DEBUSSY MANOURY SCHUMANN STRAUSS

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1 DEBUSSY MANOURY SCHUMANN STRAUSS Nathan Braude Viola Edgar Moreau Violoncello Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent 1 XXX

2 Für Kölns Musiker sind wir von Anfang an da. DAS KONZERT AUF EINEN BLICK Weil wir das Gürzenich-Orchester unterstützen. Ohren auf! Unter diesem Motto steht das Angebot des Gürzenich-Orchesters an Kinder und Jugendliche. Wir unterstützen dieses Engagement des Orchesters, weil wir wissen, wie wichtig das kulturelle Erleben schon in frühen Jahren ist. Und weil wir uns als internationales Unternehmen aus der Region unserer Stadt verpflichtet fühlen. Willkommen zur neuen Spielzeit! Wir starten mit einem ungemein farbenreichen Programm mit Musik von Richard Strauss, Claude Debussy / Philippe Manoury und Robert Schumann und wir freuen uns, Ihnen die Musik zum Nachlesen ab sofort in unseren Programmheften in Farbe näherzubringen! Zu Beginn steht» Don Quixote «von Richard Strauss, ein halbstündiger wilder Ritt durch die fantastischen Abenteuer des edlen Ritters Don Quixote de la Mancha und seinem Knappen Sancho Panza. Nutzte Strauss für seine Burleske auch gerne die kräftigen und grellen Farben der Palette, wandte sich der junge Claude Debussy für seine» Première suite d orchestre «den verhangenen und verschleierten Tönen zu. Als man 2006 die Partitur wiederfand, da fehlte leider der dritte Satz, mit» Traum «überschrieben. Philippe Manoury machte sich daran, aus der Klavierfassung einen neuen, atmosphärischen und suggestiven Traum zu erschaffen. Auch Robert Schumanns 3. Sinfonie, die» Rheinische «, hat etwas Träumerisches Anregung dazu soll ihm übrigens der Anblick des unvollendeten Kölner Doms anlässlich einer Fahrt auf dem Rhein gewesen sein. First Global Partner des Gürzenich-Orchesters 3

3 FESTKONZERT ZUR SAISON EROFFNUNG CLAUDE DEBUSSY / PHILIPPE MANOURY» Rêve « / Satz aus der» Première suite d orchestre «Komplettiert von Philippe Manoury 8' ROBERT SCHUMANN Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97» Rheinische « ' Lebhaft Scherzo: sehr mäßig Nicht schnell Feierlich Lebhaft ( alla breve ) PAUSE 5 PROGRAMM

4 RICHARD STRAUSS» Don Quixote «op. 35 TrV 184 Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters für großes Orchester 1897 Introduktion: Mäßiges Zeitmaß Don Quixote verliert über der Lektüre der Ritterromane seinen Verstand und beschließt, selbst fahrender Ritter zu werden Thema. Mäßig Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt Maggiore Sancho Panza Variation I: Gemächlich Abenteuer an den Windmühlen Variation II: Kriegerisch Der siegreiche Kampf gegen das Heer des großen Kaisers Alifanfaron Variation III: Mäßiges Zeitmaß Gespräch zwischen Ritter und Knappen Variation IV: Etwas breiter Unglückliches Abenteuer mit einer Prozession von Büßern Variation V: Sehr langsam Die Waffenwache Variation VI: Schnell Begegnung mit Dulzinea Variation VII: Ein wenig ruhiger als vorher Der Ritt durch die Luft Variation VIII: Gemächlich Die unglückliche Fahrt auf dem venezianischen Nachen Variation IX: Schnell und stürmisch Kampf gegen vermeintliche Zauberer Variation X: Viel breiter Zweikampf mit dem Ritter vom blanken Mond Finale: Sehr ruhig Wieder zur Besinnung gekommen 35' Nathan Braude Viola Edgar Moreau Violoncello Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent SO Uhr Kölner Philharmonie Konzerteinführung eine Stunde vor Konzertbeginn mit Egbert Hiller Das Konzert wird präsentiert von First Global Partner Lufthansa Group und Concert-Gesellschaft Köln e. V. 7 PROGRAMM Wir freuen uns, das Publikum nach dem Konzert zum Empfang im Foyer einzuladen und danken unseren Förderern für die freundliche Unterstützung.

5 LIEBES PUBLIKUM Den Jungen und dem Neuen eine Chance Wandel und Weiterentwicklung das hat in Köln Tradition. Gerade 25 Jahre alt war Richard Strauss, als Gürzenich- Kapell meister Franz Wüllner ihn am 8. Januar 1889 ans Dirigentenpult bat, um den Kölner sein neues Werk» Aus Italien «vorzustellen. Ganz offensichtlich zur Freude von Publikum und Orchester, denn Strauss kam immer wieder. Das Gürzenich- Orchester trug sich in die Musikgeschichte ein mit der Uraufführung seiner großen Werke wie» Till Eulenspiegels lustige Streiche «und» Don Quixote «. Mit» Don Quixote «wird unser gefeierter Generalmusikdirektor François-Xavier Roth heute die Konzertsaison eröffnen in jedem Festkonzert präsentiert er Werke, die das Gürzenich-Orchester einst aus der Taufe gehoben hat. Darauf können wir stolz sein, denn im Laufe der Geschichte vertrauten Größen wie Johannes Brahms und Gustav Mahler, Béla Bartók und Bernd Alois Zimmermann ihre Werke unserem Orchester an. Auch Philippe Manoury setzt sich mit Köln auseinander, als» Komponist für Köln «, der die Vielfarbigkeit und Flexibilität des Gürzenich -Orchesters für seine Zukunfts-Experimente nutzt. Mit seinem grandiosen» RING «, 2016 in der Philharmonie uraufgeführt, eröffnet das Gürzenich-Orchester Ende des Monats das renommierte Festival» Musica «in Straßburg als klingender Beweis für die auch international wahrgenommene Qualität des Klangkörpers in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ich wünsche Ihnen einen außergewöhnlichen Konzertgenuss! Susanne Laugwitz-Aulbach Beigeordnete für Kunst und Kultur der Stadt Köln 9 VORWORT

6 LIEBE FREUNDE Mit der Unterstützung des Festkonzerts zur Eröffnung 2017 / 2018 setzt die Concert-Gesellschaft die über 180 Jahre alte Tradition Kölner Musikmäzene fort, die das Orchester gegründet und gefördert haben. Auch in schwierigen Zeiten für die Kölner Kulturbauten sind die Kölner Philharmonie und das Gürzenich-Orchester Leuchttürme. Die Leitung durch François-Xavier Roth ist nicht nur aus lokaler Sicht ein Glücksfall für unser Orchester und unser begeisterungsfähiges Publikum. Und selbst unsere Oper im Staatenhaus lässt das Provisorium vergessen, wenn bei umjubelten Aufführungen wie Mozarts» Figaro «das Gürzenich-Orchester nicht im Graben sitzt, sondern gleichberechtigt mit den Sängern fast auf der Bühne spielt. Der Aufschwung des Gürzenich-Orchesters unter François-Xavier Roth mag auch ein Grund dafür sein, dass die von uns mitgegründete Akademie zur Ausbildung musikalischer Talente im Orchester ein großer Erfolg ist. Ich wünsche Ihnen im Namen der Concert-Gesellschaft eine rundum beglückende Saison mit vielen neuen musikalischen Perspektiven. Olaf Wegner Vorsitzender der Kölner Concert-Gesellschaft 11 VORWORT

7 Jeder der drei Komponisten Richard Strauss, Claude Debussy und Robert Schumann setzte Maßstäbe für seine Generation und jeder auf seine ganz eigene Weise. TEXT VON EGBERT HILLER Im Laufe seiner langen Geschichte hat das Gürzenich-Orchester Köln viele bedeutende Werke aus der Taufe gehoben. Dazu zählen das Konzert für Violine, Violoncello und Orchester op. 102 von Johannes Brahms, Béla Bartóks Pantomime in einem Akt» Der wunderbare Mandarin «im alten Opernhaus am Habsburger Ring und der zweite Satz der» Sinfonia prosodica «von Bernd Alois Zimmermann, der erstmals 1946 in der Aula der Universität unter Leitung von Günter Wand erklang. Seit seinem Amtsantritt 2015 verfolgt Kölns Generalmusik direktor François-Xavier Roth das Konzept, in den Festkonzerten zur Saisoneröffnung an wichtige Ur- und Erstaufführungen» seines «Orchesters zu erinnern. Im ersten Jahr standen das Doppelkonzert von Johannes Brahms, Strauss» Till Eulenspiegels lustige Streiche «und Bartóks Konzertsuite» Der wunderbare Mandarin «auf dem Programm. Im Festkonzert im September 2016 knüpfte Roth daran an und dirigierte Mahlers fünfte Sinfonie und Bartóks zweites Violinkonzert, dessen deutsche Erstaufführung das Gürzenich-Orchester 1946 spielte widmet sich Roth nun der am 8. März 1898 in Köln uraufgeführten Tondichtung» Don Quixote «von Richard Strauss. Flankiert werden diese» Fantastischen Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters «von Robert Schumanns Sinfonie Nr. 3 Es-Dur» Rheinische «. Sie trägt den Rhein im Titel und wurde am 6. Februar 1851 in Kölns Nachbarstadt Düsseldorf von Schumann selbst ans Licht der Welt geholt. Dazu kommt noch Claude Debussys» Rêve «, der dritte Satz aus der Première suite d orchestre, den Philippe Manoury Anfang 2012 orchestrierte. 13 ESSAY

8 CLAUDE DEBUSSY Geboren am in Saint-Germain-en-Laye Gestorben am in Paris PHILIPPE MANOURY Befreiung aus den Fesseln Geboren am der Konventionen in Tulle In einer Musikerfamilie wuchs der französische Komponist Claude Debussy» Rêve «aus ( ) nicht gerade auf. Das» Première suite d orchestre «Interesse an der ( Ton- ) Kunst war bei den / 2012 Debussys äußerst gering. Vor diesem Uraufführung unbekannt Hintergrund war es für ihn ein Glücksfall, In der Version von Philippe dass es der Familie in Saint-Germain-en- Manoury am in der Laye westlich von Paris wirtschaftlich Cité de la Musique à Paris mit schlecht ging und der Vater gezwungen dem Orchester» Le Siècles «war, wenige Jahre nach Debussys unter der Leitung von François- Geburt den kleinen Steingut- und Porzellanladen aufzugeben und Arbeit als Ange- Xavier Roth. stellter bei einer Eisenbahngesellschaft Zum ersten Mal gespielt in Paris anzunehmen. Dort strömten auf vom Gürzenich-Orchester den jungen Achille Claude ganz andere Anregungen ein, die seine Entwicklung beflügelten. Paris galt dem 19. Jahrhundert als Welthauptstadt. Der Impressionismus in der Malerei setzte künstlerisch die Signale in Richtung» Moderne «, und auch Musik und Tanz begannen, sich aus den Fesseln der Konventionen zu befreien und in bis dato unvorstellbare Bezirke des Ausdrucks und der Wahrnehmung vorzutasten. Eingebettet war dieser Aufbruch in massive gesellschaftliche Veränderungen durch Industrialisierung, Verstädterung und schnellere Verkehrsmittel wie die Eisenbahn, die das Lebensgefühl veränderten. Debussy blieb von diesem Wandel nicht unberührt, im Kindesalter mochte er ihn aber allenfalls intuitiv verinnerlicht haben. Bei seiner Patentante in Cannes erhielt er als Sechsjähriger ersten Klavierunterricht. Zwei Jahre später erkannte eine Chopin-Schülerin Debussys außerordentliche Begabung und überzeugte die Eltern, ihm eine Klavier ausbildung zu ermöglichen wurde der Knabe dann am Pariser Konservatorium aufgenommen. Nach dem Abbruch seiner Ausbildung zum Klaviervirtuosen 1880 wandte er sich verstärkt dem Komponieren zu. In seiner Studienzeit in der Obhut seines Lehrers Ernest Guiraud schrieb er auch die» Première suite d orchestre «, deren Entstehung sich über zwei Jahre, 1882 bis 1884, hinzog. Über die Gründe für die lange Dauer ist nicht allzu viel bekannt. Fest steht allerdings, dass dieses Frühwerk für Debussys Werdegang viel bedeutete: Sein Lehrer attestierte dem aufsässigen Schüler,» unstetes und unzureichendes Arbeiten «. Dennoch gewann er 1883 den zweiten Rom- Preis und 1884 den ersten Rom-Preis, eine renommierte Auszeichnung des Pariser Konservatoriums, die mit einem Stipendium für einen dreijährigen Aufenthalt in der Villa Medici in Rom verbunden war. Claude Debussy auf einem Gemälde von Marcel Baschet ESSAY

9 ( Traum und Wirklichkeit Die» Première suite d orchestre «geriet in Vergessenheit. Erst 1977 führte der Musikwissenschaftler François Lesure sie im neu erstellten Verzeichnis der Werke Debussys auf und erläuterte, dass sie 1958 in zwei Fassungen für zwei Klaviere und für Orchester in New York verkauft worden wäre. Nach neuerlichen Nachforschungen wurden sie in einer New Yorker Bibliothek entdeckt und die Version für zwei Klaviere 2008 in Paris veröffentlicht. Verschwunden blieb indes die Orchestrierung des mit» Rêve «(» Traum «) überschriebenen dritten Satzes, die, nach dem Klaviersatz zu urteilen, zukunftsweisende Aspekte im Schaffen des jungen Debussy erkennen ließ. Philippe Manoury, mit der Klangwelt seines Landsmanns tief vertraut, fokussiert in seiner Neuorchestrierung gerade dieses Moment. Wie aus einem mythischen Urgrund erheben sich sprudelnde Klangfontänen. Aufreizende Sinnlichkeit und Originalität der Stimmführung mit fein ausbalancierten Wechselspielen zwischen kammermusikalisch transparenten, solistisch angehauchten Passagen und dichter geknüpften Klangflächen eröffnen ein funkelndes emotionales Spektrum, das auch die sachte Durchdringung der in Töne abstrahierten Sphären von Traum und Wirklichkeit reflektiert. In» Rêve «ist bereits jener» musikalische Impressionist «zu erahnen, zu dem Debussy in späteren Jahren avancieren sollte. Zwar verwahrte er sich selbst gegen diese Etikettierung, dennoch rührt sie an den Kern seiner Musik, da seine Absage an hehre Traditionen und die Betonung von Klangfarbe und Einzelereignis mehr als nur vage Berührungspunkte mit den entsprechenden Gestaltungskriterien in der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich markierten. Die Wiedergabe des flüchtigen Eindrucks lenkte die Aufmerksamkeit im Kontext der aufkommenden» Moderne «auf eine neue Sicht der Dinge, die die Auflösung der Gegenständlichkeit und in der Tonkunst die der Dur-Moll-Tonalität einleitete. ( Der rechtsstehende Text erläutert Manourys Herangehensweise. ) 2006 hoben zwei französische Forscher in der New Yorker Pierpoint Morgan Library einen musikalischen Schatz aus des Tiefen des Bibliothekwesens: Sie fanden Manuskripte zu Claude Debussys» Première suite d orchestre «, die jahrzehntelang als verschollen galten. Was der damals 19-jährige Debussy als Student am Pariser Konservatorium schrieb, lag nun in einer Version für Klavier-Duo und als Orchester-Partitur vor. Der Orchestrierung fehlte jedoch der dritte Satz» Rêve «. Der Wunsch nach einer vollständigen Fassung war groß, und so machte sich der französische Komponist Philippe Manoury 2012 daran, anhand der Klavierfassung den fehlenden Satz neu zu komponieren. Er wurde anlässlich des 150. Geburtstages von Debussy mit dem Orchester» Le Siècles «unter der Leitung von François Xavier Roth erstmalig aufgeführt. Als Philippe Manoury die wiederentdeckte Klavierfassung zum ersten Mal las, erweckte diese in ihm die Idee eines» Debussy vor Debussy «; die Klangsprache eines jungen Komponisten, die noch nicht extrem geprägt war durch die französischen Komponisten seiner Zeit wie BEVOR DEBUSSY DEBUSSY WURDE Saint-Saëns oder Massenet, sondern den großen Eindruck Wagners widerspiegelte, den die späten Werke des Deutschen auf den jungen Debussy hinterlassen hatten. Für Manoury war die Klavierversion des dritten Satzes» Rêve «, wie eine Erinnerung an Wagners» Parsifal «, gleichsam aber auch eine Musik, die bereits auf das spätere Schaffen Debussys vorausdeutet, wie zum Beispiel die Verwendung von Harmonien, wie sie später in» La Mer «zu finden sind. Mit diesen beiden Einflüssen im Hinterkopf begab sich Philippe Manoury an die Orchestration des» Rêve «:» Hätte Debussy seinen dritten Satz selber für Orchester komponiert, wäre sicher etwas ganz anderes dabei herausgekommen. Ich habe jedoch versucht, in meiner Version das Spiel mit den Ambivalenzen der unterschiedlichen Stile herauszuarbeiten. Dazu habe ich an den späten Wagner erinnernde, romantische Elemente mit Phrasen und Harmonien in Beziehung gesetzt, die auf die späteren Werke Debussys vorausdeuten. «Heraus kam ein neuer,» atmosphärischer und suggestiver «Traum. Hören Sie auch den» Debussy vor Debussy «? Patricia Knebel ESSAY ) 17

10 Robert und Clara Schumann Lithographie von Eduard Kaiser 1847» eine herrliche Aussicht auf den Rhein «Als Debussy geboren wurde, war Robert Schumann seit sechs Jahren tot. Auch Schumann war ein Suchender, für den die Verhaftung im Traditionellen keine Option war. Zudem verkörperte er den Inbegriff des» romantischen «Künstlers mit seinen Krisen, seinem Leiden an der Welt, aber auch mit wahren Schaffensräuschen und grenzenloser Euphorie. Während Debussy vor allem an der Seine wirkte, zog es den Sachsen ROBERT SCHUMANN Geboren am in Zwickau, Königreich Sachsen Gestorben am in Endenich Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97» Rheinische «1850 Uraufführung am in Düsseldorf unter der Leitung des Komponisten Zuletzt gespielt vom Gürzenich-Orchester am Leitung James Gaffigan Schumann in seinen letzten Lebensjahren an den Rhein:» Sonntag, den 29. fuhren wir zu unserer Zerstreuung nach Köln, das uns gleich beim ersten Anblick von Deutz aus entzückte, vor allem aber der Anblick des grandiosen Domes, der auch bei näherer Besichtigung unsere Erwartungen übertraf. Nach Tisch gingen wir auf das Belvedere, wo wir eine herrliche Aussicht auf den Rhein hatten, auch die sieben Berge, wo wir eigentlich noch hin wollten, liegen sahen «, notierte Clara Schumann am 29. September 1850 in ihr Tagebuch. Während Köln der Zerstreuung diente, wurde es in Düsseldorf ernst. Nur wenige Wochen zuvor, am 2. September 1850, waren die Schumanns an Roberts neuer Wirkungsstätte eingetroffen. In den ersten Monaten als Städtischer Musikdirektor genoss er das Ansehen und die sichere Stellung, die mit dem Amt verbunden waren, in vollen Zügen. Auch begeisterte ihn der Enthusiasmus des Publikums, ja, die rheinische Mentalität entzündete in ihm neue und lang entbehrte Lebensfreude. Auch Clara ergötzte sich an dieser Mentalität, doch sie hatte zugleich gewisse Schwierigkeiten mit ihr:» Sonntag, den 20. Wir waren bei einem kleinen Souper noch sehr heiter, überhaupt sind die Leute hier immer lustig, wenn sie beieinander sind, was ich sehr gern habe, besonders fällt einem das heitere ungezwungene Wesen der Damen auf, was wohl freilich auch zuweilen die Grenzen der Weiblichkeit und des Anstandes überschreiten mag. «In einem wahren Komponierfieber schuf Schumann im ersten Düsseldorfer Herbst seine Sinfonie Nr. 3, die» Rheinische «. Entgegen der Nummerierung, es existiert ja noch die vierte Sinfonie, ist die» Rheinische «sein letztes sinfonisches Werk. Der Beiname stammt nicht von ihm selbst, sondern vermutlich von seinem Biografen Joseph Wilhelm von Wasielewski. Wie dem auch sei, der» lebhafte «Kopfsatz mit seinen treibenden Impulsen ist immer wieder als Reflexion unbeschwerter Lebens freude gedeutet worden, zumal Schumann mit der» Rheinischen «eine ( kurze ) vor Optimismus strotzende Phase in seinem Dasein ESSAY 19

11 einläutete. Leuchtende Farben und gegen die Herrschaft des Taktes sich behauptende Bewegungsführung am Beginn mögen auch einen majestätischen, unbändig fließenden Strom symbolisieren einen Klangstrom, den Schumann im emotionalen Überschwang als Strom des Lebens auffasste.» Man muß den Leuten nicht das Herz zeigen «Konkretere programmatische Zuschreibungen muten eher anekdotisch an. So sei der vierte Satz von einer Kardinalserhebung im Kölner Dom angeregt worden.» Im Character der Begleitung einer feierlichen Ceremonie «lautete denn auch zunächst die Satzüberschrift, die Schumann dann aber strich und das Folgende dazu kommentierte:» Man muß den Leuten nicht das Herz zeigen, ein allgemeiner Eindruck des Kunstwerkes tut ihnen besser; sie stellen dann wenigstens keine verkehrten Vergleiche an. «Auf innermusikalischer Ebene offenbarte Schumann gleichwohl das» Herz «seiner Tonsprache. Die von ihm beabsichtigte Volkstümlichkeit greift auf ganzer Linie, ist aber durchsetzt mit Irritationen, in denen sich sein markantes Ausdrucksbedürfnis manifestiert: etwa die gegenläufige Untergrabung des Dreiermetrums im Kopfsatz, die archaisierenden kontrapunktischen Strukturen im Finale und die motivi sche Verklammerung aller fünf (! ) Sätze durch das Quartintervall als Keimzelle. Die Uraufführung der» Rheinischen «im Februar 1851 in einem Konzert des Düsseldorfer Allgemeinen Musikvereins bescherte Schumann großen Erfolg. Doch der verheißungsvolle Auftakt seiner Düssel dorfer Zeit schlug alsbald ins Gegenteil um. Schon einen Monat später erschienen erste negative Kritiken, die rasch in allgemeines Missfallen einmündeten. Und Schumanns Reaktion? Er fühlte sich wie im falschen Leben, und dieser Zustand war ihm nicht fremd. Spätestens seit Mitte der 1840er-Jahre litt er schubweise an Depressionen, die von Ängsten, Schwindel und Wahngedanken begleitet waren. Nun verschlechterte sich seine berufliche und gesundheitliche Situation stetig, bis er sich am 27. Februar 1854 in geistiger Umnachtung von einer Schiffsbrücke in den Rhein stürzte. 75 Kilometer flussaufwärts wurde sein Schicksal schließlich besiegelt. Am 29. Juli 1856 starb der gebürtige Zwickauer in einer psychiatrischen Klinik in Bonn-Endenich. ESSAY 21 Köln Das Rheinufer mit der Baustelle des Kölner Doms im Hintergrund. Gemälde von Johann Heinrich Hintze ca. 1850

12 RICHARD STRAUSS Geboren am in München Gestorben am in Garmisch-Partenkirchen» gewisse Form bestimmende» Don Quixote «Grenzen «1897 Das lange Leben von Richard Strauss Uraufführung am fand hingegen in seinen geliebten im Kölner Gürzenich Alpen sein Ende: 1949 in Garmisch- Leitung Franz Wüllner Parten kirchen. Während er in seinen Cello Friedrich Grützmacher letzten Jahrzehnten sein zwiespältiges Verhältnis zum Nationalsozialismus Zuletzt gespielt vom eingeschlossen vor allem als hoch Gürzenich-Orchester geschätzter Opernkomponist hervortrat, am galt er in jungen Jahren als musikalischer Leitung Markus Stenz Heißsporn und umstrittener Erneuerer. Diese Phase ist fest mit seinen zehn sinfonischen Dichtungen verknüpft, die Strauss selbst als» Tondichtungen «bezeichnete. Als Vorbild für die» poetische Idee «als kompositorischer Grundlage berief er sich auf die sechste Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Dessen Ausspruch» Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei «, vermerkt auf dem Programmzettel der Uraufführung der» Pastorale «, nahm Strauss fast ein Jahrhundert später für seine Tondichtungen in Anspruch. Um 1900 waren Selbst- und Fremdwahrnehmung allerdings weit psychologisierter als zur Beethoven-Zeit, was zur Folge hatte, dass» Ausdruck der Empfindung «und» Tonmalerei «viel schwerer zu trennen waren, da selbst bei tönender Abbildung eines Ereignisses oder einer Landschaft seelische Empfindungen unwillkürlich mitschwangen. Während ihm seine Gegner» bloße Illustrationskunst «vorwarfen, legte Strauss die Bedeutung der Programme wie folgt dar:» Für mich ist das poetische Programm auch nichts anderes als der Formen bildende Anlass zum Ausdruck und zur rein musikalischen Entwicklung meiner Empfindungen; und nicht bloß eine musikalische Beschreibung gewisser Vorgänge des Lebens. Das wäre doch ganz gegen den Geist der Musik. Aber dass die Musik nicht in reine Willkür sich verliere und ins Uferlose verschwimme, dazu braucht sie gewisser Form bestimmender Grenzen und dieses Ufer formt ein Programm. Und mehr als ein gewisser Anhalt soll auch für den Hörer ein solch analytisches Programm nicht sein. Wen es interessiert, der benütze es. Wer wirklich Musik zu hören versteht, braucht es wahrscheinlich gar nicht. «ESSAY 23

13 ( Gestopftes Blech und Streichertremoli. Durch die Programme und die Orientierung an außermusikalischen Inhalten ergaben sich für Strauss neue Möglichkeiten der Abstraktion und Ausdrucksintensivierung samt Erweiterung des formalen, harmonischen, klanglichen und spieltechnischen Spektrums. In» Don Quixote «von 1897 eröffnen die Aktionen der berühmten Romanfigur auch Tür und Tor für grelle tonmalerische Darstellungen. Und getreu seinem Credo, dass» neue Inhalte sich neue Formen suchen müssen «, wählte Strauss eine mit Leitmotivtechnik durchsetzte Variationenform. In der Introduktion werden die Themen von Don Quixote und seinem Knappen Sancho Pansa vorgestellt edelmütig und träumerisch das erste, bodenständig und derb das zweite. Beide könnten somit gegensätzlicher kaum sein und sind doch eng aufeinander bezogen, besonders im Hinblick auf die feinsinnig ausgestaltete Biegsamkeit, mit der sie sich den jeweiligen Geschehnissen anschmiegen. In der ersten Variation steht der Kampf gegen die Windmühlenflügel an, gefolgt von der Schlacht gegen ein feindliches Heer wobei der» Ritter von der traurigen Gestalt «bekanntermaßen einer Sinnes - täuschung erliegt und es sich bei dem vermeintlichen Heer um eine Hammel herde handelt. Das Blöken der irritierten Schafe imitierte Strauss mit gestopftem Blech und Streichertremoli. In der dritten Variation führen Don Quixote und Sancho Pansa ein klärendes Gespräch, in der vierten erhält der Ritter Prügel, in der fünften träumt er von Dulzinea, seiner Angebeteten, in der sechsten begegnet er ihr, doch es ist leider die falsche Dulzinea; in der siebten reitet er mit Sancho Pansa durch die Lüfte, wofür Strauss eine Windmaschine vorsah. In der achten Variation endet eine» romantische «Bootsfahrt im kühlen Nass. Dann geht es gegen zwei harmlose und schreckhafte Mönche, verkannt als böse Zauberer, und in der finalen zehnten Variation kehrt Don Quixote nach heroischem Zweikampf mit dem Ritter vom blauen Mond in die Heimat zurück, wo er kurz darauf stirbt. Die Musik im Epilog charakterisiert ihn aber beileibe nicht nur als Narren, sondern auch als Visionär und» Heiligen «. Subtil projizierte Strauss die schrillen Abenteuer Don Quixotes auf sein Medium; durch brillante Instrumentierungskunst verdichtete er die» Fantastischen Variationen «jenseits plakativer Effekthascherei zu einem Rausch der Klangfarben. MÄNNER- FREUND- SCHAFTEN ZAHLEN SICH AUS Richard Strauss wurde nicht erst durch die Uraufführung seines» Don Quixote «in Köln bekannt, auch schon vorher war er gern gesehener Gast in der Rheinmetropole denn der ehemalige Gürzenich-Kapellmeister Franz Wüllner lernte den Komponisten bereits in jungen Jahren kennen. Die Freundschaft der beiden Musiker begann in München, wo Richard Strauss aufwuchs und Wüllner als erster Kapellmeister der Münchner Hofkapelle wirkte. Mit Wüllners Amtsantritt beim Gürzenich-Orchester 1884 durften die Kölner von der intensiven» Strauss-Pflege «des neuen Kapellmeisters profitieren. Startpunkt war bereits 1885 mit der europäischen Erstaufführung der f-moll Sinfonie von Strauss. Besonders in der zweiten Hälfte seiner Tätigkeit beim Gürzenich- Orchester bemühte sich Wüllner, den Namen von Richard Strauss mit dem Rheinland zu verknüpfen und erreichte drei wichtige Uraufführungen beim Gürzenich-Orchester erklang in Köln zum ersten Mal» Till Eulenspiegel «, 1898 dann» Don Quixote «und nur ein Jahr später, 1899, die Uraufführung der» Hymne für 16-stimmigen Chor a capella «. Doch das Interesse Wüllners an Richard Strauss als regelmäßiger Gast in Köln war keineswegs einseitig, vielmehr kam der Komponist aus eigenem Antrieb in die Domstadt, weil er das Kölner Publikum schätzte und gerne als» Versuchskaninchen «benutzte. So sah er beispielsweise bewusst davon ab, vor der Uraufführung von» Till Eulenspiegel «Programmhefte verteilen zu lassen:» Es ist mir unmöglich ein Programm des Eulenspiegel zu geben. Was ich mir bei den einzelnen Teilen gedacht habe, würde, in Worte gekleidet, sich oft seltsam genug ausnehmen, vielleicht sogar Anstoß erregen. Wollen wir diesmal unsere lustigen Kölner selbst die Nüsse aufknacken lassen, die der Schalk ihnen verabreicht. «Der» Eulenspiegel «wurde ein großer Erfolg in Köln, auch wenn, oder vielleicht gerade weil, sich die» klugen Kölner nicht haben lumpen lassen «. Die Freundschaft zwischen Wüllner und Strauss ging so weit, dass Strauss Wüllner die Uraufführung von» Don Quixote «dirigieren ließ; der Maestro selbst war auf Konzertreise in Spanien. Die musikalische Figur des» Don Quixote «interpretierte damals der Solocellist des Gürzenich-Orchesters Friedrich Grützmacher, höchstwahrscheinlich sekundiert vom Solo bratschisten des Orchesters, Joseph Schwartz. Wenn sich Strauss aber selbst in Köln aufhielt, so resultierte aus diesen Besuchen nicht selten Inspiration für neue Stücke. Bei einem Konzert in der Flora lernte er beispielsweise die» Heroldstrompeten «kennen, die er später in seinem» Königmarsch «verwendete. So urteilte die Niederrheinische Musikzeitung 1901 wohl nicht zu Unrecht, Strauss habe sein» komposito risches Ansehen zum großen Teil den Kölner Aufführungen seiner Werke zu verdanken «. Patricia Knebel ESSAY ) 25

14 NATHAN BRAUDE VIOLA Der belgisch-israelische Bratschist Nathan Braude konzertierte bereits bei vielen namhaften Institutionen der Musikwelt, wie der Londoner Wigmore Hall, dem Théâtre de la Ville in Paris, dem Concertgebouw in Amsterdam oder dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel. Als Solist konzertierte er u. a. mit den Brüsseler Philharmonikern, dem Orchestre National de Lille, dem Orchestra della Svizzera italiana, dem Australian Chamber Orchestra, dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège, dem Symfonieorkest Vlaanderen, dem Limburgs Symfonie Orkest und den Solistes Européens Luxembourg. Darüber hinaus spielte er bei Festivals wie u.a. dem Progretto Martha Argerich in Lugano, dem Ravinia Festival in Chicago, dem Festival de Radio France in Montpellier und dem Festival Juventus, wo er 2008 als» Lauréat Juventus «nominiert wurde. Seit 2010 tritt er regelmäßig in Duo-Rezitals mit seiner Frau Polina Leschenko auf. Seine Debüt-Einspielung für das Label Fuga Liberal mit der Gesamteinspielung der Werke für Bratsche des belgischen Komponisten Joseph Jongen fand bei den Kritikern positiven Anklang. Weitere Aufnahmen beinhalten Antonín Dvořáks Klavier Quartett op. 87, welches im Rahmen von» Martha Argerich and Friends: Live from the Lugano Festival 2012 «bei EMI Classics erschienen ist. Desweiteren spielte er Brahms Horn Trio in einer Version für Bratsche bei Warner Classics ein. Seit September 2016 ist Nathan Braude Solo-Bratschist beim Gürzenich Orchester Köln, zuvor war er in gleicher Position bei den Brüsseler Philharmonikern und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen tätig. Er spielt eine Bratsche von Pietro Giovanni Mantegazza ( Mailand, 1772 ). 27

15 EDGAR MOREAU VIOLONCELLO Mit nur 17 Jahren gewann Edgar Moreau den zweiten Preis beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau ( 2011 ), er war» Solist des Jahres 2015 «der Victoires de la Musique in Frankreich, wurde» Young Concert Artist «in New York 2014 und erhielt den ECHO Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres Als Jugendlicher konzertierte er bereits mit der Sinfonia Iuventus unter Krzysztof Penderecki, dem Moscow Philharmonic Orchestra sowie dem Orchester des Mariinsky-Theaters unter Valery Gergiev. Höhepunkte seiner Karriere sind u.a. sein Pariser Debüt mit dem Orchestre National de France sowie Konzerte mit dem Orchestre du Capitole de Toulouse unter Tugan Sokhiev und Beethovens Tripelkonzert mit Renaud Capuçon und Katia Buniatishvili. In der Saison 2016 / 17 war Edgar Moreau als» Rising Star «der European Concert Hall Organisation in führenden europäischen Konzerthallen zu Gast. Renommierte Orchester haben ihn als Solisten eingeladen, darunter das Orchestre Philharmonique de Radio France ( Schumann, unter Mikko Franck ), das Orchestre National de Lyon ( Tschaikowskys Rokoko-Variationen, mit Cornelius Meister ) und das Philharmonia Orchestra London ( Dvorák, unter Tugan Sokhiev ). Edgar Moreau ist zudem ein engagierter Kammermusiker und konzertiert u.a. mit Martha Argerich, Renaud Capuçon und Nicholas Angelich. Er nahm u.a. am Verbier Festival, bei der Schubertiade in Schwarzenberg, beim Warschauer Oster Festival, dem Saint-Denis Festival und dem Pablo Casals Festival teil und trat u.a. im Mariinsky Theater in Sankt Petersburg, im Wiener Musikverein, im Concertgebouw Amsterdam, in der Elbphilharmonie Hamburg sowie im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie auf. Das Konzerthaus Dortmund präsentiert den jungen Solisten seit der Saison 2015 / 16 für drei Jahre im Rahmen seiner Reihe» Junge Wilde «. Im Rahmen des Festkonzertes gibt Edgar Moreau sein Debüt beim Gürzenich - Orchester Köln. 29

16 FRANÇOIS-XAVIER ROTH DIRIGENT François-Xavier Roth gehört zu den charismatischsten und mutigsten Dirigenten seiner Generation. Sein Repertoire reicht von der Musik des 17. Jahrhunderts bis zu zeitgenössischen Werken und umfasst alle Gattungen: sinfonische Musik, Oper und Kammermusik. Im Jahr 2003 gründete er das innovative Orchester» Les Siècles «, das sowohl auf neuen wie auf alten Instrumenten musiziert, je nach Werk und oftmals im Wechsel während des gleichen Konzertes. Von 2011 bis 2016 war François-Xavier Roth Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg; seit September 2015 ist er Gürzenich- Kapell meister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Seit dieser Spielzeit ist er Erster Gastdirigent des London Symphony Orchestra. Roth ist für seine ungewöhnliche Programmgestaltung bekannt, sein geradliniger Ansatz und seine Überzeugungskraft werden in aller Welt geschätzt. Er arbeitet mit führenden Orchestern zusammen, darunter die Berliner Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und das Boston Symphony Orchestra. In seiner dritten Spielzeit an der Kölner Oper dirigiert François-Xavier Roth Neuproduktionen von Richard Wagners»Tannhäuser «und» Die Soldaten «von Bernd Alois Zimmermann. Seine zahlreichen CD-Einspielungen, u. a. mit dem London Symphony Orchestra ( LSO ) und dem SWR Sinfonieorchester genießen hohe Wertschätzung, für die Aufnahme von Strawinskys Balletmusiken mit» Les Siècles «wurde er 2016 mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. In wenigen Monaten wird Mahlers 5. Sinfonie als erste CD mit dem Gürzenich -Orchester erscheinen. In Köln setzt Roth die Zusammenarbeit mit Philippe Manoury als» Komponist für Köln «fort und dirigiert u.a. die Uraufführung seines neuen Flötenkonzerts. Gastspiele mit dem Orchester führen ihn in dieser Saison nach Straßburg, Madrid, Saragossa und Amsterdam. Kinder- und Mitmachkonzerte, wie in den letzten Spielzeiten» Planeten «mit jungen Tänzern und dem Orchester der Rheinischen Musikschule und grenzüberschreitende Projekte wie» CityLife «mit Künstlern des Kölner Elektro-Labels Kompakt und» Fluchtwege «mit dem persischen Sänger Shahin Najafi gehören zu den festen Bestandteilen seiner Arbeit. Der» Junge Ohren Preis «zeichnete 2017 das Musikvermittlungsprogramm» Ohrenauf! «des Gürzenich-Orchester Köln aus und würdigte damit auch dessen aktive Unterstützung und Förderung durch François-Xavier Roth. Darüber hinaus leitet er das wegweisende Panufnik Young Composer Scheme des LSO und gründete gemeinsam mit dem Festival Berlioz und» Les Siècles «das Jeune Orchestre Européen Hector Berlioz, eine Orchesterakademie, die über eine eigene Sammlung historischer Instrumente verfügt. Auch die neugegründete Orchesterakademie des Gürzenich-Orchesters unterstützt er tatkräftig. Für das französische Fernsehen konzipierte er mit» Les Siècles «die Serie Presto, die während ihrer dreijährigen Laufzeit wöchentlich ein Publikum von durchschnittlich drei Millionen Zuschauern erreichte.

17 OPERN TIPP François-Xavier Roth dirigiert Wagners» Tannhäuser «. Mit Richard Wagners» Schmerzenskind «in der Dresdener Urfassung von 1845 ist Generalmusikdirektor François-Xavier Roth in der neuen Saison erstmals mit einer Wagner-Oper in Köln zu erleben. Das Künstlerdrama» Tannhäuser «beschäftigte den Komponisten bis zuletzt. Nie wirklich vollendet erschien ihm sein Werk, sodass er kurz vor seinem Tod äußerste, er sei» der Welt noch einen Tannhäuser schuldig «. Die romantische Oper dreht sich um eine charismatische und wankelmütige Künstlerpersönlichkeit, den Minnesänger Tannhäuser. Zerissen zwischen zwei Welten findet er den Untergang. Die Welt der Wartburg, samt der geliebten Elisabeth, scheint Tannhäusers Vorstellung von romantischer Utopie zu entsprechen, jedoch kann er sich der verführerischen Kraft der Welt rund um den Venusberg nicht entziehen. Dem Sog der Venus erliegend, zerstört Tannhäuser das Leben seiner Angebeteten Elisabeth, die sich dennoch für seine Erlösung in den Freitod stürzt. Tannhäuser selbst findet schließlich auch den Tod, dank des Opfers von Elisabeth begnadigt von Gott. Die Oper schließt mit der Chorzeile.» Der Gnade Heil ist dem Büßer beschieden, er geht nun ein in der Seligen Frieden! «Der Umsetzung dieser dramatischen Geschichte auf der Bühne widmet sich der britische Künstler Patrick Kinmonth, der zuletzt mit Detlev Glanerts» Solaris «und Franz Schrekers» Die Gezeichneten «an der Oper Köln zu erleben war. Gemeinsam mit dem Bühnenbildner Darko Petrovic macht er die Fusion der beiden sich kontrastierenden Welten und das Verschwimmen der Grenzen zwischen virtuellem und realem Kosmos greifbar. Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth freut sich besonders auf die für ihn erste Wagner-Produktion in Köln. Nach dem Fliegenden Holländer setzt sich Roth nun mit dem fünften, vollendeten Bühnenwerk des Komponisten auseinander:» Der Tannhäuser offenbart ein faszinierendes Bild des jungen Richard Wagner, der, noch stark beeinflusst von Webern und Mendelssohn, sich in seiner Tonsprache sehr menschlich, fast schon naiv ausdrückt. Die Musik des Tannhäuser ist absolut berührend, sie ist voll von wunderbarer Poesie. Ich freue mich sehr, dieses Werk als Fortsetzung nach dem Fliegenden Holländer zu dirigieren, um mich Wagner so chronologisch anzunähern. Und seien Sie gespannt, das Orchester nimmt bei dieser Inszenierung einen ganz besonderen Platz ein: Nämlich mitten im Bühnenbild! Bis bald im Staatenhaus! «Und wer Geschmack an Wagner gefunden hat: Das Gürzenich- Orchester bringt auch in der Philharmonie in dieser Saison so manches vom Bayreuther Meister zum Klingen ( Sinfonie konzerte 7 und 10 ). TANNHÄUSER 3. AUFZUG DOCH SUCH ICH WEN, DER MIR DEN WEG WOHL ZEIGE PREMIERE WEITERE TERMINE / / / / / Musikalische Leitung François-Xavier Roth Inszenierung Patrick Kinmonth Bühne Darko Petrovic Kostüme Annina von Pfuel Licht Andreas Grüter Chorleitung Andrew Ollivant Dramaturgie Georg Kehren Mit Karl-Heinz Lehner, David Pomeroy, Miljenko Turk, Dino Lüthy, Lucas Singer, John Heuzenroeder, Yorck Felix Speer, Kristiane Kaiser / Brit-Tone Müllertz, Dalia Schaechter, María Isabel Segarra, Chor der Oper Köln, Extra Chor, Gürzenich-Orchester Köln 33 AKTUELL

18 DEUTSCHER DIRIGENTENPREIS ODENTHALER KAMMERKONZERTE» May the best person win! «wird Ende September die Devise in Köln lauten, denn zum ersten Mal wird der Deutsche Dirigentenpreis in der rheinischen Metropole ausgetragen. Die Odenthaler Kammerkonzerte, gegründet von Gürzenich-Cellist Georg Heimbach, feiern ihr 20-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass heißt Köln neun junge, internationale Dirigenten und drei Dirigentinnen willkommen, die um den Deutschen Dirigentenpreis 2017 zu wetteifern. Der renommierte, im zwei-jährigen Turnus stattfindende Wettbewerb ist einzigartig, da er seinen BewerberInnen sowohl Perfektion im Opern-, als auch Konzertrepertoire abverlangt. In praktischer Zusammenarbeit mit dem Gürzenich-Orchester, SängerInnen der Oper Köln und dem WDR-Sinfonieorchester müssen die Nachwuchs-KünstlerInnen in insgesamt drei Wertungsrunden unter Beweis stellen, ob sie mit sinfonischen Werken der Komponisten Haydn, Beethoven, Schumann oder Brahms genauso versiert umgehen können wie mit Opernliteratur von Mozart, Verdi, Strauss und Co und Orchester und Sänger gleichermaßen zu führen verstehen. Neben der Jury, die sich aus bekannten Persönlichkeiten des Musiklebens, wie beispielsweise Christoph von Dohnányi, zusammensetzt, entscheiden auch die beiden Orchester, welche BewerberInnen die nächste Runde erreichen werden. Wer kennt sich in diesem Zusammenhang besser aus als die MusikerInnen des Gürzenich-Orchesters? Sie absolvieren schließlich jeden Tag den Spagat zwischen Opern- und Konzertliteratur und wissen so ganz genau, worauf es bei erfolgreichen Dirigenten im Detail ankommt. Die drei Wertungsrunden sind öffentlich und eintrittsfrei, damit alle interessierten BesucherInnen einen Blick auf die jungen MusikerInnen erhaschen können. Auch Agenten, Konzertveranstalter und Intendanten werden zu den Konzerten erwartet, sodass sich Köln in den Tagen vom 27. bis 29. September mehr denn je als Musikzentrum präsentieren wird. Der Sieger des Finalkonzertes darf u.a. das Gürzenich Orchester gleich noch einmal beehren, im Rahmen einer Assistenz von Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth. Patrick Hahn, Künstlerischer Planer des Gürzenich - Orchesters hat die erste Auswahlrunde der BewerberInnen als Jury-Mitglied begleitet und weiß daher genau, was man von den zwölf FinalistInnen zu erwarten hat:» Die Wahl unter den zahlreichen Kandidatinnen und Kandidaten war alles andere als leicht zumal kein Bewerbungsvideo der Welt den Eindruck ersetzen kann, den man bei der Arbeit mit dem Orchester und den Sängern gewinnen kann. Es wird spannend sein zu erleben, wie diese sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten in den Proben ihre musikalischen Vorstellungen vermitteln. «Eine gute halbe Stunde mit dem Auto von Köln entfernt befindet sich, ländlich gelegen zwischen Leverkusen und Bergisch Gladbach, die Gemeinde Odenthal. Neben Idylle und zahl reichen historischen Gebäuden hat Odenthal auch noch etwas anderes zu bieten: Die Odenthaler Kammerkonzerte. Entstanden aus einer» Nachbarschafts- Idee «erklang 1997 das erste Konzert dieser bis heute bestehenden Reihe. In Spielzeit 2017 / 2018 feiern die Odenthaler Kammerkonzerte ihr 20-jähriges Bestehen. Am 10. Septem ber eröffnet das Aris Quartett die Jubiläumssaison im 101. Konzert mit Werken von Mozart, Schostakowitsch und Schumann. Georg Heimbach, Cellist des Gürzenich -Orchesters und Künstlerischer Leiter der Ersten Stunde der Oden thaler Kammerkonzerte, freut sich auf die sechs Konzerte der Saison:» Neben Konzerten mit klassischen Werken wird es auch» Crossover-Projekte «wie den» Baroque Blues! «- Abend im Oktober oder das Konzert» Von Bach bis Beatles «im Juni geben «. Der Gürzenich- Musiker, der auch immer wieder Orchester-Kollegen nach Odenthal einlädt, legt auch selbst den Bogen an: Beim vierten Konzert der Saison im März werden Werke von Haydn, Weinberg und Schubert in einer Besetzung für Klaviertrio präsentiert. TERMINE 2017 / / / / / / Weitere Informationen unter: kulturspiegelodenthal.de/veranstaltungen/ kammerkonzerte/ AKTUELL DIE NACHWUCHS-DIRIGENTEN Bertie Baigent Großbritannien, Dominik Beykirch Deutschland, Jiannan Cheng China, Hamed Garschi Iran, Thomas Guggeis Deutschland, James Kahane Frankreich, Wilson Ng China, Hossein Pishkar Iran, Anna Rakitina Russland, Tal Samuel Israel, Paul Willot- Förster Deutschland, Vladimir Yaskorski Armenien 35

19 37 XXX

20 Flöte Sunghyun Cho Irmtraud Rattay-Kasper Priska Enkrich-Rauh I. Violine Torsten Janicke Anna Heygster Alvaro Palmen Dylan Naylor Andreas Bauer Adelheid Neumayer-Goosses Demetrius Polyzoides Elisabeth Polyzoides Judith Ruthenberg Colin Harrison Anna Kipriyanova Juta Õunapuu-Mocanita Toshiko Tamayo Daniel Dangendorf Ayca Akünal** Vlada Berezhnaya* II. Violine Sergey Khvorostukhin Uta Terjung* Andreas Heinrich Martin Richter Joanna Becker Susanne Lang Jana Andraschke Anna Isabel Fritz Frederike von Gagern Miloš Stanojević William Grigg Sophia Riedel** Irmgard Zavelberg* Maria Suwelack* Viola Nathan Braude Susanne Duven Martina Horejsi-Kiefer Bruno Toebrock Vincent Royer Annegret Klingel Antje Kaufmann Ina Bichescu Eva-Maria Wilms Maria Scheid Sarah Aeschbach Michaela Thielen* Violoncello Bonian Tian Joachim Griesheimer Ursula Gneiting-Nentwig Klaus-Christoph Kellner Franziska Leube Georg Heimbach Daniel Raabe Sylvia Borg-Bujanowski Katharina Apel-Hülshoff Francesca Fiore** Kontrabass Sebastian Breidenstein* Johannes Eßer Konstantin Krell Otmar Berger Jason Witjas-Evans Hanno Fellermann* Christof Weinig* Roland Vitzthum* Harfe Antonia Schreiber Saskia Kwast Oboe Horst Eppendorf Ikuko Homma Lena Schuhknecht Klarinette Oliver Schwarz Ekkehardt Feldmann Thomas Adamsky Fagott Constantin Gerstein-Ichimescu Thomas Jedamzik Jörg Steinbrecher Diana Rohnfelder Klaus Lohrer Horn Egon Hellrung Markus Wittgens Johannes Schuster Willy Bessems Gerhard Reuber Jens Kreuter Jörn Köster David Neuhoff Trompete Bruno Feldkircher Matthias Jüttendonk Matthias Kiefer Posaune Aaron Außenhofer-Stilz Karlheinz Gottfried Christoph Schwarz Jan Böhme Anno Pfeuffer* Tuba Karl-Heinz Glöckner Pauken Robert Schäfer Schlagzeug Alexander Schubert Christoph Baumgartner * Gast ** Orchesterakademie des Gürzenich-Orchesters 39 BESETZUNG

21 KOLNS BESTE PLATZE Entdecken Sie die Saison 2017 / 2018 des Gürzenich- Orchesters Köln auf Ihrem persönlichen Stammplatz. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns Komponisten wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Bernd Alois Zimmermann sowie die großen Werke von Gustav Mahler, Anton Bruckner oder Ludwig van Beethoven neu zu erleben. Freuen Sie sich auf herausragende Dirigenten und Solisten in den Konzerten des Gürzenich-Orchesters in der Kölner Philharmonie. GYÖRGY LIGETI Konzert für Violine und Orchester 1990 / 92 ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 3 d-moll» Wagner-Sinfonie «1. Fassung Christian Tetzlaff Violine Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent SO Uhr MO Uhr DI Uhr Kölner Philharmonie SINFONIE KONZERT 1 Mit der» Dritten «setzt François-Xavier Roth seinen Bruckner-Zyklus fort. Die sogenannte» Wagner- Sinfonie «dirigiert er in der Urfassung, in der die Anklänge an das große Vorbild besonders aufscheinen. Den zeitgenössischen Kontrapunkt setzt Christian Tetzlaff mit dem virtuosen Violinkonzert von György Ligeti. 38 / 30 / 24 / 16 / 14 / 9 Am live im Internet VORSCHAU Alle Informationen zu den Abonnements des Gürzenich-Orchesters erhalten Sie beim Kartenservice der Bühnen Köln in den Opernpassagen unter ( 0221 ) , im Internet unter guerzenich-orchester.de sowie heute am Stand des Gürzenich-Orchesters im Foyer der Kölner Philharmonie. guerzenich-orchester.de 41

22 SINFONIE KONZERT 2 Das 500-jährige Jubiläum der Reformation feiert das G ürzenich-orchester mit über 250 Sängern: Mendelssohns»Lobgesang«beschließt das festliche Konzert unter Leitung von Hartmut Haenchen. Orchestrale Feuerwerke von Händel und Zimmermann lassen den philharmonischen Himmel erstrahlen. 500 JAHRE REFORMATION GEORG FRIEDRICH HÄNDEL»Feuerwerksmusik«1749 BERND ALOIS ZIMMERMANN»Sinfonie in einem Satz« / 53 FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 2 B-Dur»Lobgesang«1840 Anna Lucia Richter Sopran Esther Dierkes Sopran Patrick Grahl Tenor Kölner Chöre Gürzenich-Orchester Köln Hartmut Haenchen Dirigent SO Uhr MO Uhr ( Konzert und Festakt ) DI Uhr Kölner Philharmonie 38 / 30 / 24 / 16 / 14 / 9 In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchenverband Köln und Region Karten ( 0221 ) GESTAL TUNGS FREI RAUM. Private Banking der Kreissparkasse Köln Vermögensmanagement Immobilienvermittlung und -finanzierung Vermögensverwaltung Finanz- und Erbschaftsplanung Stiftungsgründung und -betreuung Testamentsvollstreckung Family-Office-Betreuung Telefon: private-banking@ksk-koeln.de Internet:

23 Das Gürzenich-Orchester Köln und François-Xavier Roth danken Lufthansa und den Kuratoren der Concert-Gesellschaft Köln für die großzügige Unterstützung. Ehrenmitglieder Kuratoren Mitglieder Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln a. D. Dr. h. c. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a. D. Vorstandsvorsitzender der Concert-Gesellschaft Köln Olaf Wegner Firmen, Verbände und Vereine August Hülden GmbH & Co. KG Dr. Paul Kellerwessel Henze & Partner Jürgen Henze Freie Volksbühne Köln e. V. Jutta Unger Freytag & Petersen Prof. Dr. Hugo Heinrich Best Kölner Bank eg Bruno Hollweger Kreissparkasse Köln Dr. Klaus Tiedeken Philharmonischer Chor e. V. Prof. Horst Meinardus Richard-Wagner-Verband Köln Gerhard Idolski Sparkasse KölnBonn Dr. Christoph Siemons Theatergemeinde Köln Norbert Reiche ifp Will und Partner GmbH & Co. KG Jörg Will Bechtle GmbH IT Systemhaus, Waldemar Zgrzebski Ebner Stolz Partnerschaft mbb Dr. Werner Holzmayer Excelsior Hotel Ernst AG Henning Matthiesen Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbh Dr. Ulrich Kauffmann HANSA-REVISION Schubert & Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Dipl.-Kfm. Bernd Schubert ifp Personalberatung und Managementdiagnostik Jörg Will Kirberg GmbH Catering Fine Food Jutta Kirberg Kölner Bank eg Bruno Hollweger Koelnmesse GmbH Gerald Böse Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst Gerd Lützeler Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Martin Renker Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG Heinrich Philipp Becker ROLEX Deutschland GmbH Peter Streit TÜV Rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun Konrad und Petra Adenauer Claudia und Joachim von Arnim Erika Baunach Helge und Thekla Bauwens Matthias Berg und Dieter Eimermacher Dr. Regine Blaß Barbara Blumberg Wolfgang und Ellen Böttcher Birgit Boisserée Dr. Rudolf von Borries Sabine Bourry Andreas Braun Ursula Breunig Prof. Dr. Gerhard Brunn Prof. Dr. T. Brusius Dr. Michael und Marita Cramer Dr. Hans und Christine Custodes Anna Dünnebier von Paczensky Klaus und Hella Dufft Brigitte Eldering Dr. Ben und Sigrun Elsner Heinz Christian Esser Maria-Hildegard Falderbaum Brigitte Feierabend Dr. Udo Fingberg Dr. Klaus Fleischmann und Krista Scheepers-Fleischmann Ines Friedrichs und Alexander Wilrichs Christoph Gallhöfer und Katrin Preuß-Neudorf Hubertus von Gallwitz Dr. Marie-Louise Gaul Hans und Dr. Helga Gennen Jutta Geyr Erwin und Heidi Graebner Bernd und Gisela Grützmacher Hans-Georg und Ursula Gülke Dr. Klaus und Theodora van Haag Christa Hackenbruch Dr. Rolf-D. Halswick Hermann Hauke Monika und Michael Hegel Doris und Dieter Heithecker Prof. Dr. Klaus Heubeck Markus Hilgers Bendedikt Graf von und zu Hoensbroch Ulrike Höller Gerd und Ursula Hörstensmeyer Prof. Dr. Rolf Huschke-Rhein und Dr. Irmela Rhein Prof. Dr. Rainer Jacobs Klaus und Dagmar Jaster Prof. Dr. Hermann Kämmerer und Dr. Mireya Schmickler Prof. Michael und Rose Kaufmann Werner und Gisela Kiefer Prof. Dr. Hans-Friedrich Kienzle und Dr. Sabine Staemmler-Kienzle Hildegard Kilsbach Dirk Klameth Hans-Josef Klein Dres. Marlies und Jobst Jürgen Knief Hermann und Ute Kögler Cornelia und Gerald Köhler Dr. Peter Konner Dr. Klaus Konner Bernd Krükel Dr. Bernd Küppers Dr. Arnd Kumerloeve Dr. Lydia Kunze Dr. Anke Leineweber Susanne Lührig Dres. Andreas und Henriette Madaus Dr.-Ing. Heinz und Rosemarie Mathiak Johanna von Mirbach-Reich Hermann-Reiner Müller Christian Münster und Bianca Schönemann Theo und Leni Nettekoven Renate Oeker Annemarie Opitz Margarethe Parseghian Dr. Jürgen Pelka Manfred und Christine Pfeifer Dr. Wolfgang und Doris Postelt Dres. Hans-Michael und Elisabeth Pott Julia Priemer-Bleisteiner Dr. Reiner Ingeborg Richter Prof. Dr. Ulrich Richter Jacqueline Ritter Ulrich Rochels Axel Rodert und Hedwig Rodert-Rutt Andreas Röhling Dr. Dirk Sagemühl Dr. Bernd Schäfer und Ulrike Schäfer-Trüb Dr. Bernhard Schareck Margarete Schönenborn Prof. Dr. Ulrich Schröder Bernd und Marianne Schubert Gerd-Kurt und Marianne Schwieren Siegfried Seidel Burkhard Sondermeier Rolf Stapmanns Gabriele Stroß Hans Jürgen und Edelgard Thiel Peter und Monika Tonger Anita und Dr. Reiner Tredopp Hans-Ulrich und Gisela Trippen Dr. Detlef Trüb Markus Ulrich Heinz-Peter und Andrea Verspay Peter Egon Wagner Helmut Wexler Michael Wienand Gabriele Wienhenkel-Pfeiffer Lotte Wiethoff Hans-Peter Wolle und Brigitte Bauer 45 PARTNER

24 Egbert Hiller promovierte über die Musik der» Zweiten Wiener Schule «. Als freier Autor arbeitet er für Rundfunkanstalten, Zeitschriften, Konzerthäuser und Festivals mit Schwerpunkten auf» Romantik «, früher» Moderne «, zeitgenössischer Musik, Kulturpolitik und epochenübergreifenden Fragestellungen. Herausgeber Gürzenich-Orchester Köln, Patrick Schmeing ( Geschäftsführender Direktor ) Redaktion Johannes Wunderlich ( verantwortlich ), Patrick Hahn, Patricia Knebel Textnachweis Der Text von Egbert Hiller ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Bildnachweis Holger Talinski Titel, S. 5, S. 31,S. 36 / 37, S. 46, Interfoto S. 20/21, Daniel Herendi S. 27, Julien Mignot S. 28, Simona Bednarek S. 35 Gestaltung nodesign.com Druck inpuncto:asmuth druck + medien gmbh Ein Besuch im Gaffel am Dom gehört zum guten Ton. Wir freuen uns auf Sie. Öffnungszeiten: Mo Do + So bis 24 Uhr, Fr + Sa bis 2 Uhr, kein Ruhetag. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. 2 Gaffel. Besonders Kölsch. Gaffel am Dom GmbH Trankgasse/Bahnhofsvorplatz Köln (Altstadt/Dom) info@gaffelamdom.de

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