Anwendungsbereich Beschneiungsanlagen

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1 Technische Information Anwendungsbereich Beschneiungsanlagen Schneesicher! Mit einer Versorgungsleitung aus duktilen Gussrohren Längskraftschlüssig bis 100 bar Komplettes Formstückprogramm Durchmesser DN 80 bis DN 500

2 Impressum Herausgeber: Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH Innsbrucker Straße Hall in Tirol Austria Im Sinne des technischen Fortschrittes behalten wir uns vor, Änderungen und Verbesserungen ohne Ankündigung durchzuführen. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. Für mögliche Druckfehler und deren Auswirkungen kann keine Haftung übernommen werden.

3 Inhaltsverzeichnis Kapitel 01 Allgemeines 1.0 Duktus Technologie 6 Kapitel 02 Anwendungsbereich Beschneiungsanlagen 2.0 Allgemeines Verbindungsarten Muffenverbindungen Hochdruckriegel Flanschverbindungen Druckrohre aus duktilem Gusseisen Muffenrohre für Teichzu- und ableitungen Muffenrohre für Druckluftleitungen Druckformstücke aus duktilem Gusseisen Bezeichnungen und Symbole Produktkatalog Formstücke DN 80 DN Hydrantenabgänge 25 Kapitel 03 VerlegUNG 3.0 Allgemeines Für die Baustelle Einbau von duktilen Gussrohren und Formstücken Schweißtechnische Empfehlungen Beschichtungsausbesserung, Schnittstellenversiegelung Verlegeanleitung für BLS /VRS -T-Verbindungen Anbohren von Gussrohrleitungen Reparatur/Zusammenschluss 14 Kapitel 04 Druckverlusttabellen 4.0 Allgemeines Druckverlusttabellen 3

4 1 ÜBER UNS

5 Über uns 1.0 Rohrsysteme Rohre und Formstücke Für Beschneiungsanlagen Turbinenleitungen Trinkwasserversorgung Abwasserentsorgung Bewässerungsanlagen Feuerlöschleitungen Brückenleitungen Düker Pfähle aus duktilem Gusseisen Rund 350 Tonnen Eisen werden täglich im Heisswindkupolofen der Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH geschmolzen und zu hochwertigen Produkten verarbeitet. Duktus-Erzeugnisse in Form von Rohrsystemen und Pfählen finden weltweit ihren Einsatz. Innsbruck Kufstein CH ITA EXIT 70 Hall West EXIT 68 Hall Mitte GER 2

6 1.0 Über uns Duktus Zusammen wachsen...! Über hundertjährige Erfahrung als Basis für die gemeinsame Zukunft 1731 Unternehmensgründung durch ohann Wilhelm Buderus ohann Wilhelm Buderus legt den Grundstein des Unternehmens durch Pachtung der Friedrichshütte bei Laubach in Oberhessen am 14. März des ahres. Das Holzkohlenhochofenwerk erzeugt neben Roheisen zur Weiterverarbeitung auch gusseiserne Fertigprodukte wie z. B. Ofenplatten Erstes gusseisernes Muffenrohr Am 18. Dezember wird von Buderus das erste gusseiserne Muffendruckrohr gegossen. Das Produktionsprogramm besteht zunächst aus Wasserleitungsrohren von 40 bis 500 mm Nennweite, die im Sandgussverfahren hergestellt werden Beginn des Schleudergussverfahrens Nachdem Buderus bereits Anfang Dezember des Vorjahres eine Versuchsschleudergießmaschine in Betrieb genommen hatte, werden am 19. August des ahres die ersten Rohre geschleudert. Die Serienfertigung für Rohre mit Nennweiten von 80 und 100 mm und einer Länge von vier Metern beginnt am 16. September des ahres erreicht die ahresproduktion der Wetzlarer Röhrengießereien annähernd Tonnen Gründung der Tiroler Röhren- und Metallwerke (TRM) Gegründet wurden die Tiroler Röhren- und Metallwerke am 28. März Die Rohrherstellung konnte im April 1949 aufgenommen werden. Ursprünglich war das Unternehmen ein reiner Gussrohrproduzent, aber schon bald wurden Zubehörteile für Rohre in das Herstellungsprogramm aufgenommen. Anfang der siebziger ahre des 20. ahrhunderts wurde die Produktion um Fahrzeugund Maschinenbauteile erweitert Installation des größten elektrischen Glühofens Europas Installation des größten elektrischen Glühofens Europas in Hall und Lizenzerwerb zur Herstellung Sphäroguss von der Fa. Mond Nickel Co. bei der TRM AG 1958 Einführung von Rohren aus duktilem Gusseisen Duktil bedeutet verformungsfähig: der neue Eisen-Kohlenstoff- Werkstoff kann sich gegenüber Grauguss elastisch verformen. Das macht duktiles Gusseisen so stark. Um duktiles Gusseisen mit seiner kugeligen Graphitausbildung zu erhalten, wird dem Kupolofeneisen im Konverter Magnesium zugegeben und der Schwefelgehalt darf einen bestimmten Wert nicht überschreiten Umstellung der Serienfertigung auf Sphäroguss Umstellung der Serienfertigung von Grauguss auf Sphäroguss bei der TRM AG 1975 Einführung der schub- und zuggesicherten Muffenverbindungen Die VRS -Einführung erfolgte in 1975, die Umstellung auf VRS -T in Die BLS /VRS -T-Verbindung ist eine längskraftschlüssige Steckmuffen-Verbindung auf formschlüssiger Basis Einführung der Zement-Mörtel-Umhüllung ZMU Duktile Gussrohre sind bekannt für ihre extreme Langlebigkeit. Dies wird nicht zuletzt durch die verschiedenen Außenbeschichtungen erreicht. Kunststoffmodifizierter Zementmörtel auf Hochofenzement-Basis wird wendelförmig in gleichmäßiger Dicke von ca. 5 mm über eine Breitschlitzdüse auf ein verzinktes Rohr aufgetragen. Die ZMU wird dabei zusätzlich durch ein bandageartiges Netzmaterial verstärkt. 3

7 Über uns Einführung der Spritzverzinkung Einführung der Spritzverzinkung mit 120g/m² Zink und Bitumendeckbeschichtung für Rohre bei TRM 1986 Beginn der Produktion von Pfählen und Entwicklung eines Produktprogrammes für Beschneiungsanlagen 4 Beschneiungsanlagen wurden 1986 mit einem Gesamtvolumen von 11 km verlegt. Die TRM-Pfähle sind Rohre aus duktilem Schleuderguss mit konischen Muffen und Spitzenden. Seit 1986 bieten sie der Bauwirtschaft einfache, sichere und universell einsetzbare Fertig teilramm pfahlsysteme für die Tiefgründung. Mit Gebrauchslasten bis kn unterstützt der Duktilpfahl nahezu alle Gründungsmaßnahmen TRM wird Teil der Buderus Guss Gruppe Mit Wirkung vom 1. anuar erwirbt die Buderus Guss GmbH 99,75 Prozent des Grundkapitals der Tiroler Röhren- und Metallwerke AG (TRM) in Hall, Tirol/Österreich. Damit wird eine langjährige und erfolgreiche Kooperation beider Gesellschaften besitzrechtlich gefestigt. Einführung einer Spritzverzinkung mit 200g/m² und einer polyurethan Deckbeschichtung mit min 120µm bei TRM Übernahme durch die Robert Bosch GmbH Am 8. Mai unterbreitet die Robert Bosch GmbH den Aktionären der Buderus AG ein öffentliches Übernahmeangebot, das sehr breite Zustimmung findet. Bereits am 10. uli genehmigt die Europäische Kommission die Übernahme der Aktienmehrheit an Buderus durch Bosch. Damit wird der Erwerb rechtswirksam. Durch außerbörsliche Zukäufe erhöht sich der Bosch-Anteil an Buderus weiter. Er beträgt am 1. September 97,16 Prozent Neustart: Herauslösung von wesentlichen Teilen der Guss-Aktivitäten aus der Bosch-Gruppe Mit der zum erfolgten Herauslösung von wesentlichen Teilen der Guss-Aktivitäten der Buderus Guss GmbH aus der Bosch-Gruppe entsteht ein ganz auf den Markt für Gussrohrsysteme, Spezialguss, Abscheider und Kunstguss ausgerichtetes neues Unternehmen Übergang in eine eigenständige mittelständische Unternehmensgruppe Aus der 1901 gegründeten Gussrohrsparte des ehemaligen Buderus-Konzerns ist ein eigenständiges internationales Unternehmen geworden, das heute zu den größten europäischen Anbietern im Gussrohrgeschäft zählt. Mit der Buderus Giesserei Wetzlar, den Tiroler Röhren- und Metallwerken in Österreich, Buderus litinové systémy in Tschechien und Buderus Pipe Systems FZCO in Dubai sind es insgesamt vier Standorte und zusätzlich weltweite Vertriebspartner Vollendung einer neuen gemeinsamen Unternehmensidentität Duktus Unter einem neuen gemeinsamen Namen und Unternehmensauftritt werden die Standorte und die Mitarbeiter endgültig zusammen wachsen...! Die neue Marke schafft eine klare Einheit und eine gemeinsame Bezugsgröße für vormalig sehr eigenständige Unternehmenskulturen. Sie zeigt den Anspruch und die Kompetenz der Gussgruppe klar und auf einzigartige Weise im Wettbewerbsumfeld. 4

8 5 TECHNOLOGIE

9 Technologie 1.1 So entsteht ein Rohr Im Heisswindkupolofen wird bei ca C Alteisen geschmolzen. Um duktiles Gusseisen zu erhalten, wird das Eisen im Konverter mit Magnesium geimpft. Aus dem geimpften flüssigen Eisen werden im Schleudergießverfahren Rohre hergestellt. Drei Schleudergießmaschinen sorgen dafür, dass bei Duktus in Hall täglich bis zu Rohre verschiedener Nennweiten produziert werden. Die Rohre, die die Schleudergießerei verlassen, werden in einem Durchlaufofen bei 930 C geglüht, damit Zementit in Ferrit und Graphit zerlegt werden kann. Danach erhalten alle Rohre einen Zinküberzug, werden im Muffenbereich geputzt und spritzverzinkt, durchlaufen Druckprüfung und Sichtkontrolle. etzt werden die Rohre für ihre späteren Einsatzgebiete definiert. Trinkwasserrohre erhalten eine Zementmörtel-Auskleidung auf Basis Hochofenzement, Kanalrohre eine Zementmörtel-Auskleidung auf Basis Tonerdezement. Die Auskleidung eine Sand-Zement-Wasser-Mischung wird in modernsten Rotationsschleudermaschinen aufgebracht. Anschließend härten die Zementmörtel-Auskleidungen in Reifekammern bei definierter Luftfeuchte und Temperatur aus. 6

10 1.1 Technologie Zur Kennzeichung und als passiver Korrosionsschutz werden die Rohre beschichtet die Trinkwasserrohre blau, die Kanalrohre rotbraun und Sonderanwendungen wie Beschneiungsanlagen oder Turbinenleitungen schwarz. Aus nutzlos gewordenem Alteisen entstehen somit hochwertige Rohre und Formstücke für die internationale Siedlungswasserwirtschaft. Duktus trägt damit zum aktiven Umweltschutz bei, denn auf diese Art und Weise werden von uns mehr als 10 % des Alteisenanfalls in Österreich sinnvoll verwertet. Geschichtliche Entwicklung Das Gusseisen, eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung, und seine Bearbeitung sind der Menschheit schon seit dem Altertum bekannt. Die ersten Graugussrohre wurden vor mehr als 500 ahren hergestellt und dienten vor allem dem Transport von Trink- und Betriebswasser. Verlauf der Spannungslinien bei Gusseisen: Im ahre 1921 fanden Metallurgen heraus, dass durch kugelförmig auskristallisierten Graphit bessere Festigkeitseigenschaften erreicht werden können. In der Mitte des letzten ahrhunderts entwickelte man industrielle Verfahren zur Magnesiumbehandlung, da Magnesium wesentlich einfacher und kostengünstiger zu beschaffen war als Elemente wie Cer, Lithium oder Barium, bei deren Zugabe zum flüssigen Eisen die kugelige Ausbildung des Graphits zuerst beobachtet wurde. Duktiles Gusseisen ist heute ein Werkstoff, der weltweit die größten Zuwachsraten in der Anwendung, z.b. auch in der Automobilindustrie, erreicht. mit Lamellengraphit Der feine Unterschied Im Gegensatz zu Grauguss, der den freien Graphit in Lamellenform enthält, hat der freie Graphit im duktilen - verformungsfähigen - Gusseisen eine kugelige Form - Kugelgraphit. Diese Graphitform fördert die Dehnbarkeit des Gusseisen und erhöht dessen Festigkeit. Während beim Gusseisen mit Lamellengraphit die Spannungslinien an den Spitzen der Graphitlamellen stark verdichtet werden, umfließen bei duktilem Gusseisen die Spannungslinien den in Kugelform ausgeschiedenen Graphit fast ungestört. mit Kugelgraphit 7

11 Technologie 1.1 Grauguss Beim Grauguss halbieren Graphitlamellen mit geringer Eigenfestigkeit wegen ihres Kerbeffektes die an sich hohe Festigkeit des Grundgefüges, wobei die Dehnbarkeit auf unter 1% sinkt. Gusseisen mit Lamellengraphit Raster ELMI 700 x Sphäroguss Duktiles Gusseisen dagegen besitzt Graphitkugeln Sphärolite die die Eigenschaften des Grundgefüges nicht nachteilig beeinflussen. Gusseisen mit Kugelgraphit Raster ELMI 700 x Gefügeaufbau Das Grundgefüge der Rohre soll vorwiegend ferritisch sein, da der Ferrit bei niedrigster Härte die höchste Dehnung zulässt. Ferritisches Gefüge, Vergr. 300 : 1, geätzt 8

12 1.1 Technologie Werkstoffkennwerte Entsprechend den ÖNORMEN EN 545 und EN 598 lassen sich die Zugfestigkeit und die Bruchdehnung anhand von Probestäben prüfen. Eine Übersicht über Werkstoffkennwerte von duktilem Gusseisen gibt die folgende Tabelle: Umfangreiche Berstversuche haben ergeben, dass die effektiv erreichbaren Berstdrücke noch wesentlich höher liegen, z.b. bei DN 100 bis zu 350 bar. Durch die hohen Berstdrücke, denen duktile Gussrohre widerstehen, bieten sie ausgezeichnete Sicherheitsreserven. Werkstoffkennwerte Zugfestigkeit 420 MPa 0,2 % Dehngrenze 300 MPa Bruchdehnung 10 % Druckfestigkeit 900 MPa E-Modul MPa Berstfestigkeit 300 MPa Scheiteldruckfestigkeit 550 MPa Längsbiegefestigkeit 420 MPa Schwingbreite 135 MPa Mittlerer thermischer Längenausdehnungskoeffizient m/m K Wärmeleitfähigkeit 0,42 W/cm K Spezifische Wärme 0,55 /g K Vorteile Sphäroguss-rohr-systemE Sphärogussrohre von Duktus weisen beste mechanische Eigenschaften und hohe Sicherheiten auf. hohe Lebensdauer aktiver und passiver Korrosionsschutz beste bewegliche, längskraftschlüssige Steckmuffenverbindungen Abwinkelbarkeit der Muffe bis 5 komplettes Formstückprogramm hohe Sicherheit durch druckgeprüfte Produkte hohe Scheiteldruck- und Zugfestigkeit Verfüllmaterial bis 100 mm Korngröße keine Sandbettung erforderlich witterungsunabhängige Verlegung 100 % wiederverwertbar 9

13 Technologie 1.1 Beschichtungen AuSSenbeschichtung Rohre Sämtliche Materialien zeigen im Laufe der Zeit Alterungserscheinungen und damit Beeinträchtigungen ihrer Eigenschaften. Auch Gusseisen kann solche Erscheinungen zeigen, ist aber im Gegensatz zu anderen Werkstoffen langfristig gegen derartige Beeinträchtigungen durch Zink geschützt. Der Außenschutz von duktilen Gussrohren durch eine Zinkbeschichtung wurde bereits gegen Mitte des letzten ahrhunderts eingeführt. Die Grundlage bildeten die positiven Resultate einer Vielzahl von praktischen Versuchen. Das daraus entwickelte Korrosionsschutz-System besteht aus der in elektrochemischem Sinne aktiven Zinkbeschichtung und einer synergetisch wirkenden passiven und porösen Deckbeschichtung. Zinkbeschichtung Die Zinkbeschichtung wird sofort anschließend an die thermische Behandlung der Rohre aufgebracht. Das Prinzip des thermischen Spritzverzinkens besteht im Aufschmelzen eines Zinkdrahtes in einem elektrischen Lichtbogen und dem Zerstäuben der Schmelze sowie dem Transportieren der Zinktröpfchen durch Druckluft auf die rotierende Rohroberfläche. Mechanismus der Schutzwirkung Der schützende Effekt des Zinküberzuges mit Deckbeschichtung beruht auf drei Faktoren: der elektrochemischen Wirkung des Zinks einer Verminderung der Nachdiffusion des angreifenden Mediums durch die gebildeten, wasserunlöslichen Zink-Reaktionsprodukte der antibakteriellen Wirkung von Zinksalzen Bildung einer Schutzschicht Bei im Freien Iagernden Rohren entstehen an den Poren in der Deckbeschichtung durch die Reaktion des Zinks mit Regenwasser und der Kohlensäure der Luft basische Zinkkarbonate, die die Poren verschließen und eine weitere Reaktion weitgehend unterbinden. Bei im Erdreich verlegten Rohren verwandelt sich die Zinkschicht in eine dichte, festhaftende, undurchlässige und gleichmäßig kristalline Schicht unlöslicher Verbindungen, bestehend aus Zinkoxiden, Hydraten und Zinksalzen unterschiedlicher Zusammensetzung. Dabei werden durch die poröse Deckbeschichtung die Austauschvorgänge zwischen Zink und Erdreich zwar behindert, aber nicht ganz unterdrückt und Bedingungen für eine langsame Umwandlung in räumlich begrenztem Bereich geschaffen, die für eine Auskristallisation von Salzen günstig sind. Dieser Schicht aus Korrosionsprodukten des Zinks ist es zuzuschreiben, dass die Schutzwirkung erhalten bleibt, auch wenn das ursprünglich vorhandene metallische Zink umgewandelt wurde. In anaeroben Böden, in denen bakterielle Korrosion durch sulfatreduzierende Bakterien auftreten kann, schützt Zink durch seine antibakterielle Wirkung und die Fähigkeit den ph-wert an der Phasengrenze Gusseisen- Boden zu erhöhen. Wirkung bei kleinen Fehlstellen Bei Beschädigungen des Korrosionsschutzes bis auf die Gussoberfläche bildet sich an der Schadstelle ein elektrochemisches Element, ein so genanntes Makroelement. Nach der Spannungsreihe der Metalle ist Zink im Vergleich zu Eisen das unedlere Metall, es besitzt ein elektrochemisch negativeres Potential und geht bei leitender Verbindung mit Eisen und Anwesenheit eines Elektrolyten in Lösung. In elektrochemischem Sinne stellt daher die freigelegte Gussoberfläche die Kathode und die verzinkte Rohroberfläche die Anode dar. Zinkionen wandern zur Schadstelle und bilden eine Vernarbungsschicht, die die Korrosion stoppt. Erfahrungen Für dieses Korrosionsschutzsystem mit Zink und Deckbeschichtung liegen langjährige Erfahrungswerte vor. Bereits gegen Ende der fünfziger ahre des letzten ahrhunderts wurde nach Vorliegen positiver Resultate aus Bodenversuchen der Außenschutz von duktilen Gussrohren durch eine Zinkbeschichtung mit 130 g/m 2 eingeführt. Durch die, von Duktus Tiroler Röhrenwerke eingeführte Erhöhung der Zinkmasse auf min. 200 g/m 2 und der Schichtdicke der Deckbeschichtung auf min. 70 µm ist eine wesentliche Erhöhung der Nutzungsdauer gegeben. 10

14 1.1 Technologie Innenauskleidung Rohre Duktile Gussrohre werden serienmäßig mit einer Zementmörtelauskleidung versehen. Dies sowohl für Rohre im Bereich der Trinkwasserversorgung als auch im Bereich der Abwasserentsorgung. Nahezu 100 ahre alte mit Zementmörtel ausgekleidete Rohrleitungen haben bewiesen, dass Zementmörtel als mineralische Auskleidung an Lebensdauer und Wirksamkeit allen bislang eingesetzten Materialien überlegen ist. Die Zementmörtelauskleidung hat eine aktive und passive Schutzwirkung. Die aktive Schutzwirkung beruht auf einem elektrochemischen Prozess. Wasser dringt in die Poren des Zementmörtels ein, löst freien Kalk und nimmt einen ph-wert von über 12 an. Mit diesem ph-wert ist bei Gusseisen keine Korrosion möglich. Die passive Wirkung ergibt sich aus der mechanischen Trennung von Gusswand und Wasser. Die Zementmörtelauskleidung besteht aus einem Sand-Zement-Wassergemisch, welches in das rotierende Rohr eingebracht und in weiterer Folge an die Rohrinnenoberfläche aufgeschleudert wird. Durch den Schleudervorgang kommt es zu einer hohen mechanischen Entwässerung und Verdichtung des Zementmörtels (Wasserzementwert > 0,35). Dadurch erreicht man einerseits eine hohe Festigkeit des ausgehärteten Zementsteins und anderseits eine äußerst hohe Beständigkeit gegen jeglichen möglichen korrosiven Angriff durch das Medium Wasser. In der Trinkwasserversorgung wird vornehmlich Hochofen- bzw. Portlandzement eingesetzt. 11

15 Technologie 1.1 Beschichtung Formstücke PulverbeschichtunG Beschichtung Als äußerer und innerer Korrosionsschutz von Formstücken hat sich eine Pulverbeschichtung auf Epoxyharzbasis durchgesetzt. Der damit erzielte Schutz verhindert die Zerstörung des Gussteils und die Bildung von Korrosionsprodukten, die in der Leitung und an anderen Stellen zur Störungen führen können. Durch die glatte und porenfreie Oberfläche wird die Reibung minimiert und der Aufbau von Inkrustationen durch Salze oder andere organische Substanzen vermieden. Herstellung Vor dem Beschichten werden die Oberflächen der Formstücke durch Strahlen mit Stahlgusskorn bzw. Hartgusskies gereinigt. Die gestrahlten Formstücke werden in einem Durchlaufofen auf ca. 200 C vorgewärmt und direkt anschließend von einem Roboter übernommen, der den eigentlichen Beschichtungsvorgang durchführt. Dazu wird das Formstück in einem Epoxy-Pulverfluid geschwenkt und durch kontrollierte Bewegungen die erforderliche Schichtdicke von min. 250 µm aufgebracht. Nachdem die Beschichtung soweit ausgehärtet ist, daß das Formstück abgelegt werden kann wird es vom Roboter auf einer Kühlstrecke abgesetzt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Im Anschluss erfolgt die händische Nachbeschichtung der Robotergreifpunkte und die Qualitätskontrolle. Die Signierung erfolgt nachdem automatischen Beschichtungsprozess, bzw. wurde die Signierung eingegossen. Einsatzbereich Dieser werkseitig aufgebrachte Korriosionsschutz von Formstücken aus duktilem Gusseisen entspricht den Anforderungen der EN Er kann in praktisch allen Böden eingesetzt werden, ist für Medien mit einem ph-wert von 1 bis 13 geeignet und gegenüber Chemikalien beständig. 12

16 1 Schneesicher!

17 Allgemeines 2.0 Staubender Pulverschnee, strahlender Sonnenschein am tiefblauen Himmel - das ist Winteridylle pur. Trotz allen Unkenrufen zieht es wieder mehr Menschen in die Alpen. Dabei scheint auf Frau Holle immer weniger Verlass zu sein. Ein attraktiver Wintersportort setzt daher immer mehr auf die Erzeugung von technischem Schnee. Schneesicherheit ist eine absolute Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Wintertourismus, denn die globale Erwärmung macht auch vor den Alpen nicht Halt. Zahlreiche Untersuchungen haben auch ergeben, daß bei technisch ausgereiften Systemen und bei sachgerechter Handhabung die Auswirkungen der technischen Schneeerzeugung keinen Schaden für Natur und Umwelt darstellen, da die Erzeugung auf der Nachahmung eines natürlichen Vorgangs beruht. Das zu feinsten Partikeln zerstäubte Wasser kristallisiert zu Schnee. Der Unterschied zwischen Naturschnee und technischem Schnee besteht darin, daß ersterer in den Wolken entsteht und als Flocken zur Erde fällt während technischer Schnee am Boden erzeugt wird. Chemisch gesehen sind beide gefrorenes Wasser. Im Zuge von ständigen Innovationen erfolgte 1986 der Einstieg in den Bereich der Beschneiungsanlagen. Planer, Betreiber und Schneeerzeuger waren immer auf der Suche nach einem robusten, verlässlichen und einfach zu handhabendem Rohrsystem, das ohne Probleme Drücken bis zu 100 bar Stand hält. Diese Kriterien werden vom Duktus Sphärogussrohr bestens erfüllt. Duktiles Gusseisen zeichnet sich durch hohe mechanische Eigenschaften aus. Die von Duktus entwickelte längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung sorgt für absolute Dichtheit, selbst bei größten Belastungen. Auch bei Drücken bis zu 100 bar werden Setzungen, Geländeverschiebungen, Auswaschungen und die durch den Innendruck entstehenden Kräfte von der patentierten BLS /VRS -T-Verbindung mit mehrfacher Sicherheit aufgenommen. Durch die Abwinkelbarkeit von bis zu 5 können Formstücke eingespart werden. Durch die Auf-Zu-Methode bei der das Aushubmaterial zur Wiederverfüllung verwendet wird ist eine umweltschonende Trassierung möglich. Höchste Wirtschaftlichkeit ergibt sich durch die einfache und schnelle und somit kostensparende Verlegung die bei jeder Witterung erfolgen kann. Vorteile des Sphäroguss-Rohrsystems von Duktus Betriebsdrücke bis 100 bar einfache und schnelle Verlegung durch sichere Verbindung kein Einsatz von Fachkräften und kein spezielles Verlegegerät erforderlich Verfüllmaterial bis 100 mm Korngröße hohe Abwinkelbarkeit der Muffenverbindungen, damit Einsparungen von Formstücken hohe Lebensdauer Was bietet Duktus Speziell entwickeltes Produktprogramm für Beschneiungsanlagen großes Lager, hohe Flexibilität, kurze Lieferzeiten Beratung im Planungsstadium und bei der Verlegung Rohre und Formstücke aus einem Material Sphäroguss Spezialist mit jahrzehntelanger Erfahrung Pionier für Rohrsysteme aus duktilem Gusseisen für Beschneiungsanlagen ISO 9001 zertifiziert 2

18 2.0 Allgemeines 3

19 Verbindungsarten 2.1 Muffenverbindungen BLS /VRS -T Systembetriebsdrücke Muffenverbindungen sind gummigedichtet und wirken wie ein Gelenk. Ihre Dichtfunktion bleibt selbst bei starken Verkehrserschütterungen und Bodenbewegungen erhalten. Die meistverwendeten Muffenverbindungen sind die form- und längskraftschlüssige BLS /VRS -T- und die bewegliche, nicht längskraftschlüssige TYTON -Verbindung. Sie sind selbst bei größter Innendruckbelastung und auch bei maximaler Dezentrierung des Rohrendes in der Muffe bis zum Berstdruck dicht. Die gesamte Produktpalette Beschneiungsanlagen ist auf folgende, maximale Systembetriebsdrücke ausgelegt: Maximale Systembetriebsdrücke für Formstücke und Rohre: DN80 DN300 max. 100 bar DN400 DN500 max. 30 bar Größere Durchmesser, höhere Drücke auf Anfrage. Flanschverbindungen Flanschverbindungen sind starre Verbindungen. Die zulässigen Innendrücke orientieren sich dabei nicht nur an den Wandstärken, sondern auch an den Abmessungen der Flansche und Schrauben sowie an den verwendeten Flanschdichtungen. 4

20 2.2 Muffenverbindungen Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T - Riegel Steckmuffenverbindung mit BLS /VRS -T - Klemmring Spitzende mit Schweißwulst für Druckrohre DN 80 - DN 500 Druckformstücke DN 80 - DN 500 Spitzende ohne Schweißwulst für Druckrohre DN 80 - DN 500 Druckformstücke DN 80 - DN 500 Das Verbindungsset besteht aus: Das Verbindungsset besteht aus: BLS /VRS -T - Dichtring BLS /VRS -T - Riegel DN 80 - DN 250 DN DN 500 BLS /VRS -T - Dichtring aus EPDM nach EN aus EPDM nach EN Riegel rechts (schwarz) 1 Riegel links (rot) 2 Riegel rechts (schwarz) 2 Riegel links (rot) BLS /VRS -T - Klemmring geteilt Sechskantschrauben M 10 x 60 - DIN 931 A2-70 Muttern M 10 - DIN 934 A4 1 Sicherungselement 2 Sicherungselemente Anzugsdrehmoment min. 50 Nm Sicherung Sicherung Riegel rechts Riegel links 2 x Riegel rechts 2 x Riegel links Sicherung Klemmring DN 80 bis DN 250 DN 300 bis DN 500 5

21 Muffenverbindungen 2.2 Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T Für Druckrohre Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T Für Druckformstücke längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T Anschlußmaße nach ÖNORM B 2597 Nennweitenbereich DN 80 DN 500 längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T Anschlußmaße nach ÖNORM B 2597 Nennweitenbereich DN 80 DN 500 Nennweite Maße in mm DN D DE t1 t Nennweite Maße in mm DN D DE t1 t Nennweite Gewicht in kg DN Dichtring Riegelgarnitur Klemmring 80 0,15 0,39 0, ,18 0,45 1, ,21 0,63 1, ,29 0,76 1, ,46 1,10 2, ,55 1,50 2, ,75 2,70 3, ,14 4,40 6, ,67 5,50 7,20 6

22 2.3 Hochdruckriegel Hochdruckriegel werden bei der längskraftschlüssigen Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T in den Nennweiten DN 80 bis DN 250 in erster Linie bei grabenlosen Einbauverfahren oder bei hohen Innendrücken eingesetzt. Hochdruckriegel sind in den Nennweiten DN 200 und DN 250 bei Druckstufe PN 100 zu verwenden, in allen anderen Nennweiten und Druckstufen reichen Standard-Riegelausführungen aus. (Sonderlösungen auf Anfrage) Sicherung Riegel links Riegel rechts Hochdruckriegel 2.4 Flanschverbindungen ABMESSUNGEN Flanschverbindungen nach EN für PN 10 bis PN 63 und nach EN für PN 100. Flansche nach dieser Norm können mit allen Flanschen, deren Anschlussmaße mit DIN übereinstimmen, verbunden werden. Flanschverbindung angegossen Flanschverbindung aufgeschraubt Nennweite Flansch Dichleiste Schrauben DN PN Ø D Ø K a Ø G c Anzahl Gewinde Ø L SW M M M M M ) M M M M M M ) M M M M M M ) M Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite 7

23 Flanschverbindungen 2.4 ABMESSUNGEN Nennweite Flansch Dichleiste Schrauben DN PN Ø D Ø K a Ø G c Anzahl Gewinde Ø L SW M M , M , M M ) M M M M M M ) M M M M M M ) M M M , M , M M ) M , M , M , M , M M ) M , M M M M M ) M , M , M , M M ) M ) M ) Maße nach EN

24 2.4 Flanschverbindungen SCHRAUBEN UND DICHTUNGEN DN PN Schrauben Dichtungen Anzahl Ø M L SW Ø d Ø D s Typ 10 4 M G-ST/GUSS 16 4 M G-ST/GUSS 25 4 M G-ST/GUSS 40 4 M G-ST/GUSS 63 4 M ,5 G-ST-P/KN 100 1) 4 M ,5 G-ST-P/KN 10 8 M G-ST/GUSS 16 8 M G-ST/GUSS 25 8 M G-ST/GUSS 40 8 M G-ST/GUSS 63 8 M ,5 G-ST-P/KN M ,5 G-ST-P/KN 10 8 M G-ST/GUSS 16 8 M G-ST/GUSS 25 8 M G-ST 40 8 M G-ST 63 8 M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN 10 8 M G-ST/GUSS 16 8 M G-ST/GUSS 25 8 M G-ST 40 8 M G-ST 63 8 M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite 9

25 Flanschverbindungen 2.4 SCHRAUBEN UND DICHTUNGEN DN PN Schrauben Dichtungen Anzahl Ø M L SW Ø d Ø D s Typ 10 8 M G-ST/GUSS 16 8 M G-ST/GUSS 25 8 M G-ST 40 8 M G-ST 63 8 M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN 10 8 M G-ST/GUSS M G-ST/GUSS M G-ST M G-ST M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN M G-ST/GUSS M G-ST/GUSS M G-ST M G-ST M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN M G-ST/GUSS M G-ST M G-ST M G-ST M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN M G-ST/GUSS M G-ST M G-ST M G-ST M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN M G-ST/GUSS M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN M G-ST-P/KN Lieferung der Schrauben und Dichtungen über den Fachhandel! Sechskantschrauben gemäß EN ISO 4016 bzw. EN ISO Scheiben gemäß EN ISO 709 Sechskantmuttern gemäß EN ISO 4034 Dichtungen nach EN , Form IBC, mit Stahleinlage in Abhängigkeit von der Druckstufe 10

26 2.5 Druckrohre aus duktilem Gusseisen VERBINDUNGEN Kennzeichnung BLS /VRS -T DN 80 DN 500 Druckrohre werden durch gegossene Markierungen und Beschriftungen gekennzeichnet. DRUCKSTUFEN PN 30, PN 40, PN 63 und PN 100 BESCHICHTUNG Gegossene Kennzeichen Im Muffeninneren, also an einer geeigneten Stelle, bei der die Funktion der Verbindung nicht gestört wird, werden die Rohre mit der Nennweite, dem Herstellerkennzeichen und der ahreszahl gekennzeichnet. Diese Zeichen können erhaben oder vertieft eingegossen werden. Zur Markierung des Werkstoffes duktiles Gusseisen werden auf der Muffenstirn 3 parallele, etwa 3 mm tiefe kerbförmige Vertiefungen eingegossen. innen: außen: trinkwassergeeignete Zementmörtelauskleidung gemäß EN 545 ZMU: Zinküberzug (200 g/m²) mit Zementmörtel-Umhüllung (Duktus-ZMU) nach DIN EN BIT: Zinküberzug (200 g/m²) mit Bitumen-Deckbeschichtung PUR oder Epoxy: Spritzverzinkung mit 200 g/m² Zink und PUR-Deckbeschichtung lt. ÖNORM B 2560 mit mind. 120 μm Schichtstärke oder Zinküberzug mit Deckbeschichtung nach DIN Teil Duktus 07 Beschriftung Schneerohre Kurzware: 4 m, 4,5 m, 5 m oder 5,5 m Stempel Sonderbeschichtungen auf Anfrage BLS/VRS-T 1 Datum 2 Zeit 3 Rohrnummer 4 Nennweite 5 Nenndruckstufe 11

27 Druckrohre aus duktilem Gusseisen 2.5 DRUCKROHRe DN 80 DN 500 / Baulänge 5.0 m DRUCKROHRe DN 80 DN 500 / Baulänge 6.0 m gemäß ÖNORM EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 gemäß ÖNORM EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Nennweite Durchmesser Anzahl Rohre pro Bund DN D DE Toleranz für DE ,0-2, ,0-2, ,0-2, ,0-2, ,0-3, ,0-3, ,0-3, ,0-3, ,0-3,8 - Nennweite Durchmesser Anzahl Rohre pro Bund DN D DE Toleranz für DE ,0-2, ,0-2, ,0-2, ,0-2, ,0-3, ,0-3, ,0-3, ,0-3, ,0-3,8 - Nennweite Masse 1) in kg pro Rohr für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung Nennweite Masse 1) in kg pro Rohr für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung DN PFA 30 PFA 40 Gewicht K-Klasse Gewicht K-Klasse 80 79,30 K10 79,30 K ,10 K10 97,10 K ,10 K10 123,10 K ,00 K10 153,00 K ,50 K9 198,50 K ,00 K9 263,00 K ,30 K9 330,30 K ,90 K ,60 K9 - - DN PFA 30 PFA 40 Gewicht K-Klasse Gewicht K-Klasse 80 94,0 K10 94,0 K ,0 K10 115,0 K ,8 K10 145,8 K ,1 K10 181,1 K ,7 K9 234,7 K ,9 K9 310,9 K ,4 K9 390,4 K ,6 K ,4 K9 - - Nennweite Masse 1) in kg pro Rohr für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung Nennweite Masse 1) in kg pro Rohr für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung DN PFA 63 PFA 100 Gewicht K-Klasse Gewicht K-Klasse 80 79,30 K10 79,30 K ,10 K10 104,00 K ,10 K10 141,80 K ,00 K10 197,30 K ,80 K11 309,70 K ,20 K12 452,10 K ,20 K13 627,20 K ) Die angegebenen Gewichte sind theoretische Normgewichte. Abweichungen sind möglich! DN PFA 63 PFA 100 Gewicht K-Klasse Gewicht K-Klasse 80 94,0 K10 94,0 K ,0 K10 123,3 K ,8 K10 168,2 K ,1 K10 234,3 K ,5 K11 368,1 K ,7 K12 537,8 K ,4 K13 746,6 K Maximale Systemdrücke: DN 80 DN 300 max. 100 bar; DN 400 DN 500 max. 30 bar Größere Nennweiten und höhere Drücke auf Anfrage! 12

28 Muffenrohre für Teichzu- und ableitungen Für Zu- & Ableitungen vom Speicherteich stehen spezielle Trinkwasser bzw. Abwasserrohre mit oder ohne längskraftschlüssiger Muffenverbindung zur Verfügung Muffenrohre für Druckluftleitungen Für die Versorgung der Schneeerzeuger mit Druckluft können die handelsüblichen Beschneiungsrohre verwendet werden bzw. Sonderlösungen auf Anfrage. 2.8 Druckformstücke aus duktilem Gusseisen Druckformstücke aus duktilem Gusseisen werden in den Nennweiten DN 80 DN 500 mit der längskraftschlüssigen Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T geliefert. Die Wandstärken der Druckformstücke aus duktilem Gusseisen sind an die zul. Bauteilbetriebsdrücke (PFA) der längskraftschlüssigen Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T angepasst. Für die Nennweiten DN 80 - DN 300 beträgt der zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der längskraftschlüssigen Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T 100 bar und für die Nennweiten DN 400 und DN 500 max. 30 bar. KENNZEICHNUNG DER FORMSTÜCKE AUS DUKTILEM GUSSEISEN Gegossene Kennzeichen: Die aus duktilem Gusseisen hergestellten Druckformstücke werden mit dem Firmenzeichen des Herstellers, der Nennweite, der Muffenart (BLS /VRS -T) und die Bögen mit dem jeweiligen Zentrierwinkel an der Außenfläche gekennzeichnet. Zur Kennzeichnung des Werkstoffes Duktiles Gusseisen tragen die Druckformstücke drei im Dreieck erhaben angeordnete Punkte. Beschichtung: Sämtliche Formstücke sind innen und außen pulverbeschichtet. Die Vorteile der Pulverbeschichtung bei Formstücken nach EN gegenüber Zementmörtelauskleidung sind: porenfreie Oberfläche bessere Hydraulik weit höhere chemische Beständigkeit, keinerlei Einschränkungen Achtung: Formstücke dürfen an der Baustelle nicht geschnitten oder anderweitig verändert oder bearbeitet werden! 13

29 Bezeichnungen und Symbole 2.9 Bezeichnung Kurzbezeichnung Sinnbild Seite Flansch-Muffenstücke EU 17 Einflansch-Stücke F 17 Überschiebmuffen U 18 Doppelmuffenbögen 90 MMQ 18 Doppelmuffenbögen 45 MMK Doppelmuffenbögen 30 MMK Doppelmuffenbögen 22 ½ MMK 22 ½ 20 Doppelmuffenbögen 11 ¼ MMK 11 ¼ 20 Einmuffenbögen 45 MK Einmuffenbögen 30 MK Einmuffenbögen 22 ½ MK 22 ½ 22 Einmuffenbögen 11 ¼ MK 11 ¼ 22 Doppelmuffenstücke mit Muffenabzweig MMB 23 Doppelmuffenübergangsstücke MMR 23 Schneehydranten-Fußbögen ENH 24 Anschlußstücke mit 2 Gewinde HAS 24 P-Stopfen P 25 Glattrohre mit Schweißwülsten GDR 25 Anbohrschellen ABS 26 14

30 2.10 Flanschanschlussmöglichkeiten EU-Stücke F-Stücke Flansch-Muffenstücke überschiebbar nach EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Einflansch-Stücke nach EN 545 mit Schweißwulst für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Nennweite Maße in mm DN Lu Z Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung DN L PN10 PN ,5 7, ,5 8, ,2 12, ,3 19, ,2 25, ,1 35, ,0 44, ) ,0 109, ) ,0 156,0 Nennweite Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung DN PN10 PN16 PN25 PN40 PN63 PN ,2 10,2 10,2 10,2 12,3 15, ,2 12,2 12,7 12,7 16,3 20, ,5 15,5 17,0 17,0 26,8 25, ,9 19,9 22,1 22,1 31,5 33, ,7 28,9 29,6 34,6 49,0 56, ,6 39,7 44,3 51,9 67,5 86, ,3 52,1 56,1 69,9 84, ,5 89,0 102, ,0 140,5 151, ) - - 1) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar 2) Maße nach Werksnorm Nennweite Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung DN PN25 PN40 PN63 PN ,5 7,5 11,9 11, ,4 10,4 14,1 15, ,1 14,3 20,0 22, ,0 21,0 31,9 28, ,0 30,8 46,6 55, ,7 45, ,1 62, ) 114,0 154,0 1) ) ) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar 2) Maße nach Werksnorm 15

31 Formstücke DN 80 - DN U-Stücke MMQ-Stücke 90 Überschiebmuffen nach EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 und Tyton -Dichtungen Doppelmuffenbögen 90 nach EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu B BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , ,0 1) ,0 1) 1) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , ,5 1) 1) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar 16

32 2.10 Formstücke DN 80 - DN 500 MMK-Stücke 45 MMK-Stücke 30 Doppelmuffenbögen 45 nach ÖNORM EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Doppelmuffenbögen 30 nach Werksnorm mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , ,0 1) ,0 1) 1) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , ,0 1) ,5 1) 1) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar 17

33 Formstücke DN 80 - DN MMK-Stücke 22 ½ MMK-Stücke 11 ¼ Doppelmuffenbögen 22 ½ nach EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Doppelmuffenbögen 11 ¼ nach EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß ÖNORM B 2597 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , ,4 1) ,0 1) 1) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , ,0 1) ,5 1) 1) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar 18

34 2.10 Formstücke DN 80 - DN 500 MK-Stücke 45 MK-Stücke 30 Einmuffenbögen 45 nach Werksnorm mit Schweißwulst für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Einmuffenbögen 30 nach Werksnorm mit Schweißwulst für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu1 Lu2 BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , ,3 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar DN Lu1 Lu2 BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , ,0 19

35 Formstücke DN 80 - DN MK-Stücke 22 ½ MK-Stücke 11 ¼ Einmuffenbögen 22 ½ nach Werksnormmit Schweißwulst für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Einmuffenbögen 11 ¼ nach Werksnorm mit Schweißwulst für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar DN Lu1 Lu2 BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , ,0 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar DN Lu1 Lu2 BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , ,0 20

36 2.10 Formstücke DN 80 - DN 500 MMB-Stücke MMR-Stücke Doppelmuffenstücke mit Muffenabzweig nach EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Doppelmuffenübergangsstücke nach EN 545 mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN dn Lu lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 2) 500 1) ,8 2) Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN dn Lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , , , , , , , , ,0 2) 500 1) ,0 2) 1) Maße nach Werksnorm 2) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar 1) Maße nach Werksnorm 2) zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) der BLS /VRS -T-Verbindung max. 30 bar 21

37 Formstücke DN 80 - DN GDR-Stücke Glattrohre nach Werksnorm mit zwei Schweißwülsten für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) Nennweite der BLS /VRS -T-Verbindung Lu = 400 mm DN PFA 30 PFA 40 PFA 63 PFA ,6 7,6 7,6 7, ,5 9,5 9,5 9, ,0 12,0 12,0 12, ,6 15,6 15,6 15, ,0 22,0 22,0 22, Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) Nennweite der BLS /VRS -T-Verbindung Lu = 800 mm DN PFA 30 PFA 40 PFA 63 PFA ,4 15,4 15,4 15, ,8 18,8 18,8 18, ,0 25,0 25,0 25, ,0 31,0 31,0 31, ,0 44,0 44,0 44, ,6 44,6 66,7 66, ,8 56,8 98,0 98, , ,

38 2.10 Hydrantenanschlussmöglichkeiten P-Stopfen ENH-StückE Stopfen mit 2 -Gewindebohrung nach Werksnorm mit Schweißwulst für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 inkl. Demontageschrauben Schneehydranten-Fußbögen 90 nach Werksnorm mit Schweißwulst für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 und Aussengewinde Dieses Formstück dient zum Abschluss von Rohr- und Formstückmuffen mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T. Dadurch ist dieses Formstück für Druckproben und als Hydrantenanschlussstück besonders geeignet. Reduktion von 2 auf 3/4 -Gewindebohrung ist erhältlich. Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu lu d BLS /VRS -T-Verbindung M 12 4, M 12 4, M 16 6, M 16 9, M 16 14, M 20 27, M 20 49,4 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der BLS / DN dn L1 L2 C d VRS -T-Verbindung 80 1 ½" , ,3 23

39 Hydrantenanschlussmöglichkeiten 2.10 HAS-StückE AnbohrschelleN Anschlußstücke mit 2 -Gewinde nach Werksnorm mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung BLS /VRS -T gemäß B 2597 Anbohrschellen mit 2-Innengewinde nach Werksnorm inkl. Zubehör: 2 Stück Sechskantschrauben M 20 x 70 5,6 verzinkt 2 Stück Sechskantmuttern M 20 5 verzinkt 1 Stück O- Ring Ø 60x10 NBR 72 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN Lu lu BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , ,0 Nennweite Maße in mm Masse in kg für zul. Bauteilbetriebsdruck (PFA) 100 bar der DN L H BLS /VRS -T-Verbindung , , , , , , ,7 24

40 2.11 Abgänge zum Hydranten bei Beschneiungsanlagen Hydrantenanschluss mit HAS-Stück Hydrantenanschluss mit Anbohrschelle Direktanschluss bei waagrechter Leitung Direktanschluss bei waagrechter Leitung Seitlicher Anschluss m. Rohrbogen bei Leitung mit starkem Gefälle Seitlicher Anschluss m. Rohrbogen bei Leitung mit starkem Gefälle 25

41 Abgänge zum Hydranten bei Beschneiungsanlagen 2.11 Hydrantenanschluss mit MMB- u. ENH- Stück Direktanschluss bei waagrechter Zapfstellenleitung Anschluss mit zusätzlichem MMK-Stück (oder besser mit MK-Stück) bei Zapfstellenleitung mit starkem Gefälle 26

42 1 Verlegung

43 Allgemeines 3.0 Einfach und sicher Das Verlegen der Rohre und Formstücke erfolgt schnell und einfach bei jedem Wetter. Hierzu sind keine aufwendigen Verlegegeräte erforderlich. Schnell, einfach, sicher 2

44 3.1 Für die Baustelle Bündelung, Transport, Lagerung DN m Rohre m Rohre Rohre der DN 400 und 500 werden einzeln gelagert! Das Auftrennen der der Stahl- oder Kunststoffbänder darf ausschliesslich, bei horizontal gelagerten Rohrbündeln, mit einer Blechschere oder einem Seitenschneider erfolgen. Transport Sorgfältige Behandlung der Rohrleitungsteile bei Transport, Abladen und Stapeln ist die Voraussetzung für eine langjährige einwandfreie Funktion der Leitungen. Für das Be- und Entladen von Rohren mit Zementmörtel - Auskleidung sind nur Gurte (z.b. gummibeschichtete Stahlbänder) zu verwenden. Auf keinen Fall dürfen beim Verladen von Rohrbündeln Kranhaken in die Stahlbänder bzw. Muffen oder Spitzenden eingehängt werden. Auftretende Beschädigungen an der Zementmörtel - Auskleidung oder am Außenschutz müssen ausgebessert werden. DN Rohre x 317 kg = 1268 kg ~760 ~740 1 x 3 Stk. Holzbeilagen Lagerung Dabei sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: Einschichtige Lagerung auf Unterleghölzer Mehrschichtige Lagerung auf Holzzwischenlager Sicherung gegen Auseinanderrollen DN Rohre x 200 kg = 1200 kg Stapelhöhen über 5 m sind aus Sicherheitsgründen zu vermeiden! Für die Dichtringe empfiehlt sich eine kühle Lagerung in nichtverformten Zustand (z.b. in Kisten). Damit sind die Ringe vor unbeabsichtigten Beschädigungen, Verschmutzung und vor Sonneneinstrahlung geschützt. ~540 1 x 3 Stk. Holzbeilagen ~740 DN Rohre x 117 kg = 1404 kg ~550 2x 3 Stk. Holzbeilagen ~640 3

45 Einbau von duktilen Gussrohren und Formstücken 3.2 EINBAU VON ROHREN MIT BLS /VRS -T DN 80 - DN 500 EINBAU VON FORMSTÜCKEN MIT BLS /VRS -T DN DN 500 Polyester-Rundschlinge, endlos, Ø 20 handelsüblicher Seil- od. Kettenzug, 1,5 t handelsüblicher Seil- od. Kettenzug, 1,5 t 2 Stk. Verlegebügel DN 125 / Rundschlinge DN 80 - DN 200/2m - DN DN 400/3m - DN 500/4m Rundschlinge DN DN 200 / 2m DN DN 400 / 3m DN 500 / 4m DN DN 300 / 3m DN DN 500 / 4m Kantholz Werden für den Einbau von Rohren Bagger eingesetzt, so muss das Einschieben des Spitzendes in die Muffe langsam und gleichmäßig erfolgen, damit der Dichtring Zeit zum Verformen hat. Es ist erforderlich, dass zwischen Baggerlöffel und Rohrmuffe ein entsprechend starkes Kantholz gelegt wird. EINBAU VON FORMSTÜCKEN MIT BLS /VRS -T DN 80 - DN 200 EINBAU VON FORMSTÜCKEN MIT BLS /VRS -T DN DN Stk. Verlegebügel DN DN 500 handelsüblicher Seil- od. Kettenzug, 1,5 t Montageschelle handelsüblicher Seil- od. Kettenzug, 1,5 t 1 Stk. Rundschlinge 4m oder 2 Stk. Rundschlingen à 4m Rundschlinge, 2m 2 Stk. Rundschlingen DN 400 à 3m - DN 500 à 4m 4

46 3.2 Einbau von duktilen Gussrohren und Formstücken SCHNEIDEN VON DUKTILEN GUSSROHREN SCHNEIDEN Bei Rohrleitungen werden zum Einbau von Bögen, Abgängen und Armaturen Rohrstücke in verschiedenen Längen benötigt. Die genauen Längen ergeben sich erst auf den Baustellen. Dort muss man Rohre einfach, schnell und sicher schneiden können. Mit der Trennscheibe durchsticht man an einer Stelle die Rohrwand aus Gusseisen und Zementmörtel. Entlang der Markierungslinie wird dann das Rohr in einem Arbeitsgang geschnitten. DAS SIND DIE GERÄTE ZUM SCHNEIDEN Zum Schneiden von duktilen Gussrohren werden heute fast ausschließlich Trennschleifgeräte mit verschiedenen Antriebsarten verwendet. Das können von Baustellenaggregaten abhängige Geräte mit elektrischem Antrieb oder Druckluftantrieb bzw. unabhängige Geräte mit Benzinmotor sein. In vielen der handelsüblichen Trennschleifgeräte können sowohl Trennscheiben zum Schneiden als auch Schruppscheiben zum Abrunden der Schnittkanten eingespannt werden. Beim Einsatz nur eines Gerätes auf der Baustelle sollte es für beide Scheibenarten geeignet sein. Trennschleifgerät mit Elektroantrieb ARBEITSGÄNGE ZUM SCHNEIDEN Das Rohr soll auf die ebene Erde oder auf Kanthölzer so aufgelegt werden, dass beim Schneiden weder die Trennscheibe eingeklemmt noch die Restrohrwand abgerissen wird. Bis DN 300 sind die Rohre im Bereich des Rohrschaftes bis 2/3 ihrer Länge, vom Spitzende gemessen, im zulässigen Toleranzbereich und daher schneidbar. Über DN 300 sollten die Rohre vor dem Schneiden am Durchmesser kontrolliert werden (Vergleich des Rohrumfanges mittels Stahlmaßbandes mit Spitzende und Schnittstelle). Außerdem können besonders gekennzeichnete maßhaltige (kürzbare) Rohre, wie bis DN 300, bestellt werden. Kennzeichnung: roter Längsstrich über die Muffe zum Schaft (ca. 0,5 m). ABRUNDEN Für die Montage in Steckmuffen wird das neue Spitzende wie das Originalspitzende abgerundet bzw. abgeschrägt. Nur so kann das Spitzende in die Muffe geschoben werden, ohne den Dichtring zu beschädigen oder aus seinem Sitz zu drücken. Das Abrunden bzw. Abschrägen erfolgt mit einer Schruppscheibe. ANREISSEN Eine Markierungslinie rund um das Rohr erleichtert den geraden Schnitt. Sie wird einfach entlang eines Stahlbandes angerissen, das um das Rohr gelegt wird. Abrunden der Schnittkante mit Schruppscheibe DN 80 DN leicht gerundet leicht Schnittstellenversiegelung Anreissen der Markierungslinie mit einem Stahlband als Führungslineal Prinzipiell sind alle blanken, unbeschichteten Stellen (Schnittstellen) sowie Beschädigungen am Innen- und Außenkorrosionsschutz zu beschichten bzw. auszubessern. Alle für diese Arbeiten benötigten Materialien sind bei uns bzw. unseren Vertriebspartnern zu beziehen. 5

47 Einbau von duktilen Gussrohren und Formstücken 3.2 EINSCHUBTIEFE MARKIEREN SCHNITTSTELLEN VERSIEGELN Bei der Montage der Verbindung kennzeichnet eine Strichmarkierung die richtige Einschubtiefe des Spitzendes in die Muffe: Muffentiefe mm. Blanke Schnittstellen müssen gemäß den Anleitungen versiegelt werden. RUNDEN VON ROHREN TRENNGERÄTE Bei Nennweiten größer als DN 300 können die nach dem Trennen der Rohre neu entstandenen Rohrenden unrund sein. In solchen Fällen ist es möglich, die Rohrenden unter Ausnutzung der elastischen und plastischen Werkstoffeigenschaften des Gusseisens zu runden. Das lässt sich in einfacher Weise auf der Baustelle durchführen, und zwar mit Hilfe einer Hubwinde, die innen im Rohr angesetzt wird oder mit einer außen angesetzten Presse. Damit die Zementmörtelauskleidung bei diesem Vorgang nicht beschädigt wird, spannt man die Hubwerkzeuge zwischen Hartholzstücke, die der Rohrinnenform angepasst sind. Die Rundungsvorrichtung bleibt währen der Montage im bzw. am Rohr. Trennschleifer mit Benzinmotor Trennschleifer mit Elektro- oder Pressluftantrieb Beilage Mechanische oder hydraulische Rundungsvorrichtung Rohre mit Zementmörtelauskleidung werden mit Scheiben für Gestein oder mit Diamantbeschichtung bearbeitet. Toleranztabelle für den Rohraussendurchmesser DN min. 95,7 115,2 141,2 167,1 219,0 270,9 322,7 425,5 528,2 d1 max. 99,0 119,0 145,0 171,0 223,0 275,0 327,0 430,0 533,0 Zum Trennen von Rohren aus duktilem Gusseisen mit Zementmörtelauskleidung sind zweckmäßigerweise Trennschleifer einzusetzen, da sie am besten auf die Verschleißwirkung der Zementmörtelauskleidung eingestellt werden können. Die Maßhaltigkeit der Rohre kann durch Messen (z. B. mit Schiebelehre oder Circometer) geprüft werden. 6

48 3.3 Schweißtechnische Empfehlungen VERFAHREN UND ELEKTRODEN Angewendet wird das Lichtbogenhandschweißen mit Stabelektroden auf Nickelbasis, vorzugsweise solche nach DIN 8573, Teil 1. Wir empfehlen, je nach Anwendungsfall und Wanddicke, Elektroden mit 3,25 bzw. 4,0 mm Ø, Fabrikat Gricast 31 bzw. 32 der Fa. Messer-Griesheim oder FN86 der Fa. UTP. VORBEREITUNGEN ZUM SCHWEISSEN Die Rohrwandtemperaturen sollen beim Schweißen nicht unter +5 C liegen. Der Arbeitsplatz muss trocken sein. Die Schweißzone muss metallisch blank sein. Verunreinigungen bzw. Zinküberzüge sowie die Gusshaut müssen durch Feilen oder Schleifen entfernt werden. Nadellöcher (Pinholes) dürfen nicht überschweißt werden. Sie müssen bis zum Grund ausgeschliffen werden. ANSCHWEISSEN VON MAUERFLANSCHEN AUS DUKTILEM GUSSEISEN ODER AUS STAHL Rohre mit Mauerflanschen werden für das Einbinden in Bauwerke verwendet. Durch Schweißen ist es möglich, Mauerflansche an beliebiger Stelle des Rohrschaftes zu befestigen. Geschlossene Ringe werden vorwiegend bis DN 300 verwendet. Ringsegmente Ringsegmente werden vorzugsweise bei großen Nennweiten oder beim nachträglichen Anbringen auf der Baustelle eingesetzt. Schweißen Mauerflansche werden mit Kehlnähten angeschweißt; dabei darf das Maß a von 3 mm nicht unterschritten werden. Rohr DURCHFÜHREN DER SCHWEISSARBEIT Stromart Für das Schweißen kann mit Gleich - oder Wechselstrom gearbeitet werden. Im Einzelfall sind die Verarbeitungsrichtlinien der Elektrodenhersteller zu beachten. Schweißkennwerte Die von den Elektrodenherstellern angegebenen Stromstärken sind Richtwerte. Heften Zu schweißende Teile müssen an mindestens zwei Stellen geheftet werden. Die Ausläufe von Heftnähten sollen flach sein, damit sie überschweißt werden können; dies kann gegebenenfalls durch Schleifen erreicht werden. Die Heftnähte sind auf Rissfreiheit zu kontrollieren. Gerissene Heftnähte sind auszuschleifen. Vorwärmen Bei Rohren mit Wanddicken über 12 mm ist vor dem Schweißen der Wurzellage der Schweißnahtanfang auf eine Länge von mindestens viermal Rohrwanddicke auf etwa 200 C vorzuwärmen. Sofern an wassergefüllten Rohren ohne Zementmörtelauskleidung geschweißt werden muss, ist eine Vorwärmung möglichst auf den gesamten Schweißbereich auszudehnen. a 3 Mauerflansch GGG oder St Die Schweißnahtlänge ist nach den betrieblichen Anforderungen festzulegen (zulässige Schubspannung Tzul = 130 N/mm 2 ). Ringsegmente können nach dem Anschweißen miteinander verschweißt werden. Nachbehandlung Eine thermische Nachbehandlung von Schweißverbindungen oder geschweißten Teilen ist nicht erforderlich. Prüfung Die Schweißnähte bei Mauerflanschen stichprobenweise auf Oberflächenfehler prüfen. Beim Prüfen festgestellte Fehler, wie Oberflächenporen oder Risse in oder neben der Schweißnaht, müssen vor dem Ausbessern vollständig ausgeschliffen werden. Fehler dürfen nur einmal ausgebessert werden. a Schweißen ede Naht ist möglichst in einem Arbeitsgang zu schweißen. Nach Arbeitsunterbrechung ist stets auf etwa 200 C vorzuwärmen. Beim Schweißen sollen die Stabelektroden pendelnd geführt werden. 7

49 8 3.4

50 3.5 Verlegeanleitungen für BLS /VRS -T-Verbindungen REINIGEN VON MUFFE UND SPITZENDE LAGE DER MUFFE IM ROHRGRABEN Muffe innen gut mit Bürste oder Lappen säubern, besonders Schmutz und zusammengeflossenes Beschichtungsmaterial aus der Haltenut und dem Dichtringssitz entfernen. DN 80 - DN 250 DN DN 500 Zum Reinigen der Haltenut wird ein Spezialschaber oder ein umgebogener Schraubenzieher empfohlen (im Verlegeset enthalten). Zum Einlegen der Riegel bzw. Verschraubungen des Klemmringes empfiehlt sich die Lage der Muffenausnehmungen wie abgebildet. Bei den Formstücken ergibt sich deren Lage auf Grund der Einbausituation. Spitzende mit Spachtel und Bürste reinigen. 9

51 Verlegeanleitungen für BLS /VRS -T-Verbindungen 3.5 EINLEGEN DES DICHTRINGES Dichtring reinigen, auf Beschädigungen kontrollieren und herzförmig zusammendrücken. Dichtring so in die Muffe einsetzen, dass die äußere Hartgummikralle in die Haltenut der Muffe eingreift. Anschließend die Schlaufe glattdrücken. Macht das Glattdrücken der Schlaufe Schwierigkeiten, dann an der gegenüberliegenden Seite eine zweite Schlaufe ziehen. Diese beiden kleinen Schlaufen lassen sich dann nacheinander ohne Mühe in die richtige Lage bringen. Auf dem gutsitzenden Dichtring eine Schicht Gleitmittel auftragen. EINLEGEN DES DICHTRINGS richtig falsch Querschnitt der VRS -T-Dichtung Querschnitt der TYTON -Dichtung Der montierte Dichtring darf mit der inneren Hartgummikante nicht über den Zentrierbund hinausragen. 10

52 3.5 Verlegeanleitungen für BLS /VRS -T-Verbindungen SPITZENDE MIT SCHWEISSWULST ABWINKELN DER VERBINDUNG Das gereinigte Spitzende besonders an der Abrundung mit Gleitmittel bestreichen und dann bis zum Muffengrund (Anschlag) einziehen oder einschieben. Die Rohre dürfen beim Einziehen und Einlegen der Riegel nicht abgewinkelt sein. 1. Riegel rechts (1) in die Muffenausnehmung einlegen und nach rechts bis auf Anschlag verschieben. 2. Riegel links (2) in Muffenausnehmung einlegen und nach links bis auf Anschlag verschieben. 3. Sicherungselement (3) einrasten. Nach der Herstellung der Verbindung gibt es folgende Abwinkelungsmöglichkeiten: DN 80 bis DN DN 200 bis DN DN 400 bis DN Abwinkelung ergibt auf einer Rohrlänge von 5 m ca. 9 cm und bei 6 m ca. 10,5 cm Abweichung von der Achse des zuvor verlegten Rohres oder Formstückes: z.b. bei 3 und 5 m = 27 cm. BLS /VRS -T ROHRSPITZENDE DRUCKPRÜFUNG Neu verlegte Leitungen sind einer Druckprobe zu unterziehen. Zweck dieser Prüfung ist der Nachweis der Dichtheit der Rohre, der Verbindungen, der Einbauteile sowie der gesicherten Lage der Rohrleitung. Weiterführende Informationen siehe EN 805 und EN1610. DN L 86,0 91,0 96,0 101,0 106,0 106,0 106,0 115,0 120,0 b2 8,0 8,0 8,0 8,0 9,0 9,0 9,0 10,0 10,0 h 5,0 5,0 5,0 5,0 5,5 5,5 5,5 6,0 6,00 b1 12,0 12,0 12,0 12,0 12,0 13,0 13,0 14,0 14,0 11

53 Verlegeanleitungen für BLS /VRS -T-Verbindungen 3.5 SPITZENDE OHNE SCHWEISSWULST HINWEIS BEIM EINBAU VON KLEMMRINGEN 1. Einlegen des geteilten Klemmringes. Die zwei Klemmringhälften werden zuerst getrennt in die Schubsicherungskammer eingelegt und mit den zwei Schrauben lose verbunden. 2. Einstecktiefe (Muffentiefe) am Spitzende markieren. 3. Einziehen des Spitzendes. Das gereinigte Spitzende besonders an der Abrundung mit Gleitmittel bestreichen und dann bis zum Muffengrund (Anschlag) einziehen oder einschieben. Die Rohre dürfen beim Einziehen nicht abgewinkelt sein. 4. Schrauben mit Drehmomentschlüssel (Verlegeset) fest anziehen Bei Leitungen, die nach der Montage in ihrer Einbaulage verändert werden könnten, wie freiliegende, in Schutzrohren oder im Kollektor verlegten oder in Dükerleitungen, ist der Einbau von Klemmringen zu vermeiden bzw. der technische Kundendienst zu kontaktieren. Die erforderlichen Passrohre sollten mit Schweißwulst für BLS /VRS-T -Verbindung eingebaut werden. Mit der entsprechenden Elektrode (Messer Griesheim Gricast 31) und einer Kupferschelle als Elektrodenanschlag ist die Fertigung ohne weiteres möglich. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass Klemmringe nicht bei MMK-, MK-, MMQ-, ENH-Stücken verwendet werden. LÖSEN VON KLEMMRINGVERBINDUNGEN Anzugsdrehmoment min. 50 Nm Nach dem Entfernen der Klemmschrauben sind die Klemmringhälften durch Hammerschläge zu lockern. Während der Demontage ist auf die lose Lage der Klemmringhälften zu achten (erforderlichenfalls durch Hammerschläge während des Ausziehens des Spitzendes). Durch das Einspannen eines Vierkanteisens zwischen den Spannlaschen kann ebenfalls das Verklemmen am Spitzende bei der Demontage verhindert werden. Keinesfalls Hammerschläge auf Muffe oder Rohrschaft! EINBAU VON KLEMMRINGVERBINDUNGEN Beim Einbau von Klemmringen sollte darauf geachtet werden, dass diese möglichst nur in Rohrmuffen eingebaut werden! Das geschnittene Passrohr mit 2 glatten Enden wird dabei zum Einbau um 180 gedreht, so dass das Ende mit Schweißraupe in die Formstückmuffe eingebaut wird. Vor dem Einbau des Kurzrohres mit Muffe wird ein ungeschnittenes Rohr verlegt, in dessen Muffe dann erst das Spitzende ohne Schweißraupe verwendet wird. werksseitige Schweißraupe Baustellenschnitt VRS-Klemmringverbindung ohne Schweißraupe A B C ungeschnittenes Rohr (5m) mit Schweißraupe C Verlegerichtung B A VRS-Riegelverbindung mit Schweißraupe VRS-Klemmringverbindung ohne Schweißraupe VRS-Riegelverbindung mit Schweißraupe 12

54 3.6 Anbohren von Gussrohrleitungen Für die Anbohrarbeiten, die in der Regel an bereits verlegten Leitungen vorgenommen werden müssen, sollten optimal geeignete Anbohrgeräte zur Verfügung stehen. Die einschlägige Industrie bietet neben einem breit gefächerten Sortiment von Anbohrgeräten aller Preisklassen hartmetallbestückte Bohrer und Fräser an, mit denen alle Arten von Anbohrungen an duktilen Gussrohren mit Zementmörtelauskleidung vorgenommen werden können. Bei handbetriebenen Anbohrgeräten kann es jedoch durch ungleichmäßiges und ruckartiges Drehen der Bohrspindel passieren, dass die Hartmetallschneiden leicht ausbrechen. Hier wird es letztlich die Erfahrung lehren, welcher Bohrer für den jeweiligen Einsatz der geeignetste ist. Anbohrgerät mit Handbetrieb 13

55 Reparatur / Zusammenschluss 3.7 Rohrstück mit Länge L2 ausschneiden. Rohrstück mit Länge L2 ausschneiden. Reststück demontieren und EU-Stücke mit Dicht- und Klemmring auf Anschlag aufschieben. 2. EU-Stück mit Dicht- und Klemmring auf Leitungsende schieben. Reststück demontieren und U-Stück überschieben. Dicht- und Klemmring nur in rechte Muffe einlegen! Loses Rohrstück in Rohrmuffe einbauen und verriegeln. EU-Stück auf Maß L4 zurückschieben und Klemmring verschrauben. 2. EU-Stück zurückschieben und Flanschverbindung herstellen, Klemmring verschrauben. Loses Rohrstück in Rohrmuffe einbauen und verriegeln. U-Stück auf Maß L3 zurückschieben, dabei Dicht- und Klemmring in linke Muffe einlegen! Klemmringschrauben anziehen. Achtung: Schnittkanten runden und Korrosionsschutz aufbringen! Achtung: Schnittkanten runden und Korrosionsschutz aufbringen! DN L L1 L2 L3 L4 T L ist die Mindestlänge. Wird L größer gewählt, erhöhen sich auch L1, L3 und L4. DN L L1 L2 L3 T L ist die Mindestlänge. Wird L größer gewählt, erhöhen sich auch L1 und L3. 14

56 1 Druckverlusttabellen

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