BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KULTUS. Lehrplan für die Berufsoberschule Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft

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1 BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KULTUS Lehrplan für die Berufsoberschule Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft Unterrichtsfach: Jahrgangsstufen 12 und 13 Die Lehrpläne wurden mit KMBek vom 5. August 2003 Nr. VII.7-5 S 9410W in Kraft gesetzt. Laut KMS vom 12. September 2003 Nr. VII.7-5 S9410W treten die Lehrpläne für die Jahrgangsstufen 12 zum Beginn des Schuljahres 2003/04, die Lehrpläne für die Jahrgangsstufen 13 zum Beginn des Schuljahres 2004/05 in Kraft. Sie ersetzen die bisher gültigen Lehrpläne.

2 INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG Seite 1 Vorbemerkung zum Aufbau und zur Verbindlichkeit des Lehrplans 1 2 Schulartprofil Berufsoberschule 2 3 Stundentafel 3 4 Übersicht über die Fächer und Lerngebiete 3 LEHRPLAN 4 ANLAGE Mitglieder der Lehrplankommission 12

3 EINFÜHRUNG 1 Vorbemerkung zum Aufbau und zur Verbindlichkeit des Lehrplans Der folgende Lehrplan beschreibt die Bildungs- und Erziehungsaufgaben der Berufsoberschule auf drei Ebenen. Die erste Ebene umfasst das Schulartprofil und erläutert den Bildungsauftrag der Schulart allgemein. Die zweite Ebene ist die der Fachprofile. Das Fachprofil charakterisiert den Unterricht eines bestimmten Fachs im Ganzen, indem es übergeordnete Ziele beschreibt, didaktische Entscheidungen begründet und fachlich-organisatorische Hinweise (z. B. auf fachübergreifenden Unterricht) gibt. Die Fachlehrpläne bilden die dritte Ebene. Sie enthalten jeweils eine Übersicht über die Lerngebiete sowie eine nach Jahrgangsstufen geordnete Darstellung der Lernziele, Lerninhalte und Hinweise zum Unterricht. Die Lernziele geben Auskunft über die Art der personalen Entwicklung, die bei den Schülerinnen und Schülern gefördert wird. Die Lernziele sind frei formuliert. Die jeweils gewählte Formulierung will deutlich machen, mit welchen der vier didaktischen Schwerpunkte Wissen, Können und Anwenden, produktives Denken und Gestalten sowie Wertorientierung die beschriebenen Entwicklungsprozesse in Verbindung stehen. Den Lernzielen sind Lerninhalte zugeordnet. Diese stellen die fachspezifischen Lerngegenstände des Unterrichts dar. Die in den drei Lehrplanebenen aufgeführten Ziele und Inhalte bilden zusammen mit fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben 1, den einschlägigen Artikeln des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, der Verfassung des Freistaates Bayern und des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen die verbindliche Grundlage für den Unterricht und die Erziehungsarbeit. Die Fachlehrpläne stellen Lernziele und Lerninhalte systematisch dar. Ihre konkrete Abfolge im Unterricht ergibt sich aus dem jeweiligen Unterrichtsgegenstand, für den u. U. verschiedene Lernziele des Lehrplans kombiniert werden, aus der gewählten Unterrichtsmethode und der Absprache der Lehrkräfte. Die Hinweise zum Unterricht sowie die Zeitrichtwerte dienen der Orientierung oder Abgrenzung und sind nicht verbindlich. Die Freiheit der Methodenwahl im Rahmen der durch die Lernziele ausgedrückten didaktischen Absichten ist dadurch nicht eingeschränkt. Die Lehrpläne sind grundsätzlich so angelegt, dass ein ausreichender pädagogischer Freiraum bleibt, damit spezifische Interessen der Schülerinnen und Schüler, aktuelle Themen sowie öffentliche bzw. regionale Gegebenheiten aufgegriffen werden können. 1 Z. B. dargestellt in: Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung, Abt. Berufliche Schulen (Hrsg.), Bildungs- und Erziehungsaufgaben an Berufsschulen und Berufs- fachschulen, München 1996 Seite 1

4 2 Schulartprofil Die Berufsoberschule führt Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Schulabschluss und Berufsausbildung oder einschlägiger Berufserfahrung in zwei Jahren zur fachgebundenen Hochschulreife, mit dem Nachweis ausreichender Kenntnisse in einer zweiten Fremdsprache (auf dem Niveau der 10. Klasse des Gymnasiums) zur allgemeinen Hochschulreife. Durch die erfolgreiche Teilnahme an der fakultativen Fachhochschulreifeprüfung können sie nach einem Jahr die Fachhochschulreife erwerben. Entsprechend ihrer beruflichen Qualifikation werden die Schülerinnen und Schüler vier Ausbildungsrichtungen zugeordnet: Technik, Wirtschaft, Sozialwesen, Agrarwirtschaft. Zum Erwerb der Studierfähigkeit werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, anspruchsvolle theoretische Erkenntnisse nachzuvollziehen, komplizierte Zusammenhänge zu durchschauen und verständlich darzustellen. Die Schülerinnen und Schüler erwerben hohe kommunikative Kompetenz in der deutschen Sprache, entwickeln ein hohes Sprach- und Literaturverständnis und beherrschen eine Fremdsprache auf anspruchsvollem Niveau. Sie besitzen geschichtliches Bewusstsein und soziale Reife und gehen sicher mit komplexen mathematischen und naturwissenschaftlichen Problemen um. Komplexe moderne Informations- und Kommunikationsmittel nutzen sie kompetent und verantwortungsvoll. Die Schüler und Schülerinnen sind in der Lage, sich mit tiefer gehenden Problemstellungen der jeweiligen Fächer auseinander zu setzen. Der Unterricht greift die im Berufsleben erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen der jungen Erwachsenen auf und erweitert sie bestehende Unterschiede ausgleichend gemäß den Bildungszielen der Schulart. Die Lehrkräfte geben den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, im fächerübergreifenden und projektorientierten Arbeiten die bereits erworbenen Arbeitstugenden zu entfalten. Die Schülerinnen und Schüler werden zum selbstständigen Wissenserwerb und zum eigenständigen Urteilen angeleitet. Dies verlangt eigenverantwortliches Lösen komplexer Aufgaben und fördert dadurch Flexibilität und Kreativität. Die Schülerinnen und Schüler bauen ihre fachlichen Kompetenzen aus, entwickeln ein umfassendes Problembewusstsein sowie Einstellungen und Haltungen, die auf verantwortliches Handeln in der Gemeinschaft ausgerichtet sind. Die Verwirklichung der Bildungsziele setzt bei den Schülerinnen und Schülern grundlegende Kenntnisse in den Fächern der jeweiligen Ausbildungsrichtung voraus. Für einen erfolgreichen Schulabschluss sind eine hohe Bereitschaft, sich auf geistige und ethische Herausforderungen einzulassen, eine hohe Lernmotivation, große Ausdauer, geistige Beweglichkeit und die Fähigkeit, selbstständig und mit anderen zu arbeiten, notwendig. Seite 2

5 3 Stundentafel Den Lehrplänen liegt die Stundentafel der Schulordnung für die Berufsoberschulen in Bayern (BOSO) in der jeweils gültigen Fassung zugrunde. 4 Übersicht über die Lerngebiete Die Zahlen in Klammern geben Zeitrichtwerte an, d. h. die für das betreffende Lerngebiet empfohlene Zahl von Unterrichtsstunden. Jahrgangsstufe 12 Jahrgangsstufe Betriebswirtschaftliche Grundlagen ( 8) 12.2 Kosten und Erfolgsrechnung (14) 12.3 Marketing, Verbraucherschutz und Schuldnerberatung (16) 12.4 Investition und Finanzierung (18) 12.5 Arbeitsrecht und Personalführung (10) Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (16) 13.2 Konjunktur und Wachstum (18) 13.3 Geld und Währung (18) 13.4 Internationale Wirtschaftsbeziehungen (14) 66 Seite 3

6 LEHRPLÄNE Berufsoberschule Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft WIRTSCHAFTSLEHRE Fachprofil: Die Schülerinnen und Schüler sollen im Fach betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Entscheidungen erkennen und beurteilen. Dabei erwerben sie zunehmend Sicherheit im Umgang mit den entsprechenden Fachbegriffen. Aufbauend auf den beruflichen Erfahrungen soll der Unterricht durch hohe Aktualität und geeignete Beispiele zur Veranschaulichung der besonderen Interessenlage der Schülerinnen und Sc hüler in der Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft gerecht werden. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Aufgaben und Leistungen agrarwirtschaftlicher Betriebe au s- einander und lernen die Wirkungen ökonomischer Mechanismen und politischer Entscheidunge n für den Betrieb kennen. Sie erfahren, dass sich einzelwirtschaftliches Handeln auch an den Interessen und Normen der Gesellschaft orientieren muss. Sie verstehen die Funktionsweise einer sozialen Marktwirtschaft, erkennen den zunehmenden internationalen Einfluss und beurteilen Chancen und Risiken der fortschreitenden Globalisierung. Durch den Einsatz neuer Medien wird ein zeitgemäßer U n- terricht gewährleistet, der wirtschaftliche Geschehnisse analysiert und hinterfragt. Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden und fächerübergreifender Unterricht (z. B. mit Fächern wie Sozialkunde, Deutsch, Technologie) leiten die Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Arbeiten und Problemlösen an und fördern ein integriertes, vernetztes Denken. Jahrgangsstufe 12 Lerngebiete: 12.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen 8 Std Kosten und Erfolgsrechnung 14 Std Marketing, Verbraucherschutz und Schuldnerberatung 16 Std Investition und Finanzierung 18 Std Arbeitsrecht und Personalführung 10 Std. 66 Std. Seite 4

7 LERNZIELE LERNINHALTE HINWEISE ZUM UNTERRICHT 12.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen 8 Std. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Unternehmen unterschiedliche Ziele verfolgen, die miteinander in Beziehung stehen. Sie entwickeln Verständnis für Zielkonflikte, insbesondere in Betrieben der Agrarwirtschaft. Sie lernen die Grundfunktionen eines Unternehmens an Beispielen aus dem Agrarbereich kennen, beurteilen Einsatz und Ergiebigkeit der Produktionsfaktoren und entwickeln ein Bewusstsein für die Problematik betrieblicher Rationalisierungsmaßnahmen. Unternehmensziele und Zielkonflikte Betriebliche Grundfunktionen Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren, Faktorproduktivität und Faktorsubstitution Auf die Erfahrungen in Ausbildungsbetrieben Bezug nehmen Am Beispiel eines ausgewählten agrarwirtschaftlichen Betriebs den Einsatz der verschiedenen Produktionsfaktoren und die Tendenz zur Substitution des Faktors A r- beit als Rationalisierungsmaßnahme herausarbeiten Unterschiedlich organisierte Betriebe wie z. B. Ackerbau- und Gemüsebaubetrieb vergleichen 12.2 Kosten und Erfolgsrechnung 14 Std. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass der Einsatz von Produktionsfaktoren Kosten verursacht. Sie unterscheiden Kosten nach verschiedenen Kriterien und entwickeln Verständnis für die Problematik der Zurechenbarkeit der Kosten zu einzelnen Produktionsverfahren. Sie lernen, eine Erfolgsrechnung durchzuführen und die Ergebnisse zu bewerten. Kostenarten Kostenkategorien: fixe und variable Kosten Einzel- und Gemeinkosten betriebliche und externe Kosten Ertrag Deckungsbeitrag Gewinn An Beispielen aus dem Bereich der Agrarwirtschaft verdeutlichen, z. B. Maschinenkosten Deckungsbeitragsrechnung aus dem tierischen und pflanzlichen Bereich (Stückkosten) durchführen Seite 5

8 12.3 Marketing, Verbraucherschutz und Schuldnerberatung 16 Std. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Verständnis für das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und erwerben einen Überblick über die Methoden der Marktforschung. Sie erkennen Marketing als umfassende Unternehmensphilosophie und setzen sich kritisch mit den einzelnen Instrumenten des Marketingmix auseinander. Sie erwerben ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des Verbraucherschutzes und lernen einschlägige Organisationen der Verbraucherberatung kennen. Zugleich werden sie sich der Gefahr der eigenen Überschuldung bewusst. Marktanalyse: Verkäufer- und Käufermarkt Verbraucherverhalten Marktforschung Marketing Notwendigkeit, Aufgaben und Organisationen des Verbraucherschutzes Ursachen und Formen privater Verschuldung Entschuldung nach dem Verbraucherinsolvenzverfahren Anhand einfacher Beispiele aus dem Agrarmarkt erarbe i- ten Auf aktuelle Untersuchungen zurückgreifen, z. B. CMA Beeinflussbarkeit des eigenen Konsumverhaltens herausarbeiten Internetrecherche durchführen, Kontakt zur ortsansässigen Verbraucherzentrale herstellen Ausmaß und Ursachen der Verschuldung privater Haushalte in Deutschland anhand von Statistiken und Fallbeispielen erarbeiten Kontakt zur ortsansässigen Schuldnerberatung herstellen 12.4 Investition und Finanzierung 18 Std. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Investitionen zu Finanzbedarf führen und dass Kapitalbindung und Finanzierung zeitlich abgestimmt werden müssen. Sie lernen, die Bilanz als Grundlage für Investitions- und Finanzierungsentscheidungen heranzuziehen. Sie erkennen die Bedeutung verschiedener Finanzierungsar- Kapitalverwendung und Kapitalherkunft: Finanzierungsanlässe zeitliche Abstimmung Bilanz und Bilanzkennzahlen Finanzierungsarten nach Herkunft des Kapitals nach rechtlicher Stellung der Kapitalgeber Anhand einfacher Rechenbeispiele aus dem Agrarbereich verdeutlichen In diesem Zusammenhang auf den Unterschied zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften und die rechtliche Stellung der Eigentümer eingehen Seite 6

9 ten im Hinblick auf die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Geschäftstätigkeit, die Liquidität und die Rentabilität des Unternehmens. Darüber hinaus lernen sie, unterschiedliche Anlageformen im Hinblick auf Chancen und Risiken zu bewerten. Sonderformen Erfolgsanalyse anhand von Kennzahlen Ausgewählte Anlageformen Auf Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität und Cashflow eingehen 12.5 Arbeitsrecht und Personalführung 10 Std. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen einen Überblick über wesentliche arbeitsrechtliche Vorschriften im Unternehmen. Sie lernen, Möglichkeiten der Personalführung zu analysieren und zu bewerten und deren Wirksamkeit im Hinblick auf Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu beurteilen. Sie setzen sich kritisch mit der Frage der Entlohnung auseinander. Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber Kündigung und Kündigungsschutz Führungsstile und Managementtechniken Personalbeurteilung Entlohnung und Lohnnebenkosten Gesetze und tarifliche Regelungen beachten Rollenspiele durchführen und analysieren Problematik von Arbeitszeugnissen diskutieren Auf Aspekte der Lohngerechtigkeit und Gewinnbeteiligung eingehen Seite 7

10 Berufsoberschule Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft WIRTSCHAFTSLEHRE, Jahrgangsstufe 13 Lerngebiete: 13.1 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 16 Std Konjunktur und Wachstum 18 Std Geld und Währung 18 Std Internationale Wirtschaftsbeziehungen 14 Std. 66 Std. LERNZIELE LERNINHALTE HINWEISE ZUM UNTERRICHT 13.1 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Die Schülerinnen und Schüler begreifen die Funktionsweise eines marktwirtschaftlichen Systems. Sie verstehen den Prozess der Preisbildung, analysieren die Auswirkungen ökonomischer Datenänderungen und werden sich der Bedeutung des Markt-Preis-Mechanismus bewusst, erkennen aber auch die Besonderheiten des Agrarmarktes. Sie gewinnen Einblick in die Interdependenzen des gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfungsprozesses. Dabei setzen sie sich kritisch mit der Ver- Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre Ökonomisches und ökologisches Prinzip Wirtschaftseinheiten und einfacher Wirtschaftskreislauf Güterangebot und Güternachfrage Preisbildung Auswirkungen von Datenänderungen auf das Gütermarktgleichgewicht 16 Std. Zielkonflikt zwischen Ökonomie und Ökologie aufzeigen Seite 8

11 teilungsfrage auseinander und analysieren die Veränderung des gesamtgesellschaftlichen Wohlstands. Agrarmarktordnung und staatliche Preisbildung Entstehung, Verwendung und Verteilung des gesamtwirtschaftlichen Produktionsergebnisses Nominales versus reales Produktionsergebnis Z. B. an der Getreidemarktordnung verdeutlichen In diesem Zusammenhang die terminologischen und konzeptionellen Neuerungen entsprechend dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) berücksichtigen 13.2 Konjunktur und Wachstum 18 Std. Aufbauend auf ihrem persönlichen Erfahrungsschatz unterscheiden die Schülerinnen und Schüler Ursachen wirtschaftlicher Schwankungen und erkennen die Möglichkeiten staatlicher Einflussnahme auf den Wirtschaftsprozess. Sie formulieren und diskutieren die Interdependenzen zwischen Ökonomie und Ökologie und beurteilen mögliche Konsequenzen für privates und staatliches Handeln. Strukturelle, konjunkturelle und saisonale Wirtschaftsschwankungen Merkmale und Ursachen des Konjunkturverlaufs Ziele und Instrumente der Wirtschaftspolitik Ökologische und sozioökonomische Konsequenzen des Wachstums von Wirtschaft und Bevölkerung Auf nachfrage- bzw. angebotsorientierte Wirtschaftspolitik eingehen Bericht des Club of Rome als Grundlage heran ziehen Ansätze zur Lösung des Zielkonfliktes zwischen Ökonomie und Ökologie aufzeigen, z. B. Substainable Development als Leitbild 13.3 Geld und Währung 18 Std. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen Einblick in den monetären Bereich einer Volkswirtschaft und begreifen die hohe Begriff, Wesen und Funktionen des Geldes Organisation, Aufgaben und Stellung der Eu- Die Stellung der Deutschen Bundesbank im System der Seite 9

12 Bedeutung einer unabhängigen Zentralbank für die Sicherung des Geldwertes und für ein störungsfreies Wirtschaften. An historischen Beispielen erfahren und beurteilen sie die Konsequenzen fehlgeleiteter Geldpolitik. ropäischen Zentralbank Zentralbankgeld und Zentralbankgeldschöpfung Geschäftsbankengeld und Geldschöpfung der Geschäftsbanken Geldmengenbegriffe und Geldmengenziel Geldmengensteuerung der Europäischen Zentralbank Erscheinungsformen, Ursachen und Wirkungen von Inflation Warenkorb, Preisindex und Geldwert europäischen Zentralbanken aufzeigen 13.4 Internationale Wirtschaftsbeziehungen Den Schülerinnen und Schülern werden die internationalen Verflechtungen einer Volkswirtschaft und die daraus resultierenden ökonomischen und gesellschaftlichen Konsequenzen bewusst. Sie diskutieren aktuelle Entwicklungen und erkennen Chancen und Risiken der voranschreitenden internationalen Arbeitsteilung. Ursachen des Außenhandels Zahlungsbilanz und außenwirtschaftliches Gleichgewicht Wechselkurse, Kursbildung und Weltwährungssystem Außenwirtschaftspolitik 14 Std. Auf die Bedeutung der Welthandelsorganisation (WTO), des Internationalen Währungsfonds (IWF) und des Internationalen Zoll- und Handelsabkommen (GATT) einge- Seite 10

13 hen Internationale Arbeitsteilung und Globalisierung Den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen nationalen Standards, betrieblicher Entwicklung sowie Konjunktur und Wachstum verdeutlichen Seite 11

14 ANLAGE Mitglieder der Lehrplankommission: Gabriele Rzhak-Wartha Dr. Herbert Schmidt Hans-Peter Viehbeck Dr. Karin Schwarzkopf Berater: Dr. Heyder Neu-Ulm Bamberg Landshut ISB-München Triesdorf Seite 12

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