länger war als der im Frühling, an bis zu Tagen im Herbst statt. Die umme der über den gesamten Untersuchungszeitraum erfassten Individuen war bei ylt am höchsten, gefolgt von angerooge und (Tab. ). ährend bei ylt und mehr Individuen im Herbst als im Frühjahr gezählt wurden, war das Verhältnis bei angerooge umgekehrt. Allerdings konnten an allen drei tandorten im Herbst mehr Arten beobachtet werden als im Frühjahr. Tab : Beobachtungsaufwand und Beobachtungsergebnisse der Ganztagserfassungen über ee an den drei tandorten von Juli 3 bis Dezember 6. Observation effort and observation results above sea at the three locations from July 3 to December 6 (whole day). eawatching Jahreszeit Beobachtungstage Beobachtungsstunden Artenzahl Individuenzahl ylt Frühjahr Herbst Ganzes Jahr Frühjahr Herbst Ganzes Jahr angerooge Frühjahr Herbst Ganzes Jahr Alle Arten all species - eawatching - Herbst - autumn [Ind/h] Frühling - spring [Ind/h] ylt n = n = n = n = Abb. : Tagesrhythmus der Zugintensität über ee aller Arten zusammen an drei Beobachtungsorten im Frühjahr (.3. bis 3.. von 4 bis 6) und Herbst (.8. bis.. von 3 bis 6). Die kalierung der Ordinate variiert zwischen den Zugzeiten. Diurnal rhythm of migration intensity above sea of all species together at the three observation locations in spring ( st March to 3 st May from 4 to 6) and autumn ( st August to th ovember from 3 to 6). The measure of the ordinate varies between the migration seasons. angerooge n = n =

5 Vogelwarte 48 () 8 Tab. : Beobachtungsaufwand und Beobachtungsergebnisse der rfassungen über ee in den ersten drei tunden nach onnenaufgang an den drei tandorten von Juli 3 bis Dezember 6. Observation effort and observation results above sea in the first three hours after sunrise at the three observation locations from July 3 to December 6. eawatching Jahreszeit Beobachtungstage Beobachtungsstunden Artenzahl Individuenzahl ylt Frühjahr Herbst Ganzes Jahr Frühjahr ommer Herbst inter Ganzes Jahr angerooge Frühjahr Herbst Ganzes Jahr ach den Ganztagsbeobachtungen war die mittlere Vogelzugintensität auf ee an allen tandorten und zu allen Jahreszeiten in den ersten drei tunden nach onnenaufgang am stärksten (Abb. ). Dabei zeigte schon die dritte tunde oft deutlich niedrigere Zugintensitäten, mit weiter abnehmender Tendenz über die s- und stunden. Allerdings war der Unterschied zwischen den s- und den stunden meist nur gering. Der Tagesrhythmus war bei am geringsten ausgeprägt, am stärksten im Herbst bei ylt und im Frühjahr bei angerooge. Aufgrund dieser rgebnisse der Ganztagsbeobachtungen war eine Reduktion des Beobachtungsaufwands auf die ersten drei tunden nach onnenaufgang also durchaus vertretbar. Bei diesen morgendlichen Beobachtungen wurden über den gesamten Untersuchungszeitraum an allen drei tandorten zusammen insgesamt 8 verschiedene Arten beobachtet. Da die morgendlichen Beobachtungen bei auch im inter und im ommer durchgeführt wurden, war der Beobachtungsaufwand in Tagen und tunden bei etwa doppelt so hoch wie bei ylt und angerooge (Tab. ). Dennoch wurden bei in der morgendlichen rfassungszeit des eawatchings am wenigsten Arten und Individuen beobachtet, am meisten bei ylt. ie bei den Ganztagsbeobachtungen konnten auch in den stunden im Herbst mehr Arten erfasst werden als im Frühjahr. ntsprechend waren auch die morgendlichen Individuenzahlen im Herbst nur bei ylt und höher ylt angerooge andere onpasseres % eeschwalben 9% Möwen 6% Limikolen % Taucher % Passeres % Gänse % eeschwalben % andere onpasseres 6% Passeres 6% Gänse 3 % eeschwalben % Möwen 7% Limikolen 4% andere onpasseres % Passeres 3% Gänse 6% Möwen % Taucher % Limikolen % nten 7% Taucher 4% nten 3% nten 47% Abb. 3: Anteile der Artengruppen an allen Beobachtungen über ee ziehender Vögel in den ersten drei tunden nach onnenaufgang an den drei tandorten von Juli 3 bis Dezember 6. Artenzusammensetzung und Anzahl der Individuen siehe Tab. 3. Portions of the species groups on all observations of birds migrating above sea in the first three hours after sunrise at the three observation locations from July 3 to December 6. pecies composition and number of individuals see Tab. 3.

6 86 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht Tab. 3: Anzahl (n) der Beobachtungen über ee ziehender Vögel in den ersten drei tunden nach onnenaufgang und Anteil an der umme aller Beobachtungen (%) für die jeweils häufigsten Arten an den drei tandorten von Juli 3 bis Dezember 6. umbers (n) of birds migrating above sea in the first three hours after sunrise and share of the total (%) for the most abundant species each at the three observation locations from July 3 to December 6. eawatching ylt n [%] n [%] angerooge [%] Trauerente 3. 68, Trauerente 38.93, iderente ,7 Brandseeschwalbe 9.8 4, Flussseeschwalbe.689 6, Trauerente 63.7, Fluss-/Küstenseeschwalbe iderente , 9.77, eißwangengans , Fluss-/Küstenseeschwalbe.9 3,4 Dreizehenmöwe 8.9, Brandseeschwalbe.367 6, Heringsmöwe 9.477, Ringelgans ,9 Ringelgans.47 4, Lachmöwe 7.69,7 eißwangengans ,3 Fluss-/Küstenseeschwalbe 8.44,7 Kurzschnabelgans 6.63,4 iderente , Lachmöwe 8.49,7 turmmöwe 4.3, tar , tar 6.3, Graugans 4.46,9 Kurzschnabelgans ,6 turmmöwe 4.889,6 Basstölpel 3.87,8 Brandseeschwalbe 6.7 3, Heringsmöwe 4.68,3 Flussseeschwalbe 3.74,8 terntaucher.63,9 Pfeifente.973,9 terntaucher 3.73,8 Graugans 4.7,7 Graugans.844,9 Krickente 3.4,7 Lachmöwe 4.47,6 Zwergmöwe.699,9 Kormoran.8,6 turmmöwe 3.798, Kormoran.3,7 Ringelgans.983,4 Kormoran 3.69,9 Brandgans.933,6 Pfeifente.867,4 Pfeifente.68,3 terntaucher.9,6 Austernfischer.4,3 Zwergmöwe.,7 Knutt.6, Küstenseeschwalbe.444,3 Basstölpel.,6 Flussseeschwalbe.43, Zwergmöwe.7,3 Dohle.98,6 Basstölpel.97,4 tar.9,3 Heringsmöwe 977,6 Alpenstrandläufer.8,4 Alpenstrandläufer.8,3 Krickente 93,6 pießente 96,3 iesenpieper., Feldlerche 786, Krickente 93,3 amtente 768, Trottellumme 674,4 Kiebitzregenpfeifer 896,3 Tordalk 7, Gr. Brachvogel 63,4 Mittelsäger 737, ilbermöwe 699, Mantelmöwe 8,3 Bergente 98, Knutt 664, Pfuhlschnepfe 7,3 ilbermöwe 83, als im Frühjahr, bei angerooge dagegen im Frühjahr. Die Helgoländer Arten- und Individuenzahlen belegen, dass auch im ommer und im inter eine erhebliche Zahl von Vögeln die Deutsche Bucht überfliegt. chon eine grobe Aufteilung der beim eawatching erfassten Arten in Artengruppen offenbart standortbedingte Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Abb. 3). An allen drei tandorten dominierten nten, wenn auch mit deutlich verschiedenen Anteilen: Bei ylt waren Dreiviertel aller beobachteten Vögel nten, bei dagegen nur etwa ein Drittel und bei angerooge etwa die Hälfte. ährend bei und angerooge Gänse und eeschwalben am zweit- bzw. dritthäufigsten beobachtet wurden, waren Gänse bei ylt vergleichsweise selten. Andere onpasseres, Passeres und Taucher waren fernab der Küste bei mit einem höheren Anteil als bei den beiden küstennahen tandorten ylt und angerooge vertreten. Bezogen auf einzelne Arten war bei ylt und die Trauerente die bei eitem dominanteste Art, bei angerooge nahm sie nach der iderente den zweiten Platz ein (Tab. 3). Die über alle Beobachtungsjahre gemittelte Zugintensität der einzelnen Arten über ee (Individuen pro tunde) variierte nicht nur zwischen den tandorten sondern auch jeweils zwischen den beiden Zugzeiten

7 Vogelwarte 48 () 87 Tab. 4: Mittlere Zugintensität (Ind./h) über ee in den ersten drei tunden nach onnenaufgang für 3 ausgewählte Arten mit nennenswerten Beobachtungszahlen und für alle Arten zusammen an den drei tandorten für Frühjahr (FJ,.3. bis 3.. von 4 bis 6) und Herbst (H,.8. bis.. von 3 bis 6) getrennt und summiert, sowie für auch für das ganze Jahr (GJ). Average migration intensity (Ind./h) above sea in the first three hours after sunrise for 3 selected species with noteworthy observation numbers and for all species together at the three locations for spring (FJ, st March to 3 st May in 4 to 6) and autumn (H, st August to th ovember in 3 to 6) separately and accumulated, for for the whole year as well (GJ). eawatching ylt angerooge FJ H FJ + H FJ H FJ + H GJ FJ H FJ + H Ringelgans 3,4,7,3 8,7,7,7,4 7,9 6, 6,8 eißwangengans,6,,3 9,,8,3, 4,3,8 7,8 Kurzschnabelgans,, 7,6,6 8,6,9 4,,,8, Graugans 4,7, 4,9 3,8, 7,7 3, 4, 3,7 3,9 Brandgans,,,,,,,,7 4,,8 Pfeifente,8,8,,,8,,4 3,3 4,6 4, Krickente 7,9,9 3,6,7,4,,6,,3, iderente 4,8,,3 3, 8,9 7, 4,7, 93,9, Trauerente 338, 378, 367, 4,8 9,9 8,8, 8,6 6,6 87,8 Mittelsäger,,3,6,7,,4,3,,, terntaucher 4, 4, 4, 6,4,9,8 3,3 3,,3,6 Basstölpel 4,3 4,4 4,4,,6,,7,4,3,8 Kormoran,7 3,8,7, 4,9 4,, 3,7,7 3, Austernfischer,4,7,8,,,,,3,3,3 chmarotzerraubmöwe,,4,3,,7,6,3,,3, Dreizehenmöwe,,9,6 3, 4, 3,3,,,,6 Zwergmöwe,8,9,,7,6,3,8 7,,4 3,8 Lachmöwe,7,7 8,9 4,6 3,7 4,,9, 4,9,3 turmmöwe 9, 3,,3 4,3,,3,4 3, 3, 6,7 Heringsmöwe 9,,6 9,,,,8,6,8 3,6 6, Brandseeschwalbe 9,9 3,4, 3,7 7,9 6,4 3,9, 4, 8, Flussseeschwalbe, 3,7 4,3 3,6 6,8,3 6,8,3 3,, Küstenseeschwalbe 3,6,,7,4,,,,8,3, umme Alle anderen Arten Alle Arten zusammen Anteil der 3 Arten an allen Arten [%] (Tab. 4). Die mit Abstand höchste Zugintensität bei ylt und hatte die Trauerente, bei angerooge dominierte die iderente, dicht gefolgt von der Trauerente und der eißwangengans. eben einzeln ziehenden Individuen, variierte die Truppgröße in den vorliegenden Zugplanbeobachtungen von wenigen Individuen bis zu Trupps mit mehr als Vögeln. Auch sehr viele kleine Trupps führten selten zu hoher Zugintensität, aber schon mit dem Durchzug nur eines einzigen großen Trupps errechnete sich eine hohe Zugintensität. Die größten Trupps über ee wurden von eißwangengänsen im Frühjahr und dem tar im Herbst gebildet, aber auch andere Gänse und nten zogen des Öfteren in großen Verbänden (Tab., Abb. ). Dabei gab es zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den beiden Zugzeiten.

8 88 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht Tab. : Kennwerte der Truppgröße (TG) der 9 häufigsten beim morgendlichen eawatching erfassten Arten gemittelt über alle drei tandorte im Frühjahr (.3. bis 3.. von 4 bis 6) und im Herbst (.8. bis.. von 3 bis 6) mit mittl. TG = Σ Ind./Zahl der Trupps, TG des mittl. Ind. = Σ Truppgröße²/Σ Truppgröße (Piersma et al. 99). Characteristics of flock size (TG) of the 9 most abundant species as recorded with seawatching in the first three hours after sunrise accumulated over all three locations in spring ( st March to 3 st May from 4 to 6) and autumn ( st August to th ovember from 3 to 6), with mean flock size (mittl. TG = Σ ind./number of flocks) and mean flock size as experienced by the average bird (TG des mittl. Ind. = Σ flock size²/σ flock size, Piersma et al. 99). eawatching Frühjahr Herbst Art n Trupps n Ind. max. TG mittl. TG TG des mittl. Ind. n Trupps n Ind. max. TG mittl. TG TG des mittl. Ind. Ringelgans , 6, , 3,9 eißwangengans ,7 44, ,4 79,4 Kurzschnabelgans ,4 4, , 49, Graugans ,4 3, ,9 36,4 Pfeifente ,9, , 7,3 Krickente ,8 9, ,3 6, iderente ,4 6, ,9 6, Trauerente , 9, ,3 9,8 terntaucher ,4,.9 3.7,3,7 Basstölpel.76.46,4, ,6 3, Kormoran , 3, ,7 4,8 Dreizehenmöwe 36 83,3, ,3,8 Zwergmöwe ,, , 3,7 Lachmöwe ,6, ,8,9 turmmöwe ,7, ,,4 Heringsmöwe ,9 8, ,6 9,8 Brandseeschwalbe ,, ,9 3,7 Flussseeschwalbe 99.7,7 6, ,, tar 4.4 9, 68, , 43,4

9 Vogelwarte 48 () 89 Das generelle Zugaufkommen aller Arten zusammen auf ee (Abb. 4, Tab. 4) war bei ylt am höchsten und bei am geringsten, während angerooge eine Mittelstellung einnahm, wobei bei ylt und Heimzug und egzug etwa gleich stark waren, bei angerooge dagegen der egzug deutlich schwächer als der Heimzug ausgeprägt war. An allen drei tandorten schwankte die Zugintensität auf ee aller Arten zusammen von Tag zu Tag und von Pentade zu Pentade erheblich. Zudem konzentrierte sich der Zug bei vielen Arten auf nur wenige Tage. Außergewöhnlich hohe Zugintensitäten aller Arten zusammen mit im Pentadenmittel fast. Ind./h konnten bei ylt zu Beginn des Heimzugs Anfang März (. Pentade) und bei angerooge gegen nde des Heimzugs Mitte Mai (7. Pentade) beobachtet werden. Der außergewöhnlich hohe Mittelwert der. Pentade bei ylt beruht überwiegend auf sehr starkem Trauerentenzug an nur einem einzigen Tag (im Mittel.89 Ind./h am.3.6). Da der erste Beobachtungstag der aison bei ylt gleichzeitig der letzte Tag der. Pentade war, basierte die Berechnung des Mittelwertes der. Pentade bei ylt (und auch bei angerooge) allein auf diesem Datum aus den drei Beobachtungsjahren. Fast. Ind./h in der. Pentade bei ylt müssen daher als methodisch bedingt viel zu hoch bewertet werden. Die Hauptzugzeiten reichten zwar von März bis Mai und von August bis Mitte ovember, aber die Daten von verdeutlichen, dass auch zwischen diesen Zugzeiten Bewegungen von Vögeln über ee stattfanden. Insbesondere bei ylt haben sich die auf die Hauptzugzeiten begrenzten Beobachtungszeiten als zu eng erwiesen. Im Folgenden werden die Zugintensität für 3 nach Häufigkeit und ensitivitätsindex (Garthe & Hüppop O 4) ausgewählte Arten und die Truppgröße für 9 Arten im inzelnen dargestellt, die Flugrichtungen werden in Kap. 3.4 abgehandelt. Diese Arten repräsentieren zusammen mindestens 6 % der insgesamt beobachteten Zugintensität an den drei tandorten (Tab. 4). Die Gliederung in Familien erfolgte nach Barthel & Helbig (). 3.. ntenverwandte (Anatidae) Die ntenverwandten bestehen aus chwänen, Gänsen, nten und ägern. Die nten wurden weiter unterteilt in chwimmenten und Meeresenten. Auf chwäne, Tauchenten, amt- und isente, die in der Deutschen Bucht nur in geringer Zahl erscheinen, wurde in der Auswertung nicht weiter eingegangen. Von den ägern wird nur der Mittelsäger behandelt. Gänse Bei ylt waren nur rund % aller durchziehenden Vögel Gänse (einschließlich unbestimmter Gänse), während bei und angerooge der Gänsezug mit rund 3 % bzw. 6 % aller Individuen sehr stark war (Abb. 3). Auch die Artenzusammensetzung variierte stark zwischen den tandorten. Die häufigste Art bei ylt war die Kurzschnabelgans mit, % aller beobachteten Vögel, bei die Ringelgans (4,9 %) und bei angerooge die eißwangengans (7, %, Tab. 3). Die graphische Darstellung der Zugphänologie aller Gänsearten ist von Massenzugtagen geprägt, die vermutlich wetterbedingt sind (Hüppop K et al. 7). Von insgesamt elf beobachteten Gänsearten werden im Folgenden die fünf häufigsten genauer betrachtet. Die mittlere Zugintensität der Ringelgans (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) war bei ylt am schwächsten. Bei und angerooge zogen im Mittel vier- bzw. siebenmal so viele Individuen pro tunde. Bei den letzten beiden Orten konnten in einzelnen Pentaden sogar bis Ind./h beobachtet werden. Die meisten mittleren Pentaden-pitzenwerte, wie auch der von Ind./h in der 7. Pentade bei angerooge, entstanden durch einzelne extrem starke Zugtage: Als Maximalwerte konnten bei 67 Ind./h am 4..6 und bei angerooge.67 Ind./h am 8..4 beobachtet werden. Der Heimzug von März bis Mai wurde bei und angerooge von einer Zuglücke unterbrochen (vgl. auch Platteeuw et al. 994). Die meisten egzug-beobachtungen der Ringelgans erfolgten im Oktober. Die Truppgröße der Ringelgans (Tab. und Abb. ), gemittelt über alle tandorte, war mit 3 bis 4 Individuen in beiden Zugzeiten etwa gleich stark. An allen drei tandorten waren Trupps von bis Individuen häufig. Bei ylt, dem tandort mit einer relativ geringen Anzahl von Ringelgans-Beobachtungen, waren größere Trupps in beiden Zugzeiten seltener. Bei und angerooge, den tandorten mit größeren Durchzugszahlen, waren auch größere Trupps mit bis Individuen, selten auch noch größere Trupps (maximal 3 Individuen bei im Herbst), zu beobachten. Krüger & Garthe (3) beobachteten bei angerooge, anhand etwas anderer Truppkategorien, ähnliches. An allen tandorten in beiden Zugzeiten waren Trupps mit bis Ringelgänsen am häufigsten, deutlich weniger Individuen zogen in anderen Truppgrößen. Das durchschnittliche Individuum zog in einem Trupp von bis 6 Individuen. Der Zusammenhang zwischen Zugintensität und Truppgröße ist nach Krüger und Garthe (3) keine Autokorrelation. Ihrer Meinung nach könnte hohe Zugintensität auch durch vermehrten Durchzug kleiner Trupps zustande kommen. Möglich ist, dass in hoher Dichte ziehende kleinere Trupps später zu größeren fusionieren (Krüger & Garthe 3). Der Tagesrhythmus der Zugintensität verlief bei der Ringelgans entgegen der allgemeinen Tendenz und zeigte ein sehr uneinheitliches Bild hinsichtlich der Zugzeiten und der tandorte (Abb. 6). ährend bei ylt und im Frühjahr die höchste Zugaktivität in den sstunden zu verzeichnen war, war sie hier im Herbst

10 9 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht und bei angerooge in beiden Zugzeiten in den stunden am höchsten. Die mittlere Zugintensität der eißwangengans (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) war ebenfalls bei ylt am schwächsten. Da eißwangengänse wie Ringelgänse die ordsee über die südliche Ostsee erreichen (Berndt & Busche 99; Bergmann et al. 993; Madsen et al. 999), ist bei ylt auch nicht mit einem starken Zuggeschehen dieser Arten zu rechnen. Bei und besonders bei angerooge war die Zugintensität wesentlich höher. Die eißwangengans wurde an beiden tandorten auf dem Heimzug häufiger als auf dem egzug beobachtet, in einzelnen Pentaden mit im Mittel bis 3 Ind./h. Als Maximalwert konnten bei ylt 78 Ind./h am 3.. und bei angerooge sogar 8.9 Ind./h am..6 erfasst werden. egzugbeobachtungen der eißwangengans gab es bei im Oktober, auf angerooge auch noch Anfang ovember, Heimzugbeobachtungen gab es an diesen beiden Orten von Mitte März bis Mitte Mai. Die Truppgröße der eißwangengans (Tab., Abb. ), gemittelt über alle tandorte, war im Frühjahr deutlich größer als im Herbst. Am häufigsten waren Trupps mit bis Individuen, aber auch größere Trupps waren nicht selten. Generell war die Zahl der einzeln ziehenden Tiere sehr gering. In den meisten Fällen wurde die häufigste Truppgrößen-Kategorie auch von der höchsten Individuenzahl genutzt. Bei angerooge im Frühjahr, wo besonders viele eißwangengänse beobachtet wurden, waren große Trupps, vor allem mit bis Individuen, am häufigsten (vgl. angerooge im Herbst bei Krüger & Garthe 3). Dass die Truppgröße bei angerooge im Frühjahr (maximal. Individuen) fast viermal so groß wie im Herbst war, kann einerseits damit erklärt werden, dass im Frühjahr mehr als viermal so viele Individuen beobachtet wurden. Andererseits bilden gerade im Frühjahr gemeinsam aus dem attenmeer zum Zug in die Brutgebiete aufbrechende Vögel besonders große Trupps, während im Herbst die wegziehenden Vögel angesichts einer anderen Zugstrategie eher kleinere Trupps bilden. Die gleiche rklärung gilt auch für und ylt. Die durchschnittliche eißwangengans flog in einem Trupp von rund 4 Individuen im Frühjahr bzw. rund 8 Individuen im Herbst. Bei der eißwangengans war die Zugintensität in den stunden am höchsten, im weiteren Tagesverlauf zogen fast keine Vögel mehr (Abb. 6). Bei angerooge nahm die Zugstärke im Frühjahr über die drei stunden kontinuierlich ab, während sie sich im Herbst bis zur dritten stunde stetig steigerte (vgl. Krüger & Garthe ). Die Kurzschnabelgans (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) zog bei ylt und ungefähr gleich stark, während die mittlere Zugintensität bei angerooge sehr schwach war. Die Kurzschnabelgans wurde an allen drei tandorten auf dem egzug häufiger als auf dem Heimzug beobachtet, in einzelnen Pentaden sogar im Mittel mit 8 bis Ind./h. Als Maximalwerte wurden 6 Ind./h bei ylt am 8..4 und 68 Ind./h bei am erreicht. Mehrere. unbestimmte Gänse am 8..4 waren vermutlich auch Kurzschnäbelgänse, so dass von einem noch deutlich höheren Maximalwert für diesen Tag ausgegangen werden kann. Obwohl vermutlich fast die gesamte Flyway-Population der Kurzschnabelgans die Deutsche Bucht auf ihrem Zug von den Rastgebieten in Dänemark zu den Überwinterungsgebieten in den iederlanden überquert (Dierschke V 3), konnte nur bei ylt und bemerkenswerter egzug beobachtet werden, der von Mitte eptember bis nde Oktober reicht. Bei angerooge wurde die Kurzschnabelgans fast nur bei nordwestlichen inden beobachtet - vermutlich liegt dieser tandort östlich ihrer üblichen Zugroute (vgl. Berndt & Busche 99). Die Heimzugintensität war an allen drei tandorten sehr gering, was wohl damit zusammenhängt, dass der Heimzug auf einer anderen Route als der egzug verläuft (Großkopf 98; Dierschke J et al. ). Die Truppgröße der Kurzschnabelgans (Tab., Abb. ), gemittelt über alle tandorte, war im Herbst etwa drei- bis viermal so groß wie im Frühjahr, was vermutlich ebenfalls auf den unterschiedlichen Individuensummen beruht. ntsprechend war die Truppgröße eines durchschnittlichen Individuums im Herbst fast viermal so groß wie im Frühjahr. ie üblich kamen an den tandorten und in den Zugzeiten mit hohen Beobachtungszahlen auch die größeren Trupps vor, wie im Herbst bei ylt und. Hier konnte sogar eine Vielzahl von Trupps mit mehr als Kurzschnabelgänsen erfasst werden (der größte beobachtete Trupp im Herbst umfasste 48 Individuen bei ylt). Im Herbst war an allen drei tandorten eine Gruppierung von bis Vögeln die häufigste Truppgröße, die meisten Individuen waren jedoch in größeren Trupps zusammen geschlossen. Im Frühjahr zogen die wenigen erfassten Kurzschnabelgänse in kleinen Trupps, die größte Anzahl der Individuen fand sich in Trupps mit bis Tieren. Die durchschnittliche Kurzschnabelgans flog in einem Trupp von rund 4 Individuen im Frühjahr bzw. von rund Individuen im Herbst. Im Frühjahr lassen die vergleichsweise wenigen Beobachtungen der Kurzschnabelgans keine eindeutige In- Abb. 4: Über Pentaden gemittelte morgendliche Zugintensität über ee aller Arten zusammen und 3 ausgewählter einzelner Arten an den drei Beobachtungsorten von Juli 3 bis Dezember 6. chwarze Balken: längere Phasen ohne Beobachtungen. Average migration intensity per five-day-period of all species together and of 3 selected species above the three islands from July 3 to December 6. Black bars: longer periods without observations.

11 Vogelwarte 48 () 9 Alle Arten - All species - eawatching - ylt n = Ringelgans Branta bernicla - eawatching - ylt n =.983 Individuen pro tunde - Individuals per hour Helg. n = 73.8 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D ang. n = 33.9 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n = J F M A M J J A O D ang. n =.47 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D 3 eißwangengans Branta leucopsis - eawatching - ylt n = 3 Kurzschnabelgans Anser brachyrhynchus - eawatching - ylt n = 6.63 Individuen pro tunde - Individuals per hour 3 3 J F M A M J J A O D Helg. n = 7.49 J F M A M J J A O D.487 ang. n = Individuen pro tunde - Individuals per hour Helg. n = 6.93 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D ang. n = 44 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D

12 9 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht Graugans Anser anser - eawatching - 6 ylt n = 4.46 Brandgans Tadorna tadorna - eawatching - ylt n = 7 3 Individuen pro tunde - Individuals per hour 6 Helg. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D 6 ang. n =.844 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n = 63 J F M A M J J A O D ang. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Pfeifente Anas penelope - eawatching - ylt n =.867 n = Krickente Anas crecca - eawatching - 6 ylt n = Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. 47 n = n.68 = J F M A M J J A O D ang. n =.973 n = Individuen pro tunde - Individuals per hour 6 Helg. n = ang. n = 93 4 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Abb. 4: Fortsetzung. Continued.

13 Vogelwarte 48 () 93 3 iderente omateria mollissima - eawatching - ylt n = 8.94 Trauerente Melanitta nigra - eawatching ylt n = Individuen pro tunde - Individuals per hour 3 3 J F M A M J J A O D Helg. n = 7.36 J F M A M J J A O D 66 ang. n = Individuen pro tunde - Individuals per hour 9 Helg. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D 9 ang. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Mittelsäger Mergus serrator - eawatching - ylt n = 8 terntaucher Gavia stellata - eawatching - ylt n = 3.73 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n = 38 J F M A M J J A O D ang. n = 737 Individuen pro tunde - Individuals per hour 4 Helg. n =.63 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D ang. n =.9 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Abb. 4: Fortsetzung. Continued.

14 94 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht Basstölpel ula bassana - eawatching - ylt n = 3.87 Kormoran Phalacrocorax carbo - eawatching - ylt n =.8 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n =. J F M A M J J A O D ang. n =.97 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n = 3.69 J F M A M J J A O D ang. n =.3 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Austernfischer Haematopus ostralegus - eawatching - ylt n =.4 chmarotzerraubmöwe tercorarius parasiticus - eawatching - 3 ylt n = 7 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n = 7 J F M A M J J A O D ang. n = 47 Individuen pro tunde - Individuals per hour 3 Helg. n = 444 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D 3 ang. n = 48 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Abb. 4: Fortsetzung. Continued.

15 Vogelwarte 48 () 9 Dreizehenmöwe Rissa tridactyla - eawatching - 6 ylt n = 37 6 Zwergmöwe Hydrocoloeus minutus - eawatching - ylt n = Individuen pro tunde - Individuals per hour 6 Helg. n = J F M A M J J A O D 6 J F M A M J J A O D 6 ang. n = 4 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n =. J F M A M J J A O D ang. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D 6 Lachmöwe Larus ridibundus - eawatching - ylt n = 7.69 turmmöwe Larus canus - eawatching - ylt n = Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n = 4.47 J F M A M J J A O D 9 ang. n = 8.49 Individuen pro tunde - Individuals per hour Helg. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D ang. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Abb. 4: Fortsetzung. Continued.

16 96 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht Heringsmöwe Larus fuscus - eawatching ylt n = Brandseeschwalbe terna sandvicensis - eawatching - ylt n = Individuen pro tunde - Individuals per hour 6 Helg. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D 6 ang. n = 4.68 Individuen pro tunde - Individuals per hour Helg. n = 6.7 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D ang. n = J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Flussseeschwalbe terna hirundo - eawatching - ylt n = 3.74 Küstenseeschwalbe terna paradisaea - eawatching - ylt n =.444 Individuen pro tunde - Individuals per hour J F M A M J J A O D Helg. n =.689 J F M A M J J A O D ang. n =.43 Individuen pro tunde - Individuals per hour Helg. n = 9 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D ang. n = 348 J F M A M J J A O D J F M A M J J A O D Abb. 4: Fortsetzung. Continued.

17 Vogelwarte 48 () 97 terpretation des Tagesrhythmus der Zugintensität zu, auch wenn zum Teil die höchste Zugintensität in den stunden erfasst wurde (Abb. 6). Im Herbst dagegen war die Zugintensität bei ylt am, bei am und bei angerooge am am höchsten. Die mittlere Zugintensität der Graugans (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) wies keine großen Unterschiede zwischen den drei tandorten auf. Maximal konnten 46 Ind./h am.9.3 bei beobachtet werden. Bei war der egzug etwa doppelt so stark ausgeprägt wie der Heimzug, an den beiden anderen tandorten war das Verhältnis ausgeglichen (vgl. Hüppop K et al. 7). Die insgesamt recht niedrigen Beobachtungszahlen an allen drei tandorten bestätigen, dass die Zahl der Graugänse, die die Deutsche Bucht überqueren, gemessen an der Flyway-Population, vermutlich gering ist (Dierschke V 3). Die Hauptzugzeiten der Graugans lagen zwar innerhalb der Beobachtungszeiträume, die Beobachtungen bei zeigen jedoch, dass sich Graugänse auch schon im Februar sowie im ommer und im pätherbst über der Deutschen Bucht bewegten (vgl. Hüppop K et al. 7). Die Truppgröße der Graugans (Tab., Abb. ), gemittelt über alle tandorte, war im Herbst fast doppelt so groß wie im Frühjahr. Graugänse zogen an allen drei tandorten in beiden Zugzeiten trotz nicht so geringer Beobachtungszahlen in vergleichsweise kleinen Trupps. ie sind damit ein Beispiel dafür, dass auch viele kleine Trupps zu hoher Zugintensität führen können. Im Frühjahr war an allen drei tandorten und im Herbst bei angerooge die Truppgröße mit bis Vögeln am häufigsten, die meisten Individuen wurden jedoch in der Truppgröße mit bis Tieren beobachtet. Im Herbst war bei ylt und die Anzahl der Trupps und der Individuen in der Kategorie bis Vögel am häufigsten. Die Truppgröße eines durchschnittlichen Individuums war kleiner als die der anderen erfassten Gänsearten. Die Zugintensität der Graugans zeigte einen eindeutigen Tagesrhythmus, der dem generellen indruck entspricht (Abb. 6). Allerdings war die Abnahme der Zugstärke über den Tag nicht kontinuierlich, denn in den stunden zeigte sich zunächst ein entgegen gesetztes Muster (bei ylt in beiden Zugzeiten und bei angerooge im Herbst) bzw. erst die zweite stunde war die zugintensivste (bei in beiden Zugzeiten und bei angerooge im Frühjahr). Die Brandgans (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) zog mit,6 % aller beobachteten Individuen in erwähnenswerter Zahl nur bei angerooge, während bei ylt und im Mittel weniger als eine ziehende Brandgans in zehn tunden beobachtet werden konnte und der Anteil dieser Art an allen Beobachtungen an diesen beiden tandorten jeweils unter, % lag. Auf angerooge war der egzug wesentlich stärker ausgeprägt als der Heimzug, dementsprechend wurde hier auch das Maximum von Ind./h am erfasst. Der Hauptwegzug spielte sich bei angerooge von Mitte August bis Mitte eptember ab, aber auch bis Mitte ovember wurden noch ziehende Brandgänse beobachtet. Die Phänologiegrafik von angerooge lässt vermuten, dass hier auch während der Beobachtungslücke im Juli Brandgänse unterwegs waren. Dabei handelte es sich vermutlich um Vögel auf dem eg in ihr Mausergebiet: Brandgänse ziehen ab Anfang Juli von her in ihr Hauptmausergebiet, dem attenmeer nördlich der lbmündung, und verlassen ab nde August/Anfang eptember dieses Gebiet wieder in Richtung (Goethe 98; Kempf ). Tatsächlich zogen bei angerooge in der ersten August-Dekade 76, % aller Brandgänse in östliche und nur 9,8 % in westliche Richtungen, in der letzten August-Dekade aber schon 9, % in westliche und nur noch 8, % in östliche Richtungen. Andere Gänsearten, wie aat- und Blässgans, haben ihre Zugwege südlich der ordsee (Madsen et al. 999) und werden daher kaum über der Deutschen Bucht festgestellt. nten nten waren an allen drei tandorten die am häufigsten beobachtete Vogelgruppe. Mit 7,6 % nten (einschließlich der unbestimmten) von allen beobachteten Tieren war ylt der pitzenreiter, gefolgt von 47, % bei angerooge und 3, % bei. An allen drei tandorten dominierten Trauer- und iderente, während die anderen ntenarten in deutlich geringerer Zahl beobachtet wurden. Auch bei den nten waren Massenzugtage zu verzeichnen und gerade bei dieser Artengruppe wurde anhand der ganzjährigen -Daten deutlich, dass auch außerhalb der an den beiden anderen tandorten eingeschränkten Beobachtungszeiträume nicht unbedeutende Zugbewegungen von nten über der Deutschen Bucht stattfanden. Die zwei häufigsten chwimmenten über der Deutschen Bucht sind Pfeif- und Krickente. Mit Anteilen von jeweils weniger als % an der Gesamtzahl der beobachteten Individuen (Ausnahme ist die Pfeifente mit,3 % bei, Tab. 3) ist die Zahl der tagsüber das Gebiet überfliegenden Vögel jedoch gering. Die mittlere Zugintensität der Pfeifente (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) war bei angerooge etwa doppelt so hoch wie bei und ylt. Aber auch zwischen den Zugzeiten gab es Unterschiede zwischen den drei tandorten: ährend die Pfeifente bei und angerooge auf dem egzug häufiger als auf dem Heimzug beobacht wurde, war das Verhältnis bei ylt umgekehrt. Das Pentadenhistogramm der Pfeifente belegt für alle drei tandorte Hauptzugzeiten von März bis April und

18 98 K. Hüppop et al.: Phänologie des sichtbaren Vogelzugs über der Deutschen Bucht von eptember bis Oktober. Die höchste Zugintensität bei lag jedoch mit 4 Ind./h erst am Auch weitere Beobachtungen bei belegen Bewegungen von Pfeifenten über der Deutschen Bucht in den intermonaten. Die Truppgröße der Pfeifente (Tab. ), gemittelt über alle tandorte und den gesamten Zeitraum, betrug sieben Individuen. Die häufigste Truppgröße war die mit bis Vögeln, gefolgt von der mit 6 bis und der mit bis Vögeln. In der letztgenannten Kategorie fanden sich auch die meisten Individuen. ur ein einziger Trupp mit mehr als Pfeifenten, bei, wurde innerhalb der Zugzeiten beobachtet. Im inter wurden dort noch weitere Trupps dieser Größenordnung erfasst. Der größte Trupp war im Herbst fast doppelt so groß wie im Frühjahr. Das durchschnittliche Individuum flog in einem Trupp von bis 7 Individuen. Krickentenzug (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) war nur bei ylt in nennenswertem Ausmaß zu beobachten. Die mittlere Zugintensität war dort etwa dreimal so hoch wie bei (ebenso im ganzen Jahr) und bei angerooge. Auf ylt und war der Heimzug deutlich stärker ausgeprägt, bei angerooge war das Verhältnis ausgeglichen. Generell wurden im Herbst an allen drei tandorten nur sehr wenige Krickenten beobachtet. Die Hauptzugzeiten gleichen denen der Pfeifente und wurden im Rahmen der eingeschränkten Beobachtungszeiten vollständig erfasst. Der sommerliche Mauserzug der Krickente musste allerdings unberücksichtigt bleiben. Die Truppgröße der Krickente (Tab. ), gemittelt über alle tandorte und den gesamten Zeitraum, betrug vier Individuen. Die häufigste Truppgröße war die mit bis Individuen, Trupps mit mehr als 3 Individuen konnten nicht beobachtet werden. Die durchschnittliche Krickente flog in einem Trupp von sechs bis neun Individuen. Auch bei der Krickente war ein Tagesrhythmus in der Zugintensität zu beobachten, mit den meisten Vögeln in den stunden (Abb. 6). Die Veränderung der Zugintensität in den stunden war uneinheitlich, in den stunden wurde sogar eine leichte Zunahme zum onnenuntergang hin festgestellt. Die mit Abstand am häufigsten erfassten Meeresenten waren Trauer- und iderente. Beide Arten wurden auf in relativ geringer Zahl beobachtet, während die iderente auf angerooge und die Trauerente bei ylt sehr häufig waren. Die mittlere Zugintensität der iderente (Abb. 4, Tab. 3 und Tab. 4) war bei angerooge sehr hoch, schließlich waren hier 4 % aller beobachteten Vögel ylt Ringelgans Branta bernicla - eawatching - angerooge Frühjahr - spring Herbst - autumn Anzahl Trupps - number of flocks n (T) = 34 n (I) = > n (T) = 36 n (I) = n (T) = 9 n (I) =.3 - > n (T) = 36 n (I) = n (T) = 39 n (I) = > n (T) = 48 n (I) = Anzahl Individuen - number of individuals - - > > > Truppgröße - flock size Abb. : Anzahl der Trupps verschiedener Größen (schwarze äulen) und Anzahl der Individuen pro Truppgröße (graue Punkte) für ausgewählte Arten nach morgendlichen Beobachtungen über ee an den drei Beobachtungsorten von Juli 3 bis Dezember 6. n (T) = umme der Trupps, n (I) = umme der Individuen. Frequency distribution of flock sizes (black columns) and number of individuals per flock size (grey dots) for selected species according to seawatching data from the three observation locations in the hours from July 3 to December 6. n (T) = total of flocks, n (I) = total of individuals.

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