LEGOLAND für Webmaster

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1 LEGOLAND für Webmaster Eine Einführung in Drupal Daniela Schälchli SS 2006 Fachhochschule Augsburg Fachbereich Informatik Webseiten sehen immer professioneller und aufwendiger gestaltet aus. Tatsächlich stecken komplexe Content-Management-Systeme dahinter, die für den Benutzer jedoch einfach zu bedienen sind. Der Anwender hat die Qual der Wahl aus Hunderten von CMS-Systemen im Internet zu wählen. Ich möchte Ihnen die Entscheidung erleichtern. Mit Drupal erstellen Sie das Grundgerüst Ihrer Homepage mit neuem, ansprechenden Design in nur circa 45 Minuten. Wie Alles anfing Es war im Jahr 2000 als der Student Dries Buytaert an der Universität von Antwerpen seine erste Webseite aufbaute um auf dieser mit seinen Kommilitonen zu kommunizieren. Damals konnten seine Freunde einfache Textnachrichten auf der Webseite hinterlassen. Das war der Anfang eines Weblogs. Über die Jahre baute Dries Buytaert die Möglichkeiten seines Weblogs aus, änderte den ursprünglichen Namen von Drop zu Drupal und machte sein Produkt mit Hilfe der wachsenden Drupal-Community weltbekannt (Abb.1). Der Name Drupal kommt von Druppel, holländisch für Tropfen, und basiert auf der englischen Aussprache [droo puhl] des holländischen Namens. Drupal ist ein Open-Scource CMS auf Basis von PHP und MySQL (bzw. PostgeSQL), welches der GPL unterliegt [1] Abb.1: Das Logo von Drupal Drupal braucht sich nicht hinter den größeren CMS-Systemen wie Mambo oder Typo 3 verstecken. Mit seinem Shop Modul und den Schnittstellen zu Google Adsense und dem Amazon-Partnerprogramm kann es sehr gut für kommerzielle Seiten eingesetzt werden. Für den privaten Zeck wird Drupal vor allem zum Aufbau einer Community mit Gästebüchern, Shoutboxen und Wikis eingesetzt. Veranstaltungskalender stehen zur Verfügung und auch Newsletter können verschickt werden. Möchten Sie eine Umfrage starten, steht Ihnen auch dafür ein Modul zur Verfügung. Mit Drupal lassen sich viele Projekte schnell und elegant lösen. Ab Version 4.7 wurden auch AJAX Features integriert [2].

2 Die Features von Drupal in der Zusammenfassung: - Ausgefeiltes Taxonomiesystem zur horizontalen und hierarchischen Kategorisierung von Inhalten - Rollen-basiertes Rechtesystem - Versionierung der Inhalte - Baumartige (engl. threaded) Kommentierungsmöglichkeiten - Permalinks Jede Seite ist über eine feste (sich nicht verändernde) URL erreichbar - Clean URLs Drupal kann menschen- und maschinenlesbare URLs (z. B. für Suchmaschinen) erzeugen - Eingebaute Volltext-Suchfunktion - Drupal ist datenbankunabhängig (üblich sind MySQL und Postgres) - Eingebaute Caching-Mechanismen helfen bei überlasteten Webservern - Zahlreiche Themes ermöglichen weitgehende Anpassung des Layouts - Spracheinstellungen (auch mehrsprachige Sites) mit Hilfe von Lokalisierungsdaten - Anbindung an LDAP Server/-Authentifizierung - Multisite-Fähigkeit: Aufbau isolierter Websites auf einer Installation - ab Version 4.7: Integration von Ajax-Features Was will ich? Als Allererstes stellt sich die Frage, welche Art von Content Management System Sie gerne hätten. Handelt es sich um eine rein informative Seite ist der Einsatz eines CMS zwar möglich, aber es wäre vergleichbar mit der eierlegenden Wollmilchsau. CMS Systeme sind vor Allem für interaktive Homepages mit ständig neuen Inhalten geeignet. Das System muss für alle Mitarbeiter der Seite leicht verständlich sein, damit ohne lange Einarbeitungszeit gleich damit gearbeitet werden kann. Drupal verbindet die einfache Installation mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und ist gleichzeitig sowohl für interaktive als auch für informative Seiten geeignet[3]. Der erste Schritt Läuft die Installation nicht reibungslos, wird meist sofort nach einer Alternativ-Software gesucht. Drupal ist so einfach zu installieren, dass die Arbeit damit gleich von Anfang an Spaß macht. Es wird ein Web-Server benötigt der PHP Skripte unterstützt, wobei hier Apache zu empfehlen ist. Sie haben die Möglichkeit auch IIS anzuwenden. Für einige Module wird eine PHPXML Erweiterung benötigt. Um den Kern von Drupal zu installieren wird ein PHP Speichervolumen von 8MB benötigt. Als Datenbank empfiehlt sich MySQL v oder neuer. Seit der Drupal Verion 4.7 funktioniert auch PostgreSQL mit der Version 7.3 oder neuer [4]. Installation leicht gemacht Neueste Version von herunterladen Ordner entzippen und in den Hostordner hochladen Datenbanktabellen erstellen Konfiguration in settings.php ändern Domain im Brower aufrufen FERTIG!

3 Die Installationsdatei von Drupal kann unter heruntergeladen werden. Die Dateien stehen im.tar.gz Format zur Verfügung und können mit üblichen Zippern entpackt werden. Den entpackten Ordner müssen Sie dann nur in den Hostordner der Homepage kopieren. In der Datei settings.php muss der Datenbankname, der Benutzername und das Passwort nachgetragen werden, damit Drupal eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann. Es ist ebenfalls möglich auch mehere Homepage-Seiten auf einer Drupal Installation zu hosten. Der einfachste Weg ist, das Default Directory zu kopieren und die jeweilige settings.php anzugleichen. Der Dateiname des neuen Directory wird über den Namen der URL generiert. So heisst das Directory von dann sites/beispiel.com/settings.php. Eine für alle Mit Drupal können mehrere Domains auf Basis einer einzigen Datenbank aufgebaut werden. Die Daten der beiden Domains müssen jedoch in unterschiedlichen Tabellen in der Datenbank gespeichert werden. Um dieses Vorgehen zu realisieren schreiben Sie einfach ein Präfix vor die Tabellen, bevor Sie diese mit CREATE und INSERT in die Datenbank schreiben. In den settings.php muss dann neben den Datenbankinformationen auch noch der Präfix angegeben werden. Und jetzt geht es los. Schreiben Sie Ihre Domain in den Browser und Drupal heißt Sie auf Ihrer neuen Homepage willkommen (Abb.2). Abb. 2: Die Willkommensseite von Drupal Einer ist immer der Chef Der erste Benutzer der sich im neuen CMS-System registriert, bekommt volle Administratoren Rechte. Der Administratoren Bereich ist übersichtlich und gibt Ihnen im Menü unterschiedlichste Möglichkeiten, Ihre Webseite zu gestalten (Abb.3). Um die Basiseinrichtung von Drupal in deutscher Sprache anzuzeigen und somit die Arbeit mit dem System zu vereinfachen, müssen Sie das deutsche Sprachpaket auf herunterladen. Neben Deutsch stehen Ihnen hier weitere 26 Sprachen zur Verfügung. Auch hier setzt Drupal

4 wieder auf Einfachheit. Entzippen Sie die Datei und importieren Sie sie in das localization modul über die Funktion Import. Es wird ein neuer Menüpunkt namens Localization erstellt unter dem Sie nun die deutsche Sprache auswählen können. Sobald Sie die Sprache aktiviert haben, zeigt Ihnen das System alle Kernfunktionen von Drupal auf deutsch. Um auch den Content der Homepage in eine andere Sprache zu übersetzten gibt es Module, wie z.b. i18n. Durch Installation und Aktivierung des Moduls können Sie einfach zwischen unterschiedlichen Sprachen umschalten [5]. Rechts, links, oben, unten Menüs dienen zur Navigation auf Ihrer Homepage. Diese Menüs enthalten eine Ansammlung von Menüpunkten, mit denen Sie die verschiedensten Seiten verlinken. Neue Menüs werden im Menüpunkt Menüs erstellt. In meinem Beispiel wird das Menü Turniere erstellt mit dem Menüpunkt Deutschland. Als Pfad gebe ich tourn_de ein, da ich auch ein URL-Alias für unseren Artikel vergeben werden, zu der der Abb. 3: Das Admin Menü Abb. 4: Das Block-Menü in Drupal manchmal automatisch von eingebunden Modulen generiert werden, aber auch vom Administrator erstellt werden können. Die Blöcke müssen einzeln aktiviert werden und können je nach angemeldeten Benutzer ein- oder ausgeblendet werden. In meinem Beispiel aktivieren ich nun das Menü Turniere und entscheide mich für einen Block in der rechten Seitenleiste. Unter Konfiguartion haben Sie Möglichkeiten, seiten- und benutzerspeziefische Sichbarkeitseinstellungen zu machen. Nachdem Sie die neu aktivierte Blöcke gespeichert haben, erscheint das neue Menü auf der rechten Seitenleiste (Abb. 5). Menüpunkt dann verlinkt wird. Aktivieren Sie dazu das Modul path im Menüpunkt Module. Drupal teilt die Homepage in fünf Bereiche (Abb. 4): Den Kopfbereich, Fußbereich, linke Seitenleiste, rechte Seitenleiste und den Inhalt. Nachdem das Menü und die Menüpunkte erstellt wurden, wird entschieden, wo genau auf der Homepage das Menü eingeblendet werden soll. Dies entscheiden Sie unter dem Menüpunkt Blöcke. Blöcke sind Menüs, die Abb. 5: Das erstellte Menü

5 Contenterstellung leicht gemacht Jetzt heißt es, die Webseite mit Leben zu füllen. Das Gerüst steht, aber jetzt muss auch Inhalt dazu kommen. Im Menüpunkt Inhalt erstellen haben Sie die Wahl zwischen der Erstellung einer Seite oder eines Artikel. Eine Seite ist für statischen Inhalt geeignet, wie zum Beispiel für Kontaktdaten oder ein Impressum. Artikel erscheinen auf einer Homepage-Seite im Blog Stil und können unterschiedlichen Kategorien zugeordnet werden. Diese Kategorien können dann wieder zu einem bestimmten Menüpunkt gelinkt werden. Vergeben Sie einen Titel für den Artikel und Abb. 6: Der erste erstellte Artikel auf der Startseite schreiben Sie Ihren Homepage-Text in das zur Verfügung gestellte Textfeld. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten, wie z.b. das Ein- bzw. Ausblenden von Kommentaren, das Anzeigen auf der Startseite, Menüeinstellungen u.v.m, stehen Ihnen zur Verfügung. Über die URL-Alias Einstellungen wird dem Artikel ein Pfad zugeordnet. In meinem Beispiel ist das tourn_de. Jetzt linkt mein Menüpunkt auf meinen neuen Artikel. Haben Sie bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Menü für den Artikel bzw. die Seite erstellt, können Sie dies in den Menüeinstellungen noch nachträglich erledigen.der erste Artikel auf der Startseite ist fertig (Abb. 6)! Fehler korrigieren Drupal speichert alle Einträge in sogenannten Nodes. Diese Nodes sind das Kernkonzept von Drupal und lassen so das Erscheinungsbild der Homepage auf einfache Weise ändern. Kommentare werden nicht als Nodes gespeichert, werden aber immer einem Node zugeordnet. In den Abb. 7: Revisionen Veröffentlichungseinstellungen haben Sie die Möglichkeit Revisionen zu erstellen. Bei jeder Änderung eines Artikels können Sie eine neue Revision erstellen lassen. Die Revisionen werden gespeichert und später kann zu einer gewünschten Revision zurückgekehrt werden, egal zu

6 welchem Datum diese erstellt wurde. Um in dieses Revisions Menü zu gelangen, gehen Sie auf Verwalten, Inhalt und bearbeiten den gewünschten Artikel unter dem Reiter Revisionen (Abb. 7). Baukastensystem Um die Funktionalität von Drupal zu erweitern, werden ständig neue Module auf zum Download bereitgestellt. Es gibt praktisch für fast jeden Wunsch ein Zusatzmodul. Als Beispiel: ein Gästebuch, captcha, Foren, Bildgalerien, Webshops uvm. Viele Module sind bereits im Kern von Drupal enthalten, aber noch nicht aktiviert (Abb. 8). Neue Module lassen sich wie folgt in das System integrieren. Sie müssen die Dateien herunterladen und die benötigten Tabellen in die Datenbank schreiben. Einige Module fügen automatisch die neuen Tabellen in die Datenbank ein, andere wiederum verlangen die manuelle Einrichtung. Dazu laden Sie die Zip Dateien herunter, entzippen den Ordner und speichern die Datei mit der Endung.module im modules Ordner ihrer Homepage. Das Abb. 8: Auswahl der Module Modul konfigurieren. In meinem Beispiel aktiviere ich das Modul Archive. Es zeigt einen Kalender an, um ältere Inhalte zu durchsuchen. Nachdem das Modul aktiviert wurde, muss ich mich entscheiden, wo es auf meiner Homepage erscheinen soll. Nach der Bestätigung erscheint der Kalender wie gewünscht in der rechten Seitenleiste (Abb. 9). Modul erscheint dann in Ihrer Modul-Liste und sobald Sie es aktivieren bekommen Sie einen Menüpunkt und können die Einstellungen zum Abb. 9: Modul Kalender jetzt im Block auf rechter Seite sichtbar Barrierefreiheit Weltweit ein großes Thema. Internetseiten sollen für jeden Benutzer lesbar und bedienbar sein. Sowohl aus technischer als auch aus inhaltlicher Sicht. Graphische Darstellung ist verständlicherweise uninteressant für Blinde. Zu klein dargestellte Menüs oder Texte sind für Sehbehinderte oft nicht zu erkennen. Auf gibt es die neuen Richtlinien für Rege Diskussionen werden geführt ob Drupal nun barrierefrei ist oder nicht. Auf der einen Seite sagt Drupal, dass die Standard-Themes barrierefrei sind, im Gegensatz dazu herrscht die Meinung in der deutschen Community, dass es noch keine barrierefreien Themes gibt. Es wird jedoch daran gearbeitet und ein definitiv barrierefreies Theme wird in den nächsten Monaten auf dem Markt erwartet.[6]

7 Wer, wie, was? Anwender können sich auf der Homepage registrieren und eigene Benutzerprofile erstellen. Nur mit einer Registrierung ist es für den Benutzer möglich, im eigenen Namen Inhalte auf der Webseite zu erstellen. Der Administrator kann unterschiedlichste Berechtigungen an die Benutzer vergeben (Abb.10). Dies ermöglicht ihm die Kontrolle darüber zu behalten, was Benutzer auf der Webseite tun dürfen und was nicht. Dazu können auch Rollen vergeben werden. Jede Rolle besitzt bestimmte Rechte, die je nach belieben zugeordnet werden können. Zum Beispiel können Benutzer in der Rolle Abb. 10: Zugriffskontrolle leicht gemacht authenticated user Kommentare lesen, während anonymous user dies nicht dürfen. Berechtigungen können auch dazu verwendet werden, privilegierten Benutzern, z.b. solchen mit Abonnement, Zugang zu neuen Funktionen freizuschalten. Mit einer durchdachten Berechtigungsvergabe kann so die Verwaltung einer homepage auf mehrere vertrauenswürdige Personen verteilt werden. Für Administratoren ist es möglich genau zu verfolgen, welche Beiträge von welchem Benutzer erstellt wurden. Auf der Startseite im Administratoren Bereich ist ersichtlich, welcher Benutzer sich in die Homepage eingeloggt hat, und falls ein Fehler auftaucht, um was für einen Fehler es sich handelt (Abb. 11). Und so sieht sie aus Dutzende von Templates stehen dem Benutzer unter zum Download zur Verfügung. Sie müssen nur das Theme herunterladen, den kompletten Ordner auf dem Hostverzeichnis unter Themes speichern Abb. 11: Log in Drupal und schon steht es zur Aktivierung im Themes Menü zur Verfügung. Im Standardpaket sind einige Templates enthalten. Über den Menüpunkt Themes gelangen Sie in die Auswahl. Haben Sie sich für ein Theme entschieden, speichern Sie die Konfiguration und Ihre Homepage erscheint in einem neuen Design (Abb. 12).

8 Abb. 12: Ein neues Design mittels Themes Drupal ist ein sehr intuitives CMS-System. Auch wenn Sie vorher noch nie mit solch einem System gearbeitet haben, werden Sie sich sehr schnell mit Drupal auskennen. Die unzähligen Module machen die Homepage sehr leistungsstark, auf der anderen Seite kann man schnell die Übersicht verlieren, wenn man alles ausprobieren möchte. Nach Einrichtung von zwei Drupal Homepages möchte ich noch die Vor- und Nachteile dieses Systems aus meiner Sicht darlegen. Vorteile: - Der Funktionsumfang ist immens. Selbst wenn Sie nur einen privaten Blog betreiben, können Sie von Features wie der Rechtevergabe oder der Versionierung der Inhalte profitieren. - Die Installation funktioniert reibungslos, wenn Sie wissen wo Ihr Host Ordner liegt, wie Sie eine FTP-Verbindung herstellen und Ihre Zugangsdaten zur Datenbank wissen. - Sie können Ihre Homepage nach belieben aufbauen, da so gut wie zu jedem Wunsch ein Modul zum Download bereit steht. - Die Online-Community ist groß und bei Fragen steht Ihnen das Forum auf zur Verfügung. Auch eine deutsche Community ist unter erreichbar. Wöchentlich werden neue Module online gestellt, die von den freiwilligen Entwicklern geschrieben wurden. - Was ich sehr praktisch finde sind die URL-Aliases, die eine beliebige Zuweisung von Pfaden zu einzelnen Einträgen oder bestimmten Content-Typen erlauben. - Das deutsche Sprachpaket macht es einfach, mit dem System zu arbeiten.

9 Nachteile: Fazit - Wenn Sie sich ein bischen mit CSS auskennen, können Sie die Themes selbst bearbeiten und das Aussehen Ihrer Webseite gestalten. - Es gibt ein Einführungsvideo auf - Das deutsche Handbuch ist noch nicht ausgereift. Sie sollten Englischkenntnisse mitbringen um auftretende Probleme schnell zu lösen. Die meisten Forum Einträge sind auf der englischen Drupal Webseite. Daher ist es anfangs etwas schwer sich zurecht zu finden. - Einige Module funktionieren nur mit der Version 4.6, aber nicht mit 4.7. Es wird also noch ein bischen Dauern, bis alle Features für die neue Version verfügbar sind. Wenn Sie einmal mit Drupal anfangen zu arbeiten, werden Sie überrascht sein, dass Homepage bauen so viel Spass machen kann. Ich konnte nicht genug davon kriegen, neue Module auszuprobieren und sämtliche Themes anzuschauen. Die große Community, die an diesem CMS arbeitet ist sehr hilfsbereit und zu allen Fragen konnte ich im Forum eine Antwort finden. Die Möglichkeiten die Drupal bietet sind fast grenzenlos und wir können gespannt sein, wie sich das CMS in den nächsten paar Jahren weiter entwickelt.

10 Quellen: [1] Die Geschichte von Drupal, [2] Features, [3] Content-Management-Systeme, PC Magazin 4/2006, S. 191 [4] Installation: [5] Module zum Download, [6] Barrierefreiheit und Drupal,