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1 Untersuchungen zur Rolle verschiedener Zikadenarten als Überträger von Candidatus Phytoplasma solani an Kartoffeln und Tomaten in Österreich MASTERTITELFORMAT BEARBEITEN Formatvorlage des Untertitelmasters Monika Riedle-Bauer, Günter Brader, Lukas Wieland, Christina Schönhuber, Amal Aryan und Felix Fuchs

2 An zahlreichen Standorten im Weinviertel und Wien Stolbursymptome an Kartoffeln und Gemüsearten

3 Erhebung Zikadenspektrum mittels Laubsauger an 5 Standorten, davon an 2 intensiv (Naglern, Wien 21) Juli-September An beiden intensiv beprobten Standorten 2 (nachgewiesene oder potentielle) Überträgerarten gefunden Windenglasflügelzikade Hyalesthes obsoletus Wiesendickkopfzikade Anaceratagallia ribauti

4 Übertragungsversuche als Beweis, dass Zikadenart tasächlicher Vektor Mit H. obsoletus und A. ribauti Im Feld gefangene Insekten 1-10 Individuen auf gesunden Testpflanzen im Labor, 7d Untersuchung der Testpflanzen nach 6-8 Wochen (PCR wie Insekten)

5

6 Ausbreitung von Ca. P. solani (Stolbur)

7 Lebensweise H. obsoletus Erwachsene Insekten max. 6 Wochen (Mitte Juni-Mitte August) oberirdisch, besaugen viele verschiedenen Pflanzen (Wild-und Kulturpflanzen, Solanaceen, Gemüse, Wein..) Eier an Wurzelhals ihrer Entwicklungswirte- bei uns Ackerwinde und Brennnessel - beide auch Wirt für Phytoplasma Schlüpfende Larven wandern zu Wurzeln, überwintern als Larve an Wurzeln (Tiefe 2-20 cm beobachtet, je nach Jahreszeit) Nehmen im Larvenstadium Phytoplasmen auf, Phytoplasmen vermehren sich in Zikadenlarven Ab Mitte Juni kommt bereits infektiöse Zikade an Oberfläche Bei Erstkontakt mit Phytoplasma erst als Erwachsene - Zikaden nicht mehr infektiös

8 Ausbreitung von Ca. P. solani (Stolbur) Eher versehentlich Während Flugzeit laufend Schlupf Auf offenem Boden nur Kartoffel (oder andere Kulturpflanze) als Futter Überleben an Kartoffeln für 1 Woche im Labor beobachtet

9 Theoretische Bekämpfungsstrategien Ackerwindenbekämpfung Zikadenpopulation im (Kartoffel)-Feld niederhalten-insektizide Phytoplasmenübertragung direkt beeinflussen- Insektizide - müssten schneller wirken als Übertragung

10 Ackerwindenbekämpfung Schwierig, mehrjährige Strategie Verhindert im Idealfall, dass an Wurzeln vorhandene Larven sich fertig entwickeln Behindert Eiablage Rechtzeitig durchzuführen; lt. Versuchen an Brennnesseln (Mori et al., 2014) geeignet Herbst oder Frühjahr Bekämpfung jedenfalls nicht während Flugzeit (Mitte Juni-Mitte August) sonst Ausweichen der Zikaden auf andere (Kultur)Pflanzen Schütter begrünte, warme Stellen mit einzelnen Winden ideal für Zikade

11 Überlegungen zu allfälligem Insektizideinsatz Im Weinbau keine Strategie, Zikaden überleben auf Wein nur ganz kurz, keine registrierten Präparate Bei Kartoffeln einige Präparate zur Blattlausbekämpfung registriert und auch während H.obsoletus Flugzeit eingesetzt Können Blattlausbehandlungen so gemacht werden, dass sie auch Population von H. obsoletus reduzieren? Können diese Insektizide Phytoplasmenübertragung direkt reduzieren? In Laborversuchen (Bressan et al., 2007) für Übertragung benötigte Saugzeit 3-6h

12 Überlegungen zu allfälligem Insektizideinsatz Zikaden saugen am Phloem, sitzen blattunterseits an den Mittelrippen und am Stengel/Trieb Schon im Kartoffelbestand vorhandene Zikaden bei Applikation Kontakt mit PSM ausreichende Benetzung? Wirkung? Problem: Konstante Zuwanderung von außerhalb des Bestandes Wirkung angetrockneter, ev. gealterter Beläge? Systemische Wirkstoffe kurz vor Flugzeit sinnvoll? Wirkung auf Phytoplasmenübertragung realistisch? Knock-down Effekt oder Frassstop schneller als Phytoplasmenübertragung?

13 Tastversuch Wirkung Insektizide auf H. obsoletus Simulation Zuflug von außen auf behandelten Bestand Insekten aus Brennnesselpopulationen (60% PCR-positiv) Wegen Mangels an Insekten nur ein paar wenige Wirkstoffe (alle gegen Blattläuse in Kartoffeln registriert) Testpflanze Catharanthus roseus in Topfkäfigen Applikation PSM auf C. roseus bis zum Abrinnen Nach Antrocknen des Belages 10 H. obsoletus /Testpflanze; 10 WH/Testmittel Überleben für 5 d bonitiert, dann Insekten entfernt Test C. roseus auf Phytoplasmen

14 Schlussfolgerungen Stolbur- Übertragungen auf Tomaten und Kartoffeln überwiegend durch H. obsoletus, Individuenzahlen nicht sehr hoch aber 65% der Individuen Phytoplasmenträger, lt. Übertragungsversuchen extrem infektiös. A. ribauti kann Phytoplasma auf Kartoffeln und Tomaten übertragen Ackerwindenbekämpfung reduziert auf lange Sicht Zikaden Hoher Forschungsbedarf, inwieweit Anpassung der Blattlausbekämpfung mit Insektiziden zielführend, Infektionen zu reduzieren Reduktion der Zikadenpopulationen im Bestand? Direkte Wirkung auf Phytoplasmenübertragung?????

15 Monika Riedle-Bauer, Lukas Wieland HBLA und BA für Wein- und Obstbau, Klosterneuburg Günter Brader, Christina Schönhuber Austrian Institute of Technology, Tulln Amal Aryan Universität für Bodenkultur, Wien Felix Fuchs NÖ. Saatbaugenossenschaft, Windigsteig Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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