Amt für Finanzservice. Anlage zum Haushaltsplan Übersicht über die Unternehmen, an denen die Stadt Hilden beteiligt ist

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1 Amt für Finanzservice Anlage zum Haushaltsplan 2015 Übersicht über die Unternehmen, an denen die Stadt Hilden beteiligt ist

2 Herausgeber: Stadt Hilden Der Bürgermeister Amt für Finanzservice Am Rathaus Hilden Tel Fax finanzen@hilden.de

3 Inhaltsverzeichnis Seite Abkürzungsverzeichnis 2 Vorwort 3 1. Grafische Darstellung 1.1 Darstellung des Konzerns Stadt Hilden Darstellung der Zweckverbände Übersicht über Beteiligungsverhältnisse Übersicht über Jahresergebnisse Übersicht über die finanziellen Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt 8 Hilden im Jahr Übersicht über Jahresabschlusszahlen zum Kennzahlen Besetzungen der Unternehmensorgane 2.1 Mitglieder der Geschäftsführung Von der Stadt Hilden entsandte Mitglieder in die Gesellschafterversammlung Ver- und Entsorgung, Verkehr 3.1 Stadtwerke Hilden GmbH Verkehrsgesellschaft Hilden GmbH Wasserwerk Baumberg GmbH HDRegioNet GmbH Windpark Prützke II GmbH & Co. KG Neue Energien Hilden GmbH Wirtschaftsförderung, Förderung des Wohnungsbaus 4.1 GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh WGH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh Stadtmarketing Hilden GmbH Gemeinnütziger Bauverein e. G Kultur, Freizeit und sonstige Einrichtungen 5.1 Gemeinnützige Seniorendienste Stadt Hilden GmbH Stadt Hilden Holding GmbH Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG KoPart e.g Berufsbildungen 6.1 Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH Zweckverbände 7.1 Zweckverband Erholungsgebiet Ittertal Zweckverband Volkshochschule Hilden-Haan Zweckverband Gesamtschule Langenfeld Hilden Zweckverband Erholungsgebiet Unterbacher See 117 Seite 1 von 117

4 Abkürzungsverzeichnis ALG... Arbeitslosengeld B... Beratend Bei... Mitglied des Beirates BgA... Betrieb gewerblicher Art BilMoG... Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz etc.... et cetera.... Euro T... Tausend Euro EÖB Eröffnungsbilanz EZB... Europäische Zentralbank GemHVO NRW... Gemeindehaushaltsverordnung NRW GJwH... Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH GkA... GkA Grundstücksgesellschaft mbh GmbH... Gesellschaft mit beschränkter Haftung GO NRW... Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen GSG... Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh GSSH... Gemeinnützige Seniorendienste Stadt Hilden GmbH HGB... Handelsgesetzbuch IGH... Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh inkl... inklusive Invest.... Investitionen KfW... Kreditanstalt für Wiederaufbau NEH Neue Energien Hilden GmbH NKF... Neues Kommunales Finanzmanagement ÖPNV... Öffentlicher Personennahverkehr SB... Sachkundige/-r Bürger/-in SGB... Sozialgesetzbuch SHH... Stadt Hilden Holding GmbH SMH... Stadtmarketing Hilden GmbH SM e.v... Stadtmarketing e.v. Soz.päd. Mat.... Sozialpädagogische Materialien SWH... Stadtwerke Hilden GmbH SWD... Stadtwerke Düsseldorf AG SWSG... Stadtwerke Solingen GmbH TVöD... Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst VGH... Verkehrsgesellschaft Hilden mbh VRR AöR... Verkehrsverbund Rheinland-Ruhr (Anstalt öffentlichen Rechts) WestGkA... WestGkA Management Gesellschaft für kommunale Anlagen WGH... Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh zzt.... Zurzeit Seite 2 von 117

5 Vorwort Wenn in den Medien vom Konzern Stadt Hilden gesprochen wird, machen viele Bürgerinnen und Bürger ein fragendes Gesicht. Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff? Dieser Beteiligungsbericht gibt darauf die Antwort. Hier findet sich ein Überblick über die wirtschaftlichen Entwicklungen der Beteiligungen der Stadt Hilden und ihrer Unternehmen. Zugleich ist der Bericht auch Arbeitsgrundlage für die vom Rat gewählten oder von der Verwaltung bestellten Personen, die die Stadt Hilden in den Aufsichtsgremien der Unternehmen vertreten. Der Beteiligungsbericht gibt einen Überblick über das auf die Beteiligungen übertragene Aufgabenspektrum des Konzerns Stadt Hilden. Es reicht von der Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen der Grundversorgung über den Wohnungsbau bis zur Stadtgestaltung und Stadtentwicklung. Mit dem Beteiligungsbericht erfüllt die Stadt Hilden ihre Verpflichtung gem. 117 der Gemeindeordnung NRW (GO NRW) zur jährlichen Information der Ratsmitglieder und Einwohner/ innen über ihre wirtschaftliche und nichtwirtschaftliche Betätigung. Gem. 52 Abs. 1 Nr. 1 der Gemeindehaushaltsverordnung NRW (GemHVO NRW) sind im Beteiligungsbericht nach 117 der Gemeindeordnung gesondert anzugeben und zu erläutern 1. die Ziele der Beteiligung, 2. die Erfüllung des öffentlichen Zwecks, 3. die Beteiligungsverhältnisse, 4. die Entwicklung der Bilanzen und der Gewinn- und Verlustrechnungen der letzten drei Abschlussstichtage, 5. die Leistungen der Beteiligungen, bei wesentlichen Beteiligungen mit Hilfe von Kennzahlen, 6. die wesentlichen Finanz- und Leistungsbeziehungen der Beteiligungen untereinander und mit der Gemeinde, 7. die Zusammensetzung der Organe der Beteiligungen, 8. der Personalbestand jeder Beteiligung. Dargestellt werden die Zahlen aus den einzelnen Jahresabschlüssen 2013 der städtischen Beteiligungen mit allen Mitgliedern der jeweiligen Aufsichtsräte. Die geforderte Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der Beteiligungsunternehmen wird über die Lageberichte und Wirtschaftspläne gegeben. Zu Zwecken der Übersichtlichkeit sind die Zahlen überwiegend in Tausend Euro (T ) und auf ganze Zahlen gerundet ausgewiesen. Daher können sich vereinzelt Rundungsdifferenzen ergeben. Der vorliegende Beteiligungsbericht bietet eine umfangreiche Orientierungshilfe für die politischen Gremien, die Verwaltung sowie die breite Öffentlichkeit und stellt ein Instrumentarium zur Steuerung und Kontrolle der Unternehmen dar. Zielsetzung des Berichtes ist eine weitere Erhöhung der Transparenz der Beteiligungen der Stadt sowie ihrer wirtschaftlichen Entwicklung. Aus diesem Grunde wird der Beteiligungsbericht für jeden Interessierten zur Einsichtnahme im Amt für Finanzservice bereitgehalten und zusätzlich im Internet unter veröffentlicht. In 2013 beschäftigten sich die Gremien und der Rat der Stadt Hilden damit, die Anteile, die von der WestGkA an der Grundstücksgesellschaft Hilden mbh gehalten werden, zu übernehmen. Ursache hierfür war der Umstand, dass die WestGkA ihre Anteile wegen der WestLB- Problematik verkaufen wollte. Daher beschloss der Rat der Stadt Hilden am 10. Juli 2013, dass die Stadt Hilden 89,7% und 10,3% von der Stadtmarketing Hilden mbh übernommen werden. Außerdem wurde im Dezember 2013 die Neuen Energien Hilden GmbH (NEH) als Tochtergesellschaft der Stadtwerke Hilden GmbH gegründet. Seite 3 von 117

6 1 Grafische Darstellung 1.1 Darstellung des Konzerns Stadt Hilden (Stand: ) Stadt Hilden 100% Stadt Hilden Holding GmbH 50,1% Stadtwerke Hilden GmbH 100% Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh 50% Wasserwerk Baumberg GmbH 100% Gemeinnützige Seniorendienste Stadt Hilden GmbH 50% HDRegioNet GmbH 100% Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH 33,3% Windpark Prützke II GmbH & Co. KG 89,7 % 51% Stadtmarketing Hilden GmbH 100% Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden GmbH 10,3 % 89,7% 5,1% GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh* 94,9% Infrastrukturentwicklungsgesellschaft mbh 5,1% 2,2% 0,8% Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG Gemeinnütziger Bauverein e. G. 94,9% 100 % Verkehrsgesellschaft Hilden GmbH Neue Energien Hilden GmbH (ab 2013) 750 KoPart e. G. *GKA ab Juli 2013: Stadt Hilden 89,7% und Stadtmarketing Hilden mbh 10,3% Seite 4 von 117

7 1.2 Darstellung der Zweckverbände Volkshochschul-Zweckverband Hilden-Haan Stadt Hilden 64,98 % Stadt Haan 35,02 % Zweckverband Erholungsgebiet Ittertal Stadt Hilden 36,36 % Stadt Solingen 36,36 % Stadt Haan 27,28 % Zweckverband Gesamtschule Langenfeld-Hilden Stadt Langenfeld 70,39 %* Stadt Hilden 29,61 %* *richtet sich nach den Schülerzahlen Stadt Hilden Sparkassen-Zweckverband Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert Stadt Ratingen 37 % Stadt Velbert 37 % Stadt Hilden 26 % Zweckverband Erholungsgebiet Unterbacher See Stadt Düsseldorf 94,6 % Stadt Hilden 2,7 % Stadt Erkrath 2,7 % Seite 5 von 117

8 1.2 Übersicht über Beteiligungsverhältnisse Beteiligung Beteiligungsverhältnis Gezeichnetes Kapital, T Beteiligung am gezeichneten Kapital, T Stadt Hilden Holding GmbH (SHH) 100% Stadt Hilden WGH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh Gemeinnützige Seniorendienste Stadt Hilden GmbH Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH 100% Stadt Hilden % Stadt Hilden % Stadt Hilden GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh 89,7% Stadt Hilden 10,3% SMH Stadtmarketing Hilden GmbH (SMH) 51% Stadt Hilden 49% Stadtmarketing e.v (Hilden) 12 (SMH e.v.) Verkehrsgesellschaft Hilden mbh (VGH) 5,1% Stadt Hilden 94,9% SWH 26 1 (Hilden) 25 (SWH) Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh 5,1% Stadt Hilden 94,9% GSG 25 1 (Hilden) 24 (GSG) Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG Gemeinnütziger Bauverein e. G. 2,2 % Stadt Hilden 97,8 % andere 0,8% Stadt Hilden 99,2% andere 584** * 10 KoPart e. G. 750 Stadt Hilden 25,5* 0,75 Stadtwerke Hilden GmbH (SWH) Wasserwerk Baumberg GmbH HDRegioNet GmbH Windpark Prützke II GmbH & Co. KG 50,1% SHH 49,9% SWD 50% SWH 50% SWSG 50% SWH 50% SWD 33.33% SWH 66,66% andere Neue Energien Hilden GmbH (NEH) (ab Dezember 2013) Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden GmbH * Geschäftsguthaben ** Kapitalanteile der Kommanditisten 100% SWH % SWH Seite 6 von 117

9 1.4 Übersicht über Jahresergebnisse (Jahresüberschuss/-fehlbetrag) Beteiligung Jahresergebnis 2011, T Jahresergebnis 2012, T Jahresergebnis 2013, T Veränderung 2012/2013 absolut*, T Stadtwerke Hilden GmbH (-) Verkehrsgesellschaft Hilden mbh -509** -566** -609** (-) 43 Wasserwerk Baumberg GmbH (-) 383 HDRegioNet GmbH (-) 55 Windpark Prützke II GmbH & Co. KG GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden GmbH WGH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh (-) ,01 (-) 0,9-566** -513** -378** (+) (-) (-) 318 Stadtmarketing Hilden GmbH (-) 18 Gemeinnütziger Bauverein e. G (+) 50 Gemeinnützige Seniorendienste Stadt Hilden GmbH (-) 174 Stadt Hilden Holding GmbH (+) 46 Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG (+) 165 KoPart e. G (+) 50 Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH (+) 53 Neue Energien Hilden (ab Dezember 2013) 0 0-3** (-) 3 * (+) positive Veränderung, (-) negative Veränderung ** Jahresergebnis vor der Verlustübernahme durch die Stadtwerke Hilden GmbH Seite 7 von 117

10 1.5 Übersicht über die finanziellen Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt Hilden im Jahr 2013 (ohne Berücksichtigung von Grundsteuern, Gebühren wie Abfall-, Reinigungs- oder Kanalbenutzungsgebühren, Mieten etc. sowie Kassenkredite) Beteiligung Produkt Konto Bezeichnung Ertrag RE 2013 Aufwand RE 2013 Stadtwerke Hilden GmbH Konzessionsabgaben Akonto-Zahlung ,13 0,00 Verkehrsgesellschaft Hilden mbh - 0,00 0,00 Wasserwerk Baumberg GmbH - 0,00 0,00 HDRegioNet GmbH - 0,00 0,00 Windpark Prützke II GmbH & Co. KG - 0,00 0,00 Neue Energien Hilden GmbH - 0,00 0,00 GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh Einlageerhöhung 0,00 226, Anteilskaufpreis 0, ,00 Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden GmbH WGH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh ,00 0,00 Erhöhung Beteiligungswert durch Übertragung eines Grundstücks 0, ,12 Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh Bürgschaftsprovision ,52 0,00 Stadtmarketing Hilden GmbH Betriebskostenzuschuss 0, ,00 Gemeinnütziger Bauverein e. G Gemeinnützige Seniorendienste Stadt Hilden GmbH / Stadt Hilden Holding GmbH Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH Erträge aus Gewinnanteilen gem. Bauverein Hilden 372,00 0, Zuschuss Projekt 0, , Gewinnausschüttung brutto 2012 Kapitalertragssteuer, Solidarbeitrag ,39 0,00 0, ,72-0,00 0, Betriebskostenzuschuss 0, ,00 Zweckverband Ittertal Verbandsumlage 0, ,66 Zweckverband Volkshochschule Hilden-Haan Zweckverband Gesamtschule Langenfeld Zweckverband Erholungsgebiet Unterbacher See Verbandsumlage 0, , Erhöhung der Rückstellung Forderung ,21 0, Verbandsumlage 0, , Zugang Anteilsrechte 0, , Schülerbeförderungskosten 0, , Verbandsumlage 0, ,00 Gesamt-Ertrag 2013: ,25 Gesamt-Aufwand 2013: ,30 Haushaltsauswirkungen 2013 Beteiligungen: ,95 Seite 8 von 117

11 1.6 Übersicht über Jahresabschlusszahlen zum Beteiligung Jahresabschlusszahlen Stadtwerke Hilden GmbH Verkehrsgesellschaft Hilden GmbH Wasserwerk Baumberg GmbH HDRegioNet GmbH Bilanz GuV Bilanzvolumevermögevermögekapitaerlöse Anlage- Umlauf- Eigen- Umsatz- Jahresergeb. vor Steuern T T T T T T Windpark Prützke II GmbH & Co. KG GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh Stadtmarketing Hilden GmbH Gem. Bauverein e.g Gem. Seniorendienste Stadt Hilden GmbH Stadt Hilden Holding GmbH Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG KoPart e.g Gem. Jugendwerkstatt Hilden GmbH Neue Energien Hilden GmbH (ab 18.Dezember 2013) Seite 9 von 117

12 1.7 Kennzahlen Aus den unter Punkt 1.6 genannten Jahresabschlusszahlen ergeben sich die nachfolgenden Kennzahlen: Vermögenslage Finanzlage Ertragslage Anlagenintensität Umlaufintensität Eigenkapitalquote Anlagendekkungsgrad I Anlagendekkungsgrad II Eigenkapitalrentabilität Umsatzrentabilität % % % % % % % SWH 57,56 42,41 39,60 6,88 97,14 31,99 9,03 VGH 88,20 11,80 41,44 4,70 112,10-23,72-43,47* Wasserw 86,92 13,01 31,75 3,65 76,3 12,85 9,68 HDReg 0,00 97,83 91,30 0,00 0,00-16,67 0,00 Prützke 93,73 6,18 25,62 2,73 101,06-7,26-22,10* GkA 0,00 100,00 0,66 0,00 0,00 8,33 1,88 GSH 85,91 14,09 8,98 1,05 101,62-34,97-35,04* WGH 89,93 10,07 18,96 2,11 102,72 7,40 14,58* IGH 97,69 2,31 1,83 0,19 98,00 1,47 0,37 SMH 49,66 46,90 82,76 16,67 166,67-275,00-478,26 Bauverein 74,66 25,33 43,21 5,79 121,74 2,78 7,37 GSSH 75,55 24,39 34,79 4,61 116,93 0,14 0,08 SHH 39,70 60,29 99,36 25,03 250,71 1,65 277,22 Lokalradio 7,39 91,38 67,49 91,33 913,33-10,58-4,51 KoPart 2,03 97,97 0,00 0,00 0,00 0,00 19,67 GJwH 2,24 97,20 84,59 377, ,0-15, ,00 NEH 0,00 100,00 89,29 0,00 0,00-12,00 0,00 * Erträge aus Verlustübernahme sind nicht berücksichtigt Schema zur Berechnung der Kennzahlen: Anlagenintensität Anlagevermögen : Bilanzsumme * 100 Umlaufintensität Umlaufvermögen : Bilanzsumme * 100 Eigenkapitalquote Eigenkapital : Bilanzsumme * 100 Anlagendeckungsgrad I Eigenkapital : Anlagevermögen * 100 Anlagendeckungsgrad II Eigenkapital+Sonderposten+langfr. Fremdkapital : Anlagevermögen * 100 Eigenkapitalrentabilität Gewinn/Verlust vor Steuern : Eigenkapital * 100 Umsatzrentabilität Gewinn/Verlust : Umsatz * 100 Seite 10 von 117

13 2 Besetzungen der Unternehmensorgane 2.1 Mitglieder der Geschäftsführung Stadtwerke Hilden GmbH Verkehrsgesellschaft Hilden mbh Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh Wasserwerk Baumberg GmbH HDRegioNet GmbH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh Stadtmarketing Hilden GmbH Gemeinnütziger Bauverein e.g. Gemeinnützige Seniorendienste "Stadt Hilden" GmbH GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh Stadt Hilden Holding GmbH Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG KoPart e.g. Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH Windpark Prützke II Neue Energien Hilden GmbH Schneider, Hans-Ullrich Schneider, Hans-Ullrich Schneider, Hans-Ullrich Schwarberg, Andreas Schneider, Hans-Ullrich Hof, Peter Kulakowski, Dirk Müller, Lutz Schneider, Hans-Ullrich Hillebrandt, Volker Dedert, Lars Reinders, Holger Heinze, Peter Klausgrete, Heinrich Peltzer, Uwe Gilbert, Philipp Koll-Sarfeld, Claudia Lange, Michael Dr. Queitsch, Peter Schüren, Olaf Zischke, Ralf Sasonow, Martin Seite 11 von 117

14 2.2 Von der Stadt Hilden entsendete Mitglieder in die Gesellschafterversammlung Stadtwerke Hilden GmbH Verkehrsgesellschaft Hilden mbh Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh Wasserwerk Baumberg GmbH Geschäftsführer der Stadt Hilden Holding GmbH Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden GmbH Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden GmbH Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden GmbH Windpark Prützke II GmbH & Co. KG Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden GmbH HDRegioNet GmbH WGH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh Stadtmarketing Hilden GmbH Gemeinnützige Seniorendienste "Stadt Hilden" GmbH Stadt Hilden Holding GmbH Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG Neue Energien Hilden GmbH Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden GmbH Mitglieder des Haupt- & Finanzausschusses Bürgermeister der Stadt Hilden Mitglieder des Haupt- & Finanzausschusses und des Stadtmarketing e.v. Mitglieder des Haupt- & Finanzausschusses Bürgermeister der Stadt Hilden Bürgermeister der Stadt Hilden Bürgermeister der Stadt Hilden Bürgermeister der Stadt Hilden Geschäftsführer der Stadtwerke Hilden GmbH Seite 12 von 117

15 3. Ver- und Entsorgung, Verkehr 3.1 Stadtwerke Hilden GmbH Sitz der Gesellschaft Am Feuerwehrhaus 1, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden Holding GmbH 50,1% Stadtwerke Düsseldorf AG 49,9% Gesellschaftszweck Die Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser, der Bau und Betrieb von Bäderanlagen, die Errichtung von Telekommunikationsnetzen, sowie deren Vermarktung, Errichtung und Betrieb von Anlagen des Öffentlichen Personennahverkehrs einschließlich der Beteiligung an bestehenden Netzen anderer Betreiber und das Facility- Management Gründungsdatum Gründung zum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführung Aufsichtsrat Mitarbeiter Wirtschaftsprüfer Hans-Ullrich Schneider Ordentliche Mitglieder: Jürgen Scholz, Vorsitzender Rainer Pennekamp, stellv. Vors. Birgit Alkenings Uwe Benkendorff (bis ) Hans-Günther Meier (ab ) Carsten Caspari Gert Gruben Werner Horzella Rudolf Joseph Rainer Schlottmann Horst Thiele Angelika Urban Rolf Mayr 2013 durchschnittlich 152 Mitarbeiter: 51 gewerbliche Mitarbeiter 97 Angestellte 4 leitende Angestellte Mitglieder mit beratender Stimme: Heinrich Klausgrete Klaus-Dieter Bartel Dr. Heimo Haupt Friedhelm Burchartz Dr. Peter Schnatenberg zusätzlich 3 kaufmännische, 4 technische sowie 3 Auszubildende zum Fachangestellten für Bäderbetriebe pwc, PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf Seite 13 von 117

16 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand des Unternehmens ist die Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser, der Bau und Betrieb von Bäderanlagen, die Errichtung von Telekommunikationsnetzen, sowie deren Vermarktung, Errichtung und Betrieb von Anlagen des Öffentlichen Personennahverkehrs einschließlich der Beteiligung an bestehenden Netzen anderer Betreiber und das Facility- Management (Unterhaltung von Gebäuden im öffentlichen und gemeinnützigen Bereich). Zu den Aufgaben der Gesellschaft gehört die Erledigung aller mit dem Gegenstand des Unternehmens zusammenhängenden und seinen Belangen dienenden Geschäften. Die Gesellschaft kann sich zur Erfüllung dieser Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sie erwerben, errichten oder sich an solchen Unternehmen in jeder Rechtsform beteiligen. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Stadtwerke Hilden GmbH nehmen auf Basis des Gesellschaftsvertrages Aufgaben der Versorgung wahr. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Lieferung von Strom, Erdgas, Wärme und Wasser. Weiterhin obliegen der Gesellschaft bzw. deren Tochtergesellschaften der Bau und der Betrieb von Bäderanlagen, die Einrichtung von Telekommunikationsnetzen und deren Vermarktung sowie die Errichtung und der Betrieb von Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Gesellschaft nimmt somit Aufgaben der Daseinsvorsorge wahr, die in hohem Maße einem öffentlichen Zweck entsprechen. Stellenübersicht Im Geschäftsjahr 2013 waren durchschnittlich 152 Mitarbeiter bei der Stadtwerke Hilden GmbH beschäftigt (davon 51 gewerbliche Mitarbeiter, 97 Angestellte und 4 leitende Angestellte). Bezüge des Überwachungsgremiums An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden im Geschäftsjahr 2013 Sitzungsgelder in Höhe von gezahlt. Die Gesamtbezüge des Geschäftsführers werden gemäß 286 Abs. 4 HGB nicht angegeben. Sonstige Angaben Die Beteiligung der Stadtwerke Düsseldorf AG bezieht sich lediglich auf den Versorgungsbereich und nicht auf die Bereiche Bäder, Grundstücke und Verkehr. Im Konsortialvertrag wurde ein sogenanntes Tracking-Stock-Modell zwischen den Vertragspartnern vereinbart. Bei Tracking Stocks handelt es sich um eine spezielle Art von gesellschaftsrechtlicher Beteiligung, die den Gesellschaftern rechtlich eine Beteiligung an der Gesamtgesellschaft, wirtschaftlich jedoch nur an einer bestimmten Sparte oder einem Teilbereich des Unternehmens gewährt. Die Einführung von Tracking Stocks ist nicht mit der Bildung neuer, rechtlich selbständiger Einheiten verbunden. Es erfolgt lediglich eine virtuelle Spaltung durch eine getrennte, spartenspezifische Rechnungslegung. Beteiligungen (ab 50% Beteiligungsverhältnis): Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden Neue Energien Hilden GmbH gezeichnetes Kapital, T Eigenkapital zum , T Beteiligungsverhältnis Jahresüber- schuss/- fehlbetrag (-), T 100% % Sonstiges Jahresfehlbetrag von den SWH übernommen Jahresfehlbetrag von den SWH übernommen Seite 14 von 117

17 Verkehrsgesellschaft Hilden mbh Wasserwerk Baumberg GmbH gezeichnetes Kapital, T Eigenkapital zum , T Beteiligungsverhältnis Jahresüber- schuss/- fehlbetrag (-), T 94,9% % HDRegioNet GmbH 50% Sonstiges Jahresfehlbetrag von den SWH übernommen Verlustvortrag T Jahresfehlbetrag von den SWH übernommen I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Sonderposten wegen Bau- und Investitionszuschüssen zum Anlagevermögen C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Aufwendungen für Verlustübernahme Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens (davon von verbundenen Unternehmen) [8] [22] [30] 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und Ertrag (Vorjahr Ertrag) Sonstige Steuern Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Seite 15 von 117

18 III. Kapitalflussrechnung Die bedeutsamen finanzwirtschaftlichen Vorgänge des Berichtsjahres, die zur Veränderung des Bilanzbildes geführt haben, sind aus folgender Kapitalflussrechnung zu ersehen: T T Periodenergebnis Abschreibungen auf Gegenstände des Sachanlagevermögens und immaterielle Vermögensgegenstände Auflösung bzw. Verrechnung der Ertragszuschüsse Cashflow Zunahme der Rückstellungen Abnahme (+) der Vorräte Zu-(-)/Abnahme (+) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Zu-(-)/Abnahme (+) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Übriger Mittelab-/-zufluss aus laufender Geschäftstätigkeit Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens 16 7 Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen Einzahlungen aus der Tilgung von Ausleihungen Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit (=Netto-Investitionen) Einzahlung in die Kapitalrücklage Zunahme der Forderungen gegen SHH aus Ausgleichsanspruch Einzahlung aus Aufnahme von kurzfristigen Darlehen Einzahlung aus Aufnahme von langfristigen Darlehen Einzahlungen aus Zugängen zu den empfangenen Ertragszuschüssen Auszahlung aus Gewinnausschüttung Auszahlungen aus der Tilgung von kurzfristigen Krediten Auszahlungen aus der Tilgung von langfristigen Krediten Mittelab-/-zufluss aus der Finanzierungstätigkeit Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode Seite 16 von 117

19 IV. Kennzahlen Die finanzwirtschaftlichen Kennzahlen zu dem jeweiligen Bilanzstichtag stellen sich wie folgt dar: Anteil des Eigenkapitals an der aufbereiteten Bilanzsumme 44,6% 46,2% 49,9% Deckung der langfristigen Aktiva durch Eigenkapital 85,8% 91,4% 94,6% durch langfristige Passiva gesamt 102,2% 104,4% 111,5% Verhältnis von Eigenkapital zu langfristigen Darlehen 16% 14% 18% V. Lagebericht Ertragslage Die Umsatzerlöse (nach Abzug der Strom- und Erdgassteuer) erhöhten sich im Geschäftsjahr 2013 um 3,381 Mio. auf 64,815 Mio.. In der Sparte Erdgas stieg der Umsatz deutlich um 1,882 Mio. an und in der Sparte Wärme wurden 0,102 Mio. weniger umgesetzt. In der Sparte Strom konnten die Umsätze um 1,494 Mio. gesteigert werden. In der Sparte Wasser war ein Umsatzzuwachs von 0,114 Mio. zu verzeichnen. Die Nebengeschäftserträge und die Auflösung empfangener Zuschüsse verringerten sich um 0,076 Mio.. Insgesamt wurden Strom- und Erdgassteuern in Höhe von 5,676 Mio. eingenommen, was einer Verringerung gegenüber dem Vorjahr von 0,105 Mio. entspricht. Der Umsatz im Center Bäder reduzierte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 0,037 Mio. auf 1,469 Mio.. Vermögens- und Finanzlage Zur nachhaltigen Stärkung der Substanz unseres Unternehmens und zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit wurden Investitionen in Höhe von 2,902 Mio. (Vorjahr 4,039 Mio. ) getätigt. Hiervon entfielen auf die regulierten Bereiche im Stromnetz 0,748 Mio. (Vorjahr 1,045 Mio. ) und im Gasnetz 0,604 Mio. (Vorjahr 0,867 Mio. ). In das immaterielle Vermögen wurden 0,129 Mio. (Vorjahr 0,017 Mio. ) investiert. In den nichtregulierten Bereichen wurden in die Wärmeversorgung 0,289 Mio. (Vorjahr 0,245 Mio. ) und in die Wasserversorgung 0,669 Mio. (Vorjahr 0,909 Mio. ) investiert. Die Investitionen im Bereich Bäder betrugen 0,022 Mio. (Vorjahr 0,016 Mio. ). Im allgemeinen Bereich wurden rund 0,441 Mio. (Vorjahr 0,942 Mio. ) investiert. Im Jahr 2013 wurden Kommanditanteile an einem Windpark in Brandenburg in Höhe von 904 T erworben. Für die Beteiligung Neue Energien Hilden GmbH wurde im Jahr 2013 die Stammkapitaleinlage in Höhe von 25 T geleistet. Darüber hinausgehend war es nicht möglich, wie geplant weitere Investitionen in Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien zu tätigen, weil entsprechende Projekte nicht wirtschaftlich darstellbar waren. Von der Bilanzsumme in Höhe von 46,21 Mio waren 57,6 % dem Anlagevermögen zuzuordnen. Es wurden planmäßige Darlehenstilgungen in Höhe von 0,593 Mio. vorgenommen. Die Liquidität der Gesellschaft war im Berichtsjahr zu jeder Zeit sichergestellt. Zur Finanzierung standen ausreichende Mittel aus Innenfinanzierung sowie kurzfristige Finanzmittel der Stadt Hilden zur Verfügung. Es wurde ein kurzfristiges Darlehen in Höhe von 1,0 Mio. sowie ein langfristiges Darlehen in Höhe von 1,0 Mio. aufgenommen. Die vorhandenen Kreditlinien waren nicht ausgeschöpft. Zum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel 0,319 Mio. (Vorjahr 0,604 Mio. ). Die Eigenkapitalquote des Unternehmens betrug 39,6 % gegenüber 40,9 % im Jahr Das Eigenkapital wies eine Rendite von 15,3 % auf. Seite 17 von 117

20 Zur Absicherung gegen finanzielle Risiken betreiben wir ein Finanz- und Risikomanagement. Zur Sicherstellung jederzeitiger Zahlungsfähigkeit wird ein fortlaufender Liquiditätsplan abgestimmt auf die Gesamtplanung - erstellt, der wöchentlich aktualisiert wird. Die Stadtwerke Hilden verfügen über ein effizientes Mahnwesen. Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, wird entsprechend reagiert. Personalentwicklung Seit Jahren erlebt die Energiebranche, damit auch die Stadtwerke Hilden und hierdurch letztlich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einen enormen Umbruch. Um neuen Herausforderungen begegnen zu können, investieren wir erheblich in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So stimmen wir im Rahmen von Mitarbeitergesprächen auch den individuellen Schulungsbedarf ab, der durch eine stetig steigende Spezifizierung der Anforderungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich ist. Neben Seminaren und der Förderung von individueller Weiterbildung - zum Beispiel der Meisterausbildung oder berufsbegleitenden Studiengängen - haben wir mit dem Projekt,Hildener Weg" auch im Jahr 2013 die Zusammenarbeit und die Führungskultur eiterentwickelt. Durch die aus der Organisationsuntersuchung im Center Netz resultierende Neuorganisation wurden drei neue Teamleiterstellen geschaffen die in einer internen Ausschreibung besetzt wurden. Zum 31. Dezember 2013 arbeiteten 152 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Stadtwerken Hilden. Im Berichtsjahr waren drei kaufmännische, vier technische sowie drei Auszubildende zum Fachangestellten für Bäderbetriebe bei uns beschäftigt. Das Vergütungssystem orientiert sich an dem Tarifvertrag für die Versorgungswirtschaft. Absatzmengen- und Besucherentwicklung Strom: Die Netzlast des Geschäftsjahres 2013 lag mit 284,912 Mio. kwh unter dem Vorjahreswert von 294,783 Mio. kwh. Der Stromabsatz durch unseren Vertrieb sank gegenüber dem Vorjahr um 2,86 % auf 188,229 Mio. kwh. Für die Netzlast war ein ähnliches Niveau wie in 2012 und für den Stromabsatz eine leicht sinkende Menge prognostiziert worden. Erdgas: Die Netznutzungsmenge betrug 491,568 Mio. kwh. Dies entspricht einer Steigerung in Höhe von 4,40% im Vergleich zum Vorjahr. Der Gasabsatz durch unseren Vertrieb ist um 0,14 % auf 384,284 Mio. kwh gesunken. Die Prognose sagte eine deutlich höhere Netzlast voraus. Für die Absatzmengen wurden Steigerungen prognostiziert. Wasser: Die Wasserabgabe hat sich im Vergleich zu 2012 geringfügig um 1,17% auf 3,233 Mio. m³ verringert. Hinsichtlich der Wassermengen sind wir in der Prognose von konstanten Werten für 2013 ausgegangen. Wärme: Die Wärmeabgabe konnte im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 42,41% auf 16,518 Mio. kwh gesteigert werden. Für die Wärmesparte wurden bereits im letzten Lagebericht Absatzsteigerungen vorausgesagt. Bäder: Mit Badegästen im Jahr 2013 konnte das Familien-, Freizeit- und Sportbad Hildorado" das Niveau der Jahre 2008 bis 2011 erreichen. Die überdurchschnittliche Frequentierung des Jahres 2012 mit Badegästen konnte nicht fortgesetzt werden. Im Freibad,Waldbad konnten mit Badegästen die Besucherzahl gegenüber dem Vorjahreswert konstant gehalten werden. Im Jahr 2012 wurden Freibadgäste gezählt. Damit konnten die im letzten Jahr abgegebenen Prognosen für die Besucherzahlen des Hildorado erreicht werden. Wetterbedingt Seite 18 von 117

21 blieben die Besucherzahlen im Waldbad hinter der Prognose zurück, die gemäß Wirtschaftsplan vorgesehenen Eintrittserlöse wurden jedoch annähernd erreicht. Ergebnisentwicklung Der Jahresüberschuss beträgt im Jahr ,798 Mio. gegenüber 4,226 Mio. im Jahr Somit entwickelte sich das Jahresergebnis unter Berücksichtigung der im vergangenen Geschäftsjahr aufgetretenen Sondereffekte zufriedenstellend. Für das Jahr 2013 wurde in 2012 ein deutlich niedrigeres Geschäftsergebnis prognostiziert und geplant. Regulierung der Strom- und Gasnetze Die Differenz zwischen den nach 4 der Anreizregulierungsverordnung (ARegV) zulässigen und den vom Netzbetreiber unter Berücksichtigung der tatsächlichen Mengenentwicklung erzielbaren Erlösen wird jährlich auf einem Regulierungskonto verbucht. Aus dem Regulierungskonto Gas (1. Regulierungsperiode) wurde der verbleibende Mehrerlös (Erlöse oberhalb der Erlösobergrenze) für den Zeitraum der 2. Regulierungsperiode in absteigenden Beträgen erlösobergrenzenmindernd verteilt. Die Auflösung der Rückstellung erfolgt über die Jahre Das Regulierungskonto Gas II (2. Regulierungsperiode) weist nach Berücksichtigung der Mengen und erzielten Erlöse im Jahr 2012 und 2013 Mindererlöse aus, so dass für das Gasnetz im Jahr 2013 keine Rückstellung gebildet werden musste. Für das Jahr 2013 wurde das Regulierungskonto Strom auf null gesetzt und der verbleibende Mindererlös der 1. Regulierungsperiode für den Zeitraum der 2. Regulierungsperiode in absteigenden Beträgen erlösobergrenzenerhöhend verteilt. Das Regulierungskonto Strom II (2. Regulierungsperiode) weist nach Berücksichtigung der Mengen und erzielten Erlöse im Jahr 2013 einen Mehrerlös (Erlöse oberhalb der Erlösobergrenze) aus, so dass hier die Bildung einer Rückstellung erforderlich wurde. Die Auflösung der Rückstellung erfolgt über die 3. Regulierungsperiode (Jahre 2019 bis 2023) Die Genehmigung der von den Stadtwerken Hilden zu vereinnahmenden Netzentgelte für die Stromund Gasnetze obliegt der Landesregulierungsbehörde NRW. Für die Kostenprüfung zur Erlösobergrenze Gas lag der Behörde ein Antrag vor, der sich im Anhörungsverfahren nach 67 EnWG befand. Der rechtsgültige Bescheid wurde mittlerweile versandt. Gegen diesen Bescheid haben wir Beschwerde eingereicht. Die Unterlagen zur Kostenprüfung Strom und somit die Erlösobergrenze wurde mit der Landesregulierungsbehörde im Rahmen des Genehmigungsverfahrens abgestimmt; ein Beschluss über die Erlösobergrenze liegt derzeit noch nicht vor. Die Strukturdaten für das Benchmark zur Bestimmung des Effizienzwertes im Bereich Strom liegen der BNetzA vor. Die Stadtwerke Hilden GmbH hat für den Stromnetzbereich einen Effizienzwert von 89,60% erhalten. Chancen und Risikomanagement Die Auswirkungen der Energiewende, aber auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung erhöhen weiterhin die Dynamik und Komplexität in der Energiebranche. Zur Identifizierung und Steuerung der Risiken und Chancen wurde bei den Stadtwerken Hilden ein ganzheitliches Risikomanagementsystem aufgebaut, wobei Ablauf und Organisation in einem Risikohandbuch geregelt sind. Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat wurden im Laufe des Jahres 2013 regelmäßig durch den Risikobeauftragten über die Risikosituation, hinsichtlich ihrer Entrittswahrscheinlichkeit und ihres potentiellen Schadensvolumens, informiert. In der von der Bundesregierung geplanten,verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV)", wird derzeit gefordert, dass unterirdisch verlegte nicht- Seite 19 von 117

22 doppelwandige, ölummantelte Kabel mit einer Rückhalteeinrichtung ausgestattet sein sollen, was bei ölummantelten Kabeln nicht der Fall ist. Eine Ausnahme von dieser Anforderung ist dann vorgesehen, wenn diese Kabel elektrisch durch selbsttätige Störmeldeeinrichtungen überwacht werden. Das von dem Risiko ausgehende Potenzial könnte, je nach Ausgestaltung der Verordnung, eine erhebliche Größenordnung annehmen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit schätzen wir auf ca. 40 %. Die umfangreichen Investitionen bei den Tochtergesellschaften und der Betrieb von Bädern sind allgemein mit Risiken verbunden. Insbesondere dem steuerlichen Querverbund (Verrechnung der Verluste bei Tochtergesellschaften mit Gewinnen aus der Energieversorgung) kommt hierbei große Bedeutung zu. Änderungen im Steuerrecht sind jederzeit möglich und können Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben. Auch dieses Risiko könnte im Eintrittsfall eine erhebliche Auswirkung auf die Ertragslage des Unternehmens haben. Wir schätzen die Eintrittswahrscheinlichkeit auf ca. 40 %. Der im Jahresabschluss 2011 angeregten beihilfenrechtlichen Prüfung der Übernahme des Verlustes aus der Bewirtschaftung von Parkeinrichtungen, sowie aus dem Bäderbetrieb, wurde zwischenzeitlich mit der Erstellung entsprechender Betrauungsakte (Übertragung der Pflicht zur Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse - Dawl) Rechnung getragen. Andere Risiken haben wir angemessen in Form von Rückstellungsbildungen berücksichtigt. Hierunter fallen u.a. Eventualverbindlichkeiten aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) an Preisanpassungsklauseln in Normsonderkundenverträgen. Unter Berücksichtigung der Gesellschafterverpflichtungen können Risiken mit wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage als auch bestandsgefährdende Risiken nicht identifiziert werden. Die Stadtwerke Hilden wollen die Chancen, die die Energiewende bietet, konsequent nutzen und werden daher in den kommenden Jahren verstärkt in Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien investieren. Um dieses Ziel noch besser erreichen zu können, wurde die Neue Energien Hilden GmbH als 100 % Tochter der Stadtwerke Hilden GmbH gegründet. Prognosebericht Absatzmengen- und Besucherentwicklung Strom: Die Netzauslastung für 2014 wird auf ähnlichem Niveau wie im Jahr 2013 erwartet. Im Bereich des Stromabsatzes rechnen wir ebenfalls mit konstanten Werten. Erdgas: Witterungsbedingt prognostizieren wir für das Jahr 2014 eine deutlich geringere Netznutzungsmenge. Auch bei den Absatzmengen rechnen wir mit deutlichen Rückgängen. Wasser: Aufgrund unveränderter Kundenstrukturen erwarten wir gleichbleibende Verkaufszahlen. Wärme: Analog zur Entwicklung beim Erdgasabsatz wird für 2014 witterungsbedingt eine deutlich geringere Absatzmenge im Vergleich zu 2013 prognostiziert. Bäder: Das Hildorado wie auch das Waldbad erfreuen sich in Hilden und in der Region einer großen Akzeptanz. Die Zahlen der Besucher im Hildorado und Waldbad bestätigen diese Aussage und wir rechnen für die kommenden Jahre mit konstanten Besucherzahlen. Trotz seiner Beliebtheit ist das Waldbad stark vom Wetter abhängig. Bei einem normalen Wetterverlauf erwarten wir auch für das Waldbad eine konstante Anzahl Badegäste. Seite 20 von 117

23 Energiepreisentwicklung und Energiebeschaffung Obwohl die staatlichen Abgaben auf den Strompreis weiter steigen, wurden die Strompreise zum 1. Januar 2014 stabil gehalten und die gestiegene EEG-Abgabe nicht an die Kunden weitergegeben. Die Preise werden im laufenden Jahr unverändert in der Hildener Grundversorgung hildenstrom klassik sowie beim Festpreisangebot hildenstrom fix und dem online-tarif bleiben. Wir profitieren von unserer guten Beschaffungsstrategie, den gesunkenen Großhandelspreisen und einem kostenoptimierten Handeln. Diese Vorteile können wir an unsere Kunden weitergeben und in 2014 die gestiegenen Abgaben für das EEG selbst tragen. Für unsere Gaskunden werden wir die Gaspreise weiter stabil halten. In 2014 werden wir eine Kundenrückgewinnung durchführen und unser externes Vertriebsgebiet sinnvoll erweitern. Die Strombeschaffung für die Jahre 2015ff. läuft planmäßig. Die Gasbeschaffung werden wir zum 1. Oktober 2014 umstellen. Mit Hilfe eines Dienstleisters werden wir einen eigenen Bilanzkreis bewirtschaften. Gemäß der Beschaffungsstrategie decken wir uns für den Zeitraum ab dem 4. Quartal 2014 tranchiert ein. Investitionen und Finanzierung Für das Jahr 2014 sind Investitionen in Höhe von 9,727 Mio. geplant. Hiervon sind für erneuerbare Energien 5,000 Mio. vorgesehen. Auf den Bereich Stromnetz entfallen 0,762 Mio., auf das Gasnetz 0,791 Mio. und auf den Bereich Wasser 0,526 Mio.. Im Zuge des Aufbaus eines Kommunikationsnetzes zur Abbildung der Anforderungen des 21 d EnWG mittels Glasfaser und Breitband Powerline sind im Jahr 2014 Investitionen in Höhe von 0,675 Mio. geplant. Für die Schutzrohrverlegung sowie für den Roll-Out Smart Meter sind im Jahr 2014 Investitionen in Höhe von insgesamt 0,215 Mio. geplant. Für die Erneuerung der Umspannanlage Hilden sind Investitionen von 1,300 Mio. vorgesehen. Für die Bäder sind Investitionen von 0,04 Mio. und für den gemeinsamen Bereich von 0,418 Mio. vorgesehen. Die Investitionen für den gemeinsamen Bereich konzentrieren sich schwerpunktmäßig auf den Bereich der EDV. Die Finanzierung der Investitionen in erneuerbare Energien, in die Umspannalge sowie in Smart Meter erfolgt aus Eigen- und Fremdmitteln. Für alle anderen Investitionen ist eine reine Innenfinanzierung vorgesehen. Personalentwicklung Im Zuge unseres Projektes Hildener Weg" haben wir im Frühjahr 2013 unsere Leitlinien zur Führung, Unternehmensgrundsätze" neu entwickelt. Diese spiegeln zum einen die Veränderungen im Innenleben der Stadtwerke Hilden wider, berücksichtigen zum anderen aber auch die Entwicklungen in der Energiebranche. Um die spezifischen Anforderungen in unserem Unternehmen noch besser abbilden zu können haben wir im Jahr 2013 damit begonnen die Ausbildungskonzepte zu überarbeiten. Die Ergebnisse hieraus werden wir ab dem Jahr 2014, in Abstimmung mit der Industrie und Handelskammer, in die Ausbildung einfließen lassen. Durch die von der Bundesregierung für das Jahr 2014 geplante Rentenreform können mehrere Mitarbeiter früher als in der strategischen Personalplanung vorgesehen Zeit die Regelrente antreten. Durch interne Maßnahmen in Form von Traineeprogrammen aber auch durch externe Maßnahmen ersuchen wir diese Stellen so schnell wie möglich neu zu besetzen. Allerdings verlieren wir durch Seite 21 von 117

24 die Rentenreform unplanmäßig und vorzeitig Know How, das nur mit großem Aufwand wieder aufgebaut werden kann. Ergebnisentwicklung in den Folgejahren Aufgrund steigender Anforderungen an die Energiebranche und wettbewerbsbedingt, hier machen sich auch besonders die hohen Belastungen aus der Energiewende bemerkbar, haben wir für das Jahr 2014 ein leicht niedrigeres Ergebnis für die Stadtwerke Hilden GmbH geplant. Hinzu kommt, dass aufgrund von Maßnahmen in einer der Tochtergesellschaften die Aufwendungen für Verlustübernahmen steigen werden. Die Ertragskraft der Stadtwerke Hilden aus der laufenden Geschäftsentwicklung sowie die Vermögens- und Finanzstruktur sichern auch 2014 den Fortbestand des Unternehmens. VI. Mehrjahresplan (Stand: Ende 2013) T T T T T T Umsatzerlöse Sonstige Erträge Energie- und Wasserbeschaffungskosten Material- und Unterhaltungskosten Netze Personalkosten Abschreibungen Konzessionsabgabe Zinssaldo (-) Ertrag (+) Aufwand Grundstücks- und Gebäudeaufwendungen Sonstiger Betriebsaufwand Sonstiger Verwaltungsaufwand Sonstige allgemeine Aufwendungen Erträge aus Beteiligungen Verlustübernahmen Ergebnis vor Steuern gesamt Bäderverluste Verlustübernahmen Tracking Stock vor Steuern Tracking Stock nach Steuern Seite 22 von 117

25 3.2 Verkehrsgesellschaft Hilden mbh Sitz der Gesellschaft Am Feuerwehrhaus 1, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadtwerke Hilden GmbH 94,9% Stadt Hilden 5,1% Gesellschaftszweck Die Wahrnehmung von Aufgaben im öffentlichen Personennahverkehr, der Verkehrsplanung und -lenkung, insbes. des Betriebes von Omnibussen, der Errichtung und des Betriebes von Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs, der Beteiligung an bestehenden Netzen anderer Betreiber sowie der Parkraumverwaltung und -bewirtschaftung Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführung Hans-Ullrich Schneider Aufsichtsrat Wirtschaftsprüfer Norbert Schreier, Vorsitzender Werner Horzella, stellv. Vorsitzender Horst Thiele Dominik Stöter Hartmut Toska Birgit Alkenings Stefan Rüscher Jörg Probach Marion Buschmann Friedhelm Burchartz, beratendes Mitglied Dirk Langensiepen, beratendes Mitglied Pwc, PricewaterhouseCoopers AG WPG, Düsseldorf Seite 23 von 117

26 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrnehmung von Aufgaben im öffentlichen Personennahverkehr, der Verkehrsplanung und lenkung, insbesondere des Betriebes von Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs, der Beteiligung an bestehenden Netzen anderer Betreiber sowie der Parkraumverwaltung und Parkraumbewirtschaftung. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, durch die der Gesellschaftszweck unmittelbar und mittelbar gefördert werden kann. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen sowie Hilfs- und Nebenbetriebe errichten, erwerben oder pachten, ferner Unternehmens- und Interessengemeinschaftsverträge schließen und Zweigniederlassungen errichten. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens. Durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Stellenübersicht Die Gesellschaft beschäftigt keine hauptamtlichen Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2013 waren durchschnittlich 2 geringfügig Beschäftigte beschäftigt. Geschäftsführerbezüge sind nicht angefallen. Bezüge des Überwachungsgremiums An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden im Jahre 2013 Sitzungsgelder in Höhe von gezahlt. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme Seite 24 von 117

27 II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge (davon periodenfremde Erträge) [33] [46] [66] 3. Materialaufwand Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen auf Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen (davon periodenfremde Aufwendungen) [98] [89] [77] 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Erträge aus Verlustübernahme Jahresüberschuss III. Kapitalflussrechnung Die bedeutsamen finanzwirtschaftlichen Vorgänge des Berichtsjahres, die zur Veränderung des Bilanzbildes geführt haben, sind aus folgender Kapitalflussrechnung zu ersehen: T T Jahresergebnis vor EAV (Ergebnisabführungsvertrag) Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände Zwischensumme Cashflow /- Abnahme/Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer kurzfristiger Aktiva /+ Abnahme/Zunahme der Rückstellungen 0 2 -/+ Abnahme/Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer kurzfristiger Passiva übriger Mittelab-/-zufluss aus laufender Geschäftstätigkeit I. Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Zugang von Anlagevermögen II. Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit Einzahlung aus Verlustübernahme Verminderung der langfristigen Fremdmittel III. Mittelab-/-zufluss aus der Finanzierungstätigkeit IV. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds Seite 25 von 117

28 Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode IV. Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 Wirtschaftliche Lage Am wurde die eigene Geschäftstätigkeit aufgenommen. Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung und Betrieb von Anlagen des öffentlichen Personennachverkehrs einschließlich der Beteiligung an bestehenden Netzen anderer Betreiber sowie der Betrieb von öffentlichen Parkeinrichtungen im Stadtgebiet Hilden. Gemäß Betriebsdurchführungsvertrag vom 19. November 1999 ist die Rheinbahn AG, Düsseldorf, mit der Betriebsführung der Gemeinschaftskonzession für die Hildener Buslinie beauftragt. Zum hat die Verkehrsgesellschaft Hilden mbh die dynamischen Fahrgastinformationssysteme der Stadt Hilden gekauft. Gegenstand ist der Betrieb und Bau von dynamischen Fahrgastinformationssystemen im Stadtgebiet Hilden. Die VGH besitzt ein Anlagevermögen in Höhe von T. Es bestehen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 278 T. Diese setzen sich aus den Pachteinnahmen der Parkeinrichtung Am Rathaus (173 T ) und der Parkeinrichtung Nove-Mesto-Platz (105 T ) für das Geschäftsjahr 2013 zusammen. Durch die Aufnahme eines Kommunalkredites bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Hilden in Höhe von T. Zum Bilanzstichtag macht das Anlagevermögen rund 88 % der Bilanzsumme aus. Die Umsatzerlöse (1.339 T ) setzen sich aus den Erlösen der Buslinie O3 (1.008 T ) und den Pachteinnahmen der Parkeinrichtungen (331 T ) zusammen. Maßgeblich für die Erhöhung der Umsatzerlöse sind höhere Einnahmen durch den Betrieb der Buslinie O3. Ausschlaggebend für den Anstieg der Aufwendungen sind höhere Aufwendungen für den Betrieb der Buslinie O3 sowie die höheren Aufwendungen für Dienstleistungen. Das weiterhin negative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt mit 582 T rund 44 T über dem Vorjahr. Chancen und Risiken, Ausblick Die Gesellschaft hat kein eigenes Risikomanagementsystem. Sie ist integriert in das System der Stadtwerke Hilden GmbH. Es erfolgt eine quartalsweise Risikoberichterstattung. Die Risikoberichterstattung obliegt der Innenrevision der Stadtwerke Hilden GmbH. Es ist ein standardisiertes Risikomanagementsystem zur Früherkennung wesentlicher und bestandsgefährdender Risiken in den Planungs- und Steuerungsprozessen eingerichtet. Es beinhaltet die Identifikation, Bewertung, Kommunikation und die Überwachung der Risiken. Es erfolgt vierteljährlich eine Risikoinventur, die alle wesentlichen Risiken und geeignete Gegenmaßnahmen enthält. Für die Gesellschaft wurden keine Risiken mit wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage identifiziert. Es bestehen keine bestandsgefährdenden Risiken. Vor dem Hintergrund der Anpassung der ÖPNV-Finanzierung im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an die neue beihilferechtliche Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes hat die Gesellschaft für das Jahr 2013 einen Finanzierungsbescheid gemäß 5 Abs. 2 der Zweckverbandssatzung sowie 9 Satzung der VRR AöR erhalten, der den Ausgleich für die Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen auf 411 T begrenzt. Diese Begrenzung bezieht sich lediglich auf den Betrieb der Buslinie O3 der Verkehrsgesellschaft Hilden mbh. Die Pachtverträge der Parkeinrichtungen Am Rathaus, Nove-Mesto-Platz und Südstraße laufen zum aus. Die Bewirtschaftung der Parkeinrichtungen wird derzeit ausgeschrieben. Die zukünftigen Rahmenbedingungen werden so gestaltet, dass eine höhere Parkqualität für die Nutzer Seite 26 von 117

29 gewährleistet und die Auslastungen der Parkeinrichtungen gesteigert wird. Durch diese Maßnahmen wird erwartet, dass die Verluste aus den Parkeinrichtungen langfristig minimiert werden können. Im Berichtsjahr wurde eine steuerliche Außenprüfung der Jahre begonnen. Zum Zeitpunkt der Jahresabschlussprüfung stand das Ergebnis der steuerlichen Außenprüfung noch aus. Von Bedeutung für die Gesellschaft sind die beihilferechtlichen Vorschriften zur öffentlichen Daseinsvorsage hier das klarstellende Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) aus dem Jahr 2003 in der Sache Altmark Trans und der derzeit geltende Rechtsrahmen der EU- Kommission für die Gewährung von staatlichen Ausgleichszahlungen im Bereich der Daseinsvorsorge. Die von der Verkehrsgesellschaft Hilden mbh zu erbringenden Dienstleistungen Bereitstellung von Parkraum sowie Verkehrsleistungen zu sozialverträglichen Entgelten beinhalten in der Regel das geforderte gemeinwohlverpflichtende Element und gehören damit zu den Daseinsvorsorgeaufgaben. Mit Ratsbeschluss vom bestätigt die Stadt Hilden die Betrauung der VGH mit den durch den Gesellschaftervertrag übertragenen gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen. Die Betrauung ist für die Dauer von zehn Jahren bis Dezember 2023 angelegt. Mit Schreiben vom erteilte das Finanzamt der Stadt Hilden die verbindliche Auskunft, dass die beihilferechtliche Betrauung nicht dazu führt, dass die Stadt Hilden bezüglich deren Tätigkeit zur umsatzsteuerlichen Leistungsempfängerin wird oder der steuerlichen Querverbund auf Ebene der Stadtwerke Hilden GmbH beeinträchtigt wird. Im kommenden Jahr ist nach der vorliegenden Finanzplanung mit einem Fehlbetrag von 887 T zu rechnen. Der Verlustausgleich erfolgt durch die Stadtwerke Hilden GmbH (SWH) gemäß dem Ergebnisabführungsvertrag. Die Liquidität ist durch die SWH sichergestellt. V. Mehrjahresplan (Stand: Ende 2013) T T T T T I. Betriebseinnahmen II. Aufwendungen Betriebskosten Personalkosten Abschreibungen Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsaufwendungen, Nebenkosten Miet- und Pachtaufwendungen Sachkosten Zinsaufwand a.o. Aufwand Steuern Summe zu II III. Zwischenergebnis Erträge/-Aufwendungen aus Verlustübernahme Jahresüberschuss/-fehlbetrag Seite 27 von 117

30 3.3. Wasserwerk Baumberg GmbH Sitz der Gesellschaft Beethovenstraße 210, Solingen Beteiligungsverhältnisse Stadtwerke Hilden GmbH zu 50 % Stadtwerke Solingen GmbH zu 50 % Gesellschaftszweck Errichtung und Betrieb einer Wassergewinnungsanlage in Monheim-Baumberg und einer Wasseraufbereitungsanlage in Hilden-Karnap zur Versorgung der Städte Solingen und Hilden mit Trink- und Brauchwasser Gründungsdatum Gründung am Gesellschaftsvertrag In der Fassung vom Gesellschaftskapital EUR ,00 Geschäftsführer Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Anzahl der Mitarbeiter Hans-Ulrich Schneider Andreas Schwarberg Hans-Ulrich Schneider (Vorsitzender) Ernst Schneider (stellvertr. Vorsitzender) Andreas Schwarberg Heinz-Eugen Bertenburg (Vorsitzender) Rolf Mayr (stellvertr. Vorsitzender) Ernst Lauterjung (Solingen) Ernst Schneider (Solingen) Rainer Schlottmann (Hilden) Horst Thiele (Hilden) Rainer Pennekamp (Hilden) Manfred Krause (Solingen) Die Gesellschaft beschäftigt keine hauptamtlichen Mitarbeiter. Wirtschaftsprüfer EversheimStuible Treuberater GmbH, Fritz-Vomfelde-Straße 6, Düsseldorf Seite 28 von 117

31 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb einer Wassergewinnungsanlage in Monheim-Baumberg sowie in Hilden Karnap und einer Wasseraufbereitungsanlage in Hilden Karnap zur Versorgung der Städte Solingen und Hilden mit Trink- und Brauchwasser; die damit zusammenhängenden Nebengeschäfte werden von dem Gegenstand des Unternehmens umfasst. Das gezeichnete Kapital wird von der Stadtwerke Solingen GmbH und der Stadtwerke Hilden GmbH zu je 50% gehalten. Stellenübersicht Durchschnittlich sind 2 Geschäftsführer und 6 Mitarbeiter nebenberuflich für die Wasserwerk Baumberg GmbH tätig. Bezüge des Aufsichtsgremiums An die 8 Aufsichtsratsmitglieder wurden Sitzungsgelder in Höhe von insgesamt gezahlt. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31.Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresüberschuss Seite 29 von 117

32 III. Kapitalflussrechnung Die Kapitalflussrechnung zeigt die Veränderung der netto verfügbaren flüssigen Mittel sowie die Ursachen der Veränderung: + +/- +/- +/ T T Jahresüberschuss Abschreibungen Veränderung der Rückstellungen Veränderung der sonstigen Aktiva Veränderung der sonstigen Passiva I. Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit /- Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen II. Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit /- Auszahlungen für die Tilgung von Darlehen III. Mittelab-/-zufluss aus der Finanzierungstätigkeit IV. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode IV. Lagebericht Die Wasserwerk Baumberg GmbH verfügt über Wasserrecht von insgesamt 12,25 Mio. cbm/jahr. Sie liefert derzeit Trinkwasser ausschließlich an ihre Gesellschafter. Die Wasserabgabe entwickelte sich wie folgt: Veränderungen cbm % cbm % Stadtwerke Solingen GmbH , , Stadtwerke Hilden GmbH , , Gesamt , , Die gelieferte Wassermenge ist um 3,9% gestiegen. Bei Umsatzerlösen von T, sonstigen betrieblichen Erträgen von 20 T und Betriebsaufwendungen in Höhe von T beträgt der Jahresüberschuss insgesamt 300 T. Der Jahresüberschuss entspricht den Beschlüssen von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung. Die vereinbarte Ermittlung des Wasserpreises auf Basis der Kosten zzgl. Gewinnabschlag garantiert derzeit ein positives Jahresergebnis. Die Investitionen haben im Berichtsjahr 439 T betragen. Seite 30 von 117

33 Aus dem Cash-Flow wurden die Tilgung der Bankschulden sowie die Investitionen zu 84,3% (im Vorjahr vollständig) finanziert. Die Liquiditätslage der Gesellschaft ist unverändert gut, die Zahlungsfähigkeit war in 2013 jederzeit gewährleistet. Das Vermögen der Gesellschaft, das zu 86,9% auf langfristig gebundene Vermögensgegenstände (Anlagevermögen) entfällt, ist zu 31,7% durch Eigenkapital und zu 68,3% durch mittel- und langfristig zur Verfügung stehende Fremdmittel finanziert. Der Jahresüberschuss des Vorjahres ist mit dem Verlustvortrag verrechnet worden. Zukünftige Risiken in wirtschaftlicher Hinsicht bestehen aufgrund der besonderen Konstellation nur bei unvorhersehbarem Investitionsbedarf oder als Folge massiver Umweltschäden und Wasserverunreinigungen. Die im Jahresabschluss und im Lagebericht gegebenen Erläuterungen und Daten veranschaulichen, dass wir den uns beauftragten öffentlichen Zwecken auch 2013 gerecht wurden. V. Mehrjahresplan T T T T T 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstiger betriebl. Aufwand Sonstige Zinsen und ähnl. Erträge Zinsen und ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen Sonstige Steuern Jahresüberschuss/ -fehlbetrag Seite 31 von 117

34 3.4 HDRegioNet GmbH Sitz der Gesellschaft Höherweg 200, Düsseldorf Beteiligungsverhältnis Stadtwerke Hilden GmbH 50% Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH 50% Gesellschaftszweck Die Bewirtschaftung von Anlagen und Netzen zur Stromverteilung an die Stadtwerke Hilden GmbH und die Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführung Peter Hof Dirk Kulakowski Organe der Gesellschaft Arbeitnehmer Wirtschaftsprüfer Geschäftsführer, Gesellschafterversammlung Keine Arbeitnehmer BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf Seite 32 von 117

35 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand des Unternehmens ist die Bewirtschaftung von Anlagen und Netzen zur Stromverteilung an die Stadtwerke Hilden GmbH und die Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH. Die Pachtverträge mit der Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH und der Stadtwerke Hilden GmbH wurden gemäß Gesellschafterversammlung vom zum beendet. Damit wurde die operative Geschäftstätigkeit der Gesellschaft eingestellt. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens. Durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Mitarbeiter Die Gesellschaft beschäftigt kein eigenes Personal. Sie wird von 2 Geschäftsführern gemeinsam oder von einem Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Je ein Geschäftsführer wird von den Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH und von der Stadtwerke Hilden GmbH benannt. Die Geschäftsführung hat im Jahr 2013 von der Gesellschaft keine Bezüge erhalten. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Umlaufvermögen B. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31.Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Materialaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresfehlbetrag/-überschuss Gewinnvortrag Bilanzverlust/-gewinn Seite 33 von 117

36 III. Lagebericht Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen Nachdem der Netzbetrieb der HDRegioNet GmbH zum Ende des Geschäftsjahres 2011 eingestellt und die entsprechenden Verträge zum im Einvernehmen mit den Partnern aufgehoben wurden und sich die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2012 den Abwicklungsfragen der Regulierungsund Finanzbehörden stellte, ergeben sich im Geschäftsjahr 2013 keine wesentlichen Geschäftsvorfälle. Im Vorjahr ergab die nachgelagerte steuerliche Betriebsprüfung einen erhöhten Steueraufwand für das Jahr 2009 aufgrund der steuerrechtlich nicht anerkannten Rückstellungsbildung für das Regulierungskonto. Für das Jahr 2010 ergab sich korrespondierend eine negative Körperschaftssteuerbelastung aufgrund Rückstellungsauflösung für das Regulierungskonto, die ertragssteuerrechtlich unbeachtlich ist. Der entsprechende Gewerbesteuerverlust des Jahres 2010 konnte lediglich vorgetragen werden, gleichwohl trat eine Zinsbelastung ein. Mit Schreiben vom hob das Bundesministerium der Finanzen (BMF) jedoch die im Schreiben vom aufgestellten Grundsätze für die steuerliche Anerkennung von Rückstellungen für sogenannte Verrechnungsverpflichtungen auf. Dies könnte eine Anerkennung der Rückstellungen für das Regulierungskonto durch die Finanzverwaltung zur Folge haben. Vermögenslage Die Bilanzsumme der HDRegioNet GmbH hat sich im Vergleich zum Vorjahr erwartungsgemäß von 92 T auf 46 T verringert. Das Umlaufvermögen besteht zum ausschließlich aus Forderungen aus Steuervorauszahlungen i. H. v. 1 T (Vorjahr 42 T ) sowie aus flüssigen Mitteln in Höhe von 44 T (Vorjahr 50 T ). Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt unverändert 100 T und setzt sich aus Bareinlagen beider Gesellschafter in Höhe von jeweils 50 T zusammen. Die Gewinne der Jahre 2010 und 2011 in Höhe von 1 T und 11 T wurden vorgetragen und mit den Verlusten der Geschäftsjahre i. H. v. 63 T und 7 T verrechnet. Bereits zum war das Eigenkapital zu mehr als der Hälfte aufgebraucht. Auf eine gesetzlich vorgesehene außerordentliche Gesellschafterversammlung haben die Gesellschafter verzichtet, da sie stetig über die Auswirkungen der Betriebsprüfung und derer Folgen auf die Ergebnissituation der Gesellschaft unterrichtet waren. Für die Jahresabschlussprüfung wurden Rückstellungen in Höhe von 4 T gebildet. Sonstige Verbindlichkeiten bestehen zum Bilanzstichtag nicht. Die Verbindlichkeiten des Vorjahres in Höhe von 33 T resultierte aus ausstehender Gewerbesteuer des Jahres 2009 an die Stadt Düsseldorf und wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr beglichen. Ertragslage Die Gesellschaft erwirtschaftete wie im Vorjahr keine Umsatzerlöse aus dem Netzbetrieb. Demgegenüber stehen sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe von 7 T (Vorjahr 9 T ), die sich im Wesentlichen aus Aufwendungen für den Zahlungsverkehr, Versicherungsbeiträgen sowie Aufwendungen für Jahresabschlussprüfung zusammensetzen. Insgesamt ergibt sich dadurch ein negatives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 7 T. Finanzlage Aufgrund der Einstellung des Netzbetriebes und des noch nicht abgeschlossenen steuerlichen Einspruchsverfahrens zur Behandlung des Regulierungskontos sanken die liquiden Mittel im Geschäftsjahr 2013 weiter um 5 T auf nunmehr 44 T. Durch den im Vorjahr geschlossenen Seite 34 von 117

37 Kreditvertrag mit der Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH ist ein ausreichender Liquiditätsbestand für den Fall weiterer Steuernachzahlungen weiterhin sichergestellt. Chancen und Risiken Wie bereist eingangs dargestellt, haben sich die Rahmenbedingungen im Laufe des Geschäftsjahres 2011 derart verschlechtert, dass keine wesentlichen Potentiale zur Senkung der Netzentgelte mehr erkennbar sind und somit der Geschäftszweck nicht länger erfüllt werden konnte. Aus diesen Gründen wurde der operative Geschäftsbetrieb zum Jahresende 2011 eingestellt. Eine ausgleichende Wirkung hätte der Erfolg der steuerlichen Einspruchsverfahren zur Behandlung des Regulierungskontos. Aufgrund des eingangs beschriebenen BMF-Schreibens ist dieses bereits wieder aufgenommen worden. Ausblick und Prognose einschließlich wesentlicher Ereignisse nach Abschluss des Geschäftsjahres Eine Liquidation der Gesellschaft wegen der Einstellung des operativen Geschäftsbetriebes ist nicht vorgesehen. IV. Mehrjahresplan T T T T T 1. Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern von Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss/-fehlbetrag Seite 35 von 117

38 3.5 Windpark Prützke II GmbH & Co. KG Sitz der Gesellschaft Düsseldorf (bis zum Rheine) Beteiligungsverhältnis Stadtwerke Hilden GmbH 33,33% Grünwerke GmbH 33,33% MEGA Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgung GmbH 33,33% Gesellschaftszweck Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung, der Betrieb und die Verwaltung von Windanlagen. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art erwerben oder sich an ihnen beteiligen; sie kann Zweigniederlassungen errichten und Betriebe, Betriebsteile und einzelne Vermögensgegenstände anpachten. Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Stammkapital ,00 Geschäftsführung Gesellschafter Anzahl der Mitarbeiter Wirtschafsprüfer Grünwerke VerwaltungsGmbH vertreten durch Ralf Zischke Windpark Krusemark Verwaltungs GmbH Rhein (bis ) Grünwerke Verwaltungs GmbH, Düsseldorf (ab ) Kommanditisten: Grünwerke GmbH, Düsseldorf Keine beschäftigten Mitarbeiter KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Seite 36 von 117

39 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Mit Gesellschaftsvertrag vom 07. Dezember 2011 und wirtschaftlicher Wirkung zum 01. Januar 2012 wurde die Windpark Prützke II GmbH & Co. KG mit Sitz in Rheine gegründet und am 13. Februar 2012 unter HRA 6287 in das Handelsregister beim Amtsgericht Steinfurt eingetragen. Alleinige Kommanditistin war die Germania Windpark GmbH & Co. KG. Zum 31. Juli 2012 wurde die im Wege der Sonderrechtsnachfolge zu 100 % auf die Grünwerke GmbH erfolgte Übertragung der Anteile im Handelsregister eingetragen. Seit dem 20. März 2013 hat die Gesellschaft ihren Sitz in Düsseldorf (HRA 22376). Gegenstand des Unternehmens ist der Unterhalt und der Betrieb des Windparks Prützke II". Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) war die Firma Windpark Krusemark Verwaltungs GmbH mit Sitz in Rheine. Ab dem 20. März 2013 ist nunmehr die Grünwerke Verwaltungs GmbH, Düsseldorf, persönlich haftende Gesellschafterin der Gesellschaft. Mit Eintragung vom 18.04:2013 wurden im Wege der Sonderrechtsnachfolge jeweils 1/3 der Kapitalanteile an die MEGA Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgungs GmbH (MEGA GmbH) und die Stadtwerke Hilden GmbH (SW Hilden GmbH) übertragen. Die Kapitalanteile in Höhe von insgesamt ,00 (eingetragene Hafteinlage 600,00 ) wurden von den Gesellschaftern, Grünwerke GmbH, MEGA GmbH und SW Hilden GmbH vollständig eingezahlt. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens. Durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Mitarbeiter Die Gesellschaft beschäftigt kein eigenes Personal. Wesentliche Dienstleistungen wie z.b. die kaufmännische und technische Betriebsführung sind über Verträge mit Grünwerken bzw. Germania abgesichert. I. Bilanz zum Aktiva T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten 8 0 Bilanzsumme Passiva T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen 46 6 C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme Seite 37 von 117

40 II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31.Dezember T T 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Bilanzverlust/-gewinn III. Lagebericht Die Windpark Prützke II GmbH & Co. KG ( Windpark Prützke II") betreibt und unterhält einen Windpark mit drei Windenenergieanlagen ( WEA") ä 2 MW vom Typ VESTAS V MW GridStreamerTM mit einer Nabenhöhe von 95 m und einem Rotordurchmesser von 90m, in der Gemeinde Kloster Lehnin in Brandenburg (50 km nordwestlich von Berlin). Die EEG-Vergütung der Windpark Prützke II ist auf 20 Jahre + Inbetriebnahmejahr gesichert. Die Erlöse unterliegen witterungsbedingten Schwankungen. Das Jahr 2013 gilt, im Vergleich zum langjährigen Windindex, als ein eher windschwaches Jahr. Gemäß dem energiewirtschaftlichen Datenblatt des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. aus Dezember 2013 ging die Winderzeugung in GWh gegenüber dem Vorjahr in der Branche um 3,5 % zurück. Dennoch zeigt der Windpark Prützke II im Regelbetrieb eine bessere Performance als der regionale Durchschnitt. Ende Juli 2012 übernahm die Grünwerke GmbH ( Grünwerke") 100 % der Kommanditanteile der Windpark Prützke II von dem Projektentwickler Germania Windpark GmbH & Co. KG ( Germania") und damit verbunden auch alle Rechte für den schlüsselfertigen Windpark. Mit Eintragung im Handelsregister am wurde das Kommanditkapital auf 600 Euro erhöht und der Sitz der Windpark Prützke II GmbH & Co. KG nach Düsseldorf verlegt. Zeitgleich wurde der Austausch der Komplementär GmbH durchgeführt. Nach dem Ausscheiden der Windpark Krusemark Verwaltungs GmbH wurde die Grünwerke Verwaltungs GmbH, Düsseldorf als neu Komplementärin am ins Handelsregister eingetragen. Die EEG-konforme Inbetriebnahme aller drei WEA erfolgt Ende Nachdem im März 2013 durch das Bundeskartellamt der Zusammenschluss gem. 39 GWB bestätigt wurde, wurden im Weg der Sonderrechtsnachfolge von der Stadtwerke Hilden GmbH, Hilden ( SWH") und der MEGA Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgung GmbH, Monheim ( MEGA") jeweils 33 1/3 % der Kommanditanteile an der Windpark Prützke II von der Grünwerke GmbH, Düsseldorf erworben. Die Eintragung ins Handelsregister erfolgte am Vermögenslage Die Bilanzsumme der Gesellschaft liegt im Geschäftsjahr 2013 bei T. Im Anlagevermögen sind die Windenergieanlagen und andere Anlagen bzw. Betriebs- und Geschäftsausstattung dargestellt. Das Sachanlagevermögen beträgt insgesamt T. Seite 38 von 117

41 Das Umlaufvermögen beträgt 608 T und setzt sich wie nachfolgend beschrieben zusammen. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände belaufen sich zum Ende des Geschäftsjahres auf ca. 213 T davon 161 T aus der Einspeisevergütung für Dezember sowie 52 T aus Ansparung des Avalkredits, als Sicherheit für den Rückbau von Windenergieanlagen. Das Bankguthaben auf dem Firmenkonto der Gesellschaft betrug zum Jahresende 395 T. Zum Jahresabschluss wurden aktive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von ca. 8 T ausgewiesen. Das eingezahlte Eigenkapital in Höhe von T wurde durch den Verlustvortrag ,3 T sowie den Jahresfehlbetrag T gemindert, so dass sich das Eigenkapital der Gesellschaft auf T beläuft. Es wurden Rückstellungen für ausstehende Kreditorenrechnungen i. H. v. 32 T, für die ausstehende Jahresabschlussprüfung und die Veröffentlichung des Jahresabschlusses I. H. v. 4,5 T, Rückstellung für Rückbauverpflichtungen i. H. v. 6 T sowie für die Haftungsentschädigung 2013 i. H. v. 1,5 T gebildet. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten belaufen sich auf T und bilden das Darlehen bei der Umweltbank ab. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen ca. 4 T. Die sonstigen Verbindlichkeiten i.h.v. 15 T resultierten aus der Umsatzsteuerabwicklung. Ertragslage Aufgrund der späteren Aufnahme des Regelbetriebes in 2013, einem Umbau des Umspannwerkes im Mai 2013 sowie witterungsbedingten Effekten bleiben die Winderträge im Geschäftsjahr 2013 mit kwh hinter den geplanten kwh zurück. Nach Aufnahme des Regelbetriebes hat der Windpark Umsatzerlöse in Höhe von ca. 828 T generiert. Seit dem wird der produzierte Strom des Windpark Prützke II im Rahmen des Marktprämienmodells direktvermarktet. Als Dienstleister wurde die Stadtwerke Düsseldorf AG beauftragt. Sonstige betriebliche Erträge i. H. v. ca. 19 T wurden durch die anteilige Weiterberechnung von Pachtzahlungen für 2011 und 2012 an die Germania erzielt. Die Betriebskosten des Windpark Prützke II sind im Materialaufwand und im sonstigen betrieblichen Aufwand abgebildet. Im Materialaufwand ist der Strombezug der Windenergieanlagen und i. W. der Service und Wartungsvertrag mit Vestas abgebildet. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten weitere anlageabhängige Kosten wie z.b. Aufwendungen für kaufmännische Betriebsführung und technisches Controlling sowie technische Betriebsführung, Versicherungen, Pachtzahlungen und die Rückstellung für den Jahresabschluss. Der Windpark war im Jahresabschluss 2012 als Anlage im Bau dargestellt und wurde noch nicht abgeschrieben. In 2013 wurden nach der Inbetriebnahme Abschreibungen in Höhe von 626 T vorgenommen. Das Finanzergebnis ergibt sich aus dem Saldo von Zinsaufwendungen für die Bereitstellung des Darlehens und Zinserträgen und liegt bei ca T. Finanzlage Das Windpark-Projekt ist über eine Non-Recourse-Finanzierung bei der UmweltBank AG, Nürnberg, als Tilgungsdarlehen aus Mitteln des KfW-Programmes Erneuerbare Energien bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert. Der Kredit wurde im Laufe des Jahres 2013 Schritt für Schritt abgerufen, um die anstehenden Kaufpreiszahlungen zu begleichen. Seit der Aufnahme des Regelbetriebes ist die Finanzlage der Gesellschaft von regelmäßigen Vergütungen für die produzierten Energiemengeneinspeisungen gekennzeichnet. Laufende Kosten des Betriebs sind weitestgehend über Verträge abgesichert. Hierzu gehören u.a. Wartung, Versicherungen sowie die technische und kaufmännische Betriebsführung. Die Rückzahlung des Darlehens ist durch die regelmäßigen Vergütungszahlungen ebenfalls sichergestellt, die Rückzahlung beginnt nach 18 tilgungsfreien Monaten im März Seite 39 von 117

42 Chancen und Risiken Die Erträge des Windparks sind von den klimatischen Bedingungen am Anlagenstandort (Windausbeute) abhängig. Diesem Risiko wurde entgegengewirkt, indem ertragsabhängige Risiken teilweise in der Projektbewertung und Kaufpreisfindung antizipiert wurden. Dennoch sind wirtschaftliche Risiken nicht gänzlich auszuschließen. Betriebsrisiken sind über abgeschlossene Vollwartungs- und Versicherungsverträge größtenteils abgesichert. Die Einspeisevergütung ist für 20 Jahre zuzüglich des Inbetriebnahmejahres über das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien gesichert. Die Windverhältnisse am Standort sind bekannt, da es sich beim Windpark Prützke II um die Erweiterung eines Bestandswindparks handelt. Der Windpark Prützke II wurde in das Notfallmanagement der Grünwerke aufgenommen. Da die prognostizierten Erzeugungsmengen auf der Basis eines langfristigen Mittelwertes errechnet wurden, besteht die Chance, dass witterungsbedingte Schwankungen zu Mehrerlösen führen. Um weitere Erlöse zu generieren, wurde der Windpark Prützke II im Anfang 2014 auf Fernsteuerbarkeit nach 3 MaPrV umgerüstet (2014: +0,15 ct/kwh; 2015: +0,2 ct/kwh). Das Planergebnis für das Jahr 2014 unterstellt den Regelbetrieb der Windenergieanlagen und basiert auf den Erzeugungsmengen, die abgeleitet aus den Ertragsgutachten, als langjähriger Mittelwert prognostiziert wurden. Für das kommende Jahr werden Umsatzerlöse in Höhe von ca T erwartet. Das prognostizierte Ergebnisniveau (EBT) liegt für 2014 mit 80 T deutlich über dem EBT (-183 T ) des Berichtsjahres. VI. Mehrjahresplan T T T T 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Betriebskosten Abschreibungen auf Sachanlagen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 7. Gewerbesteuer Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag Seite 40 von 117

43 3.6 Neue Energien Hilden GmbH Sitz der Gesellschaft Am Feuerwehrhaus 1, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadtwerke Hilden GmbH 100% Gesellschaftszweck Gründungsdatum Die Akquisition, die Planung, der Bau und Betrieb von Anlagen im Bereich regenerativer Energien einschließlich der Gründung und Akquisition von örtlichen Betreibergesellschaften. Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführung Wirtschaftsprüfer Martin Sasonow pwc PricewaterhouseCoopers AG WPG, Düsseldorf Seite 41 von 117

44 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Die Neuen Energien Hilden GmbH nimmt auf Basis des Gesellschaftsvertrages die Aufgabe wahr, den Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, für die Belieferung der Kunden maßgeblich auszubauen. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Akquisition, die Planung, den Bau und Betrieb von Anlagen im Bereich regenerativer Energien einschließlich der Gründung und Akquisition von örtlichen Betreibergesellschaften zum vorgenannten Zweck. Weiterhin ist die Gesellschaft zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der Gesellschaftszweck unmittelbar und mittelbar gefördert werden kann. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen sowie Hilfs-und Nebenbetriebe errichten, erwerben und pachten, ferner Unternehmens- und Interessensgemeinschaftsverträge schließen und Zweigniederlassungen errichten. Die Gesellschaft nimmt somit Aufgaben der Daseinsvorsorge wahr. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens; durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Stellenübersicht Die Gesellschaft beschäftigt keine hauptamtlichen Mitarbeiter. Bezüge Geschäftsführerbezüge sind nicht angefallen. Bilanz vom bis zum Aktiva T A. Anlagevermögen 0 B. Umlaufvermögen 28 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0 Bilanzsumme Passiva T A. Eigenkapital 25 B. Rückstellungen 1,5 C. Verbindlichkeiten 2 D. Rechnungsabgrenzungsposten 0 Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 18. bis 31. Dezember T 1. Sonstige betriebliche Aufwendungen 3 2. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Erträge aus Verlustübernahme 3 4. Jahresüberschuss/ Bilanzgewinn 0 Seite 42 von 117

45 IV. Lagebericht Wirtschaftliche Lage Die NEH besitzt kein Anlagevermögen. Es bestehen Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung in Höhe von 1.818,38. Die Rückstellungen für den Jahresabschluss wurden mit 1.500,- eingestellt. Im Umlaufvermögen sind Forderungen gegen verbundenen Unternehmen mit 2.073,75 ausgewiesen. Die sonstigen Vermögensgegenstände belaufen sich auf 245,63. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Rumpfgeschäftsjahres beträgt im Jahr ,75. Der Verlustausgleich wird von den Stadtwerke Hilden GmbH übernommen. Chancen und Risiken, Ausblick Die Gesellschaft hat kein eigenes Risikomanagementsystem. Sie ist integriert in das System der Stadtwerke Hilden GmbH. Es erfolgt eine quartalsweise Risikoberichterstattung. Die Risikoberichterstattung obliegt der Innenrevision der Stadtwerke Hilden GmbH. Es ist ein standardisiertes Risikomanagementsystem zur Früherkennung wesentlicher und bestandsgefährdender Risiken in den Planungs- und Steuerungsprozessen eingerichtet. Dieses beinhaltet die Identifikation, Bewertung, Kommunikation und die Überwachung der Risiken. Es erfolgt vierteljährlich eine Risikoinventur, die alle wesentlichen Risiken und geeignete Gegenmaßnahmen enthält. Für die Gesellschaft wurden keine Risiken mit wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage identifiziert. Es bestehen keine bestandsgefährdenden Risiken. Im kommenden Jahr wird nach der vorliegenden Finanzplanung eine Ausschüttung der Projektgesellschaft Prützke II in Höhe von prognostiziert. Für die Beteiligung an neuen Projektgesellschaften wurde für das Jahr 2014 ein Investitionsvolumen in Höhe von 5 Mio. in den Wirtschaftsplan, der Stadtwerke Hilden GmbH eingestellt. Seite 43 von 117

46 4. Wirtschaftsförderung, Förderung des Wohnungsbaus 4.1 GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh Sitz der Gesellschaft Am Rathaus 1, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden GmbH 89,7% Stadtmarketing Hilden GmbH 10,3% Gesellschaftszweck Der Erwerb, die Verwaltung, die Baureifmachung und der Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken in Hilden sowie das Errichten und Betreiben von Gebäuden in Hilden und die Durchführung aller Geschäfte und Dienstleistungen, die diesem Zweck dienen und ihn ergänzen oder fördern Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Stammkapital ,00 Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Beteiligt am Stammkapital: Stadt Hilden: ,00 Stadtmarketing Hilden GmbH: 2.678,00 Geschäftsführung Sabine Ellendt (bis ) Aufsichtsrat Anzahl der Mitarbeiter Thomas Lange (bis ) Peter Heinze (ab ) Ratsmitglieder: Rolf Mayr Birgit Behner Heinz Albers Reinhold Daniels Norbert Danscheidt Ludger Reffgen Ernst Kaversberg Thomas Remih Jürgen Spelter Heinrich Klausgrete, beratendes Mitglied Keine hauptamtlichen Beschäftigten Wirtschafsprüfer wbw holup GmbH & Co. KG WPG Seite 44 von 117

47 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Zweck der Gesellschaft lt. Gesellschaftsvertrag ist der Erwerb, die Verwaltung, die Baureifmachung und der Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken in Hilden sowie das Errichten und Betreiben von Gebäuden in Hilden und die Durchführung aller Geschäfte und Dienstleistungen, die diesem Gesellschaftszweck dienen und ihn ergänzen oder fördern. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich auch als persönlich haftende Gesellschafter an anderen Unternehmen gleicher oder verwandter Art des In- und Auslandes zu beteiligen sowie solche Unternehmen zu gründen oder zu erwerben. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens. Durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Stellenübersicht Für die Gesellschaft war im Berichtsjahr eine geringfügig Beschäftigte tätig. Die Geschäfte werden seit dem von Mitarbeitern der Stadt Hilden geführt. Die Geschäftsführung hat von der Gesellschaft Bezüge in Höhe von 2T erhalten. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31.Dezember Umsatzerlöse Erhöhung (2011: Verminderung) des Bestands der treuhänderischen Grundstücksbevorratung und Erschließung Sonstige betriebliche Erträge Personalaufwand Abschreibungen auf Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresüberschuss Seite 45 von 117

48 III. Kapitalflussrechnung T T 1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Jahresüberschuss 0 1 Veränderung der Aktiva und Passiva - der Vorräte der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände der weiteren Verbindlichkeiten Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Kapitalerhöhung 1 0 Saldo aus der Aufnahme und der Tilgung von Krediten Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelbestand am Anfang der Periode Finanzmittelbestand am Ende der Periode IV. Kennzahlen Die finanzwirtschaftlichen Kennzahlen zu dem jeweiligen Bilanzstichtag stellen sich wie folgt dar: Anteil des Eigenkapitals an der aufbereiteten Bilanzsumme 0,7 % 0,7 % 0,8 % Verhältnis von Eigenkapital zu langfristigen Darlehen 0,7 % 0,7 % 2,5 % Eigenkapitalrentabilität 8,33 % 45,9 15,9 Hinweis: kein Anlagevermögen vorhanden V. Lagebericht Geschäfts- und Rahmenbedingungen Die GkA Grundstücksgesellschaft Hilden mbh wurde am 29. Dezember 1982 gegründet. Ihre Tätigkeit erstreckt sich auf den Erwerb, die Verwaltung, die Baureifmachung und den Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken in Hilden sowie das Errichten und Betreiben von Gebäuden in Hilden. Wesentliche Vorgänge und Maßnahmen bedürfen der vorherigen Zustimmung des Aufsichtsrates, dessen Mitglieder vom Rat der Stadt Hilden benannt werden. Zwischen der GkA und der Stadt Hilden bestehen die notariell beurkundeten Verträge vom , und , die den treuhänderischen Erwerb und die Verwertung von Grundstücken der Mannesmann Röhrenwerke AG und weiterer Grundstücke im Stadtgebiet von Hilden betreffen. In Ergänzung zu diesen Verträgen hat sich die Stadt in weiteren Vereinbarungen vom mit der GkA verpflichtet, die GkA von allen Ansprüchen aus der Refinanzierung dieser Projekte freizustellen und gleichzeitig ein Abtretungsangebot unterbreitet, dass die Abtretung dieser Freistellungsansprüche an die refinanzierenden Kreditinstitute beinhaltet. Seite 46 von 117

49 Alle wesentlichen Maßnahmen wurden bis zum in den Sitzungen der GkA-Kommission, die sich aus Mitgliedern des Rates der Stadt Hilden zusammengesetzt hatte, besprochen und beschlossen. Nach Abschluss des neuen Gesellschaftsvertrages vom wurde dann ein Aufsichtsrat eingeführt, der sich in der Sitzung vom konstituiert hat. Im Geschäftsjahr fand ein Gesellschafterwechsel statt; die Stadt Hilden hält nun 89,7% der Anteile; die Stadtmarketing Hilden GmbH hat 10,3% der Anteile erworben. Zuvor befanden sich 48% der Anteile im Besitz der WestGkA Management Gesellschaft für kommunale Anlagen mbh, Düsseldorf, und 52% im Besitz der Stadt Hilden. Das Stammkapital wurde im Geschäftsjahr auf EURO umgestellt und EUR ,00 erhöht. Bis zum Ausscheiden der WestGkA als Gesellschafterin bestanden mehrere Vereinbarungen zwischen der GkA und der WestGkA bezüglich der technischen Projektsteuerung und der kaufmännischen Geschäftsbesorgung. Die Geschäftsführer der Gesellschaft wurden stets aus Mitarbeitern der WestGkA rekrutiert. Nach dem Gesellschafterwechsel stellt die Stadt Hilden nun die Geschäftsführung in Person des Leiters der Wirtschaftsförderung und besorgt die Geschäfte der Gesellschaft Vermögenslage Die Bilanz zum wird nachstehend nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gegliedert und den vergleichbaren Vorjahreswerten gegenübergestellt: Vermögen Kurzfristig realisierbar Treuhänderische Grundstücksbevorratung Weitere Vermögensgegenstände Veränderung 2012/2013 T % T % T % T , , , , , ,6-29 Liquide Mittel 171 1,5 16 0,1 14 0,2 155 Kapital Fremdkapital Mittelfristig verfügbar Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Kurzfristig fällig , , , , , Sonstige Rückstellungen 264 2, , ,0-2 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern , ,8 9 0, ,1 60 0, ,7 172 Weitere Verbindlichkeiten 2 0,0 56 0, , , , , Seite 47 von 117

50 Veränderung 2012/2013 Fremdkapital , , ,2 142 Eigenkapital 72 0,7 71 0,7 70 0, , , ,0 143 Die Position treuhänderische Grundstücksbewertung hat sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt: Veränderung 2012/2013 T T T T Grundstücksankaufkosten Grundstückserschließungskosten Zwischenbewirtschaftungs- und Geschäftskosten Finanzierungskosten Abzüglich Treugeberzahlungen Von der Stadt Hilden weitergeleitete Landeszuschüsse Grundstücksverkäufe Die Treugeberzahlungen in Höhe von 677 T betreffen eine Ausgleichszahlung der Stadt Hilden für einen Grundstückskauf. Für die Herrichtung und Sanierung einer gewerblichen Baufläche auf einem ehemaligen Firmengelände gewährte das Land Nordrhein-Westfalen im Jahr 2000 Zuschüsse von insgesamt 457 T. Da in die Bemessungsgrundlage der Zuschüsse Zinsaufwendungen eingeflossen sind, welche in der Regel nicht anerkannt werden, wurde in Höhe von 256 T eine Rückstellung für eine etwaige Rückzahlung gebildet. Eine endgültige Entscheidung über die angemessene Höhe der Zuschüsse wird erst nach Abschluss dieser Sanierungsarbeiten getroffen. Von den weiteren Vermögensgegenständen entfällt ein Betrag von T 69 auf ein an Eigentümer eines Grundstücks im Gewerbegebiet Nordring ausgereichtes zinsloses Darlehen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus der Projektfinanzierung zuzüglich abgegrenzter Zinsen betreffen zum Bilanzstichtag mit 2,8 Mio. die Sparkasse Hilden und mit 7,6 Mio. die Volksbank Remscheid-Solingen. Die sonstigen Rückstellungen betreffen neben Prüfungs- und Steuerberatungskosten etwaig zurückzuzahlende Landeszuschüsse in Höhe von T 256. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern entfallen T 225 auf einen kurzfristigen Kassenkredit der Stadt Hilden. Seite 48 von 117

51 Ertragslage Veränderung 2012/2013 T % T % T % T Umsatzerlöse , , ,6-167 Bestandsveränderung 17 5, , , Gesamtleistung , , , Sonstige Erträge 13 3, ,9 1 0,0-182 Sonstige Aufwendungen , , , , , Betriebsergebnis , ,7 48 Finanzbereich Erträge ,5-1 Aufwendungen , ,7-48 Ergebnis , ,2-49 Jahresüberschuss 0 0, ,5-1 Die Umsatzerlöse resultieren aus den Verkäufen von Grundstücken im Gewerbegebiet Nordring und im Gewerbeband Bahnhofsallee. Die Bestandsveränderung von T 17 setzt sich im Wesentlichen aus den Abgängen als Folge der Verkäufe von T 330 und aus den Zugängen zur Grundstücksbevorratung von T 349 zusammen. Die sonstigen Aufwendungen von T 179 beinhalten hauptsächlich Kosten im Zusammenhang mit der treuhänderischen Grundstücksbevorratung. Es handelt sich im Wesentlichen um Kosten des Grundstückskaufes (T 116) und Zwischenbewirtschaftungs- und Geschäftskosten (T 53). Dem verbleibenden Betriebsergebnis von T 171 steht ein negatives Finanzergebnis von T 171 gegenüber, das aus den Zinsaufwendungen aus der Projektfinanzierung resultiert. Es verbleibt ein Jahresüberschuss von 51,05 (Vorjahr T 1). Laufende Projekte Gewerbeband Bahnhofsallee Die GkA Hilden ist zum Bilanzstichtag Eigentümerin einer Fläche von rd qm des ehemaligen Güterbahnhofsgeländes in Hilden. Auf dieser Fläche wird derzeit ein Gewerbegebiet für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt. Mit der Stadt Hilden wurde am 20. August 2008 ein Unternehmererschließungsvertrag geschlossen. Danach ist die GkA Hilden verpflichtet, die Erschließung des Gebietes vorzunehmen. Dies umfasst Kanalbaumaßnahmen für Schmutz- und Regenwasser, das Legen von Hausanschlussleitungen sowie Straßenbauarbeiten im öffentlichen Bereich. Hinsichtlich der Erschließung der Gesamtfläche wurde die WestGkA mit Vertrag vom 23. April 2008 mit dem Projektmanagement beauftragt. Dies umfasste die Projektvorbereitung, -planung und -ausführung sowie kaufmännische und weitere Leistungen hinsichtlich der projektierten Kanäle, Grün- und Verkehrsanlagen. Der Vertrag wurde mit Wirkung zum 18. Juli 2013 beendet. Zusätzlich wurden für den hinteren Bereich Privaterschließungsanlagen gebaut, die später ins Eigentum der Gewerbebetriebe übergehen sollen. Im Berichtsjahr wurden drei Grundstücke mit insgesamt qm verkauft. Gewerbegebiet Kreuz Hilden Die Gesellschaft entwickelt im Norden der Stadt Hilden einen Gewerbepark primär für verwaltungsund arbeitsplatzintensive Betriebe. Im Jahr 2013 wurde ein Grundstück mit einer Größe von rd. Seite 49 von 117

52 1.000 qm veräußert. Zum befanden sich Flächen von rd qm im Besitz der Gesellschaft. Mit Datum vom 17./23. Juli 2002 und Nachträgen aus den Jahren 2003, 2008 und 2011 wurde für Teilflächen mit der Stadt Hilden ein Erschließungs- und Vorfinanzierungsvertrag geschlossen. In diesem Vertrag hat sich die GkA verpflichtet, Entwässerungs-, Kanal- und Straßenbaumaßnahmen vor-zunehmen, Grundstücksanschlussleitungen herzustellen sowie Kompensationsflächen anzulegen. Die Anlagen wurden mit Ausnahme der Planstraße B von der Stadt übernommen. Prognose-, Chancen- und Risikobericht Der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft ist hinsichtlich der Finanzplanung in die bestehenden Risikomanagementsysteme der Stadt Hilden einbezogen. Die Bonität der Grundstückskäufer wird vor Vertragsabschluss hinreichend geprüft, außerdem werden Rückkaufsrechte vereinbart. Die Buchwerte der Grundstücke liegen unter den Marktpreisen, so dass bei gleichbleibendem oder auch stagnierendem Verlauf in den nächsten Jahren nicht mit einer Überschuldung zu rechnen ist. Aufgrund dessen und insbesondere unter Berücksichtigung der Gesellschafterverpflichtungen der Stadt Hilden können bestandsgefährdende besondere oder allgemeine Risiken für die GkA derzeit nicht verzeichnet werden. Die Gesellschaft wurde hauptsächlich zur Entwicklung von Gewerbegebieten in Hilden gegründet. Weitere Projektierungen sind beabsichtigt; konkrete oder bereits zu veröffentlichende Planungen über weitere Grundstücksentwicklungen liegen derzeit aber noch nicht vor. Der Fokus der nächsten Jahre liegt auf der sukzessiven Vermarktung der vorhandenen Flächen. Die zukünftigen Entwicklungen stehen im Zusammenhang mit der Nachfrage, die im Geschäftsjahr hauptsächlich im kleinteiligen Grundstücksbereich zu verzeichnen war. Aufgrund der anziehenden Konjunktur und der als positiv bewerteten Standortsituation geht die GkA für die Jahre 2014 und 2015 von steigenden Grundstücksverkäufen aus. Die Geschäftsführung rechnet für die Jahre 2014 und 2015 mit einem ausgeglichenen Ergebnis. VI. Mehrjahresplan T T T T 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4. Betriebliche Aufwendungen 5. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Veränderung des Treuhandvermögens Entwicklung des Treuhandvermögens Seite 50 von 117

53 4.2 Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh Sitz der Gesellschaft Am Feuerwehrhaus 1, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadtwerke Hilden GmbH 100% Gesellschaftszweck Gründungsdatum Die Errichtung und der Betrieb von Gebäuden im Gemeindegebiet der Stadt Hilden und die Erledigung der damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte Die Gesellschaft darf sich auch an anderen Gesellschaften beteiligen und deren Geschäftsführung und Vertretung übernehmen. Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführung Aufsichtsrat Beteiligungen Wirtschaftsprüfer Hans-Ullrich Schneider Jürgen Spelter, Vorsitzender Rolf Mayr, stellv. Vorsitzender Horst Thiele Birgit Alkenings Ernst Kalversberg Ludger Reffgen Dr. Peter Schnatenberg Sabine Kittel Susanne Vogel Horst Welke Joseph Rudolph 94,9% der Geschäftsanteile an der Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh pwc PricewaterhouseCoopers AG WPG, Düsseldorf Seite 51 von 117

54 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung und der Betrieb von Gebäuden in dem Gemeindegebiet der Stadt Hilden und Erledigung aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Darüber hinaus darf die Gesellschaft sich auch an anderen Gesellschaften beteiligen und deren Geschäftsführung und Vertretung übernehmen. Gemäß Ergebnisabführungsvertrag vom übernimmt die Stadtwerke Hilden GmbH den sich jeweils ergebenden Verlust. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens; durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Stellenübersicht Die Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh beschäftigt keine hauptamtlichen Mitarbeiter. Der Personalaufwand in Höhe von 19 T betrifft die Vergütungen für die kaufmännischen Mitarbeiter sowie für Hausmeistertätigkeiten und Reinigungsarbeiten. Bezüge des Aufsichtsgremiums An die Aufsichtsratsmitglieder wurden Sitzungsgelder in Höhe von insgesamt gezahlt. Geschäftsführerbezüge sind nicht angefallen. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Seite 52 von 117

55 II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Erhöhung (Vorjahr Verminderung) des Bestandes an unfertigen Leistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge ,2 4. Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen auf Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen (davon aus verbundenen Unternehmen) [138] [94] [102] 10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Erträge aus Verlustübernahme Jahresüberschuss Seite 53 von 117

56 III. Kapitalflussrechnung Die bedeutsamen finanzwirtschaftlichen Vorgänge des Berichtsjahres, die zur Veränderung des Bilanzbildes geführt haben, sind aus folgender Kapitalflussrechnung zu ersehen: T T Jahresergebnis vor EAV (Ergebnisabführungsvertrag) Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände - Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen Cash Flow /+ Zu- (-)/Abnahme (+) der unfertigen Leistungen, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer kurzfristiger Aktiva Zunahme der Rückstellungen 0 3 +/- Zu- (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer kurzfristiger Passiva übriger Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit I. Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen II. Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit Einzahlung aus Verlustübernahme Einzahlungen Investitionszuschüsse Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten Auszahlungen aus der Tilgungen von Finanzkrediten III. Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit IV. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode IV. Lagebericht Wirtschaftliche Lage Die Gesellschaft bewirtschaftet das Büro- und Wohngebäude in Hilden, Kirchhofstraße 31-35, das Weiterbildungszentrum in Hilden, Gerresheimer Straße 20 und das revitalisierte Hildener Bahnhofsgebäude, Bahnhofsallee 5. Im Verwaltungs- und Wohngebäude in Hilden, Kirchhofstraße 31-35, werden 324 m² Büroflächen gewerblich genutzt. Die Kapazität dieses Gebäudes ist komplett vermietet. Zum 31. Dezember 2014 Seite 54 von 117

57 wurde ein Mietverhältnis mit einer Bürofläche von 214 m² und einer Jahresmiete von 23 T fristgerecht gekündigt. Der Gebäudekomplex Gerresheimer Straße 20 wurde nach Fertigstellung zunächst auf die Dauer von 20 Jahren an die Stadt Hilden vermietet. Die mittelfristige Prognose geht nach Auslaufen der Denkmalabschreibungen von einem Gewinn ab dem Jahr 2015 aus. Die Anlaufverluste werden in der Muttergesellschaft realisiert. Das Bahnhofsgebäude in Hilden, Bahnhofsallee 5, wurde durchgreifend revitalisiert und wird komplett gewerblich genutzt. Sämtliche Objekte konnten im Jahr 2013 voll vermietet werden. Die bisherige Miete für die während der energetischen Sanierung und dem Umbau des Gebäudes Kirchhofstraße 31 (Polizeiwache) provisorisch in den Räumen der Stadtwerke Hilden GmbH sowie in Containern untergebrachte Polizeidienststelle wurde in voller Höhe weiter gezahlt. Das umgebaute Gebäude wurde im Dezember 2013 bezogen. Die vom Architekten veranschlagten Baukosten für die Gesellschaft von rund T werden voraussichtlich geringfügig unterschritten. Es wurde vertraglich ein Investitionszuschuss des Landes Nordrhein-Westfalen für die Verlegung des Gewahrsams und für Sondereinbauten in Höhe von maximal 758 T vereinbart, die voll eingezahlt wurden. Die vertragliche Mehrmiete ab Januar 2014 beträgt 61 T p.a. Im Interesse der öffentlichen Wasserversorgung der Stadt Hilden wurden in 2013 Ackerflächen im Wasserschutzgebiet Wasserwerk Baumberg erworben. Durch den Ankauf lassen sich die ordnungsbehördlichen Festsetzungen des Wasserschutzgebietes Zone II zur Sicherstellung der Wasserqualität besser überwachen. Bei einer Fläche von m² betrug der Kaufpreis exklusive Nebenkosten 500 T. Die Ackerflächen werden an zwei Landwirte verpachtet. Die jährlichen Pachteinnahmen betragen 6 T. Im Jahr 2013 wurden zwei Grundstücksflächen an der Kirchhofstraße 25 mit einer Fläche von insgesamt m² erworben. Im Rahmen der zukünftigen städtebaulichen Entwicklung zur Walder Straße hin, war der Erwerb der Flächen schon länger geplant. Ein Teil der Grundstücksfläche wird bereits als Dauerstellplätze an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei vermietet. Nach Herstellung einer Asphaltdecke können ab dem 2. Quartal 2014 insgesamt 22 Stellplätze vermietet werden. Es wird mit jährlichen Mieteinnahmen von 7 T gerechnet. Zum Bilanzstichtag macht das Anlagevermögen rund 86 % der Bilanzsumme aus. Die Eigenkapitalquote beträgt 9 %. Chancen und Risiken, Ausblick Die Gesellschaft hat kein eigenes Risikomanagementsystem. Sie ist integriert in das System der Stadtwerke Hilden GmbH. Es erfolgt eine quartalsweise Risikoberichterstattung. Die Risikoberichterstattung obliegt der Innenrevision der Stadtwerke Hilden GmbH. Es ist ein standardisiertes Risikomanagementsystem zur Früherkennung wesentlicher und bestandsgefährdender Risiken in den Planungs- und Steuerungsprozessen eingerichtet. Es beinhaltet die Identifikation, Bewertung, Kommunikation und die Überwachung der Risiken. Es erfolgt vierteljährlich eine Risikoinventur, die alle wesentlichen Risiken und geeignete Gegenmaßnahmen enthält. Das Risiko des steuerlichen Querverbundes ist im Risikomanagementsystem des Gesellschafters berücksichtigt. Das Leerstandsrisiko in den Objekten Kirchhofstraße und Bahnhofsallee 5 wurde in der mittelfristigen Prognose berücksichtigt. Für das Objekt Kirchhofstraße wurde aufgrund von Erfahrungswerten mit einer Leerstandsquote von 5 % geplant. Für das Objekt Bahnhofsallee 5 wurde im Rahmen der Planung eine Leerstandsquote von 10 % zu Grunde gelegt. Beim Weiterbildungszentrum an der Gerresheimer Straße 20 wird aufgrund des bis zum Jahr 2024 laufenden Mietvertrages mit keinem Leerstand gerechnet. Im Berichtsjahr wurde eine steuerliche Außenprüfung der Jahre 2009 bis 2011 begonnen. Zum Zeitpunkt der Jahresabschlusserstellung steht das Ergebnis der steuerlichen Außenprüfung noch aus. Seite 55 von 117

58 Von Bedeutung für die Gesellschaft sind die beihilferechtlichen Vorschriften zur öffentlichen Daseinsvorsorge hier das klarstellende Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) aus dem Jahr 2003 in der Sache Altmark Trans" und der derzeit geltende Rechtsrahmen der EU- Kommission für die Gewährung von staatlichen Ausgleichszahlungen im Bereich der Daseinsvorsorge. Die von der Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh zu erbringenden Dienstleistungen Bereitstellung von sozialverträglichem Wohnungsbau, Kultur- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie der Betrieb von Wirtschaftsförderung beinhalten in der Regel das geforderte gemeinwohlverpflichtende Element und gehören damit zu den Daseinsvorsorgeaufgaben. Für die Gesellschaft wurden keine Risiken mit wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage identifiziert. Es bestehen keine bestandsgefährdenden Risiken. Aufgrund der erhöhten Abschreibung auf das Baudenkmal an der Gerresheimer Straße 20 und der teilweise nicht kostendeckenden Mieten kann ein ausgeglichenes Betriebsergebnis auch im kommenden Geschäftsjahr nicht erreicht werden. Nach dem Erfolgsplan 2014 ist mit einem Fehlbetrag von 239 T zu rechnen. Der Ausgleich des negativen Ergebnisses erfolgt durch den Gesellschafter gemäß dem Ergebnisabführungsvertrag vom , zuletzt geändert am Die Liquidität unserer Gesellschaft wird gemäß dem Finanzplan 2014 jederzeit durch den Gesellschafter sichergestellt sein. Für das Geschäftsjahr 2015 wird aufgrund des vollständig abgeschrieben Baudenkmals an der Gerresheimer Straße 20 ein Jahresüberschuss von 120 T prognostiziert. Auch in den Folgejahren werden bei gleichem Geschäftsverlauf ähnlich positive Ergebnisse erwartet. Mehrjahresplanung I. Erträge T T T T T Umsatzerlöse Zinsen und ähnliche Erträge Sonstige betriebliche Erträge Summe zu I II. Aufwendungen Abschreibungen Zinsaufwand Betriebskosten Personalkosten Sonstige Steuern Summe zu II III. Zwischenergebnis Erträge/-Aufwendungen aus Verlustübernahme Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag Seite 56 von 117

59 4.3 WGH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh Sitz der Gesellschaft Am Rathaus 1, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden 100% Gesellschaftszweck An- und Verkauf von unbebautem und bebautem Grundbesitz, die Errichtung von Wohn- und gemischt genutzten Gebäuden sowie deren Verwaltung und Bewirtschaftung und die Durchführung aller sonstigen Geschäfte und Dienstleistungen, die mit den genannten Aktivitäten in direktem oder indirektem Zusammenhang stehen, sie ergänzen oder fördern Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführung Lutz Müller, Immobilienbetriebswirt Aufsichtsrat Jürgen Scholz, Vorsitzender Jürgen Spelter, stellv. Vorsitzender Norbert Danscheidt Carsten Wannhof Günter Pohlmann Susanne Vogel Rainer Schlottmann Udo Schröder Franz-Dieter Schnitzler Dr. Heimo Haupt, beratendes Mitglied (bis ) Anzahl der Mitarbeiter Geschäftsführer (Teilzeitbeschäftigung), 2 nebenamtliche Prokuristen und 3 nebenberufliche Mitarbeiter sowie eine Aushilfskraft Wirtschaftsprüfer GdW Revision AG Seite 57 von 117

60 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand des Unternehmens ist der An- und Verkauf von unbebautem und bebautem Grundbesitz, die Errichtung von Wohn- und gemischt genutzten Gebäuden sowie deren Verwaltung und Bewirtschaftung und die Durchführung aller sonstigen Geschäfte und Dienstleistungen, die mit den genannten Aktivitäten in direktem oder indirektem Zusammenhang stehen, sie ergänzen oder fördern. Sie kann außerdem alle im Bereich der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, die dem Gesellschaftszweck dienlich sind, sowie andere Unternehmen zu erwerben oder sich an ihnen zu beteiligen bzw. ihre Geschäftsführung zu übernehmen und Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Auf die Erfüllung des öffentlichen Zwecks wird nachfolgend unter Punkt 5 des Lageberichts eingegangen. Stellenübersicht Im Jahresdurchschnitt werden ein hauptberuflicher Geschäftsführer auf Teilzeitbasis, zwei nebenamtliche Prokuristen, eine Büroaushilfskraft sowie drei nebenberuflich tätige Objekthausmeister beschäftigt. Bezüge des Aufsichtsgremiums Die Bezüge des Aufsichtsrates (Sitzungsgelder) betrugen in ,20. Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält je Sitzung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 17,30. Die Höhe des Jahresbruttogehaltes des Geschäftsführers betrug im Geschäftsjahr auf Basis einer 20-Stundenwoche (vier Monate 30 Stunden in der Woche) I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Anmerkungen zur Bilanz: Der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist aufgrund der Kapitalerhöhung (T 170) sowie des Jahresüberschusses (T 171) bei einer um T 105 erhöhten Bilanzsumme von 16,7 % auf 19,0 % gestiegen. Seite 58 von 117

61 Das gezeichnete Kapital beträgt T (Vorjahr: T 2.863). Es wurde durch Einbringung zweier Grundstücke der Stadt Hilden um T 170 erhöht. Das langfristige Fremdkapital beträgt 76,0 % (Vorjahr: 78,8 %) des Gesamtkapitals. Der relativ hohe Anteil langfristigen Fremdkapitals ergibt sich aus der branchenüblichen Objektfinanzierung. Die Verringerung der langfristigen Verbindlichkeiten um T 315 resultiert aus Darlehensvalutierungen von T 1, denen planmäßige Tilgungen (T 252) sowie Rückzahlungen (T 64) gegenüberstehen. Die kurzfristigen Passiva von T 729 betragen 5,0 % (Vorjahr: 4,5 %) des Gesamtkapitals. Sie erhöhten sich um T 80. II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Bestandveränderung Sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss /Jahresfehlbetrag Verlustvortrag Bilanzverlust Im Geschäftsjahr 2013 sind keine außerordentlichen Aufwendungen und Erträge angefallen. In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind keine wesentlichen periodenfremden Aufwendungen oder Erträge enthalten. III. Kapitalflussrechnung Die nachfolgende Kapitalflussrechnung zeigt die Entwicklung des Finanzmittelbestandes der Gesellschaft T T Jahresüberschuss Abschreibungen auf Anlagevermögen Abnahme der langfristigen Rückstellungen -1-2 Cashflow Ab-/Zunahme kurzfristiger Rückstellungen Seite 59 von 117

62 Zu-/Abnahme sonstiger Aktiva Zunahme sonstiger Passiva 68 5 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen Cashflow aus Investitionstätigkeit Einzahlungen aus der Valutierung von Darlehen 1 2 Planmäßige Tilgungen Rückzahlung von Darlehen (außerplanmäßige Tilgungen) Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes Finanzmittelbestand am 1. Januar Finanzmittelbestand am 31. Dezember IV. Lagebericht 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen 1.1 Geschäftstätigkeit des Unternehmens Die WGH Wohnungsbaugesellschaft Hilden mbh wurde Ende 1995 mit Sitz in Hilden gegründet und im Handelsregister des Amtsgerichtes Düsseldorf unter HRB eingetragen. Alleiniger Gesellschafter ist die Stadt Hilden. Gegenstand des Unternehmens ist der An- und Verkauf von unbebautem und bebautem Grundbesitz, die Errichtung von Wohngebäuden und gemischt genutzten Immobilien, sowie deren Verwaltung und Bewirtschaftung. Ergänzende oder fördernde Aktivitäten, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Haupttätigkeit der Gesellschaft stehen, können übernommen werden. Heute liegt das Hauptaugenmerk der WGH vor allem auf der Verwaltung, Bestandssicherung und Aufwertung des eigenen Immobilienbesitzes. Im Berichtsjahr 2013 hat die Gesellschafterin der Gesellschaft zwei Grundtücke im Wege einer Stammkapitalerhöhung zur Verfügung gestellt. Auf den beiden Grundstücken sollen zwei öffentlich geförderte Mehrfamilienhäuser errichtet werden. Zusätzlich untersucht die Geschäftsführung laufend potentielle Grundstücke auf eine mögliche Bebauung. Die Gesellschaft sieht dabei ihre Aufgabe in erster Linie in der sozialen Verantwortung, öffentlich geförderte Wohnungen für breite Bevölkerungskreise in Hilden neu zu erstellen und anzubieten. Auch für junge Familien, deren Einkommen knapp über der Grenze für den Erhalt eines Wohnberechtigungsscheines liegen, versucht die städtische Wohnungsbaugesellschaft attraktiven und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Bei angestrebten Neubau-Mieten von rund 7,50 je m²/wfl. ist es notwendig, dass die Stadt Hilden als Gesellschafter auf die Verzinsung einer Eigenkapitalrendite verzichtet. Ziel der Stadt Hilden als Gesellschafterin der WGH ist es hierbei, die Kommune dauerhaft und nachhaltig für junge Familien mit mittleren Einkommen attraktiv zu gestalten und einen Wegzug in Städte mit wesentlich geringerem Mietniveau (z.b. Solingen oder Wuppertal zu vermeiden). 1.2 Gesamtdeutsche Entwicklung der Wohnungswirtschaft Auch auf eine lokal tätige Unternehmung wie die WGH wirken sich die Folgen der anhaltenden europäischen Schuldenkrise aus. So sind die von den Kreditinstituten verlangten Zinsen ein wichtiger Faktor für die Verwirklichung von Neubauvorhaben und Ankäufen bereits errichteter Immobilien. Auf der einen Seite hat die europäische Schuldenkrise zu einer erhöhten Nachfrage Seite 60 von 117

63 nach Immobilien und somit zu einer Preissteigerung geführt. Andererseits schafft das historisch niedrige Zinsniveau sehr gute Rahmenbedingungen für ein Engagement in Liegenschaften. Da die Stadt Hilden als Gesellschafter der WGH auch für zukünftige Bauprojekte Patronatserklärungen und Bürgschaftserklärungen in Aussicht gestellt hat, ist auch weiterhin davon auszugehen, dass die städtische Tochtergesellschaft Kredite für Sanierungen, Bestandsankäufe und Neubauvorhaben erhält. Hierbei sind allerdings die immer weiter ausufernden europäischen Vorschriften für das EU-Beihilferecht zu beachten. Diese können in der Konsequenz bedeuten, dass in jedem Einzelfall geprüft werden muss, ob die Stadt Hilden berechtigt ist, Bürgschaftserklärungen für ihre Tochtergesellschaften zu übernehmen. In jedem Fall muss die Stadt Hilden Bürgschaftsprovisionen von ihren Töchtergesellschaften verlangen, wenn zu unterstellen ist, dass durch die Bürgschaft eine günstigere Zinszahlung für Kredite am Kapitalmarkt erzielt wird. Sollte die Stadt als Gesellschafterin wegen der bestehenden EU-Vorschriften keine Bürgschaften übernehmen dürfen (Einzelfallprüfungen), müsste die Sicherstellung der aufgenommen Fremdmittel durch Reallasten in die jeweiligen Grundbücher erfolgen. Für die beiden anstehenden Neubauvorhaben plant die Gesellschaft die Absicherung der Darlehen über Reallasten abzusichern. 1.3 Lage des Wohnungsmarktes in Hilden Während in einigen Nachbarstädten von Hilden, wie beispielsweise Solingen, der Wohnungsmarkt durch einen Angebotsüberhang gekennzeichnet ist, bleibt die Nachfrage nach günstigem Wohnraum in der Itterstadt ungebrochen hoch. Primäres Unternehmensziel der WGH bleibt es, öffentlich geförderten Wohnungsbau in Hilden zu schaffen und zu unterhalten. Zum wurden die Wohnbauförderungsbestimmungen für Hilden wesentlich verbessert. So wurde der Förderbetrag von auf je Quadratmeter Wohnfläche erhöht. Die Bewilligungsmiete ( 5,75 je m²) und die Verzinsung (0%) wurden in den Förderungsbedingungen nicht optimiert, jedoch wurde Tilgungsnachlässe (Tilgungszuschüsse) aufgenommen. Erstmalig seit den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das Wohnbauförderungsprogramm für vier Jahre aufgelegt. Aufgrund der hohen Grundstückspreise in Hilden und der immer weiter steigenden Baukosten aufgrund von gesetzlichen Vorgaben (z.b. ENEV) ist es allerdings weiterhin nicht einfach, öffentlich geförderten Wohnraum in Hilden zu schaffen. Ein Investor muss sich darüber im Klaren sein, dass die Immobilien in den ersten Jahren ihres Wirtschaftslebens keine Eigenkapitalrendite erwirtschaften werden. Nach dem seit 2004 gültigen, nach 558 BGB nicht qualifizierten Mietspiegel werden im freifinanzierten Wohnungsbau bei Neubauten in Hilden Mieten von ca. 8,50 je Quadratmeter Wohnfläche erzielt. Da die Daten des vorgenannten Mietspiegels bereits 10 Jahre alt sind, kann unterstellt werden, dass die tatsächlich am Markt erzielten Wohnraummieten über den Angaben des Mietspiegels liegen. Dies setzt einen eindeutigen Anreiz für Investoren, sich in der Itterstadt nur im freifinanzierten Wohnungsbausegment zu engagieren. Durch die aktuell weiterhin sehr niedrigen Zinsen am Markt wird der Anreiz für freifinanzierten Wohnungsbau noch weiter verstärkt. Gleichzeitig nimmt die Zahl der öffentlich geförderten Wohnungen in Hilden immer weiter ab. Ende 1990 waren von Wohnungen in Hilden noch öffentlich gefördert (ca. 17%). Der zum durch das Land NRW durchgeführte Zensus ergab für Hilden einen Bestand von Wohnungen. Nach Auskunft des Wohnungsamtes unterlagen zum in Hilden Wohnungen der öffentlichen Bindung. Dies entspricht rund 5,27 % des gesamten Wohnungsbestandes in Hilden. Im Berichtsjahr haben 347 (Vorjahr 421) Personen oder Familien in Hilden einen Antrag auf Erteilung eines allgemein gültigen Wohnberechtigungsscheines gestellt. Innerhalb des Wohnungsamtes der Stadt Hilden wurde eine komplette Neustrukturierung der Zuständigkeiten für die Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen durchgeführt. Das Land NRW schätzt, dass rund 40-50% der Haushalte Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein besitzen. Bei den Seite 61 von 117

64 Rentnerhaushalten sind es rund 80%. Nach Überzeugung der Geschäftsführung wird auch in den kommenden Jahren die Nachfrage nach öffentlich gefördertem Wohnraum ungebrochen hoch ausfallen. Insbesondere im Bereich der Vier- und Fünfraumwohnungen und bei altengerechtem Wohnraum herrscht in Hilden eine sehr große Unterversorgung im öffentlich geförderten Bereich. Von den 202 Wohnungen der WGH besitzen im Berichtsjahr 156 Einheiten den Rechtsstatus öffentlich gefördert". Hiervon entfallen 136 Wohneinheiten auf den 1. Förderweg und 20 Wohneinheiten auf den 2. Förderweg. Seit dem sind die 14 Wohnungen in den Objekten St. Konrad-Allee 33a und b" rechtlich freifinanziert und unterliegen nicht mehr den Bestimmungen des nicht öffentlich geförderten (2. Förderweg) Wohnungsmarktes. Diese 1998 erstellten Wohnungen haben nach dem seit 2004 gültigen Mietsspiegel für Hilden eine ortsübliche Vergleichsmiete in Höhe von ca. 8,70 je Quadratmeter Wohnfläche. Der Aufsichtsrat der WGH hat 2013 entschieden, die Mieten für die Wohnungen in der St. Konrad-Allee 33a und b zum auf 7,00, ab auf e 7,25 und ab dem auf 7,50 je Quadratmeter Wohnfläche anzupassen. Selbst 2016 verlangt die WGH somit in diesen Wohnungen einen Mietzins der rund 14% unterhalb der ortüblichen Vergleichsmiete liegt. Anfang 2015 fallen die im 2. Förderweg errichteten sechs Wohnungen der Häuser Am Feuerwehrhaus 19+21" aus der Bindung. Es obliegt dem Aufsichtsrat der WGH in Abstimmung mit der Geschäftsführung für diesen dann freifinanzierten Wohnraum die zukünftigen Mieten festzulegen. Zum fallen 32 Wohnungen der WGH (Lehmkuhler Weg 30) aus der Bindung des 1. Förderweges. Obwohl sich die bereits aktuell große Nachfrage nach öffentlich geförderten Wohnungen perspektivisch nur noch weiter erhöhen wird, gibt es zurzeit keine Erkenntnisse darüber, ob andere Gesellschaften in Hilden öffentlich geförderten Wohnungsbau errichten werden. Die historisch niedrigen Zinsen schaffen für Kapitalanleger allerdings einen hohen Anreiz Wohnraum freifinanziert zu errichten. Eine nicht unerhebliche Steigerung der Betriebskosten, insbesondere hinsichtlich der Energieversorgung, trägt dazu bei, dass sich die monatlichen Belastungen der Bewohner weiterhin erhöhen. Auch der Einbau von Aufzügen in Neubaumaßnahmen führt zu einer wesentlichen Steigerung der auf die Mieter umlagefähigen Betriebskosten. So verursacht der im dem Haus Grünstraße 61" eingebaute Aufzug monatliche Betriebskosten von rund 50,00 je Mietpartei. Eine Trendwende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. 1.4 Organisationsstruktur der WGH Der für die Gesellschaft bestellte Geschäftsführer ist auf Basis einer 20 Wochenstundenbasis angestellt. Für die Umsetzung von Projekten werden die Stunden des Geschäftsführers nach Aufsichtsratsbeschluss erhöht. Bürgermeister und Kämmerer der Stadt Hilden besitzen Prokura bei der WGH. Im Berichtsjahr war zudem noch eine Büroaushilfskraft auf Teilzeitbasis (25 Stunden) bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft tätig. Buchhaltung und Jahresabschlussarbeiten werden von einem externen Beratungsunternehmen erbracht. 2. Geschäftsverlauf der WGH 2.1 Bewirtschaftung des Bestandes Die Gesellschaft hält am Bilanzstichtag 202 Wohnungen im Bestand, von denen 108 durch die Gesellschaft selbst erbaut und 94 erworben wurden. Zum Bilanzstichtag befinden sich neben den 202 Wohnungen mit einer Gesamt-Wohnfläche von qm noch 174 Stellplätze und Garagen im Eigentum der Gesellschaft. Einen wesentlichen Wohnungsleerstand musste die WGH nicht verzeichnen, was einerseits auf den guten baulichen Zustand und die Ausstattung der Wohnungen und anderseits auf die moderaten Seite 62 von 117

65 Mieten im öffentlich geförderten Wohnungsbau zurückzuführen ist. Auch für die kommenden Jahre ist nicht von wesentlichen Wohnungsleerständen auszugehen. Ohne Differenzierung nach erstem und zweitem Förderweg unterliegen rd. 77% des Wohnungsbestandes der WGH der Mietpreisbindung für den öffentlich geförderten Wohnungsbau. Ab 2014 unterliegen rund 60% des Bestandes der Gesellschaft einer öffentlichen Bindung. Für weitere 8% der WGH-Wohnungen darf der Mietpreis nicht über der Bewilligungsmiete bei Erstbezug im öffentlich geförderten Wohnungsbau liegen (zzt. in Hilden 5,75 je m² Wohnfläche). 2.2 Modernisierung / Instandhaltung In den Jahren 1998 und 1999 hat die WGH die Häuser Am Wiedenhof 2 und 4, St. Konrad-Allee 33a und b sowie Am Feuerwehrhaus 19 und 21" mit insgesamt 49 Wohnungen (rund 24% des WGH Bestandes) erstellt. Die in den Objekten eingebauten Fensterrahmen bestehen sämtlich aus heimischem Holz. Insbesondere bei den Dachgeschosswohnungen weisen diese Fensterrahmen nach 15 Jahren starke Durchfäulungserscheinungen auf. Soweit es möglich ist, hat die Gesellschaft versucht, die vorhandenen Holzfensterrahmen instand setzen zu lassen. Bei fortgeschrittener Fäule war dies allerdings nicht mehr möglich, so dass gesamte Fensterelemente erneuert werden müssen. Im Berichtsjahr wurden die Fenster, die nicht mehr instand zu setzen waren, durch doppelt verglaste Kunststofffenster erneuert. Die hierdurch entstandenen Kosten wurden im Aufwand verbucht. Dies ist ein wesentlicher Grund für die Steigerung des Instandhaltungsaufwandes von T 66 in 2012 auf T 100 in Die Instandsetzungsarbeiten an den Fenstern mit Holzrahmen soll im Frühjahr 2014 erfolgen und sind mit Gesamtkosten in Höhe von rund T 56 geschätzt. Die WGH hat bei Ihrer Gründung 1996 u.a. das Objekt Lehmkuhler Weg 30" von der Hildener Aktienbau AG übernommen. Auf dem Grundstück befindet sich ein Heizkraftwerk, welches neben den Objekten Lehmkuhler Weg 28 und 30" noch 115 Einfamilienhäuser mit Nahwärme versorgt. Im Jahr 2003 wurde ein Contractingvertrag mit den Stadtwerken Hilden (SWH) geschlossen. Die WGH vermietet den am Objekt Lehmkuhler Weg 30" vorhandenen Heizraum an die SWH zu einem Mietpreis von 1,00 jährlich. Das eigentliche Heizkraftwerk ist bereits voll abgeschrieben. Im Geschäftsjahr 2009 stellte sich heraus, dass die WGH trotz des bestehenden Contractingvertrages mit den SWH ein Instandhaltungsrisiko trägt, ohne dass hierfür aktuell Einnahmen erzielt werden. Da die Instandhaltungsansprüche von Dritten geltend gemacht werden, musste die Gesellschaft 2009 eine Rückstellung in Höhe von T 110 bilden, die nach einer Inanspruchnahme von T 7,6 bis 2013 zum Bilanzstichtag mit T 102,4 passiviert ist. Mit den Stadtwerken Hilden (SWH) wurden Verhandlungen über die Erweiterung des Contractingvertrages geführt. Wegen des hohen Instandhaltungsstaus in der Anlage konnte keine Übereinkunft über eine Erweiterung des Contractingvertrages erzielt werden. Mit den Stadtwerken Hilden konnte allerdings dahingehend eine Einigung gefunden werden, dass sich der bestehende Contractingvertrag stillschweigend um jeweils ein Jahr verlängert, wenn nicht eine Vertragspartei vorher eine Kündigung ausspricht wurden mehrere Informationsveranstaltungen mit den an das Heizwerk angeschlossenen Hauseigentümern durchgeführt. Die an das Heizwerk angeschlossenen Hauseigentümer wurden darüber informiert, dass das Heizwerk und die Zuleitungen zu den Einfamilienhäusern umfangreich modernisiert werden müssten. Als Alternative zu dieser Sanierung kommt nur eine Stilllegung des Heizwerkes in Betracht. Die an das Heizwerk angeschlossenen Hauseigentümer wurden gebeten, sich in einer schriftlichen Abstimmung mehrheitlich entweder für die Sanierung oder die endgültige Stilllegung des Heizwerkes auszusprechen. Über 95 % der Hauseigentümer sprachen sich dafür aus, das Heizwerk nicht weiter zu betreiben und stattdessen jedem Hauseigentümer die Energieversorgung freizustellen. Mit 110 Hauseigentümern konnte die WGH auch Aufhebungsvereinbarungen der Wärmelieferungsverträge zum abschließen. Die Stadt Hilden hat sich daraufhin bereit erklärt, die zu ihren Gunsten in den Grundbüchern eingetragenen, beschränkt persönlichen Dienstbarkeiten zum Wärmeabnahmezwang löschen zu lassen. Die Wärmelieferungsverträge der fünf Hauseigentümer, welche sich für die Sanierung und den Seite 63 von 117

66 Weiterbetrieb des Heizwerkes ausgesprochen hatten wurden Anfang 2013 von der WGH zum gekündigt. Zu diesem Zeitpunkt soll das Heizwerk außer Betrieb genommen werden. Der mit den SWH bestehende Contractingvertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen ebenfalls zum gekündigt. Vor Beginn der Heizperiode des Winters 2014/2015 muss somit die alte Heizungsanlage entsorgt und eine neue Anlage für die Wärmeversorgung des Hauses Lehmkuhler Weg 30" errichtet werden. Die Kosten für die Maßnahmen sind auf rund T 75 geschätzt worden. Außerdem hat sich die WGH in den Aufhebungsverträgen mit den Hauseigentümern verpflichtet, im Bereich des Überganges von öffentlichem zu privatem Grund an allen Blockübergangsstationen die Leitungen zu verschweißen. Hierfür unterstellt die Geschäftsführung der WGH ein Aufwandsvolumen von rund T 100 welches im Geschäftsjahr 2014 anfallen wird. Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr T 100 (Vorjahr: T 66) für laufende Instandhaltungsmaßnahmen aufgewendet. Dies entspricht einem durchschnittlichen Aufwand von 6,73 (Vorjahr: 4,44) je Jahr und Quadratmeter. Der 2013 angefallene Betrag für, laufende Instandhaltung ist um rund T 34 zum Vorjahreswert gestiegen, was maßgeblich auf die Erneuerung von nicht mehr instand zu setzenden Fenstern mit Holzrahmen und die Entfernung von asbesthaltigen Oberböden in dem Objekt Lehmkuhler Weg 30" zurückzuführen ist. Die II. BV geht bei Gebäuden bis zu einem Baualter von bis zu 22 Jahren von einem Instandhaltungsaufwand in Höhe von 8,16 je Quadratmeter Wohnfläche aus. Unter Berücksichtigung des vorgenannten Wertes ist in den kommenden Jahren mit einem jährlichen Instandhaltungsaufwand in Höhe von ca. T 122 zu rechnen. 2.3 Neubautätigkeiten Im Berichtsjahr hat die Gesellschaft kein Neubauprojekt abgeschlossen oder begonnen. Zum hat die Stadt Hilden als Gesellschafterin der WGH zwei Grundstücke übertragen, verbunden mit der Auflage, auf diesen Grundstücken öffentlich geförderten Wohnraum zu errichten. Die Übertragung erfolgte im Rahmen einer Stammkapitalerhöhung in Höhe von ,00. Auf dem bisher unbebauten Grundstück mit der postalischen Anschrift Am Feuerwehrhaus 2" soll ein öffentlich gefördertes Mehrfamilienhaus mit sieben Wohneinheiten und einer Gesamtwohnfläche von 531,83 Quadratmetern errichtet werden. Das geplante Investitionsvolumen für diesen Neubau beläuft sich auf rund T Für das Bauvorhaben wurde ein öffentliches Baudarlehen in Höhe von T 878 bewilligt. Die vier Zweiraumwohnungen und drei Vierraumwohnungen werden komplett Rollstuhl gerecht errichtet. Das Objekt wird mit einem Aufzug ausgestattet um ihm Rahmen des aktuell gültigen KfW 70 Niedrigenergiehaus-Standards hergestellt. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass der Baubeginn noch 2014 erfolgt. Auf der Liegenschaft Kirchhofstraße 28" ist derzeit noch ein abbruchreifes Objekt vorhanden. Hier soll ein acht Parteien Mehrfamilienhaus mit 637,70 m² Wohnfläche und öffentlicher Bindung errichtet werden. Das geplante Investitionsvolumen für diesen Neubau beläuft sich auf rund T Für das Bauvorhaben wurde ein öffentliches Baudarlehen in Höhe von T 973 bewilligt. Die zwei Zweiraumwohnungen, vier Dreiraumwohnungen und zwei Vierraumwohnungen werden barrierefrei errichtet. Das Objekt wird nicht mit einem Aufzug ausgestattet um die laufenden Betriebskosten für die Mieter möglichst gering zu halten. Auch dies Gebäude wird ihm Rahmen des aktuell gültigen KfW 70 Niedrigenergiehaus-Standards hergestellt In dem noch auf dem Grundstück vorhandenen Gebäude ist eine Wohnung noch unbefristet vermietet. Das Wohnraumietverhältnis wurde von der WGH gekündigt. Ob die Kündigung gerichtlich durchgesetzt werden muss, bleibt abzuwarten. Vom Auszug der bisherigen Mieter ist abhängig, wann der Baubeginn erfolgen kann. Soweit die Stadt Hilden als 100% Gesellschafterin der WGH bereit ist bei Neubauvorhaben auf eine Rendite zu verzichten und potenzielle Baugrundstücke in das Stammkapital der Unternehmung einlegt, können in den kommenden Jahren weitere Neubauvorhaben, insbesondere im öffentlich gefördertem Bereich, durchgeführt werden. Seite 64 von 117

67 3. Ertragslage Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr 2013 mit einem Jahresüberschuss von 171 T ab. Unter Berücksichtigung des Verlustvortrags aus 2012 (462 T ) ergibt sich ein Bilanzverlust von 291 T. Der Jahresüberschuss ist im Wesentlichen durch das positive Betriebsergebnis der Hausbewirtschaftung (129 T ) bestimmt. Das Finanzergebnis war mit 3 T positiv; das positive neutrale Ergebnis von 39 T entstand im Wesentlichen durch Minderabschreibungen aus der degressiven Gebäudeabschreibung. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Ertragslage im Geschäftsjahr geordnet war. 4. Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um T 105 (0,73 %) erhöht, was im Wesentlichen auf die Erhöhung der Stammkapitaleinlage durch zwei Grundstücke und auf die Erhöhung der liquiden Mittel zurückzuführen ist. Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital durch den erzielten Jahresüberschuss von T 171 und die Erhöhung der Stammkapitaleinlage in Form der Einbringung von zwei Grundstücken mit Buchwerten von T 170 auf T erhöht. Die Eigenkapitalquote liegt nun bei rund 19,0% (Vorjahr: 16,7%). Die langfristigen Verbindlichkeiten sind um T 315 gesunken. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind um T 80 angestiegen. In der Vermögensstruktur entfallen auf das Anlagevermögen T oder 89,9%, auf flüssige Mittel 7,0% und auf die übrigen Vermögenswerte 3,1%. Die Kapitalstruktur weist langfristige Verbindlichkeiten von T oder 75,3% aus. Auf kurzfristige Verbindlichkeiten entfallen 4,7%. Das Stammkapital zum in Höhe von ,00 ist durch die Verlustvorträge zu rund 9,6 % (Vorjahr 16,1%) aufgebraucht. Die liquiden Mittel (Bankguthaben) der Gesellschaft erhöhten sich im Geschäftsjahr um T 143 was im Wesentlichen darauf zurück zu führen ist, dass im Geschäftsjahr keine größere Großinstandhaltungsmaßnahme durchgeführt werden musste. Die Liquidität war im Wirtschaftsjahr 2013 gesichert. Die Gesellschaft konnte ihre finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen. Dies gilt unter Einbeziehung der Finanzplanung auch für Im Folgenden sind die wesentlichen Kennzahlen zusammengestellt: Anlagenintensität % 89,9 90,7 92,2 91,2 92,7 88,9 Anlagenabnutzung % 27,6 26,4 24,9 24,4 23,6 21,8 Eigenkapitalquote % 19,0 16,7 14,9 15,0 13,7 13,4 Leerstandsquote % 0,47 0,4 0,3 0,2 0,1 0,4 Mieterfluktuation % 10,9 7,4 7,4 8,3 6,2 4,6 Cashflow T Sollmieten der WE pro qm / mtl. 5,25 5,16 5,11 5,05 5,02 4,91 Instandhaltungskosten pro qm / mtl. 0,56 0,37 0,50 0,53 0,56 0,56 Die Gesellschaft verfügt somit unverändert über geordnete Vermögens- und Finanzverhältnisse. 5. Öffentliche Zwecksetzung Seite 65 von 117

68 Hauptzweck der Gesellschaft sind Erstellung, Erwerb und Bewirtschaftung von öffentlich geförderten Wohnungen. Dies ist nach wie vor eine wichtige soziale Aufgabe, da gerade der Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen in Nordrhein-Westfalen in den letzten Jahren drastisch zurückgegangen ist. Bei der Verwirklichung von Neubaumaßnahmen wird trotz der erhöhten Kosten ein sehr hoher Baustandard hergestellt. Auf die WGH wird seitens der. Gesellschafterin kein Druck ausgeübt, in absehbarer Zeit Dividenden auszuschütten. Die Stadt legt im Gegenzug allerdings großen Wert darauf, dass der Wohnungsbestand den WGH Mietern, die einen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben, ein hohes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Bei Personen, die ihren Lebensunterhalt aus dem Empfang von Transferleistungen bestreiten, spart die Stadt durch die Mieten bei der WGH Ausgaben, da die Kommunen für die Kosten der Wohnunterbringung aufkommen müssen. Die Geschäftsführung strebt allerdings an, den Verlustvortrag in den kommenden Jahren abzubauen, um dann Liquidität für Neubauvorhaben und Großinstandhaltungsmaßnahmen vorweisen zu können. Für das Geschäftsjahr 2013 ist dieses Vorhaben trotz erhöhter Instandhaltungsaufwendungen gelungen. Das Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 wird allerdings durch die Instandsetzungsarbeiten an Holzfenstern (T 56) und die Erneuerung der Heizungsanlage Lehmkuhler Weg 30 (T 180) belastet. Wenngleich sich der Markt für frei finanzierte Wohnungen der mittleren und höheren Qualitäts- und Ausstattungsstufe auch in Hilden tendenziell entspannt hat, ist die Nachfrage nach preisgünstigen Wohnungen, insbesondere solchen, die im sogenannten 1. Förderweg mit Mitteln des Landes NRW finanziert werden, nach wie vor sehr hoch. Dies berücksichtigt die WGH in ihren Planungen für mögliche Wohnbauvorhaben. 6. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Theoretisch besteht ein Risiko der künftigen Entwicklung der Gesellschaft darin, dass bei einem aktuell nicht abzusehenden Aufschwung die Nachfrage nach preisgünstigen, öffentlich geförderten Wohnungen drastisch sinkt. Tatsächlich liegt jedoch in Hilden die Nachfrage, gerade in dem Wohnungsmarktsegment, welches von der WGH bedient wird, unverändert hoch. Durch die Nachwirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise ist auch in den nächsten Jahren mit einer hohen Nachfrage nach öffentlich geförderten Wohnraum in Hilden zu rechnen, zumal sich die Itterstadt einer hohen Beliebtheit erfreut. Die Bevölkerungsprognosen des Landesministeriums gehen auch in den nächsten Jahren von einem starken Bevölkerungswachstum im Großraum Düsseldorf aus. Hierzu gehört auch Hilden. Die Gesellschaft kann ihre finanzielle Potenz somit auf die Errichtung von Neubauprojekten richten. Für das Wirtschaftsjahr 2014 geht die Geschäftsführung von einem Jahresüberschuss in Höhe von rund 77 T aus. Leerstand sowie Erlösschmälerungen spielen bei der WGH keine nennenswerte Rolle. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die WGH überwiegend über einen vergleichsweise neuen Wohnungsbestand verfügt, die Mieten sehr gering sind und die Stadt Hilden weitestgehend von Wohnungsleerständen verschont ist. Da der überwiegende Wohnungsbestand der WGH einer Mietpreisbindung unterliegt, können Mietpreissteigerungen nur bei Änderungen der Kostenmiete entstehen. Diese wirken sich für die Gesellschaft meistens ergebnisneutral aus. Zusätzliche Einnahmen können aus der bestehenden Bestandsverwaltung nur schwer generiert werden. Bestandsgefährdende Risiken sind somit bei der WGH nicht zu erkennen. Das Risiko der Sanierung des Heizwerkes Lehmkuhler Weg 30 entfällt durch den Mehrheitsbeschluss der Wärmeabnehmer, die Anlage zum stillzulegen. Auf die in 2014 für diesen Sachverhalt auf die WGH zukommenden Aufwendungen wurde in diesem Lagebericht bereits ausführlich eingegangen. Entwicklungsbeeinträchtigende Risiken sind nicht bekannt. Chancen können sich für die WGH vor allem aus der Realisierung von Neubauprojekten und dem Zukauf von Wohnungsbeständen ergeben. Soweit es der Gesellschafterin möglich ist, sollte es der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ermöglicht werden, Liegenschaften zu erwerben. Hierbei Seite 66 von 117

69 muss immer der lange Lebenszeitzyklus von Immobilien Berücksichtigung finden. Durch den Aufbau einer eigenen Verwaltungsstruktur wurde die WGH in die Lage versetzt, weitere Wohnungsbestände zu betreuen. Zusätzliche Wohnungseinheiten würden die durchschnittlichen Verwaltungskosten je Einheit verringern, da die Basis für eine professionelle Wohnungsverwaltung bereits vorhanden ist und zusätzliche Wohneinheiten auf diese vorhandenen Kosten verteilt werden könnten. 7. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres Der Aufsichtsrat wird in jeder Sitzung regelmäßig über aktuelle Entwicklungen der Gesellschaft unterrichtet; dies gilt auch für etwaige Risiken der künftigen Entwicklung, wenn solche erkennbar werden sollten. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten. 8. Prognosebericht der Gesellschaft Die Kernumsätze der Gesellschaft durch die Hausbewirtschaftung laufen planmäßig. Die weitere Entwicklung der Gesellschaft wird in den nächsten Jahren geprägt sein von einer Konzentration auf die Bestandspflege, begleitet von einem zielgruppen-fokussierten Neubau, sofern sich die Grundstücke zu Preisen erwerben lassen, bei denen ein Wohnungsbau für weniger zahlungskräftige Bevölkerungsgruppen noch realisiert werden kann wird die WGH voraussichtlich mit einem positiven Jahresergebnis abschließen. Die Verwirklichung von öffentlich gefördertem Wohnungsbau in Hilden ist weiterhin erforderlich, aber aus ökonomischen Gesichtspunkten schwierig. Sowohl Aufsichtsrat als auch Geschäftsführung sehen es als Aufgabe der WGH an, Neubauprojekte zu verwirklichen. Alle Organe der Gesellschaft legen äußersten Wert auf die Tatsache, dass neben der Verfügbarkeit entsprechender Baugrundstücke eine solide wirtschaftliche Basis für ein solches Vorhaben vorhanden sein muss. Auch in einem schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Umfeld ist die WGH in ihrer derzeitigen Struktur gut aufgestellt, um die Aufgaben der Zukunft zu meistern. V. Mehrjahresplan T T T T T I. Erträge Sollmieten Umlagen Sonstige betriebliche Erträge Summe zu I II. Aufwendungen Betriebskosten Zinsen und ähnliche Aufwendungen Personal- und Sachkosten Abschreibungen Laufende Instandhaltung Sondermaßnahme Lehmkuhler Weg Außerplanmäßige Instandhaltung Forderungsabschreibungen Summe zu II Voraussichtliches Ergebnis vor Steuern Seite 67 von 117

70 4.4 Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh Sitz der Gesellschaft Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden 5,1% Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh 94,9% Gesellschaftszweck Der notwendige bzw. zweckmäßige Erwerb, die Verwaltung, die Baureifmachung von Grundstücken und der Bau und die Vermietung von Infrastruktureinrichtungen in Hilden. Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital Aufteilung der Kapitalverhältnisse: Stadt Hilden: 1.275,00 Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh, Hilden: ,00 Geschäftsführung Hans-Ullrich Schneider Aufsichtsrat Anzahl der Mitarbeiter Wirtschaftsprüfer Rolf Mayr Jürgen Spelter Horst Thiele Birgit Alkenings Ernst Kalversberg Sabine Kittel Ludger Reffgen Joseph Rudolph Dr. Peter Schnatenberg Susanne Vogel Horst Welke Friedhelm Burchartz, beratendes Mitglied Heinrich Klausgrete, beratendes Mitglied Die Gesellschaft beschäftigt kein hauptamtliches Personal pwc PricewaterhouseCoopers AG WPG, Düsseldorf Seite 68 von 117

71 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Zweck der Gesellschaft lt. Gesellschaftsvertrag ist der notwendige bzw. zweckmäßige Erwerb, die Verwaltung, die Baureifmachung von Grundstücken und der Bau und die Vermietung von Infrastruktureinrichtungen in Hilden. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der Gesellschaftszweck erfüllt und gefördert wird. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen sowie Hilfs- und Nebenbetriebe gründen, erwerben oder pachten, ferner Unternehmens- und Interessensgemeinschaftsverträge schließen und Zweigniederlassungen errichten. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens; durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Bezüge des Aufsichtsgremiums Der Geschäftsführer erhält keine Bezüge von der Gesellschaft. Die Gesellschaft beschäftigt kein hauptamtliches Personal. An den Aufsichtsrat wurden Sitzungsgelder in Höhe von gezahlt. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Bestandveränderung Sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und Ertrag Jahresüberschuss Seite 69 von 117

72 III. Kapitalflussrechnung T T 1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Jahresüberschuss/-fehlbetrag Abschreibungen auf Sachanlagen Jahres-Cashflow Veränderung der Aktiva und Passiva - Forderungen Sonstige Vermögensgegenstände Steuerrückstellungen Rückstellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten (ohne Darlehen) 0 2 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Cashflow aus der Investitionstätigkeit Anlagenzugänge Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Kreditaufnahme Kredittilgung Auszahlung aus dem Vorjahresergebnis Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelbestand am Anfang der Periode Finanzmittelbestand am Ende der Periode Wie die Kapitalflussrechnung zeigt, konnte der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit, die Mittelabflüsse aus der Investitionstätigkeit ausgleichen; es verblieb ein Einnahmeüberschuss in Höhe von 526 T. Nach Berücksichtigung der Mittelabflüsse aus der Finanzierungstätigkeit ergibt sich ein Liquiditätsüberschuss von 61 T, so dass sich der Finanzmittelfonds auf nunmehr 64 T erhöhte. Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war jederzeit gegeben. Seite 70 von 117

73 IV. Lagebericht Geschäfts- und Rahmenbedingungen Die Infrastrukturentwicklungsgesellschaft Hilden mbh wurde am 21. Juli 2004 gegründet. Ihre Tätigkeit erstreckt sich auf den notwendigen bzw. zweckmäßigen Erwerb, die Verwaltung, die Baureifmachung von Grundstücken und der Bau und die Vermietung von Infrastruktureinrichtungen in Hilden. Die Gesellschaft besitzt ein Grundstück mit der Größe von qm an der Hochdahlerstraße/ Hummelsterstraße in Hilden, auf dem ein Altenheim mit betreutem Wohnen errichtet wurde. Mieter des Gebäudes ist seit dem die Gemeinnütziges Seniorenzentrum Stadt Hilden GmbH. Die IGH hatte in 2005 ein Grundstück mit einer Größe von qm an der Johann-Vaillant-Straße mit einem aufstehenden Gebäude erworben, welches umgebaut wurde und seit 1. Juli 2006 von der städtischen Jugendhilfe angemietet wird. In 2006 hat die Gesellschaft auf einer städtischen Fläche eine Sporthalle mit Nebenräumen erstellt, die seit November 2006 von der Stadt Hilden angemietet wird wurde das Evangelische Gemeindehaus auf der Schulstraße in Hilden erworben. Auf dem qm großen Grundstück befindet sich das Vorderhaus mit zwei Wohnungen und einem Gemeindesaal. Das Vorderhaus wurde zum Zwecke der Nutzung durch einen slowenischen Kulturverein und einer Altenbegegnungsstätte umgebaut. Der Gemeindesaal wurde zu einer 3- gruppigen Kindertageseinrichtung umgebaut. Im Innenhofbereich befindet sich eine Kindertagesstätte, die von der Stadt Hilden betrieben wird. Die Essens- und Wärmestube für Obdachlose im Anbau des Vorderhauses wurde im Zuge der Umbaumaßnahmen energetisch ertüchtigt. Das ehemalige Evangelische Gemeindehaus wird komplett von der Stadt Hilden angemietet. Im Jahr 2011 wurden die Baumaßnahmen zum Umbau und der Erweiterung der Hildener Feuerwache beendet. Die Gebäude befinden sich auf einer städtischen Fläche an der Straße Am Feuerwehrhaus. Die Räumlichkeiten wurden von der Stadt Hilden angemietet. Im Geschäftsjahr 2012 fand ein Gesellschafterwechsel statt, die Grundstücksgesellschaft Stadtwerke Hilden mbh hat 94,9% der Anteile erworben, die Stadt Hilden hält 5,1% der Anteile. Der Aufsichtsrat entscheidet über wesentliche Maßnahmen, welche von der Gesellschaft durchgeführt werden sollen. Vermögenslage Zum Bilanzstichtag machte das Anlagevermögen 97% der Bilanzsumme aus. Die Eigenkapitalquote betrug 1,8 %. Die Stadt Hilden hat die Gesellschaft von allen Ansprüchen der refinanzierenden Kreditinstitute freigestellt. Im Geschäftsjahr erfolgten Darlehenstilgungen von 464 T und Tilgungen des Kassenkredits von 230 T. Finanzlage Im Jahr 2012 wurde ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 393 T und ein Jahresüberschuss von 3330 T erzielt, welcher zur Stärkung der Eigenkapitalbasis komplett der Gewinnrücklage zugeführt wurde. Durch das nachträgliche Nutzungsentgelt 2011 für die Feuerwache in Höhe von 329 T lag im Jahr 2012 ein Sondereffekt vor. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Jahresergebnis 2013 beträgt 6 T, der Jahresüberschuss liegt bei 12 T. Das Ergebnis des Jahres 2013 wurde ebenfalls stark durch Sondereffekte beeinflusst. Hierbei handelte es sich um Abrechnungen aus durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen der Jahre 2011 und 2012 von 66 T sowie um eine Rückstellung für einen aus dem Bau der Feuerwache resultierenden Rechtsfall in Höhe von 60 T. Seite 71 von 117

74 Nachtragsbericht Besondere Ereignisse zwischen Bilanzstichtag und Aufstellung des Jahresabschlusses haben sich nicht ergeben. Chancen- und Risikobericht Die Gesellschaft wurde hauptsächlich zur langfristigen Vermietung von Infrastruktureinrichtungen in Hilden gegründet. Weitere Projekte sind derzeit nicht geplant. Da die Gesellschaft zusätzlich zu den bereits genannten keine weiteren Aufgaben wahrnimmt, wird zunächst auch weiterhin mit einem gleich bleibenden Geschäftsverlauf gerechnet. Für 2014 wird mit einem Jahresüberschuss von 119 T durch voraussichtlich geringere periodenfremde Aufwendungen gerechnet. V. Mehrjahresplanung I. Erträge T T T T T Umsatzerlöse Zinsen und ähnliche Erträge Sonstige betriebliche Erträge Summe zu I II. Aufwendungen Abschreibungen Zinsaufwand Betriebskosten Personalkosten Steuern Summe zu II III. Zwischenergebnis Erträge/-Aufwendungen aus Verlustübernahme Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Seite 72 von 117

75 4.5 Stadtmarketing Hilden GmbH Sitz der Gesellschaft Bismarckpassage 4, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden 51% Stadtmarketing Hilden e.v. 49% Gesellschaftszweck Gegenstand des Unternehmens ist die Vorbereitung und Durchführung von Konzepten und Maßnahmen zur Förderung der Attraktivität und des Images der Stadt Hilden unter Berücksichtigung aller innerstädtisch relevanten Funktionen, insbesondere der wirtschaftlichen, kulturellen und stadtmarketingbezogenen Aspekte. Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Stammkapital Aufteilung der Kapitalverhältnisse: Stadt Hilden: ,00 Stadtmarketing Hilden e.v.: ,00 Geschäftsführung Volker Hillebrand Aufsichtsrat Thomas Remih (Vorsitzender) Angelika Urban Reinhold Daniels Dr. Peter Schnatenberg Susanne Vogel Rolf Pohlmann Friedhelm Burchartz Ralf G. Kraemer (stellvertr. Vorsitzender) Rolf Meuser Rainer Lücker Birgit Kugler Michael Bohschke Olaf Tkotsch Rolf Tilmanns Norbert Danscheidt Anzahl der Mitarbeiter 1 Vollzeitstelle, 2 Teilzeitkräfte, 3 Personen auf 400 Basis und 4 Aushilfen (zeitweise) Wirtschaftsprüfer B&O Rheinisch-Bergische Treuhand GmbH, Schulstraße 22-30, Hilden Seite 73 von 117

76 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand des Unternehmens ist die Vorbereitung und Durchführung von Konzepten und Maßnahmen zur Förderung der Attraktivität und des Images der Stadt Hilden unter Berücksichtigung aller innerstädtisch relevanten Funktionen. Stellenübersicht Im Durchschnitt waren während des Geschäftsjahres 1 Angestellter (Vollzeit), 2 Teilzeitkräfte (1 x 50% und 1 x 80%), 3 Personen auf 400 Basis beschäftigt, sowie 4 weitere Aushilfen zeitweise. Bezüge von Organmitgliedern Die der Geschäftsführung für die Tätigkeit im Berichtsjahr gewährten Gesamtbezüge beliefen sich auf 66 T. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Bestandveränderung Gesamtleistung Sonstige betriebliche Erträge 0 0 0,1 5. Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Jahresfehlbetrag Seite 74 von 117

77 III. Kapitalflussrechnung 1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit T T Jahresüberschuss /- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens /- Zunahme / Abnahme der Rückstellungen 0 0 +/- Zunahme / Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 3 2 +/- Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 2. Cashflow aus laufender Verwaltungstätigkeit Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen / immaterielle Anlagevermögen Einzahlungen/ Auszahlungen aus dem Erwerb und dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten Cashflow aus der Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes Finanzmittelbestand am Anfang der Periode Finanzmittelbestand am Ende der Periode IV. Lagebericht Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft Gegenstand der Stadtmarketing Hilden GmbH ist die Vorbereitung und Durchführung von Konzepten und Maßnahmen zur Förderung der Attraktivität und des Images der Stadt Hilden unter Berücksichtigung aller innerstädtischen relevanten Funktionen. Stadtmarketing Hilden steht als Bindeglied zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaft, Politik und Stadtverwaltung dafür ein, die Attraktivität der Stadt Hilden zu fördern und langfristig zu sichern. Die Steigerung der Lebensqualität in Hilden und die Stärkung der Wirtschaft der hier ansässigen Unternehmen sind die Hauptziele. Im Rahmen des Innenstadtmanagements werden Sonderöffnungszeiten und Einkaufssonntage im Einzelhandel organisiert. Stadtmarketing bemüht sich um die Ansiedlung attraktiver Einzelhändler zur Schaffung eines Branchenmixes in der Innenstadt. Gleichzeitig steht Stadtmarketing Eigentümern beratend zur Seite und versucht hierdurch Ladenleerstände zu minimieren. Seite 75 von 117

78 Zahlreiche Veranstaltungen werden regelmäßig vom Stadtmarketing durchgeführt und unterstützt. Ebenso zählen die Beschaffung, Montage und Pflege des Blumenschmucks in der Fußgängerzone im Sommerhalbjahr, die Montage des Winterlichts ( Weihnachtsbeleuchtung ) und die Beleuchtung der Turmkreuze der beiden Innenstadtkirchen, die Organisation des Winterdorfes und des Hildener Weihnachtsmarktes zu den Aufgaben. Die Bewirtschaftung der Dreiecksständer in der Innenstadt gehört ebenso zu den Aufgaben der Stadtmarketing Hilden GmbH. Bei der Stadtmarketing Hilden GmbH handelt es sich um ein Non Profit Unternehmen, woraus resultiert, dass das Geschäftsjahr 2013 mit einem Jahresfehlbetrag von ,67 abgeschlossen wurde. Risiken der künftigen Entwicklung Risiken für die Stadtmarketing Hilden GmbH sind nicht erkennbar. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres: Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2013 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft Die Stadtmarketing Hilden GmbH wird sich im Jahr 2014 in ähnlichem Umfang entwickeln wie V. Mehrjahresplan T T T T Einnahmen (brutto) Stadt Hilden Festbetrag Stadtmarketing Hilden e.v Sonstige Einnahmen Summe Erträge Ausgaben (brutto) Personalkosten Sachkosten Aktivitäten Summe Ausgaben Seite 76 von 117

79 4.6 Gemeinnütziger Bauverein e.g. Sitz der Gesellschaft An den Linden 2a, Hilden Beteiligungsverhältnis Genossenschaftsanteil Stadt Hilden 0,8 % Gesellschaftszweck die Mitglieder mit guten, sicheren und sozial verantwortbaren Wohnungen zu versorgen Gründungsdatum Geschäftsführer Stammkapital (Geschäftsguthaben) Lars Dedert Geschäftsjahr 2012: ,00 Geschäftsjahr 2013: ,00 Mitglieder des Vorstandes Lars Dedert geschäftsführend Ludger Born Maximilian Rech Aufsichtsrat Heinz Funke, Vorsitzender Hiltrud Stegmaier, stellv. Vorsitzende Horst Barsch Frank Dobyak Carsten Ewe Rolf Krebs Helmut Kurz Gerd Scherff Uwe Weller Anzahl der Mitarbeiter 2 Handwerker (Vollzeit), 1 kfm. Mitarbeiter (Vollzeit), 2 kfm. Mitarbeiter (Teilzeit), Hauswarte und Reinigungskräfte 1 in Vollzeit und 6 in Teilzeit Wirtschaftsprüfer VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V., Düsseldorf Seite 77 von 117

80 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Die Gemeinnütziger BAUVEREIN Hilden eg wurde am als Selbsthilfegemeinschaft, deren zentraler Zweck die Förderung ihrer Mitglieder war, gegründet. Die Grundprinzipien waren Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Der vorrangige Zweck der Genossenschaft war es, die Mitglieder mit guten, sicheren und sozial verantwortbaren Wohnungen zu versorgen. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens; durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Stellenübersicht Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug 2 Handwerker (Vollzeit), 3 kaufmännische Mitarbeiter (1 Vollzeit, 2 Teilzeit), 7 Hauswarte und Reinigungskräfte (1 Vollzeit, 6 Teilzeit). I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Bestandveränderung Sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen f. d. Hausbewirtschaftung Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen Sonstige Steuern Jahresüberschuss Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn Seite 78 von 117

81 III. Lagebericht Wirtschaftliche Lage Die wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft nahm den erwarteten positiven Verlauf. Finanzielle Leistungsindikatoren: Eigenkapitalquote % 42,80 42,60 41,30 40,00 36,20 Eigenkapitalrentabilität % 1,80 1,20 1,90 8,20 6,70 Cashflow T 668,50 583,50 578, ,0 958,70 Durchschnittl. Miete /m²/mtl. 4,97 4,89 4,83 4,79 4,71 Instandhaltungs- u. Modernisierungskosten /m² 26,82 30,62 30,48 19,64 19,91 Fluktuationsquote % 5,30 4,80 5,50 5,80 6,70 Leerstandsquote % 0,90 0,00 0,70 0,20 0,30 Ertragslage Wie in den Vorjahren wurden die Modernisierungsaufwendungen nicht aktiviert, sondern im Jahr des Entstehens erfolgswirksam als Instandhaltungsaufwand erfasst. Im Geschäftsjahr 2013 wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von rd. 152 T (Vorjahr: 102 T ) erwirtschaftet. Die Einnahmen resultieren im Wesentlichen aus der Hausbewirtschaftung. Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme hat sich in 2013 von T um 260 T auf T erhöht. Die langfristig gebundenen Vermögensgegenstände (74,7%), ausschließlich Sachanlagen (74,7%), sind fristgerecht finanziert. Die Liquidität war und ist jederzeit gesichert. Die finanziellen Verpflichtungen konnten und können jederzeit erfüllt werden. Finanzinstrumente Bei den branchenüblich langfristigen Fremdmitteln handelt es sich um so genannte Annuitätendarlehen. Aufgrund der kontinuierlich sinkenden Zinsanteile und entsprechend kontinuierlich steigenden Tilgungsanteile der Annuität halten sich Zinsänderungsrisiken in einem beschränkten Rahmen. Die Zinsentwicklung wird regelmäßig beobachtet. Ergänzende Angaben Vorgänge besonderer Bedeutung sind nach dem nicht eingetreten. Insbesondere sind keine gravierenden Risiken, die die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage negativ beeinflussen können, erkennbar. Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung Bestandsgefährdende Risiken sind nach wie vor nicht erkennbar. Vergleicht man die Chancen mit den Risiken, bestimmen die Chancen sicher die Zukunft der Gemeinnütziger Bauverein Hilden eg. Der Vorstand berichtet dem Aufsichtsrat regelmäßig über die beabsichtigte Geschäftspolitik und über andere grundsätzliche Fragen der Unternehmensplanung (insbesondere die Finanz-, Investitions- und Personalplanung). Die anhaltende Entspannung auf dem Wohnungsmarkt kann zu einer steigenden Mietfluktuation führen. Seite 79 von 117

82 Prognosebericht Aufgrund der vorteilhaften Lage des Standorts Hilden, der in der Vergangenheit durchgeführten und für die Zukunft geplanten Sanierungs-, Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen und der günstigen Dauernutzungsentgelte geht der Bauverein e.g. davon aus, dass trotz der allgemeinen Entspannung auf dem Wohnungsmarkt weiterhin eine gute Vermietbarkeit unserer Wohnungen erreicht werden kann. Mit engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte sich der gemeinnützige Bauverein e.g. auch in Zukunft als dienstleistungsorientierte Vermietungsgenossenschaft den Ansprüchen des Marktes stellen. Seite 80 von 117

83 5 Kultur, Freizeit und sonstige Einrichtungen 5.1 Gemeinnützige Seniorendienste Stadt Hilden GmbH Sitz der Gesellschaft Erikaweg 9, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden 100% Gesellschaftszweck Besitz, Pacht und Betrieb von stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie von Nebenbetrieben, Besitz und Bewirtschaftung von Alten-/Senioren- und Betreuten Wohnungen, soziale Maßnahmen der Altenund Behindertenpflege und Betreuung und Betrieb ambulanter Pflegedienste Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführer Aufsichtsrat Anzahl der Mitarbeiter Wirtschaftsprüfer Holger Reinders, Essen Hans-Werner Schneller, Vorsitzender Angelika Urban Horst Thiele Reinhard Gatzke Marlene Kochmann Heidi Weiner Kurt Wellmann Peter Wills Abdullah Dogan Lutz-Ulrich Jaek Friedhelm Burchartz Dr. Stephan Lipski Torsten Brehmer Christoph Bosbach Ralf-Peter Beier Claudia Beier Helga Achterwinter Thomas Remih Werner Horzella 147 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 35 Bundesfreiwillige, Praktikanten und Auszubildende BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf Seite 81 von 117

84 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand a) Besitz, Pacht und Betrieb von stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie von Nebenbetrieben b) Besitz und Bewirtschaftung von Alten-/Senioren- und Betreuten Wohnungen, c) Soziale Maßnahmen der Alten- und Behindertenpflege und d) Betreuung und Betrieb ambulanter Pflegedienste. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die öffentliche Zwecksetzung der Gesellschaft als Einrichtung des Sozialwesens wird insbesondere verwirklicht durch zwei stationäre Pflege- und Betreuungseinrichtungen mit 125 und 93 Plätzen, eine teilstationäre Tagespflegeeinrichtung mit zwölf Plätzen und die Bewirtschaftung von 34 Seniorenwohnungen, für die ein Wohnberechtigungsschein benötigt wird, sowie von 43 Betreuten Wohnungen an zwei Standorten, die Durchführung von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen für hilfsbedürftige Senioren in Hilden sowie durch weitere soziale Maßnahmen der Alten- und Behindertenpflege und Betreuung. Die Gesellschaft kam durch den Betrieb der beiden stationären Pflegeeinrichtungen uneingeschränkt dieser Aufgabenstellung nach, indem sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Unterbringung, die Versorgung, pflegerische und soziale Betreuung hilfsbedürftiger Menschen gewährleistet. Bezüge des Aufsichtsgremiums Die Bezüge des Aufsichtsrates (Sitzungsgelder) in 2013 betrugen 546,90 und des Geschäftsführers ,33 I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Sonderposten/Ertragszuschüsse C. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten E. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Seite 82 von 117

85 II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Erträge aus öffentlicher und nichtöffentlicher Förderung und Investitionen Erträge aus der Auflösung von Sonderposten Aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten 8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens ,5 0,8 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des 7 0,7 0,1 Umlaufvermögens 13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss Seite 83 von 117

86 III. Kapitalflussrechnung Die nachstehende komprimierte Fassung der Kapitalflussrechnung dient der Darstellung von Herkunft und Verwendung der Finanzmittel sowie der Offenlegung der Entwicklung der finanziellen Lage während des abgelaufenen Geschäftsjahres T T Jahresergebnis Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen Auflösung von Sonderposten und sonstige zahlungswirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) Zunahme (-)/Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit Investitionen in das Sachanlagevermögen (-) Abgänge von Gegenständen des Finanzanlagevermögens (+) 8 13 Mittelzufluss/-abfluss aus der Investitionstätigkeit Einzahlungen von Zuschüssen für Investitionen in das Anlagevermögen (+) 0 31 Tilgung von Finanzkrediten (-) Mittelzufluss/-abfluss aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode (+) Finanzmittelfonds am Ende der Periode IV. Kennzahlen Eigenkapitalquote I in % (Eigenkapital x 100/Bilanzsumme) Eigenkapitalquote II in % {(Eigenkapital + Sonderposten)x 100/Bilanzsumme} ,7 33,4 36,7 35,7 Seite 84 von 117

87 V. Lagebericht Allgemeine und branchenspezifische Rahmenbedingungen Die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Gemeinnützigen Seniorendienste Stadt Hilden" GmbH werden entscheidend durch die jeweilige Gesundheits- und Pflegepolitik des Bundes und des Landes, sowie durch die Maßnahmen des Kreises Mettmann beeinflusst. Faktoren sind dabei die mittlerweile häufig zitierte demografische Entwicklung mit dem Anstieg der Zahlen hochaltriger, schwerstpflegebedürftiger, dementer Menschen und dem Rückgang der Zahlen von Schulabsolventen, die in eine Ausbildung eintreten können. Zusätzlich sind die finanzpolitischen Gegebenheiten im Hinblick auf die Leistungen des Pflegeversicherungsgesetzes und der Sozialhilfeträger mit zu berücksichtigen. Auch die relativ hohe Anzahl von unterhaltsverpflichteten Angehörigen, die für ihre pflegebedürftigen Angehörigen Zuzahlungen zum Heimentgelt leisten müssen, wirken sich auf die Arbeit der Einrichtungen aus. Durch den Kreis Mettmann wird verstärkt der längerfristige oder dauerhafte Verbleib von pflegebedürftigen Senioren zu Hause propagiert. Vor diesem Hintergrund wurde für potentielle pflegebedürftige Heimbewohner innerhalb der Pflegestufe eins eine verpflichtende Vorabberatung durch die Pflege- und Wohnberatung der Sozialämter in den kreisangehörigen Kommunen festgelegt. Die neue Bundesregierung hat eine nachdrückliche Reform des Pflegeversicherungsrechtes angekündigt. Inwieweit dies, wie beabsichtigt, die Lebensbedingungen von Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen sowie die Leistungserbringungs- und Arbeitsbedingungen der Einrichtungen der Pflege und ihrer Mitarbeiter positiv verändert, muss abgewartet werden. Einer gewissen zurückhaltenden Skepsis diesen Verlautbarungen gegenüber können sich die Akteure innerhalb der Altenpflege nicht enthalten. Vor allem die durch wissenschaftliche Untersuchungen erarbeitete neue Definition des Pflegebedürftigkeitsbegriffes ist nach wie vor zeitlich nicht fixiert. Dies beinhaltet auch eine notwendige Anpassung der Personalbesetzung in der Pflege an den vielfach gestiegenen Aufwand. Insbesondere der Mangel an Fachkräften ist in der Branche zu einer sehr ernst zu nehmenden Problematik geworden. Die hohe Belastung der Pflegekräfte steht in einem signifikanten Zusammenhang zum Fachkräftemangel sowie zur bereits zitierten Personalsituation. Sie korreliert auch eindeutig mit den stetig steigenden Krankheitsquoten. Generell ist die Personalausstattung in der Pflege nur sehr bedingt auskömmlich. Insbesondere in Zeiten erhöhter krankheitsbedingter Abwesenheiten durch Infektionserkrankungen ist die Personalstärke unzureichend. Die Möglichkeiten, dagegen zu intervenieren, sind beschränkt. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2013 wird vom Betrieb von zwei Heimen sowie der Vermietung der Seniorenwohnungen und der Betreuten Wohnungen gekennzeichnet. Auch die neue Tagespflegeeinrichtung ist inzwischen etabliert und gut ausgelastet. Allerdings wurde im Jahr 2013 eine weitere Tagespflege eines neuen Trägers mit 18 Plätzen im Hildener Osten eröffnet. Inwieweit sich dies in der Auslastung der Tagespflegeeinrichtung Stadt Hilden" auswirkt, muss beobachtet werden. Alle Wohnungen, sowohl im Betreuten Wohnen, als auch im Bereich der öffentlich-geförderten Wohnungen mit Wohnberechtigungsschein, sind vermietet. Im Geschäftsverlauf wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von ,00 geplant. Das Jahresergebnis beinhaltet einen Überschuss in Höhe von 7.136,47. Dies ergibt sich durch eine geringere Anzahl der Pflegetage und damit durch eine Verminderung der Umsatzerlöse. Die Angebote der Gemeinnützigen Seniorendienste Stadt Hilden" werden gut angenommen und positiv bewertet. Seite 85 von 117

88 Leistungsbereich Die Gemeinnützigen Seniorendienste Stadt Hilden" sind eine lernende Organisation. Neben den normalen Angeboten für die Kunden und Nutzer der Gesellschaft wurden weitere Schwerpunkte im Bereich der Förderung und Unterstützung der Mitarbeiter gesetzt. Für die betriebliche Gesundheit wurde ein Fitnessraum eingerichtet, der in der Zwischenzeit gut frequentiert wird. Weitere betriebliche Gesundheitskurse wie Rückentraining und ggfs. ein Nichtraucherkurs werden zurzeit geplant. Durch den Förderverein wurden wieder kostenfreie Massagen für die Mitarbeiter finanziert. Zurzeit denkt der Vorstand des Fördervereines auf Anregung und in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung über Maßnahmen zur Anerkennung und Wertschätzung für die Mitarbeiter der Heime nach. Außerdem soll die öffentliche Wahrnehmung der Arbeit gefördert werden. Alle Maßnahmen dienen der Personalentwicklung und Bindung von Leistungsträgern an die Gesellschaft. Ergebnislage, Vermögens- und Finanzlage Im Jahresergebnis wurde ein Überschuss in Höhe von 7.136,47 erzielt. in den beiden stationären Einrichtungen werden insgesamt 218 Plätze zur Verfügung gestellt. Die durchschnittliche Auslastung lag bei 99,5 % (Vorjahr 100 %). Insgesamt wurden Gesamtpflegetage geleistet. Die Umsatzerlöse sind trotz der Erhöhung der Pflegesätze um 1,5 % und durch die Verschiebung der Pflegestufen von auf , also um 0,8 %, gesunken. Beim Personal sank die Zahl der Vollkräfte um 0,8. Die Zahl der Bundesfreiwilligen, Praktikanten und Auszubildenden liegt bei nur noch 35 Stellen (Vorjahr 48). Der Personalaufwand erfuhr durch die tarifliche Steigerung und in Abhängigkeit von der Verschiebung der Pflegestufen eine Steigerung um ca. 0,8 %. Das Anlagevermögen beträgt ,83 und setzt sich im Wesentlichen zusammen aus den Gebäuden (Seniorenzentrum Stadt Hilden", Seniorenwohnungen, Betreutes Wohnen sowie Tagespflege und Festsaal), dazu kommt die Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die liquiden Mittel in den Liquiditätsgraden I, II und III betragen 190,4 %, 205,1 % und 209,0 %. Die Tilgung der Darlehen erfolgt planmäßig. Ein Darlehen wurde nach Auslaufen der Zinsbindungsfrist vollständig getilgt. Auf der Passivseite stehen die Darlehensverbindlichkeiten bei ,80. Das Anlagevermögen ist zum Bilanzstichtag in vollem Umfang langfristig durch Eigenkapital, Sonderposten und Darlehen finanziert. Chancen und Risiken Die Gesamtsituation der Gesellschaft ist zufriedenstellend. Die Rahmenbedingungen haben sich im Jahr 2013 allerdings als besonders schwierig herausgestellt. Als ein für die Gemeinnützigen Seniorendienste Stadt Hilden" GmbH neues Risiko muss die massiv gestiegene Anzahl der Sterbefälle in den beiden Heimen angesehen werden. Dies betrifft insbesondere das Wohn- und Pflegezentrum Stadt Hilden". Die Aufstellung zeigt die Entwicklung in den Jahren 2011, 2012 und Wohn- und Pflegezentrum Stadt Hilden" Sterbefälle gesamt: 2011: : : 66 Seite 86 von 117

89 Im Seniorenzentrum Stadt Hilden" war diese negative Entwicklung nicht ganz so gravierend, aber ebenfalls deutlich. Seniorenzentrum Stadt Hilden" Sterbefälle gesamt: 2011: : : 51 Die Gründe für die Steigerung sind nicht eindeutig festzustellen. Allerdings muss man vermuten, dass die zunehmende Betonung und Umsetzung der politisch gewollten Maxime ambulant' vor stationär" zunehmend greift. Möglicherweise spielen aber auch die deutlich schnelleren Entlassungen von Patienten aus den Krankenhäusern aufgrund des Abrechnungssystems DRG eine Rolle. Festzustellen ist in diesem Zusammenhang generell, dass deutlich weniger Menschen in Krankenhäusern sterben als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Vermutlich wird zumindest ein Teil von ihnen noch für kurze Zeit in Pflegeeinrichtungen verlegt. Die Auswirkungen waren für das Jahr 2013 folgende: Jeder Sterbefall führt zu tageweise Leerständen eines Zimmers. Einfluss darauf nehmen die Möglichkeit der Neuaufnahme sowie die Räumung des Zimmers und eine ggfs. notwendige Renovierung. Dazu ist festzustellen, dass die Bewohner meistens in einer höheren Pflegestufe, also 2 oder 3, versterben. Neue Bewohner kommen aber sowohl aus der eigenen Wohnung als auch aus dem Krankenhaus sehr häufig in der Pflegestufe 1 ins Heim. Erhebliche Einnahmeverluste sind so vorprogrammiert, da sich der Personalstand kurzfristig nicht entsprechend anpassen lässt und die wesentlichen Sachkosten weitestgehend unverändert bleiben (Pacht, Energie, Versicherungen, Wartungen und Instandhaltungen etc.). Ein weiteres Risiko ist immer noch die Schwierigkeit, geeignetes Fachpersonal zu finden und einzustellen. Dies ist vor dem Hintergrund der gesetzlich festgelegten Fachkraftquote in der Pflege von mindestens 50% eine permanent schwierige und unbefriedigende Situation und damit ein allgemeines und speziell auch branchenspezifisches Problem, das vor den Einrichtungen der Gemeinnützigen Seniorendienste Stadt Hilden" GmbH nicht Halt macht. Soweit die Gemeinnützigen Seniorendienste Stadt Hilden" GmbH selber Möglichkeiten haben, werden diese realisiert. Die tarifliche Vergütung nach dem TVöD ist selbstverständlich. Allen Pflegefachkräften werden, falls gewünscht, Vollzeitstellen angeboten. Zur weiteren Optimierung der Personalführung auf allen Ebenen wurden Führungsgrundsätze für alle Mitarbeiter der Gemeinnützigen Seniorendienste Stadt Hilden" GmbH erarbeitet und in Kraft gesetzt. Die Anzahl der Vorpraktikanten und die Anzahl der Ausbildungsstellen im Bereich der Pflege sind zwar gesunken, aber weiterhin relativ hoch. Die intensive Zusammenarbeit mit Schulen im Vorfeld der Berufsauswahl ist erweitert worden. Neben den klassischen Instrumenten der Mitarbeiterfindung durch Druckmedien, sind nun auch die entsprechenden Möglichkeiten über das Internet eingebunden. Ab Sommer 2013 konnte durch mehrere selbst ausgebildete Altenpfleger/innen jeweils in beiden Häusern eine leichte Entspannung verzeichnet werden. Ein sich zurzeit abzeichnendes Risiko könnte die Reform des Wohn- und Teilhabegesetzes NRW (WTG) werden. Ein Referentenentwurf beschreibt zusätzliche Bürokratie und weitere Verpflichtungen für die Träger von Pflegeeinrichtungen. Prognose Im Jahr 2014 wird die Entwicklung im Hinblick auf die Belegung und das Pflegestufenmanagement im Fokus stehen. Zwar ist die Situation hinsichtlich der Anzahl von Sterbefällen aktuell (Februar 2014) relativ entspannt, aber es bleibt die Entwicklung abzuwarten. Kostenoptimierungen im Bereich der Energie durch den Einbau von Geräten zur Spannungsreduzierung sind im Jahr 2013 bereits erfolgt und sollten im Jahr 2014 Wirkung zeigen. Seite 87 von 117

90 Auch im Bereich des Lebensmitteleinkaufs wurden Maßnahmen eingeleitet, die zu einer Reduzierung der Kosten geeignet sind. An der Praxis, selbst ausgebildete Altenpfleger/innen möglichst in ein Arbeitsverhältnis zu übernehmen, soll festgehalten werden. Kurzfristige Einsparungen an dieser Stelle würden sich in Zukunft ausgesprochen negativ auswirken. Abzuwarten bleiben die Ergebnisse sowohl der Tarifverhandlungen als auch die der Pflegesatzverhandlungen im Juni Von den Ergebnissen wird der Geschäftsverlauf im Jahr 2014 und auch im Jahr 2015 stark beeinflusst. Im Frühjahr beginnt der Bau von 2 Häusern mit 8 zusätzlichen, öffentlich geförderten Seniorenwohnungen auf unserem Gelände. Diese Maßnahme ist voraussichtlich Ende 2014 / Anfang 2015 abgeschlossen. Diese Wohnungen sind sehr gut nachgefragt und werden einen positiven Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leisten. Für das Jahr 2014 wird mit einem ausgeglichenen Geschäftsergebnis gerechnet. VI. Mehrjahresplan (Stand: Mehrjahresplan 2013) T T T T T T 1 Mittelherkunft 1.1 Jahresüberschuss 83,5 91, Abschreibungen abzgl. 1.2 Zuschreibungen 504,2 528,0 535,7 513,7 459,3 440,5 1.3 Auflösung Sonderposten -59,7-58,6-34,0-21,3-20,6-17,3 1.4 Erhöhung/Rückstellungen 42, Zwischensumme 604,6 677,9 569,7 535,0 480,0 457,8 Veränderung kurzfristiges 1.5 Vermögen Kreditaufnahmen 0 743, Veränderung, Fördermittel Summe 604, ,7 569,7 535,0 480,0 457,8 2 Mittelverwendung 2.1 Anlagevermögen: a Kauf b Veränderung 0 c Neubauten d Erneuerung (Modernisierung) , e Erweiterung (Umbauten) 0 77, f Zuführungen AV g Abgänge AV Zwischensumme , Tilgung 291,8 301,1 308,5 312,0 315,6 319,3 2.3 Finanzanlagen (Invest./.Abgänge) Veränderung liquider Mittel 312,9-343,7 261,3 223,0 164,3 138,4 Summe 604, ,7 569,7 535,0 480,0 457,8 Seite 88 von 117

91 5.2 Stadt Hilden Holding GmbH Sitz der Gesellschaft Fritz-Gressard-Platz 1, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden 100% Gesellschaftszweck Der Betrieb einer Stadthalle und anderer Hallenbetriebe einschließlich Nebenanlagen, von Betrieben des Gaststättengewerbes und Beherbergungsgewerbes sowie die Durchführung von Messen und Ausstellungen in dem Gemeindegebiet der Stadt Hilden; der Erwerb, die Veräußerung und das Halten und Verwalten von Beteiligungen an Gesellschaften Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom Stammkapital ,00 Geschäftsführung Aufsichtsrat Heinrich Klausgrete, Kämmerer der Stadt Hilden Rudolf Joseph Rainer Schlottmann Birgit Alkenings Klaus-Dieter Bartel Thorsten Brehmer Marion Buschmann Uwe Gramminger Werner Horzella Lothar Kaltenborn Rolf Mayr Dr. Peter Schnatenberg Jürgen Scholz Patrick Strösser Horst Thiele Angelika Urban Dr. Heimo Haupt, beratendes Mitglied Aufsichtsrat Anzahl der Mitarbeiter Geschäftsprüfer Besteht aus 14 Mitgliedern, von denen die Stadt Hilden 13 Mitglieder entsendet. Der Bürgermeister der Stadt Hilden ist geborenes Mitglied kein Personal außer dem Geschäftsführer und einer Prokuristin pwc, PricewaterhouseCoopers AG WPG, Düsseldorf Seite 89 von 117

92 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Unternehmensgegenstand der Stadt Hilden Holding GmbH (SHH) ist der Betrieb der Stadthalle in Hilden und der Erwerb, die Veräußerung, das Halten und Verwalten von Beteiligungen an Gesellschaften. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens; durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Stellenübersicht Die Stadt Hilden Holding GmbH beschäftigt außer dem Geschäftsführer und einem Prokuristen kein eigenes Personal. Vergütung Für die Geschäftsführung des Jahres 2013 erstattete die Gesellschaft der Stadt Hilden die Vergütung in Höhe von Die Bezüge des Aufsichtsrates (Sitzungsgelder) in 2013 betrugen I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse sonstige betriebliche Erträge Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Personalaufwand Abschreibungen auf Sachanlagen sonstige betriebliche Aufwendungen Erträge aus Beteiligungen Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens davon aus verbundenen Unternehmen [218] [162] [94] 9. sonstige Zinsen u. ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Seite 90 von 117

93 14. sonstige Steuern Jahresfehlbetrag/-überschuss Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Gewinnausschüttung Bilanzgewinn III. Kapitalflussrechnung Die bedeutsamen finanzwirtschaftlichen Vorgänge des Berichtsjahres, die zur Veränderung des Bilanzbildes geführt haben, sind aus folgender Kapitalflussrechnung zu ersehen: T T Periodenergebnis Abschreibungen auf Gegenstände des Sachanlagevermögens und immaterielle Vermögensgegenstände Cashflow Zu-(+)/Abnahme (-) der Rückstellungen 6 3 Zu- (-)/Abnahme (+) der Vorräte 0 2 Zu-(-)/Abnahme (+) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Zu-(+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind übriger Mittelzu-/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen -2 0 Auszahlungen für Gewährung sonstiger Ausleihungen Einzahlungen aus der Tilgung von Ausleihungen und Wertpapieren des Anlagevermögens Mittelzufluss aus der Investitionstätigkeit (=Netto-Investitionen) Abzüglich Gewinnabführung Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten Mittelab-/-zufluss aus der Finanzierungstätigkeit Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode Seite 91 von 117

94 IV. Kennzahlen Die finanzwirtschaftlichen Kennzahlen zu dem jeweiligen Bilanzstichtag stellen sich wie folgt dar: Anteil des Eigenkapitals an der aufbereiteten Bilanzsumme 99,4 % 99,1 % 97,7 % Deckung der langfristigen Aktiva durch Eigenkapital 250,3 % 221,1 % 181,6 % durch langfristige Passiva gesamt 250,6 % 221,2 % 184,8 % V. Lagebericht Zur geschäftlichen Lage der Gesellschaft im Jahr 2013: Hinsichtlich der Stadthalle besteht ein mit der Alzer Projectmanagement GmbH abgeschlossener Betriebsführungsvertrag vom einschließlich Änderungsvereinbarungen vom und Hierin ist insbesondere geregelt, dass die Alzer Projectmanagement GmbH die mit dem laufenden Geschäftsbetrieb der Stadthalle in Hilden verbundenen Geschäfte besorgt. Die Vertragsparteien gehen davon aus, dass der Betrieb der Stadthalle dauerhaft mit Verlusten verbunden ist. Um die Gesellschaft vor Illiquidität zu bewahren, sieht der Betriebsführungsvertrag daher jährliche Kapitalzuführungen seitens der Stadt Hilden vor wurde die Stadt Hilden Holding GmbH mit zusätzlichem Kapital ausgestattet. Die hieraus resultierenden Festgelderlöse und Dividendenerträge decken nunmehr den Finanzbedarf der Gesellschaft vollständig ab und substituieren damit die jährlichen Kapitalzuführungen des Gesellschafters Stadt Hilden. Entsprechend wurde in der Änderungsvereinbarung vom festgelegt, dass nunmehr ein Teilbetrag dieser Finanzanlageerträge fiktiv als Kapitalzuführung im Sinne des Betriebszuführungsvertrages berücksichtigt wird. Der Betrag der vertraglich vereinbarten Kapitalzuführung wurde in der Vereinbarung vom zunächst auf ,00 pro Jahr festgelegt. Für das Jahr 2013 erfolgt eine prozentuale Erhöhung entsprechend der Entwicklung des Verbraucherpreisindexes für Deutschland im Zeitraum vom bis zum Ab dem Jahr 2014 bis zur Beendigung des Betriebsführungsertrages zum wird jeweils eine Anpassung entsprechend dem Anstieg des Verbraucherpreisindexes des Vorjahres gegenüber dem Verbraucherpreisindex des dem Vorjahr vorausgehenden Jahres berücksichtigt. Für das Jahr 2013 beläuft sich dieser Betrag auf ,- und für das Jahr 2014 auf ,-. Neben diesen fixen Kapitalzuführungen erfolgt ein unterjähriger Ausgleich für die Aufwendungen für Dach und Fach sowie für die Tilgungsleistungen der Gesellschaft. Hinzu kommen die Aufwendungsübernahmen für die Buchhaltung, der Elementar- und der Mehraufwand der Haftpflichtversicherung. Auch diese Beträge können inzwischen durch die Erträge der Stadt Hilden Holding GmbH aus der Anlage eigenen Finanzanlagevermögens gedeckt werden, so dass weitere Kapitalzuführungen seitens der Stadt nicht erforderlich sind. Die Alzer Projectmanagement GmbH sichert ihrerseits der Stadt Hilden Holding GmbH vertraglich zu, dass ein garantierter Jahresfehlbetrag aus dem Betrieb der Halle nicht überschritten wird. Der relevante Jahresfehlbetrag ermittelt sich dabei anhand einer fiktiven Ergebnisrechnung für den operativen Hallenbetrieb unter Eliminierung von Ergebniswirkungen aus dem Finanzergebnis der Gesellschaft. Die Stadt Hilden Holding GmbH stellt somit für Zwecke des Vertragscontrollings jährlich ein Pro-Forma-Abschluss für den Hallenbetrieb auf, um die Erfüllung der vertraglichen Vereinbarungen mit der Alzer Projectmanagement GmbH zu überwachen. Seite 92 von 117

95 Entsprechend der Berechnungssystematik des Betriebsführungsvertrages ergibt sich für das Jahr 2013 das folgende von der Alzer Projectmanagement GmbH zu garantierende fiktive Jahresergebnis aus dem Betrieb der Halle: Fixe Kapitalzuführung lt. Vertrag ,00 zzgl. Abschreibungen auf Anschaffungen vor Vertragsabschluss ,00 zzgl. Zinsaufwand im Jahr 2013 lt. Vertragsanlage 5.448,00 zzgl. anteilige Aufwendungsübernahme für die Buchhaltung 5.042,02 Elementarversicherung 2.344,64 Mehraufwand Haftpflichtversicherung 1.380,64 Anteilige Prämienerhöhung der Haftpflichtversicherung 252, ,80 Der im Jahr 2013 garantierte Fehlbetrag wurde von der Alzer Projectmanagement GmbH vertragsgemäß erreicht. Wegen des bis 2019 laufenden Betriebsführungsvertrages bestehen durch den Betrieb der Stadthalle somit keine nennenswerte Chancen und Risiken für die Stadt Hilden Holding GmbH. Die Alzer Projectmanagement GmbH garantiert bis 2019 feststehende Jahresergebnisse. Unter der Voraussetzung der planmäßigen Zuführung liquider Mittel gemäß Betriebsführungsvertrag derzeit in Form von Erträgen aus der Festgeldanlage ist die Liquidität gesichert. Weil die Gesellschaft lediglich einen nebenamtlichen Geschäftsführer und einen nebenamtlichen Prokuristen beschäftigt und sonstige Aufwendungen, mit Ausnahme der Aufwendungen für Dach und Fach so gut wie nicht anfallen, besteht auch insoweit kein Risiko. Obwohl die Zinssituation bei den Festgeldanlagen gegenüber Ende 2008 gesunken ist, sichern die abgeschlossenen Geldanlagen eine stabile Zinsertragssituation. Mit diesen Zinserträgen ist die Gesellschaft in der Lage, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die Zinsen decken dabei sowohl die laut Betriebsführungsvertrag zu finanzierenden Kapitalzuführungen für den Betrieb der Stadthalle sowie die darüber hinausgehenden Aufwendungen für Dach und Fach sowie den Schuldendienst der Gesellschaft vollständig ab. Insgesamt betrachtet würde eine weitere Senkung der Zinssätze dazu führen, dass sich die Ertragssituation der Gesellschaft verschlechtert. Auf Grund der vorhandenen hohen Gewinnrücklagen besteht hier aber nur ein sehr kleines Risiko. Abweichungen gegenüber dem Wirtschaftsplan ergeben sich auf Grund der Tatsache, dass die Beteiligungserträge um rd. EUR ,- höher ausgefallen sind. Die übrigen Abweichungen sind minimaler Natur. Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten weiterhin monatlich einen Zwischenabschluss übersandt, der neben den aktuellen Zahlen einen Vergleich zu den Planwerten und einen Vorjahresvergleich beinhaltet. Daneben wird in den Aufsichtsratssitzungen über wesentliche Angelegenheiten berichtet. Weiterhin wird in den Aufsichtsratssitzungen entschieden, welche Anlagestrategien gewählt werden, wenn bei Geldanlagen die Zinsbindung ausläuft. Um Risiken für die Gesellschaft zu vermeiden, wurden als strategischen Ausrichtung nur klassische einlagengesicherte Festgeldanlagen beschlossen. Daneben wurden die Ergebnisse des Teilkonzerns Stadtwerke Hilden GmbH im Wirtschaftsplan und in der mittelfristigen Finanzplanung berücksichtigt. Auf Grund der strategischen Ausrichtung, nur klassische einlagengesicherte Festgeldanlagen vorzunehmen, wurde eine durchschnittliche Verzinsung von 2 % unterstellt. Seite 93 von 117

96 Sonstiges 1. Die Halle war im Jahr 2013 an 71 Tagen belegt, im Vorjahr an 115 Tage. Dementsprechend fielen die Umsatzerlöse um 227,2 T (-40,3%) auf 337,0 T. Dies ist allein darauf zurückzuführen, dass die Alzer Projectmanagement GmbH nur eine Veranstaltung in Hilden durchführte. 2. Die Alzer Projectmanagement GmbH führte somit der Stadthalle auch nur liquide Mittel in Höhe von 63,5 T zu. Die Zahlungsfähigkeit der Stadt Hilden Holding GmbH war in 2013 jederzeit gegeben. 3. Die Personalkosten in Höhe von 2.995,03 beziffern die Aufwendungen für den Prokuristen. Darüber hinaus entstehen der Stadt Hilden Holding GmbH keine weiteren Personalkosten aus dem Betrieb der Stadthalle. 4. Es wurde ein Unterhaltsaufwand in Höhe von 13,1 T geleistet. 5. Die Alzer Projectmanagement GmbH hatte im Geschäftsjahr 2013 ihren Firmensitz für den Bereich Europa vertragsgemäß in Hilden. Für das Geschäftsjahr 2014 ist von einem Erreichen des garantierten Ergebnisses in Höhe von 943,4 T auszugehen. Die weiteren garantierten Ergebnisse bis zum Ende des Betriebsführungsvertrages in der Fassung vom und der Änderungsvereinbarung vom betragen in ,5 T unter Berücksichtigung einer Steigerung des Verbraucherpreisindexes in Höhe von 2%. Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Lage der Gesellschaft nach Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. VI. Mehrjahresplan (Stand: Ende 2013) T T T T T Verlust der Stadthalle Hilden abzgl. -Abschreibung Zinsaufwand zzgl. -Schuldendienst Auflösung Darlehen Finanzbedarf der Stadthalle Hilden Ergebnis der Verwaltung SHH GmbH abzgl. Finanzbedarf der Stadthalle Hilden abzgl. Ausschüttung an den Gesellschafter Liquiditätszuwachs der SHH GmbH Seite 94 von 117

97 5.3 Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG Sitz der Gesellschaft Elberfelder Straße 81, Mettmann Beteiligungsverhältnisse Lokalfunk Mettmann Presse-Beteiligungsgesellschaft mbh & Co. KG 75% Kreis Mettmann 6,2% Stadt Ratingen 3,7% Gesellschaftszweck Beteiligungs-Verwaltungsgesellschaft der Stadt Velbert mbh 3,6% Stadt Hilden 2,2% Stadt Langenfeld 2,1% Stadt Erkrath 1,9% Stadt Monheim am Rhein 1,7% Stadt Mettmann 1,5% Stadt Heiligenhaus 1,2% Stadt Wülfrath 0,9% Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrnehmung der Aufgaben nach dem Landesmediengesetz für den Betrieb des lokalen Rundfunks. Dabei handelt es sich im Einzelnen um folgende Aufgaben: die zur Produktion und zur Verbreitung des lokalen Rundfunks erforderlichen technischen Einrichtungen zu beschaffen und dem Vertragspartner zur Verfügung zu stellen; dem Vertragspartner die zur Wahrung seiner gesetzlichen und durch Vereinbarung bestimmten Aufgaben erforderlichen Mittel in vertraglich bestimmtem Umfang zur Verfügung zu stellen; Hörfunkwerbung zu verbreiten Darüber hinaus sind Gegenstand des Unternehmens alle damit unmittelbar oder mittelbar zusammenhängenden Geschäfte. Gesellschaftsvertrag In der Fassung vom 03. September 2002 Kommanditkapital ,00 Geschäftsführer Gesellschafterversammlung Anzahl der Mitarbeiter Wirtschaftsprüfer Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh, Mettmann, vertreten durch den Geschäftsführer Herr Uwe Peltzer Vertreter der Stadt Hilden: 1. Beigeordneter Norbert Danscheidt Es waren durchschnittlich 2 Angestellte beschäftigt Deloitte & Touche GmbH, Schwannstraße 6, Düsseldorf Seite 95 von 117

98 Vorbemerkungen Gegenstand des Unternehmens Gegenstand der Gesellschaft ist die Wahrnehmung der Aufgaben nach dem Landesmediengesetz NRW für den Betrieb des lokalen Rundfunks. Dabei handelt es sich im Einzelnen um folgende Aufgaben: die zur Produktion und zur Verbreitung des lokalen Rundfunks erforderlichen technischen Einrichtungen zu beschaffen und dem Vertragspartner zur Verfügung zu stellen, dem Vertragspartner die zur Wahrnehmung seiner gesetzlichen und durch Vereinbarung bestimmten Aufgaben erforderlichen Mittel in vertraglich bestimmten Umfang zur Verfügung zu stellen, Hörfunkwerbung zu verbreiten. Gegenstand des Unternehmens sind weiterhin alle damit unmittelbar oder mittelbar zusammenhängenden Geschäfte. Öffentliche Zwecksetzung Produktion und Verbreitung von lokalem Rundfunk im Sendegebiet Kreis Mettmann. Beteiligungsverhältnisse Das Kommanditkapital der Gesellschaft beträgt und ist voll eingezahlt. Die Stadt Hilden hält einen Anteil von 2,20% (11.440,00 ). Beteiligungen der Gesellschaft Die Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh & Co. KG ist zu 100% an der Lokalradio Mettmann Betriebsgesellschaft mbh, Mettmann beteiligt. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva T T T A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Bilanzsumme Seite 96 von 117

99 II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember T T T 1. Umsatzerlöse sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sonstige Steuern Jahresfehlbetrag (Vorjahr: Jahresüberschuss) Belastung (Vorjahr: Gutschrift) auf Kapitalkonten Ergebnis nach Verwendungsrechnung III. Kapitalflussrechnung Die finanzielle Entwicklung der Gesellschaft stellt sich anhand einer Kapitalflussrechnung bei indirekter Ermittlung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit wie folgt dar: T T Jahresergebnis Abschreibungen auf Anlagevermögen Cashflow Zu-(+)/Abnahme (-) der Rückstellungen 12-7 Zu-(-)/Abnahme (+) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Zu-(+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Auszahlungen für Investitionen (-) in Sachanlagen Auszahlungen für Investitionen (-) in immaterielle Anlagen -2-3 Cashflow aus der Investitionstätigkeit (=Netto-Investitionen) Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode Seite 97 von 117

100 IV. Lagebericht Aufgrund der sehr geringen Beteiligung (2,2%) an dieser Gesellschaft wird hier auf den Bericht zur Lage der Gesellschaft nur kurz eingegangen. Durch zunehmende Planungsunsicherheiten bleibt eine Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung des Senders äußerst schwierig und nicht seriös prognostizierbar. Es wird von einem schwierigen, aber relativ stabilen wirtschaftlichen Umfeld und von gleichbleibenden Hörerreichweiten auf regionaler und landesweiter Ebene ausgegangen. V. Mehrjahresplan (Stand: Mehrjahresplan 2013) T T T 1. Umsatzerlöse Direkte Kosten 2. Veranstaltungsgemeinschaft Direkte Kosten Betriebsgesellschaft Marketingkosten Sonstige Kosten Betriebsergebnis Außerordentl. Ergebnis Finanzergebnis Steuern Jahresergebnis Seite 98 von 117

101 5.4 KoPart e.g. Sitz der Gesellschaft Beteiligungsverhältnis Geschäftsguthaben aus eingezahlten Geschäftsanteilen Gesellschaftszweck Kaiserwerther Str , Düsseldorf 750,00 Geschäftsanteil laut Satzung ,00 Dienstleistungen zur Beschaffung jeglicher Art, insbesondere die Durchführung rechtskonformer Ausschreibungen sowie die Vermittlung des Wareneinkaufs für Mitglieder Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt die Satzung in der Fassung vom Vorstand Aufsichtsrat Anzahl der Mitglieder Anzahl der Mitarbeiter Wirtschaftsprüfer Michael Lange (Vorsitzender) Philipp Gilbert Claudia Koll-Sarfeld Dr. Peter Queitsch Dr. Bernd Jürgen Schneider, Vorsitzender Lutz Urbach, stellvertretender Vorsitzender Claus Jacobi Heinrich Stommel 84 Mitglieder Keine Arbeitnehmer Jürgen Schäfer, Steuerberater- Dipl.-Finanzwirt Seite 99 von 117

102 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand: Hierbei handelt es sich um eine eingetragene Genossenschaft, an der die Stadt Hilden mit einem Geschäftsanteil in Höhe von 750 beteiligt ist. Die Gründungsversammlung fand am statt. Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder ist zum Bilanzstichtag auf 84 gestiegen. Unternehmensgegenstand: Gegenstand des Unternehmens sind Dienstleistungen zur Beschaffung jeglicher Art für die Mitglieder, insbesondere die Durchführung rechtskonformer Ausschreibungen sowie die Vermittlung des Wareneinkaufs für die Mitglieder und alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, Dienstleistungen zur Unterstützung der nachhaltigen Erfüllung der öffentlichen Zwecke der Mitglieder sowie alles, was mit den oben beschriebenen Gegenständen in Zusammenhang steht. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung: Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens; durch die entsprechende Aufgabenerledigung wird dieser tatsächlich eingehalten. Stellenübersicht: Die KoPart eg beschäftigte im Geschäftsjahr 2013 keine Arbeitnehmer. I. Bilanz zum Aktiva T A. Anlagevermögen 1,9 B. Umlaufvermögen 91,5 C. Nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag 0 Bilanzsumme 93, Passiva T A. Eigenkapital 86,8 B. Rückstellungen 1,2 C. Verbindlichkeiten 5,4 Bilanzsumme 93,4 Anmerkungen zur Bilanz: Das (immaterielle) Anlagevermögen bildet mit 1,9 T = 2,0 % der Aktiva. Unter diesem Posten werden Aufwendungen für die Web-Seite ausgewiesen. Zu dem Umlaufvermögen gehören Forderungen in Höhe von 21,2 T, sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 0,5 T und flüssige Mittel/Wertpapiere mit 69,9 T und entspricht somit insgesamt 98 % der Aktiva. Zum Bilanzstichtag besteht keine buchmäßige Überschuldung. Seite 100 von 117

103 II. Gewinn- und Verlustrechnung T T 1. Umsatzerlöse sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände 1 0,1 5. sonstige betriebliche Aufwendungen 8 37,9 6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) Verlustvortrag aus dem Vorjahr Einstellung in Ergebnisrücklagen 26 0 Es wurden im Jahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe von ,25 erzielt und ein Jahresüberschuss in Höhe von ,20 erwirtschaftet. III. Lagebericht Allgemeines Die KoPart eg hat die Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft. Die Satzung datiert vom 14. Juni Die Eintragung ins Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Düsseldorf erfolgte am unter der Nummer GnR 500. Der Gegenstand des Unternehmens sind Dienstleistungen zur Beschaffung jeglicher Art für die Mitglieder, insbesondere die Durchführung rechtskonformer Ausschreibungen sowie die Vermittlung des Wareneinkaufs für die Mitglieder und alle damit im Zusammenhang stehender Tätigkeiten, Dienstleistungen zur Unterstützung der nachhaltigen Erfüllung der öffentlichen Zwecke der Mitglieder sowie alles, was mit den oben beschriebenen Gegenständen in Zusammenhang steht. Geschäftsverlauf und Lage der KoPart eg Die KoPart eg erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Jahresüberschuss von ,20 Euro. Die eigentliche Tätigkeit wurde erst im Jahr 2013 aufgenommen. Auch das abgelaufene Geschäftsjahr war von der Einwerbung neuer Mitglieder geprägt. Es konnten 48 neue Mitglieder gewonnen werden. Die Genossenschaft war zum buchmäßig überschuldet. Auf Grund des Jahresüberschusses und der Einzahlungen der im Jahr 2013 neu hinzugekommenen Mitglieder und der damit verbundenen Erhöhung des Eigenkapitals besteht zum Bilanzstichtag keine buchmäßige Überschuldung mehr. Voraussichtliche Entwicklung der KoPart eg Die Zahl der Mitglieder ist zum Bilanzstichtag auf 84 gestiegen. Mit einem Anstieg der Mitgliederzahl wird nach der Kommunalwahl im Mai 2014 und der Etablierung der Räte gerechnet. Ziel ist weiterhin bis Ende 2015 eine Mitgliederzahl von rd. 150 zu erreichen. Für das Geschäftsjahr 2014 wird wieder mit einem positiven Ergebnis gerechnet. Es wird derzeit von einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 ausgegangen. Die Verluste des Gründungsjahres werden voraussichtlich im Jahr 2015 ausgeglichen sein. Die KoPart hat sich das Ziel gesetzt, die kommunale Beschaffung als Baustein der kommunalen Haushaltskonsolidierung weiter zu optimieren. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt die KoPart die Einführung eines sog. Elektronischen Katalogeinkaufes als weiteres Dienstleistungsangebot für die Mitglieder. Erfahrungen von Kommunen, die bereits eine Katalogbeschaffung eingeführt haben, zeigen, dass damit bis zu 70 % der internen Prozesskosten und % der Artikelkosten eingespart werden können. Seite 101 von 117

104 V. Mehrjahresplan T T T 1. Umsatzerlöse Materialaufwand Personalaufwand Kosten Geschäftsbesorgung Sonstige Kosten Jahresergebnis Seite 102 von 117

105 6 Berufsbildungen 6.1 Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH Sitz der Gesellschaft Johann-Vaillant-Straße 8, Hilden Beteiligungsverhältnis Stadt Hilden 100% Gesellschaftszweck Gegenstand der Gesellschaft ist die Einrichtung und der Betrieb von Einrichtungen, die der Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener in das Arbeitsleben dienen. Dazu zählen insbesondere die berufliche Ausbildung sowie die begleitende sozialpädagogische Betreuung. Gründungsdatum Gesellschaftsvertrag Es gilt der Gesellschaftsvertrag in der Fassung vom (Anpassung durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom ) Stammkapital ,00 Geschäftsführung Olaf Schüren, Hilden Aufsichtsrat Anzahl der Mitarbeiter Wirtschaftsprüfer Sabine Kittel, Vorsitzende Christoph Bosbach, stellv. Vorsitzender Harry Frenzel Helga Achterwinter Hans-Jürgen Weber Martina Reuter Gabriele Lewe Hans-Jürgen Niederquell Susanne Brandenburg Reinhard Gatzke Friedhelm Burchartz, beratendes Mitglied (bis ) Dagmar Formella, beratendes Mitglied (eingetreten in 2013) 23 Mitarbeiter/ -innen in Voll- bzw. Teilzeitbeschäftigung, 71 Auszubildende Mecklenburg + Hoffmann GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Seite 103 von 117

106 Vorbemerkungen Unternehmensgegenstand Gegenstand der Gesellschaft ist die Einrichtung und der Betrieb von Einrichtungen, die der Eingliederung arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener in das Arbeitsleben dienen. Dazu zählen insbesondere die berufliche Ausbildung sowie die begleitende sozialpädagogische Betreuung. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung Zweck der GJwH GmbH ist die Förderung und Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Arbeitslosigkeit, insbesondere Jugendarbeitslosigkeit. Realisiert wird dieser Zweck durch die Planung, Organisation und Durchführung von Qualifizierungs-, Beschäftigungs- und Ausbildungsmaßnahmen für Menschen innerhalb der Leistungsnormen des SGB II, SGB III und SGB VIII sowie gezielte Bewerbungs- und Vermittlungsaktivitäten in den 1. Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bzw. zur Hinführung in weiterführende schulische oder sonstige Qualifizierung. Die GJwH GmbH will vor allem Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aus arbeitsmarktpolitischen, personenbedingten und/oder sozialen Gründen in keine Berufsausbildungsverhältnisse vermittelt werden konnten, bzw. die selbstinitiativ keine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle erlangen konnten oder während einer Ausbildung zu scheitern drohen eine Berufsausbildung, -vorbereitung oder begleitende Hilfen ermöglichen. Die Leistungsbeschreibungen skizzieren verschiedene Felder, in denen einzelne Aufgabenbereiche näher definiert werden. Der wachsende Informations- und Qualifikationsbedarf in allen Lebensbereichen macht neue Wege des Lehrens und Lernens erforderlich, daher wird das Repertoire der angebotenen Hilfen ständig erweitert, angepasst und aktualisiert. Die Gesellschaft arbeitet ausschließlich gemeinnützig. Sie erstrebt keinen Gewinn oder Überschuss. Stellenübersicht Insgesamt waren im Geschäftsjahr Mitarbeiter/ -innen in Voll- bzw. Teilzeit beschäftigt. Bezüge des Aufsichtsgremiums An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden im Jahre 2013 Sitzungsgelder in Höhe von insgesamt 638,60 gezahlt. Die Bezüge der Geschäftsführung betrugen in 2013 = ,55. I. Bilanz zum Aktiva T T T A. Anlagevermögen B. Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva A. Eigenkapital B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Seite 104 von 117

107 II. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Erhaltene Zuschüsse sonstige betriebliche Erträge Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Jahresüberschuss/ -fehlbetrag Anmerkung zur Gewinn- und Verlustrechnung: Die erhaltenen Zuschüsse wurden von verschiedenen öffentlichen Institutionen zur Durchführung von beruflichen Ausbildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen gewährt. III. Kapitalflussrechnung Die Finanzlage wird gemäß dem Rechnungslegungsstandard des Deutschen Rechnungslegungs- Standards Committee e. V. zur Kapitalflussrechnung (DRS 2) dargestellt T T +/- Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuss /- Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen /- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen /+ Zu-/Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen /+ Zunahme/Abnahme der sonstigen Vermögensgegenstände /+ Zunahme/Abnahme der Rechnungsabgrenzungsposten 0-1 +/- Zu-/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen /- Zunahme/Abnahme der sonstigen Verbindlichkeiten 3 4 +/- Zunahme/Abnahme der anderen Passiva Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit /+ Gewinnausschüttungen/Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen 0 0 +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit 0 0 Zahlungswirks. Veränderungen des Finanzmittelbestandes (Nr. 1, 2 und 3) Finanzmittelfonds am Anfang der Periode = Finanzmittelbestand am Ende der Periode Seite 105 von 117

108 IV. Kennzahlen Die nachfolgend aufgeführten Kennziffern geben einen Überblick über wirtschaftliche Eckdaten der Gesellschaft in den vergangenen drei Jahren Veränderung zum Vorjahr T T T T Bilanzsumme Zuschüsse Personalaufwand Jahresergebnis V. Lagebericht 2013 A. Wirtschaftsbericht I. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs und des Geschäftsergebnisses 2013 Im Rahmen der Neuorganisation der Bundesagentur für Arbeit änderten zwei Drittel der Agenturen für Arbeit im Zeitraum vom bis zum ihren Gebietszuschnitt. Dadurch erhielten die einzelnen Agenturen einen kreisscharfen Zuschnitt, d.h. jedes Agenturgebiet - ausgenommen das Land Berlin - umfasst nun genau einen oder mehrere Kreise. Das bedeutet, dass auch für das Gebiet des Kreises Mettmann mit Wirkung zum eine neue, eigenständige Arbeitsagentur errichtet wurde. Wo sich vorher zwei Arbeitsagenturen - Düsseldorf und Wuppertal - ihre Zuständigkeit teilen mussten, gibt es jetzt nur noch eine. Die Neustrukturierung der Agentur für den Kreis Mettmann hatte erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft der GJwH GmbH. So wurde u.a. bei dem Vergabeverfahren für Arbeitsmarktdienstleistungen im März 2013 die seit 1986 bestehende außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahme im Bereich Metall" gar nicht berücksichtigt. Dies hatte zur Folge, dass erstmalig, seit Bestehen der GJwH GmbH im Herbst kein 1. Lehrjahr eingestellt werden konnte. Begründet wurde dieses Vorgehen seitens der Agentur nicht. Befremdlich schien, dass gerade im Bereich Metall junge, qualifizierte Fachkräfte am Arbeitsmarkt gesucht werden. Bezüglich des erfolgreichen Schulprojektes SAB" wurde uns mitgeteilt, dass die neue Agentur hier die finanziellen Mittel keineswegs in dem Umfang zur Verfügung stellen könne, wie bisher geschehen. Das Projekt abh", welches seit 1990 äußerst erfolgreich und in Hilden platziert arbeitet, wurde bei o.g. Vergabeverfahren deutlich vergrößert, in drei Losen auf die Städte Hilden, Langenfeld und Monheim verteilt ausgeschrieben. So dass wir, nach Zuschlag der Maßnahme, Dependancen in Langenfeld und Monheim eröffnen mussten. Letztlich bleibt festzuhalten, dass die Neugründung der Arbeitsagentur für den Kreis Mettmann dem Geschäftsbetrieb nicht nur nicht zuträglich war, sondern deutliche Schwierigkeiten gebracht hat. Zwischenzeitlich ist, nach nur einem dreiviertel Jahr, die Geschäftsführung ausgetauscht worden. Es bleibt abzuwarten, ob unter einer neuen Geschäftsführung für uns die Chance besteht, unsere Hilfemaßnahmen im gewohnten Maße fortzusetzen. Im Jahr 2013 bildeten folgende Maßnahmen die wesentlichen Schwerpunkte der Förderarbeit der GJwH GmbH: Projekte Gesetzliche Verankerung abh Ausbildungsbegleitende Hilfen, gem in Verbindung mit 243 Abs. 1 und 421o Abs. 5 - SGB III. BaE (integrativ/ kooperativ) Berufsausbildung in außerbetrieblicher Einrichtung, gem. 241 Seite 106 von 117

109 SGB III Bewerbercenter für aktiv" SAB SH-Service Module Nach 16 Abs. 1 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) i.v. m. 45 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB 111/2012 Zusätzliche Beschäftigung, gem. 16 SGB II Schule-Ausbildung-Beruf, gem. 33 SGB III i. V. m. 421q SGB III Vertiefte Berufsorientierung Zusätzliche Beschäftigung, gem. 16 SGB II Jugend in Arbeit plus, über das Land NRW bzw. den Europäischen Sozialfonds finanzierte Förderung, Bildungsgutschein und Grundausbildungskurse Über unsere zusätzlichen Module konnten im Jahr 2013 knapp Euro zusätzliche Einnahmen erzielt werden. Zudem gelang es uns knapp Euro Spenden zu akquirieren. Vorsitzender der Gesellschafterversammlung ist Herr Bürgermeister Horst Thiele. Das Ratsmitglied, Frau Sabine Kittel, ist die Vorsitzende des Aufsichtsrates. Herr Olaf Schüren ist alleiniger Geschäftsführer der GJwH GmbH. Seine finanziellen Mittel erhielt der Betrieb - wie in den Jahren zuvor - im Wesentlichen von der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Mettmann, die die Kosten des betreuenden Personals weitgehend übernahm. Verteilung der Umsatzerlöse Die Stadt Hilden als Alleingesellschafterin der GJwH GmbH trug im Jahre 2013 mit zum Betrieb der GJwH bei. Die Stadt Haan erstattete die nicht refinanzierten Kosten für zur Verfügung gestellte Förderplätze in BaE, für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stadt Haan, in Höhe von Seite 107 von 117

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