Kirchenzeitung. Nach einem trüben und grauen. Ein merkwürdiger Gedanke? Nr. 3 Juli 2016
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- Karoline Fertig
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1 Kirchenzeitung Nr. 3 Juli 2016 Foto: Claudia Stahlhut Ein merkwürdiger Gedanke? Nach einem trüben und grauen Vormittag ist der Himmel plötzlich aufgerissen und zwischen einzelnen Wolkenfeldern wärmen helle Sonnenstrahlen mein Gesicht. Ich bin in Weggis, gemeinsam mit 30 Seniorinnen und Senioren aus dem Furttal. Es ist eine harmonische Gruppe, die sich trotz des unbeständigen Wetters die gute Laune nicht verderben lässt. Und so nutze ich diesen heiteren Moment, um auf dem Balkon zu sitzen und mich von der Sonne bescheinen zu lassen. Ich schliesse die Augen, spüre die Wärme und komme ins Träumen. Und mit einem Male ist er da. Der Gedanke, dass es mit dem Glauben und Gott ähnlich ist wie mit der Sonne. Ein merkwürdiger Gedanke? Probieren Sie es einmal aus: In der Sonne liegen, ganz bequem und ganz entspannt; die Augen geschlossen. Sie spüren die Wärme auf der Haut und nehmen sie wohlig in sich auf. Was für ein Wunder. Auf meiner Haut die Strahlen eines Sterns aus dem Weltall. Und danach fühle ich noch lange diese wunderbare Wärme in mir. Was das mit Glauben zu tun hat? Nun, machen Sie doch einmal die Augen auf und versuchen Sie, in die Sonne zu schauen. Was sehen Sie? Nichts! Können Sie überhaupt etwas erkennen? Nein, die Sonne können wir nicht sehen. Sie ist viel zu hell für unsere Augen. Aber das bedeutet nicht, dass die Sonne nicht da wäre. Eigentlich ist sie unübersehbar und trotzdem können wir sie nicht erkennen. Unsere Augen würden Schaden nehmen, wenn wir es versuchten. Könnte es mit dem Glauben an Gott nicht ähnlich sein? Könnte es nicht sein, dass an Gott glauben ähnlich ist wie in der Sonne zu liegen? Gott spüren, ohne ihn sehen zu können. Wenn mich einer auffordert: Zeig mir deinen Gott! so muss ich passen. Zeigen kann ich nur die Spuren und Strahlen Gottes in der Welt sei es meine gebräunte Haut oder im schlimmeren Fall ein Sonnenbrand. Manchmal kann man die Sonne schon sehen; beim Sonnenuntergang im Abendrot oder ganz früh am Morgen, wenn der Tag anfängt. Aber offensichtlich muss es immer ein bisschen dunkel sein, damit wir die Sonne sehen können. Bei Gott und im Glauben ist es genauso. Wenn unser Leben dunkel wird, fragen wir nach Gott. Wenn unsere Lage sich verdüstert, suchen wir nach ihm. Man kann das kritisieren, aber vielleicht ist nur dann wirklich zu erkennen, wo die Kraft für unser Leben herkommt. Die Seniorinnen und Senioren aus dem Furttal haben in dieser Ferienwoche bislang an jedem Tag die Erfahrung machen dürfen, dass an jedem Tag mindestens einmal die Sonne den vom Regen verhangenen Himmel durchbrach und ihre warmen Strahlen zur Erde schickte. Die Erfahrung, dass trotz des Dunkels, das uns in manchen Zeiten umgibt, das Licht, die Wärme und Liebe Gottes stärker sind, wünsche ich Ihnen allen, ebenso wie einen hellen und sonnigen Sommer. Ihre Heike Radtke KIDD 3/2016 1
2 ORGELREISE NACH LITAUEN/JUODKRANTE 2009 Bildung der Gruppe «Orgelfreunde» Alle von uns, die damals zur Einweihung unserer ehemaligen Orgel nach Litauen «pilgerten», werden sich mit grosser Freude an diesen Anlass und die wunderschönen Tage auf der Kurischen Nehrung vom 21. bis erinnern. Während dieser Ferientage kamen wir auf die Idee, wir könnten doch eine Gruppe «Orgelfreunde» gründen (eine Gruppe, kein Verein!), deren Mitglieder bereit wären, einen Teil der Kosten für kleinere Orgel-Reparaturen zu übernehmen, um damit die Kirchgemeinde von Juodkrante zu unterstützen. Genauer ausgedrückt: Wir denken an einen jährlichen Beitrag von zirka CHF 20 und an eine jährliche Kollekte in der Kirche! Ein Austritt aus der Gruppe wäre jederzeit unkompliziert möglich. Jürg Zwahlen wird demnächst alle Teilnehmenden der damaligen Reise schriftlich anfragen, ob sie bereit sind, dieser Gruppe beizutreten. Sehr begrüssenswert wäre es natürlich, wenn dieser Gruppe auch Personen beitreten würden, die an der Reise nicht teilgenommen haben. Stefanie Huber, Peter Nell, Sören Nigg und Jürg Zwahlen koordinieren die Startphase dieser Gruppe. Wir vier geben auch gerne weitere Auskünfte. Eure Rückmeldungen bezüglich Beitritt sollten spätestens bis Ende Juli 2016 bei uns eintreffen: Peter Nell, / oder Jürg Zwahlen, / Anschliessend werden wir alle Teilnehmenden zu einem Startanlass einladen. Wir freuen uns, wenn viele Kirchgemeindemitglieder der Gruppe «Orgelfreunde» beitreten. Für die Koordination Peter Nell (ehemaliger Kirchenpflegepräsident) FREUD UND LEID Geburtstage 20. Jacqueline Itschner-Nicollerat (85) 25. Martha Beck-Kneubühler (94) 2. Mary Wiederkehr-Wanner (95) 16. Cäcilia Schmid-Suter (85) Bestattungen April 8. April Jrma Scherrer-Rohner gestorben im 88. Lebensjahr Juni 3. Juni Anna Stalder-Schmid gestorben im 88. Lebensjahr AUS DER KIRCHENPFLEGE 8. Dälliker Orgelnacht Freitag, , bis Uhr Die Kirchenpflege und unser Organist Lorenz Büchli laden Sie herzlich zur 8. Dälliker Orgelnacht ein! Unter dem Motto Kunterbunt treten verschiedene Musikerinnen und Musiker auf. Unter anderem werden Orgel, Klavier, Alphorn und Schlagzeug zu hören sein. Das Programm können Sie sich selber zusammenstellen und die Musik geniessen, die Ihnen Freude bereitet. Zwischendurch können Sie sich in der Festwirtschaft mit Würsten vom Grill, Getränken und feinen Kuchen vom Dessertbuffet verpflegen. Das gemütliche Zusammensein soll wie immer nicht zu kurz kommen. Der Eintritt ist frei. Ihren Beitrag (Kollekte zur Deckung der Unkosten) nehmen wir gerne entgegen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. SYF Neuordnung der Furttaler Kirchgemeinden N ach der Abstimmung an der Kirchgemeindeversammlung zur Richtungsentscheidung suchen wir interessierte Gemeindeglieder, welche aktiv bei der Ausgestaltung der künftigen Kirchgemeinde Furttal und deren neuen Kirchgemeindeordnung mitwirken möchten. Bitte melden Sie sich bei Esther Meier, , oder estmei@sunrise.ch! 2 KIDD 3/2016
3 AUS DER KIRCHENPFLEGE Beide Seiten profitieren Mehrere Freiwillige treffen sich mit Asylanten aus Dällikon und Dänikon und unterhalten sich auf Deutsch. Diese Zusammenkünfte sind auf Initiative von Heike Radtke zustande gekommen. Es ist der Wunsch der Geflüchteten, sich besser auf Deutsch verständigen zu können. Seit ein paar Monaten findet dieser Unterricht statt. Britta Erhardt, Barbara Gasser und Stefanie Huber erzählen, wie sie diese Treffen erleben. Jeweils am Mittwoch um 10 Uhr kommen meistens acht Leute mit zum Teil wachen oder auch noch etwas verschlafenen Gesichtern in das kleine Sitzungszimmer im Kirchgemeindehaus. Allen gemeinsam sind das fröhliche Lachen und die Freude, in bunt gemischter Runde neue Wörter und Sätze zu lernen. Die Vielfalt der Sprachen ist hier nicht Hindernis sondern Ansporn, sich in der einzigen gemeinsamen Sprache, in Deutsch, zu verständigen. Für alle ist das wichtigste Thema eine dauerhafte Sicherheit vor Krieg und Verfolgung diese Sorge steht ihnen ins Gesicht geschrieben und ist für die Geflüchteten in den neu gelernten Worten kaum zu erfassen. Manchmal ist es für die Kursleitung frustrierend, wenn wieder nicht alle da sind und dann doch noch nach und nach eintrudeln. Auch ein ehrenamtlich geführter Kurs sollte für alle Teilnehmenden verbindlich sein. Deshalb bemühen wir uns darum, dass der Kurs kontinuierlich stattfindet, und wir uns gegenseitig vertreten. Die meisten schätzen das und freuen sich über den festen Termin. Was wir als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beisteuern, sind nicht nur Vokabeln, Aussprache und Grammatik, sondern vor allem Momente der offenen Begegnung mit fremden Menschen. (BE) Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man findet sich als «Deutschlehrerin» mit der Unzuverlässigkeit der Teilnehmenden ab, oder man gibt auf. Ich habe mich für erstes entschieden und gehe am Dienstag um 19 Uhr in die Asylantenunterkunft in Dänikon. Mittlerweile sind immer zwischen zwei und sechs junge Männer aus Eritrea dort, die mich sehr freundlich empfangen. Es macht Spass, mich mit ihnen zu unterhalten, gemeinsam über Missverständnisse zu lachen und neue Wörter zu lernen. Ich freue mich über ihren Eifer, Sätze richtig schreiben zu wollen. Oft braucht es viel Fantasie für Erklärungen, aber gemeinsam finden wir immer eine Lösung. Besonders freut mich, wie sich die Jungs untereinander helfen. Jene, die schon ein bisschen mehr verstehen, erklären den anderen, um was es geht. Wenn ich mich nach ungefähr einer bis anderthalb Stunden verabschiede, wünschen sie mir eine gute Heimkehr «vom Himmel bis zur Erde»! Wenn auch keine unmittelbar messbaren Erfolge zu sehen sind, so bin ich doch überzeugt davon, dass diese Zusammenkünfte sehr sinnvoll sind, sei es auch «nur», um Abwechslung in den Alltag zu bringen. Und das gilt für sie ebenso, wie für mich. (BG) Jeden Dienstagnachmittag kommen vier bis acht Asylanten ins Kirchgemeindehaus zum Deutschunterricht. Es handelt sich zum grossen Teil um junge Männer aus Eritrea. Der Unterricht gestaltet sich nicht immer einfach, müssen doch verschiedene Niveaus berücksichtigt werden; manchmal helfen Bildmaterial, Gesten, Pantomime. Aber die zwei Stunden sind jeweils auch für mich interessant und spannend. Die «Schüler» sind Mehr Freiwillige gesucht Neben Deutschunterricht gibt es weitere Möglichkeiten, wie Freiwillige Asylanten unterstützen können. Sie spielen gerne Fussball, und es gibt Möglichkei ten dafür. Es fehlt aber noch an der Koordination. Ein weiterer Wirkungskreis ist die Bepflanzung von Hochbeeten bei der Asylantenunterkunft in Dänikon. Wer sich für das eine oder andere einsetzen möchte oder weitere Ideen für einen freiwilligen Einsatz hat, meldet sich bei Heike Radtke, , sehr wissbegierig und bemüht, die deutsche Sprache zu lernen und zu beherrschen. Sie sind sich bewusst, dass nur gute Kenntnisse in dieser Sprache ihnen die Türe zur Arbeitswelt in unserem Land öffnen werden. Ich finde es sinnvoll, mit meinem Engagement etwas zur Integration der Asylanten beizutragen, trotzdem bin ich hin- und hergerissen. Europa sollte unbedingt versuchen, mit der Regierung von Eritrea eine verbindliche Vereinbarung zu treffen, damit die Asylanten sicher und ungefährdet, ohne Repressalien zu fürchten, heimkehren können. Für den Aufbau und die Weiterentwicklung des ostafrikanischen Landes fehlen die Geflüchteten, eine Generation zum Teil gut ausgebildeter Männer. (SH) Foto: Britta Erhardt KIDD 3/2016 3
4 AUS DER KIRCHENPFLEGE Die Erbauer der alten Friedhofmauer Foto: Jürg Anderegg Die Betrachtung alter, sakraler Kirchenbauten weckt in uns das Staunen über das handwerkliche Geschick der am Bau massgeblich beteiligten Steinhauer, Steinmetze und Steinbildhauer. Sie haben mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen dazu beigetragen, dass wir diese prachtvollen Bauten auch heute noch besichtigen können. Solch praktisches Wissen finden wir in Details auch an der alten Friedhofmauer, die wir jetzt gerade sanieren. Die ganze Mauer war und wird auch nach der Sanierung von schweren Granitplatten abgedeckt. Die Mauerkrone, noch wichtiger aber das Innere der Mauer, Steine und Fugen, sollen vor dem Eindringen von Wasser geschützt werden. Dazu werden viele Platten benötigt, was aber heisst, dass Stossfugen entstehen und abgedichtet werden müssen. Die damaligen Mauerbauer wussten schon, dass sich der Stein durch den Einfluss von Wärme und Kälte dehnt bzw. zusammenzieht. Ein Material, welches die Fugen zwischen den Platten sicher abdichtet, war damals noch nicht verfügbar. Also verlegten die klugen Mauerbauer unter den Stossfugen einen Stein, der genügend breit war, um die Dehnung aufzufangen und welcher versehen war mit einer Wasserrinne, die das durch die Stossfugen eindringende Wasser von der Mauerkrone wegleiteten. Das Bild zeigt eine dieser Ablaufrinnen. Damals schon waren Fachleute am Werk! Jürg Anderegg DRINGEND GESUCHT: Freiwillige Person zur Unterstützung des Senioren-Jassnachmittages Jeden Donnerstagnachmittag trifft sich eine kleine Gruppe Senioren zum Jassen im Reformierten Kirchgemeindehaus. Zur Stärkung gehört neben dem Jass auch eine Tasse Kaffee, welche durch eine freiwillige Person vorbereitet wird. Die Frau, welche diese Aufgabe zur Zeit alleine wahrnimmt, würde sich freuen, wenn sie eine Kollegin bekäme, mit der sie sich diese Aufgabe teilen kann. So wäre der Arbeitsaufwand zirka ein Einsatz alle zwei Wochen, ungefähr von bis Uhr. Aufgabe: etwa alle 2 Wochen ein Einsatz von einer guten Stunde am Donnerstagnachmittag Sie bereiten den Kaffee für die Senioren zu und waschen anschlies send das Geschirr ab Sie bekommen: Wertschätzung und Kontakt zu den Senioren Zeitlich klar begrenzte, sinnvolle, einfache aber dankbare Aufgabe Einbindung ins Freiwilligenteam der Reformierten Kirchgemeinde Feste Ansprechperson Teilnahme an den jährlichen Dankesanlässen für Freiwillige Bei Interesse melden Sie sich für weitere Auskünfte bei Frank Frutiger, Diakon ( , frubrue@bluewin.ch) oder direkt bei Frau Berti Müller ( ), welche den Senioren-Jassnachmittag betreut. 4 KIDD 3/2016
5 Nach den Sommerferien startet mit Beginn des neuen Schuljahres auch wieder unser Fiire mit de Chliine. Alle Kinder bis zum Alter von etwa acht Jahren sind gemeinsam mit ihren Eltern, Grosis, Gottis und Göttis ganz herzlich dazu eingeladen. Wir treffen uns am Samstag, wie immer vom Uhr im Kirchgemeindehaus. Von dort gehen wir gemeinsam zur Kirche, um miteinander einen kindgerechten mit Liedern, Gebeten und Geschichten zu feiern. Im Anschluss daran sind alle zum Zmorge mit Zopf, Kakao und Kaffee eingeladen. Das Fiire mit de Chliine-Team freut sich auf viele kleine und grosse Gäste. Ein berührendes Gedicht, an eindrücklichem Ort Die reformierte Kirche Ringgenberg steht auf befestigtem Platz. Bei der Anlage handelt es sich um eine Kirche und anschliessender Burgruine. Ursprünglicher Besitzer war Johannes von Ringgenberg, bekannt bis nach Heidelberg als einer der Minnesänger und Liedermacher. Das nachstehende Gedicht von Luisa Famos findet sich auf einer Tafel unterhalb der restaurierten Sonnenuhr und steht auch mit dieser in Verbindung, beschreibt es doch das Schwinden der Nacht und das Werden des Tages. Ein Besuch dieser interessanten Anlage, schön am Brienzersee gelegen, kann ich Ihnen sehr empfehlen. Jürg Anderegg Mit blossen Armen schwerelos umarmt der Tag die Nacht Sterngirlanden verlöschen entschwinden in den weissen Gewölben des Himmels Über den Horizont kommt die Sonne zur Welt. Dann vergesse ich oft dass ich ein Augenblick bin in deinen Ewigkeiten nur ein Funke in deinen Flammen Aber jetzt will ich mein Haupt erheben meine Türen weit öffnen Dir zu Luisa Famos Musicalwoche für Gross und Klein In der letzten Sommerferienwoche führen die vier Kirchgemeinden des Furttals eine Musicalwoche durch. Eingeübt wird ein kurzes Musical zur Geschichte von Bartimäus. Die Aufführungen finden in den Kirchen Buchs und Regensdorf statt. Mitmachen können alle von 0 bis 99, die Freude haben am Singen, Theaterspielen, Musizieren, Gestalten und Werken. Kinder vor dem rpg-alter dürfen in Begleitung von Erwachsenen mitwirken. (Eine mögliche Betreuung wird noch abgeklärt, bitte melden Sie sich bei Fragen.) Wir freuen uns auf eine tolle Woche. Ansprechperson für Dällikon ist Pfarrerin Nadja Troi-Boeck ( ). Das Piccolosingen geht in die Sommerpause! Ab geht es für singfreudige Kleinkinder und ihre Mamis, Grosis,... wieder los und zwar von 9.30 bis Uhr. Im Kirchgemeindehaus Dällikon 15., 22., , 27. Oktober 3., 10., 17., 24. November 1., 8. Dezember Im Kirchgemeindehaus Buchs 16., 23., , 28. Oktober 4., 11., 18., 25. November 2., 9. Dezember Während den Herbstferien vom 10. bis 21. Oktober findet das Piccolosingen nicht statt. Neue Öffnungszeiten im Sekretariat Nach den Sommerferien, also ab dem , ist das Sekretariat der Kirch gemeinde neu wie folgt geöffnet: Dienstag und Donnerstag 8.30 bis Uhr. Buchserstrasse 2, Wir bitten um Kenntnisnahme. Kirchenpflege Dällikon-Dänikon KIDD 3/2016 5
6 Senioreferie vom 29. Mai bis 4. Juni 2016 Nach Weggis gaht s i d Ferie mit 30 Persone Im Hotel Alexander tüend mir wohne Eusi Betreuer d Eva, d Heike, de Frank und d Barbara Händ s sicher mit eus nöd immer eifach gha Jede Tag öppis für eus z arrangiere, sisch sicher nöd eifach gsi Aber de gröschti Teil vo de Gruppe isch immer derbi D Morgeandacht begleitet eus jede Tag Gstaltet vo de Heike und em Frank, es isch kei Frag Gueti Wort us de Bible, oder e nachdänklichi Gschicht Mit Lieder wo mer singed, wie d Vögel am Morge Für de neu Tag wo abricht, mach der kei Sorge Am 1. Tag sind mer mit zwei Wäge und vier Ross Dur Weggis, wie en ehemalige Tross Zunere Schnapsbrännerei gfahre Was det passiert isch, das werdet ihr no früeh gnueg erfahre De Bsitzer hät eus en chline Schluck zum probiere gäh Vor de Glasi Hergiswil 6 KIDD 3/2016 Foto: Eva Haupt Foto: Eva Haupt Das händ mir natürli eus nöd welle la näh Kirsch, Zwetschge, Mirabelle und na meh Sorte Derzue en Kafi, Birewegge und au na Torte I de Brännerei hät mer chönne ineluege und au chaufe Momoll da isch dänn öppis glaufe Das Tohuwabohu, das het mer sölle filme uf dem Hof Mit echli Oel am Huet, wird mer wieder zum Goof Im Hotel acho liest de Frank us em Buech, de schwarzi Tanner Uf die Gschicht isch mer jede Tag vo neuem gspanne Am 2. Tag, s isch en trüebe Morge De Petrus macht eus scho echli Sorge Eusi Betreuer meined e chli Kultur, das würd nüüt schade Und tüend eus nach Schwyz is Bundesarchiv ilade Mer chan mit ere Füehrig sis Wüsse uffrische Oder mer laat sich a der Theke Kafi und Chueche uftische Am 3. Tag s Wätter isch nanig so guet Eusi Betreuer schwitzed sicher scho Bluet Sie händ aber immer geniali Idee Wie mer de Tag usfüllt, ihr werdet s g seh Mit em Schiff i d Glasi nach Hergiswil, det wird is en Salat serviert Dän en Rundgang i de Glasi, originell präsentiert Mer gseht wie die Glasbläser schaffed bi der Hitz und eme grosse Füür Drum mues mer sich nöd wundere, wänn die schöne Sache halt sind so tüür Am 4. Tag, de Petrus hät immer na e schlächti Luune Da gaht s zum e sältene Gwerb, ja ihr werdet stuune Im Muotatal bsuechet mir ä Firma, wo tuet Treichle schmiede Die Lüüt wo det schaffed sind würkli nöd z beniede De Chef sälber erchlärt eus, dass s Bläch mues ha die richtigi Dicki Damit die Treichle de richtigi Ton überchunnt, das isch ganz wichtig Das Bläch in e Form ghämmeret und au verschweisse Die sind nöd nur für d Chüeh, nei auf für d Geisse Am 5. Tag händ mir keis Programm meh g ha Jedes gaht sine eigne Wünsche na Am Abig sitzed mir na im Chreis S Hirni wird teschtet wievill me na weiss S Quiz uflöse gaht vonstatte Derzue es luschtig s Rätselrate Mit dene paar Wort danked mir de Hälfer für ihri Arbet und Geduld De Petrus hät verseit sisch sini Schuld Aber vergässed nöd und dänked d ra Er isch halt scho en alte Maa E grosses Dankeschön vo eus AHV-Teenager B.T.
7 JuKi Rück- und Ausblick Die meisten Unterrichtseinheiten der JugendKirche (JuKi) werden in Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Buchs durchgeführt. Das ermöglicht eine grössere Auswahl an Angeboten, aus der die Kinder wählen können, um auf die obligatorische Punktezahl zu kommen. Die Zusammenarbeit mit der in Buchs für den JuKi zuständigen Pfarrerin Nadja Troi war sehr gut: Im organisatorischen Bereich wie im inhaltlichen, wo sich die verschiedenen Charaktere harmonisch ergänzten, und so einen vielfältigen Mix aus Themen und Angeboten ermöglichten. Es wurde gewandert, mit allen Sinnen erlebt, gelernt, zugehört und besichtigt, und dies stets im Bemühen, den Kindern und Jugendlichen die Bibel, den Glauben und auch moralisch-ethische und gesellschaftliche Fragen unserer Zeit näher zu bringen. Das im beginnende JuKi-Schuljahr 16/17 wird drei wesentliche Änderungen erfahren: Erstens wird der Unterricht bereits für die 5.-Klässler verbindlich sein (an Stelle des Club 5), zweitens wurde das Unterrichtsprogramm um etliche Einheiten und Themen erweitert und drittens wird neu die Sozialdiakonin aus Buchs, Frau Patricia Perosce, die Verantwortung zusammen mit Diakon Frank Frutiger übernehmen, da Nadja Troi die Kirchgemeinde Buchs verlassen wird. SENIOREN Seniorenanlässe im zweiten Halbjahr 2016 Von Januar bis Juni konnten wir bereits einige interessante Anlässe für unsere Seniorinnen und Senioren durchführen. Wir freuen uns, auch für das zweite Halbjahr neben Altbewährtem noch einiges Neues für Sie bereit zu halten. Unter der Federführung von Frank Frutiger warten die folgenden Anlässe auf Sie: Montag, 15. Wanderung auf den Altberg Montag, 5. Filmvorführung «Namibia» mit Markus Leuzinger, Dällikon KIRCHLICHER UNTERRICHT Der Unterricht findet, sofern nichts anderes vermerkt, jeweils im Kirchgemeindehaus Dällikon statt. CLUB 4 Donnerstag, bis Donnerstag, bis JUKI 5 7 Mittwoch, bis Ophelias Schattentheater ein JuKi zum Thema: Tod/Abschied/Vergänglichkeit Treffpunkt: Kirchgemeindehaus Dällikon Freitag, 26. bis Samstag, 27. Nachtwanderung zur Täuferhöhle in Bäretswil Nur JuKi zusammen mit JuKi-Kindern aus Regensdorf Mittwoch, bis Wasser die Quelle des Lebens; mit dem Velo unterwegs. Treffpunkt: Kirchgemeindehaus Dällikon Mittwoch, bis Kochen wie zu Jesu Zeiten I Treffpunkt: Kirchgemeindehaus Buchs Montag, 3. Oktober Gisela Stauber: «Als älterer Mensch gesund und entspannt durch den Alltag» Samstag, 12. November Musikgruppe Dänikon, im Anna Stüssi-Haus Donnerstag, 15. Dezember Seniorenweihnacht in Dällikon Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen! KIDD 3/2016 7
8 Kalender Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte unserer Website oder dem Furttaler. GOTTESDIENSTE Juli Sonntag, Sonntag, Regionaler mit Taufe Kirche Buchs Pfr. Gernot Mayer Sonntag, Regionaler mit Musikteam Kirche Otelfingen Pfr. Matthias Fehr Chilekafi Sonntag, Regionaler Kirche Dällikon Apéro Sonntag, Pfr. Peter Iten Donnerstag, Pfr. Peter Iten Sonntag, Apéro Sonntag, Anna Stüssi-Haus, Dänikon Sonntag, Sonntag, Pfr. Claude Fuchs Sonntag, zum Dank-, Bussund Bettag mit Abendmahl Pfr. Jürgen Röhlig FIIRE MIT DE CHLIINE Samstag, Herbstgottesdienst für Kinder von 3 7 Jahren in der Kirche Dällikon mit anschliessendem Zmorge im Kirchgemeindehaus SENIOREN Montag, Seniorennachmittag auf dem Altberg Montag, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Dällikon Filmvorführung «Namibia» mit Markus Leuzinger, Dällikon VERANSTAL TUNGEN Freitag, Dälliker Orgelnacht Gartenwirtschaft offen ab Uhr PICCOLOSINGEN IN DÄLLIKON Donnerstag, bis Donnerstag, bis PICCOLOSINGEN IN BUCHS Freitag, bis Freitag, bis KONTAKT ADRESSEN Pfarramt Heike Radtke heike.radtke@bluewin.ch Präsidentin Esther Meier , estmei@sunrise.ch Diakon Schwerpunkte JuKi, Freiwillige und Senioren Frank Frutiger frubrue@bluewin.ch Regionales Jugendpfarramt bis Ende Juli Pfrn. Nadja Troi-Boeck nadja.troi-boeck@zh.ref.ch Sekretariat Trudi Meier-Schmid Buchserstrasse Dällikon kidd.sekretariat@bluewin.ch Dienstag bis Donnerstag bis ACHTUNG ab neue Öffnungszeiten! Dienstag 8.30 bis Donnerstag 8.30 bis IMPRESSUM Herausgeberin Evang.-ref. Kirchgemeinde Dällikon-Dänikon Redaktion Karin Zoller kidd.kaz@bluewin.ch Layout und Druck JVA Pöschwies, Regensdorf gdk.poeschwies@ji.zh.ch Erscheint ca. 5 x im Jahr in einem Umfang von 4 bis 8 Seiten Nr. 4/2016 erscheint Mitte 8 KIDD 3/2016
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