So manch ein Badegast wurde schon einmal beim sommerlichen Bräunen

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1 174 DER WÖRTHERSEE Zikaden rund um den Wörthersee Gernot KUNZ, Werner E. HOLZINGER & Jördis KAHAPKA Abb. 136: Die Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) ist die farbvariabelste und gleichzeitig eine der häufigsten Zikadenarten Österreichs. Fotos: G. Kunz Zikaden im Strandbad So manch ein Badegast wurde schon einmal beim sommerlichen Bräunen im Strandbad von 2 5 mm kleinen, auf den ersten Blick meist unspektakulären Wesen angeflogen oder angesprungen. Unter dem Motto Was man nicht kennt, fürchtet man oder sicher ist sicher wird das rätselhafte Tier meist abgeschüttelt, weggeschnepft oder zerdrückt schließlich könnte es ja stechen. Dass es sich hierbei um eine der 626 heimischen (HOLZINGER 2009a), ausschließlich an Pflanzen saugenden Zikaden handeln könnte, dürfte nur den wenigsten Badegästen am Wörthersee bekannt sein. Wie ihre nächsten Verwandten, die Wanzen und Pflanzenläuse, besitzen Zikaden einen Stechsaugrüssel. Sie sind meist unter 0,5 mm groß und v. a. durch das scheinbare Fehlen von Fühlern und ihr meist gutes Springvermögen erkennbar. So befindet sich unter ihnen die Weltmeisterin des Hochsprungs, die Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) (Abb. 136), die bis zu 70 cm Höhe bzw. das 115-fache ihrer Körperlänge mit einem Sprung bewältigen kann (BURROWS 2003). Mehr als die Hälfte aller heimischen Arten sind zudem auf eine Pflanzenart oder Pflanzengattung spezialisiert (HOLZINGER 2009b). Zurück ins Strandbad. Bereits im Eingangsbereich vieler Bäder am Wörthersee finden sich Blumentöpfe mit meist exotischen Pflanzen oder aromatisch duftenden Kräutern. Sofern nicht mit Insektiziden behandelt, saugen hier meist sogenannte Ubiquisten, also Arten, die eine große Bandbreite verschiedener Umweltfaktoren ertragen können (Euryökie)

2 TIERWELT 175 und vor allem Lebensräume besiedeln, die stark durch menschliche Nutzung geprägt sind. So findet man auf alten Rhododendronbeständen mit hoher Wahrscheinlichkeit die etwa 1 cm große, aus Nordamerika eingeschleppte Rhododendronzikade (Graphocephala fennahi; erster Nachweis aus Kärnten vom Zentralfriedhof Annabichl, KUNZ unpubl.; Abb. 137), auf Kräutern wie Salbei oder Rosmarin die Bunte Kartoffelblattzikade (Eupteryx atropunctata). Der routinierte Badegast versucht sofort nach Betreten des Bades, einen der wenigen Plätze unter Schatten spendenden Bäumen zu erkämpfen. Beim Überqueren der Liegewiese betritt er unwissentlich das Reich der Zikaden. Mit bis zu Individuen pro Quadratmeter (STRÜMPEL 2010) zählen sie zu den individuenreichsten Insektengruppen im Grünland. Wenngleich die Zahl der in einer häufig gemähten Wiese vorkommenden Arten mit der in einer extensiv genutzten Mähwiese nicht vergleichbar ist, so ist die Präsenz einiger polyphag an Süßgräsern saugenden Arten wie die der Ackerwanderzirpe (Macrosteles laevis), der Wanderspornzikade (Laodelphax striatella) oder der Östlichen Blattzikade (Zyginidia pullula) dennoch gewiss. Alte, meist heimische Baumbestände im Strandbad beherbergen hingegen eine Vielzahl an Zikaden, die entweder auf eine Pflanzenart oder -gattung (monophag) oder ein bis zwei Pflanzenfamilien spezialisiert sind (oligophag). In Österreich saugen mindestens sechs Zikadenarten an Linde (Tilia spp.), acht an Schwarzpappel (Populus nigra) und jeweils elf Arten an Schwarzerle (Alnus glutinosa) und Ahorn (Acer spp.) (HOLZINGER 2009b). Obwohl im Gegensatz zu den Wanzen bei Zikaden keine rein aquatischen Formen auftreten, so sind sie selbst beim Baden im Wörthersee in unverbauten Uferbereichen in unmittelbarer Nähe. In Österreich sind 13 Zikadenarten nachgewiesen, die streng monophag an Schilf saugen. Einige Arten dürften sogar noch auf ihre Entdeckung innerhalb der österreichischen Grenzen warten. Die Abb. 137: Die Rhododendronzikade (Graphocephala fennahi) lebt ausschließlich an Rhododendren und dürfte in Gärten um den Wörthersee an alten Beständen ihrer Futterpflanze zu finden sein.

3 176 DER WÖRTHERSEE Abb. 138: Gesucht! Die Bunte Simsenzirpe (Coryphaelus gyllenhalii) saugt ausschließlich an der Gewöhnlichen Teichbinse (Schoenoplectus lacustris) und könnte am Wörthersee zu finden sein. Gewöhnliche Teichbinse (Schoenoplectus lacustris) beherbergt in Mitteleuropa drei weitere hochgradig gefährdete und nur selten nachgewiesene Arten. Ob die Bunte Simsenzirpe (Coryphaelus gyllenhalii) (Abb. 138) in Kärnten noch ein rezentes Vorkommen hat bzw. die Scherenzirpe (Parapotes reticulatus) und die Simsenspornzikade (Calligypona reyi) in Kärnten überhaupt stabile Populationen besitzen, müssen gezielte zukünftige Untersuchungen zeigen. Die beprobten Bestände der Gewöhnlichen Teichbinse am Rauschelesee und am Schwarzen See am Gut Walterskirchen (HOLZINGER & KUNZ unpubl.) dürften keine der drei Arten beherbergen. Ein dichter Bestand am Wörthersee ist den Autoren ebenfalls nicht bekannt. Wäre dieses Know how über diese stets präsenten und in Form und Farbe oft spektakulären Insekten in jedem Badegast verankert, würde der Killerinstinkt wohl eher vom menschlichen Wissensdrang überrollt und das angeflogene oder angesprungene Wesen bräuchte nicht mit seinem Leben zu bezahlen. Zikaden abseits des Massentourismus Rezente Zikadenaufsammlungen an den letzten naturnahen Standorten in Pörtschach (KUNZ & KAHAPKA 2007), Walterskirchen (ÖKOTEAM 1999), Maria Loretto und Reifnitz erbrachten 142 Zikadenarten. Dies entspricht über einem Drittel der in Kärnten derzeit nachgewiesenen Arten (HOLZINGER 1999, 2009b, KUNZ & KAHAPKA unpubl.). Pörtschach Im Rahmen des Geotages der Artenvielfalt in Pörtschach vom 8. bis 9. Juni 2007 sowie bei einer Nachbegehung am 14. Juni 2007 konnten hier 68 Arten festgestellt werden. Wie auch zu erwarten war, dominieren an den wärmebegünstigten südexponierten Hängen xerotherme Saum-

4 TIERWELT 177 und Offenlandarten, die an den Probeflächen Walterskirchen, Maria Loretto und Reifnitz meist nicht zu finden sind. Die kleinen Halbtrockenrasenreste an den steilen Hängen nördlich der Eisenbahngleise beherbergen zudem in Österreich gefährdete und sogar stark gefährdete Zikadenarten wie den Europäischen Laternenträger (Dictyophara europaea) (Abb. 139), die Triftenzirpe (Utecha trivia) (Abb. 140) oder die Pannonische Felsenzirpe (Phlepsius intricatus) (Abb. 142), von der nur einzelne Vorkommen aus Österreich bekannt sind (KUNZ & KAHAPKA 2007). Naturschutzgebiet Walterskirchen Insgesamt 53 Zikadenarten sind derzeit vom Gut Walterskirchen bekannt (ÖKOTEAM 1999, KUNZ & KAHAPKA unpubl.). Das kleinflächige Gebiet beherbergt Zikaden, die einer erstaunlich hohen Bandbreite an Ökotypen zugeordnet werden können. Neben dominanten mesophilen Ofenland-, Saum- und Waldarten findet man hier auch xerotherme Arten wie die in Österreich gefährdete Segelblattzikade (Arboridia velata), die Wiesendolchzirpe (Doratura stylata), die Eichenlederzikade (Iassus lanio) und die auf der Vorwarnliste stehende Mönchszikade (Penthimia Abb. 139: Selbst die Larven des Europäischen Laternenträgers (Dictyophara europaea) sind an ihrem langgestreckten Kopf gut erkennbar. Diese Wärme liebende Art dürfte nur in den kleinflächigen Trockenrasen in Pörtschach am Wörthersee zu finden sein. Abb. 140: Die Männchen der in Österreich gefährdeten Triftenerdzikade (Utecha trivia) sind anhand ihrer charakteristischen Flügelfärbung mit keiner anderen heimischen Zikadenart zu verwechseln.

5 178 DER WÖRTHERSEE Abb. 141: Die Mönchszikade (Penthimia nigra) verdankt ihren Namen der meist fast völligen Schwarzfärbung. Relativ selten trifft man jedoch auch auf dunkel bis weinrote Farbvariationen. nigra) (Abb. 141), die in relativ hohen Dichten in den Saumbiotopen am Wörtherseeufer v. a. an Schmetterlingsblütern gefunden werden konnte. Aber auch hygrophile, meist monophage Arten wie die an Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea) saugende Große Spornzikade (Stenocranus major) oder die in Österreich gefährdete, an Carex brizoides saugende Seegras-Spornzikade (Kelisia praecox) (Abb. 143) sind in den sumpfigen Bereichen westlich des Schwarzen Sees zu finden, der mit seinem südlich gelegenen, kleinflächigen Hochmoor zu den absoluten Highlights dieses Schutzgebietes zählt. Wenngleich der Unterwuchs des Moores nach bisherigen Kenntnissen keine hochgradig gefährdeten Arten aufweist, so beherbergen die Rotkiefern (Pinus sylvestris) die einzige, streng an Moore gebundene tyrphobionte Art am Wörthersee, die Torf-Glasflügelzikade (Cixius similis). Die sowohl in der Roten Liste Österreichs als auch Kärntens (HOLZINGER 1999, 2009a) als gefährdet angeführte Art ist nur von einem weiteren rezenten Fundort vom Sablatnigmoor aus Kärnten bekannt (HOLZINGER 1995, KUNZ & KAHAPKA unpubl.). Abb. 142: Die Pannonische Felsenzirpe (Phlepsius intricatus) ist von nur wenigen Standorten in Österreich bekannt. Am Wörthersee ist sie ausschließlich an den steilen Halbtrockenrasen in Pörtschach zu finden.

6 TIERWELT 179 Maria Loretto Mit sechs Neunachweisen für Kärnten weist diese ökologisch diverse Probefläche die höchste Zahl landesfaunistisch bedeutender Arten auf. Zu ihnen zählt die monophag an Binsen saugende Südliche Binsenspornzikade (Conomelus lorifer) (Abb. 144), die überraschenderweise bisher übersehen worden ist. Angaben von PROHASKA (1932) zur nah verwandten und äußerlich kaum unterscheidbaren Gemeinen Binsenspornzikade (Conomelus anceps) bedürfen daher einer Nachbestimmung. Eine weitere hygrophile Offenlandart, die Pfeifen- Abb. 143: Im Naturschutzgebiet Walterskirchen findet sich in schattigen Bereichen an Zittergras-Segge (Carex brizoides) die Seegras-Spornzikade (Kelisia praecox). Sie zählt zu einer Reihe von äußerlich sehr ähnlichen Arten und kann daher nur vom Fachmann sicher bestimmt werden. Abb. 144: Neben geschlechtsreifen kürzflügeligen (brachypteren) Tieren der Südlichen Binsenspornzikade (Conomelus lorifer) treten v. a. im Herbst langflügelige (makroptere), zur Ausbreitung befähigte Tiere auf.

7 180 DER WÖRTHERSEE Abb. 145: Von der Gattung Muellerianella kommen drei nur anhand des männlichen Genitalapparates sicher unterscheidbare Arten in Österreich vor. Die Pfeifengras- Spornzikade (M. extrusa) ist jedoch im Feld bereits an ihrer Futterpflanze, dem Blauen Pfeifengras (Molinia caerulea), sicher bestimmbar. Abb. 146: Die Gattung Kybos beherbergt in Österreich mindestens neun sehr schwer voneinander unterscheidbare Arten. Bei einigen Arten wie der Birken-Würfelzikade (Kybos austriacus) ist der Artstatus derzeit nicht sicher geklärt. gras-spornzikade (Muellerianella extrusa) (Abb. 145), wird auch erstmals für das Bundesland gemeldet. Von dieser 2 3 mm kleinen, ausschließlich an Pfeifengras (Molinia caerulea) saugenden Spornzikade ist nur ein weiterer Fundort von einer Feuchtwiese östlich des Rauschelesees für Kärnten bekannt (KUNZ unpubl.). Ebenfalls neu für das Bundesland ist die monophag an Birken saugende Birken-Würfelzikade (Kybos austriacus) (Abb. 146), deren Artstatus derzeit noch umstritten ist (HOLZINGER 2009b). Ein weiteres Vorkommen konnte anhand zahlreicher Individuen mittels UV-Leuchtgerät im September 2008 unter einer Hänge-Birke am Rauschelesee erfasst werden (KUNZ unpubl.). Eine verwandte Art, die Mandelweiden-Würfelzikade (Kybos butleri), kann

8 TIERWELT 181 Abb. 147: Die Orientzirpe (Orientus ishidae) zählt zu den neu eingewanderten oder eingeschleppten Zikadenarten (Neozoen) Österreichs. ebenfalls von den Saumbiotopen Maria Lorettos als Erstnachweis für Kärnten verzeichnet werden. Im Gegensatz zur Birken-Würfelzikade ist diese Art ausschließlich an Weiden zu finden. Für eine zikadenkundliche Überraschung des Standortes Maria Loretto sorgte unter den 54 nachgewiesenen Zikadenarten eine relativ große Zahl der Orientzirpe (Orientus ishidae) (Abb. 147). Diese vermutlich aus dem asiatischen Raum eingewanderte, polyphage Art konnte erstmals 2007 von den Autoren aus Graz für Österreich gemeldet werden (HOLZINGER 2009b) und wurde seither in Österreich nicht mehr gefangen. Nicht minder überraschend ist das Vorkommen der Südlichen Winterzirpe (Balclutha saltuella) (Abb. 148), die 2007 vom Erstautor nördlich von Graz erstmals für Österreich Abb. 148: Die mediterran verbreitete Südliche Winterzirpe (Balclutha saltuella) breitet sich im Zuge der Klimaerwärmung immer weiter nordwärts aus.

9 182 DER WÖRTHERSEE nachgewiesen wurde (HOLZINGER 2009b). Die seither nur in Niederösterreich nachgewiesene Art scheint sich im Zuge der Klimaerwärmung aus dem südlichen Europa immer weiter nordwärts auszubreiten. Das Fehlen von stark gefährdeten Arten sowie der Nachweis von acht Ubiquisten und eine hohe Zahl an ungefährdeten Arten zeigt, dass auch dieser Standort in vergangener Zeit starken anthropogenen Einflüssen ausgesetzt war. Abb. 149: Neunachweis für Österreich! Die Hirschlaubzikade (Edwardsiana plurispinosa). Reifnitz Mit 38 nachgewiesenen Arten bildet dieser Standort das Schlusslicht in Hinblick auf Zikaden-Diversität. Wenngleich auch hier keine vom Aussterben bedrohten oder stark gefährdeten Arten erfasst werden konnten, so überrascht der Standort mit seinen faunistischen Besonderheiten. Allen voran ist hier die an Hasel (Corylus avellana) und Erle (Alnus spp.) saugende Hirschlaubzikade (Edwardsiana plurispinosa) (Abb. 149) zu nennen, die hier erstmals für Österreich gemeldet werden kann. Erfreulich ist auch der Nachweis einer nahe verwandten, polyphagen Art, der Schlesischen Laubzikade (Edwardsiana ampliata), die hier erstmals für das Bundesland Kärnten gemeldet wird. Sie ist die einzige nachgewiesene Art des Standortes, die in der Roten Liste der Zikaden Österreichs als gefährdet angeführt wird. Zu den absoluten

10 TIERWELT 183 Highlights der zikadenkundlichen Untersuchungen am Wörthersee zählt die seltene, von THEN 1886 anhand von Tieren aus Niederösterreich und Wien beschriebene Ahorn-Elfenzikade (Eurhadina loewii) (Abb. 150). Diese etwa 4 mm kleine, farblich attraktive Blattzikade saugt ausschließlich an Bergahorn (Acer pseudoplatanus). Abb. 150: Die Ahorn-Elfenzikade (Eurhadina loewii) wurde in Österreich bislang nur sehr selten nachgewiesen. Status quo! So scheinbar divers die Zikadenfauna eines Wörtherseebades auch sein mag, die naturschutzfachlich wertvollen Arten wurden aufgrund von Tourismus und Freizeitnutzung am Wörthersee auf kleinste Reliktstandorte zurückgedrängt oder sind vermutlich völlig verschwunden. Der Prozentsatz der nicht besonders schützenswerten Allerwelts- Arten ist mit 74 % doppelt so hoch wie im bundesweiten Vergleich. Bis auf Arten der Vorwarnliste sind naturschutzfachliche relevante Arten stark unterrepräsentiert. Die bundesweit 13 % an stark gefährdeten Arten sind hier nur mit 2 % vertreten, von den 14 % vom Aussterben bedrohten Arten ( critical endangered, HOLZINGER 2009b) liegen keine Nachweise vor. Für die Erhaltung der kleinflächigen Halbtrockenrasen an den südexponierten Hängen entlang der Bahngleise in Pörtschach sowie der Moorlebensräume im Gut Walterskirchen gilt höchste Priorität!

11 404 DER WÖRTHERSEE Artenliste Zikaden Artenliste der rezenten Zikadenarten rund um den Wörthersee mit Angaben zu ihrer Roten-Liste- Kategorie entsprechend der Roten Liste der Zikaden Österreichs (RLÖ) nach Holzinger (2009b) sowie zu autökologischen Charakteristika und Angabe des Vorkommens in den Teilflächen Naturschutzgebiet Walterskirchen (Wa), Maria Loretto (Ma), Reifnitz (Re) und Pörtschach (Pö). Deutsche Namen nach Holzinger (2009a) und Kunz, Nickel & Niedringhaus (2011). Gefährdungseinstufungen der Roten Liste der Zikaden Kärntens wurden der Roten Liste der Zikaden Österreichs folgendermaßen angepasst: 0 = RE; 1 = CR; 2 = EN; 3 = VU; V = NT; G = DD*;? = DD. Rote Liste Zikaden Österreichs: LC = ungefährdet, DD = Datenlage ungenügend, NT = nahezu gefährdet (Vorwarnstufe), VU = gefährdet, EN = stark gefährdet, CR = vom Aussterben bedroht. Ökologischer Typ (Ötyp): UK = Ubiquist, Kulturfolger, MW = mesophile Waldart, MS = mesophile Saumart, MO = mesophile Offenlandart, XO = xerothermophile Offenlandart, XS = Xerotherme Saumart, XW = Xerotherme Waldart, HW = hygrophile Waldart, HO = hygrophile Offenlandart, VS = Art der Verlandungszonen von Stillgewässern, T = Tryphobionte Art. Nahrungsspezialisierung (Nsp.): m1 = monophagie 1. Grades, m2 = monophag 2. Grades, o1 = oligophag 1. Grades, o2 = oligophag 2. Grades, p = polyphag,? = Nahrungsspezialisierung nicht sicher geklärt. Landesfaunistisch bemerkenswerte Arten (LfBwA) wurden folgendermaßen abgekürzt: NNWKä = Neunachweis für Kärnten, NNWÖst = Neunachweis für Österreich. Taxon RLÖ RLK Ötyp Nsp. Wa Ma Re Pö LfBwA CIXIIDAE (Glasflügelzikaden) Cixius cunicularius (Linnaeus, 1767) Busch-Glasflügelzikade LC LC MW p x Cixius similis Kirschbaum, 1868 Torf-Glasflügelzikade VU VU T p x Reptalus panzeri (Löw, 1883) Rosen-Glasflügelzikade NT DD* XS p x DELPHACIDAE (Spornzikaden) Acanthodelphax spinosa (Fieber, 1866) Stachelspornzikade LC LC MO m2 x x x Chloriona smaragdula (Stål, 1853) Smaragd-Schilfspornzikade LC LC VS m1 x x Conomelus lorifer Ribaut, 1948 Südliche Binsenspornzikade NT HO m2 x NNWKä Criomorphus albomarginatus Curtis, 1833 Bindenspornzikade LC LC MO o1 x Dicranotropis hamata (Boheman, 1847) Queckenspornzikade LC LC MO o1 x x Ditropis pteridis (Spinola, 1839) Farnspornzikade LC DD MS m1 x x Euides basilinea (Germar, 1821) Schöne Schilfspornzikade NT NT VS m1 x x Florodelphax leptosoma (Flor, 1861) Flor s Spornzikade VU DD HO m2 x Hyledelphax elegantula (Boheman, 1847) Harlekin Spornzikade LC LC MS o1 x Javesella dubia (Kirschbaum, 1868) Säbelspornzikade LC LC MO m2 x Javesella obscurella (Boheman, 1847) Schlammspornzikade LC LC HO p x Javesella pellucida (Fabricius, 1794) Wiesenspornzikade LC LC MO p x Kelisia praecox Haupt, 1935 Seegras-Spornzikade VU DD* HO m2 x x Laodelphax striatella (Fallén, 1826) Wanderspornzikade LC LC UK o1 x Megadelphax sordidula (Stål, 1853) Haferspornzikade LC LC MO m1 x x x Muellerianella brevipennis (Boheman, 1847) Schmielenspornzikade LC HO m1 x Muellerianella extrusa (Scott, 1871) Pfeifengras-Spornzikade DD HO m1 x NNWKä Ribautodelphax albostriata (Fieber, 1866) Rispenspornzikade LC LC MO m1 x Stenocranus major (Kirschbaum, 1868) Große Spornzikade LC LC HO m1 x Stiroma affinis Fieber, 1866 Hainspornzikade LC LC MW o1 x Javesella sp. indet. Spornzikade x DICTYOPHARIDAE (Laternenträger) Dictyophara europaea (Linnaeus, 1767) Europäischer Laternenträger VU DD* XO p x ISSIDAE (Käferzikaden) Issus coleoptratus (Fabricius, 1781) Echte Käferzikade LC NT MS p x x Issus muscaeformis (Schrank, 1781) Fliegenzikade NT DD* XS p x MEMBRACIDAE (Buckelzikaden) Centrotus cornutus (Linnaeus, 1758) Dornzikade LC LC MS p x x x Gargara genistae (Fabricius, 1775) Ginsterzikade VU DD* XS o1 x Stictocephala bisonia Kopp & Yonke, 1977 Büffelzikade NE NE* UK p x APHROPHORIDAE (Schaumzikaden) Aphrophora alni (Fallén, 1805) Erlenschaumzikade LC LC MS p x x x x Aphrophora corticea Germar, 1821 Kiefernschaumzikade LC LC MW m1 x Aphrophora major Uhler, 1896 Alpenschaumzikade LC DD MW p x x Lepyronia coleoptrata (Linnaeus, 1758) Wanstschaumzikade NT LC MO p x

12 ARTENLISTE ZIKADEN 405 Taxon RLÖ RLK Ötyp Nsp. Wa Ma Re Pö LfBwA Neophilaenus lineatus (Linnaeus, 1758) Grasschaumzikade LC LC MO p x x Philaenus spumarius (Linnaeus, 1758) Wiesenschaumzikade LC LC MO p x x CERCOPIDAE (Blutzikaden) Cercopis sanguinolenta (Scopoli, 1763) Bindenblutzikade LC LC MO p x x Cercopis vulnerata Rossi, 1807 Gemeine Blutzikade LC LC MO p x x CICADELLIDAE (Zwergzikaden) Aguriahana stellulata (Burmeister, 1841) Kirschenblattzikade LC LC MW p x Alebra albostriella (Fallén, 1826) Große Augenblattzikade LC LC MW m2 x x x Allygidius abbreviatus (Lethierry, 1878) Südliche Baumzirpe NT XS p x Allygus communis Ferrari, 1882 Eichenbaumzirpe LC XS p x Alnetoidia alneti (Dahlbom, 1850) Gemeine Erlenblattzikade LC LC MW p x x Anaceratagallia ribauti (Ossiannilsson, 1938) Wiesen-Dickkopfzikade LC LC MO p x Anoscopus serratulae (Fabricius, 1775) Rasenerdzikade LC LC MO o1 x Aphrodes makarovi Zachvatkin, 1948 Wiesenerdzikade DD LC MO p x x Arboridia ribauti (Ossiannilsson, 1937) Hakenblattzikade LC DD MW o1 x Arboridia velata (Ribaut, 1952) Segelblattzikade VU DD* XW m2 x x Arocephalus languidus (Flor, 1861) Zwerggraszirpe LC LC MO o1 x Artianus interstitialis (Germar, 1821) Stirnbandzirpe LC XO o1 x Athysanus argentarius Metcalf, 1955 Große Graszirpe LC MO o1 x Balclutha punctata (Fabricius, 1775) Gemeine Winterzirpe LC LC MS o1 x x Balclutha saltuella (Kirschbaum, 1868) Südliche Winterzirpe DD UK o? x NNWKä Cicadella viridis (Linnaeus, 1758) Binsenschmuckzikade LC LC MO p x x x x Cicadula persimilis (Edwards, 1920) Knaulgraszirpe LC LC MO m1 x Cicadula placida (Horváth, 1897) Sichelzirpe VU HO m2 x x x Deltocephalus pulicaris (Fallén, 1806) Wiesenflohzirpe LC LC UK o1 x Dikraneura variata Hardy, 1850 Schmielen-Blattzikade LC LC MW o1 x Doratura stylata (Boheman, 1847) Wiesendolchzirpe LC LC XO o1 x x Edwardsiana ampliata (Wagner, 1947) Schlesische Laubzikade VU MW p x NNWKä Edwardsiana bergmani (Tullgren, 1916) Birkenlaubzikade DD DD* HW o1 x Edwardsiana flavescens (Fabricius, 1794) Hainbuchen-Laubzikade LC LC MW o1 x x Edwardsiana geometrica (Schrank, 1801) Gestreifte Laubzikade LC LC HW m2 x Edwardsiana gratiosa (Boheman, 1952) Schwarzerlen-Laubzikade NT DD HW m1 x Edwardsiana flavescens (Fabricius, 1794) Hainbuchen-Laubzikade LC LC MW o1 Edwardsiana plurispinosa (Wagner, 1935) Hirschlaubzikade? DD MO o1 x NNWÖst Edwardsiana prunicola (Edwards, 1914) Pflaumenlaubzikade LC DD HW p x Edwardsiana rosae (Linnaeus, 1758) Gemeine Rosenlaubzikade LC LC MW o1 x Edwardsiana cf. soror (Linnavuori, 1950) Grauerlen-Laubzikade NT DD HW m1 x Emelyanoviana mollicula (Boheman, 1845) Schwefelblattzikade LC LC MO p x Empoasca decipiens Paoli, 1930 Gemüseblattzikade LC UK p x Empoasca vitis (Göthe, 1875) Rebenblattzikade LC LC UK p x x Errastunus ocellaris (Fallén, 1806) Bunte Graszirpe LC LC MO o1 x Eupteryx atropunctata (Goeze, 1778) Bunte Kartoffelblattzikade LC LC MS p x Eupteryx aurata (Linnaeus, 1758) Goldblattzikade LC LC MS p x x x Eupteryx calcarata Ossiannilsson, 1936 Rain-Nesselblattzikade LC LC MS m1 x x Eupteryx cyclops Matsumura, 1906 Bach-Nesselblattzikade LC LC MS m1 x x Eupteryx notata Curtis, 1937 Triftenblattzikade LC LC MO p x Eupteryx stachydearum (Hardy, 1850) Nördliche Ziestblattzikade LC LC MW o1 x x x Eupteryx urticae (Fabricius, 1803) Wald-Nesselblattzikade LC LC MS m1 x x Eupteryx vittata (Linnaeus, 1758) Wiesenblattzikade LC LC MO p x Eurhadina loewii (Then, 1886) Ahorn-Elfenzikade DD MW m1 x NNWKä Eurhadina pulchella (Fallén, 1806) Schöne Elfenzikade LC LC MW m2 x x x x Euscelis incisus (Kirschbaum, 1858) Wiesenkleezirpe LC LC MO p x Evacanthus acuminatus (Fabricius, 1794) Hainschmuckzikade LC LC MS p x x Evacanthus interruptus (Linnaeus, 1758) Wiesenschmuckzikade LC LC MS p x Fagocyba cruenta (Herrich-Schäffer, 1838) Buchenblattzikade LC LC MW p x x x Fieberiella sp. indet. Strauchzirpe x Forcipata citrinella (Zetterstedt, 1828) Riedblattzikade NT LC HO m2 x x x x Hephathus nanus (Herrich-Schäffer, 1835) Zwerg-Maskenzikade EN DD* XO m1? x

13 406 DER WÖRTHERSEE Taxon RLÖ RLK Ötyp Nsp. Wa Ma Re Pö LfBwA Iassus lanio (Linnaeus, 1761) Eichenlederzikade LC NT XW m2 x Idiocerus stigmaticalis Lewis, 1834 Flaumige Winkerzikade LC LC HW m2 x Jassargus obtusivalvis (Kirschbaum, 1868) Mainzer Spitzkopfzirpe LC LC XO o1 x x x Kybos austriacus (Wagner, 1949) Birken-Würfelzikade DD MS m1 x NNWKä Kybos butleri (Edwards, 1908) Mandelweiden-Blattzikade DD HW m2 x NNWKä Kybos populi (Edwards, 1908) Gemeine Pappel-Blattzikade LC MW m2 x Kybos smaragdula (Fallén, 1806) Smaragd-Blattzikade LC LC HW m2 x x Kybos strigilifer (Ossiannilsson, 1941) Grauweiden-Würfelzikade LC HW m2 x Kybos virgator (Ribaut, 1933) Silberweiden-Würfelzikade LC HW m2 x Limotettix striola (Fallén, 1806) Sumpfriedzirpe VU LC VS o1 x Linnavuoriana decempunctata (Fallén, 1806) Birken-Flecken-Blattzikade LC LC MW m2 x Linnavuoriana sexmaculata (Hardy, 1850) Weiden-Fleckenblattzikade LC LC HW m2 x x Macropsis fuscinervis (Boheman, 1845) Espenmaskenzikade LC MW m1 x Macropsis graminea (Fabricius, 1798) Schwarzpappel-Maskenzikade LC LC MW m1 x Macropsis infuscata (J. Sahlberg, 1871) Salweiden-Maskenzikade LC HW m2 x x x Macrosteles horvathi (Wagner, 1935) Binsenwanderzirpe NT DD HO m2 x Macrosteles laevis (Ribaut, 1927) Ackerwanderzirpe LC LC UK p x Macrosteles sexnotatus (Fallén, 1806) Wiesenwanderzirpe LC LC UK p x Megophthalmus scanicus (Fallén, 1806) Gemeine Kappenzikade LC LC MO o1 x x Mocydiopsis longicauda Remane, 1961 Triftenmärzzirpe NT DD* XO m1 x Notus flavipennis (Zetterstedt, 1828) Gemeine Seggenblattzikade NT LC VS m2 x Oncopsis alni (Schrank, 1801) Erlen-Maskenzikade LC LC HW m2 x Oncopsis carpini (J. Sahlberg, 1871) Hainbuchen-Maskenzikade LC MW m1 x Oncopsis flavicollis (Linnaeus, 1761) Gr. Gemeine Birkenmaskenzikade LC LC MW m2 x Oncopsis subangulata (J. Sahlberg, 1871) Herzmaskenzikade LC DD MW m2 x Orientus ishidae (Matsumura, 1902) Orientzirpe NE UK p x NNWKä Ossiannilssonola callosa (Then, 1886) Große Ahornblattzikade LC MW m1 x x Penthimia nigra (Goeze, 1778) Mönchszikade NT NT XS p x x Perotettix pictus (Lethierry, 1880) Bunte Fichtenzirpe LC LC MW m1 x x Phlepsius intricatus (Herrich-Schäffer, 1838) Pannonische Felsenzirpe EN DD* XS? x Pithyotettix abietinus (Fallén, 1806) Scheckenfichtenzirpe LC LC MW m1 x Planaphrodes nigrita (Kirschbaum, 1868) Walderdzikade LC LC HW o? x Populicerus confusus (Flor, 1861) Gelbe Winkerzikade LC LC HW m2 x Populicerus populi (Linnaeus, 1761) Echte Espenwinkerzikade LC LC MW m1 x Psammotettix confinis (Dahlbom, 1850) Wiesensandzirpe LC LC MO o1 x x Recilia coronifera (Marshall, 1866) Kronengraszirpe LC LC MS o1 x Rhopalopyx vitripennis (Flor, 1861) Grüne Schwingelzirpe LC DD XO m2 x Rhytidodus decimusquartus (Schrank, 1776) Große Winkerzikade LC LC MW m1 x Ribautiana tenerrima (Herrich-Schäffer, 1834) Beerenblattzikade LC MS o1 x Speudotettix subfusculus (Fallén, 1806) Braune Waldzirpe LC LC MW p x x Thamnotettix confinis Zetterstedt, 1840 Grüne Waldzirpe LC LC MW p x Thamnotettix exemtus Melichar, 1896 Große Eichenzirpe LC NT XW m1 x Tremulicerus fulgidus Fabricius, 1775 Kupferwinkerzikade EN MW m1 x Tremulicerus tremulae (Estlund, 1796) Kleine Espen-Winkerzikade DD DD MW m1 x Turrutus socialis (Flor, 1861) Triftengraszirpe LC LC MO o1 x x Typhlocyba quercus (Fabricius, 1777) Leopardenblattzikade LC LC MW p x x Utecha trivia Germar, 1821 Triftenzikade VU DD* XO p x Wagneripteryx germari (Zetterstedt, 1840) Kiefern-Blattzikade LC LC MW m2 x Zygina flammigera (Geoffroy, 1785) Gemeine Feuerzikade LC LC MS o1 x x Zygina schneideri (Günthart, 1974) Schlehenfeuerzikade LC DD* XW o1 x Zygina suavis Rey, 1891 Faulbaum-Feuerzikade LC DD MS o1 x Zyginidia pullula (Boheman, 1845) Östliche Blattzikade LC LC XO o1 x Gesamtartenzahl (inkl. nur auf Gattungsniveau bestimmter Weibchen):

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