ARBEITSHILFE. für den Gottesdienst am Buß- und Bettag

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1 ARBEITSHILFE für den Gottesdienst am Buß- und Bettag

2 Gedanken zum Predigttext Matthäus 12, 33-37: Weil der Mensch so denkt und spricht, so wie er ist, und in seinem Wort sich selbst offenbart, entsteht an dem, was er sagt, das Urteil, das ihm sein Geschick zumisst. Die Einübung des Gesetzes verändert den inneren Lebensstand des Menschen nicht. Der Mensch macht nicht selbst aus sich einen guten Baum; er empfängt, was er ist. Nicht nur für das feindselige, sondern auch für das unwirksame, zwecklose Wort wird der Mensch verantwortlich gemacht. Die Meinung Jesu ist, dass durch ihn im Menschen die Liebe entstehe und dass diese seinen ganzen Verkehr mit den anderen gestaltet. Darum entsteht nicht nur dann, wenn der Verkehr den anderen schädigt und gottlos macht, sondern auch dann, wenn er leer bleibt, Schuld. (A.Schlatter, Der Evangelist Matthäus, Stuttgart 1929, 440 f.). Selbst wegen eines unnötigen Gespräches, das ein Mann mit seiner Frau führt, stellt man ihn beim Sterben zur Rede. (bchagiga 5 b). (Der babylonische Talmud, neu übertragen von L. Goldschmidt. Band IV, Frankfurt am Main 1996 = Berlin 1967, S. 248) Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. So war es im Kreuzstich auf die Kissenhülle gestickt. Behaglichkeit, Gemütlichkeit strahlt das Kissen aus. Es will nicht zu den scharfen Worten Jesu passen: Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens, ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. (Vers 35). Recht hat er! Zustimmen möchten wir schon. Der Vergleich mit Baum und Früchten bestätigt es. Wo liegt das Problem? Die Lesung aus Titus 1,15 und 16 bringt es auf den Punkt: Sie sagen, sie kennen Gott, aber mit den Werken verleugnen sie ihn. So zeigt die Frucht die Qualität des Baumes. Was aus den Menschen herausgeht, zeigt, wie es in seinem Inneren aussieht (Mt 15,18-20). Den Reinen ist alles rein (Titus 1,15) das, worum es hier geht, ist nicht im Sonderangebot zu haben das wäre eine Mogelpackung. Das gute 7

3 Gewissen können wir uns nicht kaufen, schon gar nicht zum Schleuderpreis. Rein wird, wer getauft ist (Titus 2, 11-15; 3, 4-7). Ihr seid rein, aber nicht alle (Joh 13,10). Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe (Joh 15,3). Jesus hat es nicht bei dem Wort belassen; dem Füßewaschen, der Hingabe und Liebe verdanken die Seinen ihre Reinheit. Wer uns ein reines Gewissen zum Schleuderpreis anbietet, will an uns nur verdienen, will uns um unser Geld erleichtern, uns aber nicht wirklich entlasten. Das Gesetz der Moral belastet nur immer weiter; das Evangelium entlastet und befreit. Die Worte Jesu machen deutlich, in welcher beklemmenden Lage wir sind. Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden. Das ist ja das Schlimme: kein Wort, das einmal gesagt ist, können wir zurücknehmen oder ungesagt machen. Alle Beteuerungen oder Erklärungen helfen da nichts. Wir müssen eines Tages vor Gott Rechenschaft ablegen, über jedes unnütze Wort. Das wäre die Hölle wenn wir dann im vollen Bewusstsein über unser Leben all unser Geschwätz noch einmal hören müssten! Da könnten wir nicht einfach sagen: das ist doch Schnee vom vorigen Jahr. Dann wird uns klar werden, was wir an unnützen Worten gesagt haben: Worte, die andere schlecht gemacht und beleidigt, verletzt und traurig gemacht haben. Manchmal haben wir uns das alles auch selbst zugefügt, mit unseren Worten, und spüren, wie weh das tut. Hoffentlich erkennen wir dann auch, was wirklich gute Worte sind: Worte, die Mut machen zum Leben, die heilen und trösten, die von Gottes Liebe zu uns reden. Wenn wir uns auf Werte berufen, müssen wir uns auch an Werten messen lassen. Die häufig geäußerte Klage, es gebe heute keine Werte mehr, verfehlt das Problem. Werte gibt es genug nur Menschen, die sie befolgen, sind Mangelware. Das Gerede über die Werte haben wir nicht anderen vorzuhalten. Wenn sich wirklich etwas ändern soll, müssen wir fragen, welche Werte unser Reden und Handeln bestimmen und was sie uns wert 8

4 sind. Verleugnen wir unsere Werte oder stehen wir dazu? Lassen wir uns auslachen oder behaupten wir uns damit? Der Buß- und Bettag lädt uns dazu ein, darüber nachzudenken und die anstehenden Fragen für uns zu klären. Er lädt uns ein, im Nachdenken über uns selbst und im Gebet nach Lösungen zu suchen. Wir können die Worte Jesu wie einen Spiegel an unser Leben halten. Bringen wir die Kraft und den Mut auf, unser Reden und Tun in diesem Spiegel zu betrachten? Der Buß- und Bettag macht uns Mut dazu. Er befreit uns von einem geistlichen Waschzwang: Wir sind schon rein um des Wortes willen. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an (1. Sam 16,7). Der Hinweis Jesu auf Gottes Gericht ist die Ansage einer Rechtfertigung, die nicht bei uns liegt, die wir uns nicht erwirken können. Nur Gott kann sie uns schenken. Mit unserer Selbstrechtfertigung machen wir einander neidisch, indem wir versuchen, uns mit unseren Früchten gegenseitig zu überbieten. Dann ist uns jedes Mittel recht, wenn wir nur etwas vorzuzeigen haben und unseren Erfolg ins rechte Licht rücken können. Aber: Kein Werk macht einen Meister, der so ist wie das Werk. Vielmehr: Wie der Meister ist, so ist das Werk. Nicht gute Werke machen uns gläubig oder gut, sondern der Glaube lässt uns gute Werke tun., schreibt Luther an Papst Leo X. zu unserem Jesuswort. Dabei meint er den Glauben an die Liebe Gottes. Sie allein macht Mut zur Buße, zur Umkehr, zum Bekennen unserer Schuld vor Gott und den Menschen. Darum müssten wir Christen mit einem Feiertag wie diesem in einer Welt, die sich am liebsten selbst erlösen will, mit allen Mitteln deutlich machen, woher wirklich und wirksam die Wende zu erwarten ist. Jesus hat nicht nur zur Umkehr, zur Buße eingeladen. Er hat vielmehr die Strafe, die uns mit Recht zustünde, auf sich genommen. Den entscheidenden Schlag hat er abgefangen, damit wir empfangene unverdiente Vergebung weitergeben. Sein Gewissen war rein. Er benutzte es nie. (Stanislaw Jerzy Lec) Tue recht und scheue niemand. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen uns nicht weiter. Was uns wirklich verändern kann, ist die Liebe. Indem Jesus für uns ist, ist Gott für uns. Er macht uns Mut, unser Gewis- 9

5 sen zu benutzen. Er gibt uns Kraft, recht zu tun in der Furcht Gottes. Die Predigt muss über die Gerichtsankündigung hinaus kommen. Sie soll Menschen einladen, sich auf ihre Werte zu besinnen und dazu zu stehen. Richter ist allein Gott, und wir haben kein Recht, uns an seine Stelle zu setzen. Weil er es ist, der richtet, werden wir ihm begegnen, wenn wir uns zu verantworten haben. Seiner Barmherzigkeit werden wir begegnen, die in Jesus Mensch geworden ist. So werden wir erleben, dass es nicht Gottes Zorn ist, sondern seine Liebe, die hilft, dass wir uns ändern können (Röm 2,4). Er macht uns tüchtig in allem Guten, seinen Willen zu tun und schafft in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus (Hebr 13,21). Buße zielt immer auf eine Neubestimmung unseres Verhältnisses zu Gott und als Frucht daraus zu einer Änderung unseres Verhaltens. Die Predigt darf und soll Missstände in unserem Land, in unserer Gesellschaft benennen, aber sie darf sich darin nicht erschöpfen. Es geht am Buß- und Bettag um Einladung zum Gebet, das die Bitte um Veränderung und Erneuerung durch Gott buchstabiert. 10

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