Bekämpfung des Birnenverfalls mit Hilfe resistenter Unterlagen?

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1 Bekämpfung des Birnenverfalls mit Hilfe resistenter Unterlagen? Dr. Wolfgang Jarausch AlPlantaIPR, Neustadt/W., Deutschland Dr. Bernd Schneider Prof. Erich Seemüller Julius KühnInstitut, Dossenheim, Deutschland

2 Nachweisbarkeit (%) Jahreszeitliche Besiedlung im Baum Wurzel Stamm Sproß II III IV V VI VII VIII IX X XI XII I II III IV V Monate

3 Die ResistenzStrategie Kein Überleben der Phytoplasmen im oberirdischen Teil des Baumes im Winter Überleben der Phytoplasmen in der Wurzel und Wiederbesiedlung des Stamms im Frühjahr => Bekämpfung der Krankheit mit resistenten Unterlagen möglich

4 Definition von Resistenz bei Phytoplasmen keine Phytoplasmaspezifischen Symptomen keine Wuchsbeeinträchtigung stark reduzierte Konzentration der Phytoplasmen in der infizierten Pflanze

5 Screening nach genetischer Resistenz gegen Phytoplasmen Evaluierung unter natürlichem Infektionsdruck Nachteile: Abhängigkeit vom natürlichen Infektionsdruck (Größe der PsyllidenPopulation) undefiniertes PhytoplasmaInokulum experimentelle PfropfInokulation mit definierten PhytoplasmaStämmen Vorteile: standardisierbare Methode Einsatz definierter PhytoplasmaInokula

6 Evaluierung unter natürlichem Infektionsdruck in NordAmerika (Westwood & Lombard 982) resistent: Selektionen von P. betulifolia, P. elaeagrifolia, P. nivalis, P. pashia, P. syriaca, und P. communis cvs Kirchensaller, Old Home, Anjou, Bartlett und Winter Nelis Selektionen von QuitteUnterlagen (Cydonia oblonga) A und C in Italien (Giunchedi et al. 995) und Deutschland (Seemüller et al. 986) resistent: QuitteUnterlagen BA29 und CTS22 (nicht Quitte A und C!!) P. communis cvs Bartlett, Conference und Abate Fetel (nicht cv. Kirchensaller!!)

7 ResistenzScreening durch PfropfInokulation in Deutschland (Seemüller et al., 2009) Inokulation von 42 Sämlingen: 26 verschiedene Pyrus taxa 39 verschiedene Genotypen 8 Jahre Beobachtung im Feld (jährliche SymptomBonitur) Evaluierung der Resistenz mit Hilfe eines kumulativen IndexSystems (CDI) 0 = keine Symptome 0,5 = leichte Rotlaubigkeit = starke Rotlaubigkeit 2 = Wuchsdepression + Kleinfrüchtigkeit 3 = Kümmerwuchs + starke Kleinfrüchtigkeit 0 = slow decline 20 = quick decline statistische Auswertung der Daten

8 Ergebnis des experimentellen ResistenzScreenings ein Drittel der Genotypen wies geringe kumulative CDIWerte (4,6 9,9) nach 8 Boniturjahren auf = resistente Genotypen anfällige, schwach resistente und resistente Genotypen wurden in allen Nachkommenschaften gefunden das ResistenzMerkmal kann nicht einem bestimmten Taxa zugeordnet werden resistente und anfällige Genotypen wurden in der gleichen Nachkommenschaft gefunden das ResistenzMerkmal spaltet auf Nachkommenschaften mit einer hohen Zahl resistenter Genotyen: bestimmte Selektionen von P. communis P. calleryana cv. Bradford P. betulifolia

9 Fazit des experimentellen ResistenzScreenings Sämlinge können nicht als resistente Unterlagen genutzt werden selektierte resistente Genotypen müssen vegetativ vermehrt werden 00 Genotypen wurden für weitere Untersuchungen ausgewählt: Untersuchung der vegetativen Vermehrbarkeit Überprüfung der Resistenz mit verschiedenen Phytoplasma Stämmen

10 Vegetative Vermehrung der resistenten Genotypen resistente Genotypen lassen sich nicht über Stecklinge vermehren Vermehrung über Gewebekultur (Mikropropagation)

11 Vermehrung über Mikropropagation selektierter Baum im Feld Absägen der veredelten Sorte Ausschlag der Unterlage im Frühjahr Etablierung der Gewebekultur aus jungen Trieben Produktion von ex vitro Pflanzen Bewurzelung in vitro Vermehrung in vitro Selektion des besten Mediums

12 In vitro Vermehrbarkeit der resistenten Genotypen Art Genotypen selektiert in vitro Vermehrung (gut/schlecht). P. amygdaliformis 2. P. betulifolia 3. P. boisseriana 4. P. bretschneideri 5. P. calleryana 6. P. caucasica 7. P. communis 8. P. cossonii 9. P. cuneata 0. P. eleagrifolia. P. gharbiana 2. P. kunariana 3. P. longipes 4. P. x michauxii 5. P. nivalis 6. P. pyraster 7. P. pyrifolia 8. P. serrulata 9. P. spec. 20. P. syriaca 2. P. ussuriensis / 5/ / / 2/8 / 5/4 / 2/2 2/3 / / / 4/ /4 / / 2/ /3 /2 2/2 36/33

13 Evaluierung der Resistenz im Feld mit verschiedenen PhytoplasmaStämmen Pflanzung im Mai Jahre Beobachtung im Versuchsfeld PCR Test der inokulierten Bäume Infektion von 400 Pflanzen mit 4 Inokula im Okt Aufveredelung einer anfälligen Sorte (Williams) im Feb. 200 Bestimmung der Phytoplasma Konzentration in den inokulierten Bäumen mit quantitativer PCR Test von 80 Genotypen mit max. 0 Wiederholungen

14 Ergebnis die experimentelle Infektion durch PfropfInokulation ist schwierig: nur 59 von 80 Genotypen konnten inokuliert werden (PCR Nachweis) große Unterschiede in der Infektionsrate zwischen den 4 Inokula maximal 32% Infektion mit Inokulum PDw keine Korrelation zwischen PCR Nachweis und Symptomen keine Korrelation zwischen Phänotyp und der Konzentration der Phytoplasmen (bestimmt mittels quantitativer realtime PCR in den Wurzeln) auch resistente Genotypen können einen hohen Phytoplasma Titer aufweisen

15 Ausblick Selektion von 3 Genotypen für eine weitere Evaluierung basierend auf folgenden Auswahlkritierien: effiziente Vermehrbarkeit über Mikropropagation keine Unverträglichkeitsprobleme bei der Veredelung bestätigte Resistenzeigenschaft (keine Symptome, geringer PhytoplasmaTiter, keine Wuchsdepression) selektierte Genotypen haben unterschiedliche Wuchsstärken: schwächer wüchsige Genotypen für den Erwerbsobstbau stärker wüchsige Genotypen für Most und Streuobst selektierte Genotypen haben einen unterschiedlichen genetischen Hintergrund: P. pyraster, P. cuneata, P. serrulata, P. elaeagrifolia, P. michauxii, P. betulifolia, P. boisseriana, P. amygdalifomis, P. communis, P. calleryana

16 Prüfung auf Anbautauglichkeit Anbautauglichkeitsprüfung der schwächer wüchsigen Genotypen für den Erwerbsobstbau: Georg Henkel, Landwirtschaftskammer SchleswigHolstein Anbautauglichkeitsprüfung der stärker wüchsigen Genotypen für den extensiven Anbau: Michael Petruschke, LTZ Augustenberg Martin Trautmann, KOB Bavendorf JuliusKühn Institut Dossenheim Anbauprüfung an der Landwirtschaftskammer SchleswigHolstein Foto: G. Henkel

17 Erste Ergebnisse: G. Henkel Landwirtschaftskammer SchleswigHolstein

18 Fazit eine klare Charakterisierung der genetischen Resistenz gegen den Birnenverfall ist schwierig und bedarf noch weiterer Forschung Optimierung der ScreeningMethode Interaktion verschiedener PhytoplasmaStämme mit der Pflanze (zb. virulente und avirulente Stämme, Resistenzbrechende Stämme?) in den bisherigen Arbeiten konnten erste vielversprechende Genotypen selektiert werden, die sich aktuell in der Anbauprüfung befinden: schwächer wüchsige Genotypen für den Erwerbsobstbau stärker wüchsige Genotypen für Most und Streuobst

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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