Wissenstransfer. Verantwortung. Partnerschaft. Kooperation. Innovation

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1 Wissenstransfer Verantwortung Partnerschaft Kooperation Innovation

2 Wissen ERlangen Wir übernehmen Verantwortung für junge Menschen Bereits heute bilden wir dreißig Jugendliche aus. Wir bieten eine umfassende Ausbildung in gewerblichen und kaufmännischen Berufen. Ihre Bewerbung bitte an: Petra Engelhardt, Erlanger Stadtwerke AG, Äußere Brucker Str. 33, Erlangen, Tel , Industriekauffrau/mann Kauffrau/mann für Bürokommunikation Elektroniker/in, Fachrichtung Energieund Gebäudetechnik Anlagenmechaniker/in Fachinformatiker/in, Fachrichtung Systemintegration Chemielaborant/in Koch/Köchin Fachangestellte/r für Bäderbetriebe Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Picture-Factory Fotolia.com... nichts liegt näher

3 Inhalt 1. Schulverwaltung 16 Jahre im Spiegel der Zeit...2 Staatliche Berufsschule Erlangen Personal...4 Staatliche Berufsschule Erlangen Überblick...8 Berufsabschluss Unsere Preisträger...10 Berufsabschluss Ehrungen der IHK...12 Berufsabschluss Reise nach Berlin...14 Spenden und Sponsoren...15 Förderverein...16 Jugendsozialarbeit...18 Der Berg ruft Maß halten Personalia Verabschiedungen...21 Neu im Kollegium...26 Universitätsschule...28 Kaufmännisches Seminar...29 aus dem Leben kfm. Referendare Aktivitäten der Fachbereiche Fachbereich Sozialkunde Aktuelles...33 Fachbereich Sozialkunde Sozialkunde in der Ära Müller...34 Fachbereich Deutsch Yes we can!...35 Fachbereich Religion Raum und Zeit zum Leben...36 Fachbereich Bank und Industrie Bitte nicht stören!...37 Fachbereich Bank und Industrie Strategischer Einkauf von Rehau...38 Fachbereich Bank und Industrie Falschgeldschulung...40 Fachbreich Bank und Industrie Börse: Stuttgart...41 Fachbereich Bank und Industrie Mehr Praxis!...42 Fachbereich Gesundheit Diagnose: Ein Chef mit viel Herz...45 Fachbereich Handel Ein Rückblick...49 Fachbreich Handel Blitzlicht...50 Fachbereiche Büro und Textverarbeitung Vom Stenoblock zum Notebook...54 Fachbereich Büro der Schritt ins Ungewisse!...56 Fachbereich Büro Lernen? Lebenslang!...58 Fachbereich Dienstleistungsberufe Es lebe das Realprojekt!...60 Fachbereich Dienstleistungsberufe Blitzlicht...62 Fachbereich IT Facebook für Pensionäre...66 Fachbereich Elektro Der Lotse geht von Bord...70 Fachbereich Elektro Der Tanz mit dem Ball...70 Fachbereich Elektro Profisafe unter Profinet...72 Fachbereich Metall Zeiten des Umbruchs...74 Fachbereich Metall Ein Klärwerk einfach erklärt!...74 Fachbereich Metall 24 Jahre alt zu alt?...75 Fachbereich Metall Besuch des Wasserwerks Erlangen West...75 Fachbereich Maler Die kuhle Schule...78 Fachbereich Körperpflege Auf einem guten Weg Schulleben Unser Pädagogischer Tag...82 Arbeitskreis Schule & Wirtschaft...83 JoA Bausteine und Brot für s Leben...84 Fußballturnier...85 Selbstverteidigungskurs...87 Schulpartnerschaft mit China?

4 16 Jahre im Spiegel der Zeit 16 Jahre im Spiegel der Zeit Ganz persönliche Erinnerungen 1996/1997: 2884 Schülerinnen und Schüler, 96 Lehrkräfte; BAS (Berufsaufbauschule), vollschulisches Berufsvorbereitungsjahr (BVJ), der Schulversuch Verbesserung der Kooperation zwischen Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben im dualen System der Berufsausbildung (KOBAS) sorgt für Aufregung, neuer Ofen für die Bäcker, der Förderverein stiftet das Schülercafé (Danke Ro - bert), MdL Joachim Herrmann und Bürgermeister Gerd Loh - wasser ehren zweimal im Jahr die besten Schülerinnen und Schüler und ich versuche mein erstes Jahr als Schulleiter zu überstehen. Leider erleichtert mir meine Regierungstätigkeit den Einstieg nicht. 1997/1998: Die ersten IT-ler kommen nach langem Tauziehen an die Schule, KKK (Klaus Karl-Kraus) bringt die Kultur an die Schule und der Förderverein neue Textverarbeitungs-PCs. 1998/1999: 3026 Schülerinnen und Schüler, 92 Lehrkräfte, Herr Riehn wird Hausmeister (Danke Schulverwaltungsamt), die Ge - sundheitsabteilung führt den EVA-Unterricht (Eigen ver ant wort - liches Arbeiten) bei Arzthelferinnen ein, im Elektrobereich entsteht die erste DBFH-Klasse (Duale Berufsausbildung und Fach - hochschulreife) (Danke Herr Scharff), unsere Homepage geht on line, Klassenausflug nach London (Danke Christian), der Per - sonalrat lädt nach reger Diskussion zur ersten SchiLF (Schul- internen Lehrerfortbildung) zur Schulentwicklung nach Dil lingen. Ich glaube, ich bin angekommen. 1999/2000: Die BAS wird in aller Stille vom Markt genommen, die Praxisklasse der Hauptschule geht an den Start, das IT-Zen - tralamt der Bundesagentur sponsert viele Computer, die Schul - entwicklung nimmt Fahrt auf, wir feiern meinen 50. Geburtstag. 2000/2001: Die ersten DBFH-ler verlassen erfolgreich die Schule, die Ärztinnenfragestunde wird angeboten, die Um - welt wochen entstehen, Herr Appoldt führt den viel beachteten Schülermathematiktest ein, wir fahren zusammen mit Siemens zur Expo nach Hannover, die IT-Abteilung eröffnet die CISCO- Local Networking Academy, LINUX macht sich an der Schule breit, das Fach Deutsch wird zu Kommunikation und Präsen ta - tion im Rahmen von DUA und Plusprogramm, Herr Dimler motiviert uns. 2001/2002: Das Logo b.ess.er (BS Erlangen) entzückt Mittel - franken, es gibt erstmals die Auszeit 7 nach 7, die Koordi nie - rungs gruppe Schulentwicklung holt ein Feedback bei Schülerin - nen und Schülern ein, die neuen kaufmännischen Dienst leis - tungs berufe kommen an die Schule, es entsteht das Netz werk - labor und der Kosmetikraum, der Verwaltungsbereich wird renoviert, das Seminar Wirtschaft-Verwaltung wird eingestellt. 2002/2003: Wir sind i.s.i.-preisträger und fahren zu Frau Hohl - meier nach München, Aus für unsere Nahrungsabteilung, aber die Maler aus Fürth kommen nach Erlangen, Schülerinnen beleben den Pädagogischen Tag und Bankschüler referieren vor dem Kollegium über Basel II. 2003/2004: Wir bekommen eine Berufsfachschule für Metall - technik, unsere Schüler-Lehrer-Band spielt das erste Mal auf, Herr MdB Müller besucht erstmals seine alte Schule, das Ärztehaus feiert 5-jähriges Bestehen und gibt die Zielrichtung für innovativen Unterricht vor. 2004/2005: Wir feiern 100 Jahre Berufsschule Erlangen mit ei - nem Tag der offenen Tür, einer Festveranstaltung mit KKK und einem Festzug auf den Berg. 2005/2006: Herr Ramsbeck geht in den Ruhestand, Herr Abt wird Stellvertreter (Danke Regierung), wir schließen die ersten Ko - opera tionsvereinbarungen mit Ausbildungsbetrieben (Danke Herr Lohwasser), die interne Schüler-Lehrer-Befragung geht online. 2006/2007: Wir werden extern evaluiert und führen die erste Fortbildung zum Thema Fachbetreuung als Führungsaufgabe durch, der Schulversuch segel-bs (Selbstreguliertes Lernen in Lern feldern der Berufsschule) im Bereich Handel zeigt neue Wege auf, wir haben jetzt auch ein Leitbild, die SMV (Schü ler - mitverwaltung) macht sich auf den Weg, die Schule mitzugestalten, die Religionsabteilung richtet einen Raum der Stille ein, am Ende des Schuljahres geht es ab nach Hawaii. 2007/2008: 3244 Schülerinnen und Schüler, 99 Lehrkräfte, der Obermeister der Malerinnung, Robert Hüttner, lässt als Ab - schieds geschenk den Konferenzraum farbig gestalten, Herr MdL Herrmann wird Innenminister und vergibt zusammen mit Bür - germeister Gerd Lohwasser weiterhin zweimal im Jahr Preise an unsere besten Schülerinnen und Schüler, es bildet sich der Ar - beitskreis Unterrichtsentwicklung und wir geben uns ein neues Logo, die Veranstaltungskaufleute organisieren in einem Real - projekt das Rahmenprogramm für die Zieletappe der Bayern- Rundfahrt in Erlangen. 2008/2009: Frau Mehl bringt die Jugendsozialarbeit an die Schu le, wir werden ECDL-Prüfzentrum, die Schule unterstützt neben der Textverarbeitung jetzt auch die Fachlehrerausbildung in Metall-Installationstechnik, es entsteht unser Schulfilm, die Sport- und Fitnesskaufleute organisieren den letzten Schultag unter dem Motto Der bewegte Pausenhof. 2009/2010: Die Schule führt als eine der ersten Schulen in Bayern ein Qualitätsmanagementsystem (QmbS, Qualitäts mana - gement an beruflichen Schulen) ein, die Schülerinnen und Schü - 2

5 16 Jahre im Spiegel der Zeit ler erhalten moderne Schülerausweise im Scheckkartenformat, die SMV richtet das Schülercafé Relax ein, die Schule erhält den Umweltpreis der Stadt Erlangen, wir feiern meinen 60. Ge - burtstage (Danke Kollegium). 2010/2011: Der kaufmännische Bereich wird saniert (Danke Herr Schreiner, Herr Riehn), wir knüpfen Verbindungen nach Chi - na, der Auszeitraum der Schule entwächst den Kinder schu hen, wir laufen mit zwei Teams den Bayerischen Lehrermarathon (Danke Klaus), das Seminar Wirtschaft-Verwaltung kehrt an die Schule zurück (Danke Staatsministerium), unsere QmbS-Teams geben den Fachbereichen Unterstützung bei der Festlegung der Ziele unserer Schulentwicklung. 2011/2012: 3009 Schülerinnen und Schüler, 99 Lehrkräfte, wir setzen uns ernsthaft mit KommunalBit auseinander, wir fahren mit den Fachbetreuern nach Dillingen und diskutieren die mittlere Führungsebene, ein Traum wird Wirklichkeit, die Küche und die Backstube werden zu IT-Räumen, das traditionelle Hallen - fußballturnier der Schüler endet wieder einmal ohne schwere Verletzungen, der Lehrerfasching ist nach wie vor beliebt, das QM-Team wertet zusammen mit den Fachbereichen die Schüler-, Lehrer- und Betriebebefragung (Evaluation) des Schuljahres 2010/2011 im Rahmen von QmbS aus, unser Kriseninter ven - tions team kooperiert mit den anderen Schulen vor Ort, meine Zeit an der Schule geht zu Ende. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die mich in den letzten 16 Jahren nachhaltig unterstützt und umsorgt haben und die dafür gesorgt haben, dass es mir nie langweilig wurde. Wir haben gemeinsam die Schule nach vorne gebracht und ich den - ke, wir können sehr stolz auf unsere Berufsschule Erlangen sein. Mein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, von de - nen ich immer wieder etwas Neues lernen durfte und die sicherlich auch meine inneren Einstellungen und Haltungen und da - durch meine Persönlichkeitsentwicklung stark beeinflusst ha ben. Ich bin mir sicher, dass die Schulfamilie der Berufsschule Er - langen auch weiterhin einen erfolgreichen Kurs steuern wird. Dazu wünsche ich euch allen viel Selbstbewusstsein und das richtige Augenmaß und vergessen Sie nie, dass der an der Schu - le herrschende Geist, das Schulklima, das stabilisierende Dach aller Entwicklungen ist. Sorgen Sie gemeinsam dafür, dass der Ver wal tungsgeist, der Pflicht erfüllungs geist und der Klage geist keinen zu großen Einfluss an der Schule gewinnen, sondern dass die Ent fal tung der Po tenziale von Schü lerin nen und Schülern und Lehrerinnen und Leh rern der Mittelpunkt aller Bemühungen ist. Ich / Wir werden Sie alle sicherlich sehr vermissen. Manfred Müller 3

6 Staatliche Berufsschule Erlangen Personal Schulorganisation Staatliche Schulaufsicht Regierung von Mittelfranken Bereichsleitung SchAmtsDin Hildegund Rüger Sachgebiet 42.1 Ltd.RSchD Roland Topinka Referent: RSchR Michael Gebhard Referent: RSchR Timo Eckert Sachgebiet 42.2 Ltd. RSchD Frank Delißen Referentin: RSchRin Gabriele Ertl Schulaufwandsträger Stadt Erlangen Schulreferentin: Bürgermeisterin Birgitt Aßmus Schulverwaltungsamt: Amtsleiterin Carmen Mahns Schulleitung Schulleiter: OStD Manfred Müller Ständiger Vertreter des Schulleiters: StD Martin Abt Mitarbeiter in der Schulleitung: StD Günter Appoldt OStR Hans Haspel StD Dieter Rappl StD Jürgen Schreiner Verwaltung Sekretariat / Direktorat: Verw. Ang. Brigitte Angermeier Verw. Ang. Agnes Biermann Verw. Ang. Andrea Leitner Verw. Ang. Marianne Maar Verw. Ang. Münevver Sütcü Hausmeister: Herr Riehn Herr Neubauer Herr Hengel Herr Prell Systembetreuung: KommunalBIT: Herr Plachetta Jugendsozialarbeit an Schulen: Frau Regina Mehl Lehrkräfte Abt, Martin, StD Metalltechnik / Sport Ständiger Vertreter des Schulleiters, Lehrer im Bereich Metalltechnik, Koordinator HuBiK Erlangen Appoldt, Günter, StD Metalltechnik / Sport Organisationsleitung gewerbliche Berufe, Lehrer im Bereich Metall-, Installa tionstechnik, Verbindungslehrer zu den Kam mern Barth, Monika, StRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich Büroberufe und kaufmännische Dienstleistungsberufe, Verbindungslehrkraft, weitere Koordinatorin für Schulentwicklung Baum, Kristin, StRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich Büroberufe und kaufmännische Dienstleistungsberufe Beck, Karsten, OStR Wirtschaft / Erdkunde Lehrer im Bereich Industriekaufleute, Koordinator für außerschulische Kontakte, Homepageteam, Jahresbericht, Berufsschulbeirat, Geschäftsführer des Fördervereins Benker, Simone, StRin Gesundheits- u. Pflegewissenschaften / Sport Lehrerin im Bereich Gesundheitsberufe und im Fach Sport Bilke, Gottfried, StD Landwirtschaft / ev. Religion / Physik Fachbetreuer Religionslehre, BVJ und JoA, Lehrer im Bereich Farbe und Reli gion Blank, Lilian, StRin Wirtschaft / Englisch / Französisch Lehrerin im Bereich Gesundheitsberufe und im Fach Englisch Bremer, Benedikt, OStR Diplom-Informatiker (Univ.) Lehrer im Bereich IT-Berufe, Cisco- Zer ti fizierung, Fachmitarbeiter der Regierung für Elektro-/IT-Technik Capponi, Thomas, OStR Elektrotechnik / Physik Lehrer im Bereich Elektrotechnik, Werkstattbetreuung David, Silke, StRin (z. Zt. Elternzeit) Wirtschaft / Englisch Lehrerin im Bereich Einzelhandel Davinghausen, Monika, OStRin Wirtschaft / Englisch Lehrerin im Bereich Industriekaufleute, Drogenbeauftragte Dill, Oswald, OStR Wirtschaft / Erdkunde Lehrer in den Bereichen Einzelhandel und BVJ Dippold, Silke, StRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich Kreditwirtschaft und Industriekaufleute, fachliche Beraterin der Regierung (Kreditwirtschaft), Schatzmeisterin Förderverein Drton, Gesine, StRin Bautechnik / Mathematik / Englisch Lehrerin im Bereich Maler und im Fach Englisch, Personalrätin Düthorn, Peter, StD Wirtschaft / Erdkunde Beratungslehrer, Lehrer im Bereich Kaufmännische Dienstleistungsberufe, Leiter des Arbeitskreises Schule Wirt schaft Erlangen Dyroff, Klaus, StD Sozialkunde / Geschichte Lehrer im Bereich Kaufmännische Be ru fe, Fachbetreuer Sozialkunde Ebert, Matthias, OStR Elektrotechnik / Sozialkunde Lehrer im Bereich IT-Berufe, Home page team, Mitarbeiter beim ISB im Bereich IT-Open, Verbindungslehrer SMV Eichhorn, Ulrike, LAv Diplom-Biologin Lehrerin in Fachklassen Arzthelferinnen Dr. Farmand, Angela, LAv Ärztin Lehrerin im Bereich Gesundheitsberufe, Betreuung Arztlabor Fiedler, Michael, OStR Elektrotechnik / Mathematik Lehrer im Bereich Elektrotechnik Fischgräbe, Horst, OStR Wirtschaft / Englisch Lehrer im Bereich Rechtsanwalts - fachangestellte und im Fach Englisch Frauenknecht, Bernd, StR Metalltechnik / Deutsch Lehrer im Bereich Kfz-Technik 4

7 Staatliche Berufsschule Erlangen Personal Freitag, Matthias, StR Wirtschaft / Sozialkunde / Sport Lehrer im Bereich Kaufmännische Dienstleistungsberufe und Büroberufe, Koordinator für teamlearn, Betreuung Gästehaus Funk, Martin, StD Elektrotechnik / Sozialkunde Fachbereichsleitung Elektrotechnik IV (IT-Technik), Lehrer im Bereich IT-Berufe, Cisco-Zertifizierung Grasser, Daniel, StR Elektrotechnik / IT-Technik / kath. Religionslehre Lehrer im Bereich IT-Netzwerktechnik Gringmuth, Meike, OStRin Körperpflege / Englisch Lehrerin im Bereich Friseure und im Fach Englisch Hack, Dieter, StD Elektrotechnik / Geschichte Fachbereichsleitung Elektrotechnik I, Medienbetreuer, Prüfer Fachdidaktik LPO I Hain, Andreas, LAv Gymnasiallehrer Wirtschaft / Sport Lehrer für Sport Haspel, Anja, OStRin (z. Zt. Elternzeit) Wirtschaft Fachbereichsleitung Wirtschaft/Verwaltung VI (Dienstleis tungs - berufe), fachliche Beraterin der Regierung (Dienstleistungsberufe) Haspel, Hans, OStR Elektrotechnik / ev. Religion Organisationsleitung EDV-Netze, Multiplikator für Schulverwaltungs - programme in Mittelfranken Lehrer im Bereich IT-Berufe Herring, Werner, LAv Lehrer im Bereich Rechtsanwaltsfachangestellte Hofmann, Reinhold, OStR Metalltechnik / Sozialkunde Lehrer im Bereich Metalltechnik Jennerwein, Kathrin, StRin Wirtschaft / Sport Lehrerin im Bereich Einzelhandel, Kontaktlehrkraft JaS, JaS-Coach, Verbindungslehrkraft Jost, Andrea, StRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich IT-Berufe, Personalrätin Kainz, Peter, OStR Metalltechnik / Englisch Fachbereichsleitung Metalltechnik, Lehrer im Bereich Metalltechnik und im Fach Englisch, Mentor Universitäts - schule Kettl, Karin, FOLin Hauswirtschaft / Sport Lehrerin im Bereich Hauswirtschaft und Sport Kiermeier, Sebastian, StR Wirtschaft / Englisch Lehrer im Fachbereich Einzelhandel, Industrie und Englisch Klein, Udo, OStR Wirtschaft / Sozialkunde Lehrer im Bereich Kaufmännische Dienstleistungsberufe und Büroberufe Knauer, Manuela, LAv Lehrerin im Bereich Rechtsanwaltsfachangestellte Knoll, Bettina, StRin Elektrotechnik / Informatik Lehrerin im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Verbindungslehrkraft, Mentorin Universitätsschule König, Andreas, LAv Handwerksmeister Sanitär-Heizung Lehrer im Bereich Metall-, Installations - technik Königer-Höfling, Ulrike, FOLin Körperpflege Lehrerin im Bereich Friseure Köstermeyer, Sabine, LAv Sport Lehrerin für Sport Kowatsch, Michael, OStR Elektrotechnik / Mathematik Lehrer im Bereich Elektrotechnik Dr. Kramer, Heike, LAv Ärztin Lehrerin im Bereich Gesundheitsberufe Krauß, Jutta, OStRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich Gesundheitsberufe Dr. Kuhbandner, Birgit, OStRin Wirtschaft / Geschichte / Englisch Fachbereichsleitung Wirtschaft / Ver wal tung IV (Büroberufe), Lehrerin im Bereich Büroberufe und im Fach Englisch Lanny, Alexander, OStR Elektrotechnik / Physik Lehrer im Bereich IT-Berufe, Cisco-Zertifizierung, Betreuung EDV gewerblich Leibelt, Daniel, LAv Dipl.-Ing. Maschinenbau Trainee im Bereich Metall-, Kfz-Technik Melzer, Martina, OStRin Wirtschaft / Geschichte Lehrerin im Bereich Einzelhandel Milker, Nina, OStRin Wirtschaft / Englisch Fachbereichsleitung Wirtschaft / Verwaltung V (IT-kaufmännisch, BWP und Englisch) Lehrerin im Bereich IT-Berufe, Englisch-Zertifizierung, Gleichstellungs - beauf trag te, fachliche Beraterin der Regierung (Englisch) Mirsberger, Josephine Malermeisterin Lehrerin im Bereich Maler Motschke-Klein, Katja, OStRin Wirtschaft / Sozialkunde Lehrerin im Bereich IT-Berufe, Schul - entwicklungsmoderatorin der Regierung von Mittelfranken, QmbS-Beraterin Müller, Manfred, OStD Elektrotechnik / Informatik Schulleiter, Lehrer im Bereich Elektro - technik, 2. Vorstand Förderverein, Arbeitskreis Schule Wirtschaft Bayern Münchmeier, Markus, OStR Wirtschaft / Erdkunde Lehrer im Bereich Einzelhandel, Multiplikator Segel-BS, Seminarlehrer Wirtschaft und Verwaltung Munkert, Cordula, OStRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich Kreditwirtschaft und Industriekaufleute, Verbindungslehrerin zu den Universitäten Nunner, Sascha, LAv Dipl.-Sportwiss. Lehrer im Bereich Sport Palesche, Heinz-Peter, StD Elektrotechnik / Sport Seminarlehrer Elektrotechnik, Lehrer im Bereich Elektrotechnik, Fachbetreuer Sport, Lehrbeauftragter für Fachdidaktik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Berufsschulbeirat 5

8 Staatliche Berufsschule Erlangen Personal Porzelt, Heinrich, LAv Diplomsportlehrer Lehrer im Bereich Sport- und Fitnesskaufleute und Sport Porzelt, Jochen, OStR Wirtschaft / Sozialkunde / Deutsch Lehrer im Bereich Büroberufe, BVJ und JoA Rappl, Dieter, StD Metalltechnik / Sozialkunde Organisationsleitung EDV Schulverwaltung, Lehrer im Bereich Metalltechnik, Multiplikator für Schul verwaltungsprogramme in Mittelfranken Riedlberger, Veit, OStR Wirtschaft / Wirtschaftsinformatik Lehrer im Bereich Büroberufe und Kaufmännische Dienstleistungsberufe, Betreuung EDV kaufmännisch, Jahres - bericht Rutte, Doris, OStRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich Kreditwirtschaft und Industriekaufleute, Personalrätin Sassrath, Maria, StRin Wirtschaft / Englisch Lehrerin im Bereich Handel Sauer, Christiana, StRin Wirtschaft Lehrerin im Bereich Büroberufe und Kaufmännische Dienstleistungsberufe Sauerbrey, Reinhold, OStR Elektrotechnik / Mathematik Fachbetreuer E-Technik III (IT-Technik), Lehrer im Bereich IT-Berufe, Prüfer Elektro- und Informationstechnik LPO I, Koordinator für innere Schulentwicklung und pädagogische Schwerpunktsetzung, QM-Berater Schade, Uta, StRin Wirtschaft / Wirtschaftsinformatik Lehrerin im Bereich IT-Berufe Schirner, Hans Dipl.-Religionspädagoge Lehrer für katholische Religionslehre Schmidt, Julia, StRin Wirtschaft / Englisch Lehrerin im Bereich Wirtschaft Dr. Scholz, Stefan (ab ) Pfarrer Lehrer für ev. Religionslehre Schreiner, Jürgen, StD Wirtschaft Organisationsleiter Kaufmännische Be rufe, Lehrer im Bereich Kauf männi sche Dienstleistungsberufe, Jahresbericht Schreiner, Peter, FL Metalltechnik Lehrer im Bereich Kfz-Technik, Beauf - trag ter für Verkehrserziehung, Perso nal rat Schwarz, Brigitte, FOLin Schreibtechnik Fachbereichsleitung Schreibtechnik, Mentorin und Dozentin für die Fach lehrer - ausbildung Schreibtechnik beim Staats - institut in Ansbach, fachliche Be raterin der Regierung (Schreib tech nik), Schatz meis - terin des Fördervereins (bis ) Seeberger, Elisabeth, LAv Hauswirtschaftsmeisterin Lehrerin im Bereich BVJ und JoA Smude, Frank, FL Farbe Fachbereichsleitung Maler, Lehrer im Bereich Maler, Sicherheitsbeauftragter Sokoliuk, Alexander, FL Metalltechnik Lehrer im Bereich Kraftfahrzeugtechnik, Verbindungslehrer SMV, Personal rats vor - sitzender, stellv. Vorsitzender Förder ver ein Spang, Jutta, StDin Wirtschaft / Sozialkunde Fachbereichsleitung Wirtschaft / Verwaltung II (Gesundheitsberufe), Berufs bildungs aus schuss Ärztekammer und Zahn ärzte kammer Stadter-Bönig, Rita, LAv Schreibtechnik Lehrerin im Bereich Textverarbeitung Stärk, Roland Religionspädagoge Lehrer für katholische Religionslehre Stefaniuk, Thomas, StR Wirtschaft / Englisch Lehrer im Bereich Kreditwirtschaft Stöcker, Markus, FL Metalltechnik-, Installationstechnik Lehrer im Bereich Metall-, Installa tions - technik, Mentor im Rahmen der Fach - lehrerausbildung am Staatsinstitut in Ans - bach, Beauftragter für Um welt erziehung Stohr, Julian, LAv Dipl.-Ing. Elektrotechnik Trainee im Fachbereich Elektrotechnik Strasser, Alexander, StR Wirtschaft / Deutsch / Sozialkunde Fachbereichsleitung Wirtschaft Ver waltung I (Kreditwirtschaft, Industrie), Lehrer im Bereich Kreditwirtschaft und Indus trie kaufleute, Betreuungslehrer Strauß, Hannelore, LAv Gymnasiallehrerin Deutsch / Geschichte / Sozialkunde, Lehrerin im Bereich Metall-, Installationstechnik und Friseure Ströhlein, Helmut, OStR Elektrotechnik / Sport Lehrer im Bereich IT-Berufe Suchy, Hermann, StR Elektrotechnik, Deutsch Lehrer im Bereich Elektrotechnik, Mentor Universitätsschule Vorwerk, Olaf, OStR Wirtschaft Fachbereichsleitung Wirtschaft / Verwaltung III (Handel), Lehrer im Be - reich Einzelhandel und Rechts anwalts - fachangestellte, Multiplikator Segel-BS Wachtler, Michael, OStR Wirtschaft / Sozialkunde Lehrer im Bereich Kreditwirtschaft und Industriekaufleute Dr. Waczek, Margaret, LAv Zahnärztin Lehrerin im Bereich Zahnmedizinische Fachangestellte Wagner, Erich Religionslehrer i. K. Lehrer für katholische Religionslehre Walter, Anke Pfarrerin Lehrerin für ev. Religionslehre Wawroschek, Günter, OStR Elektrotechnik / Deutsch / ev. Religion Fachbereichsleitung Elektrotechnik II, Fachbetreuer Deutsch, Lehrer im Bereich Elektrotechnik und evangelische Reli - gionslehre, Mitarbeiter am Staatlichen Studienseminar Wendeler, Jens, FL Metalltechnik Lehrer im Bereich Metall-, Installations - technik und BVJ Werner, Bernhard (bis ) Pfarrer Lehrer für evangelische Religionslehre, Schüler-/Lehrerband, Drogenbeauftragter 6

9 Staatliche Berufsschule Erlangen Personal Zöbelein, Gisela, FOLin Körperpflege Fachbereichssprecherin Körperpflege, Lehrerin im Bereich Friseure Referendare im 1. Ausbildungsabschnitt Elektrotechnik: Fr. Körwer, Hr. Berberich, Hr. Binder, Hr. Fuchs, Hr. Göbel, Hr. Münch Hr. Arnold, Hr. Kostic bis Feb Wirtschaft / Verwaltung: Fr. Bahr, Fr. Marco, Fr. Nickl, Fr. Schmid, Hr. Kaffenberger, Hr. Schürer Berufsschulbeirat Aßmus, Birgit Schulreferentin und Bürgermeisterin der Stadt Erlangen Müller, Manfred, OStD Schulleiter der Berufsschule Melzer, Martina, OStRin Lehrervertreterin Beck, Karsten, OStR Lehrervertreter Palesche, Peter, StD Lehrervertreter Teske, Christian Schülervertreter Redel, Heike Elternvertreterin Dr. Hollatz, Siemens AG, SPE Erlangen Vertreter der Arbeitgeber Gandt, Stefanie Vertreterin der Arbeitgeber Herbst, Sabine, Siemens AG PG Vertreterin der Arbeitnehmer Niclas, Wolfgang, IG Metall Vertreter der Arbeitnehmer Doeblin, Renate, IHK-Gremium Erlan gen Vertreterin der Kammern Mevenkamp, Wolfgang, Kreishandwerkerschaft Erlangen Vertreter der Kammern Schülerausschuss Teske, Christian, MAS 12 A Schülersprecher, Schülervertreter im Berufsschulbeirat Fuchs, Katja, WZF 11 Stellvertretende Schulsprecherin Tagessprecher Woite, Tobias...IF 10 A Karaca, Cagla...IFA 11 Schmidt, Fabian...IF 10 C Fuchs, Katja...WZF 12 A Rieger, Sandra...KFR 10 A Castiglione, Enrico...WEH 12 A Paxton, Laura...WMF 10 C Zöllner, Nadine...WKB 11 A Liebberger, Robert...WKD 10 A Pitsch, Jonathan...MAS 12 B Schwarz, Katharina...WKD 10 C Makarov, Boris...IFS 12 A Weber, Julian...WKD 10 C Scheidig, Tim...IFA 11 7

10 Staatliche Berufsschule Erlangen Überblick Schulbetrieb im Schuljahr 2011/2012 Im Schuljahr 2011/12 (Stichtag ) werden an der Schule 3109 Schülerinnen und Schüler in 142 Klassen von 96 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Schülerzahl sank gegenüber dem Vorjahr um 109 Schüler. 8

11 Staatliche Berufsschule Erlangen Überblick Die Anzahl der ausbildungslosen schulpflichtigen Jugendlichen ist in der Stadt Erlangen weiter sehr niedrig. An der Schule befinden sich über 70 % Schülerinnen und Schüler, die als allgemeinbildenden Schulabschluss mindestens den Mittleren Schulabschluss vorweisen können. Büroberufe Industriekaufmann Metall-Handwerk Metall-Industrie Bankkaufmann Kaufm. Dienstl. Maler Friseure BVJ Elektro-Industrie Elektro-Handwerk IT-Berufe Handel Gesundheitsberufe Jungarbeiter Gesamt Schulabschluss % ohne HS ,03 einf. HS ,62 Quali ,24 Mittlere Reife ,48 Fachabitur ,04 Abitur ,05 Sonstige ,55 9

12 Berufsabschluss Unsere Preisträger Unsere Preisträger Sommerprüfung 2011 Winterprüfung 2011/2012 Am 22. Juli 2011 und am 17. Februar 2012 fand die Bestenfeier der Schule statt. Die besten Schülerinnen und Schüler der Ab - schlussjahrgänge erhielten für ihre hervorragenden Leistungen Staats-, Stadt- und Buchpreise. Der Bayerische Staatsminister des Innern, Herr Joachim Herrmann, hat für besondere Leis - tungen zwei Sonderpreise ausgelobt, die er ebenfalls übergibt. Die Sonder- und Staatspreisträger der Prüfung Winter 2011/ 2012 mit Herrn Innenminister Joachim Herrmann. Herr Innenminister Joachim Herrmann vergibt die Sonderpreise und die Staatspreise Sommer 2011 an die Kauffrau im Gesundheitswesen Jenni - fer Rühmer, die Malerin Ramona Hofbauer, die Bankkauffrau Kerstin Dürrbeck, die Friseurin Sabrina Dibowsky, die Medizinische Fach an ge - stellte Nele Müller-Blech und den Fachinformatiker Christian Menzer (von links). Susann Thren (Veranstaltungskauffrau), Uwe Materne (Ge sund heits kauf - mann), Valentina Cannoletta (Kauffrau im Einzelhandel), Kerstin Köhler (Veranstaltungskauffrau) (von links). Die Stadtpreisträger Winter 2011/2012 wurden durch Frau Bür - germeisterin Dr. Elisabeth Preuß ausgezeichnet. Frau Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß mit den Stadt preis - trägern Sommer 2011 (von links). Die Veranstaltungskauffrau Franziska Then, die Veranstaltungskauffrau Amelie Scherer, der IT-Systemelektroniker Benjamin Beßlein, der Kauf - mann im Einzelhandel Cyril Barth, der Industriemechaniker Christian Gass mann, die Medizinische Fachangestellte Lotte Köster, der Verkäufer Daniel Pelfrey und die Zahnmedizinische Fachangestellte Nadine Mar - sing. Schulleiter Manfred Müller mit den Buchpreisträgern und den Besten der Abschlussklassen der Sommerprüfung Klaus Rummel (Elektroniker für Betriebstechnik), Benjamin Simon (Kfz- Mechatroniker), Andreas Wiegel (Fachinformatiker) (von links). Weitere Preisträger der Winterprüfung 2011/2012 mit Schul - leiter Manfred Müller. 10

13 Berufsabschluss Unsere Preisträger Der stellvertretende Kreishandwerksmeister Peter Scholten (links) und der stellvertretende Vorsitzende des IHK-Gremiums Erlangen Jörg Schulten bei ihrem Grußwort für die Erlanger Wirtschaft, den Handel und für das Handwerk. Die Eltern, Gäste aus der Politik, Vertreter der Erlanger Wirtschaft und Ausbilderinnen und Ausbilder aus den Betrieben feiern mit den Preisträgerinnen und Preisträgern. Ausklang am Büffet 11

14 Berufsabschluss Ehrungen der IHK Ehrungen bei der IHK Nürnberg für Mittel franken Unsere Besten im deutschlandweiten Vergleich Unsere Schülerinnen und Schüler erreichen in ihren Berufs ab schlussprüfungen immer wieder Spitzenleistungen, die dann im Rahmen von Feiern der jeweiligen Industrie- und Handels kam mern besonders gewürdigt werden. Wir freuen uns mit unseren Schülerinnen und Schülern über diese hervorragenden Leistungen. Die Veranstaltungskauffrau Anna-Lena Dentsch mit dem Präsidenten der IHK Nürnberg Dirk von Vopelius (rechts), und dem Leiter des Fach be rei - ches Berufsausbildung, Udo Göttemann, bei der Feierstunde. Sie er - reich te in ihrem Beruf den besten Abschluss in Deutschland. Der Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker Stefan Schemm erreichte den besten Abschluss in seinem Beruf in Mittelfranken. Der Sport- und Fitnesskaufmann Michael Lütge wurde ebenfalls vom Präsidenten der IHK Nürnberg für Mittelfranken und Herrn Udo Götte - mann für den besten Abschluss in Mittelfranken in seinem Beruf geehrt. Die Kauffrau im Gesundheitswesen Nina Wißmüller wurde für den bes ten Abschluss in ihrem Beruf in Bayern geehrt. Manfred Müller 12

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16 Berufsabschluss Reise nach Berlin Unsere (bundes-)beste Veranstaltungs kauffrau Berlin immer eine Reise wert! Es war Mitte November, als ich einen förmlich aussehenden Brief aus dem Briefkasten holte. Absender: DIHK der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Meine Abschlussprüfung zur Veranstaltungskauffrau lag bereits knapp ein Jahr zurück. Was also konnte das sein? Umso überraschter war ich, als ich las, worum es ging. Unsere Besten 2011 eine Einladung zur Ehrung der bundesbesten Azubis Nur einer aus jedem IHK-Beruf durfte zur Veranstaltung nach Berlin fahren und ich sollte als angehende Preisträgerin der Ver an stal - tungskaufleute mit dabei sein. Das Programm klang spannend: ein Nachmittag im Ma - ritim Hotel Berlin mit prominenten Rednern wie DIHK- Präsident Hans Heinrich Drift - mann und Bundes wirt schafts - minister Philipp Rösler. Die Moderation übernahm Barbara Schöneberger. Im Anschluss daran war ein inoffizieller Teil geplant mit einer kleinen Party, um den Erfolg der Absolventen noch einmal zu feiern. Das war keine schwere Entscheidung: Natürlich fahre ich nach Berlin! Am Veranstaltungstag war mir schon etwas mulmig zumute. Bei der Generalprobe mit Barbara Schöneberger reichte allein der Anblick der riesigen Treppen, die wir zum Star Wars-Soundtrack vor rund Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien herunterschreiten sollten, um einen mehr unter Stress zu setzen als alle Prüfungen während der gesamten Ausbildungszeit zu - sammen. Aber zum Glück war ich nicht allein mit diesem Ge - fühl. Den anderen ging es genauso. Vor mir die bundesbeste Ver - fahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik, hinter mir der bundesbeste Uhrmacher. Was kann da schon schief gehen? Wie es sich gezeigt hat nichts. Zwar hat sich Herr Rösler bereits unmittelbar nach seiner zugegebenermaßen unterhaltsamen Rede wieder verabschiedet, die Veranstaltung war aber auch ohne ihn ein beeindruckendes und spannendes Erlebnis. Das lag größtenteils an Barbara Schöneberger, die wie gewohnt mit viel Witz und teilweise auch frechen Spitzen in Richtung Rösler & Co. durch die Veranstaltung führte. Einziger Nachteil: das viele Lächeln für die Fotografen. Nach Berufen, nach Bundes - ländern, mit Herrn Rösler, ohne Herrn Rösler, mit Barbara und auch ohne Barbara. Natürlich durfte auch nicht das obligatorische Shakehands-Foto mit Herrn Driftmann fehlen. Doch was sind diese Strapazen schon gegen ein Buffet allererster Klasse all you can eat and drink! So lässt sich ein toller Tag noch besser beschließen. Was bleibt sind die Erinnerungen an den bislang größten Erfolg seit dem bestandenen Abitur und ein netter Plexiglas-Pokal mit der Aufschrift: Unsere Besten Anna-Lena Dentsch Metzgerei & Party-Service Knaus Luitpoldstr Erlangen Telefon 09131/

17 Spenden und Sponsoren Spenden und Sponsoren Weihnachtsspende der Sparkasse Spendenübergabe (von links): Herr Dr. Buchmann, Herr Paulus-Rohmer, Herr Gebhardt, Herr Müller Auch im Jahr 2011 förderte die Sparkasse Erlangen wieder Ein - richtungen mit karitativem und sozialem Charakter sowie Ver - eine und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung. Mit der Spendenaktion setzt die Sparkasse Erlangen ein deutliches Zeichen: Engagement und ehrenamtliche Arbeit werden aktiv unterstützt. Vereine bringen die Menschen zusammen, sie stärken die Verbundenheit in und mit unseren Städten und Gemeinden und tragen dazu bei, dass ein Wohnort auch eine Heimat wird, lobte Dr. Peter Buchmann. Unser gesellschaftliches Miteinander wäre ohne ehrenamtliche Tätigkeit in jedem Bereich ein ganzes Stück ärmer, hob Buchmann noch hervor. Die Sparkasse Erlangen unterstützt deshalb als stabiler und verlässlicher Partner gerne die Leistungen gemeinnütziger Ein rich - tungen und Verbände, und das nicht nur finanziell: Über 300 Mitarbeiter der Sparkasse sind in den unterschiedlichsten karitativen, kirchlichen, sozialen, sportlichen und kulturellen Insti tu - tionen und Vereinen ehrenamtlich tätig. Bei der Weihnachtsspendenübergabe am in der Sparkasse Erlangen am Hugenottenplatz konnte die Staatliche Berufsschule Erlangen eine Spende für den Fachbereich Handel von Herrn Dr. Peter Buchmann (Vorstandsvorsitzender), Herrn Wal ter Paulus-Rohmer (Vorstandsmitglied) und Herrn Heinz Geb - hardt (Vorstandsmitglied) entgegennehmen. Wir bedanken uns ganz herzlich für die sehr hilfreiche Unter - stützung. Manfred Müller 15

18 Förderverein Generationswechsel beim Förderverein Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Staatlichen Berufsschule Erlangen Neuwahlen und die Verabschiedung langjähriger Vorstands mit - glieder zählten zu den Höhepunkten der Jahreshaupt ver samm - lung des Vereins der Freunde und Förderer der Staatlichen Be - rufsschule Erlangen e. V. am 28. März. Workshop von den SMV-Mitgliedern erarbeitet; die Kosten für die Unterbringung übernahm dabei der Förderverein. Schulleiter und stellvertretender Vorsitzender Manfred Müller gab den 30 anwesenden Mitgliedern zunächst einen Überblick über die Entwicklung und aktuelle Situation der Erlanger Berufs - schule. Über Schülerinnen und Schüler, die sich je zur Hälfte auf kaufmännische und gewerbliche Berufe verteilen, wer den zur Zeit an der Staatlichen Berufsschule Erlangen unterrichtet. Stolz zeigte sich Manfred Müller über die herausragenden Leis - tungen, mit denen Auszubildende sowohl in der Schule als auch bei den IHK-Abschlussprüfungen glänzten. So wurden beispielsweise die beste Veranstaltungskauffrau Deutschlands und der beste Elektroniker Bayerns an der Staatlichen Berufsschule Er - langen unterrichtet. Besonderen Dank sprach Manfred Müller schließlich noch den zahlreichen Kooperationspartnern der Be - rufsschule aus, die für eine erfolgreiche Schulentwicklung sehr wichtig seien. Geschäftsführer Karsten Beck informierte anschließend über die vom Förderverein organisierten Veranstaltungen und die verschiedenen Projekte, die mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins realisiert werden konnten. So ermöglichten beispielsweise Spenden im Bereich Industriekaufleute die Aus - stattung von Klassenzimmern mit neuen Beamern. Auf Initiative der SMV hin beschafft: Sitzsäcke und eine Couch für das Schülercafé Zu einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung soll der Selbst - behauptungskurs für Auszubildende werden, den die Erlanger Polizei auf Anfrage des Fördervereins mittlerweile zum zweiten Mal an der Berufsschule durchgeführt hat. Dabei ging es um die wichtige Frage, wie man sich verhalten soll, wenn man von Gewalttätern bedroht wird bzw. Mitmenschen bedroht werden. Christian Lehrmann von der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt führt den Selbstbehauptungskurs für die Berufsschulklassen durch. Angehende Industriekaufleute nutzen den neuen Beamer und das neue Notebook für Präsentationen. Die SMV konnte Möbel für die Neugestaltung des Schülercafés beschaffen und den SMV-Raum mit Notebook, Laserdrucker, WLAN-Router etc. aufrüsten. Verbindungslehrer Matthias Ebert stellte das Konzept der SMV für die Neugestaltung der Pausen - aufenthaltsräume vor. Das Konzept wurde in einem Wochenend- Zwei bis drei Berufsschulklassen können jeweils an der Ver - anstaltung teilnehmen. Für das nächste Schuljahr ist wieder ein Selbstbehauptungskurs mit anderen Klassen geplant. Sehr positiv fiel der Kassenbericht von Schatzmeisterin Brigitte Schwarz aus. Dem Förderverein ist es gelungen, über Jahre hinweg einen soliden finanziellen Grundstock zu bilden, der auch zukünftig Spielraum für die Unterstützung von Schulprojekten lässt. Die Haupteinnahmequellen waren Spenden und Mit glieds - beiträge. Die anwesenden Mitglieder folgten einstimmig dem 16

19 Förderverein Vorschlag der beiden Kassenprüfer Christian Schmidt und Karl Kaiser, die Vorstandschaft zu entlasten. Alle drei Jahre wird die Vorstandschaft des Fördervereins neu gewählt, und in diesem Jahr war es wieder einmal so weit. Zum 1. Vorsitzenden wurde Johannes Hofmann gewählt, der dem Vorstand der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach angehört. Manfred Müller bleibt als Schulleiter von Amts wegen stellvertretender Vorsitzender. Als weiteren stellvertretenden Vor - sitzenden wählten die Mitglieder Alexander Sokoliuk (Lehrer im Kfz-Bereich). Karsten Beck führt weiterhin die Geschäfte, Silke Dippold wird neue Schatzmeisterin und Sebastian Kiermeier prüft von nun an zusammen mit Michael Wachtler die Kasse (alle Lehrkräfte aus dem Bereich Bank- und Industriekaufleute). Das neue Team (von links): Manfred Müller, Alexander Sokoliuk, Sebastian Kiermeier, Michael Wachtler, Karsten Beck, Silke Dippold, Johannes Hofmann Zum Ende der Versammlung wurden vier Urgesteine des För - der vereins in den verdienten Ruhestand verabschiedet: Karl Kai ser und Christian Schmidt hatten seit 1994 die Kasse des För - dervereins geprüft. Brigitte Schwarz, die sich als Schatz meis - terin 12 Jahre lang vorbildlich um die Finanzen des Vereins ge - kümmert hatte, wurde von der Mitgliederversammlung zum Eh - ren mitglied gewählt. Gründungsmitglied Robert Niersberger entließ den Förderverein der Berufsschule nun nach 18 Jahren un ter seinem Vorsitz in die Volljährigkeit. In dieser Zeit hatte Robert Niersberger viele Projekte und Veranstaltungen mitinitiiert und durch eigene Spenden maßgeblich zu ihrer Finanzierung beigetragen. Prominente Persönlichkeiten konnten in seiner Amtszeit als Referenten für Veranstaltungen des Fördervereins gewonnen werden. Dazu zählten beispielsweise Kabarettist Klaus Karl-Kraus, Schwimmweltmeisterin Hannah Stockbauer, Bun des tags ab ge - ord neter Stefan Müller oder Helmut Hack, Präsident der SpVgg Greuther Fürth. Von der Ausstattung der EDV-Räume mit PCs bis hin zur Anschaffung eines Basket ball korbes für den Pausenhof reichten die Sponsoring-Maßnahmen, die Robert Niersberger als Fördervereinsvorsitzender realisieren konnte. Ein großes Anliegen war ihm auch die Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. So war es auch Robert Niersberger zu verdanken, dass mit Prof. Gotthard Jasper erstmals ein Rektor der Universität zu Gesprächen an die Berufsschule kam. Heute findet eine Zusammenarbeit zwischen der Berufsschule und dem Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik (Prof. Karl Wilbers) bei der Lehrerausbildung statt. Für seine Ver - dienste wurde Robert Niersberger von den anwesenden Mit - gliedern zum Ehrenvorsitzenden des Fördervereins der Staat - lichen Berufsschule Erlangen gewählt. Karsten Beck 17

20 Jugendsozialarbeit Jugendsozialarbeit an der Berufsschule Erlangen bedeutet Projekte von JaS an der Berufsschule im Schuljahr 2011/2012: Bausteine: Alkoholpräventionsprojekt: Der Berg ruft Maß halten Aktiv gegen Prüfungsangst ein Angebot für Fach klassen Test zur Einschätzung der persönlichen Belastungssituation Theoretischer Input zu Ursachen und Symptomen von Prü - fungsangst Handlungsmöglichkeiten gegen Prüfungsangst Prak ti - sche Übungen Körperliche Ebene: Atmung, Entspannung Mentale Ebene: Gedankenstopp, Umdeutungen Strukturelle Ebene: Lernpläne und Strategien der Berufs - schule Erlangen J ugendhilfe an der Berufsschule U nterstützung geben G emeinschaft fördern E rnst nehmen N eue Wege suchen D urchblick verschaffen S chweigepflicht einhalten O ffen sein für alle Z ielerreichung unterstützen I nformationen bereithalten A nliegen hören L ernprobleme analysieren A ngst abbauen R ahmenbedingungen verbessern B eratung anbieten E igeninitiative fördern I ndividualität berücksichtigen T alente fördern Der Berg ruft Maß halten Auch in diesem Jahr gestalteten die Jugendsozialarbeiterin Re - gina Mehl und der Suchtpräventionsbeauftragte Bernhard Wer - ner der Berufsschule Erlangen in den beiden Wochen vor der Erlanger Bergkirchweih Projekttage zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Dabei wurden wieder verschiedene Ak - tionen angeboten: Auftaktaktion im Pausenhof An den beiden ersten Tagen der Präventionswochen fand im Pausenhof eine Mitmachaktion zum Maß halten statt. Jeweils zwei Durchgänge in der ersten Pause boten Spaß und Unter - haltung. Die Sieger bekamen neben dem kräftigen Beifall der MitschülerInnen noch einen Lebkuchenumhänger in Form eines Bierkruges. 18

21 Der Berg ruft Maß halten Er zeigte verschiedene Konsequenzen auf, die im Zusammen - hang mit Alkoholmissbrauch entstehen können. Dabei wurden rechtliche Belange angesprochen, aber auch Tipps im Umgang mit Alkoholisierten und Verhaltensregeln für die Bergkirchweih gegeben. Mitmachaktionen zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol 384 Schülerinnen und Schüler aus 19 Klassen nahmen dieses Jahr an den bereits bewährten Mitmachaktionen teil. Sie setzten sich an verschiedenen Stationen mit dem Thema Verant wor - tungsvoller Umgang mit Alkohol auseinander und erhielten interessante Informationen zu Wirkungsweise und Risiken von Alkohol. Besonders gut kamen auch in diesem Jahr wieder die praktischen Übungen mit den Rauschbrillen an. Insgesamt ga - ben die Schülerinnen überwiegend sehr positives Feedback zu den verschiedenen Präventionsangeboten, so dass es dieses Angebot sicher auch im nächsten Schuljahr wieder in den beiden Wochen vor der Bergkirchweih geben wird. Anonyme Alkoholiker berichten von ihrer Suchtkarriere 2 Angehörige der Anonymen Alkoholiker sowie 2 betrof - fene Familienangehörige be - richteten von ihrem Leben mit der Alkoholsucht, informierten über Hilfs an ge bote und Struktur der Anonymen Alkoholiker und stellten sich den Fragen von 43 SchülerInnen aus zwei Klassen. Die Polizei klärt auf und beantwortet Fragen rund um Alkoholkonsum Der örtliche Jugendpräventionsbeamte der Erlanger Polizei Herr Lehrmann stellte sich den Fragen von 25 Jugendlichen aus zwei Klassen. Kontakt: Regina Mehl Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Systemische Beraterin (DGSF) Raum G 239 Tel regina.mehl@bs-erlangen.de Beratung täglich nach Vereinbarung Die Beratung ist freiwillig und unterliegt der Schweigepflicht 19

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23 Verabschiedungen Verabschiedung eines Schulleiters Warum (Vor)ruhestand, Herr Müller??? Mit der gesetzlichen Regelung zur Altersteilzeit hat der Ge setz - geber angestrebt, älteren Mitarbeitern einen gleitenden und frühzeitigen Übergang in den Ruhestand zu ermöglichen. Grund sätzlich handelt es sich bei der Altersteilzeit um eine Teil - zeitbeschäftigung. (nach Wikipedia) Für einen Schulleiter wie Manfred Müller ist diese Regelung und die grundsätzliche Regelung des Ruhestandes meiner Meinung nach eigentlich nicht gedacht gewesen. Dafür seien hier ein paar Gründe genannt: Vorab jedoch noch ein Auszug aus dem Jahresbericht von 1996/ Zitat: Die Leitung der Staatlichen Berufsschule Erlangen ist für mich eine Aufgabe, der ich mich mit ganzer Kraft stelle. Herr Müller beschäftigte sich von Beginn an vollzeit mit der Staatlichen Berufsschule Erlangen. Von August 1996 bis heute dienten all seine Überlegungen alleine dem Zweck, seine Schule auf den richtigen Pfad zu setzen, um die aktuellen Trends nicht zu verschlafen. Die Trends wurden jedoch nicht ungefragt übernommen, sondern genau geprüft, ob sie für die Zukunft von Bedeutung sein könnten. Er behielt mit seinen Einschätzungen überraschend oft Recht. Heute könnte man wohl vom Begriff des Schule leben sprechen. Mittlerweile eine Seltenheit. Kein Grund für einen (Vor)ruhestand Zitat: Ich möchte in enger Kooperation mit dem Kollegium, den dualen Partnern, den Schülerinnen und Schülern meine Vision einer Berufsschule, die sich durch hohe Effektivität in der Er - füllung ihrer Aufgaben auszeichnet, verwirklichen. Sein unermüdlicher Einsatz für Schüler und Schule brachte ihm bei den beteiligten dualen, kommunalen und überregionalen Part - nern einen guten Ruf ein. Aufgrund seiner aufrichtigen Haltung wurde Herr Müller bei allen Gesprächspartnern in allen Hie rar - chieebenen respektiert und geschätzt. Kein Grund für einen (Vor)ruhestand Zitat: Ich ärgere mich dann über mich selbst, wenn ich die nötige Beherrschung verliere, was allerdings sehr selten vorkommt., so glaube ich, bin ich auch ein Schulleiter, dem man durchaus auch einmal seine Meinung sagen darf und der einen ko - operativen Führungsstil pflegt. Seine besondere Art der Personalführung war ein Spiegelbild der Verantwortung für die Schule. Eigenverantwortung war für ihn nicht nur ein Schlagwort, sondern ein immer wieder einge - forderter Wert im Rahmen der inneren Schulentwicklung. Das Qualitätsmanagement an der Schule wurde von ihm frühzeitig eingeführt und stetig weiterentwickelt, ohne sich von äußeren Strömungen beeinflussen zu lassen. Auch eine externe Evalua - tion wurde zur Stärkung der Schule verwendet. Geprägt durch die 1968er-Jahre förderte und forderte er Dis kus - sion und Auseinandersetzung zum Wohle der Sache ( Schule ). Zusätzlich legte Herr Müller sehr viel Wert auf die Übernahme von Verantwortung. Diese Verantwortung wurde sehr eng mit dem eigenen Vertrauen in das gesamte Kollegium verknüpft. Sein herzliches und persönliches Verhältnis zu ausnahmslos allen Kolleginnen und Kollegen und seine Offenheit sind unerreicht. Trotz seiner Stellung als Dienstvorgesetzter ist er immer bodenständig geblieben. Kein Grund für einen (Vor)ruhestand Vielleicht sollte Herr Müller in den Vorruhestand treten, weil er Visionen hat? (Helmut Schmidt im Bundestagswahlkampf 1980: Wer Visionen hat, sollte zum Augenarzt! ) Die Visionen von Herrn Müller waren eher ein Bild vom System Schule, das sich im Laufe seiner Berufsjahre entwickelt hat. Dieses Ziel hatte sich im Laufe der Zeit immer mehr verfestigt, so dass eine klare Vorstellung von einer autonomen Schule und mehr Eigenverantwortung entstanden ist. Nur aufgrund dieser klaren inneren Vorstellungen war es Herrn Müller überhaupt möglich, seine und damit die Interessen der Schule nach außen hin so vehement zu vertreten, um zum Beispiel für bessere Rahmenbedingungen für die Schule zu kämpfen. Kein Grund für einen Vorruhestand Zurückkehrend auf das Interview, das zu Beginn seiner Amtszeit 1996 mit ihm geführt wurde, lässt sich feststellen, dass sich seine damalige Aussage zur Leitung der Staatlichen Berufs schu - le voll erfüllt hat. Das ist doch ein Grund in den verdienten Ruhestand zu treten Herzlichen Glückwunsch! Persönlich bedanke ich mich für die gewinnbringende gemeinsame Zeit und die hervorragende Zusammenarbeit! Im Namen des Kollegiums der Staatlichen Berufsschule Er lan - gen danke ich für den unermüdlichen Einsatz für seine Schule. Wir wünschen Herrn Müller eine erfüllte Ruhestandszeit bei bes - ter Gesundheit. Martin Abt P.S.: Zitat: Wenn ich 70 bin, möchte ich auf einer kleinen Insel in der Südsee von meiner Frau verwöhnt werden. Ein Wunsch, an den nicht einmal meine Frau glaubt. Hier möchte ich anmerken, dass die Erfüllung seiner Vision von 1996 noch aussteht. Ich glaube aber, dass seine Frau Brigitte andere Vorstellungen hat! 21

24 Verabschiedungen Eine Legende nimmt Abschied Günter Appoldt war und ist einfach spitze Nach 40 Jahren an der Berufsschule geht Günter Appoldt endlich in den verdienten Ruhestand! Nach gefühlten 10 Jahren Altersteilzeit ist es jetzt wirklich soweit. Günters Wirken an der Schule allein auf seine Tätigkeit als Lehrer zu reduzieren, wäre aber eine Verkennung seiner vielseitigen Talente. Mit seiner pointierten, humorvollen Art hätte es gut und gerne auch fürs Kabarett gereicht zumindest fürs Dehn - berger Hoftheater, zu dessen Besuch er manchen Kollegen an - regte. Auch im Bereich Konfliktmanagement und Schlichter hat ihm Heiner Geißler nur das Alter voraus. Er bewies stets die hohe Kunst der Diplomatie, wenn es galt zwischen widerstrebenden Befindlichkeiten im Kollegium oder in Klassen zu vermitteln dagegen gleicht ein unterirdischer Bahnhof eher einem Sand - kastenspiel. Zudem wäre das Landesamt für Statistik sicher dankbar für die akribische Arbeit des in Neuendettelsau geborenen und in Dormitz lebenden Vollblutstatistikers gewesen. So konnten wir aber an der Berufsschule die Vorzüge des Vor zeige - charakters für uns allein kennen und schätzen lernen. Jetzt aber der Reihe nach: Im heimischen Betrieb erlernte er den Beruf des Gas- und Was - serinstallateurs. Nach seinem Ingenieurstudium und kurzer Tä - tig keit in einem Planungsbüro studierte Günter für das Lehramt an Beruflichen Schulen und landete schließlich schon als Re fe ren - dar an der Berufsschule in Erlangen. Vom Fachbetreuer Metall wurde er bereits 1983 in die Schulleitung berufen und ist seitdem für den gewerblichen Bereich der Schule verantwortlich. Der vielseitige Pädagoge unterrichtete von Schülern in der Kfz- Technik bis hin zu den Friseuren alles. Seine große Leidenschaft waren und sind allerdings die Installateure, jetzt Anlagen me cha - niker SHK. Ob als Aristoteles, der sich schon vor über 2000 Jah - ren über die Respektlosigkeit der Jugend beschwerte, oder einfach nur als entnervter Lehrer rechnete Günter bei den jährlichen Freisprechungsfeiern auf eine einmalige und humoristische Art mit den ehemaligen Schülern und Junggesellen ab. Diese groß - artigen Reden waren der Höhepunkt jeder Veranstaltung. Der Vollblutlehrer, didaktisch, pädagogisch und methodisch versiert, praktizierte einen modernen, fächerübergreifenden Un ter - richt, der seine Schüler immer wieder begeistert, die ihn zukünftig am meisten vermissen werden. Besonders dankbar sind sie ihm aber für die überfachlichen Inhalte. Wo lernen die Jungs, wie er sie immer nannte, das, was man im Leben braucht und nicht im Lehrplan steht? Bei ihm natürlich, z. B. im Deutschunterricht. Das Kundengespräch wird da ganz praktisch geübt und jeder musste den Handschlag zur Begrüßung zeigen er darf nicht zu fest, aber auch nicht zu weich sein. Seine Schüler wissen auch, was ein Ver braucher - index und wie das Zinsbarometer zu lesen ist. Eine mündliche Eins konnte man sich verdienen, wenn man die Christ baum - spitz auswendig vortragen konnte Günter performte wie man neudeutsch jetzt sagt die 40 fränkischen Verse selbst vorbildlich dös is fei wahr und is ka Witz!. Der Erziehungsauftrag der Schule lag ihm immer sehr am Her - zen, so dass nicht selten Gespräche oder Telefonate mit Schü - lern, Eltern und Ausbildern stattfanden, wenn ein Azubi den Pfad der Tugend zu verlassen drohte. Viele dankten es ihm mit persönlicher Reife und einem ordentlichen Berufsabschluss. Der au ßergewöhnlich gute Kontakt zu den Ausbildern rührt daher, dass fast alle selbst schon bei Günter die Schulbank gedrückt hatten. Mit seinem großen Wissensfundus überzeugte er nicht nur die Schüler im Klassenzimmer, sondern konnte auch den häuslebauenden Kollegen viele brauchbare Tipps in der Relibar geben, in der er mittags stets den Vorsitz übernahm. Wie schon erwähnt, war Günter der Erziehungsauftrag sehr wichtig was auch für Lehrer gilt:). Übertrieb es mal einer mit Fortbildungswünschen, so dass der Schulalltag darunter leiden hätte können, schritt er energisch ein und vergaß nie die Priorität des Unterrichts. Auch manch eine junge Referendarin bekam sei - ne außerordentlichen Fähigkeiten bei der Bewachung des Leh - rerparkplatzes zu spüren. Sollte der Ruhestand einmal langweilig werden, wäre eine diesbezügliche Nebentätigkeit durchaus denkbar, was man sich aber nur schwer vorstellen kann, denn neben seinen zukünftigen Aufgaben als Opa ist und bleibt Günter sicher dem Leistungssport treu. Inlineskaten, Joggen, Fahr rad - fahren, Schlittschuhlaufen sowie Extremskifahren sind nur einige Sportarten, bei denen Günter gelegentlich mit einem blauen Auge davonkam:). Schließlich wird auch die Dormitzer Spitz weiterhin der Schrecken der Torhüter beim Lehrerfußball sein. Abschließend bleibt festzustellen, dass wir Günter nur schweren Herzens in den mehr als verdienten Ruhestand verabschieden und er eine Lücke hinterlässt, die nur schwer zu schließen sein wird. Eine Berufsschule Erlangen ohne ihn ist den meisten mo - mentan noch nicht vorstellbar. Günter, wir wünschen Dir alles Gute, Gesundheit und bleib wie Du bist!!! Oder um es mit Hermann Hesse zu sagen: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben." 22

25 Verabschiedungen Abschied nach über 36 Dienstjahren StD Peter Düthorn tritt in den Ruhestand Welchen Rat er jungen Berufsschulabsolventen von heute geben würde? Herr Düthorn muss nicht lange überlegen: Neugierig sein und sich weiterbilden. Er selbst ist gewiss diesem Prinzip ein Leben lang treu geblieben begann alles mit einer Lehre zum Industriekaufmann bei den Siemens-Reiniger-Werken in Erlangen. Es folgte ein Stu - dium an der Fachhochschule in Nürnberg, das er 1972 mit dem Diplom-Betriebswirt abschloss. Als nebenberuflicher Aus bil - dungs referent bei der Siemens AG früh in Kontakt mit der beruflichen Ausbildung gekommen, setzte er mit einem Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg nach und trat im Februar 1976 als Diplom-Handelslehrer sein Refe - ren dariat für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen an. Welches berufliche Tätigkeitsfeld er sich hätte vorstellen können, wenn er nicht gerade Lehrer geworden wäre? Auch hier lässt ihn die berufliche Bildung nicht los. Die Antwort: Ausbilder in der kaufmännischen Ausbildung. Der Kontakt zu seinem eigenen Ausbildungsbetrieb riss während der Studienzeit nicht ab und so war Peter Düthorn quasi studienbegleitend bei der Siemens AG im Bereich Medizin unter an - derem in den Abteilungen Unternehmensplanung, Statistik, Rech - nungswesen und im Bereich Betriebeverwaltung Ausland tätig. Doch schon seine Tätigkeit als Hilfsassistent am Wirtschaftsund Sozialgeographischen Institut der Universität Erlangen- Nürnberg deutet an, dass ihn in seiner Freizeit auch noch ganz andere Dinge beschäftigen. Er ist ein begeisterter Heimat- und Ahnenforscher und vielen in der Region durch seine Vorträge zur Heimatkunde und seine Stadt- und Dorfführungen bekannt. Seine Tätigkeit im Schuldienst führte ihn über die Staatliche Berufsschule II in Bamberg bereits 1978 an die Staatliche Be - rufsschule Erlangen, wo er rasch anspruchsvolle Aufgaben übernahm: Zwischen 1980 und 1997 war er der Betreuer des Schul - verwaltungsprogramms, ab 1986 bildete er sich an der Staat - lichen Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen zum Bera - tungs lehrer weiter. Seine fachliche Expertise war in vielen Aus - bildungsberufen gefragt: Unterrichtete er in den letzten Jahren vorwiegend in den Fachklassen der neuen kaufmännischen Dienst - leistungsberufe (Schwerpunkt: Gesundheitskaufleute sowie Sportund Fitnesskaufleute), so waren es zuvor Bank fach klas sen, Bü round Großhandelskaufleute sowie Arzt- und Zahn arzt helferinnen. Bei Letzteren arbeitete er seit 1999 im EVA -Unterrichtsprojekt mit, wo er auf seine Erfahrungen zurückgreifen konnte, die er ab 1996 mit der Einführung des handlungsorientierten HOT -Un- terrichts in den Fachklassen für Groß- und Außenhandel ge - macht hatte. Nicht zu vergessen sein Unterrichtseinsatz bei den Industriekaufleuten, mit dem er erneut eine Brücke zu seinem einstigen Arbeitgeber schlug. Selbstredend war Peter Düthorn Mitglied in den jeweiligen IHK-Prüfungsausschüssen und engagierte sich auch außerhalb des engeren schulischen Wir kungs - kreises höchst erfolgreich für die Belange der beruflichen Bil - dung: Zwischen 1980 und 2005 wirkte er beim DAG-Bil dungs - werk in der Ausbildung der Industrie- und Handelsfachwirte mit. Seit 1989 ist er Sprecher der Schulen im Arbeitskreis Schule und Wirtschaft in Erlangen. Seine Pläne für die Zeit nach der Pensionierung? Endlich Zeit dafür zu finden, ein familienkundliches Lesebuch zu schreiben. Mehr Muße für seine anderen Hobbies zu haben: Wandern, Skifahren, Fischen. Und einen weiteren Wunsch möchte er sich dann auch unbedingt erfüllen: Die eine oder andere Kulturreise nach Italien zu unternehmen, um in Venedig, Florenz oder Rom wen wundert s auf historischen Pfaden zu wandeln. Bei all diesen Vorhaben wünschen wir ihm aktive Neugierde, bestes Gelingen, viel Freude und gute Gesundheit! Dr. Birgit Kuhbandner 23

26 Verabschiedungen Neue Wege suchen Spuren hinterlassen Bernhard Werner hat uns zum Halbjahr verlassen Pfarrer Der Berg ruft Lehrer-Schüler-Band Israel Schweden Eskilstuna Matrix Moderne Medien Schlagzeug QmbS Samowar Kollar Evangelisch-Lutherisch Orange Citroën Wir wünschen unserem Kollegen auf seinen neuen Wegen Gottes Segen. Die Fachgruppe Religion Gottfried Bilke 24

27 Verabschiedungen Karin Kettl, unsere Sportikone kehrt mit Ablauf des Schul - jahres 2011/12 der Schul sporthalle den Rücken. Seit 1. September 1974 war sie als Fachlehrerin für Handarbeit und Hauswirtschaft an der Berufsschule Erlangen tätig und wur - de nach Erreichen der Qualifikation für Schulsport haupt säch lich im Sportbereich eingesetzt. Hier konnte sie ihre Moti vation, die sie im Vereinssport entwickelt hat, auf ihr Schüler der Berufs - schule Erlangen übertragen und Anregungen für Life-Time-Sport vermitteln. Dass Sport nicht ungefährlich ist, musste die zierliche Lehrkraft bei ihrem Schuleinsatz leidvoll erfahren, als sie von einem stäm migen Schüler übersehen und buchstäblich auf den Hallenboden geschickt wurde und einen Oberschenkelhalsbruch erlitt. Dank guter Sportkondition war sie nach sechswöchiger Sportpause allerdings schon wieder einsatzbereit. Die Sport ab - teilung wünscht ihrer Ruheständlerin alles erdenkliche Gute und ein sportiv-unruhiges postschulisches Wirken. Heiner Porzelt Frau See berger verlässt uns zum Schuljahresende Das Schuljahr 1996/97 war etwas Besonderes. Wir bekamen unseren neuen Direktor, Herrn Manfred Müller, an die Berufs schu le Erlangen und Elisabeth Seeberger. Die Haus wirt - schafts meisterin suchte eine anspruchsvolle Beschäftigung, die sie dann bei uns fand. Sie erteilte an fangs Fachtheorie und -praxis in den Be rufs vor be rei tungsklassen und bei den Jugendlichen ohne Ausbildung. Jahre später arbeitete sie sich schnell bei den Metz - gerei fach verkäuferinnen und -verkäufern ein und zeigte großes Engage ment, Kompetenz und Zu ver läs sig keit. Nachdem die hauswirtschaftliche Ära zu Ende ging, gab sie sogar Ethikunterricht. Das gute Gelingen der Feiern der Besten ver - danken wir zum großen Teil ihrer Planung, dem Einkauf und ihrer praktischen Arbeit. Ihr bewundernswertes Einfühlungs ver mögen in schwie rige Schülerinnen und Schüler machte sie allseits beliebt. Sie kam mit dem Chef sie geht mit dem Chef- und verlässt am Ende dieses Schuljahres die Staatliche Berufsschule Erlangen. Wir werden Sie als Kollegin sehr vermissen. Für ihre weitere Tätigkeit an den Schulen in Neunkirchen am Sand und in Fürth wünschen wir ihr viel Freude und Erfolg. Karin Kettl 25

28 Neu im Kollegium Maria Sassrath Ein erfolgreiches (Verkaufs-) Ge - spräch... Das klassische Verkaufsgespräch im Einzelhandel gliedert sich in vier Phasen, bei mir verlief das Verkaufsgespräch folgenderma - ßen Kontaktphase: In den ersten Se - kunden entscheidet sich, ob einem das Gegenüber sympathisch ist. Die erste Kontaktaufnahme mit meinem neuen Arbeitsplatz gestaltete sich durchweg positiv. Von meinem neuen Kollegium wurde ich überaus herzlich aufgenommen und besonders mein Fachbereich stand mir beratend zur Seite, sofern erklärungsbedürftige Ware vorhanden war. Ich fühlte mich sofort herzlich aufgenommen an der Be - rufsschule Erlangen. Bedarfsermittlung: Gesucht wurde eine frischgebackene Stu - dienrätin, mit kaufmännischer Ausbildung und Zweitfach Eng - lisch. Als Schwerpunkt unterrichte ich im Fachbereich Einzel - han del. Als rationales Verkaufsargument sprach mich die Quali - tät der Berufsschule an. Jedoch sind natürlich nicht zu vernachlässigen die emotionalen Verkaufsargumente, die bei einem po - sitiven Kaufabschluss nicht zu vernachlässigen sind. Angebotsphase: Nach meinem Studium der Wirtschafts pä da - gogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der University of Georgia, USA, ging es im Referendariat zu - erst an die BOS Nürnberg/Berufsschule Fürth und die Wirt schafts - schule in Neuburg an der Donau. Jedoch war es mein Wunsch, in die Metropolregion zurückzukehren. Als Zusatz(-kauf) erwies es sich, dass es die Berufsschule in Erlangen wurde. Die Kauf - be reit schaft war somit schnell vorhanden. Kaufabschluss: Der Wunsch, mit jungen Menschen zu arbeiten und die Nähe zur Praxis waren für diese Entscheidung die ausschlaggebenden Gründe. Die Kundentypen an einer Berufs schu - le sind unterschiedlich, vom Schweiger, Experten und red- seligen Kunden ist die ganze Bandbreite vorhanden, was auch das Spannende an diesem Beruf ist. Seit einem Jahr gehöre ich zum Stamm(-kunden)Kollegium und bin überzeugt, dass ich die richtige Entscheidung mit meinem Kauf getätigt habe. Ich möchte mich für die herzliche Aufnahme an der Schule bedanken. Bernd Frauenknecht Unterrichtsschwerpunkte: Kfz-Mechatroniker / Deutsch Alter: 30 Jahre Wohnort: Hirschbach (Oberpfalz) Berufsausbildung: Kfz-Mechaniker Studium: Metalltechnik und Deutsch an der Universität Bayreuth Referendariat an der Europaberufsschule Weiden und an der Staatlichen Berufsschule Erlangen Hobbys: VW-Käfer und Traktoren Simone Benker Mein Name ist Simone Benker. Ich bin 29 Jahre alt und seit diesem Schuljahr neu im Fachbereich Ge - sund heit der Staatlichen Be rufs schu - le Erlangen. Nach dem Abitur studierte ich das Lehramt für berufliche Schulen mit der Fächerkombination Gesundheitsund Pflegewissenschaften und Sport an der TU München. Gleichzeitig absolvierte ich einen Abschluss in den Diplom-Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Prä - ven tion/rehabilitation. Die Zeit bis zum Vorbereitungsdienst über - brückte ich als Comenius-Assistentin an einem Gymnasium in Ljubljana (Slowenien). Nach zwei Jahren Referendariat in Ober - bayern (Mühldorf am Inn) und Oberfranken (Ahornberg-Kon rads - reuth) konnte ich nun hier in Erlangen meinen Dienst bei den Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten antreten. Neben der Schule findet man mich gelegentlich beim Klettern in der Fränkischen Schweiz, beim Inlineskaten oder im Winter beim Skifahren. An meinem neuen Wohn- und Arbeitsort fühle ich mehr sehr wohl. Vielen Dank in diesem Sinne vor allem an die tollen Kol - leginnen und Kollegen im Fachbereich Gesundheit für die herzliche Aufnahme, die tägliche Unterstützung und die vielen humorvollen Momente am Damentisch. Ich freue mich auf vie le weitere schöne Jahre! Uta Schade Mein Name ist Uta Schade. Ich bin verheiratet und Mutter eines 9-jährigen Sohnes. Weil ich bereits ein Studium zur Di - plom-betriebswirtin (FH) erfolgreich absolviert habe, hatte ich im Schul - jahr 2004/05 die Gelegenheit, vertretungsweise an einer kaufmännischen Berufsschule zu unterrichten. Dort lernte ich die verantwortungsvolle, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit als Lehrerin kennen. Deshalb entschloss ich mich, erneut zu studieren. Mein Masterstudium der Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsin for - matik begann ich 2005 in Bamberg. Nach dem Abschluss im Jahr 2009 folgte das Referendariat in Fürth und Forchheim. Seit Beginn dieses Schuljahres habe ich nun meine berufliche Heimat an der Berufsschule Erlangen gefunden. Hier unterrichte ich im Fachbereich IT die Auszubildenden zum/ zur Fachinformatiker/-in und IT-Systemelektroniker/-in. Der Un - terricht bereitet mir sehr viel Freude und es gilt, täglich interessante Herausforderungen zu meistern. Dass ich an der Berufsschule Erlangen einen guten Start hatte, verdanke ich vor allem dem IT-Team. Die Kolleginnen und Kol - legen haben mich herzlich aufgenommen und stehen mir mit Rat und Tat zur Seite. Mein besonderer Dank gilt dem Software- Team: Reinhold Sauerbrey, Matthias Ebert, Bettina Knoll und Helmut Ströhlein. 26

29 Neu im Kollegium Daniel Grasser Zurück zu den Wurzeln Als ich 1998 meinen Real schul ab - schluss in der Tasche hatte, dachte ich nicht im Traum daran, Lehrer zu werden und freute mich über meine Ausbildungsstelle zum IT-Sys tem - elek troniker. Ein Bestandteil dieser Ausbildung war natürlich der Besuch der Be - rufsschule in meinem Falle der Berufsschule Erlangen. Dabei gefiel es mir an dieser Schule wohl so gut, dass ich bereits kurz nach Ausbildungsende den Entschluss fasste, mich weiterzubilden und Berufsschullehrer zu werden. Hierfür möchte ich auch meinen damaligen Lehrerinnen und Lehrern danken, die sicherlich durch ihr Wirken an meiner Entscheidung mitgewirkt haben und mit denen ich jetzt als Kollege zusammenarbeiten darf. Motiviert holte ich an der Berufsoberschule Bamberg mein Abitur nach und nahm, nach einer kurzen Verzögerung durch den Wehrdienst, das Lehramtsstudium für die Fächer Elektro- und Informationstechnik und katholische Religionslehre an der Universität Erlangen auf. Anschließend absolvierte ich mein erstes Referendarsjahr an der Berufsschule Erlangen, wo sich mir die interessante Möglichkeit bot, Schülerinnen und Schüler in dem von mir erlernten Beruf zu unterrichten. Aus diesem Grund freue ich mich sehr, nach dem zweiten Referendarsjahr in Bad Neustadt an der Saale wieder hier in Erlangen zu unterrichten und das Team der IT-Abteilung unterstützen zu dürfen. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen für die gute Unterstützung und die herzliche Aufnahme in das Team der Berufsschule Erlangen. Stefan Scholz Mitten im Schuljahr, zwischen Weih - nachten und Fasching, kam ich als evangelischer Religionslehrer neu an die BS Erlangen hinzu. Und meine ersten Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse zum Lernen und Leben an unserer Schule sind ebenso bunt und reichhaltig wie diese beiden Festund Jahreszeiten. Seit gut 12 Jahren habe ich in Erlangen einen beruflichen Schwerpunkt, die Stadt ist mir also vertrautes Pflaster: Hier bereitete ich mich auf den Abschluss meines Studiums vor und in der Gemeinde St. Matthäus am Ohmplatz machte ich meine ersten Gehversuche als Pfarrer. Danach unterrichtete ich an der Universität die vergangenen 6 Jahre angehende Religions leh - rerinnen und PfarrerInnen sowie Studierende unterschiedlicher Studiengänge in den Fächern Neues Testament, Ethik und Kir - chengeschichte. Zeitgleich war ich auch an der Universität Augs - burg beschäftigt und die Bahn zwischen Erlangen, Augsburg und Nürnberg, wo ich lebe, wurde zu meinem zweiten oder dritten Zuhause. Weiter forschte ich in dieser Zeit zu den Themen Digitale Kultur, Ökologie und Religionspädagogik. Ich freue mich sehr, mich nun ganz auf das Unterrichten konzen - trieren zu können. Religion an der Berufsschule ist ebenso an - spruchsvoll wie vielseitig; dies sowohl für Lernende als auch Leh - rende. Da geht es um alles zwischen Himmel und Erde, um die ver - gangene Geschichte, um aktuelle Lebensfragen und weiter um unsere Zukunft, da hat das ganz Persönliche seinen Platz und das, was uns alle zusammen angeht und verbindet. Ich möchte nicht nur einen bestimmten Stoff vermitteln, wenngleich das immer die Grundlage des schulischen Unterrichts bildet. Ziel ist für mich auch, mit den SchülerInnen die eigene Meinung zu bilden, Kritik - fähigkeit einzuüben und Offenheit gegenüber Anderen zu leben und dies konkret auf die jeweilige Berufspraxis zu beziehen. 27

30 Universitätsschule Universitätsschule Produktive Verbindung von Wissenschaft und Praxis in Schulen Die Ausbildung in Universitätsschulen ist eine grundlegende Re - form der Ausbildung von Pädagogen, in der wissenschaftliche Aus bildung in der Universität und praktische Ausbildung an den Universitätsschulen eine produktive Verbindung eingehen. In Nürnberg wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kultus minis - terium, Seminarlehrern des Studienseminars Nordbayern sowie Schulleitern aus der Region ein Konzept für die Univer sitäts - schule von Prof. Dr. Karl Wilbers erarbeitet. Seit dem Schuljahr 2010/2011 fungiert die Staatliche Berufs - schu le Erlangen als Universitätsschule in den Bereichen der Elek tro technik und Metalltechnik. Hierbei wird von Seiten der Schule das Mentoring des Blended Learning -Konzepts übernommen ( Blended Learning entspricht der gezielten Kombi na - tion von Mentoring, mediengestützem Selbststudium und Prä - senzblöcken an der Universität). Mentoring ist eine moderne Form der Personalentwicklung in Unternehmen, das international auch bei der Aus- und Weiter bil - dung von Lehrkräften angewandt wird. Seit letztem Schuljahr wer den deshalb im Rahmen des Mentoring Masterstudierende in einer Gruppe mit Mentoren für einen halben Tag pro Woche an der Berufsschule Erlangen lernen. Als Mentoren werden Lehr - kräfte unserer Schule eingesetzt, die von der Universität auf ihre Aufgabe vorbereitet werden, indem sie themenspezifische An re - gungen zum Mentoring erhalten und sich mit den gleichen in - haltlichen Grundlagen wie die Studierenden auseinandersetzen. In einem Wechselspiel aus Unterrichtsbeobachtung, Analyse, Ei - genversuch und Reflexion sammeln die Studierenden innerhalb von 2 Semestern Erfahrung, Wissen und Credit Points für ihren universitären Abschluss und ihre berufliche Zukunft. Nach zwei Jahren Universitätsschule stelle ich abschließend fest, dass Universitätsschule, insbesondere das Mentoring, für mich ei - ne Win-Win-Situation darstellt. Alle Beteiligten profitieren von der allwöchentlichen Zusammenkunft. Einerseits wird den Stu den ten ein realistischer Einblick in den Schulalltag und die Tätig keit ei ner Lehrkraft gegeben. Der Lehrerberuf wird dadurch definitiv transparenter und griffiger für angehende Lehrer und Leh rerinnen. An dererseits bekommt man als Mentor/-in immer wieder An re - gungen und Denkanstöße aufgrund der Inhalte in den Lern ein - heiten und der Studentenrückmeldungen für den eigenen Unter - richt und die zusätzlichen Aufgaben neben dem Unterricht. Bettina Knoll Unsere aktuellen Mentoring-Gruppen Dienstag: Mentoren: Hermann Suchy (ET), Peter Kainz (MT) v. l.: Hermann Suchy, Mario Marinucci (ET), Florian Brückner (ET), Maximilian Appoldt (ET), Manuel Hock (ET), Simon Schneider (MT) Mittwoch: Mentorin: Bettina Knoll (ET) v. l.: Bettina Knoll, Matthias Ludwig (ET), Florian Zucker (ET), De mis Jahn (ET), Rolf Schuller (ET) 28

31 Kaufmännisches Seminar Unser Kaufmännisches Seminar stellt sich vor! Wir haben wieder ein Seminar Wirtschaft Nach langer Abstinenz gibt es seit dem Schuljahr 2010/11 an der Staatlichen Berufsschule Erlangen wieder ein Seminar Wirt - schaft. Es ist müßig zu spekulieren, weshalb eine der größten staatlichen Berufsschulen Bayerns mit einem innovativen kaufmännischen Bereich mit der Verabschiedung des Seminar leh - rers StD Dr. Eberhard May in den vorzeitigen Altersruhestand zum Ende des Schuljahres 2001/02 auch das Seminar Wirt - schaft verlor. Danach war für neun lange Jahre die Ausbildung der Referendare mit Erstfach Wirtschaft an der Städtischen Wirtschaftsschule am Röthelheimpark angesiedelt. Die Zu sam - menarbeit mit dem Seminarlehrer StD Dieter Pfeiffer und später mit OStR Matthias Emde war gut, unzählige Referendare der Wirt schaftsschule haben wertvolle Erfahrungen an der Berufs - schule gesammelt, waren im Unterricht eingesetzt und haben hier auch erfolgreich ihre Lehrproben abgehalten. Das Berufs - schulkollegium unterstützte die Referendare, wo immer möglich und nötig. Trotzdem waren die zuständigen Stellen den regelmäßig und unermüdlich vorgebrachten Argumenten der Schul - leitung hinsichtlich der Verortung des Seminars Wirtschaft in Erlangen nicht zugänglich. Mit dem sich abzeichnenden Aus - scheiden des Seminarlehrers der Wirtschaftsschule zum Ende des Schuljahres 2009/10 packte OStD Manfred Müller sprichwörtlich die Gelegenheit am Schopf, um die Lehrerausbildung für den kaufmännischen Bereich zurück an die Berufsschule zu holen: Im Rahmen einer Schulleiterdienstbesprechung bot sich in vertrauter Runde die Chance, die Entscheidungsträger unmittelbar von den Vorzügen eines Seminars Wirtschaft an der Be - rufs schule Erlangen zu überzeugen. Die Mühen haben sich ge - lohnt. Schließlich verdichteten sich die Gerüchte, das Seminar kommt zurück, eine Lücke im kaufmännischen Bereich schließt sich, die Seminarlehrerstelle wird ausgeschrieben. Im Zuge der Umbaumaßnahmen des kaufmännischen Bereichs konnte kurzfristig noch die Neueinrichtung eines Seminarzimmers berücksichtigt werden. Schon im Juli 2010 wurden sechs Referen - darinnen und Referendare für das Schuljahr 2010/11 zugewiesen. Im September 2010 begann die Seminararbeit. Innerhalb des durch rechtliche Vorgaben gesteckten Rahmens musste das komplette Seminar inhaltlich und organisatorisch konzipiert wer - den: Wöchentliche Seminarsitzungen, Hospitationen, Ein satz plä - ne, Hilfestellung bei Unterrichtsvorbereitungen, Unter richts be - suche und -besprechungen usw. Hinzu kamen Aufgaben für das Studienseminar, wie die Übernahme von Hauptseminarmodulen, die Korrektur von Hausarbeiten, Organisation und Mitwirkung bei den Lehrproben sowie den Lehramtsprüfungen. In der Rück - schau ein spannendes, lehrreiches und anstrengendes erstes Jahr. Aber der Aufwand hat sich gelohnt: Die Referendare haben sich an der Schule sehr wohl gefühlt, die ersten Prüfungen er - folgreich abgelegt und sich gut auf das 2. Ausbildungsjahr vorbereitet gesehen. Für die Schule und speziell den kaufmännischen Bereich waren (und sind) die Referendare eine erfrischende Bereicherung. Und es ging so weiter: Im Schuljahr 2011/12 wurden der Berufs schu le erneut sechs Lehr amts an - wärter zugewiesen und ausgebildet. Wir hoffen, dass dies noch lange so bleiben wird! Markus Münchmeier wieland Wieland Lufttechnik stellt seit über 50 Jahren Indus trie s au ger, Ent staubungsanlagen, Absauganlagen und LKW-Saug la der her. Die se Geräte und Anlagen werden im ständig wachsenden Markt der Betriebs rei ni gung, des Arbeits schutzes und des Umweltschutzes eingesetzt. Seit 1970 in Tennenlohe ansässig, hat sich Wieland Luft tech nik kontinuierlich entwickelt und trägt heute maß geb lich zur At - trak tivität des Industrie- und Ge wer be gebiets Tennenlohe bei. In unserem Stammwerk in Erlangen-Tennenlohe bilden wir Industriekaufleute aus. w i e l a n d l u f t t e c h n i k g m b h & c o. k g We t t e r k re u z 1 2 D E r l a n g e n Telefon / Fax / info@wieland-luft.de 29

32 aus dem Leben kfm. Referendare aus dem Leben kfm. Referendare Schuljahr 2011/2012 aus Sicht der Referendare Um uns anderweitig abzulenken, trösteten wir uns speziell zu Lehrprobenzeiten mit so manchen Snackereien über den Stress hinweg. Aber zumindest der Seminarraum war immer aufgeräumt, was man jedoch vom Inneren der Schränke nicht ganz behaupten kann (gab es im Lehrerzimmer zeitweise überhaupt noch Kaffeetassen?) welche folgende sind: Christoph, Nadine, Anne, Julia, Uli, Basti. Die weiteren Fotos zeigen unser Referendarsleben und womit wir uns ein Jahr lang beschäftigt haben (außer natürlich Un - terricht zu halten und diesen über Stunden/Tage/Woche(n) im Fall der Lehrprobe daheim vorzubereiten). Naja, zumindest des Öfteren aufgeräumt, bis auf zwei Referendarsplätze, welche hier nicht genannt werden möchten (aber nur das Genie beherrscht eben das Chaos). Tut uns leid, Herr Münchmeier, wenn Sie aufgrund dessen immer ein leeres Plätzchen einfordern mussten! Hier der WLan-Router, welcher uns durch sein ständiges Blinken einen Internetzugang versprach, es uns jedoch nie vergönnt war, diesen zu bekommen; was jedoch vor allem für die Recherche von so manchen Unterrichtsinhalten hilfreich gewesen wäre. Dies führte zu folgenden Situationen: Wenn man uns auch nicht soooo oft im Lehrerzimmer gesehen hat, bei der Kaffeemaschine war auf jeden Fall mindestens einer unserer Kaffeejunkies (manche von uns wurden es erst durch die Schule) zu finden. Um uns wach zu halten, abzulenken oder zu tratschen, besetzten wir eben täglich/stündlich den Kaffeevollautomaten (Gott sei Dank vorhanden). 30

33 aus dem Leben kfm. Referendare Manche von uns konzentrierten sich aber auch an anderen Stellen im Schulhaus, so war Basti mindestens dreiviertel des Schuljahres am Computer im Lehrerzimmer. (Und zu sehen ist hier übrigens einer der zwei PCs, an dem wir uns einloggen konnten ) Manchen von uns fehlte/fehlt es an der sogenannten Schlüs sel - kom petenz, was nicht immer unproblematisch war. Aber in den bereits erwähnten vollen Ta - schen einen kleinen Schlüsselbund zu finden, ist eben nicht im - mer so einfach. Wir hoffen jedenfalls diese am Ende des Jahres vollständig zurückgeben zu können! Neben PC-Problemen gab es für manche von uns auch Einzug-/ Druckknopf-/Tonerwechsel-/Papierstauprobleme. Wir entschuldigen uns hiermit bei so manchen genervten Lehrkräften, die die Referendare mal wieder am Kopierer vorfanden. Bis heute trauen sich noch nicht alle von uns an den Risographen?? (hinten im Bild). Ohne Kommentar Alle von uns voll bepackt mit tausenden Unterrichtsmaterialien in Taschen gestopft (einige fangen nicht mal neue Ordner an und schleppen diese das ganze Schuljahr umher es könnte ja mal eine spontane Frage im Flur lauern ) Unser Basti zur regnerischen Jahreszeit mit voller Ausrüstung, verstaut in Schränken und Garderobenbereichen. Man könnte meinen, Basti wohnt in unserem Zimmer Abschließend möchten wir uns bei allen Lehrkräften, vor allem den Betreuungslehrkräften, für Ihre Geduld und Ihre Hilfe bedanken! Wir haben uns trotz manch anfänglicher genannter Schwierigkeiten (Kopierer ) sehr wohl gefühlt! Lieber Herr Münchmeier, wir bedanken uns vor allem bei Ihnen für Ihr Engagement, Ihre Hilfsbereitschaft und Ihre aufmunternde Art! Wir haben froh, Sie als Seminarlehrer zu haben! P.S. Schelmisches Grinsen vor der Lehrprobe kann mitunter zu Verwirrungen führen! 31

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35 Fachbereich Sozialkunde Aktuelles Fortbildung Jugend und Recht 2011 Eingangsbereich der Akademie für Politische Bildung in Tutzing Damit der Unterricht in den Bereichen Strafrecht, Arbeitsrecht und Urheberrecht aktuell gestaltet werden kann, ist eine fortwährende Erneuerung des Wissens für unsere Schülerinnen und Schüler notwendig. Die Akademie für Lehrerfortbildung in Dil - lingen bot dazu eine entsprechende Fortbildung in Zu sam men - arbeit mit der Akademie für Politische Bildung in Tutzing an. Das umfangreiche und hervorragend organisierte Programm umfasste eine Analyse der Drogenkriminalität in Bayern unter besonderer Berücksichtigung der Jugendstraffälligkeit, einschließlich Bezügen zum Straffvollzug, die uns von einem leitenden Ober - staatsanwalt am Landgericht München I als Praktiker näher ge - bracht wurde. Zum Urheberrecht und zur Rechtsproblematik in Bezug auf Handy und Internet informierte uns die Leiterin der Abteilung Verbraucherberatung Bayern. Sie ging vor allem auf aktuelle Probleme bei der Nutzung durch Jugendliche ein, zum Beispiel Musikdownloads oder Vertragsabschlüsse ( Abzocke ) im Internet, was fachübergreifend gut auch im IT-Unterricht eingesetzt werden kann. Jugendliche in der Arbeitswelt, Arbeitsvertrag, Aus bildungs ver - trag, Jugendarbeitsschutzgesetz und Berufsausbildungsrecht wa ren Themenschwerpunkte einer Arbeitsrichterin am Arbeits - gericht München, die besonders auf den Unterricht in der beruflichen Bildung zugeschnitten waren. Diese rechtlichen Fragen werden in ähnlicher Form in Abschlussprüfungen immer wieder aufgegriffen und bereichern den Unterricht sehr. Eine Exkursion zur ver.di Jugend nach München beleuchtete aktuelle Probleme von Jugendlichen im Ausbildungsverhältnis, Aufgaben von Gewerkschaften, Streikrecht und Mediation vorgeschaltet vor gerichtlicher Auseinandersetzung. Auch diese In - halte spiegelten vor allem unterrichtliche Schwerpunkte im So - zialkundeunterricht an beruflichen Schulen sehr gut wider. Vorgestellt wurde daneben die aktuelle Studie Ausbildungsreport 2011 sowie das Spiel Gleiche Arbeit gleiche Spielregeln, das die Problematik Leiharbeit aufgreift und im Unterricht verwendet werden kann. Zum Abschluss wurden im Zusammenhang mit dem Konfliktfeld Familie familienrechtliche Fragen und Probleme besprochen. Die Möglichkeiten der Mediation wurden anhand eines Rollenspiels durch das Institut für Mediation, Streitschlichtung und Kon flikt - management dargestellt. Die Ergebnisse der anschließenden Arbeitsphase zur vielfältigen inhaltlichen Umsetzung des neu erworbenen Wissens im Unter - richt sowie die verwendeten Medien stehen auf dem Schul - server im Bereich Sozialkunde allen Kollegen zur Verfügung. Michael Fiedler 33

36 Fachbereich Sozialkunde Sozialkunde in der Ära Müller Sozialkunde in der Ära Müller Der Schulleiter setzte Impulse Was hat die Entwicklung des Fachbereichs Sozialkunde mit der Schulleitertätigkeit von Herrn OStD Müller zu tun? Sicherlich vieles! Manches direkt, manches indirekt! machte kein Aufheben von seiner Person. Kein Mensch hätte ihn da als Oberstudiendirektor identifiziert. Alle Beteiligten (Schüler, Lehrer, Schulleiter mit Frau) kamen glänzend miteinander aus. Herr Müller hat sich stark in der Schulentwicklung engagiert. In diesem Zusammenhang kam und kommt der Un ter richts ent - wicklung besondere Bedeutung zu. So gab es viele Fort bil dun - gen zur Teamentwicklung und zur Unterrichtsmethodik, die zwar allgemein galten, aber natürlich auch dem Unterricht in Sozial - kunde zugute kamen. Immer wieder drängte Herr Müller auf Schüler aktivierenden Unterricht. Der Schulleiter hat an der Entwicklung aller Fachbereiche lebhaft Anteil genommen, so auch am Fach Sozialkunde. Viel - leicht hier besonders stark, da ihm als alten Sozialkundelehrer die Bedeutung dieses Unterrichtsfaches sehr bewusst war. Obendrein zeigte er sich an Politik und Wirtschaft sehr interessiert, so dass ihm die Aktualität im Unterricht ein besonderes An - liegen war. Herr Müller hat viele Informationen von Institutionen, zum Beispiel dem Landtag und Bundestag, aus Internetseiten, aus Broschüren und vieles anderes mehr an die Fachgruppe weitergeleitet. Er wusste in Details Bescheid und hat immer wieder Impulse für Aktivitäten, Teilnahme an Wettbewerben und den Besuch von Veranstaltungen gegeben. Er unterstützte den Fachbereich engagiert bei der materiellen Ausstattung. Ebenso hatte er immer ein offenes Ohr für Fort - bildungswünsche, wie zum Beispiel die Teilnahme an Lehr gän - gen der Akademie für politische Bildung. Vor dem Reichstag So kommt Wehmut auf, wenn Herr Müller nun die Schule verlässt. Er war ein ausgezeichneter Schulleiter und ein Chef, dem das Fach Sozialkunde am Herzen lag. Und nicht zuletzt hat auch der Verfasser dieser Zeilen Dank zu sagen, für eine Beziehung, die von Aufrichtigkeit und gegenseitiger Wertschätzung, ja von Sym - pathie geprägt war. Klaus Dyroff Ein besonderer Höhepunkt im Schulleben waren die Besuche des CSU-Bundestagsabgeordneten Stefan Müller. Vor ausgesuchten Klassen von Bank- und Industriekaufleuten debattierte Herr Müller im Beisein des Schulleiters und von Lehrkräften mit Schülern über aktuelle politische Probleme und Ereignisse. OStD Müller im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Müller Seine Affinität zu Politik und Sozialkunde zeigte der Schul - leiter auch, als er 2005 und 2007 zusammen mit seiner Frau Auszubildende auf ihrer Klassenfahrt nach Berlin begleitete. Das umfangreiche Programm führte unter anderem in den Bun des - tag, das Bundesfinanzministerium und das Auswärtige Amt. Er 34

37 Fachbereich Deutsch Yes we can! Die Katze aus dem Sack lassen Yes, we can! Deutsche und internationale Redewendungen von Dr. Rolf-Bernhard Essig erklärt Die eigene sprachliche Ausdrucksfähigkeit erweitern und dabei Spaß haben das durften Schülerinnen und Schüler am Mitt - woch, 29. Juni 2011 beim Vortrag des Bamberger Sprach wis - senschaftlers Dr. Essig erleben. 90 Schüler und Lehrer sind interessierte Zuhörer Der Sprachwissenschaftler Dr. Rolf-Bernhard Essig Einigen Zuhörern war der Referent aus der Rubik RedensArt im Wochenend-Magazin der Nürnberger Nachrichten bekannt. Ein zweischneidiges Schwert; Nägel mit Köpfen machen; je - manden einen Korb geben; Schuster, bleib bei deinen Leisten nicht immer war den Schülern die korrekte Anwendung bekannt. Wie in der Zeitung erläuterte Rolf-Bernhard Essig mit unterhaltsamen Anekdoten den Ursprung der Redensarten. Redensarten im Wandel der Zeit Passt die Faust aufs Auge oder passt sie nicht? Bei der Be ant - wortung der Gretchenfrage hingen die Zuhörer dem Sprich wör - ter papst gewissermaßen an den Lippen. Die Antwort: Sie passt und passt auch nicht, denn die Bedeutung kann sich wie in diesem Fall auch über die Jahrhunderte ändern der Sprecher kann aber durch Betonung die jeweilige Lesart steuern. Damit war klar, dass es mit den Redensarten nicht immer so eindeutig ist. Die beteiligten Klassen wurden auch nach Sprichwörtern aus ih rem Fachbereich gefragt. So stand mancher Elektroniker an ge sichts des auf ihn zukommenden Mikrofons unter Hoch span nung, andere waren ganz schön auf Draht und gaben viele Beispiele. Sprichwörter wozu? Insofern können Redensarten helfen, schlagfertig zu antworten. Zudem kann man mit Sprichwörtern aus seinem Fachbereich im Umgang mit Kunden glänzen und bei den Kollegen für ein gutes Betriebsklima sorgen. Schließlich gehört es zu einer guten All - gemeinbildung, eine Vielzahl von Sprichwörtern zumindest pas siv zu kennen und den Inhalt zu verstehen. Nur dann kann man den Wortwitz im Song Ohm sweet Ohm von der deutschen Gruppe Kraftwerk verstehen eine Parodie auf das be kannte englische Sprichwort: Home sweet home. Farbe be kennen mussten dann die Maler und Lackierer auf die Frage nach Sprichwörtern aus deren Fachbereich: Da gibt es den Ge lackmeierten und keiner will ein Lackaffe oder Ein falts pinsel sein. Großes Rätselraten war angesagt bei folgender Frage: Wie heißt es richtig? Etwas aufs Trapez, Tapet oder Tablett bringen. Die ursprüngliche Form Tapet bezeichnete den Bezugsstoff eines Konferenztisches. Als Variante wurden dann die Themen auf ei - nem (silbernen) Tablett gereicht. Eine Sinn verfremdende Va - riante ist neuerdings das Trapez. Mit Redewendungen kann man beeindrucken und sogar Geld verdienen: Insbesondere in der Werbesprache werden einprägsame Slogans gut bezahlt: Geiz ist geil, Es gibt immer etwas zu tun oder Nichts ist un - möglich uns fällt sofort die dahinterstehende Marke ein. Sprichwörter sind überlebensnotwendig Ins Nachdenken brachte Herr Essig die Zuhörer sicherlich mit einer wahren Geschichte aus dem ruandischen Völkermord im Jahr Dort hatte Paul Rusesabagina, Chef eines Hotels, die mordenden Hutu-Milizen zunächst nur mit Redewendungen in Schach gehalten, z. B. mit Wenn Elefanten sich streiten, dann leidet das Gras. Der Hotelmanager schaffte damit gewissermaßen eine Solidarisierung mit den Soldaten sie erkannten sich als Schergen einer Oberschicht, die dann mit weißer Weste aus dem blutigen Treiben hervorgeht. Damit wurde in diesem Fall 1268 Flüchtlingen und Hotelgästen das Leben gerettet. In der Politik kann mit Sprichwörtern eine enge Beziehung zu den Men schen erreicht werden. Als prominentes Beispiel kann hier Ba - rack Obama dienen, der mit hunderten Redewendungen den Ame - rikanern signalisiert: Ich bin einer von euch. Sein Wahl pro gramm kann in einem Satz zusammengefasst werden: Yes, we can. Lebensweisheiten in Form von Redewendungen Überhaupt erzählen Redewendungen in kurzer prägnanter Form von der Weisheit dieser Welt. Mit Sprichwörtern hat man einen Schatz fürs Leben. Dies kommt in einem Spruch aus Arabien zum Ausdruck: Geduld und Humor sind zwei Kamele, die dich durch jede Wüste bringen. Ein herzliches Dankeschön an Rolf-Bern - hard Essig für den unterhaltsamen wie mutmachenden Vortrag. Weitere Informationen zum Autor vieler Bücher zum Thema Redensarten gibt es auf seiner Homepage: Günter Wawroschek 35

38 Fachbereich Religion Raum und Zeit zum Leben Raum und Zeit zum Leben Raum der Stille Zu einem Mönch, der in einem einsamen Kloster lebte, kamen Leute und fragten ihn: Was für einen Sinn siehst du in deinem Leben in dieser Stille und Einsamkeit? Der Mönch war gerade dabei, im Klosterhof mit einem Eimer Wasser aus dem Brunnen zu holen. Er sagte zu den Besuchern: Schaut in den Brunnen hinein, was seht ihr da? Sie schauten in die Tiefe: Wir sehen gar nichts. Nach einer Weile forderte der Mönch die Besucher noch einmal auf, in den Brunnen zu blicken. Als die Leute sich über den Brunnenrand beugten, fragte er sie: Was seht ihr jetzt? Sie antworteten: Nun sehen wir uns selbst. Da sagte der Mönch: Als ich vorhin Wasser geschöpft habe, war das Wasser noch unruhig. Jetzt ist es ruhig geworden. Das ist die Erfahrung der Stille: Man sieht sich selbst. Und wenn man mit sich selbst zur Ruhe gekommen ist, sieht man auch die Welt mit ganz anderen Augen und Gott. Die Menschen waren still geworden. Freundlich verneigte sich der Mönch vor ihnen und ging über den Hof ins Kloster zurück. Tisch-Gemeinschaft Feiern Reden Trinken Essen Abschalten Menschsein Raum der Begegnung Zeit zum Leben Auszeit 7nach7 Genug ist genug Sakrale Kunst am Bau Für die Fachgruppe Religion Gottfried Bilke 36

39 Fachbereiche Bank und Industrie Bitte nicht stören! Bitte nicht stören: Arbeitskreis Ein produktiver Rückblick Am meisten würden Sie uns helfen, wenn Sie uns einfach in Ruhe lassen. antwortete die Koryphäe Horst Kuhn einst schmunzelnd auf die Frage des Schulleiters, wie er un - serem Fachbereich am ehesten helfen könne. Und so war es dann auch weitestgehend. Wir, die Lehr kräfte des Fachbereichs Bank- und Indus - triekaufleute, konnten unsere Arbeit insgesamt sehr autonom gestalten. Schließlich gab es, was die Leistungen unserer Auszubildenden betrifft, (in der Re gel) auch wenig zu beanstanden. Und wenn man von einigen unserer no - to rischen schulverwaltungstechnischen Schwächen absieht ( Herr Clemenz, bringen Sie bitte Ihren Kindergarten in Ordnung! ), präg ten über viele Jahre hinweg Vertrauen, Eigen ver ant wort lich - keit und gegenseitige Wertschätzung die Zusammenarbeit. Zu den Highlights dieser Teamleistung zählten sicherlich die Kooperationsvereinbarungen zwischen der Staatlichen Berufs - schule Erlangen und unseren dualen Partnern: Areva NP GmbH Volks- und Raiffeisenbank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eg Siemens AG Rehau AG + Co Erlanger Stadtwerke AG Aktive Lernortkooperation, sich mit den Betrieben auf gleicher Au - genhöhe zu bewegen und Öffentlichkeitsarbeit waren für Man fred Müller elementare Bausteine einer erfolgreichen Schul ent wick lung. Manfred Müller in der Stadt der Liebe (Abschlussfahrt der Siemens- Industriekaufleute nach Paris im Mai 1998) Auch auf so mancher Klas - senfahrt war das Ehepaar Müller als unkompliziertes und umgängliches Be gleit - personal mit an Bord. Städ - te wie Paris, London und Berlin wurden gemeinsam auf wirtschaftliche, kulturelle und kulinarische Stand - ortfaktoren hin untersucht. Wir wünschen Ihnen, lieber Manfred Müller, viel Le - bens freude und Kreativität für die nun bevorstehende schulfreie Zeit. Manfred Müller bei der Unterzeichnung einer Koopera tions ver ein ba rung mit Ausbildungsbetrieben aus dem Bankund Industriebereich (Oktober 2005) Ihr Team vom Fachbereich Bank- und Industriekaufleute 37

40 Fachbereiche Bank und Industrie Strategischer Einkauf von Rehau Strategischer Einkauf Unser Kooperationspartner Rehau zu Gast an der Berufsschule Im ersten Punkt haben die Auszubildenden zum Indus trie kauf - mann/-frau der 10. Klassen über den Einblick in die Rehau AG und Co. auch einmal die Arbeitsweise eines Industriebetriebs in der Praxis kennen gelernt. Vor allem anhand des Vorgehens bei der Lieferantenauswahl und -bewertung sowie bei den Re kla mationsfällen konnten die Schüler feststellen, wie nahe die schu lische Theorie zum Teil an der betrieblichen Praxis ist. Zur stärkeren Ver knüp fung von Theorie und Praxis im Fach - bereich Industrie und Bank er klärte sich Herr Sim mer lein von der REHAU AG + Co. bereit, drei 10. Klassen (WIK 10 A, WIK 10 B und WIK 10 C) einen Einblick in die Einkaufs- und Ver hand lungs - strategien international tätiger Unternehmen zu geben. Agenda: 1. Vorstellung Rehau AG und Co. a. Unternehmen b. Einkauf 2. Lieferantenauswahl und -bewertung a. Lieferantenauswahl b. Lieferantenbeurteilung 3. Reklamationen a. Anspruchsgrundlage b. Beispiel aus der Praxis 4. Verhandlungen im Einkauf a. Verhandlungsvorbereitung b. Verhandlungsphasen Am interessantesten für die Schüler und anwesenden Lehrkräfte war allerdings der letzte Punkt des Vortrags, in dem Herr Sim - mer lein darstellte, welche Vorbereitungen eine Ein kaufs ver hand - lung erfordert und auf welche Details in und vor den Verhand - lungen geachtet wird. Verhandlungsvorbereitungen, wie eine 3-wöchige Video schu - lung für die Mitarbeiter der Abteilung Einkauf, der Einfluss der Raum- oder Sitzplatzwahl auf die Ge sprächs atmosphäre oder die Vermeidung unklar bzw. unsicher wirkender Formulierungen, z. B. eigentlich, könnte usw., lassen sich in der Schule eben nur schwer vermitteln. Außerdem gab es für die Auszubildenden anscheinend auch einen kleinen Schockeffekt, als sie erfuhren, dass die Unter - nehmen vor Verhandlungen auch durchaus persönliche Daten über ihre Verhandlungspartner via Facebook und andere Social Networking Seiten recherchieren und einsetzen. Der Vortrag hat allen Teilnehmern einen sehr lehrreichen und unterhaltsamen Einblick in den Themenbereich Strategischer Einkauf ermöglicht, was sich auch in der lebhaften anschlie - ßenden Diskussionsrunde gezeigt hat. Vielen Dank an Herrn Simmerlein und Herrn Schaumkell, die diese Veranstaltung ermöglicht haben. 38

41 Anzeige Bau Automotive Industrie INNOVATIVE SYSTEME FÜR DEN BAU WIRTSCHAFTLICH ZU JEDER JAHRESZEIT REHAU ist führender Anbieter von integrierten Systemlösungen für den Bau mit umfassendem Service in Planung, Ausführung Wassermanagement. Mit wegweisenden Entwicklungen für den Tiefbau, intelligenten Programmen für die Gebäudetechnik, nachhaltigen Lösungen zur Nutzung regenerativer Energien sowie innovativen Fenster- und Fassadensystemen prägt REHAU die Welt des Bauens maßgeblich. Das energieautarke Haus ist längst keine Utopie mehr. Dank der höchst dämmenden Eigenschaften unserer Fenster und Fassadensysteme lassen sich Energieverluste bereits heute reduzieren. Mit Geothermiesonden oder -kollektoren, dem Luft-Erdwärmetauscher und den Solaranlagen in Verbindung mit Wärmepumpen von REHAU können Heizkosten und CO 2 -Emissionen erheblich gesenkt werden. Unsere Systeme zur Flächenheizung/-kühlung schöpfen regenerativ In unserem Innovationszentrum am Standort Erlangen-Eltersdorf setzen wir immer wieder neue Ideen in die Tat um. Mehr als 400 hoch motivierte Mitarbeiter leisten ihren Beitrag, um fortschrittliche Ansätze zu Ihrem Nutzen weiterzuentwickeln. Damit Sie schon heute von zukunftsweisenden Systementwicklungen für ein modernes Bauen REHAU AG + Co - Human Resources - Larissa Gnad - Ytterbium Erlangen Tel.: larissa.gnad@rehau.com

42 Fachbereiche Bank und Industrie Falschgeldschulung Herr Krettner gibt das Falschgeld aus Echt oder gefälscht? Die Antwort auf diese Frage gab Herr Wolf - gang Krettner von der Nürnberger Filiale der Deutschen Bundes - bank in seinem Vortrag Der Euro-Falschgeld. Motiviert durch die Tatsache, dass Bankmitarbeiter im Rahmen ihrer Schalter - tätig keit täglich mit Banknoten umgehen und vor allem, dass selbst Banken nicht immer Falschgeld erkennen, folgten die an - ge henden Bankkaufleute des 1. Ausbildungsjahres den Aus füh - rungen des Referenten. Einen Schwerpunkt des Vor trags bildete das Iden - tifizieren von Falschgeld mit Erläuterungen zur Be - schaf fenheit der Sicher - heits merkmale der echten Noten. So überprüften ei - nige Schüler parallel zu Herrn Krettners Aus füh run - gen an ihren mitgebrachten Scheinen die Sicher heits - merkmale. Sehr an schau - lich wurde Herr Krett ner, als er einen 50 -Schein eines Schülers nahm und etwas Material um den Sicherheitsfaden herum frei legte, um so durch kräf tiges Ziehen an diesem die Reiß festigkeit eindrucksvoll zu demonstrieren. Eine Eigenschaft, de - Falschgeldschulung Echt oder gefälscht? Schüler untersuchen die mitgebrachten Falsifikate ren Fälschung bislang noch immer fehlschlug. Einen weiteren Höhepunkt stellte das Banknoten bearbei tungs sys - tem 1120 der Bundesbank dar. Es erkennt mit einer Fehlerquote von Null Prozent falsche Banknoten und sortiert diese auch gleich aus. Immerhin taucht täglich etwa ein Falsifikat in der Filiale auf. Aber auch die Information zur Falschgeldverteilung bei den einzelnen Stückelungen in Prozent war so interessant, dass ein Diskurs zwischen Schülern und Herrn Krettner entstand. Ebenso faszinierten Details auf den Geldscheinen, die beispielsweise Aus kunft darüber geben, welche Druck - platte bei welchem Schein verwendet wurde und an welcher Position sich der Schein beim Druck befand. Der Praxisteil, in dem die Azubis echtes Falschgeld auch mithilfe technischen Geräts erkennen konnten, sowie die Ausgabe von Informationsmaterial zum Thema rundeten den sehr gelungenen und informativen Vortrag ab. Thomas Stefaniuk 40

43 Fachbreiche Bank und Industrie Börse: Stuttgart Die Klassen WBK12A und WBK12B fahren zur Börse nach Stuttgart Händler mit ihren vielen Bildschirmen bei der Arbeit beobachten. Herr Stöhr, welcher selbst schon einige Berufsjahre dort hinter sich hat, informierte uns in einem anschließenden Vortrag über den Aufbau, die Handelssegmente mit den verschiedenen Pro - duk ten und die Geschichte der Börse. Anschließend durften wir noch bei einer Live-Übertragung des täglichen Börsenberichts von Holger Scholz bei n-tv zusehen. Silke Dippold Nachdem der Busfahrer am um 10 Uhr die beiden Bankklassen WBK12A und WBK12B und unsere Lehrerin Frau Silke Dippold an der Börse in Stuttgart abgeliefert hatte, wurden uns zuerst die vielen Räumlichkeiten gezeigt. Von einer Empore aus hatten wir eine gute Sicht auf die Innenräume der Börse, in denen sich das Hauptgeschehen abspielt. Dort konnten wir die 41

44 Fachbereiche Bank und Industrie Mehr Praxis! Mehr Praxis Ein Betriebspraktikum in Erlanger Banken Den ersten Teil meines Praktikums leistete ich im Bankhaus Max Flessa KG ab. Dort gab mir Herr Bernd Vestner, Niederlas sungs - leiter und Prokurist der Filiale, einen kurzen Überblick über die Geschichte des Bankhauses. Der Kassenbereich bildete meinen ersten Arbeitsbereich. Dort erläuterte mir die Kassiererin verschiedene Tätigkeiten, wie z. B. die Kassenaufnahme oder das Disponieren von Geldbestellungen. Danach wechselte ich in den Kreditbereich. Herr Schindler, Leiter der Kreditabteilung, ließ mich in komplexe Fälle aus den Bereichen Firmen- und Privat - kunden einblicken und einarbeiten. Der Bereich Kontoführung mit Ausführungen zu den verschiedenen Verträgen, Formularen und notwendigen Unterlagen für eine Kontoeröffnung rundete das Praktikum bei der FLESSABANK ab. Kundenanliegen zur Zufriedenheit bei der TARGOBANK bearbeitet werden. Herr Derfuß zeigt mir einen Onlinebanking-Vertrag am PC. Insgesamt bedanke ich mich bei allen, die zum sehr guten Gelingen der jeweiligen Praktikumstage beigetragen haben und freue mich darauf, die gewonnenen Erkenntnise in den Unter - richt aufzunehmen. Thomas Stefaniuk Herr Vestner erläutert mir Geschäftsunterlagen. In der VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eg führte mich der Einblick in die Praxis in die Zahlungsverkehrsabteilung. Dort wurde ich von Herrn Raimund Derfuß, dem Abteilungsleiter, in Empfang genommen. Er stellte die einzelnen Bereiche sowie deren Aufgaben vor. So nimmt zum Beispiel die Belegbe ar bei - tung, das Einscannen von Überweisungsbelegen und die elektronische Weiterleitung, eine zentrale Stellung in der Abteilung ein. Die nicht lesbaren Überweisungen müssen per Hand korrigiert werden: Eine Aufgabe für mich. Ich durfte solche Kor rek - turen am PC durchführen. Mein Aufenthalt in der VR-Bank führte mich schließlich auch zum Auslandszahlungsverkehr. Herr Walter, zuständig für das Auslandsgeschäft, zeigte mir anhand eines Importinkassos insbesondere die verwendeten Dokumente und gab mir auch einen Einblick in die Usancen bei der Ab - wicklung, die so nicht im Lehrbuch stehen. Ein Besuch bei der TARGOBANK bildete den Abschluss meines Bankpraktikums. Nach der Begrüßung durch Herrn Dominic Lau - mann, den stellvertretenden Filialleiter, wurde ich in die Obhut eines erst kürzlich zum Bankkaufmann ausgebildeten, ehemaligen Schülers gegeben. Was für ein Gefühl: Vor kurzem noch saß Herr Unger als Schüler vor mir im Unterricht und nun sitze ich neben ihm am Schalter und lasse mir erklären bzw. erlebe, wie 42

45 Klassen WBK 11 A Tim Schattulat, Mario Mirschberger, Carlos Ballmann, Micha Riehlein, Sebastian Bär, Dominik Gumbrecht, Mike Mehnert, Jonas Hubert, Tim Basener mittlere Reihe v. l.: Susanne Büttner, Jasmin Klein, Alisa Huberth, Eva-Maria Ehemann, Miriam Grundmann, Ronja Müller, Irene Schander, Anja Stowasser, Svenja Baumgardt, OStRin Doris Rutte Yvonne Mazkal, Denise Rohmer, Nina Meyer, Tanja Giehl, Carolin Pickel, Saskia Schmidt, Jessica Blumör WBK 11 B Marcel Dumhard, Florian Maier, Tobias Marx, Fabian Tobginski, Robert Glaser, Andreas Fees, Simon Erhardt, Fabian Klüpfel, Florian Hartlieb mittlere Reihe v. l.: Benedikt Paulus, Lisa Schienmann, Julia Kurz, Jasmin Dirian, Tanja Striebel, StRin Silke Dippold (Klassenleitung), Laura Hofmann, Lena Schmidt, Tina Kolb, Ricarda Gläßel, Tanja Stumptner Sabrina Rosenzweig, Sabrina Seibert, Sandra Reindl, Theresa Pregartner, Lea Trautner, Shirin Bally, Andreas Heinlein nicht abgebildet: Silke Dorn WIK 11 A René Linsenmeyer, Stefanie Benkert, Johanna Fellenstein, Melanie Merz, Deniz Akdogan, Katharina Striegel, Andreas Steinschauer, Martin Lindner mittlere Reihe v. l.: OStR Alexander Strasser, Tanja Pickel, Verena Müller, Stefanie Hack, Brenda Born, Theresa Philipp, Lorena Oppel, Katja Mulzer, Kathrin Nehr, OStR Michael Wachtler Lisa Waltrapp, Katharina Meiller, Holzmann Manuela, Carmen Neundeubel, Dilber Kaya, Bianca Lehner, Stefanie Reuß nicht abgebildet: Michael Hirsch 43

46 Klassen WIK 11 B Christian Brendel, Konstantin Trautner, Marcel Maier, David Beck, Johannes Freund, Max Scheller, Sebastian Hahn, Philipp Schiller mittlere Reihe v. l.: OStR Alexander Strasser, Claudia Schack, Nina Gmeiner, Jessica Girgert, Julia Eckstein, Nele Ludwig, Katharina Nietzer, Kerstin Sommerer, Julia Brendel, Christina Schack, OStR Karsten Beck Melanie Wachter, Christin Kölbel, Andrea Gugel, Alexandra Heinicke, Corina Wirsching, Tabea Spurny, Carina Kögel WIK 11 C Kathrin Liebel, Lisa Nägel, Theresa Biedermann, Vanessa Stilkerich, Christian Beck mittlere Reihe v. l.: Naim Zekiri, Tobias Schneider, Tobias Husch, Julian Schlund, Benedikt Zeyse, Maximilian Brüggemann, Patrick Dürst, Christina Pfister Amelie Cloßen, Julia Fink, Julia Erlwein, Thomas Stefaniuk, Valeria Werner, Kristina Brunner, Natascha Wondrak WIK 11 D Christoph Liese, Jasmin Thomas, Stefan Locke, Martin Ott mittlere Reihe v. l.: Werner Hetterich, Katrin Siebenhaar, Kathrin Meyer, Jennifer Langer, Thomas Bauer, OStRin Doris Rutte Anna Schneider, Franziska Rupprecht, Verena Öllinger, Meryem Engelhardt, Marina Fink 44

47 Fachbereiche Gesundheit Diagnose: Ein Chef mit viel Herz Diagnose: Ein Chef mit viel Herz Der Gesundheitsbereich verabschiedet sich von Herrn Müller Von links nach rechts: Vordere Reihe: Fachbetreuerin Jutta Spang, Si mone Benker, Dr. Angela Farmand, Schulleiter Manfred Müller, Dr. Mar garethe Waczek, Anke Walter, Lilian Blank; Hintere Reihe: Ulrike Eichhorn, Erich Wagner, Jutta Krauss, Dr. Heike Kra mer, Klaus Dyroff Im Gesundheitsbereich hat es in den letzten 15 Jahren große Veränderungen gegeben. Zwischen 2001 und 2006 traten für die Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten neue Lehrpläne mit neuen Unterrichtsformen in Kraft. Im Rahmen von 12 bzw.13 Lernfeldern werden nun neben fachlichen auch so - ziale und kommunikative Kompetenzen vermittelt. Diese Lern - feldarbeit und die Vorbereitung auf eine geänderte praktische Prüfung die mit einem ausgedehnten Rollenspiel in einer fiktiven Arzt-/Zahnarztpraxis stattfindet verlangten nach besseren Möglichkeiten zur Gruppenarbeit. Es mussten bestimmte neue Strukturen herausgearbeitet werden, bei deren Umsetzung wir immer wieder auf Herrn Müllers Unterstützung zählen konnten. Mit Dynamik und Ent schlos sen - heit hat er den Gesundheitsbereich sehr gefördert. Bereits 1998, bevor noch das Wort Schulentwicklung in aller Munde war, konnten wir mit Herrn Müllers Zustimmung im Ge - sundheitsbereich eine Klasse für eigenverantwortliches Arbei ten (EVA) einrichten. Gelder zur Neumöblierung eines Klassen zim - mers und für Materialien wurden bereitgestellt, Fortbildungen wurden bewilligt. Er ließ uns freie Hand bei unserem Vorgehen und war stets am Verlauf der Entwicklung interessiert. Durch das eigenverantwortliche Arbeiten und Präsentieren entwickelten die EVA-Schü lerin - nen einen enormen Vorsprung in Sprachfertigkeit, Auftreten, Team fähigkeit und Konfliktmanagement. Um die Qualität dieser Unterrichtsform im Gesundheitsbereich dauerhaft zu gewährleisten, trat Herr Müller dafür ein, ausreichend nebenberufliche ärztliche Lehrkräfte an der Schule zu beschäftigen. Er setzte sich mehrfach bei der Regierung von Mittelfranken für die Sicherung ihrer Stellen ein. Die Umsetzung des EVA-Prinzips bedeutete für uns als einzelne Lehrkräfte große zusätzliche Belastungen. Da waren Herrn Mül - lers Anerkennung und Wertschätzung mit Worten und Taten wohltuend. Wir konnten uns dafür mit einer jährlich wiederkeh- 45

48 Fachbereiche Gesundheit Diagnose: Ein Chef mit viel Herz renden Einladung zu Kaffee und Kuchen bei unserer großen Verabschiedungsfeier der Fachangestellten revanchieren. Herr Müller hatte auch großes Interesse an unserem Labor nahmen wir auf seine Ermunterung hin an einem Wettbewerb der Stadt Erlangen zum Jahresmotto Medizin, Technik, Ge sund - heit teil. Im Labor führten wir mit unseren Auszubildenden einen Gesundheitscheck durch. Wir kamen mit diesem Projekt bis zur Endausscheidung für die Preisträger! Im Jahr 2010 hat Herr Müller seinen Einfluss bei der Stadt Erlangen genutzt und für die Renovierung unseres Labors ge - sorgt, so dass dem Keller-Raum ein schönes, frisches Gesicht gegeben wurde. Man unterrichtet gerne im hellen Labor, das zukunftsorientiert den neuen Bedürfnissen gerecht wird. Als Schulleiter führte Herr Müller einen durch Nähe und persönliche Zuwendung gekennzeichneten Führungsstil ein. Seine im - mer offene Tür, seine großen Geburtstagseinladungen für alle Mitarbeiter und deren Partner, die Ein bindung seiner Frau bei Fortbildungstagen als Babysitterin für junge Kolleg/innen mit Kindern oder ihr Einsatz für kulinarische Köstlichkeiten bei Schulfeiern das alles war sehr schön und wirkte sich äußerst positiv auf das kollegiale Miteinander aus. Als Schulleiter zum Anfassen feierten wir mit Herrn Müller Faschingsparties oder Schulabschlussfeiern mit der neuen Lehrer-Schüler-Band und vielfältigem Programm. Gemeinsam konnten wir mit ihm Sport treiben. Ob er als Teamplayer beim Volleyball Turniere mit bestritt oder am Lehrermarathon der bayerischen Schulen mitlief: Er gab immer alles für sein Team. Wir werden Herrn Müller sehr vermissen und danken herzlich für viele Jahre einer ausgezeichneten, unbürokratischen, fachlichen und persönlichen Zusammenarbeit. Wir verabschieden uns mit den besten Wünschen für seinen Ruhestand. Dr. Angela Farmand, Jutta Spang für den Gesundheitsbereich WMF 11 A Veronika Vergari, Mehliza Dana, StDin Jutta Spang, Marina Staudt, Lisa Seidling mittlere Reihe v. l.: Dr. Angela Farmand, Nicole Ruppert, Theresa Pieger, Kathrin Sußner, Arzum Sarman, Theresa Roppelt, Lisa Richter, StD Klaus Dyroff Lisa Dümler, Julia Seekatz, Melanie Schmitt, Sandra Ziemer, Nicole Bauer, Laura Bayerschmidt nicht abgebildet: Anna Buchfelder, Anna Schachtner, Fabiola Kiesel WMF 11 B Ludmilla Kraus, Marie Sterff, Andrea Schiefer, Christin Kolb, Melody Williams, Ralf Wellein, Julia Sülzen, Eda Osman mittlere Reihe v. l.: Katharina Meister, Natalia Dos Reis Santos, Susanne Schwarz, Johanna Rimpf, Dr. Angela Farmand, Katharina Turudzicz, Wera Weinreich, Nina Grimm, Alisa Heimrath Nicol Fehn, Sandra Dietz, Nikola Jungova, Luisa Pöschl, Anja Römling, Christina Reck, Michelle Mohs 46

49 Klassen WMF 11 C Melissa Martin, Marina Bieneck, Theresa Leipold, Josephine Gräf, Laura Meißel, Tatjana Litz, Lisa Fischer mittlere Reihe v. l.: Julia Büttner, Simone Zöllner, Sarah Birkmann, Regina Fiedler, Tanja Vitzthum, Susanne Schedlbauer, Irene Kugler, StRin Simone Benker (Klassenleitung) Larissa Wiegner, Anna Varavina, Anja Volk, Cinderella Schubert, Luisa Folz, Jule Stetten WZF 11 A Pinar-Rozalin Hos, Sarah Pulkrabek, Jessica Streng mittlere Reihe v. l.: Elif Candan, Tanja Hofmann, Nicole Hetzel, Sigrid Abazi, Dr. Margaret Waczek, Marie-Christin Schmidt, Franziska Voß, Tina Dingfelder, Anastasia Schunin Soumegie Amet, Lisa Slany, Sabrina Kerner, Laura Hofmann, Michelle Roux nicht abgebildet: Diana Poulete WZF 11 B Ronja Rauh, Christina Schönbach, Sabrina Gawor mittlere Reihe v. l.: Gloria Knauer, Nadine Böhmer, Ilknur Özkaya, Lilian Blank, Christina Böken, Jasmin Schühlein, Tobias Terstege Franziska Vinaske, Simone Petzold, Sabine Woitelle, Melanie Schauer 47

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51 Fachbereich Handel Ein Rückblick Der Fachbereich Handel im Wandel der Zeit Auch im Einzelhandel hat sich in der Müllerschen Ära von 1994 bis 2012 vieles verändert So wechselten in dieser Zeit die Fachbetreuer. Von Rein - hold Weberpals über Christian Schmitt, weiter zu Joachim Dinter bis hin zum jetzigen Fachbetreuer Olaf Vorwerk. Jeder von ihnen prägte den Einzelhandel auf seine Weise. Herr Weberpals brachte das Fach Warenverkaufskunde und die damit verbundenen Übungen für Verkaufs ge - spräche voran. Herr Schmitt gestaltete für Schüler die Um - welt wochen. Herr Dinter führte das Erbe fort. Er verfeinerte die Technik in den Warenverkaufsräumen mit ka bel - losen Mi krofonen. Herr Vorwerk schließlich lehrte den Ein - zel handel das Segeln, ein Akronym für Selbstreguliertes Ler nen in Lernfeldern an der Berufsschule. Früher wechselten auch die Lehrkräfte im Fachbereich Handel häufig. Hier aber gab es unter Herrn Müller einen Wandel. War vorher der Handel vor allem das Betäti gungs - feld für neue Lehr kräfte, die dann in andere Fachbereiche wechselten (in vielen anderen Schulen ist das auch immer noch so), so findet an der Berufsschule Erlangen eine Teambildung innerhalb der Fach be reiche statt, d.h. die Lehrkräfte sind möglichst von Anfang an und dauerhaft einem Fachbereich zugeordnet. Auch die Aus leihe aus anderen Bereichen, vor allem für Englisch, findet heutzutage nicht mehr statt. Früher gehörten zum Bereich Handel auch die Groß- und Außen handelskaufleute. Gegen unseren Widerstand wurde dieser Be ruf im Rahmen der Kompetenzzentrenbildung an die Berufs schu le Herzogenaurach verlegt. Im Schuljahr 2005/06 verließ uns die letzte Abschlussklasse. Früher gab es noch volle Klassenstärken bei den Rechts - an walts fachangestellten. Leider gingen die Auszubil den - den zahlen im mer weiter zurück, so dass uns zum Schul - jahr 2012/13 die letzte Abschlussklasse verlassen wird. Früher hatten die Schüler im Bereich Einzelhandel noch Sport als Unterrichtsfach. Im Rahmen der Lehrplanreform von 2004 wurde es gestrichen, stattdessen lernen die Schüler seitdem Englisch. Früher unterrichteten wir noch Fächer wie Waren verkaufs - kunde und Wirtschaftslehre. Seit 2004 wird in Lernfeldern unterrichtet. Neue Lerninhalte kamen hinzu. Die Schüler beschäftigen sich heute intensiver mit Themen aus dem Personalwesen oder der Gründung eines eigenen Ge - schäfts. Zum Ausgleich sind auch Themen wie der Winteroder Sommerschlussverkauf weggefallen. Neue Themen und veränderte gesetzliche Grundlagen be deuteten auch neue Schulbücher. Um die Schüler mit ausreichend Lehr - material zu versorgen, stieg auch die Zahl der Ko pien, die ein Schüler mit nach Hause tragen darf. Früher stand die Fachkompetenz ganz eindeutig im Vor - dergrund, heute kommen zusätzlich Personal- und Sozial - kompetenzen hinzu. Wir tragen dem durch verschiedene Dinge Rechnung, z. B. verstärkte Gruppenarbeit, Lernein - heiten zur Teambildung, Kom munikationstraining und unsere Einführungstage. Eine Frage bleibt: Haben sich auch unsere Schüler verändert? Früher war der Branchenschwerpunkt im Textilbereich, heute liegt er eher im Lebensmittelsektor. Verstärkt sind heute auch Tankstellen und Handyläden unsere Aus bil - dungspartner, die es früher als Ausbildungsbetriebe überhaupt nicht gab. Früher und heute sind und waren im Handel eine Vielzahl verschiedener Ausbildungsbetriebe in den verschiedensten Be triebs- und Verkaufsformen vorhanden, was unseren Unterricht vielfältig und bunt werden lässt. Früher wurde der Ausbildungsberuf des Verkäufers oder Ein zelhändlers mehr von weiblichen Azubis gewählt, heute überwiegt der männliche Anteil. Auch das Durch schnitts - alter der Auszubildenden ist leicht angestiegen. Bei allen Veränderungen und den dadurch nötigen An - passungen im Fachbereich konnten wir uns immer auf die Unterstützung von Herrn Müller verlassen. Vielen Dank dafür und alles Gute für die Zukunft! 49

52 Fachbreich Handel Blitzlicht Blitzlicht Das Schuljahr im Fachbereich Wirtschaft III An dieser Stelle wollen wir Ihnen verschiedene, besondere Aktivitäten des Fachbereichs im laufenden Schuljahr vorstellen, die bis Redaktionsschluss Mitte April stattgefunden haben. September händler gleich zu Beginn die Frage: Was erwarten Kunden von einer guten Verkäuferin bzw. einem guten Verkäufer? Was liegt dabei näher, als potentielle Kunden diese Frage beantworten zu lassen. Deshalb führten die Schüler eine Umfrage zu diesem Thema in der Erlanger Innenstadt durch. Einführungstage Mittlerweile gehören die Einführungstage für die neuen 10. Klas - sen der Ausbildungsberufe Kauffrau/-mann im Ein zel han del und Verkäufer/-in bereits zum festen Bestandteil des Jah - resprogramms. Dabei sind die Neuen für drei Tage am Stück in der Berufsschule, um sich gegenseitig kennenzulernen und verschiedene Fertigkeiten zu erlernen. Das Programm ge staltete sich wie immer sehr abwechslungsreich: Der erste Tag stand ganz im Zeichen schulorganisatorischer Angelegenheiten. Am zweiten Tag ging es vor allem um das gegenseitige Kennenlernen und die Grundsteinlegung für eine erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit. Nach einer Kennenlernrunde sammelten die Schülerinnen und Schüler Ideen zum Thema So kann ich mich hier wohlfühlen und erstellten daraus einen individuellen Klassenvertrag, den alle Klassenmitglieder einschließlich der unterrichtenden Lehr - kräfte unterschrieben haben. Zentrales Thema war die Kooperation innerhalb der Klassen. Diese soll sich nicht nur in einem guten Klassenklima, sondern vor allem in einem guten Miteinander beim Arbeiten im Unter - richt zeigen. Wir halten zusammen! Am dritten Tag wurde den Auszubildenden das Unter richts kon - zept Selbstreguliertes Lernen (SEGEL-BS) vorgestellt. Ein in - tensives Training verschiedener Arbeitsmethoden rundete die Einführungstage 2011 ab. Oktober Kundenumfrage Im Rahmen des Lernfelds 2 Verkaufsgespräche kundenorientiert führen stellt sich für angehende Verkäufer bzw. Ein zel - Schüler bei der Befragung Nach der Erstellung eines Fragebogens mit den Bereichen Äu- ßeres Erscheinungsbild, Verhalten, Sprache und Fach wis - sen wurde im Unterricht die richtige Ansprache von Passanten geübt und dann ging es los in die Stadt. Insgesamt wurden an drei Tagen insgesamt rund 500 Passanten befragt. Die Auswertung erfolgte in der Schule zunächst manuell, anschließend wurden die Ergebnisse mit entsprechender Software grafisch umgesetzt. Teambildung Herrieden Im Rahmen des Unterrichtskonzeptes (SEGEL-BS) wird den Schü lern der Unterrichtsstoff in praxisbezogenen Lernsi tua tio - nen nahegebracht, die sie selbstständig bearbeiten und lösen. Neben den Veränderungen für Unterricht und Schüler ändert sich vor allem das Anforderungsprofil für die Lehrkraft. So muss sie z.b. fachlich ein viel breiteres Wissen haben, da sie im Prinzip alle Fächer unterrichtet. Dafür wiederum bedarf es einer engen Absprache und Zusammenarbeit im Team. Um sowohl das Team als auch spezielle Lernsituationen voran - zu bringen, fuhr der Fachbereich für ein Wochenende in ein Ta - gungshotel nach Herrieden. Das Programm war umfangreich: Einführung neuer Kollegen in das Konzept von SEGEL-BS, Überarbeitung vorhandener Lern - situationen und Abgleich von Lern- und Prüfungsinhalten. Die Zielsetzung war dabei auch, die Lehrkräfte als Team weiterzuentwickeln und den Schülerinnen und Schülern dadurch einen noch attraktiveren Unterricht wie aus einem Guss bieten zu können. Nach zweieinhalb arbeitsintensiven Tagen waren wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. 50

53 Fachbreich Handel Blitzlicht Das Projekt wurde durch die Weihnachtsspendenaktion der Stadtund Kreissparkasse Erlangen und den Förderverein der Berufs - schule finanziell unterstützt, wofür wir uns an dieser Stel le herzlich bedanken. Consumenta Ferienbedingt haben wir leider nicht jedes Schuljahr die Ge le gen - heit, mit unseren Schülern einen Unterrichtsgang auf die Ver brau - chermesse Consumenta durchzuführen. Dieses Jahr bot sich wieder einmal die Chance, den Schülern Arbeitsaufträge aus den Lernfeldern 2 Verkaufsgespräche kundenorientiert füh ren und 1 Das Einzelhandelsunternehmen präsentieren auf der Messe bearbeiten zu lassen. Schüler beim Informationsgespräch Ziel war es, sich umfassend über ein Produkt und ein Unter - nehmen zu informieren und diese dann im Unterricht zu präsentieren. Die drei 10. Klassen gingen daher einen Vormittag auf Erkundung. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen, der Be - such der Messe wurde von Lehrern und Schülern sehr positiv beurteilt. ferenten ein. Herr Jürgen Grönke von der Firma GRÖNKE Wirt - schafts- und Sicherheitsberatung hielt in der Klasse WEH 11 A einen dreistündigen Fachvortrag. Während des Vortrags Zu Beginn zeigte er eine Reihe von Daten auf, die die Relevanz des Themas für die Zuhörer untermauerten. Erschreckend hoch ist auch die Dunkelziffer bei Ladendiebstählen: Laut einer Statis - tik des Einzelhandelsinstituts bleiben (!!) solcher Ver ge - hen pro Verkaufstag unentdeckt. Ein Grund mehr, die Aus zu - bildenden für dieses Thema zu sensibilisieren. Kernpunkt des Vortrags bildeten die konkreten Maßnahmen, die bei der Ent - deckung eines Ladendiebs ergriffen werden. Das Gesagte wurde dann postwendend anhand von Rollen spielen durch die Aus - zubildenden erprobt, die mit Feuereifer bei der Sache waren. November Ausbildergespräch Beim diesjährigen Ausbildergespräch waren auch einige neue Gesichter dabei. Ihnen stellten wir in Kurzform unser Unter - richts konzept SEGEL-BS sowie verschiedene organisatorische Regelungen (z. B. Notenblatt, Vorgehen bei Verspätungen) vor. Im Anschluss standen dann die Gespräche zwischen Ausbildern und einzelnen Lehrkräften über den Leistungsstand und das Ver - halten der Auszubildenden im Mittelpunkt. Februar Bestenfeier Der Fachbereich Handel war sehr stolz, dieses Jahr gleich drei Preisträger dabeizuhaben. Die Kauffrau im Einzelhandel Valen - tina Cannoletta bekam vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann einen Staatspreis für ihren sehr guten Berufs schul - abschluss überreicht. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Kauf - frau im Einzelhandel Katja Hegen und der Kaufmann im Einzel - handel Andreas Inselmann. Alle drei erzielten ihre sehr guten Ergebnisse in einer verkürzten Lehrzeit von 2,5 Jahren. Fachvortrag Ladendiebstahl Um den Schülern die Problematik Ladendiebstahl authentischer und praxisnäher zu vermitteln, luden wir uns einen externen Re - Schüler beim Rollenspiel Das Feedback der Schüler war ausnahmslos positiv. Einige Auszüge: Muss in jedem Betrieb durchgeführt werden, Öfters so etwas planen, Lustig und furios, Das haben Sie super ge - macht, Coole Stories. Auch die Lehrer sahen die Ver an stal - tung als tolle Ergänzung und Bereicherung für den Unterricht an, die wir gerne wiederholen wollen. März Falschgeldschulung Mittlerweile ist es schon Tradition im Fachbereich Einzelhandel, dass die 10. Klassen eine Schulung zum Thema Falschgeld durch die Deutsche Bundesbank (Filiale in Nürnberg) bekommen. Herr Krettner erläutert die Sicherheitsmerkmale 51

54 Fachbreich Handel Blitzlicht Nur 13 % des umlaufenden Falschgeldes in Deutschland werden im Einzelhandel erkannt. Wolfgang Krettner, Mitarbeiter der Bun - desbank, vermittelte den Schülern interessante Aspekte und Tricks, um diese Quote zu erhöhen. Wie verhalte ich mich als Verkäufer richtig, wenn ich von einem Kunden Falschgeld erhalte? Die Schüler erhielten wichtige Tipps für das richtige Verhalten bei Bezahlung mit Falschgeld. Oberste Priorität: Ruhe bewahren, zweite Person hinzuziehen und natürlich die Polizei verständigen waren nur einige davon. Abschließend konnten die Schüler sowohl das mitgebrachte Falschgeld als auch eigenes Geld mit den zur Verfügung gestellten UV-Lampen selbstständig überprüfen. Auszügen gelesen hatten und uns mit verschiedenen Aspekten auseinandergesetzt hatten, besuchten wir zum Abschluss die Insze - nierung des Stücks im Theater Pfütze. Für einige war dies der erste Be - such eines Theaterstücks überhaupt, alle zeigten sich beeindruckt von der Aufführung. Be son - ders gefiel den Schülern das Büh - nenbild, bei dem mit wenigen Mitteln eine eindringliche Atmo - Plakat des Theaters Pfütze sphäre geschaffen wurde. Auch das Können und die Wand lungs fähigkeit des Ensembles fanden große Anerkennung. Schüler bei der Geldscheinprüfung Theaterbesuch Deutschunterricht an der Berufsschule das bedeutet mehr als nur Deutsch im beruflichen Kontext. Ein Zitat aus dem Lehrplan macht dies deutlich: [Deutschunterricht] stärkt die Allge mein - bildung und ermöglicht durch den Umgang mit Sprache und Literatur ästhetische Erlebnisse sowie künstlerische Bildung und regt zur Teilhabe am kulturellen Leben an. Um diesem An - spruch gerecht zu werden, beschäftigten sich die Schüler der 10. Jahrgangsstufe mit Moby Dick, dem Roman des Ameri - kaners Herman Melville. Nachdem wir das Stück im Unterricht in Schüler der Klasse WVK 10 vor und auf der Pequod Schüler wie Lehrer empfanden das gesamte Projekt als rundherum gelungen und wollen dies bei passender Gelegenheit gerne wieder in den Unterricht einbauen. WEH 11 A Rima Mehrin, Sebastian Sellerer, Isabella Hengel, Katharina Essl, Martin Petric mittlere Reihe v. l.: Cüneyt Ismail Sadik, Derya Ekici, Franziska Fischer, Tara Sabah, Vanessa Fiorentino, Tim Uebel, StRin Kathrin Jennerwein Erich Katheder, Valmir Sylejmani, Mark Biggs, Sebastian Belzer, Christopher Morphet 52

55 Klassen WEH 11 B Daniel Duval, Patrick Rosenzweig, Philipp Hentsch, Süleyman Karabel mittlere Reihe v. l.: Thomas Bärthlein, Omid Hossein Zadeh, OStR Markus Münchmeier, Oliver Kist, Tatjana Lochner Kai Radler, Mojgan Kharyaband, Alexandra Fuchs, Bunjamin Hasani WVK 11 Angelo Spurio, Spindler Andreas, Tobias Bachner, Schlicke Jaqueline, Emmanuel Emakpor, Johnas Bounouhi, Marco Geiger, Patrick Köttig Clark Jaqueline, Martina Melzer, Tobias Bauerreis, Janine Lindenberger, Dasarta Suli, Jessica Hettl, Kathrina Kropf, Erkan Arman nicht abgebildet: Lisa Gubo, Meike Klopfer, Manuel Soglondey WRF 11 Lisa Mengoli, Pia Bratenstein, Kristine Scherger, OStR Olaf Vorwerk, Susanna Hemker, Silvia Schmid Mehtap Kacmaz, Sandra Thiel, Romina Schlund, Nadine Kestler, Yurly Guzman nicht abgebildet: Katharina Goncarov 53

56 Fachbereiche Büro und Textverarbeitung Vom Stenoblock zum Notebook Dankeschön Herr Müller, die neuen PCs sind echt der Knüller!!! Vom Stenoblock zum Notebook Die Büroberufe seit den 1990er Jahren Im Jahr 1999 verschwand sie von einem Tag auf den anderen und am Ende waren alle von dieser abrupten Entwicklung doch überrascht. Die Stenografie zählte jahrzehntelang zum Stan - dardrepertoire und zugleich zum Spezialwissen einer jeden versierten Sekretariatskraft. Doch der Wandel hatte sich langsam und stetig abgezeichnet. Bereits im Jahr 1991 schuf eine tiefgreifende Neuordnung Strukturen, welche bis heute nachwirken: Das Leitbild der computergestützten Sachbearbeitung löste die traditionellen Berufsbezeichnungen der Bürogehilfen und der Bürokaufleute alter Prägung ab. Bürokommunikation hieß das Schlagwort der Stunde und mit dem Einzug der Personal com - puter in die Büros und Verwaltungen der Unternehmen nahm die Kurzschrift ihren Abschied. Um einen gleitenden Übergang zu gewährleisten, stellte die erste Prüfung nach dem plötzlichen Ende noch die Stenografie als Prüfungsleistung zur Wahl, doch nichts konnte den Wandel treffender beschreiben als die Tatsache, dass als Alternative eine zusätzliche Excel-Aufgabe zur Wahl stand. Künftig sollten Anwendungsprogramme wie Word, Excel und PowerPoint das profilbildende Fach Infor ma - tionsverarbeitung beherrschen, wobei die Anforderungen stetig in die Höhe geschraubt wurden. War früher eine einfache Excel- Aufgabe mit Diagramm zu erstellen, sind es heute wesentlich komplexere Aufgabenstellungen etwa die verschachtelte WENN-Bedingung oder der SVERWEIS über mehrere Tabel len - blätter. Seit einigen Jahren haben die Auszubildenden zudem die Möglichkeit, an unserer Schule den Europäischen Computer - führerschein ECDL (European Computer Driving License) zu ab - solvieren. Die Lehrerfortbildungen jener Jahre spiegelten die neue Schwer - punktsetzung wider Schulungen in den Office-Anwendungs - programmen prägten eine ganze Zeit lang das Spektrum der schulinternen Veranstaltungen, nicht zuletzt auf dem Wege von SchiLF-Telumm II. Die technische Ausstattung der Schule muss - te mit diesen Entwicklungen zwangsläufig Schritt halten konnte dank einer großzügigen Spende des Fördervereins ein neuer PC-Raum seiner Bestimmung übergeben werden und es war der Bürobereich, der schulweit den ersten stationären Bea - mer sein Eigen nennen konnte. Während der letzten Sanierungsphase vorübergehend bei hochsommerlichen Temperaturen in Containerklassenzimmer auf dem Schulhof ausgelagert, kann der Fachbereich Büroberufe heute mit zeitgemäßen Computerräumen aufwarten, die eine Integration der Informationsverarbeitung in den Fachunterricht ermöglichen. Die Klasse WKB 11 A ließ bereits 2004 ihrer Freude freien Lauf und widmete Herrn Müller angesichts ihrer neuen EDV-Ausstattung eine kleine PowerPoint-Präsentation als Danke schön: Endlich ist hier was passiert und Frau Schwarz nicht mehr frustriert. Ihr Gesicht erstrahlt vor Lachen, nun muss sie sich keine Sorgen mehr machen. Nicht stürzt mehr ab, nichts geht verloren, unser Rektor sei hocherkoren. Am meisten jedoch freuen uns wir, denn ab heute funktioniert alles hier. Excel, Word und PowerPoint, sind nun des Schülers bester Freund. Dankeschön Herr Müller, die neuen PCs sind echt der Knüller!!! 2001 bereits kam ein weiterer wertvoller Fachraum hinzu: Das Labor für handlungsorientierte Themenbearbeitung im Raum K 211 hat den Charakter eines modernen Großraumbüros und stärkt auf diesem Wege nicht nur die Methoden- und So zial - kompetenz der Schüler, sondern hat bei verschiedenen fächer - übergreifenden Unterrichtsprojekten gute Dienste geleistet, so beim Projekt Großraumbüro und beim Projekt Der gerechte Lohn. Von den Büroberufen lässt sich übrigens vielleicht am einfachsten die Brücke zwischen kaufmännischer und gewerblicher Abteilung schlagen, denn viele Betriebe bilden in beiden Be - reichen aus. Wer im Malerhandwerk, im Elektro- oder IT-Bereich Nachwuchskräfte braucht, fährt häufig zweigleisig: Neben den jeweils branchenspezifischen Fachkräften sind es branchen - übergreifend ausgebildet Mitarbeiter im Büro, die gleichfalls benötigt werden. Während der Amtszeit von Herrn Müller haben die Büroberufe ihre relative Position innerhalb unserer Schule gehalten: Damals wie heute stellen sie gut 10 % aller Auszubildenden, und dies trotz der Konkurrenz durch die neuen kaufmännischen Dienst - leistungsberufe, die seit 2001 an unserer Schule unterrichtet werden und vor einigen Jahren in einen eigenen Fachbereich ausgegliedert wurden. Erneut wandeln sich nun die Zeiten: Spätestens 2014 steht nach erneuter Neuordnung der Kaufmann für Büromanagement so der Arbeitstitel in den Startlöchern. Wir sind gespannt auf die neuen Herausforderungen. Dr. Birgit Kuhbandner und Brigitte Schwarz 54

57 Fachbereiche Büro und Textverarbeitung Vom Stenoblock zum Notebook Schüler beim Abbau des alten PC-Raums (1997) Projekt Großraumbüro : Präsentation der Ergebnisse (2005) Aufbau der neuen Rechner (1997) Ausweichquartier Container (2009/2010) Projekt Großraumbüro : Fachmännisches Vermessen des künftigen Bü - ro raumes (2005) Blick in einen unserer neu gestalteten PC-Räume (2011) 55

58 Fachbereich Büro der Schritt ins Ungewisse! der Schritt ins Ungewisse! Die eigenen Grenzen erfahren Hochseilgartentrainings sind fester Bestandteil unserer Teamschulungen für Firmenkunden. Aber auch jeder einzelne kann, angeseilt und in luftiger Höhe, spielerisch wichtige Erfahrungen fürs Le ben machen. Erfolgreich ist nur, wer etwas wagt auch und gerade den Schritt ins Ungewisse. Hubert Schwarz Unter diesem Motto trafen sich die Lehrerinnen und Lehrer der Fachbereiche Büro und Dienstleistungen im letzten Herbst bei frostigen Tem pe ra tu ren im Hochseilgarten von Hubert Schwarz in Poppenreuth. Die Kollegen nutzten da bei die Möglichkeit, einander und sich selbst näher kennen zu lernen. Zum Ein stieg absolvierten sie den Par cours auf 5 Metern Höhe. Hier gab es noch einige Mög lichkeiten, sich festzuhalten und sich erst einmal an die Höhe und Sicherungs - seile zu gewöhnen. In 10 Metern Höhe ging es dann jedoch richtig zur Sache, d. h. hier gab es kaum noch Sicherungs grif fe zum Festhalten und man musste sehr viel frei balancieren oder sich auf den Kol le - gen verlassen. Einige Kollegen meisterten aber auch die schwierigsten Übungen und können von sich behaupten, dass sie ihre Grenzen verschoben haben. Erschöpft und zufrieden ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen. Matthias Freitag IMMOBILIEN HAUSVERWALTUNG VERMIETERSERVICE VORRATH Immobilien Mozartstraße Erlangen Telefax info@vorrath-immo.de VORRATH Hausverwaltung Mozartstraße Erlangen Telefax info@vorrath-hvw.de orrath-hvw.de VORRATH Vermieterservice Mozartstraße Erlangen n Telefax info@vorrath-hvw.de hvw.de rg 56

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60 Fachbereich Büro Lernen? Lebenslang! Lernen? Lebenslang! Weiterbildungsberatung zu Gast an der Berufsschule Was tun nach bestandener Abschlussprüfung? Arbeiten und der Schule ein für allemal den Rücken kehren? Vielleicht. Doch Still - stand bedeutet hier unter Umständen Rückstand. Die Anfor de - rungen der Arbeits- und Berufswelt ändern sich rascher denn je. Eine Anpassungsfortbildung sorgt in diesem Fall dafür, dass die Berufskenntnisse nicht veralten. Wer beruflich weiterkommen will, ist mit einer Aufstiegsfortbildung besser beraten. Innerhalb we - ni ger Jahre kann er sich nach bestandener Abschlussprüfung zum funktionsbezogenen Fachkaufmann/zur Fachkauffrau, zum branchenbezogenen Fachwirt/zur Fachwirtin oder auch zum Betriebswirt/zur Betriebswirtin fortbilden. Für all diejenigen, die an der Schnittstelle zwischen technischen und kaufmännischen Themen arbeiten, ist der Technische Betriebswirt eine lohnende Alternative. Dass sich der Einsatz lohnt, belegen Zahlen einer Wei terbildungsumfrage der IHK aus dem Jahr 2010: Über die Hälf te der Befragten, die zwischen 2005 und 2010 eine Auf stiegs - fortbildung abgeschlossen hat, konnte gleich im ersten Jahr Nut - zen aus der neu gewonnen beruflichen Qualifizierung ziehen, nach fünf Jahren waren es über 70 % sei es durch größere Ver ant - wortung, finanzielle Verbesserungen oder einen neuen Arbeits - platz. Wer sich stetig fortbildet, ist zudem deutlich weniger häufig von Arbeitslosigkeit betroffen ein Grund mehr, sich um dieses Thema rechtzeitig Gedanken zu machen. Doch woher alle we sentlichen Informationen nehmen? Auf Einladung des Fach - bereichs Büroberufe referierten Anfang Februar Frau Sandra Zirn gibel und Frau Christine Gräff von der IHK-Weiter bil dungs be - ratung über Voraussetzungen, Ablauf und Fördermöglichkeiten derartiger Fortbildungsangebote. Sie standen den Auszu bil den - den aber auch kompetent Rede und Antwort, wenn es um ganz individuelle Fragen zur eigenen Fortbildungsplanung ging. Die Auszubildenden haben diese Informationen aus erster Hand ganz einhellig begrüßt und als ausgesprochen hilfreich empfunden. Wir danken den beiden Referentinnen daher ganz herzlich für die gelungene Veranstaltung und freuen uns auf eine Fortsetzung! Dr. Birgit Kuhbandner WBU 11 Marcel Bögelein, Michael Niklas, Cem Ibriamov, Kevin Mage, Stefanie Seeberger mittlere Reihe v. l.: Carina Jäkel, Halyna Kaluza, Lisa Hofmann, Lisa Thomann, Larissa Weber, Rena Oyntzen, Nicole Nagengast, Jennifer Reck, StR Matthias Freitag Ann-Kathrin Bier, Annika Hopf, Jacqueline Quindeau, Carolin Büttner, Chrysovalandou Riga, Tina Wenzel WKB 11 A Isabell Röckelein, Sandra Zolneczko, Lena Noppenberger, Marco Amling, Philipp Dittrich, Markus Wolf, Martin Wilfer, Sandra Schmid mittlere Reihe v. l.: Luisa Roppelt, OStRin Dr. Birgit Kuhbandner, Maria Ott, Oksana Demke, Denise Hauenstein, Jessica Schwarzmann, Vanessa Donius, Nicole Scherlein, Ramona Braungardt, Leonie Fiedler, Lisa Wawersig, Rebecca Eichermüller, Franziska Spitzer, Stefanie Bungeroth Lisa Geiger, Ronja Bielesch, Anna Klumm, Sandra Gallenz, Jessica Volkert, Stefanie Leibelt, Jessica Daut, Lena Zenkel nicht abgebildet: Theresa Heubeck, Cornelia Mackedanz, Isabell Schumm, Nadine Zöllner 58

61 Klassen WKB 11 B OStR V. Riedlberger, Sr. Barbara, Serap Demir, Sabrina Maier, Anna Beck, Thomas Niering mittlere Reihe v. l.: Julia Grüning, Melissa Schmitt, Isabel Habert, Jasmin Soumaila, Patrick Brütting, Michelle Ruppert, Nadine Eitel, Franziska Zeiträg Tanja Wild, Bettina Wollmann, Julia Wenauer, Vanessa Mensching, Kristin Kreitlein, Christina Rieger nicht abgebildet: Nina Scheffler WKB 11 C Nilgün Cokgezen, Jasmin Witwicki, Pascal Scordo, Merlin Omic, Sebastian Hofmann, Friederike Ulrich mittlere Reihe v. l.: StRin Kristin Baum (Klassenleitung), Katharina Rost, Sandra Höhne, Lisa Scherzer, Jasmin Lehner, Lisa Flohr, Kathrin Dornauer Sina Wank, Verena Biebl, Vanessa Wiedenbauer, Elisabeth Mosena, Andreea Tatar WKB 11 D Hussein Aidennajat, Tatjana Merkel, Yvonne Mätzig, Ingo Schmidt, Daniela Elsner, Sandra Holler, Patrick Missalla, Sarah Todt mittlere Reihe v. l.: Arthur Dorfmann, Katharina Brendel, Susanne Winkler, Pia Grund, Anne te Lake, Jennifer Kalb, Stefanie Wölfel, Victoria Bock, Rebecca Gamez, Vivian Löw, Julia Hausmann Melanie Schmid, Monika Grimm, Frauke Paulitsch, Birgit Sachs, Kathrin Siegismund, Petra Sommerer, Tanja Fießelmann nicht abgebildet: Alexandra Sajti 59

62 Fachbereich Dienstleistungsberufe Es lebe das Realprojekt! Es lebe das Realprojekt! Ein Rückblick Meet Hamburg; Night of the Jumps, Konzeptionelle Mitwirkung bei der Mottofindung und Gestaltung der 100-Jahrfeier der Be - rufsschule Erlangen, Veranstalterqualifizierungsseminar Alt - eglofs heim, Organisation der Schlussetappe der Bayern Rund - fahrt mit Preisverleihung in Erlangen, Projekt Gesunde Er näh - rung und Sport, letzter Schultag Sport und Gesundheit, der bewegte Pausenhof (Hawaii Party), Organisation der Ein - weihungsfeier des kaufmännischen Traktes.. vor über 10 Jahren begann an unserer Schule die Einführung der kaufmännischen Dienstleistungsberufe. Seit diesem Zeitpunkt hielten viele Realprojekte Einzug in die Klassenzimmer und verdrängten den rein theoretischen Unterricht. Man kann wahrhaftig behaupten, dass das eine oder andere Projekt Herrn Müller schlaflose Nächte bereitete und ihm sicherlich noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Pools (!!!), eine Chill-Out-Area, ein Spieleparcours für die Schü - ler, eine Cocktailbar und nicht zu vergessen ein Spendenlauf der Lehrer für einen guten Zweck. Ein Riesenerfolg! Die nachfolgenden Bilder zeigen einen kleinen Ausschnitt des Wirkens der Schüler und Lehrer des Fachbereiches: 2007: Fachbereichsübergreifende Lehrerfortbildung Nur die stärksten überleben!!! Und wen wundert es: Alle haben überlebt! 2008: Bayern Rundfahrt 2007: Hawaii Party Ein schönes Ende des Schuljahres und einen guten Start in die Ferien das dachten sich 2007 auch die Veranstaltungs kauf - leute und organisierten im Rahmen eines Schulprojektes den letzten Schultag an unserer Schule. Das Motto Ab nach Hawaii Schule mal anders! Was dabei herauskam: Ein bunter Tag mit viel Programm auf der Bühne, Musik von der Schulband, verschiedene Stände mit Essen, ein Speedsoccer-Turnier, drei Ein Schulprojekt, das realer nicht sein könnte: Die Raiffeisen- Volksbank Erlangen-Höchstadt eg beauftragte angehende Veranstaltungskaufleute mit der Organisation des Rah men pro - 60

63 Fachbereich Dienstleistungsberufe Es lebe das Realprojekt! Herr Müller begleitete über 10 Jahre kaufmännische Dienstleistungsberufe gramms zur Zieletappe der Bayern Rundfahrt mit bis zu 5000 Besuchern, die am 1. Juni 2008 in Erlangen stattfand. 2009: Letzter Schultag Auch im Schuljahr 2009 wurde der letzte Schultag wieder unter das Motto Sport und Gesundheit gestellt. 2008: Der bewegte Pausenhof Gestaltung des letzten Schultages Der letzte Schultag wurde im Jahr 2008 von Sport- und Fit ness - kaufleuten unter dem Motto Der bewegte Pausenhof organisiert. Besonderer Höhepunkt war die Einweihung einer Basket ball - anlage. Alt-Bürgermeister Lohwasser und Schulleiter Müller er - öffneten die Anlage mit einem Eröffnungsspiel. 2009: Projekt Gesundheit und Fitness Im Rahmen des Unterrichtsfaches Marketing entwickelten die Schüler der 10. Klasse der Sport- und Fitnesskaufleute und Ver - anstaltungskaufleute ein Projekt zum Thema Gesundheit. So entstand ein Tag für die gesamte Schule mit buntem Pro - gramm aus den Bereichen Ernährung (Pausenangebot) und Fit - ness (Workshops: Traumreise, progressive Muskelrelaxation, Ge - hirn jogging, BMI/Körperfettmessung, Vortrag: Brainfood) 61

64 Fachbereich Dienstleistungsberufe Blitzlicht Blitzlicht Bürojob in der Wachstumsbranche Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen Bürojob in der Wachs - tumsbranche so lautete der Titel des Kurzfilms, der am 14. November 2011 in der Berufsschule Erlangen bei den Kaufleuten im Gesundheitswesen gedreht wurde. Dies sorgte natürlich nicht nur für Aufregung bei den Lehrern, sondern auch bei den Schülern. Ein Film, der für jedermann zunächst im Fernsehen (Ausstrahlungstermin war der 9. Januar 2012) und dann im Internet über BR-alpha abrufbar sein wird oh je, wer soll bzw. möchte daran teilnehmen? Große Begeisterung herrschte an - fangs nicht. Nicht jeder brennt darauf, unbedingt ins Fern sehen zu kommen. Oder? Aber anfängliche Startschwierigkeiten und viele Überredungskünste später fanden sich vier Schüler, die sich in Kooperation mit ihrem Betrieb bereit erklärten, dem Fernsehteam einen Einblick in ihr Berufs- und Schulleben zu gewähren. Jeder Schü - ler und natürlich auch Lehrer entwickelte sehr schnell Freude an dem Projekt. Die Schüler wollten den nachfolgenden Aus zu - bildenden im Gesundheitswesen ein möglichst realistisches Bild vom Beruf des Kaufmanns/der Kauffrau im Gesundheitswesen präsentieren und wurden bei ihren alltäglichen Aufgaben im Betrieb gefilmt. Wie ich finde eine sehr gelungene Arbeit. Und die Schüler haben das auch wirklich sehr toll gemacht. Auch die auszugsweise dargestellten Filmszenen der Berufsschule zeigten für den Beruf typische Unterrichtseinheiten. Auch hier hat die gesamte Klasse Bestleistung gebracht, was nicht immer sehr leicht war, denn man muss wissen: Interessant war an diesem Film ja nicht nur das Endergebnis, sondern im Vorfeld das Drum - herum. Szenen wurde mehrmals gedreht, bis sie endlich filmreif waren. Da kann einem das Lachen schon mal schwerfallen oder aber es ist einem gerade deswegen zum Lachen zumute. Eine Zerreißprobe für Darsteller und Filmteam. Und doch ein äußerst interessantes Erlebnis, in dessen Genuss man nicht alltäglich kommt. Zukünftig wird jeder einen Fernsehfilm bestimmt ganz anders betrachten man kennt sich ja jetzt aus, wie so was geht. Natürlich kann man diesen Kurzfilm nicht mit einem Fernsehfilm vergleichen, aber die Leistung, die wir als Darsteller gebracht haben, macht uns doch so stolz. Kristin Baum Überwinde den inneren Schweinehund! Im letzten Schuljahr besuchten die Veranstaltungskaufleute der Berufsschule Erlangen den Hochseilgarten der Firma Hubert Schwarz in Poppenreuth. Angeleitet durch geschultes Fach per - so nal lernten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Grenzen kennen und überwinden. Der Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt und während die erste Gruppe in 5 Metern Höhe über Stahlseile balancierte und mit dem Partner die verschiedensten Übungen bewältigte, führte die zweite Gruppe am Boden eine Teamübung durch. In 10 Metern Höhe trennte sich dann die Spreu vom Weizen, d. h. in diese Höhe trauten sich nur noch wenige. Doch auch hier beeindruckten insbesondere einige Damen, die furchtlos auch in dieser Höhe von einem Balken zum anderen sprangen. Am Pamper Pole, bei dem die Teilnehmer einen 10 Meter hohen Stamm erklimmen mussten und sich oben aufrecht hinstellen sollten, wurde jeder noch einmal an seine Grenzen geführt. Für die Schülerinnen und Schüler war der Tag ein voller Erfolg, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. 62

65 Fachbereich Dienstleistungsberufe Blitzlicht Klassenfahrt 2012 Dresden Mitte Mai hieß es für die Klassen WVA 11 C (Veranstal tungs - kaufleute) und WGK 11 (Gesundheitskaufleute): Auf nach Dres - den! Direkt nach der Ankunft folgte eine Stadtführung durch Dresden. Anschließend konnten wir Schüler die Stadt auf eigene Faust erkunden. Während die Gesundheitsklasse am nächsten Morgen das Hy - gienemuseum besuchte, hatte die Veranstaltungskaufleute noch die nächtliche Locationtour zu verarbeiten. Der folgende Abend gestaltete sich sehr bunt. Uns bot sich eine aufregende mittelalterliche Feuershow während eines köstlichen mittelalterlichen Abendessens. Die Tischmanieren bei einem der artigen Essen bildeten einen wunderbaren Kontrast zu den vorher gesammelten Eindrücken im Hygienemuseum. Immer noch satt und befriedigt von den kulinarischen Highlights des Vorabends schritten wir am darauffolgenden Tag Richtung Semperoper. Für alle, die das Gebäude nur aus der Bierwerbung kennen: Es lohnt sich, dieses gewaltige Bauwerk in natura zu betrachten. Da es die Temperaturen erlaubten, verweilten wir anschließend am Dresdner City Beach und ließen den gelungenen Trip ge - bührend ausklingen. Abschließend möchten wir uns noch ganz herzlich beim Or ga - nisator Bastian für eine top organisierte Klassenfahrt und drei unvergessliche Tage in Dresden bedanken. Die Schü lerin nen und Schü ler waren von der Vielfalt der technischen Möglich keiten beeindruckt und bedankten sich bei Herrn Schiff mann für die neuen Informationen. Im letzten Schuljahr besuchten die Veranstaltungskaufleute aus der WKD10a das Kulturzentrum in Erlangen. Das E-Werk beherbergt verschieden große Räumlichkeiten, von der familiären Kel - lerbühne bis hin zum großen Saal, und hat bei Qua drat - metern Veranstaltungsfläche eine Besucherkapazität von Menschen. Die Schüler der Veranstaltungsklassen haben seit einigen Jahren beim E-Werk die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer solch großen Veranstaltungslocation zu blicken. Herr Schiff - mann, der Leiter der Veranstaltungstechnik, gab den Schü lerin - nen und Schülern an diesem Tag einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen bei der Licht- und Tontechnik. Bei der Tontechnik standen insbesondere die Funktionen und Möglichkeiten mit einem digitalen Mischpult im Vordergrund. Im Bereich der Licht - technik stellte Herr Schiffmann die Vorteile der neuen LED- Beleuchtung vor und erläuterte diese an der Umstellung der Licht technik im E-Werk selbst. Dieser Umstieg auf die neue Technik wurde auch von verschiedenen Fachzeitschriften in der Veranstaltungsbranche thematisiert. Klassenfahrt der WGK 12 nach Prag Die Klassenfahrt steht an wer war wohl aufgeregter: Schüler oder Lehrer? Wie sich herausgestellte, gab es dazu aber gar keinen Grund, da die guten Vorleistungen der Schüler einen reibungslosen Ablauf garantierten. Trotz anfänglicher Orientie rungs schwie rig - keiten, fanden sich alle schnell in der Großstadt zurecht. Schon am ersten Tag wurde nach der Ankunft ein gemeinsamer Ausflug in die Innenstadt unternommen, bei dem wir Prag bei Nacht kennen lernen durften und am alten Prager Uhrenturm eine beeindruckende Laser- und Lightshow bewundern konnten. Betriebsbesichtigung im E-Werk Einblicke in die neuesten Entwicklungen bei der Lichttechnik Am Sonntag standen dann der Altstädter Ring und das jüdische Prag auf dem Programm. Besonders beeindruckend war dabei trotz des wirklich gesalzenen Eintrittspreises der alte jüdische Friedhof. Am Abend gab es dann sogar noch ein kleines High - light: Da das Hostel in der Nähe der Eishalle steht, besuchten wir das Spiel zwischen Sparta Prag und dem Lokalrivalen Kladno und wie man sieht wurden die deutschen Fans auch gleich voll integriert. Die Prager Burg besichtigten wir dann am Montag. Noch nerviger als der Marsch dorthin war nur der aufdringlichen Frem denführer! Allerdings entschädigte uns die individuelle Er - kun dungstour am Nachmittag vollauf. Davon waren dann sowohl Schüler als auch Lehrer so geschafft, dass am Dienstag keiner mehr wirklich Lust hatte, vor der Abfahrt noch mal in die Stadt zu gehen. Es war ein tolles Wochenende in der tschechischen Hauptstadt und bestimmt ein schöner Abschluss für die Ge - sundheitskaufleute der WGK

66 Klassen WVA 11 A Lorenz Wetscher, Carolin Golz, Claudia Damjantschitsch, Florian Murche, Ramona Schlamminger, Helen Wiesmann, Sebastian Nagel mittlere Reihe v. l.: StD Jürgen Schreiner, Felix Schwarm, Sebastian Roth, Tobias Engl, Marius Weber, Florian Thoma, Cedric Hofmann Nadine Strobel, Stefanie Mohan, Andrea Werkmann, Jennifer Genova, Katharina Schmelz, Sabrina Macht, Sandra Ng WVA 11 B Maria Böhm, Julia Albrecht, Nicolai Damberger, Sebastian Becker, Marisa Kugler mittlere Reihe v. l.: Alexandra Leucht, Tina Schlereth, Benita Bittner, Hanna Hauser, Jonas Tahayekt, StD Jürgen Schreiner Caroline Ringler, Elizabeth Remler, Andrea Metzger Diaz de Leon, Tina Nicoletti, Lena Träger WVA 11 C Philip Kober, Kim-Ricardo Wich, Peter Obermaier, Mario Brozek, Raphael Issig mittlere Reihe v. l.: StR Sebastian Kiermeier, Benjamin Brandt, Kerem Özbengü, Karola Dauenhauer, Concha Beier, Sirin Aydin, Sandra Waldhoff, Michael Arnold, Dominik Markmann Sabine Faude, Marie Hirmke, Lisa-Maria Sapia, Julia Zschäpe, Sabine Sinariu, Jana Dupke 64

67 Klassen WSK 11 A Xenia Bahl, Bianca Schwegler, Katrin Grillenberger, OStR Veit Riedlberger mittlere Reihe v. l.: Felix Arnold, Lisa Jung, Marlies Wulff, Miriam Unglaub, Selina Laskowitz, Elisabeth Gerk, Sven Ohlendorf Natasha Sebree, Vanessa Springer, Lucia Reinhart, Franziska Götz, Sarah Gschwendtner, Laura Hübner WSK 11 B Michael Heinemann, Dennis Schauer, Eduard Schenke, Sebastian Mack, Hannes Heyder mittlere Reihe v. l.: Julia Wirth, Christina Schindler, Maria Frank, Jennifer Simmeth, Theresa Heinrich, Laura Stiegler, Stefanie Förster, OStR Udo Klein Lukas Kiener, Yvonne Färber, Linda Bauer, Timo Wank, Nathalie Blaufelder, Laura Porzelt, Tanja Bodero WGK 11 Jens Janus, Daniela Wirth, Juliane Wagner, Stephanie Künzel, Anna Gebhardt, Ursula Conrad, Melissa Treuheit, Ricarda Neubauer mittlere Reihe v. l.: Peter Düthorn (Klassenleitung), Katharina Werther, Saskia Augenstein, Elisabeth Frik, Stefanie Daiser, Jessica Kilian, Ruth Grytzka, Nadine Sturm, Enes Agbuga, Fabian Volland Nicolas Schmidschneider, Judy Keim, Christine Huber, Dania Hauenstein, Tobias Baumgartl, Sidonia Heidt, Manuela Thoms 65

68 Fachbereich IT Facebook für Pensionäre Facebook für Pensionäre Die Zeiten ändern sich rasend schnell. Der beste Beweis dafür ist die Entwicklung im IT-Bereich. Ich kann mich an Zeiten erinnern, als man noch in die nächste Gaststätte ging, um telefonieren zu können. Heute besitzt jeder Schüler schon sein eigenes Mobil - gerät (zum Glück, sonst würden sie wohl alle in der Kneipe statt im Klassenzimmer sitzen, bei dem Kommunikationsbedarf, den sie ha - ben). Briefe wurden weitgehend durch s abge löst, aber auch dieses Kommunikationsinstrument ist in den Augen der heutigen Jugend schon vorsintflutlich. Heute ist man in Social-Networks un - terwegs. Für jemanden, der aus dem letzten Jahr tau send kommt, kann das schon einmal sehr verwirrend sein. Da mit auch pensionierte Schulleiter am Puls der Zeit bleiben, gebe ich hier mal eine kurze Einführung in das Social Network Facebook, und weil Bilder oder Gesichter mehr sagen als tausend Worte, habe ich das Ganze gleich mal beispielhaft für unseren Pensionär erstellt. Als Erstes brauchen wir mal einen Nickname, also ein Pseudo - nym. Manchmal ist es besser, nicht seinen wirklichen Namen zu gebrauchen, man weiß ja nicht, wer so alles mitliest. Ich schlage mal Der Manfred vor. Im Netz spricht man sich sowieso meistens mit Vornamen an. Mit diesem Nickname muss man sich jetzt anmelden und kann sich dann seine Seite gestalten. Damit auch andere sehen, wie man aussieht und mit wem sie es zu tun haben, lädt man sich ein Foto in ein Album. Am besten ver - wendet man eines, das man vor zehn oder zwanzig Jahren ge - knipst hat, damit alte Klassenkameraden, die man ja später als Freunde einlädt, ob der Jugendlichkeit, die man ausstrahlt, vor Neid erblassen. Alternativ kann man natürlich auch ein Bild von seinem Hund veröffentlichen oder von dem Hund, den man ger ne hätte. Der Kreativität ist ja auch im Pensionärsalter bekanntlich keine Grenze gesetzt, d.h. genau genommen geht die Grenze so - weit, wie die Ehefrau es zulässt ;-) Das eben verwendete Sym - bol ist übrigens ein sog. Smiley und den kann man an allen er - denk lichen Positionen geschriebener Texte einfügen, das lockert das Ganze etwas auf. Um hierfür ein Gefühl zu bekommen, empfiehlt es sich, noch vor dem Ruhestand einen Blick in die Deutsch- Schulaufgaben von einigen Schülern im IT-Bereich zu werfen. Da kann man sich dann gleich noch ein paar lustige Abkür zun - gen merken, wie z.b. lol, was laughing out loud bedeutet, oder h.d.g.t.l (hab dich ganz toll lieb). Letzteres auch in der fränkischen Variante mit h.d.g.d.l. Natürlich sollte man der Netzgemeinde seine Daten nicht vorenthalten, deshalb ist es unbedingt erforderlich, einen kompletten Lebenslauf mit allen Höhen und Tiefen am besten mit Bildern als Beweis, im Netz zu veröffentlichen. Es macht auch gar nichts aus, wenn hier Peinlichkeiten offengelegt werden, oder Staatsgeheimnisse ausgeplaudert werden; das ist einfach der heutige Standard. So, jetzt aber genug getextet, der heutige Internetjunkie will sowieso mehr Bilder sehen. Hier also ein Vorschlag mit Erläu - terung für eine (nicht ganz ernst gemeinte) Facebook-Page: 66

69 Fachbereich IT Facebook für Pensionäre 67

70 Klassen IFA 11 Daniel Sommer, Deniz Koca, Sergej Ebers, Peter Oliva, Tamás Ströber, Andreas Zeh, Christopher Stökl, Thorben Scheibe, Daniel Grimm mittlere Reihe v. l.: Daniel Grasser (Klassenleiter), Florian Hawelka, Paul Hohenberger, Andreas Kreissl, Sebastian Kreissl, Leo Decher, Dominic Strößenreuther, Tim Scheidig, Marco Lautner, Philip Lauffs Tobias Deierl, Krzysztof Skubacz, Kerstin Glaß, Darko Buncic, Tobias Schuhmann, Matthias Geitner, Razvan Matis, Caglar Karaca IFA 11 A Tobias Maul, Jan Mensfeld, Tobias Rupprecht, Sascha Paul, Martin Walter, Sebastian Schroll, David Seubert, Michael Godel, Frank Szekeres, Martin Grune, Banjamin Behringer mittlere Reihe v. l.: Florian Gahabka, Julian Schnuck, Julian Hirn, Mathias Höfer, Florian Heinrich, Christian Kuhla, Rafael Balski, Fabian Mewes, Matthias Mauderer, Rene Engler, Reinhold Sauerbrey (Klassleiter) Christian Kalb, Philipp Hotze, Peter Henniger, Stefanie Dippold, Nina Gundacker, Claudia Szyran, Ümit Ergün, Andreas Weigand, Daniel Murk IFS 11 A Roland Metz, Michael Gutmair, Tobias Prechtel, Vadim Flegler, Florian Weiß, Tim Schlagenhaufer, Boris Makarov, Florian Demmler, Erik Beyreuther mittlere Reihe v. l.: Daniel Giese, Florian Brodrecht, Luciano D Angella, Timo Schmidt, Janine Kroll, Stefanie Götz, Sonja Schmidt, Nicole Berner, Sebastian Kohl, Matthias Escherich, OStR Benedikt Bremer Jonathan Hofmann, Dominik Schmidt, Jörg Groszyk, Roman Schürr, Andreas Matulla, Bilgin Akbas, Sebastian Pöllmann, Matthias Huber, Christian Steiniker 68

71 Klassen IFS 11 B Stefan Blos, Christopher Sebastian, Florian Renner, Jonas Schürmann, Christian Arlt, Tom Fischer, Daniel Schulze, Patrick Tobis, Guido Haacker, Sven Lehmann mittlere Reihe v. l.: Stefan Sauer, Tönnies Kröger, Christian Caspar, Mike Platz, Hendrik Ladwig, Stefan Barfknecht, Marcel Scheffer, Florian Diekmann, Luca Graupner, Christian Hupp, Christian Meyer Tobias Lochner, Daniel Reibeling, Fabian Prothmann, Melanie Kirmeier, Dominic Iselt, Steffen Brotze, Johannes Drummer, Martin Funk nicht abgebildet: Andy Jongmans, Dennis Quix, Jan Wiesner ISE 11 A Tobias Jäger, Julian Hettwer, Nico Henninger, Tobias Neubert mittlere Reihe v. l.: Marcus Becker, Stefan Hofbeck, Sascha Willert, Phil Baum, Manuel Homm Andreas Helm, Stefan Wagner, Simon Schwendtner, Adrian Doerk, Holger Röder ISE 11 B Michael Töpfer, Dennis Obermeier, Simon Baumgärtel, Dominique Trocheris mittlere Reihe v. l.: OStR Helmut Ströhlein, Jörg Pfeiffer, Patrick Roth, Georg Wolf, Matthias Kupfer, Mihael Bosankic, Stefan Warsinke Manuel Wechsler, Jonas Reich, Sonja Bauereiß, Michael Kirchdorfer, Maximilian Schwarz 69

72 Fachbereich Elektro Der Lotse geht von Bord Der Tanz mit dem Ball Der Lotse der Elektrotechnik - abteilung geht von Bord Unsere Fachgruppe beklagt zum Ende des Schuljahrs 2011/12 einen ganz besonderen Verlust: Ein Kollege wird dann in die Freistellungsphase der Alterteilzeit wechseln, dessen Vita activa beispielhaft für eine aussterbende Spezies der Gattung Lehrer ist, welche die Erlanger und die Berufsschule in Bayern insgesamt auf einen erfolgreichen Kurs gebracht hat kam er in einer kleinen Gemeinde im Landkreis Fürth zur Welt und ging dort in die Volksschule. Von 1964 bis 1966 be - suchte er den Aufbauzug der Volksschule Langenzenn und er - warb die Mittlere Reife. Danach absolvierte er eine sehr positiv erlebte Ausbildung zum Elektromechaniker (Schwachstrom) mit dem Facharbeiterabschluss im August Nach der Wehr - dienstzeit nahm er ein Elektrotechnikstudium in Nürnberg auf. In dieser Zeit mauserte sich das Ohm-Polytechnikum nicht ganz problemlos zur Fachhochschule und so stand am Ende dieses Bildungsabschnittes im Februar 1974 der Titel Diplom-Ingenieur FH, Fachrichtung Nachrichtentechnik. Nach einigen Monaten wenig abwechslungsreicher Tätigkeit in der Entwick lungs ab tei - lung einer Fürther Großfirma erwachte das Interesse für die Aus - bildung aufs Neue. So begann unser Kollege im Herbst 1974 ein weiteres Studium: Elektrotechnik (Höheres Lehramt an beruflichen Schulen), Zweitfach Informatik, an der Universität Er lan gen- Nürnberg. Nach dem Ersten Staatsexamen folgte das zweijährige Referendariat in München und Fürth. Zum Schuljahr 1979/80 begann dann der langjährige Einsatz als Lehrer an der Staatlichen Berufsschule IV Fürth. Neben der normalen Unterrichtstätigkeit hatte er noch viele andere Funktio nen inne: Personalratsvorsitzender, Multiplikator für neugeordnete Be - rufe, Rechneradministrator, Fachbetreuer, Verantwortlicher für den Schulversuch zur Einführung des fächerübergreifenden Un ter - richts, Arbeit in regionalen und bundesweiten Prüfungs aus schüs - sen und ab September 1987 teilabgeordneter Fach mit ar beiter der Bezirksregierung in Ansbach. Im Februar 1994 wurde er als hauptamtlicher Referent für den gewerblich-technischen Be reich an die Schulaufsicht der Regierung von Mittelfranken berufen. Manfred Müller, der geneigte Leser wird längst bemerkt haben, dass es sich um ihn handelt, war in der Zwischenzeit auch in der Elektrotechnik-Fachgruppe der Staatlichen Berufsschule Er lan - gen bekannt. Und dann der Paukenschlag: Am 1. September 1996 wird er zu unserem Schulleiter ernannt. Die Reaktion in unserer Fach grup - pe war durchaus zwiespältig: Die überragende Fachkompetenz war unbestritten, aber dieser Fürther Stallgeruch irritierte doch ein wenig. Spätestens ab dem Schuljahr 1997/98 mit dem Ent - stehen der IT-Klassen konnte man erkennen, dass seine Schule die Erlanger Berufsschule geworden war. Auch als Lehrer war er in der Elektroabteilung stets präsent. Mit seinen ganz persönlichen und unseren Erfahrungen aus dem Modellversuch Fächerübergreifender Unterricht an der Be rufs - schule ( ) führte der Weg vom fachsystematischen An - satz zur Lernfeldorientierung. Er unterrichtete in den Abschluss - klassen aller Ausbildungsberufe und konnte so ganz praktisch außer Fachwissen auch wertvolle Sozialkompetenzen vermitteln. Seine Schüler erlebten ihn als fordernden, hilfsbereiten Lehrer mit hoher fachlicher Autorität, dem seine Arbeit stets Freude bereitete. Die älteren Elektrotechniklehrer erinnern sich mit leiser Wehmut an erlebnisreiche, außerschulische Unternehmungen wie die Eisenbahnfahrt mit dem legendären Adler, Bierbrauen im Fran - kenwald oder den Räuberüberfall im Spessart. Manfred Müller nahm auch an diesen Aktivitäten stets mit großem Vergnügen teil. Sein Einsatz beim Lehrersport setzte höchste Maßstäbe: Jedes Jahr erwarb er das Sportabzeichen. Gestählt durch die langjährige Arbeit an unserer großen Berufs - schule und sportlich trainiert, wird es ihm sicher gelingen mit seiner charmanten Ehefrau Brigitte den verdienten Ruhestand auf einer kleinen Insel in der Südsee (Zitat Jahresbericht 1996/97) zu realisieren. Wir werden ihn sehr vermissen. Dieter Hack Robot oder die Roboter tanzen mit dem Ball Roboter-Fußballturnier in der Elektroabteilung Im Mai 2012 fand in den Werkstätten der Berufsschule nun schon zum zweiten Mal unser Roboter-Fußballturnier statt. In äu ßerst spannenden Spielen konnten sich die Elektroniker der Klassen EGS 12 A, EGS 12 B und DBFH 12 untereinander messen. Zum Einsatz kamen RP6-Roboter, die mit Hilfe von selbstgebauten und programmierten Infrarotfernbedienungen gesteuert werden. Dabei erfolgte die Programmierung der Mikrocontroller (µc) durch die Schüler selbst. In dem Turnier wurden alle in der Be - rufs schule erworbenen Kenntnisse der Sensorik, Aktorik, Co die - rung und µc-programmierung eingesetzt. Die Klassen lernten im Unterricht die Komponenten des Systems kennen, modifizierten diese, schrieben neue Programme und passten vorhandene an. Besondere Schwierigkeiten bereitete der Antrieb. Außer Konkurrenz nahm die Klasse EBT12 teil, da Program mie - rung gemäß Lehrplan nicht in der notwendigen Tiefe unterrichtet wird. Dafür waren die Hardwaremodifikationen dieser Klasse um so spannender. Vorschläge der Teilnehmer für das nächste Turnier sind eine 11-Meter-Schussvorrichtung am Roboter und eine alternative Steuerung der Roboter durch Bluetooth und über Bewegungs sen soren. An neuen Herausforderungen und kreativen Ideen für das kommende Schuljahr mangelt es somit nicht. Thomas Capponi und Michael Fiedler Bild: RP6 Roboter, Infrarot-Fernbedienung, Mikrocontroller 70

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74 Fachbereich Elektro Profisafe unter Profinet Fortbildung zum Thema Sicher - heit in automatisierten Anlagen Profisafe unter Profinet Am Donnerstag, dem , fand in der Elektrowerkstatt der Berufsschule Erlangen eine Regierungsfortbildung im Be - reich Automatisierungstechnik statt. Das Thema lautete: Sicher - heit in automatisierten Anlagen unter Verwendung von Sicher - heits-spsen und Safety-Modulen in Verbindung mit Profinet. Als Partner konnte die Firma WAGO gewonnen werden, die nicht nur die Safety-Komponenten zur Verfügung gestellt hat, sondern mit Ihrem Mitarbeiter, Herrn Prütting, auch einen ganz hervorragenden Referenten stellte. Zunehmend werden sicherheitsrelevante Funktionen, wie z. B. Not-Aus, über das Bussystem Profinet in Zusammenwirken mit einer fehlersicheren SPS (F-SPS) realisiert. Der Boom in diesem Bereich ist unwahrscheinlich nicht von ungefähr, denn es sind weniger Bauteile nötig, was wiederum die Kosten senkt. Nach einer Einführung über die verschiedenen Schaltungs mög - lich keiten nach den alten Sicherheitskategorien und entsprechend nach der neuen Kategorie SIL ging es sofort an die praktische Umsetzung. Dabei erkannten die Teilnehmer aus verschiedenen Berufsschulen Mittelfrankens schnell, dass der Konfigurationsund Parametrieraufwand in der F-SPS immens ist. Program mier - stile, wie sie aus der S5-Zeit her bekannt sind, müssen aus Si cher - heitsgründen über Bord geworfen werden. Sinngemäß sei hier Herr Prütting mit dem immer wiederholten Satz zitiert: Den ken Sie daran, dass Ihre Hand oder im schlimmsten Fall Ihr Kopf dazwischen ist.... Der Erfolg am Ende der Fortbildung war, dass jede Gruppe eine Sicherheits appli ka tion, z. B. zweikanalige Not-Halt- Funktion mit Quer schluss über wachung, zur Funktion brach te. Am Ende der Veranstaltung gegen 17 Uhr wurde Herr Prütting mit stehendem Beifall verabschiedet, denn nicht nur sein Fach - wissen überzeugte, sondern auch seine Art der Vermittlung. Am Rande sei bemerkt, dass er erzählte, vor 30 Jahren selbst Schü - ler an der Berufsschule Erlangen gewesen zu sein. Thomas Capponi und Michael Kowatsch DBF 11 Markus Dengler, Christoph Sitzmann, Matthias Werodin mittlere Reihe v. l.: StRef Peter Kostic, Michael Wagner, Kevin Holzschuh, StRin Bettina Knoll, Josua Best, Frederik Scharf, Stefan Weiskirchen Marius Hoffmann, Dominik Arlt, Claudia Haas, Jonas Chen EAT 11 Thomas Kötzner, Michael Weltzien mittlere Reihe v. l.: Nicholas Lawrence, Tobias Scharf, Julian Lochner, Tobias Oppelt, Thomas Lukes, OStR Michael Kowatsch Patrick Gloger, Sebastian Büttner, Kerstin Tinka, Marc Lorenz, Marco Fleissner 72

75 Klassen EBT 11 Marco Schlegel, Fabian Danner, Matthias Zenk, Michael Drost, Daniel Selinga, Mathias Rössler mittlere Reihe v. l.: Julian Stohr (Klassenleiter), Sven Grosch, Daniel Schönfeld, Peter Rauch, Florian Engelhardt, Muhammed Günerhan, Johannes Menhorn, Julian Gute, Elias Meyer Daniel Werner, Niko Schleicher, Alexander Käppner, Mike Vallee, Cody Robinson, Andreas Brandl, Christoph Stobitzer, Sebastian Götz EGS 11 A Sebastian Dörksen, Tobias Hundeshagen, Felix Ladwig, Michael Hohe, Fabian Geyer, Fabian Krappmann, Jörg Richter, Tim Brügmann, Jan Erdmann, Matthias Wienke, Christian Wörle, Tafil Arifi mittlere Reihe v. l.: StRef. Andreas Arnold, Patrick Müller, Alexander Diller, Felix Ruhl, Christian Wiegärtner, Kevin Illing, Daniel Netsch, Christian Lengenfelder, Fabian Münch, Michael Hohenberger, Felix Geier, StRef. Michael Münch, Alexander Engelbrecht, StD. Peter Palesche Christian Wagner, Florian Körner, Johannes Metzner, Dominik Schemm, Adrian Landrock, Christian Goldschmidt, Tobias Böhm, Stephan Bast, Markus Grasser EGS 11 B Elisabeth Halbig, Stefan Giesel, Maximilian Dötzer, Florian Jenke, Phillip Schnelle, Nicolai Mantei, Kai Arndt, Michael Bauer mittlere Reihe v. l.: Andreas Kraus, Michael Fiedler (Klaßleiter), Michael Haid, Daniel Yousaf, Fabian Herzig, Tobias Neuner, Jens Rascher, Alexander Will, Jonas Schmitt, Sascha Firth, Jan Zimmermann Michael Wunder, Hannes Ziegler, Katharina Lang, Christina Dresel, Heiko Maltenberger, Daniel Dausch, Philipp Seeberger, Tobias Böhm 73

76 Fachbereich Metall Zeiten des Umbruchs Ein Klärwerk einfach erklärt! Zeiten des Umbruchs Die Ära Müller aus Sicht der Metallabteilung Als vor 16 Jahren die Ära Müller an unserer Schule begann, standen der Metallabteilung große Umwälzungen bevor. In erster Linie nicht, weil ein neuer Schulleiter gekommen war, sondern durch äußere Anstöße. Alle Metallberufe wurden neu geordnet. Handwerkliche Fähig kei ten traten dabei mehr und mehr in den Hintergrund, dafür hielt die EDV verstärkt Einzug in den Werk - stät ten. Die Tech ni schen Zeichner wurden abgezogen und der neue Beruf des Me cha tronikers wurde durch die Metaller an un - se rer Schule implementiert. Das Lehrpersonal verjüngte sich und altgediente und teils eigenwillige Fachbetreuer gingen in den verdienten Ruhestand. Die immer mehr gekürzten kommunalen Haushalte führten zu massiven Einschnitten an der Schu - le. Nach dem Ausscheiden von Herrn Aue und Herrn Beutner, die sich mit ihrer ganzen Arbeitskraft um die Instandhaltung und den laufenden Betrieb der Metallwerkstätten gekümmert hatten, wur den deren Stellen leider nicht mehr neu besetzt. Ohne die tatkräftige Unterstützung des neuen Schulleiters Man - fred Müller hätten wir Metaller diese Umbrüche wahrscheinlich nicht so gut überstanden. Er kämpfte wie ein Löwe, damit sich die Ausstattung verbesserte. Schon kurz nach seinem Antritt 1996 (!) erhielten wir die Telefonhoheit und das Budget wurde transparent. Hierarchische Ordnungen wurden durchbrochen und selbstständiges Handeln war nun gefordert. Die damit einhergehende Übernahme von mehr Verantwortung führte allerdings zu mancher Verunsicherung. Wir hatten aber trotzdem stets das gute Gefühl, dass die Schulleitung wohlwollend im Hintergrund agierte, solange alles in geordneten Bahnen verlief. Generell wurden neue Kommunikationsformen an unserer Schule wirksam. Anfangs für viele ungewohnt: Wenn der Chef anwesend war und das ist er von früh bis spät auch heute noch stand seine Bürotür immer für jedermann offen. Aber auch sonst war Herr Müller ein Schulleiter, der stets den Kontakt mit dem Kollegium pflegte. So war er während der Mittagspause Stammgast in der Reli-Bar, die sich günstigerweise im Metalltrakt befindet. Hier wurden Neuigkeiten ausgetauscht, es wurde diskutiert oder auch einmal ganz unbürokratisch ein Problem gelöst. Dies war dadurch möglich, dass hier meist der überwiegende Teil der Schulleitung, ein Teil der gewerblichen Lehrer und auch der Beistand von ganz oben durch die Religionslehrer gegeben war. Aber meist war er hier beim Mittagskaffee einfach nur ein Mensch unter Menschen. Seine natürliche und ungezwungene Art hat viel zu unserem guten Betriebsklima beigetragen. Bei zahlreichen Schul ver an - stal tungen, wie beispielsweise dem Lehrerausflug oder dem Leh rer fasching, mischte er sich mit seiner sympathischen und charmanten Frau unters Volk. Er wurde für uns ein Schulleiter zum Anfassen. Eine Schule ohne ihn können wir uns nur schwer und einen Herrn Müller im Ruhestand schon gar nicht vorstellen. Wir wünschen ihm deshalb für die Zukunft alles Gute und etwas Unruhe. Und uns wünschen wir einen Nachfolger, der diese Schule ebenfalls mit einer offenen Tür und mit ebenso viel Herzblut leitet. Die Metaller Zurück in den natürlichen Kreislauf des Wassers Die Schüler der Klasse MAS 11 Anlagenmechaniker SHK ver - tieften ihr im Unterricht vermitteltes Wissen durch einen Besuch im Klärwerk Erlangen. Nach einer circa einstündigen Wanderung entlang der Schwa - bach erreichen die Schüler bei schönstem Herbstwetter die Klär - anlage an der Bayreuther Straße. Dort angekommen, informiert Herr Wohlrab vom städtischen Entwässerungsbetrieb die angehenden Sanitär- und Heizungsfachkräfte darüber, wie das Ab - wasser die Reinigungsverfahren der Anlage durchläuft, bevor es in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt wird. In der mechanischen Reinigungsstufe werden zunächst die im Abwasser enthaltenen groben Verunreinigungen durch Rechen und Siebe beseitigt, bevor im Sandfang und den anschließenden Absetzbecken Sinkstoffe abgesondert werden. Der vom Wasser getrennte Schlamm wird den Faultürmen zugeführt. Organische Stoffe werden in der biologischen Reinigungsstufe mit Hilfe von Mikroorganismen abgebaut. Danach erreicht das Abwasser bereits einen Reinigungsgrad von bis zu 95 %. Zur Bindung von Phosphaten und Schwermetallen können in der chemischen Reinigungsstufe geeignete Chemikalien zugeführt werden. Ein Teilstrom des Wassers wird nun in einen Karpfenteich geleitet, wo mit Hilfe der Fische, die halbjährlich im Labor untersucht werden, die Umwelttauglichkeit überprüft wird, so dass nach der Endkontrolle durch die Karpfen das gereinigte Wasser schließlich der Regnitz zugeführt werden kann. :) Mit dem in den Faultürmen gewonnenen Biogas wird mit Hilfe von Gasmotoren in einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage der größ te Teil des Strom- und Wärmebedarfs des Klärwerks gedeckt. Die Schüler und Lehrkräfte bedanken sich für die äußerst informative und kompetente Führung bei Herrn Wohlrab und beim Entwässerungsbetrieb der Stadt Erlangen, der die Führung trotz Umbaumaßnahmen an der Kläranlage ermöglicht hat! vor einem Absetzbecken Energiegewinnung mit Faulgas 74

77 Fachbereich Metall 24 Jahre alt zu alt? Besuch des Wasserwerks Erlangen West 24 Jahre alt zu alt? Wenn sich eine Veranstaltung 24 Jahre wiederholt, dann könnte man doch wohl mal an etwas Neues denken, oder? Nein! Seit 24 Jahren besucht die Abschlussklasse der Anlagenmechaniker SHK (früher Installateure) die Erlanger Stadtwerke zu einem Schulungstag. Es geht immer nur um 2 Themen: Gas und Wasser. Aber genau diese Themen haben es in sich perma-nent gibt es Neues. Erst zum 1. November 2011 trat die neue Trinkwasserverordnung in Kraft. Drei Jahre vorher kam eine neue Vorschriftenreihe für die Gastechnik heraus: die neue TRGI Es vergeht kein Jahr, in dem es nicht neue Vorschriften und Ausführungsbestimmungen gibt. Und somit ist diese alte Veranstaltung immer noch absolut sinnvoll. Was erreicht man? 1. Die Auszubildenden werden von Top-Fachleuten in einer si - cherheitsrelevanten Thematik geschult. 2. Die Auszubildenden lernen ihre Partner von den Stadtwerken persönlich kennen. (Das erleichtert die Zusammenarbeit beim Kunden und steigert die Sicherheit.) 3. Die Auszubildenden werden wie Gesellen oder Meister ge - schult, das verlangt meisterliches Verhalten. Woher kommt unser Trinkwasser? Die Klassen MAS 11A und 11B (Anlagenmechaniker SHK) besuchten das Wasserwerk Erlangen West I. Wasser ist ein elementarer Bestandteil im Arbeitsfeld des Anla - gen mechanikers. Doch woher kommt unser Wasser? Einen Ein - blick in den Wandel von Grundwasser zu Trinkwasser konnten sich die Schüler der Klassen MAS 11 A und B bei Besichtigungen des Wasserwerks West I in Erlangen verschaffen. Den Schülern wurde der Weg des Wassers, vom Rohwasser zum Trinkwasser durch Herrn Werner (zuständiger Wassermeister) aufgezeigt. Das Rohwasser des Wasserwerks West I wird aus Brunnen in der Umgebung gewonnen. Es wird mit Hilfe des Pumpendrucks im Verdüsungsturm versprüht, wobei durch den Kontakt mit Luft, bzw. Luftsauerstoff eine Oxidation der Inhaltsstoffe des Roh was - sers angeregt wird. Durch die Oxidation bilden sich größere, filtrierbare Inhaltsstoffe im Rohwasser. Mit Hilfe einer Überlaufrinne gelangt das Wasser zur ersten Filterstufe. Hier werden beim Durch - strömen des Filtergranulates Eisen, Mangan sowie die Oxida tions - rückstände aus dem Rohwasser herausgefiltert. Um Störungen oder Unterbrechungen in der Trinkwasserversorgung zu verhindern, sind diese Filterstufen in mehrfacher Ausführung vorhanden. Sobald ein Filterbecken gesättigt ist, spätestens aber alle 6 Tage, wird ein Filterbecken regeneriert. Nachdem das Wasser die erste Filterstufe durchlaufen hat, gelangt es in die mit dolomitischem Gestein gefüllten Behälter der zweiten Filterstufe. Das kalkhaltige Gestein gleicht das Säureverhältnis des Wassers aus. So wird der Säuregehalt des ursprünglichen Rohwassers auf einen neutralen ph-wert gebracht. Dadurch wird das sogenannte Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht erreicht, was ein neutrales Ver - halten des Wassers zu den Werkstoffen im Rohrleitungs sys tem gewährleistet. Durch den Säuregehalt des zuströmenden Roh - wassers wird das kalkhaltige Gestein kontinuierlich aufgebraucht und durch neues ersetzt. In Folge der zweiten Filterstufe gelangt das Wasser in die Reinwasserbehälter. Die Wasserqualität wird hier durch Laborproben ständig kontrolliert. Erst von hieraus gelangt das Trinkwasser anschließend in das Leitungsnetz. Soll - ten wider Erwarten dennoch Störungen auftreten, kann aus an - deren Quellen frisches Trinkwasser in das Leitungsnetz gegeben werden. So ist und bleibt die Qualität unseres wichtigsten Le - bensmittels erhalten sowie ein täglich frischer Genuss. Wir bedanken uns bei den Erlanger Stadtwerken und speziell bei Herrn Werner für die außerordentlich interessante Führung. Sven Köhler 4. Was an dem Tag referiert wurde, ist absolut prüfungsrelevant Gesellenprüfung ist in 3 Wochen. Und auch das ist nicht zu verachten, es gibt Kaffee, belegte Brötchen und ein tolles Mittagessen. (Das kann die Berufsschule ja nicht bieten!!!) Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Erlanger Stadtwerken, vor allem bei Herrn Castor und Herrn Mantei für die gute Organisation und die hervorragende Schulung. Versorgungsnetz Erlangen Filterstufe 2 / Restentsäuerung 75

78 Klassen MKM 11 A Timo Steinberger, Mohammad Kassim, Muzaffer Timar, Okan Kilic mittlere Reihe v. l.: Sebastian Michel, Michael Derfuß, William Mo, Marius Christian, Jakob Wedel, Martin Schott, Tino Polimeno Jonas Günzel, Alexander Schauer, Johannes Koch, LAv Daniel Leibelt, Jannik Häußler MKM 11 B Dominik Loskarn, Octavian Galambos, Christopher Hanke mittlere Reihe v. l.: Florian Kinzel, Florian Birkner, Fabian Maier-Hasselmann, Tarik Akhan, Fabian Schilasky, StR Bernd Frauenknecht Rene Rastoder, Rene Hengel, Michael Hubert, Johannes Friede, Christopher Rauscher TEM 11 A Marco Seifert, Anton Boldt, Jonas Maderer, Christian Holland, Marco Josef, Daniel Bottner mittlere Reihe v. l.: Monika Slavickova, Jana Gebhardt, Lorena Dorscht, Björn Hofmann, Peter Kainz, Sebastian Leisgang, Matthias Wirth, Sebastian Kröppel, Dominik Schubert Marcel Bauer, Ahmet Chotzoglou, Nikolas Heinrich, Philipp Giesel, Maximilian Ember, Timo Ermann 76

79 Klassen TEM 11 B Pascal Benes, Rene Windfelder, Michael Heidner, Martin Kolb, Daniel Brucker mittlere Reihe v. l.: Alex Mishkin, Lukas Faltin, Matthias Hintze, Andy Senft, Sebastian Will, David Schober, Julian Maier, Peter Kainz Daniel Bretting, Tobias Zecho, Dominik Scheuerer, Michael Erhard, Stefan Wirth, Sven Schlagenhaft, Sebastian Häfner MAS 11 Erik Peters, Andreas Lieder, Patrick Rauser, Axel Wagner, Dominik Wellein, Patrick Kraus, Max Allstadt, Thomas Beres mittlere Reihe v. l.: Peter Kainz (Lehrkraft), Maximilian Müller, Björn Helbig, Oliver Schwarz, Michael Seeberger, Stefan Drachsler, Markus Stöcker (Lehrkraft) Marian Möstl, Robert Maydt, Jens Webert, Manuel Ebert, Sebastian Baumann MIM 11 Sulejman Babic, Thomas Prütting, Christoph Müller, Michael Dorsch, Dominik Vogt, Daniel Büttner, Marco Rost, Florian Kittler mittlere Reihe v. l.: Johannes Götz, Raphael Brehm, Fabian Schmitt, Alexander Messingschlager, Jason Hallmann, Valentin Gassner, Johannes Wolf, LAv Daniel Leibelt Tim Kirschner, Maximilian von Manteuffel, Benedikt Ziegler, Marina Bäuml, Tanja Holzmann, Mattia Costanzo, Ricardo Jimenez 77

80 Fachbereich Maler Die kuhle Schule Die kuhle Schule Kreativ sein im Malerberuf Es ist eine Win-Win-Win Situation. Die Malerfirma Scholten spendet einen weißen Kuhrohling. Die Azubis der Malerabteilung trainieren ihr kreatives Potential. Kindergartenkinder freuen sich über eine nahezu lebensgroße Kuh mit Gummieuter, die sogar gemolken werden kann. Maler-Sein heißt nicht nur Wand für Wand in einförmigem Weiß zu beschichten. Im Rahmen des Lernfeldes Dekorative Ge stal - tungstechniken lernen die Azubis viele Tricks und Tipps kennen. Unterricht in Projektform heißt Ziele definieren, Arbeitspläne entwickeln, Aufgaben erledigen, Ergebnisse kontrollieren und si - chern. Absicht ist es, eine farbenfrohe Kuh mit den Motiven der verschiedenen Kindergartengruppen zu gestalten: Häuser für Zwer ge, Bienen, Bären, Zauberer und Regenbogen. Gesagt, ge - tan: Entwürfe anfertigen, vergleichen, bewerten und auswählen. Untergrund prüfen, Beschichtungsaufbau festlegen. Natürlich müs sen es kinderund umweltfreundliche Wasserlacke sein, die auch noch witterungsbeständig sind. Das heißt, Merk blät - ter und Produktinfos aus werten und anschließend Material bestellen. Das Schwie - rigste kommt noch: die Motive auf Folie bringen und mit geeigneten Hilfsmitteln auf den unebenen Untergrund übertragen. Doch nicht verzagen, Frau Mirsberger fragen. Die Fachlehrerin steht für alle kniffligen Fragen zur Verfügung und legt schon mal selbst Hand mit an. So kommt es, dass die Azubis Schlange stehen, um auch mit dabei zu sein. Hingebungsvoll streicheln selbst hart gesottene Maler die Kuh mit Bleistift und Pinsel. Der krönende Abschluss steht noch bevor: Das Euter wird vergoldet mit echtem Blattgold unter Anleitung von Fachbetreuer Smude. Da bleibt nur noch: BSE (Berufsschule Erlangen) Wahnsinnig gut! Überreicht wird die kuhle Kuh zum Sommerfest. Für die Fachgruppe Farbe und Raum Gottfried Bilke FML 11 A Maximilian Ringer, Max Gaal, André Fuchs, Ralf Wagner, Andreas Kammerer mittlere Reihe v. l.: Benjamin Kasprzycki, Dominik Geßner, Michael Ramin, Milan Drobniak, Daniel Nägel, Marcel Morelli, Daniel Ziegler Patrick Zuber, Marcel Vallejo, Sandra Münch, Melanie Hoffmann, Carolin Rebl, Christian Pöll, Hakan Baydemir nicht abgebildet: Oliver Eckl, Daniel Knogl, Koray Özdemir, Romano Paul, Brandon Radak, Florian Richter, Ignazio Strigaro FML 11 B Dominik Rehm, André Wachinger, Nikolaos Burgutzidis, Heiko Pfann, Patrick Welker mittlere Reihe v. l.: Pascal Reichelsdorfer, Martin Schwendner, Luan Nguyen, David Oldenburg, Kevin Hafenrichter, Osman Göncü Felix Heinrich, Jörg Schimeczek, Daniel Austen, Natalja Kowalenko, Sinan Sen, Michael Wagner nicht abgebildet: Gerrit Mohs, Florian Rascher 78

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82 Fachbereich Körperpflege Auf einem guten Weg Auf einem guten Weg Aufbruch ins 21. Jahrhundert Den wünschte ich mir, als ich das erste Mal in das Klassen zim - mer kam, in dem ich nun täglich unterrichten sollte. Denn ich fühlte mich in meine Kindheit versetzt, da das erste Friseur - geschäft meiner Mutter zu Beginn der 60er Jahre in diesem Stil eingerichtet war. Die Einrichtung war damals zum Ende der 50er Jahre der letzte Schrei. Mittlerweile schrieb man allerdings das Jahr Tattoos, Stefan Lenk, oder Dr. Vogt, dessen Spezialgebiet die Lehrergesundheit ist. In diesem Jahr wird noch Herr Herbst bei uns zu Gast sein. Als Spezialist für das Herrenfach wird er unseren Schülern kompetenter Ansprechpartner sein, um sie in die Kunst der Nassrasur einzuführen. Und wenn es gilt, auch Schü - lerwünsche wahr werden zu lassen, wird Stefan Lenk auch in diesem Jahr wieder unser Gastreferent sein. Einige unserer Schüler gehen nach dem erfolgreichen Abschluss der Friseurausbildung schneller als früher in die Selbständigkeit, deshalb sehen wir uns auch hier in der Verantwortung, den Schülern neue Wege aufzuzeigen, bzw. sie vertraut zu machen mit alternativen Geschäftskonzepten. So ist es wichtig, ein Al - lein stellungsmerkmal zu haben, sich von der Masse abzuheben, einen kritischen Blick auf die Dinge zu bekommen und mit ei - nem scharfen Verstand ein Unternehmen aufzubauen und am Leben zu halten. Wir hoffen, dass sich unser Einsatz amortisiert, handelt es sich doch um unsere zukünftigen Ausbildungsbetriebe. Gott sei Dank hing auch Herr Müller nicht mehr an dieser angesagten Einrichtung der Vergangenheit und seine Verhandlungen mit der Stadt waren erfolgreich war es soweit. Der Umbau der Klassenräume ging in die erste Runde. Bis heute haben wir sechs Runden mit der nötigen Geduld, einer tief verwurzelten Gelassenheit und dem unerschütterlichen Glauben an ein stimmiges Gesamtkonzept hinter uns gebracht. Bald ist es soweit und unser Schulleiter, Herr Müller, wird in den wohlverdienten Ruhestand versetzt und deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt einmal DANKE zu sagen. Danke für die Un - terstützung in all den Jahren, für die konstruktiven Gespräche und die harmonische Zusammenarbeit bei all unseren Projekten. Wir wünschen Herrn Müller eine glückliche Hand für die Gestaltung seiner neuen Freiräume, aber vor allem die Ruhe, um das Leben zu genießen und all die Dinge zu tun, für die der berufliche Alltag keine Zeit ließ. Ulrike Königer-Höfling Zeitgeist und Technik des 21. Jahrhunderts haben Einzug gehalten. Heute sind unsere Räume funktional, zeitgemäß, wandelbar und ideal auf den Lernfeldunterricht ausgerichtet, in dem sich immer theoretische und fachpraktische Inhalte vereinen. Auch die Ausstattung an Lehr-, Lern- und Arbeitsmitteln ist in - zwischen auf einem Niveau, das uns Lehrkräften beste Mög lich - keiten zur Planung und Gestaltung des Unterrichts bietet. Jahre - lang begleitete uns der Satz: Wenn wir... hätten, dann könnten wir.... Dieser gehört nun weitgehend der Vergangenheit an. Es war ein wichtiger Schritt, für uns und unsere Schüler ein professionelles und zeitgemäßes Arbeits- und Lernumfeld zu schaffen, das kommenden Entwicklungen und Veränderung Rechnung trägt. Um auch sonst up to date zu sein, hatten wir immer wieder interessante Referenten zu Gast, so z.b. den Vater der Hair- 80

83 Fachbereich Körperpflege Auf einem guten Weg KFR 11 A Monica Canzianello, Zeliha Kiziltepe, Kristina Bosenok, Anika Schuhmann mittlere Reihe v. l.: Arasay Perez Salermo, Silvia Straßner, Jasmin Tangelst, Torsten Sinner, Jeanette Schuster, Sandra West Yvonne Ihlenfeldt, Melanie Knörlein, FOLin Ulrike Königer-Höfling, Nadja Wagner, Selina Brehm KFR 11 B Vivien Lichtenegger, Michelle Höfler, Maren Krumm, Oguz Yilmaz, Christine Kohlmann, Anna-Lena Stein mittlere Reihe v. l.: FOLin Ulrike Königer-Höfling, Sonja Wiesneth, Petra Müller, Juliane Hippel, Nadja Stillrich, Ulrike Gabel Bianca Popp, Yvonne Moritz, Pia Kohlmann, Nadine Söllner 81

84 Unser Pädagogischer Tag Am Buß- und Bettag im Dienste der Schulentwicklung Der Pädagogische Tag des Lehrerkollegiums an der Berufsschule Erlangen Die Arbeit an der Schulqualität war das zentrale Thema des dies - jährigen Pädagogischen Tages der Berufsschule Erlangen. Wie jedes Jahr trafen sich am Buß- und Bettag die Lehrerinnen und Lehrer, um alte Zielvereinbarungen zu bilanzieren und neue Ziel ver - einbarungen zu treffen. Die Grundlage für diese Ziel ver ein ba run gen war die Ende des letzten Schuljahres durchgeführte Evaluation. Bei dieser wurden mehr als 1000 Schüler zu Themen rund um das Lernen an der Berufsschule befragt. Er gänzt wurde dies durch eine Befragung der Ausbildungsbetriebe und des Kollegiums. während das Lehrerkollegium interessiert zuhört. Auch in diesem Jahr erklärte sich die Frau Müller bereit, ein Parallelprogramm für die Kinder der Lehrer anzubieten. Vielen Dank dafür! Dadurch konnten die Kollegen mit Kindern ohne Organisationsaufwand an diesem wichtigen Tag teilnehmen. Am Ende des Tages: Die Fachbereiche präsentieren ihre Ergebnisse auf dem Marktplatz. Mit einem gemeinsamen Frühstück beginnt der Tag. Bedingt durch die Größe der Schule und der Anzahl der unterschiedlichen Fachbereiche, werden an der Schule die Er geb - nisse bezogen auf den Fachbereich ausgewertet. Damit können die Zielvereinbarungen optimal auf die Bedürfnisse der betroffenen Schüler, Lehrer und Betriebe abgestimmt werden. Markus Münchmeier erläutert die Ergebnisse der internen Evaluation Auch die Kinder haben ihren Spaß. Frau Müller macht s möglich. Für Herrn Müller, der als Schulleiter am Ende des Schuljahres aus dem aktiven Schuldienst ausscheidet, war es der letzte gemeinsame Pädagogische Tag mit dem Kollegium der Be rufs schule. Wäh - rend seiner Amtszeit hat er stets den Qualitäts pro zess an der Schu - le unterstützt und es sich zur Aufgabe gemacht, alle Lehrkräfte für diesen wichtigen Prozess zu begeistern. Unter seiner Feder füh rung wurde Schulentwicklung Schritt für Schritt im plementiert und auch mit dem Gewinn des i.s.i. Schul ent wick lungspreis belohnt. Es wurde während seiner Amtszeit QmbS, das Qualitäts manage - ment an beruflichen Schulen, eingeführt, wofür sich mittlerweile über 25 Kollegen intensiv in Arbeitskreisen engagieren. Diesen Prozess wird das Kollegium auch in Zukunft weiterführen. 82

85 Arbeitskreis Schule & Wirtschaft Arbeitskreis Schule & Wirtschaft ein Rückblick Das Staffelholz wird weitergereicht Peter Düthorn stand 23 Jahre als Sprecher der Schulen dem Arbeitskreis Schule & Wirtschaft vor. Mit seiner Ruhe stands - versetzung gibt er auch sein Amt an die neue Generation des Arbeitskreises weiter. Als vor siebenundzwanzig Jahren der damalige Stadtschulrat Rudolf Schlossbauer, die Bankfachleute Herr von Feilitzsch und Klaus Karl-Kraus diesen Arbeitskreis ins Leben riefen, wussten sie nicht, dass sie damit ein Erfolgsmodell auf den Wege ge - bracht haben. Getreu der damaligen Zielsetzung hat dieser Arbeitskreis die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft stetig vorangetrieben. Immer suchte er den Dialog auf Augenhöhe zwischen Schule und Wirtschaft. Heute kann er auf ein einmaliges Netz - werk zurückgreifen, das alle Erlanger Schulen, die Kammern, viele Wirtschaftsbetriebe und Behörden sowie die Bundes agen - tur für Arbeit umfasst. Statistisch gesehen haben in den letzten Jahrzehnten über 180 Arbeitskreissitzungen, 35 Betriebsbesichtigungen, Exkursionen und Fortbildungen, 25 Sonderveranstaltungen wie Ausbildungsbörsen, Fest vor - träge, Aktionen wie Schüler auf dem Chefsessel und der Heiße Stuhl Auch die Zusammenarbeit mit Klaus Karl-Kraus und Ursula Kraus, den Sprechern der Wirtschaft, klappte hervorragend. Eben so möchte ich das stets gute Zusammenwirken mit der Geschäftsstelle von Schule & Wirtschaft Bayern in München sowie den Gremien im Bezirk Mittelfranken hervorheben. Ein herzlicher Dank geht auch an die Hauptsponsoren, die Sie - mens AG, die Sparkasse Erlangen und die VR-Bank EHH sowie die Erlanger Betriebe. Für die immer wohlwollende Unter stüt - zung möchte ich mich auch bei den Vertretern der Kammern, Frau Döblin und Herrn Mevenkamp, bedanken. Unter der Fragestellung Quo vadis- wohin gehst du? haben wir im letzten Jahr eine Ideenbörse abgehalten und die Weichen für die Zukunft gestellt. Bei diesem Zukunftsworkshop arbeiteten wir die Brückenfunktion zwischen Bildungs- und Beschäfti - gungs systemen heraus und verbanden alte und neue Ideen. So werden wir weiter an unseren alten Stärken feilen wie: Be rufs - orientierung/-findung, Heißer Stuhl, Exkursionen und Fort bil - dungen, aber auch neue Ziele verfolgen wie die Verbesserung der multimedialen Kompetenz, die Vertiefung des Wirtschafts - wis sens, das praktische Lernen vor Ort, z.b. durch Betriebs - praktika, und die Wirtschaft als Lernort zu begreifen, sollen künftige Ziele sein. Auch hier hat der Arbeitskreis eine Brücken- und Vermittlungsfunktion. stattgefunden. Persönlichkeiten wie Helmut Hack, Siegfried Beck, Dr. Dietmar Straube, Prof. Erich Lang, Rainer Dippold, Robert Niersberger, Manfred Hopfengärtner, Joachim Herrmann, Gerald Schreiber, Horst Menapace, Michael Pickel, Peter Kitzmann, Dr. Jörg Hahn und Frau Vestner-Lieb saßen auf dem heißen Stuhl und haben den beteiligten Schülern und Lehrern Rede und Antwort gestanden. Mit den Aktionen Heißer Stuhl und Die Berufsorientierung/- findung ein Arbeitsfeld des Arbeitskreises haben die Ar - beitskreismitglieder im Jahre 2008 und 2009 am zentralen Schule-Aktiv-Wettbewerb teilgenommen und wurden auch ausgezeichnet. In den hiesigen Zeitungen waren wir mit 30 Bei - trägen und Auftritten im Frankenfernsehen präsent und haben damit auch eine gute Medienarbeit geleistet. Ein besonderen Höhepunkt unserer Arbeit war die Verleihung des Ehrenbriefes für die ehrenamtlichen Verdienste auf dem Gebiet der Bildung und der Wirtschaft am 28. Oktober Diese fruchtbare Arbeit wäre nicht möglich gewesen ohne die gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Meine Geschäftsführer/innen in den vergangenen Jahren waren Peter Kaiser, Birgit Kraus und Gloria Werner, die nicht müde wurden, wenn es Probleme zu lösen galt. Die Schulleiterin des Ohmgymnasiums, Frau Lore Fuchs wird von Peter Düthorn aus dem Arbeitskreis verabschiedet. Für die Zukunft wünsche ich dem Arbeitskreis Schule & Wirt - schaft weiterhin viel Erfolg, und mögen seine Mitglieder und die Sprecher weiterhin sich so engagieren wie bisher. Peter Düthorn 83

86 JoA Bausteine und Brot für s Leben JoA Bausteine und Brot fürs Leben Wohlwollen und Struktur geben Halt und Hoffnung Seit zwei Jahren backen wir nun unsere Brötchen in der JoA-Abteilung. Ein einfaches Rezept haben wir noch nicht ge funden. Doch drei Zutaten gehören mit in die Grund - rezeptur. Die Jugendlichen ohne Ausbildung brauchen wohlwollende Un ter stützung, klare Struk tu - ren und Regeln sowie Hoffnung und Opti - mismus. Trotz aller Herausforderungen und Probleme zeigt sich, dass bei der Dauer - baustelle JoA damit ein Grundstein gelegt wurde, auf dem weiter gebaut werden kann. Was gibt es nicht alles für Vorurteile. Jugendliche ohne Ausbildung sind das härteste Brot, das ein Lehrer zu kauen hat. Manchmal hart wie Stein. Junge Menschen, die allein die Schul pflicht in die Berufsschule bringt. Maximal extrinsisch, minimal intrinsisch. Wie soll das gehen? Nicht von selbst! Gottfried Bilke Man nehme eine Schulleitung, die den nötigen Rahmen zur Ver fü gung stellt, innovativ ist und Experimentierfreude unterstützt. Dazu gebe man eine ge - hörige Portion sozialpädagogischen Sach verstand und Einsatzfreude. Er gänzt wird das Ganze durch einen Klas senlehrer mit viel Frus trations to le - ranz und einem ordentlichen Schwung Opti mismus. Abgerundet und verfeinert wird mit abwechslungsreichen Modulen der verschiedenen Fachab teilungen. Doch jeder erfahrene Koch und Bäcker weiß, die Zutaten allein machen noch keinen fertigen Teig. Der muss noch in - tensiv bearbeitet werden, man kommt ins Schwitzen. Anfangs stellt sich hin und wieder ein Muskelkater ein. Entscheidend bleibt, ein Teig muss aber auch bei der optimalen Temperatur ruhen und gehen können. Türen schlagen, Erschütterungen und Lärm wegen nichts können den Erfolg gefährden. Zum Schluss wird gebacken und das ergibt hoffentlich ein schmackhaftes Brot. 84

87 Fußballturnier Mit Kleeblattglück zum Turniersieg WKD 10 B gewinnen nach Weitschusskrimi das Finale Am Mittwoch, den 1. Februar 2012 kochte trotz eisiger Außen - temperaturen in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle die Stim mung, als es zum 22. Mal darum ging, die beste Klassenmannschaft des Jahres an der Berufsschule Erlangen zu ermitteln. Ab Uhr spielten die 25 Klassenmannschaften um den heiß - begehrten Siegerpokal. Verteilt auf vier Hallenteile versuchten die fußballbegeisterten Spieler und Spielerinnen ihr ganzes Kön - nen unter Beweis zu stellen. Für die richtige Stimmung sorgten die zahlreich angereisten Fanclubs, die ihre Mannschaften auch trotz so manch verlorenem Auftaktspiel leidenschaftlich anfeuerten und ihre Spieler damit zu neuen Höchstleistungen beflügelten. Besonders die Spieler der IFS12A und der MIM11 testeten die zum Tor umfunktionierten, blauen Turn mat ten durch insgesamt elf Treffer (3:8) auf ihre Standfestigkeit. Zu Beginn der Viertelfinalrunde ließen die Spieler der WIK 10 A nichts anbrennen und überrollten die Mannschaft der FML 12 A durch einen eindrucksvollen 5:0 Kantersieg. Mit dieser Leistung wurden sie auf den Rängen bereits als heißer Titelanwärter gehandelt, doch auch die MIM 11, die in einem sehr schnell gespielten und lange ausgeglichenen Match gegen die WSK 11 B unter tosendem Applaus ihres Fanclubs den Sieg davontrugen, zeigten, dass sie das Zeug zum Turniersieger haben. Früher als erwartet, durften die Mechatroniker der TEM 12 A unter die Dusche gehen, die sich vor den Augen der zahlreichen, mitfiebernden Zuschauer in einer knappen Kiste letztendlich der taktisch gut aufgestellten WKB 10 B mit 1:2 geschlagen geben mussten. Den bis zum Schlusspfiff kämpfenden Jungs und Mädels der WBü, dem einzigen gemischten Team, das es ins Viertelfinale geschafft hat, fehlte in der Schlussphase der Partie der richtige Torriecher und sie unterlagen dem Team der ISE 12 B in einem bis zuletzt sehr spannenden Spiel ebenfalls knapp mit 1:2. Buntgemischte Halbfinals In den überwiegend ausgeglichenen und heiß umkämpften Du - ellen wurde in beinahe allen Gruppen bis zuletzt um den Grup - pen sieg, und damit das Ticket ins Viertelfinale, gekämpft. Einzig die Spieler der WKD 10 B und die Mechaniker der MIM 11 schafften den Einzug in die nächste Runde mit weißer Weste. Im Kampf um den Einzug in das ersehnte Viertelfinale behielten, zur Freude der Schiedsrichter, alle Spieler einen kühlen Kopf und überzeugten nicht nur durch schöne Tore, sondern auch durch Fair-Play. Ein besonderer Dank geht hierbei an Sebastian Gath, dem einzigen Schülerreferee, der während des gesamten Tur - niers eine hervorragende Leistung zeigte. In den beiden Halbfinals standen sich mit der ISE 12 B, der MIM 11, der WIK 10 A und der WKD 10 B die vier besten Mann - schaften der Berufsschule Erlangen gegenüber. Im ersten Halbfinale traf die WKD 10 B auf die Jungs der MIM 11. Die Mechaniker setzten zu Beginn die Mannschaft der WKD unter Druck und gingen schon in der 2. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nur eine Minute später platzierten die in der Anfangsphase stark auftretenden Industriemechaniker einen satten Volleyschuss nur Zentimeter neben das gegnerische Tor. Doch die Spieler der WKD 10 B behielten die Nerven und setzten die Mechaniker durch ihr schnelles Passspiel zunehmend unter Druck. Mit zwei sehr schön herausgespielten Toren drehte die WKD 10 B das Spiel binnen 2 Minuten und drängte die Me - chaniker zunehmend in die eigene Hälfte. Kurz vor Schluss gelang, nach einem offenem Schlagabtausch, der WKD das erlösende 3:1. 85

88 Fußballturnier Im zweiten Halbfinalspiel lieferten sich die ISE 12 B und die WIK 10 A in den ersten Spielminuten ein von Taktik geprägtes Duell. Obwohl die WIK10A zu Beginn mehr Spielanteile hatte, war es die ISE12B, die mit einer Granate, die knapp neben dem gegnerischen Tor einschlug, den ersten Akzent setzte. Von diesem Warnschuss wachgerüttelt nutzte die WIK 10 A in der fünften Spielminute einen Spielaufbaufehler der ISE und ging eiskalt mit 0:1 in Führung. Nach dem Führungstreffer dominierte die WIK 10 A das Spiel und ließ dem Gegner kaum noch Raum für Tor chancen. Nach 10 Minuten pfiff der Referee das Spiel ab und schickte damit die WIK 10 A in das rein kaufmännische Finale. Nur 10te Klassen im Finale Im Finale des Hallenturniers der Berufsschule Erlangen begannen zunächst beide Mannschaften damit, die jeweils gegnerischen Abwehrfähigkeiten zu testen. Ab der sechsten Spielminute überschlugen sich jedoch die Ereignisse, als es der WIK gelang die gelbe Filzkugel ins Tor der WKD zu jagen. Nicht einmal 60 Se kun - den später erhöhten sie ihre Führung auf 0:2. Nach diesem Dop pel - schlag gab die WIK jedoch die Hoffnung nicht auf und lieferte schon kurz darauf mit dem 1:2 Anschlusstreffer die richtige Ant - wort. Eine Minute vor dem Schlusspfiff gelang der WIK in diesem spannenden Match schließlich der verdiente Aus gleichstreffer zum 2:2. Nachdem in der regulären Spielzeit kein Sieger ermittelt werden konnte, musste der diesjährige Turniersieger durch das Weit schussfinale ermittelt werden. In einem wahren Fuß ball - krimi bewiesen die Schützen der WKD die besseren Nerven und verwandelten ihren achten Weitschuss zum glücklichen 9:8 Sieg und 3. Platz Ein besonderer Dank geht an die Sponsoren des Turniers: ESTW, Intersport Eisert, T-Shirt Quick Press, Techniker Krankenkasse, Sparkasse Erlangen, Raiffeisen-Volksbank Erlangen-Höchstadt- Herzogenaurach und Bäckerei Trapper, Filiale Luitpoldstraße, die dank großzügiger Geschenke wie Sporttaschen, Rucksäcke, T- Shirts ect. dafür sorgten, dass der Tombolatisch wieder einmal reich gedeckt war und kein Spieler der besten 4 Mannschaften leer ausgehen musste. Die Erlanger Stadtwerke AG sorgte wäh rend des Turniers mit Freigetränken und Traubenzucker dafür, dass die Akteure und ihre Fans die verbrauchten Energie reser ven wieder auftanken konnten. Die Bäckerei Trapper hielt mit viel fältigem Backwerk das Organisationsteam bei Kräften. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Organisationsteam der WSK 11 B. Die Sport- und Fitnesskaufleute haben zusammen mit ihrem Lehrer Peter Düthorn das Turnier vorbereitet und für ei nen reibungslosen Ablauf gesorgt, was sicherlich eine Entlastung für den im Hintergrund tätigen Hauptverantwortlichen Heiner Porzelt war. Günter Wawroschek 86

89 Selbstverteidigungskurs Schulleiter als Prügelknabe Selbstverteidigungskurs für junge Frauen im Sportunterricht Man lernt nie aus, wird sich Manfred Müller, Schulleiter der Staatlichen Berufsschule Erlangen, gedacht haben, als er kurz vor Beendigung seiner Schullaufbahn in einem fiktiven Schau - kampf tête-à-tête einer Schülerin gegenüberstand. Anlass war ein Selbstverteidigungskurs für Damen, der mittlerweile zum zehnten Mal unter dem Motto Prävention im Schul sport unter - richt am Dienstag, den , in der Karl-Heinz-Hierse - mann-halle stattfand. Eine sinnvolle Sache, die sich im Rahmen eines branchenspezifischen Sportunterrichts entwickelte und von Sportlehrer Heiner Porzelt organisiert wurde. Unter der fachkundigen Anleitung von Efstratios Papadellis vom Taekwon Do Black Belt Center Er lan - gen wurden ca. 50 Schülerinnen (Industriekaufleute und kaufmännische Dienstleistungsberufe) sportliche Abwehr tech niken für Gefahrensituationen vermittelt. Kim Müller wehrt einen Angriff des Schulleiters ab. Am Ende der Veranstaltung wurden schließlich die Schülerinnen für ihren Kampfeswillen belohnt und durften sich an Tombola- Tischen bedienen, die gefüllt waren mit Sponsorengeschenken der Sparkasse Erlangen, der VR-Bank Erlangen-Höchstadt- Herzogenaurach und Intersport Eisert. Letztendlich durfte auch der Weihnachtsmann nicht fehlen: Bruno Marini von der gleichnamigen Trattoria sorgte mit Frei-Pizzen für einen ausgiebigen Energieausgleich bei den Sportmädels. Heiner Porzelt Der Meister macht es vor, die Schülerinnen machen es nach. Herr Müller zeigte wieder einmal Schülernähe und stellte sich bereitwillig als Sparringspartner zur Verfügung, um seinen Schutz - befohlenen Ratschläge mit auf den Weg zu geben. Dabei waren die Erfahrungen für Leib und Seele, die er bei der Gelegenheit selbst machen durfte, gar nicht so schmerzhaft, wie er schmunzelnd zugab, nicht zuletzt, weil sich die Kontrahentinnen dem ver - meintlichen Angreifer gegenüber doch respektvoll zurückhielten. Die Tombola als Belohnung für den Einsatz Efstratios Papadellis zeigt Kim Müller (Klasse WSK 12 A), wie man sich gegen einen Angreifer wehrt. Sportlehrer Heiner Porzelt (Mitte) und die Pizza-Weihnachtsmänner der Trattoria Bruno Marini 87

90 Schulpartnerschaft mit China? Delegation aus Südchina an der Berufsschule Ein weiterer Schritt zur Schulpartnerschaft Eine 20-köpfige Delegation aus der südchinesischen Pro - vinz Guang dong war am 21. November 2011 zu Gast an unserer Schule. Die chinesischen Schulleiter, die auf Initiative der Hanns- Seidel-Stiftung in Bayern unterwegs waren, informierten sich über das Duale System der Berufsausbildung. Schulleiter Man fred Müller kannte die Gäste von seiner Informationsreise nach Guangdong und Hong kong im letzten Jahr und es wurden weitere Gespräche über eine mögliche Schulpartnerschaft ge führt. Unsere KFZ-Werkstatt und die Elektrolabors waren ebenfalls interessant. Unsere Gäste im EVA-Unterricht der Medizinischen Fachangestellten, bei den Malern, im Friseurbereich und im IT-Netzwerklabor. Herausgeber: Staatliche Berufsschule Erlangen Drausnickstr. 1 d Erlangen Telefon: Fax: Mail: info@bs-erlangen.de Redaktion: Herr Müller, Herr Schreiner, Herr Riedlberger Fotos: Herr Beck, Foto Sulzer Anzeigenverwaltung: Frau Leitner I M P R E S S U M 88

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