Technologies Systems Solutions. Geschäftsbericht 2002

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1 Technologies Systems Solutions Geschäftsbericht 2002

2 Dürr AG Paint Systems Final Assembly Systems Services Ecoclean Measuring Systems Paint Systems ist der Final Assembly Systems Services unterstützt die Ecoclean bietet technolo- Measuring Systems führende Anbieter von plant und realisiert als Automobilindustrie gisch führende Systeme bündelt die Messtechnik- Großserienlackierereien einer der weltweit füh- weltweit mit produktions- zur Teilereinigung, Kühl- Aktivitäten des Schenck- für Automobilhersteller renden Anbieter Pro- begleitenden Dienst- schmierstoff-aufbereitung Konzerns. Den Schwer- und ihre Zulieferer. dukte und komplette leistungen. und Automatisierung in punkt unseres breiten Systeme für die Fahr- der spanenden Bearbei- Kundenspektrums bildet zeugendmontage. tung von Werkstücken. die Automobilindustrie. Produktlinien Produktlinien Produktlinien Produktlinien Produktlinien Paint Systems Automotive Komplette Automobil- Assembly Turnkey Schlüsselfertige Endmontagewerke inklusive Manufacturing Support Services Dienstleistungen, vor Cleaning Systems Automotive Reinigungstechnik für die Development Test Systems (Schenck Pegasus) lackierereien inklusive Planung und Projekt- allem für Lackierereien, Produktion von Antriebs- Motoren-, Antriebs- Gebäuden, Materialfluss- abwicklung zum Beispiel Reinigung, strangkomponenten in strang-, Fahrzeug-, und Prozesstechnik Wartung und Instand- der Automobilindustrie Abgas- und Bremsen- sowie Steuerungs- und Leittechnik Final Assembly Products Handling- und Montage- haltung von Anlagen sowie Materiallogistik und Facility Management Cleaning Systems Industrial prüftechnik sowie Windkanalwaagen für die Automobilentwicklung Paint Systems Industrial Komplette Lackierereien geräte, Befüllsysteme und Prüfstände für das Bandende Operating Models Betreibermodelle rund um Reinigungstechnik für Automobilzulieferer und andere Industrieunter- Balancing (Schenck RoTec) für Automobilzulieferer die Automobilproduktion nehmen Auswucht- und Diagnose- und andere Industriebranchen Automotion Conveyor Techniques Automation technik für rotierende und oszillierende Bauteile Fördersysteme für Roh- Automatisierungstechnik Application Technology Hard- und Software- bau, Lackiererei und Endmontage in der Auto- für Werkstücktransport und -handling Weighing/Feeding (Schenck Process) Technologien für den mobilindustrie Systeme und Kompo- automatisierten Lackauftrag DSEngineering Chip and Coolant Systems nenten für das Wägen, Dosieren, Automati- Planung von End- Systeme zur Kühlschmier- sieren und Schwing- Environmental Systems montagewerken und Prüfzentren für die stoff-aufbereitung fördern in industriellen Prozessen Abluftreinigungsanlagen Fahrzeug- und Aggre- für Automobillackiere- gateentwicklung reien und für Produktionsprozesse in anderen Industrien

3 Kennzahlen Dürr-Konzern (nach US-GAAP) * Umsatz und Ergebnis Umsatzerlöse in Tsd EBITDA in Tsd (Ergebnis vor Zinsaufwand, Steuern, Abschreibungen und Firmenwertamortisation) EBIT (Ergebnis vor Zinsaufwand und Steuern) in Tsd EBT (Ergebnis vor Steuern) in Tsd Jahresüberschuss des Konzerns in Tsd Bilanz-/Kapitalstruktur Anlagevermögen in Tsd Umlaufvermögen in Tsd Eigenkapital in Tsd in % der Bilanzsumme 14,65 15,96 davon gezeichnetes Kapital in Tsd Pensionsrückstellungen in Tsd Übrige Rückstellungen in Tsd Finanzschulden in Tsd Bilanzsumme in Tsd Sachinvestitionen (ohne Betreibermodelle) in Tsd Kapitalflussrechnung Cashflow aus Geschäftstätigkeit in Tsd Cashflow aus Investitionstätigkeit in Tsd Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Tsd Personal Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt Mitarbeiter zum Jahresende Personalaufwand in Tsd Kapitalmarktorientierte Kennzahlen Dividende je Aktie in 0,80** 1,10 Ergebnis je Aktie in 0,84 1,40 Börsenkurs der Dürr-Aktie Höchst in 26,00 29,00 Tiefst in 14,80 17,10 Schluss in 16,00 24,30 Anzahl der Aktien zum Jahresende in Tsd Marktkapitalisierung zum Jahresende in Mio ** nach Anpassung (siehe S. 74) ** Dividendenvorschlag zur Hauptversammlung

4 Angaben in Mio Paint Systems Gesamtumsatz 1.054, ,5 Gesamtauftragseingang 1.286, ,5 EBITDA 39,2 61,7 Mitarbeiter zum Jahresende Final Assembly Systems Gesamtumsatz 404,7 425,2 Gesamtauftragseingang 476,2 351,3 EBITDA 15,6 15,4 Mitarbeiter zum Jahresende Services Gesamtumsatz 143,9 134,0 Gesamtauftragseingang 143,1 134,3 EBITDA 11,2 10,8 Mitarbeiter zum Jahresende Ecoclean Measuring Systems Gesamtumsatz 221,9 277,3 Gesamtauftragseingang 236,7 243,2 EBITDA 15,0 22,2 Mitarbeiter zum Jahresende Gesamtumsatz 385,9 428,9 Gesamtauftragseingang 381,2 411,3 EBITDA 10,4 17,4 Mitarbeiter zum Jahresende Kennzahlen Dürr-Konzern Das Corporate Center (siehe S. 53/54) beschäftigte zum 31. Dezember Mitarbeiter (2001: 57); das EBITDA des Corporate Center betrug 2,3 Mio. (2001: 0,3 Mio.). Für Informationen zur Konsolidierung siehe S. 49. Konzernumsatz in Mio. EBITDA* in Mio ,2 65,4 115,3 127,8 89, * nach Anpassung (siehe S. 74)

5 Technologies Systems Solutions Der Technologiekonzern Dürr ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Automobilfertigung. Zu unseren Kunden zählen alle bedeutenden Automobilhersteller und zahlreiche Modul- und Teilezulieferer. Für sie realisieren wir innovative Technologien, die maßgeblich zu mehr Effizienz, Qualität und Flexibilität in der Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen beitragen. Unser Angebotsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus von Produktionssystemen ab: von der Planung und Realisierung über Dienstleistungen im laufenden Betrieb bis hin zur Modernisierung. Mit richtungsweisenden Lösungen gelingt es uns, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden zu erhöhen. Inhalt Unsere Stärken sind das große Engagement und die konsequente Kundenorientierung unserer Mitarbeiter, globale Präsenz sowie ausgeprägte Innovationskraft. Auf dieser Basis wollen wir profitabel wachsen und den Wert des Unternehmens nachhaltig steigern. 2 Brief an die Aktionäre 6 Bericht des Aufsichtsrats 10 Dürr-Aktie Berichte aus den Unternehmensbereichen 16 Paint Systems 22 Final Assembly Systems 28 Services 34 Ecoclean 40 Measuring Systems Lagebericht 46 Konjunkturelles Umfeld 47 Strategie 49 Geschäftsverlauf 55 Finanzwirtschaftliche Situation 58 Entwicklung und Innovation 59 Beschaffungsmanagement 60 Mitarbeiter 62 Umweltschutz 62 Risikomanagement 64 Nachtragsbericht 65 Ausblick 68 Jahresabschluss 116 Dürr weltweit Inhalt 1

6 Vorstand Stephan Rojahn (54), Vorsitzender Ecoclean, Measuring Systems Public & Investor Relations, Qualitätsmanagement, Unternehmensrevision Hoher Auftragseingang trotz schwacher Konjunktur Auftragseingang gesteigert Nettoverschuldung halbiert Ergebnis durch Restrukturierung und Margendruck belastet Ertragssteigerungsprogramm in 2003 gestartet nachdem ich zu Beginn dieses Jahres den Vorsitz im Vorstand der Dürr AG übernommen habe, stelle ich Ihnen erstmals die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres vor. Trotz der anhaltend schwachen Welt- und Automobilkonjunktur konnte der Technologiekonzern Dürr im Geschäftsjahr 2002 den Auftragseingang erneut steigern. Mit zahlreichen Großaufträgen bestätigten wir unsere Führungsposition als Lieferant von Produktionssystemen und produktionsbegleitenden Dienstleistungen für die Automobilindustrie. Der konsolidierte Auftragseingang wuchs gegenüber dem Vorjahr um knapp 14% auf 2.346,7 Mio. Der Auftragsbestand stieg zum Jahresende um rund 18% auf 1.381,4 Mio. bei deutlichen Unterschieden in den einzelnen Unternehmensbereichen. Der konsolidierte Konzernumsatz lag mit 2.082,1 Mio. vor allem währungsbedingt leicht unter dem Vorjahreswert von 2.196,2 Mio. Unbefriedigend verlief dagegen die Ergebnisentwicklung. Belastend wirkten neben hohem Margendruck vor allem Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von rund 20 Mio. Inklusive Restrukturierung betrug das operative Konzernergebnis EBITDA (Ergebnis vor Zinsaufwand, Steuern, Abschreibungen und Firmenwertamortisation) 89,1 Mio. nach 127,8 Mio.* im Vorjahr und das Ergebnis vor Ertragsteuern 22,6 Mio. (Vorjahr 39,8 Mio.*). Bereits Anfang 2002 haben wir verstärkt Maßnahmen zur Ertragssicherung ergriffen. Mit gezielten Restrukturierungsprogrammen, vor allem im Unternehmensbereich Measuring Systems und der Produktlinie Environmental Systems, haben wir die Kostenbasis gesenkt. Neben dem Abbau von Personal und der Zusammenlegung von Standorten wurden auch Kapazitäten angepasst. * nach Anpassung, siehe S. 74 2

7 Dr. Wolfgang Baur (50) Finanzen, Controlling, Recht, Personal, Informationstechnologie Dr. Reinhold Grau (49) Paint Systems Forschung & Entwicklung, Marketing Dr. Norbert Klapper (40) Final Assembly Systems, Services Global Sourcing Positiv auf das Ergebnis wirkten sich planmäßige Tilgungen von Krediten aus, die wir in den vergangenen Jahren zur Finanzierung unserer Akquisitionen aufgenommen hatten. Wesentliche Beiträge zur Erhöhung der flüssigen Mittel leisteten der Ausbau unseres Zins- und Währungsmanagements, ein verbessertes Working Capital Management sowie Anzahlungen für Großprojekte. Damit konnten wir die Nettoverschuldung zum Jahresschluss 2002 gegenüber dem Vorjahr halbieren. Differenzierte Marktlage in den Unternehmensbereichen Der Unternehmensbereich Paint Systems hat mit Systemaufträgen aus allen wichtigen Absatzregionen seine Spitzenposition in der Lackiertechnik behauptet. Innovative Technologien wie das weiterentwickelte Tauchlackierverfahren RoDip überzeugten ebenso wie der Dürr- Ecopaint-Lackierroboter, den wir allein im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als 300-mal ausgeliefert haben. Darüber hinaus konnten wir deutliche Marktanteilgewinne in der Zulieferindustrie sowie im Nischenmarkt Flugzeuglackierung erzielen. Der Unternehmensbereich Final Assembly Systems konnte seine Marktposition als Systemanbieter schlüsselfertiger Endmontagewerke deutlich stärken. Unsere Wettbewerbsfähigkeit verbesserten wir vor allem mit der organisatorischen Bündelung der Kompetenzen von Schenck- und Dürr-Gesellschaften, durch die Neuentwicklung von Produkten mit geringeren Investitions- und Betriebskosten sowie durch die Erschließung kostengünstigerer Beschaffungs- und Fertigungsmöglichkeiten. Mit neuen, mehrjährigen Verträgen erzielte der Unternehmensbereich Services ein erneutes Umsatzplus. Interne Prozessoptimierungen, eine erweiterte Dienstleistungspalette und der anhaltende Trend der Automobilhersteller zum Outsourcing bilden auch in Zukunft zentrale Voraussetzungen für profitables Wachstum. Im Unternehmensbereich Ecoclean entwickelten sich Umsatz und Ergebnis nach Jahren starken Wachstums konjunkturbedingt rückläufig. Dennoch konnten wir unsere starke Weltmarktposition bei Systemen zur Teilereinigung und Kühlschmierstoff-Aufbereitung in der Motoren- und Getriebeproduktion mit innovativen Lösungen ausbauen. Aufgrund der Senkung unserer Herstellkosten sind wir optimistisch, bei anspringender Konjunktur rasch an frühere Erfolge anknüpfen zu können. Ein verschlechtertes Investitionsklima in vielen Abnehmerbranchen und Regionen sowie der stärkere Euro führten im Unternehmensbereich Measuring Systems zu einem leicht unter dem Vorjahreswert liegenden Auftragseingang. Das Ergebnis war durch Restrukturierungsaufwand im Schenck-Konzern sowie durch hohen Margendruck geprägt. Wegen der anhaltenden Marktschwäche sind weitere Kostensenkungsmaßnahmen geplant. Brief an die Aktionäre 3

8 Schwierige Aktienmärkte In offenem Dialog haben wir Analysten, Investoren und Ihnen als Aktionärinnen und Aktionären die laufende Geschäftsentwicklung sowie die Stärken und Verbesserungspotenziale unseres Unternehmens ausführlich erläutert. Der generellen Börsenschwäche konnte sich die Dürr-Aktie dennoch nicht entziehen. Vor dem Hintergrund der verhaltenen Ertragslage schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, im Sinne einer kontinuierlichen Dividendenpolitik eine Dividende in Höhe von 0,80 je Aktie (Vorjahr 1,10) auszuschütten. Trotz der gegenüber dem Vorjahr reduzierten Ausschüttung erzielte die Dürr-Aktie, bezogen auf den Jahresschlusskurs 2002, eine attraktive Dividendenrendite von 5%. Nach der Neusegmentierung des deutschen Aktienmarkts gehört Dürr dem SDAX an. Als Mitglied des neuen Prime-Standard-Segments der Deutschen Börse genügen wir internationalen Transparenzund Publizitätsstandards. Den neuen Deutschen Corporate Governance Kodex mit der Verpflichtung zu einer wertorientierten Unternehmensführung haben wir weitgehend umgesetzt. Strategische Investitionen unserer Kunden Unsere Hauptkundengruppe, die Automobilindustrie, ist eine der wichtigsten Schlüsselbranchen weltweit. Die Hersteller befinden sich in einem konjunkturbedingt verschärften Wettbewerb, der geprägt ist durch zunehmende Modellvielfalt, ehrgeizige Kostenziele und gestiegene Qualitätsanforderungen. Vor diesem Hintergrund besteht ein großer Bedarf an modernen Dürr-Produktionssystemen, die mehr Effizienz und Flexibilität in der Fertigung ermöglichen. Dies gilt auch für das Segment der Teile- und Modulzulieferer. Sie erbringen immer umfassendere Leistungen rund um die Produktion von Fahrzeugen und investieren daher verstärkt in leistungsfähige Fertigungstechnologien. Robustes Geschäftsmodell Dürr ist als Markt- und Technologieführer auf seinen Gebieten hervorragend aufgestellt. Unser Life-Cycle-Konzept bietet Lösungen für die gesamte Lebensdauer von Produktionssystemen: von der Planung und Realisierung über Dienstleistungen im laufenden Betrieb bis hin zur technischen Modernisierung. Das durch Akquisitionen erweiterte Produkt- und Leistungsprogramm umfasst alle wesentlichen Stufen der automobilen Wertschöpfung: Fahrzeugentwicklung, Aggregatebau, Lackierung und Endmontage. Dieses Angebot stellen wir unseren Kunden weltweit zur Verfügung. Unser Geschäftsmodell bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten und erlaubt darüber hinaus, zyklische Nachfrageschwankungen zwischen Regionen, Kunden und Produktlinien weitgehend zu glätten. 4

9 :Ergebnisverbesserung hat höchste Priorität Nach Jahren der Expansion und angesichts der anhaltend schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen richten wir nun unsere ganze Kraft auf die Verbesserung der Kosten- und Ertragsposition. Anfang 2003 hat der Vorstand die Intensivierung des Ertragssteigerungsprogramms SPRINT beschlossen. zeichnet sich durch eine anspruchsvollere Zielsetzung, eine intensivere Durchdringung im Konzern und eine beschleunigte Umsetzung aus. Schwerpunkte bilden die Senkung der Beschaffungskosten, die Optimierung von Konstruktions-, Projektierungs- und Fertigungsprozessen, die Reduzierung von Risiken in der Auftragsabwicklung sowie die Bereinigung von Standort- und Portfoliostrukturen. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2003 Im Jahr 2003 erwarten wir keine großen Impulse für die Weltwirtschaft. Das Umfeld ist weiterhin durch zahlreiche politische Unwägbarkeiten geprägt. Demgemäß wird das Investitionsverhalten unserer Hauptabnehmerbranche der Automobilindustrie durch Vorsicht geprägt sein. Vor diesem Hintergrund haben wir in unserer Planung für das Geschäftsjahr 2003 keine Besserung der Rahmenbedingungen unterstellt. Aufgrund des hohen Auftragseingangs im Geschäftsjahr 2002, des damit guten Auftragsbestands und der im Jahr 2002 umgesetzten Restrukturierungen gehen wir für das Geschäftsjahr 2003 von einer Stabilisierung unserer Umsatz- und Ergebnissituation aus. Verlässliche Prognosen sind allerdings angesichts der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten derzeit nicht möglich. Mit schaffen wir jedoch alle Voraussetzungen, um bei einer Konjunkturbelebung überdurchschnittlich profitieren zu können. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt besonderer Dank: Einsatzbereitschaft, Kompetenz und Kundenorientierung haben dazu beigetragen, dass unsere Produkte und Dienstleistungen weltweit hohe Anerkennung finden. Auch im Namen meiner Kollegen danke ich unseren Kunden und Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit und Ihnen als Aktionärinnen und Aktionären für das in uns gesetzte Vertrauen. Stephan Rojahn Vorsitzender des Vorstands Brief an die Aktionäre 5

10 Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die Tätigkeit des Vorstands im Geschäftsjahr 2002 sorgfältig und regelmäßig überwacht und darüber hinaus die Weiterentwicklung des Dürr-Konzerns beratend begleitet. Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat über die wirtschaftliche Lage und die Entwicklung des Unternehmens, die Unternehmensplanung einschließlich der Finanz-, Investitions- und Personalplanung sowie über zustimmungspflichtige Geschäfte und wesentliche Geschäftsvorfälle. Alle Beschlüsse hat der Aufsichtsrat auf der Grundlage ausführlicher schriftlicher und mündlicher Informationen nach eingehender Prüfung gefasst. Der Aufsichtsrat trat im Berichtszeitraum zu fünf ordentlichen Sitzungen und einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Der Personalausschuss tagte im Berichtszeitraum zweimal, der Vermittlungsausschuss wurde nicht einberufen. Der Bilanzausschuss trat am 7. April 2003 zur Besprechung des Jahresabschlusses 2002 zusammen. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats blieb im Geschäftsjahr 2002 unverändert. Zwischen den Sitzungen stand der Aufsichtsratsvorsitzende in engem Kontakt mit dem Vorstand und ließ sich vor allem vom Vorstandsvorsitzenden über wichtige Ereignisse zeitnah informieren. Darüber hinaus erörterte er mit dem Vorstandsvorsitzenden die Geschäftspolitik, die strategische Ausrichtung und die finanzielle Situation des Konzerns und seiner Gesellschaften. Über die Ergebnisse dieser Gespräche informierte der Aufsichtsratsvorsitzende das Gesamtgremium entweder unmittelbar oder in der nächsten Sitzung. Zu den Schwerpunkten der Beratungen von Vorstand und Aufsichtsrat zählten die Verbesserung der Kostensituation und die Steigerung der operativen Ertragskraft des Dürr-Konzerns. Mit Blick auf die langfristige Sicherung der führenden Technologieposition des Konzerns ließ sich der Aufsichtsrat über die Dürr-Innovationsstrategie und ausgewählte Entwicklungsprojekte in den Unternehmensbereichen informieren. Im Rahmen der Positionierung des neuen Unternehmensbereichs Final Assembly Systems als Lösungsanbieter für die Fahrzeugendmontage gab der Aufsichtsrat seine Zustimmung zum Erwerb der zur Carl Schenck AG gehörenden Gesellschaften Schenck Somac GmbH und DSEngineering GmbH durch die Dürr Automotion GmbH. Zudem genehmigte der Aufsichtsrat die Übernahme der Vermögensgegenstände und Schulden der Schenck Motorama Inc. durch die zur Dürr Inc. gehörende Dürr Production Systems Inc. In seiner außerordentlichen Sitzung vom 4. September 2002 bestellte der Aufsichtsrat Herrn Stephan Rojahn mit Wirkung zum 1. Oktober 2002 zum ordentlichen Vorstandsmitglied der Dürr AG und mit Wirkung zum 1. Januar 2003 zum Vorsitzenden des Vorstands. Herr Rojahn folgt Herrn Hans Dieter Pötsch, der das Unternehmen zum 31. Dezember 2002 auf eigenen 6

11 Wunsch verlassen hat, um sich einer neuen beruflichen Aufgabe zu widmen. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Pötsch für das große persönliche Engagement, mit dem er den Dürr-Konzern seit 1995 kontinuierlich geführt und ausgebaut hat. In der Sitzung vom 5. Dezember 2002 hat der Aufsichtsrat dem Wunsch von Herrn Frank Haun entsprochen, den Vorstand der Dürr AG zum 31. März 2003 zu verlassen. Auch ihm dankt der Aufsichtsrat für seinen langjährigen Einsatz. Nach dem Ausscheiden von Herrn Haun hat Herr Rojahn im Vorstand die Verantwortung für die Unternehmensbereiche Ecoclean und Measuring Systems übernommen. Die weitere Aufgabenverteilung im Vorstand blieb unverändert. Gemeinsam mit dem Vorstand hat sich der Aufsichtsrat mit Themen der Corporate Governance befasst. Im Dezember 2002 gaben Aufsichtsrat und Vorstand eine gemeinsame Entsprechenserklärung ab, nach der Dürr den Empfehlungen und Anregungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex weitgehend folgt. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat fortlaufend und zeitnah über bestehende Risiken berichtet. Hinsichtlich der Erweiterung des Risikokontroll- und Überwachungssystems hat der Aufsichtsrat den Vorstand beraten. Der vom Vorstand auf den 31. Dezember 2002 aufgestellte Jahresabschluss und Lagebericht sowie der Konzernabschluss und Konzernlagebericht der Dürr AG wurden durch den vom Aufsichtsrat nach Bestellung durch die Hauptversammlung beauftragten Abschlussprüfer unter Berücksichtigung der vom Aufsichtsrat vorgegebenen Prüfungsschwerpunkte geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Jahresabschluss und Konzernabschluss, Lagebericht/Konzernlagebericht, der Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns und die Berichte der Wirtschaftsprüfer über die Prüfung des Jahres- und des Konzernabschlusses haben den Mitgliedern des Aufsichtsrats rechtzeitig vor der Bilanzsitzung vorgelegen. Sie wurden mit dem Vorstand in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats am 9. April 2003 ausführlich besprochen. An der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats haben zu den betreffenden Tagesordnungspunkten auch die den Bestätigungsvermerk zu dem Jahresabschluss und dem Konzernabschluss der Dürr AG unterzeichnenden Wirtschaftsprüfer teilgenommen und über ihre Prüfung berichtet. Der Aufsichtsrat nahm das Prüfungsergebnis zustimmend zur Kenntnis. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und den Lagebericht/ Konzernlagebericht geprüft. Aus der Prüfung durch den Aufsichtsrat haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der Aufsichtsrat stimmt der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung des Konzerns, wie im Lagebericht dargestellt, zu. Bericht des Aufsichtsrats 7

12 Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinns stimmt der Aufsichtsrat zu. Auch den Konzernabschluss billigt der Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Bericht gemäß 312 Aktiengesetz über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2002 (Abhängigkeitsbericht) geprüft. Der Abhängigkeitsbericht wurde durch den von der Hauptversammlung bestellten Abschlussprüfer geprüft und mit folgendem uneingeschränktem Bestätigungsvermerk gemäß 313 Abs. 3 Aktiengesetz versehen: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war, 3. bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den Vorstand sprechen. Aus der Prüfung des Abhängigkeitsberichts durch den Aufsichtsrat haben sich keine Beanstandungen ergeben. Der Aufsichtsrat stimmt dem Ergebnis der Prüfung des Abhängigkeitsberichts durch den Abschlussprüfer zu. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung des Aufsichtsrats sind gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss des Abhängigkeitsberichts keine Einwendungen zu erheben. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Vertretern der Belegschaft für ihren Einsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr sowie den Aktionären für das dem Unternehmen entgegengebrachte Vertrauen. Stuttgart, den 9. April 2003 Der Vorsitzende Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr 8

13 Mitglieder des Aufsichtsrats Dr.-Ing. E. h. Heinz Dürr 1 Unternehmer, Berlin Vorsitzender Werner Kramp Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Carl Schenck AG, Darmstadt Peter Weingart 1 Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Dürr AG, Stuttgart Stellvertretender Vorsitzender Peter Krüger Leiter kaufmännische Auftragsabwicklung der Dürr Systems GmbH, Stuttgart Prof. Dr. Norbert Loos 1, 2 Geschäftsführender Gesellschafter der Loos Beteiligungs-GmbH, Stuttgart Stellvertretender Vorsitzender Lieselotte Dedek-Fried 2 Mitglied des Betriebsrats der Schenck RoTec GmbH, Darmstadt Günter Lorenz 1 Erster Bevollmächtigter der IG Metall Verwaltungsstelle Darmstadt Joachim Schielke Mitglied des Vorstands der Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart Benno Eberl 2 Gewerkschaftssekretär der IG Metall Verwaltungsstelle Stuttgart Prof. Dipl.-Ing. Jörg Menno Harms Vorsitzender der Geschäftsführung der Hewlett Packard GmbH und Holding GmbH, Böblingen Dr. Heinz Gerd Stein 2 Unternehmensberater, Duisburg Bis Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp AG, Duisburg und Essen Dr. Tessen von Heydebreck Mitglied des Vorstands der Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main 1 Mitglied Vermittlungsausschuss und Personalausschuss 2 Mitglied Bilanzausschuss Bericht des Aufsichtsrats 9

14 Dürr-Aktie Schwieriges Jahr an den Aktienmärkten Im Jahr 2002 entwickelte sich die Dürr-Aktie im Gleichklang mit dem generellen Abwärtstrend an den Börsen. Mit 5 % erzielte unser Papier jedoch eine überdurchschnittliche Dividendenrendite. Im elektronischen Handelssystem XETRA notierte die Dürr-Aktie Anfang 2002 bei 24,31. Ende Mai 2002 erreichte sie mit 26,00 den Jahreshöchststand. Im Zuge der negativen Entwicklung an den Kapitalmärkten sank der Kurs der Dürr-Aktie zum Jahresende auf 16,00 ( 34 %). Auch die Vergleichsindizes schlossen negativ: Der DAX verlor im Jahresverlauf 44 %, der MDAX 30 % und der CDAX-Machinery 31%. Hintergründe dieser Verluste sind vor allem die Verunsicherung an den Aktienmärkten und die allgemeine Konjunkturschwäche, die durch die Angst vor einem Irak-Krieg und die damit einhergehenden Rohölpreiserhöhungen noch weiter verstärkt wurde. Im Jahr 2002 stellte Dürr die Liquidität in XETRA mit einem Designated Sponsor sicher, durchschnittlich wurden täglich rund Stückaktien gehandelt. Angepasste Dividende Im Geschäftsjahr 2002 erzielte Dürr aufgrund des Aufwands für Restrukturierungen ein Ergebnis pro Aktie von 0,84 (Vorjahr 1,40). Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,80 pro Aktie vorschlagen (Vorjahr 1,10). Kennzahlen Anzahl der Aktien zum Jahresende in Tsd Jahresüberschuss in Tsd * Ergebnis je Aktie in 0,84 1,40* Cashflow je Aktie in 3,32 5,20* Dividende in 0,80** 1,10 Dividendenrendite zum Schlusskurs in % 5,0 4,5 Höchstkurs in 26,00 29,00 Tiefstkurs in 14,80 17,10 Schlusskurs in 16,00 24,30 Kurs-Gewinn-Verhältnis zum Jahresende 19,0 17,4* Kurs-Cashflow-Verhältnis zum Jahresende 4,8 4,7* Marktkapitalisierung zum Jahresende in Mio ** nach Anpassung (siehe S. 74) ** Dividendenvorschlag zur Hauptversammlung 10

15 Kursverlauf der Dürr-Aktie Januar Dezember 2002 im Vergleich zum indizierten Verlauf von DAX, MDAX und CDAX-Machinery in WPKN ISIN DE Reuterssymbol DUEG Bloombergkürzel DUE J F M A M J J A S O N D Dürr-Aktie in Frankfurt DAX MDAX CDAX-Machinery Trotz dieser Anpassung erzielten Dürr-Aktionäre eine überdurchschnittliche Dividendenrendite von 5,0 %. Alle Stückaktien sind voll dividendenberechtigt. Eine Steuergutschrift ist seit der Umstellung auf das Halbeinkünfteverfahren nicht mehr möglich. Auszahlungstermin für die Dividende ist der 30. Mai Aktionärsstruktur Die Heinz Dürr GmbH hält 49 % am Kapital der Dürr AG, die LBBW Trust GmbH 11% und die BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaft 7 %. Der Freefloat beträgt 33 % des Grundkapitals: Die Heinz und Heide Dürr-Stiftung GmbH hält 4,5 %; 19,1% entfallen auf institutionelle und 9,4 % auf private Anleger. 96 % des Grundkapitals befinden sich im Besitz inländischer und 4 % im Besitz ausländischer Investoren, vor allem in den USA, den Niederlanden, Liechtenstein, Großbritannien und der Schweiz. Im Geschäftsjahr 2002 hatten Dürr-Mitarbeiter erneut die Gelegenheit, Aktien des Unternehmens mit einem Kursabschlag von 30 % zu erwerben. Neue Aktienmarktsegmentierung: Dürr im Prime Standard Die Deutsche Börse AG hat im Jahr 2002 eine Neusegmentierung des deutschen Aktienmarkts beschlossen. Danach gibt es seit 1. Januar 2003 zwei neue Segmente, den Prime Standard und den General Standard. Seit 24. März 2003 gelten zudem die neu zusammengesetzten Indizes MDAX, SDAX und TecDAX. Dürr erfüllt bereits seit Jahren alle Voraussetzungen für die Aufnahme in den Prime Standard, zum Beispiel die Veröffentlichung von Quartalsberichten oder die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards. Somit war Dürr auch eine der ersten deutschen Aktiengesellschaften, die von der Deutschen Börse für den Prime Standard akzeptiert wurden. Bis Ende März dieses Jahres umfasste der MDAX 70 Werte, danach wurde er auf 50 Titel reduziert. Daher notiert die Dürr-Aktie, die im MDAX im hinteren Drittel zu finden war, seit 24. März 2003 im SDAX. Dürr-Aktie 11

16 Erster Dürr Capital Markets Day Rund 40 Aktienanalysten, Bankenvertreter und Investoren informierten sich auf dem ersten Dürr Capital Markets Day am 12. September 2002 in Stuttgart aus erster Hand über die Dürr-Aktie und den Konzern. Der Vorstand erläuterte Strategie, Märkte und Kennzahlen. Mit dem Dürr Capital Markets Day als zusätzlichem Instrument der Kommunikation wollen wir auch künftig umfassend über das Unternehmen informieren und das Vertrauen in die Aktie stärken. Intensive Kommunikation mit Investoren Dürr liefert regelmäßig aktuelle und ausführliche Informationen über die Entwicklung des Konzerns. Analysten, Presse und Privatanleger unterrichten wir gleichberechtigt und zeitnah über aktuelle Geschehnisse. Im Geschäftsjahr 2002 haben wir auf fünf Analysten- und Bankenkonferenzen, regelmäßigen Telefonkonferenzen und neun nationalen und internationalen Roadshows unter anderem in Großbritannien, Frankreich und den USA sowie in zahlreichen Einzelgesprächen den direkten Kontakt zu institutionellen und privaten Anlegern weiter intensiviert. Im Jahr 2002 verfassten 14 verschiedene Banken und Analystenhäuser insgesamt 35 Analysen über Dürr. Auf den Investor-Relations-Seiten unserer Website bieten wir Zugriff auf wichtige Informationen wie Kursentwicklung, Unternehmensmeldungen, Analystenstudien und Gewinnschätzungen. Finanzberichte können angefordert, heruntergeladen oder direkt bearbeitet werden. Die Dürr-Hauptversammlung am 28. Mai 2003 werden wir wieder live im Internet übertragen. Im laufenden Jahr ist Dürr erneut mit zahlreichen Roadshows im In- und Ausland präsent. Corporate Governance Kodex umgesetzt Der Begriff Corporate Governance steht für eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung und -kontrolle, die auf die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts ausgerichtet ist. Wesentliche Aspekte sind die Beachtung der Aktionärsinteressen, eine effiziente Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sowie Offenheit und Transparenz der Unternehmenskommunikation. Dürr hat als eine der ersten börsennotierten Aktiengesellschaften in Deutschland das Thema Corporate Governance aufgegriffen und bereits im Jahr 2001 einen eigenen Code of Best Practice erstellt. Im Jahr 2002 haben wir den Deutschen Corporate Governance Kodex kurz nach seiner Veröffentlichung übernommen und die entsprechende Scorecard zu 81% erfüllt. Dürr versteht Corporate Governance als kontinuierlichen Prozess und verfolgt zeitnah alle Änderungen des Kodex. Auf den Investor-Relations-Seiten unserer Website finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema. Vorstand und Aufsichtsrat einer börsennotierten Gesellschaft sind nach 161 Aktiengesetz verpflichtet, einmal jährlich zu erklären, dass den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex entsprochen wurde und wird oder welche 12

17 Empfehlungen nicht angewendet wurden oder werden. Die Dürr AG erfüllt bereits heute die weitaus meisten der Soll-Bestimmungen des Kodex, die Umsetzung weiterer Bestimmungen planen wir. Die Abweichungen sind nachfolgend mit der entsprechenden Begründung genannt. Vorstand und Aufsichtsrat der Dürr AG erklären gemäß 161 Aktiengesetz: Die Dürr AG entspricht den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex mit folgenden Ausnahmen:,Der Vorstand soll für die Bestellung eines Vertreters für die weisungsgebundene Ausübung des Stimmrechts der Aktionäre sorgen. (Kodex Ziff Satz 3 1. Halbsatz) Die Banken übernehmen die Aufgabe, den Aktionären eine weisungsgebundene Ausübung des Stimmrechts durch einen von der Bank bestellten Vertreter anzubieten.,schließt die Gesellschaft für Vorstand und Aufsichtsrat eine D&O-Versicherung ab, so soll ein angemessener Selbstbehalt vereinbart werden. (Kodex Ziff. 3.8 Abs. 2) Für die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats besteht eine D&O-Versicherung ohne Selbstbehalt. Es handelt sich dabei um eine Gruppenversicherung für Führungskräfte im In- und Ausland, wobei eine Differenzierung zwischen Organmitgliedern und Mitarbeitern nicht sachgerecht erscheint. Zudem ist ein Selbstbehalt im Ausland nicht üblich und würde deshalb eine Rekrutierung von Führungskräften aus dem Ausland erschweren.,die Vergütung der Vorstandsmitglieder soll im Anhang des Konzernabschlusses aufgeteilt nach Fixum, erfolgsbezogenen Komponenten und Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung ausgewiesen werden. (Kodex Ziff Satz 1) Wir weisen die Summe der Gehälter der Vorstandsmitglieder im Anhang des Konzernabschlusses aus. Eine gesonderte Ausweisung nach Fixum und erfolgsbezogenen Komponenten bringt unseres Erachtens keinen zusätzlichen Nutzen für die Aktionäre.,Ferner soll... eine festzulegende Altersgrenze für Aufsichtsratsmitglieder berücksichtigt werden. (Kodex Ziff Satz 2 letzter Teil) Für die Festlegung einer Altersgrenze für Aufsichtsratsmitglieder sieht Dürr keine Notwendigkeit.,[Bei der]... Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder... sollen... der Vorsitz und die Mitgliedschaft in den Ausschüssen berücksichtigt werden. (Kodex Ziff Abs. 1 Satz 3 letzter Teil) Aufgrund der erfolgsabhängigen Aufsichtsratsvergütung erfolgt keine gesonderte Vergütung für den Vorsitz und die Mitgliedschaft in Ausschüssen. Dürr-Aktie 13

18 ,Auch die vom Unternehmen an die Mitglieder des Aufsichtsrats gezahlten Vergütungen oder gewährten Vorteile für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere Beratungsund Vermittlungsleistungen, sollen individualisiert im Anhang zum Konzernabschluss gesondert angegeben werden. (Kodex Ziff Abs. 3 Satz 2) Die Möglichkeit, jederzeit die Expertise einzelner Aufsichtsratsmitglieder zu speziellen Themen einzuholen, stellt für Dürr einen besonderen Vorteil dar. Die Zusammenarbeit erfolgt zu den branchenüblichen Bedingungen, die auch bei vergleichbaren Geschäften mit Dritten eingehalten werden. Wir sehen daher keinen Bedarf für eine individualisierte Veröffentlichung.,Im Anhang zum Konzernabschluss sollen entsprechende Angaben [zum Erwerb oder zur Veräußerung von Aktien der Gesellschaft oder von darauf bezogenen Erwerbs- oder Veräußerungsrechten (z. B. Optionen) sowie von Rechten, die unmittelbar vom Börsenkurs der Gesellschaft abhängen, durch Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft oder ihres Mutterunternehmens sowie durch bestimmte ihnen nahestehende Personen] gemacht werden. Der Aktienbesitz einschließlich der Optionen sowie der sonstigen Derivate des einzelnen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieds ist dann anzugeben, wenn er direkt oder indirekt größer als 1% der von der Gesellschaft ausgegebenen Aktien ist. Übersteigt der Gesamtbesitz aller Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder 1% der von der Gesellschaft ausgegebenen Aktien, soll der Gesamtbesitz getrennt nach Vorstand und Aufsichtsrat angegeben werden. (Kodex Ziff. 6.6 Abs. 2) Die Anteilsquote der Großaktionäre und die Angaben zu Directors Dealings werden wie vom Wertpapierhandelsgesetz vorgeschrieben veröffentlicht. Diese gesetzlich geregelten Pflichtangaben halten wir für ausreichend.,der Konzernabschluss soll binnen 90 Tagen nach Geschäftsjahresende, die Zwischenberichte sollen binnen 45 Tagen nach Ende des Berichtszeitraums öffentlich zugänglich sein. (Kodex Ziff Satz 2) Wir können momentan nicht alle empfohlenen Fristen einhalten. Mittelfristig ist die vollständige Befolgung dieser Empfehlung jedoch geplant. Der Konzernabschluss wird innerhalb von vier Monaten nach Geschäftsjahresende veröffentlicht. Der Halbjahresbericht ist binnen 60 Tagen, die Zwischenberichte über das erste Quartal und über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres sind binnen 45 Tagen nach Ende des Berichtszeitraums öffentlich zugänglich. Dürr AG Public & Investor Relations Otto-Dürr-Straße 8 D Stuttgart Tel.: Fax: investor.relations@durr.com 14

19 Finanzkalender 2003 Bilanzpressekonferenz 10. April 2003, Stuttgart Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2002 DVFA-Analystenkonferenz 11. April 2003, Frankfurt/Main Roadshow Deutschland April 2003 Zwischenbericht über das erste Quartal 2003 und Conference Call 14. Mai 2003 Roadshow Großbritannien Mai 2003 Hauptversammlung 28. Mai 2003, Stuttgart Dividendenzahlung 30. Mai 2003 Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2003 und Conference Call 20. August 2003 Roadshow Deutschland August/September Dürr Capital Markets Day 10. September 2003 Roadshow USA Oktober 2003 Zwischenbericht über die ersten neun Monate 2003 und Conference Call 13. November 2003 Roadshow Deutschland November 2003 German Mid Cap Conference KW 49, 2003, Frankfurt/Main Roadshow Deutschland und USA Juli 2003 Dürr-Aktie 15

20 Nass oder trocken

21 Unternehmensbereich Paint Systems Die Anforderungen in der Automobil-Großserienlackierung werden aufgrund der zunehmenden Modellvielfalt immer differenzierter. Als Technologie- und Marktführer beherrscht Dürr die gesamte Bandbreite der Lackiertechnologien und wird so den unterschiedlichen Lackierphilosophien seiner Kunden gerecht. Ob emissionsfreier Pulverlack oder Nasslack eingesetzt wird wir liefern für jede Prozessanforderung und für jedes Fahrzeugmodell die passende Lösung.

22 Paint Systems Lackiersysteme Starke Technologieposition in Markterfolge umgesetzt Mit Großaufträgen über Karossenlackierereien aus Europa, Nordamerika und China hat sich der Unternehmensbereich Paint Systems im Geschäftsjahr 2002 als Weltmarktführer behauptet. Wichtige Grundlagen für unsere Auftragserfolge bildeten Spitzentechnologien wie der Ecopaint Lackierroboter und das Tauchlackierverfahren RoDip. Im Segment der Automobilzulieferer erzielten wir mit innovativen und hocheffizienten Systemlösungen deutliche Marktanteilgewinne Angaben in Mio. Gesamtumsatz 1.054, ,5 Gesamtauftragseingang 1.286, ,5 EBITDA 39,2 61,7 Mitarbeiter zum Jahresende Großprojekte sorgen für Rekord im Auftragseingang Der Unternehmensbereich Paint Systems konnte im Geschäftsjahr 2002 zahlreiche Großaufträge gewinnen und erzielte trotz verhaltener Automobilkonjunktur einen neuen Rekord im Auftragseingang. Das Ergebnis hat sich jedoch gegenüber dem hohen Vorjahresniveau rückläufig entwickelt, vor allem aufgrund von Restrukturierungsaufwand in der Produktlinie Environmental Systems. Getragen wurde die positive Volumenentwicklung von dem wettbewerbsbedingt hohen Rationalisierungs- und Modernisierungsbedarf bei unseren Kunden aus der Automobil- und Zulieferindustrie. Moderne Prozesstechnologien ermöglichen es ihnen, neue Fahrzeugmodelle nicht nur kostengünstiger und umweltgerechter zu lackieren, sondern auch flexibler, variantenreicher und schneller. Zudem profitierten wir im Neugeschäft von unserer Kompetenz, komplexe Turnkey-Projekte in allen Automobilregionen der Welt zu realisieren. In China konnten wir an die sehr gute Entwicklung des Vorjahres anknüpfen. Unter anderem übertrug uns der einheimische Autohersteller SAIC Chery Automobile im ostchinesischen Wuhu den Bau einer schlüsselfertigen Lackiererei mit einer Jahreskapazität von Fahrzeugen. Von Shanghai Volkswagen erhielten wir den Supplier Award 2002 für die Realisierung einer neuen Lackiererei am Standort Schanghai. Aufgrund ihrer ausgezeichneten Werte hinsichtlich Energiebedarf, Automatisierungsgrad und Ergonomie setzt diese Anlage Standards für den gesamten chinesischen Markt. Mit direkter Präsenz von Vertrieb, Engineering, Fertigung und Service verfügt Dürr als Marktführer über hervorragende Voraussetzungen, 18

23 Mehr Qualität bei niedrigeren Kosten: das innovative Tauchlackierverfahren RoDip. um auch weiterhin an der dynamischen Entwicklung der Automobilindustrie in China zu partizipieren. Interesse an Dürr-Lackiertechnologien spüren wir auch in Japan, dem größten Automobilmarkt Asiens. Dort ist Dürr seit dem Jahr 2001 mit einer eigenen Gesellschaft vertreten. In Nordamerika erhielten wir von einem US-amerikanischen Automobilhersteller einen Großauftrag über ein schlüsselfertiges System für Karossenvorbehandlung und Tauchlackierung. Der koreanische Hersteller Hyundai bestellte für sein US-Werk Montgomery eine komplette Lackiererei mit einer Jahreskapazität von Karossen. In Deutschland orderte die BMW Group in einem umfangreichen Paket mehrere vollautomatische Linien für den Füllerund Decklackauftrag. Bei dem technologisch anspruchsvollen Großprojekt setzen wir auch unsere neu entwickelte Dürr-Produktgeneration für die Pulverlackierung ein, mit der wir ein gleichwertiges Pendant zu unserem Angebotsspektrum in der Nasslackierung bieten. Innovationen und Systemaufträge mit Referenzcharakter Unsere führende Markt- und Technologieposition konnten wir im Geschäftsjahr 2002 auch mit dem Abschluss verschiedener Referenzaufträge ausbauen. Für DaimlerChrysler nahmen wir in Sindelfingen ein neues Grundlackwerk in Betrieb, in dem auch das Premiummodell Maybach lackiert wird. Bei Volkswagen in Wolfsburg modernisierten wir eine komplette Lackiererei für die Fertigung des neuen Minivans Touran. Am BMW-Standort Dingolfing realisierte Dürr als Generalunternehmer drei Roboter-Füllerlinien. Darin kommt auch das innovative Dürr-Ecopurge-Reflow-System zum Einsatz, das Lackverluste beim Farbwechsel minimiert und damit zu mehr Effizienz beiträgt. Unsere Kompetenz für Highend-Prozesslösungen in der Pulverlackierung konnten wir im Rahmen eines Großauftrags von Ferrari in Maranello unterstreichen. Neben der Pulverlackierung bildete die Weiterentwicklung des Tauchlackierverfahrens RoDip einen Innovationsschwerpunkt in der Lackieranlagentechnik. Die neue, insbesondere für kleinere Stückzahlen ausgelegte Version RoDip 3 Plus verfügt über einzeln angetriebene Karossen-Förderelemente, bei denen Vorwärts- und Drehbewegungen individuell programmierbar sind. Dies ermöglicht maximale Flexibilität bei der Behandlung unterschiedlicher Karossentypen in einer Linie. Aufgrund seiner Vorteile in puncto Qualität und Kosten etablierte sich RoDip in kürzester Zeit als führendes Verfahren: Seit Anfang 2001 wurden weltweit schon zehn Anlagen bestellt. Unternehmensbereich Paint Systems 19

24 Qualitätssicherung: Mit einem Lasersensor misst der Dürr-Ecopaint-Checker vollautomatisch die Lackschichtdicke. Zulieferindustrie: Marktanteile gewonnen Im Marktsegment der Automobilzulieferindustrie konnte Dürr seine Position weiter ausbauen. Rund drei Jahre nach Bildung der Produktlinie Paint Systems Industrial zählen praktisch alle großen Lieferanten von Modulen und Anbauteilen zu unseren Kunden. Im Geschäftsjahr 2002 bestellte beispielsweise Decoma zwei schlüsselfertige Systeme zur Lackierung von Kunststoff-Stoßfängern für Werke in Belgien und Nordamerika. An Peguform in Deutschland liefern wir eine Lackieranlage für Kunststoffverkleidungen. Aus der französischen Zulieferindustrie kamen zahlreiche Aufträge, zum Beispiel über Lackiersysteme für Fahrwerkkomponenten und Scheinwerfer. Die Automobilzulieferer werden künftig vermehrt leistungsfähige Lackiersysteme benötigen. Denn im Zuge des anhaltenden Outsourcing-Trends übertragen Automobilhersteller nicht nur die Fertigung, sondern verstärkt auch die Lackierung von Fahrzeuganbauteilen an ihre Lieferanten. Speziell für dieses Marktsegment optimierte Dürr-Produkte gewährleisten, dass die Lackierergebnisse auch bei unterschiedlichen Basismaterialien und Lacksystemen den hohen Qualitätsanforderungen der Hersteller genügen. Positiv entwickelte sich im Geschäftsjahr 2002 der Nischenmarkt Flugzeuglackierung, der schwerpunktmäßig von unserem britischen Kompetenzzentrum bearbeitet wird. Für den Bau des neuen Großraumflugzeugs Airbus A 380 liefert Dürr Anlagen zur Oberflächenbehandlung von Flügelteilen und zur Lackierung fertig montierter Flügel. Applikationstechnik: Lackierroboter auf dem Weg zum Industriestandard Die Produktlinie Application Technology liefert Technologien für den automatischen Lackauftrag, zum Beispiel Lackierroboter und -maschinen, Farbversorgungssysteme, Qualitätsmesssysteme und Software-Lösungen. Im Geschäftsjahr 2002 konnten wir den Wachstumskurs der volumenstarken Vorjahre fortsetzen und unseren Marktanteil weiter erhöhen. Zum Erfolg beigetragen hat vor allem der technologisch führende Dürr-Ecopaint-Lackierroboter. Er bietet überzeugende Vorteile hinsichtlich Effizienz, Flexibilität und Qualität und ersetzt immer mehr die herkömmlichen Lackiermaschinen. Seit der Einführung des Dürr- Roboters in der Großserienlackierung im Jahr 1999 wurden circa 900 Exemplare bestellt (Stand Jahresende 2002). Damit ist der Ecopaint-Roboter als weltweit gefragtestes Modell seiner Art auf dem Weg, sich kundenübergreifend als Industriestandard zu etablieren. Wachsendes Interesse verzeichneten wir auch für den Dürr-Ecopaint-Checker. Dieses vollautomatische Lasersensorik-Instrument misst nach dem Lackauftrag die Schichtdicke im Nassfilm. Bei Abweichungen vom Optimalwert können mit Hilfe des angeschlossenen Datenbanksystems Ecopaint Expert sofort neue Parameter für die Programmierung von Lackiermaschinen und Robotern definiert werden. 20

25 Wachstumsmarkt: Für Automobilzulieferer realisiert Dürr optimierte Lösungen für das Lackieren von Anbauteilen. Umwelttechnik: In der Abluftreinigung verfügt Dürr über ein breites Spektrum effizienter Verfahren. Um die Leistungsfähigkeit der Roboterapplikation noch weiter zu steigern, hat Dürr die neue Nasslack-Zerstäubergeneration Ecobell 2 entwickelt. Durch höhere Lackausflussmengen ermöglicht Ecobell 2 optimierte Roboter-Bahnkonzepte und damit eine schnellere Lackierung. Umwelttechnik: Erfolgreiche Restrukturierung Das in der Produktlinie Environmental Systems betriebene Geschäft mit Abluftreinigungsanlagen entwickelte sich insgesamt verhalten. Neben internen Zulieferungen für Dürr- Lackierereien standen Aufträge aus den Fokusbranchen Chemie, Pharma und Halbleiter im Vordergrund. In den USA waren die Investitionen in Abluftreinigungsanlagen rückläufig, da nach dem 11. September 2001 Umweltschutzbestimmungen gelockert wurden, um die US-Wirtschaft zu entlasten. Auf diese Nachfrageschwäche haben wir mit einer raschen Kapazitätsanpassung reagiert. Durch die zusätzliche Harmonisierung unseres Produktspektrums sind wir für eine zukünftige profitable Geschäftsentwicklung gerüstet, sowohl im Geschäft mit Automobilherstellern und -zulieferern als auch mit unseren weiteren Fokusbranchen. Unternehmensbereich Paint Systems 21

26 Unternehmensbereich Final Assembly Systems In der Fahrzeugendmontage entsteht innerhalb weniger Stunden aus einer lackierten Karosse und einer Vielzahl von Komponenten und Baugruppen ein fertiges Auto. Um immer mehr und immer variantenreichere Modelle wirtschaftlich zu produzieren, sind perfekt aufeinander abgestimmte Logistik-, Montage- und Prüfprozesse notwendig. Als Komplettanbieter plant und realisiert Dürr schlüsselfertige Endmontagewerke, die unseren Kunden niedrigere Kosten, höhere Flexibilität und mehr Qualität bieten.

27 Effizienter produzieren

28 Final Assembly Systems Endmontagesysteme Gute Nachfrage für Endmontage- Komplettangebot Im Geschäftsjahr 2002 hat Dürr seine Marktposition als Komplettausrüster für die Fahrzeugendmontage gestärkt. Einen wichtigen Beitrag leisteten neben dem erfolgreichen Produktgeschäft auch mehrere Systemaufträge. Den Automatisierungsgrad vieler Produkte haben wir weiter erhöht. Damit ermöglichen wir unseren Kunden noch mehr Produktivität und Flexibilität in der Endmontage Angaben in Mio. Gesamtumsatz 404,7 425,2 Gesamtauftragseingang 476,2 351,3 EBITDA 15,6 15,4 Mitarbeiter zum Jahresende Der Anfang 2002 gegründete Unternehmensbereich Final Assembly Systems ist aus dem ehemaligen Unternehmensbereich Automotion hervorgegangen. 1 Final Assembly Systems verfolgt das Ziel, das neu erschlossene Geschäft mit Produkten und Systemen für die Fahrzeugendmontage zu einem weiteren starken Standbein des Dürr-Konzerns auszubauen und mittelfristig die Weltmarktführerschaft zu erlangen. Die Voraussetzungen dafür sind gut: Nach dem Mehrheitserwerb der Carl Schenck AG im Jahr 2000 haben wir unsere Aktivitäten in den Bereichen Montage-, Prüf-, Befüll- und Fördertechnik organisatorisch gebündelt und uns in kürzester Zeit als Komplettanbieter mit dem umfassendsten Angebotsspektrum im Wettbewerb etabliert. Rund 70% der für eine Endmontage notwendigen Maschinen und Software-Lösungen liefert Final Assembly Systems aus dem eigenen Haus. Zudem übernehmen wir auf Wunsch die Prozessplanung für den Kunden. Beides zusammen verschafft uns auch eine sehr gute Position bei der Auftragsvergabe für komplette Endmontagewerke. Aufgrund des anhaltenden Automatisierungs- und Flexibilisierungsbedarfs in der Fahrzeugendmontage erwarten wir mittelfristig ein deutliches Marktwachstum. Davon wollen wir im Rahmen unserer Doppelstrategie sowohl im Geschäft mit Einzelgewerken als auch als Generalunternehmer für schlüsselfertige Großsysteme profitieren. Der deutlich gestiegene Auftragseingang im Geschäftsjahr 2002 belegt die hohe Marktakzeptanz unseres Angebotsspektrums. 1 siehe S

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