Pflichtenheft des Java-Projekts "Buchmesse" von Till Ilic, Christoph Jurkowski, Dominik Muhs, Maximilian Vollstädt, Jens Wettlaufer
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- Klemens Lehmann
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1 Pflichtenheft des Java-Projekts "Buchmesse" von Till Ilic, Christoph Jurkowski, Dominik Muhs, Maximilian Vollstädt, Jens Wettlaufer GRUPPE 25 (TUTORIN: EMMA MÜLLER) Technische Universität Dresden Präambel Das hier vorliegende Pflichtenheft des Softwaretechnologie-Praktikums der Gruppe 25 mit Till Ilic, Christoph Jurkowski, Dominik Muhs, Maximilian Vollstädt und Jens Wettlaufer legt die Organisation, Schwerpunkte und Analysephase dar, die als Voraussetzung für ein erfolgreiches Programm gelten. Die Webapplikation basiert auf dem weit verbreiteten Spring-Framework, das in Kombination mit dem SalesPoint-Framework und der Programmiersprache Java der Leifurter Buchmesse AG einen Software-Prototypen bieten soll. 1
2 Historie Wichtige Änderungen und zugehörige ausführende Autoren. Version Datum Autor(en) Bemerkungen Jens Wettlaufer Erstellung der Struktur, Präambel, Einführung und Aufgabenstellung Jens Wettlaufer Diagramme eingefügt Jens Wettlaufer Muss- und Kann-Kriterien erweitert, Formulierungen präzisiert, Tutorin hinzugefügt Jens Wettlaufer Fachlichen Überblick (von Christoph J.) und Technische Anforderungen (von Dominik M.) integriert, Kontextmodell und Top-Level-Architektur textuell beschrieben (Jens W.) Jens Wettlaufer Veränderungen am Use-Case- Diagramm & textuelle Beschreibung von Till I. übernommen, Login-GUI-Dialoge eingebunden Jens Wettlaufer Einbettung der Zustandsdiagramme Jens Wettlaufer Minimale Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen Jens Wettlaufer Optimierung der Akzeptanztestfälle Jens Wettlaufer Einfügen der abschließend überarbeiteten Entwurfsklassendiagramme Jens Wettlaufer Umsortierung der Diagramme, Aktualisierung der GUI-Dialoge, Nutzerdarstellung 2
3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 5 2 Buchmesse - Aufgabenstellung 6 3 Fachlicher Überblick 7 4 Technische Anforderungen 8 5 Systemgrenze und Top-Level-Architektur Kontextdiagramm Top-Level-Architektur Anwendungsfälle Überblick: Use-Case-Diagramm Anwendungsfallbeschreibung Akteur-Aufgabe-Tabelle Tabellarische Ausführung der Anwendungsfälle Anwendungsfallbeschreibung mit Sequenzdiagrammen Nutzer-Registrierung Inventar hinzufügen Halle hinzufügen Zustandsdiagramme Verhaltenszustandsmaschine "Inventarartikel anlegen" Protokollzustandsmaschine "Stand buchen" Anforderungen Muss-Kriterien Kann-Kriterien Qualitätsanforderungen 20 9 Dialoge (GUI-Prototypen) Allgemein Registrierung Registrierung mit falscher Eingabe Administrator Startseite Anzeige des Profils Anlegen von Mitarbeitern Anlegen von Hallen Nach dem Anlegen einer Halle
4 9.3 Mitarbeiter Erstellung einer Messe Messekalender: Benutzung des Suchfeldes Verleger Warenkorb-Ansicht Datenmodell Analysephase: Analyseklassendiagramm Entwurfsphase: Entwurfsklassendiagramme User-Package User-Controller-Package Validation-Form-Package Model-Package Model-Controller-Package Akzeptanztestfälle Einverständniserklärung 34 4
5 1 Einführung Dieses Pflichtenheft beschäftigt sich mit den grundlegenden Aufgaben, Übereinkünften und vor allem Kompromissen zwischen Auftraggeber, vertreten durch Tutorin Emma Müller, und den Auftragnehmern Till Ilic, Christoph Jurkowski, Dominik Muhs, Maximilian Vollstädt und Jens Wettlaufer, die mit besonderer Kreativität und Erfahrung versuchen, möglichst allen Wünschen des Kunden gerecht zu werden. Im Folgenden wird zunächst das Lastenheft des Kunden vorgestellt, anschließend versuchen die Auftragnehmer in möglichst kundennaher Sprache ihre programmspezifischen Ideen und Vorschläge darzulegen. Dies wird unterstützt durch diverse veranschaulichende Diagramme, wie zum Beispiel dem Use-Case-Diagramm oder einem Klassendiagramm. 5
6 2 Buchmesse - Aufgabenstellung Die Leifurter Buchmesse AG veranstaltet auf ihrem Gelände jedes Jahr eine Reihe von Buchmessen zu verschiedenen Themen wie Gartenbau, Politik und moderne Geschichte, Romane des 18. und 19. Jahrhunderts, usw. Einschlägige Verlage mieten bei der Buchmesse AG Verkaufsstände (jeweils für eine Messe) an, um dem Fachpublikum ihr Verlagsangebot darzustellen, Bestellungen von Buchhändlern aufzunehmen und Verträge mit Autoren über neue Buchprojekte auszuhandeln. Das Leifurter Messegelände umfasst derzeit drei verschieden große Hallen mit 20 bis 80 Verkaufsständen. In Planung sind weitere vier Hallen. Der Mietpreis für einen Verkaufsstand hängt von seiner Größe (Vielfaches von 10 qm) und seiner Lage (Kategorien A - D) ab. Standausrüstung wie Anschlagflächen, Auslagen, Theken, Sitzecken und Kaffeemaschinen ist bei der Messegesellschaft günstig zu mieten. Das Messebüro führt einen Veranstaltungskalender, in dem die in den letzten 12 Monaten durchgeführten Messen und die für die nächsten 12 Monate geplanten Messen aufgeführt sind. Darin ist der Erfolg der durchgeführten Messen in Form von statistischen Daten belegt: Gesamtbesucherzahl, Anzahl vertretener Verlage, Gesamtumsatz an Büchern, Anzahl abgeschlossener Buchverträge. Für jede geplante Messe gibt es einen Belegungsplan, in dem die georderten (und vor Messebeginn bezahlten) Verkaufsstände nebst angeforderter Ausrüstung aufgeführt sind. Die Buchmesse AG benötigt zur Unterstützung ihrer Aktivitäten Messekalender und Belegungspläne führen Verwaltung von Hallen (nebst laufenden Kosten) Verwaltung des Ausrüstungslagers Einrichtung von Verkaufsständen kaufmännische Bilanz je Messe eine geeignete Software-Unterstützung. Um Personal zu sparen, ist man an einer weitgehenden Automatisierung interessiert. Gewünscht ist zunächst ein System-Prototyp, der die wichtigsten Vorgänge realisiert und der sich natürlich zu einem vollständigen Programmsystem ausbauen ließe. Für die Personalverwaltung ist bereits eine Software eingeführt, welche jederzeit die Gesamtpersonalkosten im Jahr ausweist. Dieser Betrag geht mit anderen Fixkosten anteilig in die kaufmännischen Bilanzen der einzelnen Messen ein. 6
7 3 Fachlicher Überblick Für unser Projekt verwenden wir die Version 2.0 des UML-Standards. In diesem Pflichtenheft befinden sich detaillierte Diagramme zur Projektbeschreibung. Als Basis existiert ein Kontextdiagramm. Das Kontextdiagramm gibt die Umgebung des Systems im Zusammenhang mit den Akteuren wieder. Auf dem Kontextdiagramm baut das Top-Level-Diagramm auf. Dieses Diagramm zeigt in welche Subsysteme das Projekt aufgeteilt wurde. Zur weiteren Projektplanung existiert ein Analysediagramm, das als Klassenübersicht mit Beziehungen dient. Aus diesem Diagramm entstammt das Entwurfsdiagramm. Dieses enthält eine verfeinerte Klassenübersicht inklusive der Differenzierung zwischen normalen Klassen, abstrakten Klassen und Schnittstellen, hinzu kommen Beziehungen, Methoden- und Attributsnamen. Die Implementierung wird sich in erster Linie nach diesem Diagramm richten. Die im Projekt enthaltenen Prozesse und die daraus resultierenden Zuständen und Zustandsänderungen wurden in Sequenzdiagrammen und Zustandsmaschinen erfasst. 7
8 4 Technische Anforderungen Das abzugebende Programm wird zur Qualitätssicherung des Codes und zum Erhalt der Wartungsfreundlichkeit mit dem Testing-Framework junit 4.11, der zu diesem Zeitpunkt neuesten stabilen Version, kontrolliert. Unit-Tests werden gemäß der Konvention zur Programmierung mit dem Spring-Framework in den Pfad src/test/java in ein Package mit dem respektiven Namen der zu testenden Klasse abgelegt. Der Entwicklungsprozess der Software ist testgetrieben. Die Software wird im SalesPoint Framework in Version M1 realisiert, welches auf Spring RELEASE aufbaut ist. Als Entwicklungsserver dient der Spring Boot Starter, welcher in Spring enthalten ist, während für das spätere Hosten auf Tomcat zurückgegriffen wird. Die Abhängigkeitsauflösung wird durch Maven übernommen. Die Software wird in der Entwicklungsphase mit einer sogenannten "inmemory" Datenbank getestet, die nicht persistent ist. Für persistente Entwicklung und das Hosten in der Produktion wird MySQL benutzt, wofür Spring das Artefakt "mysql-connector-java" in der Version bereitstellt. Die Wahl des Datenbankverwaltungssystems ist auf MySQL gefallen, da dieses als Open-Source-Software kostenlos verfügbar ist, aber auch zu einer kommerziellen Enterprise-Version aufgewertet werden kann. Außerdem ist das System in allen vorliegenden Versionen hervorragend für Spring dokumentiert und bietet die Möglichkeit, die Datenbank sowohl intern, als auch extern über einen Datenbankserver bereitzustellen. 8
9 5 Systemgrenze und Top-Level-Architektur 5.1 Kontextdiagramm Das Kontextmodell stellt die Möglichkeit bereit, alle groben System-Komponenten auf einen Blick darzustellen. Das Programm der Buchmesse AG ist wie folgt aufgebaut: Die Subsysteme bzw. Teilbereiche der Buchmesse-Software gliedern sich in das User System, das die Rechte aller Nutzer verwaltet. Weiterhin existiert ein Messe-System (Fair System), das den Kern des Ganzen ausmacht, einen Hallen-Bereich (Hall System) und das Inventory System, das sich dem Inventar annimmt. SalesPoint steht zwar außerhalb des kompakten Systems, da es bereits als Bibliothek bereitsteht, allerdings stehen alle Komponenten damit in Kontakt und benutzen dieses System. Alle Nutzeraktivitäten werden von dem User System aufgenommen und an die nächste Stelle mit der jeweiligen Berechtigung weitergeleitet. 9
10 5.2 Top-Level-Architektur Aufgrund des zuvor beschriebenen und als Grundlage dienenden Kontextmodells wird hier nicht noch einmal auf die groben Aufgaben der Systeme eingegangen. Das System SalesPoint bietet dem kompletten System eine Schnittstelle an, die jedes einzelne Subsystem verwendet. Die Benutzer der Software werden über den User Manager eingeloggt und erhalten dadurch ihre Rechte innerhalb des Systems. Die Nutzerverwaltung greift daher auf alle Schnittstellen zu, die ihm bereitgestellt werden. Das sind die Scnittstellen des Inventory Managers, des Hall Managers und der Messe-Komponente. Das Fair System enthält drei Komponenten, die hauptsächlich unabhängig voneinander agieren, so stellt der Fair Calendar den Übersichtskalender von 24 Monaten dar, der Fair Schedule gibt hingegen die Hallen-Stände-Inventar-Verteilung an. Der Fair Manager koordiniert die Prozesse und ermöglicht dem Publisher zum Beispiel das anlegen neuer Messen. Alle Unterkomponenten des Messe-Systems sind über das Graphical User Interface abrufbar, sodass eine Schnittstelle bereitgestellt werden muss. Der Inventory Manager und der Hall Manager bieten jeweils dem Messe- System eine Schnittstelle an, sodass ihre Veränderungen auch eine Aktualisierung im System und der Anwenderansicht hervorrufen. 10
11 6 Anwendungsfälle 6.1 Überblick: Use-Case-Diagramm 11
12 6.2 Anwendungsfallbeschreibung Ein Verleger kann einen Account erstellen und sich anschließend Ein- und Ausloggen, seinen Account bearbeiten und löschen. Er kann sich außerdem für eine Messe registrieren und seine Teilnahme wieder absagen, eine Platzkategorie für die Messe wählen, Ausrüstung für die Messe buchen, wobei er die gewünschte Anzahl angeben muss. Er kann die gewünschte Anzahl aber auch im Nachhinein verändern, oder die Buchung von Material stornieren. Außerdem kann er die Anzahl seiner Buchverkäufe und Autorenverträge angeben und seine Rechnung einsehen. Ein Mitarbeiter kann sich ebenso Ein- und Ausloggen, seien Account bearbeiten und löschen. Zusätzlich dazu kann er Messen anlegen, bearbeiten und löschen. Für die Messe reserviert er auch jeweils die zugehörige(n) Halle(n). Der Mitarbeiter ist für das Anlegen, Bearbeiten und Löschen von Ausrüstungsgegenständen zuständig, die von einem Verleger gebucht werden können. Der Administrator ist ein spezieller Mitarbeiter. Er ist zusätzlich dafür verantwortlich die Personalverwaltungskosten anzugeben. Außerdem ist er für die Hallenverwaltung, also das Anlegen, Bearbeiten und Löschen von Hallen, zuständig. 12
13 6.3 Akteur-Aufgabe-Tabelle Akteur Administrator Mitarbeiter Verleger Aufgabe Der Administrator ist für das Anlegen, Bearbeiten und Löschen von Hallen zuständig und gibt die Personalverwaltungskosten an. Ein Mitarbeiter kann sich einloggen bzw. ausloggen, persönliche Daten verändern (seinen Account bearbeiten) und seinen Account löschen. Zudem ist er verantwortlich für die Messeverwaltung (Messen anlegen, bearbeiten, löschen und Halle reservieren). Darüber hinaus ist er für das Anlegen, Bearbeiten und Löschen von Ausrüstung zuständig. Ein Verleger kann einen Account anlegen und wieder löschen, sich einloggen bzw. ausloggen und persönliche Daten verändern (seinen Account bearbeiten). Er kann sich für eine Messe registrieren und seine Teilnahme an seiner Messe absagen, Ausrüstung für die Messe unter Angabe der gewünschten Menge buchen und die Buchung stornieren, eine Platzkategorie für seinen Stand auf der Messe wählen und Messeteilnahmedaten ändern. Jeder Verleger sollte letztlich die Anzahl der Buchverkäufe und Autorenverträge angeben. 13
14 6.3.1 Tabellarische Ausführung der Anwendungsfälle Administrator Personalverwaltungskosten angeben Nutzerrechte verwalten Halle erstellen Halle bearbeiten Halle löschen Kosten abrufen Verleger Account anlegen Einloggen Account bearbeiten Account löschen An Messe teilnehmen Ausloggen Platzkategorie wählen Ausrüstung buchen Anzahl Ausrüstung auswählen der Der Administrator gibt die Personalkosten für alle Mitarbeiter an. Der Administrator kann die Rechte aller Nutzer einschränken. Ein Mitarbeiter kann eine Halle anlegen. Ein Mitarbeiter kann eine angelegte Halle bearbeiten. Ein Mitarbeiter kann eine angelegte Halle löschen. Ein Mitarbeiter kann die Kosten für eine Halle angeben. Ist ein Nutzer nicht eingeloggt, so hat er die Option einen Account mit Nutzerprofil und Passwort anzulegen, um die Software nutzen zu können. Ist ein Nutzer nicht eingeloggt, so hat er die Option sich einzuloggen, um die Software nutzen zu können. Ist der Nutzer eingeloggt, kann er seine persönlichen Daten ändern. Ist der Nutzer eingeloggt, kann er seinen Account löschen. Der Nutzer hat die Möglichkeit, seine Messeteilnahme anzukündigen. Ein angemeldeter Nutzer hat die Option, sich auszuloggen. Möchte ein Verleger einen Platz auf einer Messe buchen, so kann er die Platzkategorie für seinen Stand wählen. Hat ein Verleger einen Platz auf einer Messe gebucht, so kann er Standausrüstung dazu buchen. Möchte ein Verleger Standausrüstung buchen, so kann er die benötigte Anzahl festlegen. 14
15 Verleger Anzahl der Ausrüstung bearbeiten Ausrüstungsbuchung stornieren Anzahl der Buchverkäufe angeben Anzahl der Autorenverträge angeben Messeteilnahme absagen Mitarbeiter Messe anlegen Messe bearbeiten Messe löschen Ausrüstung anlegen Ausrüstung bearbeiten Ausrüstung löschen Hat ein Verleger Standausrüstung gebucht, kann er im Nachhinein die gebuchte Anzahl ändern. Hat ein Verleger Standausrüstung gebucht, kann er im Nachhinein die Bestellung stornieren. Jeder Verleger gibt nach der Messe an, wie viele Bücher verkauft wurden. Jeder Verleger gibt nach der Messe die Anzahl der geschlossenen Buchverträge an. Hat sich ein Verleger für eine Messe angemeldet, so kann er sich vor der Messe auch wieder abmelden. Ein Mitarbeiter kann eine neue Messe anlegen. Die Spezifikation einer angemeldeten Messe kann von einem Mitarbeiter bearbeitet werden. Jede angelegte Messe kann von einem Mitarbeiter gelöscht werden. Ein Mitarbeiter kann Standausrüstung anlegen. Ein Mitarbeiter kann angelegte Standausrüstung bearbeiten. Ein Mitarbeiter kann angelegte Standausrüstung löschen. 15
16 6.4 Anwendungsfallbeschreibung mit Sequenzdiagrammen Nutzer-Registrierung 16
17 6.4.2 Inventar hinzufügen Halle hinzufügen 17
18 6.5 Zustandsdiagramme Verhaltenszustandsmaschine "Inventarartikel anlegen" Protokollzustandsmaschine "Stand buchen" 18
19 7 Anforderungen 7.1 Muss-Kriterien 1. Das Ziel ist eine personalsparende Softwarelösung für die Leifurter Buchmesse AG. 2. Die Webapplikation ist zweisprachig (Englisch und Deutsch). 3. Die Software hat eine dreigeteilte Rechteverteilung. Es gibt die Rollen "Administrator", "Mitarbeiter" und "Verleger" (Kunde). Jede Rolle hat unterschiedliche Rechte in der Applikation. Als unangemeldeter Nutzer hat man keine Rechte. 4. Der Administrator kann als einziger Hallen erstellen, bearbeiten und löschen. 5. Es existiert ein Belegungsplan pro Messe. Dieser listet alle Stände pro Halle auf. Zusätzlich wird zu jedem Stand der Verleger angezeigt - falls vorhanden. 6. Ein Verkaufsstand hat eine Kategorie (je nach Lage) und eine Größe (Vielfaches von 10m 2 ). 7. Das Gegenstandssortiment besteht aus Theken, Auslagen, Trennwände, Stühlen und Kaffeemaschinen. Diese können pro Stand von einem Verleger hinzugebucht werden. 8. Der Veranstaltungskalender enthält die Messetermine der letzten 12 Monate und die Planung der kommenden 12 Monate, inklusive: (a) Gesamtbesucherzahl (b) Anzahl vertretener Verlage (c) Gesamtumsatz an Büchern (d) Anzahl abgeschlossener Buchverträge 9. Es existieren zwei Typen von Bilanzen. (1) Die Messebilanz steht pro Messe bereit. (2) Die Jahresbilanz fasst alle Messebilanzen in einem Jahr zusammen. (a) Die Einnahmen berechnen sich aus Folgendem: i. Messe-Eintritt ii. Miete für die Stände iii. Buchverkauf (Die Buchmesse AG erhält 5% vom gesamten Gewinn eines Verlags) iv. Essen- & Getränke-Verkauf (b) Die Ausgaben berechnen sich aus Folgendem: 19
20 i. Personalkosten (pro Mitarbeiter pro Jahr) ii. Strom- und Wasserkosten (Nebenkosten) iii. Gekauftes Essen und Getränke iv. Sonstige Ausgaben (Reinigungsfirma, Wartung der Halle) (c) Die Besucherzahl wird ebenfalls vermerkt. 10. Die Webapplikation gibt dem Nutzer ein stetiges Feedback, das ihn über sein Verhalten informiert. Zum Beispiel wird ihm mitgeteilt, wenn er sich korrekt eingeloggt hat oder er erhält eine Fehlermeldung bei fehlerhafter Anmeldung. 7.2 Kann-Kriterien 1. Mitarbeiter sind in der Lage, Verleger nach einer Validierung freizuschalten. 2. Es können gleichzeitig (am selben Tag bzw. im selben Zeitraum) mehrere Messen erstellt und verwaltet werden. 3. Es können auch nach der Erstellung einer Halle noch Veränderungen an Verkaufsständen vorgenommen werden. 4. Der Verleger hat die Möglichkeit, auf einer graphischen Oberfläche verschiedene Verkaufsstände auszusuchen und zu buchen, um den bestmöglichen Platz zu finden. 5. Mitarbeiter können neue Ausrüstungsobjekte erstellen, die den Verleger zum Ausleihen zu Verfügung stehen. 6. Es können direkt über die Webseite Eintrittskarten für eine Messe gekauft werden. 7. Der Verleger kann sich seine gemieteten Stände und Inventargegenstände anzeigen lassen, solange die Messe noch nicht vorüber ist. 8 Qualitätsanforderungen Qualitätsmerkmal Sehr Gut Gut Ausreichend Funktionalität Zuverlässigkeit Benutzbarkeit Effizienz Änderbarkeit Übertragbarkeit Sicherheit 20
21 9 Dialoge (GUI-Prototypen) 9.1 Allgemein Registrierung Registrierung mit falscher Eingabe 21
22 9.2 Administrator Startseite Anzeige des Profils 22
23 9.2.3 Anlegen von Mitarbeitern Anlegen von Hallen Nach dem Anlegen einer Halle 23
24 9.3 Mitarbeiter Erstellung einer Messe Messekalender: Benutzung des Suchfeldes 24
25 9.4 Verleger Warenkorb-Ansicht 25
26 10 Datenmodell 10.1 Analysephase: Analyseklassendiagramm 26
27 10.2 Entwurfsphase: Entwurfsklassendiagramme User-Package 27
28 User-Controller-Package 28
29 Validation-Form-Package 29
30 Model-Package 30
31 Model-Controller-Package 31
32 11 Akzeptanztestfälle 1. Globale Testfälle (a) Die Webapplikation wird in verschiedenen Browsern und mit verschiedenen Betriebssystemen getestet. (b) Es wird geprüft, dass unberechtigte Personen keinen Zugriff auf für sie nicht bestimmte Daten haben. (c) Unangemeldeten Personen ist es lediglich gestattet, sich zu registrieren oder anzumelden. Sie haben zudem Zugriff auf die Startseite, die die kommenden Messen anzeigt. 2. Funktionen von Benutzern (a) -Adresse, Passwort, Vor- und Nachname und Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ, Stadt, Adresszusatz) werden korrekt in der Datenbank eingetragen und dargestellt. (b) Das Passwort wird verschlüsselt abgespeichert. (c) Nach einer Registrierung enthält die Datenbank einen neuen Nutzer. (d) Passwörter und Profildaten können nur von der zugehörigen Person eingesehen und geändert werden. (e) Bei erfolgreichem Login darf der Benutzer seine personenbezogenen Daten bearbeiten. (f) Bei fehlerhafter Anmeldung erfährt er dies und hat die Möglichkeit, sich erneut anzumelden. 3. Gesonderte Funktionen des Administrators (a) Wenn der Administrator eine Halle anlegt bzw. löscht, wird das Objekt in der Datenbank erstellt bzw. entfernt. (b) Wenn der Administrator einen Mitarbeiter anlegt bzw. löscht, wird er in der Datenbank erstellt bzw. entfernt. 4. Gesonderte Funktionen von Mitarbeitern (a) Vor- und Nachname, Adresse und Gehalt werden in der Datenbank gespeichert und können von ihm selbst geändert werden. (b) Mitarbeiter dürfen Messen anlegen, bearbeiten und löschen. 5. Gesonderte Funktionen von Verlegern 32
33 (a) Jeder Verleger besitzt zusätzlich -Adresse, Firmenname und Bankdaten (IBAN und BIC), die in der Datenbank verschlüsselt abgespeichert werden. (b) Verleger können mindestens einen Stand für eine Messe buchen. (c) Verleger können Ausrüstungsgegenstände zu einem Stand - der bereits gebucht ist - hinzubuchen. (d) Die Anzahl der Buchverkäufe und Buchverträge nach einer Messe werden von jedem Verleger manuell eingetragen. 6. Funktionen der Halle (a) Die Anzahl der Stände pro Halle werden von Beginn an festgelegt. (b) Die minimale Anzahl von 20 und die maximale Anzahl von 80 Verkaufsständen in einer Halle darf nicht unterschritten bzw. überschritten werden. (c) Wenn alle Stände in einer Halle reserviert bzw. gebucht sind, dürfen in dieser Halle keine weiteren Stände mehr gemietet werden. 7. Funktionen des Inventars (a) Sobald eine Messe angelegt wird, wird eine feste Anzahl an Inventargegenständen neu in der Datenbank erzeugt. Sobald die Messe gelöscht wird, werden diese wieder gelöscht. 8. Funktionen der Bilanz (a) Externe Fixkosten sind von Beginn an statisch. (b) Sobald ein Mitarbeiter Nebenkosten in die Bilanz-Eingabemaske eingibt, werden diese in beiden Bilanzen verrechnet. 33
34 12 Einverständniserklärung Hiermit erklärt sich jede beteiligte Person mit den in diesem Pflichtenheft notierten Kriterien zum Softwaretechnologie-Projekt mit dem Ziel einer Webapplikation für die "Leifurter Buchmesse AG" einverstanden. Till Ilic Christoph Jurkowski Dominik Muhs Maximilian Vollstädt Jens Wettlaufer Emma Müller (Kundin) 34
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