Ole Rausch. Gitarrist

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1 4. Jahrgang 5/2011 Magazin für Stadt und Landkreis Gitarrist Ole Rausch aus Pohlheim spricht über seine Zusammenarbeit mit Laith Al-Deen, Volksmusik und verrät, dass er auch für eine Pizza und ein Bier spielen würde Blickpunkt Im Trend: Männer neue Kunden im Kosmetikstudio und im OP. Seite 4 Kultur Fritz Rau: Deutschlands bekanntester Konzertveranstalter im MuK. Seite 40 GERADE

2 Sun&Fun... Ob edel, klassisch, Retro oder Vintage: Entdecken Sie alle aktuellen Sonnenbrillen- Trends bei NeuSehLand. Tolle Marken und exklusive Designer warten aufsie.denn bei NeuSehLand dreht sich alles um Sie und Ihren ganz persönlichen Geschmack. Sonnenbrillen nur Modellbeispiele Für die schönsten Momente unter der Sonne! 2xin / Alsfeld / Bad Homburg / Büdingen Butzbach / Friedberg / Fulda / Grünberg/ Herborn Lich / Neu-Anspach / Nidda / Schlüchtern Schotten / Usingen / Wetzlar und FORUM Wetzlar Mein Augenoptiker

3 Editorial Inhalt Wir waschen, peelen, rasieren, cremen, sprühen, möglicherweise decken wir sogar ab, zupfen, färben und tönen. Die Zeiten, in denen Männern das Schönheitsideal so egal war wie die Spiele der Frauenfußball-Bundesliga sind vorbei. Der Markt der Männerkosmetik boomt. Tendenz steigend. In Großstädten nein, nicht nur in Köln eröffnen Kosmetikstudios, die ausschließlich Männer behandeln. Und auch in erkennen die Kosmetikerinnen genau:»die Männer sind im Kommen«. Für uns ist diese Entwicklung Grund genung, mal genauer hinzusehen. Wir haben unseren Volontär Christoph Sommerfeld zur Kosmetikerin geschickt, ihn bei seiner Premiere begleitet und Experten gefragt, warum sich Männer plötzlich für Gel, Creme, Schaum, Peeling und Parfüm interessieren. Dass die Männer diesmal im Mittelpunkt stehen und sich weitere Themen Gitarrist Ole Rausch im Interview, Biergarten-Spezial und Antonia auf dem Wiesnfest wohl eher an die Herren der Schöpfung richten, mögen die Frauen entschuldigen. Die nächste Ausgabe steht dafür ganz im Zeichen der Frauen, versprochen. Und außerdem dürften auch sie, liebe Frauen, sich freuen, wenn ihre Männer dem Beispiel unseres Volontärs folgen, oder? Marc Schäfer Foto: bf Foto: chl BLICKPUNKT 4 Auch Männer wollen hübsch sein: Zu Gast in einem Kosmetikstudio, bei einem Frisör und einem Schönheitschirurgen Die Verwandlung: Unser Volontär soll schöner werden RAMPENLICHT 14 Im Interview: Gitarrist Ole Rausch aus Pohlheim Ein gefragter Musikant SOMMER-SPECIAL 12 Biergarten-Check: Die Sky-Bar des Dach- Café Löwenbräu-Biergarten des Apfelbaum CDS VOR GERICHT 17 Neue Alben im Test: Radiohead und The Strokes STADTGESPRÄCH 18 Mein Blog: Laura Jax präsentiert im Internet»s Beste«BLICK IN DIE REGION 20 Pohlheimer Wiesnfest: Dauergast Antonia sorgt gleich zweimal für Stimmung UNTERWEGS 22»Cuisine du Monde«: Ein wunderbarer Ort mit einzigartigen Speisen AUSLESE 24 VERANSTALTUNGSKALENDER 27 AM MAIN 35 Die Nacht der Museen Das Festival der»grünen Soße«CAMPUS 38 Straße der Experimente: Ein Tag für Wissenschaftler mit»heckers Hexenküche«KULTUR 40 Deutschlands bekanntester Konzerveranstalter Fritz Rau kommt ins MuK SPORTWELT 42 Einsames Hobby: Rennradfahrer Moritz Schütz verbringt viel Zeit im Sattel VINOTHEK 44 Zweite Chance für Müller-Thurgau SPERRSITZ 45 Neu im Kino:»Fluch der Karibik 4«streifzug IMPRESSUM Magazin für Stadt und Landkreis Herausgeber: Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbh Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG, Kassel Redaktion: Marc Schäfer (verantwortlich), Nora Brökers streifzug@giessener-allgemeine.de Verlag: Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft mbh Marburger Straße 20, (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum aufgeführten Verantwortlichen) Erscheinungsweise: Der Streifzug erscheint monatlich in der»er Allgemeine Zeitung«,»Alsfelder Allgemeine Zeitung«sowie in über 200 ausgewählten, stark frequentierten Auslagenstellen. Auflage: Exemplare Verantwortlich für Anzeigen: Anzeigenleitung: Wilfried Kämpf Anzeigenverkaufsleitung: Ulrich Brandt, Tel. 0641/ , Anschrift siehe oben Gültig ist der Anzeigentarif Nr. 2 vom 1. Januar 2011 streifzug Magazin für Stadt und Landkreis Titelbild: Ole Rausch/Foto: Christian Lademann Sofern Sie Artikel dieser Publikation in Ihren internen elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter oder unter Telefon 030/284930, Presse-Monitor Deutschland GmbH & Co. KG. Streifzug, 5/2011 streifzug 3

4 BLICKPUNKT Foto: Schepp 4 streifzug 5/2011

5 BLICKPUNKT Cremer &Peeler Frauen sind hübsch, Männer erfolgreich. Diese Arbeitsteilung funktioniert schon lange nicht mehr. Die neuen Männer peelen, cremen, zupfen und feilen und verbringen morgens mittlerweile genauso viel Zeit im Bad wie eine Frau. 20 Minuten. Und warum?»gepflegte Männer sind erfolgreicher. Im Beruf und bei den Frauen«, sagt Tünde Hartwieg, Inhaberin des ersten Kosmetikstudios für Männer in Deutschland. Na also! Grund genug, der Schönheitsbranche mal einige Fragen zu stellen, und der Kosmetikerin den ersten Besuch abzustatten. Der Schmerz treibt Christoph Sommerfeld die Tränen in die Augen. Doch Aufhören kommt jetzt nicht mehr infrage.»wie soll das denn aussehen«, fragt Brigitte Wehner und lacht. Die Kosmetikerin sitzt in ihrem Studio in der er Neustadt und blickt durch ihre Lupenleuchte auf das Gesicht des 30-Jährigen herunter, dessen Augenbrauen sie gerade untersucht. Wehner ist gnadenlos.»links muss noch etwas weg«, findet sie. Schon hat sie das letzte noch störende Härchen mit der Pinzette gegriffen und herausgerissen. Sommerfeld verzieht das Gesicht. Schön, wenn der Schmerz nachlässt, denkt er. So hatte sich der Grünberger seinen ersten Besuch in einem Kosmetikstudio wohl nicht vorgestellt. Stumm hatte er zuvor das ebenso unangenehme Ausreinigen um die Nase herum ertragen, und nun hört er Wehner sagen:»jetzt ist die rechte Seite dran.«das klingt in seinen Ohren nach einer Drohung. Wer schön sein will, muss leiden. Noch ist der Anteil der Männer in den deutschen Kosmetikstudios relativ gering. Experten schätzen, dass derzeit nur jeder zehnte Kunde auf dem Behandlungsstuhl männlich ist. Die Tendenz ist aber eindeutig steigend.»seit 2001 hat sich die Zahl mehr als verdoppelt«, sagt Tünde Hartwieg. Die Inhaberin des Media Spa in München, das seit Ende 2008 ausschließlich männliche Kunden behandelt, bezieht sich auf Marktstudien, die von 25 Prozent männlicher Kunden in den deutschen Kosmetikstudios ausgehen.»männer sind absolut im Kommen«, sagt auch Wehner. Sie weiß aber auch, dass die Herren gerade in solchen Städten wie noch Hemmungen haben, in die»frauendomäne«einzudringen. Sie blickt zu ihrem Kunden»Der Bartwuchs ist das große Problem«herunter, grinst und sagt:»die Männer müssen sich erst noch emanzipieren.«sommerfeld ist gerade dabei. Seine Gesichtszüge entspannen sich, der Atem wird ruhiger. Er genießt eine Massage. Wehners Finger kreisen dabei über seine Stirn, sanft erhöht sie an der Schläfe den Druck und beendet die Bewegung auf dem Nasenrücken. Der Schmerz, den das Zupfen der Augenbrauen ausgelöst hat, ist längst vergessen. Nach der Enzymreinigung, einem folgenden Peeling und einer beruhigenden Feuchtigkeitsmaske fühlt sich Sommerfeld wieder richtig frisch. Seine Haut ist nun rundum versorgt.»nur etwa fünf Prozent der Deutschen gehen überhaupt regelmäßig zu einer Kosmetikerin. Die anderen springen von einer Creme zur nächsten, bis irgendwann der Hautarzt einschreiten muss«, sagt Jessica Uebel, Hautpflegeexpertin von»dermalogica«. Sie kann genau wie Wehner auch nicht verstehen, dass so viele Menschen ob Mann oder Frau ihre Haut vernachlässigen.»männer haben eigentlich Glück«, sagt Uebel.»Ihre Haut»Rasur ist Einstiegsritual in die Männerpflege«ist robuster, besser vor Verletzungen geschützt und keinen Hormonschwankungen ausgesetzt«, sagt die Expertin, wohl wissend, dass»der Bartwuchs das große Problem der Männerhaut ist«. Etwa die Hälfte aller deutschen»kerle«leidet unter Rasurproblemen.»Die Rasur ist das klassische Einstiegsritual eines jeden Mannes in die Welt der Männerpflege«, sagt Thomas Schönen, Leiter des Bereichs Konzernkommunikation bei Beiersdorf in Hamburg, dem selbst ernannten Marktführer im Bereich der Männerpflege.»Mit Nivea for Men hat Beiersdorf das Marktsegment begründet«, berichtet Schönen. Der Branchenverband IKW hat kürzlich festgestellt, dass die Hersteller von Männerpflegeprodukten in Deutschland im Jahr 2009 einen Umsatz von 896 Millionen Euro erzielt haben waren es 763 Millionen.»Bisher ist nur der Markt für Duschgel und Deo weitgehend entwickelt. Nur rund zehn Prozent der Männer verwenden momentan ein spezielles Gesichtspflegemittel. Viel Potenzial für zukünftiges Wachstum«, sagt Schönen. Ein Besuch im Supermarkt oder in der Drogerie bestätigt diese Einschätzung. Gesichtspflege, After-Shave, Haarstyling und Parfüms nehmen einen immer größeren Raum ein. Und auch zu Hause im eigenen Bad kämpfen die Männer mittlerweile um jeden Zentimeter. Zwar gibt es auch noch»echte Kerle«wie Ronny Thomas Herteux, der sich von den vielen Tuben, Spendern und Dosen, die seine Frau und deren Töchter nach Hause schleppen und auf den Badezimmerablagen verteilen, irritiert fühlt, der Trend geht aber klar in die Richtung, die Ralf Waldschmidt eingeschlagen hat. Der Lahnauer versucht seinem Körperbewusstsein und seinem Verlangen nach einem gepflegten Äußeren aktuell mit 21 Pflegeprodukten gerecht zu werden.»er liegt damit genau auf Kurs. Die Männer wollen eigene Produkte und sich nicht mehr nur im Tiegel der Frau bedienen. Der Wunsch nach schöner Haut ist auch bei den Männern da, und sie schämen sich auch nicht mehr, wenn die Gesichtspflege im Bad steht, während die Jungs zum Fußballgucken kommen«, sagt Hautpflegeexpertin Uebel. Auch sie meint:»die Entwicklung dieses Marktes ist erst am Anfang.«5/2011 streifzug 5

6 6 streifzug 5/2011 Foto: Schepp

7 BLICKPUNKT Darauf hofft auch Michael Bernhard, der Geschäftsführer des Online-Shops dergepflegtemann.de und Inhaber des ersten Kosmetikstudios für Männer in Hessen.»Männer pflegen sich gerne, sie nehmen gerne eine Behandlung in Anspruch, aber in einem femininen Umfeld fühlen sie sich nicht wohl«, sagt Bernhard. Duftlämpchen und Kerzen neben dem Behandlungsstuhl schrecken die Herren der Schöpfung seiner Meinung nach ab, das hätten Marktanalysen und Umfragen unterstrichen. Maskulin muss es also sein im Kosmetikstudio für den Mann. Und so hat sich Bernhard allerhand technische Raffinessen für seinen Laden»gentleM«in Darmstadt besorgt. Eine Dockingstation für iphone und ipod, im Wartebereich liegt ein ipad neben den Männerzeitschriften auf dem Tisch, in der Behandlungsliege ist ein Klangsystem integriert, mit dem die Jungs herumspielen können.»selbst die Farbgestaltung der Räume und die Bilder an den Wänden sind darauf abgestimmt, dass sich Männer bei uns wohlfühlen«, erklärt Bernhard. Auch der Standort im Technologiezentrum Rhein-Main wurde mit Bedacht ausgewählt.»hier arbeiten etwa Menschen, 70 Prozent davon sind Männer, die täglich mit Kunden zu tun haben«, erklärt Bernhard, eigentlich IT-Fachmann. Die Tiefgarage unter seinem Studio ist ein weiteres stichhaltiges Argument für den Besuch im»gentlem«.»wir haben festgestellt, dass den Männern Anonymität sehr wichtig ist. Sie fahren bei uns in die Garage, lassen ihr Problem lösen und sind in fünf Minuten wieder auf der Autobahn«, sagt Bernhard, dessen Kunden meist zwischen 30 und 45 Jahre alt und erfolgreiche Geschäftsleute sind.«apropos Anonymität. Auf Mund-Propaganda für sein im Dezember eröffnetes Kosmetikstudio kann Bernhard nicht bauen.»die meisten Männer lassen sich zwar gerne pflegen, aber sie erzählen es nicht herum«, sagt der Geschäftsführer, der für die Herren sogar eine anonyme Telefonberatung eingerichtet hat, die stark frequentiert wird.»männer stehen jetzt da, wo die Frauen vor 25 bis 30 Jahren standen. Sie brauchen noch eine sehr intensive Beratung. Allerdings gehen sie nicht gerne in eine Parfümerie und reden dort mit der Verkäuferin über ihre Hautprobleme, während drei hübsche Kundinnen um sie herum stehen«, sagt Bernhard. Auch für Sommerfeld ist es ein wenig unangenehm, von Kosmetikerin Wehner auf die kleinen Schwächen seiner Haut angesprochen zu werden. Verschwinden aber»gepflegt sein hat nichts mit Geschlecht zu tun«sollen die Hautirritationen schon. Eine Behandlung? Gerne. Ergebnisse? Natürlich. Aber auf der Straße erkennen, dass Mann bei der Kosmetikerin war? Nein, bitte nicht. Für Wehner ist dies keine Besonderheit.»Das wünschen alle Männer«, sagt sie und lacht. Obwohl mittlerweile zwei Drittel der deutschen Herren mit ihrem Aussehen unzufrieden sind 1972 waren es nach Harrison G. Pope 15 Prozent, im Jahr 2000 immerhin 50 Prozent und sie daher cremen, peelen, zupfen und möglicherweise sogar abdecken und tönen, gilt»eine Kosmetikerbehandlung immer noch als unmännlich«, glaubt Wehner.» ist zwar ländlich geprägt. Aber auch hier hat gepflegt sein doch nichts mit dem Geschlecht zu tun«, erklärt sie. Die Kosmetikerin hält eine monatliche Behandlung der Haut für ratsam schon aus medizinischen Gründen. Hautpflegeexpertin Uebel liefert sogar noch einen weiteren Grund nach, der die Männer auf jeden Fall ermutigen sollte:»für Frauen ist es wahnsinnig beeindruckend, wenn sich Männer pflegen. Man darf ruhig gepflegt aussehen«, erklärt die Fachfrau, die den Herren in Sachen Produktauswahl rät, individuell heranzugehen.»es ist nicht entscheidend, dass for men auf der Packung steht«, erklärt Erlebnis Pohlheimer Wiesnfest Samstag,7.Mai 19 Uhr: Eröffnung 20 Uhr: FFH-Wiesnhitnacht mit Mickie Krause,Antonia, Markus und die Dirndljäger,Peter Wackel und FFH-Moderator Michael Münkner Sonntag,8.Mai 11 Uhr: Zünftiger Wiesnsonntag mit bayerischen Schmankerln aus der Küche Kinder- und Jugendtag der Feuerwehren und Rettungsdienste mit Programm, Eintritt frei! Freitag,13. Mai 20 Uhr: FFH-Wiesnhitnacht mit Mickie Krause, Antonia, Krümel. Dorfrocker und FFH-Moderator Michael Münkner Samstag,14. Mai 20 Uhr: Andy Borg und seine Freunde der volkstümlichen Musik Sonntag,15. Mai 11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst mit Kindergottesdienst 13 Uhr: Zünftiger Wiesnsonntag mit bayerischen Schmankerln aus der Küche 14 Uhr: Die Pohlheimer Gesangvereine singen, ganztägig Pohlheimer Fuchsmarkt,Eintritt frei! Biergarten geöffnet sonntags ab 11 Uhr, Montag bis Samstag ab 16 Uhr»Männer erzählen nicht, dass sie sich pflegen«die Kosmetikerin, die im Mai in der Kosmetikfachschule Schäfer, Hessens größte und älteste Schule dieser Art, in der Bahnhofstraße in eine sogenannte Skin-Bar eröffnet. In lockerer Atmosphäre führt sie dort ein Face-Mapping durch, bei dem die Haut der Kunden genau analysiert wird. Speziell für Männer bietet Uebel gemeinsam mit Hersteller»Dermalogica«sogar ein Shave-Mapping an.»wir zeigen den Männern, wie sie ihre Rasur gestalten können, ohne dass Hautirritationen dabei herauskommen«, verspricht sie. In den letzten Monaten hat Uebel in den Großstädten die Wiedergeburt der Barbershops aufgespürt. Bis diese Welle aber nach schwappt, dürfte es noch eine ganze Weile dauern, so dass die Männer an der Lahn sich bei der Rasur zunächst noch selbst behelfen müssen.»wichtig ist, dass es nicht zu viele Produkte sind und dass der Tagesrhythmus der Jungs nicht durcheinandergebracht wird«, erklärt Uebel, die auch ihren Lebensgefährten Thorsten Schäfer, Geschäftsführer der Kosmetikfachschule, vor Hautirritationen durch die Rasur bewahrt.»ich will nicht überfordert werden. Zwei, drei ausgesuchte Produkte. Das ist genug«, sagt Schäfer und fügt an:»aber die müssen es schon sein. Mein Auto wasche ich ja auch nicht nur mit Wasser«. 3. Pohlheimer Wiesnfest 7. bis 15. Mai 2011 Mockswiese Pohlheim 5/2011 streifzug 7

8 BLICKPUNKT Die Männer bekämpfen ihren blassen Teint, gehen gegen Hautunreinheiten vor, cremen, um Faltenbildung zu verhindern und Augenringe verschwinden zu lassen.»warum soll ich nach einer durchfeierten Nacht denn herumlaufen wie ein Zombie? Da benutze ich doch lieber einen Augen-Roll-On gegen die Augenringe und eine Stunde später sehe ich wieder frisch aus«, sagt Benjamin Lang. Der 22-Jährige aus Hüttenberg kauft seine Pflegeutensilien im Supermarkt oder in der Drogerie. Zweifelnde Blicke von den Kassiererinnen nimmt er selten wahr. Warum auch? Die Regale sind mit Männerpflege vollgestopft, die Schaufenster mit eindeutigen Werbebotschaften tapeziert. Getönte Tagespflege? Gerne! Anti-Aging-Produkte? Warum nicht? Nur maskulin soll es sein, auf keinen Fall weichgespült. Kein Wunder also, dass die Werbeindustrie in Sachen Männerpflege häufig auf Fußballhelden zurückgreift. Ob David Beckham, Jogi Löw oder Michael Ballack.»Ein Thema vereint nahezu alle Männer. Die Begeisterung für den Fußball. Mit dem Thema Fußball gelingt es uns, Männer für das Thema Pflege zu interessieren«, sagt Schönen, dessen Arbeitgeber Beiersdorf auf Fußball-Nationaltrainer Löw setzt, den»ich kann mit der Schere kein Fett absaugen«foto: Fotolia»Bundescremer«, wie ihn die»süddeutsche«kürzlich bezeichnete.»löw ist auch bei den Frauen extrem beliebt und erreicht damit die Zielgruppe, die die Kaufentscheidung fällt«, sagt Schönen. Sind es also doch die Frauen, die hinter dem»schönmuss-er-sein-trend«stecken und ihre Männer wie ferngesteurte Wesen mit Produkten versorgen und zur Kosmetikerin dirigieren? Da sind sich Hartwieg in München und Wehner in einig: Den ersten Termin machen meist die Frauen.»Wenn Männer von alleine kommen, haben sie meist richtige Probleme mit ihrer Haut«, erzählt Wehner. Doch die meisten Herren blieben Kunde. Zum einen hätten sie erkannt, dass die Behandlung guttut und für Wohlbefinden sorgt, zum anderen sei auch den Männern mittlerweile klar, dass Schönheit ein erstrebenswertes Gut sei, das für Erfolg steht. Immer mehr Männer würden mittlerweile ebenso selbstverständlich reinigen, cremen und peelen wie sie zuvor rasiert und frisiert haben.»wir Frisöre haben Glück, dass Männer den Besuch bei uns, anders als den bei einer Kosmetikerin, als Selbstverständlichkeit be-»man darf nicht sehen, dass operiert wurde«trachten«, erklärt Frisör Rafaele Sommerlatte. In seiner Haarlounge am Kirchenplatz sitzt Sommerfeld und wartet auf eine neue Frisur. Ermutigt vom Besuch bei der Kosmetikerin will er nun Augenbrauen und Frisur aufeinander abstimmen lassen. Sommerlatte hat im Umgang mit den Kunden andere Erfahrungen gemacht als die Kosmetikerin in der Nachbarschaft.»Männer sind offener als Frauen und treuer zumindest ihrem Frisör gegenüber«, sagt er und lacht. Während Kundinnen neue Frisuren eher hinterfragen und überlegen, was Männer, Kolleginnen oder Freundinnen dazu sagen werden, vertrauten ihm Männer blind.»sie sind in den letzten Jahren außerdem wesentlich aufgeschlossener und modischer geworden«, sagt Sommerlatte. Während die Männer keine Wunderdinge von ihm erwarteten, kämen Frauen aber schon eher mal mit einem Foto von Claudia Schiffer.»Problematisch wird es, wenn sie nicht nur die Frisur von Schiffer haben, sondern danach auch genauso aussehen wollen«, sagt der»redken«-artist. Auch das komme aber vor.»da muss ich ehrlich sein. Ich bin kein Chirurg sondern Frisör, und Fett kann ich mit der Schere noch nicht absaugen«, erklärt Sommerlatte. Apropos Fettabsaugen. Dr. Afshin Ghofrani, bis August 2010 Chefarzt im Evangelischen Krankenhaus mit Privatpraxis für ästethische und plastische Chirurgie in der Alicenstraße, weiß, dass die Liposuktion bei seinen männlichen Patienten eine große Rolle spielt. Die Palette der Männerwünsche sei groß: Fettabsaugen an Hüfte, Bauch und Brust, Lidoperationen und Facelifting seien ebenso gefragt wie Haartransplantationen. Das größte Thema aber sei die Unterspritzung von Stirnfurchen und Lachfalten mit Botox.»In diesem Bereich liegt der Männeranteil schon bei 30 Prozent, sonst sind es bei mit etwa 10 Prozent«, sagt Dr. Ghofrani, der mittlerweile in Dubai praktiziert. Männer kämen, anders als Frauen, selten mit einer präzisen Idealvorstellung, zudem erschienen sie etwa 20 Jahre später als die Damen. Eines sei ihnen aber besonders wichtig Sie ahnen schon?»man darf nicht sehen, dass der Mann operiert wurde. Die Gesellschaft ist noch nicht so weit, das zu tolerieren. Jünger und besser aussehen wollen sie alle, aber nicht operiert«, erklärt Dr. Ghofrani, dessen Patientenkartei fast wöchentlich zunimmt. Doch warum?»es ist ein Zeichen der Zeit. Hart, kernig, durchsetzungsstark. Das reicht nicht mehr. Auch für Männer gilt das Schönheitsideal«, sagt Dr. Ghofrani. Recht hat er. Marc Schäfer 8 streifzug 5/2011

9 Seit ein paar Tagen stehen sie fest, die Themen für»blende 2011«, den nationalen Fotowettbewerb der Zeitungsleser, an dem sich er/alsfelder Allgemeine zum fünften Mal beteiligt. Mitbestimmen konnte die Leserschaft auf den Internetseiten des Verlags. Und hier das Ergebnis:»Gesicht zeigen«,»naturschönheiten«und»tierisch gut«haben das Rennen gemacht und zwar relativ deutlich. Knapper ging es bei der Wahl des Sonderthemas für Jugendliche zu. Hier stimmten 52 Prozent für:»zusammenhalt Durch dick und dünn«. Nun kann es also losgehen. Die Kamera überprüfen, Objektive säubern, Speicherkarte oder Film einlegen, Motiv suchen, Verschlusszeit wählen und dann heißt es: Blende auf! Natürlich ist es nicht ganz so einfach, aber die Digitaltechnik hat dank ihrer Unkompliziertheit die Lust am Fotografieren deutlich gesteigert. Und schafft damit Platz für Emotionen, Spontanes, Kreatives, schließt aber Überlegtes, Inszeniertes nicht aus. Und in diesem Spannungsfeld kann sich jeder bewegen, wie er will. Heraus werden Bilder kommen, die ganz unterschiedlich die genannten Themen umsetzen und interpretieren. Und sie werden wieder von Juroren und der Leserschaft begutachtet jeweils mit halber Entscheidungskraft. Der Erfolg bei»blende 2010«auf nationaler Ebene gibt in gewisser Weise recht. Und er mag auch Ansporn sein für diejenigen, die 2010 nicht in die engere Wahl gekommen waren. Sie haben erneut die Chance, mit fotografischem Geschick zu überzeugen. Wichtig ist dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Eine klare Bildaussage ist die halbe Miete. Tierisch gut Beispielfoto von Anja Lüer Blende auf für»blende«2011 Fotowettbewerb der Zeitungsleser startet in die 37. Saison Einsendeschluss 20. August Naturschönheiten Beispielfoto von Jürgen Stäcker zum ausgewählten»blende 2011«-Thema»Zusammenhalt Durch dick und dünn«so wie bei diesem Beispielfoto von Anja Schaller könnte das Jugendthema fotografisch umgesetzt werden. Gesicht zeigen Beispielfoto (großes Bild) von Michael Frenzel Teilnahmebedingungen Teilnehmen können alle Foto-Amateure mit pro Thema bis zu drei farbigen oder schwarzweißen Abzügen in Formaten bis 20 auf 30 Zentimeter. Mit ihrer Teilnahme bestätigen die Einsender, dass die eingereichten Fotos von ihnen selbst aufgenommen wurden und dass alle Bildrechte bei ihnen liegen. Von der Teilnahme ausgenommen sind die Mitarbeiter unseres Verlages und deren Angehörige. Und: Im Jugendwettbewerb können erneut Bilddateien im Internet hochgeladen werden. Das»Blende-2011-Portal«unserer Zeitung ist über erreichbar. In der ersten Runde von»blende 2011«wetteifern die Leserinnen und Leser untereinander. Für die jeweils drei besten Fotos loben wir jeweils Medaillen in Gold, Silber und Bronze aus. Die besten zehn Teilnehmer pro Kategorie erhalten einen Buchpreis. Sie werden zudem ins Verlagshaus nach zur Siegerehrung eingeladen. Die prämierten Bilder schicken wir zur bundesweiten Endausscheidung an die Prophoto GmbH in Frankfurt, den Gesamtveranstalter. Dort erhalten die besten Fotos aller an»blende 2011«beteiligten Zeitungen ihre zweite Chance und können einen der Preise im Gesamtwert von über Euro erringen. Die in der Finalrunde prämierten Fotos gehen in das Eigentum der Prophoto GmbH über. Sie dürfen von den Veranstaltern im Zusammenhang mit dem Wettbewerb honorarfrei veröffentlicht und in Ausstellungen gezeigt werden. Die Teilnehmer verpflichten sich, zu diesem Zweck Negative beziehungsweise Dias oder digitale Datensätze der prämierten Aufnahmen zur Verfügung zu stellen. Die Fotos auch die der Leserschaft aus Wetterau und Vogelsberg sind zu senden an: er Allgemeine Zeitung, Stichwort»Blende 2011«, Marburger Straße 20, Einsendeschluss ist der 20. August Nicht vergessen, auf die Rückseite der Fotos gut lesbar Vor- und Nachname sowie die vollständige Adresse zu schreiben (Jugendliche auch das ist ein Muss die Altersangabe). Schön wäre es, wenn zudem vermerkt wäre, wo das Bild aufgenommen wurde, was es zeigt oder welchen Titel es trägt. Diapositive können nicht gewertet werden, digitale Bilddateien nur im Jugendwettbewerb. Für Einsendungen, die auf dem Postweg beschädigt werden oder verlorengehen, übernehmen die Veranstalter keine Haftung. Nicht prämierte Fotos werden zurückgeschickt. Zu guter Letzt: Ausdrücklich möchte die Redaktion auch Schulklassen auffordern, am Jugend-Thema teilzunehmen. Alexander Geck 5/2011 streifzug 9

10 BLICKPUNKT»Die Verwandlung«Station 1: Im Kosmetikstudio von Brigitte Wehner in der Neustadt in beginnt das Experiment. Mit einer Enzymreinigung säubert sie die Haut, mit einem Peeling löst sie alte Hautschuppen und öffnet verstopfte Poren. Bei Christoph Sommerfeld verzichtet sie auf eine Durchblutungsmaske, da seine Haut zu Rötungen neigt. Um die Haut aufzufrischen, greift Wehner zu einer Wirkstoffkonzentratmaske, die etwa zehn Minuten einwirkt. Im Anschluss soll eine Gesichtsmassage den Bereich der erweiterten Äderchen entstauen. Zwischendurch hat die Kosmetikerin die Haut ausgereinigt und Mitesser entfernt. Danach greift Wehner zur Pinzette und zupft Augenbrauen.»Nicht zu dünn, denn ich finde, man sollte bei Männern darauf achten, dass die Augenbrauen zwar eine Struktur haben, sie aber nicht ausdünnen«, sagt Wehner. Im Anschluss färbt sie die Augenbrauen, um sie ein wenig mehr zu betonen. Nach dem Auftragen einer Tagespflege und ein wenig Abdeckcreme ist die Behandlung beendet. Für die 90-Minuten-Session sind etwa 60 Euro fällig. Station 2: vorher Weiter geht es in der»haarlounge«von Rafaele Sommerlatte am Kirchenplatz. Der erfahrene Meister-Frisör erkennt die»problemzonen«von Christoph Sommerfeld sofort.»er hat Geheimratsecken und insgesamt ein wenig dünne Haare«, sagt Sommerlatte.»Durch die alte Frisur wurde außerdem seine hohe Denkerstirn eher zum Vorschein gebracht.«das alles wird Sommerlatte ändern. Er entscheidet sich für eine Trendfrisur mit klaren Konturen. Dabei soll das Pony in Zukunft eher ins Gesicht fallen. Die Deckhaare werden zudem etwas aufgehellt, da»dünnere Haare so voluminöser wirken«, sagt der Frisör, der die Deckhaare in verschiedene Längen bringt.»die neue Frisur ist mit wenig Aufwand sehr flexibel im Styling. Man kann sie wuschelig nach oben, ins Gesicht oder eher seitlich tragen. Das entspricht dann dem Business-Look«, erklärt Sommerlatte. Für diese Typveränderung von Sommerlatte werden in der Haarlounge rund 32 Euro fällig. Mit Färben kostet die neue Frisur 55 Euro. 10 streifzug 5/2011

11 BLICKPUNKT nachher Fotos: Schepp Station 3: Kleider machen Leute, heißt es dann in der Männermodewelt von Köhler im Seltersweg. Christoph Sommerfeld wünscht sich von den Ausstattern ein komplett neues Outfit und einen ganz anderen Look. Abteilungsleiter Christopher Pangborn hat dazu eine hellbraune Sommer-Chinohose (99 Euro) von Dockers ausgewählt. Mit dem Sakko von Cinque (199 Euro) mit modischen Patches und einer zarten Absteppung liegt Sommerfeld voll im Trend. Das Hemd ist von Gant (99 Euro) und passt hervorragend zum Pullover ebenfalls von Gant (99 Euro) in der angesagtesten Farbe dieser Saison. Das Orange findet sich im Detail auch in den Sommersneakers von G-Star (69 Euro) wieder und macht das neue Styling perfekt.»das ist unser Vorschlag für eine Typveränderung mit gehobener Freizeitkleidung«, sagt Pangborn.»Das Tolle ist, dass alles anders einsetzbar und kombinierbar ist. Man kann das Hemd weglassen und schon ergibt sich ein ganz anderes Bild«, so Pangborn. 5/2011 streifzug 11

12 BIERGARTEN-SPEZIAL Eine gefühlte Ewigkeit hat auf die Eröffnung der»sky-bar«über dem»dach- Café«gewartet. Nun war es endlich so weit, dass die Sonnenstrahlen auf dem Dach des meistbeachteten Hochhauses der Stadt genossen werden konnten. Ebenso stylisch wie Bar und Restaurant einen Stock tiefer hat Ali Rashidi den hoch modernen»biergarten«ausgestattet. Neben klassischen Sitzecken sorgen vor allen Dingen in weiß gehaltene futuristisch anmutende Sitzmöbel für Aufsehen, die zugleich ein Schattenplätzchen bieten. Bayrische Biergartenatmosphäre kommt nicht auf, das ist aber auch weder gewollt, noch ist es notwendig. In der Sky-Bar fühlt man sich pudelwohl und kann das Leben in der Nähe der Sterne genießen. Ein Nachmittag oder ein lauer Sommerabend dort ist wirklich unglaublich schön. Einmal in der Woche soll in Zukunft gegrillt werden, auch ein Picknick will man anbieten und ggf. Konzerte präsentieren. Die dezente Hintergrundmusik sorgt für Unterhaltung, lenkt aber nicht zu sehr vom einzigartigen Ausblick ab. Fakten: Service: Selbstbedienung und Tischservice. Sky: Nein. Schattenplätze: Ja. Öffnungszeiten: Tägl. ab 11 Uhr. Bierpreise: Pils (0,3 l) 2,30, Weizen (0,5 l) 3,40 Euro. Foto: Schepp Wohltuenden Schatten spendet an heißen Sommertagen wie könnte es anders sein ein prächtiger Apfelbaum. Im neu eröffneten Biergarten des»apfelbaum«in der Ludwigstraße ist der Name also Programm. Doch neben schicker Botanik findet der Durstige natürlich auch das, was ihn eigentlich an den Ort des Geschehens treibt: Klassische Biergartenatmosphäre. An einem solch lauschigen Plätzchen sind die Härten des Alltags schnell vergessen. Zwar liegt der Biergarten nahe am Herzen der Stadt, doch durch die ruhige Lage im Hof hinter der Kneipe ist sogar von der unmittelbaren Nähe zur Ludwigstraße kaum etwas zu hören. Die jungen Gäste müssen sich in der Idylle auch nicht langweilen, sondern können sich an einem Klettergerüst austoben. Fakten: Service: Selbstbedienung. Sky: Ja. Schattenplätze: Ja. Bierpreise: Pils (0,5 l) 3,20, Weizen (0,5 l) 3,20 Euro. Special: Dienstag: Bembeltag; Donnerstag: Weizentag mit Weizen (0,5 l) 2,40 Euro. Foto: Dörr 12 streifzug 5/2011

13 streifzug auch im Netz: SZ_GI_05_2011_S_01_ :03 Uhr Seite Mai 2011 Schlosspark Marburg Uhr -Co me dy- Ohne ScheiSS:SchOkO-eiS! Fr., Gi-Kongresshalle Freitag GieSSen Kongresshalle Zusatztermin!! Fr., Gi-Kongresshalle Ulla Meinecke, Gi Tickets an den bekannten VVK-Stellen und online unter Herzlichen Glückwunsch! Sie haben 2 Eintrittskarten für einen Besuch im Kletterwald Wetzlar gewonnen! Gewinner: Jutta Amend, Edeltraud Prinz-Vogel, Staufenberg Dennis Langenhagen, Reiskirchen. Alle Gewinner/innen wurden schriftlich informiert, die Eintrittskarten sind auf dem Postweg. Die Ziehung fand unter Ausschluss des Rechtsweges statt. Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme und wünschen viel Spaß beim Klettern! streifzug Ihre Redaktion und Anzeigenabteilung 5/2011 streifzug 13

14 Für Pizza und ein Bier Er ist ein angesagter Gitarrist, steht mit bekannten Künstlern auf der Bühne und mit Laith Al-Deen im Studio. Ole Rausch aus Watzenborn-Steinberg ist in der Rock- und Pop-Szene eine Nummer und hat sich als Leader der rockig-fetzigen Volksmusik-Band Die Lahntaler einen Namen gemacht. Nun ist er auch mit Antonia aus Tirol und ihrer»feuerengel«-show unterwegs. Zwar tritt die Sängerin aus Österreich im Mai beim Pohlheimer Wiesnfest auf, doch mit Rausch ist sie erst am 10. Juni auf dem Hessentag in Oberursel zu sehen. Mit dem streifzug spricht der Musiker über Volksmusik, erklärt, warum er Musik nicht studieren konnte und verrät, dass er für»pizza und ein Bier«auch auf einer Kirmes spielen würde. Ole Rausch und Antonia aus Tirol. Das passt ja eigentlich nicht OR: Ich war auch ein bisschen skeptisch, weil ich bisher mit relativ seriösen Popacts unterwegs war. Und jetzt geht es mit Antonia, die ja eher diesen Mallorca-Ruf mit Party-Hits und so weghat, weiter. Das Konzept und die Show haben mir aber gefallen. Man kann seinen Horizont ein bisschen erweitern. Letztlich ist das, was ich da als Gitarrist spiele, sauberer und gut gespielter Pop mit 80er-Jahre-Einschlag und nicht mehr diese Hoch-die-Hände-Nummer. Gut gespielte Musik klingt gut, auch Schlager. Andrea Berg, Udo Jürgens oder Roland Kaiser zeigen, dass Schlager super sein kann. Da steh ich völlig drauf. Mit Antonia macht es riesig Spaß. Wie setzt sich die Band denn zusammen? OR: Die ist mittlerweile zu einer großen Besetzung angewachsen. Mit Frieder Gottwald und Maurice London, die erst kürzlich mit den»drei Stimmen«in aufgetreten sind, und mit drei Bläsern, die wohl jahrelang mit den Schürzenjägern die Lande unsicher gemacht haben. Ganz hervorragende Jungs. Das wird ein richtig gemütlicher Haufen. Erzählen Sie von dem Konzept OR: Die Show wird erst einmal etabliert. Ziel ist es, Antonias»Feuerengel«-Show eher bei den seriöseren Pop-Schlager-Frauen zu platzieren. Was auch funktionieren kann. Sie singt super und fühlt sich auch in diesem Band-Kontext wohl. Das wird sie auf Dauer entlasten. Das Konzept beinhaltet sehr viele Facetten Balladen, Up-Tem- 14 streifzug 5/2011

15 RAMPENLICHT po-nummern und ganz normale Schlagertitel mit schönen Harmonien und Gesangslinien, gepaart mit einer Video-Laser-Show und ein paar Pyros zwischendurch. Zukunftsvision ist, dass sich das Konzept Antonia und Band von den ganzen Mallorcaund Party-Gigs entfernt. Was ja auch verständlich ist. Die gute Frau hat dieses Jahr schon 120 Auftritte gemacht. Das ist nicht durchzuhalten. Und das wäre auch nichts für Sie? OR: Ich hab mal eine Karnevalsaison bei den Höhnern ausgeholfen. In zwei Monaten über 200 Konzerte. Danke, aber danach reicht es. Das Heftigste waren elf Konzerte an einem Tag jeweils 35 bis 45 Minuten live durch die Kölner Karnevalshochburg. Das ist der echte Rock n Roll. Höhner war bisher der größte Rock- n - Roll-Faktor im eigentlichen Sinne kommen, aufbauen, spielen, abbauen, weiterfahren. Es war eine gute Zeit, wobei ich die Band vorher überheblicher Weise belächelt hatte. Apropos Schunkelmusik. Sie spielen mit Gottwald doch auch bei den Lahntalern zusammen. Wie ist das entstanden? OR: Der Frieder ist ein uralter Bekannter von mir. Aus einer musikalischen Freundschaft ist eine richtige geworden. Seitdem sind wir in fast allen Projekten oder Bands immer nur im Doppelpack anzutreffen. Seit drei Jahren sind wir am Umsetzen der Idee mit den Lahntalern. Musikerkollege Ralf Erkel meinte immer, lass uns doch mal Volksmusik machen. Lass uns mal wieder Titel schreiben, die uns Spaß machen und nicht nur anderen gefallen oder in eine Schublade passen. Eher so wie es uns einfällt: einfache Melodien und Harmonien. Das war der Grundstock für die Lahntaler.»Die Höhner das war echter Rock n Roll«OR: Ja, unser erstes richtiges Album ist gerade fertigproduziert worden und heißt»heimat«. Das Release-Konzert findet am 28. Mai im Marburger»Knubbel«statt. Darüber hinaus treten wir am 17. Juni beim Hessentag auf. Wird man von den Kollegen aus der Rockund Pop-Branche nicht belächelt, wenn man auf Volksmusik macht? OR: Man wird belächelt, aber nur bis sie es einmal gehört haben. Ich kenne nur runterfallende Kinnklappen. Aber es ist schon polarisierend, weil es auch für den reinen Volksmusik-Betrieb zu rockig ist. Für das»herbstfest der Volksmusik«wären wir zu hart. Wer hört sich dann Ihre Musik an? OR: Im Publikum sitzt ein 60-jähriges Ehepaar, das grinst und schunkelt. Und wir haben 13- und 14-Jährige, oder 20-jährige Punks, Metaller, Banker. Die singen unsere Melodien nicht nach, wenn sie nach Hause gehen, aber sie freuen sich, weil sie einen guten Tag hatten. Wir sprechen alles an und es funktioniert.»für das Herbstfest der Volksmusik zu hart«sollen die Lahntaler ein festes Standbein werden? OR: Das ist eine feste Instanz, die daraus entstanden ist, dass wir Lust drauf hatten. Alle, die mitspielen, sind jahrelang Dienstleister bei irgendwelchen Kapellen gewesen. Das ist auch eine schöne Sache, und es liest sich auch gut in der Vita: Mit wem man so alles gespielt hat. Man ist aber auch immer abhängig von diesen Künstlern. Wenn Paul Young sagt, ich mache zehn Jahre Pause, oder wenn man von Laith Al-Deen zwei Jahre nicht so viel hört, bin ich als Bandmitglied direkt betroffen und zwei Jahre ohne Job von diesen Künstlern. Plötzlich hat man Leerlauf. Das muss man als Tourneemusiker wissen. Uns ging das allen so. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, haben wir uns aus unserem riesigen Pool etwas aufgebaut. Das ist schon eine Cliquen-Wirtschaft. Bis auf mich waren die anderen alle mal Orthopädische Strümpfe von Guildo Horn. Oder mit Tic Tac Toe unterwegs. Wo sind Sie derzeit noch aktiv? OR: Ich habe jetzt ein paar Sachen für Edo Zanki gemacht. Die Stelle teile ich mir mit einem anderen Gitarristen. Bei Julia Neigel bin ich live dabei. Im Studio werde ich die nächste Platte von Antonia mit einspielen. Außerdem habe ich eine Unterrichts-CD mit einer Live-Band eingespielt, bei der ohne Noten Themen und Bilder aus der Inspiration heraus umgesetzt wurden. Für einen Eisenacher Pianisten habe ich in ähnlicher Weise eine Platte eingespielt. Der ist großer Island-Fan. Vorher gab es als Briefing eine Diashow, die dann tonal umgesetzt wer- Da gab es doch zunächst noch einen anderen Bandnamen? OR: Weil wir am Anfang progressiver waren, hießen wir»lahntal Guerilla«. Das hatte aber bei manchen Veranstaltern Assoziationen mit Punk geweckt. Und es gab einige Leute, die das nicht aussprechen konnten. Deshalb jetzt»lahntaler«. Wir kommen ja auch aus dem Lahntal. Außerdem schreiben wir auch thematisch darüber, was uns in der Region so begegnet und was uns gefällt. Es muss ja nicht immer aus den Alpen kommen. Von den»lahntalern«gibt es auch bald ein Album, richtig? Ein Team Der Pohlheimer Ole Rausch und Antonia aus Tirol. Foto: Lademann 5/2011 streifzug 15

16 RAMPENLICHT den sollte. Auf der aktuellen Platte von Laith Al-Deen, die jetzt herauskommt, bin ich auch zu hören. Es ist schon immer etwas zu tun. Laith Al-Deen spielt in Ihrem musikalischen Werdegang ein größere Rolle OR: Laith ist ein wichtiger Punkt, weil ich mit ihm am längsten und konstantesten zusammenarbeite. Acts wie Johnny Logan sind eher selten, weil die auch nicht mehr so in der Öffentlichkeit stehen. Das sind Kinder der 80er. Edo Zanki kommt gerade wieder. Die Höhner sind temporär. Laith ist dagegen die feste Größe. Über dieses Sprungbrett habe ich als er Bub meinen Orbit ausbreiten können und andere Acts kennenlernen dürfen. Ich bin kein Fan von Casting-Shows, eher ein Freund des alten Weges: Man spielt irgendwo, wird nach dem Konzert angesprochen, trifft sich an der Hotelbar wieder und macht die Jobs aus. So bin ich an meine Jobs herangekommen. Läuft das immer noch so? OR: Mein Gefühl ist so. Die Wahrheit liegt für Musiker nach wie vor auf der Bühne. Das versuche ich als Dozent an der RPJam- Akademie in Linden den Schülern zu vermitteln: Studium ist eine Sache und gut, aber das, was man lernt, muss man unbedingt auf die Bühne bringen und dort Erfahrungen sammeln.»laith Al-Deen ist für mich eine feste Größe«Sie haben dem Studium an der Musikwerkstatt schnell den Rücken gekehrt OR: Ich habe gemerkt, dass ich Musik nicht studieren und nicht diskutieren kann. Ich habe einen anderen Zugang. Es gab eine Aufgabe: Spiel mal wie George Benson. Da konnte ich nur sagen: Ich bin nicht George Benson. Ich habe eine andere Vorstellung gehabt, und die konnte ich nur in Bands umsetzen, die ich kennengelernt hatte. Es war für mich viel schöner, abends auf der Bühne zu stehen und das aus mir herauszuholen, was in mir schlummert. Was würden Sie jungen Musikern mit auf den Weg geben, die eine professionelle Karriere anstreben? OR: Halte durch! Eine Zeit lang darf man ein Nerd sein oder zum Fachidioten mutieren. Man darf aber neben üben, üben, üben und hören, hören, hören was sehr wichtig ist nicht vergessen, mal einen Samstag am See herumzuliegen. Neben dem Instrument darf man das Leben nicht vergessen. Letztlich ist es das Leben, das man im Musikmachen verarbeitet. Genieß das Leben und übe fleißig! Was muss man als Musiker mitbringen? OR: Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und gute Vorbereitung. Und man muss ein netter»nur Gitarre spielen und damit glücklich werden«typ sein, sonst schlägt man dir auf einer langen Tournee irgendwann den Kopf ein. Eine Band muss ein guter, zuverlässiger, homogener Haufen sein. Dabei erinnert man sich gerne an Leute zurück, mit denen man gut kann. Es geht also um mehr, als nur gut spielen zu können. Man muss ein guter Typ sein. Und das kann man nicht lernen. Was für ein Typ sind Sie? OR: Ich bin ein Chamäleon, ein sehr anpassungsfähiger Typ, sonst würde ich auch nicht so unterschiedliche Musikstilistiken spielen. Und ich bin Pedant, immer 100 Prozent vorbereitet. Ich möchte adäquat Künstler begleiten. Haben Sie nie Ambitionen gehabt, als Hauptperson im Rampenlicht zu stehen? OR: Nie! Das war nie mein Ding. Ich wollte nur Gitarre spielen und damit glücklich werden und das immer im Team. Ein Nachteil ist, wenn man mit namhaften Künstlern zusammenarbeitet, dass kleinere regionale Bands nicht mehr fragen, ob man mal mitspielen will. Die denken, ich bin in einer anderen Liga unterwegs und zu teuer. Ich würde auch für eine Pizza und ein Bier auf einer Kirmes spielen. Denn ich habe Spaß am Spielen. Warum leben Sie als Musiker untypisch in Pohlheim? OR: Ich mag das Landleben. Ich bin in der Region geboren und verwurzelt. Meine ersten Engagements waren primär in Frankfurt. Dort brauchte ich in der Rushhour genauso lange zum Proberaum wie von Pohlheim aus. Warum soll ich mir die Lebensqualität nehmen, die ich hier habe? Ich bin glücklich darüber, wie es ist. Christian Lademann Schon sehr lange spielen Ole Rausch (r.) und Laith Al-Deen zusammen. Foto: bf OLE RAUSCH wurde 1971 in geboren. Er begann mit 16 Jahren beeinflusst von Van Halen und Jimi Hendrix mit dem Gitarrespielen. Nach ersten Banderfahrungen nahm er 1991 ein Studium an der Frankfurter Musikwerkstatt auf, das er zwei Jahre später wieder aufgab. Da hatte er sein erstes Profi-Engagement beim Eisenacher Jazzpianisten Alexander Blume längst in der Tasche. Seitdem stand und steht er mit nationalen und internationalen Künstlern wie Paul Young, Pur, Julia Neigel, Die Höhner, Haddaway, Johnny Logan und Laith Al-Deen auf der Bühne oder im Studio und ist Dozent der RPJam Rock Pop Jazz Akademie in Linden. 16 streifzug 5/2011

17 RAMPENLICHT CDS VOR GERICHT Angels THE STROKES Fünf Jahre nach»first Impressions Of Earth«legen The Strokes, eine der wichtigsten Bands der Nullerjahre, ihr neues Werk vor. Mit dem Debut»Is This It«2001 begründete die New Yorker Band eine neue Zeitrechnung des Gitarrenrocks und beendete die von britischen Bands wie Oasis und Blur unter dem Stilbegriff»Britpop«dominierten 90er Jahre.»Is This It«war eine gekonnte Mischung aus Garagenrock und New Wave. Dies kombiniert mit dem coolen Look, abgewetzten Lederjacken, ausgelatschten Sneaks und dunklen Sonnenbrillen war der Beginn eines neuen Hypes, der die Gründung diverser»the«-bands zur Folge hatte. Dabei gelang es keiner der Epigonen, die Klasse der Strokes zu erreichen. Der unverwechselbare Gitarrensound, kombiniert mit der eindringlichen Stimme Julian Casablancas begründete den stilprägenden Mix, dessen Faszination auch auf»angles«wirkt. Dabei war das vierte Album keine leichte Geburt, hatten die fünf Freunde ihre ersten Scheiben noch gemeinsam eingespielt, waren in den letzten Jahren Dissonanzen aufgetaucht. Soloalben von Casablancas, Fraiture und Albert Hammond Jr. sowie die lange Pause hatten Gerüchte über einen Split angeheizt. Dass die nicht aus der Luft gegriffen waren, beweist die Tatsache, dass Casablancas seine Parts alleine einspielte und das Studio nur aufsuchte, wenn die anderen abwesend waren. Umso überraschender, dass ein wirklich gutes Album gelungen ist, das die Band in Topform zeigt. RADIOHEAD The King Of Limbs Mit jedem neuen Album setzt Radiohead neue Standarts, so dass vor einer Neuveröffentlichung die Erwartungshaltung immer größer wird. Jede andere Band würde wohl an dem Erwartungsdruck zerbrechen. Die Musikwelt erwartet jedes Mal nicht weniger als ein Meisterwerk. Doch Radiohead steckt das weg. Die Liste ihrer Klassiker wie»the Bends«,»Kid A«und»OK Computer«ist beeindruckend. In ihrer 18 Jahre andauernden Karriere ist nicht ein einziges Album danebengegangen. Die Bewertungen bewegen sich zwischen Meilenstein und grandios. Dass die Band dabei nicht nur musikalisch innovativ ist, bewiesen sie mit»in Rainbows«2007, das nicht auf dem üblichen Vertriebsweg in die Plattenläden kam, sondern zum freien Download ins Internet gestellt wurde. Dabei überließen sie es den Usern zu entscheiden, was für das neue Album zu bezahlen ist. Auch für das neue Album»The King Of Limbs«haben sich Radiohead eine ungewöhnliche Veröffentlichungsstrategie ausgedacht. Die neue Platte ist als vorbestellbare Zeitung mit Schallplatte erhältlich. In jedem Fall ist das Werk sein Geld wert. Kunstvoll verschachtelte Songs, in denen mehrere Schichten Gitarrenklänge, Klavier und sphärische Töne übereinandergeschichtet wurden, dazu Thom Yorkes melancholische Stimme, die zunächst Verwirrung verursacht, jedoch schnell eine Faszination entwickelt.»the King Of Limbs«ist als weiteres grandioses Album einzusortieren. Da es jedoch nicht an die Meilensteine»Kid A«und»OK Computer«heranreicht, wird es so bewertet: 15:00 Uhr Heckers Hexenküche unterhaltsame Wissenschaft, wissenschaftliche Unterhaltung Eintritt frei! Das Mathematikum und die Stadt präsentieren über 40 spannende Stationen zum Experimentieren und Staunen aus vielfältigen Bereichen der Wissenschaft 5/2011 streifzug 17

18 Foto: Schepp»s Beste«Homepage» ist schön, ist liebenswert, ist sexy«, sagt Laura Jax. Mit ihrer neuen Internetplattform auf will sie genau das beweisen. Die 24-Jährige kündigt auf ihrer stylishen Homepage neuerdings Termine an, bietet einen Locationführer und prämiert in regelmäßigen Abständen»s Bestes«.»Viele er, ob zugezogen oder hier geboren, wissen gar nicht, welche abwechslungsreichen Freizeitoptionen und welche kleinen Perlen diese Stadt bietet«, sagt Jax. Das soll sich nun ändern. Seit 16. April ist die Studentin am Start mit»s Bester«Homepage»Für mich sind es die überraschenden Kleinigkeiten, die vielfältigen Menschen und die unkomplizierte Feierkultur, ohne viel Schnickschnack, die ausmachen«, sagt Jax. Schon auf der Startseite der neuen Homepage fasst die gebürtige Rheinland- Pfälzerin»die Knallertermine der nächsten Tage«zusammen. Informationen auf einen Blick. Im Menü kann der User dann weiter differenzieren. Unter»Was geht?«, na klar, da findet man alles, was so geht in der Studentenstadt. Partys, Konzerte, Ausstellungen und und und. Teilweise finden sich dort echte Geheimtipps. Hinter dem»wohin geht s?«-klick verstecken sich zahlreiche Locations, eine Karte erleichtert Ortsfremden die Suche nach einer passenden Lokalität und das Weiterziehen in die nächste Kneipe in der Nähe. Fein zusammengefasst bietet Jax einen Überblick mit Adresse, Öffnungszeiten und Besonderheiten. In eleganten, treffenden und humorvoll formulierten Texten hält die Studentin der Angewandten Fremdsprachen und Wirtschaft aber auch weitere Informationen bereit. Beispiel gefällig? Gerne!»Das kommt heraus, wenn Kölner Karneval, österreichischer Après Ski und Ballermann einen Dreier haben. Das Niveau sinkt, die Getränke fließen in Strömen, die Hemmungen fallen; und das Kind heißt Alpenmax. Ein wahrhaftig pubertärer Spielgefährte für alle, die gerne mal wieder 16 wären. Aber mit der passenden Reisebegleitung ist ein kleiner Ausflug in diese Zeit durchaus ab und an amüsant«diese Beschreibung passt auf das Tanzlokal im Schiffenberger Tal wie die Faust auf s Auge, oder?»wenn man nicht weiß, was das Ascot ist, soll man nicht erschrocken sein, wenn man

19 STADTGESPRÄCH plötzlich drinsteht«, beschreibt Jax eine Zielsetzung, Mit ihren kleinen Texten bereitet sie mögliche Besucher vor.»ich will aber auch dazu ermutigen, Neues auszuprobieren. Es gibt einige coole Sachen, die man von außen gar nicht so wahrnimmt«, erklärt sie. Alle Veranstaltungen, die ihr bekannt sind, will sie auf ihrer Homepage ankündigen.»da werden natürlich auch Dinge dabei sein, die ich persönlich nicht so gut finde. Ich bin eher so der Scarabee-Typ«, sagt sie und lacht. Ihre Vorlieben werden die Auswahl natürlich nicht beeinflussen.»ich versuche, ein ganz breites Spektrum abzudecken«, erklärt Jax, die in s Party- und Eventszene perfekt vernetzt ist.»man muss die Augen offenhalten. Das hat auch mit Glück zu tun. Ich kenne viele Leute und mit denen muss man reden, reden und reden. Wenn ich in meinem Studium nicht so viel mit anderen geredet hätte, hätte ich alle Anmeldefristen verpasst«, erzählt die junge Frau und lacht herzlich. Besonders schätzt sie an ihrer Wahlheimat die WG-Party-Kultur.»Das gibt es fast in keiner anderen Stadt. Jeder ist willkommen, solange er Lust auf einen entspannten Abend und ein flüssiges Präsent dabei hat«, sagt sie. Die Idee für die Rubrik»s Bestes«entstand an der Uni.»Es gab immer wieder solche Gespräche: Warst du schon mal da und da, da gibt es den besten «, erzählt Jax. Tipps der Kommilitonen und eigene Erfahrungen verbindet sie nun und sammelt auf der Homepage jetzt die beste Waffel, das beste Sandwich, die beste Party, oder den besten Kaffee.»Na klar, das ist Geschmackssache. Ich freue mich, wenn es den Usern auch so gut gefällt, ich habe aber auch nichts dagegen, wenn jemand sagt, das ist überhaupt nicht die beste Waffel«, erklärt Jax, die dafür den»senf-dazu«-button kreiert hat. Meinungen und Kommentare sind gerne gesehen. Dass Jax sich auskennt, zeigt die Auswahl auf der Seite. Selbstverständlich finden sich dort die Klassiker Haarlem, Ulenspiegel oder Scarabee genauso wie das Monkeeys, aber vor allen Dingen machen solche Tipps wie Nachtrausch (eine neue Partyreihe dreier Sportstudenten), das Rauschhaus (künstlerische Installationen in einem leer stehenden Gebäude mit Berlin-Flair) oder die Under- TheGround-Reihe die Homepage lesenswert. Jax bringt Geheimtipps an die Öffentlichkeit und holt coole Events aus dem Untergrund. Sorge, die Partys so zu verfremden, hat sie nicht.»diejenigen, die passen, bleiben da, die anderen gehen wieder«, erklärt die Blog-Gründerin, die das Café de Paris, das Café Zeitlos und auch das KlimBim zu ihren Lieblingsorten in der Stadt zählt.»im Café Zeitlos backen sie die Brötchen zum Brunch sogar selbst. Auf solche liebenswerten Details möchte ich aufmerksam machen«, sagt Jax. Doch warum dieses Engagement für diese Stadt?»Weil ich mag. Ich hatte hier die besten fünf Jahre meines Lebens und kann es nicht leiden, wenn Leute immer erzählen, wie blöd sie es hier finden, obwohl sie nichts von wissen«, sagt Jax. Dass in einiges geht, das zeigt jetzt ein Blick auf ihre Seite, die genauso schön, liebenswert, sexy, ehrlich und authentisch ist wie die Stadt, deren Partys und Events nun dort versammelt sind auf»s Bester«Homepage. Marc Schäfer MEIN GIESSEN Liebesbeweis für Laura Jax Ursprünglich kommt Laura Jax aus der Nähe von Frankenthal in Rheinland-Pfalz kam sie dann zum Studium nach nach einigen Absagen eher aus der Not heraus. Doch als Kleinstadtliebhaberin war es Liebe auf den ersten Blick, die sie für die Lahnstadt empfand.»das Schönste war damals wie heute mit dem Rad durch die Stadt zu fahren und schon nach ein paar Tagen gleich zufällig Bekannte getroffen zu haben. Das gab mir sofort ein herrliches Heimatsgefühl«, erzählt die 24-Jährige von diesem Gefühl, das sich auch nach zwei Aufenthalten in anderen Städten nicht verändert hat. Wie toll ist, dass will Jax mit ihrem neuen Blog Fotos: Schepp (siehe Bericht links) zeigen. 1 Café de Paris Wegen des entzückenden französischen Flairs und den kleinen Leckereien das beste Frühstückchen s, vor allem im Sommer am klapprigen Tischchen mit Schokotarte und dem Rauschen der Wieseck im Hintergrund. Bismarckstraße 6, Tel. 0641/ Oberes Wehr heimer Str. er Hi Südhang Flutaben Hammstr. nt nhofstraße igstraße Zu den Mühlen Westanlage er Balserischer Stift Westanlage Westanlage d. Alicenstraße Bootshau Frankfurter Str. Mühlstr. Schanzenstr. Bahnhofstraße Wilhelmstraße odthohl Nordanlage Neustadt Selterstor (Elefantenklo) Lein-G. BfA Wieseck Stein Pfarrgarten Alicenstraße Liebigstraße Katharinengasse Seltersweg Ludwigstraße Wetzste Goethestr. Johanneskirche (ev.) Bleichstraße straße Kirchenplatz Mark Kap an l instr. Marktplatz tstr. sg. Riegelpfad Südanlage 2 Mymalu Weil man dort wieder nach Herzenslust 8 Jahre alt sein kann und mit Seifenblasen und Knackfröschen die Zeit vergisst. Irgendwie findet man da auch als großes Mädchen immer wieder einen Schatz. Kirchenplatz 2, Tel. 0641/ Grünfläche in der Stephanstraße Meine liebste Sommerwiese. Die kleine Insel mitten in der Stadt bietet beste Möglichkeiten für einen Mittag mit Freunden, Decke und Slackline. Man kann dort herrlich Leute beobachten. Ecke Stephanstraße/Bismarckstraße Reichensand 4 Mäausburg As Lindenplatz 2 Schulstr. IHK Lonystraße Ludwigstraße Wallto Brandplatz Neuenweg Johannesstr. Löberstraße Bruchstraße l- Gn -Josephsankenhs. Bonifatiuskirche (kath.) Oswaldsgarten Versorgungsamt Reg.- Präsidium Landgraf- Phillipp-Platz Neuen Bäue au Berliner Platz Rathaus Kongresshalle t Sencken 1 allee Plockstraße Bonifatiusweg Lessingstr. h Diezstr. stra straße Stephan- straße ß He e e ns stanlage bergstraße 3 l- str. behörden Standesamt/ Ortsgericht Ostanlage Bismarckstr. Gutf Am alten Gaswerk Gartenstraße Keplerstr. Hinter der Ostanlage ngallee Wiesenstr. Moltkestraße Roonstraße Großer Steinweg Gutenbergstr. Hein-Heck- roth-str. Nahrungsberg An Steins Garten Heeg Wieseck Wolfstraße straße Eichgärten- Grünberger Straße Hessenstr. Eichgärten Am alten Friedhof Licher Straße Alter Friedhof Südhang Alfred-Bock-Straße Uni Hauptgebäude Platz d. Dt. Einheit Fachhochschule Bismarck- Goethestraße Ludwigsplatz Akad. Auslandsamt Wolfstr. Pestalozzi- Am Altenfeldsweg Curtmannstraß Pestaloz Fröbelstra E.-Eck S alten Friedh Fr. Schwarz Str. Am Brennofen Sonnenstr. Johan- nette- Löwen- gasse Landmannstr. Julius- Höpfner- 4 Ulenspiegel Und wo könnte man den Tag besser ausklingen lassen, als mit einem kühlen Bierchen im Biergarten des Ulenspiegels mitten in der Innenstadt aber unter Baumkronen? Und wer Lust zum Tanzen hat, geht einfach mit in den»keller«zum Abrocken. Seltersweg 55, Tel. 0641/71757 Str. 5/2011 streifzug 19

20 BLICK IN DIE REGION»Die Fans sind mein Arzt, der alles wieder gutmacht«foto: Lademann Partyhits und Balladen, Jubel und Dramatik: Das Leben von Antonia aus Tirol ist in den vergangenen Jahren eine Achterbahnfahrt gewesen. Etwa 250 Auftritte jährlich führen sie quer durch Europa sogar bis nach Russland. Auch in Dubai war die Sängerin schon zu Gast. Doch Sorgen um ihre Gesundheit sowie ein Autounfall im vergangenen August sorgten auch immer wieder für Schattenseiten. Davon will die 31-Jährige heute nichts mehr wissen. Optimistisch blickt sie nach vorn und unterhält ihre Fans auf der Bühne auf charmante Weise. Beim Pohlheimer Wiesnfest vom 7. bis 15. Mai wird die Linzerin gleich zweimal auftreten. Die Gastspiele der Wahl-Hessin gehören dort zu den Höhepunkten im bunten Programm. 20 streifzug 5/2011

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