Löschwasserversorgung und Löschwasserförderung. Stand 13. März 2009

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1 Stand 13. März 2009

2 Agenda Arten der Löschwasserversorgung und Zuständigkeiten Zentrale Löschwasserversorgung Definition zentrale Löschwasserversorgung Ringleitungssystem Verästelungssystem Wasserentnahme aus zentralem Wasserversorgungsnetz Unterflurhydrant nach DIN 3221 Blatt 1 Überflurhydrant nach DIN 3222 Blatt 1 Unabhängige Löschwasserversorgung Kennzeichnung von Löschwasserentnahmestellen nach DIN 4066 Wasserförderung über lange Strecken Allgemeines I und II Ende Offene Schaltreihe Geschlossene Schaltreihe Berechnungen für Löschwasserversorgung über lange Strecken Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 2

3 Arten der Löschwasserversorgung und Zuständigkeiten Zwei Arten der Löschwasserversorgung Abhängige oder zentrale Löschwasserversorgung Unabhängige Löschwasserversorgung Zuständig für Sicherstellung der Löschwasserversorgung Kommunen (Städte, Gemeinden etc.) Notwendiger Grundschutz in Olbersdorf: 96 m³ permanent über Zeitdauer von 2h Gesamtmenge ist l Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 3

4 Definition zentrale Löschwasserversorgung Von zentraler Löschwasserversorgung spricht man, wenn ein öffentliches Leitungsnetz zur Wasserversorgung zur Löschwasserversorgung herangezogen wird. Dies sind z.b. Sammelwasserleitungen, also Rohrleitungsnetze oder Speicherbehälter wie z. B. Wassertürme. Es gibt zwei Arten von zentralen Leitungsnetzen: Ringleitungssystem Verästelungssystem Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 4

5 Ringleitungssystem Charakteristik: Alle Rohrleitungen sind miteinander verbunden. Beispiel: Wasserversorgungsnetz im Olbersdorfer Neubaugebiet Vorteile: Gleichmäßiger Wasserdruck (Kreislaufsystem) Wasser ist ständig in Bewegung geringe Frostgefahr Hydranten wird von beiden Seiten Wasser zugeführt Rohrbruch Absperrung Kein Ausfall der Wasserversorgung an dahinter liegender Stelle, da Ringleitungssystem Nachteil: Höhere Baukosten Schematische Darstellung: Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 5

6 Verästelungssystem Charakteristik: Rohrleitungen verzweigen sich und enden irgendwann keine Verbindung der Leitungen untereinander. Beispiel: Wasserversorgungsnetz im Olbersdorfer Oberdorf außer Neubaugebiet Vorteil: Geringere Baukosten Nachteile: Unregelmäßiger Leitungsdruck Leitung kann schneller einfrieren Hydrant bekommt nur von einer Seite Wasser Rohrbruch Absperrung keine Wasserversorgung an dahinter liegender Stelle Schematische Darstellung: Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 6

7 Wasserentnahme aus zentralem Wasserversorgungsnetz Wasserentnahme aus zentralen Leitungsnetzen erfolgt über Hydranten 2 Arten von Hydranten Unterflurhydrant nach DIN 3221 Blatt 1 Überflurhydrant nach DIN 3222 Blatt 1 Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 7

8 Unterflurhydrant nach DIN 3221 Blatt 1 Unterflurhydrant nach DIN 3221 Blatt Vorteile Wirkt im Straßenbild nicht störend?! Kann direkt auf der Rohrleitung aufgesetzt werden Kostengünstiger als Überflurhydrant Nachteile Bei Nacht und bei Schnee schwer auffindbar Bei Überschwemmungen Betrieb erschwert bzw. unmöglich Wird zugeparkt, zugestellt oder überbaut Muss durch Hinweisschilder gesondert gekennzeichnet werden Geringere Wasserlieferung als Überflurhydrant Erfordert mehr Pflege und Wartung als Überflurhydrant Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 8

9 Überflurhydrant nach DIN 3222 Blatt 1 Überflurhydrant nach DIN 3222 Blatt 1 Vorteile Mehrere Typen sind möglich Nennweite 100 mit 2-B- und 1-A- Abgang Nennweite 150 mit 2-B- und 1-A- Abgang Schnell einsatzbereit, da kein Standrohr notwendig Wasserlieferung bei Nennweite 100 ist größer als bei Unterflurhydrant Nachteile Kann im Straßenbild störend wirken?! Beschädigung durch äußere Einflüsse leicht möglich Unfall, Sprengung, Explosionen Muss vom Rohrnetz abgesetzt (verschleppt) werden, dadurch teurer als Unterflurhydrant Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 9

10 Unabhängige Löschwasserversorgung Definition: Von unabhängiger Löschwasserversorgung wird gesprochen, wenn die Löschwasserversorgung unabhängig von einem zentralen Rohrleitungsnetz erfolgt. Arten: Natürliche Wasserstellen Seen Teiche und Tümpel Flussläufe Bäche Künstliche Wasserstellen Löschwasserteiche nach DIN Löschwasserbrunnen nach DIN Unterirdische Löschwasserbehälter (Zisternen) nach DIN Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 10

11 Kennzeichnung von Löschwasserentnahmestellen nach DIN 4066 Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 11

12 Wasserförderung über lange Wegstrecken Allgemeines I Wann: Wie: Wenn in unmittelbarer Nähe der Einsatzstelle keine adäquate Wasserentnahmestelle zur Verfügung steht bzw. die an der Einsatzstelle verfügbaren Löschwasserressourcen nicht ausreichend sind Wenn der Umfang des Einsatzes den Aufbau einer stabilen Wasserversorgung erfordert, das heißt der vollständige Löscherfolg mit den auf den Fahrzeugen mitgeführten Wasserreserven nicht erreicht werden kann. Stationäre Löschwasserversorgung über lange Wegstrecke Aufbau einer Schlauchleitung mit Verstärkerpumpen und Schlauchreserve Bei langwierigen Einsätzen Bei vorhandenen Löschwasserentnahmestellen im technisch möglichen Bereich (Entfernung, Höhe, Geländebedingungen) Mobile Löschwasserversorgung über lange Wegstrecke Einsatz von Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr bzw. der Einsatz von mobilen Löschwasserbehältern Wenn die Entfernung zwischen Wasserentnahmestelle und Einsatzstelle zu groß ist Bei vorhandenen Löschwasserentnahmestellen außerhalb des technisch möglichen Bereiches (Entfernung, Höhe, Geländebedingungen) Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 12

13 Wasserförderung über lange Wegstrecken Allgemeines II Druckverluste beachten! Entstehung durch: Reibung innerhalb der Schlauchleitung Die zu überwindende Höhe Dieser Druckverlust muss durch den Einsatz zusätzlicher Verstärkerpumpen kompensiert werden Zwei Möglichkeiten für die stationäre Löschwasserversorgung über lange Wegstrecke Offene Schaltreihe Geschlossene Schaltreihe Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 13

14 Offene Schaltreihe Prinzip Das Wasser wird von der Wasserentnahmestelle mit freiem Auslauf in einen Wasserbehälter gepumpt. Daraus wird es durch die nächste Pumpe angesaugt und über die nächste Verstärkerstrecke gepumpt usw. Am Ende der Kette (letzte Verstärkerstrecke) steht der Verteiler und die angeschlossenen Strahlrohre Eingangs- und Ausgangsdruck für die offenen Förderstrecken (Regelfall): Ausgangsdruck: Eingangsdruck: 8 bar 0 bar (freier Auslauf) bzw. benötigter Strahlrohrdruck (letzte Verstärkerstrecke) Aufbau (schematisch) Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 14

15 Geschlossene Schaltreihe Prinzip Das Wasser wird in einem geschlossenen Schlauchsystem über mehrere Verstärkerstrecken gepumpt Am Ende einer Verstärkerstrecke wird die nächste Verstärkerpumpe direkt eingespeist und der Druck für die nächste Verstärkerstrecke verstärkt FP 1 FP 2 FP 3 FP n Eingangs- und Ausgangsdruck für die offenen Förderstrecken (Regelfall): Ausgangsdruck: Eingangsdruck: 8 bar 1,5 bar bzw. benötigter Strahlrohrdruck (letzte Verstärkerstrecke) Aufbau (schematisch) Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 15

16 Berechnungen für Löschwasserversorgung über lange Strecken Verfügbarer Druck (in bar) Verfügbarer Druck = Ausgangsdruck - Eingangsdruck Beispiel offene Schaltstrecke 8,0 bar 0,0 bar = 8,0 bar Beispiel geschlossene Schaltstrecke 8,0 bar 1,5 bar = 6,5 bar Druckverluste Steigendes Gelände -0,1 bar/1m Höhendifferenz (-1 bar pro 10m Höhendifferenz) Abfallendes Gelände +0,1 bar/m Höhendifferenz (+1 bar pro 10m Höhendifferenz) Reibungsverluste Förderstrom Q (l/min) Druckverlust pro 100 m B-Leitung 600 0,8 bar 800 1,3 bar ,0 bar Maximaler Pumpenabstand/maximale Länge der Verstärkerstrecke (in m) Abstand = verfügbarer Druck / Reibungsverlust x 100 m Beispiel offene Schaltstrecke 8,0 bar / 1,3 bar x 100 m = 615 m Beispiel geschlossene Schaltstrecke 6,5 bar / 1,3 bar x 100 m = 500 m Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 16

17 Ende Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Quelle der Bilder auf Seite 8, 9 und 11: Walter Hamilton Handbuch für den Feuerwehrmann 18. Auflage von 1995 erschienen im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co. KG, Berlin Freiwillige Feuerwehr Olbersdorf, Karsten Hummel, Stand 03/2009, Seite 17

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