Dicke Überflieger. Core-Switches

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dicke Überflieger. Core-Switches"

Transkript

1 Dicke Überflieger Speichersysteme für die Informationsflut Core-Switches Mächtige Kommunikationstalente REAL-WORLD LABS: Riverbed Steelhead Mobile Sunbelt Vipre Enterprise 4 Storage Appliances 2 Core-Switches RH Computing Mobile NetworkSwitch 03. März2009 Euro 6,15 ISSN

2

3 INHALT Die Suche nach dem Editorial Jetzt sitze ich hier an meinem Schreibtisch und brüte über meinem Editorial für die CeBIT-Ausgabe. Welche Themen sind brandaktuell, wichtig und interessant für meine Leser.Am Besten prüfe ich zuerst, was ich in den letzten Ausgaben zum Schwerpunkt Storage geschrieben habe. Schließlich möchte ich mich nicht wiederholen und auf gar keinen Fall mir selbst widersprechen. Meine aktuellen Manuskripte bewahre ich auf einer 1- TByte-USB-Platte auf. Doch dort lagern nur aktuelle Dokumente, die älteren habe ich archiviert. Wo lagern die Archive von 2008 nochmal? Ich habe einen»backup«-share via CIFS auf»srv01«, doch den benutzen nur noch die wenigen verbliebenen Windows-Maschinen. Auf dem Fileserver Zur Sache»stor5«gibt es eine dicke 2-TByte fassende NFS-Freigabe /export/backup2 für die Linux-Workstations. Die existiert jedoch erst seit Herbst letzten Jahres also finde ich dort auch keine Artikel-Archive von Anfang Ach ja; als ich das neue Backup-Verzeichnis erstellte, habe ich ältere Dateien über den Backup-Server»srv10«auf virtuelle Tapes ausgelagert. Doch auch das Inventory der VTL zeigt kein Artikelarchiv von Anfang Richtig,da wurde ja im Winter der Plattenspeicher der VTL knapp,so dass ich eine ganze Reihe virtueller Tapes auf physische auslagern musste. Hier ist das Logbuch der Transaktion und dort steht: Ausgelagert auf AIT Das ist jetzt eher schlecht. Der Backup-Server des Labors Poing steht via VPN mit einem Server im Außenlabor Glonn in Verbindung. Da der mit Einzellaufwerken statt einer Library arbeitet, liegt das betreffende AIT-5-Band mit den gewünschten Daten in einer Schublade etwa 20 km südlich von hier. Also muss ich dieses Editorial ohne Rücksicht auf bereits Geschriebenes verfassen. Bei Storage-Appliances kommt es letzten Endes dann doch auf mehr an, als nur auf Volumen und Geschwindigkeit. Vielleicht sollte ich die Ruhe nach der Messe nutzen, um Ordnung in das langsam angewachsene und mittlerweile mehrere Terabyte große Durcheinander aus SAN-LUNs und NAS-Freigaben bringen, die sich auf zwei Labore verteilen. Diese Situation zeigt einmal mehr,wie wichtig es für Unternehmen ist, den Einsatz neuer Speicherressourcen zu planen und zu verwalten, statt nur stumpf ein TByte nach dem anderen irgendwie in die Infrastruktur zu stopfen. Ihr Andreas Stolzenberger REAL-WORLD LABS Dicke Überflieger Storage Appliances Große Datenmengen brauchen in kleinen wie in großen Netzwerken den passenden Ablageort. S. 8 CeBIT Special umfassend und tagesaktuell Ausgabe 3 3. März2009 3

4 AKTUELL INHALT REAL-WORLD LABS Wettbewerb der Kommunikationstalente Vergleichstest Core- und Edge-Switches, Teil 1 Aktuelle LAN-Switches müssen die unterschiedlichsten Kommunikationsformen beherrschen. In den Real-World Labshaben wir untersucht, wie es um ihre Talente bestellt ist. S. 24 AKTUELL S. 3 Zur Sache S. 60 Forum Konvergenz & Wireless S. 63 Forum Datacenter & Infrastruktur REAL-WORLD LABS S. 6 First Looks: Microsoft-Windows 7 Red Hat Enterprise MRG 1.1 S. 8 Vergleichstest Storage-Appliances: Dicke Überflieger PRISMA S. 30 Management: Die Qualität der Applikation steigern S. 32 Management: Zurückzum Zentrum S. 34 Buyer s Guide: Ohne Saft keine Kraft Unterbrechungsfreie Stromversorgung Bleibt plötzlich der Saft weg, kann das schlimme Folgen für die Daten haben. Eine USV sorgt dafür, dass Stromausfälle und Spannungsschwankungen nicht zu Hard- und Softwareschäden führen. S. 38 Management: Effizienz und Flexibilität der IT steigern 4 S. 14 Einzeltest RH Computing Mobile Network Switch: Mit einem Klickverbunden S. 16 Einzeltest Sunbelt Vipre Enterprise: Bissige Viper S. 18 Einzeltest Riverbed Steelhead Mobile: DasWAN rockt S. 22 Vergleichstest Core- und Edge-Switches: Wettbewerb der Kommunikationstalente S. 28 Testindex Sicherheit Ausgabe 3 3. März 2009 PRAXIS S. 40 Hands-on IT-SOLUTIONS-GUIDE S. 45 Security: Die Edition für technische Entscheider SERVICE S. 64 Impressum & erwähnte Firmen S. 65 Anzeigenindex

5 7Prinzipien der InfraStruXure HD-Ready Architecture Hohe Geschwindigkeit und Leistungsdichte jederzeit und überall Die APC InfraStruXure HD-ReadyArchitecture ist die schnellste und einfachste Möglichkeit, aus Ihrem Rechenzentrum eine High Density-Umgebung zu machen. Durch die Implementierung der 7Prinzipien der InfraStruXure HD-Ready Architecture bringen Sie Ihr Rechenzentrum auf die Überholspur und auf den Wegzuoptimaler Effizienz. Denn es wird nicht nur der verfügbare Platz optimal genutzt, sondern gleichzeitig auch Spielraum für zukünftiges Wachstum berücksichtigt. Die preisgekrönte InfraStruXure- Architektur bietet eine integrierte und kompatible Lösung für Racks, Reihenkonfigurationen und Räume. Sieben grundlegende Prinzipien ermöglichen ihren Einsatz jederzeit und überall für totale Systemkontrolle und umfassende Sicherheit. Besuchen Sie uns auf der CeBIT in Halle 12, Stand B HD-fähige Racks Verwenden Sie anbieterneutrale Racks, die für den Lüftungsund Strombedarf leistungshungriger High- Density-Server ausgelegt sind. 2Überwachte PDUs auf Rack-Ebene Installieren Sie überwachte PDUs mit Messwerterfassung und Remote-Management, die Ihnen aktuelle Informationen liefern, welche Racks und welche PDUs noch über Kapazität für neue HD-Server verfügen. 3Überwachung der Rack-Temperatur Fügen Sie Lokal- oder Fernüberwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit an relevanter Stelle hinzu, d. h. in den Racks. 4 Zentrale Überwachungssoftware Überwachen Sie Stromversorgung, Kühlung und Sicherheit sowie die Umgebung mit einem zentralen Managementsystem, das Echtzeitdaten auf Reihen-, Geräte- oder HE-Ebene verwendet. 5Capacityund Change ManagementSoftware Die Unsicherheit bei der Positionierung eines neuen Servers in den Racks gehört der Vergangenheit an. Jetzt können Sie den optimalen Serverstandort anhand der verfügbaren Stromversorgungs- und Kühlkapazität gezielt auswählen und Ausfallzeiten aufgrund überlasteter Stromkreise oder Kühlsysteme vermeiden. 6Effiziente InRow -Kühlsysteme Innovative, regelbare Lüfter mit variabler Drehzahl optimieren die Effizienz durch die genaue Abstimmung der Leistung auf variable Kühlanforderungen.. 7Flexible und skalierbare USV-Leistung Reagieren Sie ohne unwirtschaftliche Überdimensionierung rasch und effektiv auf wachsende USV-Leistungsanforderungen. Wählen Sie je nach Bedarf eine skalierbare Rack-, Raumoder externe USV-Lösung. Ermitteln der Total Cost of Ownership (TCO) für Datencenter-und Serverraum- Infrastrukturen White Paper #6 Laden Sie das White Paper Ermitteln der Total Cost of Ownership (TCO) für Datencenter- und Serverraum-Infrastrukturen herunter und gewinnen Sie einen ipod touch! Besuchen Sie uns dazu unter und geben Sie den Keycode 72894v ein. Tel: Deutschland: * /Schweiz: /Österreich: American Power Conversion Corporation. Alle Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. DDIA-7BRM2V_DE APC Deutschland GmbH, Elsenheimerstraße 47a, D-80687, München Kein Kauf notwendig. Die tatsächlich vergebenen Produkte können von den gezeigten Produkten abweichen. *0,39 /Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG. Die Gebühren aus anderen Netzen können abweichen.

6 REAL-WORLD LABS FIRST LOOK Nummer 7 lebt Microsoft-Windows 7 Network Computing warfeinen ersten Blickauf Microsofts nächstes Betriebssystem. Die Beta-Version von Windows 7, dem Nachfolger von Vista, ist draußen und wird bereits fleißig installiert. Laut Microsoft ist die Nachfrage nach dieser frühen Version so groß, dass das Unternehmen entschieden hat, die ursprünglich vorgesehene Grenze von maximal 2,5 Millionen Downloads aufzuheben. Aufden ersten Blick behält das Produkt das»schnittige«aussehen von Vista, erscheint aber gedämpfter, fast schon wieder Windows-XP-like. Microsoft hat sich offenbar sehr auf die Funktionalität konzentriert, vermutlich in einem Versuch, Distanz zwischen Windows 7 und dem stark kritisierten Vista zu schaffen. Eine schnelle Tour durch Windows 7 zeigt die neue Taskbar,die im Vergleich mit älteren Windows-Versionen eher spärlich ist. Microsoft hat den Kritikern gut zugehört und viele Features getuned, darunter die Suche und den Zugriff auf Sicherheitseinstellungen. Das»Look and Feel«der Benutzerschnittstelle ist extrem anpassbar.neben anderen Dingen sind Vistas lästige Sicherheitsabfragen verschwunden, die selbst bei den einfachsten Routineaufgaben Bestätigungen vom Benutzer verlangen. All dies bedeutet jedoch nicht, dass es bei Microsofts nächstem Betriebssystem nichts zu lernen gibt. Beispielsweise offeriert das Produkt zig neue Hotkey-Kombinationen, die dem Benutzer das Leben erleichtern sollen. Bis der Benutzer die aber im Kopf hat, vergeht schon einige Zeit. Die Installation funktionierte problemlos, war aber inklusive Download zeitraubend. Ohne Schwierigkeiten ließ sich ein Windows-7-Pre-Beta-Build 6800 mit der Build-7000-Beta ersetzen. Ein Problem könnte sich später daraus ergeben, dass die Beta am 1.August 2009 abläuft. Network Computing hat nicht getestet, ob der Wechsel zurück zuvista einwandfrei funktioniert.vielleicht bleibt im August nichts anderes übrig,als auf eine mögliche Beta-2-Version oder das fertige Produkt zu aktualisieren.deshalb also die Beta-Version keinesfalls auf einem Produktions-PC installieren. dj@networkcomputing.de STECKBRIEF Produkt: Windows 7 (Beta) Hersteller: Microsoft Potenzial Charakteristik: PC-Betriebssystem Preis: noch keine Angaben Web: Plusminus: + Abgespeckte Taskbar + Überarbeitete Features + Gut anpassbare Benutzerschnittstelle Ablaufdatum der Beta-Version (1. August 2009) Reales Real-Time-Linux Red Hat Enterprise MRG 1.1 Red Hats Enterprise-MRD-Produkt istein für Messaging, Echtzeit- und Grid-Verarbeitung optimiertes Linux mit verbesserter Multicore-Unterstützung. Enterprise-MRG ist im Wesentlichen eine Variante des Core-Red-Hat-Enterprise-Linux-Stacks. Statt für Datenbank- undapplikations-serving wurde MRG jedoch für die Unterstützung von Messaging-, Echtzeit- und Grid-Computing-Workloads entwickelt. Die Version 1.1 ersetzt den generischen Standard-Linux-Kernel mit einem Real-Time-Kernel. Dieser Kernel basiert auf dem config_preempt_rt- Patch, der gemeinsam von IBM, Novell, Red Hat, Silicon Graphics und anderen Unternehmen entwickelt wurde. In MRG steht das M für Messaging,also für Produkte wie IBMs Websphere, die eine große Menge Nachrichten zwischen Servern und Applikationen austauschen. Das R für Real-Time-Computing ist relevant für Finanzdienstleister.Sah es mit dem M und dem R im ersten Release des Produkts schon gut aus, war es um das G für Grid-Computing nicht gut bestellt. Das lag vor allem daran, dass sich das Condor- Grid nicht schnell genug integrieren ließ. Als MRG Ende 2007 in die Beta-Phase ging,war von Condor-Technik noch nichts zu sehen. Das hat sich nun geändert. Zu den weiterenverbesserungen in derversion 1.1 zählen Erweiterungen des Kernels, die ihn besser mit Multicore-Chips von Intel und AMD arbeiten lassen. Diese Verbesserung ist besonders wichtig,weil beide Chip-Hersteller auf Server- und Desktop-Plattformen von zwei, auf vier und schließlich auf sechs und acht Prozessoren übergehen werden. MRG 1.1 enthält native Infiniband- und Remote-Direct-Memory-Access-Treiber,die ein Clustering mit geringerer Latenz unterstützen. Die Treiber ermöglichen den Knoten eines Clusters, zwischen ihnen ausgetauschte Daten direkt in den Speicher der Knoten zu transportieren. Enterprise-MRG steht als komplette, integrierte Plattform mit Messaging-, Echtzeit- und Grid-Funktionalität oder separat für Messaging- oder Echtzeit-Verarbeitung zur Verfügung.Einen Preis nennt das Unternehmen auf Anfrage. dj@networkcomputing.de STECKBRIEF Produkt: Enterprise MRG 1.1 Hersteller: Red Hat Charakteristik: Enterprise-Linux-Betriebssystem Preis: aufanfrage Web: Plusminus: + OptimiertesGrid-Computing + Verbesserte Multicore-Unterstützung Preisnur auf Anfrage 6 Ausgabe 3 3. März

7 Zeit ist relativ. Im Business definitiv. Vodafone und Arcor werden eins. Und Ihr Business wird flexibler. Make the most of now.

8 REAL-WORLD LABS SPEICHER Dicke Überflieger Storage Appliances GroßeDatenmengen brauchen in kleinen wieingroßen Netzwerken den passenden Ablageort. Nochvor wenigen Jahren war die Organisation der gemeinsamen Datei- und Druckdienste die einzigeaufgabe eines Servers. Jetzt verwalten die Maschinen Verzeichnisse, Mails und Unternehmensappliaktionen. Der eigentliche Massenspeicherdienst verliert zwar nicht an Bedeutung,fällt jedoch nicht mehr in die Zuständigkeit der»full-featured-server«. Hier genügen Maschinen mit dem passend dimensioniertem Plattenpool und einem auf Block- oder Dateidienste optimierten System. Der klassische File- Server wandelt sich zur Speicher-Appliance. Geräte dieser Klasse entlasten den Administrator spürbar.erkann sich bei Konfiguration und Tuning voll und ganz auf seine Applikationsserver konzentrieren. Mit komplexen Systemparametern und Einstellungen der Speicher- Appliance hingegen, kommt der Verwalter kaum nochinberührung. Network-Storage-Geräte können mehr,als nur gemeinsam nutzbare Dateifreigaben oder Blockdevices erzeugen. Moderne Hard- und Software- Appliances stellen auch Dienste für Datensicherungsaufgaben oder andere speichernahe Tätigkeiten. Das Einsatzgebiet dieser Geräte reicht vomsmall- und Home-Office(Soho), bis ins Enterprise. Network Computing hat eine ganze Reihe verschiedenster Storage-Appliances in ganz unterschiedlichen Größen im Einsatz. Dieser Artikel stellt die unterschiedlichen Klassen vomsoho-gerät bis zur Appliancefür mittelständische Unternehmen vorund klassifiziert die Einsatzbereiche und Anforderungen der jeweiligen Umgebung. Small-Office, Home-Office Auch eine kleine Büroumgebung kann eine große Menge an Daten erzeugen. Storage-Appliances erledigen in diesem Umfeld in erster Linie zwei Dienste: gemeinsame Datenhaltung und Backup. Kleine Büros setzen in der Regel kein zentrales Benutzerverzeichnis ein, weswegen ein NAS-Gerät selbst Anwenderkonten verwalten muss. Als Dateidienste braucht ein Soho-NAS eigentlich nur SMB/CIFS, was Windows- und Mac-OS-X-Clients bedient. Linux/Unix-Benutzer geben dem schnelleren NFS den Vorzug. Doch gerade kleine NAS-Filer haben immer wieder Probleme mit Freigaben, auf die per NFS und CIFS gleichzeitig zugegriffen werden kann. Viele kleine Umgebungen setzen gar keine zentrale Netzwerk-Datenhaltung mit CIFS- Freigabe ein. Vielmehr sichern sie die Daten auf den lokalenwindows-arbeitsstationen und erlauben anderen Rechnern im LAN darauf zuzugreifen. Hier dient eine Storage-Appliance als zentraler Backup-Speicher. Als zusätzliche Dienstemacht vorallem ein im NASintegrierter Mailserver für Soho-Umgebungen Sinn. Soho-Hardware Storage-Appliances für kleine Büros setzen in der Regel auf eine Embedded-CPU und einen simplenata-controller mit ein bis fünf Laufwerken. STECKBRIEF Altos Easy Stor (SS4000-E) Hersteller: Acer (Intel OEM) Charakteristik: Vier-Platten-NAS mit integrierter Falconstor Disk-Safe-Express-Software Preis: ca.730 Euro (2 TByte Version) Web: Plusminus: + simple Verwaltung + gute Backup-Software schlechte Performance 8 Ausgabe 3 3.März

9 SPEICHER REAL-WORLD LABS Fehlt Ihnen noch das Ass zum Der Acer AltoEasy-Stor kommt mit guter BackupLösung für Soho-Umgebungen, leider stimmt die Performance nicht. Single-Disk-Geräte offerieren keine Redundanz und sollten keine Unternehmesdaten sichern. Zwei-Platten-Arrays setzen Raid-1 ein und verlieren somit 50 Prozent der Bruttokapazität an die Redundanz. Doch bei Preisen von rund 80 Euro für eine 1-TByte-Platte hält sich der finanzielle Verlust in Grenzen. Vierund Fünf-Platten-Arrays offerieren riesige nutzbare Kapazitäten von 1,5 bis 6 TByte bei genügender Redundanz. Durch die sehr simple Embedded-CPU der Geräte und den teils sehr knapp bemessenen Hauptspeicher fällt die Performance vieler Soho-NAS eher mager aus. Das liegt auch daran, dass die günstigen Geräte auf Hardware-Raid-Controller verzichten und die Raid-Berechnung über den integrierten schwachen Prozessor per Software erledigen. Im Labor Poing hatte das TestTeam schon mit werten von unter 10 MByte/s zu tun. Um einigermaßen ordentlich mit größeren Datenbeständen umgehen zu können, sollten die Geräte ab 20 MByte/s und mehr liefern. Hinzu kommt, dass das NAS-Systeme pro SMB-Client einen Thread öffnet. Lösungen mit schwacher CPU und wenig Speicher die bei einzelnen Verbindungen noch eine akzeptable Bandbreite liefern, können im Betrieb mit mehreren Clients sehr schnell an Performance einbüßen. Repräsentativ für die Soho-Geräteklasse hat sich Network Computing zwei einfache NAS-Filer angesehen, den Acer»Altos Easy Stor«und den»ds508«von Synology. Das Easy-Stor verwaltet der Administrator über ein sehr übersichtliches und möglichst einfach gehaltenes Web-Gui. Das Gerät verfügt über eine interne Benutzerdatenbank, kann sich aber auch in ein Active-Directory einklinken. Für Dateifreigaben stehen CIFS und NFS zur Verfügung. Als besonderes Feature integrieren Intel/Acer die Software»Disk Safe Express«von Falconstor. Dabei handelt es sich um eine funktionsreduzierte Version der Speichermanagement-Software»IP-Stor«(siehe Test auf puting.de/network-computing-test-storagesoftware-ipstor-6-von-falconstor). Auf dem NAS legt Disk-Safe ein iscsi-target an. Die mitgelieferte Client-Software für Windows nutzt das Snapshot-Feature von Windows, um via iscsi eine Image-Kopie der lokalen Disks auf dem Easy-Stor zu speichern. Der Scheduler von Disk-Safe gleicht Änderungen der lokalen Platte zu vorgegebenen Intervallen mit der Sicherung ab. Im Disaster-Fall kann der Anwender nach dem Plattentausch den betroffenen Rechner via PXE/DHCP vom Easy-Stor starten und das Backup zurückspiegeln. Das Easy-Stor eignet sich eigentlich sehr gut für kleine Unternehmen. Besonders die professionelle Disk-Mirroring-Software mit Disaster-Recovery-Option gefällt. Jedoch hat Intel die Appliance mit zu wenig Hardware ausgerüstet. Die Performance des Easy-Stor liegt gerade mal bei 8 bis 10 MByte/s. Fazit: Funktionell gefällt das Acer Altos-Easy-Stor, besonders was das leistungsfähige Image-Backup angeht. Leider reicht die Performance nicht, selbst wenn das Gerät im Soho zum Einsatz kommt. Es bleibt zu hoffen, dass Acer und Intel eine überarbeitete Version des Easy-Stor mit vergleichbarer Funktion aber schnellerer Hardware auf den Markt bringen. Acer Altos-Easy-Stor Synology DS508 Bei der von Acer angebotenen Soho-NAS-Appliance handelt es sich um eine OEM-Version des Intel-SS4000-E. Das Gerät arbeitet mit vier S-ATA-Laufwerken. Der EmbeddedCPU im Easy-Stor stehen magere 256 MByte zur Seite. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass das Design des Geräts über ein Jahr alt ist. Für den Test bekam Network Computing eine Version mit vier 500-GByte-Laufwerken. Royal Flush? Ihr IT-Konzept ist erst mit einer Überwachungssoftware komplett! PRTG Ihr Ass im Ärmel Nie wieder unliebsame Überraschungen durch Systemausfälle! onitor PRTG Network M überwacht Das Synology-NAS läuft bereits seit längerem im Labor ( /network-computing-test-netzwerkspeichersynology-ds508/). Im Gegensatz zum Intel/Acer-Gerät stimmt hier die Performance. Das DS508 nutzt ein Linux-Image, dass sich mit zusätzlichen Softwarepaketen erweitern lässt, arbeitet mit einem Power-PC-Prozessor und immerhin 512 MByte RAM. Die GrundAusgabe 3 3. März 2009 e Auslastung ndbreit Verfügbarkeit Ba 9 Getestet in NWC 10/08

10 REAL-WORLD LABS SPEICHER 10 STECKBRIEF Empfehlung derredaktion installation mit Modulen für MP3- und Foto-Archive zielt eher auf den Heim- als den Businessanwender. Ein professionelles Backup-Tool ähnlich Falconstors Disk-Safe fehlt allerdings. Linux/Unix-Profis freuen sich dafür über den vorinstalliertenrsync-daemon. Neuerdingsofferiert Synology einen Mailserver für die NAS-Geräte. Ambitionierte Linux-Anwender können nahezu jedes beliebige Paket auf dem DS508 installieren, sofern es in einer Power-PC-Variante vorliegt. Fazit: Das Synology DS508 eignet sich gut als zentraler Datenspeicher im Small-Office, da die Performance stimmt. Software Module lassen den Funktionsumfang erweitern. Dafür fehlt ein professionelles Backup-Programm. Ausgabe 3 3.März 2009 DS508 Hersteller: Synology Charakteristik: 5-Platten SoHo-NAS Preis: 800 Euro (ohne Platten) Web: Plusminus: + gute Performance + übersichtliches Gui + Funktionalität mit Software-Modulen erweiterbar Die Performance des DS508 reicht für kleine Netze, die mitgelieferten Applikationen zielen aber in erster Linie auf den Heimanwender. Software-Storage-Appliances Viele kleine und mittelgroße Unternehmen verfügen über ausreichendes IT-Know-how, um Serversysteme selbst zu bauen und zu konfigurieren. Ebenso gibt es viele Händler mit eigener Werkstatt, die für ihre Kunden die passenden Systeme zusammenstellen und bauen. Als Hardwarebasis genügt ein handelsüblicher Dual-Core-Server mit RAM ab 1 bis 4 GByte,einem SASoder S-ATA-Raid-Controller und ein paar Laufwerken im Schnellwechselrahmen. Entsprechende Rack-Barebones gibt es im Fachhandel und bei OEM-Herstellern wie Supermicro, Pyramid oder Intel ab etwa 1000 Euro zuzüglich Controller und Laufwerke. Dazu passend hat der Implementierer die Wahl zwischen mehreren Storage-Appliance- Software-Paketen. Windows-Storage-Server-2003 Die Storage-Variante des Windows-Server-2003 gibt es nicht im Handel. Sie bleibt OEM-Nehmern vorbehalten. Die Storage-Appliance-Version fügt dem normalen Windows-Server eine einfache Web-Admin-Gui und das iscsi-target hinzu. Trotz Gui lässt sich das System am besten über den Windows-Desktop,via Remote-Desktop, und die Management-Console einrichten. Der Windows-Storage-Server gliedert sich nahtlos inbestehende Active-Directories und kann damit auch problemlos das Microsoft-DFS (Distributed File-System)verwenden. Diese Lösung eignet sich für Unternehmen mit einer homogenen Windows-Infrastruktur,deren Administratoren nichts anderes als Windows verwalten wollen oder können. In Sachen Performance kann der 2003er Storage-Server von Microsoft jedoch keinen Blumentopf gewinnen.auf gleicher Hardware sind auf Linux/Unix basierende Software-Appliances in der Regel doppelt so schnell. Vorkonfigurierte Storage-Appliances mit Windows-Storage-Server finden sich im Portfolio nahezu jedes Server-Herstellers. Eine Bewertung kann Network Computing zum Windows-Storage-Server aktuell nicht abgeben, da im Labor momentan kein Testgerät mit diesem System arbeitet. Die letzte Microsoft- Storage-Appliance(HP Storageworks 400 AIO) hat das Labortem schon vor Monaten mit FC- Adapternausgestattet und auf Open-E-DSS umgerüstet. Open-E DSS Eine sehr leistungsfähige Storage-Server-Software stammt von Open-E. Der Data-Storage- Server (DSS) startet von USB oder CD-ROM und verwandelt den zugrunde liegenden Rechner in ein vollwertiges NAS/SAN-Gerät. Die Software arbeitet mit den gängigen SAS/S-ATA- Raid-Controller,kann Disks aber auch mit Software-Raid nutzen. Open-E unterstützt die gängigen File-Protokolle wiesmb/cifs und NFS. Dazu gibt es ein simples aber funktionierendes Windows-User zu Linux/Unix-ID-Mapping. Das verhindert Rechtekonflikte, wenn ein User wechselweise via CIFS und NFS auf gesharte Dateien zugreift. Neben dem lokalen Verzeichnis kann sich die Appliance in bestehende ADSoder LDAP-Verzeichnisse einklinken. Open-E packt die Clients von EMC-Retrospect, CA-Arcserve und Veritas-Backup-Exec in die Appliance. So kann der Verwalter den NAS- Filer in bestehende Backup-Netzwerke integrieren. Das Image enthält außerdem die freie Netzwerk-Backup-Software Bacula ( STECKBRIEF Empfehlung derredaktion DSS 5.0 Hersteller: Open-E Charakteristik: Software- Storage-Appliance Preis: 1000 Euro(bis 16 TByte Speicher) Web: Plusminus: + Umfassender NAS/SAN-Funktionsumfang + gute Performance + simple Konfiguration FC-Target sehr rudimentär

11

12 REAL-WORLD LABS SPEICHER 12 cula.org/de). Der Administrator kann damit Sicherungen lokaler Freigaben auf virtuelle und physische Tapes erstellen und den DSS in bestehende Bacula-Verbände integrieren. Neben den Dateifreigaben beherrscht der DSS auchblockfunktionen für iscsi. EinQlogic-FC- Adapter der Serie 23xx oder 24xx ermöglicht, den DSS als FC-Target einzusetzen. Die FC-Konfigurationsoptionen beschränken sich dabei allerdings auf das Nötigste. Die WWNs der angebundenen Maschinen muss der Verwalter nach wie vor von Hand in das Admin-Gui eintippen. Zu allen Block- und File-Quellen kann der Verwalter Snapshots generieren und für Sicherungszwecke verwenden. Leider kann der DSS nach wie vor seine virtuellen FC-LUNs nicht über iscsi freigeben und umgekehrt. Wer nicht den vollen DSS-Funktionsumfang benötigt,kann bei Open-E auch Software-Appliances mit reinem NAS oder iscsi-san- Funktionen erwerben. Fazit: Der Open-E DSS ist eine einfache, aber leistungsstarke und solide Software-Appliance für Speichersysteme der gehobenen Einsteigerund unteren Mittelklasse. Lösungen mit DSS arbeiten als NAS-Filer in Netzwerken mit hunderten Benutzer sowie als iscsi/fc-blockdevices für kleinere Clusterverbände. Klassische Anwendungen sind hierbei gespiegelte Mail- oder Groupwareserver (Exchange) und kleinere Vmware-ESX-Cluster. Network Computing setzt im Labor mehrere DSS-Speichersysteme ein. Diese liefern FC-LUNs für den ESX-Cluster, den VTL-Server und NFS/CIFS-Freigaben für das komplettetestnetz. Ausgabe 3 3.März 2009 MittelklasseAppliances Sobald Unternehmen die Struktur ihrer Abteilungen oder Subunternehmen in der IT-Infrastruktur darstellen, können simple NAS-Appliances nur noch schwer mithalten. DieAdministratoren könnten in diesem Fall einen eigenen Fileserver für jede Abteilung bauen, was das Management erschwert und Disk-Ressourcen nicht effizient nutzt. Hier schaffen leistungsfähige Storage-Appliances mit virtualisierten NAS-RessourcenAbhilfe. Mit einem oder mehreren Storage-Pools generieren diese Geräte nicht nur einen Filer mit verschiedenen Freigaben, sondern verschiedene virtuelle Fileserver, die sich auf mehrere IP-Adressen und LAN-Adapter verteilen und zur Not mit voneinander getrennten Benutzerverzeichnissen arbeiten. Diese Architektur vermeidet Bandbreitenengpässe und führt die Ressourcen dennoch auf einem zentralen Block-Speicher zusammen. In diesem Marktsegment positioniert sich eigentlich die Firma Netapp als eines der führenden Unternehmen. Ob deren Geräte diesem Anspruch gerecht werden, kann Network Computing weder bestätigen noch widerlegen. Der STECKBRIEF CelerraNX Hersteller: EMC Preis-Leistung Charakteristik: FC-Storage mit Filerhead für iscsi, NFS und CIFS Preis: Euro (Konfig. wiebeschrieben) Web: Plusminus: + Großer Funktionsumfang + Simple Erstinstallation + gutes Verwaltungstool Management-Interface stellenweise langsam undunübersichtlich Hersteller weigert sich seit Jahren, Filer für Tests in die Real-World Labs zu entsenden. Keine Berührungsängste mit einem unabhängigen Testlabor hat hingegen EMC. Der Speicherspezialist schickt für den Storage-Appliance-Schwerpunkt eine Celerra-NX4 zum Test. EMC Celerra NX4 Ein Celerra-Setup von EMC besteht aus drei Basiskomponenten. Der SAN-Storage stellt den anderen Komponenten die Disk-Kapazität zur Verfügung. Zwei oder mehrere so genannte Data-Mover virtualisieren die Fileserver. Die Grundausstattung arbeitet mit einem aktiven, und einem Standby-Data-Mover für die Redundanz. Als dritte Komponente kümmert sich ein Management-Controller um die zentrale Verwaltung aller Komponenten und Einstellungen. Celerra-Appliances offeriert EMC in den verschiedensten Größen, wobei alle Geräte mit derselben Verwaltungs-Software arbeiten. Zum Test im Labor Poing entsandte EMC die kleinste aller Celerras, das Modell NX4. Diese Maschine integriert eine Clariion-AX4 als SAN-Storage.Dazu gibt es zwei Data-Mover und die Management-Appliance. Für den Test liefert EMC das System fertig verkabelt mit einer grundlegenden Basiskonfiguration.

13 SPEICHER REAL-WORLD LABS Das Java-Gui erschlägt den Administrator anfangs mit einer Fülle konfigurierbarer Optionen.Nacheiner Eingewöhnungsphase findet sich der Verwalter dann aber mit der Vielzahl der aufeinandergestapelten Virtualisierungsoptionen zurecht. Jeder Data-Mover verfügt über vier 1- GBit/s-Ethernet-Interfaces. Diese lassen sich in verschiedenen physischen Netzwerken einsetzen. Alternativ kann der Administrator die physischen Interfaces über Failover oder Link-Aggregation zu virtuellen NICs zusammenfassen. Auf diese lassen sich dann nochmals virtuelle LANs mit eigenen IP-Adressen oder unterschiedlichen VLANs packen. So stehen dem Administrator alle nur erdenklichen LAN-Optionen zur Verfügung,um virtuelle Server in verschiedenen Netwerksegmenten zu platzieren. Auf die virtuellen LAN-IPs bindet der Verwalter dann virtuelle Data-Mover,die Zugriff auf einen Plattenpool oder Teile davon erhalten. Auf dem virtuellen DM wiederum generiertder Administratordie virtuellen CIFSoder NFS-Server mit deren Freigaben. Für die CIFS-Servergibt es drei verschiedene Emulationen: NT4, Windows- 2000/2003-ADS und Standalone. Die letzten beiden Typen nutzen den vollen CIFS-Protokollumfang, wobei ein Standalone-Server mit lokal zu definierenden Benutzerkonten arbeitet. Der Typ ADS verlangt den Anschluss zu einem Directory.Der ServertypNT4 nutzt eine ältere CIFS-Version mit reduziertem Funktionumfang und arbeitet kompatibel zu älteren Clients. Das sehr umfangreiche und daher nicht immer ganz übersichtliche Gui gibt dem Verwalter Zugriff zu fast allen einstellbaren Optionen und das sind bei der NX4 rechtviele. Wenn das aber immer noch nicht genügt, steht dem versiertenverwalter noch der Weg über das CLI zur Verfügung.Dort lassen sich erweiterte Features wie UID zu Windows- User-Mapping für gemeinsame NFS/CIFS- Freigaben einrichten. Neben den NFS/CIFS-Filern kann das Celerra-System auch iscsi-targets erzeugen und Blockressourcen auf den virtuellen LAN-Interfaces zur Verfügung stellen. Ferner gibt es NAS-Management-Tools wie einen Data-Migrator, der Freigaben von einem Filer auf einen anderen verschieben kann. In einer der kommenden Ausgaben wird Network Computing ausführlicher über die weiteren Funktionen der Celerra-NX4 berichten. EMC hat ein großes Software-Update zur CeBIT angekündigt, das die Funktionalität der Storage-Appliance wesentlich aufwertet. Dazu zählt unter anderem auch ein Modul zur Data-Deduplication, welches die Disk-Ressourcen effizienter auslasten wird. Fazit: Die Celerra NX4 eignet sich für mittlere und große Unternehmen, welche mehrere im Frontend von einander getrennt arbeitende Dateiserver im Backend zentral auf einer Plattform verwalten möchte. Bereits die zum Test vorliegende Grundkonfiguration offeriertdazuausreichend Performanceund Ausfallsischerheit. Fazit Für IT-Installationen nahezu jeder Größenordnung stehen die passenden Storage-Appliances zur Verfügung.Obwohl die Grundfunktioneneigentlichgleicherscheinen, unterscheiden sich die Implementierungen sehr stark. Wie auch bei Servernspielen Funktionen zur Virtualisierung eine immer größere Rolle. Die Kapazität ist dabei eigentlich kein großes Thema, im Gegenteil. Was kleine NAS- Filer mit vier 1,5-TByte-Laufwerken erreichen, schaffen manche großen System nicht mit zwölf 146-GByte-SAS-Laufwerken. Dafür liefern die professionellen Systeme weitaus höhere I/O-Leistungen und kommen mit großen Benutzerzahlen zurecht. Virtueller Fileserver biszum Abwinken: Die Celerra NX4 bedient große und segmentierte Netzwerke. Ausgabe 3 3.März

14 REAL-WORLD LABS SERVER & CLIENTS Mit einem Klick verbunden Mobile-Net-Switch Wer seinen Laptop häufig mit vielen verschiedenen Netzwerken verbinden muss, ärgertsich sicher über die dafür durchzuführenden Konfigurationsänderungen. Mobile-Net- Switch löst dieses Problem. Einen mobilen Computer häufige mit verschiedenen Netzwerken verbinden zu müssen, ist etwas, was manchen Road-Warrior verzweifeln lässt. Jedes Netzwerk besitzt seine eigenen Netzwerklaufwerke, Mail-Server, IP- Adressbereiche und Drucker. Ja, DHCP leistet Hilfe und hat das IP-Adressen-Problem recht gut im Griff, trotzdem bleibt für den geplagten Benutzer noch viel zu tun übrig.und um das, was übrig bleibt, kümmert sich Mobile-Net-Switch. Der Kern dieses kleinen Hilfsprogramms sind Profile, die der Benutzer für die verschiedenen Netzwerkstandorte konfiguriert. Jedes Profil enthält Optionen für die IP-Adressierung, Hosts, Internet-, Desktop- und Systemeinstellungen, Scripts und ein Textfeld für Notizen. In den IP-Adresseinstellungen beschreibt der Benutzer unter anderem, welche Netzwerkkarte er nutzen möchte (bei mehreren zur Auswahl) und ob er mit DHCP oder manuell konfigurierten Einstellungen arbeiten möchte. Konfigurieren lassen sich beispielsweise Gateway-, DNSund WINS-Server-Adressen. Die erweiterten Einstellungen erlauben das Ein- und Ausschalten der Windows-Firewall sowie das Eintragen eines DNS-Suffix'. Im Host-Abschnitt spezifiziert der Benutzer die Host-Datei-Einträge für das jeweilige Netzwerk. Die Interneteinstellungen beschreiben den Verbindungstyp, die zu nutzende Homepage, die Verwendung des ISA-Firewall-Clients sowie falls erforderlich Modemeinstellungen und Wählregeln. Die interessantesten Optionen findet der Benutzer in den Abschnitten»Main«und»System«eines jeden Profils. Unter»Main«spezifiziert er Anmeldeinformationen, Proxy-Server und Laufwerksverbindungen (Drive-Mappings). Für die Drive-Mappings gibt es zwei Optionen: das Trennen vorheriger Drive-Mappings beim Netzwerkwechsel und das Erzeugen persistenter Drive-Mappings. Selektiert der Benutzer die letztgenannte Option,stellt das Programm bei wiederholtem Besuch des jeweiligen Netzwerks die im Profil hinterlegten Laufwerksverbindungen automatisch wieder her.was im Main-Abschnitt die Drive-Mappings sind, sind im System-Abschnitt die Druckerzuordnungen. Der Benutzer legt dort den je nach Netzwerk zu nutzenden Standarddrucker fest. Außerdem stellt er unter»system«die jeweilige Zeitzone, Standard- Outlook- oder Outlook-Express-Profile sowie Power-Schemen ein. Die Scripts sind sicher nur etwas für erfahrenebenutzer. Das Programm führt sie aus, wenn der Benutzer das Profil, in dem sie hinterlegt STECKBRIEF Empfehlung der Redaktion Mobile Network Switch 3.74 Hersteller: RH Computing Charakteristik: Netzwerkverbindungs-Utility Preis: Single-User-Lizenz 24 Euro, 100-User-Lizenz 1890 Euro Web: Plusminus: + Wirkungsvolle Computer-Neukonfiguration + Einfache Konfiguration und Bedienung + Preis sind, aktiviert. Mit Hilfe dieser Scripts kann der Benutzer beispielsweise Batch-Dateien oder Programme automatisch starten, vielleicht um sich bei bestimmten weiteren Systemen anzumelden. Natürlich sind dies alles Einstellungen, die der Benutzer mit ein paar Mausklicks und Tastatureingaben auch manuell vornehmen und ändern könnte. Aber dafür müsste er sich an alle diese Einstellungen erinnern können. Viel einfacher und zuverlässiger ist es zweifellos, einfach das jeweilige Profil zu selektieren und alles automatisch und fehlerlos geschehen zu lassen. Und mehr ist wirklich nicht zu tun: Einfach nach dem Hochfahren des Laptops das Programm das geeignete Profil selektieren und schon stehen alle Netzwerklaufwerke,der Netzwerkdrucker,die Internetverbindung etc. wieder zur Verfügung. Mobile-Net-Switch startet auf Wunsch des Benutzers automatisch beim Hochfahren des Computers und befindet sich im Windows-System-Tray. Es aktiviert automatisch das Default- Profil. Um ein Profil zu wechseln genügt ein Mausklick auf das Tray-Icon und ruckzuck ist der Computer neu konfiguriert. Am einfachsten beschafft sich der Interessent das Programm mit einem Download aus dem Internet das Windows-Installer-Paket ist nur 3,5 MByte groß. Die Installation ist völlig problemlos und in ein bis zwei Minuten erledigt. Die grafische Schnittstelle ist angenehm und macht die Konfiguration der Profile sehr einfach. Mobile-Net-Switch funktioniert auf Windows-Systemen ab Windows-2000 bis zu Vista und künftig Windows-7. dj@networkcomputing.de 14 Ausgabe 3 3. März

15 ANZEIGE IP-Kommunikation Unified-Communications brauchen Management Die integrierte Kommunikation über ein Netz, Unified-Communications oder kurz UC genannt, spart Kosten und unterstützt neue Geschäftsmodelle. Der Einsatz eines konvergenten Netzes setzt aber ein durchdachtes Management der IT-Infrastruktur voraus. So werden Störungen in der Kommunikation verhindert. Die Möglichkeit, über ein und das selbe Netz und damit über eine Nummer im Unternehmen jegliche Kommunikation zu organisieren Telefon, Mobiltelefon, Fax, , Video, Datenkommunikation inklusive eingebundener Collaboration-Software und anderes mehr ist verlockend. Realisierte Projekte zeigen das große Potenzial für Effizienzsteigerung, und zwar in allen Bereichen der Unternehmen. Werden beispielsweise Smartphones oder Blackberrys getrennt von den klassischen Kommunikationsmitteln betrieben und administriert, ist das nicht nur aufwändiger, sondern führt auch zu Medienbrüchen und verhindert eine Optimierung der Kommunikationsprozesse. Mit Unified-Communications, also der Nutzung des vorhandenen IP-Netzes für die Übertragung von Kommunikations-, Videound IT- beziehungsweise Anwendungsdaten, wird dagegen die Chance geschaffen, die Geschäfts- und Kommunikationsprozesse weiter zu verbessern und die Arbeitsproduktivität inklusive Workflow-Nutzung zu steigern. UC-Managementlösungen CA ehealth NPM für die Überwachung der Netzwerk-Performance CA Spectrum NFM für die Root Cause Analysis Risiken ausschließen Die mit UC verbundene Standardisierung und Zentralisierung der Unternehmensnetze birgt jedoch auch Risiken. Bei der Verwendung eines einzigen Netzes als Kommunikationsträger muss zwingend dessen Verfügbarkeit sowie die der eingesetzten Komponenten sichergestellt sein. Mit anderen Worten: Kann das Netz auf Grund einer Störung nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden, steht in der Konsequenz die Geschäftskontinuität auf dem Spiel. Das Management des konvergenten Netzes genauer das Enterprise-Management mit Netzwerk- und Systemmanagement muss deshalb ganz oben auf der Prioritätenliste stehen und ist bei der Planung eines UC- Projekts von Anfang an zu beachten. Im Kern ist ein ausgefeiltes integriertes Enterprise-Management der Schlüssel, um UC- Umgebungen samt Komponenten zu sichern, zu verwalten und zu steuern. CA stellt mit ihrem integrierten Ansatz des Enterprise-IT-Managements, kurz»eitm«, sicher, dass IT- und TK-Systeme gemeinsam und automatisiert überwacht werden können: Router und Switches, LAN und WAN, TK-Anlagen und -Geräte, Desktops, mobile Endgeräte, Server, Firewalls, Datenbanken oder Anwendungssoftware. Ferner lassen sich mit einem solchen integrierten Ansatz geschäftsorientierte zentrierte Services aufbauen, die mittels Service-Level- Agreements (SLAs) überwacht werden können. Damit kann auch proaktiv auf geschäftskritische Zustände, etwa weil eine Netzüberlastung droht, reagiert werden. Zudem lassen sich mit einer automatisierten Fehlerisolation, der»root-cause-analysis«, schnell Fehler, etwa ein ausgefallener Router oder Switch, finden. infoexchange / CA EXPO infoexchange Besuchen Sie uns auf der infoexchange / CA EXPO am Mai in Mannheim! Weitere Informationen unter Peter Mörsch, Senior Solution Strategist bei der CA Deutschland GmbH»Enterprise-Management benötigt Integration: Ein ausgefeiltes und vollständiges IT- und TK-Mangement (Enterprise-Management) bezieht für den Einsatz von Unified-Communication alle relevanten Aspekte der Kommunikations- und Datenübertragung mit ein.«mit einem übergreifenden Management wird der Weg zu Unified-Communications für Unternehmen nicht zum Risiko oder zur Dauerbaustelle, sondern zu einer nutzbringenden und ausfallsicheren Kommunikations- und IT-Infrastrukturplattform. Peter Mörsch, Senior Solution Strategist bei der CA Deutschland GmbH

16 REAL-WORLD LABS SICHERHEIT Bissige Viper Client-Security Vipre-Enterprise von Sunbelt Software ist eine effiziente Endpoint-Malware-Protection-Suite, die sehr sparsam mit dem Hauptspeicher der zu schützenden Computer umgeht. Eines der größten Probleme bei der Implementierung von Endpoint-Security-Produkten ist der Ressourcenbedarf des Produktes. Eine Sicherheitsapplikation, welche die Performance des Computers spürbar beeinträchtigt, besitzt nur geringen Wert für ein Unternehmen, denn dem Vorteil erhöhter Sicherheit steht ein Produktivitätsverlust gegenüber. Vipre-Enterprise stellt einige Client-Sicherheitsfeatures zur Verfügung,darunter Antivirus, Anti-Spyware und Anti-Rootkit-Technik. Dabei geht dieses Produkt sehr effizient mit den Clientressourcen um: selbst bei aktiviertem Echtzeit-Schutz nutzt der Agent des Programms lediglich 10 bis 20 MByte Arbeitsspeicher.Und Administratoren werden die Architektur von Vipre-Enterprise schätzen, reichen doch eine einzelne Konsole und Serverkomponente, um alle Agenten zu verwalten und zu beobachten. Die Inbetriebnahme ist extrem einfach im Test waren beide Komponenten innerhalb weniger Minuten auf einem Quad-Core-Xeon- Dell-Poweredge-1950-Rack-Server geladen. Das System lief unter Windows-Server-2003-R2, aber Vipre-Enterprise unterstützt auch 32- und 64-Bit-Versionen von Windows-Server Die Agenten zu verteilen ist ebenfalls wenig anspruchsvoll,da Vipre den gesamten Prozess automatisieren kann und völlig transparent macht. Benutzerdefinierte Sicherheitsrichtlinien bestimmen, wie der Agent sich verhalten wird.sie enthalten einen Zeitplan für manuelle Scans, Echtzeit-Schutzebenen und die Behandlung von -Anhängen. Für die Agentenkonfiguration stehen viele Optionen zur Verfügung.Der Administrator kann sie vor dem Client verstecken oder dem Benutzer Zugriff auf Features wie manuelle und geplante Scans oder Dateien in Quarantäne gestatten. Das Programm erlaubt eine Einstellung, die verhindert, dass der Agent im Windows-Software-Utility der Systemsteuerung erscheint. Damit haben die Benutzer keine Möglichkeit mehr,den Agenten zu deinstallieren.der Administrator fügt der Richtlinie Arbeitstationen hinzu, indem er die Netzwerkumgebung durchsucht oder Active-Directory abfragt. Anschließend nutzt er das Auto-Deployment-Feature, wo er IP-Adressbereiche, Subnets oder Maschinenlisten spezifiziert. Darin auftauchende Maschinen empfangen automatisch einen Agenten und die Richtlinien. Signaturen und Scanning-Engine-Updates behandelt das Programm ebenfalls automatisch. Die Intervalle stellt der Administrator einfach über die Konsole ein und überlässt dann alles weitere Vipre-Enterprise. STECKBRIEF Empfehlung der Redaktion Vipre Enterprise Hersteller: Sunbelt Software Charakteristik: Client-Security-Software Preis: ab 194 Dollar (1 Jahr Abo für 5 Clients) Web: Plusminus: + Geringer Ressourcenbedarf + Einfaches Deployment + Gute Berichte und Statusübersichten Auch mobile Benutzer bleiben unter dem Schirm von Vipre, denn der Agent schützt sie selbst dann noch, wenn sie vom Hauptnetzwerk entfernt sind. Dabei sind Updates ebenfalls abgedeckt, denn in den Richtlinien lässt sich einstellen, dass Systeme, die nicht auf Vipre zugreifen können,updates aus dem Internet herunterladen. Falls Benutzern der Zugriff gestattet ist, werden sie die Schnittstelle des Agenten leicht zu bedienen finden. Das Hauptfenster bietet eine Statusübersicht über Echtzeit- und geplante Scans, den -Schutz und automatische Updates. Von dort aus können sie eigene Scans starten und falls erlaubt die Quarantänezone betrachten. Modifikationen der Agenten verteilt der Server extrem schnell. Ein in der Richtlinie ausgeschaltetes automatisches Update zeigte sich in der Statusschnittstelle der Agenten innerhalb von Sekunden. Die Berichterstellung ist gut, und das Statusfenster der Hauptkonsole lässt sich so anpassen, dass es Torten- und Balkendiagramme mit vielen Details zeigt. Die Diagramme stellen beispielsweise dar,was die Agenten leisten und tun, zeigen entdeckte Risiken, Schweregrade von Bedrohungen und einiges mehr.das Programm offeriert eine recht große Sammlung vordefinierter Berichte, darunter eine Executive-Summary, Berichte über Richtlinien und deren Mitglieder,die Topp-Bedrohungen und infizierte Systeme, außerdem Details zu jedem Agenten und zu den von ihnen entdeckten Bedrohungen. Vipre-Enterprise ist deutlich schlanker als viele vergleichbare Suites. Außerdem ist dieses Programm einfacher zu installieren und zu verwalten. dj@networkcomputing.de 16 Ausgabe 3 3. März

17 WINDOWS SERVER 2008 MIT HYPER-V. Hyper-V. Virtualisieren, Konsolidieren und Vereinfachen bei extremen Auslastungen. In fast jeder IT-Abteilung gibt es viele Server, die eine Virtualisierungslösung benötigen. Genau die richtige Aufgabe für Windows Server 2008 mit der Power von Hyper-V. Denn damit bekommen Sie eine leistungsstarke Lösung zur Virtualisierung, kombiniert mit vielseitigen Management Tools und Verfügbarkeit rund um die Uhr all das zueinem erfrischend niedrigen TCO. Informieren Sie sich jetzt über alle Details auf microsoft.de/windowsserver2008 Unternehmenserfolg ist Jedermanns Business Erleben Sie Windows Server2008 auf der CeBIT 2009, Halle Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

18 REAL-WORLD LABS INFRASTRUKTUR DasWAN rockt Steelhead-Mobile Riverbed beschleunigt den WAN-Verkehr zwischen Außenstellen. Mit der Mobile-Option bekommen auch Außendienstmitarbeiter schnellere Anbindung zum Unternehmens-LAN. Über Deduplication berichten eigentlichimmer nurstorage-hersteller.moderne Algorithmen finden in großen Datenbeständen gleiche Blöcke und sichern bei mehrfachem Vorkommen nurnochzeiger. DieFirma Riverbed,Spezialist für WAN-Beschleunigung,nutzt Deduplication auf ganz andere Weise. Zwei transparent in den Internet-Traffic eingeschleuste Appliances auf beiden Seiten einer WAN-Verbindung analysieren den TCP-Traffic auf Layer 4sowie 7und erstellen Blocklisten. Statt echter Daten gehen dann oftmals nur noch Zeiger über das WANund reduzieren den Traffic um 40 bis 80 Prozent. Network Computing unterzog die Mobile- Lösung einem Test. Als Unternehmensnetzwerk fungierte Riverbeds Test-Netzwerk indornach. Dort arbeitet hinter der Firewall und dem VPN- Gatewayeine Steelhead-Appliance 1050L. Der 1-HE-Server nutzt eine Intel-Dual-Core-CPU mit 2 GByte RAM und einem 250-GByte- Laufwerk. 100 GByte stehen dem Block- Cache zur Verfügung.Das System arbeitet mit einer angepassten Linux-Distribution»Rios«(Riverbed-Optimisation-System)inder Version Diese stellt optional einen Vmware-Server bereit, so dass Anwender eigenevms auf der Appliance laufen lassen können. Das Modell 1050L ist auf 600 Concurrent-Connections bei einer optimierten Bandbreite von 6MBit/s ausgelegt und lässt sich erweitern. Das von Riverbed selbst designte Motherboard enthält besondere Bridge-LAN-Karten. Da die ApplianceimDatenstromhängt, könnte einstrom- odergeräteausfalldenkompletten Internet-Traffic lahmlegen. Die LAN-Adapterschalten bei einem Geräteausfalljedocheine physische Brücke via Relais ein, so dass die Daten weiterhin das Gerät passieren. Zusätzlich zur WAN-Appliance braucht die Lösung einen Steelhead-Mobile-Controller. Diese einfache 1-HE-Appliance verwaltet die angebundenen PCs und Notebooks. Der MC arbeitet als getrenntes System, da er bei großen Unternehmen die Clients für mehrere Steelheads an verschiedenen Standortenzentral verwalten kann. Für den Test stellt Network Computing die Appliances auf den Auslieferungszustand zurück. Über die serielle Konsole konfiguriert der Verwalter die Management-NICs. Ein Wizard führt durch die Basis-Konfiguration der Netzwerk-Parameter, die weitere Administration geschieht im Web-Gui. Dort richtet das Testteam zuerst das Inpath- Interface ein. Die in den Traffic eingschleusteappliance reicht anfangs jeden Traffic auf Layer 2 unverändert weiter.die Startseite des Web-Gui STECKBRIEF Empfehlung derredaktion Steelhead Mobile Hersteller: Riverbed Charakteristik: WAN-Accelerator für mobile Clients Preis: etwa Euro, (Steelhead 1050L Appliance, Steelhead Mobile Controller Appliance, Lizenz für 30 Concurrent User,1 Jahr Gold-Support) Web: Plusminus: + simple Konfiguration und Verwaltung + gliedert sich transparent in bestehende Netzwerke + sehr umfassende KonfigurationsundOptimierungsoptionen + effiziente Datendeduplikation zeigt später sehr übersichtlich, den am Steelhead vorbeilaufenden Traffic und den Grad der Optimierung. Anschließend richtet Network Computing denmobile-controllerein. Auch hierführtein übersichtliches Web-Gui zunächst durch die Grundinstallation. Dann folgt die Policy-Deklaration. Hier kann der versierte Administrator an allen nur erdenklichen Schrauben drehen. Auch eine Beschleunigung von SSL-Verbindungen ist möglich, aber nicht ganz einfachzukonfigurieren. Bereits die Grundkonfiguration genügt für viele Einsatzgebiete. Diese besteht aus einer Passthrough-Regel für verschlüsselte, systemeigene und interaktive TCP-Protokolle. Dann folgt eine simple Auto-Accelerate-Regel für alle anderen TCP-Protokolle. Die Steelhead-Appliancekann zudem einige Protokolle auf Layer-7 beschleunigen, dazu gehörtunter anderem das MAPI-Protokoll von Outlook und Exchange sowiedas eigentlichwenig WAN-taugliche SMB/CIFS. Nach allen anderen Optimierungen und der Deduplikation setzt das Regelwerk auch noch eine LZ-Kompression der Pakete ein. Danachlegt der Administratordie Endgeräte-Zugänge an und erstellt ein vorkonfiguriertes MSI-Paket für die Client-Installation mit Software-Version 2. Das Setup bestimmt beispielsweise, wie viel Plattenplatz die Mobile- Client-Softwarefür den Pattern-Cache einsetzt und welche Zugriffsrechte der Anwender auf die Softwarehat. Dabeikann der Verwalter bestimmen, dass die Softwarefür den Anwender unsichtbar auf demnotebook arbeitet. Andere erhalteneintray-iconunddarübereineinformative Statusanzeige zu aktuellen TCP-Ver- 18 Ausgabe 3 3.März

19 INFRASTRUKTUR REAL-WORLD LABS bindungen und den Grad der Beschleunigung. Für den Test setzt Network Computing ein IBM-Thinkpad-T43p mit Windows-XP-Professional ein. Den Internet-Zugang übernimmt ein via USB angeschlossenes UMTS- Handy Samsung SGH-i550 mit E- Plus-Datenzugang. Die VPN-Verbindung zum Testnetzwerk baut der Windows-eigene VPN-Client über IPsec auf. Über den Web-Server des Mobile-Controllers erhält der Test-Client das Installationspaket mit der Steelhead-Software. Nach der Installation reserviert der Client den vorgegebenen Plattenplatz als Pattern-Cache und setzt sich mit dem Management- Server inverbindung.von diesem erhält der T43p sein Regelwerk und eine Lizenz. Riverbed verwendet ein Concurrent-Licensing-Modell. Nur tatsächlich aktive Verbindungen brauchen eine Lizenz, nicht jede brachliegende Installation. Für den Test verbindet sich der mobile Client mit einer SMB-Freigabe im Testnetzwerk. Diese dient als Datenquelle und Ablage für eine Reihe vonoffice-dokumenten. Das erste Laden einer Powerpoint-Präsentation vom CIFS-Laufwerk beansprucht eine halbe Minute. Der erste Transfer muss den Cache unoptimiert passieren,dabeide Seiten noch keine Patterns im Cache haben. Doch bereits die Kompression macht sich bemerkbar. Nach Änderungen an der Präsentation sichert der Tester die Änderungen am Dokument. Dieser Vorgang dauert weniger als eine Sekunde. Die Deduplikation greift ein und nur Bruchteile des PPT passieren tatsächlich den WAN-Link. Im weiterenverlauf kommt es immer seltener zu Wartezeiten. Nur neue, bislang noch nicht transferierte Dateien verzögern die Verbindung. Der Steelhead- Client gibt eine Reduktion des Verkehrs um 60 Prozent an. Der Anwender selbst spürt nach einigem Arbeiten in Office kaum mehr Verzögerungen durch das WAN. Fazit: Bereits im ersten Test schlägt sich die Steelhead-Mobile- Lösung sehr gut. Die WAN-Acceleration spürt der Anwender schon relativ früh. Je länger er damit arbeitet desto effzienter kommt die Deduplikation zum Einsatz. Ganz billig ist die Lösung jedoch nicht. Doch die Zeit- und WAN-Transfer- Einsparung für mobile Arbeiter Anzeige dürfte bei mittelgroßen und großen Unternehmen relativ schnell die Anschaffungskosten wett machen. Besonders starkdürfte der Effekt bei Unternehmen zu sehen sein, deren Mitarbeiter im Ausland Datendienste über UMTS/GPRS-Geräte nutzen und dabei rund 50 Prozent Volumen einsparen. SCHNELL ZUGREIFEN! ProSafe Dual WAN Gigabit Firewall FVS336G mit zwei Gigabit-WAN-Ports unterstützt gleichzeitig bis zu zehn SSL- und 5 simultane IPSec-Tunnel. Die innovative Lösung kombiniert fünf Funktionen in einem einzigen Gerät: Firewall, IP Security Virtual Private Network (IPsec VPN), Secure Sockets Layer Virtual Private Network (SSL VPN), NAT-Router, und 4-Port- Gigabit-Switch. a Vier 10/100/1000 MBit/s LAN-Ports für bis zu 253 Nutzer. a Zwei 10/100/1000 MBit/s WAN-Ports. a SNMP (v2c). per SSL + IPsecVPN Dual WAN Gigabit Firewall FVS336G mit zwei Gigabit-WAN-Ports SSL und IPSecVPN im Simultanbetrieb Das NETGEAR Serviceportfolio. Sichern Sie Ihr Netzwerk mit unserem Serviceangebot OnCall 24x7 oder mit dem XPressHW Hardwareaustausch. Besuchen Sie uns: Halle 13, Stand C58 a SSL Remote Management. a Logging (SYSLOG, Alerts). a Port Range Forwarding, Port Triggering, DNS- Proxy, NTP-unterstützung, L3 Quality of Service (QoS) LAN-to-WAN und WAN-to-LAN (ToS). a 25 IPsec VPN-Tunnel mit 56-bit (DES), 168-bit (3DES) oder 256-bit (AES) Verschlüsselung, MD5 oder SHA-1 Hashing, ESP, PKI, IPSec NAT- Traversal. a Zehn SSL VPN-Tunnel (SSLv3 und TLS 1.0) mit DES, 3DES, ARC4, AES 128/256-bit. a SPI Firewall schützt vor DoS und IDS Angriffen. * Die Limited Lifetime Warranty unterliegt nur folgenden zeitlichen Beschränkungen: Sie wird gewährleistet (i) für den Zeitraum, während dessen der Ersterwerber Eigentümer des ProSafe-Produkts ist, und endet (ii) - aufgrund rechtlicher Vorgaben - spätestens dreißig (30) Jahre ab dem Datum des Kaufs des ProSafe-Produkts durch den Ersterwerber. Die Limited Lifetime Warranty schränkt die aufgrund gesetzlicher Bestimmungen bestehenden Gewährleistungsrechte in keiner Weise ein, sondern besteht unabhängig neben diesen.

20 REAL-WORLD LABS INFRASTRUKTUR Wettbewerb der Kommunikationstalente 20 Vergleichstest Core- und Edge-Switches, Teil 1 Neben immer mehr Bandbreite sollen LAN- Switches im Zeitalter von Unified-Communicationsauch den Anforderungen der verschiedenen Real-Time-Anwendungen gewachsen sein. Wie talentiertmoderne UC-Switches heute sind, sollte ein Vergleichstest klären. Moderne Kommunikationsnetze stellen aktive Komponenten vor immer anspruchsvollere Aufgaben. Mit dem Siegeszug der IP-Telefonie hält die erste Echtzeitanforderungen stellende Anwendung flächendeckenden Einzug in die Welt der Ethernet- und IP-basierenden Unternehmensnetze. Und auch die Integration von Video-over-IP beispielsweise für Konferenzsysteme steht in vielen Bereichen schon im Pflichtenheft. Dann sind da noch die klassischen Datenapplikationen, und deren Anforderungen an das Netzwerk werden auch immer anspruchsvoller. Um diesen Herausforderungen zu begegnen haben die Switch-Hersteller ihre Systeme zügig weiter entwickelt. Mit der Einführung von 10- Gigabit-Ethernet ist das gute alte Ethernet nochmals um den Faktor 10 schneller geworden. Und Mechanismen wie die Datenpriorisierung und das Bandbreitenmanagement sollen für eine intelligente Ausnutzung der zur Verfügung gestellten Ressourcen im gesamten Unternehmensnetz sorgen. Ausgabe 3 3. März 2009 Kommunikationsstörungen im LAN Die Übertragung von einem Endpunkt im Netzwerk zum anderen erfordert eine gewisse Laufzeit. Dabei gibt es zunächst einen festen Teil, der durch die Auswahl der zu verwendenden Codecs, also der Sprach-Digitalisierungs-Algorithmen, und der Netzwerkkomponenten beeinflussbar und ziemlich gut berechenbar ist. Dieser wird durch die Zeit, die die Kodierungsalgorithmen an beiden Endpunkten benötigen, durch die Hardware-Durchlaufzeit auf den beteiligten End- und Knotenpunkten und durch die rein physikalischen Übertragungsgeschwindigkeiten der verschiedenen Medien über bestimmte Entfernungen festgelegt. Zusätzlich entstehen Verzögerungen beispielsweise durch volle Warteschlangen bei Überlast oder durch die eventuelle Wahl alternativer Routen zum Zielpunkt. Die beiden letzteren Punkte können auch die Ursache für zwei andere Übertragungsfehler sein. Beim sogenannten Jitter treffen Pakete,die in regelmäßigen Intervallen in das Netz geschickt werden, in unregelmäßigen Abständen beim Empfänger ein. Ist bei isochromem Datenverkehr wie der IP- Sprachübertragung ein Paket zu schnell am Ziel, dann kann es für die Ausgabe noch nicht verwendet werden. Kommt es dagegen später als erwartet, können Lücken in der Sprachwiedergabe entstehen. Diesem Jitter kann man durch den Einsatz eines Jitter-Buffers entgegenwirken, der Pakete aus dem Netz entgegen nimmt und verzögert aber gleichmäßig an die Dekodiereinheit weiter gibt. Natürlich erhöht sich dadurch auch der Delay. Treffen die Pakete beim Empfänger in einer anderen Reihenfolge ein, als vom Sender beabsichtigt, spricht man von einem Sequence-Error. Häufigste Ursache hierfür ist, dass einige zu einer Übertragung gehörende Pakete auf Grund Quelle: pixelio.de einer Überlast regeroutet werden und so ihr Ziel auf einem anderen, möglicherweise langsameren Weg erreichen. Wie gut solche Fehler in der Paket-Reihenfolge ausgeglichen beziehungsweise überspielt werden können, hängt in erster Linie von der Länge des Jitter-Buffers ab. Gehen bei der Übertragung Pakete ganz verloren (Packet-Loss), dann sind die Auswirkungen um so größer, je höher die Anzahl der Sprachdaten-Bytes in dem verlorenen Paket war und je stärker der Codec komprimiert. Gehen mehrere aufeinander folgende Pakete verloren (Consecutive-Packet-Loss), sind die Auswirkungen auf die Sprachqualität deutlich stärker, als wenn die Verluste gleichmäßig streuen. Diese Verlustart tritt überwiegend in Burst-Situationen auf. Die Ursache für Packet-Loss liegt häufig darin, dass auf dem Übertragungsweg Bandbreitenengpässe auftreten und durch länger dauernde Bursts Warteschlangen überlaufen, weshalb dann Pakete verworfen werden, oder Pakete in den Warteschlangen so weit verzögert werden, dass sie nicht mehr über den Jitter-Buffer sinnvoll versendet werden können. Werden die Jitter-Buffer sehr groß ausgelegt, um entsprechende Netzwerkfehler wie Sequence-Errors oder Jitter auszugleichen, führt diese Technik selbst zu einer zu großen Verzögerung,die dann gleichfalls die Echtzeitkommunikation stört. Jitter-Buffer verringern also Probleme, die durch Jitter und Squenz-Error entstehen können, erzeugen aber ihrerseits zusätzliche Delay-Zeiten. Gute Endgeräte verwalten den Jitter-Buffer daher dynamisch.

Installation SQL- Server 2012 Single Node

Installation SQL- Server 2012 Single Node Installation SQL- Server 2012 Single Node Dies ist eine Installationsanleitung für den neuen SQL Server 2012. Es beschreibt eine Single Node Installation auf einem virtuellen Windows Server 2008 R2 mit

Mehr

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsbeschreibung... 3 2 Integration Agenda ANYWHERE... 4 3 Highlights... 5 3.1 Sofort einsatzbereit ohne Installationsaufwand... 5

Mehr

Root-Server für anspruchsvolle Lösungen

Root-Server für anspruchsvolle Lösungen Root-Server für anspruchsvolle Lösungen I Produktbeschreibung serverloft Internes Netzwerk / VPN Internes Netzwerk Mit dem Produkt Internes Netzwerk bietet serverloft seinen Kunden eine Möglichkeit, beliebig

Mehr

Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2

Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2 Kurzanleitung zur Softwareverteilung von Kurzanleitung zur Softwareverteilung von BitDefender Produkten...2 I. BitDefender Management Agenten Verteilung...2 1.1. Allgemeine Bedingungen:... 2 1.2. Erste

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

Wissenswertes über LiveUpdate

Wissenswertes über LiveUpdate Wissenswertes über LiveUpdate 1.1 LiveUpdate «LiveUpdate» ermöglicht den einfachen und sicheren Download der neuesten Hotfixes und Patches auf Ihren PC. Bei einer Netzinstallation muss das LiveUpdate immer

Mehr

Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren

Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren Verwaltungsdirektion Informatikdienste Eigenen WSUS Server mit dem UNI WSUS Server Synchronisieren Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Installation WSUS Server... 4 Dokumente... 4 Step by Step Installation...

Mehr

Konfiguration von Igel ThinClients fu r den Zugriff via Netscaler Gateway auf eine Storefront/ XenDesktop 7 Umgebung

Konfiguration von Igel ThinClients fu r den Zugriff via Netscaler Gateway auf eine Storefront/ XenDesktop 7 Umgebung Konfiguration von Igel ThinClients fu r den Zugriff via Netscaler Gateway auf eine Storefront/ XenDesktop 7 Umgebung Inhalt 1. Einleitung:... 2 2. Igel ThinClient Linux OS und Zugriff aus dem LAN... 3

Mehr

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Das Lizenzmodell von SharePoint Server 2013 besteht aus zwei Komponenten: Serverlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung der Zugriffe

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

IBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment

IBM Software Demos Tivoli Provisioning Manager for OS Deployment Für viele Unternehmen steht ein Wechsel zu Microsoft Windows Vista an. Doch auch für gut vorbereitete Unternehmen ist der Übergang zu einem neuen Betriebssystem stets ein Wagnis. ist eine benutzerfreundliche,

Mehr

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Um die am USB Port des Routers angeschlossenen Geräte wie Drucker, Speicherstick oder Festplatte am Rechner zu nutzen, muss das SharePort Utility auf jedem Rechner

Mehr

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten NovaStor Inhaltsverzeichnis Skalierbar. Von klein bis komplex.... 3 Kein jonglieren mehr mit Wechselmedien... 3 Zentralisiertes Backup... 4 Datensicherheit,

Mehr

Avira Server Security Produktupdates. Best Practice

Avira Server Security Produktupdates. Best Practice Avira Server Security Produktupdates Best Practice Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Avira Server Security?... 3 2. Wo kann Avira Server Security sonst gefunden werden?... 3 3. Was ist der Unterschied zwischen

Mehr

EASYINSTALLER Ⅲ SuSE Linux Installation

EASYINSTALLER Ⅲ SuSE Linux Installation EASYINSTALLER Ⅲ SuSE Linux Installation Seite 1/17 Neuinstallation/Update von Meytonsystemen!!! Die Neuinstallation von MEYTON Software ist relativ einfach durchzuführen. Anhand dieser Beschreibung werden

Mehr

Netzwerk einrichten unter Windows

Netzwerk einrichten unter Windows Netzwerk einrichten unter Windows Schnell und einfach ein Netzwerk einrichten unter Windows. Kaum ein Rechner kommt heute mehr ohne Netzwerkverbindungen aus. In jedem Rechner den man heute kauft ist eine

Mehr

START - SYSTEMSTEUERUNG - SYSTEM - REMOTE

START - SYSTEMSTEUERUNG - SYSTEM - REMOTE Seite 1 von 7 ISA Server 2004 Microsoft Windows 2003 Terminal Server Veröffentlichung - Von Marc Grote -------------------------------------------------------------------------------- Die Informationen

Mehr

OP-LOG www.op-log.de

OP-LOG www.op-log.de Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server

Mehr

Windows Server 2012 RC2 konfigurieren

Windows Server 2012 RC2 konfigurieren Windows Server 2012 RC2 konfigurieren Kurzanleitung um einen Windows Server 2012 als Primären Domänencontroller einzurichten. Vorbereitung und Voraussetzungen In NT 4 Zeiten, konnte man bei der Installation

Mehr

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert:

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert: Firewall für Lexware professional konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. Allgemein... 1 2. Einstellungen... 1 3. Windows XP SP2 und Windows 2003 Server SP1 Firewall...1 4. Bitdefender 9... 5 5. Norton Personal

Mehr

Der einfache Weg zu Sicherheit

Der einfache Weg zu Sicherheit Der einfache Weg zu Sicherheit BUSINESS SUITE Ganz einfach den Schutz auswählen Die Wahl der passenden IT-Sicherheit für ein Unternehmen ist oft eine anspruchsvolle Aufgabe und umfasst das schier endlose

Mehr

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010 Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010 Vertraulichkeitsklausel Das vorliegende Dokument beinhaltet vertrauliche Informationen und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Kontakt: EveryWare AG

Mehr

ISA Server 2004 stellt verschiedene Netzwerkvorlagen zur Einrichtung einer sicheren Infrastruktur zur Verfügung:

ISA Server 2004 stellt verschiedene Netzwerkvorlagen zur Einrichtung einer sicheren Infrastruktur zur Verfügung: ISA Server 2004 ISA Server 2004 Einrichtung eines 3-Abschnitt-Umkreisnetzwerk... Seite 1 von 14 ISA Server 2004 ISA Server 2004 Einrichtung eines 3-Abschnitt-Umkreisnetzwerk - Von Marc Grote --------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Lizenzierung von System Center 2012

Lizenzierung von System Center 2012 Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im

Mehr

Lizenzierung von Windows Server 2012

Lizenzierung von Windows Server 2012 Lizenzierung von Windows Server 2012 Das Lizenzmodell von Windows Server 2012 Datacenter und Standard besteht aus zwei Komponenten: Prozessorlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung

Mehr

Mit jedem Client, der das Exchange Protokoll beherrscht (z.b. Mozilla Thunderbird mit Plug- In ExQulla, Apple Mail, Evolution,...)

Mit jedem Client, der das Exchange Protokoll beherrscht (z.b. Mozilla Thunderbird mit Plug- In ExQulla, Apple Mail, Evolution,...) Das tgm steigt von Novell Group Wise auf Microsoft Exchange um. Sie können auf ihre neue Exchange Mailbox wie folgt zugreifen: Mit Microsoft Outlook Web Access (https://owa.tgm.ac.at) Mit Microsoft Outlook

Mehr

Fragen und Antworten. Kabel Internet

Fragen und Antworten. Kabel Internet Fragen und Antworten Kabel Internet Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...II Internetanschluss...3 Kann ich mit Kabel Internet auch W-LAN nutzen?...3 Entstehen beim Surfen zusätzliche Telefonkosten?...3

Mehr

System Center Essentials 2010

System Center Essentials 2010 System Center Essentials 2010 Microsoft System Center Essentials 2010 (Essentials 2010) ist eine neue Verwaltungslösung aus der System Center-Produktfamilie, die speziell für mittelständische Unternehmen

Mehr

WINDOWS 8 WINDOWS SERVER 2012

WINDOWS 8 WINDOWS SERVER 2012 WINDOWS 8 WINDOWS SERVER 2012 IT Fachforum 2012 :: 24.09.-27.09.2012 Andreas Götzfried IT Fachforum::Agenda Windows 8 Windows Server 2012 Zertifizierung WINDOWS 8 Schöne neue Welt Andreas Götzfried Windows

Mehr

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Das Lizenzmodell von SharePoint Server 2013 besteht aus zwei Komponenten: Serverlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung der Zugriffe

Mehr

Einrichtung einer VPN-Verbindung (PPTP) unter Windows XP

Einrichtung einer VPN-Verbindung (PPTP) unter Windows XP 1 von 8 16.04.2010 13:30 ZIVwiki > Anleitungen Web > VPNHome > PPTPVPNSetup > PPTPVPNSetupWinXP (2010-02-17, v_5fberg02) Einrichtung einer VPN-Verbindung (PPTP) unter Windows XP Inhalt Voraussetzungen

Mehr

Handbuch. timecard Connector 1.0.0. Version: 1.0.0. REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr. 14 78120 Furtwangen

Handbuch. timecard Connector 1.0.0. Version: 1.0.0. REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr. 14 78120 Furtwangen Handbuch timecard Connector 1.0.0 Version: 1.0.0 REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr. 14 78120 Furtwangen Furtwangen, den 18.11.2011 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einführung... 3 2 Systemvoraussetzungen...

Mehr

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0)

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0) Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0) 1 Einleitung... 2 2 Download und Installation... 3 2.1 Installation von WindowsXPMode_de-de.exe... 4 2.2 Installation von Windows6.1-KB958559-x64.msu...

Mehr

Tipps und Tricks zu den Updates

Tipps und Tricks zu den Updates Tipps und Tricks zu den Updates Grundsätzlich können Sie Updates immer auf 2 Wegen herunterladen, zum einen direkt über unsere Internetseite, zum anderen aus unserer email zu einem aktuellen Update. Wenn

Mehr

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein Einrichtung von orgamax-mobil Um die App orgamax Heute auf Ihrem Smartphone nutzen zu können, ist eine einmalige Einrichtung auf Ihrem orgamax Rechner (bei Einzelplatz) oder Ihrem orgamax Server (Mehrplatz)

Mehr

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 In dieser Präsentation werden wir Sie auf eine Entdeckungstour mitnehmen, auf der folgende neue und verbesserte Funktionen von Sage CRM 6.1 auf Basis

Mehr

TeamSpeak3 Einrichten

TeamSpeak3 Einrichten TeamSpeak3 Einrichten Version 1.0.3 24. April 2012 StreamPlus UG Es ist untersagt dieses Dokument ohne eine schriftliche Genehmigung der StreamPlus UG vollständig oder auszugsweise zu reproduzieren, vervielfältigen

Mehr

2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele:

2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Lernziele: 2 Die Terminaldienste Prüfungsanforderungen von Microsoft: Configuring Terminal Services o Configure Windows Server 2008 Terminal Services RemoteApp (TS RemoteApp) o Configure Terminal Services Gateway

Mehr

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk Kurzanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Aktivieren des Pull-Modus für den AMC Agent... 3 3. Ereignisse des AMC Agent festlegen...

Mehr

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000 Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000 1. Download der Software Netbackup2000 Unter der Adresse http://www.ids-mannheim.de/zdv/lokal/dienste/backup finden Sie die Software Netbackup2000.

Mehr

Handbuch PCI Treiber-Installation

Handbuch PCI Treiber-Installation Handbuch PCI Treiber-Installation W&T Release 1.0, September 2003 09/2003 by Wiesemann & Theis GmbH Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation Irrtum und Änderung vorbehalten:

Mehr

Collax E-Mail-Archivierung

Collax E-Mail-Archivierung Collax E-Mail-Archivierung Howto Diese Howto beschreibt wie die E-Mail-Archivierung auf einem Collax Server installiert und auf die Daten im Archiv zugegriffen wird. Voraussetzungen Collax Business Server

Mehr

SANDBOXIE konfigurieren

SANDBOXIE konfigurieren SANDBOXIE konfigurieren für Webbrowser und E-Mail-Programme Dies ist eine kurze Anleitung für die grundlegenden folgender Programme: Webbrowser: Internet Explorer, Mozilla Firefox und Opera E-Mail-Programme:

Mehr

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern Windows XP in fünf Schritten absichern Inhalt: 1. Firewall Aktivierung 2. Anwendung eines Anti-Virus Scanner 3. Aktivierung der automatischen Updates 4. Erstellen eines Backup 5. Setzen von sicheren Passwörtern

Mehr

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online

Mehr

[Geben Sie Text ein] ISCSI Targets mit der Software FreeNAS einrichten

[Geben Sie Text ein] ISCSI Targets mit der Software FreeNAS einrichten [Geben Sie Text ein] ISCSI Targets mit der Software FreeNAS einrichten ISCSI Targets mit der Software FreeNAS einrichten Inhalt FreeNAS Server Vorbereitung... 2 Virtuelle Maschine einrichten... 3 FreeNAS

Mehr

3 Windows als Storage-Zentrale

3 Windows als Storage-Zentrale 3 Windows als Storage-Zentrale Windows als zentrale Datenspeichereinheit punktet gegenüber anderen Lösungen vor allem bei der Integration in vorhandene Unternehmensnetze sowie bei der Administration. Dabei

Mehr

Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen

Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen Workshop: Eigenes Image ohne VMware-Programme erstellen Normalerweise sind zum Erstellen neuer, kompatibler Images VMware-Programme wie die Workstation, der ESX-Server oder VMware ACE notwendig. Die Community

Mehr

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11 Kurzanleitung MEYTON Aufbau einer Internetverbindung 1 Von 11 Inhaltsverzeichnis Installation eines Internetzugangs...3 Ist mein Router bereits im MEYTON Netzwerk?...3 Start des YAST Programms...4 Auswahl

Mehr

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook (2002-2007) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook (2002-2007) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook (2002-2007) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen Inhalt 1. Die Funambol Software... 3 2. Download und Installation... 3 3.

Mehr

Netzwerk-Migration. Netzwerk-Migration IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 16.05.2014

Netzwerk-Migration. Netzwerk-Migration IACBOX.COM. Version 2.0.1 Deutsch 16.05.2014 Version 2.0.1 Deutsch 16.05.2014 In diesem HOWTO wird beschrieben wie Sie nach einem Update auf die IAC-BOX Version 3.12.4930 oder höher die neuen Netzwerk-Funktionen aktivieren. TITEL Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wo finde ich die Software? - Jedem ProLiant Server liegt eine Management CD bei. - Über die Internetseite http://www.hp.

Wo finde ich die Software? - Jedem ProLiant Server liegt eine Management CD bei. - Über die Internetseite http://www.hp. Erfahrungen mit dem Insight Manager von HP Dipl. Ing. Elektrotechnik (FH) - Automatisierungs- / Regelungstechnik DV-Spezialist Landesbank Rheinland-Pfalz Abteilung 2-351 Große Bleiche 54-56 55098 Mainz

Mehr

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster.

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster. ADSL INSTALLATION WINDOWS 2000 Für die Installation wird folgendes benötigt: Alcatel Ethernet-Modem Splitter für die Trennung Netzwerkkabel Auf den folgenden Seiten wird Ihnen in einfachen und klar nachvollziehbaren

Mehr

HTBVIEWER INBETRIEBNAHME

HTBVIEWER INBETRIEBNAHME HTBVIEWER INBETRIEBNAHME Vorbereitungen und Systemvoraussetzungen... 1 Systemvoraussetzungen... 1 Betriebssystem... 1 Vorbereitungen... 1 Installation und Inbetriebnahme... 1 Installation... 1 Assistenten

Mehr

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Webserver unter Windows Server 2003 von Webserver unter Windows Server 2003 Um den WWW-Server-Dienst IIS (Internet Information Service) zu nutzen muss dieser zunächst installiert werden (wird

Mehr

Windows-Sicherheit in 5 Schritten. Version 1.1 Weitere Texte finden Sie unter www.buerger-cert.de.

Windows-Sicherheit in 5 Schritten. Version 1.1 Weitere Texte finden Sie unter www.buerger-cert.de. Windows-Sicherheit in 5 Schritten Version 1.1 Weitere Texte finden Sie unter www.buerger-cert.de. Inhalt: 1. Schritt: Firewall aktivieren 2. Schritt: Virenscanner einsetzen 3. Schritt: Automatische Updates

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

NEWSLETTER // AUGUST 2015

NEWSLETTER // AUGUST 2015 NEWSLETTER // AUGUST 2015 Kürzlich ist eine neue Version von SoftwareCentral erschienen, die neue Version enthält eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen die das Arbeiten mit SCCM noch einfacher

Mehr

Windows Small Business Server (SBS) 2008

Windows Small Business Server (SBS) 2008 September 2008 Windows Small Business Server (SBS) 2008 Produktgruppe: Server Windows Small Business Server (SBS) 2008 Lizenzmodell: Microsoft Server Betriebssysteme Serverlizenz Zugriffslizenz () pro

Mehr

Technical Note 32. 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden

Technical Note 32. 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden Technical Note 32 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden TN_032_2_eWON_über_VPN_verbinden_DSL Angaben ohne Gewähr Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Diese Verbindung muss einmalig eingerichtet werden und wird benötigt, um den Zugriff vom privaten Rechner oder der Workstation im Home Office über

Mehr

SolarWinds Engineer s Toolset

SolarWinds Engineer s Toolset SolarWinds Engineer s Toolset Monitoring Tools Das Engineer s Toolset ist eine Sammlung von 49 wertvoller und sinnvoller Netzwerktools. Die Nr. 1 Suite für jeden Administrator! Die Schwerpunkte liegen

Mehr

INSTALLATION VON INSTANTRAILS 1.7

INSTALLATION VON INSTANTRAILS 1.7 INSTALLATION VON INSTANTRAILS 1.7 InstantRails 1.7 ist ein Paket, das Ruby, Rails, Apache, MySQL und andere Tools, z.b. phpmyadmin in vorkonfigurierter Form enthält. Das Paket muss in einem Verzeichnis

Mehr

Firewalls für Lexware Info Service konfigurieren

Firewalls für Lexware Info Service konfigurieren Firewalls für Lexware Info Service konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. MANUELLER DOWNLOAD 1 2. ALLGEMEIN 1 3. EINSTELLUNGEN 1 4. BITDEFENDER VERSION 10 2 5. GDATA INTERNET SECURITY 2007 4 6. ZONE ALARM

Mehr

Installationshandbuch

Installationshandbuch Installationshandbuch Erforderliche Konfiguration Installation und Aktivierung - 1 - Erforderliche Konfiguration Programme der 4D v15 Produktreihe benötigen folgende Mindestkonfiguration: Windows OS X

Mehr

Test zur Bereitschaft für die Cloud

Test zur Bereitschaft für die Cloud Bericht zum EMC Test zur Bereitschaft für die Cloud Test zur Bereitschaft für die Cloud EMC VERTRAULICH NUR ZUR INTERNEN VERWENDUNG Testen Sie, ob Sie bereit sind für die Cloud Vielen Dank, dass Sie sich

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

In 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC

In 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Software zur Anbindung Ihrer Maschinen über Wireless- (GPRS/EDGE) und Breitbandanbindungen (DSL, LAN)

Software zur Anbindung Ihrer Maschinen über Wireless- (GPRS/EDGE) und Breitbandanbindungen (DSL, LAN) Software zur Anbindung Ihrer Maschinen über Wireless- (GPRS/EDGE) und Breitbandanbindungen (DSL, LAN) Definition Was ist Talk2M? Talk2M ist eine kostenlose Software welche eine Verbindung zu Ihren Anlagen

Mehr

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0 ICS-Addin Benutzerhandbuch Version: 1.0 SecureGUARD GmbH, 2011 Inhalt: 1. Was ist ICS?... 3 2. ICS-Addin im Dashboard... 3 3. ICS einrichten... 4 4. ICS deaktivieren... 5 5. Adapter-Details am Server speichern...

Mehr

FTP-Leitfaden RZ. Benutzerleitfaden

FTP-Leitfaden RZ. Benutzerleitfaden FTP-Leitfaden RZ Benutzerleitfaden Version 1.4 Stand 08.03.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 1.1 Zeitaufwand... 3 2 Beschaffung der Software... 3 3 Installation... 3 4 Auswahl des Verbindungstyps...

Mehr

Anleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen

Anleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen Anleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen Inhalt Anleitung zum Extranet-Portal des BBZ Solothurn-Grenchen 2.2 Installation von Office 2013 auf Ihrem privaten PC 2.3 Arbeiten mit den Microsoft

Mehr

Wir bringen Ihre USB Geräte ins Netz Ohne Wenn und Aber!

Wir bringen Ihre USB Geräte ins Netz Ohne Wenn und Aber! Wir bringen Ihre USB Geräte ins Netz Ohne Wenn und Aber! USB Device Server myutn-50 myutn-52 myutn-54 myutn-120 myutn-130 myutn-150 Dongleserver auch für virtualisierte Umgebungen 2 3 Für jeden Anspruch

Mehr

Öffnen Sie den Internet-Browser Ihrer Wahl. Unabhängig von der eingestellten Startseite erscheint die folgende Seite in Ihrem Browserfenster:

Öffnen Sie den Internet-Browser Ihrer Wahl. Unabhängig von der eingestellten Startseite erscheint die folgende Seite in Ihrem Browserfenster: Schritt 1: Verbinden Sie Ihr wireless-fähiges Gerät (Notebook, Smartphone, ipad u. ä.) mit dem Wireless-Netzwerk WiFree_1. Die meisten Geräte zeigen Wireless-Netzwerke, die in Reichweite sind, automatisch

Mehr

EIDAMO Webshop-Lösung - White Paper

EIDAMO Webshop-Lösung - White Paper Stand: 28.11.2006»EIDAMO Screenshots«- Bildschirmansichten des EIDAMO Managers Systemarchitektur Die aktuelle EIDAMO Version besteht aus unterschiedlichen Programmteilen (Komponenten). Grundsätzlich wird

Mehr

Memeo Instant Backup Kurzleitfaden. Schritt 1: Richten Sie Ihr kostenloses Memeo-Konto ein

Memeo Instant Backup Kurzleitfaden. Schritt 1: Richten Sie Ihr kostenloses Memeo-Konto ein Einleitung Memeo Instant Backup ist eine einfache Backup-Lösung für eine komplexe digitale Welt. Durch automatisch und fortlaufende Sicherung Ihrer wertvollen Dateien auf Ihrem Laufwerk C:, schützt Memeo

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Lexware professional und premium setzen bis einschließlich Version 2012 den Sybase SQL-Datenbankserver

Lexware professional und premium setzen bis einschließlich Version 2012 den Sybase SQL-Datenbankserver Eine Firewall für Lexware professional oder premium konfigurieren Inhaltsverzeichnis: 1. Allgemein... 1 2. Einstellungen... 1 3. Die Firewall von Windows 7 und Windows 2008 Server... 2 4. Die Firewall

Mehr

BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen

BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen Stand: 13.12.2010 Die BüroWARE SoftENGINE ist ab Version 5.42.000-060 in der Lage mit einem Microsoft Exchange Server ab Version 2007 SP1

Mehr

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht

Mehr

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten AVM GmbH Alt-Moabit 95 D-10559 Berlin Faxversand mit dem FRITZ! LAN Assistenten Mit dem FRITZ! LAN Assistenten können Sie einen Computer als FRITZ!fax Server einrichten, über den dann Faxe von anderen

Mehr

Local Control Network Technische Dokumentation

Local Control Network Technische Dokumentation Steuerung von Hifi-Anlagen mit der LCN-GVS Häufig wird der Wunsch geäußert, eine Hi-Fi-Anlage in die Steuerung der LCN-GVS einzubinden. Auch das ist realisierbar. Für die hier gezeigte Lösung müssen wenige

Mehr

Xerox Device Agent, XDA-Lite. Kurzanleitung zur Installation

Xerox Device Agent, XDA-Lite. Kurzanleitung zur Installation Xerox Device Agent, XDA-Lite Kurzanleitung zur Installation Überblick über XDA-Lite XDA-Lite ist ein Softwareprogramm zur Erfassung von Gerätedaten. Sein Hauptzweck ist die automatische Übermittlung von

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Installationshandbuch. Software Version 3.0

Installationshandbuch. Software Version 3.0 Installationshandbuch Software Version 3.0 Installationshandbuch Einführung Gratulation, dass du dich für e-mix entschieden hast. e-mix bietet dir alles, was du für einen professionellen Auftritt benötigst.

Mehr

PowerWeiss Synchronisation

PowerWeiss Synchronisation PowerWeiss Synchronisation 1 Einrichtung der Synchronisation I. Starten des Synchronisations Wizard Seite 3 II. Schritt 1 - Benutzer auswählen Seite 3 III. Schritt 2 - Grundlegende Einstellungen Seite

Mehr

Nutzung der VDI Umgebung

Nutzung der VDI Umgebung Nutzung der VDI Umgebung Inhalt 1 Inhalt des Dokuments... 2 2 Verbinden mit der VDI Umgebung... 2 3 Windows 7... 2 3.1 Info für erfahrene Benutzer... 2 3.2 Erklärungen... 2 3.2.1 Browser... 2 3.2.2 Vertrauenswürdige

Mehr

Grundinstallation von Windows 2003 ver 1.0

Grundinstallation von Windows 2003 ver 1.0 Grundinstallation von Windows 2003 ver 1.0 Autor: Mag Georg Steingruber Veröffentlicht: August 2003 Feedback oder Anregungen:i-georgs@microsoft.com Abstract Dieses Dokument beschreibt die Grundinstallation

Mehr

Verwendung des Terminalservers der MUG

Verwendung des Terminalservers der MUG Verwendung des Terminalservers der MUG Inhalt Allgemeines... 1 Installation des ICA-Client... 1 An- und Abmeldung... 4 Datentransfer vom/zum Terminalserver... 5 Allgemeines Die Medizinische Universität

Mehr

Daten Sichern mit dem QNAP NetBak Replicator 4.0

Daten Sichern mit dem QNAP NetBak Replicator 4.0 Daten Sichern mit dem QNAP NetBak Replicator 4.0 Was ist NetBak Replicator: Der NetBak Replicator ist ein Backup-Programm von QNAP für Windows, mit dem sich eine Sicherung von Daten in die Giri-Cloud vornehmen

Mehr

GEZIELT MEHR SICHERHEIT MIT 4I ACCESS SERVER & 4I CONNECT CLIENT

GEZIELT MEHR SICHERHEIT MIT 4I ACCESS SERVER & 4I CONNECT CLIENT Seite 1/7 GEZIELT MEHR SICHERHEIT MIT 4I ACCESS SERVER & 4I CONNECT CLIENT ZENTRAL LOKALE MANAGEMENT-PLATTFORM FÜR EINE W ELTWEIT SICHERE INDUSTRIELLE KOMMUNIKATION. Seite 2/7 Auf den folgenden Seiten

Mehr

Windows 10 > Fragen über Fragen

Windows 10 > Fragen über Fragen www.computeria-olten.ch Monatstreff für Menschen ab 50 Merkblatt 103 Windows 10 > Fragen über Fragen Was ist das? Muss ich dieses Upgrade machen? Was bringt mir das neue Programm? Wie / wann muss ich es

Mehr

FrogSure Installation und Konfiguration

FrogSure Installation und Konfiguration FrogSure Installation und Konfiguration 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis...1 2 Installation...1 2.1 Installation beginnen...2 2.2 Lizenzbedingungen...3 2.3 Installationsordner auswählen...4 2.4

Mehr

WLAN Konfiguration. Michael Bukreus 2014. Seite 1

WLAN Konfiguration. Michael Bukreus 2014. Seite 1 WLAN Konfiguration Michael Bukreus 2014 Seite 1 Inhalt Begriffe...3 Was braucht man für PureContest...4 Netzwerkkonfiguration...5 Sicherheit...6 Beispielkonfiguration...7 Screenshots Master Accesspoint...8

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Virtual Desktop Infrasstructure - VDI

Virtual Desktop Infrasstructure - VDI Virtual Desktop Infrasstructure - VDI Jörg Kastning Universität Bielefeld Hochschulrechenzentrum 5. August 2015 1/ 17 Inhaltsverzeichnis Was versteht man unter VDI? Welchen Nutzen bringt VDI? Wie funktioniert

Mehr

Hardware: QNAP TS 112 mit der Firmware 3.5.2 Build 1126T mit 500GB Speicher Twonky Media Version 6.0.38

Hardware: QNAP TS 112 mit der Firmware 3.5.2 Build 1126T mit 500GB Speicher Twonky Media Version 6.0.38 Konfiguration eines NAS Laufwerkes Am Beispiel eines QNAP Laufwerkes werden die wichtigsten Einstellung für ein NAS Laufwerk, sowie für den Twonky Media Server aufgezeigt, um ein optimales Zusammenspiel

Mehr

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 Die Installation der FuxMedia Software erfolgt erst NACH Einrichtung des Netzlaufwerks! Menüleiste einblenden, falls nicht vorhanden Die

Mehr