AFG glänzt: Mit Forster Profilsystemen

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1 Das Magazin der AFG Arbonia-Forster-Holding AG Juni 2011 Division Heiztechnik und Sanitär Heiztechnik und Sanitär Heiztechnik Heiztechnik Heiztechnik Division Küchen und Kühlen Küchen Kühlen Division Fenster und Türen Fenster und Türen Türen Fenster und Türen Division Stahltechnik Präzisionsstahlrohre Profilsysteme Division Oberflächentechnologie Logistik Oberflächentechnologie Logistik AFG glänzt: Mit Forster Profilsystemen n Heiztechnik und Sanitär Seiten n Küchen und Kühlen Seiten n Fenster und Türen Seiten n Stahltechnik Seiten n Oberflächentechnologie Seiten AFG Arbonia-Forster-Holding AG Amriswilerstrasse 50 Postfach 134 CH-9320 Arbon TG T F afgworld@afg.ch Premiere Seite 24 PUR11 von Forster Küchen überzeugt Ideen Seite 33 Kaizen Seite 46 EgoKiefer präsentiert Innovationen STI Hartchrom macht Gutes noch besser

2 3 Auftakt 1 Inhalt n Auftakt Editorial... 1 n Kurz und bündig News... 2 n Focus Ein grosser Unternehmer tritt ins zweite Glied zurück... 4 «Effizienz, Internationalisierung und Innovationskraft als Hauptaufgaben»... 7 Sicherheit für das höchste Gebäude der Schweiz... 8 n AFG Arbonia-Forster-Holding AG Generalversammlung 2011 im Zeichen des Wandels AFG Competence Center Shanghai feierlich eröffnet n Heiztechnik und Sanitär Kermi eccolution erfolgreicher Start zum Heiztechnik-Systemanbieter ISH 2011 Kermi und Arbonia weiter auf Erfolgskurs OOO AFG RUS: Leonid Evlentev neuer Geschäftsführer «Best up-to-date exposition» für Kermi an der 15. Aquatherm. 19 Handwerker-Befragung: Kermi wiederum Spitze Höchster Raumkomfort dank multifunktionaler Unterflurkonvektoren Qualität, Service, Design 10 Millionen mal Duschkabinenkompetenz «Made by Kermi» n Küchen und Kühlen Forster Küchen und Kühlen unter neuer Führung Forster PUR11 spannende Enthüllung in der Maag-Halle Gelungene AFG-Premiere an der LivingKitchen Piatti Küchen an der Aare Innovation als sichere Anlage So attraktiv kann Ordnung sein danke Piatti! Warendorf neu auch in Hannover Holger Bodendorf geniesst die Library x Interior Innovation Award für Warendorf Warendorf auch in Asien und Middle East gefragt n Fenster und Türen Vorsprung durch Ideen. Praxisbeispiel Zofingen Gelebter Klimaschutz bei EgoKiefer: «Energy&More» erfolgreich online EgoVerre neu auch in der Westschweiz produziert Kinder singen für Kinder GEWA-Award powerful 50 plus: RWD Schlatter unter den 3 Besten RWD Schlatter für den IBK-Gesundheitspreis nominiert Slovaktual eröffnet Bausaison mit «Ausstellungs-Reigen» Slovaktual: Ausbau Werk Pravenec n Stahltechnik Heimliche TV-Stars Forster Profilsysteme überzeugen Elegant und sicher Energieeinsparung durch Bahntransporte Hervorragende Lieferqualität Glüherei in 6 x 24 Stunden fit gemacht n Oberflächentechnologie Dr. Hannes Schmüser, neuer CEO der Division Oberflächentechnologie und jeden Tag ein Stück besser Getränkeverpackungen in der Herstellung die Struktur machts STI Hartchrom baut Leistungen für Flugzeugindustrie weiter aus STI Hartchrom setzt Massstäbe Impressum AFG WORLD, das Magazin der AFG Arbonia- Forster-Holding AG, erscheint zweimal im Jahr in vier Sprachen in der Schweiz, in Deutschland, in England, in Tschechien, in der Slowakei sowie in weiteren Ländern rund um die Welt. Auflage Ex. Redaktionsadresse AFG Arbonia-Forster-Holding AG Redaktion AFG WORLD Fabienne Rohner Amriswilerstrasse 50 Postfach 134 CH-9320 Arbon TG T F afgworld@afg.ch Produktion Konzept/Layout/Textredaktion: E,T&H Werbeagentur AG BSW CH-9401 Rorschach SG Druck: dfmedia, CH-9230 Flawil SG Titelbild: Auf der ganzen Welt sorgen Forster Profilsysteme für Qualität, Ästhetik und Sicherheit. Der Prime Tower in Zürich ist sozusagen ein «Heimspiel». Das zurzeit höchste Bürogebäude der Schweiz ist mit 750 Brandschutztüren aus Forster Profilsystemen ausgestattet. Copyright: Thies Wachter, Architekturfotografie, Zürich Eine Perle mit vielen Glanzlichtern Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seit dem 1. Juni 2011 trage ich als neuer CEO die operative Verantwortung für die AFG Arbonia-Forster-Holding AG. Aus zwei Gründen freue ich mich auf diese neue Aufgabe. Einerseits bietet die Führung eines unabhängigen Unternehmens mit über 6000 Mitarbeitenden die Chance, mich als Führungskraft mit meiner Erfahrung, meinen Zielen und Wertvorstellungen voll einzubringen. Andrerseits weckt die AFG mit ihrem eindrücklichen Leistungsspektrum und ihren ausgeprägten Innovationspotenzialen meine volle Sympathie. Die AFG ist eine Perle mit vielen Glanzlichtern eine Perle, die sich veredeln lässt. An dieser Stelle möchte ich meinen Vorgänger, Dr. Edgar Oehler, für seine beeindruckenden Leistungen würdigen. Er hat die AFG aufgebaut, internationalisiert und zu einem erfolgreichen Unternehmen geformt. Diesen Weg werde ich mit aller Entschiedenheit weitergehen. Um auch in Zukunft erfolgreich im Markt bestehen zu können, muss sich die AFG zu einer leistungsfähigen Industrieholding entwickeln. Meine Hauptaufgaben sehe ich in einer konsequenten Effizienzsteigerung, der weiteren Internationalisierung und der systematischen Förderung der Innovationskraft. Ich bin mir bewusst, dass ich diese Aufgaben nur in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Divisionen und den einzelnen AFG-Tochterunternehmen lösen kann. Ebenso ist mir klar, dass sich die Leistungsträger der AFG in völlig unterschiedlichen Märkten mit spezifischen Anforderungen bewegen. Es wird also kein zentrales Erfolgsrezept geben. Es sind Lösungen gefragt, die dazu beitragen, aus branchen- und marktspezifischen Situationen jeweils das Beste zu machen. Dabei bin ich natürlich sehr stark auf die Kenntnisse aller Führungs- und Fachkräfte in unserem Konzern angewiesen. Wenn Sie nun, liebe Leserinnen und Leser, das vorliegende AFG WORLD durchblättern, werden Sie einmal mehr Zeuge der faszinierenden Vielfalt dieses Unternehmens. Es ist fast unglaublich, wo überall «AFG drinsteckt», wie es der aktuelle Geschäftsbericht treffend ausdrückt. Hinter den verschiedenen Ausrichtungen der Divisionen steht eine gemeinsame Philosophie, die ich in den kommenden Jahren stärken will: Schnelle Entscheidungswege, hohe Effizienz, umsichtige Internationalisierung und die Leidenschaft für die besten Produkte in Bezug auf ihre Technologie, Anwenderfreundlichkeit, ihr Design und in Bezug auf sämtliche Services, die von kompromissloser Kundennähe geprägt sind. Ich wünsche Ihnen beim Eintauchen in AFG WORLD gute Unterhaltung! AFG Arbonia-Forster-Holding AG Daniel Frutig, CEO

3 news 2 Focus Kurz und bündig 3 Kermi und Arbonia: Neuer Sales Director Middle East Forster Profilsysteme: Ausgezeichnete Beratung Sherif El Khodragi, der neue Sales Director Middle East. Für den Vertrieb der Marken Kermi und Arbonia in den Nahost-Regionen ist Sherif El Khodragi seit 1. März 2011 als Sales Director Middle East im Einsatz. Seine berufliche Karriere ist geprägt von Vertriebs- und Marketingaktivitäten im Nahen Osten. So war Sherif El Khodragi bei Franke GmbH für die komplette Abwicklung in den Middle East Regionen zuständig. Diese Erfahrungen, zusammen mit seinem Bachelorabschluss Betriebswirtschaft und dem angestrebten MBA-Abschluss Sales and Marketing, geben ihm beste Voraussetzungen für seine neue Herausforderung. Sherif El Khodragi freut sich darauf, neue Strategien und Distributionswege für Kermi und Arbonia Produkte in den Middle East Regionen zu finden. Wir wünschen Sherif El Khodragi viel Erfolg und alles Gute in seiner neuen Tätigkeit. «Die Auszeichnung in Silber wurde anlässlich der feierlichen Preisverleihung im März 2011 in Köln von Ludger Lohaus, stellvertretend für alle Architektenberater, entgegengenommen. Aus einer breit angelegten Umfrage der Fachzeitschrift AIT bei Architekten in Deutschland ging hervor, dass die Architektenberater von Forster Profilsysteme sehr geschätzt werden. Die Befragung bei über 1300 deutschen Architekten und Innenarchitekten erfolgte ungestützt, also ohne Vorgabe der Marken. In der Kategorie «Fenster/Fassade» gelangte Forster Profilsysteme dabei unter die zehn Meistgenannten und wurde mit einer «Silber-Auszeichnung» belohnt. «AFG Landsgemeinde als Führungsinstrument Am 29. März 2011 trafen sich die Führungskräfte und weitere Verantwortungsträger der AFG zur Landsgemeinde. Behandelt wurden die Themen Konjunktur, Geschäftsjahr 2010, Finanzen, Materialkostensenkung und Qualifikationen. In seinem Rück- und Ausblick bot Dr. Edgar Oehler eine interessante Übersicht über die wesentlichsten weltwirtschaftlichen Entwicklungen des vergangenen und aktuellen Jahres. Dirk Faltin, Chefredaktor von UBS research focus und Ökonom bei der UBS AG, präsentierte in seinem Referat «Konjunkturausblick Europa Spannungsfeld Eurozone» aufschlussreiche Szenarien der nahen wirtschaftlichen Zukunft Europas. Das Materialkosten-Senkungsprogramm «Merkur» und die SWOT-Analysen sämtlicher Divisionen sorgten für weitere wertvolle Impulse. Mit dem Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011 fand die Landsgemeinde einen stimmigen Abschluss. «Luxuriös wohnen auf Zeit mit Starck by Warendorf Küchen Zu Gast sein und sich doch zu Hause fühlen die luxuriösen Appartements der Hotelbusiness Zug AG in Zug bieten ein erstklassiges Zuhause auf Zeit. Gäste, die sich länger in der herrlichen Zentralschweizer Region aufhalten, werden mit einer wohnlichen Atmosphäre, bestem Service und einer Top-Einrichtung verwöhnt. Ein absolutes Highlight: 22 der exklusiven Wohnungen wurden mit den Starck by Warendorf Küchen Primary ausgestattet, designt von Philippe Starck. «Diese Küchen eignen sich perfekt», erklärt Jan Ericsson, Leiter Marketing der Hotelbusiness Zug AG. «Mit ihrem ausgeprägten Wohncharakter wirken sie dezent und stilvoll zugleich.» «Primary in Glattlack, passend zur Raumgestaltung in Reinweiss und wohnlichem Terra. Philippe Starck in Italien und Russland Philippe Starck begeisterte. Zwei designaffine Events in Italien und Russland das liess sich Philippe Starck nicht nehmen und kam persönlich. An der Messe Salone del Mobile vom 12. bis 17. April 2011 in Mailand präsentierte sich die Warendorfer Küchen GmbH im Zentrum Mailands in einem renommierten Design Möbelstudio, in Kooperation mit anderen, hochwertigen Marken. Zur Ausstellung kam klein, aber fein, die Primary in Spiegelglasfront aus der Serie Starck by Warendorf, die, im Schaufenster drapiert, besondere Aufmerksamkeit erregte. Viele potenzielle Kunden informierten sich interessiert, ebenso fand sie viel Anklang bei internationalen Medienvertretern. Zur exklusiven Pressekonferenz mit ausgewählten Redaktionen wurde am 12. April 2011 geladen. Philippe Starck präsentierte ganz persönlich in kleiner Runde sein Warendorf Küchenkonzept mit äusserster Hingabe und löste viel Begeisterung unter den Journalisten aus. Auf Veranlassung des russischen Distributeurs FTF-Holding setzte Philippe Starck selber den Startschuss zur Einführung der Produktlinie Starck by Warendorf am 5. April 2011 in Moskau. Die am selben Tag veranstaltete Pressekonferenz und der Einführungsevent verliefen äusserst erfolgreich, denn mit ca Gästen war die Besucherzahl weit höher als erwartet. Mit seiner offenen und unkomplizierten Präsentationsweise löste Philippe Starck auch hier wahren Enthusiasmus aus. «EgoKiefer gewinnt Marketing-Trophy 2011 Die Kampagne «Klimaschutz inbegriffen Bärenstarker EgoKiefer Auftritt» gewann die renommierte Schweizer Auszeichnung «Marketing-Trophy» in der Kategorie «Publikumspreis» ermittelt in einer Online Abstimmung. Der innovative, neue EgoKiefer Auftritt entstand aus der Zusammenarbeit von EgoKiefer, dem Lichtkünstler Gerry Hofstetter und der Kommunikationsagentur freicom. Bei der Kampagne wurde die gelungene und emotionale Visualisierung des ökologischen Denkens und Handelns von EgoKiefer anhand vielfältiger Kommunikationsmassnahmen umgesetzt. «EgoKiefer setzt sich seit Jahrzehnten für eine gesunde Umwelt ein», so Michael Dietsche, Leiter Marketing Services bei EgoKiefer. «Mit dieser Kampagne zeigen wir, was wir täglich in unserem Arbeitsalltag leben: ein Bewusstsein für die Umwelt. Als erstes Unternehmen der Branche haben wir bereits vor 20 Jahren eine Ökobilanz für unsere Produkte erstellt und 1999 wurde EgoKiefer mit dem Umweltzertifikat ISO ausgezeichnet.» «Mehr als nur Fenster und Türen bei EgoKiefer ist der Klimaschutz inbegriffen.

4 4 Focus 5 Als erfolgreicher Unternehmer gut vernetzt: Dr. Edgar Oehler mit seinen Gästen, von links: Wirtschaftsreferent Roland Grafe, der ehemalige deutsche Bot schafter Andreas von Stechow und der Thurgauer alt Regierungsrat Hans Peter Ruprecht. Ein grosser Unternehmer tritt zurück An der Generalversammlung vom 29. April 2011 wurde Dr. Edgar Oehler als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats mit einem warmen Applaus verabschiedet. Als VR-Mitglied und Hauptaktionär bleibt er der AFG aber weiterhin verbunden. Unermüdlich, aktiv und hellwach für die aktuellsten technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen: Dr. Edgar Oehler. Der ehemalige Hauptsitz der AFG: Bis 2007 wurde der Konzern von diesem schmucken Arboner Jugendstilbau aus geleitet. Der 1942 in Balgach geborene Dr. Edgar Oehler ist ein echter Rheintaler: stark mit seiner Heimat verwurzelt und vielleicht gerade dank dieser guten «Erdung» vorbehaltlos weltoffen. Bereits mit 19 Jahren ging er als Austauschstudent in die USA. Mit 28 Jahren absolvierte er ein Gastsemester an der Universität in Tokio dies zu einer Zeit, als derartige Austauschsemester noch unüblich waren. Zwischenzeitlich studierte er Staatswissenschaften an der Universität St.Gallen und baute parallel zu seinem Studium ein Gipsergeschäft mit 40 Angestellten auf. Schon mit 29 Jahren wurde er in den Nationalrat gewählt. Dies erstaunt umso mehr, als er vor seiner Wahl nie ein Gemeinde- oder Kantonsratsmandat innehatte. Ausserdem liess er im Wahlkampf namhafte Kandidaten hinter sich, weil er die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu mobilisieren wusste. Unterwegs mit seinem «Oehlermobil» verteilte er Bratwürste und wusste die Bevölkerung mit seinen Argumenten zu überzeugen. Als Nationalrat bewegte er nicht nur in Bern einiges, sondern auch im Irak, wo er als Delegationsleiter beim damaligen Diktator Saddam Hussein die Befreiung von 36 Schweizer Geiseln erwirkte. Dies brachte ihm den Titel «Kalif von Bagdad» ein. Ebenso profilierte er sich als schreibgewandter Chefredaktor der Tageszeitung «Die Ostschweiz» war sowohl für Dr. Edgar Oehler als auch für die AFG ein entscheidendes Jahr. Als Generaldirektor und Verwaltungsrat übernahm er die Führung der damaligen AFG. Mit den beiden alt Bundesräten Dr. Kurt Furgler und Dr. Christoph Blocher bildete sich im Verwaltungsrat eine wahrhaft illustre «Elefantenrunde» übernahm der talentierte Unternehmer bei der Justus-Dornier-Holding AG, Zürich, als Generalbevollmächtigter für alle angeschlossenen Firmen einen Sanierungsauftrag auf Zeit. Ebenso wirkte er obwohl Nichtraucher als Präsident des Verbandes der Schweizerischen Zigarettenindustrie erwarb er die Hartchrom AG Steinach. Als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats erkannte er die starken Potenziale der technischen Hartchrombeschichtung und baute das Unternehmen, das er 2007 als Division Oberflächentechnologie in die AFG integrierte, zielstrebig zu einem global führenden Unternehmen aus. Zweite Lebenshälfte ganz der AFG gewidmet Die Zeitspanne zwischen dem 13. Oktober 2003 und dem 29. April 2011 steht ganz im Zeichen des persönlichen und unternehmerischen Erfolgs von Dr. Edgar Oehler und der AFG übernahm er von der Erbengemeinschaft Züllig, die mit dem damaligen Management unzufrieden war und keine Zukunftsperspektiven sah, die Aktienmehrheit der AFG. Aus einem guten, aber relativ visionslosen Unternehmen mit knapp CHF 700 Mio. Umsatz formte er einen international erfolgreichen Industriekonzern mit CHF 1.5 Mia. Die AFG 2003 mit zwei Divisionen und Beschäftigten zählt heute fünf Divisionen mit über Mitarbeitenden. Als begnadeter Kommunikator sorgte Dr. Edgar Oehler dafür, dass die AFG auch in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wurde unter anderem durch die Übernahme des Naming-Right an der AFG ARENA, durch den Bau des Corporate Center, durch gezieltes Sponsoring, insbesondere von Swiss Sailing und des St.Moritz Match Race sowie vor allem durch seine zahlreichen Referate und Medienauftritte, ebenso durch seine intensiv gepflegten Kundenkontakte. Unternehmerisch verstärkte Dr. Edgar Oehler die AFG mit der Integration namhafter Firmen: 2004 Bruno Piatti AG, Küchen 2004 EgoKiefer AG, Fenster und Türen 2005 Miele Küchenwerke (heute: Warendorf Küchen) 2006 Schmidlin ASCO Swiss, Heiztechnik 2007 STI Hartchrom AG, Oberflächentechnologie 2007 RWD Schlatter AG, Türen 2007 Aqualux, Duschen und Zubehör 2008 Slovaktual GmbH, Fenster und Türen

5 6 Focus 7 «Auch als Verwaltungsrat werde ich meiner vollen Verantwortung nachkommen.» Daniel Frutig, der neue CEO der AFG. Schon in jungen Jahren ein talentierter Unternehmer: Mit einem Kredit von CHF gründete Dr. Edgar Oehler als Student seine erste Firma. «Effizienz, Internationalisierung und Innovationskraft als Hauptaufgaben» Starke Symbole gemeisterte Krise 2008 wurde das AFG Corporate Center eröffnet, als starkes Symbol eines Unternehmens, das auf Funktionalität, Qualität und Ästhetik setzt und sich trotz seiner globalen Ausrichtung zum Standort Ostschweiz bekennt. Das globale Krisenjahr 2009 brachte einen Einbruch, doch bereits 2010 konnte die AFG mit einem Nettoumsatz von CHF und einem Gewinn von CHF 14.2 Mio. wieder schwarze Zahlen schreiben. Dr. Edgar Oehler kann also das Unternehmen in einem guten Zustand seinen Nachfolgern übergeben. «Nun trete ich in den aktiven Vor-Ruhestand», erläutert er seinen Rücktritt als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats. «Es ist meine Absicht, mit mindestens meinem heutigen Aktienanteil auch in Zukunft grösster Aktionär der AFG zu bleiben.» Dr. Edgar Oehler, Sie haben die AFG äusserst erfolgreich geführt. Bleibt nach Ihrem Rücktritt als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats nicht auch ein bisschen Wehmut zurück? Aber sicher. Durch den jahrelangen Einsatz, praktisch rund um die Uhr und rund um den Globus, entsteht eine emotionale Bindung zum Unternehmen, die sich nicht einfach mit einem Schnitt trennen lässt. Zum Glück habe ich als Unternehmer nicht nur ein Herz, sondern auch ein Hirn, das signalisiert: «Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen Führungswechsel gekommen.» Wurde dieser Führungswechsel durch Kritik aus gewissen Aktionärskreisen beschleunigt? Überhaupt nicht. Der entsprechende Entscheid liegt einige Jahre zurück. Die Zeitspanne ab jenem Entscheid nutzte ich aktiv, um den Fortbestand der AFG auf ein solides Fundament zu stellen. Dies ist nun passiert. Das wiederum freut nicht nur mein Hirn, sondern auch mein Herz. Und diese Freude überlagert die Wehmut bei Weitem. Sie bleiben der AFG als Verwaltungsratsmitglied und grösster Aktionär erhalten. Besteht da nicht die Versuchung, der neuen Führung hineinzureden? Ganz und gar nicht. Denn die operative Führung liegt nun bei Daniel Frutig. Als CEO hat er volle Handlungsfreiheit innerhalb des strategischen Rahmens, den ihm der Verwaltungsrat vorgibt. Wie interpretieren Sie Ihre neue Rolle? Genau als das, was sie ist: als Verwaltungsrat, der seine Erfahrungen und Kompetenzen einbringt, ohne sie als unumstössliche Generalwahrheit zu verkaufen. Ausserdem habe ich zwei Ohren, die noch einwandfrei funktionieren. Meine Rolle als Verwaltungsrat hat den Vorteil, dass ich ohne operativen Führungsdruck mitdenken und mitgestalten kann. Das weitet den Blick für die Zukunft und alle ihre Chancen, die sie unserem Unternehmen bietet. Werden Sie sich in Zukunft mehr Ihrem Privatleben widmen? Ich ging schon früh ins Ausland und habe während meiner ganzen Karriere zahlreiche Kontakte zu anderen Kulturen gepflegt. Und ich habe immer hart gearbeitet. Bei allem Respekt vor meiner Familie werde ich sicher keinen scharfen Rank Richtung privater Betulichkeit tun. Ich werde die Balance nur behutsam Richtung Privatleben verschieben. Ich möchte ja meiner Frau nicht als untätiger Rentner auf die Nerven gehen. Meine Töchter sind ausgeflogen und leben ihr Leben. Und schliesslich werde ich auch als Verwaltungsrat meiner vollen Verantwortung, die diese Funktion erfordert, nachkommen. «Im Rahmen der Generalversammlung trat der neu gewählte CEO Daniel Frutig, der sein Amt seit 1. Juni 2011 übernommen hat, erstmals an die Öffentlichkeit. Er bezeichnete die vom Verwaltungsrat bereits beschlossene organisatorische Überführung der AFG in eine Industrieholding, die Effizienzsteigerung sowie die weitere Internationalisierung und Förderung der Innovationskraft der AFG als Hauptaufgaben, die es anzupacken gelte. Daniel Frutig, der seine Funktion als CEO seit dem 1. Juni 2011 übernommen hat, startete seine Karriere 1987 bei Sulzer Infra Consulting in Winterthur, vorerst als Projektleiter, zuletzt als Direktor für das Facilities Management Consulting. Für das Beratungsunternehmen Accenture war er von 1998 bis 2003 in fast allen Weltregionen tätig. Von 2003 bis 2005 stand er als CEO der Swisscom Immobilien AG vor und ab 2005 leitete er beim britischen Catering- und Facility Management Unternehmen Compass Group den weltweiten Aufbau des Support Services Geschäfts. Seine Studien Portrait Daniel Frutig wurde am 8. Oktober 1962 geboren und wohnt heute in Winterthur ZH. Ausbildung Abschluss als Ingenieur in Haustechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik) an der Hochschule Luzern MBA-Lehrgang mit Abschluss an der Universität St.Gallen Weiterbildung am IMD International Institute for Management, Lausanne Absolvent des Top Management Executive Programme am INSEAD in Fontainebleau (F) Berufliche Laufbahn /2011 Compass Group PLC, Chertsey (UK) Group Executive Director CEO, Swisscom Immobilien AG, Bern schloss Daniel Frutig 1987 als Ingenieur in Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik an der Hochschule Luzern ab erwarb er ein MBA-Diplom an der Universität St.Gallen. Er verfügt über hervorragende Kenntnisse der Immobilienindustrie und der dem Bau nachgelagerten Dienstleistungen sowie über langjährige Erfahrungen im Auf- und Ausbau der entsprechenden Geschäfte, insbesondere in Osteuropa, Indien und China. Daniel Frutig ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. « Accenture Associate Partner Global Services (ehemals Andersen Consulting), Zürich Global Director of Services & Technology Director of Facilities, Services & Procurement for Europe & Latin America Director of Facilities, Services & Procurement for Western Europe Sulzer Infra-Consulting, Winterthur Direktor Facilities Management Consulting Leiter der Niederlassung für Energie- und Technologie-Systeme Projekt-Manager Privat Verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft in Winterthur ZH

6 8 Focus 9 Sowohl in den Gläsern als auch in den Edelstahlrahmen spiegelt sich die Skyline von Zürich. Sicherheit für das höchste Gebäude der Schweiz «Bereits 2008 konnte Forster beim Architekten seine Brandund Rauchschutzsysteme vorstellen.» Unübersehbares neues Wahrzeichen: der Prime Tower auf dem Gelände des ehemaligen Maag-Areals. Im Prime Tower in Zürich, dem derzeit meistbeachteten Neubau, sorgen rund 750 Brandschutztüren aus Forster Profilsystemen für Sicherheit. Der von Annette Gigon / Mike Guyer Architekten entworfene Prime Tower ist mit 126 m das höchste Bürogebäude der Schweiz. Zusammen mit den beiden Annexbauten «Cubus» und «Diagonal» werden die 36 Stockwerke mit über m 2 Nutzfläche künftig Platz für über Arbeitsplätze bieten. Der Prime Tower steht in Zürich West, auf dem Gelände des ehemaligen Maag-Areals neben dem Bahnhof Hardbrücke. Über dem Grundriss in Form eines unregelmässigen Achtecks erhebt sich das Hochhaus mit seinem kristallinen Äusseren und der teilweise vorspringenden Glasfassade. Im obersten Stockwerk entstehen ein Restaurant und eine Bar, die eine atemberaubende Aussicht auf Stadt und Region gewähren werden. Der eindrückliche Gebäudekomplex ging als Siegerprojekt aus einem international hochkarätig besetzten Wettbewerb im Jahr 2004 hervor, der von der Bauherrin, der Swiss Prime Site AG mit Sitz in Olten, einer der führenden, börsenkotierten Schweizer Immobilien-Investmentgesellschaften, ausgelobt worden war. Als Generalunternehmung fungierte eine ARGE aus der Losinger Construction AG und der Karl Steiner AG. Die Türrahmen wurden vorab in die vorgesehenen Maueröffnungen montiert. Damit wurde gewährleistet, dass die Handwerker der anderen Baulose ihre Arbeit ohne Verzögerung weiterführen konnten. Zum Schutz der empfindlichen, hochglanzpolierten Oberflächen waren die Profile bis zum Schluss mit Abdeckfolien versehen. Forster Profilsysteme von Anfang an mit dabei Noch vor dem Spatenstich im Juli 2008 konnte Forster beim Architekten seine Brand- und Rauchschutzsysteme vorstellen. Die Vorgabe war klar: flächenbündige Elementanschlüsse an Sichtbeton und Naturstein. Damit keine optisch störenden Komponenten aufgebracht werden mussten, entschied sich der Architekt für den Einsatz integrierter Türschliesser. Nach der Bemusterung der Profilsysteme in Stahl und Edelstahl folgten etliche Beratungssitzungen und die Ausgestaltung der Pläne für die diversen Türtypen mit Detailanschlüssen. Nach deren Freigabe wurde der technische Vorbeschrieb mit allen erforderlichen Detailangaben erarbeitet, inklusive einer Abklärung der brandschutztechnischen Aspekte bezüglich der erforderlichen Feuerwiderstandsklassen. Mit einem provisorischen Materialauszug in den Varianten Stahl und Edelstahl wurde eine erste Grobkostenberechnung erstellt. Mitte 2009 konnten die gesamten Planungsunterlagen mit Aufstellung der einzelnen Typen der Projektleitung als Basis für die Submission übergeben werden. Nachdem verschiedene Metallbau-Unternehmen ihre Offerten eingereicht hatten, wurden die Vergabegespräche durch die Generalunternehmung geführt und Anfang Mai 2010 rund zwei Jahre nach der ersten Sitzung erhielt die Hammer Wolfermann AG, Nänikon, den Zuschlag. Wegen des sehr kurzen Realisierungszeitraums wurde durch den ausführenden Unternehmer eine

7 10 Focus 11 Facts & Figures Objekt Architekten Bauherrschaft Nutzung Prime Tower, Zürich-West, Maag-Areal Annette Gigon / Mike Guyer Architekten, Zürich Swiss Prime Site AG, Olten Bürohochhaus mit 36 Geschossen und 126 m Höhe, Annexbauten «Cubus» und «Diagonal» Öffentliches Erdgeschoss mit Läden und Gastronomie, Büroräumlichkeiten in unterschiedlichen Typologien, Dachgeschoss mit Restaurant und Bar Planung/Ausführung Totalunternehmung ARGE Prime Tower, Losinger Construction AG und Karl Steiner AG Brandschutzelemente Brand- und Rauchschutztüren Forster fuego light EI30 und Forster presto E30 in verschiedenen Elementvarianten: grösstenteils zweiflügelige Türelemente mit beplankten, hochglanzpolierten Edelstahlblechen (Mirror-Finish) Metallbau Hammer Wolfermann AG, Nänikon, Zürich, St.Moritz «Bei einem Auftrag dieser Grösse und diesem zeitlichen Druck ist es nicht einfach, immer die Übersicht zu bewahren. Die Zuverlässigkeit der Lieferanten sowie die permanente Motivation unserer Angestellten waren ein wichtiger Faktor für das Fertigstellen dieses Objektes. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken.» Jürg Gschwend, Geschäftsleiter Hammer Wolfermann AG Hochhäuser stellen hohe Anforderungen an die Sicherheit. Brandschutz-Systemprofile von Forster bieten beste Voraussetzungen dafür. durch ihn entwickelte Sonderlösung gewählt, die eine nachträgliche Beplankung der Brandschutz-Systemprofile mit hochglanzpolierten Edelstahlblechen erlaubte. Dank der hohen Eigenstabilität und der hervorragenden Masshaltigkeit der Profile sowie der Präzisionsarbeit in der Fabrikation war dies problemlos möglich. Daraus resultierte eine absolut flächenbündige Konstruktion. Besonderes Augenmerk lag dabei auf einer möglichst montagefreundlichen Konstruktion, da auf der Baustelle rund 300 Handwerker im Einsatz waren und nicht zuletzt auch die Lift-Kapazitäten im Rohbau eine genaue Koordination und Planung der Montage erforderten. Der enge Terminplan stellte auch höchste Anforderungen an die Produktions- und Lieferplanung der Profile und Komponenten sowie an den gesamten Montageablauf. Das Material wurde in einzelnen Etappen abgerufen, um eine Herstellung der Elemente beim Metallbauer ohne Unterbruch zu gewährleisten. Nur dank einer hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde es möglich, alle Elemente rechtzeitig fertig zu stellen und einzubauen. Mittlerweile erfüllen die rund 750 Brand- und Rauchschutztüren ihre Funktion und tragen ihren Anteil zur Sicherheit im Gebäude bei. «Besonderes Augenmerk lag auf einer möglichst montagefreundlichen Konstruktion.» Überaus erfreuliches Feedback Nach der Abnahme der Elemente Mitte Februar 2011 äusserte sich Klaus Müller, der zuständige Bauleiter der ARGE Prime Tower, gegenüber Hammer Wolfermann AG wie folgt: «Nicht nur wir, sondern auch die Bauherrschaft war begeistert, als sie die CNS-Türen zum ersten Mal ohne Schutzfolie gesehen hat. Ich gratuliere Ihnen zur (nun beinahe vollständig) vollbrachten Arbeit und bin Ihnen dankbar, wenn Sie dieses Kompliment auch an Ihre Mitarbeiter weitergeben. Der Einsatz hat sich wirklich sehr gelohnt. Besten Dank!» «Schnelle und einfache Montage der Türflügel dank schlanken und dadurch ästhetischen Falzanschraubbändern. Für einzelne Infrastruktur-Bereiche wurden auch flächenbündige, vollverblechte Brandschutztüren EI30 eingebaut.

8 12 Focus AFG Arbonia-Forster-Holding AG 13 Die Generalversammlung folgte sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats. Symbolträchtiger Höhepunkt: Das Band wird feierlich durchtrennt. «2010 konnte die AFG mit einem Gewinn von CHF 14.2 Mio. wieder schwarze Zahlen schreiben.» AFG Competence Center Shanghai feierlich eröffnet Als führender Zulieferer der Baubranche mit 13 europäischen Top-Marken eröffnete die AFG am 26. Januar 2011 das AFG Competence Center in Shanghai. Auch in China konzentriert sich das Unternehmen auf Segmente, die herausragende Innovation und Reaktionsbereitschaft mit stabilen Margen und aussergewöhnlichem, langfristigem Wachstum belohnen. Generalversammlung 2011 im Zeichen des Wandels An der Generalversammlung vom 29. April 2011 trat Dr. Edgar Oehler als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats zurück. Als VR-Mitglied und Hauptaktionär bleibt er mit der AFG weiterhin verbunden. Paul Witschi wurde zum Präsidenten des Verwaltungsrats gewählt und der neue CEO, Daniel Frutig, präsentierte sich der Öffentlichkeit. Im vergangenen Jahr konnte die AFG mit einem Gewinn von CHF 14.2 Mio. wieder schwarze Zahlen schreiben. Nachdem die Gruppe im Vorjahr keine Dividende ausgeschüttet hat, erhalten die Aktionäre nun eine steuerfreie Ausschüttung von 50 Rappen pro Aktie. Der Umsatz von CHF 1.41 Mia. liegt 2.1% höher als im Vorjahr. Ohne den starken Franken, der die Schweizer Exportindustrie belastet, wäre er um 5.8% gestiegen. Wichtige personelle Wechsel Die Generalversammlung folgte sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats. Die Anwesenden verabschiedeten den bisherigen Präsidenten und Delegierten des Verwaltungsrats, Dr. Edgar Oehler, der anlässlich dieser Generalversammlung von seinen Funktionen zurücktrat. Als Mitglied des Verwaltungsrats und Hauptaktionär bleibt er dem Unternehmen aber weiterhin verbunden. An seiner konstituierenden Sitzung im Anschluss an die Generalversammlung wählte der Verwaltungsrat den bisherigen Vizepräsidenten Paul Witschi zu seinem Präsidenten und Christian Stambach zum Vizepräsidenten. Im Rahmen der Generalversammlung trat auch der vor Kurzem neu gewählte CEO Daniel Frutig, der sein Amt per 1. Juni 2011 übernommen hat, erstmals an die Öffentlichkeit. «Der Schweizer Generalkonsul von Shanghai, Seine Exzellenz Herr E. Heinrich Schellenberg, wendet sich an das Publikum. Felix Aepli, Präsident und CEO von AFG Asia Pacific, begrüsst die rund 300 Gäste. Zwei Jahre, nachdem die AFG-Gruppe den chinesischen Markt betreten hatte, investierte sie in die Errichtung des AFG Competence Center Shanghai. Das Zentrum präsentiert alle AFG Produkte unter einem Dach und zeigt, wie ideal sie sich ergänzen so schaffen sie eine attraktive Wertschöpfungskette und ein umweltfreundliches, energieeffizientes Lebensumfeld. Einige AFG Produkte lassen sich zeigen und erläutern: Kermi Heizsysteme und Duschkabinen, Warendorf Küchen, EgoKiefer Fenster, RWD Schlatter Türen sowie Forster Stahlprofile. Als Ehrengäste nahmen an der feierlichen Eröffnung teil: der Generalkonsul von Shanghai, Seine Exzellenz Herr Heinrich Schellenberg, sowie der Präsident und Delegierte des Verwaltungsrats der AFG, Dr. Edgar Oehler. Felix Aepli, CEO von AFG Asia Pacific, begrüsste die über 300 Gäste, darunter bekannte Entwickler, Designer, Architekten, Behördenmitglieder, Geschäftspartner und Vertreter von über 30 Medien.Beschwingte Jazz- und Künstlerdarbietungen sowie Live- Kochshows umrahmten das Programm. Die Gäste erlebten die AFG Produkte aus nächster Nähe und genossen schmackhafte, in Warendorf-Küchen frisch zubereitete Speisen. Das AFG Competence Center Shanghai betont das tiefe Vertrauen der AFG in die Entwicklung des chinesischen Marktes. «Die AFG Highlights 2010 Deutliche Umsatzsteigerung: + 5.8%, währungsbereinigt, ausschliesslich organisches Wachstum Ertragskraft wiedergewonnen: EBITDA-Marge 8.6% (7.7%), EBIT 3.4% (0.6%) Rückkehr in die Gewinnzone: Gewinn CHF 14.2 Mio. (Vorjahr: Verlust von CHF 22.5 Mio.) Wiedererlangung der Dividendenfähigkeit: Ausschüttung von CHF 0.50 pro Aktie Erstmals seit Jahren erzielen alle Divisionen mehr Umsatz als im Vorjahr Dr. Edgar Oehler fesselt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit interessanten Ausführungen. Das AFG Competence Center Shanghai Das AFG Competence Center Shanghai umfasst über 1400 m 2, darunter zwei Bürobereiche und einen Ausstellungsbereich. Mit dem Entwurf wurde das Schweizer Architekturbüro Virtuarch beauftragt. Der Ausstellungsbereich besteht aus fünf Teilen zur Produktpräsentation: Küchenprodukte, Sanitärerzeugnisse, Heizsysteme, Stahlprofilsysteme und ein Modellraum.

9 14 Heiztechnik und Sanitär 15 Heiztechnik und Sanitär Kermi eccolution an der Simulationswand. Kermi eccolution erfolgreicher Start zum Heiztechnik-Systemanbieter Im Bereich der Kermi-Heiztechnik hat sich in den letzten Monaten viel getan. Mit dem innovativen Sanierungssystem eccolution ermöglicht Kermi jetzt erstmalig den energieeffizienten Betrieb von Einrohrsystemen, einschliesslich des geforderten hydraulischen Abgleichs dieser Anlagen. Grosses Augenmerk wurde dabei auf den in der Zukunft immer wichtigeren Modernisierungs- und Sanierungsmarkt gelegt. Einen bislang eher unerschlossenen, aber dennoch gewichtigen Anlagebestand bilden dabei Wohngebäude und Einheiten mit sogenannten Einrohr-Heizsystemen. An der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse ISH 2011 in Frankfurt wurde eccolution zum ersten Mal dem Fachpublikum vorgestellt. Die Anspannung bei allen Beteiligten war extrem! Hatte Kermi auch aus Sicht der Fachhandwerker, Planer und der Wohnungsbauwirtschaft eine erfolgversprechende Systemlösung für die energetische Sanierung der Altanlagen entwickelt? Der Besucherandrang vor der eigens zur Visualisierung entwickelten Simulationswand war ausserordentlich gross. Kermis Vertriebsingenieure veranschaulichten an Beispielen aus der Praxis diverse Soll- und Ist-Zustände der heiztechnischen Anlagen. Einsparung bis 18% Dabei machten sie deutlich, wie durch das Kermi-eccolution- System die Defizite der bestehenden Einrohranlagen derart verbessert werden können, dass je nach Heizsystem eine Energieersparnis von bis zu 18% möglich wird. Das Herzstück des eccolution-systems ist der von Kermi patentierte «Einrohrhahnblock» mit links- oder rechtsseitigem Ventil und variablem Bypass. Hiermit wird gewährleistet, dass ein Einrohrheizungssystem nicht nur im Voll-, sondern im sehr viel häufiger auftretenden Teillastfall einwandfrei funktioniert. Sanierung mit dem Kermi eccolution-system Die restlichen eccolution-systemkomponenten wie das Regelventil, die Umwälzpumpe und die Elektronikbox sind optimal kombinierbar mit dem Therm X2 Flachheizkörper. Wie immer hat Kermi dabei auch an die handwerkerfreundliche Lösung gedacht! Aus den vielen Messe- und Tagesgesprächen mit der Kundschaft geht eindeutig hervor, wie akut das Thema Sanierung der Einrohrheizung für alle Beteiligten ist. Das Fachhandwerk verfügt künftig über ein System, um die Herausforderungen zur deutlichen Steigerung der Energieeffizienz von Altanlagen zu lösen. Den Wohnungsbaugesellschaften bietet eccolution die Chance, den immer wichtigeren Aspekten energiesparender und den Wohnkomfort steigernder Sanierungsmassnahmen Rechnung zu tragen. Bei der Inanspruchnahme von Zuschüssen aus Mitteln des KfW-Förderpakets ist der hydraulische Abgleich zwingend vorgeschrieben. Mit dem Kermieccolution-System ist dies jetzt erstmalig für die Einrohrheizungen möglich! Fazit: Kermi ist ein richtungsweisender Schritt vom Heizkörperlieferanten hin zum Systemlieferanten in der Gebäudetechnik gelungen und leistet damit einen aktiven Beitrag zur Schonung der Energieressourcen! «Andreas Wolffgramm, Vertriebsingenieur Heiztechnik, bei der Vorstellung des neuen eccolution-systems.

10 16 Heiztechnik und Sanitär 17 Die Messemannschaft von Kermi überzeugte die Besucherinnen und Besucher von den aktuellsten Innovationen. Der Messestand von Kermi Sanitär überzeugte mit seiner ästhetischen Gestaltung. «Bodenebene und befliesbare Duschbereiche liegen im Trend.» ISH 2011 Kermi und Arbonia weiter auf Erfolgskurs Mit Besuchern und Ausstellern konnte die ISH, die internationale Leitmesse für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik, ihr Ergebnis im Vergleich zu 2009 in beiden Bereichen wieder verbessern. Diese positiven Zahlen und die spürbare Aufbruchstimmung sind Indikatoren, die darauf hinweisen, dass die negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise weitgehend überstanden sind. Beherrschende Themen der diesjährigen ISH waren Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit, Effizienz und erneuerbare Energien. Themen also, die zum einen im Fokus der Präsentationen von Kermi und Arbonia standen, zum anderen auch von ausländischen Besucherinnen und Besuchern, speziell aus den Wachstumsregionen, deutlicher als bisher wahrgenommen werden ihr Anteil stieg um 6% auf Fachbesucher. Kommunikationszentrum Messestand Mit dem Kermi-Sanitärstand in Halle 3 und den Heiztechnikständen von Kermi und Arbonia in Halle 8 war die Division Heiztechnik und Sanitär wieder mit drei Ständen jeweils im Zentrum des thematischen Umfelds vertreten. Das markante, von Besuchern immer wieder positiv kommentierte Dome- Design der Messestände war unübersehbar und aufgrund seiner Attraktivität häufig erste Anlaufstation des Fachpublikums aus Handwerk, Handel und von Architekten, Planern und Ingenieuren, aber auch von Pressevertretern. Mit einem Grossaufgebot an Fachberatern und Mitarbeitern stellten sich Kermi und Arbonia dem stetigen Besucherstrom, um in Einzelgesprächen oder perfekt vorbereiteten Vorführungen die Neuheiten und Weiterentwicklungen detailliert vorzustellen. Die positive Resonanz machte deutlich, dass das Produkt- und Leistungsportfolio beider Unternehmen exakt den Anforderungen und aktuellen Bedürfnissen des Marktes entspricht. Neues von Kermi Die Neuheiten auf dem Sanitärstand von Kermi kreisten um das momentan bestimmende Thema des bodenebenen Duschbereichs. Der Duschplatz von Kermi: Bodenebene und befliesbare Duschbereiche liegen im Trend und lösen die herkömmliche Duschwanne ab. Kermi hat seine Erfahrung und Kompetenz aus dem Duschkabinenbau in seinen Duschplatz einfliessen lassen und gibt dem Fachhandwerk ein System mit allen notwendigen Elementen und Materialien in die Hand, auf einfache Weise attraktive, sichere und komfortable Duschplätze in verschiedensten Ausführungen zu erstellen. Das optimale Gefälle zum Ablauf ist bereits vorgegeben. Mit Abläufen im Point- oder Line-Design ist eine Individualisierung des Duschplatzes nach Kundenwunsch möglich. Walk-in-Shower XS: Die mit dem if product design award 2011 ausgezeichnte Walk-in-Shower XS besticht durch ihr exklusives, aber absolut stabiles Design. Innerhalb der beiden Programmvarianten FREE (freistehend) und WALL (an die Wand anschliessend) bietet diese neue Serie über 50 verschiedene Bauform-Möglichkeiten. Atea mit Hebe-Senk-Gleit-Mechanismus: Die Erfolgs- Duschkabine Atea wird nochmals aufgewertet. Die neue Variante mit Gleittüren verzichtet auf das sonst übliche untere Führungsprofil. Der patentierte Hebe-Senk-Gleit-Mechanismus sorgt für ein sicheres Türschliessen, um das Spritzwasser zurückzuhalten. Damit erfüllt diese Ausführung alle Anforderungen zur Montage auf einem gefliesten Duschplatz. Nova 2000 mit neuer Höhe: Mit der neuen Serienhöhe von 2000 mm und den bodenfreien Gleittüren für die Duschkabine Nova 2000 ebnet Kermi auch im gehobenen Preiswert- Segment den Weg zum bodenebenen Duschplatz. Die neue Höhe vermeidet ein Austreten des Spritzwassers über die Oberseite der Kabine, auch bei grösseren Nutzern. Auf dem Heiztechnik-Stand von Kermi standen die Energieeffizienz und die Sanierung bestehender Anlagen der Wärmeverteilung im Vordergrund. eccolution: Einrohr-Heizungen galten bislang als energetisch nicht sanierbar. Das innovative Sanierungssystem eccolution beweist das Gegenteil. Es besteht aus wenigen, in der Regel ohne grossen Aufwand installierbaren Elementen wie dem Einrohr-Hahnblock mit variablem Bypass sowie einem Regelventil, zwei Temperaturfühlern und einer elektronischen Regeleinheit. Die erreichbare Regelgüte und Energieeffizienz als auch der Wärmekomfort entsprechen den Werten einer modernen Zwei-Rohr-Heizanlage.

11 18 Heiztechnik und Sanitär 19 «Therm X2 ist die optimale Ergänzung zu allen modernen Wärmeerzeugern.» Hier wird Komfortwärme in allen Dimensionen erlebbar: Messestand von Kermi Heiztechnik. x-part: Mit den k v -voreingestellten Anschluss-Sets x-part überträgt Kermi seine seit über 25 Jahren bewährte Ventiltechnik auch auf die Kompakt-Heizkörper, Heizwände, Konvektoren und die Kermi Decor Rundrohrheizkörper. Durch ein in sich schlüssiges, unverwechselbares Farbkonzept kann der Fachhandwerker auf der Baustelle den Volumenstrom exakt auf die Baugrösse des Heizkörpers abstimmen. Sind alle Heizkörper des Heizsystems mit x-part ausgestattet, gilt nach den Voraussetzungen des Tabellenverfahrens der hydraulische Abgleich als durchgeführt. Dieser ist mittlerweile zwingend vorgeschrieben und Bedingung für die Gewährung öffentlicher Fördermittel. Therm X2 wärmepumpenoptimiert: Vorherrschende Meinung ist, dass alternative Niedertemperatursysteme wie Wärmepumpen oder Solarthermie ihr Energieeinsparpotenzial nur in Verbindung mit einer Fussbodenheizung voll ausspielen können. Mit bis zu 25% kürzerer Aufheizzeit, bis zu 100% höherem Strahlungsanteil und bis zu 11% Energieeinsparung gegenüber herkömmlicher Flachheizkörpertechnik ist der Therm X2 jedoch die optimale Ergänzung zu allen modernen Wärmeerzeugern, die auf niedrige Vorlauftemperaturen angewiesen sind. Neue Farben: Mit neuen, kräftigen Trendfarben erweitert Kermi das Heizkörper-Farbkonzept. Die Farben aus den fünf Editionen stehen sowohl für alle Heizkörper als auch für die Duschkabinen von Kermi zur Verfügung. Farbcode auf den Verpackungen von Raumwärmer und Anschluss-Set sowie am Ventil selbst lässt keine Verwechslungen zu. Jeder einzelne Raumwärmer wird mit der optimalen Menge an Heizwasser versorgt. Unter bestimmten Voraussetzungen gilt bei der Ausrüstung aller Raumwärmer mit den voreingestellten Anschluss-Sets und einer beheizten Fläche bis zu 500 m² der hydraulische Abgleich als durchgeführt. Gleichzeitig spart Arbofit bis zu 6% Energie. Prototyp Decostar Plus: Das Vorserienmodell des Design- Raumwärmers Decostar Plus in flächigem Design mit der Möglichkeit zur Bi-Color-Gestaltung hatte einen Messeauftritt der besonderen Art. Die Besucher waren aufgerufen, ihr Votum und ihre Bewertung für den Prototypen abzugeben. Die Auswertung ergab, dass der Decostar Plus vom Publikum hervorragend angenommen wurde und den aktuellen Strömungen im Interieur- und Baddesign vollumfänglich entspricht. Unter und sind alle Neuheiten zu finden. «Der neue Geschäftsführer Leonid Evlentev. Im Zuge der Internationalisierung und des nachhaltigen Ausbaus der Geschäfts- und Verkaufsaktivitäten im östlichen Weltmarkt hat die AFG Arbonia-Forster- Holding AG die Gründung einer Vertriebsgesellschaft in Russland/Moskau beschlossen. Dadurch soll die Betreuung bestehender Kunden im russischen Markt durch mehr vor Ort tätige Mitarbeitende intensiviert und durch gezielte Schulungs- und Vorverkaufsaktivitäten das Geschäft weiter vorangetrieben werden. Der Standort der Vertriebsgesellschaft befindet sich im Nordosten Moskaus. Als Geschäftsführer konnte mit Wirkung vom 13. April 2011 OOO AFG RUS: Leonid Evlentev neuer Geschäftsführer «Best up-to-date exposition» für Kermi an der 15. Aquatherm Vom 8. bis 11. Februar 2011 fand in Moskau die traditionelle Messe Aquatherm statt. Mehr als 500 Teilnehmende aus verschiedenen Ländern stellten ihre Neuheiten aus dem Bereich Heizung, Sanitär, Wasserversorgung und Belüftung vor. Unter den Exponenten fanden sich neben russischen auch weltweit bekannte Aussteller. Leonid Evlentev für die AFG gewonnen werden. In seiner Funktion trägt er die Verantwortung für den Verkauf von Produkten der Marken Arbonia, Kermi und Forster Stahltechnik. Leonid Evlentev studierte die Fachrichtung Industrial Management an der Staatlichen Technischen Universität STANKIN in Moskau. Während seiner beruflichen Entwicklung konnte er Erfahrungen auf den Gebieten Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär sammeln. Zuletzt war er als Bereichsleiter Heiztechnik für das Grosshandelsunternehmen Rusklimat Moskau tätig. Wir wünschen Herrn Evlentev einen guten Start und viel Erfolg! «Die Auszeichnung für gutes Design. Neues von Arbonia Ganz im Zeichen der Montagefreundlichkeit und Produktqualität sowie der Energieersparnis standen die Neuheiten von Arbonia. Schnellmontagekonsole für Röhrenradiatoren: Die neuen, in allen Raumwärmerfarben lieferbaren Schnellmontagekonsolen sorgen für sicheren Halt in allen Mauerwerken, sichern den Radiator gegen Ausheben und Verschieben und minimieren den Montage- und Zeitaufwand auf der Baustelle. Arbofit: Die neuen k v -voreingestellten Anschluss-Sets für alle Arbonia Kompaktraumwärmer machen dem Fachhandwerker den Raumwärmeranschluss einfach. Ein unverwechselbarer Auch das Arbonia-Messeteam wartete mit interessanten Neuheiten auf. Die Aquatherm ist eine der führenden Plattformen, welche die Aufmerksamkeit von Industriefachleuten und Endverbrauchern auf sich ziehen wurden Messebesucher gezählt. Schon beim ersten Anblick war zu erkennen, dass die Ausstellungsflächen grösser waren, die Anzahl der Aussteller und Besucher sich verdoppelt hatte und mehr Aktivität herrschte. Im Rahmen der Aquatherm hat die Division Heiztechnik und Sanitär der AFG ihren eigenen Stand präsentiert, wo sowohl die neusten Innovationen als auch die bewährten Produkte zu sehen waren: Duschkabinen, Flachheizkörper und Designheizkörper, Konvektoren, Heizwände und das Flächentemperierungssystem xnet. Der Gemeinschaftsstand der Marken Kermi und Arbonia wurde für das eindrucksvolle Design ausgezeichnet. Das wechselnde Farbspiel vom Blau des Wassers zum Wärme symbolisierenden Rot war unübersehbar und aufgrund seiner Attraktivität eine häufige Anlaufstation der Messebesucher. «Der prämierte Gemeinschaftsstand von Kermi und Arbonia.

12 20 Heiztechnik und Sanitär 21 Gesamtergebnis Flächenheizung 2010/ Die markt intern-preisverleihung für Fussbodenheizung und Heizkörper fand an der ISH 2011 in Frankfurt statt. Von links: Dr. Roger Schönborn, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb Kermi, Hans Georg Pauli, markt intern-chefredaktor, Christian Ludewig, Marktbereichsleiter Heiztechnik Europa. Handwerker-Befragung: Kermi wiederum Spitze Der markt intern-leistungsspiegel Heizung wird in verschiedenen Produktgruppen alle zwei Jahre durch den markt intern Verlag nach einer Umfrage unter rund Fachhandwerkern der SHK-Branche erstellt. In allen neun Einzelkriterien konnte Kermi im Bereich der Flächenheizung den ersten Platz belegen und somit seinen Spitzenplatz von 2009 verteidigen. Die Betriebe waren aufgerufen, in jeweils neun unterschiedlichen Kategorien ihr Votum zum besten Hersteller abzugeben. Bewertet wurden unter anderem Flächenheizung und Heizkörper. In allen neun Einzelkriterien wie beispielsweise Qualität, Montagefreundlichkeit, Ersatzteilversorgung, Aussendienstbetreuung, Lieferservice oder partnerschaftliches Verhalten konnte Kermi im Bereich der Flächenheizung den ersten Platz belegen und somit seinen Spitzenplatz von 2009 verteidigen. In der Produktgruppe Heizkörper erreichte das Unternehmen nach dem Platz 1 von 2009 einen zweiten Platz. Hervorzuheben sind die Kategorien «Produktqualität/ Verarbeitung», «Montagefreundlichkeit/Produktschulung» sowie «Ersatzteilversorgung/Reklamationsverhalten», in denen Kermi wiederholt Spitzenpositionen belegen konnte und nur sehr knapp den ersten Platz im Gesamtranking um ein Hundertstel verfehlte. Dazu Dr. Roger Schönborn, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb der Kermi GmbH: «Mit besonders grosser Freude durften wir nach der wiederholten Erstplatzierung im Bereich Duschkabinen nun auch wieder die hervorragenden Auszeichnungen für die Kategorien Heizkörper und Fussbodenheizung entgegennehmen. Stolz macht uns, dass wir mit dem xnet Flächenheizungssystem, einem der jüngeren Produkte unseres Sortiments, so schnell das Vertrauen des Handwerks für die Spitzenposition gewinnen und verteidigen konnten. Das Verbesserungspotenzial der Einzelbewertungen für den zweiten Platz in der Kategorie Heizkörper werden wir gründlich analysieren. Obwohl das Ergebnis hier sehr knapp war, ist es unser erklärtes Ziel, bei der nächsten Umfrage auch hier wieder die erste Position einzunehmen.» «Qualität, Service, Design 10 Millionen mal Duschkabinenkompetenz «Made by Kermi» Am 2. Mai 2011 konnte Kermi mit der Produktion der 10millionsten Duschkabine ein bemerkenswertes Jubiläum begehen beeindruckender noch als diese Zahl ist jedoch die Entwicklung zu einem der heute führenden Anbieter der Branche. Von Beginn an setzte das Unternehmen auf Qualität, Service und hochwertiges Design. Durch ständige Weiterentwicklung und Optimierung, stets geleitet von den Anforderungen des Fachhandwerks und der Verbraucher, verfügt Kermi heute über ein einzigartiges Leistungspaket im Bereich Duschkabinen. Dazu zählen die Produktvielfalt, die weit über eine Million verschiedene Varianten ermöglicht und ebenso die serienmässigen, in allen Anspruchsklassen vertretenden Komfortausstattungen wie Türen mit Hebe-Senk-Mechanismus, glasbündige Beschläge oder die optional erhältliche Pflegeleichtbeschichtung KermiClean. Seit 8 Jahren Nummer 1 des Fachhandwerks Die CE-Zertifizierung sowie die 20-jährige Nachkaufgarantie für Ersatzteile setzen Massstäbe in puncto Service und Kundenorientierung. Nicht zu vergessen das Design für verschiedenste Baureihen kann das Unternehmen auf eine Vielzahl renommierter Auszeichnungen verweisen, die nicht nur die Optik, sondern auch das Handling und den Gebrauchswert berücksichtigen. Sowohl mit dem if product design award als auch mit dem red dot design award wurden verschiedene Duschkabinenserien geehrt. Höchste Anerkennung findet diese Duschkabinenkompetenz in den regelmässig durchgeführten Zufriedenheits-Befragungen im deutschen Sanitärhandwerk hier rangiert Kermi seit acht Jahren ununterbrochen als die Nummer 1 des Fachhandwerks. Mit einem nahezu lückenlosen Programm von Duschkabinen in allen Anspruchsklassen bietet Kermi für fast jeden Geschmack und Anwendungsfall Freuen sich über den Erfolg, von links: Knut Bartsch, Sprecher der Geschäftsführung, Dr. Roger Schönborn, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, Dr. Klaus-Dieter Gloe, Geschäftsführer Produktion, Peter Krayer, Geschäftsführer Technik. die passende Lösung. Wo das grosse Serienangebot nicht ausreicht, hilft der Sonderservice KermiEXTRA mit individueller Anfertigung ganz nach Wunsch. In jedem Fall verfügt jede einzelne Duschkabine über alle Attribute, die ein Markenprodukt «Made in Germany» auszeichnen. Natürlich sind alle Duschkabinen optimal zur Montage auf den Kermi Duschplatz geeignet, der den immer stärkeren Trend zum bodenebenen, befliesbaren Duschbereich in gewohnter Kermi-Perfektion interpretiert. «Höchster Raumkomfort dank multifunktionaler Unterflurkonvektoren Die BBO Bank Brienz Oberhasli AG in Brienz BE setzt bei ihrem Neubau auf Ascotherm von Prolux. Dabei standen ästhetische, ökonomische und sicherheitstechnische Anforderungen sowie auch modernste Haustechnik im Mittelpunkt. Für die HLK-Planer der Flück Haustechnik AG, Brienz, lag unter anderem die Herausforderung darin, ein System zu finden, das nebst Heiz-, Kühl-, Lüftungsfunktion auch Platz für die im Gebäudeleitsystem (GLS) integrierte Raumregulierung (Steuerungsbox) bietet. Im modernen, mit grossflächigen, bodenbündigen Fenstern ausgestatteten Bankenneubau waren zudem verschiedene Säulen- und Gehrungsausschnitte vorzunehmen. So musste das gewählte Unterflurkonvektor-System auch hohe Flexibilität aufweisen, um die Anpassung an die architektonischen Vorgaben sicherzustellen. Die Bauhöhe betrug 143 mm bei einer Bautiefe von 314 mm. Die Längen waren individuell an die baulichen Gegebenheiten anzugleichen. Ein einziges System für Heizen, Kühlen und Lüften Mit den neuen Ascotherm Unterflurkonvektoren entschied sich die Bauherrschaft für ein Produkt aus dem Hause Prolux, das die gestellten Anforderungen mit nur einem einzigen System in allen Punkten erfüllt. Neben der Heizfunktion bietet Ascotherm auf der Basis von Zwangskonvektion mit Querstromgebläse auch Raumkühlung im 2- oder 4-Leitersystem. Gleichzeitig erfolgen die Zufuhr von Frischluft sowie die Raumlüftung über die Ascotherm Unterflurkonvektoren. Die 18 bis 20 Mitarbeitenden im Gebäude geniessen so zu jeder Jahreszeit ein angenehmes Raumklima. Die Heizkörper Prolux AG vertreibt seit 2006 Unterflurkonvektoren. Zum Sortiment gehören neben Heizgeräten mit freier Konvektion auch solche mit erzwungener Konvektion. Letztere werden je nach Bauart durch Querstromgebläse oder, wenn bauseits vorhanden, mit Raumluft betrieben. Die hochflexible Fertigung bietet dem Planer grösstmögliche Freiheiten und setzt ihm praktisch keine Grenzen, für jedes Objekt auch mit gewinkelten oder gebogenen Fensterfassaden individuelle Lösungen zu konfigurieren. Auch beim Banken-Neubau in Brienz boten die technischen Berater von Prolux Unterstützung von der Planung bis zur Installation der Unterflurkonvektoren an und arbeiteten eng und erfolgreich mit den Firmen Flück Haustechnik, Brienz (HLK-Planung), und Schütz Service, Belp (Elektro-Planung), zusammen. Objektsteckbrief BBO Bank Brienz Oberhasli AG Viergeschossiger Neubau in MINERGIE -Standard mit 36 Räumen, davon 15 mit Unterflurkonvektoren bestückt; (Baubeginn: Februar 2009, Fertigstellung September 2010); Bruttogrundfläche: m 2, Gebäudevolumen: m 3 ; Architekt: Ruch Architekten AG, Meiringen; Bauleitung: Raess Architekten, Meiringen; Ingenieur/Planer Gebäudetechnik: Flück Haustechnik, Brienz; Spezialisten: Energieatelier AG, Thun. «BBO Bank Brienz Oberhasli AG: angepasstes Raumklima mit Ascotherm.

13 22 Küchen und Kühlen 23 Küchen Dr. Karl-Heinz Hartmann, der neue COO der Division Küchen und Kühlen. Lukas Bischof, der neue Geschäftsführer Forster Küchen. Rolf Steiger, der neue Geschäftsführer Forster Kühlen. und Kühlen Forster Küchen und Kühlen unter neuer Führung Die Division Küchen und Kühlen steht ganz im Zeichen eines Führungswechsels. Neu steht ihr Dr. Karl-Heinz Hartmann als COO vor. Ebenso hat Dr. Peter Boeglin die Leitung der Forster Küchen- & Kühltechnik AG an Rolf Steiger und Lukas Bischof abgegeben. Der Verwaltungsrat der AFG Arbonia-Forster-Holding AG hat Dr. Karl-Heinz Hartmann (60) zum neuen COO (Chief Operation Officer) der Division Küchen und Kühlen ernannt. Er ist in dieser Funktion für die Bereiche Technik, Produktion und Logistik verantwortlich und direkt dem CEO der AFG unterstellt. Nach einem Maschinenbaustudium promovierte Dr. Karl-Heinz Hartmann an der Universität Dortmund und übernahm in der Folge die Verantwortung für die Fertigung und Produktion in zahlreichen Werken von Airbus, zunächst in Deutschland und später in weiteren Ländern Europas sowie für Mercedes-Benz in Argentinien. Er leitete verschiedenste internationale Projekte und gilt als Spezialist in der Verbesserung von Prozessen in den Bereichen, für die er nun bei der AFG verantwortlich ist. Kontinuität in der Führung Die Forster Küchen- & Kühltechnik AG wurde seit Februar 2010 interimistisch durch Dr. Peter Boeglin geführt. Per 1. Januar 2011, nach Ablauf der vertraglichen Zusammenarbeit mit Dr. Peter Boeglin, wurde für das Unternehmen eine Führungsnachfolge gesucht. Angestrebt wurde eine möglichst langfristige Lösung, die Kontinuität auf der Führungsebene gewährleistet. Eine vertiefte Analyse führte zum Schluss, die Geschäftsführung auf zwei Personen zu verteilen und die Verantwortlichkeitsbereiche aufzuteilen. Lukas Bischof übernahm den Vertrieb und das Marketing der Forster Küchen. Beide üben die Geschäftsführung gemeinsam aus. Seit dem 1. Januar 2011 zeichnet Rolf Steiger für den Bereich Forster Kühlen sowie die Kühlschrank- und Küchenmöbelproduktion verantwortlich. Überzeugende Leistungsausweise Wie Dr. Karl-Heinz Hartmann verfügen auch Rolf Steiger und Lukas Bischof über grosse Erfahrung und ein beachtliches Know-how. Lukas Bischof arbeitet seit 2004 bei der AFG Services AG. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität St.Gallen startete er 2004 als Business Unit Controller von Forster Küchen übernahm er die neu geschaffene Funktion des Divisions-Controllers der Division Küchen und Kühlen. Rolf Steiger arbeitet seit Februar 2006 in der AFG. Nach der Ausbildung zum Mechaniker und der anschliessenden Tätigkeit als Maschinenmonteur und Servicetechniker von CNC-Drehmaschinen bei der Firma Ebosa SA in Grenchen, sammelte er als Gruppenleiter und Abteilungsleiter erste Führungserfahrungen. Weitere Stationen waren Leiter Vorfertigung, Leiter Produktionstechnik sowie Produktionsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Harting AG, Biel. Ab 2003 war er als Betriebsleiter und COO (Chief Operating Officer) in der Konzernleitung der Ostschweizer Firma Nussbaum AG tätig. Anschliessend wechselte er als Führungskraft zur Arbonia AG. «PUR11: Die neue Küchenlinie von Forster überzeugt in jeder Beziehung.

14 24 Küchen und Kühlen 25 Vollendete Eleganz: PUR11 von Forster Küchen. Auf ihren abenteuerlichen Metall-Instrumenten heizten Bubble Beatz den Gästen richtig ein. Forster PUR11 spannende Enthüllung in der Maag-Halle Am 18. Januar 2011 feierte Forster die Enthüllung der neuen Küchenlinie PUR11. Rund 300 Gäste waren geladen, in der Maag Event-Halle in Zürich die neue Forster Küche erstmals zu bestaunen und den Anlass gebührend zu feiern. Der Abend begann mit einer Medienkonferenz. 28 Medienvertreter lauschten gespannt den Ausführungen von Dr. Edgar Oehler, bis am 29. April 2011 Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats der AFG; Lukas Bischof, Geschäftsführer Forster Küchen, sowie den Designern Anette Ponholzer und Fritz Frenkler, die an einem Roundtable die ersten Einzelheiten über das neue Produkt preisgaben. Doch sehen und fühlen durften sie es erst gemeinsam mit den anderen geladenen Gästen. Nach einem Willkommensapéro und einer kurzen Begrüssung durch Dr. Edgar Oehler wurde die festlich gedeckte Event-Halle mit den verhüllten Küchen geöffnet. Das Ambiente der alten Zahnradfabrik eignete sich hervorragend, um das Thema Stahl perfekt zu inszenieren. Nachdem jeder so nah wie möglich vor der Bühne Platz nehmen konnte, begrüsste Lukas Bischof die Besu- Lukas Bischof, Geschäftsführer Forster Küchen. cherinnen und Besucher mit einer bewegenden Eröffnungsrede. Während die Gäste ein Amuse-Bouche genossen, leitete die Moderatorin Meret Boxler durch das weitere Programm und holte die beiden Designer von f/p design vor die Bühne, wo sie Red' und Antwort stehen mussten. Was hat sie so an der Forster Stahlküche fasziniert und warum wollten sie ausgerechnet ein so beliebtes Produkt verändern? viele knifflige und doch für das Publikum höchst interessante Fragen. Mit einer Showeinlage, welche die Bearbeitung von Stahl inszenierte und somit die Aufmerksamkeit auf die Materialisierung lenkte, fiel am Ende für die Gäste die erste PUR11 Hülle. Das Interview mit den beiden Designern wurde nun an der Küche selbst rund um die Details des Produktes weitergeführt. Anschliessend kündigte die Moderatorin die spannende Show der Bubble Beatz aus St.Gallen an. Die Supertalent Finalisten trommelten, begleitet von einer gewaltigen Feuershow, auf ihren abenteuerlichen Metall-Instrumenten heisse Rhythmen und heizten dem Publi- Ein Feuerwerk gab den Blick auf die PUR11 Küchen frei. Die Gäste unterhielten sich angeregt. kum richtig ein. Mit einem Feuerwerk fielen auch die letzten Hüllen und gaben den Blick auf zwei weitere PUR11 Küchen frei. Nun war das Publikum nicht mehr zu halten. Es strömte in Scharen zu den neuen Küchen, um zu sehen, zu fühlen und zu staunen. Die vielen neuen Details zogen die Gäste in ihren Bann. Das Dinner wurde fliegend serviert, um ausreichend Gelegenheit zu geben, die Küchen zu bestaunen und der Forster-Mannschaft Fragen zu stellen. Zu später Stunde beschloss Dr. Edgar Oehler offiziell die erfolgreiche Präsentation und lud die Gäste zum Dessertbuffet mit Kaffee- und Bar-Service ein. Noch lange an diesem Abend blieben die Küchen im Gespräch und die Gäste verliessen nur ungern die gemütliche Atmosphäre. Als Erinnerung an diesen unvergesslichen Abend sandte das Forster-Team den Gästen ein Fotoalbum mit den Unterlagen zur neuen Küche PUR11 zu. «

15 26 Küchen und Kühlen 27 «Mit ihren Marken wird die AFG verschiedensten Zielgruppen gerecht.» Gradlinig, edel, funktional und ganz in Stahl: Forster Küchen werden auch im Ausland immer beliebter. Alles in Griffnähe: Linea von Piatti. Kochen und Wohnen gekonnt kombiniert: Swing von Warendorf. Gelungene AFG-Premiere an der LivingKitchen 2011 von den Forster Mitarbeitenden beraten. Forster Küchen hat bezüglich Export noch einige Hausaufgaben zu erledigen. Nach dieser Messewoche in Köln hat sich definitiv gezeigt, dass die Nachfrage im Ausland durchaus vorhanden ist und sich die Exportbestrebungen lohnen. An der mit der imm cologne zeitgleich stattfindenden LivingKitchen vom 18. bis 23. Januar 2011 wurden die Küchen der AFG-Marken Forster, Piatti und Warendorf einem begeisterten internationalen Publikum in Köln vorgestellt. Als internationale Möbelmesse in Köln ist die imm cologne die weltweit führende Einrichtungsmesse. Insgesamt kamen Besucherinnen und Besucher, davon waren Fachbesucher, Privatpersonen, 33% der Fachbesucher kamen aus dem Ausland. Thorster Prée, Geschäftsführer der Warendorfer Küchen GmbH, zog eine positive Bilanz: «Wir sind sehr zufrieden mit unserer Präsentation an der LivingKitchen. Unser Messestand zeigte sich als wahrer Publikumsmagnet. Wir haben durchwegs ein positives Feedback zu unseren präsentierten Highlights sowie zum gesamten Messeauftritt erhalten. Die Gäste schätzten die gemütliche, wohnliche Atmosphäre auf dem Messestand der AFG Arbonia-Forster Holding AG. Darüber hinaus hatten unsere Händler und Länderverantwortlichen zahlreiche gute Gespräche. Von den an der Messe geknüpften Kontakten sind schon einige gute Geschäfte in der Planung. Wir hatten einen regelrechten Besucherstrom, der auch auf das Ende der Messe hin kaum nachgelassen hat. Unsere Besucher kamen teilweise von sehr weit angereist, von benachbarten europäischen Ländern über Bulgarien bis Russland, China, Japan sowie Neuseeland. Wir hoffen, dass der positive Hype der Messe sich weiter fortsetzt.» Dabei machte der erste gemeinsame internationale Messeauftritt auf einer Standfläche von 537 m 2 mit 12 ausgestellten Küchen sicht- und greifbar, dass die AFG mit den Marken Forster, Piatti und Warendorf ganz unterschiedlichen Zielgruppen in Marke und Produkt gerecht wird. Forster besticht mit Einzigartigkeit Für Forster Küchen kann dieser internationale Auftritt als wichtige Basis für den Einstieg in den Export gewertet werden. Nachdem bereits in den vergangenen Jahren das Interesse an Stahlküchen im Ausland stieg, sah Forster Küchen seine Exportstrategien bestätigt. Die Einzigartigkeit des Produktes und das schlichte Design liessen viele Messebesucherinnen und -besucher auf dem Stand verweilen. Vor allem die Sandwichkonstruktion liess manchen Gast staunen. Als Star entpuppte sich der Amigo Hauswirtschaftsraum. Das internationale Publikum war begeistert von der sauberen und ergonomischen Lösung, die Forster Küchen im Bereich Waschen anbietet. Das Messepublikum war bunt durchmischt. Neben zahlreichen europäischen Gästen liessen sich vor allem Interessenten aus dem arabischen und asiatischen Raum Eleganz total: Library von Warendorf, oben, und Einblicke in die neue Forster Küche PUR11. Piatti mit drei neuen Konzepten Der Schweizer Marktführer überzeugte durch eine über 60-jährige Erfahrung mit Qualität, Kompetenz, Leidenschaft und einer Innovationskraft, die auch in der Umweltverträglichkeit neue Massstäbe setzt. Das Resultat sind individuelle Küchenträume ohne Kompromisse zu erschwinglichen Preisen. Piatti präsentierte mit Congo, Linea und Tabola gleich drei Küchenkonzepte. Warendorf mit reizvollen Akzenten Neben einem bunten Repertoire der Starck by Warendorf Küchen wurde als besonderes Highlight ein komplett schwebendes Küchendesign der Warendorfer Küchen GmbH gezeigt. Minimalistisches Design, kombiniert mit neobarocken Akzenten, Techno-Design, kombiniert mit Akzenten in Ziegelrot, eine weisse Küche mit einem Mix aus Mattglasfront und kristallweissen Fronten oder eine Küche in Eiche schwarz mit einer Arbeitsfläche in Silestone Chrom um nur einen Auszug aus dem bunten Stilmix des Warendorfer Küchendesigns aufzuzeigen. Durch die vielfältig miteinander kombinierbaren Stilrichtungen wurde nochmals offensichtlich, wie die Starck by Warendorf Küchen mit unterschiedlichsten Lebensführungen und Vorstellungen harmonieren. Dimensionen, Materialien und Farben bestimmten dabei die individuelle Anmutung jeder einzelnen Küche und zeigten die charakteristischen Küchenkreationen in neuem Gewand. «

16 28 Küchen und Kühlen 29 So attraktiv kann Ordnung sein danke Piatti! Hier stecken Piatti Küchen drin. Piatti Küchen an der Aare Der Ruf des Thuner Selve-Areals als Industrie- und Partygebiet gehört bald der Vergangenheit an. Eine neue Wohnüberbauung mit einem 42 m hohen Hochhaus und mehreren Wohnblöcken macht das Quartier an der Aare zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsstandort. Die 100 Miet- und 85 Eigen- Piatti bietet zeitlose Eleganz, die einen breiten Geschmack trifft. Dank langjähriger Zusammenarbeit und einem preiswerten Angebot haben sich die Verantwortlichen der grossen Wohnüberbauung im Thuner Selve-Areal wieder für Piatti entschieden. Praktisch, nützlich, wohnlich: eine Piatti Küche. tumswohnungen bieten reichlich Platz für Thun-Begeisterte. Im Frühling 2011 konnten die ersten Wohnungen bereits bezogen werden und die darin enthaltenen Piatti Küchen zum Einsatz kommen. In den Mietwohnungen sind die Küchen mit silbergrauen Kunstharz-Fronten und einer Granitabdeckung ausgestattet eine zeitlose Kombination, die einen breiten Geschmack trifft. Je nach Wohnungsgrundriss wurde eine Winkelküche mit kleiner Rüstinsel oder eine Einzeilerküche gewählt. Piatti als attraktive Alternative Die Bauherrschaft, die aus den Firmen HRS Real Estate AG und der Frutiger AG besteht, hat sich dank langjähriger Zusammenarbeit und einem preiswerten Angebot wieder für Piatti entschieden. Den Lead der Entwicklung übernahm die Frutiger AG. Sie hatte 2005 einen Architekturwettbewerb durchgeführt und dann zusammen mit dem Sieger ein nachhaltiges Bauprojekt entwickelt die Wohnungen entsprechen alle dem MINERGIE -Standard. «Die neuen Schubladeneinsätze von Piatti sind aus hochwertigem Eschenholz, versprechen jedem Küchenutensil einen komfortablen Logenplatz und setzen dieses auch entsprechend in Szene. Kein langweiliger Plastik gähnt Sie beim Öffnen einer Schublade mehr an, denn das edle Holz versprüht wohltuende Harmonie. Die helle Esche fügt sich in jede Farbkombination gut ein und entstammt ausserdem einer nachhaltigen Produktion. Piatti entwickelt nicht nur für neue Küchen, sondern stattet auch gerne vorhandene Kochoasen aus. Die neuen Einsätze können wie Accessoires dazu gekauft werden und setzen Highlights genau da, wo sie sein sollen. Neben den klassischen Besteckeinsätzen, die in jeder Grösse erhältlich sind, können jetzt auch die Nespressokapseln ins Naturparadies einziehen und sich gleich neben dem Gewürzeinsatz, Messerhalter oder Rollenhalter niederlassen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielseitig und erfreuen sowohl «Ordnungsfetischisten» wie Designliebhaber. Das individuelle Küchentuning ist also genau das Richtige nach einer erfolgreichen Putzaktion. Auf der Website können die kostengünstigen Eschenholzeinsätze bestellt werden. ««Die helle Esche fügt sich in jede Farbkombination gut ein.» Innovation als sichere Anlage Piatti legt einen grossen Schritt vor. Als erster Küchenbauer weltweit ist der Schweizer Marktleader seit April 2011 in der Lage, das Kantenband mittels Plasmatechnik zu applizieren. Plasmatechnologie hat Zukunft. Langfristigkeit und Stabilität als Argumente für eine gesicherte Produktionsstätte stehen hoch im Kurs. Mit dem Motto «Erst denken dann handeln» hat sich Piatti für die Vorteile der neuartigen Plasmatechnologie und gegen die bereits im Markt eingeführte Laser-Technologie entschieden. Innovation wird gelebt oder mit den Worten von Anton Zöchbauer, Leiter der Produktion, ausgedrückt: «Piatti hat sich nach sorgfältiger Entwicklung und Planung für ei- nen neuen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens entschieden.» Die mit Plasmatechnik produzierbaren fugenlosen Kanten orientieren sich an den Massstäben der Zukunft. Neben dem optischen Pluspunkt, dass keine Fugen mehr sichtbar sind, kommt der gewonnene ökologische Aspekt hinzu: Durch den Wegfall der Leimschicht kann die Nachhaltigkeit der Piatti-Küchen weiter verbessert werden. «Piatti Schubladeneinsätze machen jedes Produkt zum Star. Wer greift da nicht gern zur Kapsel, zum Besteck oder Gewürz?

17 30 Küchen und Kühlen 31 2 x Interior Innovation Award für Warendorf Warendorf neu auch in Hannover Die Warendorfer Küchen GmbH ist weiterhin auf Erfolgskurs und setzt den positiven Hype der LivingKitchen 2011 fort. Gleich zur Messe hat Helmut Staude, Inhaber des gleichnamigen Einrichtungshauses, die Entscheidung zur Partnerschaft mit Warendorf geschlossen überzeugt von Produkt, Präsentation und Leistung. Seine Gründe widerspiegelt das Zitat aus dem Interview mit der Zeitschrift möbel kultur 3/2011: «unser Küchenanteil liegt bei mehr als 30%. Für das Unternehmen war es ein wichtiger Schritt, die Küchen mit m 2 auf eigener Fläche und kompetent zu präsentieren. Dazu gehört eine präzise Sortimentsstruktur samt Preisaufbau mit ausgewählten Lieferanten, die jetzt bis zur Philippe Starck Küche von Warendorf reicht. Dem Kunden wird im Stand-alone höhere Kompetenz signalisiert als in einer angeschlossenen Abteilung. Vertrauen ist einer der wichtigen Erfolgsfaktoren, Zuverlässigkeit und Leistung stehen gerade beim Küchenkauf an erster Stelle» Somit präsentieren sich die neusten erstklassigen Küchendesigns aus dem Hause Warendorf auf ca. 330 m 2 abgegrenzter Markenfläche. Der Endkunde kann sich hier haptisch und optisch von der aktuellen Kollektion inspirieren lassen. Ausgestellt ist das komplette Küchenportfolio unterschiedlichster Oberflächenmaterialien und Ausstattungsvarianten von der schwebenden Küche Swing über die mit dem Interior Helmut Staude, Inhaber des Möbelhauses Staude. Innovation Award ausgezeichneten Küche «Elegante Faszination» in architektonischer Auslegung bis zur Familienküche fein wie lässig zugleich. «Auch die komplette Starck by Warendorf Kollektion ist in Hannover ausgestellt: von dem derzeit beliebtesten Produkt, der Starck by Warendorf Library, bis hin zur Duality, Primary und zum Tower», erklärt Helmut Staude. Zwei Partner mit gleichen Vorstellungen und klaren Zielstellungen bieten die besten Erfolgsvoraussetzungen. Schon gleich nach dem Start sind bereits die ersten Küchen verkauft. «Primary in weiss-schwarzem-gewand. Holger Bodendorf geniesst die Library Holger Bodendorf freut sich über seine auf Mass gefertigte Library in Kometgrau. Sternekoch Holger Bodendorf serviert in seinem Gourmet-Restaurant «Bodendorfs» im luxuriösen 5-Sterne-Domizil Landhaus Stricker auf Sylt kulinarische, individuelle Kreationen auf höchstem Niveau. Trotz seiner Profession steht er auch immer noch gerne für Freunde und die Familie zu Hause am Herd. Gemeinsam mit seiner Frau hat er sich nach langem Suchen für die Starck by Warendorf Küche Library entschieden: «Besonders schön integriert sich die moderne, eher puristische Form der Küche in unseren Wohnraum mit antiken Einzelstücken. Wir haben unser 60er Jahre Haus renoviert und wollten gerade für den Küchenbereich etwas Besonderes.» Aufgrund vorhandener Stahlträger musste die Library für den perfekten Sitz passend gemacht werden. Dabei fühlte er sich vom Warendorf-Team kompetent, freundlich und zuverlässig beraten: «Wir waren bestens aufgehoben. Jetzt passt die Library perfekt, ist ein echter Hingucker und dabei total praktisch.» «Die Warendorf Küche in Bronzeglas mit dem Titel «Elegante Faszination» und die Starck by Warendorf Küche Library wurden vom Rat für Formgebung zum Interior Innovation Award Winner 2011 gekürt. Der Rat für Formgebung bewertet die Warendorf Küchen als innovative Spitzenleistung und verleiht ihnen den am höchsten dotierten Designpreis der Einrichtungsbranche. In Ausstrahlung und Darstellung beweisen sie Einzigartigkeit und Produktdifferenzierung. Einzigartigkeit anders erleben Warendorf offenbart mit der Küchenkreation «Elegante Faszination», der Kombination aus Warendorf und Starck by Warendorf, eine aussergewöhnliche Einzigartigkeit. Die grösser dimensionierte Wohnmöbelküche mit Bronzeglasfront präsentiert sich in Kombination mit einem Starck by Warendorf Tower in Weiss. Durch die Verbindung von zwei Produktlinien ergibt sich eine faszinierende Mischung: Wohnwand, Insel und Tower vereinen sich. Durch die Kombination des Hochglanzlackes mit Glattlack in der Wohnwand und die in Bronzeglas veredelte Insel wird eine luxuriöse, elegante und stilvoll exklusive Atmosphäre erzeugt. Library ein Ort der Inspiration für Körper und Geist Die Starck by Warendorf Library ist eine Küche mit der Atmosphäre einer Bibliothek. Die mit dem Interior Innovation Award ausgezeichnete Version der Library präsentiert sich in Deckweiss und Helloliv. Diese Variante strahlt eine besondere Leichtigkeit aus und erhält dadurch einen ganz einmaligen Ausdruck. Ob klassisch mit Kochutensilien oder mit Büchern bestückt: Der Übergang zwischen Kochen und Wohnen ist fliessend. «Warendorf auch in Asien und Middle East gefragt Die junge Marke Warendorf sprengt Grenzen: Zurzeit werden 660 Warendorf Küchen in den Mittleren und Fernen Osten geliefert. Der Auftragswert entspricht einem Volumen von rund 3 Mio. Euro. Für das «Tip Top Projekt» in Peking werden 90 Küchen für die Ausstattung von hochwertigen Appartements und Villen gefertigt. Das Objekt entsteht in Nanjing, Provinz Jiangsu. Es ist eine in sich geschlossene Siedlung mit mehreren Reihenhäusern und Villen. Die Küchen gestalten sich in klassischer L-Form mit einer in der Wand integrierten Hochschrankzeile für Grossgeräte. Mit dem Yanlord Townhouse Objekt in Shanghai gewann Warendorf ein weiteres Objekt. 18 Gebäude mit grossflächigen Wohneinheiten «Elegante Faszination» die einzigartige Wohnmöbelküche mit Bronzeglasfront. Library gestaltet fliessende Übergänge zwischen Kochen und Wohnen. von 160 bis 300 m² werden mit 298 Küchen ausgestattet. Hier ist nur hochwertigste Ausführung gewünscht entsprechend präsentiert sich das Küchendesign mit Fronten in Bronzeglas. Ausserdem realisiert Warendorf ein grosses Projekt in Abu Dhabi genannt Landmark Tower. Mit einer Höhe von 330 m und einer Gesamtfläche von m² wird er das höchste Gebäude der Insel Abu Dhabi sein. Der Turm wird sowohl kommerziell als auch privat genutzt mit fünf Etagen für Geschäfte, Restaurants, Büros etc. und 72 Etagen mit Wohnungen und einem Penthouse. Für 270 Küchen wird eine hochwertige Ausstattung geplant. «Für das «Tip Top Projekt» in Peking realisiert Warendorf 90 Küchen.

18 32 Fenster und Türen 33 Fenster und Türen Das EgoKiefer Fenster AllStar AS1 mit dem 3-fach-Hochleistungsisolierglas EgoVerre sorgt für viel Licht und hervorragende Dämmwerte. Vorsprung durch Ideen. Praxisbeispiel Zofingen Mit Ideen und Innovationen setzt EgoKiefer im Schweizer Fenster- und Türenmarkt immer wieder neue Akzente. Als MINERGIE -Leadingpartner für Fenster und Türen stehen dabei der Klimaschutz und nachhaltiges Energiesparen im Zentrum. EgoKiefer Produkte überzeugen durch eine einmalige Ökobilanz und eine hervorragende Wärmedämmleistung. Ein Praxisbeispiel aus Zofingen. MINERGIE -P-Wohnüberbauung in Zofingen 2010 entstanden in Zofingen 32 Wohnungen im MINERGIE -P-Standard, dem höchsten Energiesparstandard in der Schweiz. Beim ebenso anspruchsvollen wie attraktiven Projekt legte die Bauherrschaft grossen Wert auf nachhaltige und werterhaltende Lösungen höchster Energieeffizienz. Auch bei den Fenstern und Haustüren waren die Anforderungen entsprechend hoch. Mit der neuen EgoKiefer Fenstertechnologie AllStar AS1 und dem exklusiven EgoKiefer 3-fach-Hochleistungsisolierglas EgoVerre wurden alle Vorgaben auf höchstem Niveau und zur vollsten Zufriedenheit der Bauherrschaft erfüllt. So auch bei den Haustüren. Wie die Fenster sind auch die EgoKiefer Haustüren MINERGIE -zertifiziert und eignen sich bestens für den Einbau in MINERGIE -P-Objekte. EgoKiefer Fensterlinie AS1 noch attraktiver Im Rahmen der kontinuierlichen Produktentwicklung optimiert EgoKiefer ihre Produkte laufend. So auch bei der Fensterlinie AS1. Durch die Verklebung des Isolierglases mit dem Fensterflügel im Glaskantenbereich erhöht sich die Statik und Funktionssicherheit des Fensters über die gesamte Lebensdauer. Die Kombination von Glas, Beschlag und Verkleben verbessert den Einbruchschutz und die thermischen Eigenschaften. AS1 -Fenster reduzieren den Energieverbrauch über das Fenster um bis zu 75%. «EgoKiefer Innovation Schieben Sie sich den Weg frei: mit der neuen EgoKiefer Holz/ Aluminium-Hebeschiebetüre EgoKiefer Hebeschiebetüren sorgen in den Wohnungen für mehr Licht, Transparenz, Platz und sind wichtige Faktoren für mehr Wohnlichkeit und Lebensqualität. Die neue EgoKiefer Holz/Aluminium- Hebeschiebetüre zeichnet sich durch zahlreiche starke Vorteile aus. Vom bestechend schönen Design, einer einzigartigen Wärmedämmleistung bis hin zu überzeugenden technischen Details wie beispielsweise den hinterlüfteten Aluminiumschalen lässt die neue EgoKiefer Holz/ Aluminium-Hebeschiebetüre garantiert keine Kundenwünsche offen. Ein Mehrfamilienhaus in Zofingen, ausgestattet mit der neuen EgoKiefer Fenstertechnologie AllStar AS1.

19 34 Fenster und Türen 35 Gelebter Klimaschutz bei EgoKiefer: «Energy&More» erfolgreich online Wie geplant, ging am 1. Januar 2011 «Energy&More», die EgoKiefer Internet-Plattform rund um das Thema Energiesparen, online. Sie enthält alle wichtigen Informationen für nachhaltiges energetisches Bauen und Sanieren. Denn wer baut oder saniert, trifft Entscheidungen, die Energieverbrauch, Energiekosten und CO 2 -Emmissionen für einen langen Zeitraum festlegen. EgoVerre neu auch in der Westschweiz produziert EgoVerre so heisst das exklusive Isolierglas von EgoKiefer. Hergestellt wird das Hochleistungsisolierglas von Schollglas, einem führenden Unternehmen der Glasindustrie. Bis November 2011 entsteht in der Westschweiz ein neues Produktionswerk. Das bringt EgoKiefer und ihren Kunden zahlreiche Vorteile. Durch den thermoplastischen Abstandhalter (warm edge) erreicht das Hochleistungsisolierglas EgoVerre hervorragende Wärmedämmwerte und reduziert die Kältezonen im Glasrandbereich erheblich. Im Jahr 1998 baute Schollglas am Standort Altstätten ein hochmodernes Glaswerk zur exklusiven Belieferung von EgoKiefer. Durch die kurzen Wege entstanden zahlreiche Vorteile für EgoKiefer, die auch an die Kunden weitergegeben werden konnten. Insbesondere wurden die Durchlauf- und Lieferzeiten markant reduziert und vor allem wurde die CO 2 -Belastung aufgrund der kurzen Transportwege deutlich gesenkt. Informativ und übersichtlich: Screenshots aus der neuen Internet-Platform «Energy&More». Mit der richtigen Planung und den richtigen Produkten kann der Energieverbrauch drastisch reduziert werden. Als Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt engagiert sich EgoKiefer seit Jahrzehnten aktiv im Umweltbereich. Bei EgoKiefer ist der Klimaschutz inbegriffen. Darum steht das Unternehmen allen Bauherren, Hauseigentümern, Immobilienfirmen, Architekten und weiteren Fachleute zur Seite, die einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten und damit auch das eigene Portemonnaie schonen möchten. EVALO virtuelle Sanierungsplattform EVALO ist die erste virtuelle Sanierungsplattform der Schweiz. Entwickelt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Zürich, bietet das Instrument eine ganze Reihe attraktiver Anwendungen. EVALO analysiert und evaluiert die aktuelle energetische Leistung einer Immobilie und zeigt konkrete Optimierungsmöglichkeiten auf. Anhand eines übersichtlichen Vorher-Nachher-Vergleichs zeigt EVALO synchron die energetische Verbesserung an, berechnet die notwendigen Investitionen unter Berücksichtigung allfälliger Fördergelder und stellt dem Benutzer eine ausführliche Dokumentation zum Download zur Verfügung. Energiesparrechner einfach und praktisch Bei Gebäuden finden die grössten Energieverluste über Fenster, Fassade, Estrichboden und Dach statt. Ein gut isoliertes Haus hält nicht nur die Wärme in den eigenen vier Wänden, sondern auch das Geld im Portemonnaie. Mit modernen EgoKiefer Energiesparfenstern lässt sich der Energieverbrauch über das Fenster um bis zu 75% reduzieren. Das schont nicht nur das Haushaltbudget, sondern auch die Umwelt. Mit dem EgoKiefer Energiesparrechner lässt sich das Energie- und Kosteneinsparpotenzial einfach und schnell ermitteln, das durch den Einsatz moderner EgoKiefer Fenster möglich ist. Förderdatenbank der totale Überblick In der Schweiz steht den Bauenden und Sanierenden eine ganze Reihe attraktiver Förderprogramme zur Verfügung vom nationalen Gebäudeprogramm über kantonale und regionale Programme bis hin zu spezifischen Banken-Angeboten im Bereich der Hypothekarkredite. Vor allem für den privaten Bauherrn wird es zunehmend schwierig, den Überblick zu behalten. EgoKiefer bietet die erste vollständige nationale Förderdatenbank der Schweiz an. Wer den elektronischen Fragenkatalog ausfüllt, erhält postwendend und automatisch per seine persönliche Förderdokumentation zugesandt. Auf finden sich noch weitere wertvolle Funktionen. Zum Beispiel Informationen zu MINERGIE, ein Energiesparratgeber und eine Übersicht über öffentliche Energie-Informationsveranstaltungen. Ratgeber Forum Neu sollen die Besucher von Energy&More ihre Fragen rund ums Energiesparen deponieren können. Diese werden dann von einem internen oder externen Berater innerhalb von 48 Stunden beantwortet. « Oben: EgoKiefer Partner Schollglas baut nun auch ein Werk in der Westschweiz. Die MINERGIE -zertifizierte EgoKiefer Fensterlinie AS1 erfüllt alle Kundenwünsche. Kinder singen für Kinder Das von RWD Schlatter unterstützte Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder im Kinderspital Zürich brachte Franken ein. Der Anlass fand am 13. November 2010 im StageOne in Zürich statt. Zusammen mit dem bekannten Gospelsänger Richard Broadnax und dem Broadway-Star Morgan Crowley aus Irland stellten 100 Primarschüler nach einem viertägigen Workshop ihr Können unter Beweis. Dank dem grossen Engagement der RWD Schlatter AG wurde das Konzert in Zusammenarbeit mit Birrer Music Event Management und Gallus Media AG aufgezeichnet und auf Tele Züri ausgestrahlt. Der Erlös ging vollumfänglich an das Kinderspital Zürich. Geschäftspartner von RWD Schlatter AG profitierten von diesem Anlass in Form einer Konzertaufzeichnung auf DVD, die sie zu Weihnachten erhielten. Wirkungsvolle Unterstützung Prof. Dr. Felix Niggli, Leiter Abteilung für Onkologie des Kinderspitals Zürich, meint dazu: «Wenn gesunde Kinder sich für kranke Kinder einsetzen, ist dies bewundernswert. Das Engagement der vielen Kinder und der Organisatoren für dieses besondere Konzert war grossartig. Das Kinderspital Zürich durfte mit einer Toporganisation zusammenarbeiten. Ein musikalisches Erlebnis war der freudige Höhepunkt für Jung und Alt. Mit dem Benefizkonzert wurde die Abteilung für krebskranke Dringend benötigte Kapazitäten sichergestellt Im April 2011 begann Schollglas mit dem Bau einer neuen Fabrik in der Westschweiz. Wenn alles rund läuft, startet die Glasproduktion bereits Ende Durch diesen Neubau wird nun das Erfolgskonzept von Altstätten in die Romandie dupliziert. Nebst dem EgoKiefer Umweltengagement «Klimaschutz inbegriffen» und der höheren Flexibilität werden auch die dringend benötigten Kapazitäten sichergestellt. «Kinder mit einem stolzen Betrag beschenkt. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es uns, Familien mit krebskranken Kindern in denjenigen Bereichen zu unterstützen, wo staatliche Subventionen nicht ausreichen. Beispielsweise können wir damit psychologische Betreuung für betroffene Familien anbieten oder diagnostische Laboruntersuchungen durchführen, die für die Bestimmung der Prognose und damit für die Therapie der Krebserkrankung von Bedeutung sind. Wir danken den Kindern und Organisatoren von ganzem Herzen.» «Segensreiches Engagement: Kinder in Aktion.

20 36 Fenster und Türen 37 Connie Gnehm, Personalleiterin der RWD Schlatter AG, mit der Auszeichnung des GEWA-Awards. GEWA-Award powerful 50 plus: RWD Schlatter unter den 3 Besten Einmal mehr belegt die RWD Schlatter AG einen Spitzenplatz diesmal in einem Wettbewerb, der besondere Leistungen im Bereich Demografiemanagement auszeichnete. Am 12. Mai 2011 fand die Verleihung des GEWA-Award powerful 50 plus statt. Der Award zeichnet Thurgauer Unternehmen aus, die verstärkt auf Mitarbeitende über 50 setzen und innovative Lösungen entwickeln, um deren Potenziale und Stärken zu binden und zu fördern. Der Blick auf die demografische Entwicklung der arbeitenden Bevölkerung und den damit verbundenen Druck auf unsere Unternehmen, künftig ihre Ziele vermehrt mit einer älter werdenden Belegschaft erreichen zu müssen, hat die GEWA-Leitung bewogen, an der bevorstehenden Messe erstmals den GEWA Award powerful 50 plus zu vergeben. RWD Schlatter gehörte einmal mehr in einem derartigen Wettbewerb zu den drei nominierten Unternehmen. Dass es am Schluss nicht zum Sieg reichte, ist kein Grund zur Enttäuschung. Es bleibt die Tatsache, im Bereich Demografiemanagement zu den besten Unternehmen zu gehören. Einmal mehr zeigt sich, dass die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens weit über die reine Generierung von guten Zahlen hinausgehen sollte. Denn die demografische Entwicklung in der Schweiz wird in Zukunft eine Herausforderung für uns alle sein. Mit der Nominierung haben wir gezeigt, dass wir uns dieser Aufgabe stellen und bereit sind, zukunftsorientierte Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. «RWD Schlatter für den IBK-Gesundheitspreis nominiert Intensive Beratungsgespräche führen zum Verkaufserfolg. Slovaktual eröffnet Bausaison mit «Ausstellungs-Reigen» Als führender Anbieter im slowakischen Fenster- und Türenmarkt hat Slovaktual mit dem «Reigen» verschiedener Bauausstellungen symbolisch die Bausaison eröffnet. In der Slowakei ist die CONECO in Bratislava die grösste Baumesse, in Tschechien ist es die IBF in Brno. Aber Slovaktual bleibt auch den regionalen Ausstellungen treu, an denen ihre regionalen Handelsvertretungen teilnehmen. Nachdem die Ausstellungen in den Regionen Pardubice, Prešov und Nitra erfolgreich abgeschlossen sind, stehen nun die Ausstellungen in Banská Bystrica, Spišská Nová Ves, Košice und Frýdek-Místek an bereits 1141 Kunden gewonnen Das Hauptmotiv für die Teilnahme an diesen Ausstellungen ist die Devise: «An Ausstellungen gehen wir nicht, um auszustellen, sondern um Geschäfte abzuschliessen.» Diese Idee setzen wir schon seit einigen Jahren erfolgreich um. So führen unsere Handelsvertretungen an den Ausstellungen aktiv Verkaufsgespräche mit potenziellen Kunden, erläutern ihnen die Qualitätsunterschiede zwischen Slovaktual- und anderen Produkten und knüpfen vor allem Kundenkontakte. Die so gewonnenen Interessenten lädt das Slovaktual-Team in eine Verkaufsstelle an ihrem Heimatort ein. Bei Auftragserteilung erhalten sie einen Ausstellungsrabatt von 10%, dessen Gültigkeit zeitlich begrenzt ist. Auf diese Weise hat Slovaktual 2011 bereits 1141 Kunden gewonnen. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet Slovaktual ein verstärktes Interesse an Fenstern mit den Slovaktual-Profilsystemen Pasiv OL sowie HL, was belegt, dass die Kunden auf die Qualität der Fensterfüllungen und auf Energieeinsparungen achten. Aufmerksamkeit erregt auch die neue Hebeschiebetür, die als modernes Architekturelement für verglaste Füllungen dient. Ebenso positiv ist das Echo auf das AL-Clip-System für die Slovaktual- Fensterlinien Standart OL und Pasiv HL. Auch wenn die Besucherzahlen gegenüber den Vorjahren leicht rückläufig sind, setzt Slovaktual weiterhin auf eine starke Messepräsenz. Dies stärkt beim Kunden die Gewissheit, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat für Slovaktual-Produkte mit einer über 20-jährigen Tradition in der Entwicklung, in Innovationen und bei der Suche nach optimalen Lösungen. «Im Rahmen des 4. IBK-Symposiums für Gesundheitsförderung und Prävention gehörte RWD Schlatter zu den fünf nominierten Schweizer Unternehmen. An diesem Anlass vom 11. November 2010 im Festspielhaus Bregenz wurde auch der 4. IBK-Gesundheitspreis verliehen. Im Zeitraum zwischen Januar und März 2010 wurden dazu innovative, nachhaltige und multiplizierbare Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention gesucht. Mit 160 Bewerbungen sind bei den Organisatoren so viele Projekte und Projektideen eingereicht worden wie nie zuvor. Fünf nationale Jurys nominierten daraus Projekte, die der Hauptjury für den IBK-Preis vorgeschlagen wurden. Ziel des IBK-Gesundheitspreises ist es, Best Practice-Beispiele über die Landes- und Kantonsgrenzen hinaus bekannt zu machen und zu würdigen. Mit «Stressabbau» wichtigen Grundstein gelegt Im Rahmen der Weiterentwicklung und Verbesserung der Unternehmenskultur in der RWD Schlatter AG kam man am Thema «Gesundheit» nicht vorbei. Gerade in der heutigen Zeit sind Stress und seine Folgen so aktuell wie nie zuvor. Aus diesem Grund legte RWD Schlatter mit einem Projekt zu Stresserkennung und Stressabbau einen wichtigen Grundstein zur kontinuierlichen Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden. Das Unternehmen gehörte wieder einmal zu den Nomi- nierten, wobei jedes Land fünf Unternehmen oder Organisationen ernennen konnte. Diesmal reichte es zwar nicht für eine Spitzenplatzierung, dennoch war es eine Ehre, zu den Nominierten zu gehören. «Die Delegation von RWD Schlatter am 4. IBK-Symposium, von links: Georges Hutter, Jasmine Serfözö, Connie Gnehm, Ferruccio Vanin an der Preisverleihung. Slovaktual: Ausbau Werk Pravenec Auf dem Weg zur weiteren Internationalisierung baut die Division Fenster und Türen ihre Produktionskapazitäten weiter aus. So entsteht bis Mitte 2011 am Produktionsstandort Pravenec auf rund m 2 Fläche ein neues, modernes Produktionswerk für Kunststoff-Fenster. Bereits in der letzten Juli-Woche 2011 also knapp ein Jahr nach der Umsetzungsfreigabe durch den Verwaltungsrat der AFG werden die ersten Fenster das neue Produktionswerk in Pravenec verlassen. Auf den hochmodernen, flexiblen Fertigungslinien werden sowohl die Slovaktual Fenstersysteme Standard und Pasiv für die Märkte Slowakei und Tschechien als auch EgoKiefer Kunststoff-Fenster AS1 für den Schweizer Markt hergestellt. Mit dem Neubau des Produktionswerks Pravenec stellt die Division Fenster und Türen die benötigten zusätzlichen Kapazitäten für Kunststoff- Fenster bereit und baut das Werk Pravenec zum internationalen Produktionsstandort Europa aus. «Die neue Produktionshalle von Slovaktual wird mit modernster Technologie ausgestattet.

21 38 Stahltechnik 39 Stahltechnik Ein weit herum bekanntes Bild das Innere des Konferenzraums. Heimliche TV-Stars Das Medienzentrum im Bundeshaus in Bern ist gefragter Schauplatz für aktuelle Informationen, Statements und Stellungnahmen. Die Akteure wechseln, Forster Profilsysteme bleiben und sorgen im Hintergrund für optische Eleganz und Sicherheit. Ob Medienkonferenzen von bundesrätlicher Seite, von einzelnen Departementen, politischen Parteien und Gremien, oder wie in jüngster Vergangenheit Statements zur jeweils aktuellen Situation aus den Krisengebieten fast täglich kommen News in den Nachrichten verschiedener TV-Sender aus den Räumen des Medienzentrums im Bundeshaus in Bern. Themen und Sprecher wechseln laufend, immer mit dabei wenn auch dezent im Hintergrund sind die Forster Profilsysteme. Die filigrane Pfosten/Riegel-Fassade und die darin integrierten Eingangstüren in der Brandschutzklasse EI30 bilden die Abtrennung zwischen Foyer und Konferenzraum. Sie sorgen für einen sprichwörtlich sicheren Rahmen der Veranstaltungen. Weitere, über 20 Brand- und Rauchschutztüren, teilweise mit Rundbogen, sind auch in anderen Teilen des Gebäudes eingebaut. «Auch im Parlamentsgebäude sind Forster Türen anzutreffen, hier die Besuchereingänge. «Die Akteure wechseln, Forster Profilsysteme bleiben.» Die Brandschutztüren mit Rundbogen fügen sich nahtlos in die bestehende Bausubstanz ein. Bundeshaus-Medienzentrum: Forster Profilsysteme schaffen Transparenz.

22 40 Stahltechnik 41 Forster Profilsysteme überzeugen Wer kennt sie nicht, die teils weitläufigen Terminals in den Flughäfen? In vielen Fällen sorgen Forster Brandschutztüren für Sicherheit sollte trotz aller Vorsichtsmassnahmen mal ein Feuer ausbrechen. «Forster Systeme tragen zur Sicherheit der Fluggäste bei.» Flughafen München, Terminal 2: Brandschutztüren EI30, teilweise mit Anti-Panik-Druckstangen. Düsseldorf International: Horizontale G30-Verglasungen im Transitbereich. Viele Menschen halten sich zum Teil rund um die Uhr in den Abfertigungsbereichen der Flughäfen auf. Da liegt es auf der Hand, dass ihre Sicherheit an vorderster Stelle steht; man erinnere sich nur an die schrecklichen Szenen beim Brand im Flughafen Düsseldorf im Jahr In der Zwischenzeit sind die Brandschutzvorschriften in verschiedensten Ländern teils markant verschärft worden. Bei Brandschutztüren und -verglasungen galten schon lange sehr strenge Richtlinien. International bewährt Die Forster Systeme sind in vielen Ländern geprüft, zugelassen und bewähren sich seit mehreren Jahrzehnten auf internationalem Parkett. Eine Auswahl realisierter Flughafenbauten zeigt die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten der Forster Profilsysteme in Stahl und Edelstahl auf. Auch in weiteren Flughäfen, wie im EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg, im Terminal 5 London Heathrow, im Fraport Frankfurt und sogar im Aérogare de Guadeloupe Point-à-Pitre tragen Forster Systeme zur Sicherheit der Fluggäste bei. «Düsseldorf International: Die Übergänge zu den Fingerdocks sind mit G30-Brandschutzverglasungen Forster thermfix vario ausgestattet. Flughafen Athen, oben, Flughafen Moskau: Forster Profilsysteme geniessen einen hervorragenden internationalen Ruf. Flughafen Zürich, Airside Center: Brandschutzverglasung EI30 in der VIP-Lounge und zahlreiche Brandschutztüren in Stahl und Edelstahl.

23 42 Stahltechnik 43 Elegant und sicher Der im Januar 2011 an der BAU München vorgestellte Prototyp einer Brandschutz-Schiebetür mit Zusatzfunktion für Flucht- und Rettungswege (Swing-out) stösst allseits auf grosses Interesse. Die im Haus entwickelte Konstruktionsvariante, basierend auf dem bewährten Brandschutzsystem Forster fuego light, wurde bereits erfolgreich nach den EN-Normen und in der Brandschutzklasse EI30 geprüft. Die Tür kommt ohne Bodenschwelle aus und ist damit auch für den barrierefreien Einsatz geeignet. Selbstverständlich wird auch der Fingerschutz nach DIN berücksichtigt. Wie bei der Standard-Drehflügeltür können auch hier alle Beschläge verdeckt liegend eingebaut werden. Die Brandschutz- Schiebetür mit Swing-out-Funktion (auch IEE Integrated Emergency Exit genannt) besticht zudem durch ihre äusserst schlanke Ansicht und hält damit auch dem Kennerblick des Designers stand. In der Schweiz ist diese innovative Schiebetür durch die zuständige Bewilligungsinstanz VKF (Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen) bereits zugelassen. Für die Lancierung in weiteren europäischen Märkten laufen zurzeit die letzten zusätzlichen Prüfungen für den Nachweis der Dauerfunktion. Dabei müssen Öffnungszyklen ohne Funktionsstörungen bewältigt werden. Der Verkaufsstart ist für den Markt Schweiz im September Die elegante Schiebetür, für die Präsentation an der Messe BAU in eine Pfosten/Riegel-Fassade des Systems Forster thermfix vario eingebaut. geplant. Für die übrigen Märkte ist er von der Erteilung der Zulassung abhängig. Wie sich an der ersten öffentlichen Vorstellung der Tür anlässlich der internationalen Baufachmesse BAU in München eindrücklich gezeigt hat, räumen sowohl Architekten und Planer als auch Türhersteller dieser Konstruktion sehr gute Absatzchancen ein. Das Highlight dieser Innovation ist die Vereinigung zweier Türsysteme und -funktionen in einer Anlage (Schieben & Drehen). Dies ermöglicht dem Planer maximalen Gestaltungsfreiraum bei der Konzeption der Gebäudeeingänge und Fluchtwege. So kann heute, bei einem neu geplanten Eingang mit Schiebetür, auf die ansonsten obligatorische, zusätzliche Notausgangstür verzichtet werden. «Sichtbares Zeichen gelebter Firmenphilosophie: die Urkunde des Hamburger Mercedes-Benz-Werks. Glüherei in 6 x 24 Stunden fit gemacht Hervorragende Lieferqualität Forster Präzisionsstahlrohre erhielt vom Mercedes-Benz-Werk in Hamburg eine Auszeichnung für sehr gute Zusammenarbeit und hervorragende Qualität. Das Lob eines so renommierten Unternehmens bestätigt einmal mehr die Leistungsfähigkeit von Forster. Täglich das Beste für die Kunden zu geben und durch ein hohes Qualitätsbewusstsein auf allen Stufen entlang der gesamten Prozesskette den hohen Erwartungen zu entsprechen, ist das oberste Ziel von Forster Präzisionsstahlrohre. Innovation und technischer Fortschritt sind die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft. Basierend auf dem Grundsatz «Gemeinsam erfolgreich» will Forster Präzisionsstahlrohre dauerhaft Werte schaffen, die von den Kunden geschätzt werden und welche die Mitarbeitenden weiterhin motivieren, Spitzenleistungen zu vollbringen. «Energieeinsparung durch Bahntransporte Mit neuen Keramikbrennern für den Glühofen 1 im Stahlrohrwerk konnte neben einer Erhöhung der Kapazität auch eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz erzielt werden. Titelseite des Emissionsreportings: Die SBB Cargo würdigt das umweltfreundliche Verhalten der Forster Rohr- & Profiltechnik AG. Eine interessante Statistik von SBB Cargo zeigt auf, dass die Division Stahltechnik im letzten Jahr durch den erheblichen Anteil an Transporten per Bahn auch massiv Schadstoff-Emissionen verhindert hat. Bei den mit der Bahn transportierten Gütern handelt es sich in erster Linie um Bandstahl von den verschiedenen Stahlwerken aus ganz Europa, die 2010 ein Volumen von über Tonnen ausmachten. Gemäss der Vergleichsrechnung von SBB Cargo konnten dadurch gegenüber einem Strassentransport folgende Mengen an Schadstoffen eingespart werden: Kohlendioxid 1932 Tonnen 79% (Einsparung) Primärenergieverbrauch Liter Dieseläquivalent 68% Stickoxide Nicht-Methan 6165 kg 92% Kohlenwasserstoff 1092 kg 95% Feinstaub 185 kg 80% Schwefeldioxide 2425 kg 84% Die Berechnungen wurden auf Basis von ecotransit.org durchgeführt. (Zug: 1000 Tonnen; elektrifizierter Zug; Beladungsgrad 60%; Leerfahrtenanteil 50% LKW: Tonnen; EURO-V; Beladungsgrad 60%; Leerfahrtenanteil 20%) Der Vollständigkeit halber muss auch erwähnt werden, dass die Transporte der Fertigprodukte (Stahlrohre und -profile) nach wie vor auf der Strasse erfolgen. Die Division Stahltechnik ist nach dem Umweltmanagementsystem ISO 14001:2004 zertifiziert und legt grosses Augenmerk auf einen schonenden Umgang mit Ressourcen mit dem Ziel, sich auch in dieser Hinsicht stetig zu verbessern. «Der junge Holzfäller in der Wildnis schwingt seine Axt kräftig und schnell. Da meint sein Vorarbeiter zu ihm: «Du arbeitest wie wild, fällst aber trotzdem nicht genug Bäume!» Der Holzfäller antwortet: «Leider ist meine Axt stumpf, aber ich habe keine Zeit, sie zu schärfen, weil ich so im Rückstand bin.» In dieser Situation befand sich unsere Glüherei auch: Einerseits war die Glühkapazität durch viele neue Aufträge und Mengenerhöhungen stark überlastet, andererseits hatten wir nicht die zwei Wochen Zeit, um die notwendige Modernisierung des Ofens mit neuen Keramikbrennern zwecks Kapazitätserhöhung umzusetzen, weil wir so im Rückstand waren. Doppelt so schnell wie üblich Die Lösung überraschte selbst den langjährigen Ofen-Lieferanten LOI: Die Mannschaft von Forster zog, unterstützt durch LOI-Experten und weitere externe Fachleute, den Umbau in nur einer Woche statt in zwei Wochen durch. Der Ofen wurde über die Osterfeiertage mit Hilfe eines Gebläses heruntergekühlt und dann von 15 Personen im 2-Schicht-Betrieb rund um die Uhr umgerüstet. Dabei wurden 20 konventionelle Brenner ausgebaut, fünf Öffnungen verschlossen, 15 aufgebohrt und in diese 15 moderne Keramikbrenner in Keramik-Flammrohren montiert und ange- Der Glühofen nach dem Umbau. schlossen. Am Samstag, dem sechsten Tag des Umbaus, wurde der Ofen bereits wieder gezündet und zwei Tage später, am Montag, konnte die Produktion gestartet werden. Der Grund für diesen Erfolg ist die gründliche Vorbereitung, die Erfahrung aus früheren Umbauten und das perfekte Zusammenspiel von Produktion, Instandhaltung, Verfahrenstechnik und Lieferant. «

24 44 Oberflächentechnologie 45 «Seine Stärke: Internationales Investitionsgütergeschäft.» Oberflächentechnologie Freut sich auf die neue Herausforderung: Dr. Hannes Schmüser. Dr. Hannes Schmüser, neuer CEO der Division Oberflächentechnologie Ab 1. Juli 2011 ist Dr. Hannes Schmüser als Mitglied der Konzernleitung der AFG und CEO der STI Hartchrom AG verantwortlich für die Division Oberflächentechnologie. Beim Geschäftsaufbau in China und beim Vorstoss in weitere Branchen will er besondere Akzente setzen. Durch seine vorherige Tätigkeit als Vice President Sales & Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung der Bühler Druckguss AG, Uzwil, verfügt er über intensive Führungserfahrung und Sachkenntnis in den Bereichen Herstellung und internationaler Vertrieb von erklärungsbedürftigen High-Tech-Investitionsgütern. Er versteht es, die Themen «Kunde», «Markt» und «Technologie» miteinander zu verbinden. Begeisterung für Dynamik und Internationalität Im Geschäftsaufbau von STI Hartchrom in China sowie mit der Geschäftsausweitung in weitere Branchen hinein sieht Dr. Hannes Schmüser besondere Herausforderungen und zugleich Wachstumschancen, die es zu nutzen gilt. Die Begeisterung für die Dynamik des internationalen Geschäfts und die damit verbundenen zunehmenden Möglichkeiten im Rahmen der Globalisierung haben ihn bereits zu längeren Aufenthalten in Brasilien und China geführt. Rund drei Jahre lebte er in Shanghai, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung der Dürr AG, Stuttgart, die Geschäfte deren Tochtergesellschaft am Standort Shanghai leitete. Dr. Hannes Schmüser wohnt mit seiner Familie in Winterthur. Den Ausgleich zum Beruf findet er in sportlichen Aktivitäten wie Skifahren oder Segeln. Ausserdem hat er Freude daran, auf seinen Reisen die Kulturen anderer Länder kennen zu lernen. «Portrait Dr. Hannes Schmüser wurde1968 in Hamburg geboren und wohnt heute in Winterthur ZH. Ausbildung 1988 Hochschulreife/Abitur, Bielefeld Grundwehrdienst Bundeswehr Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, Fachrichtung Maschinenbau, Technische Universität Darmstadt Dissertation im Daimler-Benz Forschungskolleg «Globalisierung der Wirtschaft» Berufliche Laufbahn Roland Berger Strategy Consultants, Automotive Competence Center, Brasilien und Europa Dürr AG, Stuttgart/Shanghai, Geschäftsleitung Dürr China Bühler AG, Uzwil, Geschäftsleitung Sales & Marketing der Bühler Druckguss AG Ab Juli 2011 AFG Arbonia-Forster-Holding AG, Leiter Division Oberflächentechnologie und Mitglied der Konzernleitung Privat Verheiratet, 2 Kinder, wohnhaft in Winterthur ZH Hobbies: Ski, Segeln, Reisen und andere Kulturen Stavros Pomakis, rechts, stv. Spartenleiter Kolben, bespricht mit Nebojša Radulović, Mitarbeitender Kolbenschleiferei, Optimierungen am Kaizen-Board.

25 46 Oberflächentechnologie 47 der Sparte Kolben ab. Das Team «Schleiferei» umfasst den Fertigungsbereich Schleifen der Sparte Serie-Einzelteile, also eines Teilbereichs der Wertschöpfungskette. Durch die unterschiedlichen Teams können bereits in der Pilotphase wichtige Erkenntnisse für die weitere unternehmensweite Einführung von Kaizen gesammelt werden. In Kaizen-Meetings werden sämtliche Verbesserungsvorschläge zusammengetragen und priorisiert. und jeden Tag ein Stück besser STI Hartchrom hegt einen hohen Anspruch an ihre Prozesse, die sie regelmässig auf den Prüfstand stellt und ständig weiter verbessert. Mit der Optimierungsmethode Kaizen setzt das schweizerische Unternehmen nun auf Erkenntnisse, die ihren Ursprung in Japan haben. Gemeinsam werden Änderungen zur Optimierung des Arbeitsalltags durchgeführt. Verschwendung erkennen In den Startveranstaltungen ging es zunächst darum, den «Pionieren» das Basiswissen zu vermitteln und ihre Sensibilität für das Erkennen von Verschwendung zu erhöhen. Ausserdem wurde ihnen der Umgang mit dem Kaizen-Board erklärt, einem wichtigen Hilfsmittel, wenn es darum geht, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen. In regelmässig stattfindenden Sitzungen werden auf dem Kaizen-Board die gefundenen Verbesserungspotenziale festgehalten und priorisiert. Die Moderation der Meetings und die Dokumentation der Verbesserungsvorschläge und deren Umsetzungsverlauf übernimmt für jedes Team ein Boardleiter. «Trotz anfänglicher Skepsis einiger Pioniere sind das Interesse und die Motivation der beteiligten Mitarbeitenden sehr hoch. Gerade wenn die ersten Verbesserungsmassnahmen umgesetzt sind und der Erfolg direkt sichtbar wird, motiviert dies enorm. In beiden Teams ist eine gute, konstruktive und auf Erzielung von verbessernden Veränderungen gerichtete Vorgehensweise festzustellen», berichtet Marcel Riedweg, der die Einführung des Vorher und nachher: Auch Suchzeiten sind Verschwendung. Liegt alles an seinem Platz, so ist das richtige Werkzeug mit einem Griff parat. Der Begriff «Kaizen» kommt aus dem Japanischen. Er setzt sich zusammen aus «Kai = Veränderung, Wandel» und «Zen = zum Besseren». Damit ist die schrittweise und stetige Verbesserung von Abläufen, Produktionsverfahren oder Produkten durch alle Mitarbeitenden eines Unternehmens gemeint. Dabei geht es nicht darum, auf grosse Innovationen abzuzielen, die von einzelnen Mitarbeitenden im stillen Kämmerchen ausgetüftelt werden. Ziel ist es, alle Mitarbeitenden einzubeziehen und eine Vielzahl an Verbesserungsvorschlägen schnell umzusetzen, um eine rasche Sichtbarkeit der Erfolge zu erhalten. Die schnell sichtbaren Fortschritte motivieren und ermöglichen eine nachhaltige Steigerung der Qualität und Effizienz. «Pioniere» testen Umsetzbarkeit Bereits 1996 wurde durch die Einführung des Qualitätsmanagementsystems der Grundstein für die kontinuierliche Verbesserung gelegt. Die Zertifizierung ISO 9001 bestätigt, dass STI Hartchrom bereits erfolgreich darin ist, Prozess- und Fehlerkosten zu minimieren, um im Gegenzug von motivierten Mitarbeitenden und zufriedenen Kunden zu profitieren. Ganz nach dem Prinzip des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) ist sich die Geschäftsleitung darüber einig, in diesen Bereich weiter zu investieren. Seit September 2010 werden Geschäftsleitung und Mitarbeitende zu Kaizen-Experten ausgebildet. Professionelle Unterstützung erhalten sie dabei von der Firma Abegglen, die bereits seit 1975 mittelgrosse Unternehmen in der Schweiz und ganz Europa berät. Für die Pilotphase, September bis Dezember 2010, wurden zwei Teams aus dem Produktionsbereich ausgewählt. Die sogenannten «Pioniere» testen die Umsetzbarkeit des Kaizen-Ansatzes im Tagesgeschäft. Bei der Auswahl wurden bewusst Teams ausgewählt, die sich durch ihre Organisationsstruktur unterscheiden. Das Team «Kolben» deckt die komplette Wertschöpfungskette Verschwendung identifizieren 1.Verbesserungsvorschläge sammeln 4. Erfolg messen Kaizen 'kai' = verändern 'zen' = verbessern 2. Ideen priorisieren und Massnahmen erarbeiten 3. Massnahmen umsetzen Kaizen ist kein Projekt, sondern ein fortlaufender Verbesserungsprozess, der hilft, Verschwendungen im Arbeitsalltag zu erkennen und zu eliminieren Verschwendungsarten Bewegungen Wartezeit und Liegezeit Überproduktion / Überinformation Überverarbeitung Mängel und Fehler Lager Transport / Informationstransfer Die Teilnehmer der Kaizenschulung lernen, Verschwendungsarten im Unternehmen zu identifizieren und konkret zu benennen. Dies ist der erste Schritt zur Verbesserung. Kaizen-Prozesses leitet. Auch wenn sich die Teams zuerst im Kaizen-Prozess zurechtfinden mussten, wurde die Zielsetzung der Pilotphase mit 21 umgesetzten Verbesserungsmassnahmen innerhalb der ersten drei Monate nicht nur erfüllt, sondern sogar leicht übertroffen. Verbesserung umsetzen In den folgenden Monaten soll nun das Rollout mit vier weiteren Projektteams erfolgen. «Wir wollen uns weiterhin in kleinen Schritten kontinuierlich verbessern. Wie beim Besteigen eines Gipfels erreicht man das Ziel Schritt für Schritt und nur im Team. Kommen wir weiter so gut voran, dann können wir nach einem Jahr auf zahlreiche Erfolge zurückschauen», so Marcel Riedweg. Damit dies gelingt, findet neben der Basisschulung die Ausbildung der Kaizen-Coaches statt. Diese haben die Aufgabe, die einzelnen Boardleiter in Methodik und Moderation zu schulen und beratend zur Seite zu stehen. Denn Schwachstellen in Prozessen herauszufinden ist das eine, die Verbesserungsideen umzusetzen ist etwas anderes und sehr viel schwieriger. Ziel ist es, dass Kaizen zu einem festen Bestandteil im Arbeitsablauf aller Mitarbeitenden wird. Dieser Wandel funktioniert nicht von heute auf morgen, wird aber im Sinne des Kaizen-Ansatzes kontinuierlich, systematisch und in kleinen Schritten vorangetrieben. «

26 48 Oberflächentechnologie Polyethylen Aluminium Polyethylen Karton Polyethylen STI Hartchrom baut Leistungen für Flugzeugindustrie weiter aus Der umfangreichen Technologiepalette und zuverlässigen Qualität verdankt STI Hartchrom ihren Ruf als anerkannter Oberflächenpartner führender Industrien weltweit. Mit der technologischen Angebotserweiterung für Kunden der Luftfahrtindustrie strebt das Unternehmen die Stellung als Komplettlieferant für diese anspruchsvolle Industrie an. So vertraut uns eine Getränkeverpackung im Alltag erscheint, so komplex ist sie aufgebaut. Von STI Hartchrom beschichtete Walzen sorgen für die richtige Struktur der Kunststoffschichten. Getränkeverpackungen in der Herstellung die Struktur machts Millionen von Menschen löschen täglich ihren Durst mit Getränken aus mit Kunststoff beschichteten Kartonverpackungen. Damit diese Verpackungen halten, was sie versprechen, zählt jedes Detail. STI Hartchrom liefert mit ihrer Hartchrom-Texturierung ein leistungsfähiges Werkzeug zur Beeinflussung der Eigenschaften von Kunststoffoberflächen. Eine der wichtigsten und offensichtlichsten Aufgaben der Verpackung ist der Schutz des Produktes vor äusseren Einflüssen. Jedoch kommen ihr eine Vielzahl von weiteren Aufgaben zu. So tragen Farbe und Haptik zum Wiedererkennungswert bei. Genauso wie die Form, die ausserdem den Volumenbedarf bei Lagerung und Transport möglichst gering halten soll. Auf die Oberfläche kommt es an Damit die Verpackung allen Anforderungen gerecht werden kann, sind verschiedene Schichten aus Karton, Polyethylen und Aluminium erforderlich. Der Karton gibt der Verpackung die Stabilität, das Aluminium schützt den Inhalt vor Licht, Fremdaromen und Sauerstoff Faktoren, die sonst die Haltbarkeit des Produktes beeinträchtigen würden. Polyethylenbeschichtungen kommen gleich mehrfach vor. So bilden sie innen liegend die Flüssigkeitsbarriere von innen nach aussen, aussen liegend halten sie die Feuchtigkeit von aussen ab und beeinflussen mit ihrer speziellen Strukturierung das Druckbild und den Glanzgrad der Verpackung. Zwischen den Schichten liegende Polyethylenbeschichtungen dienen als «Klebstoff» für die Verbindung von beispielsweise Aluminiumfolie mit Karton. Auch hier ist eine ganz spezielle Struktur notwendig, die im Produktionsprozess in sogenannten Extrusionsbeschichtungsanlagen zustande kommt. Dort wird Polyethylen heiss und flüssig auf das Trägermaterial aufgetragen. Hartverchromte, doppelwandige Kühlwalzen, die von einem Kühlmedium durchströmt werden, reduzieren die Temperatur gezielt und verbinden das Polyethylen mit dem Trägermaterial, z.b. dem Karton. Die gewünschte Struktur im Kunststoff kommt dadurch zustande, dass die Oberfläche der Kühlwalze im Verchromungsverfahren so strukturiert wurde, dass sie die vom Kunden spezifizierte Struktur auf den Kunststoff, vergleichbar mit einem Negativabdruck, überträgt. Reproduzierbarkeit ein Muss Für STI Hartchrom ist das Herstellen der speziell texturierten, eng spezifizierten Schichten für Kunden aus der Verpackungsindustrie eine Kernkompetenz. Dabei ist es entscheidend, dass die speziell strukturierte Oberfläche reproduzierbar ist. Nur so ist es für die Hersteller der Verpackungen möglich, weltweit ein Produkt mit gleichen Eigenschaften herzustellen oder, nach einem Walzenwechsel in der Anlage mit sehr geringen Prozessanpassungen, die Produktion in unveränderter Weise weiterzuführen. Exakt dokumentierte Prototypen Die Reproduzierbarkeit einer Oberfläche sicherzustellen erfordert genauste Aufzeichnungen und die perfekte Beherrschung jedes einzelnen Parameters im Verchromungsprozess. Dank ihrer eigenen F&E-Abteilung ist STI Hartchrom in der Lage, auf der Basis eines vom Kunden vorgegebenen Anforderungsprofils eine Prototypenbeschichtung herzustellen, genau zu dokumentieren und anschliessend in die Serienproduktion zu übernehmen. «Durch die Integration der Dekontaminierungstechnologie und des Lackier- und Montageverfahrens baute STI Hartchrom bereits im ersten Halbjahr 2011 das technologische Leistungsspektrum entscheidend aus. Anfang März 2011 stellte Pierre Aubert, Direktor der französischen Tochtergesellschaft Hartchrom Aeronautics France, Kunden und Interessierten aus Politik und Wirtschaft die neu eingeführte Dekontaminierungstechnologie vor. Die Technologie der Dekontaminierungsanlage dient dazu, Komponenten, die in Motoren und Turbinen für Flugzeuge und Helikopter verbaut werden, zu reinigen und so die Partikelverschmutzung des Ölund Kraftstoffkreislaufes zu minimieren. Dank der erweiterten Verfahrenspalette konnte mit dem Kunden Turbomeca, einem Spezialisten für den Bau von Flugzeugmotoren, eine enge und langjährige Partnerschaft eingegangen werden. Im April folgte die Übernahme des südfranzösischen Kleinunternehmens Avia Peintures, eines Anbieters von Lackierund Montageverfahren für die Luftfahrtindustrie. Avia Peintures hat Produktionsstätten in Pau und Bayonne und beschäftigt 35 Mitarbeitende. Dank der breiten Verfahrenspalette für Komponenten aus Aluminium, Stahl, PVC und Kompositwerkstoffen, dem breiten und tiefen Know-how, Im März wurde Kunden und Interessierten aus Politik und Wirtschaft die neu eingeführte Dekontaminierungstechnologie der Hartchrom Aeronautic France vorgestellt. STI Hartchrom setzt Massstäbe Der im Juni 2010 begonnene Bau der Produktionsanlagen in Changshu, China, schreitet zügig voran. Die Qualität des Gebäudes und die bereits im Bau integrierten Massnahmen für den Umweltschutz werden von der chinesischen Regierung ausdrücklich und öffentlich gelobt. Die erste Bauphase umfasst eine Grundfläche von rund 4300 m 2. Eine hochmoderne Galvanik, ein Forschungslabor sowie mechanische Fertigungslinien für die Bearbeitung von Siebkörben, Kolben und die Komplettbearbeitung von Zylindern werden gebaut. Obgleich es Ende 2010 zu Verzögerungen gekommen war, wird mit dem Produktionsstart für Ende 2011 gerechnet. Der Baufortschritt findet von staatlicher Seite starke Beachtung. Im April 2011 wurde die Baustelle von Wang Xiang, dem Sekretär des Stadtkomitees, und den führenden Vertretern der Stadt Changshu besichtigt. Die Aufmerksamkeit, die damit dem Baufortschritt gewidmet wird, unterstreicht den Stellenwert von STI Hartchrom als wichtigem Wirtschaftspartner für die Region Changshu. Wang Xiang er- der hohen Qualitätsmassstäbe und über 100 Zertifizierungen ist Avia Peintures im französischen Flugzeugmarkt bereits gut etabliert und bereichert so das Verfahrensangebot und Know-how von STI Hartchrom. Mit der Avia Peintures verfügt STI Hartchrom heute über 13 Tochterunternehmen und acht Produktionsstätten in der Schweiz, in Deutschland, in den USA, in Frankreich und neu in China. «kundigte sich über die Details des Produktionsgebäudes und zeigte sich sehr zufrieden mit der hohen Qualität des Produktionsgebäudes und der Umweltschutzmassnahmen: «Das Schweizer Unternehmen STI Hartchrom setzt neue Massstäbe für Umweltschutz, Arbeitsplätze und Fabrikanlagen.» «Im April 2011 informierten sich Vertreter der Region Changshu über den Baufortschritt der Produktionsanlage der STI Precision Machining (Changshu)Co. Ltd.

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