Die Mitarbeitervertretungen: Voller Einsatz für eine gute Dienstgemeinschaft

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1 Ausgabe 25 07/2017 Jahrgang 07 Schon lange nicht mehr nur sauber und satt Die Mitarbeitervertretungen: Voller Einsatz für eine gute Dienstgemeinschaft Ein Herz zum Verschenken

2 2 Inhalt Vorwort 3 Schon lange nicht mehr nur sauber und satt 4 Kein Tag wie jeder andere Fotoshooting im St.-Suitbert-Haus 5 Ein Herz zum Verschenken 6 Kreativ, kundenorientiert, menschlich 8 6. Saison, 14 Boote und eine Portion Selbstbewusstsein 10 Unsere Dienste Wohnen, Beratung, Assistenz Beratung & Arbeit Ich bin, dass Du bist! 12 Unsere neuen Mitarbeiter im Verband 12 Jubilare vom April bis Juli im Verband 12 Weil der Wandel zu mir passt 13 Der Verband Was gibt es Neues aus der Caritas? 13 Die Mitarbeitervertretungen: Voller Einsatz für eine gute Dienstgemeinschaft 14 Sprache, Spielen, Kontakte, Spaß 16 Aktivitäten des Kreuzbundes in Gladbeck Ein Überblick 17 Hunde zaubern Menschen ein Lächeln ins Gesicht 18 Korporative Mitglieder Gemeinsam zu Tisch 20 Seniorenmesse 20 Laut, bunt, eindrucksvoll: Demo im Rahmen der Kampagne Gute OGS darf keine Glückssache sein! 21 Was war los... Unsere Dienste im Überblick 22

3 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, kurz vor den Sommerferien möchten wir Sie wieder über die aktuellen Ereignisse in unserem Verband informieren. Zunächst eine Information zu unserem Fusionsprozess mit den Caritasverbänden aus Bottrop und Gelsenkirchen. Wir haben uns gemeinsam entschlossen, Nadine Lashuk als Projektkoordinatorin für diesen Prozess einzustellen. Wir mussten feststellen, dass viele Dinge zu erarbeiten und vorzubereiten sind und dies für uns Vorstände neben der normalen Arbeit nur schwer leistbar ist. Bei Frau Lashuk laufen nun die Fäden zusammen und sie wird die notwendigen Schritte koordinieren. Mehr über Frau Lashuk erfahren Sie in diesem Newsletter. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit. Die Beratungsstelle für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, so ist der offizielle Begriff, bei uns eher bekannt unter dem Namen Wohnungslosenhilfe, feiert ihr 25-jähriges Bestehen, zu dem wir ganz herzlich gratulieren. Die Arbeit in den 25 Jahren hat sich deutlich verändert. Gab es früher noch viele Menschen, die von Stadt zu Stadt unterwegs waren und bei uns nur auf der Durchreise vorbei kamen, so kommt dies heute nur noch äußerst selten vor. Die meisten Nutzer unserer Beratungsstelle leben nicht auf der Straße, sondern haben irgendwo ein Dach über dem Kopf. Oft wohnen sie bei Freunden oder Bekannten. Trotzdem brauchen sie unsere Unterstützung und das offene Ohr der Mitarbeiter. Die Qualität der Beziehung hat sich geändert, weil die meisten Nutzer über einen längeren Zeitraum betreut werden und unsere Mitarbeiter sie manchmal über viele Monate oder auch Jahre begleiten. Die Leiterin der Anlaufstelle, Annette Frerick, und ihr Kollege Frank Bücher sind von Anfang an dabei gewesen und haben die Veränderungen alle miterlebt. Das Angebot hat sich 3 gerade in den letzten Jahren deutlich verändert. Neben der Beratungsstelle gibt es nunmehr das ambulant betreute Wohnen für diesen Personenkreis. Außerdem hält der Caritasverband zwei Ad-hoc Wohnungen im Stadtgebiet vor, damit wir spontan helfen und Wohnraum anbieten können. In diesem Heft finden Sie einen Rückblick auf die Arbeit in diesem Feld. Vor ein paar Tagen haben wir die dritte Wohngruppe als Ersatzbau für das St.-Suitbert-Haus eröffnet. Auch hierüber wird in dieser Ausgabe berichtet. Ein spannendes Projekt, das in Kooperation mit der Propsteipfarrei entstanden ist. In dem neuen Haus neben der Kirche Herz-Jesu in Zweckel ist ein Gemeindezentrum entstanden und darüber die Wohngruppe. Wir freuen uns sehr über dieses gelungene dritte Haus und feiern damit die Halbzeit des Projektes. Von den insgesamt sechs zu errichtenden neuen Gebäuden haben wir nun das dritte fertiggestellt. Allerdings müssen wir ehrlich zugeben, dass wir unseren Zeitplan nicht eingehalten haben und wir nun mit Hochdruck daran arbeiten müssen, die letzten Gebäude zu errichten. Die Bewohnerinnen und Bewohner, die aktuell noch im St.-Suitbert-Haus leben, warten darauf, ebenfalls neue Räumlichkeiten beziehen zu können. Wir hoffen sehr, bis zum Ende dieses Jahres die Weichen hierfür gestellt zu haben.

4 4 Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Hinweise zum Newsletter und wünschen Ihnen gute Unterhaltung beim Lesen. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir einen schönen Sommer und wenn Sie in den wohlverdienten Urlaub fahren, eine gute Erholung. Kommen Sie erholt und gesund wieder. Mit freundlichen Grüßen André Müller Caritasdirektor Rainer Knubben Vorstand Schon lange nicht mehr nur sauber und satt Jubiläum: Die Wohnungslosenhilfe des Caritasverbandes Gladbeck besteht seit 25 Jahren Die Obdachlosen, die in unsere Einrichtung kommen, sollen sich hinterher wieder mehr als Mensch fühlen sauber und satt. Mit diesem Zitat des damaligen Caritas-Geschäftsführers Josef Hartz startete im Jahr 1992 das Angebot der Wohnungslosenhilfe in Gladbeck. Aus heutiger Sicht müssen Annette Frerick und Frank Bücher darüber in Erinnerung schmunzeln. Seit der ersten Stunde sind sie die Gesichter dieser Anlaufstelle bei der Caritas. Doch in 25 Jahren hat sich viel getan. Sauber und satt, das reicht heute nicht mehr, wissen sie. Heute ist das Thema Wohnungslosigkeit nahezu aus dem Blick verschwunden. Es herrschen andere Themen vor, so Annette Frerick. Auch die Klienten hätten sich verändert. Das äußere Erscheinungsbild mit dreckigen Klamotten sieht man heute nur noch ganz selten. Vor 25 Jahren sei es tatsächlich darum gegangen, die Betroffenen mit ausreichend Essen und Kleidung auszustatten und ihnen eine Möglichkeit zum Wäsche waschen und Duschen zu bieten. Aus der Tagesstätte und niederschwelligen Anlaufstelle entwickelte sich eine Beratungsstelle. Am Anfang dauerte es, bis sie verstanden hatten, dass man ihnen auch beratend helfen kann, sagt Annette Frerick. Heute sind sie und Frank Bücher Ansprechpartner für fast alles. Sie unterstützen bei der Wohnraumsuche, bei Anträgen im Job Center, bei Problemen mit anderen Ämtern, bei der Suche nach einem Therapieplatz... Ergänzt wird das Team auch von Mandy Stapley aus dem Bereich Ambulant betreutes Wohnen nach 67ff SGB12. Nicht verändert hat sich die Bedeutung der Suchtthematik bei unseren Klienten, so Annette Frerick. Nur die Drogen selbst hätten sich im Laufe der Jahre gewandelt. Gerade Pillen spielten eine immer größere Rolle. 25 Jahre Wohnungslosenhilfe sind auch 25 Jahre voller Geschichten und Ereignisse. Um das Jubiläum entsprechend zu würdigen, entsteht derzeit eine Ausstellung mit 25 Geschichten aus 25 Jahren, die zunächst in den Räumen der Wohnungslosenhilfe zu sehen sein wird. Parallel dazu entsteht ein Buch zu den 25 Jahren. Und mit unseren Klienten werden wir natürlich auch gemeinsam auf 25 Jahre zurückschauen, so Annette Frerick. Unsere Dienste

5 5 Kein Tag wie jeder andere Fotoshooting im St.-Suitbert-Haus Die Aufregung war schon groß, die Freude noch größer: Bewohner des St.-Suitbert- Hauses standen einen Tag lang als Fotomodells vor der Kamera einer Fotografin. Für das Projekt Demenz verstehen der Fachstelle Demenz des Caritasverbands Gelsenkirchen sind so professionelle Fotos für die Informations- und Werbematerialien entstanden. Dass Fotomodell-sein auch harte Arbeit ist, lernten die Bewohner schnell. Zunächst hieß es stillhalten und schminken sowie frisieren lassen. Zugegebenermaßen ein Mädchen-Traum. Wer möchte sich nicht einmal von einer Visagistin gekonnt in Szene setzen lassen? Stolz präsentierten die Modells ihren Mitbewohnern das Ergebnis. Dann ging es ab vor die Kamera. Kannst Du Dich mit dem Kopf ein bisschen weiter zu mir drehen? Ja. Der Oberkörper jetzt ein bisschen mehr Richtung Fenster. Ja schön. Und jetzt die Arme locker lassen, so und ähnlich lauteten die Anweisungen der Fotografin. Dabei noch natürlich zu lachen ist gar nicht so einfach. Oder mit einem Plüsch-Wal immer wieder durch den Raum zu tanzen. Oder mit einem Kuschel-Tiger spazieren zu gehen. Oder aus einem grünen Plastikrohr ein Telefon zu kreieren. Und das immer und immer wieder, bis genügend Bildauswahl aufgenommen ist. Es ist anstrengend, aber es macht auch viel Spaß, war das einstimmige Fazit der Modells. Die Ergebnisse sind in den Informations- und Werbematerialien des Projekts Demenz verstehen zu finden. Das dreijährige Modellprojekt der Fachstelle Demenz des Caritasverbands Gelsenkirchen wird in Zusammenarbeit mit sechs Einrichtungen der Behindertenhilfe im Bistum Essen durchgeführt und vom Innovationsfond gefördert. Das St.-Suitbert-Haus ist einer der Kooperationspartner. Hintergrund des Projektes ist, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung oft keine klare Vorstellung von dem Krankheitsbild Demenz haben, jedoch durch die verbesserten Lebensbedingungen und den medizinischen Fortschritt immer häufiger betroffen sind. Ihnen fehle es meist an Wohnen, Beratung, Assistenz

6 6 Vorbildern, die ihnen zeigen, wie ein Leben mit Demenz und geistiger Behinderung aussehen könne, so die Aussage der Fachstelle Demenz. Im Projektverlauf sollen ältere Menschen mit geistiger Behinderung und die Mitarbeiter der Kooperationspartner informiert und sensibilisiert werden. Zudem werde die subjektive Lebenswirklichkeit von älteren Menschen mit geistiger Behinderung in den Blick genommen. Dabei stünden die individuellen Lebensvorstellungen sowie die Bedarfe und Bedürfnisse in Hinblick auf ein Leben mit Demenz und geistiger Behinderung im Mittelpunkt. Darauf aufbauend ist es Ziel des Projektes, Fort- und Weiterbildungen für die beteiligten Kooperationspartner zu ermöglichen, die Einblicke in Versorgungs- und Betreuungsformen bei geistiger Behinderung und Demenz geben. Der Projektzeitraum ist bis Ende 2019 festgelegt. Ein Herz zum Verschenken Gemeinde Herz Jesu und Caritasverband Gladbeck eröffnen das Kaplan-Poether-Haus sowie die Wohngruppe für Menschen mit Behinderung in der Schroerstraße Wohnen, Beratung, Assistenz Geben wir unser Herz zum Verschenken frei mit diesen Worten eröffnete Weihbischof Ludger Schepers das neue Kaplan-Poether-Haus der Gemeinde Herz Jesu und die Wohngruppe Schroerstraße in Zweckel. Auf Quadratmetern finden hier ein Gemeindezentrum und zugleich zwei Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen des Caritasverbandes unter einem Dach Platz. Die neuen Wohngruppen sind Teil des Dezentralisierungsprojektes des St.-Suitbert-Hauses. Ich danke allen Mitwirkenden für ihren bisherigen Einsatz und danke auch denjenigen, die an diesem Ort künftig ihr Herz verschenken werden, so Schepers. Die Gemeinde beging zugleich ihr Patrozinium, das Herz-Jesu-Fest. Mit diesem Haus werden zwei Herzen sichtbar zu einem, ergänzte André Müller, der als Caritasdirektor und Propst der Pfarrei Sankt Lamberti seine guten Wünsche übermittelte. Ein großes gemeinsames Projekt der Gemeinde Herz Jesu und des Caritasverbandes mit vielen vorangegangenen Jahren der Planung sei nun abgeschlossen. Aber das Eigentliche fängt heute erst an: Ich hoffe auf ein spannendes, lebendiges Zusammenleben, getragen von Geduld, gegenseitigem Respekt und Wertschätzung. Müller bedankte sich zudem bei den Nachbarn für das Ertragen der 18 Monate Bauzeit. Das ist ein zukunftweisendes Projekt gemeindlichen und caritativen Lebens im Revier. Ich hoffe, dass das Herz

7 dieses Hauses tüchtig im Stadtteil und der Gemeinde schlägt. Auch Stefan Mühlenbeck, Leiter der Abteilung Wohnen, Beratung und Assistenz des Caritasverbandes, wünschte dem Haus ein Klima der Offenheit, Begegnung und Freundlichkeit. Gemeindliches Leben und Wohnen finden hier zusammen. Der Kontakt und die Begegnung im Gemeindezentrum lassen Inklusion ganz selbstverständlich leben. Caritasrats-Vorsitzender Bernd 7 Grewer erinnerte an den Namensgeber des Gemeindezentrums, Kaplan Bernhard Poether, und dessen Einsatz für schutzbedürftige Menschen während der NS-Zeit: Eine Gemeinde und schutzbedürftige Menschen finden an diesem Ort gemeinsam ein neues Zuhause. Claudia Landmesser, Sprecherin des Gemeinderates Herz Jesu, hofft auf einen Ort, an dem Gemeinde wieder wachse. Dieses Projekt hat das Ehrenamt bis an die Grenzen des Machbaren geführt, betonte sie. Sie wünsche sich einen offenen Blick in das Haus, das zu einem richtigen Stadtteilzentrum werden kann. Die Gemeinde Herz Jesu verfügt im Erdgeschoss des Gebäudes nun über ein modernes Gemeindezentrum mit 333 Quadratmetern Platz. Der Förderverein der Gemeinde beteiligte sich mit Euro an der Inneneinrichtung. Im ersten und zweiten Obergeschoss befinden sich je eine Wohngruppe des Caritasverbandes für acht Menschen mit Behinderung. Helle, barrierefreie Einzelappartements und Gemeinschaftsräume ermöglichen individuelle, aber auch gemeinschaftliche Lebensgestaltung. Zuschüsse und Darlehen der Aktion Mensch, der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, öffentliche Mittel und Eigenmittel des Caritasverbandes Gladbeck deckten diese Finanzierung ab. Damit ist nun der dritte von fünf Wohngruppen-Standorten des Projekts Denzentralisierung des St.-Suitbert-Hauses eröffnet. Wohnen, Beratung, Assistenz

8 8 Kreativ, kundenorientiert, menschlich Werkstattladen in der Mühlenstraße ist nun ein Produktionsladen Intensiv ist der Duft frischen Wachses, der einen direkt hinter der Eingangstür empfängt. Die Räume sind groß und hell, an den Tischen sitzen einige Frauen und Männer. Sie zeichnen, malen, kleben. Die Regale an den Wänden sind gefüllt mit Materialien, Kerzen, Karten, Blöcken, Stiften und vielem mehr. Kann ich Ihnen helfen?, fragt Eva Mohr freundlich. Ja, das kann sie. Denn für eine personalisierte Hochzeitskerze, ganz nach individuellen Wünschen gestaltet, ist der neue Produktionsladen von KONTEXT in der Mühlenstraße 3 genau die richtige Adresse. Beratung & Arbeit Zusammen mit den Beschäftigten kann hier jeder Kunde beispielsweise Tauf-, Hochzeits- oder Kommunionkerzen nach individuellen Wünschen gestalten. Bei der Produktion kann er dann gleich noch zusehen. Und sich ganz nebenbei mit den Beschäftigten austauschen. Sie gehören zur Kreativgruppe von KONTEXT, der Caritas-Werkstatt für psychisch behinderte Menschen. Bislang waren Fertigung und Verkauf voneinander getrennt, erklärt Petra Geldermann. Die Heilerziehungspflegerin leitet und begleitet seit einigen Jahren die Kreativgruppe. Nun können wir beides zusammen anbieten und damit wie selbstverständlich den Kontakt und Austausch von Menschen mit und ohne Behinderung leben. So offen und hell die Räumlichkeiten sind, so offen und

9 freundlich ist auch die Atmosphäre. Die Beschäftigten freuen sich richtig, nun einen direkteren Bezug zu den Menschen zu haben, die ihre Produkte kaufen. Auch Ideen lassen sich so leichter finden und austauschen, so Geldermann. Das Angebot der Kreativgruppe geht weit über Kerzen hinaus. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung und Herstellung von Grußkarten zu verschiedenen Anlässen, sagt Eva Mohr. Und das beginnt bereits mit dem Schöpfen von Papier. Wer wissen möchte, wie das geht, kann Eva Mohr dabei gleich über die Schulter gucken. Jede Karte wird damit zu einem Unikat. Das Papier stellen wir selbst zusammen. Dabei werden wir zum Beispiel von Kindergärten beliefert, die ihre Papierschnipsel zu uns bringen. Diese werden dann wiederverwertet. Die Beschäftigten stellen ebenso Vorlagen her, die digital bei KONTEXT verarbeitet und zu Karten gedruckt werden. Weitere Produkte sind in der Entwicklung, verrät Kerzen bedochten 9 Karten gestalten Geldermann. So zum Beispiel ein individueller Bilderrahmen, mit dem auch die Druckvorlagen eine weitere kreative Verwendung finden können. Zudem gibt es Hefte, Notizblöcke und seit kurzem auch eine Muffinkerze. Zum Teil werden auch Auftragsarbeiten aus der Angebotspalette von KONTEXT erledigt. Die Türen des Produktionsladens CariTiv sind montags bis donnerstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet, egal ob zum Einkauf, zum Gucken und Stöbern oder zum Bestellen und Gestalten. Papier schöpfen Beratung & Arbeit

10 10 6. Saison, 14 Boote und eine Portion Selbstbewusstsein Nicht nur die kanadischen Wildgänse sorgen für Leben auf dem Wittringer Schlossteich. Bereits zum sechsten Mal sind die Tore der Garage geöffnet worden und die Mitarbeiter und Beschäftigten der Caritas-Werkstätten in Gladbeck haben die Ruder- und Tretboote für die Saison startklar gemacht. Seit dem 1. Mai und bis zum 3. Oktober stehen zehn Ruder- und vier Tretboote zum Verleih bereit. Beratung & Arbeit Der Caritas-Bootsverleih ist aber kein simpler Verleih. Hier finden Menschen mit Behinderung einen sogenannten dezentralen Arbeitsplatz fernab der Welt der Werkstätten. Das Gesamtziel solcher Außenarbeitsplätze : Stück für Stück sollen die Beschäftigten an eine Situation herangeführt werden, die dem allgemeinen Arbeitsmarkt mehr ähnelt als die geschlossene Welt einer Werkstatt. Nicht für jeden unserer Beschäftigten kommt ein solcher Arbeitsplatz in Frage, erklärt Herbert Erwig, stellvertretender Leiter der Caritaswerkstätten. Aber der direkte Kontakt und Austausch mit den Kunden stärkt das Selbstbewusstsein derjenigen, die hier in Wittringen oder an unseren anderen Außenstellen arbeiten, so Erwig. Zudem fördere es das Verantwortungsbewusstsein. Jeden Samstag, Sonntag und an Feiertagen vermieten drei Beschäftigte und ein Mitarbeiter der Werkstätten die 14 Boote jeweils im Halben-Stunden-Takt. Das Tretboot für 5 Euro, das Ruderboot für 4 Euro. Bei gutem Wetter ist der Wittringer Schlosspark mit seinem Teich ein äußerst beliebtes Freizeitziel. Auch der große Spielplatz in unmittelbarer Nähe des Bootsverleihs ist ein Magnet für Familien. An solchen guten Tagen werden die Boote insgesamt rund 60 Mal verliehen. Trotzdem sind wir froh, wenn am Ende der Saison eine Null auf dem Papier steht und keine roten Zahlen, so Erwig. Denn das Wetter spielt nicht immer mit. Im vergangenen Jahr musste der Verleih zudem für mehrere Wochen eingestellt werden. Grund war das starke Algenwachstum in dem Schlossteich. Ein vergnügliches und entspanntes Rudern oder Treten war kaum möglich. Der Verlust ist dann nicht mehr aufzuholen. Fragt man die insgesamt neun Beschäftigten der Caritas-Werkstätten die sich die Arbeit im Bootsverleih in Schichten teilen, dann müssen sie natürlich ran, während alle anderen das Wochenende genießen. Aber: Ihnen macht es unheimlich Spaß. Gerade weil sie wie alle anderen draußen sind und dabei arbeiten können. Es ist im Geschäftsablauf nicht zwangsläufig erkennbar, dass hier Menschen mit einer psychischen Behinderung das Boot verleihen, so Erwig. Auch an weiteren Außenarbeitsplätzen des Caritasverbandes Gladbeck nähmen es die Kunden kaum wahr, dass sie eigentlich gerade von einem Beschäftigten einer Werkstatt bedient würden. Das ist gelebte Inklusion, die uns alle ein Stückchen näher zusammenbringt.

11 11 Ich bin, dass Du bist! Die Einführung neuer Mitarbeiter Philosophie und Caritas wie passt das zusammen? So unterschiedlich die Tätigkeitsfelder der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verband sind, so gleich ist doch der Gedanke hinter jedem Einsatz: Liebe. Nächstenliebe. Fürsorge. Hilfe. Caritasdirektor André Müller konfrontierte die anwesenden 22 neuen Mitarbeiter bei ihrer Einführung mit zwei Zitaten des verstorbenen Aachener Bischofs Klaus Hemmerle: Ich bin, dass Du bist. Sowie: Ich setze mein Ich Dir. In der Auseinandersetzung mit diesen philosophischen und doch recht klaren Aussagen war schnell klar: Egal, ob im Fahrdienst, in der Altenpflege oder im Freiwilligen Sozialen Jahr, das Wesen der Caritas kommt überall zum Tragen. Dass dieses Wesen nicht nur gegenüber Kunden und Klienten Ausdruck der Caritas ist, sondern auch im Miteinander der Kollegen, wurde in der Vorstellungsrunde deutlich. Mehr als einmal fielen Sätze wie: Ich bin noch nie so herzlich aufgenommen worden., oder Es ist ein sehr nettes Team, oder Ich gehe jeden Tag mit Freude zur Arbeit. Beim anschließenden Markt der Möglichkeiten, auf dem sich alle Abteilungen und Dienste der Caritas Gladbeck mit ihren Ständen präsentierten, wurde für die Neuen sichtbar, in welch vielfältigen Arbeitsfeldern die Caritas ihre Philosophie lebt: von der frühkindlichen Förderung über die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen bis hin zur Seniorenarbeit. Nach einem gemeinsamen Mittagessen führte eine Sightseeing-Tour zu allen Standorten des Verbandes. Der Verband

12 12 Unsere neuen Mitarbeiter im Verband: Herzlich Willkommen im Verband April Ludger Bergermann Svenja Büchte Güler Cetin Cansu Cetinkaya Miroslaw Iglinski Johannes Korte Jörg Kucharski Mai Monika Lorych Benjamin Sayin Petra Triptrap Juni Sabine Bingesser Manuela Gawenda Jutta Grehl Nadine Lashuk Jan Seemann Behindertenfahrdienst Betreutes Wohnen im Ambulanten Dienst Ambulante Dienste St.-Altfrid-Haus St.-Altfrid-Haus Catering Behindertenfahrdienst Ambulante Dienste Caritaswerkstätten Familien unterstützende Dienste St.-Altfrid-Haus Ambulante Dienste St.-Altfrid-Haus Projektkoordinatorin für die Fusion St.-Suitbert-Haus Jubilare vom April bis Juli im Verband: Der Verband Herzlichen Glückwunsch Gemeindecaritas Annegret Knubben 10 St.-Altfrid-Haus Jutta Beyer 15 Geschäftsstelle Angelika Ecker 15 Familien unterstützende Dienste Heike Grätsch 15 St.-Suitbert-Haus Heike Haar 15 Caritaswerkstätten Daniel Holländer 15 St.-Suitbert-Haus Armin Kilter 15 St.-Suitbert-Haus Mustafa Labed 15 Johannes-van-Acken-Haus Beate Luft 15 Kontakt- und Beratungsstelle Martina Maidhof 15 Ambulante Dienste Ursula Mika 15 Behindertenfahrdienst Klaus-Dieter Nienz 15 Catering Ralf Schäfer 15 Familien unterstützende Dienste Andrea Tossenberger 15 Ambulant Betreutes Wohnen Alfred Berger 20 Wohnungslosenhilfe Annette Frerick 25 Ambulant Betreutes Wohnen Marita Oesterdiekhoff 25 St.-Suitbert-Haus Hans-Joachim Fink 30 Finanz- und Rechnungswesen Gudrun Theßmann 30

13 13 Weil der Wandel zu mir passt Nadine Lashuk ist die Projektkoordinatorin für die Fusion der Caritasverbände Bottrop, Gelsenkirchen und Gladbeck. An einem Ort hielt es Nadine Lashuk nicht. Ein Blick auf ihren Lebenslauf verrät erstens, dass sie ein Faible für Frankreich hat, zweitens einen für Weißrussland und drittens für soziale und kulturelle Projekte. Studiert hat die 32-jährige Politikwissenschaften in Lille und Münster. Dann ging sie als Trainee zur EU-Kommission. Dabei folgten Stationen in Belarus und der Ukraine. Im Anschluss managte sie internationale Projekte für die Robert Bosch Stiftung. Dabei ging es speziell um die deutsch-französische Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur und Soziales. Nadine Lashuk spricht fließend Französisch, Russisch, Weißrussisch und Englisch. Bei uns zu Hause wird Weißrussisch gesprochen, erzählt die Mutter zweier Kinder. Denn aus der Zeit in Belarus brachte sie ihren Mann mit. Und viele Eindrücke und Geschichten, die in ihrem Buch Liebesgrüße aus Minsk zu finden sind. Mein Lebenslauf unterliegt einem stetigen Wandel, sagt sie. Deshalb ist diese Stelle genau richtig, Change-Management passt zu mir. Dabei ist es für die gebürtige Essenerin auch eine Art Heimkehr. Ich lebe mit meiner ganzen Familie jetzt wieder in Essen, meiner Geburtsstadt. Was gibt es Neues aus der Caritas? Abschied von Alfons Berghorn Die Caritas war ein großer Teil seines Lebens. Ein so großer, dass die Ehefrauen der Brüder Alfons und Ludger Berghorn mitunter den Kopf schüttelten, wenn bei gemeinsamen Familienabenden die Gespräche nur um die Anliegen der Caritas kreisten. Im Alter von 80 Jahren ist Alfons Berghorn im April an den Folgen eines Krebsleidens gestorben. Als Bauingenieur war Alfons Berghorn vor über 35 Jahren an der Entstehung der ersten Caritas-Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Gladbeck beteiligt und brachte sich ehrenamtlich mit viel Zeit und Energie ein. Selbst Vater einer behinderten Tochter engagierte er sich fortwährend für die Belange von Menschen mit Behinderung. Projekte wie die Dezentralisierung des St.-Suitbert-Hauses lagen ihm am Herzen. 25 Jahre lang brachte er sich zudem mit seinem Fachwissen im Caritasrat ein. Wenn es die Altersbegrenzung nicht gäbe, dann wäre er bis zu seinem Tod dort vertreten gewesen, ist sich sein Bruder Ludger sicher. Soziale Gerechtigkeit hatte für den Vater dreier Kinder oberste Priorität. So offen und engagiert er sich für die Caritas in Gladbeck stark machte, so offen und gastfreundlich war auch sein Haus für die vielen Freunde und Bekannten. Bis kurz vor seinem Tod fragte er mich: Was gibt es Neues aus der Caritas?, erzählt Ludger Berghorn. In stillem Gedenken und tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Der Verband

14 14 Die Mitarbeitervertretungen: Voller Einsatz für eine gute Dienstgemeinschaft Sie sind Ansprechpartner, Vertrauenspersonen, Anwälte für eine gute Dienstgemeinschaft: die Mitarbeitervertretungen. Der Caritasverband Gladbeck hat insgesamt vier Mitarbeitervertretungen, die das Organigramm des Verbandes widerspiegeln. MAV Management und Dienstleistungen, Kinder Jugend und Familie MAV Wohn- und Assistenzangebote MAV Werkstätten MAV Senioren und Pflegedienste Alle MAV sind im April für vier Jahre neu gewählt worden. Die Allgemeinen Aufgaben einer MAV sind in der Mitarbeitervertretungsordnung (MAVO) für den Bereich des Bistums Essen zu finden. Zu den speziellen Themen im Caritasverband Gladbeck gibt jede MAV an dieser Stelle einen kurzen Einblick. MAV Management und Dienstleistungen, Kinder Jugend und Familie Mitglieder im Bild von links nach rechts: Christiane Trumpa, Peter Barthel-Jankun, Paul Overbeck (Vorsitzender), Birgit Müller (Schriftführerin), Sabine Janowski (stellv. Vorsitzende) Themen für die kommenden vier Jahre Schulungen für die neuen Gesichter in der MAV als Vorbereitung und Bestärkung im Amt Thematische Auseinandersetzung mit den Aufgaben einer MAV Regelmäßiger Austausch mit dem Vorstand und den Abteilungsleitungen, weitere Pflege des offenen Gesprächsklimas und der guten Zusammenarbeit Mitarbeiter-Umfrage Fusionsprozesses mit Bottrop und Gelsenkirchen Der Verband

15 MAV Wohn- und Assistenzangebote Mitglieder: Alfred Berger (Vorsitzender), Kirsten Heimann (stellvertretende Vorsitzende), Saskia Wegner (Schriftführerin), Sebastian Dambiec, Heike Heusner, Katja Neumann, Zeki Civelek (Ein Bild folgt in der nächsten Ausgabe der Caritas aktuell) 15 Themen für die kommenden vier Jahre Fusionsprozess mit Bottrop und Gelsenkirchen Erarbeitung und Überarbeitung von Dienstvereinbarungen Dezentralisierung des St.-Suitbert-Hauses Die Entscheidung des Caritasrates zur Neustrukturierung der einzelnen Abteilungen (Organigramm) ist in ihren Folgen noch zu klären Vorbereitungen der Mitarbeiterversammlung haben begonnen MAV Werkstätten Auf dem Bild sind von links folgende Mitglieder zu sehen: Hugo Hänsel, Rainer Wagemann (stellv. Vorsitzender), Werner Spiza (Schriftführer), Wolfgang Jockenhöfer (Vorsitzender) und Herr Philipp Holz-Knaut (Stellv. Schriftführer). Es fehlen auf dem Foto Volker Aschmoneit und Thorsten Lazarowitz. Themen für die kommenden vier Jahre Gute Arbeitsbedingungen für die MAV das gleiche gilt für die Mitarbeiter Ansprechpartner für die Mitarbeiter Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Dienstgeber MAV Senioren und Pflegedienste Mitglieder: Kirsten Ellmann (Vorsitzende), Ines Jerina (stellv. Vorsitzende), Eva Juschkat (Protokollführerin), Isabella Wagner, Claudia Hard, Muharrem Ciftci, Therese Janus, Sengül Kapusuz, Sükran Turan (Auf dem Bild sind nicht alle Mitglieder zu sehen) Themen für die kommenden vier Jahre Mitbestimmung und Mitberatung bei allgemeinen Fragen, die die Mitarbeiter betreffen, aber insbesondere bei Einstellungen, Höhergruppierungen, Kündigungen, Ausgestaltung und Veränderungen der Arbeitsplätze sowie der Stellensituation Fragen des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Beschäftigten Treffen an jedem vierten Donnerstag eines Monats zur MAV-Besprechung Die Mitarbeiter können die MAV jederzeit ansprechen und ihre Probleme und Wünsche vortragen Der Verband

16 16 Sprache, Spielen, Kontakte, Spaß Das Brückenangebot des SkF ist mehr als eine Hinführung zum Kindergarten Der Verband Wenn Warda mit den Zwillingen Nuri und Fatima (4) und dem zweijährigen Mariam zum Brückenangebot des SkF kommt, dann wird zusammen gespielt, nebenbei Deutsch gelernt, gegessen und vor allem viel gelacht. Sie genießen die gemeinsame Zeit mit Erzieherin Inga Hain sichtlich, sind neugierig, wissbegierig und mit Feuereifer dabei. Das Brückenangebot soll Kindern mit Fluchtgeschichte helfen, in Deutschland anzukommen und dabei spielerisch einen Übergang zum Kindergarten schaffen. Denn die Sprachkenntnisse sind gering, der Kulturunterschied groß und Kindergartenplätze in Gladbeck rar. Die Zeit, in der es darum ging, die materielle Not der Flüchtlingsfamilien zu lindern, ist nun so gut wie vorbei. Jetzt geht es darum, ihnen Kontakte zu ermöglichen, sie wirklich bei uns ankommen zu lassen, sagt Monika Bette vom SkF. Dreimal in der Woche findet das Brückenangebot mit Inga Hain statt: Dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Kindergarten Terebinthe in Zweckel und mittwochs von 9 bis 12 Uhr im Pfarrzentrum St. Lamberti in der Stadtmite. Bis zu 25 Kinder können insgesamt aufgenommen werden. Es gibt keine Verträge, das ist ein unverbindliches Angebot, so Monika Bette. Finanziert wird es vom Land Nordrhein-Westfalen. Der Ablauf eines Vormittags ähnelt sich. Es gibt immer eine feste Mal- oder Bastelaktion und dann Freispiel. Schön ist, dass wir auch draußen spielen können, wenn das Wetter

17 17 gut ist, erläutert Erzieherin Inga Hain. Die Mütter begleiten ihre Kinder im Spiel und lernen dadurch selbst spielerisch die Sprache und das Alphabet. Bei einem gemeinsamen Snack ist Zeit zum Austausch und Kennenlernen der Kulturen. Zum Abschluss gibt es wie im Kindergarten einen Sitzkreis mit Liedern, Fingerspielen und ähnlichem. Zusätzlich nimmt sich Monika Bette etwa eine halbe Stunde Zeit, den Frauen alltagsorientiert die Sprache zu vermitteln. Neben den Kindern ist unser Interesse auch, die Frauen in den Blick zu nehmen, so Monika Bette. Viele seien Muslime mit einer großen religiösen Offenheit. Sie nehmen die Kulturunterschiede sehr differenziert wahr, sind sehr interessiert und setzen sich intensiv damit auseinander. Aufmerksam auf das Angebot werden die Familien über die Formularhilfe der Caritas, die Stadt oder Geschwisterkinder, die bereits in Gladbecker Schulen sind. Wir werden auch als Ansprechpartner von Familie zu Familie empfohlen, so Monika Bette. Ziel ist, das Angebot mit Sprachkursen weiter zu vernetzen. Die Strukturen in den Herkunftsländern und hier in Deutschland sind so unterschiedlich und damit eine große Herausforderung. Wir müssen dafür sorgen, dass die Familien soziale Kontakte erhalten und pflegen können. Das ist ungemein wichtig, ergänzt sie. Aktivitäten des Kreuzbundes in Gladbeck Ein Überblick Der Kreuzbund ist eine Selbsthilfeorganisation und Helfergemeinschaft für Alkoholund Medikamentenabhängige sowie deren Angehörige. Jeder, der Hilfe wünscht, kann kommen. Der Besuch der Gruppen ist kostenlos und an keine Bedingungen gebunden. Der Kreuzbund Gladbeck veranstaltet sechs Mal im Jahr eine Stadtteam-Sitzung. Hierzu werden alle Gruppenleiter eingeladen und es wird über die Aktivitäten des Kreuzbunds, über Organisatorisches und weitere Themen gesprochen. Zudem nimmt Heike Kerber von der Psychosozialen Beratungsstelle für Menschen mit Suchterkrankung der Caritas an den Sitzungen teil. Darüber hinaus gibt es zwei Mal im Jahr einen runden Tisch mit Frühstück, zu dem nicht nur die Gruppenleiter, sondern auch alle Interessierten eingeladen werden. Auf dem Jahresprogramm stehen zudem die Jahreshauptversammlung, das Sommerfest, ein Wochenendseminar und die Adventfeier. Die wöchentlichen Gruppensitzungen finden montags, dienstags, mittwochs und donnerstags statt. Derzeit nehmen bis zu 70 Menschen das Angebot in Anspruch. Jeden ersten Freitag im Monat wird zusätzlich eine Gruppe für Angehörige angeboten. Jeden Freitag von 19 bis 21 Uhr findet eine Info-Gruppe für Neuankömmlinge statt. Korporative Mitglieder

18 18 Hunde zaubern Menschen ein Lächeln ins Gesicht Hunde verfügen über erstaunliche Fähigkeiten, die manchmal wahre Wunder bewirken können. Sie sind in der Lage, Körper, Geist und Seele eines Menschen aufs Tiefste zu berühren. Korporative Mitglieder Dies haben die Gladbecker Malteser längst erkannt und sind seit 2013 tierisch erfolgreich: mit ihrem Besuchs- und Begleithundedienst. Kindern, Behinderten, Alten und Alleinstehenden Lebensfreude zu schenken das ist das Ziel des Malteser Besuchsdienstes mit Herz und Hund. Die Hunde haben weder Hemmungen noch Berührungsängste, lassen sich bereitwillig anfassen und genießen die Streicheleinheiten. Die kleinen Hunde dürfen auch mal auf dem Schoß der Bewohner sitzen, die größeren Hunde profitieren von ihrer Größe und können im Stehen ihren Kopf zum Streicheln auf den Schoß des Menschen legen. Nicht jeder Hund ist für diese Aufgaben geeignet. In Kooperation mit dem professionellen Hundetrainer Marc Engelhardt, Leiter der Dogschool in Mülheim, werden die Besuchshunde daher speziell ausgebildet und haben zusätzlich einen Wesenstest absolviert. Sie hören auf ihr Herrchen bzw. Frauchen und sind geschult im Umgang

19 19 mit Krücken, Rollatoren und Rollstühlen. Die Hundeführer sind ebenfalls speziell geschult. Sie sind ausgebildet im Umgang mit ihren Hunden und verfügen über weitere Qualifikationen (Erste-Hilfe-Ausbildung, Malteser Helfer-Grundausbildung). Die Leiterin des Hundebesuchsdienstes der Gladbecker Malteser ist Melissa Baczewski. Was in 2013 noch ganz klein mit einem Besuchshund begann, hat sich mittlerweile auf sechs Mensch/Hunde-Besuchsteams für unsere Gladbecker Mitmenschen weiterentwickelt, so die 18-Jährige. Melissa Baczewski ist nicht nur für die Koordination und Weiterentwicklung des Hundebesuchsdienstes zuständig, sondern mit ihrer Hündin Róca auch selbst aktiv im Besuchsdienst. Bei den Bewohnern des St.-Suitbert. Hauses sind Melissa Baczewski und Róca schon seit langem gern gesehene Gäste. Das Berühren und Streicheln eines Hundes, die Erfahrung von Loyalität und Zuneigung durch den Hund bereitet großes Vergnügen und lässt eventuelle Schmerzen oder Behinderungen für einige Zeit in Vergessenheit geraten, weiß Melissa Baczewski zu berichten. So entwickelt sich der Besuchshundedienst in Gladbeck erfolgreich weiter, ähnlich wie bei den Maltesern in Duisburg und Essen, wo es bereits zahlreiche tierische Teams gibt. Die ehrenamtlichen Helfer der Gladbecker Malteser haben mit ihren Hunden jedenfalls viel Freude bei der Arbeit und an ihrem Einsatz für Menschen, denen die Besucher auf vier Pfoten willkommene Abwechslung in den Alltag bringen. Korporative Mitglieder

20 20 Gemeinsam zu Tisch Was war los im Verband... Die Enkelkinder haben sich nachts bei mir übergeben und ich habe sie gepflegt. Darf ich als Ehrenamtlicher dann tags darauf den Mittagstisch für Senioren servieren? Diesen und anderen Fragen stellten sich 12 Ehrenamtliche des Caritasverbandes Gladbeck in einer Hygieneschulung. Sie betreuen seit vielen Jahren das Angebot Gemeinsam zu Tisch. Von Montag bis Freitag bereiten sie Seniorinnen und Senioren um 12 Uhr einen gemeinsamen Mittagstisch. Das Essen wird in der Küche des Caritas-Seniorenzentrums St.-Altfrid- Seniorenmesse Haus täglich frisch gekocht und zum Johannes-van-Acken-Haus geliefert. Die Kosten betragen 5 Euro für Vor-, Haupt- und Nachspeise. 36 Aussteller waren in diesem Jahr auf der Gladbecker Seniorenmesse vertreten. Sie informieren über alle Themen rund um das Älterwerden. Mit dabei war auch der Caritasverband Gladbeck mit seinem vielfältigen Angebot. Etwa 60 bis 70 Kontakte seien am Messetag zu verzeichnen, weiß Gabriele Holtkamp-Buchholz. Sie ist im Caritasverband zuständig für die Netzwerkarbeit der Senioren- und Pflegedienste. Rund die Hälfte dieser Kontakte hat konkrete Fragen, beispielsweise zu Pflegegraden, so Holtkamp-Buchholz. Neben ersten Hinweisen empfiehlt sie dann das konkrete Beratungsangebot der Caritas. Was war los...

21 21 Laut, bunt, eindrucksvoll: Demo im Rahmen der Kampagne Gute OGS darf keine Glückssache sein! Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hat eine Kampagne zur Stärkung des Offenen Ganztags gestartet. In Gladbeck demonstrierten rund 650 Kinder vor dem Rathaus lautstark für bessere Bedingungen im Offenen Ganztag. Trillerpfeifen, Rasseln, Trommeln, Tröten, bunt gestaltete Plakate, T-Shirts die Menge war weder zu übersehen noch zu überhören. Insgesamt zwölf Offene Ganztagsschulen gibt es im Stadtgebiet. Sie fühlen sich von der Stadt gut unterstützt, was Sozialdezernent Rainer Weichelt gleich unter Beweis stellte. Neben Dank und Lob für die Aktion versprach er, die Forderungen in Düsseldorf zu unterstützen. Die Kampagne der Freien Wohlfahrtspflege NRW startete im März. Bis Juli konnten sich alle OGS kreative Aktionen ausdenken. Am 12. Juli wurden die Forderungen der Landesregierung übergeben. Was war los...

22 22 Unsere Dienste im Überblick Geschäftsstelle Kirchstraße 5 Tel.: Gemeindecaritas Kirchstraße 5 Tel.: Kinder-, Jugend- und Familienhilfen Frühförder- und Beratungsstelle Wiesenstraße 28 Tel.: Initiative f. Kinder psychisch und suchtkranker Eltern Wiesenstraße 28 Tel.: Frühe Hilfen Wiesenstraße 28 Tel.: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Kirchstraße 5 Tel.: Essen auf Rädern Auf m Kley 5 Tel.: Caritas Catering Auf m Kley 5 Tel.: Senioreneinrichtungen (Kurzzeit- und vollstationäre Pflege) Johannes-van-Acken-Haus Rentforter Straße 30 Tel.: St.-Altfrid-Haus Auf m Kley 5 Tel.: Seniorenwohnanlagen Auf m Kley 3-3b Tel.: Carl-Sonnenschein-Haus Heringstraße 128 Tel.: Altentagesstätte Heringstraße 128 Tel.: Kurberatung Kirchstraße 5 Tel.: Offene Ganztagsschulen Kirchstraße 5 Tel.: Stadtranderholung Kirchstraße 5 Tel.: Schwangerschaftsberatung Kirchstraße 5 Tel.: klamotten & mehr Second-Hand-Shop für Frauen, Männer und Kinder Goethestraße 46 Tel.: Fachdienst für Integration und Migration Kirchstraße 5 Tel.: Senioren- und Pflegedienste Caritas Ambulante Dienste Rentforter Straße 30 Tel.: Tagespflege Rentforter Straße 30 Tel.: Betreuter Mittagstisch Rentforter Straße 30 Tel.: Caritas Café Johannes-van-Acken-Haus Rentforter Straße 30 Tel.: Seniorenberatung Seniorenbüro Süd Horster Straße 349 Tel.: Seniorenbüro Nord Feldhauser Straße 243 Tel.: Qualifizierung und Arbeit Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen Kirchstraße 5 Tel.: Caritaswerkstätten Gladbeck Werkstatt für Menschen mit Behinderungen Mühlenstraße 1-3 Tel.: KONTEXT Werkstatt für Menschen mit psychischen Behinderungen Haldenstraße 17 Tel.: Werkstattladen CariTiv Mühlenstraße 3 Tel.: Laden KONTEXT Devotionalien und Büroartikel Haldenstraße 17 Tel.: Postfiliale Haldenstraße 17 Tel.:

23 23 Assistenz, Beratung und Wohnen Familien unterstützender Dienst Wiesenstraße 28 Tel.: Beratungsstelle für alleinstehende Wohnungslose Humboldtstraße 4 Tel.: Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderungen Wiesenstraße 28 Tel.: für Menschen mit psychischen Erkrankungen Kirchstraße 5 Tel.: für Menschen mit Suchterkrankungen Kirchstraße 5 Tel.: für Alleinstehende in besonderen sozialen Schwierigkeiten Kirchstraße 5 Tel.: Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen Kirchstraße 5 Tel.: Tagesstätte für psychisch kranke Menschen Steinstraße 144 Tel.: Psychosoziale Beratungsstelle für Menschen mit Suchterkrankung Kirchstraße 5 Tel.: Ambulant Betreute Hausgemeinschaft Wiesenstraße 21 Tel.: Wohnen für Menschen mit Behinderungen St.-Suitbert-Haus Brauckstraße Tel.: Wohngruppe Wiesenstraße 26 Tel.: Wohngruppe Tilsiter Straße 1 Tel.: Wohngruppe Horster Straße 272 Tel.: Wohngruppe Kirchstraße Tel.: Wohngruppe Schroerstraße 3 Tel.: Impressum Herausgeber: Redaktion: Layout: Druck: Caritasverband Gladbeck e.v., Kirchstraße 5, Gladbeck Antonia Gemein Denise Schumacher KONTEXT, Haldenstraße 17, Gladbeck Wir helfen leben Caritas in Gladbeck Caritasverband Gladbeck e. V. Beförderungsdienst für Menschen mit Behinderungen Kirchstraße Gladbeck Wir fahren täglich, auch am Wochenende. Sie zahlen pro Fahrt eine Dienstleistungspauschale von 27,50. Die Pauschale beinhaltet das Abholen aus der Wohnung, das Einladen und Befestigen des Rollstuhls im Fahrzeug sowie die ersten 5 Besetzt-Kilometer. Jeder weitere Kilometer kostet 1,80. Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt das Sozialamt die Kosten. Wir informieren Sie gerne! Telefon: ( ) Telefax: ( ) Klaus.Nienz@caritas-galdbeck.de

24 Wir helfen leben Caritas in Gladbeck Caritasverband Gladbeck e. V. Kirchstraße Gladbeck Tel.: (02043) Fax: (02043) info@caritas-gladbeck.de

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