SELBSTSCHUTZ VORSORGE UND EIGENHILFE DERBORGER

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2 SELBSTSCHUTZ VORSORGE UND EIGENHILFE Herausgeber: : Bundesverband für den Selbstschutz Postfach Köln 41 FIS Zivilschutz im Auftrag des Bundesministers des Innern ';,i>li\"ilo.l 5300 Bann Bo

3 Vorwort Vorsorge und Eigenhilfe sind der Teil des Zivilschutzes, den wir als Selbstschutz bezeichnen. Zivilschutz geht uns alle an. Es ist Sache des einzelnen wie auch des Gemeinwesens. Nur im Zusammenwirken von Bürger und Staat ist Zivilschutz zu verwirklichen. Der Bundesverband für den Selbstschutz hat für jeden von uns ein "Vorsorgepaket" geschnürt. Mit dieser Broschüre gibt er jedem Bürger Informationen und Ratschläge, wie er sich, seinen Angehörigen und seinen Nachbarn im Notfall helfen kann. Katastrophen, gleich welcher Art, können wir nicht verhindern. Wir können aber viel tun, um für derartige Fälle Vorsorge zu treffen und die Folgen möglichst gering zu halten. Es bedarf nur wenig Mühe, die Informationen und Ratschläge zu lesen und zu befolgen. Jeder Bürger sollte rechtzeitig sein eigenes Vorsorgepaket schnüren. In der Stunde der Not kann es zu spät sein. Gerhart Rudolf Baum Bundesminister des Innern 5

4 Verhaltensregeln bei Katastrophen Vorsorgemaßnahmen für den Ausfall von Energie Lebensmittel- und Trinkwasserbevorratung Hygiene und Hausapotheke Notgepäck und Dokumentensicherung Das selbstschutzgemäße Haus Den Hausschutzraum Die Selbstschutzausbildung Checkliste Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Selten kündigen sich Katastrophen an, häufig brechen sie plötzlich über die Menschen herein. Die meisten trifft es unvorbereitet, die wenigsten haben vorgesorgt. Die Schneekataslrophe im Winter 1978/ 1979 ist das jüngste Beispiel. Waren die Bürger darauf vorbereitet? Haben sie daraus eine Lehre gezogen? Diese Frage kann sich jeder selber beantworten und dann daraus die Konsequenzen ziehen. Gewiß führt der Staat schon vieles an Vorsorgemaßnahmen durch. So haben die Bundesländer einen Katastrophenschutz aufgebaut, der ständig verbessert wird. Die Vorsorge des Staates kann aber nicht allumfassend sein. Im Falle einer Katastrophe - also auch im Verteidigungsfall- können die Einheiten des Katastrophenschutzes nicht überall gleichzeitig helfen. Sie müssen sich zuerst auf Schwerpunkte konzentrieren; so wird mancher Betroffene unter Umständen für einige Zeit auf sich allein gestellt sein und muß wissen, was zu tun ist; er muß für sich und seine Familie vorgesorgt haben. Vor allem aber muß er helfen gelernt haben. Das Verbandpäckchen in der Hausapotheke ist nicht viel wert, wenn man nicht weiß, wie man damit einen Verband anlegt. Und bei Stromausfall nutzt auch kein Kartoffelvorrat, wenn man keinen Behelfskocher hat. Vorsorge und Vorräte müssen also sinnvoll aufeinander abgestimmt sein. Darum diese Broschüre. Aber warum gerade jetzt? Nun - im Ernstfall ist es für umfangreichere Vorsorgemaßnahmen zu spät, doch gerade dann sollen sie sich ja bewähren. Also Vorsorge! Je eher je besser! Am besten gleich jetzt damit beginnen und als erstes diese Broschüre durchlesen. Dabei wird sich zeigen, daß man gar nicht so viel Zeit braucht, um das Helfen zu erlernen, und daß es gar nicht?o schwierig und kostspielig ist, sich ein Uberlebenspaket zu schnüren.

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7 Verhaltensregeln bei Katastrophen Gehört haben Sie sie sicher schon - die Sirenensignale. Wissen Sie auch. was sie bedeuten? im Frieden? im Verteidigungsfall? Wenn zuerst ein einminütiger Dauerton zu hören ist. handelt es sich um Probealarm. denn das Funktionieren der Sirenen muß von Zeit zu Zeit überprüft werden - so sollten auch Sie bei dieser Gelegenheit Ihr Wissen um die Bedeutung der Signale überprüfen. Sirenensignale im Frieden (also kein Probealarm!) 1 Minute Heulton Sofort Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten. Sie werden über Art und Ausmaß eines Unglücksfalles. einer Katastrophe oder eines sonstigen wichtigen Ereignisses informiert und ejfahren gezielte Verhaltenshinweise. 1 Minute Dauertonzweimal unterbrochen Signal zur Alarmierung der Feuerwehr und anderer Hilfskräfte bei Bränden oder Unglücksfällen. Nur diese beiden Signale gibt es im Frieden. Im Spannungs- oder Verteidigungsfall von deren Eintritt Sie rechtzeitig über alle Medien (Presse. Rundfunk, Fernsehen) ejfahren - erhält das Signal "Rundfunk einschalten" die Bedeutung "Luftalarm". Sirenensignale im Verteidigungsfall 1 Minute Heulton Luftalarm Es besteht unmittelbare Gefahr (Luftangriff oder Fernwaffenbeschuß)! Suchen Sie sofort einen Schutzraum. Behelfsschutzraum oder einfachen Keller auf. Schalten Sie - falls möglich - das Rundfunkgerät ein und achten Sie auf Durchsagen. Im Freien Deckung nehmen. 1 Minute Heulton - zweimal unterbrochen. nach 30 Sekunden Pause MMM Wiederholung MMM ABC-Alarm Unmittelbare Gefahr von radioaktiven Niederschlägen, biologischen oder chemischen Kampfstoffen! Suchen Sie sofort einen Schutzraum, Behelfsschutzraum oder notfalls einen geschlossenen Raum in einem Gebäude auf. Bleiben Sie nicht im Freien - auch nicht in Ihrem Fahrzeug. Die Sirenensignale sollten Sie sich gut einprägen und mit richtigem und besonnenem Verhalten dazu beitragen. daß bei Katastrophen wirkungsvolle Hilfe geleistet werden kann. Hierzu folgende allgemeine Verhaltensregeln: Achten Sie auf Rundfunkdurchsagen Befolgen Sie die Anordnungen der Behörden Informieren Sie auch Ihre Nachbarn über die Durchsagen und Anordnungen Helfen Sie Ihren Nachbarn Telefonieren Sie nur. falls nötig; fassen Sie sich kurz Sind Sie selbst und Ihre Nachbarn von Schäden nicht betroffen: bleiben Sie dem Schadensgebiet fern. Und nun die konkreten Antworten auf die Frage: "Was kann ich vorbeugend tun?" 1 Minute Dauerton Entwarnung Ende der unmittelbaren Gefahr.

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9 Vorsorgemaßnahmen für den Ausfall von Energie Rundfunk Heizung Beleuchtung Alle Bürger der Industrienalionen sind heute abhängig von verschiedenen Energiequellen, die ihnen über ein kompliziertes Verteilernetz ins Ha.I,Js geliefert werden - Strom, Gas, 01, Fernwärme. Von dem Umfang dieser Abhängigkeit aber macht sich kaum jemand genaue Vorstellungen. Fast alle unsere Lebensund Funktionsbereiche sind von der ständigen Verfügbarkeit dieser Hauptenergiearten in irgendeiner Form abhängig. Gelegentliche Energieausfälle, örtlich begrenzt und meist auch nur kurzfristig, erinnern uns manchmal an diese Abhängigkeit. Bei Ausfall einer Energiequelle für nur wenige Stunden kann man vorübergehend noch darauf verzichten oder auf eine andere ausweichen. Bei kurzfristigem Ausfall von Gas kann man auf einer Kochplatte weiterkochen, bei Verzögerung einer Heizöllieferung behilft man sich vorübergehend mit elektrischen" Heizgeräten: Aber nur schon wenn 01 und Strom zusammen ausfallen, gibt es für den modernen Haushalt normalerweise keine Heiz- und Kochmöglichkeiten mehr. Und wie lange können die Bewohner einer Stadt im Winter ohne Heizung leben? Die Bürger von etwa 80 Gemeinden in Schleswig-Holstein haben sich im Winter 1978/79 diese Frage stellen müssen. Darum: Lebenswichtige Energie bevorraten! Nach Möglichkeit für mindestens vierzehn Tage! Allerdings sind elektflsche Heizgeräte nur bis zu einer LeIstung von 2 kw pro Haushalt genehmigungsfrei: höhere Leistungen müssen dem Elektlizllätswerk gemeldet werden. Es muß nämlich bei breiterem Einsatz dieser Gelate mit der Gefahr von regionalen Netz zusammenbrüchen gelechnet werden. Bereits bei der Erläuterung der Sirenensignale ist das "Achten auf Rundfunkdurchsagen" als eine der Verhaltensregeln aufgezählt worden. Sie zählt zu den wichtigsten, denn unter Umständen ist der Rundfunk für Sie und Ihre Angehörigen die einzige Informationsquelle. Das muß nicht erst im Verteidigungsfall so sein, auch im Frieden kann eine Katastrophe (wie z.b. die Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein) dazu fünren, daß Teile der Bevölkerung von der Außenwelt abgeschnitten werden. Nur über Rundfunk können dann lebenswichtige Informationen die Hilfebedürftigen erreichen. Oft ist aber auch die Stromversorgung in Katastrophengebieten nicht mehr gewährleistet, dann fällt auch ein netzbetriebenes Rundfunkgerät aus. Viele Rundfunkgeräte können aber sowohl über Netzanschluß als auch mittels Batterie betrieben werden. Damit Sie auch bei Stromausfall noch informiert werden können, ist ein solches Rundfunkgerät mit UKW und Mittelwelleund ReseNebatterien besonders wichtig. Die Haltbarkeit von Batterien ist begrenzt. Legen Sie sich einen Vorrat an und entnehmen Sie diesem Vorrat die Batterien, die sie benötigen, aber ergänzen Sie den Vorrat immer wieder durch Neukäufe. Gute Markenbatterien haben eine Haltbarkeit von zwei Jahren. (Herstellungsoder Haltbarkeitsdatum ist auf Batterie oder Verpackung erkennbar. Der Fachhandel gibt darüber Auskunft.) Fast jede Heizung ist.~bhängig von Elektrizität, auc:h die Olheizung, denn Transport des Ols durch Steigleitungen, Einspritzung und Zündung funktionieren durch Elektrizität. Diese Funktionen können, wenn überhaupt, nur nach erheblichen Umbauten von Hand gesteuert werden. Wer nun aber eine Olheizung hat, die auch mit Kohle oder Briketts befeuert werden kann, sollte für den Notfall zusätzlich Kohle oder Briketts bevorraten, auch wenn ihm das in normalen Zeiten, bei gefülltem Tank, überflüssig erscheint. Auch wer mit Gas heizt, ist in der Regel nicht unabhängig von Strom. Denn für Gasheizungen wird beim Verbraucher im allgemeinen (für Umwälzungen und Steuerung) Strom benötigt. Ebenso ist die Fernwärmeversorgung bei Katastrophen und im Verteidigungsfall gefährdet. Ob also ÖI-, Gas-, Fernwärme- oder elektrische Heizung, jeder Haushalt sollte ein sogenanntes Kanonenöfchen haben, außerdem Kohle, Briketts, Holz und Ofenrohr zum Ableiten des Rauchs durch einen Kamin (ausgenommen ÖIheizungskamine) zur Not durchs Fenster (an Roh~ und Knie denken). So kann man im Notfall nicht nur heizen, sondern auch kochen. Zum Kochen auch Spirituskocher und Trockenspiritus bereitstellen. Für d,en Fall, daß die Beleuchtung ausfällt, gehort In Jeden Haushalt eine: Taschenlampe mit ReseNebatterien Außerdem sollten Sie Kerzen und Streichhölzer bevorraten, (Brenndauer einer Haushaltskerze mittlerer Qualtität ca. fünf bis acht Stunden; wenn eine dreiköpfige Familie sparsam wirtschaftet, benötigt sie für vierzehn Wintertage mindestens 42 Kerzen.) Wer Petroleumlampen hat, sollte prüfen, ob sie noch funktionieren und Docht und Petroleum beschaffen.

10 Aus Ihrem Vorsorgepaket: ORDIEB NG / vtfa'

11 Lebensmittel und Trinkwasser Notvorrat Alle wichtigen Verbrauchsgüter, besonders die Lebensmittel, werden über ein gut funktionierendes Verteilersystem zum Einzelhandel transportiert. Das garantiert ständig frische Ware und erspart den großen und kleinen Lebensmittelhändlern kostspielige Lagerhaltung. Aber dieses System ist auch störanfällig. Schon vereiste oder verschneite Straßen können kleine Ortschaften von der Lebensmittelversorgung abschneiden (das hat die Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein gezeigt), Hochwasser oder Erdbeben unter Umständen sogar eine ganze Region. Dann sind die Supermärkte und Lebensmittelläden in den betroffenen Gebieten im Handumdrehen leergekauft. Wer dann Vorräte hat, kann eine vorübergehende Versorgungskrise bewältigen. Allerdings sollte man sich nicht allein auf einen gut gefüllten Kühlschrank und das Gefrierfach verlassen' bei einer Katastrophe kann leicht zusä~lich ein Stromausfall eintreten und die Lebensmittel aus Kühlschrank und Gefrierfach verderben (ein Gefriergerät hält seine Temperatur bis 24 Stunden nur dann, wenn es nicht geöffnet wird). Auch eine Zubereitung ist dann nicht mehr möglich. Bei Naturkatastrophen wird natürlich aus dem nicht betroffenen Umland bald Hilfe eintreffen und die Versorgung wieder anlaufen. In einem Krieg aber, insbesondere wenn das ganze Bundesgebiet in Mitleidenschaft gezogen würde, kann es zu länger andauernden Störungen der Lebensmittel- und Energieversorgung kommen. Besondere Bedeutung bekommt der Lebensmittelvorrat in einem Krieg, in dem ABC-Waffen eingesetzt werden. Die Bevölkerung kann dann unter Umständen ihre Wohnung für mehrere Tage oder Wochen, auch nicht für kurze Zeit, verlassen. Sie ist ausschließlich auf ihre Vorräte angewiesen; auch auf ihren Trinkwasservorrat, denn das Leitungswasser kann durch chemische Kampfmittel verunreinigt sein. Wer einen Hausschutzraum hat ist dort mit seinen Vorräten gegen radio'aktiven Niederschlag und gegen C-Kampfstoffe geschützt. In einen normalen Keller oder in andere Räume, auch wenn sie abgedichtet sind, konnen durch Zugluft schädliche Stoffe eindringen und sich auf den Lebensmitteln absetzen. Aus diesem Grunde eignen sich für Vorräte am besten feste luftdichte Verpackungen, es genügt bereits eine luftdichte Kunststoffolie. Für alle Fälle sollte sich jeder Haushalt einen Notvorrat für zwei Wochen anlegen, der aus Lebensmitteln besteht, die auch ohne Kühlung länger lagerfähig und bei Energieausfall oder im Schutzraum auch kalt gegessen werden können. Vorschlag für einen Nolvorrat pro Person für 14 Tage (errechnet auf der Grundlage von ca kjoule); Vollkonseryen Menge Fleisch-, Rsch- und 2kg.. Wurstkooserven 2 Jahre 00. HO'" Fertiggericl11- und 4 kg" 2 Jahre Suppenkonserven 00. HO,.. Obst und Gemüsekonserven 2 kg" ' 2 Jahre Marmelade, Honig 0,5 kg 1Jah' Milch und Fette Kondensmilch Milchpulver 1 kg 0.5kg 6-12 Monate 6-12 Monate Käse (" Dosen) 0,25 kg 6 Monate 5peSeQl Pflanzenfette. SChmalz 0,5kg 6-12 Monate TrockenvQrTäle Daueltlra. Knäd<ebra. Zwteback, Hartkeks. Biskurts Menge 2kg 1 JaIv Nalvmt1e\ z. B. Hale<flocken 0,5kg 1 JaIv Zuck.. satz, Gewürze ~~ 0,5kg 1/4 kg Lagerdaue<' Lagerdauet unbegrenzt unbegrenzt Gemahlene! Kaffee odl!f Katfee-Extraktpulver 1Jahr SChwarzer oder Kräutertee 1/2kg 3 Jahre Kakao 6 Monate Die lagerdauer entspricht den Empfehlungen des Bundesministers tür Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die handelsublieh als Kilokonserven bezeichneten Dosen enthalten im allgemeinen nur ca HO - Hallbarkeitsdalum auf der Packung angegeben Der Notvorrat stellt eine Mindestmenge an Lebensmitte.l.n dar, die gerade für vlerzehn Tage das Uberleben sichern. Wer mehr Vorratsraum zur Verfügung hat, wirc sich im Ernslfalileichter tun, wenn er für sich und seine Familie über das Notwendigste hinaus noch weitere Vorräte anleg (gegebenenfalls auch an Diälverpflegunc und Babynahrung denken).

12 Trinkwasser Tips für die Vorratshaltung Bei Katastrophen und Krisen muß auch mit einer Störung der Wasserversorgung, im Krieg unter Umständen mit einer Verseuchung oder Vergiftung des Trinkwassers gerechnet werden. Der Mensch kann zwar unter Umständen drei Wochen lang ohne Nahrung, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit leben. Deshalb gehört zu jedem Notvorrat unbedingt eine ausreichende Menge Flüssigkeit. und zwar 2'''' Liter pro Person und Tag. Zur Deckung dieses Bedarfs eignet sich nicht nur Mineralwasser; man kann auch - und zwar in gutgereinigten Kunststoff- und Glasbehältern - Leitungswasser bevorraten. Durch Zugabe eines handelsüblichen Entkeimungsmittels, z. B. Micropur, kann dieses Trinkwasser bei fest verschlossenen Behältern über längere Zeit keimfrei gehalten werden. Vorrat pro Person für 14 Tage: Menge Haltbat1<.. Aufbewahrung Leitungswasser Mll'lefatwasser 12 Monate trocken, kuhl Vrtamnlslerte und 1 bls IIchlgeschutzl GemUse-und 11 Fruchtsäfte 2 Jahre Nur Lebensmittel und Getränke bevorraten, die den üblichen Eßgewohnheiten der Familie entsprechen. Vorwiegend solche Lebensmittel bevorraten. die unbegrenzt oder langfristig haltbar sind. Lebensmittel möglichst kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahren. Lebensmittel mit einer Haltbarkeit von weniger als drei Jahren müssen vom Hersteller mit Verfalldatum gekennzeichnet sein. Nicht gekennzeichnete, aber länger haltbare Lebensmittel, mit Einkaufsdatum beschriften. Im Hinblick auf einen möglichen Stromausfall vorzugsweise Lebensmittel bevorraten, die man auch kalt essen kann. Gelegenheit zum Notkochen vorbereiten.,

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14 Hygiene und Hausapotheke Hygiene Krisen und Katastrophen bringen für die Die Menschen haben sich an eine regel- Darum sollte man in Katastrophen- bzw. Müllbeutel dienen einer schnellen Abfallbetroffenen Menschen immer körperliche mäßige tägliche Hygiene gewöhnt; mit Spannungszeiten alle größeren verfügba- beseitigung. Sie können auch für längere und seelische Belastungen mit sich; in Duschen, Zähneputzen, mehrmals tägli- ren Gefäße, einschließlich Badewannen Zeit Abfälle aufnehmen, wenn beispiels_ besonderem Maße gilt das für den Fall chem Händewaschen usw. Mit dem ( und Waschbecken mit Wasser gefüllt weise auf Grund einer Katastrophe die einer militärischen Auseinandersetzung, Komfort des Badezimmers, Kalt- und halten. Und mit diesem Wasser sollten Müllabfuhr überfordert ist. Bei einem die der Bevölkerung große Entbehrungen Warmwasser in Bad und Küche wird die Sie sparsam umgehen; Einweg-Geschirr Aufenthalt im Schutzraum sind MÜllbeute auferlegt. Hygiene allerdings auch leichtgemacht; und -Besteck benutzen, damit das sogar unerläßlich. Gefüllt können sie in und das ist gut so, denn sie dient nicht Wasser nicht zum Spülen verwendet der Luftschleuse abgestellt, unter In solchen Situationen ist es wichtig, die nur dem Wohlbefinden, sondern min- werden muß. Umständen auch vor die Außentür körperliche Widerstandskraft zu erhalten. destens ebenso der Gesundheit. gestellt werden. Für viele Handhabungen sind Einweg- Darum auch Vorsorge in den Bereichen Was aber, wenn eines Tages der handschuhe geeignet; sie ersparen In Zeiten von Wasserknappheit bewährt Hygiene und Hausapotheke. gewohnte Komfort fehlt, z. B. die Energie wasservergeudendes Händewaschen. sich auch ein Camping-Trocken-Klo, das ausfällt und kein warmes Wasser mehr im übrigen auch zu der Ausstattung eine fließt und vielleicht das kalte Wasser nur Schutzraumes bzw. eines behelfsmäßig noch stundenweise. Damit muß man in als Schutzraum hergerichteten Kellers Katastrophen oder im Kriege rechnen. gehört, dazu natürlich Ersatzbeutel Und Gerade in diesen Notzeiten aber ist Torfmull, Sägemehl oder Chlorkalk. Hygiene besonders wichtig, um den Körper vor Krankheiten zu schützen und Sicher wird man gerade auf dem Gebiet widerstandsfähig zu halten. Auch unter der Hygiene im Ernstfall immer improvierschwerten Bedingungen sollte also die sieren müssen, aber vorsorglich sollte Körperhygiene konsequent weiter durchman bereithalten: geführt werden. In jeden Haushalt gehört Seife und Waschmittel daher ein ausreichender Vorrat an Seife, Zahnbürste, Zahnpasta Waschmittel und Zahnpasta. Einweg-Geschirr und -Besteck Sei es nun wegen akuter Wasserknapp- Einweg-Handschuhe heit oder weil die Bevölkerung wegen des Einsatzes von ABC-Waffen für längere Zeit in Schutzräumen bzw. Kellern blei- Müllbeutel Haushalts- und Toilettenpapier ben muß und dort keinen Zugang zu Camping-Trocken-Klo (Ersatzbeutel einer Wasserzapfstelle hat, in jedem Fall \ und Torfmull, Sägemehl oder Chlorkalk wird dann die Hygiene schwieriger. In Notzeiten einen Wasservorrat bereit halten I

15 Hausapotheke Für den Fall eines Einsatzes von biologischen Kampfstoffen wird ein Desinfizierungsmittel benötigt. Damit müssen alle Lebensmittelbehälter und -packungen abgewaschen werden. wenn der Verdacht besteht, daß sie mit biologischen Kampfstoffen in Berührung gekommen sind. Falls chemische Kampfstoffe eingesetzt wurden, müssen alle unbedeckten Hautstellen (unabhängig von einer Behandlung mit chlorkalkhaitigen Hautentgiftungspudem)* mit Schmierseife und Wasser gründlich gewaschen werden (Schmierseife hat die größte Wirksamkeit). Zum Vorrat eines jeden Haushalts sollte noch gehören: Handels~bliche Desinfizierungsmittel oder z. B. Formalinlösung und Schmierseife Denken Sie daran, daß ein Familienmitglied krank werden kann. Aber auch nur Kopfschmerzen, eine Erkältung, eine Magen- und Darmgrippe können die körperliche und seelische Widerstandskraft erheblich reduzieren. Darauf sollte man vorbereitet sein. Zwar gibt es in fast jedem Haushalt eine Reihe von Medikamenten, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Das ist aber keine Hausapctheke, denn die Medikamente sind unter Umständen wirkungslos geworden. Wenn nämlich das Datum überschritten ist, kann sich eine flüssige Medizin zersetzen, Tabletten können zerfallen und Cremes ranzig werden. Sie sind dann wirkungslos und eher eine Gefahr als eine Hilfe, denn sie täuschen eine heilende Wirkung vor, die sie nicht mehr haben. Daher ist es wichtig, das Verfalldatum zu beachten. Bei mehr als fünf Jahren Haltbarkeit allerdings braucht der Hersteller kein Verfalldatum angeben, dann sollte man sich auf der Verpackung das Einkaufsdatum notieren. Die Hausapctheke sollte also, gut sortiert, in einem besonderen Schränkchen untergebracht werden; hoch aufgehängt, damit sie dem Zugriff der Kinder entzogen ist. Hier ein Vorschlag zum Inhalt: A. Alles. was ein DIN-Verbandkasten (nach DIN Blatt 2) enthält, von der Mull-Kompresse über Verbandschere, Pflaster, Binden bis zum Dreiecktuch. Dieser Verbandkasten ist eine größere Ausführung des DIN Verbandkastens. der nach der Straßenverkehrsordnung in jedes Auto gehört. B. Zusätzlich empfiehlt sich folgendes: Reberthermometer Wunddesinfektionsmittel Karlsbader Salz als Abführmittel Kamille-Extrakt zum Gurgeln und für Spülungen Baldriantropfen zur Beruhigung und al~ leichtes Einschlafmittel Vorbeugemittel gegen grippale Infekte Hustensaft Schmerzstillende Tabletten Tabletten gegen Halsschmerzen Wärmflasche (Gummi) Augenklappe Kalzium-Tabletten Jod-Tabletten C. Medikamente, die vom Arzt verordnet sind. Dabei ist es wichtig, alle flüssiger oder festen Medikamer:Jte mit Schachtel und inliegenden Herstellerinformationen aufzuheben, und auch die Verordnung des Arztes zu notieren. erhallhch u a. bei UNIVERSAL 3400 Gottlngen. Postfach 222

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17 Notgepäck und Dokumentensicherung Zum Notgepäck gehören: In die Dokumentenmappe gehören: Als Folge einer Katastrophe oder im Verteidigungsfall kann es notwendig werden, die Wohnung für eine gewisse Zeit zu verlassen, In einem solchen Fall muß man sich schnell ein Notgepäck zusammenstellen können. Rundfunkgerät auch für Batteriebetrieb, mit UKW und Mittelwelle, Reservebatterien Dokumentenmappe (wasserdicht verpackt) Wolldecke oder Schlafsack Unterwäsche Eßgeschirr, Thermosflasche mit Trinkbecher und Eßbesteck Staubdicht verpackte Verpflegungsration Büchsenöffner und Taschenmesser Geld, Wertsachen, Ausweise Uberlebensfolie (Alu-Folie) Verbandpäckchen, Heftpflaster, Mull Binden, Dreiecktuch sowie unentbehrliche Arzneimittel In jedem Haushalt sollten in einer Dokumentenmappe alle wichtigen Dokumente (bzw. beglaubigte Abschriften, Fotokopien) zusammengestellt sein. Dann können sie im Notfall- z. B. einem Brand, einer Naturkatastrophe - ohne Zeitverlust gerettet werden. Familienurkunden (Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden) bzw. Stammbuch Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen Sparbücher Versicherungspolicen Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung Zeugnisse, Verträge, Grundbuchauszüge, Testamente u.ä. Für Kleinkinder sollte ein Halsbeutel oder eine SOS-Kapsel mit Name und Geburtstag des Kindes und Anschrift der Eltern bereitliegen. (Erhältlich bei den Sanitätsorganisationen, in Kauf- und Versandhäusern. Die meisten Apotheken und Drogerien beschaffen sie kurzfristig.) Für den Fall, daß in Notzeiten ein Aufenthalt im Freien erforderlich wird, sollte außer dem Notgepäck geeignete Kleidung und Schutzausstattung verfügbar sein: Taschenlampe Waschzeug, Hygieneartikel Feste und warme (Arbeits-)Kleidung Schutzhelm (z. B. Arbeitsschutzhelm, Sturzhelm) Schutzmaske, mindestens aber ein vorbereiteter behelfsmäßiger Atemschutz aus mehreren übereinanderliegenden Leinenstreifen, die mit vier Bändern am Kopf des Trägers befestigt werden können und Schutzbrille Behelfsmäßige Schutzkleidung : Regenmantel oder Umhang mit Kapuze - an Hals und Handgelenken gut verschließbar - Gummistiefel oder derbes Schuhwerk (möglichst hoher Schaft, dicke Sohlen). Feste Arbeitsoder Gummihandschuhe

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19 as selbstschutzgemäße Haus Die wichtigsten sind: Verdunkelung und Fensterschutz Der Begriff Selbstschutz umfaßt alle Hilfsund Schutzmaßnahmen, die der einzelne Bürger aus eigener Kraft durchwhren kann, um sich und seine Familie gegen Gefahren und Katastrophen aller Art, besonders aber vor den Wirkungen moderner Angriffswaffen zu schützen. Allein in Friedenszeiten sterben jährlich etwa 9000 Menschen durch Brände! Sachwerte von vielen Millionen DM gehen in Flammen auf. Bei Naturkatastrophen oder Waffenwirkungen kann sich die Zahl der Brände vervielfachen. Daher gehört auch Brandschutz zu den notwendigen Vorsorgemaßnahmen. Zumindest ein Mitglied in jeder Familie sollte deshalb durch Teilnahme am Selbstschutz Grundlehrgang (siehe letzter Abschnitt) etwas über Brandbekämpfung gelernt haben; dann weiß er, welche Brandschutzmaßnahmen vorzubereiten sind. Im Keller Leicht brennbares Material entfernen, insbesondere Brennstoff aus der Nähe des Schutzraumes bzw. eines für einen längeren Aufenthalt behelfsmäßig hergerichteten Kellerraumes wegnehmen Im Ernstfall Löschwasser bereitstellen Auf dem Dachboden Entrümpeln (kein brennbares Material in Ecken oder unter die Dachschräge stapeln) Kommt es trotz vorbeugender Maßnahmen zu einem Brand und entstehen in Folge einer Naturkatastrophe oder von Waffenwirkungen gleichzeitig viele Brandherde, kann die Feuerwehr nicht gleichzeitig überall sein. Dann kommt es auf schnelles und richtiges Handeln der Betroffenen an, damit die Brände möglichst schon unrnittelbar nach ihrer Entstehung gelöscht werden. Dazu werden einige einfache Geräte benötigt, die im Keller bzw. Schutzraum bereitgestellt werden sollten: Einstellspritze Wassereimer Einreißhaken Feuerlöschdecke (Wolldecke) Rettungsleine Garten- oder Autowaschschlauch Als Folge von Explosionen, Naturkatastrophen, vor allem aber von Waffenwirkungen können Menschen unter den Trümmern ihrer Häuser verschüttet werden. Dann müssen die Verschütteten, wie die helfende Nachbarschaft, schnell und richtig handeln. Das Wie lernt man im Selbstschutz-Grundlehrgang, das geeignete Gerät dazu aber muß dann in jedem Haus vorhanden sein: Halblange Schaufel Kurzer Spaten Spitzhacke Brechstange Bügelsäge oder Fuchsschwanz Stichsäge für Holz und Metall.Beil Fäustel Spitzsteinmeißel Flachsteinmeißel Kneif- oder Beißzange Bergetuch Im Verteidigungsfall kann eine allgemeine Verdunkelung angeordnet werden. Dann sind Verdunkelungsmaßnahmen für alle Fenster und nach außen liegende Glaswände erforderlich. Sie sollten daher wissen, wie es gemacht wird. Am besten ist es, die Verdunkelungseinrichtungen so vorzusehen, daß sie gleichzeitig als Abschirrnung der Hitzestrahlung einer Atomsprengkörper-Detonation dienen. Außerdem bleibt, wenn die Fenster durch den Schalldruck zerstört sind, der Raurn immer noch bewohnbar. Verdunkelungseinrichtungen sollten daher nicht nur aus lichtundurchlässigem, sondern auch festem Material (Holz, Hartfaser, Metall usw.) gefertigt sein. Sie werden von außen in die Fensterlaibungen eingepaßt, bzw. bei glatten Fassaden vor die Fenster rnontiert. Zur Abschirmung gegen Hitze sollen sie weiß gestrichen oder mit Alufolie belegt sein. Sind sie rundum abgedichtet, dann schützen sie auch vor dem Eindringen von radioaktivern Niederschlag, chemischen und biologischen (bakteriologischen) Kampfstoffen.

20 Der Hausschutzraum r Immer wieder hört man die Behauptung.in einem Atomkrieg gibt es keinen Schutz!" Das stimmt nicht. Diese Behauptung wäre nur dann richtig, wenn man sich einen Krieg vorstellt, in dem ein Land mit einem dichten Teppich von Atombcmben belegt würde. In einem solchen Fall, wenn sich die Radien der totalen Zerstörung überschneiden, dann gäbe es tatsächlich keinen Schutz mehr. Durch eine solche Verwüstung und radioaktive Verseuchung aber würde nicht nur ein Land, sondern unter Umständen sogar ein ganzer Erdteil auf lange Zeit unbewohnbar gemacht. Das aber kann nicht das Ziel eines Gegners sein, und darum ist diese Vorstellung unrealistisch. Gegen alle anderen Formen eines Krieges aber, gleich ob er mit ABC- oder konventionellen Waffen geführt wird, gibt es wirkungsvolle Vorsorge- und Schutzmaßnahrnen, die in den vorausgegangenen Abschnitten eingehend erläutert wurden. Die wirkungsvollste aller Schutzmaßnahmen ist zweifellos der Hausschutzraum. Er schützt gegen herabfallende Trümmer, radioaktive Niederschläge, Brandeinwirkul2gen und biologische und chemische Kampfstoffe. Darum muß der Schutzraum ein in sich geschlossener luftdichter Baukörper sein mit Wänden und Decken aus mindestens 30 cm starkem Beton mit Eiseneinlagen. Er hat feuerhemmende, gasdichte Türen, außerdem eine Lüftungsanlage, Durch sie gelangt die Luft in den Schutzraum, Kochgelegenheit (ei. Kochplatte und Dieser Raum kann dann als Schutzund zwar über eine Filterung, mit der Hart-Spirituskocher) unterkunft hergerichtet werden: Schadstoffe zurückgehalten werden. Ein Schutzraum ist also statisch und Waschgelegenheit In Räumen mit mehr als zwei Meter konstruktiv ein verhältnismäßig unkompli-, Verschließbarer Behälter zur Aufnahme Spannweite, Decke abstützen; Stützer ziertes Bauwerk. Er sollte beim Neubau verstrahlter, verseuchter oder vergifte- standsicher miteinander verbinden mit eingeplant, kann aber auch nachträg- ter Bekleidung Außenwände, die nicht vollständig lich eingebaut werden. Verschließbarer Abfalleimer unter Erdgleiche liegen, bis Oberkante Kellerdecke mit Erde anschütten oder Natürlich kostet ein Schutzraum etwas, Notabcrt (Campingtoilette) Sandsäcke vorlegen aber bei weitem nicht so viel wie all- Taschenlampen und Kerzen gemein angenommen wird. Der Staat Kellerfenster auf volle Wandstärke gibt nämlich für den Bau von Schutz- Geräte zur Selbstbefreiung, Bergung zumauern, Schächte zuschütten räumen einen Zuschuß. Die Höhe richtet und Brandbekärnpfung (siehe Seite Ein Kellerfenster als Notausstieg mit sich nach der Größe des Schutzraumes. 36 f.) einer abnehmbaren festen Blende Für den kleinsten Schutzraurn, den für Verbandkasten einschließlich der abdecken 7 Personen, gibt er 4.900,- DM, für einen notwendigen Medikamente für Kranke Kellertüren abdichten 50 Personen-Schutzraum ,- DM. Kosten, die durch die Erstellung eines Notgepäck Bei Reihenhäusern einen Wanddurch- Schutzraumes entstehen und nicht durch Spielzeug für Kinder, Unterhaltungs- bruch von etwa 60 x 80 cm zum diesen Zuschuß gedeckt werden, können spiele, Lektüre Nachbarhaus planen (Rettungsweg) in den 10 Jahren nach der Fertigstellung Wer keinen Schutzraum in seinem Hause Im Ernstfall bleibt nicht mehr viel Zeit, steuerlich abgeschrieben werden. hat, kann sich einen Raum seines Kellers fehlendes Werkzeug, Holz, Sandsäcke Alle für Bauherren und Architekten wichti- behelfsmäßig als Schutzraum herrichten. und ähnliches zu beschaffen. Außerdem gen Informationen über Zuschüsse, Dieser Raum soll folgendermaßen werden die Vorräte beim Handel sehr steuerliche Vergünstigungen, technische beschaffen sein: schnell erschöpft sein. Also auch für Anforderungen und deren Verwirklichung einen behelfsmäßig hergerichteten Kelle enthält die Schutzbaufibel des Bundes- Massive (möglichst Stahlbeton-)Decke rechtzeitig Vorsorge treffen. mit geringer Spannweite (von Wand zu verbandes für den Selbstschutz, die Wand) Der Schutzraum oder der behelfsmäßig jedem Interessenten auf Anfrage zugeschickt wird. Lage: möglichst Gebäudeecke, an hergerichtete Keller ist aber keineswegs ~iner Außenwand, möglichst keine ein verlorener Raum in normalen Zeiten. Ein Schutzraum sollte so eingerichtet Offnung ins Freie Er kann wie jeder andere Keller genutzt sein, daß man sich darin bis zu zwei werden, z. B. als Abstell- oder Vorrats- Wochen ohne Versorgung von außen Massive (möglichst Stahlbeton-) raum, als Arbeits- oder Hobby-Raum aufhalten kann; es empfiehlt sich daher Wände oder als Party-Raum. Wichtig ist nur, daß folgende Einrichtung: Raum auswählen, durch den keine er innerhalb kürzester Zeit, soweit not- Gas-, Wasser- oder Heizungsleitungen wendig, geräurnt und für einen längeren Rundfunkgerät auch für Batteriebetrieb, führen Aufenthalt vorbereitet werden kann, mit UKW und Mittelwelle, Reserve- batterien Nicht größer als 30 qm Liege- und Sitzrnöglichkeiten, Woll- Hinweispfeil auf den Schutzraum an decken der Außenwand Lebensrnittel und Trinkwasser

21 Aus Ihrem VorsQrgepaket: DE

22 Selbstschutzausbildung Die Vorsorgeempfehlungen dieser Broschüre geben eine Menge Anregungen und Informationen. Wer ~ie beherzigt und in die Tat um~etzt. wird fur sich und seine Familie die Uberlebenschancen für den Fall einer Katastrophe oder eines Krieges ganz erheblich erhöhen. Sicher könnte manches noch etwas gründlicher erläutert werden; vor allem wäre etwas Praxis nützlich, z. B. die Bekämpfung eines Brandes, der Transport eines Verletzten, das Ablöschen einer brennenden Person und anderes mehr. Beides, Erläuterungen und Praxis, bietet der zwölfslündige Selbstschutz-Grundlehrgang, den der Bundesverband für den Selbstschutz im Auftrag der Gemeinden durchführt; die Teilnahme ist kostenlos. (Die Teilnahmebescheinigung gilt für Führerscheinbewerber auch als Nachweis über die Unterweisung in Sofortmaßnahmen am Unfallort im Sinne der Straßenverkehrszulassungsordnung.) Wo und wann Lehrgänge stattfinden, geben die Gemeinden in ihren Mitteilungsblättern und in der Presse bekannt. Nutzen Sie die gebotene Chance! Im Selbstschutz-Grundlehrgang werden Informationen vermittelt über: Die Wirkungen von Angriffswaffen Die Vorsorgemaßnahmen des Staates auf dem Gebiet des Zivil- und Katastrophenschutzes Die Vorsorgemaßnahmen, die der einzelne treffen kann, z. B. Lebensmitteivorrat, Errichtung eines Schutzraumes usw. Seibstschutzmäßiges Verhalten im Ernstfall Die vier Genfer Abkommen und die Konvention über Schutz des Kuiturgutes Im Selbstschutz-Grundlehrgang wird praktisch geübt z. B.: Das Ablöschen von Klein-Bränden und brennender Kieidung an Personen Das Bergen und Transportieren Verletzter Aus dem Bereich der lebensrettenden Sofortmaßnahmen im Selbstschutz lernt manz. B.: Wiederbeiebung durch Atemspende Blutstillung Schockbekämpfung Maßnahmen bei Verletzungen und Knochenbrüchen i Außerdem bietet der Bundesverband für den Selbstschutz über die Gemeinden Ergänzungslehrgänge an, die - ebenfalls kostenlos - jedem offen stehen, der an einem Selbstschutz-Grundlehrgang teilgenommen hat. Der Ergänzungslehrgang "Strahlenschutz" vermittelt Kenntnisse über: Grundlagen des Strahlenschutzes Strahlungsschäden Umgang mit Strahlenmeßgeräten Der Ergänzungslehrgang für "Selbstschutzmaßnahmen in Wohnstätten" erweitert die Kenntnisse über: Vorbereitende Selbstschutzmaßnahmen Nachbarliche Hilfeleistung Herrichten von Kellern zu Behelfsschutzräumen Uberlebensmethoden nach Katastrophen und Waffenwirkungen Der Ergänzungslehrgang für "Selbstschutzmaßnahmen in landwirtschaftlichen Betrieben" befaßt sich mit: Vorbereitenden Selbstschutzmaßnahmen Rettung der Tiere Schutz der Ernte und Futtervorräte Eine Vertiefung und Erweiterung der th retischen und praktischen Kenntnisse a dem Gebiet der Sofortmaßnahmen am Unfallort bietet ein Erste-Hilfe-Grundlehrgang. Darum sollte jeder auch diesen Lehrgang mitmachen; er wird von den Hilfsorganisationen durchgeführt: Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Diese Organisationen erteilen auch nähere Auskünfte über Ort und Zeit der Lehrgänge.

23 EMPFEHLUNGEN fl'f lt UI ia" J htul x xx Lf'OOIl mlnel und

24 Für Vorsorgemaßnahmen läßt sich kein allgemein gültiger Terminplan aufstellen. Jeder muß für sich entscheiden, ob und zu welchem Zeitpunkt er welche Maßnahmen durchführen will. Allerdings ist dabei einzukalkulieren, daß es im Ernstfall, gleich ob Naturkatastrophe oder Krieg, zu spät sein kann, sich noch mit Vorräten, Arbeitsgerät u.a.m. einzudecken. Viele werden dann nämlich in letzter Minute versuchen, das jahrelang Versäumte nachzuholen; dann kann es Versorgungs-Engpässe geben. Darum sind in der folgenden Liste noch einmal alle im Text genannten Dinge aufgezählt, die rechtzeitig beschafft und organisiert werden sollten. Man kann abhaken, was schon vorhanden ist und ankreuzen, was noch erledigt werden muß. 48 Energie und Beleuchtung Kanonenöfchen Streichhölzer Taschenlampe Kochplatte. Spirituskocher, Trockenspiritus Kerzen Kohlen, Brikells. Holz Rundfunkgerät Reserveballerien Lebensmittel und Trinkwasser be- schaffen: vor handen: be- schaffen: varhanden: Dauerbrot in Dosen, Knäckebrot, Zwieback Kaffee. Tee Haferflocken. Marmelade. Honig Zucker, Salz, Gewürze Kondensmilch in Dosen, Milchpulver Speiseöl. Pflanzenfett. Schmalz Fleischkonserven. Asch-Vollkonserven Babynahrung, Diat oder Krankenverpflegung Trinkwasser, Mineralwasser, Safte Fertiggericht- u. Suppenkonseryen. Obst- u. Gemüsekonserven O 0 Hygiene- und Hausapotheke var- be- vor- behanden: schallen: handen: schaffen: Seife. Waschmittel Karlsbadet Salz als Abführmittel Zahnbürste. Zahnpasta Kamllle-Extrakt zum Gurgeln und für Spülungen Einweg-Geschirr und -Besteck Baktriantropfen und als Einschlalmittel zur Beruhigung Einweg-Handschuhe Vorbeugende Mittel gegen gripp. Infekte Haushaltspapier Huslensaft Toilettenpapier Schmerzstillende Tabletten Müllbeutel Tabletten gegen Halsschmerzen Camping-Trocken-Klo. Medikamente. die vom Arzt Elsatzbeutel. Torfmull verordnet sind Sägemehl oder Chlolkalk Jodtablellen DeslnlizlerungsmiUel. Schmierseife Wärmeflasche (Gummi) OIN-Verbandkaslen Augenklappe Fieberthermometer Wunddesinfektionsmiltel i

25 ~ Wichtige Rufnummern Notgepäck und Dokumentensicherung Das selbstschutzgemäße Haus vor- be- vor- behanden: schatfen: handen: schaffen: Wolldecke oder Schlafsack. Unterwasche Mullbinde, Drelecktuch GummIstiefel. derbes Schuhwerk Feste und warme Arbellskleidung Eßgeschirr, Eßbesteck. Tnnkbecher Schulzhelm Behellsmaßlge SchulzkJeldung Schutzmaske oder behelfsmäßiger Atemschutz Verbandpäckchen, Heftpflaster D~umentenmappe Büchsenölfner und Taschenmesser Der Hausschutzraum be- schaffen: vorhanden: wege- und SltzmoghchkeJIen Wolldecken Waschgelegenheit Verschließbarer Behalter fur "erstrahlte Bekleidung Verschließbarer AblalIeimer Nolabort Spielzeug It.ll Kinde" UnlerhaltungsspIele, Leklure Hausarzt Notarzt Unfall-Notruf Unfall-Krankenhaus Krankentransport Polizei Feuerwehr Apotheken- Bereitschaftsdienst VOl- be- vor- behamen: schaffen: handen: schaffen: Behelfsmäßig hergerichtetel Kellerraum Kurzer Spaten Behälter fur Löschwasser Spitzhacke DachbOden entrümpeln Brechstange Einstellspntze Bügelsäge, Fuchsschwanz. Stichsäge Wassere!mer Beit ElnreiBhaken Faustel Feuerl6schdecke (Wolldecke) SPltzsteln- und Aachslemmel6el Rettungsletne Kneif oder BeIßzange Garten- oder Autowaschschlauch Bergetuch Halblange Schaufel Verdunkelungsmate'IaJ Die Selbstschutzausbildung ange- meldet: tellgenommen: Selbstschutz-Grundlehrgang SelbstschuU-Erganzungslehrgang,Strahlenschutz' Selbstschutz-Erganzungslehrgang,WohnberelCh" ~~Schutz-Erganzungslehrgang Ersle-Hilfe-Grundlehrgang durch die HilfSOfgaOisatlonen Taxi-Ruf

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