GEOTECHNISCHER BERICHT

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1 GEOTECHNISCHER BERICHT Füchteler Straße Vechta Telefon Telefax office@ig-luebbe.de PROJEKT: Windpark Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh Auftraggeber: Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld 30. November 2015 Baugrunderkundungen Gründungsgutachten Baugrundlabor Altlastenuntersuchungen Gefährdungsabschätzungen Sanierungskonzepte Hydrogeologie In Kooperation mit der TERRA Umwelt Consulting GmbH

2 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 2 Projektdaten: Projekt: Windpark Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh Auftraggeber: Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Auftragnehmer: Ingenieurgeologie Dr. Lübbe Füchteler Str Vechta Projektbearbeiterin: Dipl.-Geol. Petra Müller Exemplare: 1 Stück Dieser Bericht umfasst 17 Seiten, 7 Tabellen und 8 Anlagen.. Vechta, 30. November 2015 Der Bericht darf nur vollständig und unverändert vervielfältigt werden und nur zu dem Zweck, der unserer Beauftragung mit der Erstellung des Berichtes zugrunde liegt. Die Vervielfältigung zu anderen Zwecken, eine auszugsweise oder veränderte Wiedergabe sowie eine Veröffentlichung bedürfen unserer schriftlichen Genehmigung.. gutachten\956\15-1\g.wp Hasselbach, 3 x Vestas, V126, 137 m.doc

3 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 3 INHALTSVERZEICHNIS I. VERANLASSUNG UND BEAUFTRAGUNG Unterlagen Angaben zum Bauwerk... 5 II. DURCHGEFÜHRTE UNTERSUCHUNGEN... 6 III. BODEN- UND GRUNDWASSERVERHÄLTNISSE Boden Grundwasser Erdbebenzone Bodenmechanische Laboranalysen Bodenklassifizierung nach DIN 18300: 2002/DIN Bodenkennwerte IV. GRÜNDUNGSEMPFEHLUNGEN Geotechnische Kategorie Auswertung und Bewertung, Setzungen, Grundbruch, Drehfedersteifigkeit V. KRANAUFSTELLFLÄCHE UND ZUWEGUNGEN VI. HINWEISE ZUR BAUAUSFÜHRUNG Baugrube, Böschungen Wasserhaltung, hydrologische Berechnung Fundamentüberdeckung, Wiederverwendung Bodenaushub, Verdichtungsanforderung Betonaggressivität des Grundwassers Frischbetoneigengewicht VII. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSWORT... 17

4 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 4 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Koordinaten und ungefähre Geländehöhe... 6 Tabelle 2: Generelle Bodenschichtung an den Standorten... 8 Tabelle 3: Ergebnisse der Körnungsanalysen und kf-wert Bestimmung Tabelle 4: Durchlässigkeitsbereiche nach DIN Tabelle 5: Bodenklassifizierung nach DIN 18300: 2002/DIN Tabelle 6: Bodenkennwerte in Anlehnung an TÜRKE (1998), EAU (2012), Grundbau Taschenbuch, Ergebnissen der Drucksondierungen und eigenen Erfahrungswerten Tabelle 7: Zusammenfassung der Gründungsempfehlung ANLAGENVERZEICHNIS: ANLAGE : Lagepläne ANLAGE : Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 ANLAGE 3: Drucksondierprotokolle ANLAGE 4: Körnungslinien, DIN ANLAGE 5: ANLAGE ANLAGE : ANLAGE 8: Analysenergebnis Grundwasser Setzungsberechnung Drehfedersteifigkeit Hydrogeologische Berechnungen

5 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 5 I. VERANLASSUNG UND BEAUFTRAGUNG Die Windenergie Westfalen-Lippe plant im Süden von Bielefeld an der Stadtgrenze zu Verl die Errichtung eines Windparks aus insgesamt drei Windenergieanlagen (WEA 1 bis WEA 3) vom Typ Vestas V MW, 137 m Nabenhöhe. Unser Büro wurde mit Schreiben vom von den Stadtwerken Bielefeld beauftragt, den Baugrund an den geplanten Standorten, den Kranstellflächen und der geplanten Zuwegung zu untersuchen und für die Gründung zu beurteilen. 1. Unterlagen Zur Durchführung der Untersuchungen erhielten wir folgende Unterlagen: Übersichtslageplan Windpark Hasselbach, vom , mit der Lage Maßstab 1 : 2000, Prüfbericht für eine Typenprüfung vom , Prüfnummer d, Kreisrunde Flachgründung d = 27,60 m mit Ankerkorb für einen Stahlrohrturm der Windenergieanlage vom Typ Vestas V MW mit 137 m Nabenhöhe, Windzone 2, Geländekategorie II Turbulenzkategorie A, Erdbebenzone 3, Wasserstand maximal bis zur Geländeoberkante mit Auftrieb. Fundamentzeichnung, Bewehrungsplan, V MW NH137 DiBT 2 WZ2 GK II, GWS in OK Gelände, erstellt am , überarbeitet , Maßstab 1 : Angaben zum Bauwerk Bei den geplanten Windenergieanlagen handelt es sich um Vestas-Anlagen vom Typ V MW und Nabenhöhe von 137 m. Der Baugrund muss bei einer Flachgründung mit Auftrieb eine Mindestbodenpressung von 138 kn/m 2 (Kantenpressung) aufnehmen können. Der Fundamentdurchmesser beträgt bei einer Flachgründung ca. 27,60 m. Die Fundamentunterkante liegt nach der vorliegenden Fundamentzeichnung bei 3,20 m unter Gelände. Nach den vorliegenden Statikunterlagen ist ein Grundwasseranstieg bis zur Geländeoberkante zulässig. Der Baugrund muss einen wirksamen Reibungswinkel von mindestens 30 oder eine undränierte Kohäsion von cu = 50 kn/m 2 aufweisen. Die Mindestwichte beträgt 18/8 kn/m 2. Für die elastische Fundamenteinspannung zwischen Fundament und Baugrund ist eine Mindestdrehfedersteifigkeit des Gesamtsystems (Turm und Gründung) von kphi,dyn = 8,0 x Nm/rad = MNm/rad und eine statische Drehfeder von kphi,stat = 1,75 x Nm/rad = MNm/rad einzuhalten. Dazu wird eine Mindeststeifigkeit des Baugrundes von E s,dyn = 32 MN/m 2 mit = 0,35

6 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 6 für nicht bindigen Baugrund (Sand) oder E s,dyn = 41 MN/m 2 mit = 0,40 für bindigen Boden (Ton) gefordert. Für geotechnische Nachweise wurden dem Datenblatt V MW 141 m DiBt2 HGWL folgende Lastfälle entnommen: GZT (Extremlasten): Vertikallast V = kn GZG (ständige Lasten): Vertikallast V = kN Moment M = knm Moment M = knm Die Koordinaten der Anlagenmittelpunkte (ETRS 89 UTM 32) sind nachfolgender Tabelle 1 zu entnehmen. Anlagennummer Rechtswert Hochwert WEA WEA WEA Tabelle 1: Koordinaten und ungefähre Geländehöhe. II. DURCHGEFÜHRTE UNTERSUCHUNGEN Die Standortmittelpunkte wurden über den Auftraggeber eingemessen und ausgepflockt. Die geplanten Windenergieanlagen befinden sich südlich des Autobahnkreuzes Bielefeld östlich der A 2. Die Flächen werden landwirtschaftlich genutzt. Zur Erkundung der Baugrundverhältnisse wurde am und jeweils am Mittelpunkt der Anlagenstandorte eine Rammkernsondierung bis 10,00 m unter Gelände abgeteuft ( 80/60 cm, RKS 1 bis RKS 3). Ein weiterer Bohrfortschritt war mit dem eingesetzten Benzinhammer in den anstehenden dicht gelagerten Sanden nicht möglich. Durch die Geotechnik GmbH, Heiligenstadt, wurden je Standort drei in etwa gleichmäßig um den Umfang verteilte, elektrische Drucksondierungen bis 14,0 m bzw. 24,0 m unter Gelände ausgeführt (CPT 1-1 bis CPT 3-3). Für die Kranstellflächen (KAF) wurden je Standort zwei Rammkernsondierungen (RKS K 1-1 bis RKS K 3-2) und eine Drucksondierung (CPT K 1 bis CPT K 3, gem. DIN EN ISO ) jeweils bis 5,0 m unter Ansatzpunkt abgeteuft. Entlang der neu anzulegenden Zuwegung wurden insgesamt sechs Rammkernsondierungen (RKS Z 1 bis RKS Z 6) bis 3,0 m und vier Drucksondierungen (CPT Z 1 bis CPT Z 4, gem. DIN EN ISO ) jeweils bis 5,0 m unter Ansatzpunkt ausgeführt.

7 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 7 Den ermittelten Spitzenwiderständen (qc) der Drucksonde können in Anlehnung an die DIN 4020, Anhang AD.8, die Lagerungsdichten von nicht bindigen Böden (Sanden, Kiesen) wie folgt zugeordnet werden: Bezogene Lagerungsdichte Spitzenwiderstand (qc), MN/m 2 sehr locker 0,0-2,5 locker 2,5-7,5 mitteldicht 7,5-15,0 dicht 15,0-25,0 sehr dicht > 25,0 Die Lage der Sondieransatzpunkte ist in den Anlagen dargestellt. Die erbohrten Bodenprofile wurden entsprechend DIN 4022 ingenieurgeologisch vor Ort angesprochen und in Schichtenverzeichnissen aufgenommen. Die Ergebnisse sind in Anlage als Bohrprofile nach DIN 4023 zusammen mit den Drucksondierdiagrammen (CPT nach DIN 4094) dargestellt. Die Drucksondierprotokolle liegen in Anlage 3 vor. Aus den Sondierprofilen wurden Bodenproben entnommen. An sechs repräsentativ ausgewählten Bodenproben erfolgte eine Körnungsanalyse durch Siebung (DIN 18123). Die Körnungslinien sind der Anlage 4 zu entnehmen. An jedem Anlagenstandort wurde ein provisorischer Grundwasserpegel installiert, um eine Grundwasserproben zu entnehmen und im Labor auf den chemischen Angriffsgrad nach DIN 4030 analysieren zu lassen. Die Analysenergebnisse liegen in Anlage 5 vor. Die Ergebnisse der Setzungsberechnungen liegen in Anlage und die Ermittlung der Drehfedersteifigkeit in Anlage vor. Die hydrologische Berechnung ist als Anlage 8 beigefügt. III. BODEN- UND GRUNDWASSERVERHÄLTNISSE 1. Boden Nach der Geologischen Karte GK 100, 4314 Gütersloh, Maßstab 1 : sind im Untersuchungsgebiet unter bereichsweise vorhandenen, holozänen Auesedimenten fluviatile Fein- bis Mittelsande, stellenweise Kies, Grobsand und Schluff, aus der Weichsel-Kaltzeit zu erwarten. Nach den vorliegenden Bohrprofilen kann die grundsätzliche Bodenschichtung an den geplanten Anlagenstandorten wie folgt zusammengefasst werden (vgl. Tabelle 2):

8 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 8 WEA 1 bis WEA 3: Tiefe (bis m u. GOK min./max.) Mächtigkeit (m) 0,50/0,60 0,50/0,60 6,00/11,00 5,50-10,50 > 24,00 > 13,0 Bodenschicht (Spitendruck qc MN/m 2 ) Oberboden/Mutterboden, Sand, stark humos Mittelsand, feinsandig, schwach grobsandig; überwiegend mitteldicht, (qc 10-15) zwischen 4,0 m und 6,0 m Auflockerungszone möglich (qc = 3-5) Sand dicht bis sehr dicht (qc > 20-35) nicht bindig/ bindig Baugrundeigenschaften - nicht geeignet nicht bindig nicht bindig Tabelle 2: Generelle Bodenschichtung an den Standorten der WEA 1 bis WEA 3. überwiegend gut; Auflockerungszone = mäßig sehr gut In tieferen Profilbereichen > 10,0 m wurden keine unkonsolidierten Weichschichten wie Auesedimente oder humose Böden wie Torf bzw. Mudde erbohrt. Der Baugrund ist mit den vorliegenden Aufschlüssen grundsätzlich ausreichend tief erkundet. An den Kranaufstellflächen (RKS K 1-1/CPT K 1 bis RKS K 3-2/CPT K 3) und den neu anzulegenden Zuwegungen (RKS Z 1/CPT Z 1 und RKS Z6/CPT Z 4) wurde vom Hangenden zum Liegenden bis zur maximalen Aufschlusstiefe von 5,0 m unter GOK folgende Schichtabfolge erbohrt: Mutterboden: - Petrographie: Sand, stark humos. - Farbe: schwarz. - bis Meter unter Gelände (min./max.): 0,30/0,50. - Mächtigkeit: 0,30 m bis 0,50 m. - Lagerungsdichte: locker. - Baugrundeigenschaften: nicht geeignet. humoser Sand, Tiefumbruch?: - Petrographie: Sand, schwach humos bis humos. - Farbe: dunkelbraun. - bis Meter unter Gelände (min./max.): 0,60/1,05. - Mächtigkeit: 0,20 m bis 0,60 m. - Lagerungsdichte: locker. - Baugrundeigenschaften: nicht bis mäßig geeignet. Oberboden und humose Sande stehen im Bereich bisher unbefestigter Flächen an. Bereichsweise wurden die Flächen durch Tiefumbruch bearbeitet.

9 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 9 künstliche Anfüllungen, RKS Z2: - Petrographie: Schotter, Naturstein. - Farbe: grau, weiß. - bis Meter unter Gelände (min./max.): 0,30. - Mächtigkeit: 0,30 m. - Lagerungsdichte: mitteldicht. - Baugrundeigenschaften: geeignet. Im Bereich der bestehenden Schotterwege besteht die Befestigung aus einer gering mächtigen Schotterauflage. Sand: - Petrographie: Fein- bis Mittelsand. - Farbe: braun, beige. - bis Meter unter Gelände (min./max.): > maximale Aufschlusstiefe von 5,0 m. - Mächtigkeit: > 5,0 m. - Lagerungsdichte: locker bis mitteldicht. - Baugrundeigenschaften: geeignet bis gut. 2. Grundwasser Bei den Bohrarbeiten im November 2015 stellte sich die Grundwasseroberfläche bereits geländenah ab 0,90 m bzw. 1,00 m unter Geländeoberkante (GOK) ein. Dieses Grundwasser ist innerhalb der Sande einem größeren, zusammenhängenden Grundwasserkörper zuzuordnen, dessen Tiefenlage in Abhängigkeit von der Jahreszeit und den vorausgegangenen Niederschlagsmengen stark schwanken kann. Die höchsten Grundwasserstände sind nach allgemeinen Erfahrungswerten am Ende eines Winters/Beginn des Frühjahres zu erwarten. Im Laufe der Vegetationsperiode und Sommers stellen sich Grundwasserniedrigstände ein. Aufgrund der Jahreszeit handelt es sich bei den erbohrten Wasserständen um Niedrigwasserstände. Nach ergiebigen Niederschlagsperioden muss mit einem deutlichen Grundwasseranstieg zeitweise auch bis zur Geländeoberkante gerechnet werden. Die Fundamentunterkante liegt bei etwa 3,20 m unter Gelände. Die Fundamente stehen unter Grundwassereinfluss. Daher muss an allen Standorten eine Fundamentvariante mit Auftrieb ausgeführt werden. 3. Erdbebenzone Die Stadt und der Landkreis Bielefeld im Regierungsbezirk Detmold befinden sich nach DIN 4149 in der Erdbebenzone 0. Seismische Aktivitäten und daraus folgende Einwirkungen auf Gebäude sind in diesem Bereich nicht zu erwarten und werden daher für die weiteren Ausführungen nicht berücksichtigt.

10 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite Bodenmechanische Laboranalysen Zur Überprüfung der Bodenansprache und zur Klassifizierung der anstehenden Bodenarten, wurden an insgesamt sechs repräsentativ ausgewählten Bodenproben aus den anstehenden Sanden die Kornverteilung nach DIN bestimmt. Die Ermittlung der kf-werte erfolgte nach der Labormethode Sieblinienauswertung (HAZEN). Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Die Körnungslinien liegen in Anlage 4 vor. WEA 1, 1-1 WEA 1, 1/2 WEA 2, 2-2 WEA 2, 2-3 WEA 3, 3-1 WEA 3, 3-2 Standort, Probennummer Entnahmetiefe (m u. GOK) Anteil <0,063 m m (M.-%) 3,00-5,00 0,60 5,10-8,00 0,60 Bodenart Mittelsand, stark feinsandig, schwach grobsandig Mittelsand, grobsandig, schwach kiesig, schwach feinsandig kf-wert (HAZEN) (m/s) 1,8 x ,4 x ,00-5,20 0,70 Mittelsand, stark feinsandig 1,6 x ,20-8,00 0,70 2,00-5,00 0,60 Mittelsand, grobsandig, schwach feinsandig Mittelsand, stark feinsandig, schwach grobsandig 3,5 x ,6 x ,00-8,00 1,90 Fein- bis Mittelsand 1,1 x 10-4 Tabelle 3: Ergebnisse der Körnungsanalysen und kf-wert Bestimmung. Nach DIN werden in Abhängigkeit vom Durchlässigkeitsbeiwert (k f -Wert) folgende Durchlässigkeitsbereiche unterschieden (Tabelle 4): k f -Wert (m/s) unter 10-8 Bereich sehr schwach durchlässig 10-8 bis 10-6 schwach durchlässig über 10-6 bis 10-4 über 10-4 bis 10-2 über 10-2 durchlässig stark durchlässig sehr stark durchlässig Tabelle 4: Durchlässigkeitsbereiche nach DIN Die anstehenden Mittelsande oder Fein- bis Mittelssande sind mit kf = 1,1 x 10 4 m/s bis 3,5 x 10 4 m/s, im Mittel 2,1 x 10-4 m/s, durchlässig im Grenzbereich zu stark durchlässig. 5. Bodenklassifizierung nach DIN 18300: 2002/DIN Für die Ausschreibung der Erdarbeiten können die angetroffenen Bodenarten wie folgt klassifiziert werden (vgl. Tabelle 5):

11 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 11 Bezeichnung Bodenklasse nach DIN 18300: 2002 Bodengruppe nach DIN Oberboden, Mutterboden: Sand, humos, organisch und organischer Sand Mittelsand, feinsandig, grobsandig oder Fein- bis Mittelsand schluffiger Sand oder Schluffzwischenlagen (nur im indirekten Aufschluss, WEA 3, CPT 3-2) 1 OH 3 SE, SW 4 SU*, UL Tabelle 5: Bodenklassifizierung nach DIN 18300: 2002/DIN Bodenkennwerte Die Bodenkennwerte wurden nach der Bodenansprache und den durchgeführten klassifizierenden Laborversuchen (Körnungsanalysen) zugewiesen. Danach können in Anlehnung an TÜRKE (1998), EAU (2012) und eigenen Erfahrungswerten die in Tabelle 6 aufgeführten statischen und dynamischen Bodenkennwerte bei erdstatischen Berechnungen zugrunde gelegt werden. Bezeichnung Mittelsand, feinsandig, grobsandig oder Fein- bis Mittelsand Schluffzwischenlagen (vereinzelt) DIN SE, SW Bodengruppe Lagerungsdichte/ Konsistenz cal / cal kn/m 3 Reibungs winkel cal Kohäsion cal-c kn/m² locker 18/10 32,5 0 mitteldicht/ - 19/ dicht/- 20/10 37,5 0 Wichte erdfeucht/ unter Auftrieb Steifemodul statisch/ dynamisch E s [MN/m²] 15-30/ / / Poissonzahl (-) 0,35 0,32 0,30 SU*, UL weich 17/ /80 0,40 Tabelle 6: Bodenkennwerte in Anlehnung an TÜRKE (1998), EAU (2012), Grundbau Taschenbuch, Ergebnissen der Drucksondierungen und eigenen Erfahrungswerten. Die dynamischen Bodenkennwerte für die Berechnung der Drehfedersteifigkeit des Baugrundes wurden nach den Ergebnissen der statischen Baugrunduntersuchung in Anlehnung an das Grundbau Taschenbuch abgeschätzt. Der geforderte Mindestreibungswinkel von = 30 und die Mindeststeifigkeiten von E s,dyn = 45 MN/m 2 werden von den im Gründungsbereich anstehenden Sanden (nicht bindiger Baugrund) erfüllt.

12 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 12 IV. GRÜNDUNGSEMPFEHLUNGEN 1. Geotechnische Kategorie Bei der Baugrunduntersuchung wurden durchschnittliche Baugrund- und Grundwasserverhältnisse aus Sand angetroffen (Geotechnische Kategorie GK 1 in Anlehnung an DIN 4020). Das Grundwasser steht oberhalb der Gründungssohle an (GK 2 in Anlehnung an DIN 4020). Bei Windenergieanlagen handelt es sich um Bauwerke mit hohen und dynamischen Lasten, hohem Sicherheitsanspruch und ungewöhnlichen Lastkombinationen (Geotechnische Kategorie GK 3 in Anlehnung an DIN 4020). 2. Auswertung und Bewertung, Setzungen, Grundbruch, Drehfedersteifigkeit Die Gründungsebenen der geplanten Windenergieanlagen befinden sich nach den vorliegenden Unterlagen in einer Tiefe von ca. 3,20 m unter Geländeoberkante (GOK). Nach den Baugrunderkundungen stehen an der WEA 1 lokal (CPT 1-1, Nord) zwischen ca. 5,0 m und 6,0 m unter GOK locker gelagerte, mäßig tragfähige Sande an. Ansonsten sind die Sande in dieser Sondierung gut mitteldicht gelagert (qc 10 MN/m 2 ) und gut tragfähig. In den übrigen Sondierungen (CPT 1-2 und CPT 1-3) sind die Sande über das gesamte Profil mit Spitzendrücken von qc 7,5-15 MN/m 2 mindestens mitteldicht gelagert. Am Standort der WEA 2 ist in allen drei Drucksondierungen (CPT 2-1 bis CPT 2-3) zwischen ca. 4,0 m bis 6,0 m unter GOK eine mäßig tragfähige Auflockerungszone mit Spitzendrücken von qc = 4-6MN/m 2 erkennbar. In den übrigen Profilabschnitten sind auch hier die Sande durchgehend gut mitteldicht gelagert (qc 10 MN/m 2 ) und gut tragfähig. An der WEA 3 stehen bis 11,0 m unter GOK mitteldicht gelagerte Sande an (qc 10 MN/m 2 ). Lediglich in der CPT 3-2 ist in einer Tiefenlage von 10,0 m unter GOK eine mit ca. 0,70 m gering mächtige Auflockerungszone bzw. Schluffzwischenlage erkennbar. Ab ca. 11,0 m bzw. 13,0 m unter GOK stehen an allen Standorten mit Spitzendrücken von qc 20 MN/m 2 sehr dicht gelagerte, sehr gut tragfähige Sande an. Für geotechnische Nachweise wurden dem Datenblatt V MW 141 m DiBt2 HGWL folgende Lastfälle entnommen: GZT: Vertikallast V = kn GZG: Vertikallast V = kN Moment M = knm Moment M = knm

13 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 13 Im ungünstigsten Lastfall (GZT) ergeben sich je Standort unter Berücksichtigung der ungünstigsten Baugrundverhältnisse Setzungen bzw. Setzungsdifferenzen von: WEA 1: s = 0,0 cm bis 1,6 cm, s = 16 mm (Anlage 6.1). WEA 2: s = 0,0 cm bis 2,0 cm, s = 20 mm (Anlage 6.2). WEA 3: s = 0,0 cm bis 1,2 cm, s = 12 mm (Anlage 6.3). Die maximale Bodenpressung ist mit 138 kn/m 2 angegeben. Unter der ungünstigen Annahme, dass diese Belastung über die gesamte Fundamentfläche wirkt, wären Setzungen zwischen zu erwarten(anlagen 6.4 bis 6.6). s = 2,6 cm und 3,4 cm Die maximal zulässige Schiefstellung infolge Baugrundsetzung in 20 Jahren bezogen auf den Außendurchmesser beträgt delta s 40,0 mm. Die Forderung wird eingehalten. Die Grundbruchsicherheit ist mit einem maximalen Ausnutzungsgrad 0,043 gegeben. Für die elastische Fundamenteinspannung zwischen Fundament und Baugrund ist eine Mindestdrehfedersteifigkeit des Gesamtsystems (Turm und Gründung) von kphi,dyn = MNm/rad einzuhalten. Die dynamische Drehfedersteifigkeit berechnet sich für Kreisfundamente mit k phi = 8/3 * G * R 3 /(1 ) Schubmodul G = E/[2 * (1 )] Elastizitätsmodul des Bodens E = E s,dyn * (1 2 * 2 )/(1 ) k phi = f( ) * E s,dyn * R 3 mit f( ) = 4/3 * (1 2 * 2 )/[(1 ) 2 * (1 + )] Der Nachweis der Drehfedersteifigkeit liegt in Anlage vor. Die Anforderungen werden eingehalten. Nach den Grundbruch- und Setzungsberechnungen sowie der Ermittlung der Drehfedersteifigkeiten ist eine Flachgründung der Windenergieanlagen ohne weitere Baugrundverbesserung möglich. Zur Lastverteilung und um Auflockerungen durch den Bodenaushub sowie unterschiedliche Lagerungsdichten auszugleichen, wird dennoch der Einbau einer 0,30 m mächtigen Schotterausgleichsschicht unter dem Fundament empfohlen. Diese Gründungsempfehlung gilt nur für die genannte Fundamentgeometrie und den uns vorliegenden Lasten. Falls sich das Fundamentdesign ändert, sind die Angaben unbedingt zu überprüfen. Wegen des geländenah anstehenden Grundwassers ist in jedem Fall eine auftriebssichere Fundamentvariante erforderlich.

14 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 14 V. KRANAUFSTELLFLÄCHE UND ZUWEGUNGEN Der Herstellung der Kranstellflächen kommt auch aus sicherheitstechnischen Gründen besondere Bedeutung zu. Die zum Einsatz kommenden Kräne haben eine Stützlast bis ca. 180,0 t, die über Lastverteilerplatten auf die Kranstellfläche übertragen werden. Diese hohen Flächenpressungen erfordern einen tragfähigen Baugrund. Die Kranaufstellflächen befinden sich auf bisher unbefestigten Flächen. Der 0,40 m, örtlich auch 0,60 m mächtige Oberboden ist abzuschieben. Darunter stehen grundsätzlich tragfähige, mitteldicht gelagerte Sande an, die zur Gründung des Krans ausreichend tragfähig sind. Sollten beim flächenhaften Abschieben weitere humose oder weiche Böden angetroffen werden, so sind diese zu auszutauschen. Für die Befestigung bzw. für den Bodenaustausch kann für die unteren Lagen verdichtet eingebauter Füllsand (SE, SW, gem. DIN 18196) eingebaut werden. Für die oberen Lagen ist eine mindestens 0,30 m mächtige Schottertragschicht (E v2 100 MN/m 2, E v2 /E v1 2,30) vorzusehen. Zusätzlich sind unter den Aufstandsflächen des Krans ausreichend dimensionierte Lastverteilungsmatten erforderlich. Zuwegungen: Auch im Bereich der Zuwegung ist der bis 0,40 m bzw. 0,50 m unter GOK anstehende, humose Oberboden abzuschieben. Durch Tiefumbruch ist bereichsweise auch darunter noch bis ca. 1,0 m unter GOK humoser, dunkelbrauner bis schwarzer Mischboden zu erwarten (vgl. RKS Z 1, RKS Z2, RKS Z6). Sicherheitshalber sollten auch diese Lagen ausgetauscht werden. Der Bodenaustausch kann auch hier für die unteren Lagen aus Sand ausgeführt werden. Die oberen 0,30 m sind als Schottertragschicht vorzusehen. VI. HINWEISE ZUR BAUAUSFÜHRUNG 1. Baugrube, Böschungen Für den Aushub der Baugrube gilt DIN In den oberflächennah anstehenden Sanden können die Böschungen ohne besondere Nachweise bis zu einer Tiefe von 5,0 m unter GOK mit maximal 45 geneigt hergestellt werden. Die planmäßige Gründungstiefe des Fundamentes beträgt 3,20 m. Für den Einbau der 0,30 m mächtigen Schotterausgleichs- und einer 0,10 m mächtigen Sauberkeitsschicht ist ein Bodenaushub bis ca. 3,60 m unter GOK erforderlich.

15 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite Wasserhaltung, hydrologische Berechnung Grundwasser wurde ab 0,90 m bzw. 1,00 m unter GOK festgestellt. Die anstehenden Sande neigen beim Anschnitt im wassergesättigten Zustand zum Fließen. Ein Bodenaushub unterhalb des Grundwasserspiegels kann daher nur im Schutze einer geschlossenen Wasserhaltung über Tiefbrunnen, die ggf. mit Vakuumfilter unterstützt werden muss, erfolgen. Die Sande sind mit einem mittleren kf = 2,1 x 10-4 m/s gut durchlässig. Es sollte eine Absenkung bis 0,50 m unter Baugrubensohle, d. h. bis 4,10 m unter GOK, angestrebt werden. Der Grundwasserstand wird mit 1,00 m unter GOK angenommen. Der Absenkbetrag ergibt sich daraus mit s = 3,1 m. Die hydrogeologischen Bedingungen sind an den Standorten vergleichbar. Eine exemplarische hydrologische Berechnung liegt als Anlage 8 diesem Schreiben bei. Bei einer Grundwasserabsenkung über zwei Brunnen d= 0,40 m wurde die zu fördernde Wassermenge rechnerisch mit 65 m 3 /h = 1560 m 3 /d ermittelt. Die Reichweite der Absenkung kann mit etwa 135 m veranschlagt werden. Das natürliche Fließverhalten des Grundwassers kann mit Modell-artig angesetzten Kennwerten allerdings nicht immer zuverlässig dargestellt werden. Daher sind zwischen den rechnerisch ermittelten und den tatsächlich anfallenden Wassermengen auch deutliche Abweichungen nach oben oder unten möglich. Zur Aufnahme der anfallenden Wassermengen ist für eine geeignete Vorflut zu sorgen. Es ist für eine Einleitgenehmigung bei den zuständigen Behörden zu sorgen. 3. Fundamentüberdeckung, Wiederverwendung Bodenaushub, Verdichtungsanforderung Die Anfüllungen auf dem Fundamentsporn und die Arbeitsraumverfüllungen müssen eine Wichte von 16 kn/m 3 im Trockenzustand erreichen bzw. überschreiten. Zum Verfüllen sind grundsätzlich die nichtbindigen, sandigen Böden geeignet. Der Mutterboden und die organischen Sande sind nicht ausreichend verdichtungsfähig und können nicht wieder verwendet werden. Um die geforderte Wichte zu erreichen, sind die Anfüllungen auf dem Fundamentsporn, die Arbeitsraumverfüllungen und der erforderliche Bodenaustausch unterhalb des Fundamentes lagenweise (d = max. 0,30 m) mit einem geeigneten Verdichtungsgerät (z. B. Flächenrüttler) und mindestens drei bis fünf Übergängen je Lage gleichmäßig verdichtet einzubauen. Für die Verdichtungsarbeiten gelten die Anforderungen der ZTVE-StB Die ausreichende Verdichtung der eingebrachten Böden (Gründungspolster, Arbeitsraumverfüllungen, Bodenaustausch) kann z. B. durch Rammsondierungen (z. B. DPH, gem. DIN EN ISO ) oder durch statische Lastplattendruckver-

16 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 16 suche (LPD nach DIN 18134) nachgewiesen werden. Dabei sind folgende Anforderungen zu erfüllen: DPH ohne Grundwasser: mindestens 8 Schläge je 10 cm Eindringtiefe DPH mit Grundwasser: mindestens 5 Schläge je 10 cm Eindringtiefe LPD, auf Sand: E v2 80 MN/m 2, E v2 /E v1 2,30 Schottertragschichten im Bereich des Fundamentes (Mineralgemisch z. B. 0/45 oder 0/32) sind mit einer Verdichtung auf mindestens 100 % der einfachen Proctordichte herzustellen. Zum Verdichtungsnachweis sind im statischen Lastplattendruckversuch (DIN 18134) E v2 100 MN/m 2 bei E v2 /E v1 2,30 zu erreichen. Der Verdichtungserfolg ist durch den ausführenden Unternehmer im Rahmen der Erdbaukontrollprüfungen nachzuweisen und durch die Auftraggeberseite zu kontrollieren. 4. Betonaggressivität des Grundwassers Je Standort wurde eine Grundwasserprobe entnommen und im Labor auf ihren chemischen Angriffsgrad analysiert. WEA 1: Alle Grenzwerte für die Expositionsklasse XA 1 werden unterschritten. Das Grundwasser ist nicht Beton angreifend. Der Eisengehalt wurde mit 6,4 mg/l ermittelt. WEA 2: Aufgrund des Gehaltes an Kalklösender Kohlensäure von 23 mg/l ist das Grundwasser der Expositionsklasse XA1 zuzuordnen. Nach DIN 4030 ist es schwach betonangreifend. Der Eisengehalt wurde mit 9,2 mg/l ermittelt. WEA 3: Alle Grenzwerte für die Expositionsklasse XA 1 werden unterschritten. Das Grundwasser ist nicht Beton angreifend. Der Eisengehalt wurde mit 4,9 mg/l ermittelt. Die vollständigen Analysenergebnisse liegen in Anlage 5 bei. 5. Frischbetoneigengewicht Bei einem Bodenaustausch sind die im Gründungsbereich anstehenden Sande in der Lage das Frischbetoneigengewicht aufzunehmen. Ohne Bodenaustausch ist der Torf nicht in der Lage das Frischbetoneigengewicht aufzunehmen.

17 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 17 VII. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSWORT Die Gründungsempfehlungen für die Anlagenstandorte können wie folgt zusammengefasst werden (Tabelle 7): Standort, Anlagentyp WEA 1 V , 137 m WEA 2 V , 137 m WEA 3 V , 137 m Gründungstiefe (m u. GOK) Aushubtiefe (m u. GOK) 3,20 3,60 3,20 3,60 3,20 3,60 *FmA = Flachgründung mit Auftrieb, GOK = Geländeoberkante. Tabelle 7: Zusammenfassung der Gründungsempfehlungen. Gründungsempfehlung FmA*; 0,30 m Schotterausgleichsschicht; geschlossene Wasserhaltung FmA*; 0,30 m Schotterausgleichsschicht; geschlossene Wasserhaltung FmA*; 0,30 m Schotterausgleichsschicht; geschlossene Wasserhaltung Der vorliegende Geotechnische Bericht beschreibt die in unmittelbarer Umgebung des punktuellen Bodenaufschlusses festgestellten Baugrundverhältnisse in geologischer, bodenmechanischer und hydrogeologischer Hinsicht und ist nur für diese gültig. Interpolationen zwischen den Aufschlusspunkten sind nicht statthaft. Die bautechnischen Aussagen beziehen sich auf den zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichtes bekannten Planungsstand und auf die Ergebnisse der Aufschlussbohrungen. Bei einer wesentlichen Planungsänderung, wie z. B. veränderte Höhenlage des Bauwerkes, geändertes Fundamentdesign oder von den vorstehenden Angaben abweichend festgestellte Baugrundverhältnisse, sollten die getroffenen Aussagen und Empfehlungen überprüft und ggf. an die geänderten Randbedingungen angepasst werden. Sämtliche Aussagen, Bewertungen und Empfehlungen basieren auf dem im Bericht beschriebenen Erkundungsrahmen und erheben keinen Anspruch auf eine vollständige repräsentative Beurteilung der Fläche. Unser Büro ist rechtzeitig für Baugrubenabnahmen zu benachrichtigen. Falls sich Fragen ergeben, die in dem vorliegenden Bericht nicht oder abweichend erörtert wurden, ist der Baugrundgutachter zu einer ergänzenden Stellungnahme aufzufordern. Vechta, den 30. November 2015 Dipl.-Geol. Dr. Joachim Lübbe Dipl.-Geol. Petra Müller Der Berichtwird dem Auftraggeber auch im pdf-format zur Verfügung gestellt. Die EDV-Version ist nur in Verbindung mit einer original unterschriebenen Druckversion in Papierform gültig.

18 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 18 ANLAGE Lagepläne

19 WEA 1 LEGENDE Rammkernsondierung WEA RKS K1-2 Rammkernsondierung Kranaufstellfläche RKS K1-1/CPT K1 Rammkernsondierung und Drucksondierung Kranaufstellfläche RKS Z1/ CPT Z1 RKS Z3 RKS Z1/CPT Z1 Rammkernsondierung Zuwegung Rammkernsondierung und Drucksondierung Zuwegung ÜBERSICHTSPLAN: RKS Z2/ CPT Z2 RKS Z3 RKS Z4/ CPT Z4 RKS Z5 RKS Z6/ CPT Z6 RKS K2-1/ CPT K2 Projekt: WP Hasselbach WEA 3 RKS K3-2 RKS K3-1/ CPT K3 WEA 2 RKS K2-2 RKS K1-2 WEA 1 RKS K1-1/ CPT K1 Auftraggeber: Titel: Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Lageplan gez.: M. Jucknat gepr.: Dipl.-Geol. P. Müller Maßstab: 1 : 5000 Datum: ANLAGE: , WP Hasselbach

20 Ingenieurgeologie Dr. Lübbe, Füchteler Straße 29, Vechta Tel.: 04441/ , Fax.: 04441/ WEA 1 N CPT 1-1 CPT ,0 m RKS WEA 1-1 LPD CPT 1-2 Kranaufstellfäche Legende: Projekt: WP Hasselbach RKS: Rammkernsondierung WEA 1 CPT: Elektrische Drucksondierung Titel: Prinzipskizze Datum: Anlage: 1.2

21 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 19 ANLAGE Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme (CPT nach DIN 4094)

22 RKS m m 0.00 Mu Mutterboden dunkelbraun, Feinsand - Mittelsand, schluffig, stark humos 0.55 Mittelsand beige, grau, stark feinsandig, schwach grobsandig WEA fs [MN/m²] CPT 1-1 (N) 0,00 m Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] fs [MN/m²] CPT 1-2 (SO) 0,00 m Spitzendr UKF = -3,20 m Rf. [%] Es [MN/m²] fs [MN/m²] CPT 1-3 (SW) 0,00 m Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] Mittelsand grau, grobsandig, schwach feinsandig, schwach kiesig, Kieslinsen Konsistenzen naß Legende Spitzendruck sehr locker locker mitteldicht dicht sehr dicht Legende Reibungsverhältnis Kies Sand Schluff Ton Torf RKS: CPT: UKF: LEGENDE: Rammkernsondierung WEA Drucksondierung Unterkante Fundament Grundwasser m u.gok Datum Projekt: Auftraggeber: Bearbeiter: Maßstab: WP Hasselbach WEA 1 Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Dipl.-Geol. P. Müller Höhe: 1 : 125 Titel: Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 Anlage: 2.1

23 WEA 2 m RKS m Mu Mu Mutterboden braun - dunkelbraun, Feinsand - Mittelsand, schluffig, stark humos 0.30 Sand, Mutterboden braun, schwarz, beige, schwach humos, Mischboden? 0.60 Mittelsand beige, grau, stark feinsandig fs [MN/m²] CPT 2-1 (N) 0,00 m Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] fs [MN/m²] CPT 2-2 (SO) 0,00 m Spitzendr UKF = -3,20 m Rf. [%] Es [MN/m²] fs [MN/m²] CPT 2-3 (SW) 0,00 m Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] Mittelsand grau, grobsandig, schwach feinsandig Konsistenzen naß Legende Spitzendruck sehr locker locker mitteldicht dicht sehr dicht Legende Reibungsverhältnis Kies Sand Schluff Ton Torf RKS: CPT: UKF: LEGENDE: Rammkernsondierung WEA Drucksondierung Unterkante Fundament Grundwasser m u.gok Datum Projekt: Auftraggeber: Bearbeiter: Maßstab: WP Hasselbach WEA 2 Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Dipl.-Geol. P. Müller Höhe: 1 : 125 Titel: Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 Anlage: 2.2

24 WEA 3 RKS m m 0.00 Mu Mutterboden dunkelbraun, Feinsand - Mittelsand, schluffig, stark humos 0.50 Mittelsand beige - grau, stark feinsandig, schwach grobsandig fs [MN/m²] CPT 3-1 (N) 0,00 m Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] fs [MN/m²] CPT 3-2 (SO) 0,00 m Spitzendr UKF = -3,20 m Rf. [%] Es [MN/m²] fs [MN/m²] CPT 3-3 (SW) 0,00 m Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] Feinsand - Mittelsand hellbeige - grau Konsistenzen naß Legende Spitzendruck sehr locker locker mitteldicht dicht sehr dicht Legende Reibungsverhältnis Kies Sand Schluff Ton Torf RKS: CPT: UKF: LEGENDE: Rammkernsondierung WEA Drucksondierung Unterkante Fundament Grundwasser m u.gok Datum Projekt: Auftraggeber: Bearbeiter: Maßstab: WP Hasselbach WEA 3 Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Dipl.-Geol. P. Müller Höhe: 1 : 175 Titel: Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 Anlage: 2.3

25 Kranaufstellflächen WEA 1 WEA 2 m RKS K m Mu Mutterboden schwarz, Feinsand, mittelsandig, schluffig, stark humos 0.40 CPT K1 0,00 m fs [MN/m²] Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] RKS K m Mu Mutterboden schwarz, Feinsand, mittelsandig, humos, schluffig RKS K m Mu Mutterboden dunkelbraun, Feinsand, mittelsandig, schluffig, stark humos 0.40 Feinsand - Mittelsand beige Feinsand - Mittelsand dunkelbraun - schwarz, schluffig, schwach humos - humos CPT K2 0,00 m fs [MN/m²] Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] RKS K m Mu Mutterboden schwarz, Feinsand, mittelsandig, schluffig, stark humos Mittelsand beige - grau, stark feinsandig 3 Feinsand - Mittelsand beige - grau 3 Feinsand - Mittelsand beige - grau Feinsand - Mittelsand beige - grau Konsistenzen naß LEGENDE: RKS: Rammkernsondierung Kranaufstellflächen CPT: Drucksondierung 0.85 Grundwasser m u.gok Datum Projekt: Auftraggeber: Bearbeiter: Maßstab: WP Hasselbach Kranaufstellflächen WEA 1 und WEA 2 Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Dipl.-Geol. P. Müller Höhe: 1 : 50 Titel: Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 Anlage: 2.4

26 Kranaufstellfläche, WEA 3 m RKS K m Mu Mutterboden dunkelbraun - schwarz, Feinsand, mittelsandig, schluffig, stark humos 0.50 Mittelsand beige, feinsandig, grobsandig 1.10 CPT K 3 0,00 m fs [MN/m²] Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] RKS K m Mu Mutterboden dunkelbraun - schwarz, Feinsand, mittelsandig, schluffig, stark humos 0.50 Feinsand - Mittelsand beige Mittelsand beige, feinsandig, grobsandig Feinsand - Mittelsand beige - grau 3 Feinsand - Mittelsand beige - grau Konsistenzen naß LEGENDE: RKS: Rammkernsondierung Kranaufstellflächen CPT: Drucksondierung Grundwasser m u.gok Datum Projekt: Auftraggeber: Bearbeiter: Maßstab: WP Hasselbach Kranaufstellfläche WEA 3 Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Dipl.-Geol. P. Müller Höhe: 1 : 50 Titel: Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 Anlage: 2.5

27 Zuwegungen m RKS Z m Mu Mutterboden schwarz, Feinsand, mittelsandig, schluffig, stark humos 0.50 Feinsand - Mittelsand beige 0.70 Feinsand - Mittelsand dunkelbraun - schwarz, schwach schluffig, schwach humos 1.05 Feinsand - Mittelsand braun, beige, grau CPT Z1 0,00 m fs [MN/m²] Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] RKS Z m A Humos- und Schlammauflage 0.05 Auffüllung grau, weiß, Schotter, Naturstein 0.30 Feinsand 1 braun, graubraun, schwarz, mittelsandig, schwach schluffig, schwach humos - humos 0.90 Feinsand - Mittelsand braun, beige, schwach grobsandig 2 CPT Z2 0,00 m fs [MN/m²] Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] RKS Z m Mu Mutterboden schwarz, grau, Feinsand, schluffig, mittelsandig, stark humos 0.20 Feinsand grau, mittelsandig 0.70 Feinsand braun - dunkelbraun, mittelsandig, schwach humos 1.10 Feinsand beige - grau, mittelsandig Konsistenzen naß LEGENDE: RKS: Rammkernsondierung Zuwegungen CPT: Drucksondierung 1.50 Grundwasser m u.gok Datum Projekt: Auftraggeber: Bearbeiter: Maßstab: WP Hasselbach Zuwegungen Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Dipl.-Geol. P. Müller Höhe: 1 : 50 Titel: Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 Anlage: 2.6

28 Zuwegungen m RKS Z m Mu Mutterboden dunkelbraun, grau, Feinsand, mittelsandig, schluffig, stark humos 0.30 Mittelsand grau, feinsandig 1.80 Feinsand grau, braun, mittelsandig, Grobsandlinsen CPT Z3 0,00 m fs [MN/m²] Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] RKS Z m Mu Mutterboden schwarz, Feinsand, mittelsandig, humos 0.45 Feinsand - Mittelsand beige - grau RKS Z m Mu Mutterboden graubraun, Feinsand - Mittelsand, schluffig, stark humos, Wechselboden 0.50 Mittelsand beige - braun, feinsandig 0.60 Feinsand - Mittelsand braun - dunkelbraun, schwach schluffig, schwach humos, teilweise durchwurzelt 0.80 Feinsand - Mittelsand beige - grau CPT Z4 0,00 m fs [MN/m²] Spitzendr Rf. [%] Es [MN/m²] Konsistenzen naß LEGENDE: RKS: Rammkernsondierung Zuwegungen CPT: Drucksondierung 0.50 Grundwasser m u.gok Datum Projekt: Auftraggeber: Bearbeiter: Maßstab: WP Hasselbach Zuwegungen Windenergie Westfalen-Lippe Schildescher Straße Bielefeld Dipl.-Geol. P. Müller Höhe: 1 : 50 Titel: Bohrprofile nach DIN 4023 und Drucksondierdiagramme nach DIN 4094 Anlage: 2.7

29 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 20 ANLAGE 3 Drucksondierprotokolle

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47 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 21 ANLAGE 4 Körnungslinien, DIN 18123

48 4Bemerkungen: Ingenieurgeologie Dr. Lübbe Füchteler Straße Vechta Tel.: Fax.: Bearbeiter: Müller Datum: Schlämmkorn Körnungslinie WP Hasselbach WEA 1 bis WEA 3 Siebkorn Prüfungsnummer: Probe entnommen am: Art der Entnahme: gestört Arbeitsweise: DIN Feinstes Schluffkorn Sandkorn Kieskorn Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Steine 90 Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge Korndurchmesser d in mm Bezeichnung: Bodenart: Tiefe: U/Cc _ ms, fs, gs' 3,00-5,00 m 2.5/1.0 ms, gs, g', fs' 5,10-8,00 m 2.7/1.0 _ ms, fs 2,00-5,20 m 2.4/1.0 ms, gs, fs' 5,20-8,00 m 2.5/1.0 _ ms, fs, gs' 2,00-5,00 m 2.3/0.9 fs, ms 5,00-8,00 m 2.4/1.0 Bericht: Anlage: Entnahmestelle: WEA 1, 1-1 WEA 1, 1-2 WEA 2, 2-2 WEA 2, 2-3 WEA 3, 3-1 WEA 3, 3-2 kf (HAZEN): T/U/S/G [%]: - /0.6/99.3/0.1 - /0.6/93.4/6.1 - /0.7/99.3/ - - /0.7/99.0/0.3 - /0.6/99.4/ - - /1.9/98.1/ -

49 Bericht vom WP Hasselbach, 3 x Vestas V MW, 137 mnh...seite 22 ANLAGE 5 Analysenergebnis Grundwasser

50 UCL Umwelt Control Labor GmbH // Eddesser Straße 1 // Edemissen // Deutschland Ingenieurgeologie Dr. Lübbe - Herr Wagner - Füchteler Straße Vechta UCL Umwelt Control Labor GmbH Standort Hannover // Eddesser Straße Edemissen // Deutschland Karsten Goldbach T F karsten.goldbach@ucl-labor.de Prüfbericht - Nr.: /1 Prüfgegenstand: Auftraggeber / KD-Nr.: Projektbezeichnung: Probeneingang am / durch: Prüfzeitraum: Wasser Ingenieurgeologie Dr. Lübbe, Füchteler Straße 29, Vechta / WP Hasselbach / Paketdienst Prüfung und Beurteilung von Wasser nach DIN : Parameter Analyse der Originalprobe ph-wert Temperatur (ph-wert) Sulfat Ammonium (NH4) Eisen Magnesium kalklösende Kohlensäure Probenbezeichnung Probe-Nr. Einheit C mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l Beurteilung auf Betonaggressivität gem. DIN 4030 WEA Betonaggressivität <XA1 DIN 4030;L n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert = nicht akkreditiert FV = Fremdvergabe UA=Unterauftragvergabe AG=Auftraggeberdaten + = durchgeführt Standortkennung (Der Norm nachgestellte Buchstabenkombination): H=Hannover, KI=Kiel, L=Lünen Für die Bewertung ist der höchste Angriffsgrad maßgebend, auch wenn er nur von einem der Werte erreicht wird. Liegen zwei oder mehr Werte im oberen Viertel eines Bereiches (ph unt. Viertel), so erhöht sich der Angriffsgrad um eine Stufe. 7, ,0 0,65 6,4 3,6 11 nicht angreifend Grenzwerte für die Expositionsklassen XA1 6,5-5, XA2 <5,5-4,5 > >30-60 > > XA3 <4,5 >3000 >60 >3000 >100 Methode DIN EN ISO 10523;L DIN C4;L DIN EN ISO ;L DIN EN ISO 11732;L DIN EN ISO 11885;L DIN EN ISO 11885;L DIN 4030 (20 C);L Probenkommentare Die Carbonathärte wurde der Gesamthärte angepasst, da nur die Hydrogencarbonate der Erdalkalien über den Begriff der Härte definiert sind. Betonaggressivität DIN 4030 nicht betonangreifend (<XA1) Bewertung: Das Grundwasser ist nach DIN 4030 in die folgende Expositionsklasse einzuordnen: nicht angreifend XA1 = schwach betonangreifend, XA2 = stark betonangreifend, XA3 = sehr stark betonangreifend UCL Umwelt Control Labor GmbH // Josef-Rethmann-Str. 5 // Lünen // Deutschland // T // F // info@ucl-labor.de ucl-labor.de // Amtsgericht Dortmund, HRB // Geschäftsführer: Jürgen Cornelissen, Oliver Koenen, Martin Langkamp Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC akkreditiertes Prüflaboratorium und bekanntgegebene Messstelle nach 29b Bundesimmissionsschutzgesetz. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren. Die Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Die Veröffentlichung und Vervielfältigung unserer Prüfberichte sowie deren Verwendung zu Werbezwecken bedürfen- auch auszugsweise - unserer schriftlichen Genehmigung. Seite 1 von 2

51 Seite 2 von 2 zum Prüfbericht Nr / M.Sc. Clarissa Fritz (Kundenbetreuer)

52 UCL Umwelt Control Labor GmbH // Eddesser Straße 1 // Edemissen // Deutschland Ingenieurgeologie Dr. Lübbe - Herr Wagner - Füchteler Straße Vechta UCL Umwelt Control Labor GmbH Standort Hannover // Eddesser Straße Edemissen // Deutschland Karsten Goldbach T F karsten.goldbach@ucl-labor.de Prüfbericht - Nr.: /1 Prüfgegenstand: Auftraggeber / KD-Nr.: Projektbezeichnung: Probeneingang am / durch: Prüfzeitraum: Wasser Ingenieurgeologie Dr. Lübbe, Füchteler Straße 29, Vechta / WP Hasselbach / Paketdienst Prüfung und Beurteilung von Wasser nach DIN : Parameter Analyse der Originalprobe ph-wert Temperatur (ph-wert) Sulfat Ammonium (NH4) Eisen Magnesium kalklösende Kohlensäure Probenbezeichnung Probe-Nr. Einheit C mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l Beurteilung auf Betonaggressivität gem. DIN 4030 WEA Betonaggressivität XA1 DIN 4030;L n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert = nicht akkreditiert FV = Fremdvergabe UA=Unterauftragvergabe AG=Auftraggeberdaten + = durchgeführt Standortkennung (Der Norm nachgestellte Buchstabenkombination): H=Hannover, KI=Kiel, L=Lünen Für die Bewertung ist der höchste Angriffsgrad maßgebend, auch wenn er nur von einem der Werte erreicht wird. Liegen zwei oder mehr Werte im oberen Viertel eines Bereiches (ph unt. Viertel), so erhöht sich der Angriffsgrad um eine Stufe. 7, ,5 0,14 9,2 3,6 23 nicht angreifend Grenzwerte für die Expositionsklassen XA1 6,5-5, XA2 <5,5-4,5 > >30-60 > > XA3 <4,5 >3000 >60 >3000 >100 Methode DIN EN ISO 10523;L DIN C4;L DIN EN ISO ;L DIN EN ISO 11732;L DIN EN ISO 11885;L DIN EN ISO 11885;L DIN 4030 (20 C);L Probenkommentare Betonaggressivität DIN 4030 schwach betonangreifend (XA1) Bewertung: Das Grundwasser ist nach DIN 4030 in die folgende Expositionsklasse einzuordnen: XA1 XA1 = schwach betonangreifend, XA2 = stark betonangreifend, XA3 = sehr stark betonangreifend UCL Umwelt Control Labor GmbH // Josef-Rethmann-Str. 5 // Lünen // Deutschland // T // F // info@ucl-labor.de ucl-labor.de // Amtsgericht Dortmund, HRB // Geschäftsführer: Jürgen Cornelissen, Oliver Koenen, Martin Langkamp Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC akkreditiertes Prüflaboratorium und bekanntgegebene Messstelle nach 29b Bundesimmissionsschutzgesetz. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren. Die Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Die Veröffentlichung und Vervielfältigung unserer Prüfberichte sowie deren Verwendung zu Werbezwecken bedürfen- auch auszugsweise - unserer schriftlichen Genehmigung. Seite 1 von 2

53 Seite 2 von 2 zum Prüfbericht Nr / M.Sc. Clarissa Fritz (Kundenbetreuer)

54 UCL Umwelt Control Labor GmbH // Eddesser Straße 1 // Edemissen // Deutschland Ingenieurgeologie Dr. Lübbe - Herr Wagner - Füchteler Straße Vechta UCL Umwelt Control Labor GmbH Standort Hannover // Eddesser Straße Edemissen // Deutschland Karsten Goldbach T F karsten.goldbach@ucl-labor.de Prüfbericht - Nr.: /1 Prüfgegenstand: Auftraggeber / KD-Nr.: Projektbezeichnung: Probeneingang am / durch: Prüfzeitraum: Wasser Ingenieurgeologie Dr. Lübbe, Füchteler Straße 29, Vechta / WP Hasselbach / Paketdienst Prüfung und Beurteilung von Wasser nach DIN : Parameter Analyse der Originalprobe ph-wert Temperatur (ph-wert) Sulfat Ammonium (NH4) Eisen Magnesium kalklösende Kohlensäure Probenbezeichnung Probe-Nr. Einheit C mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l Beurteilung auf Betonaggressivität gem. DIN 4030 WEA Betonaggressivität <XA1 DIN 4030;L n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert = nicht akkreditiert FV = Fremdvergabe UA=Unterauftragvergabe AG=Auftraggeberdaten + = durchgeführt Standortkennung (Der Norm nachgestellte Buchstabenkombination): H=Hannover, KI=Kiel, L=Lünen Für die Bewertung ist der höchste Angriffsgrad maßgebend, auch wenn er nur von einem der Werte erreicht wird. Liegen zwei oder mehr Werte im oberen Viertel eines Bereiches (ph unt. Viertel), so erhöht sich der Angriffsgrad um eine Stufe. 6, ,4 1,1 4,9 1,8 5,1 nicht angreifend Grenzwerte für die Expositionsklassen XA1 6,5-5, XA2 <5,5-4,5 > >30-60 > > XA3 <4,5 >3000 >60 >3000 >100 Methode DIN EN ISO 10523;L DIN C4;L DIN EN ISO ;L DIN EN ISO 11732;L DIN EN ISO 11885;L DIN EN ISO 11885;L DIN 4030 (20 C);L Probenkommentare Betonaggressivität DIN 4030 nicht betonangreifend (<XA1) Bewertung: Das Grundwasser ist nach DIN 4030 in die folgende Expositionsklasse einzuordnen: XA1 XA1 = schwach betonangreifend, XA2 = stark betonangreifend, XA3 = sehr stark betonangreifend UCL Umwelt Control Labor GmbH // Josef-Rethmann-Str. 5 // Lünen // Deutschland // T // F // info@ucl-labor.de ucl-labor.de // Amtsgericht Dortmund, HRB // Geschäftsführer: Jürgen Cornelissen, Oliver Koenen, Martin Langkamp Durch die DAkkS nach DIN EN ISO/IEC akkreditiertes Prüflaboratorium und bekanntgegebene Messstelle nach 29b Bundesimmissionsschutzgesetz. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren. Die Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Die Veröffentlichung und Vervielfältigung unserer Prüfberichte sowie deren Verwendung zu Werbezwecken bedürfen- auch auszugsweise - unserer schriftlichen Genehmigung. Seite 1 von 2

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