Jörn Häußler Bernt Wilhelmi

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jörn Häußler Bernt Wilhelmi"

Transkript

1 Veranstaltung: F-Ma Ausbildungseinheit: Der Saugvorgang Thema: Ausgabe: Zuständig: Bearbeitet von: Literaturhinweis: Abteilung T Jörn Häußler Bernt Wilhelmi

2 Inhalt 1 Allgemeines Lufthülle Saugvorgang (Entlüften) Saughöhen Theoretische Saughöhe Praktische Saughöhe Geodätische Saughöhe Manometrische Saughöhe Trockensaugprüfung Quellenverzeichnis

3 1 Allgemeines Soll eine Feuerlöschkreiselpumpe Wasser fördern und wird ihr dieses Wasser nicht unter Druck aus der Zentralen Wasserversorgung (Hydranten) oder von einer anderen Feuerlöschkreiselpumpe zugeführt, muss sich die Feuerlöschkreiselpumpe das Wasser (z. B. aus einem Fluss) selbst heranholen. Diesen Vorgang nennt man Saugvorgang, man spricht von Ansaugen. Die Kraft, die das Wasser z. B. aus einem tiefer liegenden Fluss in die Pumpe befördert, kommt von dem Druck, den die Lufthülle der Erde ausübt (Luftdruck). Da eine Feuerlöschkreiselpumpe nicht selbstansaugend ist, wird dieser Vorgang in der Regel durch eine Entlüftungseinrichtung übernommen. 2 Lufthülle Die gesamte Erdkugel ist von einer Lufthülle (Atmosphäre) umgeben. Sie ist viele Kilometer dick und wird von der Erde angezogen. Aufgrund ihrer Masse übt sie einen Druck auf die Oberfläche der Erde aus. In Meereshöhe (Normal Null = NN) lastet auf jedem Quadratzentimeter der Erdoberfläche unter Normalbedingungen eine Luftsäule mit der Masse von 1,033 kg. Das entspricht ungefähr dem Druck, den eine Wassersäule von 10,33 m Höhe auf 1 cm 2 Fläche ausübt. Abb. 1: Lufthülle 3 Saugvorgang (Entlüften) Der Saugvorgang ist nichts anderes als das Luftleermachen, also das Entlüften eines Hohlkörpers, z. B. der Saugleitung. Vor dem Entlüften herrscht normalerweise innerhalb und außerhalb der Saugleitung der Umgebungsluftdruck, so dass praktisch ein Druckgleichgewicht besteht. 2

4 Wird die Saugleitung entlüftet, verringert sich in ihr der Luftdruck; somit wird das Gleichgewicht gestört. Der außerhalb der Saugleitung auf die Wasseroberfläche wirkende Luftdruck pflanzt sich natürlich auch im Wasser nach allen Richtungen gleichmäßig fort und drückt nach dem Entlüften das Wasser in der Saugleitung so lange nach oben, bis das Gleichgewicht zwischen innen und außen wieder hergestellt ist. Man erkennt daran, dass der Saugvorgang in Wirklichkeit ein Druckvorgang ist, der dadurch ermöglicht wird, dass die Saugleitung entlüftet (luftleer) wird und der äußere Luftdruck das Wasser in diese hineindrückt. Abb. 2: Entlüftungsvorgang 4 Saughöhen Als Saughöhen werden unterschieden: - theoretische Saughöhe - praktische Saughöhe - geodätische Saughöhe - manometrische Saughöhe 4.1 Theoretische Saughöhe Unter Normalbedingungen würde auf Meereshöhe (NN) bei einem Luftdruck von hpa und einer Wassertemperatur von 4 C die Wassersäule bei vollständig entlüfteter Saugleitung genau 10,33 m hochgedrückt werden. Diese Höhe bezeichnet man als die theoretische Saughöhe. 3

5 In der Praxis kann die theoretische Saughöhe nicht erreicht werden, da nachfolgende Faktoren die theoretische Saughöhe beeinflussen: - Wetterlage - Höhenlage - Wassertemperatur Diese Faktoren bezeichnet man als Saughöhenverluste oder auch äußere Saughöhenverluste. Auswirkungen der äußeren Saughöhenverluste auf die theoretische Saughöhe durch: Wetterlage fallender Luftdruck (Tiefdruckgebiet) -> Saughöhenabnahme steigender Luftdruck (Hochdruckgebiet) -> Saughöhenzunahme Höhenlage abnehmende Höhenlage -> Saughöhenzunahme; da der Luftdruck (Luftgewicht) zunimmt! zunehmende Höhenlage -> Saughöhenabnahme; da der Luftdruck (Luftgewicht) abnimmt Ortshöhe über NN Luftdruck am Standort Abnahme Saughöhe Restliche theor. Saughöhe [hpa] ,00 10, ,12 10, ,24 10, ,36 9, ,48 9, ,62 9, ,74 9, ,86 9, ,99 9, ,11 9, ,23 9,10 Tab. 1: Veränderung der Saughöhe bei einer Wassertemperatur von 4 C und bei zunehmender Höhenlage bzw. verändertem Luftdruck am Standort Merke: Abnahme Saughöhe pro 100 m Höhendifferenz ~ 0,12 m 4

6 Wassertemperatur Da sich durch die Erhöhung der Wassertemperatur der Dampfdruck (Wasserdampfbildung) erhöht und einen Gegendruck erzeugt, bedeutet dieses: zunehmende Wassertemperatur = Saughöhenabnahme Wassertemperatur C Abnahme Saughöhe Restliche theor. Saughöhe 4 0,00 10, ,12 10, ,24 10, ,43 9, ,75 9, ,26 9, ,03 8, ,18 7, ,83 5, ,15 3, ,33 0,00 Tab. 2: Veränderung der Saughöhe bei einem Luftdruck von hpa und zunehmender Wassertemperatur Merke: Abnahme Saughöhe pro 10 C ~ 0,12 m (bis ca. 25 C) 4.2 Praktische Saughöhe Für die praktische Saughöhe, die bei einem Feuerwehreinsatz erreicht werden kann, müssen von der theoretischen Saughöhe noch weitere Verluste abgerechnet werden. Diese Verluste bezeichnet man als Saughöhenverluste oder Innere Saughöhenverluste. Die Verluste entstehen durch: - unvollkommene Entlüftung (z.b. durch Undichtigkeiten in Saugleitung und Pumpe) - Beschleunigungsverluste (Wasser muss in Bewegung versetzt werden) - Bewegungswiderstände in Saugleitung, Saugkorb und Armaturen (Verluste durch Reibung) Für die Saughöhenverluste muss für die Praxis ein Pauschalwert von 15 % von der theoretischen Saughöhe abgezogen werden. 5

7 Beispiel: theoretische Saughöhe bei einer Wassertemperatur von 4 o C, einem Luftdruck von hpa und NN: abzüglich 15 % Verlust praktische Saughöhe 10,33 m - 1,55 m 8,78 m Für die Praxis kann die praktische Saughöhe mit ausreichender Genauigkeit durch folgende Berechnung für einen Standort ermittelt werden. Beispielaufgabe: Standort über NN 600 m Ortsbarometerstand 941 hpa Wassertemperatur 20 C Berechnung: theoretische Saughöhe bei 4 C Wassertemperatur nach Tabelle in Abb. 4 Abnahme bei 20 C nach Tabelle in Abb. 5 verbleibende theoretische Saughöhe abzüglich 15 % Saughöhenverluste praktische Saughöhe 9,59 m - 0,24 m 9,35 m - 1,40 m 7,95 m 4.3 Geodätische Saughöhe Als die geodätische Saughöhe (H S geo ) wird die Höhendifferenz in Metern zwischen der Eintrittsmitte des ersten Laufrades und dem saugseitigen Wasserspiegel bei mbar und einer Wassertemperatur von 4 C bezeichnet. Für die Praxis muss der Maschinist beachten, dass große geodätische Saughöhen sich nachteilig auf die Wasserförderung auswirken. Merke: Kleine geodätische Saughöhe bei einem Feuerwehreinsatz wählen! Da die geodätische Saughöhe eine Angabe in Meter ist, kann der Maschinist sie an einem Druckmesser nicht direkt ablesen. Er kann sie aber aus der Druckanzeige am Eingangsdruckmesser ableiten. Beispiel: Eine Anzeige auf dem Eingangsdruckmesser von -0,5 bar bei einem Förderstrom von 0 l/min bedeutet eine geodätische Saughöhe von 5 m. 4.4 Manometrische Saughöhe Die manometrische Saughöhe setzt sich zusammen aus der geodätischen Saughöhe und der Summe aller Saughöhenverluste. Sie kann am Eingangsdruckmanometer aus dem angezeigten Druckwert abgeleitet werden. 6

8 5 Trockensaugprüfung Die Trockensaugprüfung ist eine Prüfung, bei der die Dichtheit und Leistung der Entlüftungseinrichtung sowie die Dichtheit der Feuerlöschkreiselpumpe überprüft wird. Sie ist in der DIN EN festgelegt. Dabei muss die Feuerlöschkreiselpumpe ohne Saugschläuche in höchstens 30 s Entlüftungsdauer ein Druck von mindestens -0,8 bar erreichen. Die Blindkupplungen an den Druckausgängen sind dabei abgekuppelt. Nach Stillsetzen der Entlüftungseinrichtung der Pumpe darf der erzielte Druck innerhalb einer Minute höchstens um 0,1 bar steigen (d.h. von -0,8 bar auf -0,7 bar steigen). 6 Quellenverzeichnis 1. Hessische Landesfeuerwehrschule Abb. 2 bis 9 Tab. 1 und 2 2. Staatliche Feuerwehrschule Würzburg Abb. 1 7

Maschinist für Löschfahrzeuge

Maschinist für Löschfahrzeuge Maschinist für Löschfahrzeuge Der Saugvorgang Folie 1 Lernziel Die Teilnehmer sollen die Grundlagen des Saugvorgangs erklären können Folie 2 Physikalische Grundlagen Die Erdkugel ist von einer Lufthülle

Mehr

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Maschinisten oder der Maschinistin

Fragenkatalog zum Feuerwehr-Leistungsabzeichen Stufe II Silber zur theoretischen Prüfung des Maschinisten oder der Maschinistin 1. Welche Aussage ist richtig? Sonderrechte im Straßenverkehr werden der Feuerwehr eingeräumt durch a) das Grundgesetz b) das Brandschutzgesetz des Saarlandes c) die Straßenverkehrsordnung 2. Wann dürfen

Mehr

Maschinistenlehrgang

Maschinistenlehrgang Maschinistenlehrgang Motoren Zweitaktmotor (TS, Motorsäge, Trennschleifer) Ottomotor (Stromerzeuger, HLL, Fahrzeug) Wankelmotor (----) Dieselmotor (Fahrzeugen, Stromerzeuger) Elektromotor (Arbeitsgeräten

Mehr

Präsentation zum Lehrgang Maschinisten Teil 2

Präsentation zum Lehrgang Maschinisten Teil 2 Niedersächsische Folie 43 Präsentation zum Teil 2 Kavitation 4. Feuerlöschkreiselpumpen Folie 44 Entstehung der Kavitation: Wenn eine Feuerlöschkreiselpumpe mehr Wasser fördern soll als überhaupt zufließen

Mehr

Lernunterlage Maschinistenausbildung

Lernunterlage Maschinistenausbildung Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Abschnittsfeuerwehrkommando Groß-Enzersdorf Lernunterlage Maschinistenausbildung Der Maschinist für Feuerlöschpumpen Inhalt 1 AUFGABEN DES MASCHINISTEN IM

Mehr

Wie funktioniert eine Feuerlöschkreisel -pumpe?

Wie funktioniert eine Feuerlöschkreisel -pumpe? Übersicht und Wie werden Feuerwehrpumpen unterschieden? Wie funktionieren? Wie ist der Aufbau Der Feuerlöschkreiselpumpe? Der Entlüftungseinrichtung? Welche Betriebszustände gibt es bei? Welche verschiedenen

Mehr

Einsatzmaschinistenausbildung. 2) Technik (1/2006)

Einsatzmaschinistenausbildung. 2) Technik (1/2006) Einsatzmaschinistenausbildung 2) Technik (1/2006) Lehrbehelf 2 Seite 1 von 10 Stand 03/2006 TECHNIK Allgemeines Feuerwehrfahrzeuge werden nach Typen und Einsatzzweck unterschieden. Hierfür sind taktische

Mehr

TEILNEHMERHEFT MASCHINIST

TEILNEHMERHEFT MASCHINIST TEILNEHMERHEFT MASCHINIST Seite 2 Teilnehmerheft Maschinist Mit freundlicher Genehmigung Überarbeitet bzw. angepasst an die Anforderungen des Landes Rheinland-Pfalz Unterstützt mit Informationsmaterial

Mehr

Hydr. Druck, Luftdruck

Hydr. Druck, Luftdruck Hydr. Druck, Luftdruck Den Begriff Druck verwenden wir oft im täglichen Leben. Wir hören im Zusammenhang mit den Wettervorhersagen täglich vom. oder. (z.b.oder..). Wir haben einen bestimmten.in unseren

Mehr

Niedersächsische Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy

Niedersächsische Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy Niedersächsische Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy Fragenkatalog Lehrgang Maschinisten Hinweis: Bei den einzelnen Fragen können mehrere Antworten als richtig angekreuzt werden. 1. Nach Fahrten mit Feuerwehrfahrzeugen

Mehr

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Fragenkatalog Maschinist

Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Fragenkatalog Maschinist Vorwort Bei der aktuellen Überarbeitung 2012 des Fragekataloges wurden folgende Punkte berücksichtigt: o Redaktionelle Neubearbeitung / Überarbeitung der Frageninhalte. o inhaltliche Strukturierung und

Mehr

Physik * Jahrgangsstufe 8 * Druck in Gasen

Physik * Jahrgangsstufe 8 * Druck in Gasen Physik * Jahrgangsstufe 8 * Druck in Gasen Ein Fahrradschlauch oder ein aufblasbares Sitzkissen können als Hebekissen dienen. Lege dazu auf den unaufgepumpten Schlauch ein Brett und stelle ein schweres

Mehr

Pocket Cards (Winning Probabilities) 6.1 Anzahl der Kombinationen Monte Carlo Simulation Ergebnisse 6

Pocket Cards (Winning Probabilities) 6.1 Anzahl der Kombinationen Monte Carlo Simulation Ergebnisse 6 6 6.1 Anzahl der Kombinationen 6. Monte Carlo Simulation 3 6.3 Ergebnisse 6 in case you do not speak German ignore the description and jump to the preflop win probability tables in chapter 6.3 Poker Trainer

Mehr

Lernziele zu SoL: Druck, Auftrieb

Lernziele zu SoL: Druck, Auftrieb Lernziele zu SoL: Druck, Auftrieb Theoriefragen: Diese Begriffe müssen Sie auswendig in ein bis zwei Sätzen erklären können. a) Teilchenmodell b) Wie erklärt man die Aggregatzustände im Teilchenmodell?

Mehr

Der Gesamtdruck eines Gasgemisches ist gleich der Summe der Partialdrücke. p [mbar, hpa] = p N2 + p O2 + p Ar +...

Der Gesamtdruck eines Gasgemisches ist gleich der Summe der Partialdrücke. p [mbar, hpa] = p N2 + p O2 + p Ar +... Theorie FeucF euchtemessung Das Gesetz von v Dalton Luft ist ein Gemisch aus verschiedenen Gasen. Bei normalen Umgebungsbedingungen verhalten sich die Gase ideal, das heißt die Gasmoleküle stehen in keiner

Mehr

Ergänzungsübungen zur Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker(SoSe 14)

Ergänzungsübungen zur Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker(SoSe 14) Ergänzungsübungen zur Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker(SoSe 14) Prof. W. Meyer Übungsgruppenleiter: A. Berlin & J. Herick (NB 2/28) Ergänzung E Flüssigkeiten In der Hydrostatik wird das

Mehr

Bedienungsanleitung Absolutdruckmessgerät PCE-APM 30

Bedienungsanleitung Absolutdruckmessgerät PCE-APM 30 PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 Deutschland D-59872 Meschede Tel: 029 03 976 99-0 Fax: 029 03 976 99-29 info@warensortiment.de Bedienungsanleitung Absolutdruckmessgerät PCE-APM 30 BETRIEBSANLEITUNG 1

Mehr

8.06. Feuerlöschkreiselpumpen und Entlüftungseinrichtungen. Merkblatt für die Feuerwehren Bayerns. incl. Saugvorgang und Handgriffe des Maschinisten

8.06. Feuerlöschkreiselpumpen und Entlüftungseinrichtungen. Merkblatt für die Feuerwehren Bayerns. incl. Saugvorgang und Handgriffe des Maschinisten Feuerlöschkreiselpumpen und Entlüftungseinrichtungen incl. Saugvorgang und Handgriffe des Maschinisten 8.06 Merkblatt für die Feuerwehren Bayerns Stand:??/2010 1 Inhaltsverzeichnis 1. Feuerlöschkreiselpumpen...

Mehr

Luftdruck und Wind Wetterelemente experimentell erkunden

Luftdruck und Wind Wetterelemente experimentell erkunden 1 von 34 Luftdruck und Wind Wetterelemente experimentell erkunden Dr. Norma Kreuzberger, Lohmar Das Wetter begegnet den Schülern jeden Tag vor der eigenen Haustüre, aber auch bei Wettervorhersagen und

Mehr

Löschwasserförderung über lange Schlauchstrecken und Löschwasserbeförderung mit Güllefässer

Löschwasserförderung über lange Schlauchstrecken und Löschwasserbeförderung mit Güllefässer Löschwasserförderung über lange Schlauchstrecken und Löschwasserbeförderung mit Güllefässer 02.03.2008 FFW Pflugdorf/Stadl (http://www.feuerwehr-pflugdorf-stadl.be) 1 Inhalt Löschwasser Löschwasserberechnung

Mehr

Ausbildung. Löschwasserförderung Uwe Kister 2008. Löschwasserförderung. rderung über lange Wegstrecke

Ausbildung. Löschwasserförderung Uwe Kister 2008. Löschwasserförderung. rderung über lange Wegstrecke Ausbildung Löschwasserförderung rderung über lange Wegstrecke Ziel der Löschwasserförderung ist es, Wasser von einer Entnahmestelle bis zu den an der Brandstelle verwendeten Strahlrohren zu fördern, damit

Mehr

Ausbildung. Löschangriff (offenes Gewässer)

Ausbildung. Löschangriff (offenes Gewässer) Ausbildung Löschangriff (offenes Gewässer) FwDV 3 Wie gestaltet sich ein praktischer Unterricht nach der neuen FwDV 3 ( Einheiten im Löscheinsatz )? Damit der Löschangriff durch eine Gruppe mit Wasserentnahmestelle

Mehr

Behelf für den Motorspritzendienst

Behelf für den Motorspritzendienst Behelf für den Motorspritzendienst Nachschlagewerk Maschinisten Einsatz MOTORSPRITZE Saugbetrieb 1 GF 1 Maschinist 2 Trupp Meldewesen: Verantwortung GF: Verantwortung Maschinist: Der Gruppenführer meldet

Mehr

Der atmosphärische Luftdruck

Der atmosphärische Luftdruck Gasdruck Der Druck in einem eingeschlossenen Gas entsteht durch Stöße der Gasteilchen (Moleküle) untereinander und gegen die Gefäßwände. In einem Gefäß ist der Gasdruck an allen Stellen gleich groß und

Mehr

Induktion. Die in Rot eingezeichnete Größe Lorentzkraft ist die Folge des Stromflusses im Magnetfeld.

Induktion. Die in Rot eingezeichnete Größe Lorentzkraft ist die Folge des Stromflusses im Magnetfeld. Induktion Die elektromagnetische Induktion ist der Umkehrprozess zu dem stromdurchflossenen Leiter, der ein Magnetfeld erzeugt. Bei der Induktion wird in einem Leiter, der sich in einem Magnetfeld bewegt,

Mehr

Oberstufe (11, 12, 13)

Oberstufe (11, 12, 13) Department Mathematik Tag der Mathematik 1. Oktober 009 Oberstufe (11, 1, 1) Aufgabe 1 (8+7 Punkte). (a) Die dänische Flagge besteht aus einem weißen Kreuz auf rotem Untergrund, vgl. die (nicht maßstabsgerechte)

Mehr

Vakuum und Vakuum- Pumpen

Vakuum und Vakuum- Pumpen und - Pumpen KNF-811 6L Schöpfl eistung 11,5 L Schöpfl eistung Was ist Bedeutung des Atmosphärendrucks KNF-18 15L Schöpfl eistung Saugleistung Uebersicht über die verschiedenen oder Druck-Erzeuger Beispiele

Mehr

Wasserförderung über lange Schlauchstrecken

Wasserförderung über lange Schlauchstrecken Wasserförderung über lange Schlauchstrecken Grundsätze des Streckenaufbaus Bei Einsätzen und Übungen sind folgende Grundsätze zu beachten: Wasserentnahmestelle Möglichst unerschöpfliche bzw. die im Einsatzplan

Mehr

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen

Das Wetter. Das Wetter. Stationenlernen Das Wetter Stationenlernen Freiarbeit für den fächerübergreifenden Unterricht in Deutsch, Sachkunde (Naturwissenschaften), Kunst (Werken) Klasse 3 bis 6 von Anke Nitschke und Dr. Stefanie Schäfers verbenatus-verlag

Mehr

Das verwendete Bildmaterial wurde hauptsächlich der Internetseite: www.ksb.de/ entnommen.

Das verwendete Bildmaterial wurde hauptsächlich der Internetseite: www.ksb.de/ entnommen. 1 Aufgabe 3.01 Das verwendete Bildmaterial wurde hauptsächlich der Internetseite: www.ksb.de/ entnommen. Ihnen wird die Aufgabe übertragen, eine Pumpeanlage vollständig auszulegen, mit der sauberes Regenwasser

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Löscheinsatz. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Löscheinsatz. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Löscheinsatz Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Woraus besteht eine taktische Einheit? x aus der Mannschaft

Mehr

Der Kälteanlagenbauer

Der Kälteanlagenbauer Der Kälteanlagenbauer Band : Grundkenntnisse Bearbeitet von Karl Breidenbach., überarbeitete und erweiterte Auflage. Buch. XXVIII, S. Gebunden ISBN 00 Format (B x L):,0 x,0 cm Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Energie-Träger-Stromkreis nach Prof. Dieter Plappert, Freiburg i.br.

Energie-Träger-Stromkreis nach Prof. Dieter Plappert, Freiburg i.br. Energie-Träger-Stromkreis nach Prof. Dieter Plappert, Freiburg i.br. 1. Eigenschaften Durch den analogen Aufbau von Wasserstrom- und elektrischem Stromkreis soll deren innerliche physikalische Strukturgleichheit

Mehr

Schüler Experimente LUFTDRUCK. Versuchsanleitung P9110-4V.

Schüler Experimente LUFTDRUCK. Versuchsanleitung P9110-4V. Schüler Experimente Versuchsanleitung LUFTDRUCK P9110-4V www.ntl.at INHALTSVERZEICHNIS MELS 01 Nachweis des Luftdrucks MELS 02 "Magdeburger Halbkugeln" MELS 03 Messung des Luftdrucks MELS 04 Innendruck

Mehr

Reibung S. Zusätzlich wird benötigt PC mit USB-Schnittstelle, Windows XP oder höher. Abb. 1: Versuchsaufbau.

Reibung S. Zusätzlich wird benötigt PC mit USB-Schnittstelle, Windows XP oder höher. Abb. 1: Versuchsaufbau. 1.1.2.3 Reibung S Im Alltag und in der Technik haben wir es überall mit Reibung zu tun. Ausnahmslos jede Bewegung auf der Erde ist mit Reibung verbunden, und dadurch mit einem Energieverlust und Abnutzung.

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Gerätekunde: Löschgeräte, Schläuche, Armaturen. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Gerätekunde: Löschgeräte, Schläuche, Armaturen. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Gerätekunde: Löschgeräte, Schläuche, Armaturen Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. In welche Richtung legt

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 6. Nov. Gravitation + Planetenbewegung Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Kraft = Impulsstrom F = d p dt = dm dt v = dn

Mehr

VAKUUM-TECHNIK. Inhalt

VAKUUM-TECHNIK. Inhalt AKUUM-TECHNIK Inhalt rodukte Baureihe Seite Allgemeines -3 Ersatzteile 78-2 Weitere Bauteile für Druckluftversorgung -2 akuumerzeuger, einstufig 367-6 akuumerzeuger, zweistufig 367 - Auswahl eines akuumerzeugers

Mehr

Förderung von netzgeführten Photovoltaikanlagen

Förderung von netzgeführten Photovoltaikanlagen Förderung von netzgeführten Photovoltaikanlagen Wolfgang Briese, Amt der Bgld. Landesregierung LAD-RO, Ref. Umwelt- und Energiekoorditation und - beratung Mit dem Ziel, die Ökostromtechnologie weiter zu

Mehr

Auswerten von Daten, Mittelwerte

Auswerten von Daten, Mittelwerte Auswerten von Daten, Mittelwerte 1. Finde jeweils das passende Diagramm. Es veranschaulicht (a) die Notenübersicht bei der vorletzten Mathematikschulaufgabe; der Notendurchschnitt war 3,0. Wie viel Prozent

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum

Physikalisches Grundpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald / Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Praktikum für Mediziner M1 Viskose Strömung durch Kapillaren Name: Versuchsgruppe: Datum: Mitarbeiter der Versuchsgruppe:

Mehr

Wärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher

Wärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher 329 Wärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher Manfred Mevenkamp 1 & Wilfried Zapke 2 1 Hochschule Bremen, Institut für Informatik und Automation 2 Fachhochschule

Mehr

- Übungsfragen - Truppmann (Bogen_2)

- Übungsfragen - Truppmann (Bogen_2) - Übungsfragen - Truppmann (Bogen_) Punktzahl maximal erreichbare Punktzahl erreichte Punktzahl 81 Note : Noten- Spiegel Note Punkte über Schülerzahl 1 75 55 1 5 5 0 Datum: Name: Bearbeitungszeit: - 0

Mehr

Elektrolytische Leitfähigkeit

Elektrolytische Leitfähigkeit Elektrolytische Leitfähigkeit 1 Elektrolytische Leitfähigkeit Gegenstand dieses Versuches ist der Zusammenhang der elektrolytischen Leitfähigkeit starker und schwacher Elektrolyten mit deren Konzentration.

Mehr

Dr. Andreas Bohren, Leiter SPF Testing. SPF Schneelastprüfanlage Industrietag 2013

Dr. Andreas Bohren, Leiter SPF Testing. SPF Schneelastprüfanlage Industrietag 2013 Dr. Andreas Bohren, Leiter SPF Testing SPF Schneelastprüfanlage Industrietag 2013 Prüfung von Schneelasten Gehäuse seitlich rausgedrückt. 2 Prüfung von Schneelasten Bruch der Abdeckung (Schnee oder Schaufel?)

Mehr

Physikalische Grundlagen der Hygrometrie

Physikalische Grundlagen der Hygrometrie Den Druck der durch die verdampfenden Teilchen entsteht, nennt man auch Dampfdru Dampfdruck einen gewissen Wert, so können keine weiteren Teilchen aus der Flüssigk Physikalische Grundlagen der Hygrometrie

Mehr

Luft Fachlicher Hintergrund

Luft Fachlicher Hintergrund Aspekte des fachlichen Hintergrunds dieser Versuchsreihe Luft befindet sich überall und doch ist sie unsichtbar und wir nehmen sie kaum wahr. Aber Luft ist nicht NICHTS! Luft ist ein faszinierendes Phänomen.

Mehr

Lehrgang Maschinisten

Lehrgang Maschinisten Lehrunterlage für Ausbilder Lehrgang Maschinisten Hinweis: Die gelb hinterlegten Wörter sind in den Lehrunterlagen der Teilnehmer durch Lücken ersetzt. Stand: 05.05.2014 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben

Mehr

Allgemein gilt: Die Erdbeschleunigung g kann vereinfachend mit g= 10 m/s² angenommen

Allgemein gilt: Die Erdbeschleunigung g kann vereinfachend mit g= 10 m/s² angenommen Allgemein gilt: Die Erdbeschleunigung g kann vereinfachend mit g= 10 m/s² angenommen werden. (1) Eigenschaften von Fluiden In Weimar soll ein etwa 25 m hohes Gebäude errichtet werden (siehe Anlage für

Mehr

Wetter, Wolken, Physikalische Chemie

Wetter, Wolken, Physikalische Chemie Seite 1 von 7 Wetter, Wolken, Physikalische Chemie Wolken sind eine sehr alltägliche Erscheinung, über die wenig nachgedacht wird. Wolken findet man am Himmel, aber auch die alte Dampfeisenbahn oder der

Mehr

Druckgleichung nach Daniel Bernoulli (Bernoulligleichung)

Druckgleichung nach Daniel Bernoulli (Bernoulligleichung) HTW Dresden V-SL1 Lehrgebiet Strömungslehre 1. Vorbetrachtung Druckgleichung nach Daniel Bernoulli (Bernoulligleichung) In ruhenden und bewegten Flüssigkeiten gilt, wie in der Physik allgemein, das Gesetz

Mehr

Feuerlöschkreiselpumpe TO 3000

Feuerlöschkreiselpumpe TO 3000 Feuerlöschkreiselpumpe TO 3000 Technische Daten Normaldruckpumpe - Feuerlöschkreiselpumpe EN 1028 - Einstufig - seewasserbeständige Al-Legierung oder Rotguss - Pumpenwelle rostfrei - Gleitringdichtung

Mehr

Aufgaben zur Vorlesung - Agrarwirtschaft / Gartenbau

Aufgaben zur Vorlesung - Agrarwirtschaft / Gartenbau Aufgaben zur Vorlesung - Agrarwirtschaft / Gartenbau. Formen Sie die Größengleichung P = in eine Zahlenwertgleichung t /kj P /= α um und bestimmen Sie die Zahl α! t /h. Drücken Sie die Einheit V durch

Mehr

U. Nickel Irreversible Volumenarbeit 91

U. Nickel Irreversible Volumenarbeit 91 U. Nickel Irreversible Volumenarbeit 91 geben, wird die bei unterschiedlichem Innen- und Außendruck auftretende Arbeit als irreversible Volumenarbeit irr bezeichnet. Die nachfolgend angegebene Festlegung

Mehr

1.10. Kapillarität und hydrostatischer Druck

1.10. Kapillarität und hydrostatischer Druck 1.10 Kapillarität und hydrostatischer Druck 127 1.10. Kapillarität und hydrostatischer Druck Ziel Durch Messen der Steighöhe in dünnen Glaskapillaren soll die Oberflächenspannung verschiedener Flüssigkeiten

Mehr

Grenzflächen-Phänomene

Grenzflächen-Phänomene Grenzflächen-Phänomene Oberflächenspannung Betrachtet: Grenzfläche Flüssigkeit-Gas Kräfte Fl Fl grösser als Fl Gas im Inneren der Flüssigkeit: kräftefrei an der Oberfläche: resultierende Kraft ins Innere

Mehr

Bild 6.1: Beispiel für eine Hydropumpe Radialkolbenpumpe (Wepuko Hydraulik)

Bild 6.1: Beispiel für eine Hydropumpe Radialkolbenpumpe (Wepuko Hydraulik) 6 Hydropumpen 6.1 Allgemeines Als Herzstück eines hydraulischen Systems gilt die Hydropumpe. Die über ihre Antriebswelle zugeführte mechanische Energie wird dazu benötigt, die Energie des durch die Pumpe

Mehr

Schnupperstudium für Schülerinnen vom 2. bis 3. Februar 2010 Energieeffizienz Schnellkochtopf

Schnupperstudium für Schülerinnen vom 2. bis 3. Februar 2010 Energieeffizienz Schnellkochtopf Die Dampfdruckkurve des Wassers Tab.1: Die Siedetemperatur des Wassers und der Luftdruck nehmen mit der Höhe ab Ort Mount Everest Mont Blanc Zugspitze Hamburg Totes Meer Höhe über Meeresspiegel 8848 4807

Mehr

Mathematik. Prüfung zum mittleren Bildungsabschluss 2008. Saarland. Schriftliche Prüfung Pflichtaufgaben. Name: Vorname: Klasse:

Mathematik. Prüfung zum mittleren Bildungsabschluss 2008. Saarland. Schriftliche Prüfung Pflichtaufgaben. Name: Vorname: Klasse: Prüfung zum mittleren Bildungsabschluss 2008 Schriftliche Prüfung Pflichtaufgaben Mathematik Saarland Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur Name: Vorname: Klasse: Bearbeitungszeit: 120 Minuten

Mehr

Thema: Schläuche und Armaturen

Thema: Schläuche und Armaturen Freiwillige Feuerwehr Wald Thema: Schläuche und Armaturen 1. Feuerwehrschläuche - zur Wasserentnahme aus der unabhängigen Löschwasserversorgung (z. B. Seen, Flüsse, Weiher) - großer Durchmesser - formbeständig

Mehr

Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine

Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 11.01.2007 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie 2 3

Mehr

Abschnittsfeuerwehrkommando. Kirchberg/Wagram Einsatzmaschinisten & Kraftfahrausbildung Lehrbehelf

Abschnittsfeuerwehrkommando. Kirchberg/Wagram Einsatzmaschinisten & Kraftfahrausbildung Lehrbehelf 1 Abschnittsfeuerwehrkommando Kirchberg/Wagram Einsatzmaschinisten & Kraftfahrausbildung Lehrbehelf 2 Der Einsatzmaschinist Aufgaben des Maschinisten Der Maschinist ist in der Feuerwehr für den Einsatz-

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52 INHALTSVERZEICHNIS Verhaltensregeln 3 Einführung in das Praxisbuch 4 1 Physik bestimmt unser Leben 6 V1 Längenmessung 6 V2 Messung des Volumens 8 Exp Schwingunsdauer 10 Mein Zeigefinger! 12 2 Alles in

Mehr

Leistungsprüfung. Die Gruppe im Löscheinsatz. Angriffstrupp: Rettungsknoten je einen Rettungsknoten (gegenseitig)

Leistungsprüfung. Die Gruppe im Löscheinsatz. Angriffstrupp: Rettungsknoten je einen Rettungsknoten (gegenseitig) 28.09.2004 Leistungsprüfung Die Gruppe im Löscheinsatz Allgemeines: persönliche Schutzausrüstung: Feuerwehr-Schutzanzug Helm mit Nackenleder Sicherheitsstiefel Schutzhandschuhe Sicherheitsgurt (Ausnahme:

Mehr

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems THEORETISCHE AUFGABE Nr. 1 Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems Wissenschaftler können den Abstand Erde-Mond mit großer Genauigkeit bestimmen. Sie erreichen dies, indem sie einen Laserstrahl an einem

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment

OECD Programme for International Student Assessment OECD Programme for International Student Assessment PISA 2003 BEISPIELAUFGABEN AUS DEM MATHEMATIKTEST Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2003 Seite 1 GEHEN Das Bild zeigt die Fußabdrücke eines gehenden

Mehr

Funktionen mehrerer Variabler

Funktionen mehrerer Variabler Funktionen mehrerer Variabler Fakultät Grundlagen Juli 2015 Fakultät Grundlagen Funktionen mehrerer Variabler Übersicht Funktionsbegriff 1 Funktionsbegriff Beispiele Darstellung Schnitte 2 Partielle Ableitungen

Mehr

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v

Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung. Massenerhaltung: ρ. Massenfluss. inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms : v Hydrodynamik Kontinuitätsgleichung A2, rho2, v2 A1, rho1, v1 Stromröhre Massenerhaltung: ρ } 1 v {{ 1 A } 1 = ρ } 2 v {{ 2 A } 2 m 1 inkompressibles Fluid: (ρ 1 = ρ 2 = konst) Erhaltung des Volumenstroms

Mehr

Marion Pucher Membrantechnik S26 Matthias Steiger. Membrantechnik. Betreuer: Univ. Prof. Dr. Anton Friedl. Durchgeführt von:

Marion Pucher Membrantechnik S26 Matthias Steiger. Membrantechnik. Betreuer: Univ. Prof. Dr. Anton Friedl. Durchgeführt von: Membrantechnik Betreuer: Univ. Prof. Dr. Anton Friedl Durchgeführt von: Marion Pucher Mtk.Nr.:0125440 Kennzahl: S26 Mtk.Nr.:0125435 Kennzahl: Datum der Übung: 17.3.2004 Seite 1/11 1. Ziel der Übung Mithilfe

Mehr

Einführung zur Windenergie und den verschiedenen Anlagen

Einführung zur Windenergie und den verschiedenen Anlagen Naturwissenschaft Florian Bleich Einführung zur Windenergie und den verschiedenen Anlagen Referat / Aufsatz (Schule) Autor: Florian Bleich Windenergie 1. Einleitung Heute wird die meiste Energie gewonnen,

Mehr

2 (Druck auf die Rohrwand), e v1. den Staudruck.

2 (Druck auf die Rohrwand), e v1. den Staudruck. Bernoulli Gleichung Strömt Gas oder eine Flüssigkeit durch ein Rohr mit einer Verengung, dann beobachtet man, daβ der Druck p des strömenden Mediums auf die Wand des Rohres im Bereich der Verengung kleiner

Mehr

Pumpen Berechnungsbeispiel:

Pumpen Berechnungsbeispiel: ANFORDERUNG Gegeben sind folgende Größen: 1 Fördermenge Q = 5 l/s 2 Fördermedium ist sandhaltiges Schmutzwasser 3 Geodätische Höhe (= Höhe, die das Fördermedium hochgepumpt werden muss) H geo = 4 Meter

Mehr

Luftdichte und Luftfeuchte

Luftdichte und Luftfeuchte M2 Luftdichte und Luftfeuchte Durch äun werden Masse und Volumen der Luft in einem Glaskolben bestimmt und unter Berücksichtiun des Luftdrucks und der Luftfeuchtikeit die Luftnormdichte berechnet. 1. Theoretische

Mehr

Druckbegrenzungsventil Typ VRH 30, VRH 60 und VRH 120

Druckbegrenzungsventil Typ VRH 30, VRH 60 und VRH 120 Datenblatt Druckbegrenzungsventil Typ VRH 30, VRH 60 und VRH 120 Konstruktion und Funktion Das Druckbegrenzungsventil dient zum Schutz der Komponenten eines Systems vor Überlastung durch eine Druckspitze.

Mehr

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte 1.1 Bestimmung der Viskosität Grundlagen Die Viskosität eines Fluids ist eine Stoffeigenschaft, die durch den molekularen Impulsaustausch der einzelnen Fluidpartikel

Mehr

Grundlagen der Strömungsmaschinen. Fachhochschule Münster Abteilung Steinfurt Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. R. Ullrich. Übungen zur Vorlesung

Grundlagen der Strömungsmaschinen. Fachhochschule Münster Abteilung Steinfurt Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. R. Ullrich. Übungen zur Vorlesung Fachhochschule Münster Abteilung Steinfurt Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr. R. Ullrich Übungen zur Vorlesung Grundlagen der Strömungsmaschinen Version 1/00 D:\FH\strömg\scripte\Uestro1-0a.doc 27. März

Mehr

Zahlbereich Ganze Zahlen

Zahlbereich Ganze Zahlen SINUS-RP Rheinland-Pfalz Zahlbereich Ganze Zahlen Pflicht: Lernzirkel Station 1: Das magische Kreuz Station 2: Temperaturen über und unter 0 o C Station 3: Punkte im Koordinatensystem Station 4: Besuch

Mehr

Der Komet im Cocktailglas

Der Komet im Cocktailglas Der Komet im Cocktailglas Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt Bearbeitet von Florian Freistetter 1. Auflage 2013. Buch. 224 S. Hardcover ISBN 978 3 446 43505 6 Format (B x L): 13,4 x 21,1 cm Gewicht:

Mehr

1. EIN MOTOR LÄUFT MIT HEIßER LUFT

1. EIN MOTOR LÄUFT MIT HEIßER LUFT Stirling-Motor 1. EIN MOTOR LÄUFT MIT HEIßER LUFT Stellt man den Kolben in Abb. 1 von dem kalten in das heiße Wasserbad, so dehnt sich die Luft im Kolben aus. Der Stempel kann eine Last hochheben Physiker

Mehr

Pumpen für die Wasserversorgung rund ums Haus

Pumpen für die Wasserversorgung rund ums Haus Hauswasserversorgung auf dem Hof oder im Garten Pumpen für die Wasserversorgung rund ums Haus ZUWA-Zumpe GmbH Franz-Fuchs-Str. 13-17 D-8341 Laufen Tel.: +49 8682 8934- Fax.: +49 8682 8934-34 E-Mail: info@zuwa.de

Mehr

Aggregat Baureihe: MOG 1 9 0 0

Aggregat Baureihe: MOG 1 9 0 0 Einbau Wartungs- und Betriebsanleitung Aggregat Baureihe: MOG 1 9 0 0 home: http://www@hptechnik.com : info@hptechnik.com Einbau-, Wartungs- und Betriebsanleitung hp- Einzelaggregat Baureihe MOG 19XX 1.

Mehr

IBExU Institut für Sicherheitstechnik GmbH An-Institut der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

IBExU Institut für Sicherheitstechnik GmbH An-Institut der Technischen Universität Bergakademie Freiberg An-Institut der Technischen Universität Bergakademie Freiberg BERICHT IB-06-8-074/1 über den Nachweis der IP-Schutzart Druckausgleichselement Einsteck-DAE Freiberg, 18.01.2007 Hi/Diet/Leh Dipl.-Ing. (FH)

Mehr

Ergänzende Ausbildungsunterlagen Pumpe

Ergänzende Ausbildungsunterlagen Pumpe Ergänzende Ausbildungsunterlagen Pumpe Beschreibung Armaturen und Betätigungen 02 Entleerungshahn 04 Ansaugstutzen 05 Betätigung Kupplung 10 Treibstofftank 13 Druckstutzen 24 Manuelle Betätigung Entlüftungspumpe

Mehr

Hohlraumbildung durch Verdampfen bei Unterschreiten des Dampfdruckes durch den statischen Flüssigkeitsdruck Bildung von Dampfblasen

Hohlraumbildung durch Verdampfen bei Unterschreiten des Dampfdruckes durch den statischen Flüssigkeitsdruck Bildung von Dampfblasen IV. Kavitation Kavitation: Hohlraumbildung durch Verdampfen bei Unterschreiten des Dampfdruckes durch den statischen Flüssigkeitsdruck Bildung von Dampfblasen Wassertemperatur [ C ] 20 40 60 80 100 Dampfdruck

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Wald www.ff-wald.de

Freiwillige Feuerwehr Wald www.ff-wald.de 1. Warum ist für die Feuerwehr wichtig? Normalerweise sollte sich ein Feuerwehrdienstleistender in seinem Ort auskennen. Doch wenn man zu einem Einsatz außerhalb des Gemeindebereiches gerufen wird, dann

Mehr

Hinweise zum Gebrauch der BGL-Mauttabellen. BGL-Tabellen zur Berechnung des erforderlichen Kostenaufschlags zur Abdeckung der Lkw-Maut in Deutschland

Hinweise zum Gebrauch der BGL-Mauttabellen. BGL-Tabellen zur Berechnung des erforderlichen Kostenaufschlags zur Abdeckung der Lkw-Maut in Deutschland Hinweise zum Gebrauch der BGL-Mauttabellen BGL-Tabellen zur Berechnung des erforderlichen Kostenaufschlags zur Abdeckung der Lkw-Maut in Deutschland Die Berechnung des erforderlichen Kostenaufschlags zur

Mehr

Zielstellung, Methoden und Ergebnisse der Baggerung des Ketelmeeres (Niederlande)

Zielstellung, Methoden und Ergebnisse der Baggerung des Ketelmeeres (Niederlande) Zielstellung, Methoden und Ergebnisse der Baggerung des Ketelmeeres (Niederlande) Koos Spelt, Siegmund Schlie Einleitung Viele Jahre entsorgten große Teile der europäischen Industrie ihre Abwässer in den

Mehr

Aufgaben. 2 Physikalische Grundlagen

Aufgaben. 2 Physikalische Grundlagen Der Verdampfungs- oder Kondensationspunkt jedes Stoffes ist von der Temperatur und dem Druck abhängig. Für jede Verdampfungstemperatur gibt es nur einen zugehörigen Verdampfungsdruck und für jeden Verdampfungsdruck

Mehr

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz

Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Protokoll Grundpraktikum I: T6 Thermoelement und newtonsches Abkühlungsgesetz Sebastian Pfitzner 5. Juni 03 Durchführung: Sebastian Pfitzner (553983), Anna Andrle (55077) Arbeitsplatz: Platz 3 Betreuer:

Mehr

Metallring Flüssigkeitslamelle Flüssigkeit (Wasser +/-Pril)

Metallring Flüssigkeitslamelle Flüssigkeit (Wasser +/-Pril) Name: PartnerIn in Crime: Datum : Versuch: Oberflächenspannung und innere Reibung 1105B Einleitung: Oberflächenspannung wird durch zwischenmolekulare Kräfte kurzer Reichweite hervorgerufen (Kohäsionskräfte).

Mehr

Die Winkelsumme in Vierecken beträgt immer 360.

Die Winkelsumme in Vierecken beträgt immer 360. 98 5 Flächenberechnung Wussten Sie schon, dass (bezogen auf die Fläche) Ihr größtes Organ Ihre Haut ist? Sie hat durchschnittlich (bei Erwachsenen) eine Größe von ca. 1,6 bis 1,9 m2. Wozu brauche ich das

Mehr

Bedienungsanleitung. PC - Software. Kupplungen Armaturen Monitore Standrohre Pumpen Schaumgeräte. TKW Armaturen GmbH Donaustr.

Bedienungsanleitung. PC - Software. Kupplungen Armaturen Monitore Standrohre Pumpen Schaumgeräte. TKW Armaturen GmbH Donaustr. Kupplungen Armaturen Monitore Standrohre Pumpen Schaumgeräte TKW Armaturen GmbH Donaustr. 8 63452 Hanau Telefon 0 6181-180 66-0 Telefax 0 6181-180 66-19 info@tkw-armaturen.de www.tkw-armaturen.de Bedienungsanleitung

Mehr

Drucklufterzeugung und -aufbereitung zum Strahlen von festem Kohlendioxid

Drucklufterzeugung und -aufbereitung zum Strahlen von festem Kohlendioxid DLS Ingenieurbüro Pneumatische und hydraulische Systeme Drucklufterzeugung und aufbereitung zum Strahlen von festem Kohlendioxid DLS Ingenieurbüro Jörn Blümel Dipl.Ing. Granseer Str. 9 D 16515 Oranienburg

Mehr

Neuere Konzepte zur Behandlung des Drucks in der Sekundarstufe I

Neuere Konzepte zur Behandlung des Drucks in der Sekundarstufe I Neuere Konzepte zur Behandlung des Drucks in der Sekundarstufe I RITA WODZINSKI LMU MÜNCHEN LEHRPLAN FÜR DIE BAYERISCHE REALSCHULE (Wahlpflichtfächergruppe II und III) Stempeldruck in Flüssigkeiten gleichmäßige

Mehr

W2 Gasthermometer. 1. Grundlagen: 1.1 Gasthermometer und Temperaturmessung

W2 Gasthermometer. 1. Grundlagen: 1.1 Gasthermometer und Temperaturmessung W2 Gasthermometer Stoffgebiet: Versuchsziel: Literatur: emperaturmessung, Gasthermometer, Gasgesetze Mit Hilfe eines Gasthermometers ist der Ausdehnungs- und Druckkoeffizient von Luft zu bestimmen. Beschäftigung

Mehr

2-8. Scheibenbremsen. ABSCHNITT 2. Mechanik. A. Ausführung

2-8. Scheibenbremsen. ABSCHNITT 2. Mechanik. A. Ausführung 2-8. Scheibenbremsen A. Ausführung Der Schwenksattel (nur mit einem Kolben versehen) wird durch den Hydraulikdruck am Kolben betätigt; die Bremsbelagplatte wird dadurch gegen die Bremsscheibe gedrückt.

Mehr

Experimente zu den Themen Energie und Klimawandel

Experimente zu den Themen Energie und Klimawandel Experimente zu den Themen Energie und Klimawandel Station 3: Wärme Schulfach: Biologie/Naturwissenschaften Sekundarstufe 1 Dieses Material ist im Rahmen des Projekts Bildung für einen nachhaltige Energieversorgung.und

Mehr

Lösungen (Hinweis: Ich habe nur da gerundet, wo es nicht anders möglich war. Ansonsten habe ich die genauen Werte benutzt.)

Lösungen (Hinweis: Ich habe nur da gerundet, wo es nicht anders möglich war. Ansonsten habe ich die genauen Werte benutzt.) Übungsaufgaben Aufgabe 1 Ein Waldstück weist heute (2009) einen Holzbestand von 7300 m³ auf. Auf welchen Wert wächst der Holzbestand innerhalb von 6 Jahren (bis 2015), wenn er jedes Jahr um 3,2 % zunimmt?

Mehr

Klausur Physik 1 (GPH1) am

Klausur Physik 1 (GPH1) am Name, Matrikelnummer: Klausur Physik 1 (GPH1) am 18.9.09 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel: Beiblätter zur Vorlesung Physik 1 ab

Mehr

"Testosteron wird mit Männlichkeit gleichgesetzt."

Testosteron wird mit Männlichkeit gleichgesetzt. Testosteron-Umfrage Testosteron ist allgemein bekannt als die Substanz, die den Mann zum Mann macht. Das Sexualhormon ist für das männliche Erscheinungsbild, die Libido und die Produktion der Spermien

Mehr