Nr. 5/2007. Ihr Pfarrbrief. Pfarrbrief zu Allerheiligen. vom 28. Okt. bis 23. Dez. 07

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1 Ihr Pfarrbrief Nr. 5/2007 Pfarrbrief zu Allerheiligen vom 28. Okt. bis 23. Dez. 07

2 ür alle, die nicht der Beerdigung von Hr. Pfr. i.r. die Seite 2 F Helmut Kleiner beiwohnen konnten bzw. nicht den Nachruf von PGR Trixi Atzinger hören konnten wollen wir hier die Gelegenheit bieten, dies nachzulesen. I n Momenten des Abschiedes fehlen oft die richtigen Worte. Es sind Augenblicke, in denen man innehält, Augenblicke, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen fuhren. Die Pfarrei St. Michael, Untergriesbach, trauert um ihren ehemaligen Pfarrer, Hochwürdigen Herrn Geistlichen Rat Helmut Kleiner, der vom Seelsorger in Untergriesbach war. Unter seiner Führung erfolgte u. a. die Renovierung der Pfarrkirche und der Bau des Jugendheimes, um die wichtigsten und aufwendigsten Projekte seiner Amtszeit zu nennen. Bis zur Vollendung seines 65. Lebensjahres unterrichtete er - zusätzlich zu seinen vielen Aufgaben - das Fach Religion an der Hauptschule Untergriesbach. Auch sein 40-jähriges Dienstjubiläum durfte die Pfarrgemeinde am mit ihm feiern. Gesundheitlich bereits angeschlagen, zwang ihn eine im Sommer 2004 erforderliche, schwere Operation zur Aufgabe seines Amtes als Pfarrer in Untergriesbach. Herr Pfarrer Kleiner war in Untergriesbach sehr engagiert und beliebt. Das Vereinsleben und die Jugendarbeit, aber auch die Senioren, lagen ihm amherzen. So war er Mitglied in allen kirchlichen, aber auch in vielen weltlichen Vereinen, deren Trauergrüße ich mit überbringen darf und die ihm heute mit ihren Abordnungen die letzte Ehre erweisen. Besonders nahe standen ihm die Lanz'n Schützen, deren Ehrenmitglied er bis zuletzt war. Leider war Herrn Pfarrer Kleiner nur eine kurze Zeit des Ruhestandes und der damit verbundenen Abkehr von den enormen Verpflichtungen eines hauptamtlichen Seelsorgers vergönnt, die er so gerne und glücklich hier in Thyrnau verbracht hat. Deshalb möchte ich mit folgenden Worten Dietrich Bonhoeffers schließen: 2

3 In mir ist es finster - aber bei Dir ist das Licht. Ich bin einsam - aber Du verlässt mich nicht. Ich bin kleinmütig - aber bei Dir ist Hilfe. Ich bin unruhig - aber bei Dir ist Friede. In mir ist Bitterkeit - aber bei Dir ist Geduld. Ich verstehe Deine Führung nicht aber Du weißt den Weg für mich. Aus dem Inhalt: Seite 4 + H.H. BGR Pfarrer i.r. Helmut Kleiner Seite 8 Erntedank Seite 11 Spendable Mütter Mütterverein spendet für laufede Haushaltskosten Seite 12 Thema November-Totenmonat Seite 20 Ministranten Waldlauf Seite 21 Neues vom Frauenbund Seite 22 Aus dem Kindergarten Seite 24 Teenager Eine Ehrenurkunde für Gott Seite 26 von den Mutter-Kind-Gruppen Seite 30 Pfadfinder - Aktivitäten Seite 32 SAMICO Ausflug ins Allgäu Seite 34 Worte von Bischof W. Schraml zum Ende des Jahres für die geistl. Berufungen Seite 35 Termine Seite 36 Gedanken... an zwei verdiente Persönlichkeit Seite 38 Pfarrbrief-Rätsel Seite 39 die Verstorbenen des letzten Jahres Seite 40 Familiennachrichten Seite 44 das Letzte 3

4 Pfarrei Untergriesbach trauert um Pfarrer Helmut Kleiner ür manchen eingeweihten erwartet, F für die meisten Untergriesbacher aber doch überraschend verbreitete sich am Samstag, den 29. September die Nachricht vom Tod von Hr. Pfarrer i.r. Helmut Kleiner. Eine unheilbare Krankheit hatte in innerhalb eines Jahres aufgezehrt. Herr Pfarrer Helmut Kleiner starb in einem Münchner Klinikum. Die Untergriesbacher hatte ihm noch vor 2 Jahren, nach dem der schon wegen gesundheitlicher Probleme die Pfarrei aufgeben musste, noch alles Gute für seinen Ruhestand im seinem neuen Domizil in Thyrnau gewünscht. Und nun ging plötzlich alles ganz schnell. m 2. Oktober war Beerdigung in Thyrnau. Neben den vielen Untergriesba- A cher Vereinen, in denen Pfr. Kleiner Mitglied war, fand sich auch eine große Anzahl Untergriesbacher Pfarrangehöriger dort ein, um Herrn Pfarrer Kleinen die Ehre zu erweisen. 4 PGR Atzinger beim Gedenken an Pfarrer i.r. Helmut Kleiner

5 ltbischof F.X. Eder A war von Passau gekommen, um in der überfüllten Thyrnauer mit den zahlreich anwesenden Priestern für ihn das Requiem zu feiern. Dekan Oberneder verwies eingangs auf die vielen Stationen im Leben von Helmut Kleiner. Neben Vertretern der Pfarreien Thyrnau und Bürgermeister Hermann Duschl würdigte Hr. Pfr. H. Kleiner Kellberg sowie Heiligals besonnen, ruhigen und liebevollen Geistlichen. Kreuz und Feichten sprachen auch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Trixi Atzinger und Bürgermeister Hermann Duschl. Die Untergriesbach verneigen sich vor dem Leben von Pfr. Helmut Kleiner und der Arbeit die er in seiner Untergriesbacher Amtszeit zum Wohle der Pfarrei leistete. Neben der gut gelungenen Kirchenrenovierung und dem Im Trauerzug zur Priesterkruft Bau des Jugendheimes wurde ganz besonders sein Wesen als besonnener, liebevoller und ruhigen Mitmenschen gewürdigt. Nach dem Gottesdienst zogen dann die vielen Trauergäste von der Pfarrkirche zur Thyrnauer Priesterkruft, wo Pfarrer Helmut Kleiner, nach der Einsegnung durch Altbischof Eder und Dekan Oberneder seine letzte Ruhestätte fand. (HS) 5

6 Die Priesterkollegen begleiten Pfr. H. Kleiner auf dessen letzten Weg Am Sarg, die Primizstola Die Pfarrei St. Michael trauert um Bei der Einsegung am Leichenschauhaus Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken ziehn. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht. Ps 36,6.10 H. H. Pfarrer i.r. BGR Helmut Kleiner der am Freitag, den 28. September, zur Todesstunde des Herrn von Gott in die Ewigkeit heimgerufen wurde. Der Verstorbene wirkte von 1994 bis 2005 als Pfarrer in St. Michael. Die Pfarrgemeinde Untergriesbach dankt ihrem langjährigen Seelsorger für sein lebendiges Glaubenszeugnis und seinen pastoralen Dienst. Sie wird ihm stets im Gebet ein ehrendes Gedenken bewahren. Erwin Blechinger Pfarrer 6 Franz Binder Kirchenpfleger Beatrix Atzinger PGR-Vorsitzende

7 Ein paar Bilder der Erinnerung... 40jähriges Priesterjubiläum mit Pfr. D. Miller und Pfr. K. Hausner am 3. Juli 2005 Verabschiedung von Pfr. Kleiner in den Ruhestand am 24. Sept. 05 Einzug von Pfr. Erwin Blechinger in Untergriesbach am 2. Sept

8 ERNTEDANK Dankbar sein für Dankbarkeit... nter diesem Motto feierten U wir in diesem Jahr den Erntedankgottesdienst. Nach dem festlichen Einzug, bei dem die Ministranten ein Leiterwager'l" voller Armseligkeiten hinter sich herzogen, wurde es dann vom Liturgieausschuß des Pfarrgemeinderats (Miedl Christa, Greindl Hermann und Nicole Renger) entladen. Auf den symbolisch dunklen Päckchen standen lauter negative Eigenschaften, die ständig unser Leben begleiten oder erschweren: - Gleichgültigkeit - Grobheit - Neid - Falschheit - Faulheit - Angeberei - Unnachgiebigkeit - Streitsucht - Undankbarkeit - Lieblosigkeit n der Predigt deutlich erläutert, wurde auch darauf ver- I wiesen, dass nicht derjenige arm ist, der sich für das Wenige was ihm Gutes widerfährt und das Wenige was er besitzt auch noch zu tiefst dankbar zeigt. Vielmehr liege die wirkli- 8

9 che Armut dann, alles zu bekommen, zu besitzen und für selbstverständlich hinzunehmen, ohne sich eines gewissen Dankes bewusst zu sein! araufhin wurde der Wagen wieder gefüllt, aber dieses Mal mit D symbolisch hellen, positiven Paketen: - Sonnenschein - Obst & Früchte - Freude - Familie - Freunde - Geborgenheit - Verständnis - Liebe - Brot - Wein Als Attribut des Segens dieser Gaben legte der Pfarrer noch ein Kreuz darauf, um diese zu beschützen. um Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Ble- Z chinger noch ausdrücklich bei den Mitwirkenden, dem Kirchenchor für die festliche Gestaltung und bei Isolde Hartl, Paula Steinberger, Anna Leitner und Stephan Oberneder für die Gestaltung von Altar und Eingangsbereich. (SO) Erntedank Warum soll ich für die Ernte danken? Wir haben die Früchte und den ganzen Kram doch bezahlt! Die Achtjährige starrt eigensinnig auf ihren kleinen mit Früchten gefüllten Korb. Am Vortag hat sie Möhren, Äpfel und Birnen zusammen mit der Mama auf dem Wochenmarkt gekauft. Und nun soll sie, und das dann sogar noch in der Kirche, dafür Dank sagen? Das punktgenaue Abrechnen von Leistung und Bezahlung, von Produkt und Bilanz entspricht unserer heutigen ökonomisch orientierten Gesellschaft. Ich habe bezahlt, also habe ich einen Anspruch auf die Ware. Ein Vertrag zwischen zwei Parteien, von denen beide profitieren und bei dem keiner dem anderen etwas schuldig bleibt. Aber dann laufen Berichte über Hurrikans über den Bildschirm, und die Klimaveränderungen führen auch hier in Deutschland zu Überschwemmungen und Verwüstungen. Und plötzlich wird bewusst: Der Mensch ist, trotz allen Könnens und allem Wissen, den Naturgewalten ausgeliefert. Das Leben lässt sich nicht vollständig durchkalkulieren und berechnen. 9

10 Macht euch die Erde untertan, so fordert Gott die Menschen im Schöpfungsbericht auf. Für Christen bedeutet das zum Einen: auszusteigen aus einer profitorientierten Kosten-Nutzen-Kalkulation, sich an den Gaben der Erde zu erfreuen, die Natur zu achten und sich ihren Regeln zu fügen, die Gaben und Güter der Erde miteinander auch weltweit - zu tei len und für Gerechtigkeit bei Produktion und Entlohnung einzutreten. Zum anderen bedeutet es, dem Schöpfer der Welt zu danken: für die Gaben, die er in der Schöpfung der Natur Mensch und Tier zudachte und für die Freiheit, die er den Menschen gab mit dem Auftrag, diese Welt mit zu gestalten. Im Idealfalle ist das Erntedankfest kein folkloristisches Fest ohne weitere Bedeutung für das Leben. Mit bewusstem Genuss der von Gott geschenkten Gaben, mit bewusstem Wahrnehmen der vielen dahinter steckenden Arbeit, mit bewusstem Einbeziehen weltweiter Geschwisterlichkeit kann es Mut machen für eine neue, lebenswertere und gerechtere Welt. Vielleicht sogar für eine Welt, in der für Terror, der erwächst aus Armut und Ungerechtigkeit, immer weniger Platz ist. Quelle: Internetmagazin 10 Nach der nun abgeschlossenen Renovierung zeigt sich unser Pfarrhof in einem ganz neuen Kleid.

11 Spendable Mütter überreichten Pfarrer Blechinger nach dem Hausfrauengottesdienst am 10. Oktober eine großherzige Spende in Höhe von 1000,- Euro als stolzen Beitrag zur Deckung der laufenden Haushaltskosten. Stolz auch deswegen, weil die Spende einzig und allein aus Beiträgen der Mitglieder des Müttervereins möglich gemacht wurde. Stellvertretend für alle spendablen Mütter bedankte sich Pfarrer Blechinger bei der erneut in ihrem Amt bestätigten Vorstandschaft, Frau Walburga Kainz und Josephine Donaubauer. 11

12 November - Totenmonat Im November gedenken wir unserer toten Angehörigen und Vorfahren. Wir denken hier an früher, an den der da vor uns im Grab liegt, lassen, wenn möglich ein paar Szenen Leben vor unseren geistigen Auge ablaufen, Szenen und Begebenheiten an die wir und gerne erinnern, oder auch die letzten, schmerzlichen Minuten im Ableben unseres geliebten Mitmenschen. er von uns geht schon im Friedhof spazieren. Vielen eilen W vielleicht am Sonntag für ein Vater Unser an das Grab der Angehörigen. Für einen Spaziergang ist da der Zentralfriedhof in Wien eher geeignet, schon wegen seiner parkähnlichen Anlage. Aber auch in unserem Friedhof kann der Besucher die Geschichte des Marktes Revue passieren lassen. Genau dies hat eine Klasse unserer Volkschule getan. Ziel dabei war es, auf den Grabsteinen zu lesen und dabei Fragen zu finden, Geschichten zu entdecken, über die Menschen und ihr Leben. eim Lesen auf den Grabsteinen B traten für die jungen Menschen Überraschungen auf, erfuhren Verwunderliches und manchen war auch Unverständlich. Beim Nachdenken zeigte sich - Es bleibt mehr als ein Nachruf in der Tageszeitung, mehr als eine gepflegte Grabstätte, die die Bedeutung des Verstorbenen darlegen soll. Es bleibt mehr als das Foto im Eingang zur Kirche, mehr als ein Sterbe- 12 Der Friedhof erzählt Geschichte und Geschichten eine 7. Klasse der Volksschule Untergriesbach besucht den Friedhof bild mit einem Sinnspruch und Lebensdaten, mehr als ein Besuch am Grab - zumindest an Allerheiligen oder ein Jahresgottesdienst. esonders dabei wird die Geschichte deutlich, die der Verstor- B bene geschrieben hat: Vereinskameraden erinnern sich an ihn, geben dem Verstorbenen noch einmal die Ehre, bezeugen den Respekt vor seinem Leben und dem Tun. In unserer christlichen Tradition haben wir eine Fülle von Symbolen und Bildern, die das neue Leben - das Leben über den Tod - hinaus beschreiben: Die Grabmäler bezeugen unsere Einstellung und unsere Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod. ber dieses Weiterleben geht auch A in unserem Inneren weiter, es ist spürbar in vielen Erinnerungen oder Vorgängen aus der Lebens-Zeit des Verstorbenen. Übergebene Betriebe, Höfe zeugen von dem Menschen vor uns, der alles vorbereitet und grundgelegt hat. Friedhöfe sind nicht nur letzte Ruhe-

13 stätten, sonder Erinnerung an Männer und Frauen, die unsere Zukunft eingeleitet haben. Sie haben ihr Leben in den Dienst an ihrem Mitmenschen gestellt und ihr Leben eingesetzt für Andere - deshalb sind sie Helden Beim Gang über den Friedhof finden wir Geschichten und Nachweise einer Lebensgeschichte, wenn auch nur hinter wenigen Wörtern oder Bildern versteckt. Auf dem Stein ist nicht genügend Platz um alles Bedeutende eines Menschen zu beschreiben: a ist auf Kindergrabsteinen nicht D Platz, um die Tränen und die Trauer zu beschreiben, die ein Kindstod verursacht hat und die vielen Erinnerungen daran, die immer wieder Tränen bringen. uf den Grabsteinen werden auch A die verschiedenen Rollen und Bedeutungen von Mann und Frau deutlich und es werden auch Zeitveränderungen deutlich: Da ist von Jungfrauen die Rede. Diesen Titel kann heute ein junger Mensch nur mehr schwer nachvollziehen. Es ist aber von Frauen die Rede, die alleinstehend aufgrund sozialer oder gesundheitlicher Umstände ihr Leben gemeistert haben, eingebunden in eine intakte Familie. Da entdecken wir bei einem Namen als Berufsangabe Privatier, auf den ersten Blick scheinbar ein Mensch, der keinen besonderen Beruf nachweisen kann. Was wissen wir über ein solches Leben? Da finden sich Nachweise über die Berufe der Männer - und die Ehefrauen? Schneidermeistersgattin, Bauersgattin. Für eine moderne Frau nur mehr schwer vorstellbar, keinen eigenen Beruf und damit eine soziale Stellung zu haben. War das aber wirklich so? Die Frauen haben den Haushalt geführt, Kinder groß gezogen. Sie haben ihren Männer den Rücken freigehalten für die schwere Arbeit auf den Feldern, in Graphitgruben oder in Handwerksbetrieben. Unser Gang über den Friedhof bringt uns immer mehr zum Nachdenken und zum Nachfragen. Da ist von keiner Krankheit die Rede, die wirklich hinter diesem Leben steht. Da ist ein Bauerstochter mit 35 Jahren gestorben wie viel Zeit war das zum Leben? ir lesen als Berufsbezeichnung W Hausbesitzerin - ist damit der Reichtum gemeint oder die gesellschaftliche Bedeutung oder spüren wir die Sorge und das Mühen heraus das dahinter verborgen, die um den Besitz zu erhalten für die nächste Generation? Und der Stellenwert der Gasthofsbesitzersgattin: War sie nur stille Teilhaberin oder hat sie das Geschäft belebt, den Gästen für ein paar Stunden das Gefühle gegeben zu Hause zu sein oder geholfen größere Streitereien zu verhindern und dafür so manchen derben 13

14 Scherz hinnehmen müssen? Und die Bedeutungen der unterschiedlichen Berufsbezeichnungen: Da finden wir auf dem Priestergrab die Bezeichnung Frühmessleser oder Kommorant, gestorben 1842, oder Altbauer, Austragsbauer, oder Frau Maria St Gütlerin oder etwas geheimnisvoll: Frau Maria K. Str.Ob.Aufs. Gattin oder liebevolle Nachrufe wie:..und deren Söhnchen im Juli 1926 im 5.Lebensjahr oder Heinrich Sch. Uffz.i.e.Inf.Rgt, er starb den Heldentod. a war kein Platz für die Angst der D Ehefrau, Freundin, Mutter, des Vaters, der Geschwister, da bleibt als Trost, dass der Tod ein Heldentod war. Die Männer und Frauen haben Geschichte geschrieben,sie haben das Leben in ihren Familien geprägt, sie haben den Grundstein für weitere Generationen gelegt. Sie hinterlassen Geschichten, über den Totenschmaus hinaus, wo über Verstobene munter erzählt wird, zum ein wenig Nachweinen und auch zum herzlich Lachen. Der Friedhof ist so ein Ort, der zum Nachsinnen, Nachtrauern oder Schmunzeln einlädt der zu einem Fürbittgebet auffordert und der Respekt verlangt vor den Menschen, die hinter unserem Leben stehen und es begleiten! (WA) 14

15 Von unseren Gefallenen und Vermissten m Monat November gedenken wir nicht nur am 1. u. 2. unserer Verstorbenen. Auch am Volkstrauertag, der zwei Sonntage vor dem 1. Advent I liegt, denken wir in einer besonderen Feier der Gefallenen beider Weltkriege. Selbst die Jüngsten, die damals noch zur Verteidigung des Vaterlandes ran mussten, sind heute schon älter als 80 Jahre, so dass die Leute, die damals das Ganze hautnah mitbekommen haben, die man noch um das eine oder andere fragen kann, schön langsam aussterben. ür alle Familien, besonders die Bauersfamilien war es ein Schock, F wenn der Einberufungsbefehl für einen der Söhne ins Haus kam. Stand ja meist auch die Existenz eines Bauernhofes auf dem Spiel, wenn gar der Hoferbe noch in den Krieg ziehen musste. Selbst für die Töchter der Bauern hatte dies Auswirkungen, wenn sie sich zwar schon als Bäuerin, auf einem anderen Hof sahen, und dann aber plötzlich zuhause, bei Vater und Mutter bleiben mussten, damit die Arbeit getan wurde. uch später noch, als der Krieg schon längst vorüber war, warteten A noch viele Familien auf Die, die nicht nach hause kamen. Vermisst steht für diese Burschen auf unserem Kriegerdenkmal. Vermisst, man weiß also nicht, sind sie gefallen, waren sie in Gefangenschaft, meist im Osten. So manche Mutter wartete noch lange auf ihren Sohn, von dem sie sicher glaubte, dass er wieder einmal nach hausekommen würde. Noch auf dem Sterbebett glaubten manche Frauen noch an die Heimkunft ihrer Kinder. Herr Ludwig Donaubauer beschreibt in seinem Beitrag, wie Mobilmachung und Krieg seine Familie getroffen haben. Donaubauer Georg, Unterötzdorf, geb. im April 1920 Donaubauer Georg wurde im Oktober 1940 zur Wehrmacht einberufen und einem Radfahrerschwadron (Gebirgsjäger) zugeteilt. Nach der dreimonatlichen Ausbildung wurde ihm kein Urlaub gewährt und kam sofort an die Ostfront nach Russland. Nach drei Tagen in direktem Fronteinsatz erlitt er den Heldentod mit 21 Jahren. Er war MG-Schütze und erlitt am MG einen Kopfschuss. So haben seine Freunde berichtet. Donaubauer Georg war der erste Soldat in der Pfarrei, der in Kampfhandlungen in Russland tödlich getroffen war. Unser früherer Hochw. Herr Pfarrer Josef Fritsch verkündete nach bekannt werden der Todesnachricht beim Pfarrgottesdienst auf der Kanzel seinen frühen Heldentod. Dabei brach ihm direkt die Stimme. 15

16 Obwohl er in der Kirche kein Ministrant war, durfte er beim Besuch unseres Hochw. Herrn Bischof Simon Konrad beim Einzug aus dem Pfarrhof zur Kirche den damals langen Schlepp des Bischofs tragen. Das war damals eine große Ehre und Ehrensache sowieso. Eine gewöhnliche Briefnachricht von einem Leutnant seiner Einheit benachrichtigte unsere Familie vom Tode unseres Sohnes und Bruders Georg. Donaubauer Fritz, Unterötzdorf 4, geb Er war seit einigen Jahren bei dem Bauern Johann Ratzinger im Ort im Dienst als landw. Arbeiter tätig. In den Wintermonaten wurde, wie alljährlich, im hofeigenen Waldgrundstück mit vier Mann nach Graphit gegraben und zutage gefördert. Etwa 1937 musste er seinen dreimonatigen Wehrdienst in Grafenwöhr ableisten und war einer Infanterieeinheit zugeteilt. Anschließend war er wieder beim selben Bauern tätig. Mobilmachung! Am Tage der Mobilmachung, das war der 25. August 1939, wurde er durch einen Boten um 5.30 Uhr frühmorgens verständigt, indem er einen Brief vom Wehrbezirkskommando Passau überreicht bekam. Er wurde aufgefordert, diesen umgehend zu öffnen. Darin war zu lesen, dass die Einberufung sofort anzutreten ist. Der Sammelort war die Kaserne in Passau. Er war gerade auf einer Wiese beim Futtergrasmähen. Daraufhin stellte er seine Arbeit ein und verständigte umgehend seinen Bauern. Daraufhin entledigte er sich seiner Werktagskluft und ging nochmals zur Kirche. Dort ging er nochmals vor dem Einrücken zur hl. Beichte bei unserem damaligen Burschenbetreuer Hochw. H. Kooperator Fritz Hannes. Da er aber vor dem Grasmähen bereits einen Apfel gegessen hatte, fragte er den H. Kooperator, ob er jetzt auch noch kommunizieren darf. Anmerkung: Nach dem früheren Kirchenrecht durfte man vor der hl. Kommunion, also ab Uhr Mitternacht, weder etwas essen oder trinken. Der Herr Kooperator hat ihn in diesem Falle von dem Gebot dispensiert und so konnte er auch noch die hl. Kommunion empfangen. So zog er, gestärkt durch die Sakramente der Kirche, in den 2. Weltkrieg. Er machte den ganzen Krieg mit bis zum Zusammenbruch der Wehrmacht. Am 1. April 1945 kam er in Russland in Gefangenschaft. Donaubauer Fritz ist am 23. Januar 1946 im Gefangenenlager gestorben. Donaubauer Ludwig 16

17 Stellvertretend für die Gefallenen und Vermissten die am Kriegerdenkmal namentlich aufgeführt sind seien hier ein paar dieser Krieger aufgeführt. Im frommen Gedenken an unseren lieben einzigen Sohn Matthias Oberneder Bauernsohn von Hastorf Schütze in einem Infatrierie Rgt der am 11. Sept in Duchowschtina Russland nach schwerer Verwundung im 22. Lebensjahr den Heldentod starb Du liegst in fremder Erde Wir gedenken Dein Inschrift am Grab der Fam. Oberneder 17

18 Die Namen der Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges Gde. Oberötzdorf gefallen Bauer Alois Donaubauer Georg Höpfl Johann Fesl Johann Steininger Fritz Bieringer Heinrich Gottinger Hans Reischl Fritz Schurm Heinrich Pongratz Albert Windpassinger Martin Fesl Johann Kurzböck Josef Stemp Josef Fesl Ludwig Keim Johann Buchetmann Fritz Pilsl Felix Pongratz Max Krieger Josef Berger Fritz Pilsl Johann Fesl Fritz Brandstetter Johann Donaubauer Johann Dilger Johann Kautzner Adolf Schurm Ludwig Unfried Hans Fesl Johann Hub Wilhelm Johann Altendorfer Ludwig Gartner Johann Brandstetter Max Schurm Georg Kapfer Willi Oberneder Ludwig *) Graf Josef Donaubauer Ludwig Schaubschläger Matthias vermisst Windpassinger Heinrich Bieringer Max Oberneder Joahnn Windpassinger Paul Endl Otto Gartner Ludwig Salzinger Josef Pongratz Heinrich Buchetmann Richard Kapfer Johann Stemp Max Graf Franz Hiller Andreas Pilsl Andreas Mühlbauer Josef Eidenschink Josef Geihofer Karl Geihofer Ferdinand Schaubschläger Matthias *) hier muß es Donaubauer Fritz heißen 18

19 Gde. Untergriesbach gefallen Bieringer Heinrich Wilhelm Josef Schild Ferdinand Holzhacker Franz Gell Josef Neulinger Otto Dallmeier Alfons Kronawitter Andreas Ritt Josef Enzl MArtin Stoiber Rudolf Stoiber Wilhelm Kristl Josef Buchetmann Eduard Panholzer Josef Bauer Johann Steininger Franz Schwarz Fritz Panholzer Heinrich Starlinger Rudolf Gell Albert Stutzer Hedin Lorenz Anton Kainz Johann Pöppel Johann König Walter Pöppel MIchael Hellauer Ludwig Resch Johann Kurzböck Johann Weidinger Franz vermisst Knödelseder Johann Pöppl Rudolf Seidl Josef Resch Alois Aigner Fritz Panholzer Alois Pöppl Martin Wachtfeitl Josef Weinbauer Josef Pöppel Ludwig Trautendorfer Franz Hartl Johann Hartl Hans Killersreiter Hermann Lukat Fritz Knollmüller Eugen Kristl Andreas Hartl Alois Obermeier Johann Strodl Franz-Xaver Schmeizl MAx Baumeister Ludwig Werner Wilhelm Schiefer Willi Pangerl Johann Schiefer Josef Trautendorfer Andreas Neubacher Wilhelm Meisinger FRanz Michl Otto Bieringer Otto Enderjat Emil Fischer Anton Gutsmiedl Max Fischer Markus Kristl Adolf Buchetmann Ludwig Erben Mach Walter Knollmüller Alois Kinateder Georg Gde. Lämmersdorf gefallen Kronawitter Andreas Oberneder Matthias Fesl Johann Wegerbauer Johann Schöberl Josef Pilsl Martin Bieringer Josef Greindl Max Pilsl Johann Gruber Alfred Fesl Johann Kainz Georg Fesl Anton Schätzl Johann Pilsl Ludwig Vogl Josef Maier Johann Bauer Johann Pilsl Ludwig Rauecker Josef Haslböck Xaver Schartner Martin Kristl Anton Schätzl Josef Fesl FRanz Ritt Johann Pilsl Alois Feuchtner Johann vermisst Wundsam Alois Maier Franz Pilsl Johann Pilsl Josef Binder Josef Kneidinger Franz Kneidinger Josef Bauer Fritz Greindl Fritz Fesl Heinrich Knollmüller Andreas Kronawitter Matthias Maier Ludwig Sterl Johann Fesl Heinrich 19

20 Der Ministrantenund Ministrantinnen-Waldlauf 2007 m 30. September 2007 trafen A sich die Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei Untergriesbach zu einem Waldlauf, der von den Gruppenleitern unter der Leitung von Herrn Pfarrvikar Miller geplant und durchgeführt wurde. Am Tag des Kirchenpatroziniums und des Kirtas fanden sich etwa 40 Ministranten bei sonnigem und warmem Wetter beim Hotel Obermüller ein, das Start und Ziel des Waldlaufes darstellte. Es ging dabei nicht etwa darum, eine Strecke besonders schnell zurückzulegen, sondern man musste den Weg zu den Stationen aufspüren und an diesen dann Fragen zu bestimmten Themen beantworten. Diese erstreckten sich auf diverse Bereiche: An Station 1 mussten die Läuferpaare Antworten auf liturgische Rufe geben. An Station 2 konnten die Kandidaten ihr Allgemeinwissen unter Beweis stellen, während an Station 3 die Verhaltensregeln in der Sakristei gefragt waren. Die 4. und letzte Station befasste sich mit religiösen Fragen. s musste insgesamt eine Strecke von etwa 1 Kilometer zu- E rückgelegt werden. Zum Teil auf Waldwegen, zum Teil abseits der Wege leiteten Markierungen die Gruppen zum Burghügel. Dort angekommen ging es auf einem anderen Weg wieder zurück. Es wurden Zweier- bzw. Dreiergruppen gebildet, die von Spielleiter Johannes Stemp ihre Punktekarten bekamen und die sie an den Stationen abgeben mussten. Der jeweilige Stationsleiter schrieb die erhaltene Punktezahl auf die Kärtchen und behielt diese bis zum Schluss des Laufes bei sich. obald die Läufer zurückwaren, S konnten sie sich im Kirta vergnügen. Um Uhr versammelten sich die Ministranten wieder im Pfarrhof zur gemeinsamen Brotzeit. Es gab Pizzabrötchen, die Frau Seibold-Lallinger und Frau Hanel während des Waldlaufes zubereitet hatten. Nachdem diese bei guter Stimmung mit großem Appetit aufgegessen worden waren, löste sich die Gruppe wieder auf. Natürlich gibt es auch Preise für die besten drei Gruppen, der Termin für die Siegerehrung steht jedoch noch nicht fest. (rastö) 20

21 Neues vom Frauenbund Kinderausflug m machten wir uns A auf dem Weg nach München ins Bavaria-Filmstudio. Nach der Besichtigung waren wir im 4-D-Kino, welches sehr beeindruckend war. Jahresausflug Die Kinder durften dann selbst als Darsteller bei einem Film mitspielen. Das machte ihnen natürlich riesigen Spaß. Da so ein Schauspieler auch Hunger bekommt, war die Mittagspause im MC Donalds sehr willkommen. Anschließend hatten wir noch eine Führung in der Allianz Arena. Das gefiel besonders den Fußball- Fans unter uns. Wir hatten dann noch die Gelegenheit im FC Bayern- Shop einzukaufen. Müde, aber glücklich machten wir uns dann auf den Heimweg. Büschlbinden ie jedes Jahr, so trafen sich W auch heuer wieder unsere fleißigen Mitglieder zum Kräuterbüschlbinden in der Dürrmühle. Un- Michaelikirta ermüdlich wurden Büschl gefertigt, die dann an Maria Himmelfahrt vor den Gottesdiensten verkauft wurden. nser Jahresausflug am U führte uns heuer nach Marienbad. Unterwegs wurde angehalten, um unser traditionelles Sektfrühstück zu machen. In Marienbad angekommen, hatten wir eine Stadtführung, bei der wir auch die Kirche besichtigten. Beim Mittagessen konnten wir den Wasserspielen mit klassischer Musik zusehen. Besonders die große Wasserfontäne hatte es uns angetan. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Auch die russisch-orthodoxe Kirche mit dem 3-teiligen Altar haben wir uns angesehen. Bei der Heimreise machten wir noch Einkehr in der Ries. Dieser Ausflug hat allen gut gefallen. eißenden Absatz fanden wieder R unsere Krapfen beim diesjährigen Michaelikirta. Schon früh am Morgen traf sich das Krapfenback-Team von Christa Miedl. Unermüdlich wurde Teig angemacht, ausgestochen, gebacken usw. An dieser Stelle ein herzliches "Vergelt s Gott" allen Bäckerinnen, Teigspenderinnen und Helferinnen. (FB) 21

22 Neues aus dem Kindergarten Am 1. September hat wieder ein neues Kindergartenjahr begonnen. In unserem Haus gibt es nun erstmals eine Kleinkindgruppe. Hier werden bis zu 12 Kinder unter drei Jahren von einer Erzieherin und einer Kinderpflegerin betreut. Auch in den vier Regelgruppen wurden Kinder unter drei Jahren aufgenommen. Wir sind stets offen für neue Herausforderungen Erntedank und interessante Erfahrungen. So wünschen wir uns allen, Kindern, Eltern und Betreuern ein erfolgreiches Kindergartenjahr. Besuch bei Rewe Das Rewe-Kaufhaus hat zu Gunsten unseres Kindergartens eine Tombola veranstaltet und dem Elternbeirat den Gewinn überreicht. Zur Geldübergabe waren 25 Kinder zu einem gesunden 22 Unser Bürgermeister, ein geeigneter Erzieher? Frühstück in das Kaufhaus eingeladen. Es war alles sehr liebevoll vorbereitet. Genüsslich und diszipliniert verzehrten die Kinder die vielfältigen Brote, Spießchen, Obsthäppchen und Getränke. Wir danken den Mitarbeitern des Rewe-Kaufhauses für diese Aktion und die Geldspende. Die Erntedankfeier haben wir auch dieses Jahr wieder in der Kirche abgehalten. Viele Eltern und Angehörige waren der Einladung gefolgt und haben daran teilgenommen. Nach der Feier gab es im Kindergarten ein Erntedankfrühstück für alle Kinder. Vierjahreszeiten Aktion beim NKD Der NKD gestaltet für 2008 einen Jahreskalender mit den vier Jahreszeiten. Der Kindergarten wurde gebeten ein Bild einer Jahreszeit zu fertigen. Wir haben im Kindergarten vier Regelgruppen. Deshalb haben wir beschlossen alle vier Jahreszeiten zu gestalten. Gemeinsam haben wir in den Gruppen abgestimmt welche Jahreszeit sie gestalten möchten und haben dann das fertige Bild den Mitarbeiterinnen des NKD überreicht. Aktion Rollentausch Aktion Rollentausch bedeutet, dass Politiker der Region einen Tag im Kindergarten mitarbeiten. Diese Aktion wurde vom Caritas initiiert. Herr Bürgermeister, Hermann Duschl erklärte sich sofort bereit daran teil zu nehmen und kam am Freitag, 5. Oktober in unsere Einrichtung. Wir haben einen Aktionsplan für ihn erstellt, und er

23 Brotzeit bei Minimal wurde in allen Gruppen eingesetzt. Er hatte sofort Zugang zu den Kindern und war vom ersten Augenblick in die Arbeit mit eingebunden. Nach eigener Aussage machte ihm die Arbeit mit den Kindern sehr viel Spaß und er möchte diesen Tag auf keinen Fall missen. Mutter Kind Gruppe Am Freitag, 12. Oktober wurde im Kindergarten der Mutter Kind Raum von Herrn Pfarrer, Erwin Blechinger eingeweiht. Mit zwei Liedern untermalten die Kindergartenkinder die Feier. Auch Bürgermeister, Hermann Duschl und Elternbeiratsvorsitzender Stephan Oberneder waren der Einladung gefolgt. Seit September 2007 haben die Muttis den Raum mit Engagement und Fleiß liebevoll und gemütlich eingerichtet und gestaltet. Zur Einweihungsfeier war auch das Team des Kindergartens eingeladen. Wir freuen uns sehr, dass die Mutter Kind Gruppen nach jahrelangem Suchen nun bei uns den geeigneten Raum gefunden haben. Elternbeiratswahl Gemeinsam sind wir stark für Ihre Kinder unter diesem Motto fand am Dienstag, 16. Oktober 2007 im Kindergarten ein Elternabend mit der diesjährige Elternbeiratswahl statt. Nachdem über die Themen: Tagesablauf, Vorschule, Basiskompetenzen und Bildungsbereiche sowie Zusammenarbeit mit Institutionen referiert wurde, gab Stephan Oberneder (vorsitzender) einen kurzen Rückblick über das vergangene Kindergartenjahr. Anschließend schritt man zur Wahl. Die 12 neuen Beiräte sind: Stephan Oberneder (Vorstand), Michaela Seibold (2. Vorstand), Nadja Kurzböck (Schriftführerin), Anita Seipelt (Kasse), Franziska Firnys, Annette Bichlmeier, Nicole Konkol, Andrea Kronawitter, Melanie Fesl, Bianca Gattermann, Ursula Kinateder, Brigitte Friedrich. Wir freuen uns auf eine gute erfolgreiche Zusammenarbeit, denn gemeinsam sind wir stark für die Kinder. St. Martin Der Kindergarten veranstaltet den diesjährigen Martinszug am Sonntag, 11. November 2007 ab Uhr. Bei gutem Wetter ziehen wir wieder vom Kindergarten zur Kirche. Gruppenweise gehen die Kinder mit den Betreuerinnen. Die Eltern werden gebeten, sich an den Seiten aufzustellen. Nach den vier Gruppen folgt die Kleinkindgruppe mit Eltern. Danach schließen sich die Mutter-Kind-Gruppen an. Frau Simone Kneidinger reitet wieder als St. Martin voran. Aus Sicherheitsgründen bitten wir vom Pferd Abstand zu halten. Die Feier wird ab Uhr in der Kirche mit Herrn Pfarrer, Erwin Blechinger gestaltet.(gp) 23

24 Teenager Ehrenurkunde für Gott 24 auch genannt: Heiliger Vater, Leben, Jesus, Schöpfer, Herr, Heiliger Geist, Lie Die Urkunde wird verliehen für hervorragende Leistungen im Bereich der Hilfe, Liebe und Luft, Erschaffung, Heiligkeit, Gesundheit, Leben, Glück finden, Sport Erklärung: Du bist gut. Du lässt uns unser Glück finden. Du hast die Erde erschaffen. Ich bin froh, dass ich bin wie ich bin. Du bist für alle da. Du stehst zu uns. Ich kann dir all meine Sorgen und Gefühle zeigen. Du hilfst mir, wenn ich Hilfe brauche. Du bist so nett. Du hast uns die Liebe geschenkt und die Luft zum Atmen. Man kann dir vertrauen. Du bist cool und spitze. Du bist immer da. Du hast es verdient. Du bist der beste Gott der Welt. Wir sind stolz auf dich! Wenn ich nicht weiß, wofür ich danken soll Nimm einmal am Tag dein Herz in die Hand. Streichle es zärtlich und innig und danke Gott, dass du mit deinem Herzen fühlen und lieben kannst. Nimm einmal am Tag deine Seele in die Hand. Berühre sie ehrfürchtig und sanft und danke Gott, dass du ihm unendlich kostbar bist. Nimm einmal am Tag dein Leben in die Hand. Leg es dir als Geschenk in beide Hände und danke Gott, dass er dich begleitet und segnet. Nimm einmal am Tag deinen Geist, deine Vernunft und Fantasie in deine Hände. Staune und freu dich, wozu du fähig bist und danke Gott für alle Gaben und Talente, die du wie Schätze in dir trägst. Nimm einmal am Tag deinen Willen in beide Hände. Spüre seine ganze Kraft und Energie und danke Gott für alle deine Stärken.

25 Nimm einmal am Tag deine Verwundungen in die Hände. Tröste sie, versöhne dich mit ihnen und danke Gott, dass er dich heilen will und dass du selbst verzeihen und dich mit anderen versöhnen kannst. aus: Klemens Nodewald: Applaus für den Zitronenfalter 25

26 Die Mutter-Kind-Gruppen it einem besonderen Fest, der M Einweihungsfeier des neuen Gruppenraumes in den Räumlichkeiten des ehemaligen Klosters Untergriesbach ( Kindergartengebäude), durften die drei Mutter-Kind-Gruppen Untergriesbach am 12. Oktober in das neue Mutter- Kind-Jahr starten. unächst hieß Z Frau Peschl, Leiterin des Untergriesbacher Kindergartens, die drei Mutter-Kind- Gruppen in ihrem Haus recht herzlich willkommen. Dazu sang eine Gruppe von Kindergartenkindern das Lied Aber griaß di. Frau Peschl dankte allen Müttern, die sich in vorbildlicher Eigeninitiative um die Renovierung und Einrichtung des Raumes, sowie um die Gartenpflege gekümmert hatten und so viel Freizeit und eigene Kraft in das Projekt Gruppenraum gesteckt hatten. ( Diesem Dank können sich die Mutter-Kind- Leitungen nur anschließen!) m Namen der drei Mutter-Kind- I Gruppen durfte schließlich Michaela Seibold die zahlreichen Gäste und v.a. die edlen Spender und Gönner, die erschienen waren, recht herzlich begrüßen. Eine besondere Ehre war die Anwesenheit von unserem hochwürdigen Herrn Pfarrer Blechinger, von Herrn 26 Bürgermeister Duschl, der Kindergartenleitung, Frau Peschl und der Erzieherinnen sowie dem Vorsitzenden des Elternbeirates, Stefan Oberneder. es weiteren freuten sich die Mutter-Kind-Gruppen sehr über D das Kommen einer Abordnung des Frauenbundes mit Frau Anneliese Feuchtner und Frau Christa Miedl, Frau Elisabeth Hirsch. Sie überreichten eine Spende in Höhe von 300 Euro. erzlich begrüßen durften wir H auch Frau Ursula Maier vom gleichnamigen Möbelhaus, das uns mit kostengünstigen Angeboten bei der Ausstattung des Raumes unterstützte. Über eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 200 Euro durften sich die Mutter-Kind-Gruppen auch Seitens der Gemeinde freuen. Darüber hinaus wurden die Mutter- Kind-Gruppen zu Ausstattungszwecken des Raumes auch aus einem

27 caritativen Fond der Pfarrgemeinde mit 200 Euro wohlwollend bedacht. Ihnen allen, den edlen Spendern, sei für Ihr Engagement und ihre finanzielle Unterstützung zum Wohle unserer Kinder an dieser Stelle noch einmal Vergelt`s Gott gesagt. ie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass S unsere Mutter-Kind-Gruppen nach Jahren der Raumsuche endlich an einem Ziel angelangt sind. Mit ihrer Hilfe konnte ein Ort des Wohlfühlens und der Behaglichkeit für unsere Kinder entstehen, der tolle Möglichkeiten und erinnerte somit an die Lesung ( vorgetragen von Frau Fenzl), in der Jesus die Kinder zu sich kommen ließ, um sie zu segnen. In diesem Sinne soll der Segen Gottes auch in Zukunft für die Arbeit in den Mutter- Kind-Gruppen stets ein positives Signal und Möglichkeit der Orientierung sein. m Anschluss an den I offiziellen Teil sorgten unsere fleißigen Mütter mit vielen mitgebrachten Köstlichkeiten für das leibliche Wohl und dadurch einen gemütlichen Ausklang unseres Festes. Auch Ihnen, für Ihren Beitrag zum Gelingen des Festes, herzlichen Dank. (MS) des Singens, Spielens, Lernens und individuellen Gestaltens offen lässt. Allen nochmals herzlichen Dank. ei der eigentlichen Segnungsfeier B legte Herr Pfarrer Blechinger einigen Kindern symbolisch die Hand auf Die Treff-Zeiten finden Sie auf der folgenden Seite ---->> 27

28 Treffen der einzelnen Gruppen: Rasselbande Montag, Uhr Leitungen: Knollmüller-Fürst Christine ( / ) Wohlstreicher Birgit ( / 93155) Regenbogenkinder Donnerstag Uhr: Leitungen: Ritzer Ingrid ( / ), Engl-Wachtfeitel Stefanie ( / ) Mäusegruppe Freitag Uhr: Leitungen: Fenzl Sandra ( / ) Seibold Michaela ( / ) Den Eingang zum Gruppenraum finden Sie über den Klostergarten 28

29 Die Mutter-Kind-Gruppen... Rasselbande Auch eine Abschied muss mal gefeiert werden. Die Mutter Kind Gruppe Rasselbande feierte im Sommer einen Abschied der besonderen Art. Eine der Leitenden Mütter, Frau Irene Richtsfeld, verlässt die Gruppe. Für ihren kleiner Sohnemann fängt eine neue Zeit an, er darf ab Sept. in den Kindergarten. Irene war und bleibt uns immer eine treue Seele. Irene wir wollen dir danke sagen für eine echt gute Zeit. lle guten Gaben, A alles, was wir haben, kommt, o Gott von dir. Dank sei dir dafür. Das Einbringen der Ernte ist in den meisten Kulturen ein Grund für ein Fest. Am ersten Oktobersonntag ist Erntedank. Die Mutter Kind Gruppe Rasselbande nahm dieses Fest als Anlass, in ihren neuen, frisch renovierten Räumen im Kindergarten, auch Erntedank zu feiern. Trotz Supermarkt und Tiefkühltruhe hängt von einer guten Ernte vieles ab. Vergessen wir nicht, Gott dafür "Danke!" zu sagen. 29

30 Neues von den Pfadfinder Es hat sich so einiges getan in den letzten Wochen bei den Pfadfindern: Anfang August der Hike zum Oberfrauenwald: aufgeteilt in vier Gruppen machten wir uns aus vier verschiedenen Richtungen auf den ca. 10 km langen Weg zum Aussichtsturm. Dort wurde unter freien Himmel übernachtet. Das große Sommer -Lager im Wildniscamp (5. bis ) des Nationalparks am Falkenstein: jede Menge Regen und niedrige Temperaturen, dafür aber tolle Themenhütten und viel neue Informationen über andere Länder und Sitten, sowie über die Göttin der Vielfalt. Doch vor allem: jede Menge Spaß!!!! Unsere Leiter auf Teambildungsmaßnahme im Hochseilgarten Schönberg am alle sind heil wieder nach Hause gekommen! 30

31 Der Michaelikirta am mit Flohmarkt und Zeltbetrieb: angeboten wurde nur selbst Gemachtes: vom Most, über Apfelsaft, Kaffee und Kuchen, Käsespätzle und verschiedenste Brotaufstriche. Es war ein voller Erfolg! Vielen Dank an unsere treuen Gäste und Spender der Brotaufstriche! Aufstiegsfeier im Jugendheim am Freitag, den : einige Grüpplinge durften nach bestandenen Prüfungen in die nächst höhere Stufe aufsteigen: dafür mussten sie Pfadfinderwissen parat haben, praktische Aufgaben lösen, Teamgeist beweisen und vieles mehr! Damit sind in unserem Stamm wieder alle vier Altersstufen mit Gruppen besetzt: Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover! Sollten Sie oder ihr Kind neugierig auf uns geworden sein, so schauen Sie doch einfach im Jugendheim vorbei: immer freitags, von Uhr! Gut Pfad wünscht Ihnen das RdV-Team der Pfadfinder. 31

32 Jahresausflug SAMICO pflegt Chorpartnerschaft mit dem Opfenbacher Notencocktail om V Oktober besuchte der SA- MICO Oberstaufen im Allgäu. Zur Übernachtet waren die Sänger auf einer Selbstversorger-Hütte auf der Sennalp Oberhündle einquartiert. ach einem sehr ausgedehnten Hüttenabend am Freitag, N stand für Samstag die Besteigung des 1834m hohen Hochgrats auf dem Programm. Bei bestem Bergwetter wurde nach dem doch recht anspruchsvollen Aufstieg im Staufner-Haus eingekehrt, um gestärkt den Rückmarsch anzutreten er Samstagabend stand D schließlich ganz unter dem Zeichen des gemeinsamen Kochens. A m Sonntag war ein Treffen mit dem Opfenbacher Notencocktail organisiert. Dieser Chor besuchte den Samico zum letztjährigen Erntedankfest 32

33 und gestaltete den Gottesdienst in Untergriesbach. Wie beim Gegenbesuch vor einem Jahr freuten sich alle Beteiligten über einen gelungenen gemeinsamen Musikantanfrühschoppen. nser Dank gilt U Susi Luger, welche als ehemalige Sängerin des Notencocktails und jetzt aktive Sängerin im SAMICO, diese Verbindung ins Allgäu initiiert hat. Wir freuen uns auf weitere Treffen bei Musik, Kässpätzle oder Weißwürsten! (MB) SAMIICO - Herbstkonzert am 18.Nov um Uhr in der Pfarrkirche Untergriesbach Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Mitwirkende: Jugendblaskapelle Sonnen - Jugendchor Caminando Sonnen SAMICO 33

34 A m Christkönigssonntag endet formal Jahr für geistliche Berufungen mit einer Eucharistischen Andacht um Uhr im Dom. Dazu hat uns Bischof Wilhelm eingeladen. Sein Schreiben an alle Pfarreien können Sie hier nachlesen. Liebe Schwestern und Brüder, ein ganzes Jahr ist ereignisreich vergangen, seit ich am 1. Adventsonntag 2006 das Jahr für geistliche Berufungen im Bistum Passau eröffnet habe. Von Herzen danke ich allen, die sich durch ihr Gebet, ihr persönliches Engagement und durch ihr Interesse segensreich eingebracht haben. Gemeinsam haben wir über die Berufung zum Menschsein nachgedacht und geistlich vertieft, was es heißt, Christ und Christin zu sein. Ein großes Anliegen war es mir, die Sorge um geistliche_ Berufungen in unserem Bistum Passau bei vielen bewusst zu machen und sie einzuladen, an der Pastoral um geistliche Berufe mitzuwirken. Ich bitte Sie auch weiterhin, ein offenes Herz für Berufungen zum Priester, zum Diakon und zur Nachfolge im Ordensleben zu haben. Eine stetige Wegbegleiterin war die Berufungskerze, die ich an die Pfarreien, Ordensgemeinschaften und Gruppierungen überreicht habe. Das Licht der Kerze war Begleiterin bei Gebet, Gottesdienst und bei vielen Veranstaltungen und wird nun auch zum Abschluss des Jahres für 34 geistliche Berufungen eine zentrale Rolle spielen. Es soll zum Ausdruck kommen, dass das Licht der Berufung in den Gläubigen selber weiter brennt. So endet zwar das Berufungsjahr formal am 25. November, aber von seinem Geist her lebt es weiter. Ganz besonders lade ich zum Christkönigssonntag, der auch Jugendbekenntnissonntag ist, die jungen Menschen ein, in einer Eucharistischen Andacht dieses Licht der Berufung in ihrem Herzen aufleuchten zu lassen. An diesem Tag werde ich zusammen mit Domkapitularen, Dekanen und Mitgliedern der Arbeitskommission zum Jahr für geistliche Berufungen, ausgehend vom Licht der Berufungskerze, die Kerzen der Mitfeiernden entzünden. Die Eucharistische Andacht steht unter dem Leitwort Du rufst mich, Gott." Ich ersuche Sie herzlich, meine Einladung den jungen Leuten mitzuteilen und sie zu diesem festlichen Abend mitzunehmen. Sie sollen bei Kerzenlicht und vor der Monstranz erfahren können, wie nahe ihnen Jesus Christus ist. So bitte ich Sie, am Christkönigssonntag, den 25. November 2007,

35 um Uhr in den Hohen Dom St. Stephan in Passau zu kommen und mit mir das Licht der Berufung zu teilen. Ganz besonders freue ich mich, vielen jungen Menschen aus dem Bistum begegnen zu können. Gerade die Jugendlichen werden durch ihre Anwesenheit ausdrücken, dass die Kirche kraftvoll jung ist und Zukunft hat. Diese Kraft und diese Zukunft erwachsen aus dem Licht der Berufung, das Christus in die Herzen hineinlegt. Herzlich willkommen heiße ich alle Gläubigen unseres Bistums, im Besonderen auch die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Frauen und Männer im Dienst der Kirche sowie die Priester, Diakone, Ordensfrauen und Ordensmänner. Mit den besten Grüßen und in froher Erwartung Wilhelm Schraml Bischof von Passau Termine... SAMICO-Oasen u jeweils Uhr in der Pfarrkirche Treffen des Bibelkreis Uhr im Pfarrhof SAMICO-Konzert am Uhr in der Pfarrkirche Frühschichten im Advent - nach Ankündigung Lichterrorate in der Pfarrkirche am Uhr anschl. Frühstück im Pfarrsaal Lichterorate Uhr in der Hofkapelle Ökomenisches Frauenfrühstück Die Frauen im Pfarrgemeinderat veranstalten am Samstag, 24. Nov. im Pfarrheim ein ökonemisches Frauenfrühstück. Beginn ist um 9.00 Uhr - Ende um Uhr Die Theoligin Christine Seipold aus Salzweg wird die Gespräche begleiten. Infos und Anmeldung bei K. Heyne - Tel.:

36 Gedanken an zwei verdiente Persönlichkeiten und Gedenken im Gebet Die Pfarrei St. Michael Untergriesbach gedenkt im fürbittenden Gebet am und zweier historischer Persönlichkeiten, die maßgeblich den barocken Umbau unserer Pfarrkirche vor ca.180 Jahren gestaltet haben. Fürstbischof Ferdinand Graf von Rabatta ( ), ein Seelsorger auf dem Thron und Gründer der Pfarrei Breitenberg, genehmigte zunächst grundsätzlich die wegen des enormen Bevölkerungswachstums in der Pfarrei (Unter-)Griesbach notwendige Erweiterung des Gotteshauses St. Michael, lehnte aber den am vorgelegten Plan, den Jacob Pawanger ( ) entworfen hatte, als nicht gefällig ab. Der berühmte Baumeister des Passauer Domkapitels, der schon 1714 den barocken Turmaufbau und 1717 die heute noch erhaltenen 6 Rundbogenfenster in Chor und Langhaus unserer Pfarrkirche entworfen und ausgeführt hatte, sah in seinem noch erhaltenen Riss des Erweiterungsbaus vor, die gotische Kirche weitestgehend unangetastet zu lassen, die untere Empore - auf zwei weitere Pfeiler gestützt - um ein Joch nach Osten in das Kirchenschiff vorzuziehen, die große Wendeltreppe ( Schnecke ) abzubrechen und den Zugang zur unteren Empore vom Friedhof aus über eine Außentreppe durch die Südmauer in das Langhaus zu führen; der Zugang zur Orgelempore sollte über eine Wendeltreppe im Zwischenraum von Turm und Westmauer der Kirche ermöglicht werden. Wohl wären mit dieser Lösung einige Kirchensitze gewonnen worden, aber es wäre ein düsterer, fast lichtloser, durch Pfeiler verwinkelter Raum unter der unteren Empore, der sog. Laube, entstanden. Und der Zugang zur unteren Empore über eine Außentreppe 36 wäre vor allem in der kalten und feuchten Jahreszeit stets ein Ort voller Verletzungsgefahren geblieben. Pawanger hatte freilich nicht nur wegen des wenig vorteilhaften Plans zur Erweiterung unserer Pfarrkirche keine besonders guten Karten bei den bischöflichen Behörden; ihm passierte auch während der Beratungsphase zur Baugenehmigung das wenig schmeichelhafte Missgeschick, dass am 30.Mai 1722 der von ihm neu erbaute Turm der Pfarrkirche in Sarleinsbach (Mühlviertel) um fünf Uhr früh mit ungeheurem Getöse in sich zusammenstürzte und dabei auch noch das Langhaus der Kirche beschädigte. Pawanger hatte für den angerichteten Schaden mit 3000 Gulden - in Jahresraten abzugleichen - aufzukommen; er musste nun auch zusehen, wie sein Konkurrent, der Passauer Hofbaumeister Domenico d Angeli ( ) aus Scaria im italienischen Intelvital, auf Geheiß des Fürstbischofs beim Erweiterungsbau von St. Michael in Griesbach zu Rate gezogen wurde. D Angeli entwickelte einen einfachen, aber genialen Plan: An das erste bis dritte Joch des Langhauses sollten im Süden und Norden nach der Wegnahme von je zwei gotischen Bündelpfeilern und des entsprechenden Mauerwerks zwei große Seitenkapellen, ein Querhaus, angefügt werden. Entfernt werden sollte auch der große Chorbogen, der in der gotischen Kirche das Presbyterium vom Langhaus trennte. So könne erheblicher Platz für das Pfarrvolk geschaffen werden. Über

37 dieser Auseinandersetzung um den besten Plan zur Erweiterung war der Fürstbischof Rabatta indes am 25.Oktober 1722 verstorben; die Amtsgeschäfte führte während der Sedisvakanz bis zur Wahl eines neuen Bischofs der damalige Domprobst. In dessen Namen beauftragte der Geistliche Rat in Passau, dem der Plan und der Kostenvoranschlag des Hofbaumeisters in Höhe von 3500 Gulden bestens gefielen, am d Angeli mit der sofortigen Durchführung der Baumaßnahmen, die sich bis November 1725 hinzogen. D Angeli nahm die Bauaufsicht sehr ernst. In den drei Jahren der Bauzeit ritt er so manches Mal nach Untergriesbach, überzeugte sich persönlich von den Baufortschritten und schuf mit den Maurerpallieren Franz Zie(he)lka, Georg Seibold und Matthias Etzinger den barocken Zentralraum, wie wir ihn kennen und bewundern: im Grundriß dem griechischen Kreuz angenähert, voller Ebenmaß, lichtdurchflutet, voller Weiträumigkeit; nirgends Enge, nirgends Verwinkeltes, nirgends augenfällige Verlegenheit, nirgends fehlendes Licht und überall - überall Eleganz: in den Pilastern, Pfeilern, Kapitellen, Gewölben und vor allem im Stuck, als er dem Anschein nach seine Schwäger Giovanni Battista ( ) und Sebastiano Domenico d Allio ( ) das zierliche Gefüge eines fein modellierten Laub- und Bandlwerks des Frührokokos in die Gewölbe zaubern ließ, denselben Stuck, der einem wieder in der Klosterkirche von Niederaltaich begegnet,wo die beiden d Allios fast gleichzeitig tätig waren. Er selbst trug im Sommer 1730 auch noch Sorge, dass auf die untere Empore voller Leichtigkeit die schlanke Orgelempore gesetzt wurde und beide Emporen mit einer geschwungenen Brüstung zum Kircheninneren hin abschlossen. Fürwahr, wir alle, die wir unsere Pfarrkirche als einzigartiges Barockjuwel lieben, haben allen Grund dazu, Vergelt s Gott! zu sagen: dem Fürstbischof Rabatta, dass er die Durchführung des Erweiterungsplans Pawangers verhindert hat, und dem Hofbaumeister d Angeli, dass er mit seiner feingliedrigen Architekturkunst voller Grandezza diesen herrlichen Raum entworfen und geschaffen hat! Am haben wir Gelegenheit, während der hl. Messe den Fürstbischof Rabatta an seinem Todestag in unser Gebet einzuschließen; und am 8.Dezember können wir dem Baumeister mit einem fürbittendem Gebet etwas von unserer Dankesschuld abstatten. Heiner Köberl 37

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