Verkehrswacht-Infos. Viersen räumte ab beim Schülerlotsenwettbewerb. Fahrradhelm macht auch in Nordrhein-Westfalen Schule
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- Manfred Kohler
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1 Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen e.v. Schirmherr: Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Verkehrswacht-Infos Nachrichten Berichte Mitteilungen Sie konnte ihren Erfolg kaum fassen: Nachdem Heinz Hardt, Präsident der LVW, den Sieg von Lara Wedershoven beim diesjährigen Schülerlotsenwettbewerb verkündet hatte, brauchte die 14-jährige Schülerin vom Nettetaler Werner Jaeger Gymnasium einige Minuten, um sich zu sammeln. Dann nahm sie strahlend die Urkunde entgegen und durfte aus den vielen Geschenken auswählen, die die Unfallkasse NRW für die Teilnehmer des Schülerlotsenwettbewerbs 2010 gestiftet hatte. Mit Lara Wedershoven setzt sich eine weibliche Erfolgsserie fort, denn auch in den Jahren 2008 und 2009 waren es Mädchen, die den Wettbewerb für sich entscheiden konnten. Die Ehre der Jungen verteidigte der zweitplatzierte Thorsten Busch, der wie die Siegerin vom Nettetaler Gymnasium kommt und ebenfalls von der Kreisverkehrswacht Viersen ins Rennen geschickt worden war. Und auch Platz drei ging an Viersen, Fortsetzung Seite 2 Nr. 4, Aug./Sep Viersen räumte ab beim Schülerlotsenwettbewerb Verkehrsminister und Oberbürgermeister loben das Engagement der Schülerinnen und Schüler Eröffneten den Schülerlotsen-Wettbewerb 2010 (v.l.): Hans-Jürgen Grotjahn, Vorsitzender der VW Dortmund, LVW-Präsident Heinz Hardt, Birgit Pröbe vom Schulverwaltungsamt, NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper, Polizeioberrätin Marion Künemund, Leiterin der Verkehrsinspektion 1, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Burkhard Nipper, Geschäftsführender Direktor der LVW, mit Schülerlotsen der Verkehrswacht Dortmund Fahrradhelm macht auch in Nordrhein-Westfalen Schule LVW und VW Düsseldorf werben für landesweite Aktion an über Schulen Uta Heckhausen, Rektorin der Städt. Katholischen Grundschule Düsseldorf-Hamm, Thomas Moss, Marketingleiter VMS, Helga Lüngen, Stellvertretende Geschäftsführerin der ZNS Hannelore Kohl Stiftung, Polizeihauptkommissar Peter Reinhardt, Simon Höhner, Geschäftsführer der VW Düsseldorf und Heinz Hardt, Präsident der LVW NRW, mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Nur etwas mehr als die Hälfte aller Grundschulkinder trägt beim Radfahren einen Helm. Dabei könnten 80% aller schweren Kopfverletzungen bei Fahrradunfällen u. a. durch einen Helm vermieden werden, urteilen Experten übereinstimmend. An den weiterführenden Schulen sind die Radhelmmuffel sogar in der Überzahl: Unter den Zwölfjährigen tragen mehr Schülerinnen und Schüler eine Zahnspange als einen Fahrradhelm. Um dies zu ändern, gab die Landesverkehrswacht NRW gemeinsam mit der Verkehrswacht Düsseldorf am den landesweiten Startschuss für die Aktion Fahrradhelm macht Schule. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassen im Rahmen der Radfahrausbildung zu zeigen, warum der Helm ein Lebensretter sein kann und wie man ihn richtig aufsetzt und einstellt. Die Landesverkehrswacht mit den örtlichen Verkehrswachten in NRW hat dafür alle Grund- und Förderschulen des Landes mit Unterrichtsmaterialien zum Thema Fahrradhelm versorgt. Außerdem können die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern an einem Gewinnspiel teilnehmen. Die Materialien sollen den Lehrern helfen, eine informative und abwechselungsreiche Unterrichtsstunde rund um das Thema Fahr- Fortsetzung Seite 2 5/2010 1
2 Fortsetzung v. S. 1 (Fahrradhelm) radhelm zu gestalten, erläutert Heinz Hardt, der Präsident der LVW. Die Botschaften, die damit vermittelt werden, sind einprägsam und für die Schüler leicht verständlich. tragequote unter den Grundschülern deutlich erhöht und auch die Eltern als positives Beispiel vor Fahrtantritt immer den Helm aufsetzen. Jährlich erleiden etwa Radfahrer eine Schädelhirnverletzung, Grundschüler sind besonders gefähr- Auf dem Schulhof zeigten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule, was sie bei der Radfahrausbildung gelernt hatten In einer fahrradfreundlichen Stadt wie Düsseldorf gehört das Fahrrad zum Alltag, so Simon Höhner von der Düsseldorfer Verkehrswacht. Es ist die Aufgabe der Schule, der Eltern und der Verkehrswacht, das Helmtragen als Selbstverständlichkeit vorzuleben und zu vermitteln. Die Aktion leistet einen wichtigen Beitrag, um diese Aufgabe zu erfüllen. Unterstützt wird die Aktion Fahrradhelm macht Schule neben den Verkehrswachten von der Zurich Gruppe Deutschland, ABUS, 3M Deutschland und der ZNS Hannelore Kohl Stiftung. Gemeinsam wollen sie erreichen, dass sich die Helm- det. Ein Helm hilft, bevor wir weiterhelfen müssen!, so Helga Lüngen, Stellvertretende Geschäftsführerin der ZNS Hannelore Kohl Stiftung. Beim NRW-Auftakt an der Grundschule in Düsseldorf- Hamm lobten die Lehrer die Unterrichtsmaterialien. Nach der Vorstellung der Materialien erläuterte Polizeihauptkommissar Peter Reinhardt die polizeiliche Präventionsarbeit an den Düsseldorfer Grundschulen. Über das Radfahrtraining sowie das Helmtrageverhalten von Schülern und Eltern informierte Michaela Gollwitzer, Fachberaterin für Verkehrserziehung. Auch die richtige Befestigung des Fahrradhelms, hier demonstriert von PHK 2 5/2010
3 Dieter Bach, GF der KVW Viersen, Heinz Hardt, Präsident der LVW NRW, Georg Nottelmann, Präventionsexperte der UK NRW, B. Nipper, GF der LVW NRW, N. Yurdatap, Pressesprecherin der UK NRW, Hans Jansen, GF der VW Viersen, G. Glaser, GF der VW Dortmund mit den Siegern des Landesschülerlotsenwettbewerbs (v.l.): Siegerin Lara Wedershoven, Thorsten Busch, Max Lenders, Alina Kian, alle aus Viersen, sowie Lucas Herzer aus Dortmund Fortsetzung v. S. 1 (Schülerlotsen) diesmal allerdings an die Verkehrswacht Viersen, die Max Lenders im Wettbewerb vertrat. Den Viersener Erfolg komplettierte Alina Kian, ebenfalls von der KVW Viersen, die auf dem vierten Rang landete. Für die Dortmunder Verkehrswacht, die als Gastgeber den Wettbewerb in ihrer Jugendverkehrsschule Fredebaum mit ausrichtete, eroberte Lucas Herzer den fünften Platz. Zu Beginn des Wettbewerbs erhielten die 46 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Zuspruch von der politischen Prominenz: Aus Düsseldorf war Verkehrsminister Lutz Lienenkämper angereist, der auch die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte. Er lobte das Engagement aller Lotsinnen und Lotsen und betonte, dass durch den freiwilligen Einsatz von Ehrenamtlichen in vielen gesellschaftlichen Bereichen positive Entwicklungen angestoßen werden. Ähnlich äußerte sich auch Beim Schätztest mussten die Schülerlotsen den Anhalteweg eines PKW berechnen der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau, der auch den Einsatz der aktiven Dortmunder Verkehrswacht lobte. Auch Birgit Pröbe vom Schulverwaltungsamt, Polizeioberrätin Marion Künemund, Leiterin der Verkehrsinspektion 1, Hans-Jürgen Grotjahn, Vorsitzender der VW Dortmund, waren zur Jugendverkehrsschule gekommen, um die ehrenamtliche Arbeit der Teilnehmer zu würdigen. Um den Sieger zu ermitteln, mussten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben bewältigen. Nach einem theoretischen Test, bei dem typisches Lotsenwissen abgefragt wurde, kam es beim Rollenspiel auf das Durchsetzungsvermögen an. Dabei wollte sich ein uneinsichtiger Verkehrsteilnehmer partout nicht mit den Anweisungen der Lotsen abfinden. Bei einem Schätztest sollte der Anhalteweg eines PKW errechnet werden und beim Reaktionstest kam es auf Schnelligkeit an. Doch auch für diejenigen Verkehrshelfer, die weniger gut abschnitten, hatte sich die Fahrt nach Dortmund gelohnt. Denn schließlich konnten alle Teilnehmer ein Geschenk mit nach Hause nehmen. Die Unfallkasse NRW hatte Flachbildschirme, MP3-Player, Mini- Computer, Navigationssysteme und viele weitere technische Utensilien gestiftet, die bei den Schülerinnen und Schülern gut ankamen. Während für 45 Lotsen mit der Preisvergabe der Schülerlotsenwettbewerb endete, geht es für Gewinnerin Lara Wedershoven im Herbst weiter. Dann vertritt die Schülerin das Land NRW beim Wettbewerb auf Bundesebene. Schulanfang Beginn verkehrssicherer Mobilität Zu den wichtigsten Maßnahmen der Präventionsarbeit in der Verkehrssicherheit zählen die Schulanfangsaktionen der Verkehrswachten. Hier unterstützen Politik und Medien erfreulich intensiv die Verkehrswachtaktivitäten, um die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft vor den Gefahren der modernen Mobilität zu schützen zu Recht wie ich meine. Getreu der altrömischen Erkenntnis, Nicht für die Schule sondern für das Leben lernen wir, wollen wir unseren Kindern einen guten Start in die selbstständige Mobilität ermöglichen als Grundlage für das ganze Leben. Mit vielen anschließenden Programmen wie dem sicheren Schulweg über die Ausbildung im Fahrrad-, Mofa- und später Autofahren wird das Erlernen verkehrssicheren Verhaltens altersgemäß immer weiter vertieft. So leisten die Verkehrswachten mit den Schulanfangsaktionen nach Kräften ihre nachhaltigen Beiträge für sich verkehrssicher verhaltende Kinder, wobei die Erwachsenen aufgrund ihrer Vorbildfunktion mit guten Beispielen voran gehen müssen, meint Ihr Burkhard Nipper Geschäftsführender Direktor LVW NRW 5/2010 3
4 Sicher und gesund zur Schule
5 Risiko raus -Aktion in und um den Dortmunder Westfalenhallen Verkehrswacht-Präsentation bei der Kampagne der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Der Kleinwagen kracht aus einer Höhe von zehn Metern auf einen massiven Baumstamm. Übrig bleibt ein völlig zertrümmertes Autowrack. Mit dieser spektakulären Aktion vor den Dortmunder Westfalenhallen wollten die Veranstalter der Risiko Raus! Aktions- und Familientage demonstrieren, welche Kräfte bei einem Aufprall mit 50 km/h auf einen PKW wirken. Das beeindruckende Resultat wurde als mahnendes Anschauungsstück vor der Halle 2 aufgestellt, in der neben diversen anderen Institutionen und Vereinen, die sich für Verkehrssicherheit einsetzen, auch die LVW und die Verkehrswachten aus Unna, Dortmund und Bielefeld vertreten waren. Sie unterstützten die Risiko raus -Aktionstage, die vom 17. bis zum in Dortmund stattfanden, mit ihren Einsatzgeräten und ihrer Beratungskompetenz. Die Aktions- und Familientage richteten sich sowohl an Privatpersonen als auch an Ausbilder und Lehrer, die mit ihren Klassen einen Betriebs- oder Schulausflug zur Dortmunder Westfalenhalle unternehmen konnten. Echte Highlights stellten einmal mehr die PKW-Überschlags- und Fahrradsimulatoren der Verkehrswachten dar. Sie hatten auch einen Gurtschlitten aufgebaut und berieten das Publikum, das sich für den Kauf von Kindersitzen und Foto: DGUV/Floß Foto: DGUV/Floß In der Westfalenhalle 2 (Bild oben) waren zahlreiche Informations- und Mitmachangebote aufgebaut, u.a. ein Fahrradsimulator der VW Unna (Mitte links). Über das verkehrssichere Fahrrad informierten Burkhard Nipper, Gf. Dir. der LVW NRW (Bild Mitte rechts, 1. v. l.) sowie Hans-Jürgen Grotjahn und Gerd Glaser, beide VW Dortmund (3. und 4.v.l.), DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf (2.v.l.). Im Außenbereich konnte man auf dem Kettcar-Parcours der VW Bielefeld mit der Rauschbrille die Wirkung von Alkohol simulieren und am Infomobil der LVW die eigene Reaktionsschnelligkeit und Sehschärfe testen Fahrradhelmen interessierte. Die LVW war mit dem Infomobil in Dortmund präsent, an dem Seh- und Reaktionstests absolviert werden konnten. Wer wissen wollte, wie sich Alkoholkonsum auf das Fahrverhalten auswirkt, der konnte sich im Außenbereich eine Rauschbrille aufsetzen und auf dem Kettcar durch einen Parcours der VW Bielefeld steuern. Außerdem wurden Demonstrationen zum Thema Ladungssicherheit vorgeführt, in einer Dunkelkammer die Sichtbarkeit von Kleidung getestet und ein funkgesteuerter Gabelstapler vorgeführt. Damit die Erwachsenen in aller Ruhe die Mitmach- und Informationsangebote nutzen konnten, wurden die Kinder von der Polizei-Puppenbühne unterhalten. Auch konnte der Nachwuchs im Niedrigseilgarten seine Kletterkünste unter Beweis stellen oder in der Ausstellung Das kann ich Verkehrssicherheit zum Anfassen erleben. Speziell für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden Fahrerassistenzsysteme vorgeführt, Demonstrationen zum Toten Winkel sowie Bus- und Motorradtrainings angeboten. Über die Angebote der Verkehrswachten ließ sich auch Dr. Walter Eichendorf informieren, der sich als Präsident des DVR auch um das Thema Verkehrssicherheit kümmert. Eichendorf zeigte sich vom Engagement der Verkehrswachten beeindruckt. Die Aktionstage waren Teil der Risiko raus!-präventionskampagne, die noch bis zum kommenden Jahr laufen wird. Neben den Verkehrsteilnehmern will man Akteure des Arbeitsschutzes, also Arbeitgeber und beispielsweise auch Sicherheitsfachkräfte und Betriebsärzte erreichen. 5/ Foto: VW Dortmund Foto: DGUV Foto: VW Dortmund
6 Reifenfülldruck und Reifenzustand entscheiden über den Kraftstoffverbrauch. Und die Ausnutzung der Profilreserven lässt Reifen länger leben. Doch was bisher zumeist auf dem Fuhrpark-Betriebsgelände aufwändig manuell gemessen und protokolliert werden musste, lässt sich jetzt unterwegs viel wirtschaftlicher und zuverlässiger automatisieren und digital kommunizieren. Mehr über die Revolutionierung des Flotten- und Reifenmanagements erfahren Sie unter
7 Fortbildung fürs Ehrenamt bei Bast und LVM Münster Radfahrsicherheit und Präventionskampagnen standen im Mittelpunkt F. Luther, Kraftfahrt-Sachverständiger LVM, begrüßte die Forbildungsteilnehmer sowie (v.li.) B. Nipper, Gf. Dir. LVW NRW, M. Huckschlag, LVW-Vorstand Reg.-Bz. Münster, PHK E. Haase, Polizeipräsidium Gütersloh, M. Rüddel, DGUV, sowie T. Moss, VMS GmbH Am 19. und fanden bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) in Berglisch Gladbach und der LVM Versicherung in Münster die Frühjahrsfortbildungen für das Ehrenamt statt. Auf dem Programm standen die Veränderungen bei den Bundesprogrammen. Burkhard Nipper, der Gf. Dir. der LVW, konnte einen deutlichen Anstieg der durchgeführten Aktionen im Vergleich zum Vorjahr präsentieren: Bei allen Bundesprogrammen lag die Zahl der gemeldeten Aktionen bis zu 50% über der Zahl der in 2009 durchgführten. Nipper dankte den Verkehrswachten für ihr Engagement, das diese Steigerung ermöglicht hatte. Neben den Bundesprogrammen stand bei der Tagung in Bergisch Gladbach die Wahl des Sprechers und dessen Stellvertreters für den Regierungsbezirk Düsseldorf auf dem Programm. Gewählt wurde Hans Jansen, Geschäftsführer der VW Viersen, der den Regierungsbezirk auch bisher vertrat. Wolfgang Gottlob, Geschäftsführer der VW Neuss, wurde als sein Stellvertreter bestimmt. Bei der Tagung in Münster musste der Sprecher für den Regierungsbezirk Detmold neu gewählt werden. In diesem Amt wurde Karsten Seefeldt, Vorsitzender der KVW Lippe, bestätigt. Als sein Stellvertreter wurde Dieter Rohlfing, Geschäftsführer der KVW Minden-Lübbecke, benannt. gute Argumente, mit denen man Fahrradhelm-Verweigerern begegnen kann. Martin Rüddel von der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) stellte den Anwesenden die Präventionskampagne Risiko raus! vor, die auf mehr Arbeits- und Verkehrssicherheit abzielt. Er stellte die verschiedenen Elemente der umfangreichen Kampagne vor, die dieses und nächstes Jahr laufen wird. Auch zeigte Ruddel Anknüpfungspunkte zur Arbeit der Verkehrswachten, beispielsweise zur Aktion junge Fahrer auf. Im Anschluss daran erläuterte Thomas Moss, der bei der VMS GmbH für Marketing und Sponsorenprojekte verantwortlich zeichnet, die Aktion Fahr- Schülerlotsentreffen in Bremen Dortmunder Lotsen besuchten Hansestadt Die Dortmunder Schülerlotsen am Denkmal der Bremer Stadtmusikanten Vor zwei Jahren waren Bremer Schülerlotsen zu Besuch bei ihren Kollegen in Dortmund. In diesem Jahr wurden die Dortmunder Lotsen sowie ihre Ausbilder und Betreuer von Verkehrswacht und Polizei zum Erfahrungsaustausch nach Bremen eingeladen. Neben einer Stadtführung sowie einem gemeinschaftlichen Grillabend wurde die Dortmunder Delegation im Rathaus von Karin Buse, Staatsrätin des Innenressorts, willkommen geheißen. Ebenfalls auf dem Programm stand ein Besuch des Bremer Polizeipräsidiums. Foto: VW Gladbeck Praktische Tipps und Materialien zur Gestaltung des Bundesprogramms FahrRad, aber sicher hatte Ellen Haase zu den Fortbildungen mitgebracht. Die engagierte Hauptkommissarin aus Gütersloh, die sich besonders den Themen Fahrradhelm und Kindersicherheit im PKW durch entsprechende Rückhaltesysteme angenommen hat, erläuterte den Anwesenden, mit welchen Elementen und Informationen man das Bundesprogramm erweitern kann. Auch zeigte sie drastische Beispiele und nannte Bei der Bast wurde den Teilnehmern die Reifenrundlauf-Anlage erläutert, mit der die Abriebfestigkeit von Straßenmarkierungen getestet wird radhelm macht Schule. Dabei handelt es sich um ein Angebot für Lehrerinnen und Lehrer der dritten und vierten Grundschulklassen, wie man eine Unterrichtsstunde zum Thema Radhelm gestalten kann (vgl. Artikel S. 1). Neben dem offiziellen Programm wurde den Gästen der Bast-Tagung auch die Arbeitsbereiche der Bundesanstalt erläutert. Auch konnten die Reifenrundlaufanlage sowie die Reflektorenkammer der Bundesanstalt besichtigt werden. 5/2010 7
8 Proficheck für Fahranfänger. Sehen Sie Ihr neues Auto mit unseren Augen. TÜV, TUEV und TUV sind eingetragene Marken. Eine Nutzung und Verwendung bedarf der vorherigen Zustimmung. Glückwunsch. Führerschein bestanden und jetzt ein eigenes Auto. Gut, wenn beim Autokauf einer draufschaut, der sich damit auskennt. Der TÜV Rheinland-Proficheck hilft hier weiter. Einfach Probefahrt zur nächsten TÜV Rheinland-Prüfstelle machen, die richtigen Tipps abholen dann entscheiden. Denn beim TÜV Rheinland-Proficheck nehmen wir s genau. Mehr als 30 sicherheitsrelevante Prüfpunkte liefern eine Entscheidungsgrundlage für den Autokauf. TÜV Rheinland Am Grauen Stein Köln
9 Großer Verkehrssicherheitstag zum 60. Geburtstag VW Krefeld präsentierte ihre Angebote Polizeipräsident übernahm Schirmherrschaft Ihren 60. Geburtstag feierte die Verkehrswacht Krefeld am mit einem großen Verkehrssicherheitstag auf dem Krefelder Neumarkt. Die Schirmherrschaft hatte Polizeipräsident Rainer Furth übernommen, der die enge Zusammenarbeit zwischen Verkehrswacht und Polizei lobte. Den Besuchern wurde ein umfangreiches Programm geboten, von Auto- und Motorradsimulatoren über einen Gurtschlitten und einen Fahrradstand sowie Seh- und Reaktionstests bis hin zu einer Vorführung der Feuerwehr Krefeld, die die Rettung einer Person aus einem verunfallten PKW vorführte. Auch Freddy Fair, das Maskottchen der Krefelder Verkehrssicherheitsinitiative Krefelder Fairkehr, war auf den Neumarkt gekommen. Trotz regnerischen Wetters wurden Foto: VW Krefeld an den Ständen der VW Krefeld Menschen gezählt. Gegründet wurde die VW Krefeld am Seither hat sie zahlreiche Aktionen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durchgeführt, wie z.b. die Aktion Entspannt 50 für Foto: VW Krefeld Krefeld, Senioren-Veranstaltungen im Seidenweberhaus, Mitwirkung an der Radfahrausbildung an Grundschulen,Schulanfangsaktionen sowie diverse Aktionen in Zusammenarbeit mit der Polizei. Auch ist man regelmäßig mit Foto: VW Krefeld Zu den Attraktionen des Tages der Verkehrssicherheit zählten der Fahrsimulator und der Gurtschlitten. Ebenfalls gezeigt wurde eines der Weißen Räder, die im Stadtgebiet Krefeld für vorsichtige Fahrweise werben Ständen auf der Rheinischen Landesausstellung präsent. Neben den knapp 100 Mitglidern gehören auch 25 Verkehrskadetten zur VW Krefeld. Die Kadetten wurden bereits 1981 als Jugendorganisation der Verkehrswacht gegründet. Zum 40. Mal: Verkehrsquiz rund ums Fahrrad VW Essen schulte Kinder der fünften und sechsten Klassen Das Fahrrad stand beim Esssener Verkehrsquiz im Mittelpunkt im Jahr 2010 (oben) und bei der Premiere 40 Jahre zuvor (rechts). Jahr für Jahr wird die Aktion von der VW Essen und dem Amt für Verkehrs- und Baustellenmanagement durchgeführt Zum 40. Mal fand in Essen ein Verkehrsquiz für die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen statt. Das Quiz in der Aula des Helmholtzgymnasiums bildete den Abschluss einer Verkehrssicherheitsaktion, bei der die VW Essen und das Essener Amt für Verkehrs- und Baustellenmanage- Foto: VW Essen ment das Wissen von rund Kindern überprüft hatten. Die Fünft- und Sechstklässler aller weiterführenden Schulen der Stadt hatten Fragebögen zum Thema Radfahren erhalten, die von ihren Klassenlehrern ausgewertet wurden. Je zwei Schüler einer Klasse konnten dann am 9.6. am Verkehrsquiz teilnehmen. Begrüßt wurden die rund 300 Schülerinnen und Schüler von Bürgermeister Rudolf Jelinek und Schulleiterin Beate Zilles, die Moderation übernahm Rainer Grebert. Als High- Foto: VW Essen light präsentierte Mareike Jochem, Junioren-Weltmeisterin im Rhönrad-Turnen, einen Ausschnitt ihres Könnens. Sicherheitsdreiecke für Kiga-Kinder Foto: VW Kreis Warendorf Die 88 Kinder des Jakobus- Kindergartens in Warendorf freuten sich über Sicherheitsschärpen, die die VW im Kreis Warendorf gemeinsam mit einem Sponsor zur Verfügung stellte. Johannes Tryba, Geschäftsführer der VW, hatte den Tankstellen-Inhaber, einen Nachbar des Kindergarten, für die Aktion gewinnen können. Auch in Zukunft will die VW Warendorf mit Sponsoring vor Ort Beiträge zur Verbesserung der Verkehrssicherheit möglich machen. 5/2010 9
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11 Kurt Bodewig bei Rheinberger Sicherheitstag für Senioren KVW Wesel lud DVW-Präsident ein Foto: KVW Wesel Hoher Besuch kam am 8.6. zur Stadthalle nach Rheinberg. Kurt Bodewig, DVW-Präsident und Verkehrsminister a.d., besuchte den Verkehrssicherheitstag für Senioren, der von der KVW Wesel in Zusammenarbeit mit der Kreispolizei Wesel veranstaltet wurde. In der Stadthalle ehrte der gebürtige Rheinberger Bodewig Kraftfahrer, die 30, 40 oder 50 Jahre unfallfrei mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind. Die Besucher des Verkehrssicherheitstags konnten auf dem Gurtschlitten die Wirkung Tempomessung und Radausbildung VW Gelsenkirchen für Kinder aktiv Mit der Aufstellung eines mobilen Messgeräts an Straßen in der Nähe von Kindergärten eines Sicherheitsgurtes bei einem simulierten Aufprall mit 10 km/h erleben. Im Infomobil der LVW wurde ihre Sehund Reaktionsfähigkeit überprüft und mit der Rauschbrille konnten sie den Einfluss von Kurt Bodewig (2.v.re.) war als Ehrengast zum Sicherheitstag für Senioren gekommen. Clemens Ridder, Norbert Heistrüvers und Rüdiger Kehl (v. li. n. re.) begrüßten den DVW-Präsidenten Foto: Augustin Das Messgerät wurde an Kindergärten und Schulen aufgestellt Alkohol auf das Wahrnehmungsvermögen simulieren. Peter Steinhoff, Vorsitzender der KVW Wesel, betonte, dass man mit der Aktion ältere Verkehrsteilnehmer für das Thema Verkehrssicherheit sensibilisieren wolle. Es gehe nicht darum, persönliche Defizite festzustellen. und Schulen hat die VW Gelsenkirchen im Juli Autofahrer auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer aufmerksam gemacht. Die Aktion war Teil eines Schwerpunkteinsatzes von VW und Polizei zur Bekämpfung von Kinderunfällen. Außerdem hat die VW Gelsenkirchen in Kooperation mit Polizei und Stadtverwaltung zum 49. Mal ein Verkehrsquiz veranstaltet. Das Verkehrsquiz bildete den Abschluss der Radfahrausbildung, an der in der Revierstadt 73 Grundschulklassen der vierten Jahrgangsstufe teilgenommen haben. In vier Veranstaltungen in den Aulen von drei weitführenden Schulen konnten rund Schülerinnen und Schüler unter Beweis stellen, was sie gelernt haben. Aktion junge Fahrer in Wesseling VW Rhein-Erft-Kreis kooperierte mit vier Wachten Foto: VW Rhein-Erft-Kreis Wesselings Bürgermeister Haupt erprobte den Gurtschlitten Foto: VW Rhein-Erft-Kreis Immer ein Publikumsmagnet: Der Motorradsimulator Der Gurtschlitten von der VW Hagen, der Überschlagssimulator von der VW Bielefeld und der Seh- und Reaktionstest von der LVW NRW die VW Rhein-Erft-Kreis hatte viele Unterstützer, als sie anlässlich des Stadtfestes in Wesseling eine Aktion junge Fahrer durchführte. Auch die VW Düren trug mit ihrem Motorradsimulator zum Erfolg der Veranstaltung bei, die am 4.7. auf dem Alfons- Müller-Platz der linksrheinischen Gemeinde stattfand. Bürgermeister Hans-Peter Haupt zeigte sich vom vielfältigen Angebot angetan und ließ es sich nicht nehmen, selbst auf dem Gurtschlitten Platz zu nehmen. Besonders gut kamen einmal mehr die Fahrsimulatoren und der Überschlagssimulator bei den Besuchern des Stadtfestes an. Auch im kommenden Jahr werde man wieder dabei sein, so Vorstand Friederich K. Jeschonnek, der allen Beteiligten für die Unterstützung und ihr Engagement dankte. Verkehrskadetten für Solingen VW Solingen bekommt Jugendabteilung Neben den Städten Aachen, Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, Hamm, Krefeld sowie den Kreisen Kleve und Mettmann hat nun auch Solingen Foto: VW Solingen eine eigene Verkehrskadetten-Abteilung. Die Ausbildung der Kadetten-Anwärter übernahm Bundesjugendsprecher Wolfgang Goeken, der die Verkehrskadetten im Kreis Karl-Heinz Sturm, Vorsitzender der VW Solingen (hinten Mitte), mit Verkehrskadet- Mettmann leitet. ten aus Dortmund und Mettmann Impressum Herausgeber, Layout, Druck, Anzeigen: Max Schmidt-Römhild Verlagsgruppe Beleke, Mengstraße 16, Lübeck, Tel. 0451/ , Fax 0451/ Internet: Redaktion: Burkhard Nipper, Mathias Schiffmann Tel , Fax , Internet: Redaktionsschluss 13. Juli /
12 Schnell gebremst. Dialog-Display Temporegelung und Verkehrsdatenerfassung Höhere Aufmerksamkeit durch Lob und Tadel ( Danke - Langsam ) Deutliche Reduzierung gerade der hohen Geschwindigkeiten (V85=biszu-10km/h) Kein Gewöhnungseffekt Komfortables Auslesen aller Verkehrsdaten (Klassifizierung, Geschwindigkeiten) Umfangreiche Analyse über DD.web im Internet Im Einsatz von lobenden und tadelnden Dialog- Displays sieht die Unfallforschung der Versicherer (UDV) ein adäquates Mittel, um innerhalb von Ortschaften verträgliche Geschwindigkeiten in sensiblen Bereichen, z. B. sozialen Einrichtungen, zu unterstützen. RTB GmbH & Co.KG Tel
Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen
IT.NRW Seite 1 von 10 55 55 60 60 65 65 70 70 75 75 80 80 85 Nordrhein-Westfalen 2004 4 483') 24,8 561') 333 361 541 698 604 622 468 295 2012 4 651') 26,0 432') 351 434 537 460 764 659 539 475 2013 4 668')
Vorstellung der Aktion Vorsicht Toter Winkel!
Vorstellung der Aktion Vorsicht Toter Winkel! Ausgangslage In 2012 verunglückten allein 515 Radfahrer beim Rechtsabbiegen ( Toter Winkel ) mit LKW, Bus und PKW. Fünf von ihnen starben, 60 wurden schwer
Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen 2000, 2008 und 2009
2000, 2008 und 2009 Seite 1 von 9 3 6 7 8 4 5 2000 462 135 956 3 839 143 10,4 27 859 208 507 2008 418 122 803 4 094 409 8,3 31 534 200 219 2009 413 122 317 4 145 466 8,1 32 781 202 057 Veränderung 2009
2005 Bekanntmachung der Bezirke der Landesmittelbehörden und der unteren Landesbehörden
632 Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Westfalen 36 vom 27. November 2013 2005 Bekanntmachung der Bezirke der Landesmittelbehörden und der unteren Landesbehörden Vom 12. November 2013 Auf Grund
Genehmigte Wohngebäude*) in Nordrhein-Westfalen 2012 mit erneuerbaren Energien als primäre Heizenergie
*) in 2012 mit erneuerbaren MINDEN-LÜBBECKE STEINFURT BORKEN HERFORD MÜNSTER BIELEFELD LIPPE COESFELD WARENDORF GÜTERSLOH KLEVE WESEL BOTTROP RECKLINGHAUSEN GELSEN- KIRCHEN HAMM PADERBORN HÖXTER DUISBURG
Schuljahr 2005/06 Schuljahr 2006/07
Schüler/-innen und an allgemeinbildenden Schulen in Schuljahr 2005/06 Schuljahr 2006/07 Schuljahr 2007/08 Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler Anzahl Anzahl Anzahl
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