SCHULUNGEN UND SEMINARE PROGRAMM 2011

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1 PROZESSAUTOMATION SCHULUNGEN UND SEMINARE PROGRAMM 2011 EXPLOSIONSSCHUTZ FUNKTIONALE SICHERHEIT (SIL) FELDBUSTECHNIK IM EX-BEREICH

2 WEITERBILDUNG BEI PEPPERL+FUCHS UNSERE KOMPETENZZENTREN BILDEN DEN KERN UNSERES WELTWEITEN TECHNOLOGIE- UND SERVICENETZWERKES Unsere globale Präsenz erlaubt es Pepperl+Fuchs, die Vorteile zweier Welten zu kombinieren: Höchste technische Standards mit effizienten, kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten. Das bedeutet, wir können Ihnen alles bieten, was Sie für den effizienten und sicheren Betrieb Ihrer verfahrenstechnischen Anlage benötigen. Die Produkte und Systemlösungen von Pepperl+Fuchs sind immer auf dem neuesten Stand der Technik; nicht selten sind sie die Schrittmacher in ihrer Technologie. Auf der ganzen Welt stehen Ihnen kompetente und erfahrene Ingenieure und Berater mit Rat und Tat zur Seite wo und wann immer Sie uns brauchen. TRADITION DER INNOVATION Eine lange Tradition als Innovator macht Pepperl+Fuchs zu dem weltweit führenden Lieferanten für die Prozessindustrie. Seit mehr als 60 Jahren setzen wir mit unseren Komponenten und Lösungen technische Maßstäbe. Jetzt machen wir den nächsten Schritt in eine neue Dimension der Technolgie: DART und WirelessHART. GESCHÄFTSAUSBLICK Unser Zielmärkte sind die chemische, pharmazeutische und öl- und gasverarbeitende Industrie, die Petrochemie und alle Unternehmen, die in der Abwasseraufbereitung und Energiegewinnung tätig sind. In all diesen Bereichen sind wir nicht nur Lieferant, sondern Partner der Betreiber, Leitsystemhersteller, Systemintegratoren und beratenden Ingenieure. Von der Unterstützung bei der Applikationsanalyse durch unser globales Projektteam über kundenspezifisches Engineering bis zum technischem Support bei Inbetriebnahme und Betrieb der Anlage begleiten wir die Anwender unserer Produkte, überall auf der Welt. 2

3 INHALTSVERZEICHNIS EXPLOSIONSSCHUTZ Seite ELEKTRISCHER EXPLOSIONSSCHUTZ 4 EIGENSICHERHEIT 5 NICHT-ELEKTRISCHER EXPLOSIONSSCHUTZ 6 EXPLOSIONSSCHUTZDOKUMENT 7 SICHERES ARBEITEN IM EX-BEREICH 8 FUNKTIONALE SICHERHEIT (SIL) GRUNDLAGEN DER FUNKTIONALEN SICHERHEIT 9 SEKTORNORMEN DER FUNKTIONALEN SICHERHEIT 10 ZUVERLÄSSIGKEIT SICHERHEITSGERICHTETER SYSTEME 11 REALISIERUNG VON SCHUTZEINRICHTUNGEN 12 NEUE MASCHINENRICHTLINIE 13 FELDBUSTECHNIK IM EX-BEREICH PROFIBUS IN DER PRAXIS 14 FOUNDATION FIELDBUS IN DER PRAXIS 15 FELDBUSDIAGNOSE 16 WIRELESSHART 17 GRUNDLAGENSEMINAR REMOTE I/O 18 WORKSHOP REMOTE I/O SYSTEMINTEGRATION IN LEITSYSTEME 19 Als Partner der Prozessautomation sind wir in der Lage, jedes Seminar in Länge und Themenauswahl an Ihren individuellen Bedarf und Zeitrahmen anzupassen. Die gemeinsame Sprache der Automatisierung und die gemeinsame Praxis ermöglichen uns, Ihnen Ihr Lernziel ohne Umwege und inner halb kürzester Zeit zu vermitteln. Seit über 60 Jahren begleiten wir unsere Kunden auf dem Weg der Automatisierung. Gemeinsam mit ihnen gestalten wir die Praxis. Ihr Trainingsteam von Pepperl+Fuchs 3

4 ELEKTRISCHER EXPLOSIONSSCHUTZ Die beiden für den Explosionsschutz relevanten EG-Richtlinien 94/9/EG ( ATEX 95 ) und 1999/92/EG ( ATEX 137 ) sind in den EU-Mitgliedstaaten bereits seit einigen Jahren in nationales Recht umgesetzt. Ziel dieses Seminars ist die Darstellung von: Hersteller- und Betreiberverantwortung Relevanten Normen (Beschaffenheitsanforderungen, Installation, Prüfung und Instandhaltung) Nationalen Besonderheiten auf der Arbeitgeber- und Betreiberseite Arbeitgeber sowie Betreiber von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen bzw. verantwortliche Abteilungsleiter Sicherheitsingenieure und Verantwortliche für die Erstellung des Explosionsschutzdokumentes Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung, Vertrieb und Einkauf von elektrischen und nicht-elektrischen Geräten, Maschinen und Anlagen Die Teilnahmegebühr für das 2-tägige Explosionsschutz- Seminar beträgt 680, und 380, für die eintägige Veranstaltung. eine Ermäßigung von 100, (2-tägig) bzw. 50, (1-tägig). Die Dokumentation der Seminarinhalte und das Handbuch Explosionsschutz werden an die Kursteilnehmer verteilt. Physikalisch-technische Grundlagen Explosionsvoraussetzungen, Entstehung explosionsfähiger Atmosphäre, Stoffeigenschaften (Explosionsgrenzen, Zündtemperatur etc.), Zündquellen, Rangfolge von Schutzmaßnahmen (primär, sekundär, tertiär bzw. konstruktiv) Richtlinie 94/9/EG ( ATEX 95 ) Inverkehrbringen, Gerätegruppen und -kategorien, Konformitätsbewertung, Betriebsanleitung, Kennzeichnung Richtlinie 1999/92 ( ATEX 137 ) Nationale Umsetzung durch die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), Gefährdungsbeurteilung, Zoneneinteilung, Explosionsschutzdokument, befähigte Person, Prüfung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen Elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche Grundprinzipien und Besonderheiten der Zündschutzarten, erweiterte Kennzeichnung Installation, Wartung und Instandhaltung Qualifikation des Personals, Besonderheiten in explosionsgefährdeten Bereichen, Funkenvermeidung (Netzsysteme, Erdung, Potenzialausgleich), Geräteauswahl (Kategorien, Temperaturklassen etc.), Besonderheiten einzelner Zündschutzarten (inkl. elektrischer Antriebe) Zündschutzart Eigensicherheit Funktionsprinzip, eigensichere Betriebsmittel, einfache und zugehörige Betriebsmittel, Anforderungen an Kabel und Leitungen, Nachweis der Eigensicherheit, Besonderheiten bei der Installation Staubexplosionsschutz Besonderheiten der Zündschutzarten, Kennzeichnung, Installation, Prüfung und Instandhaltung Nicht-elektrischer Explosionsschutz Nicht-elektrische Zündquellen, Zündgefahrenbewertung, Zündschutzarten, Kennzeichnung TERMINE (2-tägig) 08. Februar 09. Februar 2011 Leipzig 12. April 13. April Juni 15. Juni 2011 Hamburg 19. Juli 20. Juli 2011 München 13. September 14. September 2011 Berlin 25. Oktober 26. Oktober März Mai Juli September

5 EIGENSICHERHEIT Die Eigensicherheit erfordert gegenüber anderen Zündschutzarten besondere Sorgfalt im Hinblick auf eine sichere Energiebegrenzung. Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung von Funktionsprinzip Installationsgrundlagen Wartungs- und Instandhaltungskonzepten eigensicherer Anlagen sowie die Erläuterung der hierbei relevanten europäischen Normen bzw. deutschen VDE-Bestimmungen. Planer und Betreiber eigensicherer Anlagen Sicherheitsfachkräfte und Verantwortliche für die Erstellung des Explosionsschutzdokumentes Mitarbeiter aus den Bereichen Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung Kurzer historischer Überblick Funktionsprinzip Elektrische Funken als Zündquelle, thermische Effekte Beschaffenheitsanforderungen Energiebegrenzung, Zündgrenzkurven, Kennzeichnung, Bewertung nicht zertifizierter Betriebsmittel (einfache elektrische Betriebsmittel), Nutzung von EG-Baumusterprüfbescheinigungen und Betriebsanleitungen Installation Betriebsmittelauswahl, einfacher Nachweis der Eigensicherheit, Behandlung konzentrierter Reaktanzen sowie Nachweis der Eigensicherheit bei der Zusammenschaltung mehrerer Quellen (PTB-Bericht ThEx-10 sowie neue 50 %-Regel), Anforderungen an Kabel und Leitungen, Trennung eigensicherer von nicht eigensicheren Stromkreisen, Kennzeichnung von eigensicheren Kreisen und Anschlussklemmen, Erdung Prüfung und Instandhaltung Anforderungen gemäß Betriebssicherheitsverordnung, Beispielprüfpläne aus Europanormen bzw. VDE-Bestimmungen Bussysteme Kurze Einführung in die eigensichere Bustechnologie, Darstellung von FISCO Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte und das Handbuch Explosionsschutz werden an die Kursteilnehmer verteilt. 10. Februar 2011 Leipzig 08. März April Mai Juni 2011 Hamburg 05. Juli Juli 2011 München 06. September September 2011 Berlin 27. Oktober

6 NICHT-ELEKTRISCHER EXPLOSIONSSCHUTZ Mit Umsetzung der beiden für den Explosionsschutz relevanten EG-Richtlinien 94/9/EG ( ATEX 95 ) und 1999/92/EG ( ATEX 137 ) wurde europaweit auch der Bereich des nichtelektrischen Explosionsschutzes geregelt. Ziel dieses Seminars: Einführung in den nicht-elektrischen Explosionsschutz Darstellung der rechtlichen und technischen Hintergründe in Europa Erläuterung der relevanten Normen (Beschaffenheitsanforderungen, Installation, Prüfung und Instandhaltung) Erklärung der nationalen Besonderheiten auf der Arbeitgeber- und Betreiberseite Arbeitgeber sowie Betreiber von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen bzw. verantwortliche Abteilungsleiter Sicherheitsingenieure und Verantwortliche für die Erstellung des Explosionsschutzdokumentes Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung, Vertrieb und Einkauf von nicht-elektrischen Geräten, Maschinen und Anlagen Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte und das Handbuch Explosionsschutz werden an die Kursteilnehmer verteilt. Physikalisch-technische Grundlagen Explosionsvoraussetzungen, Entstehung explosionsfähiger Atmosphäre, Stoffeigenschaften (Explosionsgrenzen, Zündtemperatur etc.), Zündquellen, Rangfolge von Schutzmaßnahmen (primär, sekundär, tertiär bzw. konstruktiv) Richtlinie 94/9/EG ( ATEX 95 ) Inverkehrbringen, Gerätegruppen und -kategorien, Konformitätsbewertung, Betriebsanleitung, Kennzeichnung Richtlinie 1999/92 ( ATEX 137 ) Nationale Umsetzung durch die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), Gefährdungsbeurteilung, Zoneneinteilung, Explosionsschutzdokument, befähigte Person, Prüfung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen Nicht-elektrische Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche Grundprinzipien und Besonderheiten der Zündschutzarten, erweiterte Kennzeichnung Installation, Wartung und Instandhaltung Qualifikation des Personals, Besonderheiten in explosionsgefährdeten Bereichen, Funkenvermeidung, Erdung, Potenzialausgleich, Geräteauswahl (Kategorien, Temperaturklassen etc.) Staubexplosionsschutz Besonderheiten der Zündschutzarten, Kennzeichnung, Installation, Prüfung und Instandhaltung Elektrostatik Entstehung elektrostatischer Aufladung, Entladungsarten, Effekte bei Festkörpern und Flüssigkeiten, Schutzmaßnahmen Normenreihe EN für nicht-elektrische Betriebsmittel Verfahren zur Zündquellenbewertung, Funktion und Besonderheiten der Zündschutzarten, Herstellerverantwortung, Anwenderverantwortung Tertiärer bzw. konstruktiver Explosionsschutz Explosionsunterdrückung, Explosionsdruckentlastung, explosionsfeste Bauweise, explosionstechnische Entkopplung, Gerätebeispiele und -funktion 11. Februar 2011 Leipzig 09. März April Mai Juni 2011 Hamburg 06. Juli Juli 2011 München 07. September September 2011 Berlin 28. Oktober

7 EXPLOSIONSSCHUTZDOKUMENT Mit Umsetzung der beiden für den Explosionsschutz relevanten EG-Richtlinien 94/9/EG ( ATEX 95 ) und 1999/92/EG ( ATEX 137 ) wurde europaweit auch der Bereich des nichtelektrischen Explosionsschutzes geregelt. Ziel dieses Seminars: Die Sicherheit der Arbeitsumgebung im Sinne des Explosionsschutzes zu gewährleisten Beispiele für die Vorgehensweise bei der Erstellung des Explosionsschutzdokuments, für die Festlegung der notwendigen Maßnahmen, deren Überwachung und Koordinierung Arbeitgeber sowie Betreiber von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen bzw. verantwortliche Abteilungsleiter Sicherheitsingenieure und Verantwortliche für die Erstellung des Explosionsschutzdokumentes Interessierte Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation, Betrieb, Wartung Grundlagen des Explosionsschutzes Explosionsfähige Atmosphäre, atmosphärische Bedingungen, Kennzahlen brennbarer Stoffe, potentielle Zündquellen Gesetzliche Grundlagen Arbeitgeber- und Betreiberverantwortung gem. Richtlinie 1999/92/EG sowie der nationalen Umsetzung durch die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), Gefährdungsbeurteilung, Zoneneinteilung mit Beispielen aus technischen Regeln (TRBS) und Normen (EN bzw. VDE ) Explosionsschutzdokument Gesetzliche Anforderungen, Inhalt, Aufbau, Beispieldokumente von Berufsgenossenschaften, Verbänden, Unternehmen Pflege des Explosionsschutzdokuments Prüfung von Arbeitsplätzen in explosionsgefährdeten Bereichen, Anlagen und Arbeitsmitteln durch befähigte Personen oder zugelassene Überwachungsstellen, Dokumentation der Prüfergebnisse, Anpassung und Aktualisierung des Dokuments Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte und das Handbuch Explosionsschutz werden an die Kursteilnehmer verteilt. 10. März Mai Juli September

8 SICHERES ARBEITEN IN EXPLOSIONSGEFÄHRDETEN BEREICHEN Die EG Richtlinie 1999/92/EG, in deutsches Recht als Teil der Betriebssicherheitsverordnung umgesetzt, regelt die Sicherheit von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz. Für Tätigkeiten in explosionsgefährdeten Bereich werden unter anderem Schulungen und Unterweisungen gefordert, die die Besonderheiten und Gefahren dieser Bereichen darstellen. Ziel dieses Seminar ist, die Teilnehmer in der Lage zu versetzen: explosionsgefährdete Bereiche zu erkennen die Schutzausrüstungen und Fluchtwege richtig zu benutzen und/oder zu erkennen sein Verhalten und berufsbedingte Aktivitäten auf explosionsgefährdete Bereiche anzupassen spezifische Prozeduren anwenden (z. B. Arbeitsfreigabesysteme) Alle Personen, die im explosionsgefährdete Bereich tätig sind wie: Wartungs- und Installationspersonal (elektrisch und nicht elektrisch) Mitarbeiter von Fremdfirmen, die temporär Aufgaben im Ex-Bereich übernehmen (z. B. Bau- und Reinigungsarbeiten) Physikalisch-technische Grundlagen Entstehung explosionsfähiger Atmosphäre, Stoffeigenschaften (Explosionsgrenzen, Zündtemperatur ), Zoneneinteilung Einsatzregeln Einsatzvorbedingungen, Wiederholung der Fehlerortungs-/beseitigungs- und Wartungsregeln, Einsatzregeln für elektrische Betriebsmittel, Einsatzregeln für nicht elektrische Betriebsmittel Beispiele Zoneneinteilung, Arbeits- und Sicherheitsregeln Zusammenfassung und Validierung Prüfung (nach Bedarf) Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte und das Handbuch Explosionsschutz werden an die Kursteilnehmer verteilt. 11. März Mai Juli September

9 GRUNDLAGEN DER FUNKTIONALEN SICHERHEIT Die EN stellt die Basis dar für die Planung, Errichtung und den Betrieb von elektrischen und elektronischen Schutzeinrichtungen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die grundlegenden Prinzipien und Methoden der EN zu geben. Die Teilnehmer sollen die wichtigsten Begriffe und Definitionen aus dem Bereich der funktionalen Sicherheit kennen lernen und diese interpretieren können. Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Kursteilnehmer erhalten eine Dokumentation der Seminarinhalte sowie das SIL-Handbuch. Arbeitgeber sowie Betreiber von Anlagen mit sicherheitsrelevanten Überwachungskreisen (Schutzfunktionen bzw. Z-Funktionen) bzw. verantwortliche Abteilungsleiter Sicherheitsingenieure und Verantwortliche für die Bewertung und Planung sicherheitsrelevanter Funktionen Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung 07. Februar 2011 Leipzig 14. März April Juli 2011 München 12. September 2011 Berlin 24. Oktober November 2011 Begriffe und Definitionen Risikobeurteilung, Ausgangsrisiko, tolerierbares Risiko, Sicherheit, Gefahr, sichere Fehler, gefährliche Fehler, Hardwarefehlertoleranz HFT, Anteil sicherer Fehler SFF, Ausfallrate, Probability of Failure on Demand PFD, Safety Integrity Level SIL, Sicherheitslebenszyklus, Safety Requirement Specification SRS, etc. Sicherheitslebenszyklus Unfallursachen, Risikoanalyse, Definition der Sicherheitsfunktion, Realisierung von Sicherheitsfunktionen Qualitative und quantitative Forderungen Anteil sicherer Fehler SFF, Fehlertoleranz der Hardware HFT, Fehlervermeidung, Fehlerbeherrschung, Fehlererkennung, PFD-Berechnung ein- und zweikanaliger Systeme, Bedeutung und Stellenwert des QM-Systems 9

10 SEKTORNORMEN DER FUNKTIONALEN SICHERHEIT Die EN sowie die daraus abgeleiteten Sektornormen allen voran die EN sind die Basis für die Planung, Errichtung und den Betrieb von elektrischen und elektronischen Schutzeinrichtungen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die grundlegenden Prinzipien der funktionalen Sicherheit zu geben sowie die heute angewendeten Methoden zu erläutern. Die Teilnehmer sollen alle wichtigen Begriffe und Definitionen aus dem Bereich der funktionalen Sicherheit kennen lernen und diese interpretieren können. Arbeitgeber sowie Betreiber von Anlagen mit sicherheitsrelevanten Überwachungskreisen (Schutzfunktionen bzw. Z-Funktionen) bzw. verantwortliche Abteilungsleiter Sicherheitsingenieure und Verantwortliche für die Bewertung und Planung sicherheitsrelevanter Funktionen Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Kursteilnehmer erhalten eine Dokumentation der Seminarinhalte sowie das SIL-Handbuch. Begriffe und Definitionen Risikobeurteilung Ausgangsrisiko tolerierbares Risiko, Sicherheit sichere Fehler gefährliche Fehler, Hardwarefehlertoleranz HFT, Ausfallrate, Probability of Failure on Demand PFD, Probability of Failure per Hour PFH, Safety Integrity Level SIL, Sicherheitslebenszyklus, Safety Requirement Specification, etc. Sicherheitslebenszyklus Unfallursachen, Risikoanalyse, Sicherheitsanforderungen, Definition der Sicherheitsfunktion, Realisierung von Sicherheitsfunktionen, Betrieb, Wartung, Änderungen, Außerbetriebnahme Qualitative und quantitative Forderungen Anteil sicherer Fehler SFF, Fehlertoleranz der Hardware HFT, Ausfallraten und Wahrscheinlichkeiten, Fehlervermeidung, Fehlerbeherrschung, Fehlererkennung, PFD-/PFH-Berechnung, Bedeutung und Stellenwert des QM-Systems, Functional Safety Management Mathematische Methodologie Probabilistische Bewertung von Sicherheitseinrichtungen, Fehlermodell, Fehlerarten, Wiederholungsprüfung, Reparaturzeit, Diagnose, Ausfallwahrscheinlichkeit im Anforderungsfall PFD, Redundanz Einführung in die EN SIS und SIF Unterschiede zwischen IEC/EN und IEC/EN 61511, Betriebsbewährung, NE 130 Einführung in die EN und ISO Unterschiede zwischen Sicherheitsfunktionen mit niedriger und hoher Anforderungsrate, Begriffsabgrenzungen (z.b. SIL und Performance Level PL), vorgeschlagene Architekturen, Fehlerreaktionszeit, Bewertung nicht elektrische/elektronische/programmierbare elektronische Sicherheitskomponente (B10 Werte) 15. März November

11 ZUVERLÄSSIGKEIT SICHERHEITSGERICHTETER SYSTEME Das Seminar vermittelt grundlegendes Wissen aus dem Bereich Lebensdauer / Zuverlässigkeit. Die Teilnehmer sollen die wesentlichen Ausfallmechanismen und das Ausfallverhalten von elektronischen und mechanischen Komponenten kennenlernen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie ausgehend von den Zuverlässigkeitsdaten einzelner Komponenten die Ausfallwahrscheinlichkeit komplexer Systeme ermittelt werden kann. Hierbei wird insbesondere auf die PFD-/PFH-Berechnung nach EN eingegangen. Betreiber von Anlagen mit sicherheitsrelevanten Überwachungskreisen (Schutzfunktionen bzw. Z-Funktionen) bzw. verantwortliche Abteilungsleiter Sicherheitsfachkräfte und Verantwortliche für die Bewertung und Planung sicherheitsrelevanter Funktionen Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Kursteilnehmer erhalten eine Dokumentation der Seminarinhalte sowie das SIL-Handbuch. Begriffe und Definitionen Badewannenkurve Ausfallrate Lebensdauer MTBF/ MTTF MTTR sichere Fehler gefährliche Fehler Hardwarefehlertoleranz HFT Anteil sicherer Fehler SSF Probability of Failure on Demand PFD Probability of Failure per Hour PFH MooN-System Arrhenius-Gesetz Exponenzialverteilung Weibullverteilung Zuverlässigkeitsblockdiagramm Fehlerbaum-Methode etc. Zuverlässigkeit von Geräten Parts Count Methode, Parts Stress Methode, Datenquellen für Bauteil-Ausfallraten, Gebrauchsdauer, messtechnische Ermittlung von Ausfallraten, Zeitverkürzte Tests, Einsatzbedingungen, Bewertungskriterien, Verteilungen von Lebensdauern Systemzuverlässigkeit Diagnose, Anteil sicherer Ausfälle SFF, Fehlertoleranz der Hardware HFT, Redundanz, Ausfallraten und Lebensdauer mehrkanaliger Systeme, Fehlerbeherrschung, Fehlererkennung, PFD/PFH-Berechnung, B10-Wert, Zuverlässigkeitsblockdiagramme, Fehlerbäume Mathematische Grundlagen Wahrscheinlichkeitsrechnung, Verteilungsfunktion, Dichtefunktion, Erwartungswert, Verknüpfung von Zufallsgrößen, anschauliche Beispiele, Irrtümer 17. März November

12 REALISIERUNG VON SCHUTZEINRICHTUNGEN Die Anwendung der EN 61508, EN und VDI/VDE 2180 wird anhand praktischer Beispiele erlernt. Die Grundlegenden Anforderungen der o. g. Normen werden verinnerlicht. Neben dem Einsatz von Methoden und Werkzeugen wird eine pragmatische Vorgehensweise zur Bewertung der funktionalen Sicherheit vermittelt, die in vielen Fällen ohne spezielle Softwareunterstützung anwendbar ist. Die erworbenen Kenntnisse werden in kleinen Gruppen geübt und im Plenum diskutiert. Theoretische Inhalte werden nur in dem Maße präsentiert, wie sie für die Durchführung der praktischen Aufgabenstellungen unabdingbar sind. Der Praxisbezug bzw. die konkrete Darlegung von Vorgehensweisen steht im Vordergrund. Verantwortliche Planer und Betreiber von Anlagen mit sicherheitsrelevanten Überwachungskreisen (Schutzfunktionen bzw. Z-Funktionen). Sicherheitsingenieure bzw. Personen, die für die Anlagensicherheit verantwortlich sind Mitarbeiter aus den Bereichen Planung/Engineering, Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte sowie das SIL Handbuch werden an die Kursteilnehmer verteilt. Die verwendeten bzw. entstandenen Excel-Dateien werden ebenfalls an die Teilnehmer ausgehändigt. 16. März November 2011 Begriffe und Definitionen Risikobeurteilung Ausgangsrisiko tolerierbares Risiko HAZOP/PAAG Risikomatrix Risikograf Schutzfunktion sicherer Ausfall gefährlicher Ausfall Hardwarefehlertoleranz HFT Redundanz regelmäßige Wiederholungsprüfung Versagenswahrscheinlichkeit sicherheitstechnische Verfügbarkeit betriebstechnische Verfügbarkeit Sicherheitslebenszyklus Safety Requirement Specification SRS Diagnose Diagnose Deckungsgrad Safety Manual etc. Sicherheitslebenszyklus Unfallursachen, Risikoanalyse, Sicherheitsanforderungen, Definition der Sicherheitsfunktion, Realisierung von Sicherheitsfunktionen, Betrieb, Wartung, Änderungen, Außerbetriebnahme Organisatorische Anforderungen Bedeutung und Stellenwert des QM-Systems, Funktional Safety Management, Fehlermodell, Wiederholungsprüfung, Reparaturzeit, Fehlervermeidung, Dokumentation, Verifikation, Validierung Technische Anforderungen Fehlertoleranz der Hardware HFT, Fehlerbeherrschung, Fehlererkennung, Ausfallraten von Geräten, Versagenswahrscheinlichkeit, PFD-Berechnung, SIL- Zertifikate, Safety- Manual, Gerätedaten Praxisbeispiele Überfüllsicherung, Wärmetauscher, Trogförderer (Änderungen vorbehalten) Werkzeuge Excel, evtl. weitere Werkzeuge je nach Absprache mit den Teilnehmern 12

13 NEUE MASCHINENRICHTLINIE Die neue Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist seit 2006 gültig und muss seit zwingend angewendet werden. Die EN 954 verliert spätestens Ende 2011 ihre Vermutungswirkung und wird ersetzt durch die ISO Die EN sowie die daraus abgeleiteten Sektornormen EN und ISO stellen die Basis dar für die Realisierung von sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die grundlegenden Prinzipien der funktionalen Sicherheit zu geben sowie die heute im Maschinenbau angewendeten Methoden zu erläutern. Die Teilnehmer sollen alle wichtigen Begriffe und Definitionen aus dem Bereich der funktionalen Sicherheit kennen lernen und diese interpretieren können. Grundlagen der neue Maschinenrichtlinie Was ist neu? CE Kennzeichnung wann und wie? Beziehung Richtlinie zu Normen Übergangsfristen Darf die EN von Herstellern / Anwendern noch angewendet werden? Risikoanalyse bzw. Gefährdungsbeurteilung Grundsätzlicher Ansatz (Risikoreduzierung) Vorteile und Beispiele von C-Normen (am Beispiel für Aufzüge) Anwendung der neuen Normen Bedeutung der Einordnung nach SIL (Safety Integrity Level) und Performance Level (PL) Systematische und zufällige Fehler, deren Vermeidung oder Beherrschung Kennwerte wie SFF (Safe Failure Fraction), MTTFd (Mean Time to Dangerous Failure) und TM (Mission time) Hinweise auf die Herleitungen der Berechnungsformeln und zur Erstellung der sicherheitsrelevanten Passagen einer Betriebsanleitung Vorgehen bei der Auswahl von sicherheitsrelevanten Steuerungsarchitekturen Vor- und Nachteile von klassischen Architekturen Verfügbarkeit vs. Sicherheit Beispiele: Sicherheitslichtgitter mit PL e bzw. SIL 3 Türüberwachung nach alter Kategorie 3 neu nach PL d mit SISTEMA (von der Gefährdungsbeurteilung zur fertigen Sicherheitsfunktion). Praxisbeispiele zur Funktionalen Sicherheit für Maschinensteuerungen BGIA-Report 2/2008 Anwendungshinweise zur Sistema Alle Personen, die im Arbeitsumfeld der Automatisierung des Maschinen- und Anlagenbaus mit dem Thema Funktionale Sicherheit konfrontiert werden. Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Kursteilnehmer erhalten eine Dokumentation der Seminarinhalte. 18. März November

14 PROFIBUS IN DER PRAXIS Das Seminar bietet einen kompakten und praxisnahen Einstieg in die PROFIBUS Technologie. Grundlagen zum Einsatz des PROFIBUS werden verständlich vermittelt. Das Erlernte wird anhand von Praxisworkshops angewandt und vertieft. Ingenieure, Techniker, Projektleiter und Fachspezialisten die eine Einführung in PROFIBUS wünschen und sich über Einsatzmöglichkeiten informieren möchten, sich mit der Projektierung, dem Betrieb und der Instandhaltung und Wartung prozesstechnischer Anlagen beschäftigen. Das Seminar vermittelt die Grundlagen von PROFIBUS DP und PA und zeigt anhand von Theorie und Praxis wie eine PROFIBUS Installation geplant, in Betrieb genommen, betrieben und instand gehalten wird. Grundlagen PROFIBUS DP und PA Übertragungstechniken Werkzeuge Topologien Netzwerkkomponenten Kommunikation Integrationsmöglichkeiten und Gerätekonfiguration Verdrahtung mit Terminierung Schirmung und Erdung Explosionsschutz FISCO Modell Entity Modell DART Planung und Auslegung von Feldbusnetzwerken mit Praxisteil Praxisworkshop Verdrahtung und Inbetriebnahme eines PROFIBUS Segments Verkabelung von Stromversorgungen, Verteilerkomponenten und Feldgeräten Inbetriebnahme mit PACTware Wartung und Instandhaltung von Feldbussystemen mit Praxisteil Demonstration der Feldbusdiagnose des Physical Layer mit dem FieldConnex Advanced Diagnostic Module und dem Diagnostic Manager Aufbau eines PACTware Projektes Inbetriebnahme des Feldbussegments mit dem Commissioning Wizard Fehlersuche auf dem Feldbussegment 14 Die Teilnahmegebühr für das zweitägige Seminar beträgt 680,. eine Ermäßigung von 100,. Die Kursteilnehmer erhalten eine Dokumentation der Seminarinhalte. TERMINE (2-tägig) 08. Februar 09. Februar April 13. April September 28. September November 04. November 2011

15 FOUNDATION FIELDBUS IN DER PRAXIS FELDBUSDIAGNOSE Das Seminar bietet einen kompakten und praxisnahen Einstieg in die FOUNDATION Fieldbus Technologie. Grundlagen zum Einsatz des FOUNDATION Fieldbus werden verständlich vermittelt. Das Erlernte wird anhand von Praxisworkshops angewandt und vertieft. Ingenieure, Techniker, Projektleiter und Fachspezialisten die eine Einführung in FOUNDATION Fieldbus wünschen und sich über Einsatzmöglichkeiten informieren möchten, sich mit der Projektierung, dem Betrieb und der Instandhaltung und Wartung prozesstechnischer Anlagen beschäftigen. Das Seminar vermittelt die Grundlagen des FOUNDATION Fieldbus und zeigt anhand von Theorie und Praxis wie eine FOUNDATION Fieldbus Installation geplant, betrieben und instandgehalten wird. Grundlagen Übertragungstechniken Werkzeuge Topologien Netzwerkkomponenten Kommunikation Integrationsmöglichkeiten und Gerätekonfiguration Arbeiten mit Funktionsblöcken Verdrahtung mit Terminierung Schirmung und Erdung Explosionsschutz FISCO Modell Entity Modell DART Planung und Auslegung von Feldbusnetzwerken mit Praxisteil Praxisworkshop Verdrahtung und Inbetriebnahme eines FF H1 Segments Verkabelung von Stromversorgungen, Verteilerkomponenten und Feldgeräten Inbetriebnahme mit FOUNDATION Fieldbus Tool Wartung und Instandhaltung von Feldbussystemen mit Praxisteil Demonstration der Feldbusdiagnose des Physical Layer mit dem FieldConnex Advanced Diagnostic Module und dem Diagnostic Manager Aufbau eines PACTware Projektes Inbetriebnahme des Feldbussegments mit dem Commissioning Wizard Fehlersuche auf dem Feldbussegment Die Teilnahmegebühr für das zweitägige Seminar beträgt 680,. eine Ermäßigung von 100,. Die Kursteilnehmer erhalten eine Dokumentation der Seminarinhalte. TERMINE (2-tägig) 08. März 09. März Mai 01. Juni Oktober 19. Oktober Dezember 14. Dezember

16 FELDBUSDIAGNOSE Das Seminar vermittelt technische Grundlagen der Feldbusdiagnose. Der Seminarteilnehmer lernt die umfangreichen Funktionalitäten des Advanced Diagnostic Modules kennen, die ihn während der Inbetriebnahme von Feldbussegmenten (PROFIBUS PA oder FOUNDATION Fieldbus H1), der Online- Überwachung und der Fehlersuche unterstützen. Weiterhin wird vermittelt welche Parameter sich wie auf die Messwerte auswirken und wie daraus auf eventuelle Fehlerursachen geschlossen werden kann. Inbetriebnehmer, Instandhalter, Ingenieure und Techniker Systembeschreibung Grundlagen der Feldbusverdrahtung Kabel Topologien Leitungslängen FISCO Modell Fieldbus Intrinsically Safe Concept High-Power Trunk Konzept Die Notwendigkeit der Feldbusdiagnose Aufbau eines PACTware Projekts Integrationsmöglichkeiten PROFIBUS Master Klasse 2 Externer Diagnosebus Integration in andere Software Frames (z.b. FieldMate, Fieldcare, AMS, PRM) Funktionalitäten des FieldConnex Advanced Diagnostic Managers Commissioning Wizard Snapshot Explorer Online Parametrierung und Überwachung Datenhistorie Alarmliste Diagnose Oszilloskop Praktische Beispiele Überterminierung Rauschen Kurzschluss und Leitungsbruch 16 Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte werden an die Kursteilnehmer verteilt. 10. Februar März April Mai 2011 Hamburg 17. Juni September 2011 München 25. Oktober 2011 Leipzig 17. November Dezember 2011 München

17 WirelessHART Grundlagen der HART-Technologie Grundlagen der Funktechnik Funktechniken im Überblick Grundlagen WirelessHART Technologie Physikalische Grundlagen Gesetzliche Bestimmungen und Standards Netzwerk-Topologien WirelessHART Anwendungen WirelessHART Produkte WirelessHART Gateway WirelessHART Adapter WirelessHART Komponenten verschiedener Hersteller PACTware und FDT zum Einsatz mit WirelessHART Aufbau eines PACTware Projektes mit WirelessHART Komponenten Elektrischer Anschluss und Inbetriebnahme von WirelessHART Komponenten Inbetriebnahme eines WirelessHART Netzwerkes Diagnose von WirelessHART Komponenten Fehlersuche bei WirelessHART Das Seminar vermittelt die Grundlagen der HART- und der WirelessHART Technologie. Die Seminarteilnehmer lernen die einzelnen Schritte von der Planung bis zur Inbetriebnahme eines WirelessHART -Netzwerkes. Des Weiteren wird die Vorgehensweise bei der Fehlersuche vermittelt. Ziel des Seminar ist es den Teilnehmer aufzuzeigen, welche Möglichkeiten WirelessHART bei neuen oder in Verbindung mit einer bestehenden Anlage bietet und wie es erfolgreich eingesetzt werden kann. Das Erlernte wird anschließend direkt umgesetzt bei der Inbetriebnahme eines WirelessHART -Netzwerkes mit Komponenten verschiedener Hersteller. Inbetriebnehmer, Instandhalter, Ingenieure und Techniker Die Teilnahmegebühr für das zweitägige Seminar beträgt 680,. eine Ermäßigung von 100,. Die Dokumentation der Seminarinhalte werden an die Kursteilnehmer verteilt. TERMINE (2-tägig) 03. Mai 04. Mai September 07. September

18 GRUNDLAGENSEMINAR REMOTE I/O Das Seminar vermittelt Grundlagen von Remote I/O für Anwendungen in der Prozessautomation. Anhand von praktischen Beispielen wird die Konfiguration und Parametrierung von Remote I/O Busstationen mit Anschluss von HART Geräten aufgezeigt. Das Seminar richtet sich an Ingenieure, Techniker und Fachspezialisten die einen Einstieg in die Remote I/O Technik vermittelt bekommen möchten. Grundlagen der Remote I/O Kommunikation mit PROFIBUS Integrationsstrategien mit GSD, FDT und EDDL Remote I/O Diagnose und Fehlersuche Anlagenplanung mit Remote I/O Explosionsschutz Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte werden an die Kursteilnehmer verteilt. 15. Februar März Mai Juni September 2011 Hamburg 26. Oktober 2011 Leipzig 15. November Dezember 2011 München 18

19 WORKSHOP REMOTE I/O Das Seminar vermittelt Grundlagen, Anwendung und Nutzen der Remote I/O Technik. Die Konfiguration und Parametrierung von Remote I/O Busstationen mit Anschluss von HART Geräten wird aufgezeigt. Die Systemintegration an ein Leitsystem wird live aufgezeigt und kann selbst erprobt werden. Das Seminar richtet sich an Ingenieure und Techniker und Fachspezialisten, die praktisch erfahren wollen, wie Remote I/O in verschiedene Leitsysteme integriert werden können. Dies ist auch wichtig für Spezialisten aus dem Maschinenund Anlagenbau, Apparate- und Gerätebau, aus Chemie, Petrochemie und Pharmazie, die sich mit der Projektierung, der Wartung und dem Betrieb bustechnischer Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen befassen. Grundlagen der Remote I/O Kommunikation mit PROFIBUS Integration in Siemens PCS 7 Integration in ABB Freelance Integration in Emerson Delta V Die Teilnahmegebühr für das eintägige Seminar beträgt 380,. eine Ermäßigung von 50,. Die Dokumentation der Seminarinhalte werden an die Kursteilnehmer verteilt. 16. Februar März Mai Juni September 2011 Hamburg 27. Oktober 2011 Leipzig 16. November Dezember 2011 München 19

20 IHRE TRAINER UND REFERENTEN Unsere international erfahrenen Referenten z. T. mit Zertifikaten der französischen Prüfstelle INERIS sowie des TÜV Rheinland (Functional Safety Engineer) halten Schulungen in deutscher, englischer und französischer Sprache. Dr. Andreas Hildebrandt TÜV Functional Safety Engineer im Bereich Safety Instrumented Systems gemäß des TÜV Functional Safety Program und damit Ihr Spezialist für alle Themen rund um SIL Gerhard Jung Ihr Trainer für alle Themen rund um den Explosionsschutz sowie die funktionale Sicherheit Patrick Lereverend TÜV Functional Safety Engineer im Bereich Safety Instrumented Systems gemäß des TÜV Functional Safety Program sowie vom staatlichen französischen Institut INERIS geprüfter Trainer für Explosionsschutz Ralf Knitt Ihr Trainer für alle Themen rund um den Explosionsschutz sowie die funktionale Sicherheit Michael Wenglorz Ihr Trainer für alle Themen zum Explosionsschutz sowie der funktionalen Sicherheit Thomas Westers Ihr Trainer für die Themen Feldbus, Remote I/O, WirelessHART und Explosionsschutz 20

21 KONTAKTIEREN SIE UNS Pepperl+Fuchs veranstaltet Schulungen zu Themen im Bereich Explosionsschutz, funktionaler Sicherheit und Bussystemen. Je nach Thema dauern die Schulungen einen oder zwei Tage. Im Anschluss finden Sie eine Übersicht der Themen und der aktuellen Schulungstermine unseres offenen Programms. Die Veranstaltungen sind allgemein zugänglich. Die Anmeldung geht ganz einfach zum Beispiel über das integrierte Anmeldeformular. Da die Schulungstermine ständig ergänzt werden, empfehlen wir Ihnen, unsere Internetseite zu besuchen: Gerne stimmen wir auch die Seminarinhalte und -dauer spezifisch auf Ihren Bedarf ab sprechen Sie uns an. Kontakt Claudia Korn Telefon: Telefax: SIL Mauspad Poster Explosionsschutz 21

22 TERMINÜBERSICHT EXPLOSIONSSCHUTZ SEMINAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI SEPTEMBER OKTOBER Elektrischer Explosionsschutz 1 Tag Tage Leipzig Hamburg München Berlin Eigensicherheit 10. Leipzig Hamburg München Berlin 27. Nicht-elektrischer Explosionsschutz 11. Leipzig Hamburg München Berlin 28. Explosionsschutzdokument Sicheres Arbeiten im Ex-Bereich FUNKTIONALE SICHERHEIT (SIL) SEMINAR FEBRUAR MÄRZ APRIL JULI SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER Grundlagen der funktionalen Sicherheit 07. Leipzig München 12. Berlin Sektornormen der Funktionalen Sicherheit Zuverlässigkeit sicherheitsgerichteter Systeme Realisierung von Schutzeinrichtungen 16. Neue Maschinenrichtlinie FELDBUSTECHNIK IM EX-BEREICH FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER PROFIBUS in der Praxis FOUNDATION Fieldbus in der Praxis Feldbusdiagnose Hamburg München 25. Leipzig München WirelessHART Grundlagenseminar Remote I/O Hamburg 26. Leipzig München Workshop Remote I/O Systemintegration in Leitsysteme Hamburg 27. Leipzig München Änderungen vorbehalten. Die aktuelle Terminübersicht finden Sie unter 22

23 FAX-ANMELDUNG AN Hiermit melde ich mich für folgendes Seminar verbindlich an: Termin Ort Thema Die angebotenen Seminarinhalte sprechen mich sehr an. Bitte nehmen Sie zur Abstimmung einer firmenspezifischen Schulung Kontakt mit mir auf. Ich habe momentan keine Zeit. Bitte schicken Sie mir vorab das Handbuch Explosionsschutz das Handbuch Safety Integrity Level IHRE ANSPRECHPARTNERIN BEI PEPPERL+FUCHS Claudia Korn Telefon: Telefax: Kontaktdaten: Firma Straße PLZ Ort 1. Teilnehmer 2. Teilnehmer Name Abteilung Funktion Telefon Telefax Unterschrift Unterschrift Nach erfolgter Anmeldung werden wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen, um den weiteren Ablauf zu klären, den genauen Seminarort bekannt zu geben und Sie bei Bedarf bei Anfahrt und Hotelreservierung zu unterstützen. Eine Anfahrtsbeschreibung für unsere Zentrale in finden sie unter 23

24 PROZESSAUTOMATION PROTECTING YOUR PROCESS Seit mehr als einem halben Jahrhundert entwickelt Pepperl+Fuchs neue Konzepte für die Welt der Prozessautomation. Unser Unternehmen setzt Maßstäbe für Qualität und innovative Technologie. Wir entwickeln, produzieren und vertreiben weltweit elektronische Interface-Bausteine, Human-Machine Interfaces und Geräte zum Schutz explosionsgefährdeter Bereiche, wobei wir die höchsten Ansprüche der Anwender erfüllen. Durch unsere weltweite Präsenz und unsere hohe Flexibilität in Produktion und Service können wir anwendungsbezogene Komplettlösungen anbieten wo immer und wann immer Sie uns brauchen. Wir sind die anerkannten Experten in unseren Technologien Pepperl+Fuchs hat sich als Partner der weltweit größten Anwender von Verfahrenstechnik etabliert und bietet das umfassendste Portfolio an bewährten Komponenten für die unterschiedlichsten Anforderungen Zentrale Deutschland/Weltweit Pepperl+Fuchs GmbH Germany Tel pa-info@pepperl-fuchs.com Zentrale Asien Pepperl+Fuchs PTE Ltd. Singapur Tel pa-info@sg.pepperl-fuchs.com 3 Zentrale Westeuropa und Afrika Pepperl+Fuchs N.V. Schoten/Antwerpen Belgien Tel pa-info@be.pepperl-fuchs.com 6 Zentrale Nordeuropa Pepperl+Fuchs GB Ltd. Oldham England Tel pa-info@gb.pepperl-fuchs.com 4 Zentrale Mittlerer Osten/Indien Pepperl+Fuchs M.E (FZE) Dubai VAE Tel: pa-info@ae.pepperl-fuchs.com 7 Zentrale Süd-/Osteuropa Pepperl+Fuchs s.r.l. Sulbiate (MB) Italien Tel pa-info@it.pepperl-fuchs.com 5 Zentrale Nord-/Zentralamerika Pepperl+Fuchs Inc. Twinsburg Ohio USA Tel pa-info@us.pepperl-fuchs.com 8 Zentrale Südamerika Pepperl+Fuchs Ltda. São Bernardo do Campo SP Brasilien Tel pa-info@br.pepperl-fuchs.com Änderungen vorbehalten Copyright Pepperl+Fuchs Printed in Germany Part No /11 05

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