Regionalergebnisse in der amtlichen Statistik Möglichkeiten und Grenzen

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1 Möglichkeiten und Grenzen Vortrag von Jörg Berres Präsident des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz anlässlich des Kolloquiums zur Regional- und Umweltstatistik des Forschungszentrums für Regional- und Umweltstatistik an der Universität Trier am 24. Oktober 2008 in Trier

2 Inhalt Der Bedarf an regionalisierten Daten Das Angebot der amtlichen Statistik Analysen mit regionalisierten Daten Datenangebot beim Forschungsdatenzentrum (FDZ) Möglichkeiten und Grenzen der Regionalisierung Grundsätzliche Anmerkungen Regionalisierung in ausgewählten Statistikbereichen: Wirtschaftsstatistiken Mikrozensus Zensus 2011 Folie 2

3 Bedarf: Kunden des Auskunftsdienstes Die amtliche Statistik als Informationsdienstleister Anfragen 2007 und 1. Halbjahr 2008 nach Kundengruppen Schüler, Studenten 6,4% Schulen, Universitäten 3,7% Sonstige 5,9% Unternehmen 20,5% Privat 7,6% Landtag, Ministerien, Parteien 8,0% Kammern, Verbände 9,6% Presse 6,4% Folie 3 Sonstige Behörden 14,8% Kommunalverwaltungen 17,2%

4 Wo entsteht Bedarf an regionalstatistischen Daten? Beispiele Aufgabe Kunde Statistische Daten Landesentwicklungsprogramm, Raumordnungsbericht Bauleitplanung und Flächennutzungsplanung Kindertagesstättenplanung Schulentwicklungsplanung Pflegestrukturplanung Landesplanung, Planungsgemeinschaften Verbandsgemeinden, Gemeinden Landkreise, kreisfreie Städte Landkreise, kreisfr. Städte, Verbandsgemeinden Landkreise, kreisfreie Städte Schuldenmonitoring Forschungsinstitute Finanzstatistiken Regionalstrukturanalysen, Konjunkturbeobachtung Wirtschaftsverbände, Kammern, Unternehmen Bevölkerungs-, Sozial-, Wirtschafts-, Landwirtschafts-, Verkehrs-, Umweltstatistiken Bevölkerungsstatistiken, -projektionen, Flächenerhebung Bevölkerungsstatistiken, Statistik der Kindertagesbetreuung, Projektionen Bevölkerungs- und Schulstatistiken, Projektionen Bevölkerungsstatistiken, Statistik der Pflegeeinrichtungen, Projektionen Statistiken der Inlands-/Auslandsumsätze, Unternehmensgründungen, Insolvenzen Verkehrsmittelplanung Verkehrsbetriebe Schulstatistik, Behindertenstatistik Folie 4

5 Produkte: Regionalergebnisse in Statistischen Analysen Print-Veröffentlichungen Folie 5

6 Produkte: Regionalergebnisse in Statistischen Analysen Darstellungsformen Folie 6

7 Produkte: Internetangebote Meine Heimat Online-Datenbank (LIS) Datenkompass und Datenblätter Gesundheitsberichterstattung Folie 7

8 Datenangebot für die Wissenschaft beim Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter (FDZ) Bereitstellung der Mikrodaten für die Forschung Aufgabe Aufbereitung (insbesondere Anonymisierung) von Einzeldaten Bereitstellung der Daten (einschließlich der Metadaten) Beratung und Service für die Nutzer an 16 regionalen FDZ-Standorten Folie 8

9 Datenangebot für die Wissenschaft beim Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter (FDZ) Angebot und Zugangswege Datenangebot: Mikrodaten aus den folgenden Fachgebieten: Sozialstatistiken Rechtspflegestatistiken Wirtschaftsstatistiken Agrar- und Umweltstatistiken Finanz- und Steuerstatistiken in Vorbereitung Die Bereitstellung weiterer Daten ist in Vorbereitung. Zugangswege Public-Use-Files/Scientific-Use-Files Arbeitsplätze für Gastwissenschaftler Kontrollierte Datenfernverarbeitung Folie 9

10 Datenangebot für die Wissenschaft beim Forschungsdatenzentrum der Statistischen Landesämter (FDZ) Verfügbarkeit regionalisierter Daten im Datenangebot Fachgebiet Erhebungen insgesamt Land Darunter Regionalisierungstiefe bis Stadt-/ Landkreis Regierungsbezirk Gemeinde Weitere Gliederungen Anzahl Sozialstatistiken dar. Bevölkerungsstatistiken Wirtschaftsstatistiken Finanz-/Steuerstatistiken Rechtspflegestatistiken Wahlstatistik Agrar-/Umweltstatistiken Alle Fachgebiete Folie 10

11 Möglichkeiten der Regionalisierung statistischer Daten Gliederungshierarchie nach Gebietskörperschaften, Kammern etc. Georeferenzierte Auswertungen in der Entwicklung Auskunftspflicht garantiert hohe Rücklaufquote Vollerhebung bzw. große Stichproben sichern aussagefähige Ergebnisse bei tiefer fachlicher und regionaler Gliederung Statistische Geheimhaltung schützt Einzelangaben der Befragten Folie 11

12 Problemfelder der Regionalisierung in der Statistik Konflikt zwischen regionaler und fachlicher Gliederung Mit zunehmender fachlicher Gliederungstiefe nimmt das Regionalisierungspotenzial der Daten ab (Stichprobenfehler bzw. Geheimhaltungsprobleme nehmen zu) Probleme von Vollerhebungen widersprechen dem Ziel: Entlastung von Statistik hohe Kosten, geringere Akzeptanz Fazit: Teilerhebung mit Zufallsstichprobe oder Abschneidegrenze Folie 12

13 Problemfelder der Regionalisierung in der Statistik Regionalisierungspotenzial von Teilerhebungen wird bestimmt durch Grundgesamtheit: Umfang und Struktur Stichprobenumfang (Zufallsstichprobe, Abschneidegrenze) Erhebungsdesign Schätzmethodik Stichprobenfehler Geheimhaltungsprobleme Problem der Geheimhaltung nehmen bei Vollerhebungen und Teilerhebungen mit Abschneidegrenze mit der Tiefe der regionalen und/oder fachlichen Gliederung zu. Folie 13

14 Regionalisierungspotenzial in den Wirtschaftsstatistiken Regionalisierung im produzierenden Gewerbe weitgehend möglich in den Bereichen Handel, Gastgewerbe und im Dienstleistungsbereich nicht möglich Stichprobenerhebungen Mit zunehmender regionalen Differenzierung sinkt die Repräsentativität und steigt der Stichprobenfehler; Beispiel: Bei der Jahreserhebung im Einzelhandel/Kfz-Handel beträgt der Stichprobenfehler auf Landesebene für WZ- Dreisteller zwischen 3 und 7 Prozent. Folie 14

15 Regionalisierung in den Wirtschaftsstatistiken Strukturstatistik (jährlich) Statistik Merkmale Erhebungsumfang Regionalisierungstiefe Investitionserhebung im verarbeitenden Gewerbe Jahresbericht im verarbeitenden Gewerbe Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe Investitionserhebung im Ausbaugewerbe Bruttoanlageinvestitionen (Maschinen, Anlagen, Grundstücke, Gebäude) Mietinvestitionen (Absolutwerte) Betriebe, Umsatz, Beschäftigte, Entgelte (Absolutwerte) Betriebe, Umsatz, Beschäftigte, Auftragseingang, Arbeitsstunden (Absolutwerte) Bruttoanlageinvestitionen (Maschinen, Anlagen, Grundstücke, Gebäude) Mietinvestitionen (Absolutwerte) Betriebe Abschneidegrenze: 20 Beschäftigte Betriebe aus Totalerhebung 320 Unternehmen Abschneidegrenze: 20 Beschäftigte 270 Unternehmen Abschneidegrenze: 20 Beschäftigte Bundesland, Kammerbezirke, Landkreise, kreisfreie Städte Folie 15

16 Regionalisierung in den Wirtschaftsstatistiken Strukturstatistik (jährlich) Statistik Merkmale Erhebungsumfang Regionalisierungstiefe Jahreserhebung im Handel sowie in der Instandhaltung und Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern Unternehmen, Beschäftigte, Umsatz, Warenbestände, Aufwendungen, Investitionen, Wareneinsatz, Rohertrag (Absolutwerte) Unternehmen aus geschichteter 8%-Stichprobe Jahreserhebung im Gastgewerbe Unternehmen, Beschäftigte, Umsatz, Warenbestände, Aufwendungen, Investitionen, Rohertrag (Absolutwerte) 700 Unternehmen aus geschichteter 8%- Stichprobe Bundesland Strukturerhebung im Dienstleistungssektor Unternehmen, Umsatz, Beschäftigte, Entgelte, Investitionen, Steuern, Subventionen (Absolutwerte) Unternehmen aus geschichteter 20%-Stichprobe Folie 16

17 Regionalisierung in den Wirtschaftsstatistiken Konjunkturstatistik (1) Statistik Merkmale Erhebungsumfang Regionalisierungstiefe Monatsbericht im verarbeitenden Gewerbe Monatsbericht im Bauhauptgewerbe Betriebe, Umsatz, Beschäftigte, Exportquote, Auftragseingang, Entgelte, Arbeitsstunden Betriebe Abschneidegrenze: 50 Beschäftigte 350 Betriebe Abschneidegrenze: 20 Beschäftigte Bundesland, Kammerbezirke, Landkreise, kreisfreie Städte Vierteljährliche Erhebung im Ausbaugewerbe (Absolutwerte) 310 Betriebe Abschneidegrenze: 20 Beschäftigte Folie 17

18 Regionalisierung in den Wirtschaftsstatistiken Konjunkturstatistik (2) Statistik Merkmale Erhebungsumfang Regionalisierungstiefe Monatserhebung im Kfz-/ Einzelhandel Monatserhebung im Gastgewerbe Voll- und Teilzeitbeschäftigte, Umsatz Unternehmen aus geschichteter 9%- Stichprobe Abschneidegrenze: Jahresumsatz 700 Unternehmen aus geschichteter 8%-Stichprobe Abschneidegrenze: Jahresumsatz Monatserhebung im Großhandel (Messzahlen) 530 Unternehmen aus geschichteter 9%-Stichprobe Abschneidegrenze: Jahresumsatz Bundesland Vierteljährl. Konjunkturstatistik im DL-Bereich (imaufbau) Beschäftigte, Umsatz (Messzahlen) 100 Unternehmen aus Primärerhebung; Abschneidegrenze: 15 Mill. Jahresumsatz oder >250 Beschäftigte; übrige Unternehmen: Auswertung von Daten der Finanz- und der Arbeitsverwaltung Folie 18

19 Mikrozensus Datenangebot und Analysepotenzial einer Stichprobenerhebung Größte amtliche Haushaltsbefragung in Deutschland: Seit 1957 werden jährlich 1% der Haushalte befragt bundesweit: ca Haushalte mit rd Personen Rheinland-Pfalz: ca Haushalte mit rd Personen Bereitstellung von Informationen in tiefer fachlicher Gliederung über: a) die Bevölkerung und deren wirtschaftliche und soziale Lage Ausbildung berufliche Gliederung Wohnsituation Haushalts- und Familienzusammenhänge b) den Arbeitsmarkt Folie 19

20 Mikrozensus Datenangebot und Analysepotenzial einer Stichprobenerhebung Das Datenangebot ermöglicht: vernetzte Auswertungen unterschiedlicher Themenbereiche Individualdatenauswertungen (personen-, familien-, haushaltsbezogen) Strukturuntersuchungen im längerfristigen Vergleich repräsentative regionalisierte Auswertungen bis zur Ebene von acht regionalen Anpassungsschichten Folie 20

21 Mikrozensus Datenangebot und Analysepotenzial einer Stichprobenerhebung Repräsentativität: Unterhalb der Ebene der acht regionalen Anpassungsschichten ist die Repräsentativität eingeschränkt. Folie 21

22 Mikrozensus Datenangebot und Analysepotenzial einer Stichprobenerhebung Erhebungseinheiten 2007: Bevölkerung Gebiet Haushalte insgesamt darunter Erwerbstätige und zwar Selbstständige Rheinland-Pfalz Anpassungsschicht Trier Kreisfreie Stadt Trier Folie 22

23 Mikrozensus Datenangebot und Analysepotenzial einer Stichprobenerhebung Ergebnisse 2007: Selbstständige Gebiet Erhebungseinheiten Punktschätzung Intervallschätzung relativer 95%-Vertrauensbereich 1) Standardfehler 1) Untergrenze Obergrenze Rheinland-Pfalz ,6% Anpassungsschicht Trier ,0% Kreisfreie Stadt Trier ,5% Folie 23 1) Näherungsweise Ermittlung.

24 Mikrozensus Datenangebot und Analysepotenzial einer Stichprobenerhebung Stichprobenfehler: Selbstständige 2007 in der kreisfreien Stadt Trier Der Nachweis von Ergebnissen unterhalb der Ebene der Anpassungsschicht wird für kleine Teilmassen zusätzlich durch den hohen Standardfehler eingeschränkt. W=2,5% W=95% W=2,5% Folie 24

25 Mikrozensus Datenangebot und Analysepotenzial einer Stichprobenerhebung Fazit: Repräsentativität von Mikrozensusergebnissen unterhalb der regionalen Ebene der Anpassungsschichten eingeschränkt Kleine Teilpopulationen auf Ebene der Anpassungsschichten sind zudem mit einem hohen Stichprobenfehler belastet; hochgerechnete Jahresergebnisse unter werden nicht veröffentlicht! Folie 25

26 Zensus 2011 Methodik Paradigmenwechsel: Weg von einer klassischen Volkszählung hin zu einem registergestützten Zensus d. h. erstmals keine Befragung aller Haushalte, sondern Kombination aus: Registerauszählung (Meldebehörden, Bundesagentur für Arbeit, Personalstellen öffentlich Bediensteter) primärstatistischen Erhebungen (Gebäude- und Wohnungszählung, Erhebung in Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünften, Haushaltsstichprobe) aufsetzende maschinelle Verfahren (Haushaltegenerierung) Folie 26

27 Zensus 2011 Ziele Feststellung amtlicher Einwohnerzahlen für Bund, Länder und Gemeinden Bereitstellung vernetzter Strukturdaten in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung Schaffung einer verlässlichen Basis für statistische Aufgaben (Fortschreibung der Bevölkerung sowie des Gebäude- und Wohnungsbestandes; Auswahlgrundlage für Stichprobenbefragungen) Folie 27

28 Zensus 2011 Merkmalskatalog Vier Fragenkomplexe mit jeweils mehreren Detailfragen Demographische und geographische Merkmale Geschlecht Alter Familienstand Staatsangehörigkeit Geburtsort, Geburtsstaat Üblicher Aufenthaltsort Vorheriger üblicher Aufenthaltsort und Datum der Ankunft oder Üblicher Aufenthaltsort ein Jahr vor dem Zensus Jemals im Ausland gelebt und Jahr der Ankunft in Deutschland Erwerbs- und bildungsstatistische Merkmale Aktueller Erwerbsstatus Stellung im Beruf Beruf Arbeitsort Wirtschaftszweig Höchster Bildungsabschluss Haushalts- und familienstatistische Merkmale Haushalts- u. Familienzusammenhang Kernfamilientyp daraus abgeleitet: Größe der Kernfamilie o Haushaltstyp o Haushaltsgröße o Stellung in der Familie Folie 28 Gebäude- und wohnungsstatistische Merkmale Art des Gebäudes Nutzungsart des Gebäudes Nutzung der Wohnung als Eigentümer oder Mieter Baujahr des Gebäudes Ausstattung der Wohnung Zahl der Bewohner Heizungsart Wohnfläche und/oder Zahl der Räume Anschluss an ein Wasserversorgungssystem

29 Zensus 2011 Erfordernis der Haushaltsbefragung Folgen des registergestützten Ansatzes: Gewinnung tief regionalisierter Ergebnisse möglich aus Registerquellen Gebäude- und Wohnungszählung Problem: Zieladäquate Konzeption einer Haushaltsstichprobe zur Qualitätssicherung der aus den Melderegistern gewonnenen Einwohnerzahlen (amtliche Feststellung) Ermittlung nicht aus Registern ableitbarer Strukturdaten (betrifft vorwiegend Informationen zur Erwerbstätigkeit und zum Bildungsstand in der Bevölkerung) Folie 29

30 Zensus 2011 Stichprobendesign Vorschlag Bund Befragung vorwiegend in Gemeinden mit mehr als Einwohnern mit: gleicher Anzahl von Erhebungseinheiten je Großgemeinde (550 Anschriften) disproportionaler Ausgestaltung des Stichprobendesigns bzgl. der Adressgröße (Fokus: Qualität amtliche Einwohnerzahl) Folge für Flächenländer mit hohem Anteil kleiner Gemeinden und Großstädte: zu geringer Erfassungsgrad für Auswertungen unterhalb der Kreisebene bzw. für stadtteilbezogene Ergebnisnachweise Folie 30

31 Zensus 2011 Stichprobendesign Gemeindestruktur in ausgewählten Bundesländern: Gemeinden Bevölkerung Land insgesamt über Einwohner insgesamt Gemeinden über Einwohner Anzahl % Anzahl % Baden- Württemberg , ,3 Hessen , ,1 Nordrhein- Westfalen , ,6 Saarland , ,0 Folie 31 Rheinland-Pfalz Gemeindeebene Rheinland-Pfalz VG-Ebene , , , ,7 Stand:

32 Zensus 2011 Stichprobendesign Konsequenzen des Stichprobenmodells 1) Bundesweit werden statt der angestrebten 8 bis 10% nur knapp 5% der Bevölkerung erfasst. Die Stichprobe umfasst bspw. in den Stadtstaaten weniger Personen, als dort in den Mikrozensus einbezogen werden. Auch für Flächenländer insbesondere für Rheinland-Pfalz ergibt sich mit rd. 3% der Bevölkerung ein unzureichender Erfassungsgrad für kleinräumliche Nachweise unterhalb der Kreisebene. 1) Bei einfacher Zufallsauswahl (Aufgabe der Disproportionalität). Folie 32

33 Zensus 2011 Stichprobendesign Konsequenzen des Stichprobenmodells 1) Bei Erweiterung des Modells auf Gemeindeverbände und Stadtteile werden bundesweit rund 6,2% der Bevölkerung erfasst (Rheinland-Pfalz knapp 8%). Zusätzlich bedarf es einer Design- Modifikation, um annähernd den gleichen Informationsnutzen in der Fläche zu erzielen. 1) Bei einfacher Zufallsauswahl (Aufgabe der Disproportionalität). Folie 33

34 Zensus 2011 Stichprobendesign Vorschlag der Länder: Berücksichtigung regionaler Besonderheiten bei der Konzeption des Stichprobendesigns, d. h. insbesondere von Gemeindeverbänden und Großstadt-Teilen Konsequenz Statistisches Bundesamt hat externes Gutachten in Auftrag gegeben an die Universität Trier (Prof. Dr. R. Münnich) sowie an GESIS-ZUMA (PD Dr. S. Gabler) Folie 34 Ziel: Konzeption eines Stichproben- und Schätzdesigns, durch das bei einem vorgegebenen Kostenrahmen ein möglichst hoher Informationsnutzen insbesondere bzgl. Regionalergebnissen realisiert werden kann.

35 Noch Fragen? Wenden Sie sich an: Jörg Berres, Präsident des Statistischen Landesamtes Telefon: oder besuchen Sie uns im Internet unter Folie 35

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