Ozonbehandlung von Papierfabriksabwässern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ozonbehandlung von Papierfabriksabwässern"

Transkript

1 FACHBERICHTE Abwasserbehandlung Ozonbehandlung von Papierfabriksabwässern Abwasserbehandlung, Ozon, Papierfabriksabwässer, weitergehende Abwasserreinigung, AOX, Anlagenerweiterung Svenja Bierbaum und Hans-Jürgen Öller Wenn bestehende Abwasserreinigungsanlagen in Papierfabriken höhere Abwasserbelastungen nicht mehr bewältigen können, werden u. U. weitergehende Reinigungsverfahren notwendig. Hier hat sich die Ozonbehandlung mit nachgeschalteter biologischer Schwachlaststufe zu einem bedeutenden Verfahren zur weitergehenden CSB-Elimination entwickelt. Da Ozon die Bioverfügbarkeit von biologisch gereinigtem Papierfabriksabwasser erhöht, ist die biologische Nachreinigung für eine wirtschaftliche Betriebsweise nötig. Dazu sind verschiedene Erweiterungskonzepte möglich. Weiterhin lässt sich Ozon einsetzen zur Reduzierung von Färbung und AOX sowie zur Verbesserung der Absetzeigenschaften von Belebtschlämmen. Ozone Treatment of Paper Mill Effluents. Advanced effluent treatment may become important in paper mills when existing effluent treatment plants are no longer able to cope with high organic loads. It is in this context that a combination of ozone treatment and a secondary low-load biological stage is evolving into an outstanding method for reducing residual COD. Since ozone enhances the biodegradability of biologically treated paper mill effluents, subsequent biological cleaning is necessary to ensure economical operation. Several expansion concepts are possible. Furthermore, ozone can be used to reduce colour and AOX as well as to improve the settling properties of aerated sludges. 1. Einsatz von Ozon zur weitergehenden Abwasserreinigung Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen an Papiermaschinen und der steigende Altpapiereinsatz führen zur Erhöhung der Abwassermengen und Schadstofffrachten. Diese Erhöhung muss die nachgeschaltete Abwasserreinigungsanlage dann bewältigen, wobei eine höhere organische Fracht i. d. R. nicht abgeleitet werden darf. Da der persistente Rest-CSB dabei das größte Problem darstellt, reicht eine bloße Erweiterung der Biologie oft nicht aus und weitergehende Reinigungsstufen werden erforderlich. Die Ozonbehandlung entwickelt sich hier zu einem bedeutenden Verfahren. Dabei macht man sich die Eigenschaft des Ozons (O 3 ) zunutze, den im biologisch vollgereinigten Papierfabriksabwasser enthaltenen inerten Rest-CSB aufzuspalten und so wieder biologisch verfügbar zu machen. Zur Einhaltung der BSB 5 -Grenzwerte und zur Reduzierung der Reinigungskosten benötigt eine Ozonstufe bei der Behandlung von biologisch gereinigtem Papierfabrikabwasser immer eine nachfolgende biologische Reinigung. Da nach Möglichkeit bereits bestehende Anlagenteile genutzt werden sollten, ergeben sich verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten. Über die Verringerung der organischen Belastung hinaus hat Ozon einen positiven Einfluss auf weitere Abwasserparameter. Hierzu zählen z. B. die AOX-Belastung, Abwasserfärbung sowie die Absetzeigenschaften der Belebtschlämme. 2. CSB-Reduzierung durch Erhöhung der Bioverfügbarkeit 2.1 Prinzip Die Erhöhung der Bioverfügbarkeit lässt sich an einer CSB-Abnahme und der Erhöhung des BSB 5 erkennen. Bei der Ozonung mit geringen Ozondosen steigt der BSB 5, weil refraktäre Strukturen an organischen Molekülen aufgebrochen werden und dabei abbaubare Stoffe entstehen. Diese Behandlung, mit dem Ziel, biochemisch schwer abbaubare Stoffe in leicht abbaubare umzuwandeln, nennt man partielle Oxidation. Bei höheren Ozondosen nimmt der BSB 5 wieder ab, da hier auch abbaubare Stoffe oxidiert werden und so dem BSB 5 nicht mehr zur Verfügung stehen. Durch ein anschließendes aerobes Schwachlastverfahren (z. B. Biofiltration) werden die entstandenen biochemisch abbaubaren Stoffe eliminiert. Diese Verfahrenskombination erreicht eine CSB-Elimination bis zu 90 % und ist eine kostengünstigere Variante zur CSB-Reduzierung als die alleinige Anwendung von Ozon [1, 2] gwf-wasser Abwasser

2 Abwasserbehandlung FACHBERICHTE 2.2 Erweiterungskonzepte Konzept 1: Erweiterung um Ozon- und Schwachlaststufe Vorhandene ein- oder zweistufige biologische Anlagen lassen sich zur weitergehenden CSB-Reduzierung entsprechend Bild 1 mit einer Ozon- und einer biologischen Schwachlast-Stufe erweitern. Für einstufige Anlagen war dies lange Zeit die einzige Erweiterungsmöglichkeit. Es wird biologisch vollgereinigtes Ab - wasser ozonisiert. Der folglich relativ niedrige BSB 5 von deutlich unter 25 mg/l wirkt sich günstig auf die Wirkung der Ozonbehandlung aus. Durch Eintrag unterschiedlich hoher Ozondosen lässt sich die biologische Abbaubarkeit des Rest-CSBs und damit der Ablauf-CSB quasi nach Bedarf einstellen. Mit diesem Erweiterungskonzept lassen sich die besten Ergebnisse erzielen, allerdings sind zwei neue Prozessstufen zu errichten. Die Erweiterung nach diesem Konzept wurde in der Praxis bereits umgesetzt und zeigt gute Erfolge. Mit ca. 100 g O 3 /m³ und nachgeschaltetem Biofilter lässt sich so der CSB um ca. 50 % reduzieren [3, 4, 5]. Produktion 1. biol. Stufe 2. biol. Stufe Ozon Biofilter Vorfluter Bild 1. Erweiterung einer bestehenden ARA um Ozon- und Schwachlaststufe. Produktion 1. biol. Stufe Ozon 2. biol. Stufe Vorfluter Bild 2. Erweiterung einer bestehenden ARA um eine Ozonstufe Konzept 2: Integration einer Ozonstufe in eine zwei stufige ARA Eine bestehende zweistufige biologische Anlage lässt sich mit einer Ozonstufe gemäß Bild 2 erweitern. Hier wird die Ozonstufe zwischen den beiden bestehenden biologischen Stufen errichtet, auf den Bau einer zusätzlichen Schwachlaststufe kann also verzichtet werden. Mit dieser Variante lassen sich gegenüber der Erweiterung mit Ozon- und Schwachlaststufe Investitionskosten sparen. Allerdings ist eine Ozonbehandlung bei dieser Anordnung nicht so effektiv wie nach dem ersten Konzept, da hier biologisch teilgereinigtes Wasser ozonbehandelt wird. Eine hohe Konzentration an biologisch leicht abbaubaren Stoffen gemessen als BSB 5 wirkt sich ungünstig auf die Wirkung der Ozonbehandlung aus, da diese Stoffe gleichermaßen von Ozon oxidiert werden können. Diese Ozonmenge steht dann nicht mehr für das Aufbrechen des persistenten CSBs zur Verfügung. Dennoch konnten in Laborversuchen auch mit der Ozonung von biologisch teilgereinigtem Wasser brauchbare Ergebnisse erzielt werden. In Abhängigkeit von dem CSB nach biologischer Vorreinigung sollte das BSB 5 /CSB-Verhältnis bei 0,10 ± 0,05 liegen. Aufgrund der unterschiedlichen Ergebnisse ist es sinnvoll, für das jeweilige Abwasser zu prüfen, ob eine Erweiterung dieser Art sinnvoll ist. Einstufige Anlagen lassen sich auf diese Weise nicht erweitern [1]. Produktion RV CSBeli [%] biol. Stufe Ozon gesamt SOE [g O 3 /g CSB 0 ] 0 0,2 biol. Stufe Ozon 0,5 0,2 Vorfluter 1 0,2 Bild 3. Erweiterung einer bestehenden ARA um Ozonstufe mit Rückführung. 1 0, Konzept 3: Erweiterung um Ozonstufe mit Rückführung in die bestehende biologische Stufe Bei diesem Konzept wird die Ozonstufe gemäß Bild 3 der bestehenden biologischen Stufe nachgeschaltet und das mit Ozon behandelte Wasser wird wieder in die bestehende biologische Stufe zurückgeführt. So kann Bild 4. CSB-Eliminationen bei Rückführung von ozonbehandeltem Wasser in die bestehende biologische Stufe. SOE: spezifischer Ozoneintrag = verbrauchte Ozonmenge pro Ausgangs-CSB (CSB 0 ) RV: Rücklaufverhältnis = Verhältnis von zurück geführter Wassermenge zur zulaufenden Gesamtwassermenge. gwf-wasser Abwasser 1025

3 FACHBERICHTE Abwasserbehandlung Bild 5. Reduzierte Betriebsmittelkosten durch geregelte Ozonproduktion. Betriebsmittelkosten 0,17 /m 3 ohne Regelung der Ozonproduktion 0,10 /m 3 sowohl bei bestehenden ein- als auch zweistufigen Anlagen auf den Bau einer weiteren biologischen Stufe verzichten werden. Voraussetzung für eine Erweiterung dieser Art ist, dass die bestehende biologische Stufe die zusätzliche hydraulische Belastung bewältigen kann. Dies kann auf einfache Weise erreicht werden, indem das gereinigte Wasser in die Produktion zurückgeführt wird und so die Frischwassermenge reduziert wird. Die Ergebnisse eines hierzu durchgeführten Forschungsprojektes haben gezeigt, dass durch Rückführung von biologisch vollgereinigtem und ozonbehandeltem Abwasser in die bestehende Biologie keine Beeinträchtigung des biologischen Abbaus zu erwarten ist, siehe Bild 4. Die Abbauleistung der biologischen Stufe konnte im Laborversuch durch die Rückführung des ozonten Wassers erhöht werden, im gezeigten Beispiel von 60 % ohne Ozonung (SOE = 0) auf über 80 %. Mit der untersuchten Kreislaufführung aus biologischer Stufe und Ozonstufe wurde der CSB der untersuchten Abwässer aus einer Papierfabrik mit Deinking-Linie um nahezu 90 % eliminiert. Folglich werden in der ARA keine persistenten CSB-Verbindungen akkumuliert und die durch Ozonung aus persistenten CSB-Verbindungen erzeugten BSB 5 -bildenden Verbindungen werden in der biologischen Stufe ebenso gut abgebaut wie originär vorliegender BSB 5 und CSB. Mit diesem Konzept kann eine bestehende Anlage sowohl wirkungsvoll (entsprechend Konzept 1) als auch kostengünstig (entsprechend Konzept 2) erweitert werden [6]. 3. Geregelte Ozonproduktion Beim konventionellen Betrieb von Ozonanlagen werden die jeweiligen Zielgrößen meist nur stichprobenartig kontrolliert und darauf hin die Betriebsparameter mit teilweise erheblicher zeitlicher Verzögerung angepasst. Als Folge können vorübergehend verschlechterte Ablaufwerte oder höhere Betriebskosten auftreten. Für einen wirtschaftlichen Betrieb der Ozonstufe und zur Erzeugung konstanter Abwasserqualitäten ist die produzierte Ozonmenge an die Zulaufbelastung zur Ozonstufe anzupassen. Da die Zielparameter CSB, BSB 5, BSB 5 /CSB aber nicht zuverlässig online messbar sind, sind online messbare Regelparameter mit nötig, die mit der Änderung der Zielgröße gut korrelieren. In Labor- und Pilotversuchen, die im Rahmen von Forschungsprojekten durchgeführt wurden, hat sich der Parameter SAK (spektraler Absorptionskoeffizient bei 254 nm) in vielen Fällen als optimaler Regelparameter erwiesen. Er korrelierte gut mit dem CSB-Wert bzw. der CSB-Elimination und dem BSB 5 /CSB-Verhältnis und die Messwerte liegen ohne zeitliche Verzögerung und lange Ansprechzeiten vor. Die im Rahmen der Projekte erstellte Regelungsstrategie war in der Lage, auf veränderte Zulaufkonzentrationen zu reagieren und in angemessener Zeit den Zielwert wieder einzustellen. Bei einer Ozonanlage mit ungeregeltem Ozoneintrag würde beispielsweise trotz geringerer Zulaufkonzentration und folglich geringerem Ozonbedarf eine konstante und damit zu hohe Menge Ozon eingetragen werden. In einem beispielhaft betrachteten Fall würden statt der benötigten 8,0 kg O 3 /h weiterhin 13,5 kg/h produziert. Eine geregelte Ozonproduktion vermeidet diese unnötig hohe Ozonproduktion und führt so zur Reduzierung der Betriebsmittelkosten (Energie und Sauerstoff) von 0,17 auf 0,10 /m³ Abwasser (Bild 5). In Abhängigkeit von der Häufigkeit, der Dauer und der Höhe der Schwankungen in der Zulaufkonzentration könnten bei Anwendung einer geregelten Ozonproduktion jährlich 20 % der Betriebskosten eingespart werden. Bei Berücksichtigung der Investitionskosten einer Ozonanlage beträgt die Einsparung durch eine Regelung im Fallbeispiel 8,5 % pro Jahr. Nach dem hier untersuchten Prinzip sind zur Regelung des Ozoneintrags eine SAK-Sonde und Programmierarbeit sowie Wartung nötig. Diese Kosten haben sich bereits nach 8 Monaten amortisiert. Die Anwendung einer geregelten Ozonproduktion bietet also ein großes Einsparpotenzial [5, 7 10]. 4. Kostenbeispiele Die spezifischen Betriebskosten für die Abwasserreinigung betrugen in der deutschen Papier- und Zellstoffindustrie im Jahr 2007 durchschnittlich 0,40 /m³ bei einem Bereich von 0,03 bis 1,28 /m³ [11, 12]. Dies wurde in einer repräsentativen Umfrage ermittelt, in der 68 % der in Deutschland produzierten Menge an Papier, Karton, Pappe und Zellstoff erfasst wurde. In den Kosten der Abwasserreinigung sind keine Aufwendungen für Abschreibungen, für die Abfallbehandlung/-verwertung/-entsorgung und die Abwasserabgabe enthalten. Die Betriebsmittelkosten für die Ozonbehandlung betragen gemäß obigem Beispiel 0,10 /m³ für einen geregelten Ozoneintrag. Dabei wurden für Energie- und Sauerstoff kosten Erfahrungs- bzw. Mittelwerte zu - grunde gelegt. Es ist zu beachten, dass ohne Installation einer weitergehenden Abwasserreinigung Kosten für die Überschreitung der Einleitegrenzwerte oder erhöhte 1026 gwf-wasser Abwasser

4 Abwasserbehandlung FACHBERICHTE Abwasserabgaben anfallen können, die die Kosten einer Ozonbehandlung überschreiten können. Ggf. kann nach der Installation einer Ozonanlage der Einleitegrenzwert und damit die Abwasserabgabe reduziert werden. Damit werden die durch die Ozonstufe zusätzlich anfallenden Kosten reduziert. Eine indirekt einleitende Papierfabrik, die farbige Feinstpapiere herstellt, hat eine Ozonanlage zusammen mit einem Druckscheibenfilter installiert zur Reinigung (Entstoffung und Entfärbung) und anschließenden Wiederverwendung der Prozesswässer. In diesem Beispiel betrugen die kalkulierten jährlichen Kapital- und Betriebskosten sowie Entsorgungskosten im Projektzeitraum für beide Aggregate zusammen Demgegenüber stehen Einsparungen auf Basis der Abwasserverringerung in Höhe von /a, sowie eingesparte Kosten von /a für die ursprünglich zur Entfärbung eingesetzten Fällungs- und Flockungshilfsmittel. In diesem Fall hat die Investition also bereits während des Abschreibungszeitraums eine kalkulierte Kosteneinsparung von über pro Jahr erbracht. Die spezifischen Betriebskosten für das Abwasser be liefen sich im betrachteten Zeitraum auf 0,36 /m 3. Der Anteil der Ozonstufe daran betrug 0,08 /m³. Im Gegensatz zum Druckscheibenfilter, der permanent in Betrieb ist, war im betrachteten Zeitraum der Betrieb der Ozonanlage nur zu ca. einem Fünftel der Produktionsstunden nötig [13]. CSB eli, AOX eli 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% O 3 -Eintrag in g/m³ Bild 6. Beispielhafte CSB- und AOX-Elimination bei steigenden Ozoneinträgen. CSB eli AOX eli Bild 7. Entfärbung durch Ozon. 5. AOX-Reduzierung Der größte Teil der in Papierfabriksabwässern enthaltenen AOX-bildenden Stoffe werden durch Nassfestmittel auf Epichlorhydrin-Basis und durch Mikrobiozide zur Schleimbekämpfung verursacht. Weiterhin tragen Cl 2, ClO 2 oder Hypochlorit, die zur Brauchwasseraufbereitung und zur Schleimbekämpfung eingesetzt werden sowie Farbmittel zur Herstellung farbiger Papiere und Druckfarben zum AOX-Eintrag in die Wassersysteme bei. Der Cl org -Gehalt in Frischfaserzellstoffen ist in den letzten Jahren deutlich gesunken, in den Altpapieren ist der partikuläre AOX der Druckpigmente zu beachten. Die als AOX erfassbaren eingetragenen Stoffe lassen sich in den biologischen Stufen teilweise eliminieren. Reicht deren Eliminationsleistung nicht aus, können weitergehende Reinigungsstufen wie z. B. die Ozonbehandlung eingesetzt werden. Durch Ozon ist eine sehr weitgehende AOX-Elimination möglich. Mit gleichem Ozoneintrag wird deutlich mehr AOX eliminiert als CSB (Bild 6). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die AOX-Konzentrationen im Abwasser vor Ozonbehandlung um den Faktor 10³ niedriger liegen als die CSB-Konzentrationen und damit bezogen auf die AOX- Ausgangsbelastung wesentlich mehr Ozon eingetragen wird als bezogen auf die CSB-Ausgangsbelastung. Bis zu welchem Ozoneintrag die Ozonbehandlung zur AOX- Reduzierung wirtschaftlich ist, hängt stark von der Ausgangsbelastung ab und ist daher für jedes Abwasser individuell zu ermitteln [14]. 6. Entfärbung Die Braunfärbung von Papierfabriksabwässern wird hauptsächlich von lignin- und huminsäureähnlichen Derivaten mit konjugierten C = C Doppelbindungssystemen verursacht. Sie werden von Ozon bevorzugt angegriffen und zerstört. Die Ausgangsfärbung von biologisch gereinigten Papierfabriksabwässern kann zwischen 10 m 1 und 70 m 1 liegen, gemessen als spektraler Absorptionskoeffizient bei einer Wellenlänge von 436 nm. Zur Färbungsverringerung auf 5 m 1 und weniger sind je nach Abwasser Ozondosen bis 100 g/m³ nötig (Bild 7). Die Entfärbung des Wassers ist ein wich tiger Vorgang, wenn das gereinigte Wasser wieder zur Papierherstellung genutzt werden soll [1]. gwf-wasser Abwasser 1027

5 FACHBERICHTE Abwasserbehandlung 7. Schlammbehandlung Ein weiteres Einsatzgebiet der Ozonbehandlung ist die Verbesserung der Absetzeigenschaften von Schlämmen aus aeroben biologischen Reinigungsstufen. Als Dosierort eignen sich hier der Belebtschlamm im Ablauf des Belebungsbeckens und der Rücklaufschlamm. Die optimale Stelle hierfür unterscheidet sich von Werk zu Werk und ist daher individuell zu untersuchen. In Laborversuchen wurden die besten Ergebnisse mit 7 bis 10 bzw. 15 g O 3 /g TS Schlamm erzielt. Grenzwertüberschreitungen als Folge von Schlammentartungen und Schlammabtrieb sowie die Kosten dafür können so vermieden werden. Die Kosten für eine derartige Schlammbehandlung mit Ozon liegen niedriger als die einer Grenzwertüberschreitung und im ähnlichen Bereich von üblichen Notmaßnahmen (Talkum-, Peroxid- oder Fe 3+ bzw. Al 3+ - Dosierung) zur Vermeidung von Schlammabtrieb [15]. 8. Fazit Nach einer Ozonbehandlung weisen die gereinigten Abwässer eine hohe Qualität auf in Bezug auf die Belastung mit organischen Bestandteilen, AOX-bildenden Verbindungen und der Färbung. Durch die Menge des eingetragenen Ozons lässt sich die Qualität des Ab - wassers gezielt steuern. Aufgrund der hohen Qualität können und sollten die gereinigten Abwässer wenigstens teilweise wieder in die Produktion zurückgeführt werden. Dazu ist sowohl der Ablauf der letzten biologischen Stufe bzw. Nachklärung als auch das ozonte Abwasser geeignet. Die Entscheidung, welches Wasser zurückgeführt werden soll, ist abhängig von dem Einsatzzweck. Der Ablauf der Biologie vor der Ozonstufe weist zwar weniger bioverfügbare Stoffe auf, ist aber stärker gefärbt als der Ablauf der Ozonstufe. Der Anteil an BSB 5 -bildenen organischen Stoffen im ozonten Wasser ist zwar höher als im Ablauf der Nachklärung, weist aber dennoch eine erheblich geringere orga nische Belastung auf als das Kreislaufwasser. Ferner sind noch die durch Ozon nicht bzw. wenig beeinflussbaren Parameter wie Chlorid-, Sulfat- und Kalzium-Gehalt zu betrachten. Wird in der ARA einer Papierfabrik die Ozontechnologie eingesetzt zur weitergehenden Abwasserreinigung, so kann wirtschaftlich sinnvoll Ozon zusätzlich zur Verbesserung der Schlammeigenschaften in den Belebt- oder Rückschlamm dosiert werden. Mit den in den vergangenen Jahren durchgeführten FuE-Projekten zum Thema Ozonbehandlung von Abwässern ist es der PTS nun möglich, Altpapier verarbeitenden Werken mit beliebigen bestehenden Abwasserreinigungsanlagen ein weitergehendes Reinigungskonzept auf der Basis von Ozon auszuarbeiten. Die aktuellen und zukünftigen Forschungsaktivitäten zu diesem Arbeitsgebiet beschäftigen sich u. a. mit der Behandelbarkeit von Abwässern aus anderen Sortenbereichen sowie weiterhin mit der Kostenoptimierung. Literatur [1] Öller, H.-J. und Bierbaum, S.: Erhöhung der Wirtschaftlichkeit oxidativer Verfahrensstufen zur Qualitätsverbesserung von Abwässern der Papierindustrie, de/fileadmin/pts/dokumente/forschung/forschungsprojekte/aif_12168.pdf [2] Kaindl, N.: Weitergehende Reinigung von mechanisch und biologisch vorgereinigtem Abwasser der Papierindustrie mittels Ozonbehandlung und nachfolgender Biofiltration. Dissertation AC pdf [3] Öller, H.-J., Weinberger, G. und Demel, I.: Weitergehende CSB-Elimination und Entfärbung durch Ozonbehandlung biologisch gereinigter Papierfabriksabwässer. Das Papier 51 (1997) Nr. 4, S [4] Schmidt, T., Demel, I. und Lange, S.: Weitergehende Abwasserreinigung von Papierfabriksabwässern mit Ozon: Konzeption und erste Erfahrungen. IPW Das Papier 54 (2001) Nr. 2, S [5] Kaindl N. and Liechti P.-A.: Advanced Effluent Treatmen t with Ozonation and Biofiltration at the Paper Mill SCA-Graphic Laakirchen AG Austria: Design and Operation Experience. Ozone Science & Engineering Vol. 30 (2008) No. 4, p [6] Bierbaum, S.: Verringerung des Frischwasserbedarfs durch Wiederverwendung biologisch gereinigter und ozonbehandelter Wässer, Dokumente/Forschung/Forschungsprojekte/AiF_13912.pdf [7] Bierbaum, S.: Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Ozonbehandlung von Abwässern der Papierindustrie durch Auswahl geeigneter Regelparameter, Forschungsprojekte/AiF_13095.pdf [8] Ölle r, H.-J., Bierbaum, S., Kaindl, N. und Watzkarsch, H.: Belastungsabhängige Regelung der Ozonproduktion bei der weitergehenden Reinigung von Papierfabriksabwässern. In: Internationale Österreichische Papierfachtagung 2006, , Gr az, Österreich. [9] Bierbaum, S. and Öller, H.-J.: Cost savings in the ozone treatment of paper mill effluents achieved by a closed-loop ozone control system. In: International Ozone Association and International Ultraviolet Association: 2007 World Congress on Ozone and Ult raviolet Technologies, Los Angeles, USA, August 27 29, [10] Bierbaum, S. und Voigt, H.-M.: Prognose basierte O 3 -Dosierung zur Einhaltung von CSB-Grenzwerten bei minimierten Betriebsmittelkosten. Abschlussbericht, PTS, 2009, eingereicht. [11] Jung, H., Hentschke, C. und Pongratz, J.: Wasser- und Rückstandsumfrage in der deutschen Papierindustrie Abschlussbericht zum INFOR-Projekt 124, [12] Jung, H., Hentschke, C., Pongratz, J. und Götz, B.: Wasser- und Abwassersituation in der deutschen Papier- und Zellstoffindustrie Ergebnisse der Wasserumfrage Wochenblatt für Papierfabrikation 137 (2009) Nr. 6-7, S [13] Treske, S., Bierbaum, S. und Öller, H-J.: Abwasserbehandlung in der Papierindustrie, Teilstrombehandlung mit Ozon-Technologie. 15. Internationale Sommerakademie in Ostritz- St. Marienthal vom 14. bis 19. Juni 2009 Zukunft Wasser, Tagungsband in Bearbeitung gwf-wasser Abwasser

6 Abwasserbehandlung FACHBERICHTE [14] Öller, H.- J.: Verringerung der AOX-Konzentration im Abwasser zur Einhaltung von AOX-Grenzwerten bei direkt und indirekt einleitenden Papierfabriken, [15] Bierbaum S.: Einsatz von Ozon zur Verbesserung der Eigenschaften von Belebtschlämmen in aeroben Stufen biologischer Abwasserreinigungsanlagen, Autoren Dipl.-Ing. Svenja Bierbaum Dr. Hans-Jürgen Öller Papiertechnische Stiftung (PTS) Heßstraße 134 D München Eingereicht: Korrektur: Im Peer-Review-Verfahren begutachtet Parallelheft gwf-gas Erdgas Rohrnetz/Messtechnik Sie lesen u. a. fol gende Bei träge: Scherello/Schwengler/Weßing Groh/Linke Deiss Hoch van Almsick/Kaesler/Graf Lubenau/Mothes Entwicklungshistorie der Gasspürtechnik Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten als treibende Kraft für ein effizientes Assetmanagement Regelwerke zum kathodischen Korrosionsschutz (KKS) aktuelle Entwicklungen Eine Methode für computergestützte Parameterstudien an Turbinenradgaszählern Bestimmung von Spurenkomponenten in Erd- und Bioerdgas Regeneration von Triethylenglykol (TEG) mittels anorganischer Membranen gwf-wasser Abwasser 1029

Pressemitteilung. Reduzierter Ozoneintrag senkt Betriebskosten. 15.06.2015, Achema 2015. H+E präsentiert optimiertes AOP-Verfahren

Pressemitteilung. Reduzierter Ozoneintrag senkt Betriebskosten. 15.06.2015, Achema 2015. H+E präsentiert optimiertes AOP-Verfahren Pressemitteilung 15.06.2015, Achema 2015 H+E präsentiert optimiertes AOP-Verfahren Reduzierter Ozoneintrag senkt Betriebskosten Stuttgart. Hager + Elsässer (H+E), einer der weltweit führenden Lösungsanbieter

Mehr

Emissionsbegrenzungen für die Direkteinleitung von Abwasser aus der Herstellung von Zellstoff gemäß 1 Abs. 2 Z 1 bis 3 und Z 7

Emissionsbegrenzungen für die Direkteinleitung von Abwasser aus der Herstellung von Zellstoff gemäß 1 Abs. 2 Z 1 bis 3 und Z 7 1 von 8 ANLAGE A Die Emissionsbegrenzungen der Spalten A bis E beziehen sich ausschließlich auf die Zellstoffherstellung gemäß 1 Abs. 2 Z 1 bis 3 und Z 7 und umfassen nicht einen allfälligen Abwasserteilstrom

Mehr

Einsparpotentiale durch anaerobe Abwasserbehandlung

Einsparpotentiale durch anaerobe Abwasserbehandlung Seite 1 Einsparpotentiale durch anaerobe Abwasserbehandlung Anselm J. Gleixner / Stefan Reitberger, INNOVAS GbR, Vortrag im Zentrum Energie, TerraTec 99, Leipzig am 02. März 1999 Einleitung Biogas wird

Mehr

Nr. ZT.7 Abwasserreinigung, -behandlung

Nr. ZT.7 Abwasserreinigung, -behandlung Checklisten für die Untersuchung und Beurteilung des Zustandes von Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen und Zubereitungen in der Zelluloseund Papierindustrie Umweltbundesamt Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Baggerbiss der neuen Reinigungsstufe

Baggerbiss der neuen Reinigungsstufe Baggerbiss der neuen Reinigungsstufe Allgemeines In den Jahren 2009 bis 2012 wurde die Sammelkläranlage Öhringen um einen vierten Tropfkörper, ein zweites Nachklärbecken und einen Sandfilter erweitert.

Mehr

Energieeinsparung durch Verfahrensumstellung der biologischen Reinigungsstufe. Am Beispiel der Kläranlage Kaiserslautern

Energieeinsparung durch Verfahrensumstellung der biologischen Reinigungsstufe. Am Beispiel der Kläranlage Kaiserslautern Energieeinsparung durch Verfahrensumstellung der biologischen Reinigungsstufe Am Beispiel der Kläranlage Kaiserslautern Inhalt 1. Umbau: Kurzbeschreibung KA Kaiserslautern 2. Ausgangssituation,Veranlassung

Mehr

Technische Möglichkeiten der Abwasserreinigung

Technische Möglichkeiten der Abwasserreinigung Regina Gnirß, Leiterin Forschung und Entwicklung Berliner Wasserbetriebe 2. Informationsforum Erpe/Neuenhagener Mühlenfließ 29.11.2010, Berlin Gliederung Einleitung Abwasserreinigung nach dem Stand der

Mehr

Checklisten. Nr. ZT.1 Wasseraufbereitung

Checklisten. Nr. ZT.1 Wasseraufbereitung Checklisten für die Untersuchung und Beurteilung des Zustandes von Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen und Zubereitungen in der Zelluloseund Papierindustrie Umweltbundesamt Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Optimierung der Phosphatelimination durch Steuerung der Rücklaufschlammes über Rücklaufschlammverhältnis und Betrieb einer Vorfällung

Optimierung der Phosphatelimination durch Steuerung der Rücklaufschlammes über Rücklaufschlammverhältnis und Betrieb einer Vorfällung Optimierung der Phosphatelimination durch Steuerung der Rücklaufschlammes über Rücklaufschlammverhältnis und Betrieb einer Vorfällung Dipl.Ing.(FH) Konrad Abler Der Anschlussgrad der Kläranlage Koblenz

Mehr

Ozon- und UV-Technik für die Brauch- und Abwasserbehandlung in der Lebensmittelindustrie

Ozon- und UV-Technik für die Brauch- und Abwasserbehandlung in der Lebensmittelindustrie Ozon- und UV-Technik für die Brauch- und Abwasserbehandlung in der Lebensmittelindustrie Dipl. Chem. Dr. Winfried Speuser Vertriebsleiter speuser@heyl-vertrieb.de Ozon Eigenschaften, Herstellung und Anlagentechnik

Mehr

Veränderungen im Ablauf zuverlässig erkennen

Veränderungen im Ablauf zuverlässig erkennen Fakultät für Bauen Abfall- und Siedlungswasserwirtschaft Veränderungen im Ablauf zuverlässig erkennen Ersatzparameter für CSB und BSB 5 und deren Einsatzmöglichkeiten bei Kleinkläranlagen Auf dem Markt

Mehr

33. Bochumer Workshop Siedlungswasserwirtschaft

33. Bochumer Workshop Siedlungswasserwirtschaft 33. Bochumer Workshop Siedlungswasserwirtschaft Industrieabwasserbehandlung Dr. Jörg Mielcke, Xylem Services GmbH, Herford Ozoneinsatz in der Industrieabwasserbehandlung Dr. J. Mielcke / Dr. A. Ried Xylem

Mehr

Biologische Behandlung von Kokereiabwasser und seine Wiederverwendung als Brauchwasser im Kokereibetrieb

Biologische Behandlung von Kokereiabwasser und seine Wiederverwendung als Brauchwasser im Kokereibetrieb FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr. 2068 Herausgegeben im Auftrage des Ministerpräsidenten Heinz Kühn von Staatssekretär Professor Dr. h. c. Dr. E. h. Leo Brandt Dr.-lng. Wolfgang Bischofsherger

Mehr

Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms

Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT Mitgliedstaat: ÖSTERREICH Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms Gemäß

Mehr

Optimierte Fällmitteldosierung mit PHOSPHAX SC ANWENDUNGSBERICHT PHOSPHAX SC FÄLLMITTELDOSIERUNG

Optimierte Fällmitteldosierung mit PHOSPHAX SC ANWENDUNGSBERICHT PHOSPHAX SC FÄLLMITTELDOSIERUNG ANWENDUNGSBERICHT PHOSPHA SC FÄLLMITTELDOSIERUNG Optimierte dosierung mit PHOSPHA SC Vorteile: Reduzierung des verbrauchs Gezielte zugabe Sichere Einhaltung der Grenzwerte Dynamische Reaktion auf aktuelle

Mehr

Weitergehende Abwasserreinigung auf Kläranlagen. - Möglichkeiten und Potentiale - Dr. Born - Dr. Ermel GmbH Thomas Osthoff 19.

Weitergehende Abwasserreinigung auf Kläranlagen. - Möglichkeiten und Potentiale - Dr. Born - Dr. Ermel GmbH Thomas Osthoff 19. Weitergehende Abwasserreinigung auf Kläranlagen - Möglichkeiten und Potentiale - Dr. Born - Dr. Ermel GmbH Thomas Osthoff 19. März 2015 Inhalt Prozesswasserbehandlung Elimination von Spurenstoffen 2 Was

Mehr

Stickstoff- und Phosphorentfernung Entwicklungen in Österreich N. Matsché

Stickstoff- und Phosphorentfernung Entwicklungen in Österreich N. Matsché Stickstoff- und Phosphorentfernung Entwicklungen in Österreich N. Matsché Quelle: http://www.militarymuseum.org/hoteldelcoronado.html Ermel und Matsché treffen sich auf EPA Konferenz San Diego, 1981 Kläranlage

Mehr

Medienmitteilung zur EMV «St.Gallen-Hofen» und «Steinach-Morgental»

Medienmitteilung zur EMV «St.Gallen-Hofen» und «Steinach-Morgental» Medienmitteilung zur EMV «St.Gallen-Hofen» und «Steinach-Morgental» 18. November 2016 Label Pantoffeltierchen Zur Elimination der Mikroverunreinigung wurde ein Label entwickelt, welches sich auf den letzten

Mehr

Umgang mit Niederschlagswasser auf Biogasanlagen

Umgang mit Niederschlagswasser auf Biogasanlagen Umgang mit Niederschlagswasser auf Biogasanlagen Rotaria Energie- und Umwelttechnik GmbH Dipl.-Ing. Ulrich Kotzbauer E-Mail: kotzbauer@rotaria.com www.rotaria.com Bereiche Oberflächenwasserverschmutzung

Mehr

Stand/Aktivitäten/Konzepte der Rheinanliegerstaaten. Deutschland. Vorsitzender der Deutschen Kommission zur Reinhaltung des Rheins

Stand/Aktivitäten/Konzepte der Rheinanliegerstaaten. Deutschland. Vorsitzender der Deutschen Kommission zur Reinhaltung des Rheins Stand/Aktivitäten/Konzepte der Rheinanliegerstaaten Deutschland Arzneimittel und Spurenschadstoffe Flächendeckende Belastungen -Abwasser und Klärschlamm -Oberflächengewässer Punktuelle Belastungen -Grundwasser

Mehr

Zellstofftechnologie. IM-MS Anaerob-Reaktor

Zellstofftechnologie. IM-MS Anaerob-Reaktor Zellstofftechnologie IM-MS Anaerob-Reaktor IM-MS Anaerob-Reaktor 3 IM-MS Effiziente, stabile und wirtschaftliche Abwasserreinigung IM-MS steht für Integrierter Mischer & Membran Separator und bietet gegenüber

Mehr

MESH Integrierte Abwasserreinigung mittels Gewebefiltration zur direkten Belebtschlamm-Abtrennung

MESH Integrierte Abwasserreinigung mittels Gewebefiltration zur direkten Belebtschlamm-Abtrennung MESH Integrierte Abwasserreinigung mittels Gewebefiltration zur direkten Belebtschlamm-Abtrennung Werner Fuchs Dept. IFA-Tulln Inst. f. Umweltbiotechnologie Anforderungen an die Kläranlage der Zukunft

Mehr

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Andrea Voigt, The European Partnership for Energy and the Environment September 2010 Seit sich die EU dazu verpflichtet hat, die Treibhausgasemissionen

Mehr

Leistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014

Leistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014 Leistungsvergleich des DWA-Landesverbandes Nord 2014 Dipl.-Ing. Georg Thielebein, Ahrensburg 1. Einleitung Jährlich werden über die DWA die wichtigsten Betriebsdaten der Kläranlagen erfasst und mittlerweile

Mehr

Bio. Metha nol. Verbund-Koordinator: Dr. Sven Kerzenmacher Universität Freiburg Institut für Mikrosystemtechnik - IMTEK

Bio. Metha nol. Verbund-Koordinator: Dr. Sven Kerzenmacher Universität Freiburg Institut für Mikrosystemtechnik - IMTEK Verbund-Koordinator: Dr. Sven Kerzenmacher Universität Freiburg Institut für Mikrosystemtechnik - IMTEK Hintergrund: Energieeffizienz Elektrizitätsbedarf für die aerobe Abwasserreinigung ~16 kwh pro Einwohnergleichwert

Mehr

Kläranlage Zermatt. Die grösste Membranbiologieanlage der Schweiz. im Interesse einer sauberen Vispa

Kläranlage Zermatt. Die grösste Membranbiologieanlage der Schweiz. im Interesse einer sauberen Vispa Kläranlage Zermatt Die grösste Membranbiologieanlage der Schweiz im Interesse einer sauberen Vispa Funktionsweise der Kläranlage Prozesse Belebtschlamm gereinigtes Abwasser Membranfiltration In der Membranfiltration

Mehr

HUBER Lösungen für Schlachthof / Fleischverarbeitung

HUBER Lösungen für Schlachthof / Fleischverarbeitung HUBER Lösungen für Schlachthof / Fleischverarbeitung Maßgeschneiderte Gesamtlösungen aus unserer Hand Jahrelange Erfahrung in der industriellen Abwasserreinigung Bewährte Maschinentechnik Weltweite Präsenz

Mehr

P R E S S E I N F O R M A T I O N. Saubere Flüsse durch effiziente Kläranlagen

P R E S S E I N F O R M A T I O N. Saubere Flüsse durch effiziente Kläranlagen P R E S S E I N F O R M A T I O N 25/2010 Saubere Flüsse durch effiziente Kläranlagen DWA-Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen stellt Phosphor in den Mittelpunkt Bonn/Hennef, 24. November 2010 Algenwachstum,

Mehr

Sorgenfreier Nachklärbeckenbetrieb mit hydrograv adapt

Sorgenfreier Nachklärbeckenbetrieb mit hydrograv adapt Die stufenlose Höhenvariation des Einlaufbauwerks Sorgenfreier Nachklärbeckenbetrieb mit hydrograv adapt Schluss mit Schlammabtrieb Mehr Mischwasser über die Anlage Mehr Schlamm in der Belebung halten

Mehr

Desinfektion von Kühlwasser mittels Chlordioxid und Ozon

Desinfektion von Kühlwasser mittels Chlordioxid und Ozon Desinfektion von Kühlwasser mittels Chlordioxid und Ozon Marcus Voss ProMaqua GmbH Maaßstraße 32/1, D-69123 Heidelberg Tel. +49 (6221) 6489-0, Fax. +49 (6221) 6489-400 m.voss@promaqua.com www.promaqua.com

Mehr

Welche Abfälle eignen sich zur Kofermentation in Faultürmen?

Welche Abfälle eignen sich zur Kofermentation in Faultürmen? Welche Abfälle eignen sich zur Kofermentation in Faultürmen? Dr.-Ing. Klemens Finsterwalder Finsterwalder Umwelttechnik GmbH & Co.KG Bernau - 53 - - 54 - Zusammenfassung Zur Verbesserung der Ausnutzung

Mehr

Elimination von Mikroverunreinigungen auf Kläranlagen: Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen

Elimination von Mikroverunreinigungen auf Kläranlagen: Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute Association suisse des professionnels de la protection des eaux Associazione svizzera dei professionisti della protezione delle acque Swiss Water

Mehr

Abwasserzweckverband Rheinfelden-Schwörstadt. Kläranlage Schwörstadt Studie 2012

Abwasserzweckverband Rheinfelden-Schwörstadt. Kläranlage Schwörstadt Studie 2012 Abwasserzweckverband Rheinfelden-Schwörstadt Kläranlage Schwörstadt Studie 2012 Energieanalyse, Zustandsbewertungen, Handlungsempfehlung AZV Sitzung am 11.12.2012 Hans Lemberger / Anita Fischer 1 Gliederung

Mehr

Aussagen der IFEU Studie. Vergleich Emissionsdaten Frischfaserpapier Recyclingpapier. 1 Unternehmenspräs_SP /Dh

Aussagen der IFEU Studie. Vergleich Emissionsdaten Frischfaserpapier Recyclingpapier. 1 Unternehmenspräs_SP /Dh Aussagen der IFEU Studie Vergleich Emissionsdaten Frischfaserpapier Recyclingpapier 1 Unternehmenspräs_SP 010708/Dh IFEU Studie: Begriffsdefinitionen Primärenergie: Kohle, Erdöl, Erdgas, Wind, fließendes

Mehr

Prozesswasser bei anaeroben Behandlungsanlagen

Prozesswasser bei anaeroben Behandlungsanlagen Prozesswasser bei anaeroben Behandlungsanlagen Steinfurter Biogastagung am 1. Juni 2007 Dr.-Ing. Thomas Böning Prof.-Dr. Ing. Manfred Lohse INFA - Institut für Abfall, Abwasser, Site und Facility Management

Mehr

KLÄRANLAGEN. Moderne Abwasserreinigung an drei Standorten. Ein Unternehmen von Bayer und LANXESS

KLÄRANLAGEN. Moderne Abwasserreinigung an drei Standorten. Ein Unternehmen von Bayer und LANXESS KLÄRANLAGEN Moderne Abwasserreinigung an drei Standorten Ein Unternehmen von Bayer und LANXESS Extrem sauber gelöst Als kompetenter Dienstleister sorgt CURRENTA Umwelt im größten deutschen Chemiepark mit

Mehr

20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012

20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012 20. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Rückblick Ergebnisse 2012 Gerhard Spatzierer 20 Jahre Gewässerschutz Entwicklung der Abwasserreinigung in Österreich Information für die Öffentlichkeit Motivation

Mehr

Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme

Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme Einleitung Einleitung 42.000 EW CSB 120 24.000 Einwohner Hoher Anteil Industrieabwasser Einleitung Hauptaufgabe der ARA: Reinigung von Abwasser Kläranlagen produzieren

Mehr

Anlagenbetrieb & Service

Anlagenbetrieb & Service Anlagenbetrieb & Service WEHRLE Umwelt GmbH heute: über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Abwasserbehandlung 100% Tochterfirma der WEHRLE-WERK AG 45 Mitarbeiter Industrielle Abwasserreinigung und Deponiesickerwasserreinigung

Mehr

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser Möglichkeiten und Potenziale der Energieerzeugung mittels Abwasser PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn Potenziale für die Energieerzeugung 1. Klärschlamm 2. Co-Substrate (z.b. Fett, Bioabfall) 3. Abwasser

Mehr

die KLÄRANLAGE Vollbiologische Abwasserreinigung für Neubau & Nachrüstung

die KLÄRANLAGE Vollbiologische Abwasserreinigung für Neubau & Nachrüstung die KLÄRANLAGE Das Original! Vollbiologische Abwasserreinigung für Neubau & Nachrüstung Ssb kleinkläranlage AQuato stabi-kom AQUATO STABI-KOM die neue Generation unter den kleinkläranlagen! aquato ist

Mehr

DIE KLÄRANLAGE DAS ORIGINAL! SSB KLEINKLÄRANLAGE AQUATO STABI-KOM. Vollbiologische. Abwasserreinigung für. Neubau & Nachrüstung

DIE KLÄRANLAGE DAS ORIGINAL! SSB KLEINKLÄRANLAGE AQUATO STABI-KOM. Vollbiologische. Abwasserreinigung für. Neubau & Nachrüstung DIE KLÄRANLAGE DAS ORIGINAL! Vollbiologische Abwasserreinigung für Neubau & Nachrüstung SSB KLEINKLÄRANLAGE AQUATO STABI-KOM AQUATO STABI-KOM DIE NEUE GENERATION UNTER DEN KLEINKLÄRANLAGEN! AQUATO ist

Mehr

Abwasser. Rundgang Kläranlage

Abwasser. Rundgang Kläranlage Abwasser Rundgang Kläranlage Mit dem Bau der Kläranlage Geiselbullach wurde 1964 begonnen und über Jahrzehnte entstand eine hochmoderne, innovative Anlage, ausgelegt für 250.000 Einwohner der 10 Verbandskommunen.

Mehr

ABWASSERREINIGUNG IN DER PAPIERINDUSTRIE NACH IPPC RICHTLINIEN WASTEWATER TREATMENT IN PAPER INDUSTRY ACCORDING TO IPPC REGULATIONS

ABWASSERREINIGUNG IN DER PAPIERINDUSTRIE NACH IPPC RICHTLINIEN WASTEWATER TREATMENT IN PAPER INDUSTRY ACCORDING TO IPPC REGULATIONS Seite 1 ABWASSERREINIGUNG IN DER PAPIERINDUSTRIE NACH IPPC RICHTLINIEN WASTEWATER TREATMENT IN PAPER INDUSTRY ACCORDING TO IPPC REGULATIONS Dr.-Ing. Andreas Rüdiger 1. Einleitung Wirksamer Umweltschutz

Mehr

Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt?

Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt? Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt? Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 32 Welche Stoffe sind im Abwasser, die dort nicht hinein

Mehr

Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität

Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität bericht 2008 Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität Inhalt Entwicklung der Wasserqualität 1984-2008 Gesamtbeurteilung der Wasserqualität 2004-2008 Beurteilung BSB 5 2004-2008 Beurteilung DOC 2004-2008

Mehr

Steuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen. KAN - Sprechertag 2007

Steuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen. KAN - Sprechertag 2007 Steuerung der Belüftung Regelungstechnische Grundlagen Stefan Lindtner Ingenieurbüro ro kaltesklareswasser KAN - Sprechertag 2007 Seite 1 Einleitung Nur CSB-Abbau und Nitrifikation: bestimmte O2-Konzentration

Mehr

Spurenstoffe im urbanen Wasserkreislauf Was ist der Stand der Technik? Wo liegt der Forschungsbedarf? Martin Jekel

Spurenstoffe im urbanen Wasserkreislauf Was ist der Stand der Technik? Wo liegt der Forschungsbedarf? Martin Jekel Spurenstoffe im urbanen Wasserkreislauf Was ist der Stand der Technik? Wo liegt der Forschungsbedarf? Martin Jekel Organische Spurenstoffe Künstliche Stoffe (z.b. pharmazeutische Wirkstoffe und Stoffe

Mehr

Merkblatt Nr. 4.5/28 Stand: 01.11.2011

Merkblatt Nr. 4.5/28 Stand: 01.11.2011 Bayerisches Landesamt für Umwelt Merkblatt Nr. 4.5/28 Stand: 01.11.2011 Ansprechpartner: Referat 68 Hinweise zu Anhang 28 der Abwasserverordnung (Herstellung von Papier und Pappe) Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Immer Neues bei den Kleinkläranlagen - DIN EN Teil 6, Teil 7 und schon wieder Teil 3. Dipl.-Biol. Bettina Schürmann ISA RWTH-Aachen

Immer Neues bei den Kleinkläranlagen - DIN EN Teil 6, Teil 7 und schon wieder Teil 3. Dipl.-Biol. Bettina Schürmann ISA RWTH-Aachen Immer Neues bei den Kleinkläranlagen - DIN EN 12566 Teil 6, Teil 7 und schon wieder Teil 3 Dipl.-Biol. Bettina Schürmann ISA RWTH-Aachen Geschichte der Kleinkläranlagennormen Norm Erste Ausgabe Letzte

Mehr

UVAS plus sc. Die kontinuierliche Bestimmung der organischen Abwasserbelastung. DOC Sep06. Vorteile. Applikation

UVAS plus sc. Die kontinuierliche Bestimmung der organischen Abwasserbelastung. DOC Sep06. Vorteile. Applikation Applikation DOC043.72.00156.Sep06 UVAS plus sc Die kontinuierliche Bestimmung der organischen Abwasserbelastung Vorteile keine Probenahme verzögerungsfreie Messung ohne Reagenzien wartungsarm betriebszuverlässige

Mehr

Probleme auf der Abwasserreinigungsanlage (ARA) durch ungenügende Baustellenentwässerung

Probleme auf der Abwasserreinigungsanlage (ARA) durch ungenügende Baustellenentwässerung AWEL Absender Abteilung Absenderinformation Gewässerschutz frei nach / Baustellen-Umweltschutz- Bedarf Controlling (BUC) 2011 Baustellen-Umweltschutz-Controlling (BUC) Erfahrungsaustausch vom 22. November

Mehr

Einsatz von Ozonung in Kombination mit granulierter Aktivkohle auf den Kläranlagen Detmold und Paderborn

Einsatz von Ozonung in Kombination mit granulierter Aktivkohle auf den Kläranlagen Detmold und Paderborn Einsatz von Ozonung in Kombination mit granulierter Aktivkohle auf den Kläranlagen Detmold und Paderborn Prof. Dr.-Ing. Ute Austermann-Haun, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Detmold; Klaus Alt, Hydro-Ingenieure,

Mehr

Referent: Dipl.-Ing. Heinfried Stübner

Referent: Dipl.-Ing. Heinfried Stübner Referent: Änderungen im DWA-Arbeitsblatt 131 Bemessung von Kläranlagen Gegenüberstellung altes und neues Regelwerk Referent: 1991 ATV-A 131 Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen ab 5.000 Einwohnerwerten

Mehr

Abwassertechnik 1 (Teil 2)

Abwassertechnik 1 (Teil 2) Name: Vorname: Matr.-Nr.: Seite: 1/11 Abwassertechnik 1 (Teil 2) Studiengang (bitte ankreuzen!): DIPLOM BI WIBI BACHELOR BI UI WIBI SONSTIGE ERASMUS Master (alt) Die Prüfung wird geschrieben als Erstanmeldung

Mehr

Rotationssiebe. Modell RS 55. Modell RS 60 Modell RS 51. Modell RS 40 Modell RS 11

Rotationssiebe. Modell RS 55. Modell RS 60 Modell RS 51. Modell RS 40 Modell RS 11 Rotationssiebe Modell RS 60 Modell RS 51 Modell RS 55 Modell RS 40 Modell RS 11 29 DIE ROTATIONS-SIEBTROMMEL Die Rotations-Siebtrommel wird hauptsächlich installiert, um Feststoffe aus verschiedensten

Mehr

Umwelttechnik. Abwasserbehandlung Produktinformation

Umwelttechnik. Abwasserbehandlung Produktinformation DE Umwelttechnik SANBOS Abwasser Abwasserbehandlung Produktinformation SANBOS Abwasser SANBOS - der kompetente Partner an Ihrer Seite SANBOS Abwasser-Technologie reinigt kommunales und industrielles Abwasser

Mehr

Fällung und Flockung. Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung

Fällung und Flockung. Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Fällung und Flockung Übung zur Vorlesung Verfahrenstechnik der Abwasserreinigung Betül Morcali 27.01.2017 Agenda Auffrischung Definition

Mehr

Sicherheitsbewertung Umwelt

Sicherheitsbewertung Umwelt Sicherheitsbewertung Umwelt Ökologische Bewertung von Indur maxx Umwelt-Consulting Dr. Berger Juli 2009 Ökologische Bewertung von Indur maxx, Stand: Juli 2009 2 Ökologische Bewertung von Indur maxx Stand:

Mehr

Gewässerüberwachung im Bereich der Kaliindustrie durch das HLUG Stand

Gewässerüberwachung im Bereich der Kaliindustrie durch das HLUG Stand Gewässerüberwachung im Bereich der Kaliindustrie durch das HLUG Stand 31.12.2008 Inhaltsverzeichnis Gewässerüberwachung im Bereich der Kaliindustrie durch das HLUG - Erläuterungen. Übersichtskarte HLUG-Messstellen

Mehr

Das Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele -

Das Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele - CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Das Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele - Prof. Dr.-Ing. Peter Hartwig, aqua consult/ Hannover Dipl.-Ing. Frank Dahlendorf, aqua

Mehr

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Pool water quality the German philosophy

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Pool water quality the German philosophy Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Pool water quality the German philosophy Christiane Höller Bavarian Health and Food Safety Authority Legal regulations 1979 Federal Law on

Mehr

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011)

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011) Anlage 1 (zu 5 Absatz 2 und 3) Mikrobiologische Parameter Allgemeine Anforderungen an Trinkwasser Lfd. Nr. Parameter Grenzwert 1 Escherichia coli (E. coli) 0/100 ml 2 Enterokokken 0/100 ml Anforderungen

Mehr

Gras Die Zukunft des Papiers.

Gras Die Zukunft des Papiers. Gras Die Zukunft des Papiers. Projekt der Creapaper GmbH Unsere Idee: Graspapier Herkömmliche Papierproduktion Papier und damit auch recyceltes Papier entsteht bei der erstmaligen Herstellung aus Holz.

Mehr

W.T.O.S. wirkt sofort

W.T.O.S. wirkt sofort W.T.O.S. wirkt sofort Schnell und einfach optimieren W.T.O.S. ist Prozessoptimierung ohne Risiko Die Kosten senken und immer strengere Grenzwerte erfüllen auch bei plötzlichen Belastungsspitzen: Mit den

Mehr

Altpapier-Recycling Stiefkind der Bioökonomie?

Altpapier-Recycling Stiefkind der Bioökonomie? Altpapier-Recycling Stiefkind der Bioökonomie? VPM-APV Symposium der Papieringenieure 2013 Seeheim-Jugenheim, 18.10.2013 1. Einleitung 2. Bedeutung der Bioökonomie 3. Entwicklung des Altpapierrecyclings

Mehr

behr Labor-Technik Biologische Abbaubarkeit Laborkläranlagen für die Wasseranalyse ABWASSER

behr Labor-Technik Biologische Abbaubarkeit Laborkläranlagen für die Wasseranalyse ABWASSER behr Labor-Technik Biologische Abbaubarkeit Laborkläranlagen für die Wasseranalyse ABWASSER behrotest Laborkläranlagen Laborkläranlagen kommen in der Abwasseranalytik bei Belebtschlamm-Simulationstests

Mehr

Überblick über mögliche Sanierungsverfahren für PFC-belastete Wässer. Kathrin Schmidt, Andreas Tiehm (TZW)

Überblick über mögliche Sanierungsverfahren für PFC-belastete Wässer. Kathrin Schmidt, Andreas Tiehm (TZW) Überblick über mögliche Sanierungsverfahren für PFC-belastete Wässer Kathrin Schmidt, Andreas Tiehm (TZW) PFC IN FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG Abfrage auf www.sciencedirect.com mit den Stichworten perfluor*

Mehr

Anforderung an Wartung von Kleinkläranlagen aus Sicht der Wasserbehörde

Anforderung an Wartung von Kleinkläranlagen aus Sicht der Wasserbehörde Anforderung an Wartung von Kleinkläranlagen aus Sicht der Wasserbehörde Dipl.-Ing. Elmar Petrin Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises Fachbereich 32.2: Wasser- u. Bodenschutz 34576 Homberg/Efze Tel.

Mehr

Möglichkeiten der Elimination anthropogener Spurenstoffe auf kommunalen Kläranlagen - neuer DWA-Themenband

Möglichkeiten der Elimination anthropogener Spurenstoffe auf kommunalen Kläranlagen - neuer DWA-Themenband Möglichkeiten der Elimination anthropogener Spurenstoffe auf kommunalen Kläranlagen - neuer DWA-Themenband Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Firk Vorstand des Wasserverbandes Eifel-Rur Sprecher der DWA-Koordinierungsgruppe

Mehr

Anaerobe Behandlung von häuslichem Abwasser zur Energiegewinnung

Anaerobe Behandlung von häuslichem Abwasser zur Energiegewinnung Anaerobe Behandlung von häuslichem Abwasser zur Energiegewinnung Matthias Barjenbruch FG Siedlungswasserwirtschaft, TU Berlin, Sekr. TIB 1B 16 Gustav Meyer Allee 25, D 13355 Berlin Tel.: +49 / (0) 30 /

Mehr

Mikrobiologie des Abwassers

Mikrobiologie des Abwassers Mikrobiologie des Abwassers Kläranlage (Belebtschlamm und Faulturm) www.klaeranlage-online.de Aufbau einer Kläranlage Kläranlage Schwerte Abbildung aus Mudrack, 1988 Daten zur Kläranlage Oldenburg (Wehdestraße

Mehr

Schnellbericht Elbe. Sächsischer Elbe - Längsschnitt. Dresden

Schnellbericht Elbe. Sächsischer Elbe - Längsschnitt. Dresden Abteilung Wasser, Boden, Wertstoffe Zur Wetterwarte 11, 01109 Dresden Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Schnellbericht Elbe Sächsischer Elbe - Längsschnitt Zehren/ Dresden Ausgewählte Untersuchungsergebnisse

Mehr

Wasserknappheit fordert

Wasserknappheit fordert Wasserknappheit fordert 4 26 I 2008 I Voith Paper I twogether Ideenreichtum 26 I 2008 I Voith Paper I twogether 5 Der blaue Planet muss im Gleichgewicht bleiben. Finsternis umgibt die Astronauten im All,

Mehr

Stabile Elimination der Spurenstoffe mit Ozon

Stabile Elimination der Spurenstoffe mit Ozon Stabile Elimination der Spurenstoffe mit Ozon Bedarfsgerechte Ozonproduktion mit BEAR Zweistufige Oxidation mit LOD EMV = 82±2% 48. Klärwärtertagung 10. November 2016 Max Schachtler, CEO ARA Neugut Nathalie

Mehr

Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung?

Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung? Schlammfaulung statt aerober Stabilisierung? Dr.-Ing. Klaus Siekmann Warum muss Klärschlamm stabilisiert werden? Klärschlamm hoher Anteil organischer Substanzen Kohlenhydrate Fette Eiweiß Nährboden für

Mehr

Klärwerk Markt Bruckmühl EW. Ausbaugröße: Angeschlossen: ~ EW. Abwasseranfall: ~ m³/d

Klärwerk Markt Bruckmühl EW. Ausbaugröße: Angeschlossen: ~ EW. Abwasseranfall: ~ m³/d Das Klärwerk Klärwerk Markt Bruckmühl Ausbaugröße: 25.000 EW Angeschlossen: ~ 18.000 EW Abwasseranfall: ~ 2.700 m³/d Zulauf Pumpwerk Das vom Schmutzwasserkanal ankommende Abwasser wird mit den Abwasserpumpen

Mehr

Markus Vock, Spezifische analytische Fragestellungen in einer Kläranlage

Markus Vock, Spezifische analytische Fragestellungen in einer Kläranlage Markus Vock, 07.06.2017 Spezifische analytische Fragestellungen in einer Kläranlage 2 Inhalt Überblick Abwasserreinigung AIB Facts: Abteilung Labor- und Prozessanalytik AIB Relevanz der Prozessanalytik

Mehr

Abwasserzweckverband Oberes Zschopau- und Sehmatal. Mehr

Abwasserzweckverband Oberes Zschopau- und Sehmatal. Mehr Mehr Gewässerschutzweniger Abgaben? Einsparpotentiale bei der Abwasserabgabe durch Nachrüstung der dritten Reinigungsstufe bei Kläranlagen der Größenklasse 2 (1.000-5.000 EW) 1 ..keine Neuigkeiten aus

Mehr

Wasseranalytik Kläranlagen Prozesssteuerung und Qualitätskontrolle

Wasseranalytik Kläranlagen Prozesssteuerung und Qualitätskontrolle Wasseranalytik Kläranlagen Prozesssteuerung und Qualitätskontrolle Martina Hofer Geschäftsleiterin V201705_#1 Ablauf 1. Messtechnik Labor / Online 2. Voraussetzung für den erfolgreichen Betrieb von Online

Mehr

Verfahrenstechnische Optionen zur Aufbereitung von Abwasser

Verfahrenstechnische Optionen zur Aufbereitung von Abwasser Verfahrenstechnische Optionen zur Aufbereitung von Abwasser Bernhard Düppenbecker, Peter Cornel Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR Abschlussworkshop zum Forschungsvorhaben Rahmenbedingungen

Mehr

Landkreis Harburg Betrieb Abfallwirtschaft. Nachsorge der Deponie Dibbersen, Landkreis Harburg

Landkreis Harburg Betrieb Abfallwirtschaft. Nachsorge der Deponie Dibbersen, Landkreis Harburg Landkreis Harburg Betrieb Abfallwirtschaft Nachsorge der Deponie Dibbersen, Landkreis Harburg Gutachterliches Konzept zur weiteren Deponienachsorge unter Berücksichtigung flankierender Maßnahmen zur Verbesserung

Mehr

P: osmotischer Druck [B]: Konzentration des gelösten Stoffes in mol/m 3 R: allgemeine Gaskonstante T: abs. Temperatur

P: osmotischer Druck [B]: Konzentration des gelösten Stoffes in mol/m 3 R: allgemeine Gaskonstante T: abs. Temperatur Osmose Van t Hoff Gleichung =[B] RT P: osmotischer Druck [B]: Konzentration des gelösten Stoffes in mol/m 3 R: allgemeine Gaskonstante T: abs. Temperatur Typischer Wert von für Meerwasser (angenähert durch

Mehr

Projekt OXERAM Vorstellung und erste Ergebnisse

Projekt OXERAM Vorstellung und erste Ergebnisse Projekt OXERAM Vorstellung und erste Ergebnisse 25. Mai 2011 Ulf Miehe ulf.miehe@kompetenz-wasser.de Finanziert durch: www.kompetenz-wasser.de 1 Überblick OXERAM 2 Ziele: Ermittlung der Leistungsfähigkeit

Mehr

Projektgesellschaft C + G Papier GmbH Hennef PROZESSMODELLIERUNG UND VERGLEICHENDE ÖKOBILANZ FÜR GRAS-HALTIGEN KARTON

Projektgesellschaft C + G Papier GmbH Hennef PROZESSMODELLIERUNG UND VERGLEICHENDE ÖKOBILANZ FÜR GRAS-HALTIGEN KARTON Projektgesellschaft C + G Papier GmbH Hennef PROZESSMODELLIERUNG UND VERGLEICHENDE ÖKOBILANZ FÜR GRAS-HALTIGEN KARTON Projektbericht Nr. 21998 Zusammenfassung Ziel Die Projektgesellschaft C + G Papier

Mehr

Zusammenfassung der Studie Optimus Optimierung von Heizanlagen unter Berücksichtigung der Contracting-relevanten Fakten

Zusammenfassung der Studie Optimus Optimierung von Heizanlagen unter Berücksichtigung der Contracting-relevanten Fakten Zusammenfassung der Studie Optimus Optimierung von Heizanlagen unter Berücksichtigung der Contracting-relevanten Fakten Autoren: Dr.-Ing. Kati Jagnow Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff Verband für Wärmelieferung

Mehr

Statische Kostenvergleichsrechnung. zur. zentralen und dezentralen Abwasserbeseitigung. in ländlichen Gemeinden. des. Landes Sachsen-Anhalt

Statische Kostenvergleichsrechnung. zur. zentralen und dezentralen Abwasserbeseitigung. in ländlichen Gemeinden. des. Landes Sachsen-Anhalt Statische Kostenvergleichsrechnung zur zentralen und dezentralen Abwasserbeseitigung in ländlichen Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt Autor: www.bkc-kommunal-consult.de Voraussetzungen zum Bau einer eigenen

Mehr

AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkard und Partner"

AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkard und Partner AKUT Umweltschutz Ingenieure Burkard und Partner" Bepflanzte Bodenfilter mit Rohwasserbeschickung nach dem System Phragmifiltre! Einsatz in Deutschland" www.globalwettech.com Dipl.-Ing. Heribert Rustige"

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Die Wasserwende in der Prozesswassernutzung............. 1 1.1 Wasser im Kreislauf.......................... 1 1.2 Ziele der Prozesswasserautarkie.................... 3 1.3 Der anthropogene

Mehr

Schlammfaulung mit Faulgasverwertung auf kleinen Kläranlagen

Schlammfaulung mit Faulgasverwertung auf kleinen Kläranlagen Schlammfaulung mit Faulgasverwertung auf kleinen Kläranlagen Dr.-Ing. Klaus Siekmann Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann +Partner mbh Dipl.-Ing. Jürgen Jakob Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann +Partner

Mehr

Abwasserbeseitigungswerk Pascal Nösel

Abwasserbeseitigungswerk Pascal Nösel Abwasserbeseitigungswerk Limburgerhof 15.1.2009 Pascal Nösel Aufbau 1. Einführung 2. Funktionsweise und Aufbau der Kläranlage schematischer Aufbau Tour durch die Anlage 3. Daten und Zahlen 4. Historie

Mehr

7 Kleinkläranlagen. Pumpensegment an einer Kleinkläranlage

7 Kleinkläranlagen. Pumpensegment an einer Kleinkläranlage 9 7 Pumpensegment an einer Kleinkläranlage In Nordrhein-Westfalen sind mit fast 98 % weitgehend alle Haushalte an eine öffentliche Abwasserbehandlung angeschlossen. Die restlichen % der Haushalte entsorgen

Mehr

Projekt OXERAM (2010 2013)

Projekt OXERAM (2010 2013) Projekt OXERAM (2010 2013) Prozessoptimierung in der weitergehenden Abwasserbehandlung zur Phosphorentfernung 24. April 2013 U. Miehe, C. Remy M. Langer, J. Stüber, M. Boulestreau M. Godehardt (TU Berlin)

Mehr

» NEUE WERKSTOFFE » VERPACKUNGEN» PRINTPRODUKTE» RESSOURCENEFFIZIENZ

» NEUE WERKSTOFFE » VERPACKUNGEN» PRINTPRODUKTE» RESSOURCENEFFIZIENZ » NEUE WERKSTOFFE» VERPACKUNGEN» PRINTPRODUKTE» RESSOURCENEFFIZIENZ PTS-FORSCHUNGSBERICHT IGF 46EN- CORNET AOP4WATER REDUZIERUNG DES FRISCHWASSERVERBRAUCHS IN INDUSTRIEN MIT HOHEM WASSERVERBRAUCH DURCH

Mehr

WASSERCHEMIE. Abwasser- und Schlammbehandlung.

WASSERCHEMIE. Abwasser- und Schlammbehandlung. WASSERCHEMIE Abwasser- und Schlammbehandlung www.brenntag-gmbh.de Wasserchemie Sauber und klar ÜBER ABWASSER Die industrielle und kommunale Nutzung des Wassers innerhalb unterschiedlichster Produktionsprozesse

Mehr

Kläranlagenoptimierung Studienarbeit. Lehner Tobias WS 06/07

Kläranlagenoptimierung Studienarbeit. Lehner Tobias WS 06/07 Kläranlagenoptimierung Studienarbeit Lehner Tobias WS 06/07 1. Eingabe der Anlage a) b) Einstellen des Modells asm3_swiss.mod Definieren der Anlage: c) 1.Zulauf: o Q1 = 15000m³/d o CSB (375 g/m³ aufgeteilt

Mehr

Einleitung von Abwasser in öffentliche Abwasseranlagen aus dem Herkunftsbereich des Anhangs 56 der Abwasserverordnung. Eingang

Einleitung von Abwasser in öffentliche Abwasseranlagen aus dem Herkunftsbereich des Anhangs 56 der Abwasserverordnung. Eingang Einleitung von Abwasser in öffentliche Abwasseranlagen aus dem Herkunftsbereich des Anhangs 56 der Abwasserverordnung Stadt Osnabrück Fachbereich Umwelt und Klimaschutz Untere Wasserbehörde Herr Dipl.-Ing.

Mehr

HACH LANGE GmbH Willstätterstraße Düsseldorf

HACH LANGE GmbH Willstätterstraße Düsseldorf Überwachungszertifikat-Nr.: 10297 Der Betrieb erfüllt die Anforderungen gemäß 4 VerpackV für die Rücknahmepflichten und Verwertung von gebrauchten Transportverpackungen sowie gemäß 19 ElektroG für die

Mehr

Herzlich willkommen Schön, dass Sie da sind

Herzlich willkommen Schön, dass Sie da sind Herzlich willkommen Schön, dass Sie da sind Verbesserte Wirtschaftlichkeit in der Pilzproduktion unter Einsatz von Regen- und Produktionsabwasser? Der Verband Schweizer Pilzproduzenten Gegründet: 1938

Mehr