Geschichte Online (GO) PDF-Version der Lerneinheit: GESCHICHTE DER KATALOGISIERUNG INHALT. Das Medium der Ordnung S. 3. Ordnungen der Bücher S.

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1 Geschichte Online (GO) PDF-Version der Lerneinheit: GESCHICHTE DER KATALOGISIERUNG INHALT Das Medium der Ordnung S. 3 Ordnungen der Bücher S. 9 Die Beständigkeit des Wissens S. 14 Literatur und Links S. 15

2 2 Geschichte der Katalogisierung Die Lerneinheit behandelt einige Aspekte der Geschichte der Katalogisierung von Büchern: Zum einen wird eine Übersicht über die Medien gegeben, die dafür verwendet wurden, zum anderen werden die Ordnungssysteme vorgestellt, die zur Verzeichnung von Büchern Anwendung fanden. Zum Abschluss wird noch kurz die Problematik der Konservierung von Papier sowie der Langzeitarchivierung elektronischer Daten angeschnitten. Gerade für Historikerinnen und Historiker ist das Wissen um die Historizität der verwendeten Arbeitsmittel von besonderer Bedeutung. >> Bandkatalog, >> Dezimalklassifikation, >> Mikrofiche, >> Zettelkatalog ca. 45 Minuten

3 3 Das Medium der Ordnung Nach dem für die Verzeichnung der Bücher eingesetzten Medium können unterschieden werden: *Bandkataloge Verwendetes Medium: Buch *Zettelkataloge Verwendetes Medium: Karteikarte *Mikrokataloge Verwendetes Medium: Mikrofilm *Onlinekataloge Verwendetes Medium: Computer Bandkatalog Bandkatalog an der UB Wien in den 1960er Jahren Zettelkatalog

4 4 Zettelkatalog an der UB Linz Mikrokatalog Mikrofiche-Lesegerät an der UB Wien Onlinekatalog Computerterminals an der UB Freiburg

5 5 Gedruckte Bibliographien und Bandkataloge: Die Ordnung der Bücher als Buch Jahrhundertelang wurden Bücher in der Form eines Buchs verzeichnet; das früheste Beispiel einer solchen gedruckten Bibliographie ist die Bibliotheca Universalis von Konrad Gessner, die erschien und die die Werke von 3000 Autor/inn/en auflistet. Auch für Bibliothekskataloge galt das Medium des Buchs bis ins 20. Jahrhundert hinein als Idealform; sie wurden zumeist handschriftlich angefertigt, wobei darauf geachtet werden mußte, dass zwischen den einzelnen Titeln genügend Platz für Neuzugänge freigelassen wurde. Die Reinschrift von >> Bandkatalogen war ein aufwändiges, mehrere Jahre dauerndes Unterfangen; so wurden zum Beispiel an der Universitätsbibliothek Wien unter anderem (Alphabetischer Katalog), (Systematischer Katalog) sowie (Alphabetischer Katalog) Bandkataloge neu angefertigt. Der letzte Bandkatalog - ein Nominalkatalog - wurde 1900 bis 1905 angelegt Beispiele für Bandkataloge Ein großartig gescheitertes Projekt eines solchen Bandkatalogs ist der Preußische bzw. Deutsche Gesamtkatalog, dessen Geschichte als geradezu paradigmatisch für das Ende der Bandkataloge gelten kann: Er wurde 1884 durch den Historiker Heinrich von Treitschke initiiert, der als Ersatz für die in Deutschland fehlende Nationalbibliothek ein Verzeichnis der in deutschen Bibliotheken aufgestellten Bücher forderte. Zunächst wurde damit begonnen, dieses Verzeichnis in alphabetischer Ordnung anzulegen, wofür eigene Katalogisierungsregeln, die Berliner bzw. (ab 1899) >> Preußischen Instruktionen geschaffen wurden. Der erste Band erschien 1931 und umfasste die Buchstaben A-Adveniat; 1939 erschien Band 14, man war bis dahin nur bis zu den Buchstaben Beethordnung gekommen; während des 2. Weltkriegs war die Arbeit an dem Katalog eingestellt, und erst im Jahr 1979 erschien Band 15 (Beeston-Belych), womit das Projekt eingestellt wurde. Diese langwierige Geschichte zeigt, dass das Buch letzten Endes kein geeignetes Medium ist, um Bücher zu ordnen und zu verzeichnen. Es gibt allerdings auch erfolgreiche Projekte von umfangreichen Bandkatalogen, eines der bekanntesten ist der National Union Catalog Pre-1956 Imprints. Dieser Katalog verzeichnet in nicht weniger als 754 Bänden die vor 1956 erschienenen Bücher der Library of Congress sowie anderer US-amerikanischer sowie kanadischer Bibliotheken; dieser Katalog wurde bis 1994 durch Supplementbände ergänzt. Zettelkataloge: Eine kleine Geschichte der Karteikarte Lose Zettel haben im Gegensatz zu den fest gebundenen Seiten eines Buchs einen wesentlichen Vorteil: Neu angelegte Zettel können in sie leicht einsortiert werden. Sie wurden daher bereits sehr früh von Gelehrten als Hilfsmittel für ihre wissenschaftliche Arbeit verwendet; Auszüge aus anderen Büchern, sogenannte Exzerpte wurden auf Blättern notiert. Zur Aufbewahrung dieser Zettel wurden zuweilen sehr aufwändige Möbel, sogenannte Zettelkästen angefertigt. Auch Konrad Gessner verwendete für die Erstellung seiner Bibliotheca Universalis lose Zettel, und an der

6 6 Universitätsbibliothek Wien wurden in den 1770er Jahren Zettel verwendet, um die Titelangaben von Büchern darauf niederzuschreiben. Diese Zettel sollten jedoch nur als Zwischenspeicher dienen, als Hilfsmittel für die Anlage eines Bandkatalogs. Ein umfangreiches Katalogisierungsprojekt mittels Zetteln wurde in Frankreich während der Revolution begonnen: Um die große Menge konfiszierter Bücher zu verzeichnen, wurden die Titelangaben auf die Rückseiten von Spielkarten geschrieben, die für diesen Zweck in schmale Streifen zerschnitten wurden. Insgesamt wurden auf diese Weise mehr als eine Million Karten angelegt, jedoch wurde dieses Projekt nie vollendet. Siegeszug der Karteikarte Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann sich der Zettelkatalog an den Bibliotheken durchzusetzen; von den USA ausgehend verbreiteten sich damals Karteikästen mit aufrecht stehenden, aus Karton angefertigten Zetteln nach Europa. So wurde der 1913 fertig gestellte Schlagwortkatalog an der Universitätsbibliothek Wien als Zettelkatalog angelegt; er war der erste Publikumskatalog an der UB Wien, der ausschließlich auf Karteikärtchen existierte. Der Nominalkatalog wurde erst 1932 auf Karteikärtchen umgestellt; damals wurde auch das "Internationale Bibliotheksformat" von 7,5 * 12,5 cm als Kartenformat eingeführt. Zettelkataloge blieben an den Bibliotheken bis Ende des 20. Jahrhunderts in Verwendung. Karteikarte im Internationalen Bibliotheksformat (UB Wien): Card-Image Public Access Catalogues (CIPACs) Ende der 90er Jahre begannen manche Bibliotheken wie zum Beispiel der Österreichische Nationalbibliothek und die Universitätsbibliothek Wien damit, ihre Zettelkataloge einzuscannen und die elektronischen Abbilder der Karteikarten im Internet zugänglich zu machen. Diese Kataloge werden auch als >> CIPACs, das heißt "Card-Image Public Access Catalogues" bezeichnet. Die riesigen Zettelkästen, die einst ganze Bibliothekshallen vollstellten, verloren damit ihre Funktion als Gebrauchsgegenstände; im Fall der Österreichischen Nationalbibliothek wurden die funktionslos gewordenen Gestelle zum Kunstwerk erklärt und im Museum für Angewandte Kunst ausgestellt. Ein weltweites Verzeichnis von solchen eingescannten Zettelkatalogen bietet die "International CIPAC List"; Sie finden diese unter:

7 7 Mikrokataloge: Transportierbarkeit dank Verkleinerung Die Mikrofilmtechnik wurde bereits im 19. Jahrhundert eingesetzt, größere Verbreitung erlangte sie aber erst seit den 1920er Jahren. Mit ihrer Hilfe konnten Bibliotheken Miniaturabbilder ihrer Kataloge anfertigen, die dank ihres geringen Umfangs leicht transportierbar waren. Somit war es möglich, bereits lange vor der Digitalisierung den Zugriff auf die Kataloge auch außerhalb der Bibliotheken zu gewährleisten. Der Nachteil dieser Technik ist, dass sie nur Momentaufnahmen liefert: Neuzugänge können auf einen einmal bestehenden Mikrokatalog nicht mehr eingetragen werden, sondern es muss entweder ein Supplementkatalog angefertigt werden oder aber der gesamte Katalog neu auf Mikrofilm erstellt werden. In der Regel wurden für die Verfilmung der Bibliothekskataloge sogenannte "Mikrofiches" verwendet, das sind Filmblätter in der Größe von 10,5*14,8 cm; um diese benützen zu können, sind eigene Lesegeräte notwendig. Beispiel für ein Mikrofiche: Bild Mikrokataloge: Beispiele Beispiele für Kataloge auf Mikrofilm wären: Büchernachweisstelle der österreichischen Bibliotheken: Nominalkatalog ausländischer Monographien Universitätsbibliothek Graz Autorenkatalog Universitätsbibliothek Innsbruck Nominalkatalog Juli 1988 Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien bis 1931 Universitätsbibliothek Wroclaw Alphabetischer Zentralkatalog der Zürcherischen Bibliotheken.

8 8 Mikrokataloge: Büchernachweisstelle Ein heute noch nützlicher Mikrofilmkatalog ist der Katalog der Büchernachweisstelle Dieser verzeichnet im Zeitraum von erschienene ausländische Monographien, die an österreichischen Bibliotheken (Ausnahme: Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek sind nicht aufgenommen) vorhanden sind; sollten Sie also nach einem solchen Werk suchen und mittels Suche in den üblichen Online-Katalogen nicht fündig werden, ist dieser Katalog noch eine Möglichkeit zu recherchieren, ob das Werk nicht doch an einer österreichischen Bibliothek vorhanden ist. Die nach 1980 erschienenen ausländischen Monographien finden Sie im Bestand des Österreichischen Verbundkatalogs verzeichnet. Vollständige bibliographische Angabe: Büchernachweisstelle der Österreichischen Bibliotheken, Nominalkatalog ausländischer Monographien an österreichischen wissenschaftlichen Bibliotheken, Wien Recherchieren Sie, wo an einer Bibliothek Ihres Studienorts dieser Katalog vorhanden ist! Elektronische Kataloge: radikalisierte Effizienz Erste Überlegungen zum Computereinsatz an österreichischen Bibliotheken wurden bereits Anfang der 1970er Jahren angestellt. Eines der ersten Systeme war das an der UB Graz 1979 fertiggestellte GRIBS (=Grazer Integrierte Bibliothekssystem); dieses wurde ab Ende der 1980er Jahre u.a. von der UB Wien für die Entlehnverbuchung verwendet. Von besonders großer Bedeutung sollte das ab 1980 an der Sozialwissenschaftlichen Studienbibliothek der Arbeiterkammer Wien entwickelte BIBOS (=Bibliotheks-Organisationssystem) werden; dieses wurde ab Mitte der 1980er Jahre in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken Österreichs eingeführt, womit die Ära der Zettelkataloge endete. Die letzte große Umstellung erfolgte Ende der 1990er Jahre: Damals wurde BIBOS von >> ALEPH (=Automated Library Expandable Program) abgelöst, ein seit den 1980er Jahren an der Hebrew University in Jerusalem programmiertes Bibliothekssystem, das den Vorteil hat, dass es alle Schritte der Buchbearbeitung, vom Ankauf des jeweiligen Buches über die Eingabe der bibliographischen Angaben bis hin zur Bestellung und Entlehnverbuchung integriert. Suchmaske des Österreichischen Bibliothekenverbunds: Im Gegensatz zum Buch stellen in elektronisch gespeicherten Katalogen Änderungen und Neueinträge keine Probleme mehr dar; Platzprobleme bereiten nun nicht mehr die eingegebenen "Daten", sondern die Speicher- und Lesegeräte vulgo "Computer". Im Unterschied zum Zettelkatalog kann nach jedem Wort des Titels gesucht werden; die Exaktheit der "Treffer" erschwert aber zugleich ein produktives Verblättern sowie Abschweifungen.

9 9 Ordnungen der Bücher Bibliothekskataloge können die Bücher nach unterschiedlichen Kriterien verzeichnen; an den meisten Bibliotheken gab es vor Einführung der Online-Kataloge im Wesentlichen zwei Typen von Katalogen: 1. Der Nominalkatalog: Dieser verzeichnet die Bücher nach den Namen der Autorinnen und Autoren beziehungsweise der herausgebenden Körperschaften. 2. Der Sachkatalog: Dieser erschließt die Bücher über ihren Inhalt; es können zwei Arten von Sachkatalogen unterschieden werden: 1. Der systematische Katalog 2. Der Schlagwortkatalog Instruktionen: Vom vorgeschriebenen Gebrauch des Alphabets Für die alphabetische Anordnung der Bücher in den Bibliothekskatalogen war die Schaffung eines eigenen, aufwändigen Regelwerks notwendig. Ein lange Zeit im deutschen Sprachraum gültiges Regelwerk waren die sogenannten >> Preußischen Instruktionen (PI), die im Zuge der Erstellung des Deutschen Gesamtkatalogs 1899 (2. Auflage: 1908) aufgestellt wurden. In Österreich wurden die Preußischen Instruktionen an mehreren wissenschaftlichen Bibliotheken Anfang der 1930er Jahre, gleichzeitig mit der Einführung von Zettelkatalogen, übernommen. Dies hatte auch politische Implikationen, denn die Übernahme der in Deutschland gültigen Katalogisierungsregeln wurde von manchen deutschnationalen Bibliothekaren als Vorwegnahme des "Anschluss" Österreichs an Deutschland begrüßt. An vielen Bibliotheken blieben die Preußischen Instruktionen bis zur Einführung des Online-Katalogs in Verwendung; spätestens ab diesem Zeitpunkt wurden sie von einem anderen Regelwerk abgelöst, dem >> Regelwerk für die alphabetische Katalogisierung, üblicherweise mit seiner Abkürzung als "RAK" bezeichnet. Unterschiede zwischen PI und RAK Die >> Preußischen Instruktionen und das >> Regelwerk für die alphabetische Katalogisierung unterscheiden sich insbesondere dadurch, wie sie Sachtitel anordnen. In einem Katalog, der nach den Prinzipien der PI angelegt ist, gilt für Sachtitel die grammatikalische Wortfolge: Das für die alphabetische Einreihung maßgebliche Wort ist nicht das erste im Titel vorkommende Adjektiv, Verb oder Substantiv, sondern das erste grammatikalisch unabhängige Substantiv. Der Zeitschriftentitel "Historische Zeitschrift" ist somit nicht unter dem Buchstaben "H" sondern unter dem Buchstaben "Z" wie "Zeitschrift Historische" eingeordnet.

10 10 Weitere Beispiele, unter denen Titel in einem PI-Katalog zu suchen sind: Titel: Bayerns Weg zum Staat Der Weg des Arbeiterführers Johann Koplenig Des Meeres und der Liebe Wellen Zeitschrift für historische Forschung Reihung im alphabetischen Katalog: Weg Bayern Staat Weg Koplenig Arbeiterführer Wellen Meeres Liebe Zeitschrift Forschung historische Im Gegensatz dazu kommt bei RAK-Katalogen für alle Sachtitel die mechanische Wortfolge zur Anwendung. Beispiele, unter denen Titel in einem RAK-Katalog zu suchen sind: Titel Reihung im alphabetischen Katalog Bayerns Weg zum Staat Bayerns Weg Staat Historische Zeitschrift Historische Zeitschrift Der Weg des Arbeiterführers Johann Koplenig Weg Arbeiterführers Koplenig Des Meeres und der Liebe Wellen Meeres Liebe Wellen Zeitschrift für historische Forschung Zeitschrift historische Forschung Insbesondere bei der Benützung von digitalisierten Zettelkatalogen ( >> CIPACS) ist es wichtig zu wissen, welche Katalogisierungsregeln verwendet wurden! Übung PI-Katalog Suchen Sie im Nominalkatalog der UB Wien nach einem Buch mit dem Titel 250 Jahre Wiener Zeitung! Link zum Katalog: Übung PI-Katalog: Hinweis Haben Sie die Karteikarte gefunden? Falls nicht, ein Hinweis: Der Titel ist weder unter "Jahre zweihundertfünfzig" noch unter "Zeitung Wiener" eingeordnet.

11 11 Übung PI-Katalog: Lösung Sie finden die Lösung online unter: Sie sehen an diesem Beispiel, mit welchen Tücken bei der Recherche in einem Zettelkatalog zu rechnen ist, der gemäß den Preußischen Instruktionen angelegt ist. Da es in der Praxis kaum möglich ist, alle Regeln in ihren Details zu kennen, ist es ratsam, immer mehrere Suchwege auszuprobieren! Schlagwort versus Systematik Neben dem Nominal- oder Autor/inn/enkatalog gab es an den meisten Bibliotheken einen Sachkatalog: Dieser erschloss die Bücher nach inhaltlichen Kriterien. Im 19. Jahrhundert und teils bis ins 20. Jahrhundert hinein gab es heftige Debatten darüber, welche Form für den Sachkatalog die idealste wäre. Die eine Seite plädierte für den systematischen Katalog: Bücher sollten innerhalb einer strengen Hierarchie des Wissens, einer Klassifikation oder Systematik zugeordnet werden; der Vorteil eines solchen Systems war seine Übersichtlichkeit, der Nachteil, dass es nur bedingt flexibel war, um Neuerungen einzubeziehen. Auch Ordnungssysteme unterliegen der Historizität; sie sind nicht von der Zeit zu trennen, in der sie entstanden sind. Die andere Seite plädierte für den Schlagwortkatalog: Für jedes Buch sollten ein paar Begriffe gefunden werden, die seinen Inhalt charakterisierten; diese Begriffe sollten dann im Katalog alphabetisch angeordnet werden. Dieser Weg wurde an den meisten österreichischen wissenschaftlichen Bibliotheken gewählt; die Sachkataloge sind hier zumeist Schlagwortkataloge. Die Dezimalklassifikation Das bekannteste Klassifikationssystem ist die vom amerikanischen Bibliothekar Melvyl Dewey 1876 geschaffene >> Dezimalklassifikation (DDC= "Dewey Decimal Classification"). Sie wurde später in Europa durch Paul Otlet und Henry LaFontaine verändert und erweitert. Die sogenannte "Dezimalklassifikation" (DK) teilt das menschliche Wissen in 10 Hauptabteilungen, denen die Ziffern 0 bis 9 zugeordnet sind. Die Zahl 9 ist z.b. für die Bereiche "Heimatkunde. Geographie. Biographien. Geschichte" reserviert. Die Hauptabteilungen sind noch weiter untergliedert, je länger die Zahl, desto detaillierter die Beschreibung des Sachgebiets; der Geschichte Österreichs ist z.b. die Zahl "943.6" zugeordnet. Die DK ist vor allem in den Naturwissenschaften sowie im Bereich der Technik und Medizin gebräuchlich und dient als Ordnungsschema für systematische Bibliothekskataloge, die Aufstellung von Büchern sowie die Erstellung von Bibliographien.

12 12 Dezimalklassifikation: Das Gebiet Geschichte Übersicht über das Gebiet Geschichte in der deutschen Kurzausgabe der Dezimalklassifikation (DK): Deutscher Normenausschuß, Hg., DK Dezimalklassifikation. Deutsche Kurzausgabe, 4. Auflage, Berlin (BRD), Köln 1973, 177f.

13 13 Die chinesische Enzyklopädie: Lachen über Ordnung Frankfurt am Main 1994, 17.) Der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges zitiert eine fiktive chinesische Enzyklopädie; gemäß dieser sind Tiere wie folgt zu klassifizieren: "a) Tiere, die dem Kaiser gehören, b) einbalsamierte Tiere, c) gezähmte, d) Milchschweine, e) Sirenen, f) Fabeltiere, g) herrenlose Hunde, h) in diese Gruppierung gehörige, i) die sich wie Tolle gebärden, k) die mit einem ganz feinen Pinsel aus Kamelhaar gezeichnet sind, l) und so weiter, m) die den Wasserkrug zerbrochen haben, n) die von weitem wie Fliegen aussehen" (Jorge Luis Borges, Die analytische Sprache John Wilkins', in: ders.: Das Eine und die Vielen. Essays zur Literatur, München 1966, 212, zitiert nach: Michel Foucault, Die Ordnung der Dinge, 12. Auflage, Fremde Ordnungssysteme können uns zum Staunen, zum Lachen bringen; sie verunsichern unsere eigenen Vorannahmen und stellen Selbstverständlichkeiten in Frage. Auch Ordnung hat eine Geschichte und kann als willkürlich, zufällig zustandegekommen erscheinen.

14 14 Die Beständigkeit des Wissens Zu den Aufgaben von Bibliotheken zählt auch die Erhaltung der in ihnen aufbewahrten Druckschriften. Bis in das 19. Jahrhundert hinein wurde das dafür verwendete Papier vor allem aus Lumpen produziert; dieses ist relativ beständig. Seit dem 19. Jahrhundert wurde aber insbesondere für Zeitungen und billige Bücher Papier verwendet, das aus Holzschliff und chemischen Zusätzen hergestellt wurde. Dieses Papier ist säurehaltig und hält oft nur 50 bis 100 Jahre; danach beginnt es zu zerfallen, weswegen Bibliotheken aufwändige Verfahren anwenden müssen, um die davon betroffenen Bände zu retten. Beschädigter Zeitungsband an der Österreichischen Nationalbibliothek: Vor neue Aufgaben stellt die Bibliotheken die sogenannte "Langzeitarchivierung" elektronischer Publikationen: Zum einen sind deren Speichermedien (Magnetbänder, Disketten, Festplatten, CD- Roms) im Vergleich zu Papier weniger lang haltbar, zum anderen unterliegen die Betriebssysteme und Computerprogramme zum Zugriff auf die zu konservierenden Dokumente einem schnellen Wandel.

15 15 Literatur: Geschichte der Katalogisierung Peter Burke, Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft,Berlin 2001, Dieses Kapitel behandelt die Geschichte der Klassifizierung von Wissen. Dewey Decimal Classification ( Informationen vom amerikanischen Verlag der Dewey Decimal Classification. Harald Jele, Wissenschaftliches Arbeiten in Bibliotheken. Einführung für Studierende, Müchen u. Wien 1999, 41-49, Klassifikationssysteme in Bibliotheken. Uwe Jochum, Kleine Bibliotheksgeschichte, Stuttgart Auf S werden die Debatten um den Sachkatalog behandelt, worunter sich auf den S sich auch eine kurze Geschichte des Preußischen/Deutschen Gesamtkatalogs befindet. Rupert Hacker, Bibliothekarisches Grundwissen, 7. Auflage, München S behandeln umfassend die Katalogisierung, darunter S.178f. zum Mikrofilm und S zur alphabetischen Katalogisierung (PI, RAK); S zur Bestandserhaltung und Langzeitarchivierung. Heinz Hauffe, Bibliotheksautomation in Österreich - State of the Art, in: Bibliotheksmanagement - Kulturmanagement. 24. Österreichischer Bibliothekartag, Vorträge und Berichte, Innsbruck 1998, Dieser Aufsatz enthält einen historischen Abriss zur Computerverwendung im österreichischen Bibliothekswesen; der Text ist auch online verfügbar: ( ). Peter Haber, Archive des Wissens, in: Basler Magazin, 5. Oktober 2002, 8f. ( ) Ein kurzer Überblick zur Geschichte der Katalogisierung und ihren Medien. Markus Krajewski, ZettelWirtschaft. Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek, Berlin Dieses äusserst gut lesbare Buch beleuchtet einige Aspekte der Geschichte der Karteikarte, S im Speziellen zu Konrad Gessner und den Zettelkästen der Gelehrten Inge Neuböck, Josef Vass, (Hrsg.), 10 Jahre BIBOS. Festschrift, Wien Dieser Sammelband behandelt verschiedene Aspekte des bis Ende der 1990er Jahre an österreichischen wissenschaftlichen Bibliotheken verwendeten EDV-System BIBOS. Hans Petschar, Ernst Strouhal, Heimo Zobernig, Der Zettelkatalog. Ein historisches System geistiger Ordnung, Wien, New York Ausgangspunkt dieses Buchs war die Demontage der Zettelkästen an der Österreichischen Nationalbibliothek, es liefert jedoch nicht nur einen Überblick zur Geschichte der Kataloge an der ÖNB, sondern auch zur Geschichte der Karteikarte im Bibliothekswesen. S[idney] John Teague, Microform, video and electronic media librarianship, London u.a. 1985, Zur Geschichte des Mikrofilms.

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