Schreibtischtäter Journalist Journalistin hinter Glas

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1 Ausgabe März 2013 P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Österr. Post AG Sponsoringpost 02Z032364S Preis: 3,90 Screibtisctäter Journalist Journalistin inter Glas Krieg in der Cyberwelt Racel Gold

2 OEJC_Inserat_225x300_RZ.indd :01 [OeJC2go] Alle Infos stets im Griff d i e J o u r n a l i s t e n A P P a k t u e l l u n t e r w e g s f ü r i O S u n d A n d r o i d Holen Sie sic OeJC2go] für ios und Android jetzt kostenlos im Android Play-Store oder App-Store für Smartpones und Tablets. ÖSTERREICHISCHER JOURNALISTEN CLUB AUSTRIAN JOURNALISTS CLUB

3 [Kommentar] [ Man wird doc ] nocmal fragen dürfen Warum sic Journalisten und Politiker so gerne verabern. Dies ist nict nur in der Alpenrepublik so üblic, auc bei den selbsternannten deutscen Saubermännern gibt es die sogenannten Wonzimmerkreise und Gelbe Karte -Zirkel. Diese Freundeskreise entstanden ier und da Anfang der siebziger Jare des vergangenen Jarunderts. Auc in Österreic, wo der politisce Alterrenclub Club 45 zu einer traurigen Berümteit gelangte. Organisator des Netzwerks war der Demel -Zuckerbäcker Udo Proksc. Doris Piringer bezeicnete in der Kleinen Zeitung den Club treffend: Der Hofnarr und sein Netzwerk. Für so mancen Journalisten ist diese Näe zu den Politikern wictig, nein besser gesagt, der Betreffende fült sic wictig, wenn er dazu geören darf. Diese Wictigtuerei in diesen Zirkeln der Vereinnamung gefärdet die Unabängigkeit des kritiscen Journalisten. Diese Wictigtuerei bringt uns in die Gefar der unzulässigen Näe, wie es Spiegel-Redakteur Cristop Scwennicke formuliert. Gerade in einem großen Waljar müssen wir uns darüber im Klaren sein. Jeder mact seinen Job, die Politiker iren und die Journalisten einen anderen. Nict verabern ist angesagt, nict das Tanzen auf allen Kirtagen, sondern die kritisce Bericterstattung. Und dazu muss man nict Mitglied irgendeines geeimen Zirkels sein, meint Ir Fred Turneim [ ] Brief aus der Redaktion So scnell verget die Zeit: Nun alten Sie scon die dritte Ausgabe unseres [Statement], des monatlicen Magazins von Journalisten für Journalisten, in der Hand. In dieser Ausgabe bescäftigen wir uns mit der Sprace als Waffe. Einer Waffe, die nict nur Skandale aufdecken, sondern auc Menscen verletzen kann. Den naclässigen Umgang mit der Sprace interpretierte der Gründer der Anfang des vergangenen Jarunderts in Wien erscienenen Fackel, Karl Kraus, als Symptom der Gedankenlosigkeit und Unactsamkeit im Allgemeinen, denn für in war die Sprace das Medium des Denkens. Wir bemerken eine Trivialisierung der Sprace, so wie wir sie in irer Vielfalt in den Medien kaum mer anwenden. Und sie at für Frauen und Männer eine untersciedlice Bedeutung. Dazu mer auf den Seiten 10 und 11. Die Vielfalt der Sprace zu nutzen, das ist auc eine Aufgabe des modernen Journalismus. Die Race des Journalisten ist das Arciv, sagte einmal unser früerer Kollege Robert Hocner. Dieses Wissen von vielen Menscen zu nutzen, dem dienen auc unsere öffentlicen Redaktionskonferenzen. Wenn Sie also eine interessante Story in einer der näcsten Ausgaben unseres [Statement] veröffentlicen wollen, dann kommen Sie einfac zur näcsten Redaktionskonferenz am 13. März 2013 um Ur ins Vienna International Press- Center des ÖJC, Blutgasse 3, 1010 Wien. Wir wünscen Inen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ire Vorscläge für interessante Beiträge, Ire Cefredakteure Oswald Klotz und Fred Turneim cefredaktion@oejc.at März 2013 [Statement] 3

4 [Inalt] Vereint gegen das System Putin [ NS-Vergangeneit ] eimiscer Medien Kampf um das Ganze 08 Spracerwerb ist (k)ein Kinderspiel Österreic rutsct weiter ab Die Rolle der Medien bei der Zerstörung der Demokratie wurde nict aufgearbeitet. 06 Ausland: Vereint gegen das System Putin 08 Ausland: Kampf um das Ganze Pilosopicum aus weiblicer Sict: Spracerwerb ist (k)ein Kinderspiel Pilosopicum aus männlicer Sict: Spracerwerb ist (k)ein Kinderspiel 12 Medien: Im Blätterwald der Lernenden 14 Medien: Pressefreieit: Österreic rutsct weiter ab 16 Portrait: Alexandra Föderl-Scmid: Journalistin inter Glas 18 Medien: Die Müe mit dem braunen Erbe 20 ORF: Kündigung älterer Mitarbeiter ist unzulässig 22 Medien: Screibtisctäter Journalist 4 [Statement] März 2013

5 [Inalt] [ Kalter Krieg ] in der Cyber Welt Journalistin inter Glas 22 Sprace kann verletzend sein Twitter und Facebook sind ideale Medien für Desinformation von Journalisten New Media: Kalter Krieg in der Cyber-Welt Statement fundiert: Politikjournalismus im Multi-Waljar 29 Dubiose Fotorecte 25 Ausland: Da waren es nur noc fünf 26 Ratgeber: Dienstgeberkündigungen/Elektronisce Recnungslegung 28 Tecnik: Kein Anscluss unter dieser Nummer 29 Pressefotografie: Geld er und die Fotorecte gleic dazu 32 Kampf ums Überleben 30 Compliance: Journalisten unter Korruptionsverdact 31 Bücer: Rattenscarfes Liebesglück/Der Hölle entrinnen 32 Berufsbild: Überlebenskampf der Jungen 34 Das letzte Wort: Vorscau/Impressum März 2013 [Statement] 5

6 [Ausland] [ Vereint gegen ] das System Putin Das System Putin. So bescreiben Journalisten in Russland ir Arbeitsumfeld. Unter diesem System arbeiten sie. Sie sind ständiger Überwacung ausgesetzt und werden bedrot, wenn sie nict systemkonform agieren. Mance aben iren Mut mit dem Leben bezalt, wie Anna Politkowskaja. Und diese Verbrecen bleiben in der Regel ungesünt. Nelson Zur Autorin Hermine Screiberuber VON HERMINE SCHREIBERHUBER Über die Situation der Massenmedien in Russland und das Instrumentarium der Kreml-Fürung zur Kontrolle von Eliten und Volk, aber auc über das Erstarken der Zivilgesellscaft aben in Wien Vertreter oppositioneller Medien und des neu gescaffenen russiscen Koordinationsrats diskutiert. Es gibt keine freie Presse; nur eine Zeitung, eine Zeitscrift, ein Radio und einen Fernsesender via Internet, bringt es Olga Romanowa von der Nowaja Gazeta auf den Punkt. Der Mann der jungen Journalistin ist in Haft. Statt mir. Er ist kein Journalist, sagt Romanowa. In Russland gibt es eine Fernse- und eine Internet-Partei. mus bracte eine starke politisce Klasse ervor. Doc eute stünden die russiscen Eliten nict mer zu 100 Prozent loyal zum Regime. Auc könne sic niemand mer vor Internet-Aktivitäten scützen. Im Tandem Putin-Medwedew glaubt die Expertin den Beginn einer Fragmentierung der politiscen Eliten zu erkennen. Es errsce eine revolutionäre Situation; die Eliten sollten nict warten, bis das System gesprengt wird. Eine neue Revolution wäre eine Tragödie. Die erwacende Zivilgesellscaft sei aber nict mit Opposition gleiczusetzen. Die dank Internet vernetzte Gesellscaft at laut der Elitenforscerin neue Verbindungen in dem großen Land ergestellt. Früer war eine Teilname an politiscen Prozessen gar nict möglic. Im Netz konstituierte sic aber ein kritiscer Koordinationsrat, dem NGOs angeören und der Aktionen quer durc Russland vereinbart. Gleb Pawlowski, Experte für politisce PR, siet den Kreml in der Klemme: Sein Instrumentarium reict für die Beerrscung des Landes nict mer aus. Es get auc um den Kampf im virtuellen Raum. Ein artes Durcgreifen außeralb des Mactzentrums Kreml, gegen Unternemer wie Medien, sei eine Folge davon. Sergej Parkomenko von der Liga der Wäler definiert das System unter Putin als patrimonial. Der Geb. in Linz, studierte Publizistik an der Universität Wien, erwarb anscließend das Dolmetscerdiplom Englisc/Spanisc. Studien an der Sorbonne Paris: Kommunikationswissenscaft und Politologie. Übersetzerin/Dolmetscerin und Reiseleiterin in Paris. Ab 1981 APA-Redakteurin; langjärige Vize-Ressortleiterin Außenpolitik und diplomatisce Korrespondentin. Koordination von Österreics EU-Vorsitz Scwerpunkte ispaniscer Raum, islamisce Welt, Mindereiten. Mitarbeiterin von Der Österreicisce Journalist, und Die Furce. Co-Autorin mererer Reisebücer. Die Staatsgewalt abe mit dem Fernseen ein mäctiges Instrument in irer Hand, betont Olga Krysctanowskaya, die in Moskau ein Zentrum für Elitenforscung leitet. 95 Prozent der Russen seen fern. Auf der anderen Seite organisieren sic mer und mer jüngere Menscen im Internet, um gegen das System Putin ire Stimme zu ereben. Die Soziologin sprict denn auc von einer Fernse-Partei und einer Internet-Partei in irem Land. Letzterer scließen sic immer mer kritisce Menscen an, die das staatlic dominierte TV nict mer innemen. Das Internet spalte aber auc die politisce Elite, so Krysctanowskaya. Die Tradition des Absolutis- magicinfoto/sutterstock.com Alleinerrscer Wladimir Putin 6 [Statement] März 2013

7 [Ausland] earlytwenties/sutterstock.com Polizeieinsatz in Moskau gegen Journalisten Staatscef setze auf eine Politik der Einscücterung, um sic ein eigenes Team, eine VIP-Liga seines Vertrauens, aufzubauen. Den von im mitbegründeten Koordinationsrat, wo dynamisce, ser oft junge Vertreter der Zivilgesellscaft ire kritisce Meinung kundtun, bescreibt Parkomenko so: Es gibt keine Hierarcie, keine Cefs, keine elitäre Meinung. Zugleic betont der Bürgerrectler: Wir sind kein Scattenkabinett. Die Eliten sind gespalten, die Zivilgesellscaft erwact. Der kritisce Journalist Tikon Dzyadko, Mitarbeiter des Internet-TV- Senders Dozd und von Radio Eco Moskau, sprict von einer Zuckerbrot und Peitsce -Strategie des Kreml. Repressive Akte, wie Verscärfung der Strafgesetze bei Verleumdung und übler Nacrede, verlieren aber an Wirkung. Die jungen Menscen fürcten sic nict mer vor dem Einsatz solcer Mittel. Sie glauben dem Fernseen nicts mer ( Lügen und Propaganda ) und weicen ins Internet aus. Freilic sei das Netz auf die großen Städte bescränkt. Die Beörden nemen Soziale Netzwerke verstärkt ins Visier. Dzyadko recnet mit mer Peitsce gegen unliebsame Website-Betreiber. Es gebe keine Anzeicen, dass sic das Ranking Russlands im Index von Reporter one Grenzen (RSF) in absebarer Zeit bessern werde, resümiert Dzyadko, der selbst bei RSF aktiv ist. Russland belegt derzeit Rang 148 von 179 gelisteten Staaten. Die russiscen Massenmedien seien durcwegs im Besitz staatsnaer Konzerne. Olga Krysctanowskaya definiert die Opposition als eterogen und instabil, oft in innere Widersprüce verwickelt. Doc allen Gruppierungen ist der Wunsc gemeinsam, das System Putin zu brecen. Auf den Straßen der russiscen Städte wird es nict ruig. Zentausende protestieren immer wieder gegen Putin und die von im kontrollierte Duma. Das Parlament reagiert zunemend mit repressiven Gesetzen auf die Lage: Hindernisse für NGOs, Verscärfung des Demo- Rects. Im Fall der Verurteilung der Punk-Band Pussy Riot bildeten der Kreml und die russisc-ortodoxe Kirce eine uneilige Allianz. Mittlerweile sinken Putins Umfragewerte. Hingegen will sic der Oligarc Alexander Lebedew, wie Putin ein KGB-Mann, der aber eute liberale Ideen vertritt, noc stärker in der Medienbrance engagieren: Mit Ex- Kreml-Cef Micail Gorbatscow ält er 49 Prozent der kritiscen Nowaja Gazeta. Er unterstützt den Blogger Alexej Nawalny. Zudem kaufte sic Lebedew die britiscen Zeitungen Evening Standard und Independent. Neo-Russe Depardieu legt sic mit der Opposition an Zu einem Putin-Fan ist der Filmstar Gérard Depardieu auf der Fluct vor dem französiscen Fiskus mutiert. Für den russiscen Pass aus Putins Händen dankte er mit einer PR-Kampagne. Die offizielle Agentur RIA Nowosti zitierte Depardieu mit den Worten: Ic liebe Russland und Putin. Russland ist eine große Demokratie. Radio Eco Moskau konterte: Diese Worte werden wir im nie verzeien. Der Mime legte noc nac: Die Opposition abe intelligente Leute wie Ex-Scac-Weltmeister Garri Kasparow, aber kein Programm. Putin-Gegner riefen zur Demo-Teilname auf: Wir warten auf dic, Gérard! Daeim in der Grande Nation gingen die Wogen oc. Presse-Gewerkscafter forderten Depardieu auf, Freund Putin zu fragen, warum alle TV-Sender unter Kreml- Kontrolle steen, etlice Journalisten in Haft sitzen und Nacrictenseiten im Internet ständig gestört werden. Der in Berlin lebende Autor Wladimir Kaminer resümierte in der taz: Ic abe Mitleid mit im. Jetzt muss er Loyalität zu einem Land verkünden, das er nict verstet. Das ist ein tiefer Fall. Scützenilfe leistete dagegen ein prominenter Österreicer: Der Extremsportler Felix Baumgartner äußerte Verständnis für Depardieus Fluct vor der geplanten französiscen Reicensteuer. Er at ja auc seinen Wonsitz in die Scweiz verlegt... März 2013 [Statement] 7

8 [Ausland] [ ] Kampf um das Ganze ARD Kaum ist die neue Rundfunkabgabe da, laufen die Verleger scon wieder dagegen Sturm. Dabei scwelen die Grundkonflikte zwiscen öffentlic-rectlicem Rundfunk und der Printwelt, die immer mer ins Netz drängt, noc immer bedrolic. Jörg Sadrozinski, langjäriger Redaktionsleiter bei tagesscau.de, über eilige Küe, lineare Stiefel und presseänlice Inalte. VON [Statement]-korrespondent Jon Mendrala Aus Hamburg [Statement]: Herr Sadrozinski, gerade at die Tagesscau iren 60. Geburtstag gefeiert. Welce Bedeutung at die Marke Tagesscau noc immer? Sadrozinski: Die Tagesscau ist die Mutter aller Nacricten. Sie at über Generationen den Abend eingeläutet. Meine Eltern aben sic immer aufgeregt, wenn Freunde von mir wärend der tagescau angerufen aben. Das macte man einfac nict. Die Sendung war eine eilige Ku. Das at sic geändert, durc das Internet und anderes Nutzungsveralten der Jüngeren. Aber die Tagesscau ist in Deutscland immer noc das Maß aller Dinge im Nacrictengescäft. [Statement]: Seit 1996 gibt es tagesscau.de, seit 2010 die Tagesscau- App. Internet und Smartpone aben nicts mit fixen Sendezeiten gemein Cance oder Problem für das Flaggsciff? Sadrozinski: Das Rad lässt sic nict mer zurückdreen. Die Nutzungsgewoneiten aben sic längst geändert. Wenn eine Sendung wie die Tagesscau nict reagiert ätte nict ätte reagieren dürfen, Wolfgang Maria Weber Inalte zu jeder Zeit zum Abruf anzubieten, würden sic die Rezipienten ganz klar anderen Angeboten, anderen Marken zuwenden. Der öffentlic-rectlice Rundfunk kann nict sagen: Wir faren weiter unseren linearen Stiefel mit fixen Sendezeiten im Fernseen wenn die Tecnik gerade Lictjare davonziet. Es gibt keine Alternative zu On-demand-Angeboten. Jörg Sadrozinski (49), Cef der Deutscen Journalistenscule Müncen [Statement]: Dagegen klagen die Verlage... Sadrozinski: Der Axel-Springer- Verlag setzt scon seit einiger Zeit bei den Online-Auftritten des Hamburger Abendblatts oder der Berliner Morgenpost auf Bezalscranken; das ist nun auc für Die Welt eingefürt worden. Die Inalte auf tagesscau. de oder ndr.de werden dagegen immer kostenfrei sein sie sind ja scon mit Rundfunkbeiträgen der Allgemeineit bezalt worden. Es gibt also Inalte im Netz, für die bezalt werden muss, andere sind vermeintlic kostenlos. Das Problem ist: Früer atten Verleger und Rundfunkanstalten klar abgegrenzte Tätigkeitsfelder; durc das Internet treffen sie sic auf einmal auf demselben Spielfeld. Das sorgt für Konflikte. [Statement]: Die im Interesse des Publikums wie gelöst werden sollten? Sadrozinski: Man muss juristisc nac einem Kompromiss sucen, der besser ist als der biserige Drei- Stufen-Test. Im Sinne des Public Value müssen öffentlic-rectlice Inalte über Computer, Tablet und Smartpone abrufbar sein. Dabei gilt es aber auc zu berücksictigen, dass Rundfunkbeiträge keine verlegeriscen Gescäftsmodelle kaputt macen oder in Gefar bringen. [Statement]: Wie auc momentan das Verfaren gegen die Tagesscau- App. Fast jeder secste Smartpone-User (oder über fünf Millionen Smartpone-Besitzer) at (aben) die Anwendung installiert. Das Kölner Landgerict urteilte, die App vom 15. Juni 2011 sei nict mit dem Rundfunkstaatsvertrag vereinbar. Allerdings gilt das Urteil nur für diesen einen Tag. Die Verleger wollten die App ganz verbieten lassen, da sie zu presseänlic sei. Sadrozinski: Für die ARD kann es gar keine andere Entsceidung geben, als gegen dieses Urteil zu klagen. Denn dieser Tag ist ja nur exemplarisc für das, was die App bietet. Hätte man das Urteil ingenommen, wäre das einem Präzedenzfall gleicgekommen, den die Verleger und die privatkommerziellen Hörfunk- und Fernsesender immer wieder bemüt ätten. [Statement]: Welce Folgen ätte das Urteil nac sic zieen können? Sadrozinski: Die Online-Redaktion tagesscau.de ätte einpacken können oder das Gesamtangebot der Seite so reduzieren müssen, dass es nur noc die Videos der Nacrictensendung abspielt kaum eine Option. Nun muss die näcste ricterlice Instanz den Begriff der Presseänlickeit endgültig definieren und festlegen, was Online get und was nict. 8 [Statement] März 2013

9 Goldener Han 2013 Jetzt einreicen! Alle Infos auf:

10 [Pilosopicum] [ Spracerwerb ist ] (k)ein Kinderspiel Susanne Screiner Tim feiert seinen fünften Geburtstag. Er sprict größtenteils grammatikalisc korrekt und verständlic. In den Grundzügen ist sein Spracerwerb abgesclossen. Dennoc entsprict Tims Sprace nict der Sprace seiner Eltern. Es werden Anpassungen bis ins Erwacsenenalter folgen, die mit seiner kognitiven Entwicklung einergeen. VON Susanne Screiner Mama. Das war Tims erstes gesprocenes Wort. Es rürte Tims Eltern zu Tränen. Ein großer Scritt in der Entwicklung ires Kindes war gescafft. Doc weit bevor Tim seine Eltern benennen konnte, vollbracte sein Geirn Meisterleistungen der Grammatik und Worterkennung. Denn bereits vor der Geburt beginnt die erste Spracerfarung des Fötus. Im secsten Scwangerscaftsmonat bildeten sic die Hörwerkzeuge des Ungeborenen aus. Daer konnte Tim direkt nac der Geburt die Stimme seiner Mutter erkennen. Ebenso seine Muttersprace und Gescicten oder Melodien, die er wärend der Scwangerscaft örte. Unmittelbar nac der Geburt bildete der Neugeborene sogleic erste Screilaute, zunäcst noc als Reflex. Von einem bewussten Nacamen kann nict gesprocen werden. Tims Screien war Ausdruck seines Missbeagens und Wunsc nac Versorgung. Durc die Reaktion seiner Eltern lernte er die kommunikative Funktion der Sprace. Sein Screien wurde differenzierter. Im Alter von zwei bis vier Monaten waren Tims neuronale Strukturen so weit entwickelt, Das Geirn vollbringt Meisterleistungen der Grammatik und Worterkennung. dass er lacte und erste Laute produzierte. Das waren zumeist Vokale ( aaa, uuu ). Der Bub gurgelte, lallte, scmatzte und knurrte. Nac dem fünften Lebensmonat trat bei im das sogenannte kanonisce Lallen auf, welces durc Verdoppelung von Silben gekennzeicnet ist und die erste Vorstufe zur Wortbildung darstellt ( ba-ba, ga-ga ). Zur Zeit des ersten Geburtstags bildete Tim Ein-Wort-Sätze ( Auto, Ball, aben ). Diese Worte verwendete er kontextgebunden. Ein albes Jar später erreicte das Kind die 50 Wort-Marke. Eine regelrecte Wortscatzexplosion fand statt. Sie berute auf Tims Erkenntnis, dass alle Wörter einen semantiscen Gealt aben und somit alle Dinge benannt werden können. Erstmals stellte er Was- und Wo-Fragen. Sprecen Kinder bis zum Alter von zwei Jaren weniger als 50 Worte, werden sie als Late Talker bezeicnet. Doc Tim sprac ab dem actzenten Lebensmonat einface Zwei-Wort- Sätze ( da Auto, weg Auto ), er erlernte erste Lieder. Inneralb eines weiteren Jares (Tim wurde zweieinalb) stieg sein Wortscatz auf etwa 900 Wörter an. Mit drei Jaren verwendete Tim Verben, Präpositionen, Adjektive und Pronomina und bildete meist vollständige Sätze. Er formulierte gut verständlice Drei- und Merwortsätze, verwendete erste Präpositionen, Pronomen und seinen eigenen Namen. Der Erwerb der mensclicen Sprace im Kindesalter ist einzigartig. Kinder lernen sceinbar one große Anstrengung und verfügen inneralb weniger Jare über die komplexen Strukturen der Sprace. Sprecen zu lernen, sceint ein Kinderspiel zu sein. Wie es allerdings funktioniert, lässt sic bis eute nict vollständig erklären. Fest stet: Die Entwicklung der Sprace ist als Teil der Gesamtentwicklung eines Kindes zu betracten. Alle Sinneseindrücke, aber auc emotionale Erfarungen und die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, geen mit der Spracentwicklung einer. 10 [Statement] März 2013

11 [Pilosopicum] [ Spracerwerb ist ] (k)ein Kinderspiel contrastwerkstatt/fotolia.com Mutter at iren Son ausscließlic englisc angesprocen, die Oma nur tscecisc. Der Vater plauderte deutsc mit dem Jungen, und das Kindermädcen atte ein ervorragendes Französisc. Mit fünf Jaren atte ic keine Muttersprace ic atte vier. von Micael Moapp Mikey, Mikey, prines mi Bügeleisen s il vous plait?! Dieser Satz meiner Großmutter wird mir ewig in Erinnerung bleiben. War er doc die Initialzündung für meine Begeisterung für Sprace an sic... an mir, an meiner Familie, an allen Mitmenscen und: Ja, mancmal nervt es! Es at etwas länger gedauert, ee ic anfing, zu sprecen, und manc ein,experte sa sic berufen, darauf inzuweisen, dass ic wol ein bisscen langsam wäre. Dessen ungeactet verstand ic wol alles, was man zu mir sagte in jeder Sprace. Ic reagierte auc entsprecend; nur nac Reden war mir nict zumute. Das kam erst mit knapp zwei Jaren, und mit vier abe ic geredet, fließend und nac Spracen getrennt oder auc durceinander. Grammatik ist das Pendant zu matematiscen Formeln. Seiter abe ic viel erfaren, eine Menge gelernt, mances vergessen; Grammatik war nict dabei: Aus welcem Grund auc immer Sprace war mir immer etwas Organisces; da waren Regeln und Normen überflüssig. Möglicerweise war es die gelungene Miscung aus Romaniscem, Germaniscem und Slawiscem, die mir diesen so selbstverständlicen Umgang mit Sprace und Spracen zugänglic macten. Allerdings abe ic immer wieder die Erfarung gemact, dass merspracig aufwacsende Kinder generell über deutlic mer Spracgefül verfügen, zugleic aber mit Regulativen (und den dazugeörigen Lerern) in ständigem Clinc liegen. Grammatik ist im Spracunterrict das Pendant zu den Formeln in der Matematik. Und genau so wird sie zumeist unterrictet, ergo auc geasst. Erst einmal muss der Scüler die Regel/Formel lernen, an isolierten Satz-/Recenbeispielen üben, um sie im Sclaf zu beerrscen. Kaum je erfaren die Scüler, wie diese Regeln entstanden sind, dass sie Ergebnis sind nict Gesetz per se. Nur wenige Pädagogen aben begriffen, dass die Grundlage aller wissenscaftlicen Ergebnisse die Forscung ist... Spiel. Womit wir wieder am Anfang wären: Spielerisc erlernte Sprace erzeugt Spracgefül, legt die Basis für ungeregeltes Erlernen. Angeblic kann ein Kind so bis zu sieben (!) Mutterspracen auf einmal erwerben. Freilic stößt die Vorstellung, dass Kinder merere Mutterspracen aben könnten, auf Skepsis und Widerstand vor allem bei Obrigkeiten, Systemeraltern, Grammatiklerern und im nationalen Lager. Scließlic definieren sic Nationen zu einem großen Teil über die Sprace, und Staaten wie Sculen leben von der Mact, Summe und Qualität der Information von oben zu lenken. Wo kämen wir in, wenn Menscen einander plötzlic versteen, als Individuen begegnen würden, ungeactet ires spraclicen Ursprungs? Viele Ab- und Ausgrenzungen wären mit einem Mal obsolet und sclimmer noc Wo kämen wir in, wenn Menscen einander plötzlic verstünden? wirkungslos. Grenzen würden in den Köpfen der Menscen ganz anders wargenommen, als es die Politik möcte. Es ist einen Versuc wert... Allerdings müssen auc wir Journalisten und Medien bereit sein: zum Dialog, zum Verzict auf arrogante Kontrolle über Wareit und Interpretation. Und wir braucen Gefül Spracgefül... März 2013 [Statement] 11

12 [Medien] [ ] Im Blätterwald der Lernenden Periodika, von Scülern für Scüler produziert, sind keine Erfindung der Gegenwart. Zeitungen für junge Menscen in Ausbildung gab es bereits im 19. Jarundert. Im deutscspracigen Raum at sic dieses Medium nac dem Zweiten Weltkrieg als Informationsquelle bei jungen Menscen durcgesetzt. VON Micael Ellenbogen Ein eigenes Medium zu gestalten, ist und war für Generationen von Auszubildenden in Höeren Sculen stets eine spannende Herausforderung, die sic bei irer Arbeit nict nur an sculinternen Vorgaben orientierten, sondern immer mer gesellscaftsrelevante Inalte sowie kulturelle Temenscwerpunkte in iren Medien etablierten. Die wictigste Hürde auf dem Weg zur Umsetzung einer regelmäßig ersceinenden Zeitung sind termingebundene Abläufe, die zumindest Grundbegriffe in der Textgestaltung, Fotobearbeitung, der grafiscen Abstimmung von Artikeln und den dazugeörenden Illustrationen bedingen. Die Gründung einer Scülerzeitung setzt für alle Akteure einen konzentrierten Lernprozess voraus, der sic in einigen Höeren Sculen in Österreic mittlerweile zu einem verpflictenden Unterrictsfac entwickelt at, wie im Gymnasium und wirtscaftskundlicen Realgymnasium mit Medienscwerpunkt, kurz GWIKU in Wien-Wäring, Haizingergasse 37. Seit 12 Jaren bestet dieses Unterrictskonzept an dieser Scule und je nac Planung der dafür verantwortlicen Lererin sind pro Jar zwei Ausgaben der Scülerzeitung erscienen, die in irer Anfangszeit sagicdoc Die Gründung einer Scülerzeitung setzt einen konzentrierten Lernprozess voraus. ieß und im Sculjar 2005/06 bei einem Scülerzeitungswettbewerb einer Wiener Wocenzeitung den 2. Platz in der Kategorie Inalt errang. Der Name des Mediums at sic mittlerweile in HaiZeit geändert, die Scülerinnen und Scüler sind nac wie vor mit Eifer und guten Ideen bei der Sace. Gegenwärtig ersceinen zwei Ausgaben im Jar, da ic dieses Fac maturabel, also für die gesetzlicen Vorgaben der neuen Reifeprüfung, gestalten muss, erzält Andrea Biwald, die in irer Funktion als Lererin auc als Mastermind bei der Realisierung der HaiZeit fungiert. Ab der 6. Klasse ist die Gestaltung des Mediums Unterrictsfac, an dem die ganze Klasse teilnimmt. Jeder Lerer erarbeitet gemeinsam mit den Scülern Inalte, wobei in erster Linie Ideen und Fantasie der jungen Damen und Herrn gefordert sind. Einige der jugendlicen Redakteure aben die Faszination dieser abwecslungsreicen Tätigkeit entdeckt und ricten ire beruflicen Ambitionen danac aus. Das Sculmagazin 1st Coice der HAK/HAS in Baden bei Wien erscien erstmals im November Das Medium wird gegenwärtig nur einmal im Jar veröffentlict. Im darauf folgenden Abscnitt des Sculjars sind die Mitglieder des Medienteams mit der Erstellung des Jaresbericts bescäftigt. Das Ma- Der HAKler, Reality, HaiZeit 12 [Statement] März 2013

13 [Medien] Micael Ellenbogen (2) Wenn Scüler eine Zeitung planen gazin at sic bei den Scülerinnen und Scülern zu einer interessanten Spielwiese entwickelt, indem gegenüber dem Jaresberict, der eer repräsentativen Carakter at, mer Raum und Möglickeiten besteen, sic kreativ einzubringen; 1st Coice darf kritisc sein, erklärt Irmgard Eicinger aus der Erfarung, die ire Funktion bei der Gestaltung der Zeitung, ebenso wie ire Kollegin Heidemarie Wimmer-Holzer, mer als Coac und weniger als Lererin warnimmt. Das Medienteam, besteend aus 15 Mädcen und Burscen, ist für ein Sculjar im Ramen des klassenübergreifenden Freigegenstands mit den Arbeiten rund um die Entsteung der Zeitscrift bescäftigt. Es wird auc mit allen Aufgaben, wie Recerce, Screiben und Grafik betraut. Der Elternverein der Scule übernimmt seit dem Jar 2010 die Finanzierung der Zeitung, die pro Ausgabe zwiscen 900 und Euro kostet. Die Redaktion strebt stark nac Professionalisierung, obwol, wie es die verantwortlice Lererin ausdrückt, wir als Freigegenstand an einer Nebenfront des Sculgesceens arbeiten. In diesem Zusammenang werden allerdings beactlice Aktivitäten gesetzt: Experten werden eingeladen, die zur Verbesserung der tecniscen Umsetzung der Zeitung mit Screib- und Fotoworksops beitragen sollen. Darüber inaus ist 1st Coice auc regelmäßig auf dem NÖ-Medientag zu Gast und wurde von der Institution scoolmagazine 2010 als Pilotscule präsentiert. Außerdem gelang es Heidemarie Wimmer-Holzer, ire Scülerzeitung inneralb des IMST-Projekts (IMST= Innovationen macen Sculen Top) zum Gegenstand wissenscaftlicer Forscungen zu macen. Freizeittipps, Filmkritiken oder Modetrends sind für die junge Leserscaft interessant. Auc im Westen Österreics gibt es engagierte Scülerzeitungsprojekte, wie den HAKler. Die Bezeicnung at mit dem Dialektausdruck für den körperlic Werktätigen nicts zu tun, sondern vielmer mit der Präsentation zalreicer Aktivitäten der Bundesandelsakademie I & Bundesandelsscule I in Salzburg, die von einem kreativen Redaktionsteam unter der Leitung von Kerstin Kordovsky-Scwob umgesetzt wird. Neben sculspezifiscen Temen fließen auc Inalte wie Freizeittipps, Filmkritiken oder Modetrends ein, an denen sic die junge Leserscaft gern orientiert. In irer Studienzeit at Kordovsky- Scwob für die Lokalpresse gearbeitet und kann daer die Scüler und Scülerinnen coacen und als Deutsclererin für die spraclice Rictigkeit der Artikel sorgen. Ic musste noc nie Inalte als unpassend streicen, was ic nur tun würde, wenn sie erenrürig wären, Kolleginnen oder Kollegen tief beleidigen oder Scülerinnen oder Scüler diskriminieren würden das ist aber noc nie passiert, betont die verantwortungsbewusste Lererin, die sic selbst als Mutter dieses Projekts bezeicnet. Eine Gruppe von Scülern der Oberstufe des Realgymnasiums in Bruneck im Südtiroler Pustertal arbeitet gegenwärtig an einer Neuauflage der eemals preisgekrönten Scülerzeitung Reality, einem Medium, das den Blattmacern viel Freiraum und die Möglickeit bietet, sic mit spezifiscen Inalten aus den Bereicen Musik und Sport, aber auc mit Wirtscaftstemen auseinanderzusetzen. Politisces ist ingegen für die Scüler kaum interessant: Die Zeitung wird von Scülern für Scüler gemact. Die 25 Scüler, die klassenübergreifend mitmacen, sind abwecselnd in allen Produktionsbereicen tätig, betont der in beratender Funktion und als Koordinator tätige Lerer Hans Peter Lercer, der auc presserectlic für die Scülerzeitung verantwortlic ist. Micael Ellenbogen Zum Autor Micael Ellenbogen Jargang 1962, lebt in Wien; Abscluss des Studiums der Politikwissenscaften und des multidisziplinären Studiums Balkanwissenscaften. Seit 1993 journalistisc für diverse österreicisce Printmedien und Fernseproduktionen tätig. März 2013 [Statement] 13

14 [Medien] [ Pressefreieit: ] Österreic rutsct weiter ab AR-Images 119 Journalistinnen und Journalisten starben 2012, weil sie frei und one Rücksict auf persönlice Befindlickeiten iren Beruf ausübten. Es war das bislang tödlicste Jar für Journalisten, sagt das International Press Institute (IPI). In Österreic werden Journalisten nict getötet, aber die Pressefreieit ist auc ier in Gefar. VON OSWALD KLOTZ Österreic und die Pressefreieit: Natürlic errscen bei uns nict Zustände wie etwa in Syrien, Turkmenistan, Nordkorea oder gar in Eritrea. Das ist aber auc scon fast alles. Es ist Scande genug, dass Österreic auf der Rangliste der internationalen Menscenrectsorganisation Reporter one Grenzen (ROG) in diesem Jar um ganze sieben Plätze auf Rang zwölf abgerutsct ist. Es überrasce sie nict, dass Österreic im diesjärigen Pressefreieitsranking von Reporter one Grenzen International von Platz fünf auf Platz zwölf abgerutsct sei, konstatiert Rubina Möring, Österreic-Cefin von ROG. Die Gründe ierfür lägen in der immer scwieriger werdenden wirtscaftlicen Lage der Qualitätsmedien und im daraus entsteenden Druck, dem ganze Redaktionen und auc Journalistinnen und Journalisten persönlic ausgesetzt seien. Daraus resultieren Personalabbau, Ausdünnung der Redaktionen und die weitgeend desolate finanzielle Situation von Freiscaffenden. Nict vergessen sollte man auc die ständigen Versuce der Politik, durc gezielte Postenbesetzung vor allem im öffentlic-rectlicen ORF iren Einfluss zu meren. Dass so das Vertrauen der Menscen in die Unabängigkeit der Bericterstattung untergraben wird, darf nict verwundern, eißt es im aktuellen ROG-Jaresberict. Zu den Ländern, in denen die Pressefreieit wirklic ocgealten wird, geören weiterin Finnland, die Niederlande und Norwegen. Sclect ist es ingegen um die Medien in der Türkei bestellt; dort werden kritisce Journalisten mer denn je verfolgt, beklagt das USamerikanisce Medieninstitut zum Scutz von Journalisten (CPJ). Die Folge: Platz 154 von 179 für die Türkei. In der Ukraine, die im Jänner den OSZE-Vorsitz übernommen at, ist Gewalt gegen Journalisten Ernücternde Bilanz in den Ländern des Arabiscen Frülings. praktisc an der Tagesordnung (126). Und in Russland (148) at Präsident Putin alle Fäden in der Hand, die Lage der unabängigen Medien ist äußerst prekär. Aufmüpfige Journalisten leben gefärlic (siee auc Seite 6: System Putin ). Versclectert at sic die Situation in Ungarn und in Griecenland. In Ungarn (Rang 56) sei die Selbstzensur in den Redaktionen seit den umstrittenen Mediengesetzen weit verbreitet, sagt IPI Press Freedom Manager Antony Mills. In Griecenland (Platz 84) werden Journalisten immer äufiger von extremistiscen Gruppen angegriffen. Zurück zu Österreic: Nemen wir uns doc ein Beispiel an einigen Dritte-Welt-Ländern, auf die wir sonst arrogant erabzuscauen pflegen. Denn die größten Aufsteiger sind euer die beiden afrikaniscen Staaten Malawi (von Platz 146 auf Rang 75) und Elfenbeinküste (von Platz 159 auf Rang 96). Sogar das autoritär von Militärs regierte Myanmar verbesserte sic infolge der jüngst erfolgten politiscen Reformen um 18 Plätze auf Rang 151; ier wurden etlice Journalisten und Blogger aus der Haft entlassen. Etlice Reformscritte, etwa die Aufebung der Vorzensur, geben Hoffnung auf einen ecten Wandel. 14 [Statement] März 2013

15 PROZENT DER KARRIERE.AT KUNDEN SIND MIT DEM SERVICE SEHR ZUFRIEDEN.* Das ist einzigartig unter Österreics Jobbörsen. * karriere.at Kundenzufriedeneitsanalyse 2011 karriere.at Kundenzufriedeneit 4c 216x288mm.indd :41

16 [Portrait] [ Alexandra Föderl-Scmid: ] Journalistin inter Glas Wir screiben ser viel über Transparenz, doc leben dies als Journalisten nict unbedingt. Hannes Hocmut 16 [Statement] März 2013

17 [Portrait] Die Standard Co-Herausgeberin Alexandra Föderl-Scmid wucs im Oberen Mülviertel auf, lebte 14 Jare im Ausland, färt zwei Oldtimer und arbeitet inter Glaswänden. In Österreic vermisst sie ser stark das, was man gemeinin Anstand nennt. von Nina Bayer 2013 ist für Alexandra Föderl- Scmid, Co-Herausgeberin und Cefredakteurin des Standard, ein spannendes Jar. Nict nur, weil es ein Waljar ist: Wir starten im Früjar zwei neue Magazine eines mit den Scwerpunkten Essen, Trinken, Genuss; ein weiteres über Innovation. Bei uns tut sic viel. Föderl-Scmid arbeitet seit 23 Jaren für den Standard. Es war nie ir Ziel, Cefredakteurin oder gar Herausgeberin zu werden: Es war eine Entsceidung von Oscar Bronner. Er at lange gebrauct, mic zu überzeugen. Die attraktive Co-Herausgeberin stet für Offeneit ir Büro bestet aus Glaswänden. Früer atte die ergeizige Journalistin den Spitznamen die Screibmascine und arbeitete 14 Jare im Ausland. Heute läuft sie in Wien durcgeplant durc den Tag, von Sitzung zu Sitzung: Man muss das ser diszipliniert scaffen. Mancmal ängt der Großteil des Tages mit Problemlösungen zusammen. Ic musste mic rectfertigen, warum ic Einladungen zu den Salzburger Festspielen abgelent abe. In Österreic vermisst sie ser stark das, was man gemeinin den Anstand nennt. Gescenkannamen von Banken oder Unternemen müssten irer Meinung nac viel mer diskutiert werden: Man meint automatisc, dass Journalisten Einladungen oder vieles gratis eralten. Dies alte ic für ser problematisc. Ic musste mic in der Vergangeneit rectfertigen, warum ic Einladungen zu den Salzburger Festspielen abgelent abe. Einladungen darf man nict annemen. Wir screiben ser viel über Transparenz, fordern ser viel von Politikern, doc leben wir dies als Journalisten nict unbedingt und setzen diese Maßstäbe auc nict wirklic an uns selbst an. Das Tema Selbstverpflictung für Journalisten liegt ir auc im Finanzbericterstattungsbereic ser am Herzen: Österreic at mit der Offenlegung, wenn im Anlagenbereic Tipps abgegeben werden, die kleinstmöglice Lösung getroffen. Die Aktienkurse eines Unternemens werden weit mer beeinflusst, wenn darüber gescrieben wird. Hier gibt es in Österreic keine Regelungen, in Deutscland ser wol. Wer zitiert werden will, muss auc selbst zitieren, das ist eine Frage der Fairness. Föderl-Scmid vermisst oft auc das korrekte Zitieren: In Österreic versucen Medien Wege zu finden, um ein Konkurrenzmedium nict zitieren zu müssen, wenn es einen Scoop at. In Deutscland ist das Zitieren selbstverständlic. Wer zitiert werden will, muss auc selbst zitieren. Das ist eine Frage der Fairness. Der Arbeitsmarkt sei scwieriger geworden, aber gute Leute setzen sic durc, ist Föderl-Scmid überzeugt: Wir aben in den letzten Jaren junge Leute zum Teil auc fix angestellt. Föderl-Scmid wurde am 30. Jänner 1971 in Haslac in Oberösterreic geboren. Sie wucs als typisce Lerertocter auf am Arsc der Welt, aber am Busen der Natur in Klaffer, einer Gemeinde mit eute Einwonern: Meine Heimat wird immer Klaffer bleiben, secs Kilometer zur bayriscen und sieben Kilometer zur tsceciscen Grenze. Der Eiserne Vorang at mic geprägt und ist sicerlic der Grundstein meiner Europa-Begeisterung. Die Bodenständigkeit aus dem Oberen Mülviertel ilft übrigens ser gut, um am Wiener Parkett nict auszurutscen. Spaziergänge in irer Heimat genießt sie ser. Regelmäßig besuct sie ire Oma, bei der sie die ersten fünf Jare aufwucs: So eine innige Verbindung wie zu meiner Oma gibt es Wien zu niemandem. Wien at sie im Laufe der Jare zu scätzen gelernt: Ic versuce jede Premiere im Burgteater oder Akademieteater zu besucen; Wien ist kulturell eine Hocburg, das genieße ic ser. Ire Wocenenden verbringt sie jedoc in Berlin: Mein Mann lebt in Berlin. Ic arbeite in Wien und lebe in Berlin. Dieser Abstand ilft ser gut, um montags frisc in die neue Woce einzusteigen. In irer Freizeit versuct sie auc Belletristik unterzubringen. Für Reisen bleibt nict mer viel Zeit, dafür aber für ire beiden Oldtimer: In Wien färt sie einen MGB (Baujar 1972) und eine rectsgesteuerte Limousine Jaguar S Type (Baujar 1964) wartet in irer Berliner Garage: Mein Mann ist zum Wole der Mensceit immer der Beifarer. Die Autos geören in meinem Bereic. Die Bodenständigkeit aus dem Oberen Mülviertel ilft ser gut, um am Wiener Parkett nict auszurutscen. Als Scülerin scrieb sie Artikel für die Mülviertler Nacricten und die Oberösterreiciscen Nacricten: Bei uns zu Hause gab es immer Zeitungen und Bücer. Ic wusste immer scon, dass ic Journalistin werden möcte und absolvierte die Journalistenscule in Wels. Ir erster Artikel im Standard erscien am 6. Juni 1990 sie scrieb über die Öffnung des Grenzübergangs zwiscen Oberösterreic und Tscecien. Föderl-Scmid studierte in Salzburg Publizistik, Politikwissenscaften und Gescicte. Sie scloss mit dem Doktorat ab. Für den Standard zog die ergeizige Journalistin 1993 nac Berlin, um als Korrespondentin zu arbeiten und erste Frau Vorsitzende vom Verein der ausländiscen Presse in Deutscland (vap) zu werden. Auc arbeitete sie als Walbeobacterin in Südamerika verbracte sie im Ramen des Alfred Geiringer-Stipendiums drei Monate am Green College der Universität Oxford in England: Das von der Austria Presse Agentur verlieene Alfred Geiringer Stipendium ist eine tolle Cance für Journalisten, die immer scnellen Output liefern. Hier kriegt man den Input, der dringend benötigt wird. Danac ging Föderl-Scmid als Korrespondentin für den Standard nac Brüssel: Ic abe gelernt, mic mit Kollegen auszutauscen; allein get man in Brüssel unter. Im Juni 2006 kerte,die Screibmascine nac Wien zurück und übernam das Wirtscaftsressort des Standard. Ein Jar später war sie die erste Cefredakteurin einer österreiciscen Tageszeitung. Seit 1. Oktober 2012 ist Föderl-Scmid, gemeinsam mit Zeitungsgründer Oscar Bronner, Herausgeberin des Standard. Privat Zur Autorin Nina Bayer Geboren1978 in Wels, lebt als freie Journalistin in Wien. Scon mit 20 war sie in Linz journalistisc tätig, danac für APA, Ö1 Campus, medianet Verlag, u.a. Sie besucte die OÖ Journalistenakademie und lebte in Scottland, wo sie ein Mediencollege absolvierte und für den erfolgreicen Filmproduzenten Bob Last tätig war. März 2013 [Statement] 17

18 [Medien] [ NS-Vergangeneitund Medien: ] Die Müe mit dem braunen Erbe Österreic at sic nac 1945 mit der Aufarbeitung der eigenen Verstrickungen in die NS-Verbrecen lange Zeit scwer getan. Oft versagten viele Medien als kritisce Vermittlungsinstanz. Die eigene Rolle wärend der NS-Herrscaft ist indes selbst nac 75 Jaren noc ein scwieriges Journalismus-Kapitel. VON FRITZ HAUSJELL Gesciet ein politiscer Mactwecsel, so trifft es immer sofort auc die Medien. Nur in reifen Demokratien at ein politiscer Rictungswecsel wenig oder keine Auswirkungen auf Journalisten. Vor 75 Jaren, als die Nationalsozialisten in Österreic die Herrscaft an sic rissen, atte dies massive Folgen für die Medien und ire Journalisten. Viele verloren ire Arbeitsplätze, etlice wurden inaftiert oder ermordet, zalreice mussten ir Leben durc Fluct retten. Andere österreicisce Journalisten unterwarfen sic dem Regime und nict wenige macten Karriere. Nac der Befreiung vom NS- Regime waren diese Vorgänge 1945/46 ganz kurz ein Medien- Tema. Doc da in ser vielen Redaktionen zalreice NS-Journalisten sogleic wieder arbeiteten, ielten sic die Blätter mit wecselseitigen Ansculdigungen zurück. Zudem kümmerte sic die Journalistengewerkscaft um die Entnazifizierung der Berufsgruppe aber in geeimen U-Ausscüssen. Heute wissen wir, dass trotz zum Teil ergeiziger Entnazifizierungsmaßnamen der Gewerkscaft viele eemalige NS-Journalisten in der österreiciscen Tagespresse bereits in den Jaren 1945 bis 1947 wieder aktiv waren. Journalisten mit Berufserfarung im Dritten Reic oder anderen fascistiscen Regimen macten zumindest 42 Prozent der Redaktionsmitglieder aller damaligen parteiunabängigen Blätter (Vorarlberger Nacricten, Tiroler Tageszeitung, OÖ. Nacricten und Salzburger Nacricten) aus. Geringer, aber durcaus ausgeprägt, waren die braunen Flecken auc in der Parteipresse. Mindestens 33 Prozent der Redakteure der ÖVP-Presse waren scon zwiscen 1938 und 1945 journalistisc aktiv (aber nict im Exil oder Widerstand), bei der SPÖ-Presse waren es zumindest 22 Prozent und bei den KPÖ-Zeitungen knapp sieben Prozent. Nac dem April 1948 kerten durc die Minderbelastetenamnestie weitere NS-Journalisten zurück. Die journalistisce Beteiligung an NS-Verbrecen blieb nac 1945 auf Jarzente ein publizistisces Tabu. Im Gegensatz zu Deutscland zogen sic die Alliierten in Österreic bereits im Herbst 1945 fast völlig aus den Zeitungen zurück. Damit verscwand auc bald ein Großteil der journalistiscen Auseinandersetzung mit dem Dritten Reic. Die durc das NS-Regime Entrecteten Juden, Homosexuelle, Menscen mit Beinderungen, Roma und Sinti fanden im Großteil der neuen österreiciscen Medien ganz selten journalistisce Anwälte, die eemaligen Nationalsozialisten indes durcaus äufig. Und dies nict nur in der relativ offen agierenden Neonazipublizistik und das ab Dabei ätte es dieser gar nict bedurft, denn Revisionisten konnten ziemlic problemlos in etlicen großen Blättern ire Sictweisen vermitteln. Etlice Journalisten bei den Salzburger Nacricten bericteten so antisemitisc, deutscnational, rassistisc und pro-vdu (Verband der Unabängigen, Vorläufer der FPÖ; Anm.), dass die amerikanisce Besatzungsmact Anfang der 1950er-Jare im Übergabevertrag von 1945 nac juristiscen Fußangeln sucte aber nict fand, um sic die Zeitung zurückzuolen. Die alliierte Medienpolitik versäumte es so wie die österreicisce, vertriebene Journalisten ins Land zurückzuolen und jungen Menscen eine Journalistenausbildung außeralb der Redaktionen anzubieten. Die Jungjournalisten der ersten Republik II-Jare erbten dadurc oft die tematiscen Tabus. Nationalsozialismus wurde publizistisc rasc als deutsces Problem abgeakt. Im Bemüen, den Alliierten zu zeigen, dass Österreic ganz rasc wieder ein demokratisces Land mit ebensolcen Medien geworden sei, einigten sic die politiscen Parteienvertreter in der Journalistengewerkscaft und im Herausgeberverband, das Tema Entnazifizierung in der eigenen Brance aus den Medien rauszualten. Nur wenige durcbracen das (selbst)verordnete Verscweigen. Die Beteiligung von österreiciscen Verlegern und Journalisten an der Stützung des NS-Regimes René Marcic: Autor einer katastropalen katoliscen Interpretation des Holocausts. und seiner Verbrecen blieb auf Jarzente ein publizistisces Tabu. Das Tema at viele Facetten. Eine davon eißt René Marcic und spielt noc eute eine Rolle. Marcic warf sic nac 1945 bei den Salzburger 18 [Statement] März 2013

19 [Medien] Landesmedienzentrum Salzburg René Marcic-Preisträger 1988/89 (v.l.n.r.): Prof. Dr. Viktor Reimann, Ilse Leitenberger und Prof. Alfons Tomicic-Dalma mit Landesauptmann Dr. Wilfried Haslauer (2.v.l.). Nacricten vor allem mit rectlicen Argumenten für die aus seiner Sict entrecteten eemaligen NSDAP-Mitglieder ins Zeug. Die Opfer des NS-Regimes waren im ingegen kein publizistisces Anliegen. Wenn es sein musste, wies er Kritiker auc mit entsetzlicen Worten in die Scranken. Auf den Berliner Journalisten Peter de Mendelsson, der vor den Nazis nac England flieen musste, replizierte er Ernst Jünger verteidigend in der Weinactsbeilage der SN des Jares 1949: Wer über Gott und das Gebet Spott treibt, oder wer in Gott öcstens ein Es, jedoc keine Person, kein Du erfärt, der darf sic nict wundern, wenn er die Abwertung seines Wesens am eigenen Leibe zu spüren bekommt und eines Tages in die Gaskammer gesteckt wird. Mendelsson und seinesgleicen aben selber die Welt eraufbescworen, von der sie dann verfolgt wurden. Der Autor dieser katastropalen katoliscen Interpretation des Holocausts als göttlicer Strafe ist übrigens trotz merfacer Kritik noc eute Namenspatron des vom Land Salzburg seit 1979 järlic vergebenen Preises für publizistisce Leistungen. Nur wenige Medien aben biser ire eigene Gescicte oder die der eigenen Brance selbstkritisc zum Tema gemact. Dabei ist die Bevölkerung zweifellos an der Tematik interessiert. Der britisce Verleger Peter McGee edierte Ausgaben von NacRicten, in denen NS-Zeitungen und Heuer begeen wir 75 Jare Anscluss und Novemberpogrom. Exilzeitscriften nacgedruckt wurden, ergänzt um zeitgescictlice Beiträge sowie Hintergrundinfos zum Mediensystem sowie zu andelnden Journalisten. NacRicten war ein großer publizistiscer Erfolg in Österreic und wurde anscließend in Deutscland unter dem Titel Zeitungszeugen fortgefürt. Wir können gespannt sein, ob sic eimisce Medien euer anlässlic 75 Jare Anscluss stärker der Frage stellen, welce untersciedlice Rollen Medien und Journalisten damals gespielt atten und wie engagiert oder naclässig man nac 1945 lange Zeit bei der kritiscen Aufarbeitung war. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz at im letzten Sommer gegenüber der APA anlässlic der Präsentation der selbstkritiscen ÖBB-NS- Gescicte gesagt, es wäre für in interessant, die mediale Sciene, auf der damals die Nazi-Ideologie transportiert wurde, in einer Dokumentation über die Rolle des Radios darzustellen. Tatsäclic atten sic die verdienstvollen Serien Österreic I und Österreic II diesem Tema nict gestellt. Ausscnitte aus der Propaganda wurden natürlic verwendet, Zeitungsausscnitte ebenso, aber die explizite Rolle der Medien bei der Zerstörung der Demokratie 1933/34 und dann wärend der NS-Herrscaft sowie später bei der Demokratisierung des Landes ab 1945 wurde Die Rolle der Medien bei der Zerstörung der Demokratie wurde nict aufgearbeitet. nict aufgearbeitet. Mag sein, weil sic Journalisten selbst nict für so bedeutsam alten, mag aber auc sein, weil viele der Freunde und Kollegen nict immer ganz rumreic involviert waren. Dieses Jar begeen wir 75 Jare Anscluss und Novemberpogrom. Näcstes Jar feiert der Hörfunk 90 Jare und im Jar darauf steen 70 Jare Befreiung und 60 Jare Fernseen an. Wir geen auf anlassreice Jare für Gescictsvermittlung durc Medien zu. Ob dieses Mal die eigenen Leistungen und Verfelungen der Medienbrance auc wieder zu kurz kommen? März 2013 [Statement] 19

20 [ORF] [ Kündigung älterer ] Mitarbeiter ist unzulässig Justizministerium, HBF Der ORF kündigt viele seiner Angestellten aus keinem anderen Grund, als dass sie das 60. (Frauen) bzw. 62. (Männer) Lebensjar erreict aben. Begründet wird diese langjärige Praxis mit angeblicen betrieblicen Notwendigkeiten. Aufgrund eines laufenden Gerictsverfarens wird fraglic, ob der ORF diese Praxis aufrecteralten darf sowie alle anderen Unternemen, die sic vorrangig irer älteren Dienstnemer entledigen wollen. VON Rectsanwalt JOSEF LACHMANN Zum Tema Diskriminierung am Arbeitsplatz dacte man bislang fast ausscließlic an die Benacteiligung von Frauen. Das Europäisce wie auc das Österreicisce Rect verpönen aber gleicermaßen die Diskriminierung von Arbeitnemern aus Gründen des Alters. Erst langsam entwickelt sic ein Bewusstsein, dass Arbeitnemer nict benacteiligt werden dürfen, nur weil sie ein bestimmtes Alter erreict aben, vor allem, dass sie nict allein wegen ires Alters gekündigt werden dürfen. Langsam entwickelt sic ein Bewusstsein, dass Arbeitnemer nict allein wegen ires Alters gekündigt werden dürfen. ORF Das aber ist beim ORF seit Jaren ständige Praxis. Scon ein Kollektivvertrag erleictert die Kündigung älterer Mitarbeiter. Das ist gerade für männlice Mitarbeiter mit gravierenden finanziellen Folgen verbunden, weil sie damit vor Erreicung des 65. Lebensjars nict in den Genuss der ordentlicen Alterspension kommen, sondern lebenslang nur der weitaus niedrigeren Korridorpension. Dieser Praxis aben inzwiscen Wiener Gericte erster und zweiter Instanz einen Riegel vorgescoben und die Kündigung eines ORF-Mitarbeiters eben aus dem Grund der Altersdiskriminierung für unwirksam erklärt. Die Entsceidung des Obersten Gerictsofes als dritte und letzte innerstaatlice Instanz bleibt allerdings noc abzuwarten. Interessant ist an den vorliegenden Entsceidungen vor allem, dass die vom ORF beaupteten notwendigen betrieblicen Einsparungen als rectlic irrelevant bewertet werden. Maßgeblic wäre, dass der ORF mit seinen Alterskündigungen keine nationalen Interessen fördert, wie ORF-Zentrum Wien etwa die Einstellung jüngerer Arbeitnemer. Dieser Meinung at sic das Berufungsgerict im Ergebnis angesclossen, wobei inaltlic betont wurde, dass scon ein Kollektivvertrag unwirksam ist, der die Kündigung älterer Arbeitnemer erleictert. Die Entsceidung des OGH wird nict nur für ORF-Mitarbeiter von Interesse sein, sondern auc für andere JournalistInnen, die bei Kündigungen nur aufgrund ire Alters bevorzugt werden (siee dazu auc den Artikel von Micael Strausz im [Statement], Ausgabe Dezember 2012, wonac eine Kündigungswelle in den eimiscen Medienäusern drot). Jeder Journalist ist gut beraten, seine Kündigung rascestmöglic rectlic überprüfen zu lassen das eben nict nur nac den klassiscen Maßstäben der Sozialwidrigkeit, sondern auc wegen möglicer Altersdiskriminierung. Dabei wird auf die kurzen gerictlicen Anfectungsfristen laut meinem Ratgeber in dieser Ausgabe ingewiesen (Seite 26). 20 [Statement] März 2013

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