Nach der Ankunft in Norwegen: Erst einmal festgemacht in Bragdöhamn (Kristiansandsfjord)

Transkript

1 Nach der Ankunft in Norwegen: Erst einmal festgemacht in Bragdöhamn (Kristiansandsfjord) und die Ruhe im Schutz der Abdeckung genießen.

2 Kinder warten auf der anderen Seite von Bragdöhamn am Anleger auf ihre Abholung vom Wochenendcamp. Die erste Gruppe war gerade abgefahren. Kristiansand bietet freundliches Wetter zum Empfang. Der Gästesteg ist noch leer, er wird gerade für Reparaturarbeiten am Schanzkleid eines Motorbootes genutzt.

3 Kunst und junge Leute am Hafen von Kristiansand. Die südnorwegische Küste um Kristiansand

4 .wird wohl nicht umsonst als norwegische Riviera bezeichnet, wie diese Bilder zeigen. Den Anleger des Friareals in der Skuteviga bei Farsund habe ich noch für mich allen. An Wochenenden und warmen Tagen sieht es hier anders aus.

5 Die Skadbergvägen im Egersund ist gut besucht. Einige warten, wie ich, auf Wetterbesserung zur Weiterfahrt. Sie wollen aber nach Süden! Segeln unter Schnee und Eis: Blick vom südlichen Eingang des Lukksundes über den Hardangerfjord hinweg.

6 Im Vatlestraumen südlich von Bergen ist es eng: Die Passage ist nur297 m breit. Hier kenterte am 19 Januar 2004 die 166 m lange, mit Felsbrocken vollgeladene Rocknes (Bilder unten) nach einer Grundberührung am Revskolten innerhalb von Sekunden, was unter anderem 18 Seeleuten das Leben kostete. Inzwischen ist die Unglücksstelle entschärft: Zunächst wurde eine rote Tonne zur besseren Fahrwassermarkierung ausgelegt, später wurde der gefährliche Grund abgetragen. Ein System von befeuerten Leitdalben sorgt jetzt für eine sichere Markierung des Fahrwassers im Vatlestraumen.

7 Ein Archivbild der Rocknes vor dem Unfall. Quelle: Auch das kann in Norwegen passieren: Ankern müssen vor einem Friedhof, weil der übrige Teil der offiziellen Ankerbucht von privaten Pipelines und Kabeln durchzogen ist. Bemerkt jemand zufällig die Ankunft, wird man immerhin noch auf diesen Umstand hingewiesen (Stora Kalsöy, Kalsöyvika).

8 Abendstille im Kvaloysundet: Blickrichtung von W nach E zum Kvaloyfjorden (Haugesund). Nachtstille im Kvaloysundet: Blick nach Westen, seewärts.

9 Die Gästebrücke in der Nordvikvägen von Utsira bietet nur Platz für ein Boot längsseits der Kaikante. Das Fähr- und Versorgungsschiff Utsira nimmt beim Wenden zum Anlegen nahezu den gesamten Raum der engen Bucht ein.

10 In Aakrehamn (Karmöy) liegt der Gast neben der Straße, aber trotzdem ruhig. Einzig: es stinkt nach Abwasser. Vorbeifahrt am schwimmenden Windmotor Hywind demo. Er wurde 2009 auf 200 m Wassertiefe 10 Kilometer vor der Küste von Karmöy errichtet. Er ist vom Winddruck her leicht geneigt. Der Schwimmkörper ist ein Stahlzylinder, der bis 100 m unter die Wasseroberfläche reicht und an 3 Punkten im Grund verankert ist. Als Ballast dienen Felsbrocken und Wasser.

11 Sommeridylle in der Umgebung von Stavanger (Öyehamn, Garsundsfjord) Nedstrand und Umgegend in Nebel gehüllt

12 Stavanger Seilforeningen 1928: eine Gruppe von 2,4 mr Einhandbooten, auch für Behinderte geeignet. Gemeinsam mit einer niederländischen Noordkaper 40 mit dem Namen Fram im Friareal von Uskjö bei Stavanger.

13 Mein Ankernachbar aus den Niederlanden auf den Bänken in der Nähe von Mandal. Ferienidylle auf norwegisch in der Nähe von Tvedestrand.

14 Gute Stimmung nach dem Besuch eines Freiluftkonzertes bei Tvedestrand. Man kam natürlich per Boot zum Konzert Vor dem Kullen Eintritt in den Sund, Windstille.

15 Im Windschatten der Insel Ven lässt sich die Wetterentwicklung in Ruhe beobachten. Kalvehave Eintrittspforte in den Ulvsund und Verbindung zur Insel Mön.

16 Auf der Reede vor Barhöft. Nach Hause, vorbei an den imposanten Kreidefelsen von Rügen.