Scannen: Bilder. Um eine Vorschau zu erhalten, klicken Sie auf das Symbol unter dem Punkt 1. Basis html

Transkript

1 Bilder Scannen Fotografieren Bildformate (jpeg, gif) Zulässige Bildgrößen kleine Farbenlehre Gestaltungsgrundlagen Basis html Links/Mail einsetzen Schrift formatieren Tabellen Scannen: Legen Sie das zu scannende Bild auf den Scanner. Für einen guten Scan, sollte das Objekt plan aufliegen. Es empfiehlt sich, gerade bei Fotos und einzelnen Seiten, eine schwerere/s Broschüre/Buch auf die einzuscannenden Objekte zu legen. Oftmals tritt das Problem auf, dass sich Informationen der Rückseite abzeichnen; dies können Sie meist umgehen, in dem Sie ein schwarzes Blatt obenauf plazieren. Um eine Vorschau zu erhalten, klicken Sie auf das Symbol unter dem Punkt 1. Anschließend definieren Sie den zu scannenden Bereich mit dem Cursor. Einstellungen: Art der Scan-Ausgabe Unterschiedliche Bilder erfordern eine unterschiedliche Qualitätseinstellung während des Scannens. Texte, schwarz-weiß Fotos: Grafiken: nie als Bitmap, sondern in Graustufen (Grauskala) einscannen mit der Einstellung True Color (weist die meisten Farben auf); könnten auch mit 256 Farben (Web-Palette) eingescannt werden, jedoch erzielen Sie eine bessere Qualität, wenn Sie die Bilder erst nach der Bildbearbeitung auf 256 (oder weniger Farben)

2 reduzieren. hochwertige Fotos/Bilder mit der Einstellung True Color (weist die meisten Farben auf) Sie können außerdem folgende Einstellungen vornehmen:

3 Da Sie das Bild im Normalfall in einem Bildbearbeitungsprogramm nachbearbeiten, sind die oberen Punkte nicht so relevant (in den meisten Fällen sind die Automatikfunktionen ausreichend). Wichtig sind die Einstellungen zur Auflösung und zur Größe. Es empfiehlt sich, das Bild größer einzuscannen, als später benötigt. So hat man mehr Informationen und kann, ohne Qualitätsverlust, Bildausschnitte bestimmen. Wählen Sie scannen nach: Adobe Photoshop Elements. Hier können Sie Ihr Bild nachbearbeiten, Bildausschnitte wählen, die Größe anpassen und Ihr Bild für das Intranet abspeichern.

4 Bilder Scannen Fotografieren Bildformate (jpeg, gif) Zulässige Bildgrößen kleine Farbenlehre Gestaltungsgrundlagen Basis html Links/Mail einsetzen Schrift formatieren Tabellen Fotografieren: Es empfiehlt sich, mit einer relativ hohen Auflösung (Pixelanzahl) zu fotografieren, um später mehr Möglichkeiten bezüglich eines Bildausschnittes zu erreichen. Erstellen Sie immer mehrere Bilder (ein erneuter Fototermin ist oft nicht möglich oder sehr aufwändig), damit Sie eine größere Bildauswahl erhalten (oft sind Bilder verwackelt, zu sehr angeschnitten, zu wenig ins Detail gegangen...). Achten Sie darauf, die Personen/Objekte nicht anzuschneiden (ein Bildausschnitt läßt sich in Bildbearbeitungsprogrammen wesentlich angenehmer bestimmen). Gegenlicht sollte im Normalfall vermieden werden. Mitarbeiter (Teamvorstellung): sprechen Sie Fototermine ab und weisen Sie gegebenfalls dezent auf angemessene Bekleidung hin achten Sie auf einen neutralen Hintergrund und stellen Sie eine ausreichende Beleuchtung sicher (Licht leicht von der Seite) evtl. sollten Sie mit etwas Puder spätere Glanzlichter vermeiden die Person sollte den Kopf etwas anheben und zur Seite drehen achten Sie auf genügend Platz zur späteren Bestimmung des Bildausschnittes erstellen Sie bitte immer mehrere Fotos vergessen Sie nicht, sich die Genehmigung zur Verwendung der Bilder unterzeichnen zu lassen Allgemeines zur Wirkung der Lichtrichtungen: Vorderlicht: modelliert kaum Seitenlicht: modelliert gut starke Kontraste Gegenlicht:

5 Achtung: eventueller Lichteinfall von vorn auf das Objektiv - führt zur Verschleierung Unterlicht: wirkt normalerweise unnatürlich, dämonenhaft Oberlicht: kann zu einer hohen Schattenbildung unter der Nase und den Augenbrauen kommen Körperhaltung: Die Körperhaltung oder die Bewegung eines Menschen trägt wesentlich zum Gesamteindruck eines Bildes bei. sitzende Person: Aufnahme frontal in Augenhöhe (Standardeinstellung - relativ statisch): die Person erscheint bulliger und kraftvoller Modell im schrägen Winkel zur Kamera - Schultern und Kopf Richtung Kamera: die Aufnahme wirkt dynamischer beugt sich die Person nach vorne: wirkt dies entweder freundlich, oder, je nach Lichtführung und Gesichtsausdruck aggressiv lehnt sich die Person nach hinten (und verschränkt vielleicht noch die Arme vor dem Körper): wirkt es oft distanziert, arrogant oder ängstlich stehende Person: Aufnahme frontal: die harmonischsten Ergebnisse erzielt man, wenn man die Kamera in Schulterhöhe des Modells positioniert soll der ganze Körper dargestellt werden, kann die Kamera auch tiefer gehalten werden (Beine werden perspektivisch etwas gestreckt) für beides gilt: werden Arme und Beine steif am Körper gehalten, wirkt das Bild statischer Fußstellung: direkt frontal aufgenommen: der Fuß erscheint "stummelhaft" im rechten Winkel: der Fuß erscheint zu groß

6 Bilder Scannen Fotografieren Bildformate (jpeg, gif) Zulässige Bildgrößen kleine Farbenlehre Gestaltungsgrundlagen Bildformate: Es gibt die unterschiedlichsten Dateiformate um ein Bild abzuspeichern. Im Intranet/Internet sind folgende Dateiformate zulässig: jpeg (jpg), gif und png. Digitale Bilder bestehen aus vielen einzelnen Bildpunkten (Pixeln). Jeder Bildpunkt hat seine eigene Farbe. Basis html Links/Mail einsetzen Schrift formatieren Tabellen Betrachten Sie ein Bild 1:1 (tatsächliche Pixel), so nimmt man die einzelnen Bildpunkte (Pixel) kaum wahr. Zoomen Sie hingegen in ein Bild (in diesem Fall 600 prozentige Vergrößerung), so sind die einzelnen Pixel klar zu erkennen. Diese Pixel folgen einem Gitterraster. Beim noch größeren Einzoomen (in diesem Fall 1600 prozentige Vergrößerung) treten die Pixel noch deutlicher hervor und Sie können klar erkennen, dass jeder Bildpunkt seine eigene Farbe besitzt. Wenn Sie nun ein Bild in einem Bildbearbeitungsprogramm größer rechnen (die Pixelanzahl erhöhen), werden Pixel dazugerechnet. Dies führt meist zu keinem befriedigendem Ergebnis. Am besten, Sie vermeiden dies. Um Bilder ins Intranet/Internet einbinden zu können, müssen sie komprimiert ( jpeg (jpg), gif und png) werden, um lange Ladezeiten zu vermeiden. Hierbei ist auf eine ausgewogene Balance zwischen der Bildqualität und der Geschwindigkeit zu achten.

7 gif: (graphic interchange format) komprimiert Bilder durch Entfernen von Farben unterstützt max. 256 Farben (kann bei Fotos mit vielen unterschiedlichen Farben zu Problemen führen) kann transparente Bereiche aufweisen, kann animiert sein, interlacing ist möglich (erst unscharf - dann scharf) geeignet für das gif-format sind: Clip Arts, Zeichnungen mit Farbflächen, Linienzeichnungen, Grafiken, Fotos mit wenig unterschiedlichen Farben 256 Farben 20 Farben 20 Farben 5 Farben 20 Farben und Transparenz jpeg: (joint experts photografic group) entfernt Daten, die für redundant gehalten werden, verringert somit die Datenmenge Achtung: bei zu starker Komprimierung entstehen Artefakte (unscharfe Partien, eckige Flächen) unterstützt Mio. Farben, progressiver Aufbau ist möglich (erst unscharf - dann scharf) geeignet für das jpeg-format sind: Fotografien (besonders mit feinen Farbabstufungen), Bilder, die Farbverläufe/Schattierungen aufweisen,

8 Qualität 10 (hoch) Qualität 6 (mittel) Qualität 2 (niedrig Qualität 10 (hoch) Qualität 6 (mittel) Qualität 2 (niedrig png: (portable network graphic) Da das png-format noch nicht von allen Browsern verstanden wird, hier nur eine kurze Beschreibung dieses Dateiformates: unterstützt, wenn gewollt, Mio. von Farben, kann transparente Bereiche (mit Antialiasing - weiche Übergänge) aufweisen. Die Dateiformate und Komprimierungswerte sind vom Bild abhängig (siehe Beispiele oben). Jedoch gilt: Je mehr Farben (gif) oder je höher die Qualität (jpeg), desto länger die Ladezeiten. Machen Sie Versuche mit verschiedenen Komprimierungen und schauen sich die Dateigrößen (sind ausschlaggebend für die Ladezeit eines Bildes) im Verhältnis zur Qualität der Bilder an.

9 Bilder Scannen Fotografieren Bildformate (jpeg, gif) Zulässige Bildgrößen kleine Farbenlehre Gestaltungsgrundlagen Basis html Links/Mail einsetzen Schrift formatieren Tabellen Zulässige Bildgrößen: Um ein einheitliches Erscheinungsbild der Intranetseiten von Volkswagen Transport zu gewährleisten, gibt es vorgegebene Bildgrößen. Bildgrößen werden in Pixeln definiert. Um ein Verzerren/Skalieren Ihrer Bilder im Browser zu vermeiden, müssen Sie Ihre Bilder vorher in einem Bildbearbeitungsprogramm auf diese unten angegebenden Bildgrößen bringen. Folgende Bildgrößen sind derzeit zulässig (Angaben in Breite x Höhe): Quadratisch Hochformat Querformat 80x80 120x x x240 80x x x x x80 640x x240 80x80 (Zusammenfassung!) 80x160

10 120x x x x x160

11 500x x80 640x x240

12 Bilder Scannen Fotografieren Bildformate (jpeg, gif) Zulässige Bildgrößen kleine Farbenlehre Gestaltungsgrundlagen Kleine Farbenlehre: Das Auge und das Gehirn: Ca. 30 Prozent unseres Gehirns sind für die Bildverarbeitung zuständig. Basis html Links/Mail einsetzen Schrift formatieren Tabellen Bei einer Möhre zum Beispiel werden Rot, Orange und Gelb reflektiert. Die anderen Farben des Spektrums werden absorbiert. Über die Sehnerven werden die Signale in die linke Gehirnhälfte transportiert. Erst hier entsteht der eigentliche Farbeindruck. (Rund ein Prozent der männlichen Bevölkerung leiden unter einer Farbsehschwäche) Farbeigenschaften: Farbton: Durch den Farbton werden einzelne Farben identifiziert (Rot,Gelb,Grün,...). Sättigung (Farbintensität/Farbenreinheit): Die Leuchtkraft einer Farbe kann man durch hinzufügen oder wegnehmen von anderen Farben, Schwarz, Weiß oder Licht reduzieren. Helligkeit: Farben besitzen unterschiedliche Helligkeitswerte. (Abstufungen eines Farbtons nach Schwarz und Weiß) Additive/Subtraktive Farbmischung:

13 Additive Farbmischung (Lichtfarben) Grundlage für die Farbdarstellung auf dem Bildschirm Subtraktive Farbmischung (Körperfarben) Grundlage für die Farbdarstellung im Druckbereich Durch Übereinanderprojektion aus bestimmten Wellenbereichen des sichtbaren Lichtes entstehen alle Farbtöne. Die drei Primärfarben Rot, Blau und Grün ergeben, an den Stellen, wo sie sich überlappen, Weiß. Sekundärfarben: Gelb, Magenta und Cyan. Alle Farbtöne entstehen durch eine Intensitätsveränderung und Überlagerung. Hierbei werden bestimmte Spektralbereiche des Lichtes von den Körperfarben absorbiert. Die drei Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb ergeben, an den Stellen, wo sie sich überlappen, Schwarz. Sekundärfarben: Orange, Grün und Violett. Farbbeziehungen: additive Farbmischung subtraktive Farbmischung Komplementärfarben: gegenüber, starker Kontrast

14 Teilkomplementärfarben: liegen neben der Komplementärfarbe, Kontrast - jedoch nicht so stark Farbdreiklänge: gleicher Abstand, häufig harmonisch Analoge Farben : liegen direkt nebeneinander, leicht zu kombinieren Farbwirkung: Auf schwarzem Hintergrund wirken Farben oft leichter und leuchtender. Dies kann man durch Komplementärfarben noch verstärken. Farbkombination und Wirkung: Durch ändern nur einer Farbe innerhalb einer Farbkompostion ist es möglich, den Gesamteindruck erheblich zu verändern.

15 Farbproportionen und Wirkung: Durch ändern der Größenverhältnisse der Farben innerhalb einer Farbkompostion ist es ebenfalls möglich, den Gesamteindruck erheblich zu verändern. Farbirritationen: Betrachten Sie 15 Sekunden lang den schwarzen Kreis auf dem roten Feld. Anschließend den unteren Kreis (ca.15 Sekunden).

16 Durch eine vorübergehende "Bleichung" der Zapfen der Netzhaut durch die Einwirkung der roten Fläche wird die weiße Fläche danach als ein leuchtendes Türkis interpretiert. Optische Täuschungen können auch durch bestimmte Farbwahlen und Kombinationen entstehen. Aus wie vielen Farben besteht das unten stehende Bild?

17 Antwort: aus zwei Farben (+weiß) Wenn Sie bei folgendem Beispiel versuchen die Farbe und nicht das Wort zu nennen......geraten Sie in einen Konflikt. Die linke Gehirnhälfte ist für die Farbe zuständig, die rechte für das Wort.

18 Bilder Scannen Fotografieren Bildformate (jpeg, gif) Zulässige Bildgrößen kleine Farbenlehre Gestaltungsgrundlagen Gestaltungsgrundlagen: Anordnung: Durch unterschiedliches Anordnen mehrerer Punkte auf einer Fläche, können bestimmte Sachverhalte grafisch ausgedrückt werden. Basis html Links/Mail einsetzen Schrift formatieren Tabellen von links nach rechts: Streuung, Ansammlung, Ausgrenzung, Mannschaft / Hierarchie, Flucht / Bewegung von links nach rechts: zentriert: statisch oben: aktiv, fern, schwebend (Raumgefühl) unten: passiv, nah, ruhend (Raumgefühl) links: dynamisch, unruhig, kommt herein (Leserichtung) rechts: dynamisch, ruhig, fliegt raus (Leserichtung) Grösse: von links nach rechts: statisch, wirkt als Punkt wahrnehmbare Form wirkt als Fläche Wechselwirkung (Positiv- Negativform), sprengt den Rahmen Form: von links nach rechts: rund, warm eckig, stabil, hart zackig, unstabil diffus, unsauber konkret

19 Formbeziehungen: Durch unterschiedliche Anordnung von Formen auf der Grundfläche entstehen Formbeziehungen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Ausdruckes und Wirkung einer Komposition. Schwerpunktbildung Ein Schwerpunkt entsteht durch die Stellung von Formen auf der Grundfläche. Optische Mitte Da die geometrische Mitte als zu tief empfunden wird, sollten Sie einen Ausgleich durch die optische Mitte schaffen (Objekt etwas höher positionieren). Optische Mitte Auch hier greift die optische Mitte. Format/Proportion Das Verhältnis von Größen, auch des Einzelnen zum Ganzen. Am gebräuchlichsten ist die halbierende Teilung (z.b. DIN-Formate). Format/Goldener Schnitt Das Teilungsverhältnis ist 1:1,618. Jedoch wird der als ideale Proportion (Kunst/Natur) geltene Goldene Schnitt so exakt selten angewendet. Irritationen: Auch bei der Formgestaltung kann es zu Irritatitionen des menschlichen Auges führen. Hier einige Beispiele: Versuchen Sie zum Beispiel die schwarzen Punkte zu zählen:

20 Sind die Linien parallel?