4/2005 Departement des Innern. Auflage zur Suche einer günstigen Wohnung Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "4/2005 Departement des Innern. Auflage zur Suche einer günstigen Wohnung Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte"

Transkript

1 4/2005 Auflage zur Suche einer günstigen Wohnung Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte - Im Sozialhilferecht gilt das Prinzip der Individualisierung. Dieses verlangt gemäss 14 des Sozialhilfegesetzes, dass Hilfeleistungen dem Einzelfall angepasst werden müssen. Welche Wohnsituation für eine bedürftige Person angezeigt erscheint, bedarf der konkreten Abklärung, ebenso gilt dies für den Umzug an sich. Die anwendbaren Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe besagen denn auch, dass vor Erteilung der Auflage eine allfällige Verwurzelung an einem bestimmten Ort, das Alter und die Gesundheit der betroffenen Person sowie der Grad der sozialen Integration zu prüfen ist (E ). 1. Feststellungen 1.1. Ausgangslage D. ist geschieden, lebt seit zwei Jahren alleine und ist Vater von vier Kindern. Er erlitt am 12. März 2005 einen Schlaganfall und wurde deswegen vom 1. April bis am 15. Mai 2005 im Kantonsspital Bruderholz zur Abklärung und Behandlung hospitalisiert. Seit dem 27. Mai 2005 ist er wegen den Folgen des Schlaganfalles bei der Invalidenversicherung angemeldet. Ein Entscheid ist noch ausstehend. Im weiteren leidet er seit längerem an Depressionen, auf Grund derer er vor rund zwei Jahren ebenfalls ein Gesuch um Ausrichtung einer Invalidenrente gestellt hat. Auch hier liegt noch kein Entscheid vor. D. übte früher den Beruf des Registerkassenverkäufers aus. Durch seine Erkrankung hatte er Anspruch auf den Bezug von Krankentaggeldern. Nach Ausschöpfung dieses Anspruchs wandte sich D. an die Sozialhilfebehörde der Einwohnergemeinde A. Die zuständige Sozialhilfekommission sprach daraufhin D. die notwendige Sozialhilfe zu, befand aber, dass der monatliche Mietzins von Fr (inkl. Nebenkosten) über dem ortsüblichen Wert läge und verband deshalb die wirtschaftliche Hilfe per Verfügung vom 8. Juni 2005 mit der Auflage, auf den nächst möglichen Termin eine günstigere Wohnung zu suchen 16

2 Departement des Innern 4/ Beschwerde Mit Schreiben vom 20. Juni 2005 erhob D. Beschwerde gegen die Verfügung vom 8. Juni 2005 beim Departement des Innern. In der Beschwerde beantragt er die Aufhebung der Verfügung, soweit er zur Aufgabe der aktuellen Wohnung verpflichtet werde. Des Weiteren sei die Abteilung Soziale Dienste der Gemeinde A. zu verpflichten, den Rahmen einer angemessenen Miete unter Berücksichtigung der Situation des Beschwerdeführers anzugeben, ihn aktiv bei der Wohnungssuche zu unterstützen und ihm beim Umzug behilflich zu sein. Der jetzige Mietzins von Fr sei bis zum Bezug einer neuen Wohnung ausserdem weiter zu bezahlen. Als Begründung wird im Wesentlichen vorgebracht, dass die Verfügung der Sozialhilfekommission nicht im Geringsten den SKOS-Richtlinien entspreche. So würden die Überlegungen seitens der Sozialhilfekommission nicht genannt, welche zum Erlass der Verfügung bewegt hätten, zudem fehle eine umfassende Begründung, weshalb der aktuelle Mietzins nicht angemessen sei. Es sei zu berücksichtigen, dass der Beschwerdeführer 57 Jahre alt und nach dem erlittenen Schlaganfall behindert sei, weshalb die Situation gemäss SKOS-Richtlinien im Einzelfall zu überprüfen wäre. Die Sozialhilfebehörde sei zudem verpflichtet, der unterstützten Person bei der Suche nach einer günstigeren Wohnung aktiv zu helfen und auch etwaige überhöhte Wohnungskosten zu übernehmen, bis eine zumutbare günstigere Wohnung zur Verfügung stehe. Aufgrund seiner Behinderung sei der Beschwerdeführer überhaupt nicht in der Lage, ohne Hilfe in eine neue Wohnung zu ziehen Vernehmlassung In ihrer Vernehmlassung vom 7. Juli 2005 beantragt die Sozialhilfekommission der Einwohnergemeinde A. die Ablehnung der Beschwerde. Sie begründet ihren Entscheid damit, dass die gegenwärtigen Mietkosten von Fr für einen Ein-Personen-Haushalt nicht angemessen seien und daher nicht den SKOS-Richtlinien entsprächen. Sie vertritt die Meinung, dass für D. eine 2-Zimmerwohnung durchaus ausreichen würde und der ortsübliche Mietzins dafür unter Fr liege. Nach ihrem Ermessen sei es zumutbar, dass auch eine 57-jährige Person nach einem erlittenen Schlaganfall in einer 2-Zimmerwohnung wohnen könne, ohne dass dies explizit in der Verfügung begründet werden müsse. 2. Erwägungen 2.1. Eintreten Gegen Beschlüsse der Gemeindeorgane kann nach 68 des Gesetzes über die öffentliche Sozialhilfe vom 2. Juli 1989 (Sozialhilfegesetz, BGS , 17

3 SHG) innert 10 Tagen Beschwerde beim Departement des Innern erhoben werden. Zur Beschwerde legitimiert ist gemäss 12 des Gesetzes über den Rechtsschutz in Verwaltungssachen vom 15. November 1970 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, BGS , VRG), wer durch eine Verfügung oder einen Entscheid berührt wird und ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung hat. Eine Beschwerde kann hinsichtlich ihrer Anträge nicht über das Dispositiv der angefochtenen Verfügung hinausgehen. Anfechtbar ist demnach nur, was Gegenstand einer rechtsverbindlichen Anordnung geworden ist, aber nicht, was die Vorinstanz nicht oder noch nicht entschieden hat. Die angefochtene Verfügung der Einwohnergemeinde A. vom 8. Juni 2005 verpflichtet den Beschwerdeführer dazu, auf den nächstmöglichen Termin eine günstigere Wohnung zu suchen. Sie ordnet nicht an, dass die Mietkosten von monatlich Fr nicht oder auf einen bestimmten Zeitpunkt nicht mehr übernommen würden. Im übrigen wird darin weder ein Gesuch um etwelche aktive Unterstützung bei der Suche einer neuen Wohnung noch ein solches um Beizug eines Umzugsunternehmens abgelehnt. Die Rechtsbegehren des Beschwerdeführers, die sozialen Dienste der Einwohnergemeinde A. seien zu einer aktiven Unterstützung bei der Wohnungssuche und beim Umzug zu verpflichten bzw. diese sollen den Wohnungsmietzins bis zum Bezug einer neuen Wohnung übernehmen, gehen damit über das anfechtbare Dispositiv hinaus und können nicht Gegenstand des ordentlichen Beschwerdeverfahrens sein. Allenfalls sind aufsichtsrechtliche Bemerkungen angezeigt. Die Verfügung der Sozialhilfekommission der Einwohnergemeinde A. vom 8. Juni 2005 berührt im übrigen den Beschwerdeführer in seinen Rechten und Pflichten. Die Beschwerdelegitimation ist gegeben. Die Beschwerdefrist ist eingehalten. Auf die Beschwerde wird, soweit zulässig, eingetreten Inhaltliches Anspruch auf ausreichende Begründung, Nennung einer Mietzinsgrenze Gemäss 21 VRG ist eine von einer Verwaltungsbehörde erlassene Verfügung soweit nötig oder durch Gesetz vorgeschrieben zu begründen. Der Verfügungsadressat hat also Anspruch auf eine ausreichende Begründung der für ihn geltenden Anordnung. Soweit das kantonale Recht dies nicht ausreichend bestimmt, besteht der Anspruch im übrigen subisidiär im Rahmen des verfassungsmässigen Anspruchs auf rechtliches Gehör. Ausreichend begründet ist eine Verfügung allgemein dann, wenn daraus ersichtlich ist, von welchen Überlegungen sich die Behörde bei der Entscheidfassung leiten liess. Im vorliegenden Falle moniert der Beschwerdeführer, dass die einfache Angabe, der gegenwärtige Mietzins sei nicht angemessen, dem Anspruch auf Begründung nicht genügen würde. Daraus seien die behördlichen Überlegungen nicht ersichtlich und ausserdem sei es nicht möglich, nach einer günstigeren Wohnung zu suchen, wenn der Preisrahmen nicht bekannt sei. 18

4 Departement des Innern 4/2005 Kommt eine Behörde zum Schluss, dass ein Mietzins hinsichtlich sozialhilferechtlicher Kriterien nicht angemessen sei, so muss sie sich hierbei zwangsläufig auf Referenzwerte stützen können. Die Angemessenheit eines Umstandes setzt, wie schon dem Begriff zu entnehmen ist, voraus, dass dieser an Vergleichbarem gemessen wird. Damit ist dem Beschwerdeführer darin Recht zu geben, dass mit der blossen Angabe, der Mietzins sei zu hoch, dem Anspruch auf Begründung nicht genüge getan wurde, weil dem tatsächlich nicht zu entnehmen ist, aufgrund welcher Vergleichswerte die Behörde zu diesem Schluss gelangt ist. Die Verletzung eines Teilgehaltes des rechtlichen Gehörs hat wegen seiner formellen Natur in der Regel zur Folge, dass ein Entscheid aufgehoben werden muss. Die Rechtsprechung nimmt allerdings überwiegend an, der Mangel könne geheilt werden, wenn die Begründung durch die Rechtsmittelinstanz nachgeholt wird, dieser die gleiche Kognition wie der Vorinstanz zusteht und die Rückweisung des Entscheides lediglich zu einem formalistischen Leerlauf bzw. zur unnötigen Verlängerung des Verfahrens führen würde (Häfelin/Müller; Grundriss des allgemeinen Verwaltungsrechts, 3. Auflage, 1998, Rz. 798 ff sowie Rz. 1294) Das Departement hat in der vorliegenden Sache die volle Kognition, die Begründung kann nachgeholt werden und insbesondere erscheint die Verletzung nicht derart schwerwiegend, als dass eine Aufhebung unumgänglich erschiene. Im übrigen ist auch bei einer Rückweisung aus formellen Gründen nicht anzunehmen, dass dies zu einem materiell anderen Entscheid führen würde. Die Sozialhilfekommission der Einwohnergemeinde A. hat nach eigener Aussage nie Mietzinsrichtlinien beschlossen, die Auskunft darüber gäben, welche Mietkosten für welche Haushaltsgrösse als ortsüblich gelten. Es war zu erfahren, dass man sich bei der Beurteilung der gegebenen Mietkosten grundsätzlich auf die Erfahrungswerte aus der Unterbringung anderer Sozialhilfeempfänger stützen würde. Diese lägen bei Ein-Personen- Haushalten zwischen Fr bis Fr Von der zuständigen Sozialarbeiterin war überdies zu erfahren, dass derzeit in den Gebäulichkeiten des Altersheims wieder eine Privatwohnung zu haben sei. Diese wäre für eine alleinstehende Person geeignet, sogar mit Lift ausgestattet und koste lediglich Fr pro Monat. Sie habe deswegen schon versucht, mit dem Beschwerdeführer Kontakt aufzunehmen, habe ihn aber nicht erreicht. Die Angaben über diese Erfahrungswerte sind bei Durchsicht der von A. beim Kanton zu Handen des Lastenausgleichs eingereichten Sozialhilfeabrechnungen tatsächlich plausibilisierbar. Gemessen an diesen Erfahrungswerten erweisen sich die monatlichen Mietkosten vom Beschwerdeführer in der Höhe von eindeutig als zu hoch. Zum selben Schluss muss der Betrachter auch kommen, wenn er andere Referenzwerte hinzuzieht. Dem solothurnischen Sozialhilfehandbuch, welches seinerseits wieder auf die Richtwerte der Stadt Solothurn verweist, ist zu entnehmen, dass Mietkosten von monatlich Fr (inkl. Nebenkosten) für einen Ein-Personen- Haushalt als üblich gelten. Damit lässt sich feststellen, dass die Überlegungen der Sozialhilfekommission plausibel waren und brauchbare Referenzwerte vorhanden sind und damit die Bewertung, dass die gegenwärtigen Mietkosten des Beschwerdeführers aus sozialhilferechtlicher Sicht zu hoch sind, zu schützen ist. Durch die vorliegende Prüfung ist auch dem Anspruch auf ausreichende Begründung genüge getan und der Beschwerdeführer dürfte durch die Angaben nun den geltenden Preisrahmen kennen. Sollte für den Beschwerdeführer eine Wohnung in Frage kommen, welche preislich über diesem Rahmen läge, hätte er vor Abschluss des Mietvertra- 19

5 ges das Sozialamt zu konsultieren und zu begründen, weshalb diese Kostenüberschreitung gerechtfertigt wäre. Damit gilt die Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör als geheilt und die Verfügung wird aus diesem Beschwerdegrund nicht aufgehoben. Die Beschwerde wird in diesem Punkt abgewiesen Auflage zur Suche einer günstigen Wohnung Die Anträge des Beschwerdeführers erscheinen insoweit widersprüchlich, als einerseits die Aufhebung der Auflage begehrt wird, dann aber gleichzeitig eine Verpflichtung der Gemeinde auf aktive Unterstützung bei der Suche nach und dem Wechsel in eine günstigere Wohnung erfolgen soll. Jedenfalls ist lediglich die Auflage an sich ordentlich überprüfbar. Eine möglicherweise notwendige Hilfestellung bzw. die Dauer der Fortzahlung des derzeitigen Mietzinses gäbe allenfalls Anlass zu aufsichtsrechtlichen Bemerkungen. Gemäss 4 Abs. 2 lit. d) der Verordnung zum SHG (Vollzugsverordnung zum Sozialhilfegesetz vom 23. Oktober 1995, BGS ) haben Hilfesuchende lediglich den Anspruch auf die Vergütung von Mietzinsen im Rahmen einer nach Familienzahl angepassten Grösse und maximal bis zur ortsüblichen Höhe. Eine Auflage, sich innerhalb der Unterstützungsgemeinde um günstigen Wohnraum zu bemühen, muss somit als grundsätzlich zulässig betrachtet werden. Wie bereits festgestellt wurde, ist der Mietzins des Beschwerdeführers tatsächlich überhöht und infolge seines Sozialhilfebezuges ist die Anordnung einer solchen Auflage an sich möglich. Es ist jedoch zu beachten: Im Sozialhilferecht gilt das Prinzip der Individualisierung. Dieses verlangt gemäss 14 des Sozialhilfegesetzes, dass Hilfeleistungen dem Einzelfall angepasst werden müssen. Welche Wohnsituation für eine bedürftige Person angezeigt erscheint, bedarf der konkreten Abklärung, ebenso gilt dies für den Umzug an sich. Die anwendbaren Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe besagen denn auch, dass vor Erteilung der Auflage eine allfällige Verwurzelung an einem bestimmten Ort, das Alter und die Gesundheit der betroffenen Person sowie der Grad der sozialen Integration zu prüfen ist. Die angefochtene Verfügung vom 8. Juni 2005 gibt keine Auskunft darüber, dass im Falle des Beschwerdeführers besondere Abklärungen zur Zumutbarkeit eines Umzuges getätigt worden wären. Der Vernehmlassung der Sozialhilfekommission der Einwohnergemeinde A. ist lediglich zu entnehmen, das sie es für eine 57-jährige Person auch nach einem Schlaganfall für zumutbar hält, in einer 2-Zimmer-Wohnung zu leben. Der Bericht des Kantonsspitals Bruderholz vom 3. Juni 2005 gibt darüber Auskunft, dass beim Beschwerdeführer bei Austritt aus der Klinik noch Folgen seines Schlaganfalles vorhanden waren. Konkret bestand eine eingeschränkte Gehfähigkeit, insbesondere auf längeren Strecken. Ebenso war zum damaligen Zeitpunkt noch keine optimale Rumpfkontrolle vorhanden. Weiter lag eine deutlich verminderte Aufmerksamkeitskapazität und verlangsamte Reaktionsfähigkeit vor. Im übrigen litt der Beschwerdeführer weiterhin an einem allergischen Asthma, vermutlich infolge einer Überempfindlichkeit auf Hausstaubmilben. Ebenso blieb eine Auffälligkeit im Lungengewebe sowie eine damit zusammenhängende Lymphknotenvergrösserung ungeklärt. Die leichten Schluck- und Sprechstörungen konn- 20

6 Departement des Innern 4/2005 ten allerdings schon während der stationären Rehabilitation behoben werden. Das Treppensteigen war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls problemlos möglich, wie auch das Gehen ohne Gehilfen auf kurzen Strecken. Trotz der Heilungserfolge lässt sich dem Bericht aber entnehmen, dass der Beschwerdeführer handikapiert sein dürfte. Es ist aber fraglich, ob dies Grund genug dafür ist, in der gegenwärtig bewohnten Wohnung verbleiben zu müssen. Jedenfalls macht der Beschwerdeführer nicht geltend, dass er diese Wohnung bspw. wegen seines Asthmas behalten müsste oder diese speziell für die bei ihm vorliegenden Gehbehinderungen eingerichtet wäre. Ebenfalls wird von seiner Seite auch keine besondere soziale Verwurzelung oder unverzichtbarer Beistand von Nachbarn ins Recht gelegt. Tatsächlich wohnt er aber auch erst seit Februar 2005 in dieser Wohnung. Damit erscheint nicht ersichtlich, weshalb der Beschwerdeführer nicht auch in einer anderen bzw. günstigeren Wohnung leben könnte. Für den Beschwerdeführer dürfte es auch möglich sein, Suchbemühungen zu unternehmen. Jedenfalls ist dem ärztlichen Bericht nicht zu entnehmen, dass es ihm unmöglich wäre, Zeitungsinserate zu studieren oder andere Quellen zu überprüfen. Allerdings dürfte die Diagnose einer Depression Motivationsschwierigkeiten vermuten lassen und die Tatsache, dass für den Beschwerdeführer bereits einmal eine Beistandschaft auf eigenes Begehren errichtet wurde, gebietet, ihn nicht zu überfordern. Die Sozialhilfekommission hat diesen Umständen Rechnung zu tragen und die benötigte Hilfestellung zusammen mit ihm konkret zu klären. Gleiches gilt es hinsichtlich der Durchführung eines Umzuges zu sagen. Selbstverständlich ist die Durchführung eines Umzuges mit Umtrieben und Aufwändungen verbunden. Wie belastend sich diese jedoch konkret auf den Betroffenen selbst auswirken, ist eine Frage der Organisation und Hilfe. Wie letztere im Falle des Beschwerdeführer auszugestalten ist, wird sich also erst noch zeigen. Grundsätzlich gibt es aber keine Hinweise dafür, die verbleibende Belastung wäre für den Beschwerdeführer nicht tragbar. Jedenfalls ist festzustellen, dass es ein unzulässiger Vorgriff von Seiten der Aufsichtsbehörde wäre, für die Ausgestaltung der Hilfe bei der Suche und Bezug einer günstigeren Wohnung zum jetzigen Zeitpunkt schon aufsichtsrechtliche Anweisungen zu machen. Immerhin hatte die Sozialhilfekommission der Einwohnergemeinde noch gar keine Gelegenheit, dem Beschwerdeführer bei Umsetzung der Auflage Hilfestellung anzubieten bzw. diese mit ihm abzumachen. Zusammenfassend muss deshalb festgehalten werden, dass die Auflage zur Suche und Bezug einer günstigeren Wohnung in diesem Fall zumutbar ist. Der vom Beschwerdeführer abgeschlossene Mietvertrag ist frühestens unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist auf den 31. März 2006 kündbar. Diese Abmachung ist prinzipiell zu berücksichtigen. Da dieser Zeitpunkt nicht mehr weit weg ist und der Beschwerdeführer eben doch eingeschränkt ist, besteht keine Notwendigkeit, dass der Beschwerdeführer bereits jetzt einen Nachmieter zwecks früherer Ablösung sucht. Die erteilte Auflage wird diesem Umstand mit ihrer Formulierung auf den nächstmöglichen Zeitpunkt aber auch gerecht. Der Vollständigkeit halber sei noch darauf verwiesen, dass die Massnahme nicht nur sozialhilferechtlich angezeigt ist, sondern die angestrebte Kostenersparnis für den Beschwerdeführer auch im Hinblick auf eine ihm vielleicht zugesprochene Invalidenrente sinnvoll ist. Immerhin liegt der dort vermutungsweise zur Anwendung kommende Mietgrenzwert mit Fr. 13'200. pro Jahr unter den gegenwärtigen Auslagen des Beschwerdeführers. Die Beschwerde erweist sich damit auch in diesem Punkt als unbegründet. 21

7 Die Beschwerde ist auch in diesem Punkt abzuweisen. 3. Verfahrenskosten Es werden keine Verfahrenskosten erhoben. 4. Verfügung Gestützt auf die 12 VRG und 32, 33 und 68 SHG sowie 4 der Vollzugsverordnung zum SHG 4.1. Die Beschwerde wird abgewiesen Es werden keine Verfahrenskosten erhoben. (Verfügung vom 10. Oktober 2005) 22

Departement des Innern GER 8/2007. Auflage zur Suche einer existenzsichernden Arbeit

Departement des Innern GER 8/2007. Auflage zur Suche einer existenzsichernden Arbeit Sozialhilfe 8 / 2007 Auflage zur Suche einer existenzsichernden Arbeit - Die Auflage, ein Sozialhilfeempfänger solle sich eine existenzsichernde Arbeit suchen, verstösst weder gegen das kantonale Sozialhilferecht

Mehr

Departement des Innern GER 9/2007. Sozialhilferechtliche Behandlung von Wohngemeinschaften

Departement des Innern GER 9/2007. Sozialhilferechtliche Behandlung von Wohngemeinschaften Sozialhilfe 9 / 2007 Sozialhilferechtliche Behandlung von Wohngemeinschaften - Sozialhilfeempfänger im gleichen Haushalt, welche nicht im Konkubinat leben und auch nicht den Willen haben, gemeinschaftlich

Mehr

Heilung von Gehörsverletzungen im Rechtsmittelverfahren:

Heilung von Gehörsverletzungen im Rechtsmittelverfahren: Heilung von Gehörsverletzungen im Rechtsmittelverfahren: Ausnahme oder Regel? Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Zürich, 23. September 2014 Heilung

Mehr

U r t e i l v o m 1 9. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 1 9. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 5A_603/2016 U r t e i l v o m 1 9. D e z e m b e r 2 0 1 6 I I. z i v i l

Mehr

Verordnung zum Sozialhilfegesetz

Verordnung zum Sozialhilfegesetz 1 Verordnung zum Sozialhilfegesetz (Änderung vom 4. Dezember 2012) Der Regierungsrat beschliesst: I. Die Verordnung zum Sozialhilfegesetz vom 21. Oktober 1981 wird geändert. II. Die Verordnungsänderung

Mehr

Beschwerdelegitimation der Gemeinde (E. 1.1).

Beschwerdelegitimation der Gemeinde (E. 1.1). Sozialhilfe; Unterstützungswohnsitz eines Kindes unter Vormundschaft Art. 1 Abs. 1 und Art. 7 Abs. 3 lit. a ZUG; Art. 25 ZGB; Art. 5 IVSE; Art. 8 Abs. 3 SHEG; Art. 57a Abs. 1 Satz 2 JG; Art. 18 Abs. 2

Mehr

U r t e i l v o m 1 7. A p r i l

U r t e i l v o m 1 7. A p r i l B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Richter Stephan Breitenmoser (Vorsitz), Pietro Angeli-Busi und Pascal Richard; Gerichtsschreiberin Kinga Jonas. X. Beschwerdeführer, gegen

Richter Stephan Breitenmoser (Vorsitz), Pietro Angeli-Busi und Pascal Richard; Gerichtsschreiberin Kinga Jonas. X. Beschwerdeführer, gegen B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt 6.1.02. Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Rechtsgrundlagen 5 VRG 26 SHV 6 und 7 AfV Erläuterungen 1. Allgemeines Beim persönlichen

Mehr

Departement für Bildung und Kultur

Departement für Bildung und Kultur GER 6/2008 Verfahren Fristerstreckung 6 / 2008 Erstreckbarkeit der Frist zur Verbesserung der Beschwerde ( 33 Abs. 2 VRG) - Bei der Frist zur Verbesserung der Beschwerde gemäss 33 Abs. 2 VRG handelt es

Mehr

GESUNDHEITS-, SOZIAL- UND UMWELTDIREKTION. Wohnkosten W 01. Ziel und Zweck Grundsätze. Vorgehen. Bemerkungen

GESUNDHEITS-, SOZIAL- UND UMWELTDIREKTION. Wohnkosten W 01. Ziel und Zweck Grundsätze. Vorgehen. Bemerkungen GESUNDHEITS-, SOZIAL- UND UMWELTDIREKTION Wohnkosten W 01 Ziel und Zweck Grundsätze Jede Person hat Anspruch auf ein angemessenes, menschenwürdiges Obdach. Die Sozialhilfe übernimmt deshalb grundsätzlich

Mehr

Verfügung vom 25. Juli 2013 Beschwerdekammer

Verfügung vom 25. Juli 2013 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: BB.2013.91 Verfügung vom

Mehr

Urteil vom 28. Juni Es wirken mit: Vizepräsident: Ingold Richter: Lindenberger, Boss Aktuar-StV.: Stämpfli. In Sachen SKGEB

Urteil vom 28. Juni Es wirken mit: Vizepräsident: Ingold Richter: Lindenberger, Boss Aktuar-StV.: Stämpfli. In Sachen SKGEB Schätzungskommission Urteil vom 28. Juni 2018 Es wirken mit: Vizepräsident: Ingold Richter: Lindenberger, Boss Aktuar-StV.: Stämpfli In Sachen SKGEB.2018.1 X AG, c/o gegen Einwohnergemeinde Y betreffend

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN B 2008/166 VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS ST.GALLEN Entscheid vom 11. November 2008 In Sachen X., Gesuchsteller, vertreten durch Rechtsanwalt, gegen Y., Gesuchsgegner, betreffend Akteneinsicht - 2 - hat

Mehr

Obergericht des Kantons Zürich

Obergericht des Kantons Zürich Obergericht des Kantons Zürich Geschäfts-Nr.: RU110002-O/U Mitwirkend: Oberrichter lic. iur. P. Diggelmann, Vorsitzender, Oberrichterin lic. iur. E. Lichti Aschwanden und Oberrichterin lic. iur. M. Stammbach

Mehr

Gemeinde Fischenthal Interne Richtlinien zur Ausrichtung der wirtschaftlichen Hilfe

Gemeinde Fischenthal Interne Richtlinien zur Ausrichtung der wirtschaftlichen Hilfe Interne Richtlinien zur Ausrichtung der wirtschaftlichen Hilfe vom 6. Juni 2018 (in Kraft seit 1. Juli 2018) Inhaltsverzeichnis Seite A. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Grundsatz... 3 Art. 2 Weitere Bestimmungen...

Mehr

U r t e i l v o m 8. J a n u a r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 8. J a n u a r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l 5A_997/2017 U r t e i l v o m 8. J a n u a r 2 0 1 8 I I. z i v i l r e c h t l i

Mehr

9/2003 Departement des Innern. Einstellung der Sozialhilfe bei Ablehnung zumutbarer Arbeit

9/2003 Departement des Innern. Einstellung der Sozialhilfe bei Ablehnung zumutbarer Arbeit 9/2003 Einstellung der Sozialhilfe bei Ablehnung zumutbarer Arbeit - Wer aus eigener Kraft faktisch und rechtlich in der Lage ist, sich die für seine Existenz erforderlichen Mittel aktuell zu verschaffen,

Mehr

U r t e i l v o m 1 1. A u g u s t I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 1 1. A u g u s t I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 5A_500/2016 U r t e i l v o m 1 1. A u g u s t 2 0 1 6 I I. z i v i l r e

Mehr

Übungen Öffentliches Recht

Übungen Öffentliches Recht Gruppen K-M, W-Z Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Universität Zürich Prof. Dr. Felix Uhlmann 1 Frage 1 Formelle Prüfung Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht

Mehr

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit

Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Sicherheitsdirektion Kanton Zürich Kantonales Sozialamt 6.1.02. Prüfung der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit Rechtsgrundlagen 5 VRG 26 SHV 6 und 7 AfV Erläuterungen 1. Allgemeines Beim persönlichen

Mehr

Kassationsgericht des Kantons Zürich

Kassationsgericht des Kantons Zürich Kassationsgericht des Kantons Zürich Kass.-Nr. AC110001-P/Z02/mum Mitwirkende: der Kassationsrichter Herbert Heeb, Vizepräsident, sowie der juristische Sekretär Christof Tschurr Verfügung vom 26. Januar

Mehr

U r t e i l v o m 2 3. A u g u s t

U r t e i l v o m 2 3. A u g u s t B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Einzelrichter Vito Valenti, Gerichtsschreiberin Madeleine Keel. A., Beschwerdeführer, gegen

Einzelrichter Vito Valenti, Gerichtsschreiberin Madeleine Keel. A., Beschwerdeführer, gegen B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

U r t e i l v o m 2 3. A u g u s t I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 2 3. A u g u s t I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l 5A_675/2018 U r t e i l v o m 2 3. A u g u s t 2 0 1 8 I I. z i v i l r e c h t l

Mehr

Urteil vom 3. Dezember 2015 Strafrechtliche Abteilung

Urteil vom 3. Dezember 2015 Strafrechtliche Abteilung / Bundesgericht Tribunal federal Tribunale federale Tribunal federal 6B_362/2015 Urteil vom 3. Dezember 2015 Strafrechtliche Abteilung Besetzung Verfahrensbeteiligte Bundesrichter Denys, President, Bundesrichter

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS GRAUBÜNDEN. Vizepräsident Priuli als Einzelrichter und Decurtins als Aktuar ad hoc. vom 30.

VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS GRAUBÜNDEN. Vizepräsident Priuli als Einzelrichter und Decurtins als Aktuar ad hoc. vom 30. VERWALTUNGSGERICHT DES KANTONS GRAUBÜNDEN A 14 31 Vizepräsident Priuli als Einzelrichter und Decurtins als Aktuar ad hoc URTEIL vom 30. September 2014 in der verwaltungsrechtlichen Streitsache A., gegen

Mehr

Register 10 und 11 Verwaltungsgrundsätze Stufenaufbau des Rechts Grundlagen/Systematik des öffentlichen Rechts Grundlagen Verwaltungsakte. Recht?

Register 10 und 11 Verwaltungsgrundsätze Stufenaufbau des Rechts Grundlagen/Systematik des öffentlichen Rechts Grundlagen Verwaltungsakte. Recht? Christine Koch-Egger 1 Register 10 und 11 Verwaltungsgrundsätze Stufenaufbau des Rechts Grundlagen/Systematik des öffentlichen Rechts Grundlagen Verwaltungsakte St. Gallen, Februar 2016 lic.iur. Christine

Mehr

Landesarbeitsgericht Nürnberg BESCHLUSS

Landesarbeitsgericht Nürnberg BESCHLUSS 10 BV 56/10 (Arbeitsgericht Nürnberg) Verkündet am: 17.06.2010 H Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle Landesarbeitsgericht Nürnberg Im Namen des Volkes BESCHLUSS In dem Beschlussverfahren mit den Beteiligten

Mehr

Beitrag an die Haushaltsführung; sozialhilferechtliche Uebernahme von Mietzinskosten bei unterlassener vorgängiger Rücksprache mit der Sozialbehörde

Beitrag an die Haushaltsführung; sozialhilferechtliche Uebernahme von Mietzinskosten bei unterlassener vorgängiger Rücksprache mit der Sozialbehörde GER 1993 Nr. 16 Beitrag an die Haushaltsführung; sozialhilferechtliche Uebernahme von Mietzinskosten bei unterlassener vorgängiger Rücksprache mit der Sozialbehörde - Beitrag des nicht unterstützten Mitgliedes

Mehr

Fall 5 (Marco Donatsch, 17./18. Oktober 2011)

Fall 5 (Marco Donatsch, 17./18. Oktober 2011) Fall 5 (Marco Donatsch, 17./18. Oktober 2011) Vorgehen bei der Fallbearbeitung: Analyse Sachverhalt Erfassung der Fragestellung Welche Rechtsfragen stellen sich? Erstellen einer Problemliste Lösung der

Mehr

U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g

U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r I I. z i v i l r e c h t l i c h e A b t e i l u n g B u n d e s g e r i c h t T r i b u n a l f é d é r a l T r i b u n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l f e d e r a l {T 0/2} 5A_381/2016 U r t e i l v o m 2 3. D e z e m b e r 2 0 1 6 I I. z i v i l

Mehr

Erlass interne Richtlinien zur Ausrichtung der wirtschaftlichen Hilfe

Erlass interne Richtlinien zur Ausrichtung der wirtschaftlichen Hilfe Publikationsorgan Gemeindehomepage (www.fischenthal.ch) Publikationsdatum Mittwoch, 13. Juni 2018 Publikation durch Gemeinderat Fischenthal (Publikationstext) Erlass interne Richtlinien zur Ausrichtung

Mehr

Reglement über die Behandlung von Rekursen (Beschwerden) Beschluss des Hochschulrates vom 27. Juni 2001

Reglement über die Behandlung von Rekursen (Beschwerden) Beschluss des Hochschulrates vom 27. Juni 2001 Stand vom 28. August 2018 Reglement über die Behandlung von Rekursen (Beschwerden) Beschluss des Hochschulrates vom 27. Juni 2001 Der Hochschulrat der Hochschule für Heilpädagogik Zürich gestützt auf 18

Mehr

in Ausführung des Bundesgesetzes über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Opferhilfegesetz, OHG) vom 23. März 2007,

in Ausführung des Bundesgesetzes über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Opferhilfegesetz, OHG) vom 23. März 2007, 60.0 Kantonale Verordnung über die Opferhilfe (KOHV) vom. Dezember 05 Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, in Ausführung des Bundesgesetzes über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Opferhilfegesetz,

Mehr

Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni

Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni Ref.: Chur, 3. November 2014 Schriftlich mitgeteilt am: KSK 14 71 5. November 2014 Entscheid Schuldbetreibungs-

Mehr

SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT. Beschluss

SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT. Beschluss Az.: 1 B 26/11 4 L 530/10 Ausfertigung SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT Beschluss In der Verwaltungsrechtssache der Frau - Antragstellerin - - Beschwerdeführerin - prozessbevollmächtigt: Rechtsanwalt

Mehr

Urteil vom 28. Juni Es wirken mit: Vizepräsident: Ingold, Richter: Lindenberger, Boss Aktuar-StV.: Stämpfli. In Sachen SKDIV

Urteil vom 28. Juni Es wirken mit: Vizepräsident: Ingold, Richter: Lindenberger, Boss Aktuar-StV.: Stämpfli. In Sachen SKDIV Schätzungskommission Urteil vom 28. Juni 2018 Es wirken mit: Vizepräsident: Ingold, Richter: Lindenberger, Boss Aktuar-StV.: Stämpfli In Sachen SKDIV.2018.1 X gegen Gemeinde Y betreffend Wasserrechnung

Mehr

Der Präsident der Rekurskommission der Universität Freiburg Entscheid vom 26. August 2015

Der Präsident der Rekurskommission der Universität Freiburg Entscheid vom 26. August 2015 p.a. RA Elias Moussa Postfach 822 1701 Freiburg Tel +41 26 322 37 37, Fax +41 26 323 29 55 Der Präsident der Entscheid vom 26. August 2015 Zusammensetzung Präsident: Markus Julmy Jur. Sekretär: Elias Moussa,

Mehr

über die Richtsätze für die Bemessung der materiellen Hilfe nach dem Sozialhilfegesetz

über die Richtsätze für die Bemessung der materiellen Hilfe nach dem Sozialhilfegesetz 8.0. Verordnung vom. Mai 006 über die Richtsätze für die Bemessung der materiellen Hilfe nach dem Sozialhilfegesetz Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf den Artikel a des Sozialhilfegesetzes

Mehr

Zwischenverfügung vom 13. August 2010

Zwischenverfügung vom 13. August 2010 Bundesverwaltungsgericht Tribunal administratif föderal Tribunale amministrativo federale Tribunal administrativ federal Abteilung 1 Postfach CH-3000 Bern 14 Telefon +41 (0)58 705 25 02 Fax +41 (0)58 705

Mehr

Beschluss vom 3. März 2016 Beschwerdekammer

Beschluss vom 3. März 2016 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: BB.2016.44 Nebenverfahren:

Mehr

Reglement. Behandlung von Rekursen (Beschwerden) 1. Februar 2017

Reglement. Behandlung von Rekursen (Beschwerden) 1. Februar 2017 Reglement Behandlung von Rekursen (Beschwerden) 1. Februar 2017 Stand vom 1. April 2010 Reglement über die Behandlung von Rekursen (Beschwerden) Beschluss des Hochschulrates vom 27. Juni 2001 Der Hochschulrat

Mehr

Beschluss vom 3. Mai 2016 Beschwerdekammer

Beschluss vom 3. Mai 2016 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: BB.2015.127 Beschluss

Mehr

Beschluss vom 1. September 2017 Strafkammer

Beschluss vom 1. September 2017 Strafkammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: SK.2017.34 Beschluss vom

Mehr

hat sich ergeben: B. Gegen diesen Entscheid führt die MediService AG am 22. Januar 1999 Verwaltungsgerichtsbeschwerde

hat sich ergeben: B. Gegen diesen Entscheid führt die MediService AG am 22. Januar 1999 Verwaltungsgerichtsbeschwerde III. Verwaltungsgerichtshof. Entscheid vom 13. April 2000 in der Beschwerdesache (3A 99 10) MediService AG, Ausserfeldweg 1, 4528 Zuchwil, durch Rechtsanwalt, Beschwerdeführerin, gegen die Gesundheits-

Mehr

Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG, 73 Abs. 2 und 7, 106 Abs. 2 SGG, Art. 13 Abs. 1 UNBehRÜbk

Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG, 73 Abs. 2 und 7, 106 Abs. 2 SGG, Art. 13 Abs. 1 UNBehRÜbk - 114 - Kein Anspruch eines behinderten Menschen auf Gestaltung einer mündlichen Gerichtsverhandlung in Form eines online - chats von zu Hause aus. Die Möglichkeiten, sich im sozialgerichtlichen Verfahren

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht vom 14. März 2012 (810 11 251) Soziale Sicherheit Kantonale Zuständigkeit im Rahmen des ZUG Besetzung Präsidentin

Mehr

Volkswirtschaftsdepartement

Volkswirtschaftsdepartement GER 11/2008 Bürgerrecht 11 / 2008 Individuelle Prüfung der Einbürgerungsvoraussetzungen - In Einbürgerungsverfahren wird über den rechtlichen Status von Einzelpersonen entschieden, d.h. es erfolgt eine

Mehr

VERFASSUNGSGERICHTSHOF FÜR DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG. B e s c h l u s s

VERFASSUNGSGERICHTSHOF FÜR DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG. B e s c h l u s s 1 VB 123/16 VERFASSUNGSGERICHTSHOF FÜR DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG B e s c h l u s s In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde des gegen a) den Beschluss des Sozialgerichts Mannheim vom 13. April

Mehr

Modul IV Ermessen. verlangt (fehlende Tatbestandsbestimmtheit).

Modul IV Ermessen. verlangt (fehlende Tatbestandsbestimmtheit). Modul IV Ermessen A. Ausgangspunkt: Offene Normen im Verwaltungsrecht o Unbestimmter Gesetzesbegriff liegt vor, wenn eine Norm die tatbeständlichen Voraussetzungen der Rechtsfolge in besonders offener

Mehr

Öffentliches Verfahrensrecht

Öffentliches Verfahrensrecht Prof. Dr. Felix Uhlmann Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre ÖVR 5 Prof. Dr. Felix Uhlmann 1 Beschwerdeverfahren I (insb. Beschwerdeobjekt) Prof. Dr. Felix Uhlmann 2 Beschwerdevoraussetzungen

Mehr

IM NAMEN DES VOLKES. In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde. gegen a) den Beschluss des Amtsgerichts Tostedt vom 30. März C 14/ 16 -,

IM NAMEN DES VOLKES. In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde. gegen a) den Beschluss des Amtsgerichts Tostedt vom 30. März C 14/ 16 -, BUNDESVERFASSUNGSGERICHT - 2 BvR 977/16 - IM NAMEN DES VOLKES des Herrn N, In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde gegen a) den Beschluss des Amtsgerichts Tostedt vom 30. März 2016-4 C 14/ 16 -,

Mehr

Übungen Öffentliches Recht III

Übungen Öffentliches Recht III Übungen Öffentliches Recht III Gruppen K-M und W-Z Prof. Dr. Felix Uhlmann / Dr. Julia Hänni Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Rechtsetzungslehre Universität Zürich FS 2015 Dr. Julia Hänni

Mehr

Referat SKOS-Richtlinien. I. Begrüssung und Übergang

Referat SKOS-Richtlinien. I. Begrüssung und Übergang Referat SKOS-Richtlinien I. Begrüssung und Übergang Sie haben bereits von Herrn Raschle Einiges gehört betreffend den Neuerungen, welche mit den neuen SKOS-Richtlinien eingeführt werden sollen und welche

Mehr

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall

Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall Kanton Zürich Sicherheitsdirektion Verfügung 14. April 2016 Festlegung der Zuständigkeit im Sinne von 9 lit. e SHG im Unterstützungsfall D, geb. 1967, von S Sachverhalt A. D (nachfolgend Klient) und seine

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Sozialversicherungsrecht vom 1. Oktober 2015 (715 15 123 / 257) Arbeitslosenversicherung Ablehnung der Anspruchsberechtigung, da lediglich eine

Mehr

Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT AUF EIGENES BEGEHREN (altart. 394 ZGB) ins neue Recht

Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT AUF EIGENES BEGEHREN (altart. 394 ZGB) ins neue Recht Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT AUF EIGENES BEGEHREN (altart. 394 ZGB) ins neue Recht Bitte ausfüllen und dem nächsten ordentlichen Rechenschaftsbericht beilegen. Danke! Name,

Mehr

Aus den Erwägungen: Veröffentlichung im Amtsbericht

Aus den Erwägungen: Veröffentlichung im Amtsbericht Art. 419, Art. 450 Abs. 1 und Art. 450f ZGB; Art. 319 lit. b Ziff. 2 ZPO; Art. 46 Abs. 3 EG ZGB. Akteneinsicht in Handakten der Beiständin; Anfechtbarkeit von verfahrensleitenden Entscheiden der KESB (OGE

Mehr

PRK Fall Nr. 80: Kündigung aufgrund schwerer Pflichtverletzung

PRK Fall Nr. 80: Kündigung aufgrund schwerer Pflichtverletzung PRK Fall Nr. 80: Kündigung aufgrund schwerer Pflichtverletzung Auszug aus dem Entscheid der Personalrekurskommission (PRK) vom 20. Februar 2008 i.s. X. gegen die vom Departement Z. verfügte Kündigung aufgrund

Mehr

OBERGERICHT DES KANTONS URI Verwaltungsrechtliche Abteilung OG V 10 17

OBERGERICHT DES KANTONS URI Verwaltungsrechtliche Abteilung OG V 10 17 OBERGERICHT DES KANTONS URI Verwaltungsrechtliche Abteilung OG V 10 17 Entscheid 18.Juni2010 \ Unter Mitwirkung von: Präsident Rolf Dittli, Mitglieder Anton Kröpfli, Peter Holzgang, Cornelia Gamma Bissig

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss

Brandenburgisches Oberlandesgericht. Beschluss 2 Ss (OWi) 155 Z/05 Brandenburgisches Oberlandesgericht 5323 Ss (OWi) 39/05 Zul Generalstaatsanwaltschaft des Landes Brandenburg 88 OWi 362/04 Amtsgericht Cottbus 1911 Js-OWi 49869/04 Staatsanwaltschaft

Mehr

Mieterhöhung und ihre Spezifika

Mieterhöhung und ihre Spezifika Mieterhöhung und ihre Spezifika Index-, Staffel- und Vergleichsmiete. Prof. Dr. Markus Artz Universität Bielefeld Das System der Vergleichsmiete 558 Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete (1)

Mehr

Beschluss vom 2. Mai 2016 Beschwerdekammer

Beschluss vom 2. Mai 2016 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummern: BB.2016.49, BP.2016.18

Mehr

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht

Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft, Abteilung Verfassungs- und Verwaltungsrecht vom 7. Januar 2015 (810 14 346) Zivilgesetzbuch Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsrechts / stationäre Abklärung;

Mehr

Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 3 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1

Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 3 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1 Übungen im Öffentlichen Recht II (Gruppen D F und Q S) Fall 3 Prof. A. Griffel - Übungen im Öffentlichen Recht II - Herbstsemester 2012 Folie 1 I. Anfechtbarkeit des Entscheids des Rektors auf kantonaler

Mehr

Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni

Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni Kantonsgericht von Graubünden Dretgira chantunala dal Grischun Tribunale cantonale dei Grigioni Ref.: Chur, 12. November 2014 Schriftlich mitgeteilt am: SK2 14 57 17. November 2014 Verfügung II. Strafkammer

Mehr

Beschluss vom 23. Mai 2012 Strafkammer

Beschluss vom 23. Mai 2012 Strafkammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: SK.2012.5 Beschluss vom

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 1 B 287.03 OVG 8 A 2055/00.A In der Verwaltungsstreitsache - 2 - hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts am 18. Juni 2004 durch die Vizepräsidentin des

Mehr

U r t e i l v o m 23. O k t o b e r

U r t e i l v o m 23. O k t o b e r B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

I M N A M E N D E R R E P U B L I K! Der Verfassungsgerichtshof hat unter dem Vorsitz des

I M N A M E N D E R R E P U B L I K! Der Verfassungsgerichtshof hat unter dem Vorsitz des Verfassungsgerichtshof Judenplatz 11, 1010 Wien B 579/08-12 I M N A M E N D E R R E P U B L I K! Präsidenten Der Verfassungsgerichtshof hat unter dem Vorsitz des Dr. H o l z i n g e r, in Anwesenheit der

Mehr

Geschrieben von: Christian Schlender Freitag, den 10. August 2007 um 17:15 Uhr - Aktualisiert Freitag, den 30. April 2010 um 16:07 Uhr

Geschrieben von: Christian Schlender Freitag, den 10. August 2007 um 17:15 Uhr - Aktualisiert Freitag, den 30. April 2010 um 16:07 Uhr Kürzung Heizkosten Prüfung wegen Unwirtschaftlichkeit ist nicht zulässig Auszug:... Zudem ist eine Kürzung der Heizkosten ohne Prüfung eines unwirtschaftlichen Heizverhaltens und unter Heranziehung pauschaler

Mehr

SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT. Beschluss

SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT. Beschluss Az.: 1 D 41/15 5 K 280/15 Beglaubigte Abschrift SÄCHSISCHES OBERVERWALTUNGSGERICHT Beschluss In der Verwaltungsrechtssache des Herrn prozessbevollmächtigt: - Kläger - - Beschwerdeführer - gegen das Anstalt

Mehr

Bitte bei allen Schreiben angeben: Az.: 4 Ta 177/11 (6) Chemnitz, Ca 7065/09 ArbG Bautzen, Außenkammern Görlitz B E S C H L U S S

Bitte bei allen Schreiben angeben: Az.: 4 Ta 177/11 (6) Chemnitz, Ca 7065/09 ArbG Bautzen, Außenkammern Görlitz B E S C H L U S S Sächsisches Landesarbeitsgericht Zwickauer Straße 54, 09112 Chemnitz Postfach 7 04, 09007 Chemnitz Bitte bei allen Schreiben angeben: Az.: Chemnitz, 10.08.2011 7 Ca 7065/09 ArbG Bautzen, Außenkammern Görlitz

Mehr

Einzelrichter Daniel Willisegger, mit Zustimmung von Richter Hans Schürch; Gerichtsschreiber Michal Koebel.

Einzelrichter Daniel Willisegger, mit Zustimmung von Richter Hans Schürch; Gerichtsschreiber Michal Koebel. B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

5194 Beschluss des Kantonsrates zum dringlichen Postulat KR-Nr. 93/2014 betreffend Beschwerderecht der Gemeinden zur Anfechtung von KESB-Beschlüssen

5194 Beschluss des Kantonsrates zum dringlichen Postulat KR-Nr. 93/2014 betreffend Beschwerderecht der Gemeinden zur Anfechtung von KESB-Beschlüssen Antrag des Regierungsrates vom 6. Mai 2015 5194 Beschluss des Kantonsrates zum dringlichen Postulat KR-Nr. 93/2014 betreffend Beschwerderecht der Gemeinden zur Anfechtung von KESB-Beschlüssen (vom............)

Mehr

Beschluss vom 1. Februar 2018 Beschwerdekammer

Beschluss vom 1. Februar 2018 Beschwerdekammer B u n d e s s t r a f g e r i c h t T r i b u n a l p é n a l f é d é r a l T r i b u n a l e p e n a l e f e d e r a l e T r i b u n a l p e n a l f e d e r a l Geschäftsnummer: BG.2017.36 Beschluss vom

Mehr

GESETZ ÜBER DIE ALLGEMEINEN GEBÜHREN DER GEMEINDE ILANZ/GLION

GESETZ ÜBER DIE ALLGEMEINEN GEBÜHREN DER GEMEINDE ILANZ/GLION GESETZ ÜBER DIE ALLGEMEINEN GEBÜHREN DER GEMEINDE ILANZ/GLION Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen Art. Gegenstand Art. Geltungsbereich Art. Begriffe II. Grundsätze der Gebührenerhebung Art.

Mehr

Gerichts- und Verwaltungspraxis 2014

Gerichts- und Verwaltungspraxis 2014 Gerichts- und Verwaltungspraxis 2014 V. Rechtspflege se zeitliche Aufwand bereits in der sehr hohen Anzahl der aufgewendeten Stunden berücksichtigt wurde. (...) Somit ist bei der Bemessung des Ersatzes

Mehr

1 Die Behörde tritt auf Ihre Anzeige, der Nachbar baue zu hoch, nicht ein: Sie hätten keinen Anspruch auf Erledigung.

1 Die Behörde tritt auf Ihre Anzeige, der Nachbar baue zu hoch, nicht ein: Sie hätten keinen Anspruch auf Erledigung. Prof. Dr. A. Ruch. ETH Zürich 1 Die Behörde tritt auf Ihre Anzeige, der Nachbar baue zu hoch, nicht ein: Sie hätten keinen Anspruch auf Erledigung. 2 Ihr Baugesuch wird von der Behörde nicht bearbeitet:

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 5 B 70.15, 5 PKH 32.15 VGH 14 ZB 15.1043 In der Verwaltungsstreitsache hat der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts am 21. Januar 2016 durch den Vorsitzenden

Mehr

B e s c h l u s s. gefasst: Die Revision wird zurückgewiesen. Begründung:

B e s c h l u s s. gefasst: Die Revision wird zurückgewiesen. Begründung: Der hat durch den Vorsitzenden Senatspräsident Dr. Blaschek, die Hofräte Dr. Kleiser und Dr. Mayr, Hofrätin Mag. Hainz-Sator sowie Hofrat Dr. Pürgy als Richter, im Beisein der Schriftführerin Mag. Schweda,

Mehr

In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde

In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde BUNDESVERFASSUNGSGERICHT - 2 BVR 2321/03 - der O... R... M..., In dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerde - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Taylor Wessing und Koll., Neuer Wall 44, 20354 Hamburg -

Mehr

U r t e i l v o m 3. J u l i

U r t e i l v o m 3. J u l i B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Einspracheverfahren nach ZUG

Einspracheverfahren nach ZUG 18.2.06. Einspracheverfahren nach ZUG Rechtsgrundlagen Bundesgesetz über die Zuständigkeit für die Unterstützung Bedürftiger vom 24. Juni 1977 (ZUG), SR 851.1 Änderung des ZUG vom 14. Dezember 2012 (Abschaffung

Mehr

Bescheidbeschwerde gemäß Art 130 Abs 1 Z 1 B-VG

Bescheidbeschwerde gemäß Art 130 Abs 1 Z 1 B-VG An die Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau Tiroler Straße 16 A-9800 Spittal an der Drau Beschwerdeführer: Verein Tatzenhilfe Alte Straße 6 A-9871 Seeboden vertreten durch: Mag. Thomas Fraiß, Rechtsanwalt

Mehr

Entscheid des Steuer- und Enteignungsgerichts Basel-Landschaft, > Abteilung Enteignungsgericht. vom 17. Februar 2016 ( ) Prozessuale Fragen

Entscheid des Steuer- und Enteignungsgerichts Basel-Landschaft, > Abteilung Enteignungsgericht. vom 17. Februar 2016 ( ) Prozessuale Fragen Entscheid des Steuer- und Enteignungsgerichts Basel-Landschaft, > Abteilung Enteignungsgericht vom 17. Februar 2016 (650 13 144) Prozessuale Fragen Festsetzung der Verfahrenskosten in einem Fall mit umfangreichem

Mehr

II. DIE EINBRINGUNG DES RECHTSMITTELS UND DAS VERFAHREN BEI DER ABGABENBEHÖRDE

II. DIE EINBRINGUNG DES RECHTSMITTELS UND DAS VERFAHREN BEI DER ABGABENBEHÖRDE II. DIE EINBRINGUNG DES RECHTSMITTELS UND DAS VERFAHREN BEI DER ABGABENBEHÖRDE Andreas Fellner/Wiebke Peperkorn Inhalt: Einleitung... A. Bescheidbeschwerde aus Sicht des Beschwerdeführers... B. Reaktion

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 1 WB 50.13 In dem Wehrbeschwerdeverfahren des Herrn,, - Bevollmächtigte:, - hat der 1. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts durch die Vorsitzende Richterin

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 20 F 11.15 OVG 14 PS 4/15 In der Verwaltungsstreitsache - 2 - hat der Fachsenat des Bundesverwaltungsgerichts für Entscheidungen nach 99 Abs. 2 VwGO am 9. Februar

Mehr

Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache

Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache Kanton Zürich Sicherheitsdirektion Öffentliche Sozialhilfe Leitfaden für Gesuche um subsidiäre Kostengutsprache für Kosten für Behandlungen von Personen ohne oder ohne feststehende Adresse im Kanton Zürich

Mehr

Richtlinie für die Bemessung der Logiskosten im Unterstützungsbudget

Richtlinie für die Bemessung der Logiskosten im Unterstützungsbudget Stadt Zürich Sozialbehörde Verwaltungszentrum Werd Werdstrasse 75 / Postfach 8036 Zürich Tel. 044 412 70 65 Fax 044 291 09 89 www.stadt-zuerich.ch/sozialbehoerde Richtlinie für die Bemessung der Logiskosten

Mehr

Urteil vom 5. Februar 2002//Art. 72 Abs. 4 PG verleiht keinen Rechtsanspruch auf die Ausrichtung einer Abgeltung. aus dem Sachverhalt:

Urteil vom 5. Februar 2002//Art. 72 Abs. 4 PG verleiht keinen Rechtsanspruch auf die Ausrichtung einer Abgeltung. aus dem Sachverhalt: Urteil vom 5. Februar 2002//Art. 72 Abs. 4 PG verleiht keinen Rechtsanspruch auf die Ausrichtung einer Abgeltung. aus dem Sachverhalt: A. war seit 1978 am Kollegium B. als Hauptlehrer tätig gewesen. Mit

Mehr

OGE 60/2016/26 vom 20. September Veröffentlichung im Amtsbericht. Sachverhalt

OGE 60/2016/26 vom 20. September Veröffentlichung im Amtsbericht. Sachverhalt Submission; Beschwerdelegitimation, anwendbares Verfahren Art. 7 Abs. 1 bis, Art. 12 Abs. 1 lit. b bis, Art. 12 bis, Art. 15 Abs. 1 bis lit. a und lit. e sowie Anhang 2 IVöB; Art. 3 VRöB; Art. 36 Abs.

Mehr

KGH.EKD I-0124/R8-09. Kirchengerichtshof der Evangelischen Kirche in Deutschland. Datum:

KGH.EKD I-0124/R8-09. Kirchengerichtshof der Evangelischen Kirche in Deutschland. Datum: Beschluss des Kirchengerichtshofes vom 29.4.2011 Kirchengericht: Entscheidungsform: Datum: 29.04.2011 Aktenzeichen: Kirchengerichtshof der Evangelischen Kirche in Deutschland Beschluss (rechtskräftig)

Mehr

Verordnung zum Sozialhilfegesetz

Verordnung zum Sozialhilfegesetz 1 Verordnung zum Sozialhilfegesetz (Änderung vom 25. Mai 2011) Der Regierungsrat beschliesst: I. Die Verordnung zum Sozialhilfegesetz vom 21. Oktober 1981 wird geändert. II. Die Verordnungsänderung tritt

Mehr

U r t e i l v o m 1 8. M ä r z

U r t e i l v o m 1 8. M ä r z B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e T r i b u n a l a d m i n i s t r a

Mehr

Der rechtsmissbräuchliche Vertragsschluss und seine Konsequenzen:

Der rechtsmissbräuchliche Vertragsschluss und seine Konsequenzen: Juli 2015 VergabeNews Nr. 12 Der rechtsmissbräuchliche Vertragsschluss und seine Konsequenzen: Immer noch kein «Stand Still», aber neu ein «Cool Down» für das Beschwerdeverfahren vor dem Bundesgericht.

Mehr

KIRCHLICHES ARBEITSGERICHT. gegen

KIRCHLICHES ARBEITSGERICHT. gegen Geschäfts-Nr.: AS 06/15 Verkündet am 18.12.2015 PD Dr. Stefan Ihli Leiter der Geschäftsstelle KIRCHLICHES ARBEITSGERICHT Urteil In dem kirchlichen Arbeitsgerichtsverfahren Mitarbeitervertretung Klägerin

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Wien Senat 9 GZ. RV/3121-W/08 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufung der EGW, vom 24. Juni 2008 gegen den Bescheid des Finanzamtes Wien 4/5/10 vom 29. Mai 2008

Mehr