Pflegestudie Brandenburg - Expertenworkshop März 2011, Uhr
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- Gerhardt Kopp
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1 Pflegestudie Brandenburg - Expertenworkshop März 2011, Uhr
2 Entwicklung von Handlungsfeldern zur Sicherung der Pflege in Brandenburg Donald Ilte, MASF Abt. Soziales Sonja Hummel-Gaatz, MUGV Abt. Gesundheit Dr. Anne Schüttpelz, MASF Abt. Arbeit Expertenworkshop Pflege am in Potsdam
3 Grundannahme 1 SGB XI: aktivierende Pflege Prävention Kuration Rehabilitation + Palliativversorgung Grund, - Behandlungspflege Beratung Fallbegleitung Koordinierung + Vernetzung Pflege ist Förderung oder Wiederherstellung von Autonomie der pflegebedürftigen Person in ihrer alltäglichen Lebensführung bezogen auf körperliche, psychische und soziale Aspekte ihres Lebens 3
4 Grundannahme 2 SGB XI Leistungsanspruch ist nicht deckungsgleich mit Pflegeverständnis des SGB XI und Anlass für Pflege Anlass für Pflege (körperliche, psychische, soziale Einschränkung der Autonomie) Behandlungspflege Pflegeverständnis nach SGB XI (Kuration, Prävention, Rehabilitation) Grundpflege Leistungsanspruch nach SGB XI 4
5 Grundannahme 3 Pflege ohne ganzheitlichen Ansatz schränkt die Autonomie der pflegebedürftigen Person ein, verschlechtert die Lebensqualität und verstärkt letztlich den Pflegebedarf Autonomie / Lebensqualität Pflegebedarf Pflegeleistung 5
6 Die Pflegefrage für Brandenburg Alter = Pflegebedürftigkeit = Pflegebedarf? Weniger pflegende Angehörige Mehr Pflege in Heimen? Sinkende Einkommen Sinkende Standards? Mehr Pflegebedürftige Mehr Pflegefachkräfte? Was kann durch wen im Rahmen seiner Aufgaben und Möglichkeiten getan werden, um Pflege in Brandenburg zu sichern? 6
7 Das Basisszenario 1. Beschreibung der Ist-Situation Wer ist wann und wo pflegebedürftig? Wer leistet was in der Pflege? Welche Leistungsangebote gibt es und wie werden sie genutzt? Welcher quantitativer / qualitativer Fachkräftebedarf besteht? 2. Lineare Fortschreibung bis 2030 unter der Annahme stabiler Einflussfaktoren auf den Pflegebedarf 7
8 Untersuchungsfeld 1 Basisszenario + Soziodemografische Faktoren Wer ist wann und wo pflegebedürftig? Wer leistet was in der Pflege? Welche Angebote an Leistungen gibt es und wie werden sie genutzt? Welcher quantitativer / qualitativer Fachkräftebedarf besteht? 8
9 1. Soziodemografische Faktoren Alter Gesundheit Beeinträchtigung der autonomen Lebensführung Arbeitslosigkeit Bildung Pflegebedarf Fachkräftebedarf 9
10 Untersuchungsfeld 2 Basisszenario + Weiterentwicklung von Angebotsstrukturen Wer ist wann und wo pflegebedürftig? Wer leistet was in der Pflege? Welche Angebote an Leistungen gibt es und wie werden sie genutzt? Welcher quantitativer / qualitativer Fachkräftebedarf besteht? 10
11 2. Angebotsstrukturen Klassische Versorgung Integrierte Versorgung Koordinierte Versorgung Häusliche Pflege Teilstat. Pflege Kurzzeitpflege Stationäre Pflege Outcome: Ressourcenerhalt autonome Lebensf. Pflegebedarf Fachkräftebedarf 11
12 Untersuchungsfeld 3 Basisszenario + betriebliche Arbeitsorganisation Wer ist wann und wo pflegebedürftig? Wer leistet was in der Pflege? Welche Angebote an Leistungen gibt es und wie werden sie genutzt? Welcher quantitativer / qualitativer Fachkräftebedarf besteht? 12
13 3. Betriebliche Arbeitsorganisation Leitungstätigkeit Fachkräfteeinsatz / Arbeitsteilung Ausbildung Beratung Steuerung von Pflegeprozessen Pfleg. Verrichtung Soziale Betreuung Übergangsmanagement Arbeitsbedingungen Arbeitszufriedenheit Fachkräftebedarf 13
14 Antworten für Brandenburg Angebotsstrukturen Arbeitsorganisation Personaleinsatz Vernetzung Gesundheit, Wirtschaft Bildung Beschäftigtenbedarf in der Pflege Was kann durch wen im Rahmen seiner Aufgaben und Möglichkeiten getan werden, um Pflege in Brandenburg zu sichern? 14
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