Geotechnisches Gutachten

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1 BERATENDE INGENIEURE ERD- UND GRUNDBAU VERKEHRSWEGEBAU WASSERBAU SPEZIALTIEFBAU DEPONIEN UND ALTLASTEN Bauvorhaben Schraplau, Waidastraße Ersatzneubau Brücke 42 Auftraggeber Fichtner Water & Transportation GmbH Büro Leipzig Löbauer Straße Leipzig Projekt-Nr Gültigkeit Hauptuntersuchung nach DIN 4020 für die geotechnische Kategorie 2 Bearbeiter Ordnungssystem LS 150 Dipl.-Ing. Sebastian Lehmert Sachverständiger für Geotechnik TK (Schraplau) R.: H.: Datum Umfang 17 Textseiten 8 Anlagen FIRMA BAUGEO BAUGRUND GEOTECHNIK GMBH GESCHÄFTSFÜHRER DR.-ING. GERT MÜLLER ADRESSE ANGERSTRASSE LEIPZIG TELEFON +49 (0) TELEFAX +49 (0) INTERNET INFO@BAUGEO.DE BANK COMMERZBANK AG DRESDEN KONTO-NR BLZ HANDELSREGISTER AMTSGERICHT LEIPZIG HRB 16 BAUGEO IST EIN UNTERNEHMEN DER FIRMENGRUPPE

2 Inhaltsverzeichnis 1 Unterlagen Feststellungen Veranlassung und Aufgabenstellung Bauvorhaben und Untersuchungsgebiet Baugrundverhältnisse Baugrunderkundung Baugrundschichtung Baugrundeigenschaften Grundwasserverhältnisse Abfallrechtliche Untersuchungen/Bewertungen Untersuchungskonzept Asphalt Ungebundene Tragschicht Betonaggressivität des Grundwassers Stahlaggressivität des Grundwassers Baugrundkennwerte Bautechnische Folgerungen Baugrundeignung Bemessungsangaben für Tiefgründung Hinweise zur Bauausführung Seite 2 von 17

3 Anlagenverzeichnis Anlage 1 Anlage 2 Übersichtsplan Lageplan mit Aufschlusspunkten Anlage 3 Bohrprofile Anlage 3.1 Trockenbohrung (BK 1) Anlage 3.2 Trockenbohrung (BK 2) Anlage 4 Anlage 4.1 Anlage 4.2 Anlage 4.3 Anlage 4.4 Anlage 4.5 Bodenphysikalische Laborergebnisse Zusammenstellung Körnungslinien Zustandsgrenzen Wasserbindevermögen Dichte Anlage 5 Einaxiale Druckfestigkeit Anlage 6 Anlage 6.1 Anlage 6.2 Anlage 6.3 Anlage 7 Chemische Laborergebnisse Asphalt Ungebundene Tragschicht Beton- und Stahlaggressivität Pfahlberechnung Anlage 8 Fotodokumentation Seite 3 von 17

4 1 Unterlagen U1 Angebot Nr für Baugrunduntersuchung (Hauptuntersuchung nach DIN 4020) vom BAUGEO Baugrund Geotechnik GmbH, Leipzig U2 Projekt-Nr Hochwasserschutz Schraplau - Baugrunduntersuchung Ersatzneubau Brücke 42, Beauftragung vom Fichtner Water & Transportation GmbH, Büro Leipzig U3 Planungsunterlagen 2562_LP_GP scj.dwg erhalten am Fichtner Water & Transportation GmbH, Büro Leipzig U4 Topographische Karte, M 1 : , Blatt (Schraplau), 2. Ausgabe 1978 U5 Geologische Unterlagen digitale geologische Landesübersichtskarten von Sachsen-Anhalt, Maßstab 1 : Landesbohrdatenbank Sachsen Anhalt (abgerufen am ) U6 Erkundungsergebnisse der Trockenbohrungen BK 1 und BK 2 vom bis , erhalten am Bohr- und Brunnenbau GmbH, Stedten U7 Einmessung der Aufschlusspunkte vom BAUGEO Baugrund Geotechnik GmbH, Leipzig U8 Bodenphysikalische Laborergebnisse vom / BAUGEO Baugrund Geotechnik GmbH, Leipzig U9 Gesteinsphysikalische Prüfergebnisse vom BGI Brambach GmbH, Halle (Saale) Seite 4 von 17

5 U10 Chemische Laborergebnisse vom / WESSLING GmbH, Landsberg OT Oppin U11 U12 Gutachten Nr über die Baugrund- und Gründungsverhältnisse Objekt: Schraplau, Gewässerunterhaltung Weidaufer vom BAUGEO GmbH, Leipzig Wissensspeicher Geotechnik Bauhaus-Universität Weimar, 18. Auflage 2011 U13 Richtlinie für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbauasphalt im Straßenbau - RuVA-StB 01, Ausgabe 2001/Fassung 2005 U14 Mitteilungen der Ländergemeinschaft Abfall (LAGA) 20 - Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen - Technische Regeln - Stand: 6. November 2003 mit Vorbemerkung vom U15 ZTV E-StB 09 - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau Ausgabe 2009 U16 Empfehlungen des Arbeitskreises Pfähle EA-Pfähle 2. Auflage 2012 U17 Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen Häfen und Wasserstraßen EAU Auflage 2004 U18 Merkblatt über Felsgruppenbeschreibung für bautechnische Zwecke im Straßenbau (FGSV 532), Ausgabe 1980 Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen, Arbeitsgruppe Erd- und Grundbau U19 DC-Pfahl, Version 4.10 Copyright DC-Software Doster & Christmann GmbH, D München Seite 5 von 17

6 2 Feststellungen 2.1 Veranlassung und Aufgabenstellung Die Fichtner Water & Transportation GmbH plant den Ersatzneubau der Brücke 42 über die Weida in der Waidastraße in Schraplau. Die Lage des Baugebietes ist im Übersichtsplan der Anlage 1 dokumentiert. Für das geplante Bauvorhaben ist ein geotechnischer Untersuchungsbericht nach DIN 4020 zu erstellen. Dieser soll Aussagen für eine Einfeldkonstruktion mit ggf. notwendiger Pfahlgründung treffen. 2.2 Bauvorhaben und Untersuchungsgebiet Die Brücke 42 soll im Rahmen von Hochwasserschutzmaßnahmen erneuert werden. Das Bestandsbauwerk ist eine ca. 8,50 m lange und ca. 5,60 m breite Rundbogenbrücke aus Naturstein mit Asphaltoberbau und Betonkappen. Die Geländehöhe liegt bei ca. 114,7 m NHN. Die anschließende Waidastraße besitzt sowohl in Nordost- als auch Südwestrichtung eine Decke aus Pflaster. Genaue Angaben zum geplanten Bauwerk liegen nicht vor. Im Bereich der Ortslage Schraplau hat sich die Weida unter Bildung von Steilstufen tief in die Schichten der Trias eingeschnitten. Die anstehende Schichtenfolge setzt im gewachsenen Baugrund unter einer geringen Bedeckung aus Lockergestein (Löss und Lösslehm) mit Festgestein des oberen und mittleren Muschelkalkes ein, der in den Steinbrüchen der Umgebung abgebaut wird. Im Bereich des Tales sind nach der geologischen Karte holozäne Bildungen (Auelehm oder Abschwemmmassen) zu erwarten, die pleistozäne Schichten mehrerer Eisvorstöße überdecken. In Hanglagen des unmittelbaren Untersuchungsbereiches steht Kalkstein (Unterer Muschelkalk - mu) an, der ggf. noch von Gehängelehm abgedeckt ist. 2.3 Baugrundverhältnisse Baugrunderkundung Zur Untersuchung der örtlichen Baugrundverhältnisse wurden zwischen dem und zwei Trockenbohrungen (BK 1 und BK 2) hergestellt. Angaben zu den Aufschlüssen sind in Tabelle 1 enthalten: Seite 6 von 17

7 Tabelle 1: Erkundungsbohrungen Aufschluss Bezeichnung Datum Höhe Endteufe Ansatzpunkt [m NHN] DHHN92 [m u. GOK] [m NHN] DHHN92 BK ,65 9,00 105,65 BK ,70 10,00 104,70 Die Aufschlüsse wurden nach Lage und Höhe eingemessen [U7]. Die Anordnung der Aufschlüsse ist im Lageplan (Anlage 2) dargestellt. Weiterhin wurde eine Fotodokumentation der Aufschlüsse erstellt (Anlage 8). Aus den Bohrkernen wurden für die bodenphysikalischen Untersuchungen im Labor repräsentative Bodenproben (Güteklasse 1 bis 3 nach DIN EN ISO ) entnommen. Mit den vorliegenden Aufschlüssen und den Kenntnissen zu den regionalgeologischen Verhältnissen kann ein Hauptgutachten nach DIN 4020 erarbeitet werden. Aufgrund der Einstufung nach DIN 4020 für Brücken mit Spannweiten kleiner 40 m sowie einheitlicher Baugrundverhältnisse gilt für das geplante Bauwerk die geotechnische Kategorie 2 als maßgebend Baugrundschichtung Folgende Baugrundschichtung kann für den Bereich der geplanten Brücke 42 angegeben werden: Schicht 1: Oberbau (Bereich Straße), Mächtigkeit 0,50 m, bestehend aus Schlackepflaster (0,18 m) über einer Frostschutzschicht aus kiesigem Sand mit Ziegelsplittern Schicht 2: Auffüllung, Mächtigkeit 0,80 1,90 m, Ausbildung als Sand, kiesig, mit Gesteinsbruchstücken Schluff, sandig, mit Gesteinsbruchstücken Schicht 3: Auelehm, Mächtigkeit 2,20 4,70 m, Ausbildung als Schluff, schwach feinsandig, schwach mittelsandig, schwach grobsandig, feinkiesig mit organischen Beimengungen Kies, stark schluffig, schwach feinsandig, schwach mittelsandig, schwach grobsandig, Konsistenz weich bis steif Schicht 4: Zersatz des unteren Muschelkalks/Felsauflockerungszone, Mächtigkeit 0,80 1,20 m, bestehend aus Kies, Steinen und Blöcken (nicht gerundet und transportiert) Seite 7 von 17

8 Schicht 5: Kalkstein (Festgestein) des unteren Muschelkalks, Mächtigkeit > 3,20 m, Basis nicht erreicht, oberflächennah entfestigt, mit zunehmender Tiefe angewittert bis unverwittert Folgende Schichtgrenzen wurden ermittelt: Tabelle 2: Schichtgrenzen Baugrundschicht Schichtunterkante Schichtunterkante Nr. Benennung [m unter GOK] [m ü. NHN] 1 Straßenoberbau 0,50 114,20 114,15 2 Auffüllung 1,30 2,40 113,40 112,25 3 Auelehm 4,60 6,00 110,05 108, Zersatz des unteren Muschelkalks Kalkstein unverwittert bis entfestigt 5,80 6,80 108,85 107,90 9,00 10,00 < 105,65 < 104,70 Es kann von einer einheitlichen Schichtenfolge ausgegangen werden. Die Schichtmächtigkeiten variieren aber deutlich, so dass westlich der Weida (BK 1) eine geringere Auelehmmächtigkeit ansteht als östlich (BK 2). Die Oberfläche des Festgesteines taucht in Richtung Ost/Südost ab und liegt bei BK 2 ca. 1,00 1,50 m tiefer als bei BK 1. Einzelheiten zur Baugrundschichtung können den Bohrprofilen (Anlage 3) entnommen werden Baugrundeigenschaften Es sind nur die Baugrundeigenschaften des Auelehms und des Kalksteins von Interesse. Der Straßenoberbau und die gemischtkörnige Auffüllung sind baugrundtechnisch nicht relevant und wurden nicht analysiert. Die nachfolgenden Eigenschaften des Auelehms und Kalksteins basieren auf den Laboruntersuchungen [U8] und [U9] sowie der Beurteilung des Bohrkerns vor Ort. Über die gewonnenen Ergebnisse konnte eine Einordnung des Bodens gemäß DIN bzw. des Fels gemäß FGSV erfolgen, wobei die charakteristischen Merkmale anschließend aufgeführt sind: Seite 8 von 17

9 Schicht 3: Auelehm Untersuchte Proben BK 1/3,40 m BK 2/4,80 m Prüfungsnummern: 351/13, 356/13 Bodenart nach DIN EN ISO U, fs, ms, gs, fg G, u*, fs, ms, gs (Schluff, schwach feinsandig, schwach mittelsandig, schwach grobsandig, feinkiesig Kies, stark schluffig, schwach feinsandig, schwach mittelsandig, schwach grobsandig) Bodenphysikalische Kennwerte: natürlicher Wassergehalt w n = 22,1 % Wasseraufnahmevermögen w A = 45,0 % Wasserbindegrad w bg = 49,2 % Wassergehalt an der Fließgrenze w L = 28,2 % Wassergehalt an der Ausrollgrenze w P = 21,4 % Plastizitätszahl I P = 6,8 % Konsistenzindex I c = 0,90 Konsistenz nach Laborprüfung weich bis steif Konsistenz nach manueller Prüfung weich bis steif Dichte: Feuchtdichte ρ = 2,11 g/cm³ Trockendichte ρ d = 1,73 g/cm³ Korngrößenverteilung: Kornanteile KA d<0,063 mm = % KA d>0,4 mm = % KA d>2 mm = % Durchlässigkeit k = m/s (geschätzt aus der Körnungslinie) Bewertung der Durchlässigkeit sehr schwach bis schwach durchlässig nach DIN Seite 9 von 17

10 Bodengruppe nach DIN UL - GU* (leichtplastischer Schluff bis Kies-Schluff-Gemisch) Schicht 4: Zersatz des unteren Muschelkalks/ Felsauflockerungszone Bodenart nach DIN EN ISO Gg, X, Y (Grobkies, Steine, Blöcke) Durchlässigkeit k = m/s (Abschätzung aus Bodengruppe und regionalgeologischen Erfahrungen) Einschätzung gemäß DIN durchlässig bis stark durchlässig Bodengruppe nach DIN GE - GI (eng bis intermittierend gestufte Kiese) petrographisch - gewinnungstechnische Bezeichnung gemäß [U18] KA (Karbonatische Gesteine) Verwitterungsgrad gemäß [U18] VZ (zersetzt), bis 5,80 6,80 m unter GOK Klassifikation nach DIN 1054 Felsgruppe 1, sehr mürb Schicht 5: Kalkstein (unterer Muschelkalk) Felsart nach DIN EN ISO KSt (Kalkstein) Sedimentgestein, nichtkörnig, dicht einaxiale Druckfestigkeit gemäß [U9] q u,k = 23,0 31,8 MN/m² σ u(2),mittel = 27,4 MN/m² Elastizitätsmodul geschätzt nach [U12] E = MN/m² abgeleiteter Steifemodul E S = MN/m² abgeleiteter Bettungsmodul k s,k = MN/m³ (für Pfahldurchmesser = 1,00 1,50 m) Seite 10 von 17

11 petrographisch - gewinnungstechnische Bezeichnung gemäß [U18] KA (Karbonatische Gesteine) Verwitterungsgrad gemäß [U18] VE ab ca. 5,80/6,80 m bis ca. 7,00/7,60 m unter GOK VA ab ca. 7,00/7,60 m bis ca. 8,30/9,10 m unter GOK VU bis VA ab ca. 8,30/9,10 m unter GOK Klassifikation nach DIN 1054 Felsgruppe 4, mäßig hart Die Ergebnisse der durchgeführten Laboruntersuchungen sind in Anlage 4 zusammengefasst. 2.4 Grundwasserverhältnisse In der Umgebung des Standortes sind dauerhaft beobachtete Grundwassermessstellen nicht vorhanden. Grundwasserstände konnten in den Bohrungen BK 1 und BK 2 gemessen werden: Tabelle 3: Aktuelle Grundwasserstände in den Bohrlöchern Aufschluss/Karte OK Gelände [m NHN] Ruhewasserstand [m unter GOK] Wasserstand [m NHN] BK 1 ( ) 114,65 4,55 110,10 BK 2 ( ) 114,70 1,42 113,28 Der flussnahe Grundwasserstand entspricht bei BK 2 dem Wasserstand der Weida, der zum Zeitpunkt der Erkundung bei ca. 1,40 m unter GOK (ca. 113,30 NHN) lag und einem Mittelhochwasser entspricht. Der Wasserstand in BK 1 lag deutlich tiefer, was vermutlich an der Absperrung des Grundwassers durch die Verrohrung des Bohrloches verursacht wurde. Der Bemessungswasserstand ist unter Berücksichtigung des Hochwasserstandes für die Weida festzulegen. Es wird empfohlen, für die Bauzeit von mittlerem Hochwasser auszugehen. 2.5 Abfallrechtliche Untersuchungen/Bewertungen Untersuchungskonzept Im Mai/Juni 2013 wurden folgende chemische Untersuchungen vorgenommen [U10]: Seite 11 von 17

12 Untersuchungen nach RuVA-StB 01: eine Asphaltprobe der Asphaltdecke des Brückenüberbaues von 0,00 bis 0,05 m Untersuchungen nach LAGA-Regelwerk: eine Bodenprobe der ungebundenen Tragschicht als Mischprobe (MP) aus BK 1 und BK 2 von 0,18 m bis 0,50 m Untersuchungen des Grundwassers auf Beton- und Stahlaggressivität: eine Wasserprobe aus BK 2 Auf Basis der in Anlage 6 vorliegenden Analyseberichte können die untersuchten Materialien gemäß der gültigen Regelwerke einem Verwertungs-/Entsorgungspfad zugeordnet werden (Absätze bis 2.5.5) Asphalt Die chemische Untersuchung der bituminös gebundenen Asphaltschichten nach RuVA-StB 01 auf PAK nach EPA ergaben einen Feststoffgehalt von PAK < 1,0 mg/kg und für den Phenolindex einen Eluatgehalt von < 0,05 mg/l. Somit kann die untersuchte Probe aus dem Asphaltüberbau gemäß Tabelle 1 der RuVA-StB 01 der Verwertungsklasse A zugeordnet werden. Eine Wiederverwendung als Asphaltgranulat im Heißmischverfahren ist somit möglich Ungebundene Tragschicht Das Material aus der ungebundenen Tragschicht wurde als Mischprobe aus BK 1 und BK 2 untersucht: Tabelle 4: Zuordnung der ungebundenen Tragschicht nach LAGA/TL Min-StB 2000 Probe Zuordnungsklasse Maßgebliche erhöhte Konzentrationen MP BK 1 + BK 2 von 0,18-0,50 m Z 0/RC-1 - Die Auswertung der Analyse ergab keine Überschreitung der Z 0-Grenzwerte. Ein uneingeschränkter Wiedereinbau ist somit möglich. Gemäß TL Min-StB 2000 ist das Material in die Klasse RC-1 einzuordnen. Seite 12 von 17

13 2.5.4 Betonaggressivität des Grundwassers Zur Ermittlung der Betonaggressivität des anstehenden Grundwassers wurde eine Wasserprobe aus der BK 2 chemisch untersucht (Anlage 6.3.1). Es wurde ein erhöhter Sulfatgehalt (480 mg/l) festgestellt, so dass das anstehende Grundwasser nach DIN EN 206 bzw. DIN 4030 in die Expositionsklasse XA 1 (chemisch schwach angreifend) einzustufen ist Stahlaggressivität des Grundwassers Die Beurteilung des Grundwassers nach DIN , Tabelle 6, hinsichtlich Korrosion metallischer Werkstoffe erfolgte auf Grundlage einer chemischen Untersuchung. Im Ergebnis der Auswertung (Anlage 6.3.2) kann für unlegierte und niedriglegierte Stähle im Wasser von folgender Korrosionswahrscheinlichkeit sowie für feuerverzinkte Stähle von folgender Güte der Deckschichten ausgegangen werden: unlegierte und niedriglegierte Stähle freie Korrosion im Unterwasserbereich (W 0 ) Mulden- und Lochkorrosion sehr gering Flächenkorrosion sehr gering Korrosion an der Wasser/Luft-Grenze (W 1 ) Mulden- und Lochkorrosion sehr gering Flächenkorrosion sehr gering Die Güte der Deckschichten von feuerverzinkten Stählen ist sehr gut. 2.6 Baugrundkennwerte Für Tragfähigkeitsberechnungen im Erd- und Grundbau können unter Bezug auf die bodenphysikalischen und felsmechanischen Untersuchungen für die Einzelschichten nach DIN 1055 und EAU 2004 in Berechnungen folgende charakteristische Werte verwendet werden: Seite 13 von 17

14 Tabelle 5: Baugrundkennwerte Baugrundschicht Wichte γ / γ k [kn/m 3 ] Scherparameter ϕ k [ ] c k / c uk [kn/m 2 ] Steifezahl E s,k [MN/m 2 ] 2 Auffüllung (gemischtkörnig) 19 / 10 27,5 32,5 0 2 / Auelehm 20 / 10 25,0 30,0 0 8 / Zersatz des unteren Muschelkalks Kalkstein (Festgestein) unterer Muschelkalk 19 / 11 37, / , Bautechnische Folgerungen 3.1 Baugrundeignung Im Baugelände ist der Fels durch Lockergestein (Auffüllungen, Auelehm und Felszersatz) abgedeckt. Die Lockergesteinsbedeckung aus Auelehm und Auffüllung ist frostempfindlich, gering tragfähig, erstbelastet und hoch verformbar. Sie ist zur Aufnahme der Bauwerkslasten über eine Flachgründung deshalb nicht geeignet. Als Gründungsschicht ist das ab ca. 7,00 7,60 m unter GOK (107,1 107,65 m NHN) anstehende Festgestein (Verwitterungsgrad angewittert) aufgrund der sehr guten Tragfähigkeit und geringen Verformbarkeit geeignet. Deshalb kommt nur eine Tiefgründung in Betracht. Empfohlen wird eine Gründung auf Bohrpfählen, die im vorliegenden Fall verrohrt hergestellt werden müssen und von der aktuellen Geländeoberfläche gebohrt werden können. Bei den Bohrarbeiten innerhalb der Brückenwiderlager ist mit Hindernissen (Bestandsfundamente) zu rechnen. Als Bemessungswasserstand ist das Hochwasser der Weida anzunehmen. Die Gründungsverhältnisse des Bestandsbauwerkes wurden nicht untersucht. Es ist wahrscheinlich flach, ggf. auf einer Polsterschicht im Auelehm/der Auffüllung unterhalb von 113 m NHN gegründet. Für den Abbruch der Gründung bzw. die Herstellung der Pfahlkopfplatten/ Widerlager sind in Abhängigkeit von deren Höhenlage wegen der Wasserführung der Weida entsprechende Vorkehrungen z. B. Einbau eines Dammes und Vorbeileiten der Weida über eine Rohrleitung sowie eine Wasserhaltung in der Baugrube erforderlich. Seite 14 von 17

15 3.2 Bemessungsangaben für Tiefgründung Bei der Berechnung einer Pfahlgründung mit Einbindung in den angewitterten bis unverwitterten Kalkstein ist von folgenden Kennwerten auszugehen, die auf Grundlage der EA-Pfähle [U16] ermittelt wurden: Tabelle 6: Pfahlkennwerte Tiefenlage [m unter GOK] Kalkstein VE bis VZ ab 4,60 6,00 bis 7,00 7,60 ab 7,00 7,60 Kalkstein VU bis VA einaxiale Druckfestigkeit q u,k bzw. σ u(2),mittel [MN/m²] Pfahlmantelreibung q s,k [MN/m²] Pfahlspitzendruck q b,k [MN/m²] 1,00 (geschätzt) 27,0 0,25 2,0-20,0 Bei einer Pfahllänge von 8,20 m (Absetztiefe 106,5 m NHN = Mindesteinbindung von 0,50 m in den angewitterten Kalkstein) ergibt die Beispielrechnung für den Einzelpfahl gemäß DIN EN und DIN 1054 (STR) eine Tragfähigkeit R d = 14,8 MN/Pfahl (Ø mm). Nähere Angaben können Anlage 7 entnommen werden. Bei der Pfahlberechnung ist zu prüfen, ob negative Mantelreibung im Auelehm infolge von Änderungen am Lastsystem auftreten kann. 4 Hinweise zur Bauausführung Nach regionaler Gliederung des Bundesgebietes in Erdbebenzonen (DIN 4149) liegt das Baufeld innerhalb der Erdbebenzone 0. Damit bestehen keine speziellen Anforderungen an die Bau- und Gründungskonstruktionen. Bei der Bauausführung sind die einschlägigen Vorschriften zu beachten, insbesondere die DIN , DIN und DIN Seite 15 von 17

16 Die Baugrundschichten können hinsichtlich Frostempfindlichkeit und Bodenklassen wie in Tabelle 7 beschrieben klassifiziert werden: Tabelle 7: Klassifikation der Baugrundschichten Schicht/Bodenart Bodenklasse DIN DIN Frostempfindlichkeitsklasse nach ZTV E-StB 09 Rammbarkeit gemäß EAU ungeb. Tragschicht [SU] 3 BN 1 F 1 mittelschwer 2 Auffüllung (gemischtkörnig) (UL - GU] 4, 5 BN 2, BB 2, BS 1 F 2 bis F 3 mittelschwer 3 Auelehm (UL - GU) 4, 5 BN 2, BB 2, BS 1 F 3 leicht bis mittelschwer 4 Zersatz des unteren Muschelkalkes 6, (3) BS 2, BS 4 FV 1 (BN 1) F 1 schwerste bis keine (GE - GI) 5 unterer Muschelkalk 7 FV 2 bis FV 6 FD 2 F 1 keine Böschungen für Baugruben können nach DIN 4124 bis zum Wasserspiegel in der Auffüllung mit Böschungsneigung 45 hergestellt werden. Unter halb des Wasserspiegels ist zu verbauen. Bei der Entsorgung von Bodenaushub/Bohrgut sind die Anforderungen der LAGA-Regelwerke sowie der DepV zu beachten. Hierfür können weitere abfallrechtliche Deklarationsanalysen erforderlich werden. Nach der organoleptischen Beurteilung der Bohrkerne und den durchgeführten Altlastenuntersuchungen besteht kein Verdacht auf Schadstoffbelastung. Die hergestellten Baugrundaufschlüsse geben nur punktuell Auskunft über die bestehenden Baugrundverhältnisse. Es wird empfohlen, den Bearbeiter bei der Planung und Herstellung der Gründung für das neue Brückenbauwerk mit einzubeziehen. Seite 16 von 17

17 Sollten bei der Bauausführung den Unterlagen widersprechende geotechnische Baugrundverhältnisse angetroffen bzw. die Bauaufgabe wesentlich verändert werden, so ist der Bearbeiter zu benachrichtigen. Leipzig, Dipl.-Ing. M. Reißmann Prokurist Dipl.-Ing. S. Lehmert Bearbeiter Seite 17 von 17

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