DEUTSCHE POST IN CHINA 5 DEUTSCHE POST IN CHINA

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1 DEUTSCHE POST IN CHINA 5 DEUTSCHE POST IN CHINA Mischfrankatur auf Paketkarte: 50 Pfg., seltener Viererblock, dabei die li. obere Marke mit Plattenfehler: Spitzenausfüllung im Ornament unten offen, zusammen mit rs. waagr. Paar, in Mischfrankatur mit Ausgabe Krone/Adler 20 Pfg. ultramarin auf aktenfrischer, tadelloser blauer Paketkarte nach Kiel. Vier klar und sauber aufges. Stempel KDPA SHANGHAI 8/4 90. Paketkarten mit Mischfrankaturen zwischen der Pfennig- und der Krone-Adler-Ausgabe sind allergrößte Vorläufer-Raritäten. Ein Spitzenstück der Dt.Post China, zugleich von herausragend schöner Erhaltung, Fotoattest Steuer BPP. V44b,44bPF,48a ,-

2 6 DEUTSCHE POST IN CHINA Reichspost.Privat-Ganzsache 5 Pfg.: 5 Pfg. gelblichgrün als Zusatzfrankatur auf in privatem Auftrag von der Reichspost hergestellter Ganzsachenkarte 5 Pfg. nach Dtld. mit Ak.-Stempel. Zwei ideal aufges. Stempel TIENTSIN KDPA 26/5 93. Die einzige uns bekannte Privat-Ganzsachenkarte des Dt.Reiches in China verwendet. Eine außergewöhnliche Rarität, sign. Bothe BPP. V46b,PP , Pfg., zwei Exemplare mit Stempel KEITUNG 12/8 00 auf Postkarte nach Peitaiho mit Ak.-Stempel der Dt.Post SHANGHAI "b" 19/9 00 und Übernahmestempel SHANGHAI LOCAL POST vom gleichen Tag mit hs. chines. Zustellvermerk. DR46c(2) 6 200,-

3 DEUTSCHE POST IN CHINA Das 3-Pfg.-Paar mit diagonalem Aufdruck: 3 Pfg. hellockerbraun, tadelloses und exzellent farbfrisches waagr. Paar in Buntfrankatur mit 5 Pfg. grün und 10 Pfg. lilarot auf aktenfrischem kl. Brief nach Hamburg, jede Marke mit vollem Stempel TSCHIFU 5/5 00 versehen, rs. Ak.-Stempel HAMBURG 15/6 00. Die 3 Pfg. mit diagonalem Aufdruck ist in gebrauchter Erhaltung eine der seltensten deutschen Briefmarken überhaupt. In der hier gezeigten Form als waagerechtes Paar in perfekter Qualität auf einem echt gelaufenen Brief eine phantastische Rarität und eines der Spitzenstücke der Deutschen Post in China. Altes Original-Gutachten von Albert Friedemann (Mai 1932) sowie BPP-Fotoattest von Ronald Steuer. 1Ib(2),2I,3I , , Pfg., zwei Exemplare nebst 10 Pfg. und sechsmal 20 Pfg. sowie Vorläufer-Petschilimarke 2 Mk. im senkr. Paar vs. und rs. auf gelber Paketkarte nach Dtld., Stempel TIENTSIN 23/1 01. Eine einmalige Karte, frankiert zum Posttarif vom 10.Oktober 1900 (Winterzuschlag 2,40 Mark). Zwei Marken kl. Beanstdg., sonst tadellos und ausgezeichnet frische Erhaltung. PVb(2),Vc,Vd(6),37e(2) 6 Lp. 7500,-

4 8 DEUTSCHE POST IN CHINA Pfg., acht Exemplare mit je sauber aufges. Stempel K.D.FELDPOSTEXPED. OAEC "a" 5/1 (1901) auf Einschreibe-Feldpostbrief nach Freiburg und weitergeleitet nach Eltville. Mit einigen kl. Unebenheiten im Bereich der Perforation, im Ganzen jedoch ausgezeichnet frisch und sauber in der Erhaltung. Eine außergewöhnliche Massenfrankatur der 10 Pfg. Germania-Petschilimarke. PVc(8) , Komplette Petschili-Paketkarte: 20 Pfg., senkr. Paar zusammen mit zwei ebenfalls senkr. Paaren der 50 Pfg. auf kpl. gelber Paketkarte (mit Coupon) nach Dtld. Jede Marke mit besonders klar und sauber aufges. Stempel K.D.FELD-POSTSTATION No.7. 24/12 (1900). Abgesehen von einem kl. Trennungsfehler bei der oberen 20 Pfg. eine makellose 2,40-Mark-Frankatur und eine der ganz wenigen vollständigen Paketkarten mit Coupon, die nach Dtld. gelaufen ist, zugleich eines der wertvollsten Ganzstücke mit Germania-Petschilimarken, doppelt sign. Dr.Steuer BPP, Fotoattest Jäschke-L.BPP. PVd(2),PVg(4) ,-

5 DEUTSCHE POST IN CHINA Pfg., Mischfrankatur mit Aufdruck-Ausgabe 50 Pfg. lilabraun, tadellose 80-Pfg.-Frankatur auf gef. Einschreibebrief der 3.Gewichtsstufe nach Dtld., klare Stempel TIENTSIN "a" 24/8 01. Die höheren Wertstufen der Germania-Petschilimarken stellen in Mischfrankatur mit der Aufdruck-Ausgabe große Seltenheiten dar. PVe,6II , Pfg., tadellose Einzelfrankatur mit sauber aufges. Stempel PEKING 25/5 01 als reduziertes Porto für einen Marine-Feldpostbrief nach Dtld. (Umschlag etwas fehlerhaft). Dieser Marine-Tarif ist schon mit normalen Marken nicht leicht zu finden, mit einem Kiautschou-Petschili eine kleine Rarität. PVIb 6 500,-

6 10 DEUTSCHE POST IN CHINA C. mit 4 C. auf Post-Einlieferungsschein für ein Paket nach Berlin, klare Stempel SCHANGHAI 2/ In so beispielhaft frischer Erhaltung ist vorliegendes frankiertes Postformular sonst kaum zu finden. 28, , Brandumschlag mit französ. Text: SHANGHAI "b" 3/3 01, klar auf postamtlichem Sonderumschlag für stark beschädigte Post während des Explosions-Unglücks im Postamt Shanghai. Die beschädigten Sendungen wurden vom 28.Februar bis 3.März 1901 in Umschlägen mit deutschem, englischem und französichem Text an die Empfänger weitergeleitet. Nahezu alle bekannten Umschläge tragen den deutschen Text, einige wenige den englischen. Der hier gezeigte Umschlag mit französischem Text vom letzten Tag der Maßnahme wurde wohl verwendet, weil die deutschsprachigen Umschläge ausgegangen waren. Eine postgeschichtliche Rarität ersten Ranges und nur noch ein weiterer Umschlag bekannt ,-

7 DEUTSCHE POST IN MAROKKO 11 DEUTSCHE POST IN MAROKKO , blaue Paketkarte der Atlas-Linie mit violettem Aufgabe-K2 der Agentur "Weiss & Maur / Mogador" und Paketaufkleber "Aus Marokko über Hamburg" für eine Holzkiste im Gewicht von 4,5 kg nach Berlin (Beförd.-Spuren). Rs. Ak.-Stempel HAMBURG 2. 26/ Die Reederei "Atlas-Linie" eröffnete am einen regelmäßigen Liniendienst nach Marokko. Mitte Mai 1890 erhielt die Reederei vom Reichspostamt Berlin die Genehmigung, Postpakete bis max. 5 kg zu befördern. Das Postamt Hamburg 2 war für die postalischen Belange zuständig, die Porto-Abrechnung erfolgte mit dem Reichspostamt Berlin. Schon Ende 1890 wurde der Linienverkehr bedingt durch Verlust Dampfers "Thyra" vorübergehend wieder eingestellt. Vorliegende Paketkarte, welche den Paketaufkleber und den Absenderstempel aus Mogador aufweist, stellt die wohl bedeutendste postgeschichtliche Rarität der frühen Marokko-Post dar ,-

8 12 DEUTSCHE POST IN MAROKKO Seepost-Vorläuferkarte 10 Pfg. mit violettem Speditionsstempel der Fa. Weiss & Maur MO- GADOR, von dieser Firma bei der Deutschen Seepost aufgeliefert mit Stempel HAMBURG-WEST- AFRIKA "IV" (RPD "Kurt Woermann") 4/8 96, Fotoattest Provinsky BPP. DR P , Seepost-Vorläuferbrief mit senkr. Paar 20 Pfg. nach Hamburg, li. unten mit Firmen-Absenderstempel aus Mogador, dann an den Spediteur Weiss & Maur zur Weiterbeförderung übergegen, mit dessen Stempel rs. vom Zwei klare Poststempel der Seepost-Linie HAM- BURG-WESTAFRIKA "XV" 31/ Ein seltener Brief, Fotoattest Jäschke-L.BPP. DR48d(2) , Reichspost-Ganzsachenkarte 10 Pfg., Antwortteil von Doppelkarte, einwandfreies Bedarfsstück mit zwei sauber aufges. Stempeln MAZAGAN MAROCCO 4/3 00 nach Dresden mit Ak.-Stempel. Nahezu alle bekannten Karten dieser Art sind philatelistischen Ursprungs, als reguläre Mitläufer-Post Marokkos selten. DR P ,-

9 DEUTSCHE POST IN MAROKKO C. mit zweimal 10 C. auf Ganzsachenkarte 5 C. per Einschreiben nach Dtld., klare Stempel MOGADOR MAROCCO 14/4 00. Eine attraktive Darstellung des UPU-Portos für eingeschriebene Postkarten. 2,3a(2),P , Teil-Barfrankierung: RABAT 24/2 02, als Einschreiben aufgegebener Brief mit Mischfrankatur 10 C. und Germania 3 C.(2), 10 C. und 30 C. nach Dtld. Im Transit vom Postbeamten Mosemann in Tanger mit hs. Vermerk versehen "5 cts fehlendes Porto der Aufgabe-Postanstalt zutaxiert 27/2". Der Brief trägt keinen Einschreibezettel, stattdessen li. unten einen hs. Vermerk "R: 113". Von Marokko sind Aushilfs-R-Maßnahmen nur in ganz wenigen Belegen bekannt, dies ist der einzige mit handschriftlichem R-Vermerk. Ob dieser philatelistischen Ursprungs ist, läßt sich nicht sicher sagen. 3a,7(2),9, ,-

10 14 DEUTSCHE POST IN MAROKKO C., zwei waagr. Dreierstreifen rs. und ein Einzelstück mit 30 C. vs. auf eingeschr. Nachnahmebrief nach Bayern, klare Stempel TANGER MAROCCO 16/1 05. Ein besonders früher Nachnahmebrief der Dt.Post Marokko. 7(7), , Einschreiben gegen Rückschein: 60 C., tadellose Einzelfrankatur mit Stempel CASABLAN- CA MAROCCO 7/2 10 auf gef. Einschreibebrief gegen Rückschein nach Dtld. Eine sehr seltene Versendungsform, für die 10 C. Porto und je 25 C. Einschreibe- und Rückscheingebühr fällig waren. Von Marokko sind nur ganz wenige solcher Briefe bekannt ,-

11 DEUTSCHE POST IN MAROKKO Ausgabe 1905 auf UPU-Vorlagebogen: 3 C.-6,25 Pes., insges. 48 Werte, auf kpl. Vorlagebogen für den Weltpostverein. Die roten amtlichen Siegelstempel der UPU weisen den Bogen als für Madagaskar bestimmte Archivvorlage aus. Li. oben hs. datiert "7 Octobre 1905", re. unten mit Stempel und Unterschrift der UPU-Direktion. Dazu ein zweiter Bogen mit vier Exemplaren der 1 P. a. 80 Pfg. separat frankiert. Ein einmaliges Angebot. 21/33A ,-

12 16 DEUTSCHE POST IN MAROKKO C., Mischfrankatur mit Ausgabe 1911, 25 C. mit Wz. auf besonders schöner rosa Inlands-Postanweisung über 73,75 Pes. mit violettem Währungsstempel "Hassani" nach Tanger, klare Aufgabestempel CASABLANCA MAROKKO 5/6 13. Tadellos frisch wie gestern von der Post. Ein seltenes Ganzstück, sign. Mansfeld BPP. 40, , Alfonso-Postanweisung: 25 C., Einzelfrankatur auf tadelloser Inlands-Postanweisung (Auslands-Formular) über 15 Pes. mit hs. Währungsvermerk "Alfonso" nach Tanger. Klare Stempel LARASCH MAROKKO 3/1 13, unten mit violettem Innendienst-L2. Die Postanweisungen in Alfonso-Währung zählen zu den postgeschichtlichen Seltenheiten von Marokko. Es sind nur ganz wenige Exemplare erhalten geblieben ,-

13 DEUTSCHE POST IN MAROKKO Deutsche Inlands-Postanweisung: 2,50 Pes., Einzelfrankatur (Aufklebefehler) mit klaren Stempeln SAFFI MAROKKO 26/8 12 auf Reichspost-Inlandsformular einer Postanweisung über 310 Peseten nach Rabat. Die vorgedruckte Währungsangabe Mark/Pfennig wurde hs. in "Pts." geändert. Unten mit Innendienst-L2 SAFFI und rs. frankiert mit 10 C. sowie Paar 25 C. Interessanterweise zeigt das Formular auch noch den li. anhängenden Einzahlungsschein. Von Saffi sind angeblich nur drei Postanweisungen bekannt. 56IA , ,25 Pes., tadelloses Oberrandstück auf Leinen-Wertbriefkuvert über Francs nach Dtld., li. oben Gewichtsvermerk "26½ gr.", klare Stempel MASAGAN 28/12 11 und rs. Ak.-Stempel vom 22/1 12. Der Brief ist gering überfrankiert, stellt jedoch eine außergewöhnliche Marokko-Seltenheit dar, da ansonsten praktisch keine Wertbriefe bekannt sind, sign. Richter. 58IAa ,-

14 18 DEUTSCHE POST IN MAROKKO CASABLANCA MAROKKO 30/7 14, klar auf tadelloser 10 C. als Einzelfrankatur auf gef. Brief nach Hamburg. Nach Kriegsausbruch über die Niederlande nach Dtld. gelangt und beim Grenz-Postamt Aachen mit rs. Zensurverschlußzettel versehen "Sendung beim Postamt Bahnhof Antwerpen vorgefunden. Zur Beförderung freigegeben. Postamt 1 Aachen". Von diesem Zensurbriefen sind nur einige wenige erhalten geblieben , LARASCH 14/6 17, klar auf Postkarte 5 C. nach Dtld. Mit ovalem Zensurstempel CEN- SURA 29/11 17 und dt. Eingangszensur der Auslandsstelle Emmerich. Sehr späte Kriegspost nach Dtld. und wie bei praktisch allen diesen Postkarten mit vermutlich vom spanischen bzw. portugiesischen Zensor entfernter Zusatzfrankatur (die zufrankierten Marken wurden oftmals dazu benutzt, um rückseitig Nachrichten an der Zensur vorbei nach Deutschland zu übermitteln). Sehr selten, Fotoattest Jäschke-L.BPP. P ,-

15 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI 19 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI NDP Einschreibebrief: 1 Gr. mit zweimal 2 Gr. ultramarin auf rekommandiertem blauem Faltbrief nach Rostock, klare Stempel CONSTANTINOPEL N.P.A. 24/8 70, li. oben roter Reko-Stempel. Trotz kl. Mgl. stellt vorliegender Brief eine der größten postgeschichtlichen Raritäten der Dt.Post Türkei dar. Es sind nur noch zwei weitere Einschreibebriefe mit Marken des Norddt.Postbezirks bekannt, sign. Bothe BPP. NDP16,17(3) , ½ Gr., vier Exemplare in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874, 2½ a. 2½ Gr. rotbraun auf frischem blauem Kab.-Brief nach Lyon. Zentr. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 10/4 75 und Leitvermerk "via Trieste". Die hier verwendeten Groschenmarken wurden in der Pfennigzeit aufgebraucht. Ein weiterer Brief mit dieser Frankatur-Kombination ist bisher nicht bekannt. V18(4), ,-

16 20 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI Vor-UPU-Porto: 5 Pfg. mit 25 Pfg., tadellose 30-Pfg.-Frankatur auf schönem Brief mit Leitvermerk "via Odessa" nach Freiburg, klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 20/5 75. Der Brief ist noch nach dem alten Portotarif von 30 Pfg. (3 Groschen) freigemacht, welcher bis zum gegolten hatte. Die frühesten Verwendungsdaten der beiden hier frankierten Marken sind der bzw , was dokumentiert, daß Briefe mit diesem Porto in Markwährung nur wenige Monate möglich waren. Eine postgeschichtliche Seltenheit ersten Ranges. Uns ist kein weiterer Brief dieser Art bekannt. V32,35a , Pfg., zwei Exemplare in Doppelfrankatur mit Türkei zweimal 10 P. auf tadelloser Postkarte nach Frankfurt/M. Die deutschen Marken mit klarem Stempel KDPA CONSTANTINOPEL (mit Stern) 21/9 80, die türkische Frankatur mit blauem K2 CONSTANTINOPLE 14/ Eine seltene Karte. V33a(2),Türkei ,-

17 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI Pfg., tadellose Einzelfrankatur auf schönem blauem Brief mit Leitvermerk "via Varna" nach Dtld. Klar ausgeprägter Stempel KDPA CONSTANTINOPEL (mit Kreis) 30/4 75. Die Portostufe zu 25 Pfg. war nur vom für Briefe mit Leitweg via Varna möglich Fotoattest Jäschke-L.BPP. V35a 6 800, Bujukdere 1883: 2 Mk., ausgezeichnet farbfrisches und sehr gut gezähntes Exemplar (etwas bügig) mit klarer hs. Entwertung "Bujukdere 11/10 83". Diese Entwertung stellt die seltenste von allen auf der 2-Mk.-Marke dar. Es sind nur noch zwei weitere Exemplare hiervon bekannt, sign. Zenker BPP, Fotoattest Dr.Steuer BPP (im Handbuch Dr.Steuer mit "LP" bewertet). V37b , Mk., waagr. Paar in Mischfrankatur mit Aufdruck-Ausgabe 1 Pia. und 2½ Pia., je im senkr. Paar mit anhäng. Zwischenstegen auf makelloser grüner Paketkarte nach Leipzig, klare Stempel CONSTANTINOPEL 1. 7/5 97. Eine sehr seltene Kombination in einer Qualität wie gestern von der Post. V37e(2),DPT8d(2),10d(2) ,-

18 22 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI Palästina-Auslands-Postanweisung: 2 Mk. lilakarmin in Mischfrankatur mit Aufdruck-Ausgabe 1 Pia. im senkr. Paar und zweimal 2½ Pia. auf kpl. Internationaler Postanweisung (mit Coupon) über 75,94 $ nach New York (eine Marke Zhg. re. etwas bestoßen). Sauber aufges. Stempel JAFFA 6/3 00, befördert über Köln und unten Umrechnungsbetrag in Francs und Mark nebst violettem Innendienst-L1 JAFFA. Rs. Ak.-Stempel von New York. Eine der spektakulärsten postgeschichtlichen Raritäten der Dt.Post Türkei. V37f,DPT8d(2),10d(2) , Pfg. mittelkarminrot, drei tadellose Exemplare als Zusatzfrankatur auf Aufdruck-Ganzsachenumschlag 20 P. a. 10 Pfg. als Einschreibebrief nach Düsseldorf, sauber aufges. Stempel CONS- TANTINOPEL 2. 4/6 94. Ein makelloses, seltenes Stück, doppelt sign. Bothe BPP, Fotoattest Steuer BPP. M47c(3),U1B 6 800,-

19 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI Pia. a. 20 Pfg., amtlicher Neudruck für Philipp Kosack, tadellos postfr. Exemplar in perfekter Zähnung und Zentrierung, Fotoattest Jäschke-L.BPP. 3NeII ,- 400, Pia., Plf. I, tadelloses Bfstk. mit besonders schön aufgesetztem Stempel CONSTANTINO- PEL 3. 30/9 05. Ausnahme-Exemplar dieser seltenen Marke, Fotoattest Steuer. 20IIPFI ,-+ 600, Pia., Plf. II, tadelloses Exemplar mit klarem Stempel CONSTANTINOPEL 1. 11/7 04, Fotoattest Steuer. 20IIPFII ,- 500, Amtlich nicht ausgegeben: 1¼ Pia.-4 Pia., alle fünf Werte der Pfennig-Ausgabe, tadellos postfr., sign. Bothe BPP. I/V ,- 600,-

20 24 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI ¼ Pia. dunkelorange, außergewöhnlich tieffarbiges und frisch erhaltenes Exemplar mit Aufdruckfehler I ( 1 von linkem ¼ verkürzt) zusammen mit dreimal 10 P. und 20 P. (letztere etwas eckrund) auf Bedarfs-Firmenkuvert per Einschreiben nach Erfurt, klare Stempel JAFFA 30/ Die 1¼ Pia. in Dunkelorange stellt schon als lose Marke eine Seltenheit dar, in der hier gezeigten Form auf Einschreibebrief in Verbindung mit dem Aufdruckfehler zweifelsohne ein Unikat, Fotoattest Dr.Steuer. 9baI,u.a , Währungs-Mischfrankatur auf Paketkarte: 1 Pia. dunkelgrauultramarin, sehr seltene Farbe in Währungs-Mischfrankatur mit Ausgabe 1908, 5 C. auf Palästina-Paketkarte nach Jerusalem, klare Stempel JAFFA 13/ Von der 1 Pia. dunkelgrauultramarin sind nur ganz wenige Ganzstücke bekannt (bei Mi. nicht aufgeführt) und als Währungs-Mischfrankatur wurde hier die Ausgabe Para/Piaster mit Wz. übersprungen. 26b,48a ,-

21 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI Ausgabe 1905 auf UPU-Vorlagebogen: 10 P.-25 Pia., vier kpl. Serien auf Vorlagebogen für den Weltpostverein. Die roten amtlichen Siegelstempel der UPU weisen den Bogen als für Madagaskar bestimmte Archivvorlage aus. Li. oben hs. datiert "7 Octobre 1905", re. unten mit Stempel und Unterschrift der UPU-Direktion. 24/35a(4) 6 500,-

22 26 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI P. mit senkr. Paar 4 Pia. als tarifmäßige 8,20-Piaster-Frankatur auf Wertbrief über 1.250,-Fr. (55 g) von Constantinopel nach Bremerhaven. Li. unten austaxiert "170" (Pfennig). Rs. mit prachtvollen Lacksiegeln sowie Durchgangsstpl. von Vercionova, Constanta und Bukarest. Ein außergewöhnliches Bedarfsstück. 37,43(2) 6 900, ½ Pia., tadellose Einzelfrankatur auf Eilbotenbrief mit klarem Stempel CONSTANTINO- PEL 20/7 14 nach Leipzig. Die Eilbotengebühr wurde hier als Porto verklebt und mit hs. Vermerk "Bote bezahlt" nebst rotem Express-Aufkleber versehen. Rs. mit entspr. Kennzeichnung, wie sie für Inland-Expressbriefe vorgesehen war. 42x 6 400,-

23 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI C. a. 5 Pfg., gef. Zeitungs-Streifband mit klarem Stempel JERUSALEM 13/ Gemäß Adressaufkleber ging die Sendung zunächst nach Alexandrien/Ägypten und wurde dann in die Schweiz nachgesandt mit entspr. ägyptischer Nachfrankatur. Ein reizvolles und interessantes Stück. S6,Ägypten 6 400, JAFFA 28/11 12, klar auf Antwortteil von Ganzsachen-Doppelkarte Schweiz 10 C. nach Zürich zurückgesandt. Beiges. Palästina-Nebenstempel "Aus Sarona / Jaffa (Deutsche Post)". Uns ist keine zweite derartige Schweiz-Postkarte aus Palästina bekannt. Schweiz 6 800,-

24 28 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI TEMPEL-KOLONIE HAMIDIE-WILHELMA, violetter Ovalstempel beiges. auf tadellosem R-Brief mit Post-Aufgabestempel JAFFA 26/3 09 nach Jerusalem mit Ak.-Stempel. Nur wenige Einschreibebriefe mit diesem seltenen Palästina-Nebenstempel bekannt. 27(2) 6 800, JORDAN JERICHO/TOTES MEER, bläulichgrauer Stempel in vier klaren Abschlägen als Entwertung auf Brief mit viermal 10 P. nach Dtld., beiges. Aufgabestempel JERUSALEM 27/3 07, rs. Ak.-Stempel. Ein bisher nur auf wenigen Belegen bekannter privater Stempel, welcher im Gegensatz zu den Palästina-Nebenstempeln nicht registriert ist. Sehr selten. 36(4) ,-

25 DEUTSCHE POST IN DER TÜRKEI KUTAHIA 9/7 18, perfekter Abschlag auf schönem gef. Feldpostbrief nach Adjemian. Blauer Briefstempel "Straßenbau-Sonderkommando". Ein außergewöhnlicher, sehr seltener Brief, welcher bei Ahrens abgebildet ist , MARDIN 17/7 17, perfekter Abschlag auf tadellosem Feldpostbrief an den Führer der Feldfliegerabteiling X. Selten , MOSSUL 13/8 17, klar auf tadellosem Feldpostbrief nach Berlin mit Militärzensur und entspr. Verschlußzettel ,-

26 30 DEUTSCH-neuguinea DEUTSCH-neuguinea , Vorläufer-Paketkarte der Neu-Guinea-Compagnie 2 Mk. rot, regulär gebrauchtes Bedarfsstück für eine Paketsendung aus Soerabaja/Java an den Stationsvorsteher von Constantinhafen A.Kubary. Das Formular mit den üblichen Gebrauchsspuren. Von diesen Vorläuferkarten für die Paketbeförderung durch Dampfschiffe der Neu-Guinea-Compagnie sind nur ganz wenige regulär gebrauchte Exemplare erhalten geblieben. Eine außergewöhnliche Südsee-Rarität. Pk , Post vom gestrandeten RDP-Dampfer "München": 10 Pfg., Einzelfrankatur auf tadellosem Brief nach Dtld., oben "Seepost via Hongkong" und klarer Stempel NEU-GUINEA-ZWEIGLINIE (HONGKONG) "a" 3/2 01 mit gestrichener Nachtaxierung. Der Brief wurde ursprüngl. auf dem vor Yap gestrandeten RDP-Dampfer "München" befördert und wurde später mit Dampfer "Oceana" über Hongkong nach Dtld. geleitet. Ein besonders interessanter Südsee-Brief ,-

27 deutsch-neuguinea Portoverrechnungs-Frankatur: 20 Pfg., zwei Exemplare (eines kl. Trennungsfehler) mit 30 Pfg. und 50 Pfg. auf vorgedrucktem Briefbogen "Kaiserliche Ober-Postdirektion, Bremen" als Rückerstattungsbetrag der Postagentur Herbertshöhe wegen zuviel berechneter Gebühren für Postanweisungen. Alle vier Marken sauber entwertet BREMEN 13/6 02. Eine postgeschichtliche Seltenheit. 10(2),12, ,-

28 32 DEUTSCH-neuguinea Pfg., fünfmal 40 Pfg. und senkr. Paar 50 Pfg. vs. und rs. auf Paketkarte nach Hamburg. Sauber aufges. Stempel RABAUL 14/12 13, befördert über Sydney, Genua und München (violetter Bahnpostamts-Stpl. vom ). Wie alle Südsee-Paketkarten außerordentlich selten. Von Neuguinea mit dieser wundervollen Buntfrankatur sicherlich die schönste bekannte Karte dieser Art. 10,13(5),14(2) ,-

29 deutsch-neuguinea Pfg., waagr. Paar und Einzelstück als tadellose 2,40-Mark-Frankatur auf vorzüglich frisch erhaltener Paketkarte (2 kg) nach Dtld. (senkr. Mittelfalte). Sauber aufges. Stempel FINSCH- HAFEN 25/7 14, unmittelbar vor Kriegsausbruch befördert und rs. mit Ak.-Stempel BREMEN 28/9 14 mit violettem Sicherungsstempel für die Frankatur. Li. Abs.-Vermerk "Babette Schmidt, Sattelberg/Finschhafen". Die Paketkarte ist vollständig erhalten mit Coupon, welcher normalerweise abgetrennt wurde. Paketkarten von Deutsch-Neuguinea zählen zu den seltensten Poststücken der Südsee-Kolonial-Philatelie. Die vorliegende Karte mit ihrer reinen Mehrfachfrankatur von dreimal 80 Pfg. und der Beförderung während des Krieges, stellt eine einmalige Rarität dar. 15(3) , Mk., Kriegsdruck mit Mittelstück in Type III, tadellos postfr. Unterrandstück in erstklassiger Zähnung und Zentrierung, unten mit Teil des Passerkreuzes. Wohl das schönste bekannte Exemplar dieser extrem seltenen und völlig unterbewerteten Marke, Fotoattest Jäschke-L.BPP. 23IIBII ,-

30 34 DEUTSCH-neuguinea NEU-GUINEA-ZWEIGLINIE (SINGAPORE) "a" 7/8 02, ideal auf schönem Bedarfsbrief Germania 10 Pfg. nach Berlin, rs. Abs.-Vermerk "Marquardt, Friedrich-Wilhelmshaven". DR , Dampfer "Willehad", blaues Dienstsiegel mit Datumsstempel 29.JAN.1905, vollst. Abschlag auf Bedarfs-Ansichtskarte 10 Pfg. nach Stade mit Ak.-Stempel vom Eine bedeutende Seepost-Rarität ,-

31 deutsch-neuguinea R-Brief der Austral.-Japan-Linie: NEU-GUINEA-ZWEIGLINIE (SINGAPORE) "b" 9/7 03, zwei klare Abschläge auf gef. Bedarfs-Einschreibebrief mit Viererstreifen 10 Pfg. nach Dtld. Zweiglinien-R-Zettel und violetter R2 "Reichspostdampfer Stettin". Von diesem Seepoststempel dürften keine fünf Einschreibebriefe bekannt sein. Als reines Bedarfsstück von besonderem Seltenheitswert. 9(4) , SINGAPORE-DEUTSCH-NEUGUINEA 4/2 14, zwei außergewöhnlich schöne Abschläge auf tadellosem Bedarfsbrief Germania 20 Pfg. nach Dtld. Eine ganz große Seepost-Rarität in frischer Erhaltung. DR87I ,-

32 36 DEUTSCH-neuguinea BRITISCHE BESETZUNG Dreifach-Aufdruck: 1 d. a. 5 Pfg., Abart: dreifacher Aufdruck, sauber ungebrauchtes Exemplar in perfekter Zähnung und mit vollst. Originalgummi (winz. Nadelstich). Der Dreifach-Aufdruck ist bei Gibbons nicht bekannt. Robert Gibbs schreibt über diese Marke in seinem Werk der G.R.I.-Ausgabe auf S.77, "NOTE 7: Surcharge triple is listed by Scott als 17h. I have seen no other reference to such a variety and it is yet to be authenticated". Demnach bisher das einzige bekannte Exemplar dieser außergewöhnlichen Aufdruck-Rarität. Die Marke trägt Signaturen von Hoffmann-Giesecke und Thomas Allen, einem der bedeutendsten Kenner dieser Ausgabe, Fotoattest Eichele ("Eine über jeden Zweifel erhabene Rarität ersten Ranges"). (SG 17 var.) 2II(DDD) , d. a. 30 Pfg., Aufdrucktype I (6 mm) mit Abart: Doppelaufdruck, tadelloses Exemplar auf gef. Brief, violetter Stempel RABAUL OCT (Ersttag). Der Doppelaufdruck der Type I stellt eine der seltensten Abarten dieser Ausgabe dar. Es sind insges. fünf Exemplare bekannt, davon drei ungebraucht (eines in der Sammlung von Queen Elisabeth) und zwei gestempelte Stücke (beide auf Brief). Der hier angebotene Brief stammt aus der Bute-Sammlung. Bei Stanley Gibbons ist die Marke lose bereits mit ,- bewertet. Ein phantastisches Stück, Fotoattest Eichele. (SG 8e) 8IDD ,-

33 DEUTSCH-OSTAFRIKA Aufdruckfehler-Unikat: 3 s. a. 3 Mk. violettschwarz, Aufdrucktype I (3½-4 mm) mit Aufdruckfehler: fehlender Punkt nach "I" von "G.R.I." (Setting 3, Pos.2) auf tadellosem blauem Bfstk. mit violettem Ovalstempel RABAUL MAR Diese Marke zählt zu den größten Raritäten der Besetzungs-Ausgabe von Deutsch-Neuguinea. Vgl. Handbuch Robert Gibbs, wo von dieser Abart zwei ungestempelte Exemplare (wovon sich eines in der Royal Collection befindet) und dieses eine gestempelte Exemplar beschrieben wird, Fotoatteste Sismondo, Eichele. 14IAbart ,- DEUTSCH-OSTAFRIKA Araber-Aufstand 1889, SMS "Sophie": "Daressalam, den 17/3 1889", hs. Abs.-Vermerk auf Postkarte Brit.-Indien 1½ P. mit Stempel ZANZIBAR 19/3 89 via Aden nach Kiel mit Ak.-Stempel. Äußerst seltene Marine-Postkarte von dem Landungs-Detachement der Kreuzerkorvette SMS "Sophie" während des Aufstands ,-

34 38 DEUTSCH-OSTAFRIKA Vor-Vorläuferbrief: ZANZIBAR JU.5 89, klar auf Brit.-Indien 3 A. auf tadellosem Brief aus der Denhardt-Korrespondenz mit Leitvermerk "via Aden / Brindisi" nach Berlin, dort nachgesandt. Rs. mit britischem Seepoststempel und Durchgangsstpl. von Aden nebst Ak.-Stempel vom Briefe nach Dtld. vor der Eröffnung des Deutschen Postamts auf Zanzibar sind äußerst selten , Erster deutscher Postabgang von Zanzibar: 10 Pfg., Bedarfskarte mit vorbildlich klarem, leuchtend blauem Stempel ZANZIBAR KDPA 2/9 90 nach Magdeburg (kl. Fleckchen). Das Dt.Postamt auf Zanzibar stempelte nur wenige Tage im September 1890 in blauer Farbe, was die Seltenheit derartiger Ganzstücke erklärt, doppelt sign. Bothe BPP. VP ,-

35 DEUTSCH-OSTAFRIKA Wissmann-Expedition 1889/90: ZANZIBAR, Brief mit Frankreich zweimal 25 C., Abs.-Vermerk "Richard Hoffmann, Expedition Wissmann, Zanzibar" vom Start der Expedition mit Stempel ZANZIBAR 1/7 89 nach Dtld. (stärkere Gebrauchsspuren). Sodann eine Postkarte Britisch-Indien 1½ A. aus PANGANI, datiert vom und schließlich eine Ganzsachenkarte Frankreich 10 C. aus MIKINDANI mit Stempel ZANZIBAR 25/ Alle drei Belege aus derselben Korrespondenz nach Berlin. Schon einzelne Briefe oder Karten der Wissmann-Expedition, der bedeutendsten deutschen Unternehmung in Afrika, sind kaum zu finden ,-

36 40 DEUTSCH-OSTAFRIKA 11567A+ Eigenhändiger Brief Dr.Carl Peters: "Kaiserlicher Gouverneur von Deutsch-Ostafrika" (hs. geändert in "Kommissar"), vierseitiger Vordruck-Briefbogen, datiert "Kilimandscharo Station 9.Januar 1892", eigenhändiges Schreiben des Dr.Carl Peters (Gründer von Deutsch-Ostafrika) mit dazugehörigem Einschreibe-Briefumschlag zweimal 20 Pfg. mit Stempel TANGA 3/2 92 an Frieda v.bülow (bekannte deutsche Schriftstellerin und Afrikareisende) nach Berlin. Der Brief wurde per Boten von Kilimanscharo Station nach Tanga befördert und war allein hierfür rund vier Wochen unterwegs, rs. Durchgangsstpl. DAR-ES-SALAAM KDPA 5/2 92 und Ak.-Stempel von Berlin vom 3.März Ein einmaliges Stück deutscher Kolonialgeschichte. VO48a(2) ,-

37 DEUTSCH-OSTAFRIKA Paketkarte an Pastor v.bodelschwingh: 2 Mk., senkr. Paar in Mischfrankatur mit Aufdruck-Ausgabe 1893, 5 P. und 10 P. sowie zweimal 25 P. auf kpl. Paketkarte mit Coupon für eine Sendung mit 6½ kg. via Hamburg, adressiert an Pastor v.bodelschwingh nach Bethel. Jede Marke mit idealem Stempel TANGA 8/4 96 versehen. Das Formular mit üblichen Gebrauchsspuren für jene Zeit. Als Vierfarben-Frankatur und mit diesem Adressaten ein einmaliges Stück, Fotoattest Pauligk BPP. VO37e(2),DOA3Ia,4,5I(2) ,-

38 42 DEUTSCH-OSTAFRIKA Pfg., zwei Exemplare mit zwei senkr. Paaren 20 Pfg. auf schönem Einschreibebrief der 4.UPU-Gewichtsstufe nach Dtld., Stempel LINDI 18/6 93. Eine 20 Pfg. mit Aufklebefehler und die beiden 10 Pfg. kl.mgl. Das ganze Stück jedoch außergewöhnlich frisch und sauber erhalten. Vorläuferbriefe von Lindi sind selten, als Einschreiben und mit dieser ungewöhnlichen Frankatur-Kombination ein Unikat. VO47b(2),48b(4) , Pfg., tadelloser Brief nach Berlin mit zwei sauber aufges. Stempeln PANGANI 25/9 92. Einer der schönsten bekannten Pangani-Vorläuferbriefe, sign. Dr.Steuer BPP. VO48b 6 750,-

39 DEUTSCH-OSTAFRIKA Pfg., drei tadellose Exemplare auf grünem Einschreibebrief nach Kairo, zwei klare Stempel BAGAMOYO KDPA 12/3 91, befördert via Suez mit rs. Ak.-Stempel. Blaue Verschlußvignette des Kaiserl.Deutschen Kommissariats für Ostafrika. Ein qualitativ außergewöhnlich schöner Brief aus der Anfangszeit der Kolonie, sign. Dr.Steuer BPP. VO48b(3) , Pfg., waagr. Paar mit 5 Pfg. grün, alle mit Zwischensteg oben, auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. karminrosa nach Dtld., sechs klare, zentr. Stempel SAADANI 6/3 94, rs. Durchgangsstpl. von Bagamoyo und Daressalam nebst dt. Ak.-Stempel. Vor- und Mitläufer-Belege von Saadani sind ganz große Seltenheiten, Fotoattest Jäschke-L.BPP. M45b(2),46c,U13A ,-

40 44 DEUTSCH-OSTAFRIKA Hermann-v.Wissmann-Telegramm: 20/ , Glückwunsch-Telegramm an Major v.wissmann von Hamburg nach Köln, von Adolf Woermann, den Begründer der Afrika-Schifffahrtslinien, zur Vermählung v.wissmanns ("Herzliche Glückwünsche dem in Afrika niemals überwundenen... Afrikaforscher...). Ein bemerkenswertes Zeitdokument von den beiden wohl wichtigsten deutschen Afrika-Pionieren, wobei Wissmann als erster die Durchquerung Zentralafrikas von West nach Ost gelungen war, bevor er 1895 zum Gouverneur von Deutsch-Ostafrika ernannt wurde ,-

41 DEUTSCH-OSTAFRIKA Wahehe-Expedition 1894/95: 10 P., senkr. Dreierstreifen und 25 P. im senkr. Paar auf blauem Einschreibekuvert nach Dtld., schöne Stempel DAR-ES-SALAAM 15/1 95 in der 7.UPU-Gewichtsstufe. Rs. mit Abs.-Vermerk "Dr.Preuß, Arzt in der Kaiserlichen Schutztruppe, Station Tabora". Der Brief wurde geschrieben während der Wahehe-Expedition, welche im September 1894 begann und sich zu einer der gefährlichsten und verlustreichsten kriegerischen Expeditionen der Schutztruppe in Ostafrika entwickelte. Dr.Paul Preuß wurde hierbei selbst verwundet. Ein außergewöhnlicher Brief mit diesem geschichtlichen Hintergrund. Vgl. "Geschichte der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika", E.Nigmann, Berlin 1911, S.51. 4(3),5IIa(2) ,-

42 46 DEUTSCH-OSTAFRIKA P., senkr. Dreierstreifen mit 1 R. und rs. zehn Exemplaren der 5 P. rot (eines kl. Mgl.) auf Paketkarte nach Dtld. Jede Marke mit sauber aufges. Stempel DARESSALAM 26/1 01, befördert über Hamburg mit zusätzl. Stempel für die Verzollungsgebühr. Eine mit 14 Marken der Pesa-Ausgabe frankierte Paketkarte dürfte in dieser schönen Qualität einmalig sein. 11(3),13(10), ,-

43 DEUTSCH-OSTAFRIKA Ausgabe 1905 auf zwei UPU-Vorlagebogen: 2½-60 H., die kpl. Serie mehrfach auf zwei Vorlagebogen fur den Weltpostverein. Die roten amtlichen Siegelstempel der UPU weisen den Bogen als für Madagaskar bestimmte Archivvorlage aus. Li. oben datiert "12 Octobre 1905", re. unten mit Stempel und Unterschrift der UPU-Direktion. Eine postgeschichtliche Seltenheit. 22/ ,-

44 48 DEUTSCH-OSTAFRIKA Maji-Maji-Aufstand: "Samanga 21/10 05", hs. Abs.-Vermerk auf tadelloser Postkarte aus dem Maji-Maji-Aufstand mit Stempel KILWA 22/10 05 via Daressalam nach Dtld. Samanga lag im Zentrum des Aufstandsgebietes. Eine seltene Karte , Zweiarten-Frankierung: 7½ H., tadelloses Exemplar auf frischem Firmenkuvert mit Vorausfrankierungs-Stempeln der Morogoro-Ausgabe 7½ H. als Doppelbriefporto i.h.v. 15 H. nach Daressalam, sauber aufges. Stempel MOROGORO 29/4 16, rs. mit Ak.-Stempel. Diese Zweiarten-Frankierungen gab es nur in Deutsch-Ostafrika, es sind nur wenige Belege hiervon erhalten geblieben, Fotoattest Steuer BPP. 32,PU ,-

45 DEUTSCH-OSTAFRIKA KISSENJI 29/4 14, ganz ideal auf außergewöhnlicher Werbekarte "Kosmos" mit 4 H. nach Dtld. Wohl die schönste bekannte Karte mit dieser seltenen Abstempelung , MUSOMA 19/6 14, zwei klare und vollst. Abschläge auf schönem Bedarfsbrief mit zwei waagr. Paaren 4 H. via Brit.-Ostafrika nach Dtld. (eine Marke kl. Randfleckchen). Musoma zählt zu den seltensten Entwertungen Deutsch-Ostafrikas und vorliegender Brief mit gleich zwei Abschlägen hiervon stellt eine unübertreffliche Rarität dar, Fotoattest Jäschke-L.BPP. 31(4) ,-

46 50 DEUTSCH-OSTAFRIKA SALALE 15/7 15 (Kriegsdatum), zwei klare und vollst. Abschläge auf äußerst seltenem Auslands-Zensurbrief nach Portug.-Ostafrika, frankiert mit 7½ H. und 15 H., beiges. violetter L1 "Zensur passiert" der Postüberwachungsstelle Lindi. Schon gewöhnliche Salale-Briefe sind kaum zu finden, vorliegender Brief aus der Kriegszeit mit einer Buntfrankatur und der Ausgangszensur dürfte einmalig sein. Ex Slg. Mansfeld und Woitas. 32, , Post aus Mafia: TSCHOLE 1/10 11, klarer Abschlag auf tadelloser Bedarfskarte 4 H. nach Dtld., Abs.-Vermerk "Mafia 1.X.1911". Post von der kleinen Insel Mafia ist nur in wenigen Belegen erhalten geblieben ,-

47 DEUTSCH-OSTAFRIKA UTETE 7/10 14 (Kriegsdatum), klarer Abschlag auf tadelloser Bedarfskarte 4 H. nach Dtld. Eine der schönsten bekannten Belege dieser äußerst seltenen Abstempelung, doppelt sign. Dr.Steuer BPP , OST-AFRIKANISCHE ZWEIGLINIE ** 12/2 12 ("Erna Woermann"), zwei klare Abschläge nebst violettem L2 "Deutsches Schutzgebiet" auf sauberem Bedarfsbrief mit waagr. Paar 4 H. nach Berlin. 31(2) ,-

48 52 DEUTSCH-OSTAFRIKA AMANI 3/8 15, auf eingeschr. Vordruck-Nachnahmebrief des Biologischen Instituts Amani über 6,8 Rupien nach Tanga. Rs. Vermerk "nicht eingelöst 4/9" nebst Stempel TANGA und Wieder-Eingangsstempel AMANI 5/9 15. Mit Marken frankierte Einschreibebriefe aus Ende 1915 sind äußerst selten, als Nachnahme eine Rarität der Kriegspost Deutsch-Ostafrikas , , Postkarte aus Dtld. nach Deutsch-Ostafrika mit rotem Auslands-Zensurstempel der Postüberwachungsstelle Emmerich und violettem Leitstempel "via Lissabon - Mosambik..." sowie Klebezettel "Wegen Mangel an Beförderungsgelegenheit von Portug.-Ostafrika zurrückgekommen", hs. Eingangsvermerk "6-1-16". Von diesen Klebezetteln sind zwei versch. Typen bekannt, sie kommen naturgemäß nur auf Post von Dtld. nach DOA vor und sind nur in ganz wenigen Belegen bekannt ,-

49 DEUTSCH-OSTAFRIKA Barfrankierung bei der Mittellandbahn: MITTELLANDBAHN BAHNPOST ZUG 15 "b" 21/4 16, klar auf einem direkt am Zug aufgelieferten Privatbrief mit Absender-Vordruck und rückseitig mit handschriftlichem Abs.-Vermerk "Frau Feldbauer, Kikombo" an Herrn Devers in Kidete adressiert. Li. unten trägt der Brief einen rot unterstrichenen Vermerk "frei!". Es handelt sich hier weder um Feldpost noch um eine Dienstsache, für welche Portofreiheit in Frage gekommen wäre, sondern um eine einwandfreie Barfrankierung. So wurde dieser Brief direkt am Zug aufgeliefert und das Porto mangels Briefmarken in bar bezahlt, was der links unten unterstrichene "Frei!"-Vermerk dokumentiert. Eine weitere derartige Barfrankierung ist uns nicht bekannt. Bedeutende Kriegspost-Rarität (verkauft auf unserer 119.Auktion zu einem Zuschlagspreis von 7.400,-Euro) , (1917), Parlamentärs-Kriegspost, gef. gelber Umschlag mit deutscher und englischer Doppelzensur. Beide Zensurstempel ohne handschriftliche Paraphe des jeweiligen Zensors, wie sonst üblich. Derartige Briefe wurden auf Vermittlung der jeweiligen Zensurstellen von deutschen Absendern durch feindliche englische Linien oder in die andere Richtung befördert und erhielten je einen Zensurstempel der betreffenden Postüberwachungsstelle. Solche sog. "Parlamentärsbriefe" sind nur wenige erhalten geblieben, sign. Siebentritt BPP ,-

50 54 DEUTSCH-OSTAFRIKA "4.3.17", hs. Abs.-Vermerk auf Privat-Postkarte (gestrichener Vordruck "Feld-"), frankiert mit 7½ H. nach Dtld. adressiert. Die Marke mit hs. Aushilfs-Entwertung "3/III.". Mit violettem deutschem Adlerstempel "Kaiserliche Schutztruppe Deutsch-Ostafrika" nebst hs. Vermerk "Zensiert", li. unten mit britischer Gegen-Zensur "Passed Censor" nebst Namenszeichen. In dieser Form ein einmaliger Brief und eines der interessantesten Ganzstücke zur Kriegspost Deutsch-Ostafrikas. Abgebildet in den Friedemann-Berichten S.2480/81, Fotoattest Jäschke-L.BPP , WILHELMSTHAL 11/5 16, nebst violettem Barfrankierungs-R3 und Portovermerk "15 H." auf großem gelbem Paketkarten-Abschnitt. Der mit Abstand seltenste Barfrankierungs-Stempel aus der Kriegszeit Deutsch-Ostafrikas in einem unübertrefflichen Abschlag, Fotoattest Jäschke-L.BPP ("Belegstücke aus Wilhelmsthal sind sehr selten und nur in wenigen Exemplaren belegt"). BF ,-

51 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 55 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Dreifarben-Frankatur in USAB verwendet: 5 Pfg. violettpurpur mit 20 Pfg. ultramarin und 50 Pfg. olivgrün, tadellose und makellos frisch erhaltene Dreifarben-Frankatur auf weißem Briefstück, zwei gestochen klare Stempel OTYIMBINGUE DSWA 25/ Hierbei handelt es sich um die extrem seltene Verwendung des Stempels in Usab, wie sie nur wenige Tage zwischen Ende November und Anfang Dezember 1898 möglich war. Das unübertreffliche Spitzenstück dieser Verwendung, sign. Grobe, Mansfeld, Fotoattest Bothe BPP ("Abstempelungen aus dieser Zeit zählen zu den großen und begehrenswerten postalischen Dokumentationen, die als Stempelseltenheiten herauszustellen sind."). VO40II,42c,44b , Pfg., zwei leuchtend farbfrische senkr. Paare (eine Marke unauffälliger Aufklebefehler) auf kleinformatigem Brief ins Capland, zwei sauber aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 6/5 90 (Verwendung wieder in Otjimbingue). Der Brief wurde nachgesandt und trägt rs. eine bunte Stempel-Sammlung (li. obere Ecke des Briefes etwas hinterklebt). Als reine Mehrfachfrankatur von vier Exemplaren der 10 Pfg. ein phantastischer Brief von großer Seltenheit, sign. Drahn. VO41b(4) ,-

52 56 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Pfg., zwei Exemplare (eines oben mit Zwischensteg) mit 20 Pfg. ultramarin auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. karminrosa, vier sauber aufges. Stempel OTYIMBINGUE 9/12 91 (Verwendung in Windhoek), als Einschreibebrief über Capstadt und London nach Mainz. Von der Verwendung in Windhoek sind nur zwei R-Briefe erhalten geblieben, wovon dieser sich durch seine völlig tadellose und frische Erhaltung auszeichnet. VO46a(2),48b,GA , Pfg., vier Exemplare mit 20 Pfg. ultramarin und viermal 50 Pfg. lilabraun als spektakuläre 2,60-Mark-Frankatur auf Einschreibebrief in der 12.Gewichtsstufe nach Dtld. Viermal aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 18/4 91, befördert über London, rs. Ak.-Stempel vom Die gesamte Frankatur in ausgezeichnet frischer Erhaltung, jedoch ebenso wie der Brief mit mehr oder weniger starken Beförd.-Spuren. Eine der höchsten bekannten Otjimbingue-Frankaturen überhaupt, zugleich von äußerst dekorativer Wirkung, Fotoattest Jäschke-L.BPP. VO47b(4),48a,50d(4) ,-

53 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Korrigierte Jahreszahl OTJIMBINGUE: 10 Pfg., zwei tadellose Exemplare auf schönem gelbem Brief nach Barmen, zwei ideal aufges. Stempel OTJIMBINGUE 4/1 "96" (Jahreszahl handschriftlich geändert). Der schönste bekannte Brief mit dieser sehr seltenen Aushilfs-Entwertung, Fotoattest Jäschke-L.BPP. VS47d(2) , Pfg., leuchtend farbfrischer Viererblock auf perfekt erhaltenem, grünem Kuvert der Deutschen Colonial-Gesellschaft nach Berlin. Klare Stempel SWAKOPMUND 25/3 97. Ein ebenso schöner wie seltener Brief. VS47d(4) 6 750,-

54 58 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA "Okahandja" handschriftlich: 20 Pfg., farbfrischer, waagr. Viererstreifen in tadelloser Erhaltung auf blauem Leinenkuvert in der 4.UPU-Gewichtsstufe nach Dtld. entwertet mit Wanderstempel I 27/8 95, der li. Stempel mit handschriftlich Ortsnamen "Okandija". Eine der größten Raritäten der Vorläufer-Entwertungen von Deutsch-Südwestafrika. Der Brief ist schon 1929 in den Friedemann-Berichten abgebildt (S.2630), Fotoattest Jäschke-L.BPP. VS48d(4) , Pfg., zwei tadellose Exemplare auf besonders schönem, weißem Einschreibebrief nach Capstadt. Zwei zentr. und klar aufges. Stempel OTJIMBINGUE 30/ Rs. mit Durchgangsstpl. SWAKOPMUND 3/1 (ohne Jahreszahl und mit unvollst. oberer Briefklappe) sowie WALFISHBAY 17/1 95. Ein ebenso seltener wie attraktiver Vorläuferbrief in der 4.UPU-Gewichtsstufe. VS50d(2) ,-

55 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Barfrankierung Keetmanshoop 1900: KEETMANSHOOP 4/9 00 nebst violettem Typensatz-L2 "5 Pf. bezahlt. / Postassistent" mit dazugesetzter Unterschrift "Doms" (Postsekretär von Keetmanshoop), beide vorzüglich klar auf Bedarfs-Postkarte nach Kiel (leichte Beförd.-Spuren), li. unten mit Ak.-Stempel vom Im Gegensatz zu den meisten anderen Barfrankierungen, Halbierungen usw. entsprang die hier gezeigte aushilfsweise Frankierung mit Barzahlungs-Vermerk einem echten Markenmagel. Nur ganz wenige Belege bekannt. BF , , Pfg., Zusatzfrankatur auf Ganzsachenkarte 5 Pfg. grün mit Stempel SWAKOPMUND 10/9 10 als Einschreibe-Postkarte nach Okahandja und wieder zurück. Innerhalb der Kolonie eine seltene Versendungsform. 16,P ,-

56 60 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Diamantenabbau in der Kolonie: 1912, "Deutsche Diamanten-Gesellschaft m.b.h., Zweigniederlassung Lüderitzbucht", blauer Ovalstempel auf Auslands-Einschreibebrief 50 Pfg. mit Stempel LÜDERITZBUCHT 9/9 12 nach Basel. Dazu ein zweiter Brief mit Stempel WINDHUK 13/9 12 und Adlerstempel "Kaiserliches Bergamt Windhuk", adressiert an "Pomona Nord Diamant-Syndikat" nach Lüderitzbucht (Umschlag li. gelocht) mit Nachportovermerk "10". Dazu zwei seltene Ansichtskarten, welche die zunächst einfache, später die maschinelle Diamantensuche in der Kolonie zeigen. Eine reizvolle Zusammenstellung ,-

57 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Nachnahme-Paketkarte: 80 Pfg., vs. und 3 Mk. violettschwarz in Mischfrankatur mit Ausgabe 1906, senkr. Paar und Einzelstück 5 Pfg. grün rs. auf Nachnahme-Paketkarte nach Hamburg, klare Stempel SWAKOPMUND 2/6 14. Die Karte weist zwei versch. Nachnahme-Aufkleber auf und trägt rs. div. Zustellvemerke. Nachnahme-Paketkarten aus den Deutschen Kolonien sind nur wenige erhalten geblieben. 19,22,25(3) , Mk., Einzelfrankatur auf Antwortteil von Ganzsachenkarte 5 Pfg. (Wertstempel unter der Frankatur) als Inlands-Postkarte, zwei ideale Wanderstempel "Kapenousseu" handschriftlich vom 31/10 01, der R-Zettel hs. aus "Karibib" geändert, Attest Eichele ,-

58 62 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Mk., tadellose Einzelfrankatur auf aktenfrischer Paketkarte mit klarem Stempel SWA- KOPMUND 10/7 nach Berlin. Die schönste uns bekannte Karte mit dieser seltenen Portostufe , Feldtelegramm 3 Mark: 3 Mk., farbfrische Einzelfrankatur mit zwei sauber aufges. Stempeln KEETMANSHOOP 23/12 05 rückseitig auf Feldtelegramm-Formular, li. oben mit Gebührenvermerk über 3 Mark und Nachrichten-Nr."34". Das Formular ist mittig senkr. gefaltet. Im Gegensatz zu den frankierten Feldtelegrammen aus China stellen solche aus Deutsch-Südwest allergrößte postgeschichtliche Raritäten dar. Bisher ist nur noch ein weiteres solches Feldtelegramm bekannt ,-

59 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Pfg., tadellose Einzelfrankatur auf Firmenkuvert "Lüderitzbucht-Gesellschaft", zunächst als Ortsbrief mit Stempel LÜDERITZBUCHT 22/ Später weitergeleitet nach Capstadt mit hs. Taxvermerken sowie Kap-Nachportostempel "2 d" nebst Portomarke in gleicher Höhe von Transvaal. Ein schöner und seltener Brief , Pfg., Einzelfrankatur mit sauber aufges. Stempel WINDHUK a 7/4 08 auf vollständiger Internationaler Postanweisung über 20 Pfg. nach Dtld., rs. violetter L2 Nicht abgeholt, Postausgabe und mit Retourvermerk versehen. Die einzige uns bekannte Internationale Postanweisung nach Dtld. mit einer 10-Pfg.-Einzelfrankatur der Schiffsausgabe, Fotoattest Jäschke-L.BPP ,-

60 64 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Erster Flugpostversuch in D.S.W.A.: violetter L1 in einem unübertrefflich klaren Abschlag auf tadelloser Inlands-Postkarte 5 Pfg. mit zentr. Stempel SWAKOPMUND 18/5 14. Diese Flugkarte ist in den Berichten für die Kolonial-Briefmarkensammler auf S.1208 vollständig abgebildet. Sie ist die schönste bekannte der ersten Flug-Etappe, bei der eine Notlandung des "Pfalz"-Doppeldeckers von Bruno Büchner vorgenommen werden mußte, Fotoattest Steuer , Luftpost Usakos-Karibib 1.Flugzeug in Südwest befördert: USAKOS 19/5 14 klar auf tadelloser Feldpostkarte 5 Pfg. nach Dtld. adressiert. Auch diese Karte von der zweiten Flugetappe zählt zu den schönsten Belegen hiervon, Fotoattest Meiners BPP ("Von den wenigen bekannten Stücken zählt die vorliegende zu den besten erhaltenen Exemplaren...") ,-

61 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Erste Flugpost Swakopmund-Karibib-Windhuk: violetter L3 von der dritten Flugetappe (verzögerter Abflug), tadellose und besonders schöne Postkarte 5 Pfg. nach Windhuk adressiert. Zentr. Stempel KARIBIB 21/5 14. Wegen schlechter Wetterbedingungen mußte der Weiterflug nach Okahandja am in Karibib abgesagt werden. Für noch nachträglich aufgelieferte Karten fertigte das Postamt einen zweiten Flugpoststempel in abgeänderter Form an, welcher der seltenste von allen Flugstempeln von DSWA ist, Fotoattest Bothe BPP , Vierte Flugetappe mit violettem Zusatzstempel FLUGPOST: 5 Pfg., tadellose Karte mit gestochen klarem violettem L3 "Erste FLUGPOST Deutsch*Südwestafrika Okahandja Windhuk" sowie beiges. zusätzl. Nebenstempel FLUGPOST, nach Windhuk adressiert. Nur zwei weitere Karten mit dieser Stempel-Kombination bekannt. Die Krönung der DSWA-Flugpost, Fotoattest Jäschke-L.BPP ,-

62 66 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Pfg., 24 Exemplare vs. und rs. auf vollständiger grüner Paketkarte (mit Coupon) nach Pforzheim. Stempel LÜDERITZBUCHT 30/6 09. Frisch und sauber in der Erhaltung, einige Werte etwas an den Rand geklebt und leicht bestoßen. Eine der eindrucksvollsten Paketkarten von Deutsch-Südwestafrika mit dieser enormen Stückzahl an Marken derselben Wertstufe. 26(24) ,-

63 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Bedarfs-Mischfrankatur: 10 Pfg., Mischfrankatur mit senkr. Paar Germania 10 Pfg. auf tadellosem, frisch erhaltenem Bedarfs-Einschreibebrief nach Erfurt, sauber aufges. Stempel OUTJO 25/3 12. Die Germania-Marken wurden gelegentlich sogar von Seiten der Postanstalten in DSWA meist auf Formularen aufgebraucht. Private Briefe mit solchen Marken waren teilweise geduldet, sind jedoch nur ganz selten zu finden. 26,DR86I(2) 6 800, Reklame-Zusammendrucke: 5 Pfg., zwei Viererblöcke mit Reklame-Zusammendruck "N. Thon" bzw. "Export-Prämie" sowie Viererblock 10 Pfg., ebenfalls mit Reklame "Export-Prämie" auf gef. Firmen-Einschreibebrief nach Dtld., klare Stempel OUTJO 21/4 12. In erstklassig frischer und sauberer Erhaltung, die re. obere 5 Pfg. mit etwas unreg. Zähnung, wie meist bei den Stücken aus den Markenheftchen. Der einzige uns bekannte Brief, welcher gleich drei verschiedene Reklame-Zusammendrucke vorweisen kann (diese werten bei Mi. bereits lose mit 6,600,-Euro), Fotoattest Bothe BPP. W2,4, ,-

64 68 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA AUS auf Stempel KUBUB, Wanderstempel vom 17/10 06, klar auf tadellosem Postanweisungs-Abschnitt 30 Pfg. Von dieser sehr gesuchten Abstempelung sind nur wenige Briefstücke mit perfekten Abschlägen bekannt. Der hier gezeigte Formular-Abschnitt ist von besonderem Seltenheitswert, doppelt sign. Mansfeld , "Gochas", hs. (Handschrift 3) mit Wanderstempel vom 21/5 04 auf tadelloser Feldpostkarte nach Dortmund mit Ak.-Stempel (rs. violetter L1 "Gruß aus Gochas"), li. unten beiges. Postamts-Dienstsiegel OKONGAVA mit nochmals dem handschriftlichen Ortsnamen "Gochas" darüber. Der erste Wanderstempel von Gochas wurde aus dem aptierten und nicht zur Verwendung gekommenen Poststempel Okongava hergestellt (= Wanderstempel IV) und für gebührenfreie Feldpost in Kombination mit dem Dienstsiegel von Okongava verwendet. Eine der großen Stempel-Seltenheiten Deutsch-Südwestafrikas, Fotoattest Dr.Steuer ,-

65 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA GRÜNDORN , klarer und vollst. Abschlag auf tadellosem Briefstück 10 Pfg. (etwas hinterklebt, die Marke aus einem Markenheftchen stammend). Gründorn ist die Stempel-Seltenheit von Deutsch-Südwest schlechthin und es ist nur noch ein weiterer vollständiger Abschlag auf Briefstück sowie eine Ansichtskarte hiervon bekannt , HASUUR 14/8 05 in Violett, perfekter Abschlag auf schöner Bedarfs-Fotokarte 10 Pfg. nach Hannover. Bedarfsbelege mit Farb-Abstempelungen von Deutsch-Südwest sind ebenso selten wie unterschätzt ,-

66 70 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA JOHANN-ALBRECHTSHÖHE 24/6 13, drei volle Abschläge auf äußerst dekorativem Bedarfs-Einschreibebrief (gef.), frankiert mit 25 Pfg. sowie Ausgabe 1906, 5 und 10 Pfg. nach Worms mit Ak.-Stempel. Mit dieser Dreifarben-Frankatur einer der schönsten Briefe dieser seltenen Entwertung. 16,25, , "Kapenousseu", hs. (2.Handschrift) mit Wanderstempel vom 4/8 02 klar auf schönem Inlandsbrief 20 Pfg. in der 2.Gewichtsstufe nach Windhuk mit rs. Ak.-Stempel. Dieses Stempeldatum gilt nach neuesten Erkenntnissen als philatelistisch, jedoch geben wir zu bedenken, daß dieser Brief alle Merkmale eines Bedarfsstückes zeigt ,-

67 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA "Koes", handschriftliche Aushilfs-Entwertung auf Einschreibe-Briefausschnitt 10 Pfg. (R-Zettel No.19). Die handschriftliche Entwertung von Koes kommt ansonsten nur mit Zusatzstempel von Keetmanshoop vor. In dieser Form ebenso ungewöhnlich wie selten , KUIBIS, violetter Wanderstempel vom 30/7 (1907), klarer Abschlag ohne die Jahreszahl auf unfrankierter Postkarte ("Soldatenpostkarte, eigene Angelegenheit des Empfängers") nach Dtld. Stempel-Seltenheit in sehr schöner Erhaltung , "Lüderitzbucht Deutsch-Südwestafrika", L2 mit zusätzl. regulärem Aufgabestempel LÜDE- RITZBUCHT 6/1 12 auf Zeitungs-Nachlieferung, sign. Klickow. P ,-

68 72 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA "Nauchas", hs. mit Wanderstempel vom 13/12 03, drei vollständige und besonders klare Abschläge auf Bedarfs-Einschreibebrief, frankiert mit zweimal 5 Pfg., 10 Pfg. und 20 Pfg. nach Dtld. (Umschlag Beförd.-Spuren). Die handschriftliche Entwertung von Nauchas zählt zu den seltensten von ganz Deutsch-Südwest und der hier angebotene Einschreibebrief mit seiner Dreifarben-Frankatur stellt das Beste und Schönste dar, was hiervon zu bekommen ist, Fotoattest Meiners BPP ("Die Qualität ist einwandfrei".). 12/ , "Otavi", hs. (1.Handschrift) mit Wanderstempel vom 2/1 00 zweimal perfekt auf Inlands-Einschreibe-Postkarte 5 Pfg. mit Zusatzfrankatur 20 Pfg. nach Outjo mit vs. Ak.-Stempel vom Zweifelsohne der attraktivste Beleg dieser seltenen Aushilfs-Entwertung. 8,P ,-

69 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA "Owikokorero", handschriftlich mit beiges. Petschaftstempel vom 19/7 05 auf Vordruck-Feldpostkarte (o.text) nach Dtld. mit Ak.-Stempel. Schönes Stück dieser seltenen Aushilfs-Entwertung, doppelt sign. Bothe BPP, Fotoattest Czimmek BPP , PRINZENBUCHT 7/4 10, violettbrauner Abschlag perfekt auf tadelloser Bedarfskarte 5 Pfg. nach Dtld. In dieser Stempelfarbe ansonsten nicht bekannt , SEEHEIM, blauer Wanderstempel vom 1/6 08, idealer Abschlag auf schönem kl. Bedarfsbrief 10 nach Dtld. Ersttagsbeleg dieser gesuchten Abstempelung, sign. Czimmek BPP ,-

70 74 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA "Waldau", hs. auf Wanderstempel mit Gummistempel "Kapenousseu" 7/5 03, perfekter Abschlag auf tadellosem Bfstk. 20 Pfg. Von diesem Stempel sind nur zwei Briefstücke, jedoch kein Brief erhalten geblieben, sodaß nicht mit letzter Sicherheit über die Authentizität geurteilt werden kann. Das hier angebotene Briefstück wurde vom Einlieferer Anfang dieses Jahrhunderts für CHF ,- auf einer namhaften schweizer Auktion erworben, sign. Grobe, Fotoattest Steuer , WARMBAD 12/1 05, zwei Abschläge auf Briefstück mit zwei senkr. Paaren 40 und 50 Pfg. (leichte Beförd.-Spuren). Mit diesen beiden hohen Wertstufen ein außergewöhnliches Belegstück dieser gesuchten Abstempelung, Fotoattest Meiners BPP. 17(2),18(2) , Windhuk-Telegramm aus Capstadt 1899: WINDHOEK 5/7 99, rs. auf eingehendem Telegramm-Umschlag der "Eastern Telegraph Company", rs. frankiert mit Cap der Guten Hoffnung Inlandsporto 1 P. mit Stempel CAPSTADT. Schwarzer Nachportostempel "T 15 c" und hs. blauer Vermerk "25" (Pfennig). Der Umschlag ist unten unsauber geöffnet, das ganze Stück jedoch frisch und sauber in der Erhaltung. Der einzige uns bekannte Telegramm-Umschlag dieser Art, welcher zu dieser Zeit nach Deutsch-Südwestafrika eingegangen ist. CGH ,-

71 deutsch-südwestafrika Barfrankierung Dampfer "Koenig": 1901, tadellose Bedarfskarte mit hs. Barfrankierungs-Vermerk "Porto cassirt" mit Aufgabestempel SEEPOST OST-AFRIKANISCHE HAUPTLINIE "k" (RPD "Koenig") 31/12 01 nach Dtld. mit Ak.-Stempel. Das auf der östlichen Rundfahrt befindliche Schiff nahm in Swakopmund zahlr. Schutztruppler an Bord, die durch den verlängerten Aufenthalt über Weihnachten/Neujahr für ein stark erhöhtes Postaufkommen sorgten. Die führte zu einem Markenmangel, sodaß hier die vorschiftsmäßige Barfrankierung angewendet wurde. Vgl. Michel-Deutschland-Spezialkatalog, S.720 "Belege nur von Dampfer KOENIG (Dezember 1901) bisher drei Stück bekannt und mit -,- bewertet, Fotoattest Czimmek BPP , Nachnahme-Postanweisung: WINDHUK DSWA "a" 6/.. 03 (fehlende Monatszahl "10"), klar auf rosa Postformular "Nachnahme-Postanweisung" über 24 Mark nach Berlin mit rs. Ak.-Stempel. Vorgeschriebene Auszahlungs-Lochung mit L1 "Giro". Derartige Nachnahme-Postanweisungen existieren fast ausschließlich in Form von eingehenden Sendungen. In der hier gezeigten Form von Deutsch-Südwest nach Dtld. von größter Seltenheit ,-

72 76 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Untergang des Postdampfers "Edith Heyne" 1904: WINDHUK DSWA "a" 5/12 04 auf Vordruck-Postumschlag als unfrankierte Postsache nach Dtld. (Beförd.-Spuren), rs. KAISERLICHES POSTAMT WINDHOEK und Ak.-Stempel vom In dem Umschlag wurden drei ursprüngl. vorfrankierte Briefumschläge (die zur Abstempelung und Rücksendung nach DSWA verschickt wurden) nach Dtld. zurückgesandt, mit einem hektografierten Schreiben des Kaiserl.Postamts Windhuk vom : "Die anliegende Sendung ist von den Postsachen des an der Nigeriaküste gestrandeten Dampfer "Edith Heyne" gerettet, i.v. Thoron (Postagent)". Von den drei Briefumschlägen zeigt nur noch einer die ursprüngliche Frankatur, der zweite nur noch eine 3-Pfg.-Marke und der dritte hat seine Frankatur durch Seewasser-Einwirkung komplett verloren. Eine bisher unbekannte Katastrophenpost, welche schon 1907 in den Friedemann-Berichten beschrieben, jedoch bisher nie gezeigt werden konnte ,-

73 deutsch-südwestafrika , K.D.FELD-POSTSTATION Nr.1, klar auf Vordruck-Formular "Briefpostbund" nach Dtld. (übliche Gebrauchsspuren). Unten mit Unterschrift des Postsekretärs Rische. Nur wenige dieser Belege erhalten geblieben , Feld-Postanweisung: K.D.FELDPOSTEXPED. SÜDWESTAFRIKA "a" 15/3 (1904), vorbildlich klarer Abschlag auf tadelloser blauer Feld-Postanweisung über 19,90 Mark nach Kiel, li. oben mit der obligatorischen Auszahlungs-Lochung und rs. Ak.-Stempel. Unten mit Aufgabevermerk "Feldpostexpedition SWA, Okahandja". Von den wenigen erhalten gebliebenen Postanweisungen dieser Art ist die vorliegende die mit Abstand schönste ,-

74 78 DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA Frankierter Marine-Feldpostbrief: K.D.MARINE-SCHIFFSPOST No.71 (Dampfer "Darmstadt") 4/2 04, klar auf mit Germania 20 Pfg. frankiertem Feldpostkuvert (Knitterspuren) nach Kiel, rs. Abs.-Vermerk "Expeditionscorps der Marine-Infanterie für DSWA". Feldpostbriefe waren nur bis 50 g portofrei, darüber mußten sie mit 20 Pfg. bis zum Höchstgewicht bis 250 g frankiert werden. Diese äußerst seltene Porto-Darstellung auf einem Marinebrief mit MSP-Entwertung dürfte so schnell kein zweites Mal zu finden sein. DR , SWAKOPMUND 6/2 05, auf Vordruck-Telegrammumschlag (etwas fehlerhaft) im Inlandsverkehr als eingeschriebene "Telegraphensache" nach Lüderitzbucht. Rs. mit blauer Telegramm-Verschlußmarke und Ak.-Stempel vom Eine postgeschichtliche Seltenheit ,-

75 KAMERUN Rhein-Main-Flugkarte nach Deutsch-Südwest: 1 M. a. 10 Pfg. "Gelber Hund" mit Germania 5 Pfg. auf offizieller orangefarbener Flugkarte mit SST von Mainz , adressiert an "Freiherr v.bennigsen, Farm Kanapu, Post Otjiwarongo, Deutsch-Südwestafrika". DRIV, ,- KAMERUN Vierfarben-Frankatur auf Paketkarte: 2 Mk. mit 10 Pfg. rot, 25 Pfg. gelblichorange und senkr. Paar 50 Pfg. lilabraun auf Paketkarte an das Auswärtige Amt in Berlin. Jede Marke mit ideal aufges. Stempel KAMERUN 6/3 96. Befördert über Hamburg, Ak.-Stempel BERLIN C. CABI- NETS-P.A. 27/4 96. Eine der schönsten bekannten Vorläufer-Paketkarten Kameruns, Fotoattest Jäschke-L.BPP. V37e,47d,49b,50d(2) ,-

76 80 KAMERUN Sechsfarben-Satzfrankatur: 3-50 Pfg., die kpl. Pfennig-Ausgabe wertstufengerecht geklebt auf tadellosem weißem Einschreibebrief nach Leipzig, Stempel KAMERUN 13/6 88. Schon lose Einzelstücke der 3 Pfg. und vor allem der 25 Pfg. sind kaum zu finden, umso höher muß vorliegender Satzbrief, auf dem gleich beide dieser Marken vorhanden sind, eingeschätzt werden. Ein Spitzenbrief der Vorläufer-Ausgaben aller Deutschen Kolonien und Auslandspostämter. Nur noch zwei weitere solcher Belege bekannt, sign. v.willmann, Fotoattest Dr.Steuer BPP ("... eine der größten Vorläufer-Seltenheit von Kamerun."). V39b/44b , Pfg. mit dreimal 50 Pfg. dunkeloliv auf kpl. grüner Paketkarte (Beförd.-Spuren) nach München, drei klare Stempel KAMERUN 7/ Eine der frühesten bekannten Paketkarten aus dem Eröffnungsjahr der Dt.Post in Kamerun, sign. Ebel, Pfenninger, Fotoattest Bothe BPP ("Die außergewöhnliche Seltenheit... ist zu betonen."). V41b,44b(3) ,-

77 KAMERUN Hofpostamtsbrief SMS "Habicht": 20 Pfg., senkr. Paar und 50 Pfg. im waagr. Paar auf makellosem weißem Hofpostamtsbrief nach Berlin, rs. dekorat. Marine-Trockensiegel nebst Ak.-Stempel und Schiffsvermerk "Habicht". Die Frankatur mit sauber aufges. Stempeln KAMERUN 6/ Neben dem in unserer 129.Auktion verkauften Hofpostamtsbrief der SMS "Hyäne" der beste Brief dieser Art von Kamerun. V42c(2),44c(2) ,-

78 82 KAMERUN Bedarfsbrief der 25 Pfg. orangebraun: 25 Pfg., Buntfrankatur mit dreimal 5 Pfg. violettpurpur, alle vier Marken tadellos erhalten und in leuchtend frischer Farbe, als 40-Pfg.-Frankatur auf schönem weißem Einschreibebrief nach Berlin. Jede Marke mit gestochen klarem Stempel KAME- RUN 24/ Die 40-Pfg.-Frankatur setzt sich aus je 20 Pfg. für UPU-Porto und Einschreibegebühr zusammen. Der seltenste und spektakulärste Vorläuferbrief der gesamten Pfennig-Ausgabe Kameruns. V43c,40II(3) , Pfg. und 25 Pfg., je im tadellosen, senkr. Paar auf aktenfrischem weißem Einschreibebrief in der 2.Gewichtsstufe nach Berlin (rs. Oberklappe nicht ganz kpl.). Jede Marke mit dekorativ aufges. Stempel KAMERUN 6/ Wie alle Bedarfsbriefe mit der 25 Pfg. selten und gesucht. V46c(2),49b(2) ,-

79 KAMERUN Paketkarte aus der Schieding-Korrespondenz: 10 Pfg. mit 20 Pfg. blau und senkr. Paar 50 Pfg. braunrot auf grüner Seepost-Paketkarte nach Düsseldorf. Die Sendung wurde auf dem Postdampfer "Adolph Woermann" aufgeliefert und bei der Ankunft mit Stempeln AUS WESTAFRIKA ÜBER HAMBURG 2. 6/2 92 entwertet. Aufgrund einer vor Jahren entdeckten Korrespondenz an die Adresse "Schmieding, Düsseldorf " läßt sich vorliegende Paketkarte nach Kamerun zuordnen. Frisch und sauber in der Erhaltung, die 10 Pfg. mit kl. Unregelmäßigkeit, Fotoattest Jäschke-L.BPP ("Komplette Paketkarten mit der Krone/Adler-Ausgabe und dieser Entwertung sind sehr selten, es sind nach meinen Unterlagen etwa eine Handvoll Belege bekannt."). V47b,48b,50b(2) , Pfg. und senkr. Paar 25 Pfg. gelborange (oben mit Zwischensteg) auf besonders schöner, weißer Reichs-Dienstsache in der 3.Gewichtsstufe nach Dtld., ideal aufges. Stempel KAMERUN 19/10 92, rs. blaue Verschlußmarke des Gouvernements von Kamerun nebst Ak.-Stempel. Nur wenige Bedarfsbriefe mit der 25 Pfg. bekannt, doppelt sign. Bothe BPP. V47b,49a(2) ,-

80 84 KAMERUN Pfg., tadellose Einzelfrankatur mit genau zentr. und gerade aufges. Stempel GROSS-BA- TANGA 20/4 93 auf Nachsendebrief nach Dtld./England. Einwandfreie Bedarfsbriefe mit dieser Abstempelung sind bedeutende Vorläufer-Raritäten, vgl. Handbuch Dr.Steuer, S.344 ("Einwandfreie Daten von Gross-Batanga gehören zu den seltensten Entwertungen Kameruns. An Briefen konnten bisher nur drei Stücke registriert werden."). V48b , Pfg., vier Exemplare auf Vordruckbrief in der 4.Gewichtsstufe nach Hamburg (eine Marke leichte Falte), vier klare Stempel BIBUNDI 11/8 95. Mit dieser Frankatur der wohl beste und wertvollste Bibundi-Vorläuferbrief überhaupt. Im Handbuch Dr.Steuer mit "LP" bewertet. V48b(4) 6 Lp. 4000,-

81 KAMERUN Hofpostamts-Inhaltskarte: "Kamerun 28/2 91", hs. auf tadelloser Postkarte Krone/Adler 10 Pfg. nach Berlin. Als Sammel-Sendung in einem der gesuchten Hofpostamtsbriefe unentwertet nach Berlin gesandt und dort vom Hofpostamt mit klarem Stempel BERLIN C.2. 7/4 91 abgestempelt. Da solche Karten äußerst unscheinbar und nur an dem handschriftlichen Abs.-Vermerk zu erkennen sind, sind sie so gut wie nie aufgehoben worden. Es sind nur wenige solcher frühen Hofpostamts-Inhaltsbelege erhalten geblieben. Sie stehen in Bezug auf Seltenheit den eigentlichen Hofpostamtsbriefen kaum nach. VP , Nachnahmebrief mit Aushilfs-R-Zettel: 3 Pfg.-2 Mk., bunte Frankatur auf schönem Einschreibe-Nachnahmebrief nach Darmstadt. Jede Marke mit zentr. Stempel BUEA 8/11 07 entwertet, sehr seltener R-Zettel mit gestrichenem Ortsnamen "Victoria" und violettem L1 "Buea", dazu der Nachnahmezettel Nr In dieser Kombination ein einmaliger Brief. 7/ ,-

82 86 KAMERUN und 30 Pfg. mit 2 Mk. blau auf aktenfrischer Paketkarte nach Hamburg, klare Stempel KRIBI 22/6 14. Mit violettem Sicherungsstempel für die Frankatur und rs. Ak.-Stempel HAMBURG 16. bzw Eine besonders schöne und seltene Paketkarte aus Kribi. 10,12, , Pfg., tadellose Bedarfskarte mit Aushilfs-Entwertung durch violetten L1 BUEA (KAME- RUN), hs. datiert "5.VI.08" nach Chemnitz mit Ak.-Stempel. Sehr selten ,-

83 KAMERUN BUAR 12/11 14, klar auf schöner Bedarfskarte 5 Pfg. nach Jena und weitergeleitet nach Dresden. Bei dem Stempeldatum mit einer markanten Fehleinstellung (Tagesdatum kopfstehend und Monatsdatum "II" statt "2"). Vom gleichen Tag existiert eine weitere Postkarte aus Buar (abgebildet in "Berichten", S.595/96), Fotoattest Dr.Steuer BPP. P , GROSS-BATANGA, violettes Postamts-Dienstsiegel mit hs. Datum "4/1" auf gef. Bedarfsbrief 10 Pfg. nach Dtld., rs. Abs.-Vermerk "Ndunge (Nordbahn)". Ein einmaliger Brief von bedeutendem postgeschichtlichem Interesse ,-

84 88 KAMERUN JUKADUMA 20/9 13, vorzüglicher Abschlag auf tadellosem, aktenfrischem Bedarfsbrief 10 Pfg. nach Dtld. Einer der besten Briefe dieser seltenen Abstempelung, Fotoattest Jäschke-L.BPP , KAMPO 21/4 13, sechs außergewöhnlich klare und vollständige Abschläge auf seltenem Bedarfs-Einschreibebrief mit sechsmal 5 Pfg. grün nach Altona. R-Briefe mit dieser Abstempelung sind kaum zu finden. 21(6) 6 750,-

85 KAMERUN KAMPO 21/9 13, drei perfekte Abschläge auf tadellosem und besonders schönem Bedarfs-Einschreibebrief mit Dreierstreifen 10 Pfg. nach Altona, hs. korrigierter R-Zettel "K" über "Campo". 22(3) 6 750, MARIENBERG 4/2 10, ein wundervoller Abschlag auf makelloser Postkarte 5 Pfg. nach Charlottenburg. Eines der schönsten bekannten Ganzstücke dieser Stempel-Seltenheit ,-

86 90 KAMERUN "Mol"(undu), handschriftlich mit Datum "13 V 06" und Dienstsiegel SSANGA NGOKO auf schöner Bedarfskarte 5 Pfg. nach Gotha mit Ak.-Stempel. Diese nur wenige Wochen im Frühjahr 1906 vorgenommene Aushilfs-Entwertung stellt eine ganz große Kamerun-Seltenheit dar, Fotoattest Eibenstein BPP , UKOKO 19/12 13, zwei gestochen klare, volle Abschläge auf gef. Einschreibebrief 20 Pfg. und zweimal 10 Pfg. mit Wz. nach Breslau. Schon gewöhnliche Ukoko-Briefe sind schwer zu finden, als Bedarfs-Einschreiben eine bemerkenswerte Seltenheit, sign. Mansfeld. 10,22(2) ,-

87 KAMERUN BONABERI-NKONGSAMBA BAHNPOST Z1 (mit Zierstück, ohne Füllblock), perfekter Abschlag auf attraktivem Bedarfsbrief 10 Pfg. nach Dtld. Eine der seltensten Abstempelungen Kameruns in einem unübertrefflichen Stück , Semikore-Feldzug 1901/02: 5 Pfg., tadellose Postkarte, datiert "Semikore 24/12 01" und Aufgabestempel KRIBI 18/1 02 nach Dtld. Mit interessantem Text, geschrieben von Olt.Scheunemann und Lt.v.Möllendorf. Eine interesssante zeitgeschichtliche Karte. P ,-

88 92 KAMERUN "Deutsch-Französische Grenzexpedition 1912/13 Oberleitung Ost". violetter L2 nebst entspr. Dienstsiegel auf tadelloser Bedarfskarte 5 Pfg., datiert "Bakota 21.V.13", geschrieben von Hauptmann Ramsay. Postaufgabe in Französ.-Kongo mit Stempel MONGOUMBA 28/5 13 nach Berlin und von dort nachgesandt. Die Post dieser Grenzexpedition war sowohl in Kamerun als auch in Französ.-Kongo portofrei auflieferbar. Sehr selten. P ,-

89 KAMERUN Letzte Friedenspost mit britischen Zensurzettel: DUALA 23/7 14, zwei klare Abschläge auf Bedarfsbrief mit senkr. Paar 10 Pfg. nach England. Befördert mit dem letzten Postabgang vor Kriegsausbruch mit RPD "Henny Woermann" via Brasilien zurück nach Europa. Rs. mit großem, weißem britischem Zensurzettel der Londoner Postüberwachungsstelle. Unikat und bedeutender Beleg der Kriegspost Kameruns, Fotoattest Steuer BPP ("... das erste mir bis heute bekannt gewordene Exemplar mit englischer Zensur."). 22(2) , VICTORIA 24/7 14, klar auf tadelloser Bedarfskarte 5 Pfg. nach Dtld. Mit letzter Post vor Kriegsausbruch befördert und mit violetter deutscher Eingangs-Zensur der Postüberwachungsstelle Saarbrücken versehen. Fast alle bekannten sonstigen Karten aus dem letzten Friedenspost-Abgang wurden in Köln-Deutz zensiert ,-

90 94 KAMERUN EBOLOWA 22/5 "15" (Jz. handschriftlich), perfekter Abschlag auf Aufbrauch-Firmenkuvert als Feldpost an den Gefreiten Blank, Telefonposten zwischen Eseka und Jaunde. Mit der handschriftlichen Jahreszahl ein seltener Brief ,- BRITISCHE BESETZUNG s. a. 3 Mk., Abart: Doppelaufdruck, tadellos ungebr. Exemplar in perfekter Zähnung und Zentrierung und mit vollständigem Originalgummi. Die Doppelaufdrucke der Markwerte Kameruns sind ganz große Raritäten. Von dieser Marke sind lt. Handbuch Robert Gibbs 18 Exemplare entdeckt worden, wovon sich fünf in der Royal Collection befinden, Fotoattest Eichele. (SG B12c = ,-) 12DD ,-

91 KAROLINEN 95 KAROLINEN Ankunft von SMS "Jaguar": "Ponape 16/10 99" hs. Abs.-Vermerk auf Postkarte von einem Besatzungsmitglied der SMS "Jaguar": "Wir sind am 11. hier angekommen und haben die deutsche Flagge gehißt", klarer Stempel PONAPE 17/10 99 nach Dtld. mit Ak.-Stempel. Re. mit amerikanischem Durchgangsstpl. von den Philippinen-Inseln 5/ Eine zeitgeschichtlich äußerst bemerkenswerte Karte aus den ersten Tagen dieser deutschen Südsee-Kolonie , Diagonaler Aufdruck kpl. auf Einschreibebrief: 3-50 Pfg., die vollst. Serie mit diagonalem Aufdruck, alle sechs Marken tadellos in der Erhaltung, zentr. gestplt. PONAPE 17/10 99 auf etwas verkürztem Einschreibebrief No.7 nach Manila mit rs. Ak.-Stempel. Briefe mit dem kpl. Satz sind allergrößte Seltenheiten. Dieser Brief war das Spitzenstück der großen Deutschland-Auktion der Mercury Stamp Company, New York im März I/6I ,-

92 96 KAROLINEN Pfg. senkr. Halbierung (re. Hälfte), zusammen mit vollst. Marke und 25 Pfg. orange/gelb (diese re. Scherentrennung) als tarifmäßige 40-Pfg.-Frankatur auf schönem, frischem Einschreibebrief in der 2.Gewichtsstufe nach Dtld. Entwertet mit Postamts-Dienstsiegel PONAPE (rs. als Verschlußmarke eine 3 Pfg. Schiffszeichnung). Das erste Taifun-Provisorium kommt ansonsten nur auf Postkarten vor. In der hier gezeigten Form im Rahmen einer tarifmäßigen 40-Pfg.-Frankatur auf R-Brief ein Unikat. Dieser Brief erzielte bereits auf der legendären Romanow-Auktion 1991 einen Endpreis von knapp DM 8.000,-, doppelt sign. Bothe BPP mit Befund. 9H,9, , Pfg. mit 2 Mk. blau auf schöner grüner Paketkarte (leichte Beförd.-Spuren) mit schwach gekommenem Stempel PONAPE aus 1913 nach Dtld., dort die Frankatur mit Blaustift nachentwertet. Unten mit violettem Frankatur-Kontrollstempel von Bremen nebst rs. Ausweis von Verzollungsgebühren. Paketkarten der Karolionen sind größte postgeschichtliche Raritäten und nur in ganz wenigen Stücken bekannt, Fotoattest Steuer BPP. 13, ,-

93 KAROLINEN Hamburgische Südsee-Expedition: 5 Pfg., tadellose Postkarte mit Stempel PONAPE 15/8 10 nach Hamburg. Geschrieben von Dr.Paul Hambruch, Leiter der Südsee-Expedition (Abschnitt B). Diese bedeutende deutsche Expedition wurde in den Jahren 1908/10 durchgeführt und in einer beispiellos aufwendigen Publikationsreihe "Ergebnisse der Südsee-Expedition 1908/10" ab 1915 bis in die 50er-Jahre veröffentlicht. Hambruch schildert auf der vorliegenden Karte interessate Details der Expedition , Vergrabene Post "S.M. Peilboot III": K.D.MARINE-SCHIFFSPOST No.16 (Großer Kreuzer "Scharnhorst") 1/8 14, klar auf unfrankierter Marinesache mit Abs.-Stempel "Kommando S.M. Peilboot III" nach Kiel. Der Umschlag ist aus einem alten, inseitig bereits schon einmal verwendeten Kuvert zusammengeklebt. Die gesamte Post des Kreuzergeschwaders "Graf Spee" wurde, um der japanischen Beschlagnahme zu entgehen, in Ponape vergraben und erst 1923 freigegeben und in Dtld. zugestellt (die Dienstpost ohne entspr. Hinweiszettel). Der erste Beleg der "Vergrabenen Post" von dem Vermessungsschiff "Peilboot III", den wir jemals anbieten konnten, Fotoattest Steuer BPP ,-

94 98 KIAUTSCHOU KIAUTSCHOU Senkrecht zusammenhängendes Paar Mi.2 und 3: 5 Pf. a. 10 Pfg., senkr. Paar, obere Marke (Mi.2) mit dem zusätzl. Handstempel "5" auf alter Wertangabe, untere Marke (Mi.3) mit zusätzl. Handstempel "5 Pf." in größerer Type. Tadellos ungebraucht, wobei die obere Marke eine praktisch unsichtbare Falzspur aufweist, die untere in tadellos postfrischer Erhaltung. Schon eine einzelne postfrische Mi.3 wäre als ein sensationelles Angebot zu werten, in der hier angebotenen Konstellation in einem Zusammendruck mit der Mi.2 eine der absoluten Top-Raritäten der Deutschen Kolonien und Auslandspostämter, Fotoattest Jäschke-L.BPP. 2+3SZd 1/ , Pfg., senkr. Dreierstreifen mit Stempel TSINGTAU 17/11 03 auf dekorativem Brief in der 12.UPU-Gewichtsstufe an das Deutsche Hospital in Yokohama (Beförd.-Spuren). Am Ankunftsort umadressiert nach Syfang/China. Zahlr. Vermerke, Stempel und ein Klebezettel. 13(3) ,-

95 KIAUTSCHOU Pfg.-5 Mk., Aufdruck Specimen, tadellos postfr. Serie. Komplett selten im Handel, Fotoattest Bothe BPP. 5/17SP ,- 850, $, Einzelfrankatur auf etwas überfrankiertem Wertbrief über 10 $/20 Mark nach Dtld. (rs. ohne die Lacksiegel), klarer Stempel TSINGTAU "a" 24/12 13, rs. u.a. violetter Datums-Brückenstempel CHANGCHUN 3/1 14 sowie Ak.-Stempel vom Wertbriefe aus Kiautschou sind nur wenige bekannt, sign. Kosack, Fotobefund Jäschke-L.BPP. 35IA , Aushilfs-Postformular: TSINGTAU 10/11 03, klar auf postamtlich aufgebrauchtem Feldpostkarten-Formular nach Kaumi. Adreßseitig mit Hinweis "Anrechnung 5 $". Im Text "In der heutigen Überweisungskarte war der Markenzuschuß von $ 2,50 in Forderung anstatt in Schuld eingetragen. Der Unterschied von 5 $ wird hiermit angerechnet". Die Karte lief portofrei als Postsache. Bisher ist kein zweites Stück dieser Art bekannt, Fotoattest Steuer BPP ,-

96 100 KIAUTSCHOU TSINGTAU "c" 21/9 14 (Belagerungszeit), vorzüglich klarer Abschlag auf schönem Vordruckbrief der Deutsch-Asiatischen Bank, Tsingtau, frankiert mit 4 C. (mit Firmenlochung) an die Filiale in Hankau. Vs. mit Durchgangsstpl. NANKING 3/10 10 und rs. Ak.-Stempel HANKAU 7/ Obwohl während der Belagerungszeit Zensurzwang bestand, ist dies bei vorliegendem Brief unterblieben. Frankierte Post aus dieser Zeit zählt zu den ganz großen Kiautschou-Raritäten, doppelt sign. Mansfeld, Fotoattest Bothe BPP ,- MARSHALL-INSELN Dreifach-Mischfrankatur: 2 Mk., tadelloses Exemplar in leuchtender Farbe zusammen mit waagr. Paar 50 Pfg. lilabraun (kl. Trennungsfehler) in Mischfrankatur mit Aufdruck-Ausgabe 1897, 20 Pfg. ultramarin im senkr. Paar auf Leinenkuvert in der 17.Gewichtsstufe nach Hamburg (Umschlag stärkere Beförd.-Spuren). Entwertet mit grünlichblauem Stempel JALUIT MARSCHALL-IN- SELN 13/4 99. Ein spektakulärer Südsee-Vorläuferbrief. Insgesamt sind nur sechs Briefe mit der 2 Mk. Innendienstmarke bekannt, der hier gezeigte ist der einzig bekannte mit einer Mischfrankatur mit der Aufdruck-Ausgabe. Hinzu kommt die extrem seltene Farb-Abstempelung, sign. Grobe, Fotoattest Jäschke-L.BPP. V37e,50d(2),4I(2) ,-

97 MARSHALL-INSELN Pfg., waagr. Paar und zwei Einzelstücke mit 20 Pfg. dunkelultramarin auf außergewöhnlich schönem Einschreibebrief in der 2.Gewichtsstufe nach Dtld., zwei sauber aufges. Stempel JA- LUIT MARSCHALL-INSELN 20/6 90, rs. mit Transitstempel von Sydney. In frischer und sauberer Erhaltung, einige Zahnspitzen mit kl. Gummifleckchen. Der Brief wurde mit amerikanischem Dampfer "Janet Nicoll" befördert, welche in den letzten Junitagen Jaluit als einzige Verbindung verließ. Mit einer Frankatur von fünf Werten der Pfennig-Ausgabe der wohl spektakulärste und auch kostbarste Brief der Marshall-Inseln-Vorläufer, Fotoattest Dr.Steuer BPP. V41b(4),42c , Der erste bekannte Einschreibebrief von den Marshall-Inseln: 20 Pfg., wundervoll farbfrisches, waagr. Paar in makelloser Erhaltung und mit ideal aufges. Stempel JALUIT MARSCHALL-IN- SELN 5/2 (ohne Jahreszahl) auf attraktivem weißem Einschreibebrief an die Expedition der Cölnischen Zeitung, R-Zettel No.26. Befördert über den Pazifik und die USA mit zusätzl. R-Zettel von New York. Eine ganz große Südsee-Rarität in außergewöhnlich frischer und sauberer Erhaltung. V42c(2) ,-

98 102 MARSHALL-INSELN Frankierte Postanweisung aus NAURU: 5 Pfg., senkr. Paar und zwei Einzelstücke (eine Marke kl. Unebenheit) auf rosa Auslands-Postanweisung über Mark nach Dtld., vier sauber aufges. Stempel NAURU 3/4 14, li. mit der obligatorischen Auszahlungs-Lochung. Die Karte wurde auf der Asiatischen Linie befördert, oben mit Leitvermerk "via Sibirien!". Frankierte Postanweisungen der Marshall-Inseln sind noch erheblich seltener als Paketkarten von dort. Von Nauru ist nur noch eine weitere Postanweisung bekannt. Eine bedeutende Südsee-Rarität, Fotoattest Jäschke-L. BPP. 14(4) , Pfg., tadelloser kl. Bedarfsbrief nach Dtld. mit ideal aufges. Seepost-Stempel SYD- NEY-HONGKONG "a" Einer der wenigen bekannten Belege des Dampfers "Medan" ,-

99 SAMOA 103 SAMOA , APIA SAMOA MAY 2, violetter K2 als Aufgabestempel auf schönem weißem Brief nach Hannover, frankiert mit USA 5 C., rs. Siegelstempel "Kaiserlich Deutsches Konsulat für die Südsee-Inseln" sowie div. amerikanische Durchgangsstpl. nebst Ak.-Stempel HANNOVER 10/6 85. Einer der wenigen erhalten gebliebenen "Municipalitäts-Briefe", vor Einrichtung der ersten deutschen Postanstalt in Apia am Eine postgeschichtliche Rarität. USA , Postdampfschiffs-Agentur: 10 Pfg., tadellose, außergewöhnlich frische Postkarte, datiert "Apia 22/ " mit klar ausgeprägtem Aufgabestempel APIA DEUTSCHE POSTDAMPF- SCHIFFS-AGENTUR vom gleichen Tag nach Hamburg mit Ak.-Stempel vom Eines der schönsten bekannten Ganzstücke dieser extrem seltenen Vorläufer-Entwertung, Fotoattest Jäschke-L.BPP. VP8I ,-

100 104 SAMOA APIA SAMOA 27/3 1894, K2 klar auf schönem Brief nach Dtld. mit Doppelfrankatur Samoa Privatpost 2½ P. und USA 5 C. braun mit Leitvermerk "via San Francisco". Als Doppelfrankatur in dieser schönen Erhaltung ein seltener und dekorativer Brief. Samoa/USA , Dreifarben-Frankatur Pfennig-Ausgabe: 3 Pfg., zwei Exemplare mit 5 Pfg. violettpurpur und dreimal 10 Pfg. rosarot auf schönem weißem Einschreibebrief nach Hamburg. Dekorativ aufges. Stempel APIA KDPA 26/3 90. Die beiden äußerst seltenen 3-Pfg.-Marken in makelloser Erhaltung, die anderen Werte mit kl., teils schon beim Aufkleben vorhandenen kl. Unebenheiten, im Ganzen jedoch in erstklassig frischer und sauberer Qualität. Die grüne 3-Pfg.-Marke ist wahrscheinlich die am stärksten unterbewertete Vorläufermarke der gesamten Deutschen Kolonien und Auslandspostämter. Selbst lose Einzelstücke sind praktisch unauffindbar, auf Brief mit gleich zwei Exemplaren in einer so schönen Buntfrankatur stellt dieser Beleg eines der Spitzenstücke der Vorläufer von Samoa dar. Der Brief wurde erstmals 1935 auf einer Auktion angeboten. Ein unübertreffliches Stück, Fotoattest Jäschke-L.BPP. V39IIb(2),40II,41b(3) ,-

101 SAMOA Pfg., Einzelfrankatur auf schönem weißem Brief nach Dtld., klar ausgeprägter violettblauer Aushilfs-Kastenstempel "BEZAHLT Kaiserl. Deutsche Postagentur Apia " (einige Zahnspitzen kl. Gummifleckchen). Wegen eines Brandes in der Nacht vom 8. auf den 9.Januar 1899, bei dem das Konsulats- und Postgebäude zerstört wurde, mußte der hier abgeschlagene Aushilfs-Kastenstempel angefertigt werden. Er war vom 1.Februar bis 27.März 1889 in Gebrauch. Es sind nur wenige Briefe hiervon erhalten geblieben, Fotoattest Dr.Steuer BPP. V42b , Barfrankierung 1 Mk. Januar 1895: APIA KDPA über rotem Barfrankierungs-Vermerk "Bezahlt 1 M." auf Einschreibebrief in der 4.Gewichtsstufe nach Wien (Umschlag Gebrauchsspuren). Nach Eintreffen der frischen Markenvorräte aus Dtld. wurde die Post aus dieser Periode noch in Apia selbst nachfrankiert, hier mit zweimal 50 Pfg. lilabraun (eine beim Aufkleben etwas gequetscht), klarer Stempel APIA KDPA 27/2 95. Mit dieser hohen Frankatur als R-Brief ein Spitzenstück unter den Barfrankierungen von Samoa. V50d(2) ,-

102 106 SAMOA Barfrankierung in amerikanischer Währung: APIA KDPA 5/12 94 sowie hs. in roter Tinte "Paid 5 cts", Barfrankierung wegen Markenmangels in Apia auf tadellosem, außergewöhnlich schönem Brief nach Honolulu mit rs. Ak.-Stempel. Am 5.Dezember 1894 wurden die letzten noch vorhandenen Briefmarken aufgebraucht, als dann mit der Barfrankierung begonnen wurde. Alle anderen bekannten Briefe gingen nach Dtld. und wurden bei der Ankunft in Bremen am 5. und 6.Januar 1895 mit Marken der Krone/Adler-Ausgabe nachfrankiert und gestempelt. Da vorliegender Brief jedoch nach Honolulu ging, war dies nicht möglich. Eine phantastische Vorläufer-Rarität und wohl einer der bedeutendsten Barfrankierungs-Briefe Samoas, Fotoattest Sismondo. BF ,- BRITISCHE BESETZUNG Das Aufdruck-Unikat: 2½ d. a. 20 Pfg., Abart: kopfstehender Aufdruck und zusätzlicher Aufdruckfehler "1" in der Angabe "2½" nach links versetzt. Tadellos ungebrauchtes Exemplar in perfekter Zähnung und Zentrierung (Gummi etwas verlaufen). Von dieser doppelten Abart existiert nur dieses eine Exemplar. Es stellt eine der spektakulärsten Raritäten der Britischen Besetzungsausgaben der gesamten Deutschen Kolonien dar. Vgl. Handbuch Robert Gibbs, S.167, wo die Abart unter Nr.4eb als "1M" (ein Exemplar hergestellt) aufgeführt ist, Fotoattest Eichele. (SG 104b/c) 4Abart ,-

103 TOGO 107 TOGO ,20-Mark-Frankatur: 2 Mk., senkr. Fünferstreifen und rs. senkr. Viererstreifen mit 20 Pfg. ultramarin auf frisch erhaltener, grüner Paketkarte über 15½ kg via Hamburg nach Berlin. Mit sauber aufges. Stempeln LOME TOGOGEBIET 31/1 95. Eine Marke am Rand etwas bestoßen, sonst die gesamte Frankatur in tadelloser Erhaltung, die Paketkarte mit den übl. Beförd.-Spuren. Eine der höchsten bekannten Vorläufer-Frankaturen Togos und ein herausragendes Stück der Deutschen Kolonial-Philatelie, Fotoattest Dr.Steuer BPP. V37e(9),48b ,-

104 108 TOGO Pfg., zwei ausgezeichnete farbfrische Exemplare (eines winz. Aufklebefehler) auf schönem Einschreibebrief der "Hansa-Factory" nach Hamburg, sauber aufges. Stempel KLEIN-PO- PO 30/11 88 und Schiffsvermerk "per Professor Woermann". Schon als Buntfrankatur stellt die 50-Pfg.-Marke auf Brief eine große Seltenheit dar, in der hier gezeigten Form als reine Mehrfachfrankatur eine der Vorläufer-Raritäten von Togo. Auf Brief bei Mi. nur mit "-,-" notiert, Fotoattest Jäschke-L.BPP. V44b(2) 6 -,- 6000, Pfg. bräunlichrot, drei Exemplare mit 10 Pfg. rosarot auf äußerst früher blauer Paketkarte nach Dtld. (stärkere Gebrauchsspuren), klare Stempel KLEIN-POPO 7/1 91. Die V50a stellt schon auf normalen Briefen eine Seltenheit dar, in der hier gezeigten Form mit gleich drei Exemplaren auf einer Paketkarte ein phantastisches Stück, sign. Bothe BPP. V50a(3),47b ,-

105 TOGO Innerafrika-Paketkarte: 10 Pfg. mit 50 Pfg. auf vollständiger Paketkarte mit Coupon für ein Paket im Gewicht von 5 kg nach Accra/Goldküste. Sauber aufges. Stempel LOME TOGOGE- BIET 25/2 11. Bis auf eine kl. Knitterspur bei der 50 Pfg. in tadelloser Erhaltung. Praktisch alle bekannten Togo-Paketkarten sind nach Dtld. adressiert, Inlandskarten sind fast unbekannt, Fotoattest Steuer BPP. 9, , Pfg., tadellose Einzelfrankatur mit Stempel ANECHO 11/11 10 auf kpl. rosa Auslands-Postanweisung über 2,91 $ nach New York, unten mit violettem L1 "Anecho (Togo)", oben mit hs. Portovermerk "verspätet!". Die Postanweisung wurde nach dem sog. "Listenverfahren mit dem Ausland" behandelt, sie trägt rs. den Durchgangsstpl. CÖLN 13/2 11 sowie den Ak.-Stempel NEW YORK Frankierte Postanweisungen sind von allen Dt.Kolonien äußerst selten, von Togo sind keine fünf solcher Formulare bekannt, Fotoattest Steuer BPP ,-

106 110 WESTAFRIKA-SEEPOST C., Einzelfrankatur auf grünem Bedarfsbrief nach Fulda, ideal aufges. Stempel STA- TION ANECHO 26/5 14, rs. entspr. Abs.-Vermerk "Eisenbahnstation Anecho/Togo". Der einzige bekannte Brief dieser Art , SANSANE-MANGU 29/7 14, ausgezeichneter, vollständiger Abschlag auf tadellosem Bfstk. 80 Pfg. Eine der seltensten Abstempelungen Togos in einem unübertrefflichen Stück auf der hohen Wertstufe, Fotoattest Jäschke-L.BPP ,- westafrika-seepost AUS WESTAFRIKA ÜBER HAMBURG "2" 1/6 88, viermal klar auf schöner blauer Paketkarte, frankiert mit 10 Pfg., 20 Pfg. und waagr. Paar 50 Pfg. dunkeloliv (leichte Beförd.-Spuren), sign. Dr.Steuer BPP, Fotoattest Steuer BPP. DR41b,42c,44b(2) 6 800,-

107 DIVERSES CHINA/TOGO - phantastische Sammlung von ausgesucht schönen Luxus-Briefstücken mit idealen Abstempelungen sowie wenigen losen Marken in derselben Qualität. Neben den kleinen Werten und mittleren sind auch viele Spitzenausgaben enthalten, wie sie heute so schön kaum noch zu finden sind. Beim Aufbau der Sammlung wurde weniger auf Vollständigkeit, als vielmehr auf absolute Spitzenqualität geachtet. Die enthaltenen Stücke wurden über Jahrzehnte einzeln auf Auktionen und im Handel erworben, wobei selbst für die billigsten Stücke oft Preise zwischen 50 und 100 Mark bezahlt werden mußten. Vieles ist geprüft bzw. mit Fotoattesten/Befunden versehen. Bis auf die wenigen in diesem Katalog als Einzellose offerierten Marken ist die Sammlung komplett belassen. Sie verdient in jeder Beziehung das Prädikat "für hohe Ansprüche". (Auszug s. Fototafel) 25000,-

108 112 LITERATUR ex LITERATUR "Die Postwertzeichen und Entwertungen der Deutschen Postanstalten in den Schutzgebieten und im Ausland, A.Friedemann Einband leichte Gebrauchsspuren. 100, "Berichte für Kolonialbriefmarkensammler", Bände 1-13 komplett, meist gebunden. Dazu die Inhaltsverzeichnisse. Sehr gut erhalten. 150, "Die Postwertzeichen des Deutschen Schutzgebietes Suaheli-Land", R.Lerche, Gebrauchsspuren. 50, "Britische Besetzungsausgaben G.R.I.", die Sammlung Dr.H.Schouten, R.Postema (205. Auktion, April 1966) mit zahlr. Fototafeln. Eine der besten Sammlungen dieses Gebietes. 50,-

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