Geschäftsbericht Würth finance group

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1 Geschäftsbericht 2013 Würth finance group

2 Wichtige Ereignisse des Geschäftsjahres 2013 Dank einem rigorosen Kostenmanagement und der konsequenten Anpassung der Kapazitäten an die veränderten Marktverhältnisse gelang der Würth-Gruppe trotz eines stagnierenden Umsatzes eine Verbesserung des Betriebsergebnisses um 7,2 Prozent auf EUR 445 Mio. Zur Finanzierung der Investitionen in das künftige Wachstum der Würth-Gruppe emittierte die Würth Finance International B.V. erfolgreich eine Benchmark-Anleihe über EUR 500 Mio. Mit der Eröffnung des Würth Haus Rorschach Anfang April haben 60 Mitarbeitende der Würth Finance Group ihren Arbeitsplatz in der Ostschweiz übernommen. Der Standort Küsnacht wurde aufgegeben. Trotz umfassender personeller Erneuerung und umzugs - bedingten Mehrkosten erwirtschaftete die Würth Finance Group ein Rekord-Betriebsergebnis. In der Neukundengewinnung hat die Würth Financial Services AG im Geschäftsjahr 2013 ein absolutes Rekordergebnis erzielt. Der Würth Financial Services AG ist es im Jahr 2013 gelungen, sich strukturell breiter abzustützen, das Dienstleistungsangebot für die Kunden zu erweitern und dadurch nachhaltiges Wachstum auch für die Zukunft sicherzustellen.

3 DIE WÜRTH FINANCE GROUP AUF EINEN BLICK SCHLÜSSELZAHLEN DER WÜRTH FINANCE GROUP Die Würth Finance Group ist das Kompetenzzentrum für Finanzen der Würth- Gruppe. Sie beschäftigt rund 110 Mitarbeitende an sechs Standorten in den zwei Geschäftsbereichen Inhouse Banking und Externe Finanzdienstleistungen. WÜRTH FINANCE GROUP Eckdaten der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung in TEUR Erfolg aus Zinsgeschäft Erfolg aus Factoringgeschäft Erfolg aus Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus Handels- und Wertschriftengeschäft Sonstiger ordentlicher Ertrag Total Geschäftsertrag Total Geschäftsaufwand Gewinn vor Steuern Eff ekt aus der Marktbewertung von derivativen Zinsinstrumenten Gewinn vor Steuern inkl. Hedge Accounting Kernkompetenz RISIKOMANAGEMENT Eigenkapitalrendite (vor Steuern) Personalbestand Kerngeschäft Konzernfi nanzierung, Liquiditätssicherung und Optimierung der Zahlungsströme für die Würth- Gruppe und -Gesellschaften Versicherungs- und Vorsorgeberatung für Privatpersonen und Unternehmen in % Mitarbeitende INHOUSE BANKING EXTERNE FINANZ- DIENSTLEISTUNGEN Das Inhouse Banking arbeitet mit über 400 Konzern gesellschaften in 80 Ländern zusammen. Der Ge schäfts bereich wird getragen durch die rechtlichen Einheiten Würth Finance International B.V. (NL / CH) und Würth Invest AG. Der Geschäftsbereich Externe Finanzdienstleistungen fi rmiert unter Würth Finan cial Services AG. Von den fünf Standorten Rorschach (Hauptsitz), Urdorf, Lugano, Arlesheim und Triesen (FL) werden über Kunden in der ganzen Schweiz und in Liechtenstein betreut Eigenkapitalrendite (Ø EK vor Steuern) Eigenkapitalrendite (Ø EK vor Steuern, inkl. Hedge Accounting) Cost-Income Ratio in % Eigenkapitalrendite (vor Steuern) in % Cost-Income-Ratio Cost-Income-Ratio inkl. Hedge Accounting Eigenkapitalrendite (Ø EK vor Steuern) Eigenkapitalrendite (Ø EK vor Steuern, inkl. Hedge Accounting)

4 Inhaltsverzeichnis Bericht des Aufsichtsrats Bericht der Geschäftsleitung Geschäftsbereich Inhouse Banking Geschäftsbereich Externe Finanzdienstleistungen Risikomanagement der Würth Finance Group Finanzpolitik der Würth-Gruppe Rechtliche Struktur der Würth-Gruppe Gesellschaftsorgane der Würth Finance Group Informationen für Investoren Auszug aus der Jahresrechnung 2013 Bildkonzept Die erfolgreiche Sitzverlegung in die Ostschweiz und die damit verbundene Eröffnung des Würth Haus Rorschach war für die Würth Finance Group ein wichtiges Ereignis des Geschäftsjahres Das elegante wie imposante Gebäude der Zürcher Architekten Gigon / Guyer am Bodensee inspirierte auch dieses Jahr das Bildkonzept im vorliegenden Geschäftsbericht: Projek tionen typischer Würth-Produkte spielen mit der eleganten Innenarchitektur und illustrieren das neue Würth Haus Rorschach, das nun mit Leben erfüllt ist.

5 Bericht des aufsichtsrats Würth Finance International B.V. Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Leserinnen und Leser Im Namen des Aufsichtsrats der Würth Finance International B.V. freue ich mich, zum vergangenen Geschäftsjahr Stellung nehmen zu dürfen. Die europäische Wirtschaft erlebte 2013 ein weiteres Rezessionsjahr. Die Würth-Gruppe konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und weist für das vergangene Geschäftsjahr einen stagnierenden Umsatz aus. Es ist noch zu früh, von der Überwindung der Euro- Zum Rücktritt von Jürg Michel Wie geplant und langfristig vorbereitet, ist zum Ende des Geschäftsjahres 2013 Herr Jürg Michel als CEO der Würth Finance International B.V. zurückgetreten. Herr Michel führte die Gesellschaft in den letzten 20 Jahren äusserst erfolgreich. Unter seiner Verantwortung ent wickelte sich das Unternehmen, in enger Zusammenarbeit mit der Konzern führung der Würth-Gruppe und der Eigentümerfamilie, von einer kleinen Factoring-Gesellschaft mit 10 Mitarbeitenden zum anerkannten Finanz-Kompetenzzentrum der Würth-Gruppe. Heute erwirtschaftet die Würth Finance International B.V. mit ihren knapp 60 Mitarbeitenden ein Betriebsergebnis von über EUR 30 Mio., hat Anleihen mit einem Gesamtvolumen von EUR 1,2 Mrd. am Kapitalmarkt platziert und trägt die Verantwortung für die Regulierung der weltweiten Lieferantenzahlungen der Würth-Gruppe. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats gratuliere ich Jürg Michel zu den erreichten, hervorragenden Ergebnissen und bedanke mich für seinen grossen beruflichen wie persönlichen Einsatz für den Erfolg des Unternehmens. Ich bin sehr glücklich darüber, dass Jürg Michel sein Wissen und die langjährige Erfahrung bei der Führung der Würth Finance International B.V. künftig als Aufsichtsratsmitglied des Unternehmens einbringen wird. Die Berufung erfolgte durch die ausserordentliche Generalversammlung am mit Wirkung per Schulden krise zu sprechen. Gleichwohl ist die Lage heute in weiten Teilen von Europa deutlich besser als vor einem Jahr. Die Grundlagen für die Bankenunion sind geschaffen und Anfang Jahr konnte Irland erstmals wieder am Kapitalmarkt langfristige Mittel aufnehmen. Vorsichtiger Optimismus bezüglich der weiteren Entwicklung von Real- und Finanzwirtschaft sind deshalb wohl gerechtfertigt. Während des Geschäftsjahres 2013 hat der Aufsichtsrat der Würth Finance International B.V. die ihm nach Gesetz und Satzung der Gesellschaft obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die Geschäftsführung überwacht und beratend begleitet. In insgesamt vier Sitzungen hat die Geschäftsführung über die Lage der Gesellschaft, den Geschäftsverlauf sowie über grundlegende Fragen der Geschäftspolitik durch schriftliche und mündliche Berichte informiert. In die Berichterstattung wurden auch die Tochtergesellschaften Würth Financial Services AG und Würth Invest AG miteinbezogen. Die Geschäftsleitung stellte alle erforderlichen Informationen zeitgerecht und detailliert als Einblick in die Vorgänge des operativen Geschäfts und als Grundlage für Beschlüsse zur Verfügung. Über potenzielle Chancen und Risiken wurde zeitnah berichtet. In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat die Geschäftsleitung auch bei strategischen Massnahmen und Zukunftsfragen des Unternehmens begleitet. Sofern notwendig, hat der Aufsichtsrat nach eingehender Prüfung Beschlüsse auch ausserhalb seiner Sitzungen im Umlaufverfahren gefasst. Die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführung und Aufsichtsrat war sehr konstruktiv und erfüllte die Grundsätze guter Corporate Governance. Ein Schwerpunkt der Aufsichtsratstätigkeit war die Überwachung der Wirksamkeit des Risikomanagements, insbesondere bezüglich Einhaltung der reglementarisch vorgegebenen Limiten für die Messung, Steuerung und Überwachung von Markt- sowie Kreditund Liquiditätsrisiken im Trading-Geschäft sowie auf Ebene der Gesamtbilanz. Um den Entwicklungen innerhalb der Würth-Gruppe Rechnung zu tragen, hat die Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit der Konzern führung der Würth-Gruppe das System zur Steuerung und Überwachung des bei den Konzerngesellschaften gebundenen Kapitals intensiviert. aufsichtsrat (v.l.n.r.): Dr. Peter Beglinger (Rechtsanwalt) Christoph Raithelhuber Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth (Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe) Joachim Kaltmaier (Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe) Dieter Gräter (Prokurist Finanzen, Adolf Würth GmbH & Co. KG) Andreas Diemant (Head Institutional Clients Switzerland, UBS AG) Dr. Bernd Thiemann (Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Genossenschaftsbank AG) Im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen berichteten wie in den Vorjahren die Prüfungsgesellschaften Ernst & Young und Caminada AG im Zusammenhang mit dem Risikomanagement über die von ihnen durchgeführten Quartalsrevisionen aus gewählter Prüfungsfelder. Im Fokus stand hierbei insbesondere die Funktionsfähigkeit der internen Kontrollsysteme der Einheiten. Die Würth Finance International B.V. hat im Geschäftsjahr 2013 ihre Aufgabe als Kompetenzzentrum für Finanzierung und Cash-Management der Würth- Gruppe konsequent umgesetzt. Die Gesellschaft legte weiterhin höchste Massstäbe bei der Strukturierung der Konzernfinanzierung und des weltweiten Cash- Managements sowie der Steuerung der Finanzströme im Konzern an. Ferner platzierte die Gesellschaft eine Benchmark-Anleihe über EUR 500 Mio. am Euromarkt, die innerhalb von zwei Stunden mehr als achtfach überzeichnet wurde. Durch die auf Qualität und Sicherheit ausgerichtete Geschäftspolitik gelang es wiederum, ein hervorragendes Geschäftsergebnis zu erzielen. Angesichts der im Frühling 2013 erfolgten Sitzverlegung der Schweizer Niederlassung von Küsnacht ZH nach Rorschach SG und der damit verbundenen, temporär erhöhten Personalfluktuation ist dies keine Selbstverständlichkeit. Das Management und die gesamte Belegschaft haben diese Herausforderung hervorragend gemeistert. Der nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte Konzernabschluss 2013 der Würth Finance International B.V. wurde wie in den Vorjahren durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, Eindhoven, Niederlande, geprüft. Dabei wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat hat den Konzernabschluss sowie den Prüfungsbericht von Ernst & Young eingesehen und eingehend mit Geschäfts leitung und Wirtschaftsprüfern erörtert. Nach dem abschliessenden Ergebnis der Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen, schliesst sich dem Er gebnis der Abschlussprüfer an und billigt den Jahres abschluss. Im Namen des Aufsichtsrats bedanke ich mich bei der Geschäftsleitung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Würth Finance International B.V. für den geleisteten Einsatz und die hohe Loyalität gegenüber dem Unternehmen und der Würth-Gruppe. Ausserdem gratuliere ich zum erreichten Erfolg und dem hervorragenden Unternehmensergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres. Joachim Kaltmaier Vorsitzender des Aufsichtsrats der Würth Finance International B.V

6 Würth Finance Group Bericht der Geschäftsleitung Würth Finance Group Die Weltwirtschaft scheint im Jahr 2013 den Bodenbildungsprozess abgeschlossen zu haben. Die Chancen für eine Fortsetzung der zum Jahreswechsel erfolgten Konjunkturverbesserung sind intakt. Selbst die europäischen Peripherieländer rechnen im laufenden Jahr mit einem Wachstum von knapp 1 Prozent, wobei weiterhin viel zu tun ist zur Stärkung des längerfristigen Wachstumspotenzials. Gleichwohl ist durch die leichte Verbesserung der Konjunkturlage mit einer deutlichen Verlangsamung der Austeritätspolitik einer Mehrzahl von Regierungen zu rechnen. Damit verzögert sich zumindest eine nachhaltige Lösung der Schuldenkrise. Angesichts des weiterhin geringen Inflationsdrucks und der moderaten Wachstumsperspektiven in den Industrieländern werden die wichtigsten Zentral banken bis auf Weiteres nicht an der Zinsschraube drehen und die Liquidität im Finanzsystem nur zurückhaltend reduzieren. Die Aktien- und Kreditmärkte haben die verbesserten Perspektiven bereits zu einem grossen Teil vorweggenommen und sind in den letzten 12 Monaten stark gestiegen. Weitere Kursverbesserungen sind möglich, wobei sich wohl eine zunehmende Selektion am Markt durchsetzen wird. Fundamentale Faktoren werden zunehmend wichtiger. Dies zeigt sich etwa an der Schwäche gewisser Emerging-Markets-Währungen von Ländern mit Leistungsbilanzdefiziten und hoher Abhängigkeit von ausländischen Investoren. Responsibility Statement Mit Bezug auf die EU Transparenz-Richtlinie und den Financial Supervision Act bestätigt die Geschäftsleitung der Würth Finance Group nach ihrem besten Wissen und Gewissen hiermit, dass der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr per die Ver mögenswerte und Verbindlichkeiten, die finanzielle Lage sowie Insgesamt sind die konjunkturellen Perspektiven für die Würth-Gruppe heute deutlich positiver als vor 12 Monaten. Würth-Gruppe Die Würth-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Gesamtumsatz von EUR 9,74 Mrd. ab geschlossen. Der Umsatz ist somit zum Vorjahr um 2,4 Prozent zurückgegangen. Dies resultiert aus den ungünstigen Rahmenbedingungen, vor allem im ersten Quartal des Jahres 2013 in Schlüsselmärkten wie Deutschland. Der lange Winter etwa liess die Umsätze in dem für Würth wichtigen Bereich Bau zurückgehen. Hinzu kam die wirtschaftlich instabile Lage in Südeuropa, die das Geschäft von Würth seit mehreren Jahren belastet. Eine gute Geschäftsentwicklung erreichten der Bereich Holz in Nordamerika, die Würth-Gruppe China und das Elektronikunternehmen eisos. Bereinigt um die zwischenzeitlich aufgegebenen Solaraktivitäten beträgt der Umsatzrückgang 0,1 Prozent. Die stagnierende Umsatzentwicklung machte einen weiteren Personalabbau notwendig. Die Mitarbeiterzahl sank im Geschäftsjahr 2013 auf (Dezember 2012: ). Dank weiteren Massnahmen zur Reduktion der Kosten verbesserte sich das Betriebsergebnis um EUR 30 Mio. auf EUR 445 Mio. Unabhängig von den weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen investierte die Würth-Gruppe EUR 465 Mio. (Vorjahr: EUR 505 Mio.) in das zukünftige Wachstum ihrer Geschäftsbereiche und Märkte. Zum hat die Würth-Gruppe ihre Führungsstruktur verschlankt. Kurze Entscheidungswege und konzentrierte Verantwortlichkeiten erhöhen die Effizienz des Unternehmens. Als augenfälligste Massnahme wurde die Konzernführung von sieben Mitgliedern auf vier Personen reduziert. Ertrag und Aufwand wahr und treu abbildet und dass der Bericht der Geschäftsleitung sowohl die Entwicklung und den Erfolg während des Geschäftsjahres und am Bilanzstichtag als auch das mit dem Geschäft verbundene Risiko in angemessener Art und Weise beschreibt. Würth Finance Group Die Würth Finance Group kann auf ein sehr erfolgreiches Berichtsjahr 2013 zurückblicken. Ausserordentliche Kostenbelastungen aus der Sitzverlegung der Niederlassung Küsnacht der Würth Finance International B.V. sowie des Hauptsitzes der Würth Financial Services AG von Urdorf nach Rorschach konnten erfreulicherweise durch Ertragssteigerungen und Produktivitätssteigerungsmassnahmen kompensiert werden. Die Erträge der Würth Finance Group erhöhten sich 2013 gegenüber dem Vorjahr um 5,7 Prozent von EUR 56,4 Mio. auf EUR 59,6 Mio 1. Insbesondere der Geschäftsbereich Inhouse Banking steigerte seine Erträge deutlich. Die Kosten stiegen mit EUR 27,5 Mio. parallel zum Ertrag. Niedrigere Personalkosten im Innendienst im Geschäftsbereich Externe Finanzdienstleistungen stehen höheren Personal- und Betriebskosten im Geschäftsbereich Inhouse Banking im Zusammenhang mit der Sitzverlegung gegenüber. Die Produktivität der Würth Finance Group, gemessen am Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag, blieb unverändert bei rund 46,1 Prozent 1. Das Betriebsergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2013 beträgt EUR 32,1 Mio. (Vorjahr: EUR 31,9 Mio.) 1. Damit erzielte die Würth Finance Group einen hervorragenden Ergebnisbeitrag zum Konzernergebnis der Würth-Gruppe. Die Sitzverlegung in der Schweiz führte bei der Würth Finance Group im Geschäftsjahr 2013 zu einer temporär deutlich erhöhten Fluktuationsrate von über 30 Prozent, entsprechendem Know-how-Verlust und unterjährig schwankendem Personalbestand. Die vakanten Stellen wurden alle relativ zeitnah mit kompe tenten Mitarbeitenden besetzt. Die Weiterführung des Tagesgeschäfts war so ohne Qualitätsein busse für die Kunden jederzeit sichergestellt. Der Personalbestand per betrug 110 Mitarbeitende (Vorjahr: 114 Mitarbeitende). Die Investitionen in den Aufbau von Fachwissen und die Beziehungen zu den Kunden werden fortgesetzt. Sie ermöglichen Effizienzsteigerungen, die sich positiv auf die künftigen Ergebnisse auswirken werden. Weitergehende Details zum Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2013 und zum Ausblick für 2014 für die Geschäftsbereiche Inhouse Banking und Externe Finanzdienstleistungen folgen auf den Seiten 8 bis 19. Über das Risikomanagement der Würth Finance Group wird auf den Seiten 22 bis 23 detailliert berichtet. Die Würth Finance Group verfügt über kein eigenes Audit Committee und ist daher in den Audit-Prozess der Würth-Gruppe eingegliedert. Da es sich bei allen Mitgliedern des Aufsichtsrats und der Geschäftsleitung um Männer handelt, erfüllt die Würth Finance International B.V. nicht die Anforderungen des niederländischen Gesetzes über Corporate Governance (Wet Bestuur en Toezicht), das am in Kraft getreten ist. Die Ernennung der Mitglieder dieser Organe bzw. die Entscheidungen über deren Ernennungen erfolgten vor Inkrafttreten dieses Gesetzes. Bei künftigen Ernennungen wird das geforderte Verhältnis zwischen Männern und Frauen soweit wie möglich beachtet werden. Dabei wird berücksichtigt, dass die Geschäftsführer und Mitglieder des Aufsichtsrats der Würth Finance International B.V. über umfangreiche Erfahrung in den relevanten Bereichen verfügen müssen. Die Würth Finance Group ist gut aufgestellt. Unter der Annahme, dass ausserordentliche Entwicklungen in der Real- und Finanzwirtschaft ausbleiben, rechnet das Management im laufenden Geschäftsjahr mit einem leicht steigenden Geschäftsvolumen, Ertrag und Betriebsergebnis. Danksagung Die Geschäftsleitung bedankt sich herzlich bei allen Mitarbeitenden, die zum ausserordentlichen Erfolg im Inhouse Banking und bei den Externen Finanzdienstleistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr beigetragen haben. Dank ihrer hervorragenden Leistungen hat die Würth Finance Group die angestrebten Ziele übertroffen. Der Dank gilt auch allen Kunden und Geschäftspartnern, die durch ihr Vertrauen den Erfolg der Würth Finance Group erst ermöglicht haben. Roman Fust Geschäftsführer Würth Finance International B. V. Sip Versleijen Geschäftsführer Würth Finance International B. V. Adrian Parpan Geschäftsführer Würth Financial Services AG 1 Nicht berücksichtigt sind die im IFRS-Abschluss ergebniswirksamen, ausserordentlichen Effekte aus der Marktbewertung von derivativen Zinsinstrumenten zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken im Umfang von EUR 20,9 Mio. (Vorjahr: EUR + 4,1 Mio.) 04 05

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8 INHOUSE BANKING Bericht der Geschäftsleitung INHOUSE BANKING Wichtige Ereignisse In den letzten 12 Monaten haben die Europäische Währungsunion und die europäischen Banken deutlich an Stabilität gewonnen. Die kontinuierlichen Liquiditätsspritzen der Europäischen Zentralbank (EZB) reduzierten den Druck auf die Euro-Peripherieländer. Diese haben ihre fiskalpolitischen Aufgaben fortlaufend umgesetzt und trotz teilweise massiver Proteste seitens der Bevölkerung eine substanzielle Verbesserung der strukturellen Staatshaushalte erreicht. Angesichts der Umsatzstagnation fokussierte sich das Finanzmanagement der Würth-Gruppe im vergangenen Jahr auf eine rigorose Kostendisziplin und optimierte zudem konsequent das Net Working Capital. Die entsprechenden Überwachungssysteme wurden ausgebaut und die Entscheidungsprozesse intensiviert. Erhöhter Mittelbedarf bei den Konzerneinheiten wird restriktiv genehmigt, in der Regel verbunden mit weiteren Massnahmen zur Verbesserung der Rendite auf dem eingesetzten Kapital. An der bewährten Investitionspolitik mit der Konzentration auf zukunftsträchtige Märkte und wenige Gross projekte hält die Würth-Gruppe fest. Die Euround Schuldenkrise der letzten Jahre führte in einigen wichtigen Märkten der Würth-Gruppe dazu, dass Unternehmenszukäufe wieder attraktiv geworden sind. Einige solcher Chancen nutzte die Würth-Gruppe im Geschäftsjahr 2013 und übernahm in Europa insgesamt 6 Produktions- und Handelsunternehmen mit 285 Mitarbeitenden, die 2013 einen Jahresumsatz von EUR 54,3 Mio. erwirtschafteten. Auch die Absicherung des Konzerns durch entsprechende Liquidität stand mit der Emission einer Benchmark-Anleihe über EUR 500 Mio. im Fokus, die sehr erfolgreich im Markt platziert wurde. Damit verfügt die Würth-Gruppe per neben ungenutzten Kreditlinien über ein Liquiditätspolster in Höhe von EUR 750 Mio. Sitzverlegung der Niederlassung Küsnacht nach Rorschach Dominierendes Ereignis für das Inhouse Banking der Würth Finance Group und deren Mitarbeitende war der Umzug der Schweizer Niederlassung von Küsnacht ZH nach Rorschach SG. Rund ein Drittel der Mitarbeitenden in Küsnacht entschied sich, nicht umzuziehen und verliess infolgedessen das Unternehmen. Um den damit verbundenen Know-how-Verlust abzufedern, rekrutierte die Würth Finance Group frühzeitig neue Mitarbeitende. Der Hauptfokus bestand darin, das Tages geschäft jederzeit reibungslos abzuwickeln und die Qualität bei den Kerndienstleistungen für die Kunden sicherzustellen. Dies gelang sehr gut, auch dank der Unterstützung durch die Mitarbeitenden am Hauptsitz Den Bosch. Die für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb notwendige Infrastruktur am neuen Standort funktionierte von Anfang an, auch wenn im Würth Haus Rorschach nach dem Einzug noch gewisser Optimierungsbedarf bestand. Neben fachlichen Themen besteht der Erfolg des Umzugs vor allem darin, dass die Würth Finance Group für die veränderten persönlichen Lebenssituationen ihrer betroffenen Mitarbeitenden Lösungen organisieren konnte. Mittlerweile ist die intensive Anpassungsphase abgeschlossen. Die Würth Finance Group und ihre Mitarbeitenden sind heute sehr gut im Würth Haus Rorschach integriert. Weitere Fokusthemen 2013 Die Integration der zugekauften Gesellschaften in das Finanz- und Treasury-System der Würth-Gruppe Das Inhouse Banking der Würth Finance Group war von Anfang an in die Akquisitions projekte Chemofast, Ares, Kemacos, Your Own Brand Group, Grass Iberia und SVH Handels GmbH involviert. Der Bereich Inhouse Banking überprüfte be stehende Kreditverträge und begleitete die neuen Konzerngesellschaften mit ihren Inte gra tionsteams aktiv bei der raschmöglichsten Inte gration in das Finanz- und Treasury-System von Würth. Der Ausbau des konzerninternen Kreditlimiten-Systems Die Steuerung und Überwachung der Liquiditäts- und Verschuldungssituation bei den einzelnen Konzernge- sellschaften erfolgt durch Kreditlimiten, die sich an der mit der Konzernführung vereinbarten Planung orientieren und die Handlungsfähigkeit und Finanzierbarkeit der vereinbarten Pläne gewährleisten. Vor dem Hintergrund der Wachstumsschwäche intensivierte das Inhouse Banking der Würth Finance Group in Zusammenarbeit mit der Konzernführung die Überwachung von Finanzmittelbedarf und Kreditlimiteneinhaltung der Konzerneinheiten und verschärfte diesbezügliche Entscheidungsprozesse. Die Umsetzung des Projekts «Global Payment System» (GPS) zur Entwicklung des neuen Systems für die Zentralregulierung von Lieferantenzahlungen Zu den Meilensteinen des GPS-Projektes zählt der Entscheid für das SAP-Modul «Financial Settlement» für den Funktionsbereich Zahl ungen & Factoring. Zudem hat das Inhouse Banking die Projektorganisation für die Detailkonzeptions- und Einführungsphase organisatorisch und personell verstärkt und zusammen mit einem externen Berater die Detailkonzeption erarbeitet. Im Rahmen des Projekts wird auch die weitgehende Integration der im Inhouse Banking benötigten Reports und Auswertungen im Rahmen eines Business Intelligence Systems angestrebt. Die Anpassung der Anlagestrategie des Wertschriftenportfolios Während der letzten acht Jahre verfolgte das Inhouse Banking mit seinen Wertschriftenanlagen eine Absolute-Return-Strategie und strebte in jedem Geschäftsjahr nach einem positiven Ergebnis. Erreicht wurde eine durchschnittliche Rendite von 3,0 Prozent, was rund «Die Würth Finance Group nahm ihre Kernaufgaben trotz einer umzugsbedingten Fluktuation von über 30 Prozent stets kompetent wahr und schloss 2013 mit einem Rekordergebnis ab. Darauf bin ich stolz.» Roman Fust Geschäftsführer Würth Finance International B. V. 110 Basispunkte höher ist als die Verzinsung für eine Geldmarktan lage. Die Performance betrug zwischen 0,1 Prozent und 4,4 Prozent, war also stets positiv. Durch das profitable Wachstum und die Erhöhung der Eigen kapitalbasis hat sich die Risikofähigkeit der Würth Finance Group seit 2006 deutlich erhöht. In Verbindung mit den aktuell niedrigen Renditechancen bei Anleihen passte das Inhouse Banking die Anlagestrategie im Sommer 2013 an: Das bisherige Ab solute- Return-Konzept wurde unverändert weitergeführt und schrittweise durch ein Blue-Chip-Aktienportfolio im Umfang von insgesamt EUR 13 Mio. ergänzt. Dadurch erhöhen sich die mittel- bis lang fristigen Renditechancen, gleichzeitig aber auch die Wertschwankungen des Portfolios. Ein parallel etabliertes Risikomanagement-Konzept stellt sicher, dass die maximalen Kursverluste auch im Fall eines Börsen-Crashs in einem mit dem Aufsichtsrat ab gestimmten und für das Unternehmen trag baren Rahmen bleiben. Geschäftsverlauf Das Ergebnis 2013 des Inhouse Bankings ist sehr gut. Die angestrebten finanziellen Ziele wurden deutlich übertroffen. Trotz umzugsbedingter Zusatzkosten und einer stagnierenden Entwicklung der Würth-Gruppe konnte das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr noch einmal leicht verbessert werden

9 INHOUSE BANKING Geschäftsverlauf in Mio. EUR Beteiligungsertrag +1,5* Die Erträge entwickelten sich im Berichtsjahr 2013 mit einer Steigerung um 8,5 Prozent auf EUR 51,9 Mio. 1 insgesamt erfreulich. Zentralregulierung +1,2* 4,1 15,5 1,9 Wertschriftenanlagen 1,3* 6,5 Trading- Erfolg +0,2* Ausreichende Liquiditätsreserven als Sicherheitspolster für schwierige Zeiten sind unverändert ein finanzpolitisches Ziel der Würth-Gruppe. Darum emittierte die Würth Finance International B.V. im Mai 2013 eine siebenjährige Benchmark-Anleihe über EUR 500 Mio. Die Investoren haben die Transaktion sehr gut aufgenommen und sie innerhalb von nur zwei Stunden mit Zeichnungsangeboten von über EUR 4 Mrd. mehr als achtmal überzeichnet. Die Platzierung erfolgte an private und institutionelle Investoren in Deutschland, der Schweiz, Grossbritannien, Frankreich, Skandinavien sowie weiteren europäischen Ländern mit einem Re-Offer Credit Spread von 60 Basispunkten. Dies liegt am unteren Ende des vorgängig kommunizierten Spread Range und dokumentiert das grosse Vertrauen der Investoren in die Würth-Gruppe. «Den 400 Konzerngesellschaften attraktive Finanzdienstleistungen anzubieten und gleichzeitig die Einhaltung der Konzern-Finanzpolitik sicherzustellen: Dies ist und bleibt unsere Kernaufgabe.» Sip Versleijen Geschäftsführer Würth Finance International B. V. Konzernfinanzierung +2,4* 23,2 *Veränderung ggü Der Geschäftsaufwand erhöhte sich parallel zum Ertrag um EUR 2,2 Mio. auf EUR 18,7 Mio. Zu berücksichtigen sind hier die durch die Sitzverlegung verursachten Zusatzkosten (hauptsächlich Miet- und andere Betriebskosten sowie Personalkosten) von insgesamt rund EUR 1,4 Mio. im Geschäftsjahr Hingegen bewirkte die leichte Abschwächung des Schweizer Frankens gegenüber der Bilanzwährung um rund 1 Prozent eine Kostenentlastung um rund EUR 0,2 Mio. Die Produktivität des Bereichs Inhouse Banking, gemessen am Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag, erhöhte sich von 33 Prozent auf 36,5 Prozent. Das Betriebsergebnis vor Steuern verbesserte sich um 1,5 Prozent auf EUR 33,2 Mio. Konzernfinanzierung Im Vorjahresvergleich blieb die Nettoverschuldung der Würth-Gruppe stabil. Der Brutto-Cashflow von EUR 738 Mio. (2012: EUR 687 Mio.) reichte aus, um die Investitionen und Akquisitionen im Umfang von EUR 465 Mio. (2012: EUR 505 Mio.) sowie die Netto-Ausschüttungen an die Anteilseigner über EUR 65 Mio. (2012: EUR 75 Mio.) zu finanzieren. Kaum verändert hat sich das Net Working Capital der Würth-Gruppe. Insgesamt reduzierten sich die konzerninternen Netto- Ausleihungen der Würth Finance Group um 1,4 Prozent auf EUR 908 Mio. Die Mittel wurden teilweise zur Refinanzierung der 2013 fälligen Anleihen und Schuldscheindarlehen über insgesamt EUR 250 Mio. und zur Stärkung der langfristigen Finanzierungs- und Liquiditätsbasis der Würth-Gruppe verwendet. Dadurch erhöhte sich die Bilanzsumme der Würth Finance Group deutlich von EUR Mio. auf EUR Mio. Diese Transaktionen führten beim Zinsergebnis zu deutlichen Auswirkungen: Dank der gegenüber dem Vorjahr geringeren kurzfristigen und niedrig verzinsten Liquiditätsanlagen verbesserte sich dieses im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode deutlich. Der Bestand an liquiden Mitteln reduzierte sich durch den saisonal erhöhten Mittelbedarf der Konzerngesellschaften und die Rückzahlung der Anfang April fälligen Anleihe über EUR 100 Mio. in den ersten fünf Monaten von EUR 414 Mio. auf knapp EUR 200 Mio. Insbesondere durch die Anleihenemission drehte sich in der zweiten Jahreshälfte das Bild: Der durchschnittliche Bestand an liquiden Mitteln stieg auf EUR 630 Mio., und beim Zinsergebnis konnten die Vorjahresergebnisse nicht mehr ganz erreicht werden. Bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr 2013 verbesserte sich das Zinsergebnis um EUR 2,4 Mio. auf EUR 23,2 Mio. Nicht berücksichtigt sind hier die Auswirkungen aus der Bewertung von Zinsderivaten, die zur aktiven Bewirtschaftung der Zinsänderungsrisiken im Rahmen des Asset & Liability Managements abgeschlossen wurden. Aufgrund des im Jahresverlauf erfolgten Anstiegs der langfristigen Zinsen entstand ein Bewertungsverlust von EUR 20,9 Mio, der im IFRS- Abschluss ausgewiesen wird. 1 Nicht berücksichtigt sind die im IFRS-Abschluss ergebniswirksamen, ausserordentlichen Effekte aus der Marktbewertung von derivativen Zinsinstrumenten zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken im Umfang von EUR 20,9 Mio. (Vorjahr: EUR 4,1 Mio.) Konzernfinanzierung: Entwicklung Volumen/Ertrag in Mio. EUR Factoring-Volumen Netto-Ausleihungen Zinsergebnis (rechte Skala) in Mio. EUR Die Sensitivität des Eigenkapitals auf Zinsänderungen der Würth Finance Group erhöhte sich durch die Anleihenemission von 2,9 Prozent auf 6,3 Prozent. Aufgrund der Weitergabe von Aktivdarlehen an Konzerngesellschaften reduzierte es sich bis Ende 2013 kontinuierlich wieder auf unter 3 Prozent. Die Würth Finance Group hält am Internationalen Bankhaus Bodensee AG (IBB) unverändert eine stille Beteiligung im Umfang von EUR 55 Mio. sowie Genussscheine von über EUR 10 Mio. Diese Beteiligungen erbrachten im Geschäftsjahr 2013 einen Ertrag von EUR 4,1 Mio. (2012: EUR 2,6 Mio.). Der Geschäftsbericht der IBB kann auf der Website ( eingesehen werden Zentralregulierung der Lieferantenzahlungen Das Konzern-Einkaufsvolumen reduzierte sich im Berichtsjahr um 3,3 Prozent, was sich auch auf die Entwicklung des Zentralregulierungsgeschäfts der Würth Finance Group auswirkte. Das Gesamtvolumen der über das Inhouse Banking abgewickelten 1,66 Millionen Lieferantenzahlungen blieb mit EUR Mio. im Vergleich zu 2012 nahezu unverändert. Kontinuierlich arbeitet die Würth-Gruppe an der Vertiefung und Stärkung der Geschäftsbeziehungen mit ihren Lieferanten. Dazu gehört auch deren Einbindung in die Zentralregulierung der Würth Finance Group. Zentralregulierung: Entwicklung Volumen/Ertrag in Mio. EUR Zahlungsvolumen an Lieferanten Vertragsvolumen Zentralregulierungsertrag netto (rechte Skala) in Mio. EUR

10 Auch im Geschäftsjahr 2013 konnten mit der Unterstützung der Konzernleitung und des Managements in den operativen Einheiten 541 neue Zentralregulierungsverträge mit einem Jahresvolumen von über EUR 121 Mio. abgeschlossen werden. Ende 2013 vertrauten knapp Vertragslieferanten mit Umsätzen von EUR Mio. die Zahlungsabwicklung dem Inhouse Banking an. So verbesserte sich der Zentralregulierungsertrag trotz Stagnation des Zahlungsvolumens um EUR 1,2 Mio. (+ 8,4 Prozent) auf EUR 15,5 Mio. Wertschriftenanlagen Trotz einer teilweisen Absicherung der Zinsänderungsrisiken musste im ersten Halbjahr 2013 aufgrund des starken Zinsanstiegs ein Verlust in Höhe von EUR 0,2 Mio. hingenommen werden. Im dritten Quartal stockte das Inhouse Banking das Wertschriftenportfolio schrittweise mit Blue-Chip-Aktien um EUR 13 Mio. auf. Der Aufbau dieser strategischen Aktienquote von 15 Prozent hat sich ausgezahlt. Die Aktienkurse sind im weiteren Trading/Geldanlagen: Entwicklung Ertrag in Mio. EUR Trading-Erfolg Ertrag aus Wertschriftenanlagen Verlauf von 2013 deutlich gestiegen. Mit einem Ertrag von EUR 1,9 Mio. und einer Rendite von + 2,1 Prozent korrigierte das Inhouse Banking die Schwäche aus dem ersten Semester überzeugend, auch wenn die angestrebten Ziele nicht ganz erreicht wurden. Die erhöhte Aktienquote widerspiegelt eine leicht erhöhte Risikobereitschaft des Managements, steht aber weiterhin in Einklang mit der in den letzten Jahren gewachsenen Risikofähigkeit der Würth Finance Group. Mit dem Schritt wird mittel- bis langfristig eine erhöhte Performance des Wertschriftenportfolios bei einer ebenfalls erhöhten Volatilität der Ergebnisse angestrebt. Devisenabsicherungen und Trading mit Finanzinstrumenten Zwar blieb der EUR / USD-Wechselkurs während des gesamten Jahres bemerkenswert stabil. Ansonsten war die Volatilität an den weltweiten Devisenmärkten aber gross: Währungen von Ländern mit hoher Abhängigkeit von Auslandskapital und abflauender Konjunktur (wie BRL, TRL und INR) erlitten starke Verluste. Genauso die typischen Rohstoff-Währungen AUD, CAD und ZAR, bedingt durch deutliche Preisrück gänge bei vielen Industrierohstoffen. Dies belastete auch die Ergebnisse der Würth-Gruppe in diesen Ländern. Um die Auswirkungen zu mildern, zahlte sich die Absicherung von Fremdwährungs-Exposures im Rahmen des bewährten Währungsrisikomanagement- Systems der Würth-Gruppe aus. Im Jahr 2013 hat die Würth Finance Group bei Währungsabsicherungen ein stabiles Volumen von EUR 630 Mio. erzielt und 12 Neukunden hinzugewonnen. Das Ergebnis mit den damit verbundenen Trading-Aktivitäten wurde im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf EUR 6,5 Mio. gesteigert. Geschäftsleitung Würth Finance International B.V. (v.l.n.r.): Reto Janser Daniel Ochsner Roman Fust (Geschäftsführer) Jürg Michel (CEO Würth Finance Group bis ) Sip Versleijen (Geschäftsführer) Patrik Imholz Inhouse Banking auf einen Blick Kerngeschäft Der Geschäftsbereich Inhouse Banking der Würth Finance Group überwacht die finanziellen Risiken der Würth-Gruppe und ergreift die nötigen Massnahmen, um die finanzielle Sicherheit des Konzerns zu gewährleisten. In enger Zusammenarbeit mit der Konzernleitung und den operativen Gesellschaften sichert das Inhouse Banking die permanente Verfügbarkeit der benötigten Liquidität und setzt die finanziellen Mittel der Würth- Gruppe optimal ein. Getragen wird der Geschäftsbereich durch die rechtlichen Einheiten Würth Finance International B.V. und die Würth Invest AG. Umfassende Beratung und breites Angebot an Treasury- Produkten für Konzerngesellschaften Zentrale Steuerung der Bankkonten und professionelles Risikomanagement für die Würth-Gruppe Liquiditäts- und Wertschriften anlagen Sicherung der strategischen Handlungsfreiheit durch Steuerung der Liquiditätsreserven der Würth-Gruppe Zentrale Bewirtschaftung der Anlagen im Spannungsfeld zwischen Sicherheit, Liquidität und Rendite Fakten und Zahlen (Stand: ) Ausblick für 2014 Die Perspektiven für die Würth-Gruppe sind positiv. Der konjunkturelle Gegenwind in Europa ist zum Erliegen gekommen. Das Unternehmen hat intensiv an nötigen Anpassungen bei einzelnen Geschäftsmodellen gearbeitet. Im Zuge dessen hat die Würth- Gruppe auch die Logistiksysteme individualisiert, den Vertriebsdruck verstärkt und die Kapazitäten an die Marktgegebenheiten angepasst. Die Chancen für ein deutliches Wachstum und eine klare Verbesserung der Umsatzrendite sind gegeben. Mit diesen Rahmenbedingungen bietet das neue Geschäftsjahr für das Inhouse Banking der Würth Finance Group Chancen für höhere Geschäftsvolumen und Erträge. Die im Sommer fällige Anleihe über EUR 300 Mio. wird problemlos aus den hohen Liquiditätsreserven zurückgezahlt. Dies wird sich leicht positiv auf das Zinsergebnis auswirken. Zudem belasten die finanziellen Zusatzkosten aus der Sitzverlegung in der Schweiz das Ergebnis kaum mehr. Durch die zunehmende Routine des erneuerten Teams erwartet das Management insgesamt, dass sich Effektivität und Effizienz weiter verbessern. Verglichen mit 2013 wird mit einem leicht höheren Betriebsergebnis gerechnet. Dabei wird der Ausweis nach den International Financial Reporting Standards IFRS weiterhin stark von Bewertungseffekten auf den Zinsderivaten beeinflusst sein. Dienstleistungsangebot Zentralregulierung der Lieferantenzahlungen Konzerndienstleister für Zentralregulierung von Lieferantenzahlungen an Begünstigte weltweit Forderungs-Inkasso für über Lieferanten der Würth-Gruppe gegenüber allen Konzerngesellschaften und teilweise Versicherung des Ausfallrisikos Konzernfinanzierung und Risiko management Finanzierung der Würth-Gruppe am Kapitalmarkt, vorwiegend durch Emission von Anleihen Kompetenzzentrum und Schnittstelle zu Banken, In vestoren, Finanzmarkt-Anwälten, Rating-Agenturen und Finanzanalysten 57 Mitarbeitende (davon 7 Teilzeitstellen) an den Standorten Den Bosch NL und Rorschach CH Zahlungen mit einem Volumen von EUR 3,62 Mrd. im Berichtsjahr Ausstehende Kapitalmarkt-Finanzierungen per : Vier Trans aktionen mit einem Gesamtvolumen von EUR 1,2 Mrd. Kontoverbindungen mit über 400 Konzern gesellschaften der Würth-Gruppe Devisengeschäfte mit 225 Konzern gesellschaften und einem Absicherungs volumen von insgesamt EUR 630 Mio Treasury-Transaktionen mit externen Gegenparteien (Banken) 12 13

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12 Externe Finanzdienstleistungen Bericht der Geschäftsleitung Externe Finanzdienstleistungen Wichtige Ereignisse Das Jahr 2013 stand im Zeichen des Aufbruchs. Für viele Aktivitäten der Würth Financial Services AG steht dies sinnbildlich für die Entwicklungen im Geschäftsjahr Nicht nur hinsichtlich der finanziellen Kennzahlen erreichte die Würth Financial Services AG die angestrebten Ziele. Vielmehr ist es ihr auch gelungen, sich strukturell breiter abzustützen, das Dienstleistungsangebot für Kunden zu erweitern und dadurch nachhaltiges Wachstum auch für die Zukunft sicherzustellen. Diese Meilensteine des Geschäftsjahres 2013 waren die Basis zum Erfolg: Der Start im neuen Würth Haus Rorschach und die damit verbundenen Aktivitäten in der Ostschweiz waren ein grosser Erfolg. In der Akquise von Firmenkunden hat die Würth Financial Services AG im Geschäftsjahr 2013 ein absolutes Rekordergebnis erzielt. Das Geschäftsfeld rund um die Beratung von Pensions kassen konnte deutlich ausgeweitet werden. Der Ausbau der internationalen Aktivitäten ist in vollem Gange. Dies wird zu einer zunehmenden Vernetzung zwischen der Würth Financial Services AG und ihren internationalen Partnern führen und ist ein wesentlicher Bestandteil der weiteren Entwicklung der Würth Financial Services AG. In vielen Bereichen hat die Würth Financial Services AG im vergangenen Jahr das Fundament gelegt, um diese ausgezeichnete Ausgangslage im Markt zu nutzen. Eröffnung des Würth Haus Rorschach Der erfolgreiche Start des neuen Hauptsitzes in der Ostschweiz mit der Eröffnung des Würth Haus Rorschach war im Geschäftsjahr 2013 ein Kernereignis. Durch die gelungene Integration von neuen Mitarbei- tenden und der guten Durchmischung mit Mitarbeitenden, welche den Umzug nach Rorschach vollzogen haben, hat das neue Team schnell den Zusammenhalt gefunden. Als Resultat daraus ist es gelungen, in der Marktregion Ostschweiz Fuss zu fassen, als lokaler Versicherungsbroker Präsenz zu markieren und das angestrebte Wachstum zu realisieren. Rekordjahr im Neugeschäft Non Life Verschiedene Faktoren sind für diesen Rekord verantwortlich, wobei die Neueröffnung des Würth Haus Rorschach und die starke Präsenz der Würth-Gruppe in der Region Ostschweiz eine wichtige Rolle spielten. Viele Unternehmen haben wohlwollend auf die Würth- Gruppe als neuen Nachbarn reagiert. Im Rahmen von Unternehmerveranstaltungen im neuen Gebäude am Bodensee konnten sich Unternehmen und Unternehmer aus der Region kennenlernen. Dass sich daraus bereits erste Kundenbeziehungen entwickelt haben, ist höchst erfreulich und vielversprechend für die Zukunft. Ein weiteres wichtiges Element des hervorragenden Neugeschäfts im Jahr 2013 ist das Image der Würth Financial Services AG im Markt der Versicherungsbroker. Die Versicherungsgesellschaften attestieren der Würth Financial Services AG eine ausgezeichne te Qualität gepaart mit einer hohen Dynamik zum Wachstum und einer absoluten Leistungsbereitschaft. Dies macht die Würth Financial Services AG zu einem attraktiven Arbeitgeber für bestehende Mitarbeitende wie auch für im Versicherungsbereich tätige Personen, welche nach einem neuen beruflichen Umfeld suchen. Von diesem Image profitierte die Würth Financial Services AG auch im Jahr 2013 und rekrutierte weitere Firmenkundenberater, die zum Neugeschäft im Jahr 2013 beigetragen haben. Der wichtigste Grund für dieses Rekordergebnis ist die gelebte Wachstumskultur im gesamten Unternehmen. Für alle Mitarbeitenden im Aussendienst ist es dabei massgebend, die individuellen Neukunden-Ziele zu erreichen. Der Innendienst unterstützt sie dabei weitreichend mit Analysen und Begleitungen an Kundenterminen. Nur dieses Zusammenspiel und das grosse Engagement der Mitarbeitenden ermöglichen es der Würth Financial Services AG, ihre Neukundenziele auch zu erreichen. Ausbau der Geschäftsaktivitäten Im Rahmen des Dienstleistungsangebots rund um firmeneigene Pensionskassen hat die Würth Financial Services AG im vergangenen Jahr verschiedene Pensionskassen kontaktiert. Mittels Analyseaufträgen hat die Würth Financial Services AG diesen Geschäftsbereich ausgeweitet. Damit ist das Fundament gelegt, diese neuen Geschäftsbeziehungen auszuweiten und weitere neue Mandate dazuzugewinnen. Die Entwicklung ist sehr erfreulich und stimmt optimistisch für die Zukunft. Auch den Bereich der internationalen Dienstleistungen, der im vergangenen Jahr neu strukturiert wurde, konnte die Würth Financial Services AG ausbauen. Das Ziel ist es, dass die internationalen Dienstleistungen inskünftig einen bedeutenden Anteil zum Wachstum der Würth Financial Services AG beitragen. In erster Linie geht es darum, die bestehenden Netzwerke aktiver zu bearbeiten und das bereits bestehende Potenzial des aktuellen Kundenportfolios besser zu nutzen. In einem zweiten Schritt soll aktiv auf Kunden zugegangen werden, die ähnliche Bedürfnisse wie die Würth-Gruppe haben und von den bestehenden Erfahrungen profitieren möchten. Geschäftsverlauf «Unsere Partner attestieren uns eine ausgezeichnete Qualität gepaart mit einer hohen Dynamik zum Wachstum und einer absoluten Leistungsbereitschaft.» Adrian Parpan Geschäftsführer Würth Financial Services AG Kundenbasis Firmenkunden Privatkunden Die Würth Financial Services AG blickt auf ein äusserst erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück. Der Wachstumstrend konnte in allen Regionen weitergeführt werden und das Versicherungsportfolio, gemessen am betreuten Prämienvolumen, vergrösserte sich von CHF 187 Mio. auf CHF 209 Mio. In der Neukunden- Akquise ist es gelungen, im Vergleich zum Vorjahr das Neugeschäft um 26 Prozent zu steigern. Der Umsatz konnte dadurch im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent erhöht werden. Entsprechend war im vergangenen Jahr die Steigerung der Produktivität ein wichtiges Jahresziel für die Würth Financial Services AG. Dieses wurde mit einer Verbesserung von 9 Prozent erreicht. Der Fokus der Würth Financial Services AG lag auch im Jahr 2013 weiterhin auf der Akquise von grösseren Kunden. Dabei vergrösserte sich die Anzahl Kunden im Segment mit mehr als 20 Mitarbeitenden um 6 Prozent, während im Bereich der Firmenkunden bis 20 Mitarbeitende die Anzahl Kunden stabil geblieben ist

13 Nach wie vor stammen über 95 Prozent des Umsatzes aus dem Bereich Non Life. Aufgrund der in den vergangenen Jahren gemachten Erfahrungen reduzierte die Würth Financial Services AG den Bereich der privaten Vorsor geberatung auf wenige Berater. Infolgedessen sank auch die Anzahl der Privatkunden. Im Non-Life-Bereich konnte sich die Würth Financial Services AG zunehmend bei grösseren und teilweise international bekannten Unternehmen vorstellen, was weitergehende Aufträge generierte. Gerade in diesem Bereich zeigt sich, dass der Markt für einen weiteren grossen Versicherungsbroker offen ist. Dank der Marke «Würth», der Grösse und der Marktpräsenz des Konzerns sowie der Qualität der Dienstleistungen wird die Würth Financial Services AG von Unternehmern durchaus als möglicher Partner in Betracht gezogen. Für die Würth Financial Services AG ist es von grosser Bedeutung, die durchschnittliche Kundengrösse kontinuierlich zu steigern und zunehmend auch mit Grossunternehmungen Kundenbeziehungen eingehen zu können. Dass auf dieser Ebene zunehmend Neukunden akquiriert werden konnten, spricht für die positive Entwicklung der letzten Jahre hinsichtlich der fachlichen und persönlichen Qualität der Mitarbeitenden der Würth Financial Services AG. Prämienvolumen Non Life in Mio. CHF Aufgrund der hervorragenden Zahlen im Neugeschäft kompensierte die Würth Financial Services AG auch die Zusatzkosten bezüglich des neuen Standorts Rorschach durch Mehrerträge. Zudem reduzierte die Würth Financial Services AG weitere Kosten, so dass die Verwaltungskosten im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen sind. Geschäftsleitung Würth Financial Services AG (v.l.n.r.): Luciano Viotto Adrian Parpan (Geschäftsführer) Beat Jordan Hansruedi Strotz Externe Finanzdienstleistungen auf einen Blick Kerngeschäft Der Geschäftsbereich Externe Finanzdienstleistungen firmiert unter Würth Financial Services AG, einem der führenden unabhängigen Finanz- und Versicherungsdienstleister für Unternehmen und Privatpersonen in der Schweiz. Erfahrene Kundenberater und ausgebildete Fachspezialisten entwickeln massgeschneiderte Lösungen und unterstützen bei der richtigen Wahl von Finanzund Versicherungsprodukten. Dienstleistungsangebot Fakten und Zahlen (Stand: ) Anzahl Kunden: Firmen- und Privatkunden Betreutes Prämienvolumen: CHF 209 Mio. Anzahl Mitarbeitende: 53 Tätigkeitsschwerpunkte: Schweiz und Liechtenstein (FL nur Versicherungs-Brokerage) Fünf Standorte: Rorschach (Hauptsitz), Urdorf, Lugano, Arlesheim, Triesen FL Ausblick für 2014 Nachdem die vergangenen beiden Jahre mit der Verschiebung des Standortes Thalwil nach Urdorf und der Neueröffnung des Hauptsitzes in Rorschach von internen Veränderungen geprägt waren, sind nun für das Jahr 2014 die Strukturen festgelegt. Die Würth Financial Services AG kann sich dadurch vollumfänglich auf die Betreuung der Bestandskunden und auf das Neukundengeschäft fokussieren. Ziel ist es, die Resultate des Neugeschäfts des vergangenen Jahres auch im Geschäftsjahr 2014 zu erreichen. Zudem sollen die im vergangenen Jahr aufgebauten Dienstleistungen im Bereich der firmeneigenen Pensionskassen sowie die internationalen Aktivitäten weiter ausgebaut werden. Versicherungs-Brokerage für Unternehmen und Privatkunden Vorsorge- und Pensionsplanung für Privatpersonen und Mitarbeitende von Firmenkunden 18 19

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15 Risikomanagement / Finanzpolitik Risikomanagement der Würth Finance Group Finanzpolitik der Würth-Gruppe Das Eingehen, das Bewirtschaften und das Kontrollieren von Risiken sind zentrale Bestandteile des Geschäfts der Würth Finance Group. Es ist deshalb nicht das Ziel, alle Risiken zu eliminieren, sondern ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Rendite zu erreichen. Basis ist das seit vielen Jahren institutionalisierte Risikomanagementsystem der Würth-Gruppe. Dieses umfasst grundsätzlich nachfolgende Risiken: Strategische Risiken Die Würth Finance Group generiert rund 40 Prozent ihrer Erträge mit gruppeninternen Gegenparteien. Somit ist ihr Ergebnis zu einem grossen Teil direkt mit dem Geschäftsverlauf der ganzen Würth-Gruppe verbunden. Dabei steht das Unternehmen im Wettbewerb mit externen Finanzdienstleistungsunternehmen. Technologische Risiken In ihrer Funktion als «Payment Factory» der Würth- Gruppe führt die Würth Finance Group ein sehr grosses Volumen an Zahlungen aus, welches ohne leistungsfähige IT-Systeme und Netzwerke nicht möglich wäre. Darum werden die IT-Systeme und die IT-Sicherheit kontinuierlich ausgebaut und über ein Information Security Management System kontrolliert. Zudem verfügt die Würth Finance Group über ein Business Desaster Recovery System, das bei einem kompletten Ausfall der gesamten Informations- und Kommunikationstechnologie die Funktion als Inhouse-Bank der Würth-Gruppe innerhalb weniger Stunden an einem anderen Standort wiederherstellt. Operationelle Risiken Unter operationellem Risiko versteht die Würth Finance Group ein Verlustrisiko, das infolge eines Mangels oder Versagens von internen Prozessen, Menschen oder Systemen oder aufgrund externer Ereignisse entsteht. Im Rahmen des internen Kontrollsystems (IKS) der Würth Grundsätze unseres Risikomanagements Die Geschäftsleitung verantwortet sämtliche durch die Geschäfts tätigkeit eingegangenen Risiken und strebt nach einem ausgewogenen Verhältnis von Risiko und Rendite. Ein unabhängiger Kontrollprozess ist ein integraler Teil der Unter nehmensstruktur. Die Mitarbeitenden kennen die wesentlichen Risiken in ihrem Tätigkeitsfeld und werden auf diese sensibilisiert. Zentrales Element der Risikokontrolle ist eine umfassende, trans parente und objektive Offenlegung der Risiken gegenüber Finance Group werden mögliche Ereignisse nach der Wahrscheinlichkeit ihrer Häufigkeit und ihrer Auswirkungen eingeschätzt, dokumentiert und kontinuierlich optimiert. Finanzielle Risiken Mit ihren Geschäftsaktivitäten ist die Würth Finance Group gegenüber den Entwicklungen auf den Finanzmärkten exponiert. Wechselkurs-, Zins- und Börsenkursschwankungen und zu einem geringeren Teil auch Rohstoffpreisveränderungen beeinflussen die Erträge des Unternehmens. Zudem bestehen Kreditrisiken aus den Finanzaktiven und Eventualverbindlichkeiten. Die Würth Finance Group misst, steuert und überwacht die finanziellen Risiken durch einen systematischen Risikomanagementprozess. Revisionssicherheit und Informationstransparenz werden durch eine strikte Funktionstrennung zwischen Risiko eingehenden Stellen und Risiko überwachenden Stellen gewährleistet. Die wirtschaftliche Kraft der Würth Finance Group ist mit einem Eigenkapital von EUR 261,4 Mio., einem Reingewinn von EUR 7,7 Mio. und Aktiven von EUR Mio. begrenzt (per ). Nähere Angeben zu Risiken aus Finanzinstrumenten und deren Management finden sich im separaten Finanzbericht im Internet ( Geschäfts leitung, Konzernleitung, Eigentümern, Aufsichtsbehörden und anderen Anspruchsgruppen. Erträge werden nach der Risikofähigkeit der Höhe des Risikos, das die Würth Finance Group aufgrund ihrer Finanzund Ertragskraft tragen kann geschützt. Die Reputation der Würth Finance Group hängt letztlich von der wirksamen Bewirtschaftung und Kontrolle der Risiken ab. Transparenz und Offenheit prägen die Kommunikation und das Auftreten der Würth-Gruppe seit den Anfängen des Unternehmens nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Dies gilt auch in Bezug auf die Kommunikation mit kreditgebenden Banken, Investoren und Analysten. Die Würth-Gruppe erfüllt die Ansprüche durch eine regelmässige Berichterstattung im Rahmen von Pressemitteilungen, Präsentationen und persönlichen Gesprächen mit Geschäftspartnern. Die Finanz- und Schuldenkrise in den letzten Jahren hat die Informationsbedürfnisse insbesondere bezüglich der Fi nanzpolitik der Würth-Gruppe weiter erhöht. Die Würth Finance Group setzt die konzernweite Finanzpolitik tagtäglich auf der operativen Ebene um und entwickelt sie gemeinsam mit der Konzernführung weiter. Die Einhaltung zunehmender internationaler finanzmarkt- und steuerrechtlicher Compliance-Anforderungen ist dabei ein wichtiger Fokus, der eine hohe Aufmerksamkeit verlangt. Ihre finanzpolitischen Ziele gestaltet und setzt die Würth-Gruppe weltweit abgestimmt auf das Geschäftsmodell des Unternehmens um. Sie basieren auf den von Reinhold Würth geprägten, weltweit geltenden Grundwerten Engagement, Professionalität, Freundlichkeit und Ehrlichkeit. Die wichtigsten finanzpolitischen Ziele des Familienunternehmens Würth sind Sicherheit und Unabhängigkeit, deren Umsetzung verschiedene Elemente umfasst: Hohe Eigenkapitalquote Der Anteil des Eigenkapitals in den Händen verschiedener Würth-Familienstiftungen an der Gesamtfinanzierung ist mit rund 40 Prozent der Bilanzsumme sehr solide. Diese hohe Eigenkapitalbasis entspricht dem grundsätzlichen Bestreben der Anteilseigner und des Managements des Unternehmens nach Sicherheit und hoher strategischer Handlungsfreiheit. Hohes Bonitäts-Rating als Zielgrösse Eine langjährige, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Rating-Agenturen ist für die Würth- Gruppe eine Selbstverständlichkeit. Die Würth-Gruppe ist bestrebt, ihr ausgezeichnetes Bonitäts-Rating zu behalten und richtet ihre (finanzielle) Strategie in Abhängigkeit von den Marktchancen seit vielen Jahren konsequent und erfolgreich daran aus. Kapitalmarktorientierung bei der Fremdfinanzierung Die Fremdfinanzierung der Würth-Gruppe erfolgt grösstenteils über die Emission von Anleihen. Bereits seit 1988 ist die Würth Finance International B.V. als Emittentin von Anleihen für die Würth-Gruppe auf dem Kapitalmarkt aktiv. Zudem nutzt die Würth-Gruppe für die langfristige Finanzierung auch weitere Instrumente wie Privatplatzierungen und Schuldscheindarlehen. Für die Sicherstellung der Liquiditätsreserven besteht zudem ein Commercial-Paper-Programm. Transparenz und aktives Benchmarking Die Würth-Gruppe informiert nach innen und aussen zeitnah und offen über die Unternehmensentwick - lung. Die Berichterstattung zum Konzernabschluss erfolgt auf Basis der International Financial Reporting Standards (IFRS). Massgebliche «Key Performance Indicators» (KPI) der Würth-Gruppe sind die charakteristischen Steuergrössen eines Handelsunternehmens wie Umsatzwachstum, Rohertragsmarge, Lagerumschlag, Debitorentage, Personalfluktuation sowie verschiedene Kennzahlen für eine kundenpotenzialbasierte Vertriebssteuerung. Ein systematisches Benchmarking stellt die rasche Identifikation von Verbesserungspotenzial innerhalb der Würth-Gruppe sicher. Die offene Kommunikationskultur ermöglicht einen effizienten Know-how- Transfer und führt zu kontinuierlichen Optimierungen im Unternehmen. Die Zukunft bietet die spannende Herausforderung, finanzpolitische Kontinuität zu bewahren und gleichzeitig massvolle Anpassungen an ein verändertes Umfeld vorzunehmen. So wird die Würth-Gruppe weiterhin ein grundsolider, verlässlicher und attraktiver Geschäftspartner bleiben

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17 rechtliche struktur / Gesellschaftsorgane Rechtliche Struktur der Würth-Gruppe (Auszug) Gesellschaftsorgane der Würth Finance Group (Stand Januar 2014) Adolf Würth GmbH & Co. KG Deutschland Würth Familienstiftungen Würth Promotion Ges. m. b. H. Österreich Aufsichtsrat Würth Finance International B.V. Joachim Kaltmaier (Mitglied der Konzernführung der Würth-Gruppe) Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth (Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe) Dr. Bernd Thiemann (Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Genossenschaftsbank AG) Dieter Gräter (Prokurist Finanzen, Adolf Würth GmbH & Co. KG) Dr. Peter Beglinger (Rechtsanwalt) Christoph Raithelhuber Andreas Diemant (Head Institutional Clients Switzerland, UBS AG) Jürg Michel (Mitglied des Beirats der Würth-Gruppe) Vorsitzender Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Internationale Konzerngesellschaften Reinhold Würth Holding GmbH Deutschland Geschäftsführer Würth Finance International B.V. Sip Versleijen Roman Fust Geschäftsführer Würth Invest AG Roman Fust Internationale Tochtergesellschaften Geschäftsführer Würth Financial Services AG Adrian Parpan Revisionsstellen Würth Finance International B.V. Niederlande Würth International AG Schweiz Ernst & Young, Eindhoven / Zürich: Ernst & Young, Zürich: Interne Revisionsstelle Caminada Treuhand AG, Zürich Würth Finance International B.V. Würth Financial Services AG (CH und FL) Würth Invest AG Würth Financial Services AG Schweiz Würth Finance Int l B.V. Rorschach Branch Schweiz Internationale Tochtergesellschaften Würth Financial Services AG Liechtenstein Würth Invest AG Schweiz 26 27

18 Informationen für Investoren Informationen für Investoren Informationen für Investoren Das vorrangige Ziel der Geschäftsleitung der Würth Finance Group ist die nachhaltige Wertgenerierung für den Konzern. Die Geschäftsleitung ist dafür verantwortlich, angemessene Renditen auf risikobereinigter Basis zu erwirtschaften. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss die Würth Finance Group eine Gesamtrendite erwirtschaften, welche die risikobereinigten Kapitalkosten übersteigt. Für diesen Zweck haben wir die während des Geschäftsjahres generierte Wertsteigerung nach der Economic Value Added Methode 1 (EVA ) ermittelt. Die vorliegende EVA -Berechnung wurde auf der Basis der geprüften Jahresrechnungen der Würth Finance Group der Jahre 2013 und 2012 erstellt. Der Gewinn vor Zinsaufwendungen nach Steuern (NOPAT) der Würth Finance Group ist im Jahr 2013 von EUR 67,9 Mio. (2012) auf EUR 64,5 Mio. (2013) gesunken. Dies entspricht einer Abnahme von ca. 4,9 %. Anleihen Emissionsbetrag: Coupon: Emissionsrendite: Laufzeit: Börse: Alle Anleihen werden durch Standard & Poor s mit dem Rating «A» bewertet. Da das durchschnittlich investierte Kapital im gleichen Zeitraum um rund 1,3 % gestiegen ist (von EUR Mio. im Jahr 2012 auf EUR Mio. im Jahr 2013), sank der ROIC von 3,81 % im Jahr 2012 auf 3,58 % im Jahr Der risikofreie Zinssatz ist im Jahr 2013 im Vergleich zu 2012 von 1,56 % auf 1,63 % nur geringfügig gestiegen. Die Marktrisikoprämie ist leicht gesunken auf 10.65% im Jahr 2013 (11,25 % im Jahr 2012). Dies hat insgesamt zu einer Reduktion des Eigenkapitalkostensatzes auf 13,78 % (Vorjahr: 14,31 %) geführt. Der Fremdkapitalkostensatz sank ebenfalls von 2,23 % (2012) auf 1,89 % (2013), was einen WACC von 3,24 % (Vorjahr: 3,54 %) ergibt. Daraus resultiert ein gestiegener ROIC-WACC-Spread von 0,34 % (Vorjahr 0,27 %). Die Wertvermehrung stieg daher von EUR 4,8 Mio. (2012) auf EUR 6,1 Mio. (2013). Bestehende Kapitalmarkttransaktionen der Würth Finance International B.V. per : EUR 300 Mio. 4,750 % 4,79 % Frankfurter Wertpapierbörse und Baden-Württembergische Wertpapierbörse / ISIN: DE000A0NUTV5 CHF 225 Mio. 3,875 % 3,97 % SIX Swiss Exchange / ISIN: CH EUR 500 Mio. 3,750 % 3,86 % Luxemburger Wertpapierbörse / ISIN: XS EUR 500 Mio. 1,750 % 1,76 % Luxemburger Wertpapierbörse / ISIN: DE000A1HJ483 Multi Currency Commercial-Paper-Programm Emissionsbetrag: Coupon: Laufzeit: EUR 500 Mio. variabel 7 Tage 2 Jahre Economic Value Added (EVA ) Economic Value Added (EVA ) in TEUR Jahresgewinn Steueraufwand Zinsaufwand Gewinn vor Zinsaufwendungen und Steuern (EBIT) Conversion Kauf eigener Anleihen Conversion Umzug nach Rorschach Conversion Abschreibung Sachanlagen Conversion Hedge Accounting EBIT EVA Normalisierter Steueraufwand (2013: 25 % / 2012: 25 %) Betriebsgewinn vor Zinsaufwendungen nach Steuern (NOPAT) Durchschnittliches Umlaufvermögen (EVA ) Durchschnittliches Anlagevermögen Durchschnittliche liquide Mittel Durchschnittlich investiertes Kapital Rendite auf dem durchschnittlich investierten Kapital (ROIC) 3,58 % 3,81 % Durchschnittlicher Fremdkapitalkostensatz 1 2,52 % 2,97 % Normalisierter Steuersatz (2013: 25 % / 2012: 25 %) 0,63 % 0,74 % Fremdkapitalkostensatz nach Steuern 1,89 % 2,23 % Risikofreier Kapitalkostensatz 2 1,63 % 1,56 % + Risikoprämie Markt 3 10,65 % 11,25 % + Risikoprämie Würth Finance International B.V. 1,50 % 1,50 % Eigenkapitalkostensatz 13,78 % 14,31 % Gewichteter steueradjustierter Kapitalkostensatz (WACC T) 3,24 % 3,54 % ROIC-WACC T-Spread 0,34 % 0,27 % Wertveränderung (EVA ) EVA Economic Value Added EBIT Earnings Before Interest and Taxes NOPAT Net Operating Profit After Taxes ROIC Return on Invested Capital WACC T Weighted Average Cost of Capital Neben der Würth Finance International B.V. kann auch die Adolf Würth GmbH & Co. KG unter diesem Programm kurzfristige Schuldverschiebungen von kumuliert bis zu EUR 500 Mio. begeben. 1 EVA -Methode; EVA ist eine eingetragene Marke von Stern Stewart & Co. 1 Effektive Kapitalkosten nach der Methode «Amortized Cost» 2 10-jährige Staatsanleihen Deutschland (Quelle: Bloomberg, Auswertung Country Risk Premium CRP) 3 Implizierte erwartete Marktrendite Euroland Risikofreier Kapitalkostensatz (Daten: IBES International Inc., Quelle: Bloomberg, Auswertung Country Risk Premium CRP / Korrespondierender Index: Dow Jones EUROSTOXX Index) 28 29

19 Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung Konsolidierte Bilanz für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr (vor Gewinnverteilung) Konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr Aktiven in TEUR Anlagevermögen Immaterielles Anlagevermögen Software Übriges immaterielles Anlagevermögen Sachanlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung Finanzanlagen Langfristige Darlehen an verbundene Unternehmen Übrige Finanzanlagen Latente Steueraktiven Total Anlagevermögen Umlaufvermögen Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen Darlehen an Familienstiftungen Positive Wiederbeschaffungswerte derivative Finanzinstrumente Sonstige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Wertschriften zu Handelszwecken Flüssige Mittel Total Umlaufvermögen Total Aktiven in TEUR Ertrag Zinsertrag Zinsaufwand Netto Erfolg aus Zinsgeschäft Erfolg aus Factoringgeschäft Erfolg aus Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus Handels- und Wertschriftengeschäft Sonstiger ordentlicher Ertrag Total Geschäftsertrag Geschäftsaufwand Personalaufwand Sonstige Verwaltungskosten Abschreibungen Total Geschäftsaufwand Gewinn vor Steuern Körperschaftssteuer Latente Steuern Konzerngewinn Passiven Eigenkapital Gezeichnetes und einbezahltes Kapital Gewinnreserven Währungsumrechnungsdifferenz Konzerngewinn Total Eigenkapital Langfristige Verbindlichkeiten Anleihen, langfristig Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Verpflichtungen gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Latente Steuerverbindlichkeiten Total langfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Anleihen, kurzfristig Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten gegenüber Banken Steuerrückstellung Negative Wiederbeschaffungswerte derivative Finanzinstrumente Sonstige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Total kurzfristige Verbindlichkeiten Total Passiven Gesamtergebnisrechnung für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr in TEUR, netto nach Steuern Jahresgewinn In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliederndes sonstiges Ergebnis Währungsumrechnungsdifferenz In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliederndes sonstiges Ergebnis Verpflichtungen nach IAS Sonstiges Ergebnis für das Geschäftsjahr Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr

20 Geldflussrechnung / Veränderung des Eigenkapitals Konsolidierte Geldflussrechnung für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr Veränderung des konsolidierten Eigenkapitals für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr in TEUR Konzerngewinn Abschreibungen Anpassung Steuerrückstellung Reduktion (Erhöhung) latente Steueraktiven Erhöhung (Reduktion) latente Steuerverbindlichkeiten Übrige nicht liquiditätswirksame Aufwendungen (Erhöhung) Abnahme der betrieblichen Vermögenswerte Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen Positive Wiederbeschaffungswerte derivative Finanzinstrumente Sonstige Forderungen und Abgrenzungen Erhöhung (Abnahme) der betrieblichen Schulden Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Negative Wiederbeschaffungswerte derivative Finanzinstrumente Sonstige Verbindlichkeiten und Abgrenzungen Mittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit Erwerb Sachanlagen und immaterielles Anlagevermögen Veräusserung Sachanlagen und immaterielles Anlagevermögen Erwerb Wertschriften Veräusserung Wertschriften Rückzahlung langfristige Darlehen an verbundene Unternehmen Aufnahme langfristige Darlehen von verbundenen Unternehmen Erwerb übrige Finanzanlagen Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Rückzahlung Anleihen Ausgabe Anleihen Dividendenausschüttung Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Währungsumrechnungsdifferenz Nettozunahme (-abnahme) der flüssigen Mittel in TEUR Kapital Gewinnreserven Währungsreserven Saldo per 1. Januar Jahresgewinn Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis Dividendenzahlungen Saldo per 31. Dezember Saldo per 1. Januar Jahresgewinn Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis Dividendenzahlungen Saldo per 31. Dezember Die Würth Finance International B.V. hat ein autorisiertes Grundkapital von EUR Dieses setzt sich aus Anteilsscheinen zum Nennwert in Höhe von EUR 500 zusammen. Vom autorisierten Grundkapital sind Anteilsscheine gezeichnet und voll einbezahlt, was EUR entspricht. Im Jahr 2013 wurde ein Dividende in der Höhe von TEUR (EUR pro Anteil) für das Geschäftsjahr 2012 ausgeschüttet. Für das Geschäftsjahr 2013 ist eine Dividendenzahlung in der Höhe von TEUR (EUR pro Anteil) vorgesehen. Der ausführliche Finanzbericht 2013 kann im Internet eingesehen werden ( Total Netto flüssige Mittel zu Beginn der Berichtsperiode Netto flüssige Mittel am Ende der Berichtsperiode Nettozunahme (-abnahme) der flüssigen Mittel Bezahlte Steuern Erhaltene Zinsen Bezahlte Zinsen Der Fonds für die Mittelflussrechnung besteht aus den flüssigen Mitteln (netto)

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