EcoFleet GhostHand Bordrechner. Installationsanleitung EcoFleet GhostHand Communication

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1 GhostHand Bordrechner EcoFleet GhostHand Communication Vers. 24/2007

2 Lieferumfang Im Lieferumfang sind folgende 11 Teile enthalten: 1 Bordrechnereinheit 142x133x33mm (L/B/H) 1 Kombiantenne (GPS/GPRS) mit 4m Kabel 1 Kabelarretierung (Zugentlastung) 1 Versorgungsset bestehend aus Dauerplus, Masse, Zündungsplus, Nebenantrieb und Erdung Dauerplus Masse Zündungsplus Erdung Nebenantrieb E2 Nebenantrieb E3 Nebenantrieb E4 Litze rot Litze schwarz Litze blau Litze grün/gelb Litze grün Litze orange Litze violett Scanner + Kabel Displaykabel Display Fernsteuerung Einbauort

3 Der Bordrechner ist grundsätzlich wartungsfrei und kann verdeckt eingebaut werden. Achten Sie trotzdem darauf, dass für Inspektionen und ggf. Wechsel der Telefonkarte ein einfacher Zugang möglich ist. Wählen Sie den Einbauort entsprechend (nicht im Motorraum, nicht ungeschützt im Freien). Achten Sie auf einen weitgehend vibrationsgeschützten Einbau, um Kabelbruch zu verhindern. Üblich ist eine Platzierung im Handschuhfach, unter dem Beifahrersitz oder in den Ablagen über dem Beifahrersitz. Temperatur/Umgebung Der Bordrechner arbeitet in einem Temperaturbereich von -20 C bis +55 C, nicht kondensierend. HINWEIS: Wenn sie Fragen zu unserem System haben oder technische Unterstützung brauchen, wenden sie sich an die Adresse auf der letzten Seite der. Unsere EcoFleet Abteilung hilft ihnen gerne ihre Arbeit zu erleichtern. Montagematerial Zur Montage benötigen Sie folgende zusätzliche Komponenten: Litzenkabel 1,5mm rot 3-6 Meter -0V Litzenkabel 1,5mm schwarz 3-6 Meter V Litzenkabel 1,5mm blau 3-6 Meter Zündung Litzenkabel 1,5mm gelb/grün 3-6 Meter Erdung Litzenkabel 1,5mm grün 3-20 Meter Nebenantrieb E2 Litzenkabel 1,5mm orange 3-20 Meter Nebenantrieb E3 Litzenkabel 1,5mm violett 3-20 Meter Nebenantrieb E4 3-7 Crimpflachstecker 2,5mm männlich Bohrer 10mm für die Schraubantenne (ev. Silikon zur Abdichtung) Zangen, Schraubenzieher, Schraubenschlüssel M13 Ablauf 1. Bestimmen von Position für Bildschirm und Scanner 5 Minuten 2. Bestimmen des Einbauortes für den Bordrechner 5 Minuten 3. Montage der Antenne 5 Minuten - 30 Minuten 4. Verlegen der Kabel für Bildschirm und Scanner 10 Minuten 30 Minuten 5. Montage Bildschirm und Scannerhalterung 10 Minuten 30 Minuten 6. Verlegen der Kabel für Spannung und Zündung 20 Minuten 40 Minutem 7. Anschluss von Scanner und Bildschirm 5 Minuten 8. Anschluss der Spannungsversorgung 5 Minuten 9. Einschalten der Zündung 0 Minuten 10. Erstellung Prüfprotokoll 10 Minuten ca. 3-5 Stunden

4 Bild 1 Bild 2 Kabelbezeichnungen K1 Stromversorgungskabel K8 Zündungskabel (E1 = blau) K6 Nebenantriebskabel (E2 = grün, E3 = orange, E4 = violett) K3 Antennenkabel 4 m lang K4 Scannerkabel 1,8 m lang COM1 K5 Bildschirmkabel 4,9 m lang COM2 HINWEIS: Auf COM3 kann ein Wiegesystem angeschlossen werden. Jedoch zusätzliche Konfigurierung notwendig und nur in Absprache mit R.O.N.A. Sicherheitsvorkehrungen Vor Beginn der Arbeiten ist das Massekabel vom Minuspol der Fahrzeugbatterie abzuklemmen, damit Kurzschlüsse vermieden werden. Die Sicherheitshinweise der Kfz- Hersteller bezüglich Alarmanlage, Wegfahrsperre, Airbags, Radio-Codierung etc. sind unbedingt zu beachten. Anschluss der Spannungsversorgung Für die Spannungsversorgung benötigen Sie die Anschlusskabel für Dauerplus, Masse und Zündungsplus die im Molex -Stecker mit Crimpkontakten befestigt sind.

5 Bild 3 Stromversorgung (POWER) PIN 1: Masse 0 VDC (schwarz) Klemme 31 PIN 2: Dauerplus VDC (300 ma bei 12V, 150 ma bei 24V) (rot) Klemme 30 HINWEIS: Bei direktem Anschluss an die Batterie die Plusleitung mit einer 10-A- Sicherung in der Nähe der Batterie (ca cm) absichern! Stromversorgung (Input) PIN 6: Zündung VDC (blau) Klemme 15 ACHTUNG: Es gibt 2 Varianten das GhostHand zu betreiben. 1. Dauerversorgung mit Zündungssignal siehe Bild 3 (Standard) 2. Dauerversorgung über Zündungssignal Zündung wird direkt an PIN 2 angeschlossen, worauf geachtet werden muss ist, dass die Jumperstellung für diesen Eingang geändert werden muss. (nicht empfohlen, nur in Absprache mit R.O.N.A. Systems)

6 Dauerversorgung mit Zündungsimpuls Der Zündungs-Eingang (E1) liefert bei ein eine Spannung (6-24V). Jumperfeld IN1 Kontrolle: LED IN1 leuchtet bei ausgeschalteter Zündung. Versorgung über Zündung bzw. Zigarettenanzünder Die Spannungsversorgung des GhostHand Bordrechners erfolgt über die Zündung bzw. über den Zigarettenanzünder. Bild 4 Kontrolle: LED IN1 leuchtet nie. Jumperfeld IN1 HINWEIS: Der Zigarettenanzünder darf nur mit Zündung EIN Spannung liefern!!!. wenn Zündung AUS, muss auch die Spannungsversorgung für den angesteckten Bordrechner unterbrochen sein!!! Bei dieser Anschlussvariante darf E1 keinesfalls angeschlossen werden.

7 Optionale Digitale Eingänge (INPUT) Je nach Fahrzeugtype und Anwendung gibt es verschiedene Möglichkeiten die digitalen Eingänge zu nutzen. Nachfolgend einige Anschlussbeispiele: Personenkraftwagen E2 PIN 8: Fahrertür E4 PIN 12: Heckklappe Transportfahrzeug mit Hebebühne E2 PIN 8: Fahrertür E4 PIN 12: Hebebühne Wenn Fahrertür nicht angeschlossen werden soll, sondern nur die Hebebühne, dann ist die Bühne auf E2 PIN 8 anzuschließen. Transportfahrzeug mit Kran E2 PIN 8: Kran E4 PIN 12: Handbremse Transportfahrzeug mit Kran und Hebebühne E2 PIN 8: Kran E4 PIN 12: Hebebühne Sonderfahrzeug E2 PIN 8: Nebenantrieb (z.b. Hakengerät, Presse, Gebläse, etc.) E3 PIN 10: Rückwärtsgang (optional) E4 PIN 12: Besen oder Handbremse oder zweiter Nebenantrieb. Jumperstellungen für digitale Eingänge Die digitalen Eingänge sind über Jumper (auf rechter Seite des Bordrechners) konfigurierbar. Jeder digitale Eingang kann optisch durch die LEDs kontrolliert werden. Die LEDs zum entsprechenden Eingang befinden sind rechts vom Jumperfeld (IN1-IN4). Bild 5

8 Auslieferungsvariante mit pos. Signalspannung an E2-E4 (Standard) Der Eingang liefert bei ein eine positive Spannung (6-24V). Bei positiver Eingangsspannung an E2, E3, E4, gelten die nachfolgenden Jumperstellungen für die Jumperfelder IN2-IN4. Jumperfelder IN2, IN3, IN4 Kontrolle: LED IN2-IN4 leuchten bei aktivem Eingang. Positive Signalspannung (6-24V) bei ein Variante mit neg. Signalspannung (Masse) an E2-E4 Der Eingang liefert bei ein keine Spannung (0V), bei aus eine Spannung (6-24V). Bei negativer Eingangsspannung an E2, E3, E4, gelten die nachfolgenden Jumperstellungen für die Jumperfelder IN2-IN4. Jumperfelder IN2, IN3, IN4 Kontrolle: LED IN2-IN4 leuchten bei aktivem Eingang. Negative Signalspannung (Masse) bei ein

9 Anschluss der Antenne Für den Anschluss der Antenne benötigen Sie die Antenne und die Antennen- Arretierung. Die Antenne muss immer so verbaut werden, dass freie Sicht in den Himmel besteht. Die Antenne darf keinesfalls durch metallische Gegenstände abgedeckt werden. Im Idealfall wird die Antenne auf dem Dach des Fahrzeuges angebracht. WICHTIG: Die Antenne müss waagerecht eingebaut werden! WICHTIG: Einige Fahrzeuge verfügen über bedampfte Scheiben, welche undurchlässig für GPS-Signale sind. In diesem Fall muss die Antenne in jedem Fall außen angebracht werden! waagerechte Einbaupositionen der Antenne

10 magnetische Antenne Bringen Sie die magnetische Antennenscheibe so an, dass diese freie Sicht zu den Satelliten hat (waagerechte Lage auf dem Dach) und schließen Sie die Kabel am Bordrechner bei den GPRS- und GPS- Kontakten an. schraubbare Antenne Je nach Lieferumfang enthält das Bordcomputerset eine schraubbare Antenne, die auf dem Dach angebracht wird. Montieren Sie die Antenne und schließen Sie die Kabel am Bordrechner bei den GPRS- und GPS- Kontakten an. Bei beiden Bauarten bringen Sie nach dem Anschluss die Arretierung mit einer M3-Schraube an und schrauben diese fest. Arretierung Schraube GPS-Antette GPRS-Antenne GPS-Antenne Bringen Sie die magnetische Antennenscheibe K3 so an, dass diese freie Sicht zu den Satelliten hat (auf dem Dach, hinter der Frontscheibe) und schließen Sie die Kabel am Bordrechner bei den beiden GPRS- und GPS-Kontakten an. HINWEIS: Keine andere sendende Antenne darf innerhalb von 30 cm zu der GPS/ GPRS-Kombinationsantenne sein! Multi Media Card / MMC Die Mulit Media Card (MMC) wird als permanenter Datenspeicher benutzt. Dadurch bleiben die Daten auch im Falle eines Stromunterbruches erhalten. Für die Aufnahme der MMC ist auf der rechten Seite des Bordrechners (hinter der Abdeckung) ein spezieller MMC-Slot mit Auswurfmechanismus vorhanden. Die MMC ist mit der Beschriftung nach oben einzuschieben bis sie einrastet. Durch Drücken gegen die eingesteckte MMC wird diese wieder ausgeworfen. Achtung: Die MMC darf nicht während des Betriebes entfernt werden! Dies kann zur Zerstörung der Daten bzw. der MMC führen.

11 Funktionskontrolle anhand der ON-, GPS-, GSM - LEDs Auf der linken Frontseite des Bordrechners befinden sich drei grüne LEDs die mit ON, GPS und GSM gekennzeichnet sind. Sie zeigen verschiedene Funktionalitäten an: Linke ON -LED leuchtet permanent, d.h. Spannung (Dauerplus) liegt am Bordrechner an. Mittlere GPS -LED durchläuft verschiedene Zustände: die ersten 20 Sek. nach der Spannungsversorgung ist die GPS -LED dunkel, dann blinkt die GPS -LED schnell, d.h. kein SAT-Empfang und keine Serververbindung, dann blinkt die GPS -LED langsamer, d.h. der SAT-Empfang steht, aber keine Serververbindung, dann leuchtet die GPS -LED permanent, d.h. der SAT-Empfang und die Serververbindung stehen. Rechte GSM -LED flackert, d.h. Verbindung ist aufgebaut. Fahrzeugfunktionen überprüfen HINWEIS: Sicherheitsrelevante Fahrzeugfunktionen nur im Stillstand und auf freier Fläche durchführen! Alarm-/ Beleuchtungsanlage, Bremssystem, Wegfahrsperre, Tacho, Uhr, Radio überprüfen!

12 Bildschirmbedienung Generell ON bringt einen immer zum Auftragsschirm MENU öffnet immer das Hauptmenü Statusleiste Links unten ist die aktuelle Fahrernummer. Mittig aktuelles Datum/Zeit, Sommerzeit/Winterzeit wird berücksichtigt (siehe auch DokGhosthandKonfig). Rechts unten GPS/Server-Status und ein Brief- Icon, das erscheint, wenn es ungelesene Nachrichten gibt. Auftragsbildschirm Prinzipiell ist die Hintergrundfarbe orange. Wird der aktive Auftrag angezeigt, ist die Hintergrundfarbe leicht grünlich. Zusätzlich ist rechts oben ein Stern angezeigt. Wird in der Mitte der oberen Leiste ein Punkt angezeigt, existiert für den aktuellen Auftrag ein Kommentar. Bedienung AUF/AB scrollt durch die Aufträge mit wraparound (fängt nach dem letzten Auftrag wieder mit dem ersten an) Mit RECHTS/LINKS kann man sich durch die Seiten eines Auftrags bewegen: Hauptauftragsdaten<->Zusatzdaten<->Bemerkung (wenn vorhanden) Mit OK kann der Rest von abgeschnittenen Zeilen angezeigt werden. Drückt man OK länger, wird ein Toggle-Modus eingeschalten, der alle paar Sekunden die Zeilen hin+herschiebt. Ausschalten von dem Modus passiert analog. Scrollt man länger, wird irgendwann nur noch die erste Zeile ("Baustellennamen") angezeigt, damit das Scrollen auch wirklich halbwegs schnell geht. Scrollt man richtig lang, hüpft man irgendwann in 5-er Schritten weiter. Mit F2 springt man zum aktiven Auftrag. Mit F1 kann man den angezeigten Auftrag aktivieren. Im Ja/Nein- Dialog kann man entweder mit LINKS-RECHTS-OK auswählen, oder mit F1->ja, F2-nein. Zum einfachen Aktivieren eines Auftrags kann deswegen einfach F1 länger gedrückt werden. Nachrichten In der Liste: OK/RECHTS wählt eine Nachricht aus, die ausgewählte Nachricht wird sofort als "gelesen" markiert AUF/AB scrollt durch die Nachrichten In der Nachrichtenansicht: Mit LINKS geht es zurück zur Listenansicht Mit OK erscheint ein "Nachricht löschen? j/n"-dialog, danach geht es zur Listenansicht AUF/AB scrollt den Text

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