Von der Zulassung des Anderen Predigt zum 5. Sonntag nach Triniatis, 16. Juli Das Predigtwort: Johannes 1,

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1 Von der Zulassung des Anderen Predigt zum 5. Sonntag nach Triniatis, 16. Juli 2017 Das Predigtwort: Johannes 1, Am nächsten Tag stand Johannes abermals da und zwei seiner Jünger; und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm! Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen, und sprach zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi - das heißt übersetzt: Meister -, wo ist deine Herberge? Er sprach zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen's und blieben diesen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde. Einer von den zweien, die Johannes gehört hatten und Jesus nachgefolgt waren, war Andreas, der Bruder des Simon Petrus. Der findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, das heißt übersetzt: der Gesalbte. Und er führte ihn zu Jesus. Als Jesus ihn sah, sprach er: Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen, das heißt übersetzt: Fels. Die Predigt Ein Frühleuchten ist mir in Worten wie diesen, ein Ahnen tief, dass jeder Mensch imstande wäre und es ist wiederbelebt zu werden allezeit seines Hierseins, zu jedem Augenblick und über alles hinaus. Über sich selbst über das Selbst des Anderen, der Anderen auch. Es ist unglaublich viel vor uns Und wird uns sichtbar im Glauben. Darauf hin lenkt der 5. Sonntag nach Trinitatis meinen Blick. Auf dieses Frühleuchten des Daseins, das hier hindurchschimmert im noch beginnenden Evangelium, in dem es geht um ein Sehen mit den Augen innen um ein Fragen hinter den Fragen um ein Erkennen zum Sinn und zur Liebe. 1

2 Ein so wunderbares Wort ist uns gegeben, als ein zu Sagendes in unsere Gezeiten von Fremdheit und Hass. Es hat ja alles eine Ursache. Die Ursache liegt in mir, in meinem Menschsein. Levinas hatte gesagt, einem Menschen zu begegnen heiße, von einem Rätsel wachgehalten werden. Der Philosoph Byung-Chul Han meint dazu, dass uns diese Erfahrung des Anderen als Rätsel oder Geheimnis abhanden gekommen sei. Der Andere sei nun ganz der Teleologie des Nutzens, der ökonomischen Berechnung und Bewertung unterworfen. Er werde transparent. Er wird zu einem ökonomischen Objekt degradiert. Der Andere als Rätsel dagegen entzieht sich jeder Verwertung. Der Andere, die Andere wird immer weniger zugelassen, es findet eine Austreibung des Anderen statt. "Die Zeit, in der es den Anderen gab, ist vorbei. Der Andere als Geheimnis, der Andere als Verführung, der Andere als Eros, der Andere als Schmerz verschwindet." Es gibt demgegenüber nur noch, so finde ich, Epiphanien des das leeren, selbstverliebten Egos. Han schließt daraus: Wo jede Zweiheit ausgelöscht ist, ertrinkt man im Selbst. Ohne jede Zweiheit Verschmilzt man mit sich selbst. Diese narzisstische Kernschmelze ist tödlich. Sie bringt den Hass ins Netz, sie verwirrt die Gemüter zu Tode, sie macht, dass keiner mehr weiß, was gilt, sie wirkt, dass die Parameter in sich zusammenfallen. Die Toten in den Meeren Die häusliche Sucht und die Gewalt Die Lüge in den Logen der Politik. Diese narzisstische Kernschmelze grenzt alles Fremde aus mit Gewalt. Sie genügt sich in Pose und Parole Sie belügt und betrügt die Liebe zum Leben, sie geht an sich selbst zugrunde. Wir wären mit uns am Ende. 2

3 Wir sind es, wenn wir nur die sind, die wir sind. Aber: Ich habe mich nicht angefangen. Ich bin nicht durch mich geworden. Ich bin aus der Leibe geboren. Wie alles Leben. Wie alles Leben von und nach mir Ich bin angefangen worden. Es ist dieses unglaubliche Passivum meines Seins. Das mein Ich bin das Du in sich trägt, das mich vor allem in die Welt gesagt hat: Werde. Es ist das wunderbare Du, durch das ich lebe, glaube, hoffe und liebe. Ich werde gelebt so wie Paulus: Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Und ich werde geglaubt Und ich werde gehofft Und ich werde geliebt. Die Liebe lässt den Anderen, die Andere, das ganz Andere zu. sie macht es möglich, die Welt aus der Perspektive des Anderen neu zu erschaffen und das Gewohnte zu verlassen. So ein Frühleuchten, Gegenleuchten ist mir in Worten wie im Johannesevangelium, ein Ahnen tief, dass jeder Mensch imstande wäre und es ist wiederbelebt zu werden. Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht Ja, das Evangelium ist mir das feine Fragment von der Zulassung des Anderen. Wie wunderbar, dass Johannes mit den zwei Jüngern ohne Namen! in diesem Heraufdämmern steht und dann sagt: Siehe, das ist Gottes Lamm. Und in einer mystischen Plötzlichkeit ist das Andere da: Der Andere als Geheimnis, der Andere als Schmerz Und sie erkennen dass sie in der Ordnung Gottes sind in diesem Menschen: Darum folgen sie ihm nach Ohne wenn und aber. Das Urvertrauen lockt sie aus sich selbst heraus. Was sucht ihr! Fragt Jesus Und das Aber in der Antwort zeugt vom herrlichen Du in der Seele der Angesprochenen: 3

4 Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi - das heißt übersetzt: Meister -, wo ist deine Herberge? Die Antwort ist wie die in einem Gedicht von Inger Christensen: das leben, die luft die wir einatmen gibt es eine leichtigkeit in allem, eine gleichheit in allem, eine gleichung, eine offen bewegliche aussage in allem, und während baum um baum hinaufbraust in den frühen sommer, eine leidenschaft, leidenschaft in allem, als gäbe es für das spiel der luft mit dem fallenden manna eine einfache modellzeichnung, einfach wie wenn das glück massenhaft nahrung hat und das unglück keine, einfach wie wenn die sehnsucht massenhaft wege hat und das leiden keine, einfach wie der heilige lotus einfach ist weil man ihn essen kann, eine zeichnung so einfach wie wenn das lachen dein gesicht in luft zeichnet Die Herbere des Jesus ist das reine Sein Ist das Sein in seinem geliebten Leben. Weltatem und Weltherz. Und da gehen sie hinein Er sprach zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen's und blieben diesen Tag bei ihm. Und nichts ist gesagt über die Herberge als dies, dass es die Zeit in Gott ist und kein anderer die Stunde schlägt. Das Herz Gottes gibt den Takt an und den Klang der Sphären, der Inneren und der Äußeren. Und so fängt Deine Kirche an. Carolin Emcke, die Hass-Forscherin, hat gesagt: Wir dürfen uns nicht wehrlos und sprachlos machen lassen. Wir können sprechen und handeln. Wir können Verantwortung auf uns nehmen. Dazu braucht es nur Vertrauen in das, was uns Menschen auszeichent: Die Begabung zum Anfangen. Wir können hinausgehen und etwas unterbrechen. Wir können neu geboren werden, indem wir uns einschalten in die Welt. Wir können wieder anfangen, als Individuen, aber auch als Gesellschaft. 4

5 So fängt Deine Kirche an. Oder der Zug gerät ins Rollen. Oder das Auto fährt los Und einer führt den anderen und zu dem Anderen Bis Jesus sagt: Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen, das heißt übersetzt: Fels. Und Du bist das, wenn Du glaubst, Und so fängt Deine Kirche an Und Du Und wieder Dein liebes Leben! + Amen. 5

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