Wie viel Technik braucht es wirklich? Forum Energie Zürich 6. Dezember 2016 / Martin Meier
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- Sophie Bachmeier
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1 Wie viel Technik braucht es wirklich? Forum Energie Zürich 6. Dezember 2016 / Martin Meier
2 Referent / Kontakt Martin Meier Dipl. Ing. HLK HTL / SIA EBP Schweiz AG Mühlebachstrasse Zürich Schweiz martin.meier@ebp.ch FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 2
3 Swisscom Businesspark Ittigen (bei Bern) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 3
4 Fakten und Zahlen Gebäudeart: Bürogebäude mit Arbeitsplätzen für Mitarbeiter, EDV- Laboren, Netzüberwachungszentrum, Konferenzzentrum und Restaurant sowie Cafeteria Zertifizierung / Auszeichnung: Minergie P ECO / Building-Award 2015 / Watt d Or 2016 Flächen: GF ca m2 / EBF ca m2 Investitionsvolumen: 130 Mio. CHF ohne MWST und ohne Grundstück Termine: Planungsstart Herbst 2010 / Bauzeit 02/2012 bis 04/ FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 4
5 Städtebauliche Setzung FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 5
6 FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 6
7 EG: Eingang und Sondernutzungen FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 7
8 Die technischen Highlights Lungen- Lüftung Verbund- Lüftung Abwärme- Nutzung Kälte ohne KM Energie- BUS Saisonal- Speicher Energie- Monitoring PV- Anlage Intelligentes Licht FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 8
9 Was ist «frische Luft»? FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 9
10 Motivation für alternative Lüftungskonzepte Natürliche Lüftung Sonstiges; 5% Akzeptanz Wohlbefinden Energieeinsparung (insb. Strom) Kosteneinsparungen (insb. im Betrieb) Je nach Konzept auch Möglichkeit zur Nachtauskühlung (Stromeinsparung Kühlung) EDV; 11% Beleuchtung; 24% Lüftung; 31% Kühlung; 29% Stromverbrauchsmix in Nichtwohngebäuden FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 10
11 Atrium als Lichtspender FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 11
12 Atrium als Erschliessungsraum FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 12
13 Atrium als Begegnungsraum FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 13
14 Atrium als «Lunge» FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 14
15 «Viel frische Luft» FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 15
16 «Viel frische Luft» (Zuluftöffnungen) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 16
17 Atrium als «Lunge» Zuluftöffnung von aussen Zuluftöffnung von innen FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 17
18 Atrium als «Lunge» Dachöffnung von innen Dachöffnung von aussen FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 18
19 Bedarfsgerechte Lüftung (wenig Betrieb) Grundlüftung über Abluft der Kerne (ca %) CO 2 in Büro und Atrium ( Lunge ) wird 24/7 überwacht Lüftung Lunge im Sommer rein natürlich (Lüftungsöffnungen im EG und Dach) Lüftung Lunge im Winter mechanisch (mit Wärmerückgewinnung) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 19
20 Bedarfsgerechte Lüftung (wenig Betrieb) pro Person 45 m 3 /h Frischluft aus Lunge bedarfsabhänger Betrieb mit einfacher CO 2 -Steuerung (EIN/AUS) belastete Abluft aus Kernen immer direkt über Dach nur Büroabluft zurück in Lunge Innenliegende Räume im Verbund mit umliegendem Grossraum (kanallose Verbund-Lüftung) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 20
21 FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 21
22 Bürogeschosse FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 22
23 «Abluftboxen» (von Büros ins Atrium) Abluftboxen im Eingangsbereich Abluftboxen über den Eingangstüren FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 23
24 Atrium als «Lunge» - die Natur hilft mit FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 24
25 Das Atrium als Lunge (worst case Simulation) Mittelwert 635 ppm CFD-Simulationen AFC CO2-Konzentration Vertikalschnitte (Variante 3, Stand Bauprojekt bei lokaler Höchstbelegung) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 25
26 Bürogeschosse FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 26
27 Bürogeschosse FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 27
28 Aktive und passive Überströmer (für «Componentens») FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 28
29 Aktive und passive Überströmer (für «Components») Abluft (passiv) Zuluft (aktiv)
30 «Verbundlüftung» (alternatives Lüftungskonzept der Zukunft?) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 30
31 Energieeffiziente Raumkühlung Auf was kommt es an? FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 31
32 Kühlleistungsbedarf vs. installierte Kühlleistung Messung: Neubau Swisscom Businesspark Ittigen, «warme» Woche Mai 2016 Wärmestrommessgerät von greenteg (Zürich) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 32
33 Verdampfungs-/Kondensationstemp. / C 10 K 55 K COP Kältemaschine Systemtemperaturen / Temperaturhub trockener Rückkühler Beispiel: Raumkühlung mit einem Hub von 14 K: COP C = Hybrid-Rückkühler 20 COP = Raumkühlung 10 0 Entfeuchtung 5-10 Eisspeicher Temperaturhub / K Quelle: Wellig Kegel Meier, Verdoppelung der Jahresarbeitszahl von Klimakälteanlagen, UAW-BFE FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 33
34 Brüstungsklimageräte (Heizen, Kühlen, Frischluft) FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 34
35 Kälte ohne Kältemaschine Kühlen ohne Kältemaschine Erdsondenfeld für Spitzen Regeneration Erdsondenfeld FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 35
36 Kälte ohne Kältemaschine FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 36
37 Synergien und Abwärmenutzung 100% IT-Abwärme für Raumheizung FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 37
38 High-tech Low-tech FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 38
39 Wie viel Technik braucht es wirklich? «S»-tech sowohl als auch (High-/Low-tech) smart serious Swiss simple stupid «smile» FEZ - Swisscom Businesspark Ittigen EBP 39
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