Geografie und Wirtschaftskunde (GWK)

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1 Geografie und Wirtschaftskunde (GWK) Schule: HTBLuVA St. Pölten Abteilung / Zweig: Elektronik Lehrperson: Prof. Mag. Gerhard Elser Jahrgang: 2003 / 04 Klasse: 2AHEL

2 1 Anmerkung Das Skriptum wurde nicht wie bei anderen Lehrern üblich diktiert. Der Text war mitzuschreiben, während Professor Elser Unterricht hielt. Hinzu kommt, dass einige Themen nach den Interessen der Schüler gewählt wurden, wodurch sich diverse Mitschriften stark unterscheiden. Der Notenschlüssel ist gleich geblieben. Entnehmen sie ihn bitte aus dem Skriptum HTBLuVA / Elektronik / 1AT / GWK. Textpassagen mit einem Strich auf der Seite kennzeichnen Rechenbeispiele. Da es manchmal an Allgemein oder Hintergrundwissen mangelte, sind im Skriptum viele Einschübe, diese sind mit zwei Strichen auf der Seite gekennzeichnet. Auf Grund der vielen Einschübe ist das Skriptum ein wenig in Unordnung. Auch wenn es nicht gut gegliedert ist, ist es doch von großer Qualität. 2 Inhaltsverzeichnis 1 Anmerkung Inhaltsverzeichnis Demoskopie (Meinungsforschung) Volksbefragung Volksabstimmung Statistiken Wirtschaftswachstum Nominelle und real: Währungumstellung reform Politik Wirtschaftswachstum Geldwertstabilität Konjunkturpolitik gerechte Einkommensverteilung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Umwelt Wahlrechte Wahlarithmetik Unser Wahlsystem geheimes, gleiches, unmittelbares, persönliches Wahlrecht Wieder Statistiken Die Volkszählung (exaktes Verfahren) Ablauf der Volkszählung Steuern, Gebühren und Abgaben Gebühr Gemeindesteuern Bundessteuern (gemeinschaftliche Bundesabgaben) Unternehmungen Aktiengesellschaften Problem der Monopole: Kartelle Zurück zum Finanzausgleich Wohnverhalten HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 2 / 33

3 12.1 Suburbation Citybildung Segregation (Viertelbildung) Übersicht der Staatsorgane Demografie Bevölkerungsprobleme der Erde HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 3 / 33

4 3 Demoskopie (Meinungsforschung) Der bekannteste Teil ist die Politik-Demoskopie. Die am meist genutzten sind aber die Umfragen von Konzernen zur Wirtschaft. Wenn eine Firma ein neues Produkt anbringen will, wird zuerst der Konsument befragt Schutz vor Flops Beispiel für Flops: VW hatte Anfang der 60er den VW Käfer. Andere hatten schon eine beträchtliche Auswahl an Autos. Also entwickelte VW den 1500er. Die Verkaufszahlen für den Käfer sanken rapide. Denn der VW war in allen Schichten gut, so wusste man nicht, ob ein VW Fahrer reich oder arm war. Durch den neuen 1500er wurde die Oberschicht abgetrennt. Wie funktioniert es? Man befragt nur einige Personen und schließt dadurch auf alle. Ob es geht hängt vor allem von der Auswahl der Teilmenge ab (Sozialer Stand etc.) 2 Methoden zur Auswahl: Zufallsprinzip Geschichtete Auswahl Auswahl wird bewusst der Gesamtpopulation angepasst. Wie viele befragen? Je mehr Leute man befragt, je geringer ist die Fehlerquote. Es wäre sinnlos 100 Leute zu befragen. Genauso unwirtschaftlich ist es 5000 zu befragen. Wie befragen? Lügner und Verweigerer sind Problemfälle. Die Lügner sind das geringste Problem, denn mit Kontrollfragen werden sie entlarvt. (Anfang wird gelogen) Wenn man es gut kann (das Befragen) kann man sogar herausfinden, was der Lügner wirklich meint. Für Verweigerer muss man einen Neuen suchen und sich das Verweigern notieren. Wenn zuviel Verweigern entsteht wieder ein Fehler Man könnte die Unentschlossenen nach den anderen Prozenten aufteilen, ist aber auch nicht so gut FPÖ wurde immer unterbewertet. Grund dafür war das schlechte Image der FPÖ Wähler (Haider). Aus dem selben Grund werden die Grünen immer überbewertet. Damit das Ergebnis der Demoskopie richtig bleibt, darf es nicht veröffentlicht werden. Denn wenn man seine Verhaltensregeln weiß, kann man bewusst darauf reagieren. Die Zurechnungsdaten von Unentschlossenen sind geheim und können sich schnell ändern. HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 4 / 33

5 Wahlsieg der CSU (Christlich soziale Union) Die CSU ist derzeit die Überpartei in Bayern und Schwesterpartei der CDU. FDP liberale in Deutschland CDU christlich demokratische Union In Bayern ist es deswegen nicht die CDU sondern die CSU, weil sie immer etwas ihren eigenen Weg gehen. Bayern katholisch früher deutsches Reich unter Österreich und Preußen als die Österreicher draußen waren, waren die Bayern und die Preußen Großmacht Stoiber ist Vorsitzender der CSU und Ministerpräsident in Bayern (wie Landeshauptmann). Im Süden Deutschlands (Bayern Barden Würtemberg) denken die Leute ländlich (vergleiche Niederösterreich und Tirol). Dort wählen sogar die Arbeiter schwarz große Mehrheit. Außerdem sind die Leute auf die SPD angefressen (Schröder). Denn die angebliche Arbeiterpartei senkt Sozialhilfe etc. Als dritten Grund für den Wahlsieg der CSU ist der Zeitgeist. Heute geht der Geist in Richtung Egoismus (Vergleiche 70er Jahre Sozialstaat) Der Staat hat das Propagiert. Die Jugend glaubt es und wählt konservativ. monokausal: F Faktor Für ein Ereignis nur eine Ursache. (Unwahrscheinlich in der Geschichte) multifaktoriell: 3.1 Volksbefragung Volksabstimmung Volksabstimmungen muss ein Gesetz da sein, das Volk sagt dann ja oder nein das ist für Regierung bindend. Müssen unter gewissen Gründen gemacht werden. (Grundsätze der Verfassung werden geändert) Kleine Verfassungsänderungen können mit 2 / 3 Mehrheit beschlossen werden. Wenn es genau 2 / 3 sind kann 1 / 3 Volksabstimmung anordnen Abstimmung Zwentendorf (1979 wieder Wahlen) Kreisky wollte nicht das Volk verärgern (wie in der Schweiz) HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 5 / 33

6 4 Statistiken Fortschreibung: Zwischen 2 Volkszählungen zählt man geborene dazu und tote weg. Statistiken sind in der Humanwissenschaft die Grundlage für Aussagen. Viele Leute schimpfen über Statistiken, weil sie nicht damit zurechtkommen. (vergleiche: Wer mit Computern nicht umgehen kann, der schimpft auch) z.b.: Österreichische Bevölkerung 7,5 mil. Staatsbürger 8,0 mil. Bewohner (Staatsbürger + Einwanderer) 8,1 mil. Anwesende (Staatsbürger + Einwanderer + Urlauber) Arbeitslosenrechnung: EU Methoden Österreich Methode AL / gesamte Besch. * 100% AL / unselbstständige Besch. * 100% Warum wird auch noch mit der Österreich Methode gerechnet? Sonst könnte man die Arbeitslosenrate nicht mit Daten vor EU Beitritt (1995) vergleichen. Wenn ich also eine Zahl sehe, sollte ich mich fragen: Was sagt die Zahl aus? Woher kommt sie eigentlich? Wie alt ist sie? Fläche Bevölkerung Dichte Niederlande km² 15,9 Mill. 383 Einw./km² Ägypten 1 Mill. km² 63,8 Mill. 63,8 Einw./km² Österreich km² 8,1 Mill. 96,6 Einw./km² Ägypten wäre so wenig dicht, wenn alle in der Wüste leben würden. In Wirklichkeit leben aber die meisten im Niltal. Fläche Bevölkerung Dichte Niederlande km² 15,9 Mill. 383 Einw./km² Ägypten 1 Mill. km² 63,8 Mill Einw./km² Österreich km² 8,1 Mill. 270 Einw./km² Dieses Mal pro Nutzfläche gerechnet. Unterschied Kündigung Entlassung Der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber können kündigen. Es muss kein Grund vorliegen, aber die Kündigungsfrist muss eingehalten werden. So ist gewährleistet, dass der Arbeitnehmer sich einen Job suchen kann bzw. der Arbeitgeber sich einen neuen Angestellten suchen kann. Entlassen kann nur der Arbeitgeber. Es ist fristlos, es muss aber ein Grund vorliegen. Gründe: Diebstahl, andere Delikte, Arbeitsverweigerung HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 6 / 33

7 Das Gegenstück zur Entlassung ist der Austritt. Man verliert aber seine Rechte (z.b.: Abfertigung etc.) Außer bei Gefährdung am Arbeitsplatz, da behält man seine Rechte. Firmen kündigen meisten gleichzeitig mit einer Entlassung. Wenn also der Entlassene vor Gericht geht, muss die Firma nur die Monate der Kündigungsfrist erstatten. Pragmatisierte können nur gekündigt werden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, oder etwas anstellen. Der Sinn der Pragmatisierung war, dass der Lehrer besser die Gesetze einhalten kann. So kann er auch Weisungen von Vorgesetzten zurückweisen. Ein 1 Jahres Vertrags Lehrer muss so jedes Jahr um Verlängerung ansuchen (dazu braucht der die Gunst des Direktors). Außerdem kann die Regierung nicht einfach alle Beamten austauschen. (In Amerika ist es üblich bei Regierungswechsel alle Beamtenposten mit Parteinahen Leuten zu besetzen.) Genauso verhalten sich auch Statistiken über Analphabetismus. Früher konnte man auch Jobs ohne Lesen haben (Bauarbeiter). Aber heutzutage muss man Lieferzettel unterschreiben etc. Struktureller Analphabet er kann lesen, aber versteht es nicht BIRNENBAUM =? Im Kongo z.b. würde er sicherlich nicht als Analphabet gelten. Auch sollte man eine Plausibilitätskontrolle machen kann sie überhaupt stimmen? z.b.: Kartenstrecke = 250m? Größe von Karl 1,95m? Wieso sind Statistiken falsch? Schreibfehler Manipulation (am leichtesten in Diktaturen) o Zahlen nicht veröffentlicht o falsche Zahlen veröffentlicht Wieso wird es in Österreich keine Manipulation geben? Der Bundeskanzler ist Vorstand des statistischen Zentralamtes. Würden sie allerdings eine Weisung von Herrn Schüssel erhalten, hätte er ein Problem (Presse, Opposition benachrichtigt) Welche Erhebungsart haben wir? Näherungsverfahren (Stichprobenerhebung, Schätzungen) exakte Erhebungsmethode (Volkszählung) Wieso auf Schätzungen zurückgreifen? strukturell nicht möglich: kein Geld, Buschmänner müssen Formulare ausfüllen, von Haus aus nicht möglich: Kriminalitätsdunkelziffer, illegale Einwanderer Das Staatsbudget ist auch eine Schätzung! (Haushaltsplan der Regierung) Je nach Einwohner darf ich ausgeben. Außer beim Finanzminister sind die Ausgaben immer größer als die Einnahmen. Das wird unterteilt in Dienststellen, Länder, Bereichen, Das Gemeindebudget muss 2 Wochen vor dem Beschluss öffentlich zugänglich sein! Die Schätzung bezieht sich jetzt auf die Einwohner. Hier ist die Konjunktur (wirtschaftliche Lage) wichtig. HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 7 / 33

8 NÖ: Volk wählt Gemeinderat Gemeinderat wählt Bürgermeister OÖ: Volk wählt Bürgermeister Volk wählt Gemeinderat Umfragen bei Unternehmen: Wie viele Aufträge für nächstes Jahr? Für das erste Halbjahr stimmt das auch so ziemlich. Das Problem ist das zweite Halbjahr. Wieso macht man dann 2-Jahres-Budgets? Weil jedes Mal beim verhandeln die Fetzen fliegen. Parlament Nationalrat Bundesrat Nationalrat bekommt Gesetzesvorschläge (meist Regierung, Initiative 8 Abgeordnete können selbst vorschlagen, Volksbegehren, Bundesrat) Wenn vom Nationalrat beschlossen Bundesrat Präsident und Minister Die Unterschrift des Bundespräsidenten ist nur Beweis dafür, dass es auf dem richtigen Weg zustande gekommen ist. Das Budget wird nicht zum Bundesrat gebracht. Der Bundesrat setzt sich aus Vertretern der Länder zusammen. Zur Zeit hat die Regierung die Mehrheit im Nationalrat und im Bundesrat. Budget: Wenn der Finanzminister die geschätzten Zahlen hat, gibt es noch immer Probleme: 90% der Ausgaben sind per Gesetz geregelt. Um die Ausgaben zu kürzen, muss man Gesetze ändern. (Pensionsreform etc.) Diese kann aber nicht er beschließen, sondern wieder der Nationalrat. Vorteil beim 2-Jahresbudget Es fliegen nicht so oft die Fetzen. Nachteil die Schätzung der Einnahmen ist ungenau. Der Landesfinanzminister hat es einfacher er weiß, wie viel Feld er vom Bund erhält. Darum ist die Landespolitik viel ruhiger sie muss kein Geld eintreiben. 5 Wirtschaftswachstum Zuwachs des Bruttosozialprodukts. Das Bruttosozialprodukt ist der Wert aller Güter und Dienstleistungen. Private oder staatliche Pension? Private kaufen um das Geld Aktien Kurse steigen. Wenn die Pensionen ausgezahlt werden, sinken die Kurse. Darum wollen die Amis, dass wir Private nehmen. Es kann jetzt passieren, dass ein Börsencrash kommt, oder die Firma bankrott geht. Einen Staat wird es aber immer geben und der Staat hat auch Geld. Die Frage ist dann, ob die Regierung dann Pensionen macht. Warum Pension und nicht sparen? HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 8 / 33

9 Risikohatung: Wenn man stirbt erhält Frau Witwenpension. Wenn ich arbeitsunfähig werden, bekomme ich kleine Pension. Inflation! Was passiert, wenn ich mein Geld nicht auf dem Sparbuch anlege sonder in Aktien? und ich mich verspekuliere? Bei der erst beschlossenen Pensionsreform muss man länger arbeiten, bekommt aber weniger Pension. Politik kann nie alle zufrieden stellen. (Leistungs- und Ordnungsstaat) Unser Pensionssystem ist ein 3 Säulen System. Die derzeitige Richtung will sich auf 2 Säulen beschränken (Staat weg). Dadurch müssen sich die restlichen 2 Säulen selbst erhalten. Daher weniger Pension und mehr arbeiten. Politik betrifft also jeden! Damit Aktienkurse steigen, werden Arbeiter abgebaut. staatliche Pension profitiert von vielen Arbeitern. private Pension profitiert vom Rausschmiss anderer. 5.1 Nominelle und real: nominell: mit Inflation real: ohne Inflation (letztes Jahr 1,8%) Bsp.: Taschengelderhöhung Man bekommt nominell 2,0% mehr, real aber nur 0,2% mehr. Würde man keine Erhöhung bekommen, sinkt die Kaufkraft um 1,8% 5.2 Währungumstellung reform Währungsumstellung: Einfach neuer Name: (Schilling Euro) Währungsreform: Wenn alte Währung kaputt ist (Reichsmark Schilling), meistens durch Krieg (Vermögen wird in Aufrüstung investiert Materielle Güter werden zerstört) Private Pensionen sind nur nominell angelegt. Drei-Säulensystem wäre eigentlich nicht finanzierbar gewesen: Demografisch: Leute werden immer älter. altes Gesetz stammt aus den 50er Jahren (~65 Jahre) Heute haben wir eine durchschnittliche Lebenserwartung von 79 Jahren (Frauen 81,7) HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 9 / 33

10 Demografisch: Es gibt einen Geburtenrückgang (seit 1963). Wird ein wenig von den Immigranten abgedämpft. 2. Industrielle Revolution (Computer): Man kann mit immer weniger Leuten immer mehr erzeugen. Früher kamen die Leute aus der Industrie in der Dienstleistung unter Heute sind auch dort PCs Eine Möglichkeit das Pensionssystem auszugleichen wäre gewesen, die Abgaben nicht pro Mitarbeiter, sondern pro Umsatz zu machen. Dadurch würden die Firmen aus dem Entlassen von Mitarbeitern nicht mehr so viel Vorteile ziehen. 6 Politik Unser Sozialstaat: Pensionsversicherung Krankenversicherung Arbeitslosenversicherung Unfallversicherung Familienlastenausgleichfond FLAF (Kindergeld, Familienbeihilfe, Schulbücher, Schülerfreifahrt, ) Pensionsversicherung Arbeitnehmer Arbeitgeber Krankenversicherung Arbeitnehmer Arbeitgeber Arbeitslosenversicherung Arbeitnehmer Arbeitgeber Unfallversicherung Arbeitnehmer Arbeitgeber FLAF Arbeitgeber Bei der Umstellung von Karenz auf Kindergeld (Arbeitslosenversicherung FLAF) legte sich die Arbeiterkammer quer. (der FLAF entstand aus einer Lohnerhöhung für Arbeiter, die nun nicht arbeitenden Leuten zu Gute kommt.) Jetzt werden mehr Leute arbeitslos. Doch da Arbeiter das Sozialsystem finanzieren, kommt immer weniger Geld herein. Freiwilliger Schulbesuch Wieso die ganze Klasse wiederholen, wenn man auch nur den Gegenstand wiederholen könnte, in dem man negativ war? Manche Lehrer sind angefressen, wenn ihr Schüler, dem sie einen 5er gegeben haben trotzdem aufsteigt. Wenn ein Schüler ein Jahr wiederholt, kann es vorkommen, dass er einen 5er hat, wo er zuerst einen 3er hatte. In dem Fall gilt es trotzdem als bestanden. Elsa meint, die Schule wäre besser, wenn die Schüler keine Daseinspflicht hätten, sondern sich die Anzahl der Stunden selbstständig aussuchen könnten. Jetzt gibt es Gegenstände, in denen man nichts lernen muss, sondern es um eine Fertigkeit geht (Turnen, Werkstätte). Der Vorteil wäre auch, dass die Lehrer den Unterricht interessanter gestalten müssten. Auch die Lehrer sollten frei wählbar sein. Französisches System: Lehrer trägt das ganze Jahr vor. Am Ende des Schuljahres werden sie von einer externen Kommission geprüft. Autonomes System: HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 10 / 33

11 Lehrer der unterrichtet prüft laufend. An Prüfungen kann man nicht genau erkennen, was ein Schüler kann. (Blackouts, Nervosität, Verständnis, ) Vor einer externen Kommission kann es jetzt passieren, dass der Schüler Fragen bekommt, die er nicht gelernt hat. Beim Autonomen System kann es sein, dass der Lehrer den Schüler nicht mag. Erziehung Konsequenz Begründen Erfahrungen sammeln lassen Bis 6 Jahre sollte der größte Teil der Erziehung abgeschlossen sein. Ab 14 Jahre sollte man dem Kind noch heiße Tipps geben, wenn es darum fragt. Zudem sollte man das Kind respektieren und ihm Vertrauen entgegenbringen. Man sollte nicht in Befehlston reden, sondern den Kindern auch die kleine Möglichkeit lassen, es nicht zu tun dem Kind allerdings die Konsequenzen erklären. 6.1 Wirtschaftswachstum Wir haben ein magisches Sechseck : Viele nehmen auch noch ausgeglichenes Budget als 7ten Punkt. Wirtschaftswachstum: (realer Zuwachs des Bruttosozialprodukts) Marktwirtschaft: Name: Aufschwung Hochkonjunktur Rezession Depression wann steigt oben sinkt unten HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 11 / 33

12 Wir sind in einer Rezession. Wie geht es in die Höhe? Theoretiker sagen, wenn die Löhne nieder sind, investieren Anleger. In Wirklichkeit hat uns aber immer nur der Staat herausgeholfen. Stabilitätspakt: Brodi (Europäischer Regierungspräsident) meint, der Pakt sei dumm (er sollte flexibel sein). Denn in der Rezession sollte der Staat ja investieren und nicht sparen. Zudem muss Deutschland auch die Last Ostdeutschland tragen. Der Stabilitätspakt sollte für die Stabilität des Euros garantieren. Wenn der Euro allerdings hart ist, sinken die Exporte Geldwertstabilität Geld ist das tauschbarste Gut. Bei einer Tauschwirtschaft gibt es Güter, die besonders gern genommen werden. Diese entwickeln sich dann zum Geld. Besonders beliebt waren Salz und Vieh. Später wandelte sich die Wirtschaft und Edelmetalle wurden beliebt: Gold, Silber, Kupfer, Früher wurde Geld nach Gewicht gerechnet (Pfund), denn Leute haben sich von Goldmünzen Stückchen abgezwickt. Darum entstand die Rändelung, zudem war Schrift am Rand. Heute ist die Rändelung für die Blinden da. Bei Kurantmünzen ist der Wert gleich dem Nominalwert. Bei Scheidemünzen steht zwar 2 drauf, ist aber nur wenige Cent wert (Produktionskosten). Dadurch gab es auch Probleme bei der Papiergeldeinführung. Die Golddeckung gab den Leuten Vertrauen (psychologisch). Darum auch so viele Werbeaktionen vor der Euroeinführung. Bruttoinlandsprodukt (BIP) Wenn die Regale leer sind, ist auch Geld nichts wert. Je mehr Geld es von einer Währung gibt, je weniger ist es wert: 10 Währungseinheiten: 1WE = BIP/10 20 WE: 1WE = BIP/20 Der Geldwert hängt ab von: 1. BIP 2. Geldmenge 3. Umlaufgeschwindigkeit des Geldes HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 12 / 33

13 Umlaufgeschwindigkeit: Je mehr Geld getauscht wird, je weniger ist es wert (Konjunktur = Geldstabilität ) Die Umlaufgeschwindigkeit ist nicht leicht zu berechnen. Es hängt halt davon ab, wie viel die Leute kaufen. Ziel der Geldpolitik ist es den Geldwert stabil zu halten. (bei uns macht das die Notenbank EZB in Frankfurt) In Österreich macht die Münzen die Münze Österreich, gehört auch zur EZB (Europäische Zentralbank). Geldpolitik wird mit Buchgeld gemacht. Der Geldwert wird als Inflation angegeben. Es wird auch dem Verbraucherpreisindex errechnet. Dazu erstellt man im Stichprobenverfahren Warenkörbe von Haushalten (Haushalt macht Kaufliste). Der Preis dieses Warenkorbes wird jedes Monat erhoben. Wenn drinnen steht: November ,2% gestiegen, dann meint das 1,2% gegenüber November Wir haben eine her geringe Inflation (70er Jahre 7%), es geht der Wirtschaft leider nicht gut. Geldpolitik ist wie Auto zu fahren mit verklebter Windschutzscheibe (aus dem Seitenfenster schauend). Erklärung: Die Dezember Inflation weis man erst im Jänner, wenn sie sich dann ändert kann man falsch reagiert haben. Der größte Teil des Geldes ist Buchgeld. Maßnahmen der EZB: 1. Leitzinsen (Refinanzierungssätze der Banken) 2. Mindestreservenpolitik Die Banken müssen einen gewissen Prozentsatz der Spareinlagen bei der Notenbank einlagern. Wenn alle zugleich ihr Geld abheben wollen, dann kann die Bank das niemals auszahlen. Geldmenge gesenkt Geldmenge erhöht 3. Offenmarkt Politik Notenbank kauft und verkauft Wertpapiere von Banken kauft Geldmenge verkauft Geldmenge Wieso macht Geldpolitik die Notenbank und nicht der Finanzminister? Der Finanzminister könnte einfach Geld aus der Notenbank zur Budgetlochstopfung verwenden. (Inflation explodiert) In den Entwicklungsländern ist es aber so. So schimpfen die Leute auf die Geschäfte und nicht auf den Finanzminister. Außerdem legen die Reichen ihr Geld in Wertsachen an. Die Armen können das nicht und verrecken an der Inflation. Außenwert des Geldes: Wenn man in der Schweiz einkaufen gehen will, muss man mit Euro Franken kaufen. Ich bezahle einen gewissen Preis für die Währung (Wechselkurs) entwickelt sich aus Angebot und Nachfrage Konjunkturpolitik Ziel der Konjunkturpolitik ist es die Kurven auszugleichen. HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 13 / 33

14 Es gibt hier wieder 2 Grundideologien: von John KEYNES Variable Staatsausgaben Keynes meint, der Staat soll dann viel Geld ausgeben, wenn die private Nachfrage sinkt. Durch das Schulen, Straßen, Spitalbau etc. wird so ziemlich alles angekurbelt: Stahlbau, Beton, Tischler, Glaser, Installateur etc. Keynes sagt, der Staat soll in der Rezession sogar Schulden machen, aber in der Hochkonjunktur soll der Staat nicht investieren um die Überhitzung zu verhindern und wieder Geld für die Rezession sammeln. Wir haben Keynes nur halb eingesetzt (auch bei Hochkonjunktur gebaut). Denn um Wahlen zu gewinnen werden die Wünsche des Volkes erfüllt. FRIEDMANN und HAJECK Monetaristisches Konzept (Geldpolitik) In der Rezession soll der Staat die Steuern senken, damit die Firmen mehr Geld zum Anlegen haben. Außerdem soll er die Leitzinsen senken. Leitzinsen: Wenn sich eine Firma von einer Bank 50 Millionen Euro borgt, wird die Bank das Geld nicht haben. Die Bank borgt sich das Geld von der Notenbank. Die Notenbank verlangt die Leitzinsen. Wenn die Kreditzinsen steigen, steigen auch die Sparzinsen. Probleme: Firmen investieren nicht nur, weil die Zinsen niedrig sind, sondern eigentlich, weil sie Gewinne erwarten. Wenn die Zinsen sinken, kaufen die Leute trotzdem nicht mehr, weil sie ja wenig Geld haben. Wenn der Staat weniger Steuern verlangt, muss er die Ausgaben senken. (Sozialausgaben) Wer macht was? Der Sozialstaat macht Keynes (Linksregierung). Der Ordnungsstaat mach Friedmann (Rechtsregierung). Amerika macht einen politischen Friedmann, aber einen militärischen Keynes. (Golfkrieg, Bush) Österreich macht derzeit gar nichts, wollen aber 2005 die Steuern senken. Aber Amerika wird so 2005 auch einen Aufschwung erleben. Unsere Politiker wollen uns von Amerika aus dem Dreck ziehen lassen. Außerdem sind 2006 Wahlen. Devisen ausländisches Buchgeld Valuten ausländisches Bargeld Devisenspekulanten schauen sich den Geldwert an. Wenn der Geldwert gerade weit unten ist, dann kauft er z.b. den Dollar und wenn der Wert des Dollars steigt, dann tauscht er die Dollar wieder in Euro um. HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 14 / 33

15 Der Euro hat erst 2002 zum steigen angefangen. Mitte 2003 war der Dollar höher als der Euro. Ein Problem für die USA wäre, wenn der Ölpreis in Euro abgerechnet wird gerechte Einkommensverteilung Das Problem bei der gerechten Einkommensverteilung ist, nach welchen Kriterien sich die Löhne richten sollen. Ausbildung (ungerecht Handwerk) Leistung (Leistungen schwer vergleichbar wer arbeitet mehr, ein Doktor oder ein Bauarbeiter?) Selbstverwirklichung Verantwortung (oben bezahlt unten getragen) Wenn ein Manager mist baut, wird er meistens nicht angeklagt (Imagegründe) Eisenbahncrash in Melk: Nach den alten Vorschriften hätte der Zug schon vor dem Bahnhof gestoppt werden müssen. Diejenigen, die die Vorschriften geändert hatten, hätten also eine Mitschuld haben müssen. Das System zur Einkommensverteilung wird von gut verdienenden gemacht. Lösung: Grundsätzlich sollten alle gleich verdienen Dann nach nachfrage Selbstverwirklichung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Langfristig sollte Import und Export gleich sein. Zu viel Import Defizit Zu viel Export auch nicht gut Die Handelsbilanz ist die Differenz zwischen Import und Export. HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 15 / 33

16 Die Dienstleistungsbilanz ist die Handelsbilanz für Dienstleistungen. DB Erlöse von exportierten Dienstleistungen minus Kosten von importierten Dienstleistungen. Die Leistungsbilanz ist HB + DB. LB aktiv: mehr Exporte als Importe LB passiv: mehr Importe als Exporte LB + Kapitalbilanz ergibt die Zahlungsbilanz. In die DB fällt vor allem der Fremdenverkehr. Wir hatten bisher eine passive HB. Diese wurde von einer aktiven DB ausgeglichen. Früher sind auch aus dem Transitverkehr Gebühren gekommen. Seit EU Beitritt dürfen wir das nicht mehr. Zudem kommt dazu, dass Österreichurlauber und Österreicher häufiger ans Mittelmeer fahren (billig, schönes Wetter). Es gab einen Umschwung in der HB. Wir haben nämlich wenige Rohstoffe. Alle Autos mussten Importiert werden. (Ausnahme: Puch 500 aber nur kurzzeitig) Man begann nämlich in den Zulieferbereich der Autoindustrie zu gehen. (Bleche etc.) Unsere Autozulieferungsindustrie bringt heute mehr Geld ein, als die importierten Autos kosten. Österreich ist reich an armen Erzen. Der fall des eisernen Vorhanges hat uns auch geholfen. Der Euro hat auch einiges gebracht. Export früher nach Deutschland selbe Sprache und stabiles Umtauschen (7 Schilling = 1 Mark) Schilling an DM gekoppelt. Ein wenig verdienen wir auch mit den LKWs (weil sie den Sprit bei uns kaufen bei uns günstig) Mehrwertsteuer + Mineralölsteuer Go Box für LKW gut, aber bei PKW würde es einfach eine Erhöhung der Mineralölsteuer auch tun. Man könnte auch EU weit die gleiche Mineralölsteuer verlangen Mautsysteme weg! Mit nicht EU Ländern sollte man verhandeln, damit sie den Benzinpreis der EU anpassen. (Die wollen ja auch in die EU) Frächter haben in der EU und in Österreich die bessere Lobby als die Eisenbahner. (Semering) Die Eisenbahnen sind eben ROT, die schwarzen sind eher bei den Frächtern zu finden Umwelt Wenn 2 Betriebe das selbe produzieren, muss der, der umweltfreundlich produziert mehr verlangen. Der, der billiger produziert verkauft auch mehr. Es gibt zwar die Möglichkeit, das teuere zu kaufen, aber wer wenig verdient hat keine Wahl. Wenn ich also die Umwelt schützen will, muss der Staat Gesetze erstellen. In Europa entwickelt man neue Prozesse umweltfreundlich zu arbeiten, und trotzdem Kosten zu sparen. Anfangs gab es nur einige Gruppen, die für den Umweltschutz waren, doch diese Gruppe wuchs und so nahmen alle Parteien das Thema Umwelt in ihren Wahlkamp auf. Club of Rome (Verein bedeutender Wissenschaftler): HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 16 / 33

17 Da kam dann erstmals das Thema Umweltschutz unter die Überschrift Grenzen des Wachstums. Der Club of Rome koppelte dieses Thema gleich an die Endlichkeit der Ressourcen (vor allem Erdöl). Jetzt kommen wir mit Erdöl länger aus: neue Quellen gewonnen (wird geringer) bessere Gewinnungsmethoden Verbrauch geht zurück 1974 gab es eine Ölkrise: Ölscheiche haben den Hahn gedrosselt, weil der Westen politisch zu deren Feinden half. Konzerne sind mitgezogen, um die Preise zu steigern. Darum wurden die Energieferien eingeführt (weniger heizen). Damals gab es auch Trimester. Jetzt sind das die Semesterferien. Amerikaner bauen große Autos haben selber große Ölreserven Verkehrphilosophie o Auto Hauptverkehrsmittel o Amerikaner schätzen große Autos (wir schnelle) o keine politischen Lenkungen Fossilien verbrennen schafft Treibhauseffekt. Mangelnde britische Umweltpolitik: Wenn Engländer Abwässer in einen Fluss lassen, sind sie nicht lange damit konfrontiert. Golfstrom treibt ihn weg. Beim Luftdreck ist es das selbe der Westwind verweht ihn nach Deutschlang (Norwegen). Umweltpolitik kostet Geld. Bei uns wurde Umwelt Ende der 70er zum Thema und kam in den 80er Jahren ins Parlament. England hat ein 2 Parteiensystem (Mehrheitswahlrecht) Wir haben ein Verhältniswahlrecht. In England wurde damals nichts gemacht. Italien und Griechenland haben sich früher auch nix um die Umwelt geschissen. Aber durch die Meeresverschmutzung blieben die Urlauber aus darum geändert. Das selbe ist auch bei Spanien. In Athen haben sie das Problem mit der Luftverschmutzung. In Amerika schwankt es immer. Einige Präsidenten finden es gut, andere schlecht. Amerika ist wirtschaftlich egoistisch (nehmen nirgends teil, was schaden könnte) Merkantilismus ( Jahrhundert) Im Absolutismus, es wurde Geld für Kriege / Prunkbauten gebraucht. Aber wenn jedes Land mehr exportieren als importieren will, kann das nicht gehen. Damals gab es kein Buchgeld, es wurde mit Goldmünzen gezahlt darum war die Leistungsbilanz kein Thema. 7 Wahlrechte Wer darf wann, wo, wie wählen? Wer darf wann, wo, wie gewählt werden? HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 17 / 33

18 aktives Wahlrecht ich darf wählen passives Wahlrecht ich darf gewählt werden Wahl ab 14: Leute würden sich erst interessieren, wenn es aktuelle ist (sie schon wählen dürfen) demokratische Altenbelastung: die Alten dürfen alle wählen, die Interessen der Jungen werden vergessen (gehen unter) mit 14 wird man nämlich auch voll strafmündig. das passive Wahlrecht ist auf der Staatsebene bei 19 (Bundespräsident 35) das passive Wahlrecht soll nicht herabgesetzt werden, da 14 jährige nicht als Authoritätspersonen gesehen werden. Schule ist teuer (90% Personal 10% Güter) das Problem ist, dass viele Akademiker angestellt sind. 7.1 Wahlarithmetik Stimmen Wahlarithmetik Mandate Wir wählen in Wahlkreisen. Wir haben 183 Abgeordnete im Nationalrat 9 Landeswahlkreise (da werden die Abgeordneten nach den Bürgern aufgeteilt) Darum können da nicht nur Wiener rumsitzen. Bei Bürgern sind auch Kinder dabei. (in Tirol gibt es mehr Kinder, in Wien weniger darum zählt die Stimme des Tirolers eigentlich mehr) Bei uns soll ein Stimmenverhältnis auch ungefähr das Mandatsverhältnis bekommen (20% der Stimmen 20% der Mandate) Mehrheitswahlrecht (kleinere Wahlkreise) Sie entsprechen von der Bevölkerungszahl her 1 Mandat (Einerwahlkreise) Gesamtbevölkerung dividiert durch die Anzahl der Mandate Wer mehr als die Hälfte der Stimmen hat, bekommt das Mandat (Mikroparteien haben keine Chance) Wenn die Partei A überall 51% der Stimmen bekommt und B 49% der Stimmen, so bekommt trotzdem A 100% der Mandate. Vorteil des Mehrheitswahlrechtes: Es gibt keine Koalitionen Nachteil: Gefahr auf politische Unruhen (die 49% kommen sich betrogen vor) Vorteil des Verhältniswahlrechtes: gerechter (auch für kleine Parteien) Die Amerikaner haben auch bei der Präsidentenwahl ein Mehrheitswahlrecht. Darum hatte auch Gore mehr Stimmen als der Bush. Bush hatte zwar weniger Stimmen, aber hat halt in mehr Bundesstaaten knapper gewonnen. Um bei uns ein Mandat zu bekommen (Nationalrat), braucht man entweder mindestens 4% der Stimmen, oder ein Grundmandat (Mandat in einem der 9 Bundesländer). Diese Regelung soll Juxparteien aus dem Wahlkampf fernhalten. HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 18 / 33

19 7.2 Unser Wahlsystem 183 Abgeordnete im Nationalrat Basierend auf der Volkszählung werden die Mandate auf die Bundesländer aufgeteilt. Gesamte Bürger / 183 = V Z Verhältniszahl Bürgerzahl der Bundesländer / V Z = Mandat pro Bundesland Auf Gemeindeebene muss ich eine Liste mit Kandidaten einreichen (max. die doppelte Anzahl der Mandate Ersatz) Dann muss ich noch so viele Unterschriften einreichen, wie ein Mandat bei der letzten Wahl gekostet hat. (an Wählerstimmen wird gemeint) Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen / Zahl der Mandate im Wahlkreis = Wahlzahl Zahl der abgegebenen Stimmen für Partei / Wahlzahl = Zahl der Grundmandate Wenn jetzt ein Rest überbleibt gibt s den Reststimmentopf. Die Restmandate werden auch in einen Topf geworfen. Alle Reststimmen der SPÖ kommen in den Resttopf der SPÖ Alle Reststimmen der ÖVP kommen in den Resttopf der ÖVP Das D HONTsche Verfahren (keine Reststimmen) Partei A Partei B Partei C Reststimmen Reststimmen 1 / Reststimmen 1 / 3 33, ,6 Reststimmen ¼ Reststimmen 1 / Wir haben 5 Mandate, also suche ich die 5. größte Zahl der Grundmandate = Mandat im ersten Ermittlungsverfahren. Die 5 größten Zahlen sind: 120, 100, 80, 60, 50 Partei A bekommt also 2 Mandate zusätzlich, Partei B auch 2 und Partei C eines. Ist die 4% bzw. Grundmandat Klausel nicht unfair? Sie wurde eingeführt, um kleine Juxparteien vernzuhalten Wenn einem bestehende Parteien nicht gefallen selber aktiv werden. In einer kleinen Gemeinde kann man mit Stimmen womöglich schon kanditieren geheimes, gleiches, unmittelbares, persönliches Wahlrecht geheim HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 19 / 33

20 Kabinen wo es keiner sieht. In Gemeinden gibt es Wahlsprengel. besondere Wahlbehörde: Wenn ich bei der Wahl krank bin, muss ich mir bis DO vor der Wahl eine Wahlkarte besorgen. Die besondere Wahlbehörde kommt nach Hause und dort wählt man. Die besondere Wahlbehörde darf selber die Stimmen nicht zählen. Mit einer Wahlkarte kann ich überall wählen gehen. In Niederösterreich gibt es keine Wahlpflicht! Probleme mit Wahlkarten sind, dass man zwar in Salzburg wählen kann, aber auch nur NÖ Kandidaten wählen. Außerdem müssen die Karten erst zurück gebracht werden (Ausland). Ich darf meine Stimme gar nicht öffentlich abgeben! unmittelbar (direkt) Wir wählen den Präsidenten direkt (Amerika wählt Wahlmänner die den Präsidenten) Bei uns wird Bürgermeister, Bundesrat und Bundeskanzler nicht direkt gewählt persönlich Ich muss selber zu Wahl hingehen ich kann nicht einfach meine Mutter unterschreiben lassen. Die ÖVP ist für die Briefwahl (die SPÖ dagegen weil es nicht persönlich ist Altersheime) ÖVP: mobilere Leute wählen ÖVP und die würden von der Briefwahl profitieren. Bei Landtag und Gemeindewahlen gibt es eine 2. besondere Wahlbehörde: Wenn ich z.b. als Salzburger in Wien bin, haben die ja gar keine Wahlen. Darum gibt es die Möglichkeit eine Woche vor der Wahl zu wählen. Es gibt in Österreich 5 allgemeine Wahlen: EU Bundespräsident Nationalrat Landtag Gemeinderat 8 Wieder Statistiken Fortschreibung (Volkszählung alle 10 Jahre) Problem: Emigranten bzw. Immigranten Rendrechnung: Ich such mir eine mathematische Funktion und rechne dann weitere Werte aus. Wir unterscheiden Interpolation (innerhalb bekannter Werte) und Extrapolation (über bekannte Werte hinaus) Interpolation ist sicherer als Extrapolation (zuverlässiger) HTBLuVA / GWK 2AHEL Seite 20 / 33

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