SK Stiftung Kultur. Akademie för uns kölsche Sproch. klaaf 1. Termine

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1 02 11 SK Stiftung Kultur Akademie för uns kölsche Sproch Termine klaaf 1

2 VORWORT FOTO: janet sinica Denn dat es doch klor: Dechte Rühre sin jot för uns Ömwelt, för uns Jrundwasser, för uns Hüser und domet och jot för alle Husbesitzer. Deshalb und da hat das Hänneschen ganz recht ist die Dichtheitsprüfung nach Paragraph 61a so wichtig und so Jot för Kölle. Gut für Köln sind auch die StEB. Denn die Stadtentwässerungsbetriebe sind ein modernes Kommunalunternehmen, das sich rund um das Thema Entwässerung einfach um alles kümmert. Also um das Entwässerungssystem und die Klärwerke, um den Hochwasserschutz, um Gewässer wie die Kölner Bäche und auch um die Straßenentwässerung. Ziel ist, dass alles reibungslos läuft. Denn die StEB sorgen für einen umweltgerechten Wasserkreislauf, auch aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen. Wenn Sie mehr über den Paragraphen 61a und die StEB erfahren wollen, gehen Sie bitte direkt ins Internet. Einfach anklicken. Oder anrufen: Wälder, Seen und Moore wer weiß schon, welche Naturschätze es an Kölns Grenzen zu entdecken gibt! Denn den Stadtrand bringen viele nur mit Industrieanlagen oder Landwirtschaft in Verbindung. Kölner Grundschulkinder haben nun im Rahmen unseres Osterferienprogramms»Hee ben ich zo Hus ungerwägs om Kölnpfad«die Möglichkeit, das Ausmaß und die Besonderheiten am Rande unserer Stadt kennenzulernen. Zu Fuß oder mit Fahrrädern erforschen sie unter fachkundiger Anleitung einzelne Etappen des Kölnpfades. Am 6. Mai ist für uns ein besonderer Feiertag: die Examensverleihung der»akademie för uns kölsche Sproch«! 37 Absolvent/-innen erhalten nach bestandener Prüfung ihr Kölschexamen, mehrere Personen ihr Kölsch- Diplom für Arbeiten über den»tröötemann«karl-heinz Jansen, den Kölner Bischofsweg und weitere interessante Themen. Hätzliche Glöckwünsch! Da unsere kölsche Liedersammlung, die ständig erweitert wird, auf sehr positive Resonanz gestoßen ist, möchten wir uns in diesem Heft einem speziellen Aspekt der kölschen Musik widmen, nämlich zu beschreiben, aus welcher musikalischen Ecke die Bläck Fööss kamen und welchen Einfluss sie auf das gesamte Musikschaffen in Köln hatten. Ein Jahr nach ihrem 40-jährigen Jubiläum und im Jubiläumsjahr von BAP und Brings verspricht dieser Rückblick aufschlussreiche Erkenntnisse. Ein anderes Jubiläum nehmen wir auf, das 150-jährige Bestehen des Wallraf-Richartz-Museums. Diese»Schatzkammer«im Herzen Kölns ist eine der großen klassischen Gemäldegalerien Deutschlands und das älteste Museum der Stadt. Sie sehen, liebe Leser, ereignisreiche Monate liegen vor uns! Ich lade Sie herzlich zur Teilnahme ein! Ihr Prof. Hans-Georg Bögner Geschäftsführer der SK Stiftung Kultur und Leiter der Akademie för uns kölsche Sproch Vorwort klaaf 3

3 IMPRESSUM INHALT GASTKOMMENTAR Herausgeber: Akademie för uns kölsche Sproch/ SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn Geschäftsführer: Prof. H.-G. Bögner Im Mediapark Köln Tel.: (0221) akademie@sk-kultur.de Redaktionsteam: Ingeborg Nitt (verantwortlich), Dr. Ralf Convents, Marcus Cormann und Ralf Zimmermann Anzeigen und Gestaltung: MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Elisenstraße Köln Tel.: (0221) Titelfoto: Matthias Becker Druck: Keine Haftung für Irrtümer und Druckfehler. Einsendeschluss für Termine Juli bis September 2011: 2. Mai 2011 Eigene Texte verwenden die Schreibweise der Akademie för uns kölsche Sproch. Literarische Texte, Gastbeiträge und Veranstaltungshinweise belassen wir in der Schreibweise der Autoren. VORWORT 03 GASTKOMMENTAR 05 BLÄCK FÖÖSS 06 Von der Coverband zur Stadtikone 150 Jahre Wallraf- 16 Richartz-Museum Ausstellung: 22 August Sander Sardinien 1927 Hee ben ich zo Hus 28 Ungerwägs om Kölnpfad KLAAF IM MEDIAPARK 31 RÖDSEL 32 KöLSCHE TEXTE 34 Raretätcher us dem 40 Böcherschaaf KLAAF Bestsellerliste 43 De Kölsche Köch 44 SEMINARE Halbjahr 2011 FORMALIEN 50 TERMINE 51 April bis Juni 2011 Fründe vun der 61 Akademie för uns kölsche Sproch e.v. AKADEMIE FÖR UNS 62 KÖLSCHE SPROCH FOTO: PRIVAT Die Akademie för uns kölsche Sproch ein Stück Heimat Gastkommentar von Ingeborg F. Müller, Mundartautorin mit umfangreicher Lesetätigkeit, Mitglied im Beirat der»akademie för uns kölsche Sproch«Viele ältere Kölner/innen wuchsen mit dem Kölner Liedgut, dem Brauchtum und der Kölner Geschichte auf, die in der Volksschule im Fach Heimatkunde ausführlich behandelt wurden. Die Jung-Köln-Hefte, im Auftrag des Schulamtes der Stadt Köln herausgegeben, förderten die Mundart. Die kölsche Sproch wurde in vielen Familien gesprochen und war beim Spielen auf der Straße eine Selbstverständlichkeit. Später änderte sich dies leider. Unsere Mundart wurde zu Unrecht als ordinär abgewertet, war in Gesellschaft und Schule verpönt. Die Jung- Köln-Hefte wurden eingestellt und in vielen Familien wurde Kölsch, auch im Hinblick auf die Kinder (us denne ens jet Öntlijes wäde soll), weniger gepflegt. Dies änderte sich in den 1970er und 1980er Jahren. Mit der Gründung der Akademie för uns kölsche Sproch 1983 steuerte die damalige Stadtsparkasse Köln ihren Anteil dazu bei. Nun wurde unsere Mundart auch dank der vielfältigen Aktivitäten der Akademie sehr gefördert. Die Seminare erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Im Examenskurs Sprachgeschichte und Literaturkunde wird die Mundart ausführlich behandelt und Texte verschiedener Autoren vorgestellt. Die Teilnehmer erfahren, wie umfangreich die kölsche Literatur ist und lesen die Texte mit großer Freude. Auf den Geschmack gekommen, lernen viele die Bibliothek der Akademie kennen und u. a. die Mundart-Abteilung lieben. Die Ausleihzahlen belegen großes Interesse an kölsche Verzällcher. Mehrere Mundartautoren, aus den Seminaren hervorgegangen, konnten durch Hilfe und Förderung der Akademie Bücher veröffentlichen, die bei Kölschfreunden sehr beliebt sind. Vorträge der Reihe Klaaf em Mediapark sind sehr gut besucht. Es ist mir Ehre und Freude, im Beirat der Akademie för uns kölsche Sproch zum Erhalt unserer Sprache mitzuarbeiten. Für viele Absolventen und Mundartfreunde ist die Akademie ein Stück kölscher Heimat geworden. Gastkommentar klaaf 5

4 BEATSTONES, STOWAWAYS BLACK FOOSS VON DER COVERBAND zur STADTIKONE foto: Franz Trawinski Die Stowaways: Hartmut Priess, Erry Stoklosa, Peter Schütten, Harry Braschoß, Fred Hoock (von rechts, nicht im Bild: Rolf Quadt) Herr Priess, 2010 konnten wir 40 Jahre Bläck Fööss feiern, Sie sind von Anfang an dabei. Die Band gilt als so kölsch, dass sie eigentlich Anspruch auf ein eigenes Feld im Stadtwappen hätte. Tatsächlich liegen viele Wurzeln der»fööss«in Porz. Porz ist wichtig, weil dort das Rheinhotel stand. Dort haben wir ab 1963/64 angefangen zu spielen. Im Rheinhotel haben wir gelernt, Musik auf der Bühne zu machen. Wir haben die Platten unserer Vorbilder gehört und überlegt: Was haben die gemacht und wie können wir das mit unseren Instrumenten umsetzen? Damals waren wir eine reine Coverband. Wurden nicht auch eigene Sachen geschrieben? Nur sehr wenig. Es gab die Melodie vom»rievkochewalzer«, die haben wir in der Session gespielt, neben den gängigen Karnevalsliedern der Zeit. Aber: Karneval haben wir damals nicht gerne gemacht und auch nur mit zusammengebissenen Zähnen. Weil die Leute mitmachten, war es nicht ganz so schlimm. Später, als es richtig losging, haben wir entschieden: Wir machen lieber eigene Lieder. Wie groß war denn der Kölner Musikbetrieb damals? Ende der 60er Jahre gab es in Köln an die 500 Bands. Wenn man eine Band im Schnitt mit fünf Leuten besetzt, kann man rechnen, dass im Kölner Raum damals 2500 Leute ständig Musik gemacht haben. Jeder Vorort hatte sein»rheinhotel«. In Köln gab es Läden, in die die internationalen Gruppen kamen.»storyville«,»star Club«,»Tabu«,»Cascade«das waren die Clubs, in denen ausländische Gruppen spielten. Das»Storyville«war der Platz für die englischen Revival-Gruppen. Ins»Cascade«am Zülpicher Platz kamen die Indonesier. Die Indonesier? Ja, die Indonesier. Die»Javelins«, die»tielmann Brothers«, das waren die bekanntesten Gruppen. Die waren feinstens ausgestattet und spielten wie die Artisten. Die hatten sieben Finger an jeder Hand und fünf Glieder an jedem Finger. Spinnenfinger, damit konnten die machen, was sie wollten. Solche Leute, die die Musik von Cliff Richard spielten, gingen ins Storyville. Kurze Zeit später wurden die Beatles populär, und als ob man einen Schalter 6 klaaf Kölner Köpfe Kölner Köpfe klaaf 7

5 guten Kölner Bands, also konnten wir auch in Vorprogrammen spielen. Zum Beispiel bei»the Who«, da sind wir sehr gut rübergekommen, und auch bei den»beach Boys«. Einmal sind wir mit den»hollies«aufgetreten und derbe ausgepfiffen worden [grinst]. Wir haben Georgio Moroder begleitet, und der hat nur Sachen wie»yummy Yummy«gesungen. Das war dem Publikum schließlich zu viel. foto: walter K. Schulz Die Bläck Fööss noch mit Tommy Engel umgelegt hätte, war das das Ende der feinsinnigen Indonesiergruppen. Jetzt spielte man den typischen, knochentrockenen Backbeat der 60er Jahre. Kölner Bands gab s fast an jeder Ecke. Das war unser Leben. Die guten Bands hatten Kontakt untereinander, und wer nicht spielte, stand bei den anderen im Publikum. In der Zeit von 1966/67 haben wir im Porzer Kino»Scala«selbst Veranstaltungen organisiert. Dort spielten befreundete Bands immer ein ganzes Konzert, nicht selten über Stunden. Da wurde dann auch Eintritt verlangt? [lacht] Ja, aber das war alles sehr bescheiden. Nachher blieb übrig: ein Kasten Bier. Mit dem Geld, das wir verdienten, haben wir Instrumente gekauft. Wir waren 1960 mit unserer Gruppe eine der ersten, die n Brett vor m Bauch hatten, also mit E-Gitarre spielten. Unser damaliger Gitarrist, ein Klassenkamerad von mir, brachte eine Höfner-Gitarre aus England mit. England war das Mekka? Auf jeden Fall. Als unser Gitarrist dort war, waren die Beatles noch nicht bekannt. Er hat sogar noch Leute wie die»shadows«auf der Bühne gesehen, die sich damals noch die»drifters«nannten. Deren Zeug haben wir nachgespielt. Und während er zum Schüleraustausch in England war, hat er tatsächlich mit ihnen auf der Bühne gestanden. Die Engländer waren unser Vorbild. Die deutsche Musik jener Zeit empfanden wir als grausam. Das war alles noch von der Ästhetik des Dritten Reichs bestimmt. Leute, die in den 40er Jahren Kultur gemacht hatten, haben in den 50er Jahren weiter Kultur gemacht. Und plötzlich machen wir das Radio an, hören BFN, den britischen Soldatensender, und lernen eine ganz andere Welt kennen. Das war ein regelrechter Identitätsbruch. Damals gab es noch keine Diskotheken und als Coverband waren wir lebendige Musikboxen. Unsere Aufgabe war es, Radio zu hören, herauszufinden, was im Trend liegt, und das dann einzuüben. [lacht] Das war oft lustig, schon wegen der Texte. Heute klickt man die einfach im Internet an, wir mussten sie noch von den 45er-Singeln aus nem mittelmäßigen Radio abhören. Gab es schon Konzertangebote? Die»Beatstones«, so hieß unser Verein, weil wir uns nicht zwischen den»rolling Stones«und den»beatles«entscheiden konnten, gehörten zu den foto: walter K. Schulz Irgendwann kam Graham Bonney und sagte»singt lieber deutsch.«. Richtig. Aber mit dem Angebot, Graham Bonney auf einer Tour zu begleiten, haben sich die»stowaways«zur Hälfte aufgelöst, weil einige meinten, das mit ihrem Musikanspruch nicht vereinbaren zu können und es auch einfach nicht in ihre Lebensplanung passte. Nicht jeder konnte einfach wochenlang auf Tour gehen. Ich kam mit Rainer Pietsch von den Beatstones zu den restlichen drei Stowaways hinzu. Wir haben Graham Bonney dann begleitet und unsere Sache sehr gut gemacht, allerdings war es furchtbar anstrengend. An die 20 Auftritte, oft zwei an einem Tag, mit Ortswechsel, im Winter. Graham hat gesehen, wie wir geackert haben und als er herausfand, was wir dafür bekamen, meinte er»das vertrink ich doch an einem Abend. So geht das nicht, ich werde Euch helfen.«er hat dann weiter mit uns Musik gemacht. Irgendwann bekam er eine Aufgabe im WDR-Kinderfunk. Dort hatte man Schlagergrößen fürs Kinderprogramm gewonnen: Udo Jürgens, Peggy March, Gitte, später France Gall und viele andere. Das Ganze mutierte dann in eine Fernsehsendung, in der wir, die»stowaways«, die Begleitgruppe waren. Graham sollte dafür Lieder machen. Er hat Texte auf Englisch geschrieben, wir haben sie übersetzt. Als sie eingespielt werden sollten, hat er darauf bestanden, das mit uns zu machen. Das war für uns entscheidend. 1967/ 68 war es für deutsche Musiker fast unmöglich, den Fuß in eine Studiotür zu bekommen. Im Hörfunk zum Beispiel gab es nur Berufsmusiker... Festangestellte mit Gewerkschaftsausweis. [lacht] Und Pensionsanspruch. Das waren durchaus gute Musiker, auf uns hatte man da nicht wirklich gewartet. Die großen Labels waren die Importstation für Engländer. In Deutschland wurden fast nur Schlager produziert. International hat die EMI die Beatles vertrieben, auf deutsche»beatmusik«wollte man da gerne verzichten. Da hatten es nicht nur wir sehr schwer. Graham hat uns die Türen geöffnet. Wir haben dann Hörspiel-Musik gemacht und Musik fürs Fernsehen, aber auch Sachen wie»kirchenfunk«die Stowaways bei der Kölner Beatmeisterschaft im Jahr klaaf Kölner Köpfe Kölner Köpfe klaaf 9

6 Es geht um eine bestimmte Identität und wie sich diese in den Liedern zeigt foto: i.+j.fanton, m.bald, e.stoklosa Erry Stoklosa, Kafi Biermann und Peter Schütten auf der Bühne (von links) Und»Wickie«.»Wickie und die starken Männer«, ja. Der Komponist war Christian Bruhn, der uns über den WDR-Kinderfunk kannte. Er sollte die Musik schreiben und sagte:»das mach ich mit den Stowaways.Graham Bonney«hat auch für eine Plattenproduktion gesorgt. Graham ist uns wegen unserer engagierten Tour-Arbeit noch immer dankbar gewesen, das findet man selten. Er hat bei der EMI durchgesetzt, dass wir eine Platte machen konnten und sagte:»warum wollt ihr Englisch singen? Singt doch auf Deutsch. Ich mag Eure Beerdrinking Songs. Macht das doch. Das macht ihr gut. In England gibt es tausende von Bands, die singen alle besser als ihr und sprechen auch besser Englisch.«Damit hat er uns den richtigen Weg gezeigt. Im Grunde wollten Sie das damals gar nicht und haben dann eine Weile parallel auf Englisch und Deutsch gearbeitet. Nein, wir wollten das nicht, nie im Leben. Aber auch Christian Bruhn hat uns dasselbe gesagt. Er meinte:»die Engländer sind besser als ihr, da kommt ihr nicht ran. Macht es deutsch und seid besser als der Quatsch, den man sonst hört.«es stellte sich dann sehr schnell heraus, dass wir mit den kölschen Liedern tatsächlich den größten Erfolg hatten. Die Beatles sangen breites Liverpool-Englisch, Mick Jagger mit starkem Südstaaten-Akzent weil sie halt so sprachen. Die Bläck Fööss entschieden sich aber ganz bewusst für Kölsch und gegen Hochdeutsch. War Hochdeutsch zu nah am Schlager? Richtig, genau das. Und auch, weil wir Angebote hatten.»ebbi«gravenstein, der in der Kölnischen Rundschau damals die Jugendseite»Club 17«betreute, erzählte uns von einer Kneipe, in der sich die Literaten trafen. Er sagte:»probiert es auf Kölsch, dann kommt ihr in die Sitzungen.«Wir wussten, Tommy singt hervorragend Kölsch, und haben es dann probiert. Sitzungen sind aber eine Welt für sich. Aus dieser sind wir dann ins Jahresleben»ausgebrochen«und haben auch abseits des Karnevals Konzerte und Veranstaltungen gemacht. Das ging oft direkt über die Gesellschaften. Wenn einer von der Gesellschaft XY auch im Kleingartenverein soundso war, bekam man auch Aufträge außerhalb der Session. Plötzlich wussten wir: Wir können diese Lieder das ganze Jahr über spielen. Aber»diese Lieder«gab es noch gar nicht. Das erste Lied, mit dem wir in die Session gegangen sind, war der»rievkochewalzer«. Mit dabei waren noch»in d r Kaygass Nr. 0«und»Heimweh nach Köln«. Mehr mussten wir nicht singen, das kam gut an. Für unsere Kölschen Auftritte hatten wir uns auch einen neuen Namen gegeben: De Bläck Fööss. Zur Session 1970/71 suchten wir nach einem neuen Lied. Da ist uns ein Kinderlied eingefallen, das wir für den Hörfunk aufgenommen hatten:»mach doch bei uns mit«. Aus der Laune heraus und weil wir nichts anderes hatten, haben wir daraus»drink doch eine mit«entwickelt. Es ging viel über die Musik, die anders war als die Karnevalsschlager der Zeit, aber auch viel über den Text. Mit dem Lied sind wir 1971 in Köln auf einen Schlag bekannt geworden. 10 klaaf Kölner Köpfe Kölner Köpfe klaaf 11

7 foto: walter k. Schulz Peter Schütten, Tommy Engel und Erry Stoklosa Und dann kam die nächste Session. Und wir wussten wieder nicht, was wir machen sollten. Irgendwann macht man irgendwas in letzter Sekunde. Wir hatten mit Christian Bruhn»Mama is in the family way«aufgenommen. Das haben wir dann ins Kölsche übertragen und es wurde»die Mama kritt schon widder e Kind«. Dabei ist etwas Entscheidendes passiert. Richtig. Als wir das Lied aufgenommen haben, meinte einer der Techniker:»Dat is ja Zille op Kölsch.«Da war bei mir der Groschen gefallen, ich wusste plötzlich: Diese Milieugeschichten, die sind das Spielfeld für unsere Texte. Auf einmal fielen uns die Themen zu. Lieder sind wie Jahresringe Solche Milieus gibt es auch in anderen Städten, trotzdem sind die Bläck Fööss nur in Köln geblieben. Wir waren faule Säcke, aber wir sind auch mit Absicht hier geblieben. Warum soll man eine Idee, die sprachlich so gebunden ist, dorthin exportieren, wo sie keiner versteht? Natürlich gab es immer wieder Diskussionen, aber ich bin froh, dass wir es nicht gemacht haben. Wir sind gerne mal in Berlin, München oder Hamburg, aber das ist immer wie ne Kegeltour war die EMI unsere Plattenfirma. Als der Rievkochewalzer sich nur 2000 mal verkaufte, wollten sie nicht weitermachen. Da sind wir zum BASF-Label»Cornet«gegangen. Dort haben wir»drink doch eine mit!«aufgenommen. Nach fünf Jahren sind wir zur EMI zurück. Die wollten uns gleich auf Deutschlandtour schicken. Das wollten wir nicht. Wir hatten schon genug zu tun, also haben wir es gelassen. Und was nicht in die Breite geht, geht in die Tiefe. Nur muss man das dann leben, kölsch sein, kölsch bleiben. Es geht um eine bestimmte Identität und wie diese sich in den Liedern zeigt. Wir wollten dann auch die Lieder jener Leute spielen, die vor uns gute Musik gemacht haben. Also sprich: Ostermann, Berbuer, Jussenhoven, wie sie alle heißen... Köln ist nach Paris und Wien die am dritthäufigst besungene Stadt. Sie haben einmal erzählt, dass man mit Liedern einen Geschichtsunterricht abhalten könnte. Lieder seien wie Jahresringe. Ja, wie die Jahresringe bei Bäumen. Das geht hervorragend. Alles was in Köln passiert ist, hat sich irgendwo in Liedern niedergeschlagen. Wir haben selbst entsprechende Schallplatten veröffentlicht. Dann war Ostermann so etwas wie ein kölscher Herodot? Genau. Zu Ostermann haben wir ja auch einen Film gedreht, das hat so viel Spaß gemacht. Der Zufall wollte, dass wir drei Leute mit und drei ohne Bart in der Gruppe hatten, und danach haben wir natürlich die Charaktere der Lieder verteilt: Die ohne Bart waren dazu verdonnert, die Frauenrollen zu spielen, und die Bärte haben die Männerrollen übernommen. Das war ein unglaublicher Spaß. Dazu sagt Willibert Pauels in der letzten Klaaf: Wenn man sowas in Westfalen macht, wird man eingewiesen, in Köln gehört das zum kulturellen Erbe. Ja, wir in Köln leben das aus, das heißt, wir verwirklichen unsere Träume. Wenn Kinder ein Kostüm anziehen, werden Mädchen zu Jungs und Jungs zu Mädchen. Oder Kinder malen sich einen Bart an und verkünden»ich bin erwachsen.«oder»ich bin Ausländer.«Das sind alles Rollen, das sind alles Spiele. Wenn ich mich so umgucke, sind die Kölschen eigentlich fast die 12 klaaf Kölner Köpfe Kölner Köpfe klaaf 13

8 foto: walter K. Schulz Die Bläck Fööss am Tanzbrunnen brutalsten Spieler in Deutschland. In der Hunnenhorde zum Beispiel nimmt man das richtig ernst. Karneval ist ein tolles Spiel, und dort, wo seine traditionellen Strukturen noch erhalten sind, ist Köln ganz groß. Darum können uns andere Städte beneiden. Hier spielen die Erwachsenen, die Kinder sehen das und spielen mit. Der Karneval bietet immer Inseln der Gemeinsamkeit. Auch heute werden Lieder geschrieben. Was sagen die über uns? Da habe ich an unserer Innung Kritik anzumelden. Wir alle sollten uns mehr Gedanken darüber machen, welche Lieder wir in die Sitzungen bringen. Was in den letzten Jahren besungen worden ist, reduziert sich auf wenige Themen: Wie schön ist die Stadt, wie schön ist die Liebe, wie schön ist der Rausch, wie schön ist das Fest? Und immer und überall ist Party angesagt. Die Musiker sagen, die Leute sind lauter geworden, die Leute sagen, die Musik ist lauter geworden. Deshalb hatte ich mir die»flüstersitzung«gewünscht, die war ein großer Erfolg. Verstehen die Leute die Texte denn noch? Kölsch steht immerhin auf der UNESCO-Liste der aussterbenden Sprachen. Es ist bereits so, dass in einigen Sitzungen Köln gar nicht auf die Bühne zu bringen ist, weil Köln kaum im Saal sitzt. Dann funktioniert es eben auf einer andere Ebene. Die Leute hören die Lieder, die nicht ganz so tief gehen, und dann ist es ja immer noch der Austausch guter Gefühle. Es ist kein Jammertal, aber ich würde mir doch wünschen, dass eine gewisse sprachliche Qualität und Tiefe zurückkehrte. Wird es besser werden? Wird das Kölsche wieder besser verstanden werden? Nein. Ich denke, was wir machen, ist ehrenhaft, aber der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Ich mache es trotzdem sehr gerne, weil ich mir gar nicht die Frage stelle, ob es besser wird oder nicht. Ich mach s, weil es einfach schön ist und ich jeden Tag, an dem wir z. B. mit Schülern arbeiten, sehe, wie sie sich darüber freuen. Das springt dann auch auf mich über. Wir müssen tun, was richtig ist, auch wenn wir den Erfolg nicht versprechen können. Das interview führte Marcus cormann Für die Bereitstellung von vielen Fotografien aus der Frühzeit der Bläck Fööss bedanken wir uns herzlich bei Walter K. Schulz. Mit seinem Buch»Als die Fööss das Laufen lernten«hat er als Zeitzeuge die musikalischen Anfänge der Protagonisten und ihre bis heute andauernde Erfolgsgeschichte dokumentiert. Anzeige_105x104_Bl ck F ss :22 Seite 1 Die Wiege der Bläck Fööss Als die Fööss das Laufen lernten Es gibt viele Publikationen zu den legendären Bläck Fööss aber keine dokumentiert so ambitioniert die Vorgeschichte der bis heute aktiven Gründungsmitglieder wie dieses Buch. Der Kölner Journalist Walter K. Schulz hat die Uhr zurückgedreht bis in die frühen 60er-Jahre und dokumentiert als Zeitzeuge die musikalischen Anfänge der Protagonisten, derenzusammenschluss vor 40 Jahren und deren bis heute andauernden Erfolgsgeschichte. Die lebendigen Schilderungen und Anekdoten des Autors werden begleitet von rund 180 vielfach unveröffentlichten Fotos aus der wilden Zeit der Beat-Musik im Bergischen Land und in der Metropole Köln. 136 Seiten mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen im großformatigen Hardcover ISBN ,80 Euro Ab sofort erhältlich im Buchhandel oder über Bestellhotline ( ) klaaf Kölner Köpfe Joh. Heider Verlag GmbH Paffrather Straße Bergisch Gladbach Telefon ( ) Fax ( ) heider@heider-verlag.de

9 150Jahre Wallraf- Richartz- Museum Die Barockabteilung im Wallraf-Richartz-Museum FOTO: wolfgang weimer Vom»Jüngsten Gericht«zur»Frühlingsstimmung bei Vétheuil«150 Jahre Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud Am 1. Juli 1861 öffnete das Wallraf-Richartz-Museum seine Türen. Die Geschichte des Museums und die seiner Sammlung reicht jedoch wesentlich weiter zurück. Initiator war Franz Ferdinand Wallraf ( ), der in seinem Testament vom 18. Mai 1818 der Stadt Köln seinen umfangreichen Nachlass vermachte. Der Universalgelehrte, der Philosophie, Theologie und Medizin studiert hatte, war Kölner Kanoniker, Professor für Botanik und Universitätsrektor, später Lehrer für Geschichte und Ästhetik an der École Centrale. So vielfältig wie sein Berufsleben waren auch seine Interessen als Sammler. Römische Altertümer, naturwissenschaftliche Funde, Bücher, Siegel und Urkunden sowie Kunstgegenstände aller Art trug er zusammen. Zunächst diente ihm seine Sammlung als Anschauungsmaterial für den Unterricht, später während der französischen Besatzungszeit versuchte er, Kunstwerke vor Zerstörung oder Raub zu retten und für die Stadt Köln zu bewahren. Durch die Säkularisation waren vor allem die religiösen Schätze betroffen. Stücke aus seinem Nachlass finden sich in fast allen stadtkölnischen Museen. 1827, drei Jahre nach dem Tode Wallrafs, wurde erstmals ein Teil seines Vermächtnisses der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und zwar in den Räumen des ehemaligen Quartiers der Kölner Erzbischöfe in der Trankgasse 7. Bald war dieses Museum als Wallrafianum bekannt. Der erste Kurator war ein Freund Wallrafs, der Kaufmann, Maler und Kunstsammler Matthias Joseph de Noël ( ). Er führte das Wallrafianum bis 1842 und wurde von dem Maler Johann Anton Ramboux abgelöst, der bereits 1844 darauf hinwies, dass ein Neubau notwendig sei. Dieses Vorhaben konnte jedoch erst 1851 nach einer Stiftung von Talern durch den Kölner Kaufmann Johann Heinrich Richartz verwirklicht werden erfolgte die Grundsteinlegung des von Josef Felten und Julius Carl Raschdorff geplanten Baus auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters. Richartz stiftete weitere Taler, so dass das Museum am 1. Juli 1861 feierlich eröffnet werden konnte. Dies war die offizielle Geburtsstunde des bis heute existierenden Museums. 16 klaaf Stadtkultur Stadtkultur klaaf 17

10 In der Peter-und-Paul-Nacht vom 28. auf den 29. Juli 1943 wurde das Museumsgebäude bei einem Luftangriff völlig zerstört. Am 27. Mai 1957 konnte auf dem alten Gelände ein neues Museum nach den Plänen der Architekten Rudolf Schwarz und Josef Bernhard errichtet werden, das jedoch wegen seiner Raumaufteilung und seinem geringen Fassungsvermögen bald kritisiert wurde und die Planung eines weiteren Neubaus auf den Plan rief wurde zudem die Sammlung von Peter Ludwig übernommen, was den Überlegungen zu einem Neubau neuen Auftrieb gab wurde schließlich der von Peter Busmann und Godfrid Haberer entworfene Gebäudekomplex für das Wallraf-Richartz-Museum und das inzwischen gegründete Museum Ludwig sowie für die Kölner Philharmonie zwischen Dom und Rhein eröffnet. Im Jahre 1994 stiftete das Ehepaar Peter und Irene Ludwig weitere Kunstgegenstände unter der Bedingung, beide Museen räumlich zu trennen. Nun war der Rat der Stadt Köln gefragt, der prompt am 26. Oktober 1995 einen Neubau für das Wallraf-Richartz-Museum beschloss. Der neue Standort war schnell gefunden: im Zentrum der Stadt in der Nähe des Rathauses und des Gürzenichs, wo bereits Sulpiz Boisserée das erste Museum der Stadt plante. Dieses Mal machte der Entwurf des Kölner Architekten Oswald Mathias Ungers das Rennen. Die Grundsteinlegung erfolgte 1998 und am 19. Januar 2001 wurde das Museum eingeweiht. Auf einer Ausstellungsfläche von Quadratmetern werden seitdem Grafik und Malerei vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert gezeigt. Dieser zentrale und historisch bedeutsame Ort hat jedoch einen großen Nachteil: Der Raum ist begrenzt, für große Sonderausstellungen sogar zu eng. Außerdem wird die als Denkmal gestaltete Kirchenruine St. Alban erdrückt. Der heutige Name des Museums»Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud«ist auf eine Dauerleihgabe des Schweizer Kunstsammlers Gérard Corboud im Jahre 2001 zurückzuführen. Er überließ dem Museum zahlreiche impressionistische Werke. Im Jahr 2006 verkürzte man den Namen auf»wallraf das Museum«. Die Geschichte der Sammlung reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit begannen immer mehr Menschen, zunächst römische Altertümer, dann auch Kunstwerke der eigenen Zeit zusammenzutragen. Ferdinand Franz Wallraf steht also in einer dreihundertjährigen Tradition. Der inhaltliche Schwerpunkt des Museum lag von Anfang an auf der Gemäldegalerie, die den Zeitraum von 1250 bis 1900 umfasst und heute in drei Abteilungen geordnet ist. Die mittelalterliche Sammlung ist weltweit eine der bedeutendsten. Hier ist besonders die Ausstellung der mittelalterlichen Kölner Malerei hervorzuheben. Da es in Köln keine großen Stadtbrände oder Bilderstürme, also systematische Zerstörungen religiöser Werke, gab, blieb diese Sammlung bis heute erhalten. Leider sind die Künstler namentlich nicht bekannt bis auf eine Ausnahme: Stefan Lochner. Seine Gemälde»Das jüngste Gericht«und»Die Muttergottes in der Rosenlaube«sind weltweit berühmt. Aber auch die Tafelmalerei anderer Kunstlandschaften Europas ist präsent. In der Barockabteilung finden sich Werke seit Hier dominiert die holländische und flämische Malerei. Rubens und Rembrandt sind zwei Das Wallraf-Richartz-Museum 1861, Gemälde von Ernst Friedrich Zwirner herausragende Künstler. Aber der Besucher sollte auch der niederländischen Landschaftsmalerei besondere Aufmerksamkeit widmen. Außerdem sind Beispiele für die italienische, spanische und französische Barockmalerei vertreten. Die dritte Abteilung zeigt Kunstwerke des späten 18. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, darunter die Deutsch-Römer Johann Christian Reinhart, Joseph Anton Koch und Jakob Philipp Hackert. Caspar David Friedrich zeigt zum Beispiel mit»flussufer im Nebel«die Kunst der deutschen Früh- und Spätromantik. Der Kölner Maler Wilhelm Leibl ist mit einer größeren Sammlung vertreten, auch Impressionisten wie Gustave Courbet und Symbolisten wie Edvard Munch sind im Wallraf-Richartz- Museum zu finden. Die gezeigten Plastiken sind ebenfalls zum Teil von bekannten Künstlern wie Auguste Rodin und Pierre-Auguste Renoir. Erweitert wurde diese Abteilung durch die Fondation Corboud mit ihren impressionistischen und neoimpressionistischen Werken. Die Graphische Sammlung hat ihren Ursprung im 16. Jahrhundert. Das Museum der Jesuiten besaß Kupferstiche und Holzschnitte sowie Zeichnungen, die als Unterrichtsmaterial im Gymnasium Tricoronatum dienten. Diese außerordentliche Sammlung wurde von den französischen Revolutionstruppen nach Paris gebracht. Nur wenige Stücke kehrten später nach Köln zurück. Der größte Teil befindet sich heute im Bestand der Bibliothèque Nationale. Die zurückgegebenen Blätter erhielt zunächst wieder das Gymnasium, bis sie um 1880 in das Graphische Kabinett des Wallraf-Richartz-Museum eingegliedert wurden. Dieses umfasst ca Kunstwerke auf den verschiedensten Materialien. Miniaturen auf Pergament, Handzeichnungen, Druckgraphiken, Skizzenbücher sowie Malereien auf Papier und Pappe von Künstlern wie Leonardo Da Vinci, Raffael, Albrecht Dürer, Rembrandt, Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg, Edvard Munch oder Max Liebermann bereichern die Ausstellung. Erwähnenswert ist der Nachlass des aus Köln stammenden Architekten Jakob Ignaz Hittorff. Wer sich auf den Museumsbesuch vorbereiten oder sich genauer informieren möchte, findet in unserer Bibliothek eine Vielzahl unterschiedlicher Bücher. Es gibt kurze Einführungen und diverse Führer, sowohl für Erwachsene wie für Kinder. Hervorzuheben ist das Werk»Das Wallraf- 18 klaaf Stadtkultur Stadtkultur klaaf 19

11 Anzeige KLAAF Kunst und Gedenken:Layout März 26. Juni 2011 FOTOS: walraff-richartz-museum Muttergottes in der Rosenlaube (S.Lochner) Selbstbildnis (Rembrandt) Richartz-Museum: Hundert Meisterwerke«von Rainer Budde und Roland Krischel aus dem Jahr Hier werden die 100 bekanntesten Werke in chronologischer Reihenfolge vorgestellt, mit allen Eckdaten und Informationen, die man sich wünschen kann. Das Buch ist im DuMont Verlag in zwei Versionen erschienen: einmal als handlicher Führer für den Museumsbesuch, zum zweiten als großformatiger Bildband. Wer sich für den alten Bestand interessiert, kann in alten Führern oder Monographien aus den 1920er oder 1930er Jahren blättern. Zur Eröffnung des Neubaus in der Nähe vom Gürzenich wurde der Band»Wallraf-Richartz-Museum Der Neubau: Architektur«herausgebracht. Dieses Buch ist recht groß und trotzdem ein Fliegengewicht, sodass man es bequem durchblättern kann. Der Inhalt ist in drei Teile unterteilt:»geschichte des Museums«,»Zum Neubau«und»die Neukonzeption der Sammlung«. Wer sich also nicht nur für die Kunst an sich interessiert, sondern auch für ihren kunstvollen Behälter, hat das richtige Buch in der Hand. Die Abbildungen sind sehr ansprechend und attraktiv gestaltet, ein Leckerbissen für alle Architekturinteressierten, die, die es noch werden wollen, aber auch für Kunstinteressierte, denen die richtige Präsentation der Meisterwerke am Herzen liegt. Bestandskataloge stehen ebenfalls zur Verfügung, darunter der wunderschöne Bildband»Meister des Impressionismus Die Kölner Sammlung: Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud«. Nach dem Vorwort und einem einführenden Aufsatz in Englisch und Deutsch werden die Werke einzeln präsentiert. Sie werden jedoch nur mit Titel, Künstler und Jahrgang vorgestellt. Dieser Band lädt also mehr zum entspannten Betrachten und weniger zur Information ein. Im Anhang finden sich die Biografien der Künstler, sodass auch der Informationsbedarf gedeckt wird. Dieser»Schinken«ist vor allem für stürmische und regnerische Tage geeignet, an denen man zwar die Kunst genießen, aber nicht vor die Haustüre gehen will. Die Freunde des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums Ludwig haben mittlerweile auch eine sehr lange Tradition. Bereits im Jahr 2007 feierten sie ihr 150-jähriges Bestehen mit dem Buch»150 Jahre Freunde: Kunst erleben Kunst fördern«. Wer mehr wissen will über den Freundeskreis und seine Arbeit, kann sich mit diesem Buch informieren und eventuell sogar beitreten. All diese Werke können natürlich den Besuch im Museum nicht ersetzen, der gerade im Jubiläumsjahr lohnenswert ist, und sei es nur, um das neue ausgestellte Bild von Claude Monet»Frühlingsstimmung bei Vétheuil«zu bewundern. Frederike Müller, Ingeborg Nitt Kunst undgedenken Kölner Künstler/innen mit Arbeiten zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im EL-DE-Haus Appellhofplatz 23 25, Köln 0221/ , nsdok@stadt-koeln.de Dienstag bis Freitag Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag Uhr jeden 1. Donnerstag im Monat (außer Feiertag) Uhr Weitere Informationen und Begleitprogramm unter 20 klaaf Stadtkultur

12 AugusT Sander SardinieN 1927 FOTOS: Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur August Sander Archiv, Köln; VG Bild-Kunst, Bonn, 2011 Mädchen aus Nuoro Sassari, Fassade des Doms Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung / SK Stiftung Kultur in Kooperation mit der Stadt Cagliari, Sardinien Die Photographische Sammlung/ SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7, Köln 22. April 21. August 2011, Eröffnung: Donnerstag, 21. April um 19 Uhr Im Frühjahr1927 reisten der Photograph August Sander( ) und der Schriftsteller Ludwig Mathar ( ) von Köln aus nach Sardinien, um ein gemeinsames Buch über die zu dieser Zeit noch wenig bekannte Insel vorzubereiten. Mathar war schon mehrfach auf Sardinien gewesen, für Sander war es das erste und einzige Mal und die einzige mehrmonatige Auslandsreise in seinem Leben. Sanders große Neugierde Sardinien gegenüber und seine Sensibilität für das Eigenwillige der Insel spiegelt sich auf beeindruckende Weise in seinen Bildern. Er selbst erachtete die in Italien aufgenommenen Negative als einen besonders wichtigen Teil seines Schaffens, den er vor den Bombardierungen während des Zweiten Weltkriegs in Köln mit als Erstes in die ländliche Region des Westerwalds rettete. Heute befinden sich die Negative ebenso wie alle in das aktuelle Projekt einbezogenen Positive im August Sander Archiv in der Kölner Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur. Sanders und Mathars Reise dauerte von März bis Mai Nach Stationen in Genua, Pisa und Livorno fuhren sie per Schiff zunächst das nördliche und westliche Ufer Sardiniens entlang, bevor sie in der Hauptstadt Cagliari anlegten und die weitere Reise per Zug und Postauto zurücklegten. In nur 30 Tagen durchquerten sie fast die gesamte, rund Quadratkilometer große Insel und schlossen ihre Reise auf dem Festland in Rom ab, wo sie das Kloster Sankt Paul vor den Mauern besuchten, in dem Ludwig Mathar in seiner Jugend Novize gewesen war. Santa Chiara, Cagliari 22 klaaf Stadtkultur Stadtkultur klaaf 23

13 oben: Inneres der Basilika San Gavino in Porto Torres links oben: Madonna delle Grazie links unten: Leben und Treiben in Cagliari. Im Hintergrund der Elefantenturm August Sander belichtete auf seiner Reise mehrere hundert Negative, darunter Glasplatten, Planfilme und Rollfilme. Dies war zweifellos eine erhebliche Bildausbeute, wenn man bedenkt, dass Sander eine schwere Holzkastenkamera mit Stativ benutzte und auch verschiedene Objektive, Filter und Kassetten mit sich führte. Die beiden Männer besuchten viele der Sehenswürdigkeiten der Insel: die Städte Cagliari, Porto Torres, Iglesias, Oristano und Sassari, den Nuraghe Losa, die Burg Acquafredda und die ehemalige Abtei Santissima Trinità di Saccargia. Ihr Interesse galt aber auch dem alltäglichen Leben der sardischen Bevölkerung und ihren Festtagsbräuchen, wie Photographien aus Abbasanta, Atzara, Aritzo und Nuoro belegen. Mit Hilfe der Brüder Figari, dem Maler Filippo, der seit 1924 mit Ludwig Mathar befreundet war, und dem Rechtsanwalt Renato, gelang es ihnen, Kontakt mit Einheimischen aufzunehmen und einen Einblick in die Traditionen der Insel zu erhalten. Insbesondere die farbenprächtigen Trachten der Sarden faszinierten sie, wofür August Sander eigens Material für Farbphotographien mitgebracht hatte. Die Aufnahmen von der Insel zeigen ein ursprüngliches Sardinien, manche der Gebäude sind verändert oder existieren nicht mehr, doch viele der damals aufgenommenen Orte kann man auch heute noch wiedererkennen, die Trachten werden noch immer zu hohen Festtagen angelegt. Die Ausstellung stellt mit rund 150 Exponaten erstmals das Sardinienprojekt in seiner Gesamtheit vor, zeigt die Schönheit und Einzigartigkeit der Insel und eröffnet unbekannte Einblicke in das breitgefächerte Schaffen August Sanders, der vor allem für sein Portraitwerk»Menschen des 20. Jahrhunderts«bekannt wurde. GABRIELE CONRATH-SCHOLL UND RAJKA KNIPPER 24 klaaf Stadtkultur Stadtkultur klaaf 25

14 mer arbeide huh Giorgio Sommer: Neapel, Hafen und Burg St. Elmo, 1883 Historische Reisephotographie, un deef F R I E D R I C H W A S S E R M A N N Bauunternehmung für Hoch- & Tiefbauten GmbH & Co Mit Werken von James und Domenico Anderson, Henri Béchard, Félix Bonfils, Giacomo Brogi, Giuseppe Cimetta, Maxime Du Camp, Francis Frith, John B. Greene, Eugenio Interguglielmi, Jakob August Lorent, Pascal und Jean Pascal Sébah, Giorgio Sommer u.a. Anz huh + deef-rz.indd Parallel präsentiert die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur eine Auswahl historischer Landschafts- und Reisephotographie aus dem 19. Jahrhundert. Gezeigt werden Bildbeispiele aus unterschiedlichen Regionen, die schon früh und bis heute ungebrochen Reisende anlockten und somit auch Photographen, die den Wunsch nach Erinnerungsbildern bedienten. Die Ausstellung trägt Ansichten aus Italien, Ägypten und Palästina zusammen und umfasst die Werke namhafter Lichtbildner. Beide Ausstellungen sind täglich außer mittwochs von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Eintritt: 4,50 E, ermäßigt 2E, montags ist der Eintritt frei! Mehr Informationen unter Tel.: (0221) , 26 klaaf Stadtkultur

15 Hee ben ich zo Hus UngerwAgs om KOlnpfad FOTOS: Priska Höflich und Patricia Schönbach Auf Erkundungstour im Nüssenberger Busch Projekt für Kölner Grundschulen in den Osterferien Köln ist groß. Insgesamt misst die Stadt 405,15 Quadratkilometer. Die Ringautobahn ist 51,8 km lang und der höchste Punkt liegt im Königsforst mit 118 Metern über Meereshöhe. Kinder zwischen acht und zehn Jahren, die in den Osterferien in ihren Grundschulen an den Ferienbetreuungen teilnehmen, können erstmalig das ganze Ausmaß ihrer Stadt kennen lernen. Der Kölnpfad führt auf 170 Kilometern durch Naturschutzgebiete, Auen, Verteidigungswälle, durch historische Ortskerne, vorbei an Weihern, Stränden und Schienen durch Wiesen und Wälder. Zu entdecken gibt es wilde Tiere, seltene Baumarten, Schlösser, Bäche und Denkmäler. Insgesamt stehen elf Touren auf dem Programm, die zwischen neun und zweiundzwanzig Kilometer lang sind. Die SK Stiftung Kultur entwickelt in ihrem Fachbereich»Akademie för uns kölsche Sproch«immer wieder neue Projekte, die Kinder zwischen sechs und zehn Jahren mit ihrer Heimat vertraut machen. Unter dem Motto»Hee ben ich zo Hus«geht es darum, die Stadt Köln in ihrer Mannigfaltigkeit zu entdecken. Was wächst hier, wie lebt man zusammen, welche historischen Wurzeln und Traditionen prägen das kölsche Leben und wie entwickelt sich die Stadt weiter? In der ersten Woche der Osterferien wird der Kölnpfad auf kindgerechte Weise erobert. Auf elf Touren warten zahlreiche Überraschungen: Zum einen vermietet die SK Stiftung Kultur»Cobi«- Fahrräder, auf denen man zu siebt fahren kann. Ein Erwachsener sitzt am Lenker und sechs Kinder drum herum. Zum anderen führen die Stadtwaldexperten von»querwaldein«die Kinder durch den Wald. Auf den Touren entdecken sie neben Wildkräutern auch Geheiminformationen über Schokolade. Auf der»schäl Sick«lernen sie, sich mit Hilfe von GPS im Wald zu orientieren. Pro Tour vertieft ein Quiz das erlernte kölsche Fachwissen. Die Beobachtungen und Bewertungen der Kinder werden veröffentlicht. Die Schule, die die meisten Kilometer auf dem 170 km langen Kölnpfad wandert oder radelt, gewinnt eine Rafting Tour auf dem Rhein unter professioneller Anleitung. Die geleisteten Kilometer müssen dokumentiert sein, damit man die Gewinner ermitteln kann. Außerdem können die Kinder Tipps geben, was verbesserungswürdig und besonders schön für Kinder ist. Auf den Fotos sind einige Stationen des Kölnpfades zu sehen, zum Beispiel der Nüssenberger Busch. Zwischen Mengenich, Pesch und Esch liegt dieses zauberhafte Wäldchen. Durch diesen Busch führt ein alter Weg, dessen Kopfsteinpflaster bei Regen spiegelglatt ist. Dicke bemooste Steine liegen herum. Sie stammen nicht von römischen Tempelanlagen, sondern von einer Befestigungsanlage der Preußen, die irgendwann gesprengt wurde. Waschbären, Füchse, Marder und Kaninchen sind schon seit langem mitten unter uns. Sie gedeihen prächtig mitten im Kölner Grün, haben wenige natürliche Feinde und finden im Wald und seinen Mülltonnen alles, was sie zum Leben brauchen. Wo genau der Kölnpfad Richtung Esch und Pesch von der Straße abgeht, ist leicht zu übersehen. So mancher Großstadthektiker muss über einen glitschigen Hügel wandern, wenn er den grandiosen Blick auf die Kiesgruben nicht verpassen will. Im Unterschied zum Escher See ist das Baden im Pescher See verboten. Das Ufer der ehemaligen Kiesgrube ist zu steil. Am Escher See gleich nebenan gibt es eine gut bewachte Schwimmzone mit Beachvolleyball- Plätzen und Klettergerüst. Der Pescher See Alte Römerstraße Neusser Landstraße 28 klaaf Kölsches Leben Kölsches Leben klaaf 29

16 Köln hat zwei Langel. Eins im Norden linksrheinisch, das andere»op der Schäl Sick«im Süden. Im Norden verkehrt eine Autofähre das ganze Jahr hindurch. Sollte die Leverkusener Autobahnbrücke mal gesperrt sein, ist die Autofähre Langel 4 km nördlich der absolute Geheimtipp. Der Niederrhein beginnt in Köln. Wenn man durch den Worringer Bruch fährt, einen alten Rheinarm, fühlt man sich wie in Holland. Endlos weiter Himmel, endlos lange Radwege und überall Wasser mit einer großen Zahl Wasservögel. Vor circa 2000 Jahren marschierten die Römer auf der Alten Römerstraße, der heutigen Neusser Landstraße, Richtung Xanten fand ganz in der Nähe die Schlacht von Worringen statt Bauern halfen dem Grafen von Berg, Köln aus der Unterdrückung des damaligen Erzbischofs Siegfried von Westerburg zu befreien. Die Straße»Am Blutberg«, die 200 Meter entfernt verläuft, ist ein trauriges Überbleibsel dieser Schlacht, durch die 1000 Bauern ihr Leben verloren. FOTOS V.L.N.R.: Volker Böhm / PRIVAT / PRIVAT KLAAF IM MEDIAPARK Thomas Cüpper Elfi Steickmann Ingeborg F. Müller»Kutt eröm, der Jrill ess aan!«so lädt das Kölsch Terzett zum Klaaf em Mediapark am 24. Mai ein. Seit vielen Jahren begeistern Ingeborg F. Müller, Elfi Steickmann und Thomas Cüpper als Kölsch Terzett das Publikum. Die beiden Mundartautorinnen sind bekannt für ihren wachsamen Blick auf den Alltag, dem sie immer wieder Ideen und Anregungen für neue kölsche Texte verdanken. Dieses Mal haben sie Themen passend zum Frühjahr ausgewählt. Die Fähre bei Langel Der Kölnpfad ist für alle Kölner ein tolles Freizeitvergnügen. Er eröffnet mannigfaltige Sichten auf die Stadt und zeigt vor allem, wie grün Köln ist. Schienen, Straßen und Autobahnen muss man überqueren, aber dann fängt immer irgendwann das Biotop an. Alle Strecken haben ihren Reiz, und ihre Ausgangspunkte sind mit der KVB zu erreichen, die dieses Ferienprojekt unter der Leitung der SK Stiftung Kultur unterstützt. Für dieses Jahr ist es leider schon ausgebucht, aber interesierte Schulen können die Touren auch in Eigenregie erkunden. Hilfreich ist das Buch zum Thema: Kölnpfad Der Kölner Rundwanderweg von Steffi Machnik, herausgegeben vom Kölner Eifelverein, J.P. Bachem Verlag, Köln Außerdem bietet der Kölner Eifelverein kostenlose Wandertouren an: Priska Höflich und Patricia Schönbach Die Grillsaison beginnt endlich! Jetzt können die Männer, allesamt Grillmeister, wieder aktiv werden und ihren Frauen die Arbeit mit dem Essen abnehmen. So behaupten sie jedenfalls. Wie aber sehen die Frauen das? Im Frühling hat jeder gute Vorsätze, was Gesundheit und Fitness betrifft. Evje Kolvenbach hat auch schon eine Idee, wie sie diesen Vorsatz in die Tat umsetzen kann. Und natürlich müssen neue Schuhe gekauft werden, vor allem, wenn sie günstig zu haben sind. Ob»frau«sie wirklich nötig hat und ob sie von der Größe her passen, ist nebensächlich! Diese Jahreszeit bringt aber auch Schwierigkeiten mit sich, z. B. die Frühjahrsstürme. Wenn während eines solchen Sturmes der Gartenzaun wegfliegt, gibt es weitere Schwierigkeiten, nämlich mit der Versicherung. Angesichts so viel Aufregung kommen musikalische Intermezzi mit Liedern von Willi Ostermann gerade recht. Und wer könnte sie besser vortragen als»et Klimpermännche«Thomas Cüpper. Ob er»de Mösch«besingt oder fordert»et Stina muss ene Mann hann«, seine Stimme und seine Vortragsart erinnern stark an den beliebten kölschen Musiker. Aber der gelernte Organist, der sich auf dem Akkordeon begleitet, präsentiert auch Lieder anderer Komponisten wie Karl Berbuer, August Batzem oder Henner Berzau. Es lohnt sich bestimmt, der Einladung des Kölsch Terzetts»Kutt eröm, der Jrill ess aan!«zu folgen! Die Veranstaltung findet statt im Saal, Im Mediapark 7, 1. OG., und beginnt um Uhr. Nähere Informationen auch im Terminteil. Ingeborg Nitt 30 klaaf Kölsches Leben Stadtkultur klaaf 31

17 RODSEL HINWEIS: Umlaute werden so geschrieben ä, ö, ü, äu und ß bleibt so LÖSUNGSWORT: WIE HEISS DAT OP KÖLSCH?: 1 Regenbogen 2 Ausflug 3 Wald 4 Blitz 5 faulenzen 6 feiern 7 Pflaumenkuchen 8 Wein 9 Kölsch mit Malzbier 10 Hitze 11 schwül 12 Gewitter 13 Akkordeon 14 Heckenrose 15 grün 16 Dusche 17 zapfen 18 Camping machen 19 Vogel 20 Garten 21 liegen 22 Welle 23 Eiswürfel 24 müde 25 gähnen 26 Badehose 27 gießen 28 Sonnenbrille Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort bis Sa., 30. April 2011: Akademie för uns kölsche Sproch, Alice Herrwegen, Im Mediapark 7, Köln. Die Preise werden unter allen richtigen Einsendungen verlost. 1) Zwei Karten für den Klaaf em Mediapark am 24. Mai ) Ein Buch»Levve, do Jeck, dat lihrt mer nit«von Hanns Georg Braun 3) Ein Buch über Orgels-Pitter von Ewald Fischer mit CD Die drei Gewinner werden benachrichtigt und erhalten ihren Gewinn auf dem Postweg zugestellt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Mitarbeiter und Seminarleiter der Akademie för uns kölsche Sproch sind von der Teilnahme ausgenommen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Personenbezogene Daten werden ausschließlich zum Zwecke der Abwicklung des Gewinnspiels verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Gewinner unseres letzten Preisrätsels sind: Elfriede Dester: Zwei Karten für den Klaaf em Mediapark am 29. März Ingrid Blatzheim: eine CD»Mer liere Kölsch«Norbert Fichtner: ein Buch»Vum aale Kölle«Das Lösungswort war»äschermeddwoch«32 klaaf Rödsel Rödsel klaaf 33

18 KOLSCHE TEXTE FOTO: wikipedia Op der Drachefels Wann et Wedder widder wärmer weed un et einer erus en der Bösch trick, gitt et ei Ziel, wat zo alle Zigge belieb wor. Wä als Panz ald mem Eselche op der Drachefels geredden es, dä kann gar nit anders wie och späder immer ens widder erop op dä Birg klemme un de Aussich op der Rhing nevven dä staatse Ruin geneeße. Vörbei an dä Büdcher met all däm Tinnef, wo keiner vun dä Puute dran vörbeigonn kann, vörbei an der Nibelungehall met däm staatse Drache, wo mer als kleine Quos fies Kadangs vör hatt, vörbei an dä automatische Kaateschlägersch, die einem för e paar Grosche de Zokunf wes. Herrlich! Mer kann ävver och vun Rhöndorf us durch der Bösch laufe, ganz genöglich dem markierte Wäg noh. Eines Dags vör e paar Johr hatt et mich ens widder gepack. Der Birg reef! Ich mich alsu op der Zog gesatz bes Rhöndorf. Wann do nor nit de Sonn esu schön geschunge hätt... Wie ich nämlich noh de eeschte Windunge widder ene Bleck op der Rhing hatt, daach ich bei mir, wat solls de hee durch dä schattige Bösch laufe! Gangk doch leever ens hee links erunder durch et Sönnche. Irgendwie küss de dann ald wigger. Et wor der eeschte wärmen Dag, de Luff wor wunderbar, esu ene richtige Bilderbochdag. God gesennt maht ich mich op de Söck, unger mir der Rhing, üvver mir der Drachefels. Blöd wor, dat dä Wäg irgendwann schlagaatig ophüren dät. För normal maache su en Wäge dat jo nit, wann se breid aangelaht sin. Doröm wollt ich dat och et eesch nit wohr han. Ömgonn ging op gar keine Fall. Su flöck wollt ich nit opgevve. Leck mich doch em Melkemmer, do moht et doch ene Wäg gevve. Un tatsächlich! Der Birg erop soch ich e klei Päddche. Ich woss et doch! Hoffnungsfruh nohm ich de eeschte Metere. Zogegovve, et ging e bessche hadd birgaan... doch dat sollt zo schaffe sin. Ävver, sag, dä Wäg woodt luuter senkräächter! Ich kräg et doch e bessche met der Angs un han beschlosse, der Röckwäg aanzotredde. Nor, dat ging jetz nit mih! Erop ging ävver och nit. Jung, do kriss de weiche Kneen! Et gov nor eine Uswäg, wann ich nit der Ress vun mingem Levve hee em Bösch verbränge wollt. Erop, irgendwie... Erop ging besser wie erav. Ich mich alsu aan de Strüch räächs un links fassgehalde un Fößche för Fößche wigger. Et kleinste Hälmche gov mer ald en gewesse Secherheit - psychologisch gesinn natörlich bloß. Op eimol ävver hät dat Gebösch sing Zoot gewähßelt un am Rand vun däm Päddche stundte jetz op beidse Sigge Doonebösch. Dobei heißen ich gar nit Maria! Et holf nix, ich moot mich ganz höösch vürtaaste. Dobei ging mer ald luuter die Frog durch der Kopp, woröm et Maria durch ein Dornwald ging. Dat wor doch grammatisch gesinn ganz verkeht. Ävver do kanns de ens sinn, op wat för ene Käu do küss, bloß för dich avzolenke. 34 klaaf Nachruf Kölsche Texte klaaf 35

19 FOTOS: WIKIPEDIA / Tohma Ich weiß nit, wie lang ich gebruch han, bes ich endlich zerkratz un met blodige Ärm op ener Ebene aankom. Die ander Lück, die met mer en Rhöndorf usgesteege wore, soße wahrscheinlich ald bei enem lecker Stöckelche Koche un enem Tässche Kaffee em Café un däten der Rhingbleck geneeße. Dat, su freuten ich mich, wor mer jetz endlich och baal vergonnt. Ävver do hatt ich mich ald widder fies nevven der Emmer gesatz! Die Ebene en däm Bösch gov keine Wäg erop frei. Rundseröm Felse. Ich fohlt mich ärg benaut... vör allem wie ich op eimol esu eige Geräusche hoot. Wor jetz nit die Zigg, wo de Weldsäu met ehre Freschlinge durch der Bösch striefe däte? Mer dät et Hätz en de Botz rötsche! Wat, wa mer jetz esu en rösige Weldsau begähne dät, die womöglich dä Endrock hatt, ich wöllt jet vun ehre klein Säucher? En däm Augebleck ertönte de Waldesluss us mingem Handy. Verdammp! Nit dat die Säu jetz eesch rääch opmerksam gewoode wore. Flöck däuten ich dä Aanrofer fott. Immerhin woss ich no, dat ich nit em Funkloch stundt. Ov hee de Bergwaach zoständig wor? Ich mein, esu em Fall, dat gar nix mih zo maache wor... Ich blevv mucksmüüschstell stonn un luuschte noh grunzähnliche Tön. Wie noh ener Zigg nix Verdächtiges zo hüre wor, kräht ich widder neue Mod. Do soch ich, dat mer op der räächte Sigg lans enem Felse erop gonn kunnt allerdings wor de Steigung alpeverdächtig. Höösch, de Föß immer schräg opgesatz, han ich mich noh bovve gearbeidt. Wie wigg mooch et noch sin? Ens luure, wie huh ich ald... waaahhhh! Ich woodt dudverschreck, wie ich noh unge luure dät! Bloß flöck erömdrihe! Wann ich jetz avrötsche, bruch ich mer kein Gedanke mih dodrüvver zo maache, ov ich besser Appeltaat ov Kiskoche nemme. Schless hatt ich enzwesche wie jeck. Do hoot ich op eimol Stemme. Nä, ich wor nit üvvergeschnapp. Op dä ander Sigg vun däm Felse moot ene Wanderwäg sin. Jetz noch ens ööntlich am Reeme geresse un do eropgeklomme! Bloß noch e paar Meter Lufflinie däte mich vun der Rettung trenne. Met letzter Kraff han ich mich an allem fassgehalde, wat mer en de Fingere kom. Un endlich hatt ich widder sechere Boddem unger de Föß. Ich muss gestonn, wie ich do bovven en däm Café aankom, woodt ich ärg schääl aangeloot. Blodige Flecke üvverall, schweißnaaß, dreckelig wie e Firke... Meins de, die hätte mer e Stöckelche Koche aangebodde? För et Frecke nit. God dat dä schäbbige Bau jetz avgeresse weed. Su en Erennerunge deit mer jo gään begrave! Beim nächste Mol, wann ehr nohm Drachefels fahrt, denkt bloß dran, Seil un Hoke metzonemme! Mer weiß nie woför et god es! Alice Herrwegen Die Nibelungenhalle Blick vom Petersberg auf das Rheintal FOTO: WIKIPEDIA / Túrelio Boore Technik Spritzwagen im Bauernmuseum Kalladorf Ald ärg fröh wor meer dä Dreff waach, Land un Lück kenne ze leere un mich met ehre Eigenaate bekannt ze maache. Su kunnt et nit usblieve, dat ich eines Dags för minge Fründ Fränz säht:»fränz, solle meer morge ens noh Stotzem reifele?«stotzem wor för uns Krieler wick, ärg wick, un wa mer bedenk, dat meer eesch en t drette Schulljohr gingke un däm Fränz sie Vatter mih wie streng wor, ka mer verston, dat dä koot un bündig säht:»noh Stotzem? Enä, dat darf ich nit.«ävver ich hatt mich an Stotzem faßgebeße. Woröm? Dä Franz hatt eines Dags en d r Schull en Botteram, dat wor nor en ganz große Schnett Platz met deck Botter un große Rosinge dren un gesaht:»die hät ming Groß us Stotzem metgebraht, die eß gester kumme.«platzbotteramme met su decke Rusinge hatt ich noch nit gesin, un grad Platzbotteramme mog ich su gän. Nohmeddags ben ich dann bei dä Fränz noh Huus gange. Ich han och de Groß gesin, ävver kein Platzbotteramme mih. Vergesse hatt ich se deshalv nit, un weil et Wedder grad su schön wor un meer grad Hervsferie un alle zwei neu iesere Reife hatte, wor meer dä köhne Gedanke kumme, ens bei de Groß ze reifele. Dä Fränz kannt dä Wäg dohin, weil hä ald e paarmol met singem Vatter do gewäs wor. Ich woß nor, dat Stotzem wigger wie Effere log un dat ald nit noh bei. Je mih dä Fränz»nä«saht, je mih satz ich im zo, un noh allerlei Zoredde un Verspreche hatt ich in dann endlich su wick, dat hä»jo«säht. Am andere Morge stund ich ald vör sibben Ohr an singer Wonnung, un wie hä endlich kom, ha meer zoeesch uns Reifele e Stöck gedrage, domet ehr Rappele uns nit verrode dät. Ävver dann gingk et los. Wäm ka mer hück noch beschrieve, wie schön dat wor! Räächs un links golde, riefe Koonfelder met vil Koonblome un Klatschruse, ne klore Summerhimmel, an däm he un do Livverlingcher stundte, die däm Herrgott su löstig»gode Morge«sunge, wieße, brunge un bloe VivaIder, die üvver de Felder schöckelte un sich bei dä Wägblömcher et eeschte Fröhstöck holle gingke. Et wor su schön, dat et wahaftig nix Schöneres mih gevve kunnt. Ich weiß nit, wie lang meer gereifelt han, ich weiß nor, dat et lang wor, un dat meer alle zwei düchtig schweiße däte. Endlich, endlich säht dä Fränz: FOTO: WIKIPEDIA / Johann Six 36 klaaf Kölsche Texte Kölsche Texte klaaf 37

20 ,,Dohinge eß Stotzem!«Dobei zeigten hä op e klein Kirchtöönche, dat noch ärg fän wor un met singem Spetzche hinger e paar Bäum un Hüs cher eruslore dät. Jo, un dann wore meer do, en Stotzem, nem kleine, genögliche Dörp met richtige boore Hüs cher un Päd, un Köh, un Höhner, un Firke, un decke Meßhaufe vör der Dör, un dann wore meer op eimol och bei der Groß. Die maht vileech e Geseech, wie se uns zwei sohchl Se lo te dä Fränz an un säht:»wo kutt ühr dann van dääns? Wees die Va och, dat do he böß? Dat künnt söns en Vott Wahß gevve.«meer satzen uns op en Bank, die hinger nem große Desch stund un hatten op eimol alle zwei kei ganz rein Gewesse. Et bruch keiner ze gläuve, wat ich jitz sage, ävver wohr eß et trotzdäm. Die Groß braht zoeesch en große Taß Milch, un dann kräg se us däm Schaaf ne angeschneddene Platz, su groß wie e Karerad. Meer blevv bai dä Odem ston. Rusinge woren dodren! Rusinge! Wie die Groß zwei decke Schnedde avgeschnedde hatt, strech se fingerdeck Botter drop un dann och noch Kruck. Bruch ich noch jet ze sage? Ich kunnt noher kaum noch Platz sin un ruche. Dann hatt die Groß kein Rauh mih. Wie se uns noch ne decke Appel för ungerwägs gegevve un jedem e Krützche op de Steen gemaht hatt, säht se:»kenger, noh maht, dat ehr got heemkutt. Fräänz, ken Dommheete gemäht. Du böß dä Grüetste, paß op denn möt op.«et wor mie Unglöck, dat dä Fränz ungerwägs bei nem Bor ston blevv, dä met ner Polkar op et Feld fahre wollt. Ich hatt Polkare ald off gesin, wor ävver noch nie su noh dran gewäs. Vörwetzig, wie ich wor, dät ich, wie dä Knäch met däm Fränz sproch, he un do ens föhle, un wie ich dann en klein iesere Schiev met nem Still an der Sick nor e beßche en de Hüh hov, kom ne decke Jutsch Pol erus, genau dohin, wo ich stund. Em Augebleck wor ich vun Kopp bes FoSS nass, un wie dä Knääch ze laufe kom, un die Schiev eravdaut, wor an meer nix mih zo verderve. Ich kunnt noch fruh sin, dat ich nit bovvendren noch Ress kräg. Dä Fränz sprung vör Freud eröm un dät laut laache, un dat hät mich am meeschte geärgert. Ungerwägs hatt ich an nix mih richtig Loß, alles an meer dät klevve un stinke. Meer han uns am Wägrand op nem Striefe Gras en de Sonn gelaht, bis ich drüch wor. Dä Fränz meint:»meer plöcke jetz ne decke Struuß BIome, un wennste dä dinger Mamm metnimps, merk die nix.«die BIome ha meer geplock, un ich hann se och met heimgenomme, ävver gemerk hann se et doch. Wie meer beim Esse all öm dä Desch erömsooße, fing eesch mie Vatter an ze schnuve, un dann och die andere. Ich dät, als ging mich dat nix an, beß mie Mutter kom, mich ens anlo te un säht:»jo, wat eß dann met dingem Anzog los? Wat hät dä för n Klör? Un wat rüch dä su fies?«do moot ich jo alles sage, un wie ich dann säht, dat ich extra ne Struuß Blome metgebraht hätt, öm ne bessere Ruch ze kriege, dät mie Mutter su laut laache, dat die andere all metlaache moote. Nor uns Klara säht spetz:»ich setze mich nih mih nevven den.«wie ich mich dann späder öntlich avgeschrubb un fresche Wäsch un ne andere Anzog anhatt, kunnt mer bal nix mih ruche. Och hück spazeere ich en jedem Johr noch ens üvver Effere noh Stotzem. Ich sin och gelägentlich noch ens en Kar met nem Polfaaß drop, ävver anpacke dun ich nix mih; denn ich kenne jo die boore Technik vun domols noch. Suitbert Heimbach (entnommen aus: Et wor ens - Verzällcher un Gedeechte vun Suitbert Heimbach, Balduin Pick Verlag, Köln 1961) 38 klaaf Kölsche Texte KÖLNER DOM MEMO 17, 90 >> Ein Bildersuchspiel für kleine und große Domfans >> 64 Spielkarten (32 Bildpaare) E X K L U S I V B E I U N S! STADTRING KÖLN 98, 00 Mit dem Kauf des Spiels und des Stadtrings unterstützen Sie das Weltkulturerbe Kölner Dom! dom-art e.v. Roncalliplatz 2, Köln Tel.: 0221 / >> Mit typischen Stadtmotiven >> 925er Silber >> In den Weiten Erhältlich rund um den Dom: Dom-Shop und Museums-Shop

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