5. Fastensonntag im Matthäusjahr Erste Lesung Ez 37, 12b-14 Zweite Lesung Röm 8, 8-11 Evangelium Joh 11, 1-45

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1 5. Fastensonntag im Matthäusjahr Erste Lesung Ez 37, 12b-14 Zweite Lesung Röm 8, 8-11 Evangelium Joh 11, Erste Lesung So spricht Gott, der Herr: Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf. Ich bringe euch zurück in das Land Israel. Wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole, dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig, und ich bringe euch wieder in euer Land. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. Ich habe gesprochen, und ich führe es aus - Spruch des Herrn. Zur Ersten Lesung Die Worte des Propheten Ezechiels sind in eine Zeit geschrieben, in der Israel im Exil, im unreinen land lebte. Es gab keinen Gottesdienst, keinen Tempel, Keine Opfergaben, die Jahwe dargebracht hätten werden können. Aus eigener Schuld geriet das Volk in dieses Elend. Das Volk fühlte sich wie tot. Und in diese Zeit spricht der Prophet die Worte: So spricht Gott, der Herr: Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf. ich bringe euch zurück in das Land Israel. Das ist die Antwort auf die Klage Israels einen Vers vor der heutigen Lesung: Ausgetrocknet sind unsere Gebeine, unsere Hoffnung ist untergegangen, wir sind verloren. Das Problem Israels im Exil war, daß es nicht zu Gott geschrienen hatte. Es hat seine frühere Gebetspraxis aus den Psalmen eingebüßt und denkt nicht an den Väter des Glaubens, Abraham. Gott aber weiß um die Lähmung dieses Volkes wie er auch im Evangelium um die Lähmung Marias weiß und läßt Ezechiel sprechen: Wenn ich eure Gräber öffne, und euch, mein Volk aus euren Gräbern heraushole, dann werdet ihr lebendig, und ich bringe euch wieder in euer Land. Dann werdet ihr erkennen, daß ich der Herr bin. Durch den Atem Gottes muß das Volk wieder zu neuen Leben erweckt werden, es muß neu geschaffen werden und zu einer neuen Beziehung zu Gott finden. Natürlich ist die Heimführung in ihr Land wichtig, aber wichtiger ist seine innere Umwandlung. Aus eigener Kraft ist das unmöglich. Wenn Gott diese Gnade wirkt, wird es erkennen, daß es allein aus der Hand Gottes lebt. Gott hat das beschlossen und bekräftigt: Ich habe gesprochen und führe es aus. Ezechiel verkündet im Namen Gottes absolute Lebensverheißung an Sünder. Der Hauch Gottes ist der Lebensatem, ist Auferstehung vor allem an Sünder. In der Erfahrung dieser Gnade können sie in der Osternacht das Alleluja singen. Zweite Lesung Brüder, wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. Wenn Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit. Wenn der Geist dessen in euch wohnt, 1

2 der Jesus von den Toten auferweckt hat, 2 dann wird er, der Christus Jesus von den Toten aufweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch den Geist, der in euch wohnt. Zur Zweiten Lesung Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen, ihr aber seid vom Geist gestimmt. Paulus spricht hier die Taufe an. In ihr wohnt der Hauch Gottes, der die Toten lebendig macht. Der vom Fleisch bestimmte Mensch ist der schwache, dem Tod unterworfene Mensch. Paulus läßt die Adressanten eine Wahl treffen: Wer den Geist Christi nicht hat, gehört nicht zu ihm. Getaufte haben sich entschieden und den Geist Gottes angenommen. Jetzt müssen sie Gott um die Gnade bitten, aus dieser Taufgnade nicht wieder herauszufallen. Der Widersacher wird es immer wieder versuchen. Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib wieder lebendig machen. Die Bekräftigung aus der ersten Lesung. Nicht die eigene Kraft, die Askese, oder die Buße werden das bewirken, sondern die Umkehr zum Herrn, der die Kraft des Geistes aus Gnade schenkt, der in euch wohnt. EVANGELIUM In jener Zeit war ein Mann krank, Lazarus aus Bethanien, dem Dorf in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten. Maria ist die, die den herrn mit Öl gesalbt, und seine Füße mit ihrem Haar abgetrocknet hat; Deren Bruder Lazarus war krank. Daher sandten die Schwestern des Lazarus Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank. Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus. Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt. Danach Die Jünger entgegneten ihm: Rabbi, eben wollten dich die Juden noch steinigen, und du gehst wieder dorthin? Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist. So sprach er Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sagten die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft, dann wird er gesund werden. Jesus aber hatte von seinem Tod gesprochen, während sie meinten, er spreche von dem gewöhnlichen Schlaf. Darauf sagte ihnen Jesus unverhüllt: Lazarus ist gestorben. Und ich freue mich für euch, daß ich nicht dort war; denn ich will, daß ihr glaubt.. Doch wir wollen zu ihm gehen. Da sagte Thomas, genannt Didymus - Zwilling zu den anderen Jüngern; Dann lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben. Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. Bethanien war nahe von Jerusalem, etwa 15 Stadien entfernt. Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus. 2

3 3 Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und läßt dich rufen. Als Maria das hörte stand sie sofort auf und ging zu ihm. Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte. Die Juden, die bei Marta im Haus waren und sie trösteten, sahen daß sie plötzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehen zum Grab, um dort zu weinen. Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh! Da weinte Jesus. Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte! Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb? Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt, und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag. Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast. Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden, und lasst ihn weggehen! Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn. Zum Evangelium Es ist ein gewaltiges Evangelium, das die Verheißung Wirklichkeit werden läßt, Ich habe gesprochen und ich führe es aus. Spruch des Herrn, waren die letzen Worte der ersten Lesung. Gott ist treu und Gott hält Wort. Christus holt uns, aus unseren Gräbern. Das Evangelium bereitet auf die Wiedergeburt zu Ostern vor; auf eine neue Schöpfung. Wir wissen nicht, wie sie sein wird, denn noch ist es nicht offenbar geworden. Wir wissen nur, daß sie sein wird. Wir können es für jetzt nur glauben. Niemand kann in das Reich Gottes gelangen, an dem dieses Wunder der Neuschöpfung nicht geschieht. Ein Spiegelbild dieser Neuschöpfung kann schon in diesem Leben Wirklichkeit werden: Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir (Gal 2/20). Werden wir das heuer in der Osternacht sagen können? 3

4 4 Die Auferweckung des Lazarus ist das siebte und letzte Zeichen, das Jesus wirkte und von Johannes aufgezeichnet wurde. In dramatischer Form berichtet der Evangelist, wie Jesus den Tod besiegt und den Glauben erweckt. Doch gleichzeitig regt sich ein Sturm des Widerstandes. Der, der das Leben bringt, wird zum Tode am Kreuz verurteilt, einer Strafe, die nur an den gemeinsten Verbrechern vollstreckt. Wer kann das erklären? Wo liegt hier die Logik? In diesem langen Evangelium ringt Jesus um den Glauben der Frauen, denn er liebte die Familie. War doch Maria die, welche ihm im Hause des Pharisäers Simon die Füße gesalbt hatte. Lazarus ist das schweigende Werkzeug Gottes, an ihm soll sich seine Macht erweisen, an ihm löst der Herr seine Verheißung ein. Lazarus wird zu dem Vorausbild für ein Leben in der Herrlichkeit Gottes. Die dringende Frage Jesu an Marta: Glaubst du das, wird zur dringenden Frage an jede christliche Gemeinde. In vielen Gegenden der Welt wird diese Frage von ungezählten Christen mit einem JA, HERR beantwortet; immer dann, wenn sie für ihren Glauben den Tod wählen und damit alles, was sie haben in die Hand Gottes legen. Und Gott gibt ihnen die Zusage in den Worten an Marta: ihr werdet die Herrlichkeit sehen. Ein Mann war krank, Lazarus aus Bethanien, dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester lebte. Es sind unverheiratete Geschwister. Lazarus (Bedeutung Gott hilft) ist das Familienoberhaupt. Jesus dürfte öfter bei ihnen eingekehrt sein, wie uns Lukas berichtet (Lk 10/38f), Als Jesus von der Krankheit seines Freundes hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen. Zu wem er das sagte erfahren wir nicht. Oder hat er damit jede Krankheit gemeint? Jesus lebt in der Welt Gottes und spricht aus dieser Welt. Nicht eine physische Krankheit führt zum Tod, sondern das unbekehrte Herz. Er hörte von der Krankheit des Lazarus und blieb noch (absichtlich) zwei Tage an dem Ort östlich des Jordans, dort wo Johannes taufte. Jesus steht über den Erwartungen der Menschen. Er steht im Gehorsam zum Vater. Jetzt wartet er, aber zur festgesetzten Stunde wird er handeln. Er läßt die Schwestern trotz ihrer Bitten warten, läßt Lazarus sterben. Warten und im Glauben ausharren war auch Kennzeichen der Urkirche in den Zeiten der Bedrängnis. Danach eröffnet er den Jüngern, laßt uns wieder nach Judäa gehen. Sie erschrecken, sehen darin eine Gefahr: Rabbi, eben wollten dich die Juden steinigen. Doch Jesus beharrt darauf. Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist. Ein doppelsinniger Satz. Jesus lebt im Licht, weil er im Gehorsam zum Vater lebt. Ein eigenmächtiges Handeln brächte nur Finsternis und Stolpern. Es ist auch ein Wort an die Jünger. Wer die Gemeinschaft mit Christus verlässt, gerät in die Stunde der Finsternis, in der nichts mehr getan werden kann, wo alles Beten nichts mehr hilft und die Gottverlassenheit schmerzlich verspürt wird. Dann sagte Jesus zu den Jüngern: Lazarus schläft nur, aber ich gehe, um ihn aufzuwecken. Doch die Jünger haben Angst und wollen keineswegs dorthin gehen. Sie meinen, wenn er schläft, dann wird er sich gesundschlafen. Gesunder Schlaf wirkt heilend. darauf sagte Jesus unverhüllt zu ihnen: Lazarus ist gestorben. Und ich freue mich für euch, daß ich nicht dort war denn ich will, daß ihr glaubt. Die Jünger verstanden die Worte Jesu nicht und sie verstanden auch seine Absicht nicht. Sie folgen, aber sie haben mit ihrem Leben abgeschlossen. Darum sagt Thomas: Laßt uns mit ihm gehen um mit ihm zu sterben. Auch Thomas braucht noch Auferweckung. Er wird sie acht Tage nach der Auferstehung erhalten. Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. Jesus wartete die Zeit ab, denn man glaubte, daß die Seele sich noch drei Tage in der Nähe des Verstorbenen befindet. In diesen Tagen könnte sie nochmals in den Körper zurückgerufen werden. Das wollte Jesus mit dem Warten ausschliessen. Als Marta hörte, daß Jesus komme, ging sie ihm entgegen. Marta ist die aktivere, Maria hingegen resigniert. Sie ist sicher auch enttäuscht und verletzt, über Jesus, weil er nicht rechtzeitig gekommen ist. Der Tod des Familienoberhauptes war für die Schwestern eine Katastrophe. Sie will Jesus jetzt gar nicht sehen. 4

5 5 Auch aus den Worten Martas können wir einen leisen Vorwurf hören: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich, alles, worum du Gott bittest, wird er dir geben. Auch Marta war die vergebliche Bitte an Jesu gegenwärtig, doch spricht aus ihren Worten auch ein tiefes Vertrauen. Ja, sagt Jesus. Dein Bruder wird auferstehen. Und Marta erwidert: Ich weiß, daß er auferstehen wird bei der Auferstehung am letzten Tag. Wie die Juden ausgenommen die Sadduzäer glaubt Marta an die Auferstehung der Toten, aber für jetzt bleibt ihr Bruder tot. Das Leben ist für die beiden Schwestern ohne Ausblick geworden. Ihre wirtschaftliche Grundlage ist durch den Tod des Lazarus zerbrochen. Sie können nur noch betteln gehen. Und jetzt verkündet Jesus die Botschaft des Lebens in den härtesten Wirklichkeiten des Alltagslebens und erwidert ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben auch wenn er stirbt, und jeder der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das? Höhepunkt der Selbstoffenbarung Jesu und Kern der heutigen Frohbotschaft. Der Kernbegriff Jahwe leuchtet auf: Ich bin, der ich bin, ich bin, der ich für euch da bin, ich bin der, der ich an euch wirksam bin und wirksam werde. Gott ist nie tot und nie taub. Gott ist immer Leben, bleibt immer Auferstehung, schafft immer Leben, schafft immer einen neuen Anfang. Wer an Gott fest glaubt, fällt in keine Resignation, in keine Depression und in keine Hoffnungslosigkeit. Das Sterben in der Welt wird zwar nicht abgeschafft, aber für den Glaubenden wird es ein Durchgang zu einem neuen Leben. Und jeder der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Eine unendlich frohe Botschaft: Du darfst auch versagen. du bist deswegen nicht aus der Gnade herausgefallen, du mußt nur wieder aufstehen, zurückkehren zur Hoffnung an den, der ist, der er ist und immer sein wird. Viele sind aus Krisen und Sündenfall stärker hervorgegangen. Sind zur vollen Umkehr zu Christus gelangt, die sie ohne Krise nie geschafft hätten. Darum singen wir in der Osternacht auch im Exultet: o wahrhaft heilbringende Sünde des Adam, du wurdest uns zum Segen, da Christi Tod dich vernichtet hat. Jesus läßt Marta keine Zeit den Schmerz um Lazarus zu verarbeiten. Er will ihre Glaubensentscheidung hier und jetzt. Sie soll jetzt in ihrem Schmerz glauben. Und so erwidert sie: Ja Herr, ich glaube, daß du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. Marta glaubt, ohne zu verstehen. Glaube schließt Wissen aus, läßt höchstens Erahnen zu und das ist schon Gnade. Sie glaubt, obwohl alles verloren scheint, nicht weiß, wie es weitergehen soll. Sie hat nur das Vertrauen zu Jesus. das ist jetzt ihr ganzer Besitz. Ihr Glaube kann Jesus handeln lassen und das Unglaubliche geschieht. Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und läßt dich rufen. Maria hat nur Trauer ohne Glauben und verharrt in der Ausweglosigkeit. Maria ist anders als Marta, sie geht nicht von selbst; sie muß gerufen werden. Und so stand Maria sofort auf und ging zu ihm. Denn Jesus war noch in das Dorf gekommen. Er war noch dort wo Marta ihn getroffen hatte. Und als sie dorthin kam fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, wäre mein Bruder nicht gestorben. Maria wiederholt, was schon Marta sagte, aber ohne Worte des Glaubens. Ihre Worte sind nur ein Vorwurf. Maria fällt vor Jesus nieder aus Ohnmacht und Hilflosigkeit, nicht aus Glauben. Als Jesus sah, wie sie weinte und alle, die mit ihr gekommen waren, war er im innersten erregt und erschüttert. Die Erschütterung und Erregung zielt nicht nur auf den Tod des Lazarus, sondern auch auf Vorstellung, daß jemand aus eigener Schuld verloren ist. Gott will den Tod des Menschen nicht, sondern will, daß er lebt. Wer könnte auch annehmen, daß Gott seine Schöpfung dem Tod übergeben will? Und Jesus fragt: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antwortete: Herr, komm und sieh. Daraufhin weinte Jesus und die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte. Wenn er den Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, daß dieser hier starb? Andere sprachen aus, was Maria nicht aussprechen konnte, oder wollte. Jesus kam zu der Höhle, die mit einem Stein verschlossen war, und sagte: Nehmt den Stein weg. Marta, die Schwester des Verstorbenen entgegnete ihm: Herr, er riecht schon, denn es ist bereits der vierte Tag. Der Glaube von Marta erreicht ihre Grenze. Angesichts des Leichnams, der bereits in die 5

6 6 Verwesung übergegangen ist, glaubt auch sie nicht mehr an die Macht Jesu. Jesu merkt das und macht ihr den Vorwurf: Habe ich dir nicht gesagt: wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? Jesus muß nochmals zum Glauben aufrufen. Die bisherigen Schritte Martas hin zum Glauben, waren noch nicht ausreichend. Die sichtbare Handlung, die Jesus setzen wird, ist nicht nur den Toten zu erwecken, sondern eine Neuschöpfung wirken. Die aber bleibt den Augen verborgen. Jesus erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. Ich wußte, daß du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, daß du mich gesandt hast. Jesus bringt mit diesen Worten seine Sohnschaft zum Ausdruck. Und nach diesen Worten rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Ein kurzer Ruf, keine Anstrengung, keine Mühe und kein Ritual. Einfach auf sein Wort hin kam der Verstorbene heraus. 6

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