Die Zeitschrift des Rudolfinerhauses

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1 Nr. 2/2009 Die Zeitschrift des Rudolfinerhauses RU D OL F I N E R-V E R E I N ROT E S K R E U Z Die Vereinsstruktur im Portrait 1190 Wien P.b.b. 07Z037511M OPE N M R Ihr Körper im Visier C D -PR Ä S E N TAT ION RUDOLFINERH AUS - CHOR Licht ins Dunkel-Gala

2 3 Editorial Inhalt 4 Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz: die neue Vereinsstruktur 8 Open MR: Ihr Körper im Visier - Modernste Technologien verbessern die Untersuchungsstandards im Haus 10 Sectio Soft: liebevolle Betreuung der Neugeborenen 4 12 Vienna Heart Center: Versorgung auf höchstem Niveau 13 Anästhesie: neue Abteilungsleitung 14 Event-Rückblick: Sommerfest, Ferienspiele 8 15 Licht ins Dunkel-Gala: zugunsten von Licht ins Dunkel präsentiert der Rudolfinerhaus-Chor seine erste Weihnachts-CD 18 Preiselbeersaft: Prävention von Infektionen bei Blasenverweilkathetern Abschied vom Rudolfinerhaus: Helene Schendl tritt einen neuen Lebensabschnitt an 20 Diplomfeier: Rückblicke und Einblicke 22 Pionierin der Pflegewissenschaft wird 70: Univ. Prof. Dr. Elisabeth Seidl feiert im Rudolfinerhaus Der Rudolfinerhaus-Chor: eine langwährende Tradition 26 Umbau: baulichen Aktivitäten im Jahr Impressum: Top Class. Ausgabe 2/2009 Herausgeber: Rudolfinerhaus, Billrothstraße 78, 1190 Wien T: ; info@rudolfinerhaus.at; Redaktion: Sarah Schrittwieser Gestaltung/DTP: Abey Maiyegun Organisation/Marketing: Sarah Schrittwieser Für den Inhalt verantwortlich: Rudolfinerhaus BetriebsgesmbH Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn Verlagspostamt: 1190 Wien P.b.b. 07Z037511M Zur Vereinfachung der Lesbarkeit verzichten wir im Magazin auf die Gender-Formulierung. Die Verwendung von redaktionellen Inhalten, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung durch den Herausgeber gestattet. Druck- und Satzfehler vorbehalten. 2 TOP CLASS

3 EDITORIAL TOP- NEWS Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Ich darf mich heute erstmals in meiner neuen Funktion als Präsident des Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz an Sie wenden. Der Verwaltungsrat hat mich in der Sitzung vom 12. Oktober 2009 einstimmig für drei Jahre zum ehrenamtlichen Vorsitzenden und Präsidenten gewählt. Diese Wahl habe ich mit großer Freude angenommen, und ich sehe es als meine Aufgabe, die über 130-jährige Tradition des Hauses bestmöglich weiterzuführen und meine langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse im Finanzbereich, zuletzt als Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, zum Wohle dieses Vereins einzubringen. Die Mitglieder des Verwaltungsrates und des Vorstandes sind dem Gemeinnützigkeitsgedanken außerordentlich verbunden, und ich freue mich auf die konstruktive Zusammenarbeit mit diesem ehrenamtlich zur Verfügung stehenden, fachlich kompetenten Personenkreis, wie auch mit den äußerst qualifizierten Mitgliedern der Geschäftsführung des Rudolfinerhauses. Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Türe und wir haben diese Ereignisse heuer erstmals zum Anlass genommen, den traditionellen Rudolfinerhaus-Chor mit einem karitativen Engagement zu verbinden. Am 16. November hatte ich die große Freude, im Rahmen eines festlichen Galaabends im Rudolfinerhaus die erste Weihnachtslieder-CD des hauseigenen Chors der Öffentlichkeit zu präsentieren, deren gesamter Erlös dieses Abends der Spendenaktion Licht ins Dunkel zugute gekommen ist. Der Rudolfinerhaus-Chor, dessen Mitglieder Pflegepersonen, Ärzte und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rudolfinerhauses sind, nahm unter der Leitung des weltbekannten Komponisten und Arrangeurs Christian Kolonovits insgesamt 15 Weihnachtslieder auf, darunter heimische Klassiker sowie auch internationale Christmas- Gospels. Rund 120 geladene Gäste nahmen an der Gala teil und lauschten bewegt der Live- Präsentation, die von Christian Kolonovits selbst am Klavier begleitet wurde. Der Abend war nicht nur gesellschaftlich ein großer Erfolg, wir konnten die Aktion Licht ins Dunkel bestmöglich unterstützen und ich bedanke mich bei all unseren Gästen dieses Abends, den Gedanken der Hilfe an unseren nächsten Mitmenschen so engagiert anzunehmen. Umfassende Betreuung wird im Rudolfinerhaus schon seit jeher großgeschrieben. Durch den hauseigenen Chor ist es nun nicht nur möglich, bettlägrigen Menschen gerade zur Weihnachtszeit eine ganz besondere Form der Zuwendung zu zeigen, sondern auch bedürftigen Kindern und Hilfseinrichtungen Unterstützung zukommen zu lassen. Ein Grund mehr, dass das Rudolfinerhaus meiner Ansicht nach auch zu Recht als führendes Wiener Privatkrankenhaus gilt! Mit den besten Wünschen zu den bevorstehenden Feiertagen und Gesundheit für das kommende Jahr, mit herzlichen Grüßen Ihr Gouverneur a.d. DR. KLAUS LIEBSCHER Präsident Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz TOP CLASS 3

4 TOP-NEWS N EU E V E R E I NS S T RU KT U R Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz Der Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz zählt über 200 Mitglieder und fungiert als Trägerverein der Rudolfinerhaus Gesundheits- und Krankenpflegeschule sowie der Rudolfinerhaus Krankenhaus BetriebsgmbH. Gegründet wurde der Verein 1875 durch Gustav Jurié und Theodor Billroth. Johann Nepomuk Graf Wilczek wurde erster Präsident und Kronprinz Rudolf von Österreich-Ungarn als Protektor gewonnen. Der Verein konnte sich in seiner bewegten Geschichte immer auf die Tatkraft und Einsatzfreude namhafter Persönlichkeiten stützen, die als Mitglieder und Funktionäre ehrenamtlich dem Gemeinnützigkeitsgedanken verbunden waren. Der Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz wird durch ein Leitungsgremium repräsentiert, das aus namhaften Medizinern, Vertretern der Pflege und der Pflegewissenschaft sowie aus Repräsentanten der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens besteht. Im Sommer 2009 hat die Generalversammlung ein zeitgemäßes Vereinsstatut verabschiedet und Wahlen zu dem neu geschaffenen Verwaltungsrat durchgeführt, von dem auch die wesentlichen Entscheidungen getroffen werden. (Portraits der Mitglieder finden Sie auf den nächsten Seiten.) Gouverneur a.d. Dr. Klaus Liebscher wurde zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates und ehrenamtlichen Präsidenten des Rudolfinerhauses gewählt. Liebscher, auch Ambassador des Roten Kreuzes machte sich schon bisher insbesondere um die Vertiefung und Festigung der wichtigen Kooperation des Rudolfiner-Vereins mit dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK) verdient. Als Leitungsorgan im Sinne des Vereinsgesetzes fungiert ein ehrenamtlicher Vorstand, bestehend aus drei Personen: KommR Dr. Georg Semler, Univ. Prof. Dr. Wolfgang Kemmetmüller, Univ. Doz. Dr. Martin Buchelt. Die Aufnahmekriterien neuer Vereinsmitglieder haben mit dem Gründungsgedanken des Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz und dem Vereinszweck sowie den Grundsätzen des Österreichischen Roten Kreuzes zu korrespondieren. Als Vereinszweck sind die theoretische und praktische Aus- und Weiterbildung von Pflegepersonen, die Behandlung von Kranken und Verletzten sowie die Gesundheitsvorsorge und die Altenpflege festgeschrieben. Die Mittel zur Erreichung des Vereinszweckes sind einerseits finanzielle Zuwendungen und Sachspenden, andererseits unentgeltlicher, ideeller und intellektueller Einsatz für den Verein. Sohin haben die Vereinsorgane bei der Auswahl von neu aufzunehmenden Mitgliedern den Gründungsgedanken, den Vereinszweck sowie die Grundsätze des ÖRK zu berücksichtigen. Für Interessierte: Hier finden sich weitere Informationen sowie alle Details zu den Aufnahmekriterien. 4 TOP CLASS

5 TOP- NEWS TOP-NEWS PRÄSIDENT Studium der Rechtswissenschaften, Universität Wien Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OenB), Mitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Gouverneur des Internationalen Währungsfonds (IWF) Seit 2008 Vorstandsmitglied FIMBAG Finanzmarktbeteiligung Aktiengesellschaft des Bundes Gouverneuer a.d. DR. KLAUS LIEBSCHER Präsident des Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz (Vorsitzender des Verwaltungsrates) Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik Vorsitzender des Universitätsrates der Wirtschaftsuniversität Wien VORSTAND Studium der Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaften, Universität Wien, Promotion 1983, Rechtsanwaltsausbildung Unternehmer in Wien Laimgruber KOMMR. DR. GEORG SEMLER (Vorstandsvorsitzender) Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rudolfinerhaus BetriebsgmbH. Kuratoriumsmitglied des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, Delegierter zum Wirtschaftsparlament, Mitglied des unabhängigen Finanzsenat FLD Wien, Mitglied des sozialpolitischen Ausschusses der WKW Hochschule für Welthandel Wien, Promotion 1964 Habilitation an der Hochschule für Welthandel Allgem. BWL 1972 Laimgruber UNIV. PROF. DR. WOLFGANG KEMMETMÜLLER (Stv. Vorstandsvorsitzender) Leiter der Grundausbildung Kostenrechnung auf WU und WIFI Wien, Leiter ULG für KH-Management WU (über AbsolventInnen) Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rudolfinerhaus BetriebsgmbH. Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien Emer. Wissenschaftlicher Leiter des ÖIK Studium der Medizin, Promotion Universität Wien 1983 Facharzt für Orthopädie Oberarzt der orthopädischen Universitätsklinik Laimgruber UNIV. DOZ. DR. MARTIN BUCHELT Universitätsdozent Belegarzt und Konsiliararzt im Rudolfinerhaus TOP CLASS 5

6 TOP NEWS VERWALTUNGSRAT RA Dr. Herbert Hochegger (Stv. Vorsitzender des Verwaltungsrates) Studium der Rechtswissenschaften Laimgruber Rechtsanwalt Schwerpunkt Wirtschafts- und Insolvenzrecht Mitglied des Ausschusses der Rechtsanwaltskammer Wien OA Dr. Martin Leixnering Laimgruber Studium der Medizin, Promotion1980 Facharzt für Unfallchirurgie/ Handchirurgie / Sporttraumatologie Oberarzt im UKH Lorenz Böhler Wien Wissenschaftliche Kooperation mit Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg (PMU) Vorstandsmitglied der Österr. Gesellschaft für Unfallchirurge Vorstandsmitglied u. ständiger Sekretär der Österr. Gesellschaft f. Handchirurgie Belegarzt und Konsiliararzt im Rudolfinerhaus Univ. Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer Studium der Erziehungswissenschaften Universität Wien, Promotion 2001 Professorin für Pflegewissenschaft an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien Vorständin des Instituts für Pflegewissenschaften und Vize-Studienprogrammleiterin Internationale Vortrags- und Gutachtertätigkeit Prof. Dr. Suzanne Rödler C. Houdek Studium der Medizin und Veterinärmedizin Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie Seit 1989 im AKH Abteilung Kardiologie, Intensivstation, seit 10 Jahren Transplantkardiologie Belegärztin und Konsiliarärztin im Rudolfinerhaus Belegarztvertreterin Mag. Brigitte Schobesberger, MAS Universitätslehrgang f. Krankenhausmanagement Master of advanced studies hospitalmanagement Magisterstudium der Pflegewissenschaften Leiterin der Abteilung Wissensmanagement im Pflegebereich, AKH Wien Universitätskliniken 6 TOP CLASS

7 TOP- NEWS TOP NEWS VERWALTUNGSRAT Univ. Prof. Dr. Josef Schwarzmeier Laimgruber Studium der Medizin, Habilitation 1975, Univ. Prof. seit 1981 Facharzt für Innere Medizin, Hämato-Onkologie Leitung des K. Landsteiner Institutes f. Zytokinforschung u. Tumormikroenvironment Belegarzt und Konsiliararzt im Rudolfinerhaus Generaloberin Charlotte Staudinger Akad. gepr. Krankenhausmanagerin, DGKS ehem. Leiterin des Geschäftsbereiches Qualitätsarbeit der Generaldirektion des Wiener Krankenanstaltenverbundes Ombudsfrau für das zu errichtende Krankenhaus Nord der Stadt Wien Wien KAV Prim. Univ. Doz. Dr. Udo Zifko Studium der Medizin, Habilitation 1996 Facharzt für Neurologie / Innere Medizin / Psychiatrie Laimgruber Allgemein gerichtlich beeideter Sachverständiger mit Gutachtertätigkeit Vorstandsmitglied des Österreichisches Kneippbundes Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Gesundes Gehirn Belegarzt und Konsiliararzt im Rudolfinerhaus Dr. Werner Kerschbaum (Ex-offo-Mitglied) Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien Stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes Aufsichtsrat der Rudolfinerhaus BetriebsgmbH. ÖRK/Stöcher BR Ernst Blaschek (Ex-offo-Mitglied) Bürokaufmann, Verwaltungsangestellter im Rudolfinerhaus Seit 1989 Mitglied des Betriebsrates Seit 2007 Vorsitzender der Betriebsrates des Rudolfinerhaus BetriebsgmbH. Aufsichtsrat der Rudolfinerhaus BetriebsgmbH TOP CLASS 7

8 MEDIZIN OF F E N E M R-T E C H NOLO GI E I M RUDOLFINERH AUS Der offene Magnetresonanztomograph 1.0 T Philips-Panorama bietet die Vorteile eines offenen Systems und exzellente Bildqualität. Philips Dem dynamischen Fortschritt von Diagnostik und Therapie folgend, verfügt das Rudolfinerhaus als erste Anstalt in Österreich, sowie als zweite europaweit seit Herbst 2005 über ein Panorama OPEN MR. Die Vorteile unter der Prämisse einer mit geschlossenen 1,5 T Systemen vergleichbaren Bildqualität liegen auf der Hand: 98 % aller Patienten bevorzugen ein offenes MRT. Klaustrophobische und adipöse Patienten fordern OPEN und Kinder sollen zur Steigerung der Untersuchungsqualität bzw. Verkürzung der Untersuchungszeit diese so angenehm als möglich empfinden. Darüber hinaus können mit OPEN Untersuchungen gemacht werden, die bisher nicht möglich waren: für orthopädische Untersuchungen, die Aufnahmen in verschiedenen Lagen und Positionen erfordern, und für interventionelle Untersuchungen liegt der enorm große Vorteil einer leichten Zugänglichkeit auf der Hand. Der Philipps Panorama 1.0 T stellt die optimale Lösung dar. Offenheit Die Entscheidung für den Philips Panorama fiel Prim. Univ. Doz. Dr. Andreas Neuhold, MBA, Leiter des Institutes für Bildgebende Diagnostik, nicht schwer: Der Panorama 1.0 T ist der erste völlig offene Kernspintomograph mit einem 360 Grad-Rundumausblick. Herkömmliche Röhrensysteme haben eine Tunnelöffnung von 60 bis 70 cm, die bei vielen 8 TOP CLASS

9 MEDIZINTOP- NEWS Patienten Klaustrophobie auslöst und die diagnostischen Möglichkeiten durch eingeschränkte Bewegungsfreiheit begrenzt. Bei fast jedem zweiten Patienten können in traditionell geschlossenen Scannern Angstattacken und somit Störungen des Untersuchungsverlaufs auftreten. Das offene Panorama-Konzept vermittelt hingegen eine angenehme Umgebung. Die Lagerung des Patienten ist entspannt und bequem, außerdem kann er viel einfacher und direkter mit dem Ärzteteam Kontakt halten. Ideal für Kinder Auch für unsere kleinen Patienten ist der neue Philips MR bestens geeignet, ist Doz. Neuhold überzeugt, Kinder lassen sich oft nur in Begleitung ihrer Eltern untersuchen. Bis jetzt musste ein Elternteil mit dem Kind in dem sogenannten Tunnel verschwinden. Jetzt können die Eltern während der Untersuchung komfortabel neben dem Kind sitzen und die Hand halten und so Körperkontakt vermitteln. Breites Diagnosespektrum Mit dem Panorama MR sind nun Ganzkörperuntersuchungen, interventionelle Untersuchungen und Funktionsuntersuchungen von Gelenken sowie Bewegungsstudien im Bereich der Wirbelsäule möglich, die in einem herkömmlichen Tunnel-MR nicht durchführbar sind, eröffnen sich für Doz. Neuhold um seine Patienten neue Perspektiven. Das Team des Rudolfinerhauses profitiert damit vom diagnostischen Leistungsspektrum des offenen MRs, der besonders für orthopädische Untersuchungen vorteilhaft ist, weil er die maximale Bewegung aller Gelenke ermöglicht. Optimale Bildqualität Der Philips Panorama bietet bei offener Bauweise die größte Feldstärke von allen am Markt verfügbaren offenen Systemen. Dies gewährleistet, bei best möglicher Zugänglichkeit sowie einer von 98% aller Patienten bevorzugten Offenheit, eine mit geschlossenen 1,5 T Systemen vergleichbare Bildqualität bei gleicher Akquisitionsgeschwindigkeit. Philips Schneller Patientendurchsatz Nicht nur die Bildqualität sondern auch die Untersuchungszeiten sind mit einem 1,5 T-System vergleichbar. Zusätzlich kann der Patientendurchsatz mit dem abdockbaren Untersuchungstisch Fast- Trak erhöht werden. Während der Patient gescannt wird, kann der nächste im Nebenraum bereits auf einem zweiten Tisch für seine Untersuchung vorbereitet werden. Einfache Bedienung Dank ScanForum, dem Panorama 1.0 T User Interface, wird ein effizienter Untersuchungsablauf von Scannen und Bildbetrachtung möglich. Wesentlich sind dabei die sogenannten ExamCards vollständig vorprogrammierte Untersuchungsabläufe, die einfach per Mouseclick anwählbar über das www und NetForum international nutzbar gemacht werden können. Seit der Inbetriebnahme des Magnetresonanztomographen Panorama 1.0 Tesla im Jahr 2005 haben unzählige Patienten von den Annehmlichkeiten eines offenen Systems gekoppelt mit der klinischen Leistungsstärke eines geschlossenen 1,5 Tesla-Systems profitiert. Letzte Meldung: Die Wiener Gesundheitsplattform hat am den Regionalen Strukturplan Gesundheit für Wien beschlossen. Mit diesem Plan ist gesichert, dass die beiden MR-Geräte und das CT-Gerät des Rudolfinerhauses weiterhin für Patienten aller Versicherungen zur Verfügung stehen. PRIM. UNIV. DOZ. DR. ANDREAS NEUHOLD, MBA Leiter des Instituts für Bildgebende Diagnostik Tel.: a.neuhold@rudolfinerhaus.at TOP CLASS 9

10 MEDIZIN S E C T IO S OF T I M RU D OL F I N E R H AUS Verbesserung der Geburtshilfe bei Kaiserschnitten Im Mittelpunkt steht die liebevolle Betreuung des Neugeborenen. istock Seit jeher hat die Pflege im Rudolfinerhaus einen hohen Stellenwert und liegt auch international auf höchstem Niveau. Das schreiben wir nicht zuletzt der in unserem Haus angesiedelten Gesundheits- und Krankenpflegeschule zu, aus deren Absolventen das Rudolfinerhaus einen wichtigen Teil seiner Pflegepersonen bezieht. Es erscheint nur konsequent diese Liebe und Menschlichkeit der Betreuung bereits auch mit der Geburt beim Neugeborenen anfangen zu lassen. So haben wir eine babygerechte Betreuung des neugeborenen Kindes beim Kaiserschnitt entwickelt (sectiosoft) und können so auch in der traditionsreichen Geburtshilfe des Rudolfinerhauses eine wichtige Verbesserung als erste Geburtshilfe in dieser Art einführen. Normale Geburt oder Kaiserschnitt? Für das Kind ist der beste Weg ins Leben eine normale, unkomplizierte Geburt, falls aber bei einer Geburt Komplikationen zu erwarten sind, ist ein Kaiserschnitt oft notwendig, um Schaden von Mutter oder Kind abzuwenden. Damit das Kind beim Kaiserschnitt mit gleich viel Liebe und Wärme wie bei der normalen Geburt begrüßt wird, habe ich mit dem geburtshilflichen Team des Rudolfinerhauses die sectiosoft entwickelt. Wie der Kaiserschnitt durchgeführt wird Üblicherweise wird ein Querschnitt im Bereich der Schamhaargrenze angelegt. Dabei wird jedoch möglichst wenig scharf mit dem Skalpell oder Schere geschnitten, vielmehr wird mit der Hand und den Fingern die jeweilige Schicht der Bauchdecke stumpf präpariert und auch die Gebärmutter geöffnet (Methode nach Misgav Ladach). Durch Druck 10 TOP CLASS

11 MEDIZINTOP- NEWS von oben auf die Gebärmutter wird eine Wehe nachgeahmt und der vorangehende Teil des Kindes (meist der Kopf) auf der Hand des Frauenarztes herausgeleitet. Die Geburt miterleben Bei fast jedem Kaiserschnitt wird in lokaler Schmerzausschaltung operiert. Bei der Periduralanästhesie oder Spinalanästhesie (Kreuzstich) spürt die Mutter unterhalb des Nabels keinerlei Schmerzen, sie erlebt jedoch die ganze Operation mit. Die Mutter kann den ersten Schrei ihres Babys hören und kann das Kind noch im Operationssaal während der Operation in ihre Arme nehmen. Der Vater des Kindes begleitet, unterstützt seine Partnerin und erlebt die Geburt seines Kindes mit. Wir geben dem Baby Zeit zur Anpassung und legen es der Mutter in die Arme. So können sich das Baby und seine Mutter kennenlernen und Kontakt zueinander aufnehmen (Bonding). Fokussierung auf das Wohlergehen des Kindes Frédérick Leboyer hat in den 1970-er Jahren die Forderung aufgestellt, das Kind nach einer normalen Geburt liebevoll zu betreuen, Wärme zu geben, die Nabelschnur auspulsieren zu lassen, dem Kind Zeit zu geben, helles Licht zu vermeiden und das Kind sofort auf den Bauch der Mutter zu legen. Wir wollen dieses Prinzip möglichst ähnlich auch beim Kaiserschnitt anwenden. Durch die Einführung der sectiosoft wird besonders auf das Wohlergehen des Kindes unmittelbar bei und nach der Geburt geachtet, ohne bei der Sicherheit Abstriche machen zu müssen. Wir versuchen, das Kind beim Kaiserschnitt so kindergerecht zu versorgen wie nach einer normalen Geburt auf natürlichem Wege. Daher: Wenn schon Sectio, dann sectiosoft. Bei der sectiosoft drehen wir im Rudolfinerhaus das grelle OP Licht ab, damit das Kind bei der Geburt nicht geblendet wird, so wie wir es auch bei der normalen Geburt machen. Wir verzichten auf unnötiges Absaugen, das Kind wird von der Hebamme, die mit am Operationstisch steht, abgetrocknet und in ein warmes, weiches Tuch gewickelt. Erst wenn die Nabelschnur auspulsiert hat, wird das Kind abgenabelt und sofort in die Arme der Mutter und in deren Geborgenheit gegeben. Humanisierung der Sectio durch sectiosoft Wir wissen seit langem, wie wichtig die ersten Minuten für das Neugeborene sind. Wir kennen die Bedeutung des ersten und raschen Kontaktes zur Mutter, die Wichtigkeit für die Entwicklung nicht nur der Beziehung zwischen Mutter und Kind, sondern auch für die psychische Entwicklung des Kindes selbst. Bei der vaginalen Geburt ist es Routine, das Kind liebvoll und mit viel Wärme zu empfangen, im Rudolfinerhaus ist das auch beim Kaiserschnitt zur Routine geworden. Ich denke, diese Methode wird Schule machen und immer mehr Kinder werden, wenn schon mit Sectio, mit sectiosoft zur Welt kommen. Eine Mutter über sectiosoft: Ich habe mich so gefreut, dass mein Baby gleich zu mir kommen konnte, und ich wusste, dass alles in Ordnung ist. (Zumal ich den Unterschied kenne: Bei der ersten Sectio wurde mein Baby gleich vom Kinderarzt untersucht). Ich denke, Ihre neue Methode gibt der Geburt - auch bei Kaiserschnitt - ein großes Stück Normalität, Nähe und Geborgenheit gleich nach der Geburt. DR. BERNHARD BARTOSCH Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Tel.: TOP CLASS 11

12 MEDIZIN MODE R NS T E OP-T E C H N I K E N Seit Jahrzehnten bietet das Haus modernste Untersuchungsmöglichkeiten. Das Rudolfinerhaus ist für seine Investition in zukunftsweisende Technologien bekannt. Investiert wird nicht nur in apparative Infrastruktur, die den letzten Stand der Medizintechnik widerspiegelt, sondern auch in neue, für die Patienten möglichst wenig belastende Untersuchungs- und Operationstechniken. Technologie auf höchstem Niveau Bei den häufigsten Erkrankungen - den Gefäßverengungen durch die Atherosklerose - kommt seit 3 Jahren das Angiographielabor den Patienten zugute. Nicht nur Herzkatheter-Untersuchungen sind in der neuen Angiographie möglich, sondern auch andere radiologisch interventionelle Verfahren, wie an den Bein-, Becken- und Gehirnarterien. Weitere zukunftsweisende Eingriffe können auch bei Myomen der Gebärmutter minimalinvasiv durchgeführt werden - durch kleine Katheter können diese Myome embolisiertindirekt entfernt - werden. Zahlreiche gastroenterologische Eingriffe werden endoskopisch-radiologisch oder über die Baucharterien in dem Angiographieraum durchgeführt. Aber auch bei der Einrichtung des Operationsraums ist besonderes Augenmerk auf ein angenehmes Ambiente gelegt worden. Neueste Operationstechnik In der Operationstechnik unterscheidet sich die Angiographie im Rudolfinerhaus von sonst üblichen Verfahren: Bewusst wurde schon von Beginn an die Radialisangiographie gesetzt eine Technik, bei der Patienten über die Arteria radialis, vom Handgelenk aus, untersucht werden. Für den Patienten ergeben sich folgende Vorteile: Sie sind und bleiben mobil, haben also keine strikte Bettruhe einzuhalten ein Quantensprung im Patientenkomfort. Die Komplikationsraten hier vor allem die Blutungskomplikationen der Einstichstelle sind wesentlich geringer als von der Leiste aus - ein zusätzliches Plus an Sicherheit. Die Dauer des Aufenthalts kann dadurch kürzestmöglich gehalten werden. Die Patienten können schon am Tag nach der Untersuchung, manchmal noch am selben Tag, das Haus verlassen! Es wurden in den letzten drei Jahren über 600 Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt, wobei es durch diese Technik zu keiner Blutungskomplikation gekommen ist - jeder Patient konnte zum geplanten Zeitpunkt entlassen werden. Das Institut für Interventionelle Kardiologie im Rudolfinerhaus ist wichtiger Baustein des neu gegründeten Vienna Heart Centers und beschäftigt Kardiologen, Angiologen und Radiologen Experten mit jahrelanger Praxis und entsprechenden Qualifikationen. Von der klinischen Kardiologie, dem Herzultraschall, der Isotopenuntersuchung des Herzens, Coronar CT, MRI des Herzens, bis zur Angiographie mit PTCA und Stenting reicht das Spektrum. Es sind hier nicht isolierte Untersuchungsstationen, die der Patient durchläuft. Alle Bereiche kommunizieren miteinander, Befunde werden interdisziplinär diskutiert, das ärztliche Team von Kardiologen, Radiologen, Interventionisten und Herzchirurgen arbeitet gemeinsam, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Das Ziel, eine umfassende und für den Untersuchten möglichst angenehme Diagnostik und Therapie zu erreichen, wurde aber vor allem auch durch die gute Betreuung während der Eingriffe durch das Pflege- und radiologisch technische Personal erreicht. Alle Eingriffe erfolgen in entspannter und ruhiger Atmosphäre. All diese Fakten haben dazu beigetragen, dass in den letzten Jahren optimal behandelt werden konnten, wobei immer mehr Patienten auch von weit her zur Behandlung anreisen. OA DR. THOMAS A. BRUNNER Leiter des Institutes für invasive und periphere Gefäßdiagnostik und Kardiodiagnostik t.brunner@rudolfinerhaus.at Anmeldung unter Leitende DGKS: Andrea Eckstein, Vertretung: DGKS: Elisabeth Chalupa RTA Silvia Leingstettner, RTA Carmen Binder, RTA Sandra Nowotny, RTA Karin Gram, RTA Alexandra Zechmeister 12 TOP CLASS

13 MEDIZIN TOP- NEWS OA DR. T HOM A S L A NG - N E U E R A BT E I LUNGS L E I T E R FÜR ANÄSTHESIE I M RUDOLFINERH AUS istock Eine der wichtigsten Entscheidungen der neuen Kollegialen Führung war die Bestellung eines Primarius für Anästhesie im Rudolfinerhaus. Nach 30 verdienstvollen und erfolgreichen Jahren wird Primarius MR Dr. Mohammed Kazemi diese Position mit Jahresende in jüngere Hände übergeben. Primarius MR. Dr. Kazemi wird jedoch als Belegarzt im Rudolfinerhaus weiterhin aktiv bleiben. Die Stelle des anästhesiologischen Primarius ist im Rudolfinerhaus nicht nur für alle operativen Fächer eine Schlüsselposition. Als Leiter der Intermediate Care Unit, personal- und gerätemäßig mit 6 Betten ausgestattet, wie eine interdisziplinäre lntensivstation - Stufe I im öffentlichen Bereich, ist der Primarius für Anästhesie auch für alle Notfälle in den konservativen Fällen von entscheidender Bedeutung. Breite anästhesiologische Ausbildung, aktuelle Erfahrung in der modernen Intensivmedizin und die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit waren daher Grundvoraussetzungen für diese Position. Nach umfangreichen Hearings hat die Kollegiale Führung gemeinsam mit den Vertretern des Rudolfiner-Vereins Rotes Kreuz OA Dr. Thomas Lang zum Abteilungsvorstand ernannt. OA Dr. Lang ist 1970 in Wien geboren und hat an der Wiener Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie eine sehr breite Ausbildung im perioperativen Bereich erhalten (Allgemeinchirurgie, Orthopädie, Geburtshilfe und Gynäkologie, Augenheilkunde, Plastische Chirurgie und Urologie, u. a.). In den letzten Jahren war Dr. Lang wesentlich für das Wohlergehen der Patienten auf der Herzintensivstation im Wiener AKH mitverantwortlich. Mehrere Studienprojekte haben Dr. Lang in eine Spezialklinik für Schmerztherapie nach Deutschland geführt, wo er grundlegende Erfahrungen in der Betreuung auch chronisch kranker Schmerzpatienten sammeln konnte.,,war es bis vor einigen Jahren noch akzeptiert, dass zur Heilung nach einem chirurgischen Eingriff eben auch Schmerzen gehören, hat sich die Sichtweise aller Beteiligten (Patienten - Pfleger - Ärzte) heute zum Wohle der uns anvertrauten Patienten dramatisch verbessert", stellt OA Dr. Lang fest und fährt fort:,,divinum est sedare dolorem - ein Galen zugeschriebenes Zitat gilt nun auch für die postoperativen Patienten". OA Dr. Lang hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten in den Teilbereichen der Anästhesie, lntensivmedizin und Schmerztherapie publiziert. Die ersten Kontakte zum Rudolfinerhaus hat der neue OA schon vor Jahren geknüpft, als er eingeladen wurde, chronische Schmerzpatienten hier zu betreuen. In den letzten Jahren waren es hauptsächlich lungenchirurgische und gefäßchirurgische Eingriffe, die OA Dr. Lang in das Rudolfinerhaus führten. UNIV. PROF. DR. PAUL AIGINGER Ärztlicher Direktor Tel.: p.aiginger@rudolfinerhaus.at TOP CLASS 13

14 EVENTS S OM M E R F E S T Zum heurigen Sommerfest lud das Ruolfinerhaus seine Gäste zu einem Abend mit Tanz eröffnet durch den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Dr. Johannes Hahn, der in seiner Rede die Bedeutung der Forschung am Rudolfinerhaus hervorhob. Er zeigte sich beeindruckt, dass an einer Privatklinik auch medizinisch-wissenschaftliche Forschung stattfindet und lobte den Pioniergeist und die Erkenntnis der Pflegeforschung. Ein wunderschön entspannter lauer Sommerabend ging erst weit nach Mitternacht zu Ende, und die rund 400 Gäste waren sich einig: Das Sommerfest im Rudolfinerhaus ist ein Fixtermin! W I E N E R F E R I E NS PI E L Zum 5. Mal waren heuer die Ferienspiele zu Gast im Rudolfinerhaus. Wie immer ein Highlight, die Station OP. Warum sind alle Menschen im OP so grün angezogen? Was passiert bei der Narkose? All diese Fragen wurden von Gerhard Grader und Dominique Nikitsch beantwortet. Nach der Aufregung im OP stand Erste Hilfe an! Was tun bei einem Bienenstich? Was hilft, wenn ich mir den Finger verbrannt habe? Dank der Hilfe von Eleonore Zeiler und Miglena Deltcheva konnten Antworten auf diese Fragen gegeben werden. Obwohl die meisten stark einbandagiert waren, gelang die Station Bewegung bravourös! Zuerst erklärten Brigitte und Ernst Blaschek warum Bewegung im Alltag so wichtig ist, dann erklärte Christoph Zifko den Hindernisparcour. Alle Teilnehmer schafften die Strecke in Bestzeiten. Weiter zur Station Ausbildung: Margit Schatz und Corina Krajnik wussten viel über die Ausbildung zur Gesundheitsund Krankenpflege zu berichten. Mit Begeisterung durfte jedes Kind noch seine eigene Ausrüstung basteln und bemalen. Als Abschlusstest musste man sich schnell in die OP-Kleidung werfen und erhielt stolz eine Urkunde. MAG. BIRGIT HOCHRAINER Corporate Communications b.hochrainer@rudolfinerhaus.at 14 TOP CLASS

15 EVENTS TOP- NEWS C D -PR Ä S E N TAT ION: RUDOLFINERHAUS - CHOR C. Houdek BBC Am 16. November lud Gouverneur a.d. Dr. Klaus Liebscher als Präsident des Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz zu einem vorweihnachtlichen Galaabend in das Rudolfinerhaus. Mehr als 120 Gäste kamen, um die Präsentation der ersten Weihnachtslieder - CD des Rudolfinerhaus-Chors mitzuerleben! Der Rudolfinerhaus-Chor, dessen Mitglieder Pfleger, Ärzte und andere Mitarbeiter des Rudolfinerhauses sind, wurde vor rund hundert Jahren gegründet, und mit seiner Hilfe werden jedes Jahr zur Weihnachtszeit kranke Menschen im Rudolfinerhaus mit besonderer Zuwendung durch Musik und Gesang begleitet. Dass diese Zuwendung auch anderen Menschen zugute kommen muss, darüber waren sich alle Beteiligten rasch einig, und so entstand die Idee, heuer erstmals eine eigene CD mit Weihnachtsliedern zu produzieren. Unter der Leitung von Christian Kolonovits wurden insgesamt 15 Weihnachtslieder eingespielt, darunter heimische Klassiker sowie auch internationale Christmas-Gospels. Der Erlös des CD-Verkaufs dieses Abends ging zur Gänze an die große ORF Spendenaktion Licht ins Dunkel, deren Vertreter an diesem Abend auch mit der Licht ins Dunkel-Nighttour dabei waren. Im weihnachtlich geschmückten Foyer des Rudolfinerhauses fanden sich die Gäste ein und erlebten einen sehr stimmungsvollen Abend, der von der bekannten ORF-Journalistin und Moderatorin, Patricia Pawlicki, charmant moderiert wurde. Das Ereignis des Abends war natürlich der Auftritt des 35-köpfigen Rudolfinerhaus-Chores, der unter der Leitung von Doz.DDr. Gerold Porenta und Aline Schwandner fünf Lieder live präsentierte. Darunter Ihr Kinderlein kommet, Mary s Boy Child, Es ist ein Ros entsprungen, Der Heiland ist geboren und weitere klassische sowie moderne Weihnachtslieder. Finaler Höhepunkt war das von Christian Kolonovits persönlich am Klavier begleitete Gospel Oh Happy Day. Wir sind sehr stolz, heuer erstmals eine eigene CD und eine damit verbundene Spendenakttion zugunsten der ORF-Aktion Licht ins Dunkel in diesem festlichen Rahmen zur präsentieren, so Klaus Liebscher in seiner Ansprache an die Galagäste. Die CD ist übrigens im Rudofinerhaus, Billrothstraße 78, 1190 Wien erhältlich sowie per Mail: weihnachts-cd@rudolfinerhaus.at bzw. unter TOP CLASS 15

16 EVENTS GA L A F Ü R L IC H T I NS DUN K EL Alle C.Houdek Der Präsident des Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz, Dr. Klaus Liebscher, freute sich sehr, als Gastgeber über 120 geladene Gäste zu einem außergewöhnlichen Abend im Rudolfinerhaus begrüßen zu dürfen. Der Rudolfinerhaus-Chor präsentierte die erste von ihm aufgenommene CD mit Weihnachtsliedern und gab eine beeindruckende Vorstellung seines Könnens. Die Gäste, namhafte Persönlichkeiten aus Medizin, Wirtschaft, Pflege und Forschung zeigten sich begeistert von der stimmungsvollen Atmosphäre und den Köstlichkeiten der hauseigenen Küchenbrigade. Sie spendeten nicht nur Applaus, sondern auch außerordentlich großzügig zugunsten der Aktion Licht ins Dunkel, womit der Abend für alle zum vollen Erfolg wurde. Patricia Pawlicki, Klaus Liebscher Wolfgang Huber mit Tochter, Peter Eichler Edith Mock, Agie Buchbinder Wolfgang Kemmetmüller, Martin Leixnering Peter Heimerl, Barbara Harold Ehepaar Sacher, Rudolf Klingohr Martin Buchelt, Georg Semler Klaus Liebscher, Agie Buchbinder Elisabeth Kugler, Hanna Mayer 16 TOP CLASS

17 TOP- NEWS EVENTS Suzanne Rödler, Georg Semler, Brigitte Schobesberger Patricia Pawlicki, Aline Schwandner, Gerold Porenta Wolfgang Kemmetmüller, Paul Aiginger Isabel Auenhammer, Elisabeth Kugler Andreas Brüger, Klaus Liebscher Erich Witt, Klaus Liebscher Christl Michelfeit, Patricia Pawlicki, Vita Liebscher Christian Kolonovits, Brigitte Just Peter Sloup, Wolf Dieter Baumgartner TOP CLASS 17

18 PFLEGE PR E I S E L BE E R SA F T Z U R PR ÄV E N T ION VON INFEKTIONEN BEI BLASEN VERWEILKATHETERN istock Im Rahmen einer Hygienefortbildung im Rudolfinerhaus wurde zum Thema Vermeidung von nosokomialen (im Krankenhaus erworbenen) Harnwegsinfektionen der Preiselbeersaft zur Prävention hinterfragt. Eine Literatursuche zeigte, dass bereits wissenschaftliche Studien über die Wirkung des Cranberrysaftes, deren Inhaltsstoffe die Ablagerung von Bakterien an der Schleimhaut der harnableitenden Wege vermindern, publiziert waren. Da die Patientengruppe mit Blasenverweilkathetern im Akutspital eine Hochrisikogruppe für Harnwegsinfektionen darstellt, wurde dieses Thema im Rahmen eines Forschungsanwendungsprojektes bearbeitet. Als erster Schritt wurde der geeignete Preiselbeersaft gewählt und die Vorgangsweise zur Verabreichung festgelegt. Je nach Patientensituation wurde entschieden, ob der Preiselbeersaft angeboten werden kann. Dann erfolgte die Information der Patienten hinsichtlich Sinn und Zweck dieser Maßnahme, Wirkungsweise und der empfohlenen Trinkmenge. Die weiteren Maßnahmen zur hygienischen Handhabung des Blasenverweilkatheters entsprachen dem im Haus gültigen Pflegestandard. Das Anbieten des Saftes betraf alle Patienten mit Blasenverweilkathetern im Zeitraum Februar 2006 bis Dezember 2007, die im Rudolfinerhaus stationär betreut wurden (Interventionsgruppe). Die Kontrollgruppe umfasste stationäre Patienten im Zeitraum Jänner 2005 bis Dezember Die Interventionsgruppe umfasste 88, die Kontrollgruppe 249 Patienten. Beide Gruppen waren hinsichtlich Verteilung von Alter, Geschlecht, Art und Liegedauer des Blasenverweilkatheters, Form der medizinischen Behandlung, Antibiotikagabe, Dauer der Antibiotikagabe und Ergebnisse der Uricultuntersuchungen (bakteriologische Harnuntersuchung) zum Zeitpunkt der Aufnahme vergleichbar. Die Ergebnisse zeigten, dass in der Interventionsgruppe 16,3% weniger positive Uricultergebnisse als in der Kontrollgruppe waren, die sich auch als statistisch signifikant erwiesen haben. Die Resultate unterstreichen, dass durch gezielte Wahl von pflegerischen Maßnahmen ein nachweisbarer Nutzen für die Patienten bewirkt werden konnte. Der Nutzen zeigte sich für die Patienten durch bestmöglichste Prävention von Infektionen bei Blasenverweilkathetern im Krankenhaus sowie das Wissen um Maßnahmen, die auch im Alltag durchgeführt werden können. Nicht zuletzt stellt die Nachvollziehbarkeit des Nutzens von pflegerischen Maßnahmen durch gemessene Ergebnisse einen wichtigen Aspekt im Rahmen der Berufsentwicklung dar. DR. ANDREA SMOLINER Stabstelle Pflegeentwicklung Tel.: a.smoliner@rudolfinerhaus.at 18 TOP CLASS

19 PFLEGE TOP- NEWS A B S C H I E D VOM RU D OL F I N E R H AUS Nach vielen Jahren der Unterstützung im Rudolfinerhaus wurde Helene Schendl nun bei einer gemeinsamen Feier verabschiedet. Helene Schendl, Rudolfinerin mit Künstlernamen Sr. Hannelore, arbeitet (mit zwei kurzen Unterbrechungen) seit 1972 im Rudolfinerhaus. Bekannt und sehr geschätzt bei allen Hausund Beleg-Ärzten nicht nur wegen ihres sehr zuvorkommenden und freundlichen Wesens, sondern auch wegen ihrer enorm hohen fachlichen Kompetenz und ihrer ebenso umfangreichen Erfahrung. Aber auch im Kreise ihrer Teammitglieder sowie der Stationsleiter nimmt Frau Schendl einen wertvollen Platz ein. Ihre konstruktive und zielorientierte Vorgehensweise sowie ihre Beratung und Unterstützung in vielen Situationen des Krankenhaus-Alltags, machten sie im großen Leitungsteam des Rudolfinerhauses zu einem Mitglied, das wir nur schweren Herzens entbehren werden Frau Schendl hat sich entschlossen, mit Ende dieses Jahres das Haus zu verlassen und mit ihrer Pensionierung einen neuen Lebensabschnitt anzutreten. Sie wird ihre Station Fellinger 1 wohl vorbereitet an ihre Nachfolgerin Sabine Marek übergeben. Frau Marek ist ebenfalls Rudolfinerin und bereits seit einigen Jahren im Management als stellvertretende Stationsleiterin tätig. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Vernetzung von Theorie und Praxis sprich: eine gute Begleitung von Studierenden der Gesundheits- und Krankenpflegeschule im Praxisalltag. Wir wünschen beiden Kolleginnen alles Gute für die Zukunft und auch weiterhin viel Glück und Erfolg bei der Umsetzung ihrer Pläne und Vorhaben. RUTH DEUTSCH-HOHBERG, MAS Leiterin Pflegedirektion Tel.: r.deutsch-hohberg@rudolfinerhaus.at Laimgruber TOP CLASS 19

20 SCHULE DI PLOM F E I E R RÜC K BL IC K E UN D E I N BL IC K E I N E I N E N BE RU F Das Rudolfinerhaus lud zur 111. Diplomfeier - 17 Absolventen haben im zuge der Feierlichkeiten das Diplom erhalten. Das Diplom der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege erhielten nach dreijähriger intensiver Ausbildung 17 Absolventen genauer: 14 Absolventinnen und 3 Absolventen. Die Feier fand traditionellerweise in den Räumlichkeiten der Schule statt, das Buffet wurde im Foyer des Hauses serviert. Das Programm gestaltete sich vielfältig: die Begrüßungsansprache hielt KommR Dr. Georg Semler, Vorsitzender des Vorstandes des Rudolfiner-Verein Rotes Kreuz. Ihm folgte Prim. Univ. Prof. Dr. Paul Aiginger, Ärztlicher Direktor des Hauses und Medizinisch-wissenschaftlicher Leiter der Gesundheits- und Krankenpflegeschule. Nach der Überreichung der staatlichen Diplome und der Diplombroschen sprach Mag. Christa Schilder, Jahrgangsleiterin des diplomierenden Jahrganges. Die Verabschiedung nahm Mag. Barbara Harold, MBA, Direktorin der Schule, vor. Zwischen den beiden letzten Sprecherinnen gewährten die Absolventen dem Publikum einen Einblick in drei Jahre Ausbildung am Rudolfinerhaus Ernstes und Humoristisches. Frau Mag. Schilder begann ihre Rede mit einem Rückblick auf die ersten Begegnungen mit den Studierenden, also auf die Zeit der Bewerbung. Viele der Studierenden beantworteten zu Beginn der Ausbildung die Frage, weshalb sie in die Pflege gingen, mit weil ich anderen Menschen helfen möchte, die sich in einer schwierigen Situation befinden, in der sie Verständnis und gezielte Unterstützung benötigen. Beim Versuch, die Frage zu beantworten, was es denn für Menschen seien, die sich für eine Pflegeausbildung im Rudolfinerhaus bewerben, stieß sie auf eine Aussage Florence Nightingales, nach der die Pflege eine Kunst sei, Pflegende demnach Künstler, Lebenskünstler. Als solche, so Christa Schilder weiter, bräuchten sie Strategien, um Energien aufzutan- 20 TOP CLASS

21 SCHULE TOP- NEWS ken, gute Laune zu bewahren und Ziele im Auge zu behalten. Worin besteht aber nun die Kunst der Pflege? Prof. Aiginger skizzierte sein Bild der Gesundheitsberufe folgendermaßen: Das Schöne, das meines Erachtens alle Gesundheitsberufe auszeichnet, ist die Tatsache, dass Menschen, Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt des Handelns stehen. Leit-, Richtlinien und Prozessbeschreibungen seien als notwendiges Fundament von Handlungen zu sehen, bei aller wissenschaftlichen Fundierung des Handeln, sei aber ärztliches und pflegerisches Tun immer auch ein wenig als Kunst im besten Sinne des Wortes zu sehen. Kunst kommt bekanntlich von Können. Dieses wiederum braucht gute Ausbildung und Erfahrung. Mag. Barbara Harold, MBA, nahm in ihrer Rede auf Patricia Benners Stufen der Pflegekompetenz Bezug, die den Weg vom Neuling in der Pflege über den fortgeschrittenen Anfänger, die kompetente, dann erfahrene Pflegeperson und schließlich den Pflegeexperten beschreibt. Sie sagte dazu: Erfahrene Pflegende lösen Probleme anders als Anfänger und dieser Unterschied lässt sich auf ihr Know-How zurückführen, das sie durch Erfahrung erworben haben. In jedem Fall, so KommR Dr. Semler, wurden die Diplomanden bestens ausgebildet und erhielten das Rüstzeug für eine erfolgreiche Berufsausübung. Über diese Wissensaneignung hinaus, seien jene Einstellungen zum Pflegeberuf entwickelt worden, die die Diplomanden zu Rudolfinerinnen und Rudolfinern werden ließ. Ausgiebig gefeiert wurde nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung im Foyer des Hauses bei Sekt und einem wie immer ausgezeichneten Buffet wurden unsere Diplomanden mit allen guten Wünschen in den Beruf verabschiedet! MAG. ELISABETH SITTNER Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege Tel.: e.sittner@rudolfinerhaus.at TOP CLASS 21

22 TEAM PION I E R I N DE R PF L E GE W I S S E NS C H A F T I N Ö S T E R R E IC H W I R D 70 Am 6. November luden der Absolventenverein und die Geschäftsführung zur Feier des 70. Geburtstags von Univ. Prof. Dr. Elisabeth Seidl. Elisabeth Seidl legt, nach ihrer Ausbildung im Rudolfinerhaus, 1961 ihr Diplom ab und wird Lehrerin in der Pflegeschule ehe sie 1975 die Leitung des Pflegedienstes und der Gesundheits- und Krankenpflegeschule übernimmt. Daneben studiert sie Psychologie und Soziologie und schreibt 1978 ihre Dissertation. Schon frühzeitig beschäftigt sie sich mit Pflegeforschung - in einer Zeit, wo Pflegestudien in vielen Ländern schon ein etabliertes Fach sind, im deutschsprachigen Raum davon noch kaum die Rede ist. Sie knüpft Kontakte zu ausländischen Pflegeforschern, baut in der Pflegeschule eine Bibliothek mit internationaler Forschungsliteratur auf und entwickelt mit ihrer Kollegin Dr. Ilsemarie Walter praxisnahe Forschungsprojekte. Hier werden nach Forschungsseminaren die Pflegenden in der Praxis einbezogen, und auch die Auszubildenden arbeiten mit. Sie ist auch berufspolitisch tätig, organisiert Symposien, Vorträge und bildet einen Arbeitskreis, um die Pflegeforschung in Österreich weiter bekannt zu machen wird im Rudolfinerhaus das Forschungsinstitut für Pflegeforschung der Johannes Kepler Universität Linz unter ihrer Leitung gegründet habilitiert sie sich in Soziologie der Pflege. Sie strebt weiter die Etablierung eines Pflegestudiums in Wien an gelingt es ihr mit zahlreichen Mitstreitern ein individuelles Dipl.-Studium Pflegewissenschaft einzuführen. Die Einrichtung des Lehrstuhls folgt Elisabeth Seidl wird die erste Professorin für Pflege in Österreich. In einem Artikel aus dem Jahr 1981 schreibt Elisabeth Seidl: Was wir heute noch nicht erreichen können, müssen wir heute besprechen, überlegen, planen, sonst wird es auch morgen nicht möglich sein. Wann aber dieses Morgen ist das hängt häufig von uns ab. Wie sehr ihr das ein Anliegen ist, gab sie bei der Feier sehr lebendig zum Ausdruck. Die gemeinsame Begeisterung für die Pflege und die Menschen verband die Gäste der Feier und trug sehr zur besonderen Stimmung bei. Die Geschäftsführung des Rudolfinerhauses überreichte als Wertschätzung für ihre Verdienste eine Urkunde, in der vom Rudolfinerhaus ein Dr. Elisabeth Seidl Preis für hervorragende pflegewissenschaftliche Arbeit im Wert von 1.100,- gestiftet wird. Elisabeth Seidl hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Pflege im Rudolfinerhaus einen besonderen Standard hat. Als Zeichen dafür wird der Absolventenverein der Jubilarin im Garten einen Rosenstock pflanzen. Um Zukunftsthemen gefragt, die für Pflege und Pflegeforschung wichtig sind, nennt Elisabeth Seidl drei Bereiche: Multikulturalität, familienorientierte und gemeindenahe Pflege. Hier ist eine neue Generation von Pflegenden aufgerufen, sich den Herausforderungen zu stellen und Ziele konsequent zu verfolgen. MAG. BARBARA HAROLD, MBA Direktorin Gesundheits- und Krankenpflegeschule Tel.: schule@rudolfinerhaus.at 22 TOP CLASS

23 TEAM TOP- NEWS RUDOLFINERHAUS - CHOR Seit Beginn des 20. Jahrhunderts währt nun die Tradition des Rudolfinerhaus-Chors und auch heute, Jahre danach, ist das Engagement der Mitarbeiter groß, diesen Chor als festen Bestandteil des Hauses weiterzuführen. Im Jahr 1902 übernahm Else Reichel die Leitung der Pflege im Rudolfinerhaus. Else Reichel war unter anderem auch ausgebildete Klavierlehrerin, und so ließ sie im Haus ein Gesellschaftszimmer mit Klavier für Pflegende einrichten. Ab dem Jahr 1908 gab es sogar wöchentlich Gesangsunterricht für das Pflegepersonal. Zu Weihnachten spendete die Oberin dann zusätzlich ein tragbares Harmonium. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte finden sich immer wieder Erwähnungen des Schwestern- bzw. Schülerchores in der Chronik des Hauses, ehe sich der Chor zu einem Mitarbeiterchor entwickelt hat, in dem nunmehr nicht die Pflegepersonen alleine Teil des Chors sind, sondern sich auch zahlreich Ärzte des Hauses hierfür engagieren. So ist auch Univ. Doz. DDr. Gerold Porenta, seit 1999 im Rudolfinerhaus (Belegarzt und Leiter des Nuklearmedizinischen Instituts), als Sänger und Mitorganisator des jährlichen Weihnachtssingens für Patienten und Mitarbeiter im Chor tätig. Auch Aline Schwandner, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, war zunächst begeisterte Mitsängerin im bereits bestehenden Chor. Seit 1992 ist sie Mitorganisatorin und managt jährlich das Weihnachtssingen professionell. Seit 2007 hat die musikalische Leitung Andreas Brüger, Musikpädagoge und Leiter verschiedener Chöre inne. Derzeit umfasst der Chor etwa 35 Mitglieder, diese sind in den verschiedensten Bereichen des Rudolfinerhauses tätig. Von Pflegepersonen, Studenten der Gesundheits- und Krankenpflegeschule, sowie Pflegelehrerinnen, Ärzte, Verwaltungspersonal und Mitglieder des Betriebsrates sie alle sind Teil des hauseigenen Chores und erfreuen uns Jahr für Jahr beim Weihnachtssingen TOP CLASS 23

24 GESUND - FIT GE S UN DH E I T I M RU D OL F I N E R H AUS Das Rudolfinerhaus ist die erste Adresse für Ihre Gesundheit. Dieser Leitspruch gilt nicht nur für unsere Patienten, sondern auch für alle Mitarbeiter und Auszubildenden des Hauses. Aus diesem Grund hat das Rudolfinerhaus bereits im Jahr 2006 als einziges privates Krankenhaus in Österreich an einer Studie des Ludwig-Boltzmann- Institutes für Medizin- und Gesundheitssoziologie zum Thema GMK Gesundheit der MitarbeiterInnen in Krankenhäusern teilgenommen. Die Ergebnisse waren durchaus positiv, zeigten aber auch Handlungsbedarf für strukturelle und arbeitsorganisatorische Maßnahmen. Die Geschäftsführung hat sich daher entschlossen, kontinuierlich Verbesserungsmaßnahmen durchzuführen. Als deutliches Signal wurde das Nachfolgeprojekt GiR Gesundheit im Rudolfinerhaus ins Leben gerufen, welches vom Fonds Gesundes Österreich gefördert wird. Ziel des Projektes ist, zu einer Verbesserung des gesundheitlichen Wohlbefindens der Mitarbeiter im Krankenhaus und der Studierenden in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Hauses beizutragen. Der Projektzeitraum erstreckt sich von Oktober 2008 Juni Ein interdisziplinäres Projektteam (Verwaltung, Pflege, Ernährungsberatung, Marketing und Gesundheits- und Krankenpflegeschule) unter der Leitung von Ulrike Martin, MAS, MBA beschäftigt sich mit wesentlichen Themen der betrieblichen Gesundheitsförderung, wie z.b. psychosoziale Belastungen und Stress. Extern beraten wird das Team von Mag. Ingrid Spicker vom Forschungsinstitut des Roten Kreuzes. Mag. Anita Rappauer von queraum führt die begleitende Evaluation durch. Dem Standard der betrieblichen Gesundheitsförderung entsprechend, wurden in extern moderierten Gesundheitszirkeln (Arbeitskreise) die Bedürfnisse und Ressourcen der Mitarbeiter und Auszubildenden aufgezeigt und Lösungsvorschläge erarbeitet. Anschließend hat das Projektteam einen umfassenden Maßnahmenkatalog entwickelt, der nun schrittweise umgesetzt wird. Mit der Unterstützung der Steuerungsgruppe (Geschäftsführung, Betriebsarzt, Betriebsrat) und wesentlichen Stakeholdern sieht das Projektteam dem Erfolg von GiR sehr positiv entgegen. Anliegen des Projektes ist, neben der Umsetzung der Maßnahmen, auch für Nachhaltigkeit der Gesundheitsförderung im Rudolfinerhaus zu sorgen. So wird nach Projektende im Juni 2010, das Kernteam mit viel Elan und Engagement weiterarbeiten und auch anderen, interessierten Unternehmen und Krankenhäusern als Berater zur Verfügung stehen. Wie auch zahlreichen Studien zu entnehmen ist, wird durch zufriedene Mitarbeiter auch die Produktivität eines Unternehmens gesteigert. Dies kommt wiederum den Kunden, in unserem Fall unseren Patienten und Belegärzten, zugute. Wir sind davon überzeugt, durch die Veranlassung der Umsetzung der Maßnahmen unseren Stakeholdern mit noch mehr Service und Freundlichkeit begegnen zu können. In unserem Haus der ersten Adresse für Ihre Gesundheit soll sich jeder wohlfühlen. Für nähere Informationen zum Projekt, wenden Sie sich bitte an die Projektleitung. ULRIKE MARTIN, MAS, MBA. Leiterin der Patientenadministration Stv. Kaufmännische Direktorin Tel.: u.martin@rudolfinerhaus.at 24 TOP CLASS

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