Herbstprüfung des Jagdspaniel-Klub e.v. Landesgruppe Hessen Mainfranken Pfalz. Jugendzucht- ( JZP unter 18 Monate), Alterszucht- (AZP über 18 Monate)

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1 Herbstprüfung des Jagdspaniel-Klub e.v. Landesgruppe Hessen Mainfranken Pfalz Jugendzucht- ( JZP unter 18 Monate), Alterszucht- (AZP über 18 Monate) und Herbstzuchtprüfung (HZP) vom 11.Oktober 2008, sowie die gemeinsame Gebrauchsprüfung der Landesgruppen Hessen, Rheinland und Westfalen vom 11. und 12. Oktober 2008 in den Revieren um Ronneburg und Büdinger Wald. Wetter und An beiden Tagen herrschte nach Nebelauflösung herrlicher Sonnenschein, die Temperaturen stiegen bis zu 20 Grad an. Die Windbewegung war gering und umlaufend. Bodenverhältnisse: Wasser: Reviere: Wildvorkommen: Prüfungsleiter: Am 5. u. 6. Okt. waren über 30 l/qm Regen gefallen, somit war eine gute Bodenfeuchtigkeit vorhanden. Erforderlicher Bewuchs bei den Feldarbeiten wurde ebenfalls vorgefunden. Hierfür stand uns bei Hüttengesäß eine Wasserfläche mit reichlich Schilfbewuchs zur Verfügung. Leider durfte hier in Hessen noch immer nicht mit der lebenden Ente gearbeitet werden! Zur Verfügung standen die Feldreviere Hüttengesäß, Herr Simon, und angrenzend Langenselbold, Herr H.-J. Zöller. Die Stöberarbeiten wurden im Büdinger Wald, (Revierteil Wächtersbach) der Constantia Forst GmbH durchgeführt. An alle Beständer ergeht hiermit für die Überlassung ihrer Reviere zu diesen Prüfungen unser herzlichster Dank! Im Feld wurden die erforderlichen Hasen gefunden. Im Wald mit seinen sehr großen Mischwalddickungen wurde vornehmlich Rehwild angetroffen, das Damwild war schon auf dem Weg zu ihren Brunftplätzen, die von uns unberührt blieben. Herr Eberhard Jamrowski, LG. Hessen Prüfungsrichter Obfrau: Frau Maria Hohenhaus, LG. Baden-Württemberg JZP + AZP Helmut Timter, VR Hessen Prüfungsrichter Obfrau: Frau Gisela Beyersdorf. LG. Rheinland Prüfungsrichter: Herr Willi Meschede, LG. Westfalen HZP + GP Herr Eberhard Jamrowski

2 Richter- Anwärterin: Richter- Anwärter: Frau Andrea Seibold, LG Baden-Württemberg Herr Ralf Keinath, LG Baden Württemberg (Bericht) JZP/AZP gemeldet: Erschienen: HZP gemeldet: Erschienen: Vier Hunde Drei Hunde, durchgeprüft, kein Hund hat die Prüfung bestanden. Zwei Hunde Zwei Hunde, durchgeprüft und bestanden. GP gemeldet: Erschienen: Drei Hunde Drei Hunde, durchgeprüft, zwei bestanden. Unser Landesgruppenobmann und Spanielklub-Vizepräsident Bernd Meßmer begrüßte die Prüfungsteilnehmer und ließ es sich nicht nehmen an beiden Tagen anwesend zu sein. Die Prüfungsreferentin Frau Hannelore Ruchelka hatte die Prüfung wie immer sehr gut vorbereitet. Leider war unser bekannter Revierführer Herr Herbert Wiese, der Schwiegersohn des ehemaligen Mitpächters Herr Heinrich Eschenbrenner, erkrankt und so übernahm sein Sohn die ortskundige Führung. Frau Karola Wiese sorgte wieder bei der Mittagspause für unser leibliches Wohl in ihrer Gartenhütte. Mit unserem Dank verbanden wir herzliche Genesungsgrüße an ihre Familie mit ihren Eltern. Wächtersbach, den 18. Oktober 2008 Anlagenprüfung JZP/AZP Ohne Preis mit 105 Punkten ECSH Mandy vom Falknerhof, ZB-Nr. 0599/05J, WT: , schwarz/weiß (Benny vom Kienberg Judy vom Falknerhof) Z.: Hannelore Ruchelka, Beethovenring 63, Seeheim-Jugenheim B.: Klaus Ricker, Kapellenstr.44, Brechen F.: Sieglinde Kropf, Kapellenstr. 44, Brechen Mandys erster Hase wird auf einem vom Morgentau noch sehr nassen Rapsfeld hoch. Mit sofort einsetzendem Laut nimmt sie die Spur auf und bringt diese etwa 180m mit einem leichten Bogen bis ans Ende des Ackers voran. Schon kurz nach dem Ansetzen verschießt sich die Hündin, worauf der sehr korrekte Laut sofort abbricht. Sie findet die Spur jedoch wieder und auch der Laut ist sofort wieder zu hören. Leider ist die Spursicherheit nicht sehr überzeugend, denn die Spur wird noch 2 mal verloren, mit gutem Spurwillen aber wieder gefunden. Den zweiten Hasen bekommt Mandy erst gegen Mittag geboten. Hier bestätigt sich das am Morgen gezeigte Bild: Der Laut ist sehr gut, jedoch gerät die Hündin schnell ins Bögeln, so dass sie die Spur letztendlich nicht allzu weit voranbringt. Ein selbständiges Stöbern ist diese Hündin leider nicht gewöhnt. Mit viel Elan nimmt sie die einladenden

3 Wechsel an, um dann aber nach längstens 20 m wieder zur Führerin zurückzukehren und sie zum Mitgehen aufzufordern. Auch ein Ansetzen an mehreren verschiedenen Stellen kann Mandy nicht dazu verleiten, sich außer Sichtweite zu begeben. Das Wasser nimmt die Hündin nach mehreren Aufforderungen zögerlich an, schwimmt aber nur ganz kurz. An Mandys Nasengüte gibt es nichts zu bemängeln, auch Führigkeit und Gehorsam sind einwandfrei. Noten: , , schussfest Ohne Preis mit 98 Punkten ECSR Moosjäger s Jan, ZB-Nr.: VJGS1607 WT: , blsch. m. loh (Foxxy vom Kienberg Moosjäger s Geraldina) Z.: Ute Ergun, Schwarzwaldplatz 9, Villingen-Schwenningen B.+F.: Franz-Josef Watermann, Telgter Str. 25, Greven Jans erster Hase sitzt sehr fest in der Sasse und kann deshalb beim Heraustreten gut in die gewünschte Richtung dirigiert werden. Der Rüde weiß aber diese sehr gute Chance nicht zu verwerten. Er sucht bögelnd in die angewiesene Richtung und markiert die Spur jedes Mal, wenn er sie kreuzt, allerdings bleibt er dabei stumm. Insgesamt arbeitet er so ca. 80m voran bis er abbricht. Der zweite Hase geht so vor dem Rüden hoch, so dass er ihn beim Abspringen sehen kann. Der Führer setzt seinen Hund dennoch an und Jan arbeitet die Spur zunächst sichtlaut, später nach einem leichten Haken spurlaut über rund 150m bis er außer Sicht gerät. Diese Arbeit bringt für den Rüden den Durchbruch. Beim dritten Hasen setzt der Spurlaut schon nach wenigen Metern ein, es gelingt Jan, die Spur auf 150 m zu halten. Willig lässt sich der Rüde nach jeder Arbeit anleinen, so dass ihm ein sehr guter Gehorsam und sehr gute Führigkeit bescheinigt werden kann. Beim Stöbern hat man den Eindruck, dass die lange Hasensuche an der Kondition des jungen Hundes gezehrt hat. Trotz der einladenden Dickung, die aus einem abwechslungsreichen gemischten Baumbestand mit sehr guter Naturverjüngung besteht, sucht der Hund relativ lustlos voran, auch entfernt er sich nicht aus dem Sichtbereich seines Führers. Auch ein kurzes Nachfolgen des Führers ca. 20m in die Dickung hinein ändert nichts daran. Am Wasser wirft der Führer das Apportel etwas zu kurz, so dass der Rüde nicht schwimmen muss, um es zu erreichen und zu bringen. Nach einem zweiten Wurf ins tiefere Wasser hat Jan seine endgültige Grenze erreicht, er steht nur bis zur Bauchlinie im Wasser und lässt sich nicht mehr zum Schwimmen überreden. Die gezeigte Nasengüte ist über die gesamte Prüfung hinweg sehr gut. Noten: , schussfest Ohne Preis mit 92 Punkten ECSH Gwendolyn vom Rosenhof, Zb-Nr.: 0745/07J, WT: , schwarz/weiß mit loh, (Emil z Kosickey Cona vom Rosenhof) Z.: Carsten und Cornelia Röhre, Wilhelmshäuser Str. 17, Immenhausen B.+F.: Jens Struckmann, Schützenweg 13, Buseck Gleich auf dem ersten Rapsacker geht Gwendolyns erster Hase hoch. Kaum ist die Hündin geschnallt, verlässt ein zweiter Hase direkt vor ihr die Sasse und nimmt die selbe Richtung wie der erste. Sichtig folgt die Hündin dem Hasen und wird nach etwa

4 100m laut. Spurwille und Spursicherheit sind bei der noch sehr jungen Hündin ausgezeichnet, sie verschwindet über einen Hügel und kehrt erst nach einiger Zeit wieder zum Führer zurück. Ihren zweiten Hasen bekommt Gwendolyn erst kurz vor der Mittagspause. Mit sehr guter Nase nimmt sie die Spur sofort auf, folgt ihr durch einen Weidezaun hindurch auf einen Saatacker und arbeitet sie dort noch sehr weit und sicher aus, sie bleibt dabei aber stumm. Beim Stöbern zeigt sich die zierliche Hündin von einer vollkommen anderen Seite. Sie lässt keinerlei Willen erkennen, im Wald irgend eine Art von Wild zu finden, immer wieder nimmt sie Blickkontakt zu ihrem Führer auf und weicht ihm nicht von der Seite. Auch ihr werden mehrere Einstiege in die Dickung angeboten, leider erfolglos. Das Wasser nimmt Gwendolyn sofort an, sie schwimmt weit hinaus und bringt ihr Apportel einwandfrei. Führigkeit und Gehorsam sind bei der Hündin tadellos. Noten: , schussfest, lautjagender Hund Herbstzuchtprüfung (HZP) Maria Hohenhaus 1. Preis mit 187 Punkten ECSH Chessie aus dem Immenreich, ZB-Nr. 0842/06, gew schw.m. Brustfleck Züchterin: Regina Ückert, Führer: Kai Vogelsänger, Fromhausener Str. 45, Horn-BM Chessie wird von ihrem Führer zum Stöbern an der Dickung angesetzt, und nimmt diese sofort an. Sie arbeitet schwungvoll und sucht mit sehr guter Breite und Tiefe. Nach fünf Minuten zeigt sie sich kurz bei ihrem Führer, dringt aber sofort wieder in die Dickung ein und sucht ausdauernd weiter. Weitere vier Minuten später kehrt sie zu ihrem Führer zurück und kann angeleint werden. Die anhaltend schwungvolle Suche mit sehr guter Breite und Tiefe erhält die Note sehr gut. Bei der Haarwildschleppe verzichtet der Führer auf die Ablaufleine. Er setzt die Hündin am Anschuss an und fordert sie zum Bringen auf. Chessie nimmt die Spur ohne Problem auf und folgt ihr sauber, auch über beide Haken hinweg, bis zum ausgelegten Kaninchen. Nach kurzem Zögern nimmt die Hündin das Kaninchen auf, und bringt es zu ihrem Führer. Sie setzt sich unaufgefordert und gibt das Stück auf Kommando aus. Haarwildschleppe und Bringen von Haarwild sind nicht zu beanstanden und erhalten jeweils ein sehr gut. Zur Freiverlorensuche wird erneut eine Ente für Hund und Führer nicht sichtbar im Senfacker ausgelegt. Chessie zeigt auf den ersten 30 Metern eine schöne Quersuche, ehe der Führer auf Anweisung der Richter einen Schrotschuss abgibt. Die Hündin verhofft kurz und sucht dann, vom Führer zur Freiverlorensuche aufgefordert, den Acker selbständig ab. Der Führer braucht nicht mehr auf seine Hündin einzuwirken, und diese gelangt sehr schnell zum ausgelegten Stück. Sie nimmt sofort auf und trägt die Ente ihrem Führer zu. Chessie setzt sich unaufgefordert und gibt korrekt aus. Die schwungvolle und selbstständige Suche, sowie das schnelle Auffinden und korrekte Bringen verdienen jeweils ein sehr gut in den Fächern Freiverlorensuche und Bringen von Federwild zu Lande. Zur Prüfung auf Schussfestigkeit am Wasser wird eine Ente für Chessie sichtbar aufs offene Wasser geworfen. Die Hündin wird von ihrem Führer zum Bringen aufgefordert und

5 nimmt das Wasser sofort an. Chessie nimmt die Ente ohne zu zögern auf und schwimmt zu ihrem Führer zurück. Zum Ausgeben setzt sie sich selbstständig, gibt aber sehr schnell aus, noch ehe ihr Führer das Kommando gegeben hat. Bei der Verlorensuche in deckungsreichem Gewässer zeigt Chessie eine passionierte Suche im Schilf. Sie nimmt die Deckung sofort an, sucht sehr intensiv und gelangt nach kurzer Zeit zur ausgelegten Ente. Wieder nimmt sie, ohne zu zögern, auf und trägt die Ente durch den dichten Schilfgürtel ihrem Führer zu. Beim Ausgeben zeigt sich das selbe Bild wie zuvor. Chessie setzt sich zwar unaufgefordert, wartet aber nicht auf den Befehl zum Ausgeben. Der Führer reagiert aber schnell genug und gelangt in den Besitz der Ente. Die Verlorensuche in deckungsreichem Gewässer ist sehr gut. Das Bringen von Wasserwild erhält aufgrund des schnellen, unaufgeforderten Ausgebens einen Punktabzug, und somit ein Gut. Die Nase der Hündin beeindruckt während der gesamten Prüfung. Insbesondere die anspruchsvollen Nasenfächer, Freiverlorensuche und Verlorensuche in deckungsreichem Gewässer, meistert Chessie problemlos und findet die ausgelegten Stücke sehr schnell. Somit wird die Leistung der Nase mit sehr gut bewertet. Führigkeit und allgemeiner Gehorsam sind ebenfalls anstandslos. Die Hündin arbeitet führerbezogen und setzt die erhaltenen Befehlen um. Sie kehrt stets freudig zum Führer zurück und lässt sich gerne anleinen. Somit erhalten die Fächer Führigkeit und allgemeiner Gehorsam jeweils die Note sehr gut. Noten: 4;4;4;3;4;4;4;4;4;4;3;4;4 schussfest im Wasser und bei der Feldarbeit Die Noten für Spurlaut, -wille und -sicherheit werden von der JZP (Rheinland), Walbeck vom übernommen 2. Preis mit 161 Punkten ECSH Nina vom Falknerhof, ZB-Nr. 0233/07J, gew , blsch. mit loh Züchterin: Hannelore Ruchelka Führer: Harald Gollek, Heckengartenweg 8, Forstmehren Nina wird von ihrem Führer zum Stöbern geschickt und nimmt die zugewiesene Dickung zunächst schwungvoll an, arbeitet dann aber doch etwas zögerlich. Sie zeigt sich noch zweimal beim Führer, ehe ihre Kreise weiter werden und sie tief in die Dickung eindringt. Sie sucht passioniert nach Wild und wird nach sieben Minuten laut. Nina folgt dem gefundenen Stück mit anhaltendem Laut sehr tief in die Dickung. Nach weiteren zehn Minuten kehrt sie zu ihrem Führer zurück und lässt sich anleinen. Die planmäßige Suche und das ausdauernde Folgen von gefundenem Wild mit anhaltendem Laut verdient die Note sehr gut für die Stöberanlage. Die Haarwildschleppe bereitet der Hündin keinerlei Probleme. Sie wird von ihrem Führer korrekt am Anschuss angesetzt, folgt der Spur zügig und arbeitet beide Haken sauber aus. Schnell gelangt sie zum ausgelegten Kaninchen und nimmt dieses, ohne zu zögern, auf. Nina bringt es freudig zu ihrem Führer, setzt sich selbständig und gibt das Kaninchen nach Aufforderung aus. Für die anstandslose Leistung bei der Haarwildschleppe und beim Bringen von Haarwild erhält Nina jeweils die Note sehr gut. Bei der Freiverlorensuche arbeitet Nina von Beginn an schwungvoll und zeigt auf den ersten Metern sogar ein planvolles Buschieren. Dabei kann die Hündin schön von ihrem Führer gelenkt werden. Ca. vierzig Meter vor der für Hund und Führer nicht sichtbar ausgelegten Ente gibt der Führer auf Anweisung eines Richters einen Schrotschuss in die Luft ab. Die Hündin reagiert kurz mit Blickkontakt zum Führer.

6 Dieser erteilt Nina sofort das Kommando zur Freiverlorensuche und zum Bringen. Die Hündin löst sich aber nicht weit genug vom Führer, um Witterung von der Ente aufnehmen zu können. Der Führer ist gezwungen, ständig nachzurücken, um die Distanz zum Stück zu verringern. Erst 15 m vor der Ente gelingt es Nina, diese zu winden. Sie geht sofort hin, nimmt auf und trägt die Ente ihrem Führer zu. Beim Führer angekommen, setzt sich die Hündin und lässt sich die Ente auf Kommando ausnehmen. Nina ist schussfest zu Lande, erhält aber Abzüge bei der Freiverlorensuche, weil der Führer doch sehr weit nachrücken muss, um seine Hündin in die Nähe des ausgelegten Stückes zu bringen. Folglich kann die Freiverlorensuche mit nur noch mit genügend bewertet werden. Das Bringen von Federwild zu Lande ist nicht zu beanstanden und erhält die Note sehr gut. Am Wasser wird Nina zunächst zum Bringen einer für sie sichtig ins Wasser geworfenen Ente aufgefordert. Sie nimmt das Wasser sofort an und ihr Führer gibt einen Schrotschuss aufs offene Wasser ab. Sie schwimmt zur Ente, nimmt diese auf und kehrt zum Führer zurück. Bei diesem angekommen, wendet sie sich aber zunächst ab und will sich auch nicht setzen. Der Führer wartet auch sehr lange, bis er das Kommando zum Ausgeben erteilt und Nina dem Befehl folgt. Bei der Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer wird zunächst eine Ente für Hund und Führer nicht sichtbar im Schilf ausgelegt. Anschließend wird die Hündin vom Führer zur Verlorensuche ins Wasser geschickt. Nina nimmt das Wasser an, arbeitet aber nicht selbständig im Schilf. Es bedarf ständiger Einwirkungen seitens des Führers, um Nina im Schilf voran zu bringen. Immer wieder zeigt sie sich am Ausgangspunkt, um sich erneut Anweisungen abzuholen. Nach längerer Zeit gelingt es dem Führer, seine Hündin, auch mittels Steinwürfen, in die Nähe der Ente zu bringen. Als Nina Witterung von der Ente bekommt, dringt sie sofort ins Schilf ein, findet die Ente und nimmt sie auf. Durchs dichte Schilf kehrt sie zu ihrem Führer zurück und braucht erneut Anweisungen des Führers, um die Ente richtig auszugeben. Die starken Einwirkungen führen zu Abwertungen bei der Benotung für die Verlorensuche in deckungsreichem Gewässer und für die Art des Bringens von Wasserwild. Beide Fächer werden mit genügend bewertet. Die Leistung der Nase wird mit gut bewertet. Sie zeigt während der gesamten Prüfung eine gute Nasenleistung. Führigkeit und allgemeiner Gehorsam werden jeweils mit sehr gut bewertet. Nina arbeitet sehr führerbezogen, holt sich ihre Anweisungen ab und befolgt die gegebenen Kommandos. Noten: 3;4;4;3;4;2;4;2;4;4;2;4;4, schussfest im Wasser und bei der Feldarbeit Die Noten für Spurlaut, -wille und -sicherheit werden von der JZP (Rheinland), Walbeck vom übernommen Gebrauchsprüfung (GP) 2. Preis mit 216 Punkten ECSH Yolly aus dem Immenreich, ZB-Nr. 0708/02J, gew orangeschimmel Eigentümerin und Führerin: Regina Ückert, Horb Yolly wird zur Schweißarbeit korrekt am Anschuss angesetzt. Sie arbeitet am langen Riemen und mit einigermaßen tiefer Nase fährtentreu bis zum Wundbett. Dieses wird von Yolly verwiesen, von der Führerin aber zunächst nicht als solches erkannt. Die

7 Suche geht noch zwanzig Meter weiter bis zu einem halbhoch liegenden Stück Totholz. Hier verliert die Führerin den Glauben an ihre Hündin und nimmt sie zurück. Yolly geht jetzt rechts ab und arbeitet deutlich bögelnd und mit hoher Nase in die falsche Richtung. Die Führerin glaubt zwar, noch Schweiß zu finden, erhält aber nach fünfzig Metern und neun Minuten als logische Konsequenz einen ersten Rückruf. Daraufhin wird Yolly zum Wundbett zurückgebracht und abgelegt. Frisch am Wundbett angesetzt, wird Yolly von der Führerin auf die linke Seite gebracht. Jetzt merkt die Führerin aber früher, dass die Hündin nicht auf der Fährte arbeitet und nimmt sie selbständig zurück. Ein zweites Mal am Wundbett angesetzt, führt Yolly ihre Führerin erneut zum Totholz und will geradeaus weiter. Die Führerin glaubt ihr wieder nicht und lenkt sie dieses Mal auf die linke Seite. Nun erhält sie, nachdem sie sich mehr als fünfzig Meter von der Fährte entfernt, nach 19 Minuten einen zweiten Rückruf. Yolly wird zum Wundbett zurückgebracht und ein drittes Mal angesetzt. Jetzt lässt die Führerin ihre Hündin selbständig suchen und findet nach insgesamt dreißig Minuten zum Stück. Dort abgelegt, zeigt Yolly keinerlei Interesse, den Frischling anzuschneiden. Die Schweißarbeit wird aufgrund der zwei Rückrufe mit ausreichend benotet. Beim Stöbern zeigt Yolly an beiden Tagen eine fast identische Arbeit. Sie nimmt die Dickungen schwungvoll an und geht gleich sehr tief. Beide Male trifft sie tief in der Dickung auf Wild und folgt diesem mit anhaltendem Laut. Beim ersten Stöbergang gelingt es Yolly, zwei Rehe aus der Dickung zu drücken. Sie selbst verlässt die Dickung nicht und sucht weiter. An beiden Tagen ist sie nach genau zehn Minuten bei ihrer Führerin zurück und kann angeleint werden. Diese Arbeit kann mit Überzeugung als sehr gut bewertert werden. Die Haarwildschleppe stellt für Yolly auch bei einsetzender Dämmerung kein Problem dar. Sie wird von ihrer Führerin korrekt am Anschuss angesetzt, arbeitet die Spur zügig und sicher über beide Haken und kommt beim ausgelegten Kaninchen an. Dieses nimmt sie, ohne zu zögern, auf und trägt es ihrer Führerin zu. Das selbständige Absetzen bei der Führerin und Ausgeben auf Kommando ist tadellos. Somit werden Haarwildschleppe und Bringen von Haarwild jeweils mit sehr gut benotet. Zur Prüfung auf Schussfestigkeit ins Wasser geschickt, nimmt Yolly dieses an und schwimmt zur sichtig ausgeworfenen Ente. Der von der Führerin abgegebene Schrotschuss zeigt bei der Hündin keine Wirkung. Sie nimmt die Ente auf und schwimmt zur Führerin zurück. An Land angekommen, setzt sie sich unaufgefordert vor ihrer Führerin ab und gibt die Ente auf Kommando aus. Beim Stöbern ohne Ente arbeitet Yolly völlig selbständig im gesamten Schilfgürtel um den Weiher herum. Selbst dichtes Schilf wird von ihr durchstöbert. Nach elf Minuten kann sie von der Führerin zurückgerufen und angeleint werden. Zur Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer geschickt, nimmt Yolly den zugewiesenen Schilfgürtel ohne zu zögern an und windet alsbald die ausgelegte Ente. Sie kämpft sich durchs Schilf, gelangt zur Ente und nimmt diese auf. Auch beim Rückweg entscheidet sich die Hündin für den schwierigen, aber direkten Weg durchs Schilf und zeigt bei ihrer Führerin angekommen, erneut ein anstandsloses Ausgeben. Yolly ist schussfest am Wasser. Alle drei Wasserfächer werden von Yolly bestens gemeistert, und somit erhält sie für Stöbern ohne Ente, Verlorensuche aus deckungsreichem Gewässer, sowie Bringen von Wasserwild ein sehr gut. Beim Pirschen geht Yolly an der Leine und frei eng an der linken Seite ihrer Führerin. Wenn diese anhält, setzt sich Yolly unaufgefordert. Zum Fach Ablegen/Schussruhe wird Yolly von ihrer Führerin frei abgelegt. Diese entfernt sich außer Sicht ihrer Hündin und gibt im Abstand von ca. zwanzig Sekunden zwei Schrotschüsse in die

8 Luft ab. Die Hündin setzt sich nach dem ersten Schuss auf, bleibt aber in der Folge an ihrem Platz sitzen und verhält sich ruhig, bis sie von ihrer Führerin wieder abgeholt wird. Zur Standruhe bleibt Yolly angeleint. Der Treiberlärm und die Schüsse beeindrucken Yolly nicht. Sie bleibt liegen und verhält sich ruhig. Das Pirschen, sowie das Ablegen mit Schussruhe werden nicht beanstandet und erhalten ein sehr gut. Die Standruhe wird mit gut benotet, weil die Hündin angeleint wurde. Beim Buschieren arbeitet Yolly etwas planlos. Sie lässt eine schöne Quersuche unter der Flinte vermissen. Sie sucht zwar eifrig, kratzt dabei aber beliebig über die Fläche. Die Führerin gibt sich damit zufrieden und verpasst es, die sehr führige Hündin mit etwas mehr Einwirkung zu einer planvolleren Quersuche zu animieren. Auf Anweisung eines Richters gibt die Führerin einen Schrotschuss in die Luft ab. Yolly sieht bereits die Vorbereitung ihrer Führerin zur Schussabgabe und setzt sich hin. Nach dem Schuss wartet sie auf den Befehl zur Freiverlorensuche und sucht daraufhin, ohne zu zögern, schwungvoll weiter. Nach kurzer Zeit windet sie die ausgelegte Taube und nimmt sie auf. Sie trägt sie ihrer Führerin zu, setzt sich und gibt auf Kommando aus. Das Buschieren ist wenig planvoll, aber mit viel Schwung und ständig in Schrotschussentfernung. Die Arbeit erhält somit die Note gut. Die Ruhe auf Schuss ist tadellos und erhält die Note sehr gut. Yolly ist schussfest zu Lande. Die Freiverlorensuche wird aufgrund der schwungvollen und intensiven Suche ebenso, wie das korrekte Bringen von Federwild zu Lande, mit sehr gut bewertet. Die sehr gute Leistung der Nase zeigt sich über beide Tage hinweg. Sowohl Schweißarbeit, als auch die Verlorensuche im Wasser und im Feld zeugen von einer hervorragenden Nasenleistung. Selbst teilweise ungünstige Windverhältnisse sind für Yolly kein Problem, um die gestellten Aufgaben sicher zu meistern. Der Gehorsam ist ebenfalls tadellos. Sie nimmt die Befehle ihrer Führerin gerne an und befolgt diese bereitwillig. Die Nasenleistung und der allgemeine Gehorsam werden abschließend mit jeweils sehr gut bewertet. Noten: 4;4;2;3;4;4;4;4;4;4;4;4;4;4;4;3;4 Die Note für die lebende Ente wird von der GP in Biberach vom 06. und übernommen. 3. Preis mit 212 Punkten ECSH Zirce aus dem Immenreich, ZB-Nr. 0031/04J, gew schwarz Züchterin: Regina Ückert Führerin: Edda Zell, Roth Zirce wird mit viel Ruhe von ihrer Führerin auf die Schweißarbeit vorbereitet. Am Anschuss nimmt die Hündin sofort die Fährte auf und folgt dieser sicher. Während der gesamten Arbeit geht Zirce ruhig, konzentriert und mit tiefer Nase. Beide Haken werden sauber ausgearbeitet und das Wundbett verwiesen, ohne dass die Führerin dies meldet. Die Hündin geht nur in kurzen Passagen wenige Meter neben der Fährte und gelangt bereits nach elf Minuten sicher zum ausgelegten Frischling. Die sehr sichere, ruhige, aber zügige Arbeit erhält die Note sehr gut. Beim ersten Stöbergang arbeitet Zirce von Beginn an mit viel Schwung und sehr schön in der Breite und der Tiefe. Sie kommt ab und zu in Sichtweite ihrer Führerin, ohne die Stöberarbeit zu unterbrechen. Nach sieben Minuten wird sie in der Dickung laut und verfolgt mit anhaltendem Laut ein Stück Wild. Weitere fünf Minuten später, kehrt sie zur Führerin zurück und kann angeleint werden. Beim zweiten Stöbergang

9 am darauffolgenden Tag, zeigt sich Zirce deutlich schwächer. Sie nimmt zwar die zugewiesene Dickung schwungvoll an, lässt aber eine ausreichend breite und tiefe Suche vermissen. Es fällt auf, dass sich die Hündin an einer kleinen verdichteten Stelle am Dickungsrand für längere Zeit aufhält. Erst nach acht Minuten geht Zirce tiefer in die Dickung und kommt dann weitere drei Minuten später zur Führerin zurück. Die sehr gute Leistung am ersten Tag und die weniger gute Leistung am zweiten Tag werden insgesamt mit gut bewertet. Die Haarwildschleppe meistert Zirce souverän. Sie wird am Anschuss korrekt angesetzt, arbeitet die Spur sicher, auch über beide Haken, und gelangt direkt zum ausgelegten Kaninchen. Dieses nimmt sie, ohne zu zögern, auf und trägt es ihrer Führerin zu. Sie setzt sich vor der Führerin ab und gibt das Kaninchen auf Kommando aus. Sowohl die Haarwildschleppe, als auch das Bringen von Haarwild erhält die Note sehr gut. Am Wasser wird Zirce zunächst auf Schussfestigkeit geprüft. Sie nimmt das Wasser sofort an und schwimmt zur, für sie sichtig, ausgeworfenen Ente. Der abgegebene Schuss aufs offene Wasser kann Zirce nicht beeindrucken. Die Ente wird aufgenommen zur Führerin gebracht. Diese erwartet ihre Hündin direkt am Ufer und gibt ihr keine Gelegenheit, sich zu setzen. Die Hündin legt die Ente kurz ab, um sich zu schütteln, nimmt sie aber wieder auf und bringt sie dann schließlich der Führerin. Beim Stöbern ohne Ente zeigt Zirce eine ansprechende Arbeit. Von ihrer Führerin geschickt, sucht sich die Hündin einen geeigneten Einstieg und arbeitet ausdauernd im dichten Schilf. Weitere Einwirkungen seitens der Führerin sind nicht notwendig. Ein zwanzig Meter langer Uferabschnitt wird von Zirce intensiv durchsucht und nach acht Minuten kann die Führerin auf Anweisung der Richter Zirce zu sich rufen und anleinen. Bei der Verlorensuche aus deckungsreichem Gewässer, sucht die Hündin ebenfalls sehr intensiv nach der, für sie nicht sichtbar, ausgelegten Ente. Der Führerin gelingt es sehr schnell, ihre Hündin in die Nähe der Ente zu lenken. Im tiefen Schilf bekommt Zirce Wind vom Stück und schwimmt, ohne zu zögern, auf die Ente zu. Sie nimmt das Stück auf und versucht, sich mit der Ente einen Weg durchs Schilf zu bahnen. Dies gelingt ihr schließlich. Die Führerin erwartet ihre Hündin aber erneut direkt am Schilfrand. Wieder zeigt sich eine verunsicherte Zirce am Ufer, von der, seitens der Führerin, verlangt wird, sich fast noch im Schilf und in der steilen Böschung abzusetzen. Die Hündin bringt sie aber dann doch noch der Führerin. Das Ausgeben ist wieder nicht ganz korrekt. Zirce ist schussfest im Wasser und erhält für ihre ansprechenden Leistungen beim Stöbern ohne Ente, sowie bei der Verlorensuche aus deckungsreichem Gewässer ein sehr gut. Das Bringen von Wasserwild muss mit Abzügen belegt werden, die aber zum größten Teil der Führerin zuzuschreiben sind. Dieses Fach erhält daher die Note genügend. Für die Prüfung in den kleinen Waldfächern ist Zirce bestens vorbereitet. Beim Pirschen geht sie sowohl angeleint, als auch ohne Leine schön bei Fuß und setzt sich unaufgefordert, wenn die Führerin stehen bleibt. Auch wenn kleinere Bäume umgangen werden, bleibt Zirce zwischen Baum und Führerin an deren linker Seite. Beim Fach Ablegen/Schussruhe wird die Hündin neben dem Rucksack der Führerin abgelegt. Die Führerin entfernt sich, um in einiger Entfernung zwei Schrotschüsse abzugeben. Schon nach wenigen Metern setzt sich Zirce auf und schaut ihrer Führerin nach. Sie bleibt aber die ganze Zeit an ihrem Platz und bleibt auch bei den Schüssen ruhig. Die Führerin kehrt zur Hündin zurück und kann sie am Platz abholen. Bei der Standruhe bleibt Zirce ruhig an der Seite ihrer Führerin und lässt sich vom Treiberlärm und den abgegebenen Schrotschüssen nicht beeindrucken. Pirschen und Standruhe sind sehr gut. Punktabzug gibt es im Fach

10 Ablegen/Standruhe, weil Zirce an einem jagdlichen Gegenstand abgelegt wurde, Sie erhält somit ein Gut. Zum Buschieren mit anschließender Freiverlorensuche aufgefordert, zeigt Zirce ein planvolles Quersuchen über den, zum Teil sehr hoch bewachsenen, Senfacker. Sie lässt sich dabei schön von ihrer Führerin mittels Pfiff und Zurufen lenken. Sie verlässt den Acker nicht und bleibt ständig in Schrotschussentfernung. Nach hundert Metern wird die Führerin aufgefordert, in die Luft zu schießen. Sie macht dies und fordert ihre Hündin energisch auf, die ausgelegte Ente zu suchen und zu bringen. Beim Schuss reagiert Zirce lediglich mit kurzem Blickkontakt zur Führerin und sucht ohne Unterbrechung weiter. Jetzt zeigt sich aber, dass die Distanz zwischen der Führerin und dem ausgelegten Stück doch noch etwas groß ist, denn die Hündin traut sich nicht weit genug weg zu gehen. Die Führerin ist gezwungen, den Abstand zum Stück durch nachgehen zu verringern. Ca. 25 Meter vor der Ente windet Zirce diese deutlich erkennbar und geht sofort hin. Bei der Ente angekommen, sucht Zirce erst den Blickkontakt zur Führerin und braucht fast zwanzig Sekunden, ehe sie sich dazu entschließt, die Ente aufzunehmen und sie ihrer Führerin zuzutragen. Zirce setzt sich vor der Führerin ab und gibt auf Kommando die Ente aus. Die schwungvolle und planvolle Quersuche mit ständigem Führerkontakt erhält die Note sehr gut im Fach Buschieren. Die Ruhe auf Schuss kann lediglich mit mangelhaft bewertet werden, da Zirce fast gar nicht reagiert und ihrer Führerin lediglich einen Blick zukommen lässt. Sie ist schussfest zu Lande. Die Freiverlorensuche erhält die Note gut, weil die Führerin gezwungen war, den Abstand zur ausgelegten Ente zu verringern, um ihre Hündin überhaupt in die Nähe des Stückes zu bringen. Das Bringen von Federwild zu Lande wird mit genügend bewertet, da sich die Hündin sehr viel Zeit lässt, ehe sie aufnimmt. Die Nasenleistung ist sehr gut, insbesondere beim Schweiß, der Verlorensuche im Wasser und der Freiverlorensuche zeigt sie trotz zeitweise schwierigen äußerlichen Bedingungen (Windstille bzw. drehende Winde), dass sie über eine gute Nase verfügt und in der Lage ist, die ausgelegten Stücke frühzeitig zu winden. Während der gesamten Prüfung zeigt Zirce einen gut durchgearbeiteten Gehorsam. Sie befolgt die Anweisungen ihrer Führerin bereitwillig, lässt sich dirigieren und ein herzliches Verhältnis zur Führerin auf. Der allgemeine Gehorsam wird mit sehr gut bewertet. Noten: 4;3;4;4;1;3;4;4;4;4;2;4;2;4;3;4;4 Die Note für die lebende Ente wird von der GP in Biberach vom 06. und übernommen. Ohne Preis mit 155 Punkten ECSH Linda vom Falknerhof, ZB-Nr. 1115/03J, gew schwarz-weiß mit loh Eigentümer und Führerin: Hannelore Ruchelka, Seeheim-Jugenheim Linda wird zur Schweißarbeit von ihrer Führerin am Anschuss angesetzt und geht sogleich am langen Riemen mit tiefer Nase auf der Fährte. Nach ca. hundert Metern geht die Nase hoch und Linda fängt an, zu bögeln. Sie findet aber schnell wieder den weiteren Verlauf der Fährte. Nach 180 Metern verweist Linda das Wundbett und ihre Führerin meldet dies. Nur wenige Meter später weicht Linda nach rechts von der Fährte ab und arbeitet jetzt stark bögelnd hangabwärts. Zunächst glaubt die Führerin ihrem Hund und folgt diesem ca. dreißig Meter. Jetzt traut sie jedoch der Hündin nicht mehr und nimmt sie zum Wundbett zurück. Linda wird drei Minuten abgelegt,

11 um daraufhin die Suche fortzusetzen. Die Hündin arbeitet erneut mit hoher Nase und stark bögelnd, aber diesmal geht sie links von der Fährte ab, hangaufwärts. Jetzt glaubt die Führerin ihrer Hündin und folgt ihr. Als das Gespann nach ca. 60 Metern einen Waldweg überquert, erfolgt nach 15 Minuten ein Rückruf. Linda wird erneut in der Nähe des Wundbetts angesetzt und von ihrer Führerin in die letztmögliche Richtung, nämlich geradeaus, gelenkt. Die Hündin wirkt sehr unkonzentriert und arbeitet ohne richtigen Zug, unter ständigem Bögeln, mit hoher Nase. Sie entfernt sich noch zweimal von der Fährte, wird aber frühzeitig von der Führerin zurückgenommen. Nur kurzzeitig ist Linda anzumerken, dass sie auf der Fährte ist, indem sie für ca. 15 Meter die Nase am Boden hat und mit rundem Rücken fest im Riemen hängt. Sie verlässt die Fährte wieder, schneidet beide Haken und findet letztendlich, nach vierzig Minuten, zum ausgelegten Frischling. Am Stück abgelegt, hat Linda keinerlei Bedürfnis, dieses anzuschneiden. Ein Rückruf, sowie die, über weite Strecken sehr unkonzentrierte Arbeit, führen zur Note genügend für die Schweißarbeit. Zum Stöbern geschickt, geht Linda anfangs mit viel Schwung in die Tiefe der Dickung. Sie kehrt aber rasch zum Ausgangspunkt zurück und arbeitet in der Folge eher zögerlich. Sie hält sich dabei weitgehend in Sichtweite ihrer Führerin auf. Sie lässt sich aber immer wieder schicken, geht aber nur kurz. Auch am zweiten Tag zeigt sich beim Stöbern ein ähnliches Bild: anfangs mit viel Schwung, aber wenig Tiefe und Breite bei der Stöberarbeit. Mit zunehmender Fortdauer des Stöbergangs wird die Arbeit immer zögerlicher und die Kreise enger. Die gezeigte Stöberarbeit an beiden Tagen wird mit genügend bewertet. Die Haarwildschleppe wird nach richtigem Ansetzen seitens der Führerin über beide Haken sehr gut gearbeitet. Linda nimmt das ausgelegte Kaninchen auf, trägt es ihrer Führerin zu, setzt sich unaufgefordert und gibt es auf Kommando aus. Haarwildschleppe und Bringen von Haarwild sind nicht zu beanstanden und erhalten die Note sehr gut. Zur Überprüfung der Schussfestigkeit ins Wasser geschickt, schwimmt Linda zur sichtig ausgeworfenen Ente. Der abgegebene Schrotschuss zeigt bei der Hündin keine Reaktion. Sie nimmt die Ente ohne zu zögern auf und schwimmt zur Führerin zurück. Dort angekommen, setzt sich Linda korrekt und lässt sich die Ente bereitwillig abnehmen. Beim Stöbern ohne Ente geht Linda sofort ins Wasser, geht aber anfangs nur ungern ins Schilf hinein. Es bedarf einiger Einwirkungen seitens der Führerin, um die Hündin ins Schilf zu bringen. Linda hält sich bevorzugt im offenen Wasser auf. Sie schwimmt auch aufs gegenüberliegende Ufer, geht aber aus eigenem Antrieb nicht ins Schilf hinein. Zur Verlorensuche aus deckungsreichem Gewässer wird Linda von ihrer Führerin sofort in Richtung der ausgelegten Ente eingewiesen. Sie windet sie sehr schnell, nimmt sie auf und trägt sie ihrer Führerin durch dichtes Schilf zu. Das Ausgeben erfolgt erneut in korrekter Art und Weise. Linda ist schussfest am Wasser. Sie erhält im Fach Stöbern ohne Ente ein gut, weil ihre Führerin doch mehrfach einwirken muss, um sie ins Schilf zu bringen. Die Verlorensuche aus deckungsreichem Gewässer ist tadellos und erhält ebenso, wie die Art des Bringens von Wasserwild die Note sehr gut. Beim Pirschen geht Linda sowohl angeleint, als auch ohne Leine sauber an der linken Seite ihrer Führerin. Wenn diese anhält, setzt sich die Hündin selbständig. Beim Fach Ablegen/Schussruhe wird Linda von ihrer Führerin frei abgelegt. Die Führerin entfernt sich außer Sicht um die beiden Schrotschüsse abzugeben. Bereits jetzt setzt sich Linda, um mit ihren Blicken der Führerin zu folgen. Nach dem ersten Schuss steht Linda auf, geht erst einen Meter, verhofft, geht weitere fünf Meter, verhofft erneut und geht schließlich, wenn auch zögerlich, zu ihrer Führerin. Zur

12 Standruhe bleibt Linda in der Schützenlinie angeleint bei ihrer Führerin liegen und verhält sich ruhig. Treiberlärm und Schrotschüsse zeigen keine Wirkung. Das Pirschen ist nicht zu beanstanden und erhält die Note sehr gut. Das Ablegen muss mit ungenügend bewertet werden, weil es gemäß 47 Abs. 2 PO der Hündin nicht gestattet ist, unaufgefordert aufzustehen und dem Führer zu folgen. Bei der Standruhe ist der Hund angeleint und erhält deshalb die Note gut. Beim Buschieren im Senf geht Linda zwar schwungvoll, arbeitet aber ausschließlich auf der linken Seite und nach vorne. Die rechte Seite wird während der gesamten Arbeit von Linda nicht angenommen. Trotz Bemühungen seitens der Führerin, gelingt es dieser nicht, die Hündin zu einer planvollen Quersuche zu animieren. Auf Anweisung der Richter gibt die Führerin ca. vierzig Meter vor der ausgelegten Ente einen Schrotschuss ab. Für Linda bedeutet dies lediglich, einen kurzen Blickkontakt zur Führerin aufzunehmen und die Suche ohne Unterbrechung fortzusetzen. Zur Freiverlorensuche aufgefordert, findet Linda sehr schnell zum Stück, nimmt auf und bringt die Ente ihrer Führerin. Bei dieser angekommen, setzt sich die Hündin unaufgefordert und gibt auf Kommando aus. Freiverlorensuche und Bringen von Federwild zu Lande sind nicht zu beanstanden und erhalten jeweils die Note sehr gut. Beim Buschieren lässt Linda eine vernünftige, planvolle Quersuche vermissen und reagiert auch kaum auf die Bemühungen der Führerin, die Hündin ausreichend in die Breite zu dirigieren. Linda erhält somit im Fach Buschieren ein genügend. Bei der Ruhe auf Schuss ist ein einfacher Blickkontakt zum Führer nicht mehr genügend und Linda erhält in der Bewertung ein Mangelhaft. Die Nasenleistung war über die gesamte Prüfung hinweg sehr gut. Insbesondere bei der Verlorensuche im Wasser und bei der Freiverlorensuche zeigt Linda, dass sie über eine ausgezeichnete Nase verfügt und die ausgelegten Stücke frühzeitig windet. Die Schwächen bei der Schweißarbeit sind eher Folgen von Unkonzentriertheit. Aber auch hier hilft der Hündin die sehr gute Nase schließlich, um zum Stück zu finden. Der allgemeine Gehorsam ist tadellos. Linda gehorcht auf Befehle, arbeitet fast immer führerbezogen und lässt sich bereitwillig anleinen. Noten: 3;2;2;2;1;4;4;3;4;4;4;4;4;0;3;4

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