Bildungsregion Pfaffenhofen. Protokoll der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe Säule 2
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1 Bildungsregion Pfaffenhofen Protokoll der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe Säule 2 Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen am im Landratsamtes Pfaffenhofen/Ilm Ort: Zeit: Anwesend: Schriftführerin: Thema: Kleiner Sitzungssaal des Landratsamtes Pfaffenhofen/Ilm Uhr bis Uhr s. Teilnehmerliste Dr. Tanja Eisert Bildungsregion Landkreis Pfaffenhofen Tagesordnung: 1. Vorstellen der Teilnehmer 2. Was bedeutet Bildungsregion? 3. Bewerbung der Bildungsregion Ingolstadt 4. Vorstellen von Säule 2 5. Weitere Vorgehensweise 6. Verschiedenes Zu TOP 1: Vorstellen der Teilnehmer (s. Liste) Organisatorisches: Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe einigen sich darauf, die Protokollführung abwechselnd pro Sitzung festzulegen. Für die erste Sitzung erklärt sich Frau Dr. Eisert bereit, das Protokoll zu führen.
2 2 Zu TOP2: Was bedeutet Bildungsregion? Frau Glatter von der Regierung von Oberbayern stellt das Konzept in seiner Gesamtheit vor. Sie teilt den Teilnehmern mit, dass die Vernetzung der Institutionen als mittelfristiges Ziel gesetzt wird. In diesem Zusammenhang wird das Vorgehen des Arbeitskreises dargelegt. Die erste Aufgabe soll es sein, den Ist-Zustand zu klären. Es wird hervorgehoben, dass es ein passgenaues Bildungsangebot für alle Altersgruppen geben muss. In diesem Zusammenhang sollen Ansprechpartner benannt werden. Es folgt die Darstellung der fünf Säulen, die sowohl schulische als auch außerschulische Faktoren beinhalten. Während der Erarbeitungsphase des Arbeitskreises können die Schwerpunkte noch anders gesetzt werden. Der zeitliche Rahmen für dieses Projekt soll ein Jahr umfassen. Das Fazit der sich anschließenden Diskussion lautet, dass der Ist- und Soll-Zustand festgelegt werden sollen. Die Ergebnisse des erfolgreichen Konzeptes werden auf der Homepage des Landratsamtes präsentiert, um sich dort die Informationen, falls benötigt, abzurufen. Zu TOP 3. Bewerbung der Bildungsregion Ingolstadt Die Präsentation des Konzepts der Bewerbung der Bildungsregion Ingolstadt erfolgt durch Frau Glatter. Sie legt dar, dass sich Ingolstadt bereits vor vielen Jahren auf diesen Weg mit Hilfe von verschiedenen Arbeitskreisen begeben hat. Eine Aufgabe von den Arbeitskreisen sei es, durch diese Treffen die Ziele neu zu stecken. Man sei dabei, bereits mehr als fünf Säulen ins Leben zu rufen, um z. B. in der Erwachsenenbildung mehr erreichen zu können. Bildung findet nicht nur in der Schule statt solle das Thema dieser Veranstaltung sein und dieses Engagement als Motto für die weitere Vorgehensweise gelten. Zu TOP 4: Vorstellen von Säule 2 Frau Christian stellt die verschiedenen Aspekte dar. Diese sind Kooperation der Schulen Kooperation Schule-Wirtschaft und Arbeitsverwaltung Kooperation Schule Wissenschaft Kooperation Schule Jugendhilfe (z.b. Hortbetreuung, Jugendarbeit, Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit, Erziehungsberatung) Kooperation Schule Erwachsenenbildung Bildungsnetz für die Region (Internetplattform) Profilbildung der Schule
3 3 (siehe Anhang Folie 8). Unterschiedliche Themenbereiche werden ausführlicher von den Anwesenden erläutert. So wird unter anderem der Aspekt Schule und Wissenschaft näher betrachtet und nach bereits bestehenden Projekten in diesem Bereich gefragt. Man erfährt, dass das Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen zum Beispiel mit der Technischen Universität mit München zusammenarbeitet oder die Realschule Geisenfeld das Comenius-Projekt durchführt. Zum Aspekt Profilbildung wird der Arbeitskreis darüber informiert, dass die Ausbildung der Dorfhelferinnen an der Dr. Eisenmann-Schule einen hohen Stellenwert innehat oder am Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen eine externe Evaluation der Schule zur Verbesserung in verschiedenen Bereichen durchgeführt wurde und die Umsetzung der Ziele ebenso in Arbeitskreisen erfolgt. Die Berufsschule Pfaffenhofen bietet eine sogenannte Ausbildungsmesse für die Mittelschulen an. Hier stellen die Schüler ihre Schule persönlich vor. Frau Rist von Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Pfaffenhofen erwähnt, dass auf eine Vernetzung zwischen Eltern und der Berufswahl der Kinder viel Wert gelegt wird. An der Mittelschule in Vohburg wird die Berufswahl der Schüler auf verschiedene Arten unterstützt. Es wird angemerkt, dass handwerkliche Berufe nicht mehr gewählt werden. Außerdem werde der Gedanke der Vernetzung nicht von allen Schulen unterstützt Herr Zillner, Elternbeirat, bemängelt ebenso die fehlende Vernetzung und den fehlenden Informationsfluss für den Elternbeirat der FOS/BOS. Er erhofft sich, dass mithilfe dieses Arbeitskreises die Vernetzung besser funktioniert. Außerdem werden auf die sogenannten MINT-Klassen eingegangen und das Angebot, dass Auszubildende als Tutoren in die Schulen gehen und die Schüler über die angebotenen Berufsbilder informieren. Zu TOP 5: Weitere Vorgehensweise Frau Christian fordert zu einer Gruppenfindung zu speziellen Themen in diesem Arbeitskreis auf, damit bereits jetzt eine interne Vernetzung in kleinen Gruppen stattfinden kann. Die Aufgabe für alle Teilnehmer lautet, sich zu überlegen, welche Projekte es bereits gibt und welche Themen bereits erarbeitet wurden. Sie stellt die Frage, wo die Teilnehmer des Arbeitskreises konkrete Handlungsfelder sehen. Frau Christian bittet ihr diese im Vorfeld zur Sitzung per zu senden bzw. diese zur nächsten Sitzung mitzubringen.
4 4 Zu TOP 6: Verschiedenes Es wird der Wunsch eines gegenseitigen Austausches geäußert. Dazu wird das Einverständnis für die Datenweitergabe der Teilnehmer an die Teilnehmer zum Zwecke der Vernetzung abgeholt. Es ergeht dazu kein Widerspruch. Außerdem wird der Vorschlag gemacht, dass aus dem Dokument, das die Bewerbung der Bildungsregion Ingolstadt beinhaltet, die Säule 2 kopiert und an die Teilnehmer zu deren Information weitergeleitet werden solle. Frau Sollmann, Fa. Airbus Space and Defense, bietet hier ihre Unterstützung an. Außerdem sagt Frau Christian zu, die entsprechenden Links an alle Teilnehmer zu senden. Abschließend werden die Teilnehmer darüber informiert, dass für das nächste Treffen drei Terminvorschläge per an sie gesendet werden. Die weiteren Treffen werden an verschiedenen Schulen stattfinden. Das nächste Treffen wird an der Dr.-Eisenmann-Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen a.d.ilm, Gritschstr. 38, Pfaffenhofen a.d.ilm abgehalten werden. Anmerkung: Aufgrund der Osterferien und der engen Terminsitzung seitens Frau Starzer, Koordinatorin der Bildungsregion Pfaffenhofen, die alle Arbeitsgruppen begleitet, wurde inzwischen der Termin auf den um 16:00 Uhr festgelegt Gez. Dr. Tanja Eisert Protokollführerin Elke Christian Sprecherin der Arbeitsgruppe
5 Initiative Bildungsregionen in Bayern In der Region, aus der Region, für die Region Stand: Juli 2012
6 Bildungsregionen werden im Dialog der Verantwortlichen vor Ort in den Landkreisen und kreisfreien Städte geschaffen. Im Zentrum stehen neben der Organisation der Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit des bayerischen Schulsystems die Gestaltung von ganzheitlichen Bildungsprozessen im Zusammenwirken der Schulen mit den relevanten Kooperationspartnern, insbesondere den Kommunen, der Jugendhilfe, der Arbeitsverwaltung, den Wirtschaftsorganisationen und Unternehmen in der Region.
7 Ziel der Initiative Ziel ist es, die Zukunft der jungen Menschen in der Region mit einem passgenauen Bildungsangebot zu sichern, das ihnen die Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Teilhabechancen ermöglicht.
8 1. Bildungsregion
9 In einer Bildungsregion arbeiten die Schulen, die Kommunen, die Jugendhilfe, die Arbeitsverwaltung, die Wirtschaft und weitere außerschulische Organisationen zusammen, um die Bildungsqualität in ihrer Region zu verbessern. Die Grundsätze einer Bildungsregion hat das Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) im Einvernehmen mit dem Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) festgelegt.
10 Eine Bildungsregion hat grundsätzlich folgende 5 Säulen: Übergänge organisieren und begleiten Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen Schulen in die Region öffnen Kein Talent darf verloren gehen Jungen Menschen in besonderen Lebenslagen helfen Bürgergesellschaft stärken und entwickeln Beitrag von Jugendhilfe einschließlich Jugendarbeit, Ganztagsangeboten und generationenübergreifendem Dialog Herausforderungen des demographischen Wandels annehmen
11 Säule 1: Übergänge organisieren und begleiten Übergang Kindergarten Grundschule Übergang Grundschule weiterführende Schule Übergang zwischen den Schularten Übergang Schule Berufsausbildung Beruf Übergang Schule Hochschule
12 Säule 2: Schulische und außerschulische Bildungsangebote und Bildungsträger vernetzen Schulen in die Region öffnen Kooperation der Schulen Kooperation Schule Wirtschaft und Arbeitsverwaltung Kooperation Schule Wissenschaft Kooperation Schule Jugendhilfe (z.b. Hortbetreuung, Jugendarbeit, Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit, Erziehungsberatung) Kooperation Schule - Erwachsenenbildung Bildungsnetz für die Region (Internetplattform) Profilbildung der Schulen
13 Säule 3: Kein Talent darf verloren gehen Jungen Menschen in besonderen Lebenslagen helfen Junge Menschen mit Migrationshintergrund (Integration) Junge Menschen mit Behinderung bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf (Inklusion, vgl. auch Art. 30a Abs. 6 BayEUG) Junge Menschen in besonderen Krisen auffangen (Schule und Jugendhilfe) Sozial benachteiligte junge Menschen für die Zukunft stärken (Schule, Jugendhilfe insbesondere Jugendsozialarbeit an Schulen, Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit und Arbeitsverwaltung)
14 Säule 4: Bürgergesellschaft stärken und entwickeln Beitrag von Jugendhilfe einschließlich Jugendarbeit, Ganztagsangeboten und generationenübergreifendem Dialog Junge Menschen für die Bürgergesellschaft gewinnen (insbesondere ehrenamtliche Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Freiwilliges Soziales Jahr) Kooperation von schulischen und außerschulischen Partnern zur Stärkung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere bei Ganztagsangeboten Gestaltung des Lebensraums Schule gemeinsam mit außerschulischen Kooperationspartnern Sicherung der ehrenamtlichen Jugendarbeit in Jugendverbänden, Vereinen und Kirchen auch im ländlichen Raum Stärkung der generationsübergreifenden Dialog- und Unterstützungsangebote und -strukturen (insbesondere Besuchsprojekte, Paten, Coaches, Akquisiteure)
15 Säule 5: Herausforderung des demographischen Wandels annehmen Bildung als Standortfaktor begreifen Sicherung des bestehenden Bildungsangebots (z.b. durch Kooperation) Nachhaltiges Schulgebäudemanagement Sicherung der Wohnortnähe von Schule und Ausbildungsstätten auch aus wirtschafts- und strukturpolitischen Gründen Standort- und regionalbezogene Schulentwicklung
16 Das StMUK kann in Abstimmung mit dem StMAS Landkreisen oder kreisfreien Städten das Qualitätssiegel Bildungsregion in Bayern verleihen, wenn sie ein regionales Konzept unter Mitwirkung des örtlichen Jugenhilfeausschusses erarbeiten und umsetzen, das den oben genannten Zielen einer Bildungsregion entspricht. Landkreise oder kreisfreie Städte, die sich für die Initiative Bildungsregionen in Bayern interessieren, melden sich bei der Stabsstelle des StMUK. Möglich ist auch, dass ein Landkreis und eine kreisfreie Stadt oder zwei Landkreise zusammenarbeiten.
17 2. Verfahren Bildungsregion in Bayern
18 Der Weg zur Bildungsregion I. Das erste Dialogforum II. Die Arbeit in den Arbeitskreisen III. Das zweite Dialogforum IV. Die Bewerbung V. Die Bewertung und die Verleihung des Qualitätssiegels VI. Das Monitoring / die Qualitätskontrolle
19 I. Das erste Dialogforum In diesem (ersten) Dialogforum werden die 5 Säulen der Bildungsregion und der Ist-Stand in der Region vorgestellt. Zudem werden mögliche Handlungsfelder für die Entwicklung hin zu einer Bildungsregion aufgezeigt. Insbesondere sind Planungen im Bereich der Schule und die Jugendhilfeplanung aufeinander abzustimmen. Anschließend soll in diesem Dialogforum eine Meinungsbildung erfolgen, ob sich der Landkreis oder die kreisfreie Stadt auf den Weg macht, eine Bildungsregion zu werden. Bei zustimmendem Votum wären Vorschläge für die Einrichtung von Arbeitskreisen z.b. zu den 5 Säulen einer Bildungsregion sowie zu den Mitgliedern und Vorsitzenden dieser Arbeitskreise zu unterbreiten.
20 I. Das erste Dialogforum - Vorbereitung Terminfindung des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt mit dem StMUK und der Konferenz der Schulaufsicht Einbindung des örtlichen Jugendhilfeausschusses Abstimmung mit dem Regierungspräsidenten wegen der Moderation des Forums Erarbeitung und Übermittlung des Ist-Zustands und der zukünftigen Handlungsfelder vom Landkreis bzw. von der kreisfreien Stadt an das StMUK und die Konferenz der Schulaufsicht Fokussierung von Arbeitskreisen und deren Vorsitzenden Hinweis: Grundlage für die Arbeitskreise sollen die verfügbaren Ressourcen und die bestehenden rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten sein.
21 I. Das erste Dialogforum - Teilnehmer Schulleiter, Elternbeiratsvorsitzende, Personalvertretungen, Schülersprecher und Vertreter der Schulaufwandsträger aller Schulen der betreffenden Region Regierungspräsident/in Konferenz der Schulaufsicht weitere Vertreter der Schulaufsicht Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, der Kreisjugendring sowie die gemeindlichen Jugendreferentinnen und -referenten außerschulische Partner, insbes. Vertreter der Kommunen und der regionalen Wirtschaft, der Arbeitsverwaltung, der Kirchen, der Kammern, der Erwachsenenbildung und weiterer außerschulischer Bildungsträger ggf. Presse
22 I. Das erste Dialogforum - Ablauf Begrüßung Vorstellung der allgemeinen Inhalte einer Bildungsregion durch den Freistaat Bayern (StMUK oder Vorsitzende(r) der Konferenz der Schulaufsicht). Moderation und/oder Grußwort durch den Regierungspräsidenten Vorstellung des Ist-Zustands durch den Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt Abgleich mit dem Ist-Zustand und Benennung von Handlungsfeldern Formulierung von Zielen inkl. zeitlichem Horizont (max. ein Jahr) Diskussion Einrichtung von Arbeitskreisen und Benennung von Arbeitskreissprechern sowie Mitgliedern Benennung und Vorstellung des zentralen Ansprechpartners Vorstellung des Koordinators
23 II. Die Arbeit in den Arbeitskreisen (1) - Regelmäßige Treffen und ggf. Einrichtung von Unterarbeitskreisen - Einbeziehung, Begleitung und Unterstützung durch die Konferenz der Schulaufsicht sowie durch die Koordinatoren im schulischen Bereich und von Seiten des Jugendamtes im Jugendhilfebereich - Zurückspiegeln in die Region : Konferenz der Schulaufsicht spiegelt die Ausbauplanung in die Region (z.b. Anzahl der Ganztagszüge). In Absprache mit den Arbeitskreisen wirkt sie bei Bedarf auf eine Priorisierung und Standortdiskussion hin. - Begleitung durch die Regierung: Die Regierung steht mit ihrem umfassenden Know-how zur Verfügung und dient den Arbeitskreisen und der Konferenz der Schulaufsicht als Ansprechpartner für überregionale Fragen z.b. zu Förderprogrammen etc.
24 II. Die Arbeit in den Arbeitskreisen (2) - Formulierung von Umsetzungsschritten und ggf. Beteiligung kommunalpolitischer Gremien - Bündelung der Ergebnisse durch den zentralen Ansprechpartner - Vorstellung der Arbeitsergebnisse im örtlichen Jugendhilfeausschuss nach spätestens einem Jahr sowie - Vorlage des Abschlussberichts bei der Konferenz der Schulaufsicht - Information des Bayerischen Landesjugendhilfeausschusses und des Landesausschusses für Berufsbildung
25 III. Das zweite Dialogforum - Teilnehmerkreis (s.o.) - Vorstellung des Abschlussberichts unter starker Fokussierung auf die gesetzten Ziele und Umsetzungsschritte - Beschlussfassung: Antrag auf Bewerbung um das Qualitätssiegel Bildungsregion in Bayern
26 IV. Die Bewerbung - Erstellen einer Bewerbungsmappe Darlegung des Entwicklungsprozesses Ausführliche Behandlung der Kriterien der Bildungsregion Darstellung der erarbeiteten Maßnahmen Darstellung der vereinbarten und erfolgten Umsetzungsschritte - Einreichen der Bewerbung bei der Konferenz der Schulaufsicht
27 V. Die Bewertung und Verleihung des Qualitätssiegels - Bewertung des Antrags durch die Konferenz der Schulaufsicht unter Einbeziehung der Koordinatoren auf der Grundlage der vorgelegten Bewerbungsmappe und unter Berücksichtigung der Stellungnahme des Bayerischen Landesjugendamtes (ZBFS) sowie des Bayerischen Jugendrings - Vorlage der Bewerbung mit Entscheidungsvorschlag an StMUK - Entscheidung des StMUK über die Bewerbung - Bei positiver Entscheidung Verleihung des Qualitätssiegels Bildungsregion in Bayern
28 VI. Das Monitoring / die Qualitätskontrolle - Die Konferenz der Schulaufsicht wacht im Einvernehmen mit dem Bayerischen Landesjugendamt (ZBFS) bzw. dem Bayerischen Jugendring über die Umsetzung. - Ca. einmal jährlich bzw. bei Bedarf findet ein Monitoring durch die Konferenz der Schulaufsicht statt. - Bei Nichteinhaltung der Standards berät die Konferenz der Schulaufsicht den Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt und berichtet ggf. dem StMUK.
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