Qualität durch Kompetenz seit 1947 Computergestützte Fahreignungsdiagnostik Für Sicherheit und Mobilität im Straßenverkehr

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1 Qualität durch Kompetenz seit 1947 WIENER TESTSYSTEM Verkehr Computergestützte Fahreignungsdiagnostik Für Sicherheit und Mobilität im Straßenverkehr

2 Treten Sie mit uns in Kontakt! Für Anfragen und Katalogbestellungen Mo-Do: 8-17 Uhr und Fr: 8-14 Uhr Kostenloser Rückruf Free Call über Telefon Help Desk Für unsere Kunden bei Fragen zu Installation und Technik Mo-Do: 8:30-16:30 Uhr und Fr: 8:30-13:30 Uhr Telefon Fax Website Anschrift SCHUHFRIED GmbH Hyrtlstraße Mödling Österreich Ihre ganz persönliche Online-Demonstration des Wiener Testsystems Schnell, kompetent, persönlich: Auf Wunsch führt Sie ein SCHUHFRIED-Mitarbeiter ähnlich wie bei einem Webinar online durch das Wiener Testsystem und beantwortet Ihre Fragen zur computergestützten psychologischen Diagnostik. Alles, was Sie für dieses persönliche Beratungsgespräch benötigen, ist ein Telefon, einen Computer mit Internetanschluss und ein bisschen Zeit. Seminare, Workshops & Webinare Aktuelle Termine und Rückblick auf info@schuhfried.at Telefon Für eine bessere Lesbarkeit wird auf die Ausweisung der weiblichen und männlichen Form verzichtet und ausschließlich die Kurzform (männlich) gewählt. Impressum: SCHUHFRIED GmbH Hyrtlstraße Mödling Österreich Medieninhaber und Herausgeber: SCHUHFRIED GmbH Erscheinungsort: Mödling Hersteller: Paul Gerin Druckerei, Wolkersdorf Redaktion: Mag. Katharina Trinkl KT Konzept & Text, Doreen Kallweit KURZ und KALLWEIT Verantwortlich: Gerald Schuhfried Grafik: Johanna Kurz, Wien, Fotos: SCHUHFRIED GmbH, info@schuhfried.at Web Tel Fax Copyright: SCHUHFRIED GmbH, Mödling. Alle Rechte vorbehalten.

3 Inhalt 4 COMPUTERGESTÜTZTE FAHREIGNUNGSDIAGNOSTIK 4 Korrelation von Testresultaten und Fahreignung 4 Leistungsfaktoren und Persönlichkeitsfaktoren 6 EINSATZ VERKEHRSPSYCHOLOGISCHER DIAGNOSTIK 7 Potenzieller Nutzen verkehrspsychologischer Diagnostik 8 Die Population der älteren Kraftfahrer 8 Personen mit körperlichen und/oder psychischen Beeinträchtigungen 9 Training 9 Forschungsarbeit 10 EINFÜHRUNG INS WIENER TESTSYSTEM VERKEHR 10 Bestandteile und Aufbau des Wiener Testsystems 12 TESTS UND TEST-SETS IM WIENER TESTSYSTEM VERKEHR 12 Überblick über alle Dimensionen 14 Überblick über alle Test-Sets 16 TESTEN MIT DEM WIENER TESTSYSTEM VERKEHR 16 Die Benutzeroberfläche 17 Testauswahl 17 Testdurchführung 18 Testresultate und Testauswertung 20 Zusatzgeräte und Eingabemedien 22 TESTUMGEBUNG: TECHNISCHE OPTIONEN BEIM SETTING 22 Lokal testen 23 Dezentral testen 24 SERVICE & CONSULTING 26 TEST-SETS IM WIENER TESTSYSTEM VERKEHR 26 DRIVESTA Fitness to Drive Standard 26 DRIVEPLS Fitness to Drive Plus 28 PERSROAD Verkehrsrelevante Persönlichkeitsfaktoren Straße 29 BESCHREIBUNG DER DIMENSIONEN UND TESTS IM WIENER TESTSYSTEM VERKEHR 42 Übersicht über alle Test-Sets und Tests IM Angebot von SCHUHFRIED 44 WISSENSCHAFTLICH ABGESICHERTE TESTQUALITÄT 46 REFERENZEN 47 7 GRÜNDE FÜR SCHUHFRIED 48 DER NEUE WEBSHOP Lizenzen online kaufen Testen ohne Administrationssoftware (Web Direct Testing) 50 SYSTEMVORAUSSETZUNGEN WIENER TESTSYSTEM. 3

4 Computergestützte Fahreignungsdiagnostik Das Wiener Testsystem VERKEHR der Firma SCHUHFRIED ist das Erfolgsprodukt für verkehrspsychologische Fragestellungen seit über 50 Jahren. Profitieren Sie vom Know-how aus Wissenschaft und Praxis Das Wiener Testsystem VERKEHR ist weltweit in der Anwendung verkehrspsychologischer Untersuchungen Standard, da seit mehr als 50 Jahren Kundenfeedback, Forschung und Entwicklung in die computergestützte Fahreignungsdiagnostik der Firma SCHUHFRIED einfließen. Punktgenaue Fahreignungsdiagnostik Die Tests wurden gezielt für verkehrspsychologische Fragestellungen entwickelt und sind damit punktgenau auf die Problematik zugeschnitten. Beispiele: Adaptiver tachistoskopischer Verkehrsauffassungstest, Determinationstest, Aggressives Verhalten im Straßenverkehr, Inventar verkehrsrelevanter Persönlichkeitseigenschaften. Standardisiert, objektiv und fair Die computergestützte Anwendung der Testverfahren ermöglicht eine Standardisierung des Testinhalts, des Testablaufs und der Testauswertung. Objektivität und Fairness in der Beurteilung jeder einzelnen Testperson ist damit garantiert. Flexibel und mobil einsetzbar Die Testverfahren können auf jedem beliebigen Computer durchgeführt werden und sind damit mobil einsetzbar. Die Bearbeitung aller Testverfahren erfolgt mit der ergonomischen Probandentastatur, die etwas größer als eine normale PC-Tastatur ist und bequem in einem praktischen Tragekoffer transportiert werden kann. Benutzerfreundlichkeit Das Wiener Testsystem VERKEHR ist einfach in seiner Handhabung und auch von Testpersonen ohne Computer- Kenntnisse zu bedienen. Hohes Qualitäts- und Testsicherheitsniveau Das Wiener Testsystem VERKEHR entspricht höchsten Qualitäts- und Gütekriterien. SCHUHFRIED ist nach ISO 9001 zertifiziert, die Eingabemedien und Zusatzgeräte unterliegen den strengen Kriterien des Medizinproduktgesetztes und sämtliche Tests werden nach den internationalen ITC-Guidelines entwickelt und gepflegt. Zur Erhaltung des hohen Qualitätsniveaus fließen mehr als 25 % des Umsatzes der SCHUHFRIED GmbH in Forschung und Entwicklung. SCHUHFRIED beschäftigt sich seit 1959 mit verkehrspsychologischer Diagnostik und ist seit Beginn an Marktführer auf diesem Gebiet. Durch solide Forschungsarbeit setzt SCHUHFRIED neue Maßstäbe und leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Verkehrspsychologie und somit zur Verkehrssicherheit und Mobilitätserhaltung. Nicht jeder Verkehrsteilnehmer kann gut und sicher fahren. Zwischen den Menschen bestehen Unterschiede in ihrer Fahreignung und diese Unterschiede gilt es herauszufiltern und zu benennen. Mit Hilfe der verkehrspsychologischen Tests des Wiener Testsystems VERKEHR können die kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit und die Bereitschaft zur Verkehrsanpassung einer Person zuverlässig getestet werden. Korrelation von Testresultaten und Fahreignung Die Fahreignung ist eine sehr komplexe Fragestellung, die mit einem einzelnen Test nicht hinreichend festgestellt werden kann. Aus diesem Grund ist es notwendig eine Testbatterie einzusetzen, die mehrere unterschiedliche Dimensionen misst. Das Wiener Testsystem VERKEHR enthält eine große Anzahl an verkehrsrelevanten Leistungs- und Persönlichkeitstests, deren Ergebnisse zu einer validen Gesamtbeurteilung zusammengefasst werden können. Damit ist eine hohe Korrelation zwischen Testergebnissen und praktischem Fahrverhalten gegeben. Computergestützte psychologische Fahreignungsdiagnostik gliedert sich in zwei Teile: 1. in die Untersuchung der Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken: Leistungsfaktoren 2. in die Untersuchung der Bereitschaft sich den Verkehrsregeln und dem Verkehrsgeschehen anzupassen: Persönlichkeitsfaktoren Wichtige Leistungsfaktoren für die Fahreignung Reaktionsfähigkeit Konzentration Überblick Stresstoleranz Koordination Informationsverarbeitung Periphere Wahrnehmung Geteilte Aufmerksamkeit Zeit- und Bewegungsantizipation Fahreignung Wichtige Persönlichkeitsfaktoren für die Bereitschaft zur Verkehrsanpassung Selbstkontrolle Soziale Verantwortung Emotionale Stabilität Risikobereitschaft Aggressivität Leistungsfaktoren Persönlichkeitsfaktoren Das Wiener Testsystem VERKEHR bietet drei Test-Sets, mittels derer diese komplexe Fragestellung der Fahreignung erfasst werden kann. Die Flexibilität des Wiener Testsystems VERKEHR erlaubt zudem eine Zusammenstellung an Tests zur Testung von Persönlichkeits- und Leistungsfaktoren entsprechend gesetzlicher Vorgaben oder individueller Untersuchungsaspekte. Gültigkeit und Validierung Die verkehrspsychologischen Testverfahren sind validiert an verkehrspsychologische Fragestellungen. Relevanz und Gültigkeit wurde in zahlreichen Studien untersucht und bewiesen. Die Test-Sets DRIVESTA Fitness to Drive Standard und DRIVEPLS Fitness to Drive Plus weisen nicht nur validierte Einzelverfahren auf, sondern auch eine verkehrspsychologische Validierung des Gesamturteils Fahreignung. Das Wiener Testsystem VERKEHR weltweit eingesetzt International im Einsatz Zahlreiche Länder setzen verkehrspsychologische Tests von SCHUHFRIED als effektives Instrument für mehr Sicherheit auf den Straßen ein. Sie sind von den dortigen Behörden, wie z. B. dem Verkehrsministerium, zur Verwendung im gesetzlichen Kontext autorisiert. Derzeit sind weltweit mehr als Wiener Testsysteme bei Verkehrsuntersuchungsstellen im Einsatz. Luxemburg Bulgarien Polen Griechenland Niederlande Elfenbeinküste Portugal Schweiz Italien Belgien Australien Südafrika Österreich Slowakei Kamerun Kolumbien Deutschland Venezuela Ägypten Martinique Türkei Frankreich 4. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 5

5 Bestellen Sie unseren Newsletter auf Sofortiger kostenfreier Rückruf über möglich! SCHUHFRIED GmbH Hyrtlstraße Mödling Österreich Telefon Fax Qualität durch Kompetenz seit 1947 WTS_HR_Umschlag_2012_oR.indd :57 Einsatz verkehrspsychologischer Tests Einsatz verkehrspsychologischer Tests Potenzieller Nutzen verkehrspsychologischer Diagnostik Einsatz verkehrspsychologischer Tests Verkehrspsychologische Tests leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Gesetzliche Bestimmungen rund um den Einsatz von verkehrspsychologischen Tests zur Untersuchung der Fahreignung teilen sich meist in zwei Bereiche. Ein Bereich behandelt die sogenannten potenziellen Risikolenker. Damit sind private Kraftfahrer gemeint, die Leistungseinbußen in Bezug auf ihre Fahreignung aufweisen könnten oder durch Fehlverhalten im Straßenverkehr bereits auffällig geworden sind. Der zweite Bereich bezieht sich auf die Berufskraftfahrer, die eine erhöhte Verantwortung im Straßenverkehr haben, meist aufgrund des Transports von Personen oder gefährlichen Gütern. Private Kraftfahrer zählen u. a. zu den potenziellen Risikogruppen: wenn eine aktenkundige Verkehrsauffälligkeit vorliegt (z. B. Alkohol- oder Substanzmittelmissbrauch; wiederholte massive Geschwindigkeitsüberschreitungen) wenn Zweifel an einer ausreichenden kognitiven oder körperlichen Leistungsfähigkeit besteht (z. B. nach einer neurologischen Erkrankung; bei altersbedingtem Leistungsabbau oder bei Verdacht auf mangelnde geistige Reife) wenn Zweifel an einer ausreichenden psychischen Eignung besteht (z. B. bei psychiatrischen Auffälligkeiten oder bei auffällig häufigem Führerschein-Prüfungsversagen) Berufskraftfahrer mit erhöhter Verantwortung sind u. a.: Taxilenker Buslenker Lenker von Gefahrengut- und Schwertransporten Blaulichtfahrer Fahrschullehrer Mehr lesen über Auswahl von Berufskraftfahrern: Katalog WIENER TESTSYSTEM HR. Setzen Sie auf die Nr. 1! SCHUHFRIED ist Weltmarktführer für computergestützte psychologische Diagnostik. WIENER TESTSYSTEM HR Tests für Personalauswahl, Personalentwicklung und Berufsberatung Inklusive Safety Assessment in Industrie und Verkehr (Straße, Schiene, Flug) Die gesetzlichen Regelungen zur Überprüfung der kraftfahrspezifischen Fähigkeiten oder der verkehrsrelevanten Persönlichkeitseigenschaften vareren häufig von Land zu Land. Die Auswahl der zu überprüfenden Dimensionen, die Festlegung der Cut-Offs bzw. der Mindestausprägung dieser Dimensionen und die organisatorische Umsetzung der verkehrspsychologischen Untersuchung sind nicht einheitlich. Da Deutschland und Österreich eine lange Tradition sowie ein ausgeprägtes Know-how in der verkehrspsychologischen Diagnostik besitzen, werden die Regelungen dieser Länder oft als Vorbild für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen in anderen Ländern herangezogen. Interessante Literatur zu diesem Thema: Bundesanstalt für Straßenwesen (2011): Infokarte. Verkehrs- und Unfalldaten Kurzzusammenstellung der Entwicklung in Deutschland. Bergisch Gladbach. Online im Internet: nn_42242/de/publikationen/broschueren/broschueren node. html? nnn=true (Stand ) Bundesanstalt für Straßenwesen (2000). Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung. Bergisch Gladbach: Bericht der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch undsicherheit Heft M 115. Hergovich, M.E., Arendasy, M., Sommer, M., Bognar, B., Olbrich, A. (2004). Zur Dimensionalität und Konstruktvalidität eines videobasierten, objektiven Persönlichkeitstests zur Messung der Risikobereitschaft im Straßenverkehr. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 25, Krüger, H.-P. (2009). Enzyklopädie der Psychologie. Anwendungsfelder der Verkehrspsychologie. Göttingen: Hogrefe. Schade, F.D. (2005): Lebt gefährlich, wer im Verkehrszentralregister steht? Zeitschrift für Verkehrssicherheit, 1, Schubert, W. (2005). Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung. Kommentar. Bonn: Kirschbaum Verlag. Schubert, W. (2009). Beurteilungskriterien. Urteilsbildung in der Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik. Bonn: Kirschbaum Verlag. Schuhfried, G. (2004). Zur Normstichprobenwahl in der Fahreignungsbegutachtung. Zeitschrift für Verkehrssicherheit, 50, Smiley, A. & Brookhuis, K.A. (1987): Alcohol, drugs and traffic safety. In: J.A. Rothengatter, R.A. de Bruins (Eds.): Road users and traffic safety, Assen: Van Gorcum. Sommer, M., Arendasy, M., Schuhfried, G. & Litzenberger, M. (2005). Diagnostische Unterscheidbarkeit unfallfreier und mehrfach unfallbelasteter Kraftfahrer mit Hilfe nicht-linearer Auswertemethoden. Zeitschrift für Verkehrssicherheit, 51, Sommer, M., Arendasy, M., Olbrich, A. & Schuhfried, G. (2004). Qualitätsverbesserung in der verkehrspsychologischen Diagnostik mit Neuronalen Netzen: Eine Pilotstudie. Zeitschrift für Verkehrssicherheit, 50, Dem Verhalten jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers wird in Bezug auf die Sicherheit im Straßenverkehr eine überaus große Bedeutung beigemessen. Betrachtet man die Unfallstatistik Deutschlands der letzten 20 Jahren, ist festzustellen, dass durch technischen Fortschritt wie z. B. Airbags, Knautschzonen-Optimierung sowie durch bessere und raschere Versorgung der Unfallopfer am Unfallort, die Zahl der Verkehrstoten wesentlich reduziert werden konnte. Sie ist in Deutschland von Verkehrstoten im Jahr 1991 auf im Jahr 2010, also um 68 % gesunken. Die Anzahl an Unfällen ist im selben Zeitraum jedoch nahezu gleich geblieben: Unfälle im Jahr 1991 stehen Unfällen im Jahr 2010 gegenüber (Bundesanstalt für Straßenwesen). Technische Verbesserungen im Automobilbereich wirken sich demnach kaum auf die Unfallhäufigkeit aus. Da 90 % aller Unfälle durch menschliches Versagen verursacht werden (Smiley & Brookhuis), ist bei der Unfallvermeidung durch den Kraftfahrer anzusetzen. Genau hier findet das Wiener Testsystem VERKEHR seinen Einsatz: in der Identifikation jener Kraftfahrer, die ein erhöhtes Unfallrisiko aufweisen. Verkehrspsychologische Testungen sind somit Unfallverhütung auf einer individuellen Ebene. Sie bieten Fairness für jede einzelne Person durch individuelle Begutachtungen sowie Fairness durch Standardisierung der Untersuchungskriterien. Verkehrssicherheitsarbeit ist eine komplexe Materie mit vielen parallel wirkenden Handlungsfeldern und Maßnahmen. Die isolierte Betrachtung einer Maßnahme ist nur schwer möglich. Deshalb gibt es wenige wissenschaftliche Untersuchungen darüber, welchen Beitrag die verkehrspsychologische Diagnostik konkret zur Verkehrssicherheit leistet. Ein Hinweis zur Relevanz verkehrspsychologischer Diagnostik ist in einer Studie von Schade (2005) nachzulesen. Aus seinen Daten lässt sich folgendes Diagramm ableiten: der Verstöße Verstöße kumulativ Das Diagramm zeigt an, welcher Prozentsatz der Verstöße von welchem Prozentsatz der Fahrer verursacht wird. Es ist ersichtlich, wie ungleich sich die Anzahl der Verstöße auf die Anzahl der Fahrer aufteilt. Ein relativ geringer Anteil an Fahrern ist für die Mehrzahl der Verstöße verantwortlich. So verursachen nur 11 % der Fahrer 40 % der Verstöße (Unfälle durch grob gefährdendes Verhalten und/oder Missachtung von Formalbestimmungen). Insbesondere bei Berufskraftfahrern mit erhöhter Verantwortung ist daher eine Feststellung der kraftfahrspezifischen Leistungsdefizite und der Bereitschaft, sich den Verkehrsregeln und dem Verkehrsgeschehen anzupassen, von wesentlicher Bedeutung. Rehabilitation oder der Ausschluss dieser Kraftfahrer leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Mit dem Wiener Testsystem VERKEHR steht dem Diagnostiker ein faires, objektives und valides Instrument zur Feststellung der Fahreignung zur Verfügung. Es liegt am Gesetzgeber, den potenziellen Nutzen der verkehrspsychologischen Diagnostik zur Gänze auszuschöpfen. Der größte Gewinn, der durch verkehrspsychologische Überprüfungen und daraus resultierenden Maßnahmen erwirkt werden kann, ist die Reduktion von Verkehrsunfällen und die Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% der Fahrer 6. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 7

6 Einsatz verkehrspsychologischer Tests Einsatz verkehrspsychologischer Tests 1 Testen Psychologische Diagnostik 3 Trainingserfolg testen Kognitives Training 2 Trainieren Die Population der älteren Kraftfahrer In vielen Ländern wird im Jahr 2030 jeder vierte Mensch über 65 Jahre alt sein. Im Vergleich zu früheren Zeiten waren ältere Menschen noch nie so mobil wie heutzutage. Derzeit altert die erste Generation, die ihr Leben lang Auto gefahren ist (vgl. Schlag). Wird älteren Autofahrern ein Tausch des eigenen Fahrzeuges gegen einen unbefristeten Freifahrschein der öffentlichen Verkehrsmittel angeboten, wird dieses Angebot von der überwiegenden Anzahl der Kraftfahrer abgelehnt (vgl. Kaiser & Oswald). Der Grund dafür liegt in der subjektiven Bedeutung des Fahrzeuges. Autofahren bedeutet immer auch Unabhängigkeit, Erhaltung der Selbstständigkeit und Mobilität. Aufgrund der steigenden Mobilität älterer Kraftfahrer rückt neben der Frage der Mobilitätserhaltung auch der Aspekt von möglichen altersbedingten Leistungseinbußen in den Vordergrund. Unter Berücksichtigung fairer Testbedingungen ist es eine wesentliche Voraussetzung sowohl die Testverfahren als auch die Eingabemedien für Personen höheren Alters einfach anwendbar zu entwickeln. Die empfohlenen Tests für Mehr lesen den verkehrspsychologischen Bereich können über Eingabemedien. Seite 20 überwiegend mit einer Probandentastatur durchgeführt werden. Die Vorteile der Probandentastatur liegen in der einfachen Handhabung und den großen Bedienelementen. Zusätzlich zeichnet sich die Probandentastatur durch eine flexible Tonstärkenregelung aus. Darüber hinaus, sind unsere empfohlenen Testverfahren der verkehrspsychologischen Diagnostik mit einer Referenzstichprobe bis mindestens 85 Jahre und älter normiert. Die Sicherheit und Mobilitätserhaltung älterer Kraftfahrer ist ein aktuelles Thema, das in Zukunft immer größere Wichtigkeit erlangen wird. Zur Weiterentwicklung der Anwenderfreundlichkeit des Wiener Testsystems VERKEHR für ältere Personen unterstützt SCHUHFRIED internationale Forschungsprojekte rund um die Thematik der Kraftfahrer höheren Alters. Personen mit körperlichen und/oder psychischen Beeinträchtigungen Eine Studie zeigt, dass nach Auftreten einer körperlichen oder psychischen Einschränkung (Akutereignis) 98 %, der nach geltenden verkehrspsychologischen Richtlinien nicht mehr fahrtauglichen Personen fälschlicherweise der Meinung waren, dass sie nach Besserung ihrer gesundheitlichen Verfassung noch immer die notwendigen Voraussetzungen für eine aktive Straßenverkehrsteilnahme besitzen (vgl. Grünseis-Pacher, E. et. al). Um faire Testbedingungen auch für körperlich eingeschränkte Personen zu schaffen, gibt es im Wiener Testsystem VERKEHR angepasste verkehrspsychologische Tests: DT Determinationstest ohne Fußtasten 2HAND Sensomotorik Test steuerbar mit einer Hand Die weiteren in der verkehrspsychologischen Diagnostik verwendeten Tests sind mit einer Hand durchführbar und verlangen keinen zusätzlichen Einsatz der Fußpedale (Ausnahme PP). Sie können somit nach heutiger Erkenntnis auch bei Personen mit Beeinträchtigung an den Extremitäten eingesetzt werden. Für gehörlose Testpersonen steht zudem das Verfahren IVPE in Gebärdensprache zur Verfügung. Um sicherzustellen, dass Personen mit körperlicher Einschränkung einer weitgehend fairen testdiagnostischen Beurteilung unterzogen werden können, wurden sämtliche dafür vorgesehenen Tests, in Zusammenarbeit mit CLUB Mobil ( und Factum OHG an Personen mit neurologischen Akutereignissen validiert. Gut zu wissen CLUB MOBIL ist ein Verein für Menschen mit Handicap, dessen Ziel es ist, professionelle Beratung im Bereich Mobilität für Menschen mit Bewegungseinschränkungen anzubieten und so die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Es werden z. B. die europaweit einzigartigen Fahrtechnikkurse für Personen mit körperlichen Einschränkungen und die anonymen Überprüfungen der Fahrtauglichkeit angeboten. Training Die verkehrspsychologische Diagnostik dient nicht nur zur Ermittlung verkehrsunsicherer Kraftfahrer, sondern ebenso zur Erarbeitung und Empfehlung konkreter Maßnahmen für den Erhalt und die Wiedererlangung der Fahreignung. Eine verminderte kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit muss demzufolge nicht das Aus für eine gültige Fahrerlaubnis bedeuten. Durch kognitives Training werden kognitive Leistungsfunktionen nachweislich aktiviert und verbessert. Die verkehrspsychologische Forschung zeigt, dass vor allem intakte Aufmerksamkeitsfunktionen für das sichere Lenken eines Kraftfahrzeuges relevant sind. Neuropsychologische Forschungsergebnisse bekräftigen, dass eben diese Aufmerksamkeitsfunktionen positiv auf kognitives Training ansprechen. Mit CogniPlus bietet SCHUHFRIED ein kognitives Trainingsprogramm auf höchsten wissenschaftlichem Niveau, das eine Verknüpfung von Diagnose, Training und Evaluation ermöglicht. i i Informieren Sie sich jetzt bei SCHUHFRIED über CogniPlus! Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne. Zur Wirksamkeit verkehrspsychologischer Diagnostik und Rehabilitation für die Verkehrssicherheit stellen Bukasa und Utzelmann fest: Die Rückfallquote der positiv begutachteten Alkoholtäter ebenso wie die der alkoholauffälligen Kursteilnehmer ist nur halb so hoch wie die von nicht untersuchten Fahrern. [ ] Für die alkoholauffälligen Lenker konnte hochgerechnet werden, dass durch das System von MPU (Anm. d. Red.: Medizinisch-Psychologische Untersuchung) und Kursen in drei Jahren aktenkundige Alkoholdelikte (d. h. ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer) vermieden wurden, von denen 36 % mit einem Unfall verbunden gewesen wären. [ ] Eine Akzeptanzbefragung der Untersuchten drei Jahre danach konnte zeigen, dass die Mehrheit der Befragten die Begutachtung für fair, neutral und anlassentsprechend durchgeführt hielt, dass sie das Ergebnis als verständlich und die Behandlung in der Begutachtungsstelle als freundlich in Erinnerung haben. Dies gilt auch zumindest für die Hälfte der seinerzeit negativ Begutachteten. [ ]. Forschungsarbeit Seit vielen Jahrzehnten wird bei SCHUHFRIED Forschung im verkehrspsychologischen Bereich in hochwertigem Maße betrieben. Die Entwicklung und Optimierung computergestützter verkehrspsychologischer Diagnostik geht bei SCHUHFRIED stets Hand in Hand mit dem Bestreben, dass unsere Kunden mit Tests auf dem neusten Stand der Wissenschaft arbeiten. Aufgrund der vielen Funktionalitäten des Wiener Testsystems VERKEHR dient es auch als Forschungsinstrument, mit dem detaillierte Daten exakt erhoben und analysiert werden können. Die Weiterentwicklung der Verkehrspsychologie ist uns ein großes Anliegen. SCHUHFRIED ist in mehreren Komitees vertreten, tauscht sich mit Experten aus Praxis und Wissenschaft aus und lässt dieses Know-how in die Produktentwicklung einfließen. Wir fördern und fordern kontinuierliche Forschung in der Verkehrspsychologie. Unsere aktuellen Studien zu verkehrspsychologischen Fragenstellungen und Testsystemen finden Sie auf unserer Webseite. Gerne senden wir Ihnen auch unsere aktuelle Studienmappe zu. Kontaktieren Sie uns! Interessante Literatur Bukasa, B. & Utzelmann, H.D. (2009). Psychologische Diagnostik der Fahreignung. In H. P. Krüger (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich D Praxisgebiete, Serie VI Verkehrspsychologie, Band 2, Göttingen: Hogrefe Grünseis-Pacher, E. et al. (2009). Sicher mobil mit Handicap. Vertrauliche Fahreignungsüberprüfung im Vorfeld der Behörde. Forschungsarbeiten aus dem Verkehrswesen. Band 193. BMVIT Kaiser, H. J. & Oswald, W.D. (1999). Altern und Autofahren. Bern: Hans Huber Schlag, B. (2008). Älter werden und Auto fahren. Report Psychologie, 33(2), WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 9

7 Einführung ins Wiener Testsystem Verkehr Einführung ins Wiener Testsystem Verkehr Der Weg zu Ihrem Wiener Testsystem Verkehr Start Fragestellungen: Wie oft pro Jahr teste ich? Teste ich regelmäßig oder sporadisch? Teste ich lokal oder an verschiedenen Standorten? Möchte ich die Testung mit oder ohne Beaufsichtigung durchführen? Möchte ich auf Stand-PC, Laptop oder Tablet-PC testen? Sollen die Testpersonen online getestet werden? WIE Will ich testen? Umgebung Fragestellungen: Welche etwaigen Defizite will ich offenlegen? Wie kann ich die kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit testen? Wie kann ich die Bereitschaft zur Verkehrsanpassung überprüfen? VERKEHR Gesetzgebung, Forschungsdesign Testen auf einem fixen Einzelplatz (Stand-PC) Testen auf einem mobilen Einzelplatz (Laptop, Tablet-PC) Testen mit einer Gruppenanlage in einem lokalen Netzwerk Testen mit einer vernetzten Anlage in weiträumigen oder globalen Netzwerken Online testen mit Administrationssoftware Online testen ohne Administrationssoftware Inhalt Was Will ich testen? Sie brauchen: Administrationssoftware inkl. Dongle = Web Direct Testing im SCHUHFRIED-Webshop Eindimensionale Fragestellung Komplexe Fragestellung Zu finden über: A-Z Testart Dimensionsliste für das Fachgebiet Verkehr Gratisberatung durch Ihren Betreuer Tests In Einzelfällen Zusatzgeräte erforderlich. Test-Sets Kombination von Testdimensionen. 15 Test-Sets für HR, Neuro, Verkehr und Sport. Mit Manual, Report und Gesamtauswertung. Auf Validierungsstudien beruhend oder auf ein Gesetz bezugnehmend. In Einzelfällen Zusatzgeräte erforderlich. DRIVESTA Fitness to Drive Standard DRIVEPLS Fitness to Drive Plus PERSROAD Verkehrsrelevante Persönlichkeitsfaktoren STRASSE Bei Bedarf können auch Test-Sets aus anderen Fachgebieten in Ihr Wiener Testsystem Verkehr integriert werden (Details siehe Hauptkatalog). TestBatterien Selbst zusammengestellt aus einzelnen Tests. In Einzelfällen Zusatzgeräte erforderlich. Ich brauche Beratung. Los geht s mit testen! Preismodelle Unlimitiert testen 7-Jahres-Flatrate Abrechnung nach Testvorgaben 50 Testvorgaben 1 Testvorgabe Ohne Aufpreis mit dabei: ZAHLREICHE NORMEN und Sprachversionen Administrationssoftware in bis zu 14 Sprachen. Testvorgabe in bis zu 27 Sprachen. Ergebnisauswertung in bis zu 14 Sprachen. Eine individuelle Anpassung der Tests an unterschiedliche Kulturkreise wird im Zuge der Übersetzung berücksichtigt. CONSULTING Test(batterie)-Erstellung Testdurchführungen Auswertung von Testbatterien Validierungsstudien Normierungen Reports Beratung durch erfahrene Verkehrspsychologen und Methodiker Service zum Nulltarif Ich habe noch Fragen! oder Ich will mehr! Wer unterstützt mich? Demo-Version Onlinepräsentation Help Desk 10. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 11

8 Tests und Test-Sets im Wiener Testsystem VERKEHR Tests und Test-Sets im Wiener Testsystem VERKEHR Übersicht über alle Dimensionen im Wiener Testsystem VERKEHR Dimensionen Dimensionen Dimensionen Dimensionen Dimensionen Dimensionen Dimensionen Dimensionen Dimensionen Gut zu wissen Die Dimensionsliste im Wiener Testsystem VERKEHR ist in fünf Gruppen gegliedert. Innerhalb jeder Gruppe sind die Dimensionen alphabetisch geordnet. Wo es zweckmäßig ist, werden weitere Subdimensionen oder Testformen angegeben. Mit dem Wiener Testsystem VERKEHR können zahlreiche verkehrsrelevante Persönlichkeits- und Leistungsfaktoren erfasst werden. Diese Seite gibt einen Überblick über all diese Dimensionen. Eine analoge Dimensionsliste ist in jedem Wiener Testsystem VERKEHR hinterlegt. Sie hilft, die passenden Tests für eine Fragestellung schneller zu finden. Das Wiener Testsystem VERKEHR bietet höchste Flexibilität und wissenschaftliches Know-how. So können einerseits aus einer übersichtlich dargestellten Liste individuell und flexibel jene verkehrsrelevanten Eigenschaften entsprechend gesetzlicher Vorgaben oder individueller Untersuchungsaspekte ausgewählt werden. Andererseits sind in den Test-Sets die wesentlichen Kriterien für die relevante Fragestellung zusammengestellt. Der Anwender kann somit je nach Anforderung wählen, ob er eine individuelle Testung zusammenstellt oder, ob er auf Test- Sets zurückgreift. Mehr lesen Details zu den Dimensionen und den Tests, mit denen die Dimensionen erfasst werden, zu finden auf Seite 29 sowie im Gesamtkatalog zum Wiener Testsystem und auf Aufmerksamkeit Konzentration Vigilanz Visuell Auditiv Kognitive Fähigkeiten Bewegungsantizipation Zeitlich Räumlich Gedächtnis Kurzfristig Langfristig Logisch-schlussfolgerndes Denken Kurzform Adaptive Langform Verkehrsform Numerische Fähigkeiten Kurzform Adaptive Langform Planungsfähigkeit Raumvorstellung Kurzform Adaptive Langform Verbale Fähigkeiten Kurzform Adaptive Langform Reaktionsverhalten & visuelle Funktionen Belastbarkeit, reaktiv Periphere Wahrnehmung Reaktionsfähigkeit Einfach Komplex Überblicksgewinnung Verkehr Visuelle Wahrnehmungsleistung Sensomotorik Auge-Hand-Koordination Zweidimensional Dreidimensional Verkehrsbezogene Persönlichkeit Aggression Alkoholauffälligkeit Normabweichendes Verhalten Psychische Stabilität Risikobereitschaft im Verkehr Selbstkontrolle Verantwortungsbewusstsein 12. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 13

9 Tests und Test-Sets im Wiener Testsystem VERKEHR Die Test-Sets Testkombinationen für komplexe diagnostische Fragestellungen Da eine komplexe diagnostische Fragestellung nicht mit der Vorgabe eines Tests beantwortet werden kann, ist es notwendig, mehrere Tests oder Testdimensionen zu kombinieren. Die neuen Test-Sets im Wiener Testsystem VER- KEHR werden diesen Anforderungen gerecht und stellen damit sicher, dass Fragestellung und Testresultate korrelieren. Die Auswahl der Dimensionen für die Test-Sets beruht auf Validierungsstudien oder gesetzlichen Regelungen. Die Zuordnung der Tests zu den Dimensionen wurde von Experten aus Theorie und Praxis sorgfältig durchgeführt. Kriterien zur Auswahl der entsprechenden Tests waren Testzeit, passendes Testmaterial für die Fragestellung, passendes Testmaterial für die adressierten Testpersonen und internationale Einsetzbarkeit. Für jedes Test-Set gibt es ein Manual, eine, wenn sinnvoll, testübergreifende Gesamtauswertung und einen Report, in dem die Ergebnisse aller Dimensionen anschaulich und verbal zusammengefasst werden. Im Wiener Testsystem sind insgesamt 15 Test-Sets für die Bereiche HR, Neuro, Verkehr und Sport verfügbar. Test-Sets für das Anwendungsgebiet Verkehr DRIVESTA Fitness to Drive Standard Das Test-Set DRIVESTA untersucht die kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit von Personen anhand der Dimensionen Überblicksgewinnung, logisch-schlussfolgerndes Denken, Konzentration, Belastbarkeit und Reaktionsfähigkeit. Zusätzlich zu den Testeinzelergebnissen wird eine hochvalide Gesamtbeurteilung über die kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit der Testperson ausgegeben. DRIVESTA beruht auf einem in mehreren unabhängigen Studien validierten Modell über den Zusammenhang zwischen den Testergebnissen und der Beurteilung des Fahrverhaltens in einer standardisierten Fahrprobe. Die Gesamtbeurteilung berücksichtigt allfällige Kompensationsmöglichkeiten einzelner Defizite und Gut zu wissen Das Test-Set DRIVESTA entspricht der Standard-Testbatterie aus dem Expertensystem Verkehr. dient als Hilfestellung zur Entscheidung über die Fahreignung einer Person. DRIVEPLS Fitness to Drive Plus Das Test-Set DRIVEPLS basiert auf dem Test-Set DRIVESTA. Zusätzlich zu den fünf Dimensionen des Test- Sets DRIVESTA wird die periphere Wahrnehmung getestet. Peripheres Sehen ist für die Geschwindigkeitsabschätzung, Fahrzeugführung und das Überwachen des Fahrumfeldes notwendig. Durch Hinzunahme der Dimension periphere Wahrnehmung wird die Überprüfung aufwendiger, dafür erhöht sich die Validität des Ergebnisses. Wie auch beim Test-Set DRIVESTA wird zusätzlich zu den Testeinzelergebnissen ein hochvalides Gesamturteil über die Gut zu wissen Das Test-Set DRIVEPLS entspricht der Plus-Testbatterie aus dem Expertensystem Verkehr. Leistungen der Testperson ausgegeben. PERSROAD Verkehrsrelevante Persönlichkeitsfaktoren Straße Das Test-Set PERSROAD stellt eine ideale Erweiterung zu den mittels der beiden Test-Sets DRIVESTA und DRIVEPLS gewonnen Informationen zur kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit dar. Es untersucht anhand verkehrspsychologisch validierter Tests die wichtigsten Persönlichkeitsfaktoren, die die Bereitschaft zur Verkehrsanpassung beschreiben. In verschiedenen multizentrischen Validierungsstudien konnte nachgewiesen werden, dass diese verkehrsrelevanten Persönlichkeitsmerkmale einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage verkehrssicheren Fahrverhaltens leisten. Neu Neu Neu Mehr lesen Detaillierte Beschreibungen zu allen Test-Sets finden Sie ab Seite WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 15

10 Testen mit dem Wiener Testsystem VERKEHR Die Benutzeroberfläche des Wiener Testsystems VERKEHR Die Benutzeroberfläche des Wiener Testsystems VERKEHR ist in die folgenden Reiter eingeteilt. Testen mit dem Wiener Testsystem VERKEHR Testauswahl und Testdurchführung Reiter EINSTELLUNGEN i i Hier können Sie Grundeinstellungen für Ihr Wiener Testsystem VERKEHR vornehmen. i i Definieren Sie Zugangsberechtigungen. Ein Wiener Testsystem VERKEHR kann von mehreren Personen genutzt werden, die jeweils eigene Logins bekommen und ihre favorisierten Einstellungen abspeichern können.* i i Installieren Sie neue Tests und Test-Sets oder aktivieren Sie Lizenzverlängerungen. i i Legen Sie Zusatzgeräte oder spezielle Eingabemedien fest. *Datenschutz Dem Datenschutz Rechnung tragend verfügt das Wiener Testsystem VERKEHR über Funktionen, die eine unberechtigte Benutzung des Systems und der damit erhobenen Daten besonders der personenspezifischen Daten verhindern. Die Zugangsberechtigung kann mit vier Kennwörtern stufenweise gesichert werden. Testauswahl Reiter PERSONen i i Legen Sie neue Testpersonen an oder bearbeiten Sie Daten bereits eingetragener Personen. Sie können die Daten manuell eingeben oder aus anderen Datenbanken importieren. i i Die vorgegebenen Eingabefelder können um frei wählbare weitere Felder ergänzt werden. i i Verbergen Sie mit der Option Sichtbar/Unsichtbar Personendaten und gewähren Sie so eine höhere Anonymität. i i Ordnen Sie der Person eine Sprache zu, mit der die Testung standardmäßig ablaufen soll. Reiter TESTANWENDUNG i i Hier finden Sie alle Funktionen, um eine Vorgabe zu starten. i i Wählen Sie zwischen Dimensionen, Tests, Test- Sets und Testbatterien. Reiter TESTERGEBNISSE i i Rufen Sie alle Ergebnisse einer Testung in verschiedenen Ansichten (z. B. Tabelle, Profil) ab. i i Bei den Auswertungsmethoden können Sie wählen zwischen Einzelauswertung, Testbatterieauswertung, dimensionsübergreifender Auswertung, Test-Set-Auswertung und Profilvergleich von Testwiederholungen. i i Importieren oder exportieren Sie Rohwerte und/ oder Normwerte der Testvariablen. Wählen Sie eine Testperson aus und entscheiden Sie dann, ob Sie einen Test, ein Test-Set oder eine Testbatterie vorgeben wollen. Auswahl und Vorgabe eines Tests Wählen Sie den vorzugebenden Test aus der Testliste aus. Ein weiterer Zugang ist über den Menüpunkt Dimension möglich. Klicken Sie das Merkmal an, das untersucht werden soll. Das Wiener Testsystem VERKEHR schlägt daraufhin den Test oder die Testform vor, die am geeignetsten ist. Haben Sie einen Test ausgewählt, erscheint eine Übersicht über alle Testformen sowie die durchschnittliche Dauer der Testung. Zusätzlich werden zu jeder Testform Skalen und Subtests angezeigt. Wählen Sie eine Testform für die Testung aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Die Testform erscheint nun in der Testablaufliste. Starten Sie die Testung durch einen Klick auf die Schaltfläche Starten oder fügen Sie weitere Tests/Testformen hinzu. Testung Mit einem Klick auf die Startfläche Testvorgaben starten geht s los. Die Testung beginnt und läuft wie folgt ab: Instruktion Jeder Test beginnt mit einer Instruktion, in der die Aufgabe beschrieben wird. Übungsphase Es schließt die Übungsphase an, die überprüft, ob die Hinweis zu den Dimensionslisten Die Dimensionslisten geben eine eindeutige Zuordnung von verkehrsrelevanter Fragestellung zum jeweiligen Testverfahren. Hinweis zu den Testlisten und Test-Set-Listen Die klassische Version des Wiener Testsystems listet die lizensierten Tests im Menüpunkt Test auf. Die Testlisten des Wiener Testsystems VERKEHR beinhaltet alle Tests dieses Anwendungsgebiets. Für jeden Test sind zehn Vorgaben hinterlegt. Gleiches gilt für die Test-Sets, wobei pro Test-Set fünf Vorgaben mitgeliefert werden. Gut zu wissen Detaillierte Informationen zu den Abläufen sowie Erläuterungen zu jedem Menüpunkt finden Sie im Hauptkatalog WIENER TESTSYSTEM. Testperson die Aufgabe verstanden hat andernfalls wird an den Testleiter verwiesen. Instruktion und Übungsphase sind häufig verknüpft und mehrstufig nach den Regeln des programmierten Lernens aufgebaut. Testphase Nun bearbeitet die Testperson die einzelnen Testitems. Dies geschieht ohne Beeinflussung durch den Testleiter und gewährleistet daher eine hohe Objektivität. 16. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 17

11 Testen mit dem Wiener Testsystem VERKEHR Testen mit dem Wiener Testsystem VERKEHR Testresultate, Testauswertung und Ergebnisdarstellung Sofort nach der Testung sind die Testergebnisse verfügbar. Die Ergebnisse sind übersichtlich und verständlich in Form einer Tabelle, einer Grafik ( Profil ) und eines Word- Reports dargestellt. Reiter TESTERGEBNISSE Übernahme der Testdaten in eine verkehrspsychologische Stellungnahme Für alle Test-Sets und alle Tests gibt es eine Reportvorlage. Durch Klick auf den Menüpunkt Word-Report werden die Testergebnisse in diese Reportvorlage eingebaut. Der Report lässt sich mit Microsoft Word bearbeiten (z. B. Einfügen von Logos), speichern und ausdrucken. Zusätzlich zu den Testeinzelwerten wird ein Gesamturteil über die im Test erzielten Leistungen angegeben. Die Gesamtbeurteilung beruht auf einem empirisch validierten Modell über den Zusammenhang zwischen den Testergebnissen und der Bewertung des Fahrverhaltens in einer standardisierten, echten Fahrprobe. Ebenfalls berücksichtigt wird in der Gesamtbeurteilung die Möglichkeit der Kompensation von Leistungsmängeln durch Stärken in anderen Leistungsbereichen. Mit einem Knopfdruck werden alle personenspezifischen Daten, Testresultate, Rohwerte und Prozentränge einer verkehrspsychologischen Testung automatisch in einen Befund bzw. in eine Reportvorlage übertragen. Der daraus entstehende Bericht in Windows Word kann bearbeitet und individuell angepasst werden. Das Gesamturteil versteht sich als Interpretationshilfe und erwies sich in einer Validierungsstudie als hoch valide hinsichtlich des Außenkriteriums Fahrprobe. Tabelle Die Tabelle listet die Ergebnisse auf und stellt sie in Bezug zu den Werten einer Vergleichsgruppe. Angegeben werden die Testvariablen, die erzielten Rohwerte sowie die entsprechenden Normen. Die Normwertvergleiche beziehen sich auf eine Gesamtstichprobe oder, wo sinnvoll, auf Teilstichproben, die nach alters-, geschlechts-, bildungsspezifischen oder anderen Kriterien gebildet wurden. Profil Diese grafische Darstellung der Ergebnisse erlaubt es, die Resultate auf einen Blick zu erfassen. Der Normalbereich ist grau hervorgehoben, so sind Abweichungen sofort ersichtlich. Die Grafik kann über Copy-Paste in MS Office - Dokumente kopiert werden. Testprotokoll Das Testprotokoll zeigt die Reaktionen der Testperson, die Bearbeitungszeit pro Item und etwaig vorgenommene Antwortkorrekturen. Ein Item-Analyse-Protokoll mit den ausformulierten Fragen und den gegebenen Antworten ist bei manchen Fragebogenverfahren verfügbar. Bei unplausiblem oder unvollständigem Antwortverhalten werden Warnhinweise zur Testinterpretation gegeben. 18. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 19

12 Testen mit dem Wiener Testsystem Verkehr Made in Austria Hardware Zusatzgeräte Ein Großteil der Tests im Wiener Testsystem (WTS) kann mit Maus und PC-Tastatur bearbeitet werden. Für manche sind spezielle Eingabemedien oder Zusatzgeräte erforderlich. Eingabemedien: Probandentastaturen Zwei ergonomische Sondertastaturen wurden für eine einfache Eingabe entwickelt und sind für die Vorgabe vieler Tests einsetzbar. Diese Eingabemedien können Motivation und Akzeptanz bei Testpersonen erhöhen, die sich mit Maus, PC oder Touchscreen nicht zurechtfinden. Probandentastatur standard 7 Farbtasten 10 Zifferntasten 1 Sensortaste Anschlussmöglichkeit für Fußtasten 2 USB-Schnittstellen Periphere Wahrnehmung Wird benötigt für den PP Periphere Wahrnehmung Mehr lesen über PP. Seite 35 Die periphere Wahrnehmung überprüft die Fähigkeit, periphere Reize zu erkennen und zu verarbeiten. Die Aufmerksamkeit der Testperson wird im Zentrum des Gesichtsfeldes gebunden, indem sie eine Bewegungsfolge- Aufgabe (Tracking) durchführt. Gleichzeitig werden periphere Lichtreize dargeboten, auf die die Testperson selektiv zu reagieren hat. Peripheres Display: Leuchtdiodenmatrix, je Seite acht Zeilen und 64 Spalten Lichtreize vom Zentrum bis in die Peripherie des Gesichtsfeldes Ultraschall-Entfernungsmessung bestimmt die Kopfposition Die PP in der Praxis: Das periphere Sehen ist wichtig für den ersten Gesamteindruck einer Situation, denn es liefert Seheindrücke, die außerhalb des Fixationspunktes des Auges liegen. Mehr als 90 % seiner Informationen erhält ein Lenker eines Kraftfahrzeuges über den optischen Kanal. Peripheres Sehen ist u. a. bedeutsam für: Achten auf überholende Fahrzeuge Achten auf einmündende Fahrzeuge Achten auf Fahrzeuge an Kreuzungen Achten auf Verkehrszeichen und -lichter sowie auf Fußgänger Achten auf Fahrzeuge, die die Spur wechseln oder in die Spur einmünden Achten auf Geschwindigkeitsänderungen von vorausfahren den Fahrzeugen Ist das periphere Sehen beeinträchtigt, verlängert sich die Reaktionszeit. Das periphere Sehen wird nicht nur durch biologische Faktoren bestimmt, sondern kann auch durch Stress negativ beeinflusst werden. Probandentastatur universal 2 Drehregler 2 Analog-Joysticks 7 Farbtasten 10 Zifferntasten 1 Sensortaste Anschlussmöglichkeit für Fußtasten 2 USB-Schnittstellen Gut zu wissen Die Probandentastaturen standard und universal eignen sich auch als Eingabemedien für CogniPlus. Gut zu wissen Der Bericht dient als Beleg für die in manchen Institutionen verpflichtende Prüfmittelaufzeichnung. Hardware-Programme Hardwaretest Mithilfe des Hardwaretests können die Funktionsfähigkeit der einzelnen Testsystemkomponenten überprüft werden. Nach Durchführung der Überprüfung wird ein Bericht am Bildschirm ausgegeben, der auch ausgedruckt werden kann. Kalibrierungsmodul Die zeitkritischen Tests des Wiener Testsystems sind so konstruiert, dass sie technisch bedingte Verzögerungen der Reizausgabe erkennen und kompensieren. So kann eine Messgenauigkeit im Bereich von etwa drei Prozentrangpunkten garantiert werden. In Fällen, in denen eine noch höhere Messgenauigkeit nötig ist, empfiehlt sich die Anwendung des Kalibrierungsmoduls. Dadurch wird eine prozentranggenaue Messung unabhängig vom verwendeten Computersystem möglich. 20. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 21

13 Technische Optionen beim Setting Die Testumgebung Periodisch oder sporadisch testen? Lokal oder global? Finden Sie die ideale Testumgebung für Ihre Anforderungen. Lokal testen Administrationsplatz und Testplatz sind an demselben Computer (PC, Laptop). Testen auf einem Einzelplatz mit Stand-PC Der Klassiker: Das Wiener Testsystem VERKEHR wird lokal auf einem PC installiert. Testleiter und Testperson arbeiten beide auf diesem Arbeitsplatz. Der Testleiter administriert. Die Testperson durchläuft anschließend die Testung. Es besteht die Möglichkeit, zwei Monitore anzuschließen. Ein Monitor dient ausschließlich der Testdurchführung. Auf einem zweiten Monitor beobachtet der Testleiter den Testablauf und kann gegebenenfalls eingreifen. Testen auf einem Einzelplatz mit Laptop oder Tablet-PC: mobiles Testen Funktioniert wie die Einzelplatz-Lösung mit Stand-PC. Einziger Unterschied: Das Wiener Testsystem VERKEHR ist auf einem Laptop oder Tablet-PC installiert. Durch das mobile Gerät gewinnen Sie örtliche Flexibilität für die Durchführung Ihrer Testungen. Für den Transport von Zusatzgeräten wie Fußtasten und Probandentastatur bietet SCHUHFRIED einen praktischen Tragekoffer (mit und ohne Laptop-Fach) an. Testen mit einer Gruppenanlage in einem lokalen Netzwerk Wenn Sie eine große Anzahl an Personen gleichzeitig testen wollen, empfiehlt sich die Einrichtung einer Testsystem-Gruppenanlage. Dafür werden in einem oder mehreren Testräumen PCs mit dem Wiener Testsystem VERKEHR ausgerüstet und in einem lokalen Netzwerk vernetzt. Ein Arbeitsplatz ist für den Testleiter bestimmt, die anderen für die Testpersonen. Alle Testpersonen können über die Gruppenanlage gleichzeitig und inhaltlich völlig unabhängig voneinander getestet werden. Unternehmen und Institutionen wie Audi, die portugiesische Polizei oder die finnische Luftwaffe nutzen die Vorteile einer Gruppenanlage. Die Funktion Direct Testing Jede Testperson erhält einen Code. Mit diesem oder seinen persönlichen Daten loggt sich die Testperson in den PC ein. Die ihm zugeordneten Tests starten automatisch. Die Funktion Monitoring Der Testleiter beobachtet über seinen Bildschirm die Fortschritte der Testungen aller Testpersonen. Dezentral testen Administrationsplatz und Testplatz sind an unterschiedlichen Computern. Testen mit einer vernetzten Anlage in weiträumigen oder globalen Netzwerken Vorteil dieses Settings ist die zentrale Verwaltung aller Daten bei gleichzeitiger dezentraler Testung der Personen unabhängig vom Ort. Die wichtigsten Eigenschaften einer vernetzten Testanlage: Für das Testen ist ein Intranet oder eine Internetverbindung nötig. Die Verwaltung aller Testpersonen, die Definition der Testbatterien und die Auswertung der Ergebnisse erfolgt zentral über einen Rechner. Die Testpersonen können gleichzeitig an verschiedenen Standorten getestet werden. Das Wiener Testsystem VERKEHR ist auf jedem PC installiert, an dem getestet wird. Auf dem zentralen Rechner können auch Zugangsberechtigungen definiert werden. Die Lizenzen für die Testvorgaben können zentral angeschafft und anschließend auf die dezentralen Systeme verteilt werden. Gut zu wissen Sie möchten alternierend auf Stand-PC, Laptop und Tablet-PC testen? Oder auf einem Tablet-PC testen und die Daten anschließend auf einen Stand-PC überspielen und dort verwalten? Kaufen Sie ein Wiener Testsystem, installieren Sie es auf allen Geräten und stecken Sie für die Testdurchführung den Dongle (= USB-Stick, der die Testlizenz oder die Lizenz für das System enthält) an das Gerät an, das momentan im Einsatz ist. 22. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 23

14 Service & Consulting Unser Service für Sie Werfen Sie nicht das Handtuch greifen Sie zum Telefon! Beratung zum Nulltarif Workshops, Seminare und Vorträge Updates und Betreuungsverträge Consulting Demo-Version Experten geben ihr Wissen in Seminaren, Vorträgen und Workshops an Sie weiter. Auch In-House-Seminare sind möglich. Termine und Details auf Das Wiener Testsystem VERKEHR ist das Ergebnis langjähriger Entwicklung und permanenter Produktpflege. In seine Weiterentwicklung fließen das Know-how unserer Forschungsabteilungen (Psychologie, Software, Hardware), Erkenntnisse aus dem Test- und Forschungslabor sowie Erfahrungen der Kunden. Mit Updates können Sie u. a. von folgenden Verbesserungen profitieren: Sie benötigen einen Test, den es so noch nicht gibt? Sie brauchen Tipps, um aus den Testergebnissen konkrete Trainingsmaßnahmen abzuleiten? Wir unterstützen Sie mit den folgenden Angeboten: Schnuppern Sie in das Wiener Testsystem VERKEHR hinein, per DVD oder online über einen Link. Beides senden wir Ihnen gerne zu, bitte kontaktieren Sie uns. Termine und Details auf Seminar-Termine Psychologische Dienstleistungen Beratung rund um die verkehrspsychologische Diagnostik z. B. Beratung zu den Einsatzmöglichkeiten von Tests, Erstellung von Anforderungsprofilen. Testspezifische Beratung z. B. Testauswahl gemäß Anforderungsprofil, Erstellung maßgeschneiderter Tests, Definition von Cut-Off-Werten. Schulungen zu Testanwendung und -auswertung z. B. Einweisungen ins Testsystem, Beratung zu Interpre tationsrichtlinien, Durchführung von Testungen. Erstellung von Maßnahmenplänen zur Verbesserung der Testergebnisse Unterstützung bei der Planung von Trainings- und Interventionsmaßnahmen, abgeleitet aus den Testresul taten. Beratung zu CogniPlus, dem kognitiven Trainings programm, das auf das Wiener Testsystem VERKEHR abgestimmt ist. Anpassung von Testbatterien durch Evaluation Wissenschaftliche Unterstützung bei Normierungen und Validierungsstudien, um Ihre Testbatterie(n) noch be darfsspezifischer anzupassen. Beratung durch erfahrene Verkehrspsychologen und Methodiker. Technische Um setzung, z. B. Einbau individueller Normen in Ihr Wiener Testsystem VERKEHR. Neue Testformen Neue Normen Neue Sprachen Aktualisierte Test-Items Neue Zusatzfunktionen Kompatibilität mit aktuellen Betriebssystemen und aktueller PC-Hardware Einmaliges Update Einmaliges Update für die Administrationssoftware und alle Tests. Auch für Anwender des Wiener Testsystems VERKEHR zahlt sich ein Blick in die neueste Demo-Version aus: In der Update-Info unter dem Menüpunkt Hilfe finden Sie eine Liste aller Neuerungen (Sprachversionen, Normen, Testformen). Update-Vertrag Onlinepräsentation Gerne führt Sie ein SCHUHFRIED-Mitarbeiter online durch das Wiener Testsystem VERKEHR und beantwortet Ihre Fragen zur computergestützten verkehrspsychologischen Diagnostik. Der technische Ablauf: Sie benötigen ein Telefon und einen Computer mit Internetverbindung. Dieser Vertrag inkludiert zusätzlich zur halbjährlichen Aktualisierung Ihres Testsystems weitere Serviceleistungen, u. a.: Teilnahme an Schulungen und Seminaren Installation und Einweisung vor Ort Günstige Leihgeräte bei Kapazitätsengpässen oder Reparaturen Help Desk Update- und Betreuungsvertrag Premium Bei Fragen zu Installation und Technik unterstützt Sie unser Help Desk. Zu erreichen telefonisch unter oder per Mit einem Update-Vertrag halten Sie Ihr Wiener Testsystem VERKEHR kontinuierlich auf dem aktuellsten Stand. Sie erhalten zwei Mal jährlich ein Update. Update- und Betreuungsvertrag Standard Technische Dienstleistungen Integration des Wiener Testsystems VERKEHR in andere Systeme Unterstützung bei der Integration des Wiener Test systems VERKEHR in bestehende Workflows bzw. Softwareprogramme. Integration externer Erhebungen und Daten ins Wiener Testsystem VERKEHR Import von Daten und Informationen in Ihr Testsystem, z. B. Ergebnisse von Befragungen, Interviews, Anamne se/exploration, Integration dieser Zusatzinformationen in die Ergebnisdarstellung und/oder das Ranking. Der Premium-Vertrag garantiert Ihnen vollen Support rund um den psychologischen Prozess. Zusätzlich zum halbjährlichen Software-Update beinhaltet er u. a.: Kontingent an Consulting-Leistungen Trainings und Schulungen vor Ort Kostenfreie Leihgeräte Austausch der gesamten SCHUHFRIED-Hardware alle fünf Jahre hfried.at Kompe tenz Qualitä t durch seit 1947 Detaillierte Beschreibungen zu allen Consulting-Dienstleistungen und Betreuungsverträgen finden Sie im Katalog SERVICE & CONSULTING. CO NS ULTIN SE RV ICE & 24. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR G :48 v10.indd 1 lting_4c_de_ WTS_Consu WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 25

15 Die Test-Sets DRIVESTA & DRIVEPLS Test-Sets im Wiener Testsystem VERKEHR DRIVESTA Fitness to Drive Standard & DRIVEPLS Fitness to Drive Plus Autoren SCHUHFRIED GmbH Anwendung Die Test-Sets DRIVESTA Fitness to Drive Standard und DRIVEPLS Fitness to Drive Plus dienen beide der Erfassung der kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit von Personen zur Beurteilung ihrer Fahreignung. Bei DRIVEPLS wird zusätzlich zu den fünf Dimensionen des Test-Sets DRIVESTA die periphere Wahrnehmung überprüft. Beide Test-Sets sind bei Testpersonen ab 16 Jahren einsetzbar. Theoretischer Hintergrund Die Dimensionsauswahl für die Test-Sets DRIVESTA und DRIVEPLS orientiert sich am handlungstheoretischen Modell des Fahrverhaltens von Groeger (2000), indem die ausgewählten Dimensionen den drei postulierten Säulen Handlungsplanung, Verhaltensausführung und Umgang mit Zielunterbrechungen und Konflikten zugeordnet werden können. Die ausgewählten Leistungsdimensionen gelten aus verkehrspsychologischer Sicht zudem als ausschlaggebend für die sichere Bewältigung der Fahraufgabe. Eine der wesentlichen Voraussetzungen der Handlungsplanung ist induktives Denken. Als primärer Indikator des induktiven Denkens werden in der Fachliteratur vorwiegend Matrizenaufgaben genannt. Im Rahmen der Test-Sets DRIVESTA und DRIVEPLS wird diese Fähigkeitseigenschaft mit Hilfe des Adaptiven Matrizentests (AMT) erfasst. Mit Verhaltensausführung wird die konkrete Umsetzung der zuvor geplanten Handlung bezeichnet. Hier spielt vor allem die Konzentrationsfähigkeit, die bei der Ausführung noch weniger gut eintrainierter Verhaltensweisen von Bedeutung ist, eine große Rolle. Die Messung der Konzentration erfolgt mit Hilfe des Cognitrone (COG). Beobachtungsfähigkeit bzw. Überblicksgewinnung werden in den Test-Sets DRIVESTA und DRIVEPLS mit Hilfe des Tachistoskopischen Verkehrsauffassungstests (ATAVT) erfasst. Die Reaktionsfähigkeit und die reaktive Belastbarkeit spielen eine wesentliche Rolle, da sie einem Individuum erlauben, rasch auf eine aktuelle Gefährdung zu reagieren. Ihre Messung erfolgt über den Reaktionstest (RT) und den Determinationstest (DT). Zusätzlich wird ausschließlich im Test-Set DRIVEPLS die periphere Wahrnehmung mit dem gleichnamigen Verfahren (PP) erfasst. Validierung DRIVESTA und DRIVEPLS beruhen auf einem in mehreren unabhängigen Studien validierten Modell über den Zusammenhang zwischen den Testergebnissen und der Beurteilung des Fahrverhaltens in einer standardisierten Fahrprobe. DRIVEPLS enthält zusätzlich zum Test-Set DRIVESTA ein Verfahren zur Erfassung der peripheren Wahrnehmung, wodurch sich die Validität der Vorhersage der kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit noch weiter erhöht. Die Validität der eingesetzten Verfahren konnte sowohl bei gesunden Personen als auch bei neurologischen Patienten nachgewiesen werden. Die gemessenen Validitäten liegen bei 0,78 für die Verfahren von DRIVEPLS bei gesunden Personen im Vergleich zu 0,68 bei DRIVESTA. Durchführung Die Durchführung beider Test-Sets ist flexibel und an die Anforderungen des jeweiligen Settings anpassbar. Es können Dimensionen aus den Test-Sets entfernt und auch Pausen eingefügt werden. Das unter Besonderheiten beschriebene Gesamturteil über die kraftahrspezifischen Leistungsfunktionen wird nur berechnet, wenn das jeweilige Test-Set komplett durchlaufen wird. Auswertung Die Ergebnisse in den einzelnen Dimensionen werden sowohl tabellarisch mit Angabe des Rohwerts und des Prozentrangs als auch als Profil ausgegeben. Bei Bedarf kann eine verkehrspsychologische Stellungnahme mit einer verbalen Beschreibung der Testergebnisse erstellt werden. Dimensionen Das Test-Set DRIVEPLS umfasst folgende Dimensionen und Tests: Dimensionen Tests Die Gesamtdauer von DRIVESTA liegt bei ca. 55 Minuten (identisch wie DRIVEPLS exkl. Erfassung der peripheren Wahrnehmung). Besonderheiten: Gesamturteil durch Artifizielles Neuronales Netz Testverfahren erfassen relativ spezifische Fähigkeitsoder Persönlichkeitseigenschaften, während Maße der Verkehrssicherheit, die als Außenkriterien verwendet werden, globale, multikausal bedingte Messwerte sind. Aus diesem Grund sollten geeignete Testbatterien vorgegeben werden, deren Ergebnisse zu einer Gesamtbeurteilung zusammengefasst werden. Sowohl in DRIVESTA als auch in DRIVEPLS wird zusätzlich zu den Testeinzelwerten ein berechnetes Gesamturteil angegeben. Die Berechnung des Gesamturteils beruht auf einem Algorithmus in Form eines Artifiziellen Neuronalen Netzes. Neuronale Netze stellen ein voraussetzungsarmes und robustes Verfahren zur Klassifikation und Mustererkennung dar. Die Klassifikation erfolgt anhand der Testergebnisse der Personen hinsichtlich eines vorab bestimmten Kriteriums. Neuronale Netze können sogar nicht lineare Beziehungen modellieren und ermöglichen eine Lösung, wenn klassische Modelle aufgrund verletzter Modellannahmen versagen. Bei der Berechnung des Gesamturteils werden komplexe Wechselwirkungen und Kompensationseffekte berücksichtigt. Das Gesamturteil stellt eine Beurteilung der kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit der Testperson unter Berücksichtigung allfälliger Leistungsmängel bzw. Kompensationsmöglichkeiten dar. Dieser neue Ansatz hat sich bereits in verschiedenen Studien bewährt und wird deshalb auch in den Test-Sets DRIVESTA und DRIVEPLS verwendet. Das Gesamturteil versteht sich als Interpretationshilfe für den Diagnostiker und erwies sich in einer multizentrischen Validierungsstudie als hoch valide hinsichtlich des Außenkriteriums einer standardisierten Fahrprobe. Testform/ Subtests Reliabilitäten Gut zu wissen Logisch-schlussfolgerndes Denken AMT S11 0,7 ca. 24 Konzentration COG S11 0,95 ca. 5 Belastbarkeit, reaktiv DT S1 0,99 ca. 6 Reaktionsfähigkeit RT S3 0,94 0,98 ca. 6 Die Test-Sets DRIVESTA und DRIVEPLS entsprechen den Testbatterien Standard und Plus aus dem Expertensystem Verkehr. Überblicksgewinnung Verkehr ATAVT S1 0,8 ca. 14 Periphere Wahrnehmung PP 0,96 ca. 15 Dauer gesamt ca. 70 Dauer in Minuten 26. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 27

16 Test-Sets im Wiener Testsystem VERKEHR Das Test-Set Persroad PERSROAD Verkehrsrelevante Persönlichkeitsfaktoren Straße Autoren SCHUHFRIED GmbH Anwendung Das Test-Set PERSROAD untersucht anhand verkehrspsychologisch validierter Tests die wichtigsten Persönlichkeitsfaktoren, die die Bereitschaft zur Verkehrsanpassung beschreiben. PERSROAD stellt somit eine ideale Erweiterung zu den mittels der beiden Test-Sets DRIVESTA und DRIVEPLS gewonnen Informationen zur kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit dar. Die Vorgabe des Test-Sets ist ab einem Alter von 17 Jahren möglich. Theoretischer Hintergrund Schon seit den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts werden neben Leistungsmerkmalen auch persönlichkeitsbezogene Dimensionen als fahrsicherheitsrelevant erachtet. Die Entwicklung des Test-Sets PERSROAD steht in engem Zusammenhang mit aktuellen Studien, die die Bedeutung der Persönlichkeitseigenschaften für das Fahrverhalten wis- senschaftlich belegen. Für das vorliegende Test-Set wurden daher jene Persönlichkeitsdimensionen gewählt, die sich in wissenschaftlichen Studien als signifikant in Bezug auf Fahreignung erwiesen haben (z. B. Vogelsinger, 2005; Risser et al., 1990; Sommer et al., 2005). Ergänzt wurden jene Dimensionen, die gesetzlich im Rahmen der Fahreignungsbegutachtung gefordert werden. Durchführung Die Durchführung des Test-Sets ist flexibel und an die Anforderungen des jeweiligen Settings anpassbar. Es können Dimensionen aus dem Test-Set entfernt und auch Pausen eingefügt werden. Auswertung Die Ergebnisse in den einzelnen Dimensionen werden sowohl tabellarisch mit Angabe des Rohwerts und des Prozentrangs als auch als Profil ausgegeben. Bei Bedarf kann ein Report mit einer verbalen Beschreibung der Testergebnisse erstellt werden. DIE Dimensionen IM WIENER TESTSYSTEM verkehr und die Tests, mit denen diese Dimensionen erfasst werden. Dimensionen Das Test-Set PERSROAD umfasst folgende Dimensionen und Tests zur Abklärung der fahrsicherheitsrelevanten Persönlichkeit: Dimensionen Tests Testform/ Subtests Reliabilitäten Aggression VIP AI 0,62 ca. 2 Normabweichendes Verhalten VIP SE 0,64 ca. 2 Psychische Stabilität IVPE PS 0,75 ca. 2 Risikobereitschaft im Straßenverkehr WRBTV - 0,92 ca. 18 Selbstkontrolle IVPE SK 0,69 ca. 1 Verantwortungsbewusstsein IVPE VB 0,76 ca. 2 Dauer gesamt ca. 27 Dauer in Minuten Aufmerksamkeit Kognitive Fähigkeiten Reaktionsverhalten & visuelle Funktionen Sensomotorik Verkehrsbezogene Persönlichkeit 28. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 29

17 Dimensionen Dimensionen Aufmerksamkeit Kognitive Fähigkeiten Konzentration Vigilanz Bewegungsantizipation Gedächtnis Unter Konzentration wird im Wiener Testsystem VERKEHR eine spezielle Aufmerksamkeitsfunktion verstanden, nämlich die selektive Aufmerksamkeit. Diese kommt während der Fahraufgabe immer dann zum Tragen, wenn ein Reiz gegenüber Störreizen abgeschirmt und die Konzentration von einem Reiz auf einen anderen Reiz verlagert werden muss. Als Beispiel sei das Einfahren in eine ungeregelte Kreuzung genannt. Vigilanz beschreibt die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit über lange Zeiträume ununterbrochen einer oder mehreren Informationsquellen zuzuwenden, um kleine Veränderungen der dargebotenen Information zu entdecken und darauf zu reagieren (z. B. Zomeren & Brouwer, 1994). Die relevanten Reize kommen hierbei typischerweise nur in sehr unregelmäßigen Intervallen und mit sehr geringer Häufigkeit zwischen einer großen Menge irrelevanter Reize vor. Die Vigilanz kann sowohl visuell als auch auditiv erfasst werden. Vigilanz erfüllt aus verkehrspsychologischer Sicht die Funktion, eine anhaltende Bereitschaft zu gewährleisten, um auf gelegentlich auftretende Ereignisse bzw. Gefahrenmomente zu reagieren. Vigilanz wird beispielsweise bei langdauernden monotonen Autofahrten benötigt. Unter Bewegungsantizipation wird das Ausmaß verstanden, in dem sich eine Person in eine Bewegung einfühlen und die Bewegung von Objekten sowohl zeitlich als auch räumlich richtig einschätzen kann. Im verkehrspsychologischen Bereich geht es dabei um das Umgehen-Können mit Richtung, Entfernung und Geschwindigkeit sowie das Einordnen der Eigenbewegung in das Zueinander von bewegten und statischen Objekten des aktuellen Verkehrsraumes (Schubert et al., 2003, S. 29). Wichtig ist die Bewegungsantizipation beispielsweise beim Einordnen in den fließenden Verkehr. Unter Gedächtnis versteht man die Fähigkeit, aufgenommene Informationen zu behalten, zu ordnen und wieder abzurufen. Gedächtnisstörungen treten u. a. als Auswirkung von Alkoholmissbrauch sowie diverser neurologischer Auffälligkeiten auf, sodass sich darin die Bedeutung für die verkehrspsychologische Diagnostik zeigt. Die Gedächtnisfähigkeit wird im Wiener Testsystem VERKEHR durch folgende Subdimensionen erfasst: i i Die Subdimension Kurzzeitgedächtnis bezeichnet die Fähigkeit, Informationen visueller Art kurzfristig zu behalten und korrekt wiedergeben zu können. i i Die Subdimension Langzeitgedächtnis bezeichnet die Fähigkeit, Informationen längerfristig zu behalten, in die eigene Wissensbasis zu integrieren sowie korrekt abzurufen. Die Konzentration wird im Wiener Testsystem VERKEHR mit dem Verfahren COG (Cognitrone) erfasst. Im Gegensatz zu herkömmlichen Konzentrationstest beinhaltet der Cognitrone unterschiedlich komplexes Itemmaterial. Aufgabe der Testperson ist es, eine Figur mit vier anderen Figuren zu vergleichen und so schnell wie möglich zu beurteilen, ob eine der vier Figuren gleich der Vorlagenfigur ist. Vigilanz wird durch das Verfahren WAFV (Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsfunktionen: Vigilanz) erfasst. Bei diesem Verfahren werden visuelle bzw. auditive Reize vorgegeben, die in seltenen Fällen etwas an Intensität verlieren. Auf diese seltenen Fälle, die etwa 5 % der Reize ausmachen, soll reagiert werden. Bewegungsantizipation wird mit dem Verfahren ZBA (Zeitund Bewegungsantizipation) erfasst. Bei diesem Test erscheint auf dem Bildschirm eine grüne Kugel, die sich langsam bewegt. Zu einem unvorhergesehenen Zeitpunkt verschwindet die Kugel und zwei rote Linien erscheinen. Die eine befindet sich an der Stelle, an welcher die Kugel eben verschwand. Die andere Linie ist die Ziellinie. i i Zur Messung der Zeitantizipation soll nun der Zeitpunkt des Wiederauftauchens der Kugel an der Ziellinie angegeben werden. Hierzu soll in dem Augenblick auf eine Taste gedrückt werden, in dem die Testperson meint, dass die Kugel die zweite Linie erreicht haben sollte. i i Zur Messung der Richtungsabweichung ist es in einem weiteren Schritt zusätzlich notwendig anzugeben, wo die Kugel die Ziellinie überschreiten wird. Hierzu muss die Testperson mithilfe von zwei Tasten einen Pfeil an der Stelle platzieren, an der dies geschehen soll. Tests: Kurzzeitgedächtnis wird über das Verfahren VISGED (Visueller Gedächtnistest) erfasst. Bei diesem Verfahren wird am Bildschirm für kurze Zeit ein Stadtplan mit unterschiedlichen Symbolen gezeigt (z. B. ein Kreuz für das Krankenhaus, ein Buch für die Bibliothek etc.), wobei die Art und Lage der Symbole eingeprägt und anschließend korrekt erinnert werden soll. Langzeitgedächtnis wird mittels des Subtests Langzeitgedächtnis aus dem Verfahren INSSV (Intelligenz-Struktur- Batterie-Kurzform) erfasst. Bei diesem Verfahren müssen in der Einprägungsphase Profile von acht fiktiven Personen gemerkt werden (Name, Geburtsdatum, Beruf, Telefonnummer, Hobbies, Familienstand, Raucher/Nichtraucher), in einer Zwischenphase werden andere Tests vorgegeben und in einer Prüfphase wird die gelernte Information mittels Multiple-Choice-Aufgaben abgefragt. 30. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 31

18 Dimensionen Dimensionen Kognitive Fähigkeiten Logisch-schlussfolgerndes Denken Schlussfolgerndes Denken wird auch als fluide Intelligenz einer Person bezeichnet und beschreibt die Fähigkeit, allgemeine Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, Implikationen von Aussagen zu verstehen und logische Schlussfolgerungen ziehen zu können. Die fluide Intelligenz ist vorwiegend angeboren bzw. vererbt und kann kaum durch die Umwelt beeinflusst werden. Als Beispiel für die Notwendigkeit von logisch-schlussfolgerndem Denken bei der Teilnahme am Straßenverkehr sei die Möglichkeit der Antizipation der Konsequenzen eines Fahrmanövers angeführt. Numerische Fähigkeiten Numerische Fähigkeiten beschreiben die Fähigkeit, grundlegende mathematische Prinzipien zu verstehen und diese zur Lösung praktischer Problemstellungen anwenden zu können. Dies umfasst sowohl die Fähigkeit, Grundrechenarten anzuwenden, als auch das Zahlengefühl einer Person. Eine Störung der Rechenfertigkeiten kann sich bei diversen neurologischen Auffälligkeiten zeigen, sodass sich darin die Bedeutung für die verkehrspsychologische Begutachtung ergibt. Als Beispiel für die grundsätzliche Nützlichkeit numerischer Fähigkeiten sei die Bremswegberechnung genannt. Planungsfähigkeit Planungsfähigkeit ist eine Teilfunktion der exekutiven Funktionen und bezeichnet die mentale Simulation und Evaluation von Handlungsabläufen und der daraus resultierenden Konsequenzen (Goel, 2002). Die Fähigkeit zu planen ermöglicht es, zielgerichtetes Verhalten vor dessen eigentlicher Ausführung zu organisieren (Owen, 1997) und auf Grundlage von Aussichten auf Erfolg aus verschiedenen Handlungsoptionen auszuwählen (Ward & Morris, 2005). Planungsfähigkeit ist bei einer Vielzahl an Fahraufgaben relevant. Als Beispiel sei das Planen eines Überholmanövers auf bekannter Strecke genannt. Für die verkehrspsychologische Begutachtung im Speziellen steht zudem das Verfahren AMT zur Verfügung, deren Testform S11 sich durch einen soziodemografischen Testeinstieg und eine Zeitbegrenzung auf 20 Minuten auszeichnet. Tests: Zur Erfassung des schlussfolgernden Denkens gibt es im Wiener Testsystem VERKEHR sowohl die Möglichkeit einer Kurzform, als auch einer adaptiven Langform. Als Kurzform wird der Subtest Figural-induktives Denken aus dem Verfahren INSSV (Intelligenz-Struktur-Batterie Kurzform) und als adaptive Langform der Subtest Figural-induktives Denken aus dem Verfahren INSBAT (Intelligenz-Struktur-Batterie) herangezogen. Die beiden Formen unterscheiden sich dahingehend, dass es bei der Kurzform eine Zeitbegrenzung von 15 Minuten gibt. Bei der Langform gibt es keine Zeitbegrenzung und die Vorgabe erfolgt adaptiv. Adaptiv heißt, dass laufend die Fähigkeit der Testperson geschätzt und so die Schwierigkeit exakt auf sie abgestimmt wird. Ist die gewünschte Messgenauigkeit von 0,8 erreicht oder ein bestimmtes Zeitlimit überschritten, wird die Testung beendet. Die Aufgabenart ist in allen genannten Testverfahren dieselbe. Den Testpersonen wird eine 3 x 3 Felder große Matrix vorgegeben, die in acht der neun Felder Figuren aufweist, welche nach verschiedenen Regeln geordnet sind. Die Testpersonen sollen diese Regeln erkennen und das leer stehende Kästchen unter Anwendung dieser Regeln ergänzen, wobei acht Antwortmöglichkeiten zur Auswahl stehen. Bei der Langform gibt es keine Zeitbegrenzung und die Vorgabe erfolgt adaptiv. Tests: Zur Erfassung der Dimension numerische Fähigkeiten gibt es im Wiener Testsystem VERKEHR sowohl die Möglichkeit einer Kurzform als auch einer adaptiven Langform. Als Kurzform wird der Subtest Arithmetische Flexibilität aus dem Verfahren INSSV (Intelligenz-Struktur-Batterie- Kurzform) und als adaptive Langform der Subtest Arithmetische Flexibilität aus dem Verfahren INSBAT (Intelligenz-Struktur-Batterie) herangezogen. In beiden Formen werden den Testpersonen Rechenaufgaben vorgegeben. Ziel ist, die fehlenden Rechenoperationen herauszufinden und diese anschließend in die freien Kästchen einzusetzen. Die beiden Formen unterschieden sich dahingehend, dass es bei der Kurzform eine Zeitbegrenzung von 15 Minuten gibt. Bei der Langform gibt es keine Zeitbegrenzung und die Vorgabe erfolgt adaptiv. Adaptiv heißt, dass laufend die Fähigkeit der Testperson geschätzt und so die Schwierigkeit exakt auf sie abgestimmt wird. Ist die gewünschte Messgenauigkeit von 0,8 erreicht oder ein bestimmtes Zeitlimit überschritten, wird die Testung beendet. Die adaptive Testform erfasst somit die numerischen Fähigkeiten mit einer höheren Genauigkeit. Zusätzlich ist die Testsicherheit erhöht, da je nach Fähigkeit einer Testperson unterschiedliche Items vorgegeben werden. Zur Erfassung der Planungsfähigkeit steht im Wiener Testsystem VERKEHR das Verfahren TOL-F Tower of London Freiburger Version zur Verfügung. Der Tower of London besteht aus einer klassischen Kugel-Transferaufgabe, bei der drei Kugeln nach einer vorgegebenen Reihenfolge geordnet werden sollen. 32. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 33

19 Dimensionen Dimensionen Kognitive Fähigkeiten Reaktionsverhalten & visuelle Funktionen Raumvorstellung Verbale Fähigkeiten Belastbarkeit, reaktiv Periphere Wahrnehmung Raumvorstellung beschreibt die Fähigkeit, sich Objekte vorstellen und diese gegebenenfalls vor dem inneren Auge bewegen (z. B. rotieren) zu können. Man besitzt somit die Fähigkeit, zweidimensional dargestellte Objekte geistig in dreidimensionale umzusetzen und zwischen unterschiedlichen Ansichten zu wechseln. Raumvorstellung wird bei der Fahraufgabe im Allgemeinen zur Orientierung im Verkehrsraum, sowie beim Einparken im Speziellen benötigt. Probleme mit der Orientierung im Straßenverkehr können vor allem bei dementiellen Erkrankungen sowie nach Hirnschädigung auftreten (vgl. Cushman 1996). Verbale Fähigkeiten beschreiben einen Teil der kristallinen Intelligenz einer Person. Die kristalline Intelligenz umfasst alle Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens erlernt bzw. durch die Umwelt bestimmt werden. Im Wiener Testsystem VERKEHR werden unter verbalen Fähigkeiten der Umfang des Wortschatzes und die Fähigkeit zum problemlösungsorientierten Abruf von Wissensinhalten aus dem Gedächtnis verstanden. Eine Störung der verbalen Fähigkeiten kann sich bei diversen neurologischen Auffälligkeiten zeigen, sodass sich darin die Bedeutung für die verkehrspsychologische Begutachtung ergibt. Reaktive Belastbarkeit bedeutet hier die Fähigkeit des Individuums, auch unter Belastung schnell und richtig zu reagieren. Um die Person auch tatsächlich in eine Belastungssituation zu bringen, ist eine entsprechend hohe Signalfrequenz bei einer Testung notwendig. Aus verkehrspsychologischer Sicht ist vor allem in stressreichen Situationen (z. B. Berufsverkehr in der Großstadt) eine hohe Belastbarkeit gefordert (vgl. Burgard, 2004). Zahlreiche Studien zeigen, dass sich die Fahrleistung mit zunehmender mentaler Belastung (mental workload) verschlechtert. Periphere Wahrnehmung meint die Wahrnehmung von Objekten und Reizen außerhalb des optischen Fixationspunktes. Das periphere Sehen ist sehr effizient für die Wahrnehmung von Bewegungen, funktioniert aber vorwiegend über hell-dunkel empfindlichen Stäbchen. Daher werden z. B. auffällige Verkehrssignale blinkend und/oder mit kontrastreichen Farben dargestellt. Periphere Wahrnehmung benötigt man beispielsweise zur Erkennung von seitlich auftauchenden Fahrzeugen oder Personen. In der Literatur über visuelle Aspekte des Fahrens (z. B. Rockwell 1977; Hartmann 1980) wird periphere Wahrnehmung vor allem mit der Geschwindigkeitsschätzung, der Fahrzeugführung und dem Überwachen des Fahrumfeldes in Verbindung gebracht. Wegen dieser wichtigen Funktionen der peripheren Wahrnehmung beim Lenken von Kraftfahrzeugen wird angenommen, dass Mängel oder Ausfälle der peripheren Wahrnehmung eine bedeutende Unfallursache sind. Für Berufskraftfahrer liegt in Deutschland die Mindestanforderung an das Gesichtsfeld bei 140 Grad, in Österreich bei 160 Grad. Tests: Zur Erfassung der Dimension Raumvorstellung gibt es im Wiener Testsystem VERKEHR die Möglichkeit einer Kurzform als auch einer adaptiven Langform. Als Kurzform wird der Subtest Raumvorstellung aus dem Verfahren INSSV (Intelligenz-Struktur-Batterie-Kurzform) und als adaptive Langform das Verfahren A3DW (Adaptiver Dreidimensionaler Würfeltest) herangezogen. Bei beiden Formen bestehen die Testaufgaben jeweils aus einem Testwürfel und sechs Vergleichswürfeln. Auf jedem Würfel befinden sich sechs unterschiedliche Muster, von denen man je drei sehen kann. Anhand der Muster soll geprüft werden, ob einer der sechs Vergleichswürfel dem Testwürfel entspricht. Die beiden Formen unterschieden sich dahingehend, dass es bei der Kurzform eine Zeitbegrenzung von 15 Minuten gibt. Bei der Langform gibt es keine Zeitbegrenzung und die Vorgabe erfolgt adaptiv. Adaptiv heißt, dass laufend die Fähigkeit der Testperson geschätzt und so die Schwierigkeit exakt auf sie abgestimmt wird. Die adaptive Testform erfasst somit die Dimension Raumvorstellung mit einer höheren Genauigkeit. Zusätzlich ist die Testsicherheit erhöht, da je nach Fähigkeit einer Testperson unterschiedliche Items vorgegeben werden. Tests: Zur Erfassung der verbalen Fähigkeiten gibt es im Wiener Testsystem VERKEHR sowohl die Möglichkeit einer Kurzform als auch einer adaptiven Langform. Als Kurzform wird der Subtest Wortbedeutung aus dem Verfahren INSSV (Intelligenz-Struktur-Batterie-Kurzform) und als adaptive Langform der Subtest Wortbedeutung aus dem Verfahren INSBAT (Intelligenz-Struktur-Batterie) herangezogen. Bei beiden Formen werden den Testpersonen Begriffe vorgegeben und die Aufgabe besteht darin, aus vier Antwortalternativen jenen Begriff auszuwählen, der eine möglichst ähnliche Bedeutung wie der vorgegebene Anfangsbegriff hat. Die beiden Formen unterscheiden sich dahingehend, dass es bei der Kurzform eine Zeitbegrenzung von 10 Minuten gibt. Bei der Langform gibt es keine Zeitbegrenzung und die Vorgabe erfolgt adaptiv. Adaptiv heißt, dass laufend die Fähigkeit der Testperson geschätzt und so die Schwierigkeit exakt auf sie abgestimmt wird. Ist die gewünschte Messgenauigkeit von 0,8 erreicht oder ein bestimmtes Zeitlimit überschritten, wird die Testung beendet. Die adaptive Testform erfasst somit die verbalen Fähigkeiten mit einer höheren Genauigkeit. Zusätzlich ist die Testsicherheit erhöht, da je nach Fähigkeit einer Testperson unterschiedliche Items vorgegeben werden. Die reaktive Belastbarkeit wird im Wiener Testsystem VERKEHR mit dem Verfahren DT (Determinationstest) erfasst. Hierbei werden fünf verschiedenfarbige optische Reize, zwei unterschiedliche akustische Reize und zwei Signale für die Fußtasten vorgegeben, auf die die Testperson so schnell wie möglich mit der korrespondierenden Taste auf der Probandentastatur bzw. der korrespondierenden Fußtaste zu reagieren hat. Das Programm passt sich hiermit über die Geschwindigkeit der Reizvorgabe an das Leistungsniveau der Testperson an. Die Periphere Wahrnehmung wird im Wiener Testsystem VERKEHR mit dem Verfahren PP (Periphere Wahrnehmung) erfasst. Bei diesem Verfahren werden die Fußtasten und ein externes Eingabemedium benötig, welches aus links und rechts vom Monitor angebrachten Balken mit Leuchtdioden besteht. Mit diesen am Gerät montierten Leuchtdioden werden Lichtreize erzeugt, die sich mit vorgegebener Geschwindigkeit (in regelmäßigen Sprüngen) bewegen. In voreingestellten zeitlichen Abständen erscheinen kritische Lichtreize, auf die durch Drücken auf die Fußtaste reagiert werden soll. Gleichzeitig soll auf dem Bildschirm ein sich bewegender Ball im Fadenkreuz gehalten werden, um einerseits ein Drehen des Kopfes zu verhindern, und anderseits gleichzeitig die geteilte Aufmerksamkeit zu erfassen. 34. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 35

20 Dimensionen Dimensionen Reaktionsverhalten & visuelle Funktionen Reaktionsfähigkeit Unter Reaktionsfähigkeit versteht man die Fähigkeit, auf einen oder mehrere Reize möglichst schnell und zielgerichtet zu reagieren. Im Straßenverkehr ist eine ausreichende Reaktionsgeschwindigkeit essentiell, da bei einem plötzlich auftretenden Ereignis für den Reaktionsweg schon Millisekunden entscheidend sein können. Als Beispiel sei das plötzliche Überqueren eines Fußgängers und die daher nötige rasche Bremsung genannt. Unterschieden wird zwischen den Subdimensionen i i einfache Reaktionsfähigkeit: Die motorische Aktion wird durch ein einfaches Signal ausgelöst. Diesem Signal folgt ein vorher festgelegter Bewegungsablauf. Die Signalquelle kann akustisch, optisch oder kinästhetisch erfolgen. i i komplexe Reaktionsfähigkeit: Bedeutet die Fähigkeit, auf mehrere unterschiedliche Signale zu reagieren. Hierbei werden im Vergleich zur einfachen Reaktionsfähigkeit verstärkt kognitive Prozesse angesprochen. Überblicksgewinnung im Straßenverkehr Unter Überblicksgewinnung wird im Allgemeinen die Fähigkeit verstanden, Objekte und visuelle Muster rasch identifizieren zu können. Insbesondere im Straßenverkehr ist eine schnelle und richtige Erfassung von komplexen visuellen Situationen essentiell. Als Beispiel sei das Einfahren in eine stark befahrene Kreuzung genannt. Visuelle Wahrnehmungsleistung Visuelle Wahrnehmung bezeichnet die Aufnahme und Verarbeitung von visuellen Reizen. Bereits seit Anfang der 60er- Jahre verwendet man Linienlabyrinthtests zur Überprüfung der optischen Orientierung bei Kraftfahrtauglichkeitsuntersuchungen sowie bei Untersuchungen über die Wahrnehmung im Straßenverkehr. Visuelle Wahrnehmung wird beispielsweise bei der Spurhaltung in einem mehrspurigen Kreisverkehr benötigt. Tests: Die einfache Reaktionsfähigkeit wird im Wiener Testsystem VERKEHR mit dem Verfahren RT (Reaktionstest) erfasst. Dabei muss die Testperson so schnell wie möglich eine bestimmte Taste drücken, sobald der geforderte Reiz präsentiert wird. Hierbei ist die Vorgabe mittels Probandentastatur notwendig. Es ist möglich, die so genannte Reaktionszeit von der motorischen Zeit abzugrenzen (vgl. Klebelsberg, 1982). Die komplexe Reaktionsfähigkeit wird im Wiener Testsystem VERKEHR mit dem Verfahren MDT (Movement Detection Test) erfasst. Bei diesem Verfahren sind optische Bewegungssignale mit den einzelnen Signalen entsprechenden motorischen Reaktionen zu beantworten. Die Überblicksgewinnung im Straßenverkehr wird im Wiener Testsystem VERKEHR mit dem Verfahren ATAVT (Adaptiver Tachistoskopischer Verkehrsauffassungstest) erfasst. Der Testperson werden dabei kurz Bilder von Verkehrssituationen dargeboten. Nach jedem Bild soll sie angeben, was darauf zu sehen war. Dabei kann die Testperson aus jeweils denselben fünf vorgegebenen Antwortmöglichkeiten wählen. Die visuelle Wahrnehmungsleistung wird im Wiener Testsystem VERKEHR mit dem Verfahren LVT (Linienverfolgungstests) erfasst. Aufgabe der Testperson ist es, aus einem Durcheinander von Linien das Ende einer vorgegebenen Linie so schnell wie möglich zu ermitteln. Dabei dürfen nicht die Finger zum Nachzeichnen der Linien verwendet werden. Das Bearbeitungstempo kann von der Testperson frei gewählt werden. 36. WIENER TESTSYSTEM VERKEHR WIENER TESTSYSTEM VERKEHR. 37

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