Wirtschaft IN BREMEN. Chancen nutzen MAGAZIN DER HANDELSKAMMER. Konjunktur Geschäfte laufen weiter gut

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wirtschaft IN BREMEN. Chancen nutzen MAGAZIN DER HANDELSKAMMER. Konjunktur Geschäfte laufen weiter gut"

Transkript

1 Wirtschaft MAGAZIN DER HANDELSKAMMER IN BREMEN Flüchtlinge in Ausbildung Chancen nutzen Konjunktur Geschäfte laufen weiter gut Plenarwahlen 2015 Die Mitglieder des neuen Handelskammer-Plenums Metropolregion Nordwest Attraktiv für Fachkräfte werden Initiative Unternehmer treffen Schulen Wagen & Winnen Neue Ausstellungen Wissensbilanz Unternehmenswissen strategisch managen 11/2015

2 Finanzrisiken absichern. Ohne Umwege. Über unser Handelszentrum sind Sie direkt mit dem internationalen Finanzmarkt verbunden. Von dort aus unterstützen wir die Steuerung Ihrer unternehmerischen Risiken und nutzen Chancen. Jetzt Termin vereinbaren: Telefon

3 KAMMERSTANDPUNKT Ärmel hochkrempeln und los! Die Zuwanderung von schutzsuchenden Menschen hat auch in Bremen eine berührende und Mut machende Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Jeder kann sich ausmalen, was passiert, wenn die nötige Integration scheitert. Deswegen ist auch keine Zeit zu verlieren! Wir können und müssen die Zuwanderung jetzt angesichts unserer Demografie als Chance betrachten. Eine Chance, die sich aber nicht von selbst erschließt, sondern die wir uns erarbeiten müssen. Hier sind wir alle gefordert, auch die Unternehmerinnen und Unternehmer in diesem Bundesland. Beeindruckend war in den vergangenen Wochen die Bereitschaft der bremischen Wirtschaft, sich für die Integration von Flüchtlingen in das Arbeitsleben zu engagieren. Mehr als 200 Ausbildungsbetriebe sind dem Aufruf der Handelskammer Bremen und der IHK Bremerhaven gefolgt und haben Ausbildungsmöglichkeiten für junge Flüchtlinge gemeldet. Für das Jahr 2016 bieten sie in ihren Betrieben zusätzlich mehr als 700 Plätze für Ausbildung, Einstiegsqualifikationen und Praktika an. Die Aktion ist Teil der Kammer-Initiative Flüchtlinge in Ausbildung. Jenseits aller Sozialromantik geht es jetzt vor allem darum, pragmatisch vorzugehen und praktisch zu handeln. Wir müssen die Flüchtlinge über die Betriebe unterstützen: Diese brauchen Hilfe bei der passgenauen Vermittlung, Angebote für bessere Sprachkurse und Lösungen für rechtliche Fragen. Wir müssen gleichzeitig auch die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen ernst nehmen, sie einbinden und informieren. Für all das gibt es in Bremen sehr viel, gerade auch ehrenamtliches Engagement. Doch was fehlt, ist die koordinierende Führung! Alle Beteiligten im Land Bremen müssen jetzt an einen Tisch. Wir als Kammern verstehen uns hierfür zunächst als Moderatoren. Und die Zeit drängt: Wenn wir jetzt zügig und koordiniert handeln, wird dies bei allen zusätzlichen Kosten am Ende deutlich günstiger als ein zaghaftes Vorgehen. Wir haben keine Zeit zu verlieren! Christoph Weiss (Präses) Wirtschaft in Bremen 3

4 INHALT Wirtschaft MAGAZIN DER HANDELSKAMMER IN BREMEN Chancen nutzen Flüchtlinge in Ausbildung Konjunktur Geschäfte laufen weiter gut Plenarwahlen 2015 Die Mitglieder des neuen Handelskammer-Plenums Metropolregion Nordwest Attraktiv für Fachkräfte werden Initiative Unternehmer treffen Schulen Wagen & Winnen Neue Ausstellungen Wissensbilanz Unternehmenswissen strategisch managen 11/2015 Flüchtlinge in Ausbildung Seite 10 Chancen nutzen Foto Frank Pusch 24 Konjunktur Die Handelskammer hat jetzt den Konjunkturreport zum Herbst 2015 vorgelegt: Die Geschäfte der bremischen Wirtschaft laufen weiter gut, die Exporterwartungen sind aber gedämpft. Das Bild zeigt die Produktion bei den Lloyd Dynamowerken Bremen, die gerade ein großes Jubiläum begangen haben: Das Unternehmen kombiniert neueste Technologien mit 100 Jahren Erfahrung. Auf dieser Mischung basiert die außergewöhnliche Qualität der Maschinen und Antriebssysteme der Firma. Foto Frank Pusch RUBRIKEN Kammerstandpunkt Präses Christoph Weiss: Ärmel hochkrempeln und los! Bremen kompakt Land & Leute, Preise & Awards Stadt & Campus 10» TITELGESCHICHTE Flüchtlinge in Ausbildung Wir sind gefordert Chancen nutzen: Die Handelskammer Bremen und die IHK Bremerhaven haben die Initiative Flüchtlinge in Ausbildung gestartet. Die Wirtschaft bietet jungen Flüchtlingen mehr als 700 Ausbildungs- und Praktikumsplätze an und bekennt sich in einer Resolution zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung: Der beste Weg zur Integration ist Arbeit Infothek Veranstaltungen der Handelskammer Firmenjubiläen Börsen Existenzgründungen Recycling Zahlen des Monats Wirtschaftstermine Impressum Anzeigenregister »» KAMMERREPORT Plenarwahlen 2015 Die Mitglieder des neuen Handelskammer-Plenums Handelskammer Aus dem Plenum vom 14. Oktober IHK Bremerhaven Dr. Fonger Hauptgeschäftsführer STANDORTBREMEN Konjunkturreport Geschäfte laufen weiter gut hmmh Pioniere des Connected Commerce Unternehmensnachrichten Homebox, OHB, Airbus Defence and Space, Marinetech 22 Kammeroffiziell Wahlbekanntmachung Beilagenhinweis Diese Ausgabe der Wirtschaft in Bremen enthält Beilagen der Bremer Ratskeller GmbH, der Radiusmedia KG und der Wortmann AG, Hüllhorst » METROPOLREGION Metropolregion Nordwest e. V. Attraktiv für Fachkräfte werden neue Projektförderung Bremerhaven Genting erwirbt Lloyd Werft Maritime Konferenz Klare Worte: Politisches Bekenntnis zum maritimen Standort» Das sind unsere Titelthemen. 4 Wirtschaft in Bremen

5 30 Metropolregion Projekte und Konferenzen Der Schienengüterverkehr steht im Mittelpunkt der 5. Regionalkonferenz Logistik am 7. Dezember: Bahn frei für den Nordwesten. Auch fördert die Metropolregion mit fast einer halben Million Euro sieben neue Projekte, die vor allem der Fachkräftewerbung dienen. Foto Deutsche Bahn 54 Ausstellungen Das Focke-Museum widmet sich in einer neuen Ausstellung dem Thema Fußball und seiner quasi-religiösen Bedeutung, das Wagenfeld Haus macht die Verbindung von Design und Fotografie anschaulich und die Kunsthalle kündigt eine neue große Sonderausstellung an. Foto Amsterdam Museum » ZUKUNFTBILDUNG Initiative Unternehmen treffen Schulen Azubi-Ehrungen Stiftungspreis des Vereins Bremer Holzhändler, Nachwuchspreis Spedition und Logistik, Azubi des Nordens, Ehrung der Hermann-Leverenz-Stiftung WIRTSCHAFTGLOBAL Import/Export Afrikanische Produkte im europäischen Markt Eurogate Terminal in Brasilien Tag der deutschen Einheit Bremen zu Gast in Wien IAC-Kongress 2018 Bremen erhält Zuschlag Anzeige BremenKapital: die hanseatische Art, Geld anzulegen NEUECHANCEN Gründerpreise belladonna ehrt Erika Siegel, Campusideen prämiert, Reishunger wird Gründerchampion Uzuner Consulting Alter Hase mit neuer Firma »» SERVICE&PRAXIS Wissensbilanz Unternehmenswissen strategisch managen Umweltnotizen WAGEN&WINNEN Neue Ausstellungen über Fotografie und Sport in der Kunst Wilhelm Wagenfeld Haus, Focke-Museum, Kunsthalle Bremen Mehr als Kunden investieren bereits in BremenKapital. Investieren auch Sie Ihr Kapital dort, wo Ihr Portfoliomanager persönlich für Sie erreichbar ist: in Bremen. Mit unserem individuellen Fondsmanagement schon ab 50 Euro im Monat. Wir informieren Sie gern in einem persönlichen Gespräch. oder Stark. Fair. Hanseatisch Wirtschaft in Bremen 5

6 BREMENKOMPAKT LAND & LEUTE PREISE & AWARDS Der Energie- und Telekommunika - tionsexperte Alexander Kmita wird am 1. Dezember Geschäftsführer von swb Vertrieb, der Vertriebstochter der swb AG. Der Diplom-Ingenieur war zuletzt Prokurist bei der Stadtwerke Osnabrück AG und Geschäftsführer der Stadtwerke Tecklenburger Land GmbH & Co. KG. Bei den Stadtwerken Osnabrück war er für den Aufbau neuer Geschäftsfelder und strategischer Kooperationen verantwortlich. Peter Theurer (l. im Bild) hat die Standortverantwortung des Mercedes- Benz Werks Bremen übernommen und löst Andreas Kellermann (r. im Bild) ab, der sich auf die Leitung des weltweiten Produk - tionsnetzwerkes für heckgetriebene Fahrzeuge (S-, E- und C-Klasse) konzentriert. Theurer war zuletzt Leiter der Montage C-Klasse und Stellvertreter von Kellermann. Der studierte Maschinenbauer arbeitet seit zwölf Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen in Bremen. Theurer ist für den operativen Betrieb zuständig und gleichzeitig Repräsentant der Daimler AG vor Ort und damit das Gesicht des Unternehmens in der Region. Kellermann bleibt als Chef des Produktionsnetzwerkes dem Werk Bremen eng verbunden. Matthias Brückmann hat den Vorstandsvorsitz der EWE AG von Dr. Werner Brinker, der in den Ruhestand gegangen ist, übernommen. Brückmann ist seit Juli 2013 im EWE-Vorstand tätig, verantwortete dort das Ver- triebsressort und war seit Oktober 2014 stellvertretender Vorstandschef. Seit 1. November gehört auch Michael Heidkamp (Vertrieb) dem EWE-Vorstand neben Matthias Brückmann, Nikolaus Behr (Personal und IT), Michael Heidkamp (Vertrieb) und Ines Kolmsee (Technik) an. Ein Finanzvorstand wird noch gesucht. Achim Fischer-Erdsiek ist zur Bremer NW Assekuranz Gruppe gestoßen. Der Chef des Unternehmens ProRisk und NW Assekuranz haben ein gemeinsames Unternehmen, die NW Assekuranzmakler ProRisk GmbH & Co. KG (NW ProRisk), in Hannover gegründet. Der IT-Experte Fischer-Erdsiek ist ein führender Experte in der Absicherung von Geothermie- Explorationsrisiken. Ralf Kaptein ist neues Mitglied der Geschäftsführung der Schifffahrtskontor Detra, eine Tochter der Dettmer Group KG. Zuvor war er Geschäftsführer bei einer namhaften Linienreederei in Bremen. Er hat langjährige Erfahrungen in den Bereichen RoRo, Projektverladung und Containerlinienschifffahrt. Jörg Ulrich, Inhaber des Huchtinger Steuerbüros Ulrich, hat sich mit der FIDES Unternehmensgruppe zusammengeschlossen. Nebst Ulrich sind alle neun Mitarbeiter im Oktober in das Bremer Büro von FIDES umgezogen und verstärken dort den Bereich Services Rechnungswesen & Steuern. Andreas Breiter ist neuer Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bremen und löst Professor Kurosch Rezwan ab. Breiter ist Hochschullehrer aus der Angewandten Informatik und wird bis zum 31. März 2018 im Amt sein. Seit 2011 ist er auch Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH. Ubimax, ein Hersteller von Wearable- Computing-Lösungen für Unternehmen, hat die SAP- und Google-Glass- Challenge gewonnen. 70 Unternehmen haben an dem Wettbewerb für innovative Applikationen teilgenommen. Die Sieger erhalten eine Zertifizierung sowie Vertriebsunterstützung von SAP und Glass at Work. Für ihr Engagement für eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat die Seghorn AG das Zertifikat audit berufundfamilie erhalten. Zuvor hat das Unternehmen mit 200 Beschäftigten ein dreimonatiges Audit- Verfahren durchlaufen. Es dient als strategisches Managementinstrument zur nachhaltigen Verbesserung einer familienbewussten Personalpolitik. Seg - horns Angebot umfasst unter anderem das Firmenfitnessprogramm Hansefit und das Eltern-Kind-Büro Seghörnchen. Geplant sind außerdem die Weiterentwicklung des betrieblichen Ge - sundheitsmanagements, ein reibungsloser Wiedereinstieg nach der Elternzeit und eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit. Bremerhaven zählt zu den produktivs - ten Containerhäfen der Nordrange: Zwei Containerterminals der Euro - gate-gruppe in Bremerhaven sind jetzt zum zweiten Mal für die beste Hafenproduktivität in Europa geehrt worden. MSC Gate Bremerhaven belegte beim JOC Port Productivity Award den zweiten Platz. NTB North Sea Terminal Bremerhaven kam auf Platz drei. Beide Unternehmen sind Joint-ventures der Eurogate-Gruppe mit den beiden größten Reedereien der Welt. Die Liegeplatz-Produktivitäten ermittelte die JOC Group nach einer Kundenumfrage unter Reedern. Das ist eine starke Botschaft an unsere Kundschaft, sagte Jörg Colberg, Geschäftsführer von MSC Gate Bremerhaven. 6 Wirtschaft in Bremen

7 Foto Jan Rathke/Mondelez Corporate Volunteering Week bei Mondelez International Thorsten Rodehüser, Geschäftsführer für das deutsche Snacks-Geschäft (3.v.r.) und seine Mitarbeiter krempelten die Ärmel hoch und tauschten Schreibtisch gegen Spaten, Schraubenzieher und Pinsel. In der Ganztagsgrundschule Alt-Aumund in Bremen legten sie einen neuen Schulgarten an und machten den Murmelplatz wieder flott. Von der Arbeitszeit freigestellt unterstützten Mitarbeiter des Konzerns soziale und ökologische Projekte weltweit. Das Logbuch von Sabine und Axel Stiehler in der Bremer Überseestadt hat den Deutschen Buchhandlungspreis gewonnen. Eine Jury hat die Bremer und 99 andere aus 614 Bewerbern für das Gütesiegel Hervorragende Buchhandlung ausgewählt. Mit dem Deutschen Buchhandlungspreis werden kleinere, inhabergeführte Buchhandlungen mit Sitz in Deutschland geehrt, die ein anspruchsvolles und vielseitiges literarisches Sortiment und/oder ein kulturelles Veranstaltungsprogramm anbieten, innovative Geschäftsmodelle verfolgen bzw. sich im Bereich der Leseund Literaturförderung für Kinder und Jugendliche engagieren. Auszeichnung für die H.-J. Fiedler Meeresdelikatessen GmbH und Fiedler s Fischmarkt anno 1906: In dem Wettbewerb Großer Preis des Mittelstandes 2015 gewannen die Bremerhavener neben der Bohlsener Mühle und Assmann Büromöbel in der Re gion Niedersachsen/Bremen. Die Oskar-Patzelt-Stiftung verleiht diesen Preis jährlich für hervorragende Leis - tungen mittelständischer Unternehmen. Der Name Fiedler sei ein Synonym für qualitativ hochwertige rauchveredelte Fischspezialitäten nach traditionellen Familienrezepten. Das Deutsche Institut für Servicequalität und der Nachrichtensender n-tv haben in einer Verbraucherbefragung Unternehmen ermittelt, die sich durch besonders faires Verhalten gegenüber ihren Kunden auszeichnen. cambio gehört zu den zehn prämierten Unternehmen in der Kategorie Carsharing. Anlagen- und Gebäudetechnik Planung I Ausführung I Service NEUE ADRESSE AB JUNI 2009 Johann Osmers GmbH & Co. KG Auf der Höhe 4 I Bremen Tel. (0421) Fax (0421) Wir sind eine Agentur für m arkante Mar ken, kluge Kommunikm ation und wirkungsvol le Werbung: KLASSISCH / DIGITAL / WEG WEISEND! de Wirtschaft in Bremen 7

8 BREMENKOMPAKT Arbeiten mit der Datenbrille: Das AR Maintenance System erkennt die Raumgeometrie des Schalt - kastens, blendet Lage- und Schaltpläne ein, und es dokumentiert die Arbeit. Mit Datenbrille Windräder warten sem Vorhaben liegen in der 3D-Objekterkennung, der Indoor-Navigation sowie im Datenmanagement und der Datensicherheit. n Nanopartikel made in Bremen Ob Regenjacke oder Zahnpasta: Forschung auf dem Gebiet der Nanotechnologie liefert wichtige Innovationen in lebensnahen Bereichen. Dabei sind ihre Forschungsgegenstände nur wenige Nanometer groß und mit dem bloßen Auge oder den meisten Mikroskopen nicht zu erkennen, denn ein Nanometer misst nur einen Milliardstel Millimeter. Mit den neuen Möglichkeiten ergibt sich eine wichtige Frage: Welche Auswirkungen haben die Innovationen der Nanotechnologie auf biologische Sys - teme, also Mensch, Tier und Umwelt? Seit sieben Jahren arbeitet das Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik AR Maintenance System heißt das Forschungsprojekt, das den Service an Windenergieanlagen mit Hilfe von Datenbrillen einfacher gestalten soll. Beteiligt daran sind das BIBA (Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH) an der Universität Bremen, die AnyMotion GmbH (Bremen) und COMback GmbH (Oberreichenbach). AR steht für Augmented Reality und bezeichnet die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Maintenance steht für Instandhaltung. Die Projektpartner entwickeln ein Assistenzsystem für Servicetechniker, das die Realität durch die visuelle Darstellung von Informationen zum Instandhaltungsprozess erweitert und die Dokumentation erleichtert. Die besonderen Herausforderungen in dieim Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen auf diesem Gebiet mit dem amerikanischen Center for Environmental Implications of Nanotechnology (kurz: CEIN) zusammen. Auf dem Jahrestreffen der CEIN-Mitglieder in Los Angeles wurde diese Grundlagenforschung nun durch die Förderer evaluiert. Das Ergebnis: Die Arbeit der Bremer Arbeitsgruppe überzeugte und wird auch in den kommenden drei Jahren weiter gefördert. Insgesamt sind am CEIN 13 Universitäten aus den USA, Europa und Asien mit 85 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beteiligt. Das Großprojekt ist vergleichbar mit einem deutschen Sonderforschungsbereich. n 8 Wirtschaft in Bremen

9 CAMPUS STADT & Fotos Michael Jung/Fotolia, Montage: AnyMotion; Stefan Hendricks/AWI Meereisportal Ausgezeichneter Ort Die Universität Bremen und das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) sind jetzt mit der Wissensplattform meereisportal.de als Preisträger im bundesweiten Innova - tionswettbewerb Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2015 geehrt worden. Zum Thema Stadt, Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt liefert das Projekt in der Kategorie Wissenschaft eine Antwort auf die Frage, wie ein Internetportal zu einem Dach für Expertenwissen sowie zu einem vielseitigen Karten- und Datenarchiv zum Thema Meereis werden kann. n Airport Operations : neues Studienangebot Zum Wintersemester 2016/2017 startet die Hochschule Bremen in Kooperation mit dem Airport Bremen den Schwerpunkt Airport Operations in dem achtsemestrigen Bachelor-Studien - gang Luftfahrtsystemtechnik und -management. Er umfasst sechs modular strukturierte Studiensemester und eine etwa zweisemestrige Praxisphase auf einem kooperierenden Flughafen. Ein solches Angebot gibt es weltweit nicht. An den insgesamt vier Bachelor- und zwei Master-Studiengängen der Luftund Raumfahrt sind fast 600 Studierende eingeschrieben. n Internationalität als Marke Die Hochschule Bremen liegt bei der Internationalisierung weit über dem Bundesdurchschnitt. Das zeigt das Hochschul-Barometer 2014 des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Im Schnitt geben deutsche Hochschulen pro Studierenden und Jahr 89 Euro für Internationalisierungs-Aktivitäten aus, und knapp 16 Prozent der Studiengänge sind bundesweit international ausgerichtet. Dagegen gibt die Hochschule Bremen pro Studierenden 153 Euro aus, und der Anteil der internationalen Studiengänge beträgt 61 Prozent. Auch in der Kategorie Anteil internationaler Studierender liegt sie mit 15 Prozent weit über dem Bundesdurchschnitt (10 Prozent) und übertrifft sogar die laut Befragung angestrebte Zielzahl von 14 Prozent. Die hohe Anzahl von internationalen Hochschulkooperationen (365), der Anteil von 58 Prozent der Absolventinnen und Absolventen, die im Studium Auslandserfahrung erwerben (DAAD-Zielzahl für 2020: 50 Prozent) und die Spitzenplatzierung bei der DAAD-Fördermittelverteilung sind weitere Belege für die Internationalität. n Wirtschaft in Bremen 9

10 TITELGESCHICHTE (v.l.) Glücklich und in Sicherheit ist diese Familie aus Afghanistan: Elahe, Mohammed, Jawad und Fareste wohnen im Übergangswohnheim für Flüchtlinge auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Mitte. 10 Wirtschaft in Bremen

11 » WIR SIND GEFORDERT Chancen nutzen: Die Handelskammer Bremen und die IHK Bremerhaven haben die Initiative Flüchtlinge in Ausbildung gestartet. Die Wirtschaft bietet jungen Flüchtlingen mehr als 700 Ausbildungsund Praktikumsplätze an und bekennt sich in einer Resolution zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung: Der beste Weg zur Integration ist Arbeit. Foto Frank Pusch ie sind jetzt hier. Das heißt: Wir müssen uns um sie kümmern! Die Botschaft von Christoph Weiss ist unmissverständlich. Seinen Appell an Wirtschaft, Politik und Gesellschaft will der Präses der Handelskammer Bremen nicht sozialromantisch verklärt verstanden wissen. Es ist unternehmerischer Pragmatismus, sagt der Inhaber eines Dentalunternehmens, der uns handeln lässt. Weiss rief auf einer Pressekonferenz im Haus Schütting dazu auf, die Potenziale der Flüchtlingsbewegung und Zuwanderung in den Vordergrund zu rücken. Wenn wir sehen, wie in der öffentlichen Diskussion argumentiert wird wenn von einer Flüchtlingsproblematik, von Flüchtlingsflut und ähnlichem gesprochen wird, dann zeigt sich: Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass wir stärker die Chancen dieser Zuwanderung betonen, so Weiss. Hier sind wir alle gefordert. Auch die Unternehmerinnen und Unternehmer in diesem Bundesland. Improvisation gefordert Neben Weiss machte der Bremerhavener IHK-Präsident Hans- Christoph Seewald deutlich, dass sich die Wirtschaft einer großen Aufgabe stellen muss und dies auch tun wird. Er plädierte vor den Journalisten für eine noch stärkere Willkommenskultur im Land Bremen: Ungewöhnliche Situationen erfordern unkonventionelles Handeln. Um den ankommenden Menschen unsere Hilfe und Unterstützung zu bieten, brauchen wir mehr institutionenübergreifende Netzwerke, Kommunikation und auch die Fähigkeit zur Improvisation. All das sollte getragen sein vom Grundgedanken der Offenheit und Toleranz. Die Welle der Hilfsbereitschaft, die es in ganz Deutschland gibt, hat auch die Wirtschaft erfasst. Der Vorstoß der beiden Kammerspitzen Weiss und Seewald bei Unternehmen in ihren Kammerbezirken hat eine Riesenresonanz gefunden. Sie verschickten Briefe und baten darum, der Initiative Flüchtlinge in Ausbildung zu folgen und mitzuhelfen, die Zugewanderten in Ausbildung und Arbeit zu bringen. Der Rücklauf hat uns überwältigt, sagten sie. Wir freuen uns sehr darüber, dass in der bremischen Wirtschaft die Bereitschaft so groß ist, sich für die Integration von Flüchtlingen in das Arbeitsleben zu engagieren. Auf keinem Weg findet man schneller in gesellschaftliches Zusammenleben als über einen Ausbildungs- und später Arbeitsplatz. Konkret bedeutet das nach einer ersten Auswertung: Die Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven bietet jungen Flüchtlingen mehr als 700 Ausbildungs- und Praktikumsplätze an (Stand Mitte Oktober). Mehr als 200 Ausbildungsbetriebe haben damit über ihr normales Kontingent hinaus Angebote für Ausbildungsplätze und Praktika in einem sehr breiten beruflichen Spektrum gemeldet. Im Detail stellen die Unternehmen im Land Bremen zur Verfügung: 305 Ausbildungsplätze, 166 Plätze für Einstiegsqualifikationen und 231 Praktikumsplätze. Die Zahlen sind vorläufig: Es werden täglich mehr, so Weiss. Die Wirtschaft übernimmt Verantwortung. Runder Tisch für die Vermittlung Der nächste und sehr schwierige Schritt wird es nun sein, für die Angebote aus der Wirtschaft geeignete Bewerber zu finden. Wie Präses Weiss ankündigte, sollte bereits am 23. Oktober ein Runder Tisch unter Beteiligung zahlreicher Institutionen und Personen stattfinden, um die Verfahren abzuspre Wirtschaft in Bremen 11

12 TITELGESCHICHTE Die Handelskammer stellt ihre Initiative auf einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor. Foto Jörg Sarbach, Frank Pusch Information für Unternehmer Unternehmen, die ausländische Fachkräfte einstellen möchten, erhalten durch den Willkommensservice Unterstützung; über Ausbildungsmöglichkeiten berät das Ausbildungsbüro. Beide Einrichtungen befinden sich im Unternehmens - service Bremen im Gebäude der Handelskammer Bremen (Hinter dem Schütting): Telefon , info@unternehmensservice-bremen.de, Internet Unter hat die Handelskammer Informationen zu rechtlichen Fragen und vielen weiteren Aspekten zur Einstellung von Flüchtlingen zusammengestellt. chen und Maßnahmen zu koordinieren. Wir müssen jetzt schnell handeln. Die Zeit drängt, sagte er. In dieser Runde sollten erste Absprachen getroffen werden, wie die Ansprache, Auswahl und Vermittlung der Flüchtlinge gemeinsam gelingen kann. Unbürokratisches und schnelles Handeln sei erforderlich, sagte Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass die Integration der Flüchtlinge und Asylsuchenden in Wirtschaft und Gesellschaft gelingt. Unser Ziel für Bremen ist es, alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte an einen Tisch zu holen. Vorgesehen sei ein abgestuftes Verfahren. So könnten Praktikumsplätze zeitnah vergeben werden. Einstiegsqualifizierungen eine Art Vorlehre könnten ab dem 1. Januar 2016 folgen. Für die Ausbildungsplätze soll die Zeit bis zum Start des Ausbildungsjahres 2016 genutzt werden, um die jungen Flüchtlinge auf die duale Berufsausbildung optimal vorzubereiten. Ein zentraler Aspekt, da waren sich Weiss, Seewald und Fonger einig, ist die sprachliche Vorbereitung der Flüchtlinge. Deutschkurse hätten oberste Priorität, eine Ausbildung könne nur gelingen, wenn die Auszubildenden die deutsche Sprache beherrschten. Bündel an Aktivitäten In ihrer Initiative Flüchtlinge in Ausbildung bündeln Handelskammer und IHK auch bereits bestehende Aktivitäten, denn das Thema beschäftigt sie bereits seit geraumer Zeit. So wird es im Dezember weitere Speeddatings für Unternehmen und Flüchtlinge geben. Außerdem beraten die Kammern über die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und informieren Unternehmen über die Beschäfti- 12 Wirtschaft in Bremen

13 gung von Flüchtlingen und Asylbewerbern (siehe Kasten auf dieser Seite). Darüber hinaus sind sie dabei, verschiedene Behörden, Institutionen und Einrichtungen zu vernetzen, um die Vermittlung von Ausbildungsangeboten für Flüchtlinge zu verbessern. Sieling: starkes Signal In Reaktion auf das Kammer-Vorhaben betonte Bürgermeis - ter Dr. Carsten Sieling die humanitäre Verpflichtung, die in der Flüchtlingskrise stecke: Um das zu schaffen, brauchen wir ein breites Bündnis in Gesellschaft und Politik. Alle müssen an einem Strang ziehen, alle müssen anpacken. Die Ausbildungsoffensive der Kammern für Flüchtlinge sei eine sehr wichtige und vorbildliche Initiative und ein starkes Signal der bremischen Wirtschaft. Viele Menschen, die derzeit Zuflucht in Deutschland suchten, würden dauerhaft bleiben. Für eine rasche Integration sind eine berufliche Perspektive und eine gute Ausbildung ganz wesentliche Voraussetzungen. Ich würde mich sehr freuen, wenn weitere Unternehmen und Betriebe diesem Beispiel folgen und Ausbildungsplätze und Praktika zur Verfügung stellen, sagte Sieling. (cb) n Der Mittelstandsausschuss der Handelskammer besuchte Mitte Oktober ein Übergangswohnheim für Flüchtlinge auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Mitte und informierte sich vor Ort über die aktuelle Lage. Besuchen Sie uns auf der November 2015, Messe Istanbul Halle 9, Stand 303 Wenn es um maßgeschneiderte Logistik geht, sind wir Ihr starker Partner. Warum Sie uns das glauben dürfen? Weil wir es täglich immer wieder aufs Neue beweisen mit viel Erfahrung, noch mehr Leidenschaft und vor allem hanseatischer Verbindlichkeit. Hand drauf. Unser Wort hat Wert Wirtschaft in Bremen 13

14 TITELGESCHICHTE Gemeinsame Sitzung des Plenums der Handelskammer Bremen und der IHK Bremerhaven Foto Jörg Sarbach Eine wichtige Zukunftsaufgabe Resolution in Bremerhaven verabschiedet: Flüchtlinge in Wirtschaft und Gesellschaft integrieren as Plenum der Handelskammer Bremen und die Vollversammlung der IHK Bremerhaven haben in einer gemeinsamen Sitzung in Bremerhaven Mitte Oktober einstimmig die Resolution Flüchtlinge in Wirtschaft und Gesellschaft integrieren verabschiedet. In zehn Thesen hat die Wirtschaft ihre Position zu zentralen Fragen der Flüchtlingsbewegung formuliert und ihre große Bereitschaft zur Mitwirkung erklärt. Neben dem wichtigen Aspekt der Integration von Flüchtlingen in Ausbildung geht es um die Themenkomplexe Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung sowie Infrastruktur und Verfahrensabläufe, um die Willkommenskultur und um europäische Solidarität. Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung sind die Schlüssel, um Flüchtlinge und Asylsuchende in Wirtschaft und Gesellschaft zu integrieren. Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine elementare Voraussetzung. Dazu muss in Bremen das Angebot an Deutschkursen systematisch ausgebaut werden, insbesondere im berufsqualifizierenden B2-Niveau. Die staatlichen Kapazitäten müssen auch an den allgemein- und berufsbildenden Schulen spürbar erhöht werden. Außerdem sollten die Möglichkeiten zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse schon während der gesetzlichen Wartezeit genutzt werden. Wer als Flüchtling über einen gesuchten Berufsabschluss verfügt, sollte auch bei laufendem Asylverfahren in den Status eines Arbeitsmigranten wechseln können. Der Zugang zu den Hochschulen muss erleichtert werden. Bremen und Bremerhaven werden sich darauf einstellen müssen, dass viele Flüchtlinge dauerhaft bleiben. Es muss daher dringend eine Mittel- und Langfriststrategie entwickelt werden, wie die Neubürger in Zukunft stadtteilgerecht mit fes tem Wohnraum versorgt werden können. Für den Wohnungsbau müssen neue Flächen ausgewiesen werden. Zudem sollten aufgrund der hohen Gesamtzahl der Anträge Asylverfahren unbürokratischer und schneller geregelt werden können. Zugleich sollte der Fokus auf andere Zugangswege nach Deutschland gelegt werden, beispielsweise auf Möglichkeiten der legalen Arbeitsmigration. n Die Resolution können Sie im Wortlaut im Internet nachlesen: 14 Wirtschaft in Bremen

15 »Die sind erst zufrieden, wenn ich es bin.«lothar E. A. Krelle, Geschäftsleitung TANDLER Zahnrad- & Getriebefabrik GmbH & Co. KG

16 KAMMERREPORT INFOTHEK IN KÜRZE: VERANSTALTUNGEN DER HANDELSKAMMER BREMEN (AUSWAHL) Weitere aktuelle Informationen finden Sie in der Veranstaltungsdatenbank im Internet: ANMELDUNG Melden Sie sich im Internet an: Existenzgründung/ Unternehmensnachfolge 19. November, 15:00-17:00 Uhr Workshop: Make-IT So nutzen Gründer die digitale Welt Die digitale Welt bietet ideale Voraussetzungen für ein wirkungsvolles Marketing oder für zielgerichtete Recherche von Branchen- und Marktdaten. Aber auch im internen Controlling können internetbasierte Tools unterstützen. Wenn die Online-Instrumente smart eingesetzt werden, können zudem Kosten eingespart werden. Dieser Workshop bietet einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Internets, die insbesondere Exis - tenzgründenden sowie jungen Unternehmern helfen. Die Veransta ltung ist Teil eines deutschlandweiten Aktionstages aller Indus - trie- und Handelskammern, an dem sich auch die Handelskammer Bremen und die Bremer Existenzgründungsinitiative B.E.G.IN beteiligen. Referentin ist Nicola Illing, Innovationsmanagerin, WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Bitte melden Sie sich an bei Gabriele Murken, Telefon , murken@handelskammer-bremen.de 9. Dezember, 18: 00-21:00 Uhr Workshop: Der rechtssichere Online-Auftritt Das Internet bietet bei der Gründung und dem Aufbau eines Unternehmens vielfältige und wachsende Chancen, Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten und Kunden zu gewinnen. Hierbei sollten aber auch die rechtlichen Anforderungen eines Internetauftrittes nicht vernachlässigt werden. In diesem Workshop werden diese Anforderungen in ihrer praktischen Bedeutung erläutert und Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Referent ist Dr. Stephan Schenk, Kanzlei Dr. Schenk. Bitte melden Sie sich an bei Grazyna Renzelmann, B.E.G.IN, Telefon , info@begin24.de Mittelstandstreff 25. November, 12:30-14:00 Uhr Vortrag: Think Lean! Als KMU wett bewerbsfähig bleiben mit Lean Management Referenten sind Dirk Heyer, Salt and Pepper Holding GmbH & Co. KG, und Ulrich Schubert, solaro-neytec GmbH & Co. KG. Bitte melden Sie sich an bei Sabrina Gaartz, Telefon , veranstaltungen@handelskammer-bremen.de Mehr Innovation wagen 11. November, 15:00-17:00 Uhr Innovationsfinanzierung Unterstützung durch Land und Bund Um das unternehmerische Innovationsrisiko abzufedern, unterstützen das Land Bremen und der Bund Unternehmen bei der Innova - tionsfinanzierung. Über diese Angebote informiert Dr. Ricarda Rieck (Förderberatung Forschung und Innovation des Bundes) Interessenten. Im Fokus stehen das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und das Programm KMU-innovativ. Weiterhin erläutert Kai Stührenberg (WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH) die bremischen Programme. 12. November, 16:00-18:00 Uhr Wirtschaft trifft Wissenschaft: Projekte in der Medizintechnik In dieser Veranstaltung werden Projekte der Medizintechnik an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven vorgestellt. Dr. Thomas Lekscha, Hochschuldozent für Medizintechnik und Leiter des Wissens- und Technologietransfers am Hauptstandort in Wilhelmshaven, zeigt an Beispielen, dass nicht nur Unternehmen aus der Medizintechnik selbst von einer Kooperation profitieren. Möglichkeiten bieten sich auch für die Feinwerktechnik und Mechatronik. Zum Programm gehört auch eine Besichtigung des Medizintechniklabors der Hochschule. Die Veranstaltung findet in der Jade Hochschule, Friedrich-Paffrath-Straße 101, Wilhelmshaven statt. 25. November, 16:00-18:00 Uhr Unternehmenseigene Innovations - potenziale erkennen und nutzen Das Enterprise Europe Network Bremen und die Handelskammer Bremen bieten in dieser Veranstaltung kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Gelegenheit, sich über verschiedene, die Unternehmensentwicklung unterstützende Dienstleistungen zu informieren. In einem interaktiven Teil können sie ihre unternehmenseigenen Innovationspotenziale selbst testen. Um am Markt bei immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen zu bestehen, sind regelmäßige Erneuerungen des Produktund/oder Dienstleistungsportfolios unerlässlich. Hierfür bietet die Europäische Kommis - sion kostenfreie Dienstleistungen an, die vom Enterprise Europe Network betreut werden. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Vertreter von kleinen und mittleren Unternehmen. Bitte melden Sie sich an bei Petra Ripke-Höpfl, Telefon , veranstaltungen@handelskammer-bremen.de Recht & Steuern 13. November, 10:00-12:00 Uhr Vortrag: Die Rentenversicherungspflicht von Selbstständigen Seit einigen Jahren können auch Selbst - stän dige unter bestimmten Voraussetzungen verpflichtet sein, in die gesetzliche Renten - versicherung einzuzahlen. Dies betrifft vorwiegend (aber nicht nur) Selbstständige mit einem Auftraggeber. Werden nun die gesetzlichen Regelungen nicht beachtet, drohen hohe Beitragsnachforderungen durch den Rentenversicherungsträger und sogar Buß - gelder. Wann ein Selbstständiger rentenver - sicherungspflichtig ist und welche Möglichkeiten es gibt, sich von der Beitragspflicht zu befreien, wird in diesem Vortrag erläutert. Referent ist Thomas Tauscher, Rechtsanwalt, CDH im Norden, Bremen Bitte melden Sie sich an: Bettina Schaefers, Telefon , schaefers@handelskammer-bremen.de 16 Wirtschaft in Bremen

17 Foto Jörg Sarbach DIE HANDELSKAMMER GRATULIERT ZUM JUBILÄUM UNTERNEHMEN 100-jähriges Bestehen l Lloyd Dynamowerke GmbH, gegründet 22. November jähriges Bestehen Vizepräses Janina Marahrens-Hashagen begrüßte Anfang Oktober zahlreiche Gäste am Tag der Stiftungen in der Handelskammer. Das Stiftungshaus Bremen hatte aus Anlass dieses bundesweiten Aktionstages ins Haus Schütting eingeladen. Das Stiftungswesen und bürgerschaftliches Engagement haben in Bremen eine große Tradition. l Hansa-Planung Ingenieurbüro für Gebäudetechnik, gegründet 16. November 1990 l Rene Wilhelm Gleitze, gegründet 19. November 1990 l Burckhard Schmidt, gegründet 19. November 1990 l IIT Software GmbH, gegründet 26. November 1990 Wirtschaft global 9. November, 10:00-17:00 Uhr Workshop: Korruptionsprävention in Schwellen- und Entwicklungsländern: Strategien für KMU Referenten sind Sven Biermann, Experte im Bereich Korruptions - prävention für die Privatwirtschaft, und Noor Naqschbandi, Deutsches Global Compact Netzwerk. 10. November, 15:00-18:00 Uhr Steuerliche Aspekte bei Auslandsaktivitäten Referenten sind Professor Dr. Christoph Löffler und Dr. Bernd Schlarmann von der FIDES Treuhand. 25. November, 16:00-18:00 Uhr Ländernetzwerk Nordafrika: Geschäftspotenziale und Förderprogramme der Bundesregierung Referenten sind Experten der Deutschen Investitionsund Entwicklungsgesellschaft (DEG) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). 30. November, 16:00-19:00 Uhr Ländernetzwerk Türkei: Strukturwandel am Bosporus Referenten sind Rolf A. Königs, Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer, AUNDE-Gruppe, und weitere Experten. 2. Dezember, 16:00-18:00 Uhr Business mit Frankreich: französisches Recht und praktische Tipps Referentinnen sind Camille Grupe, Rechtsanwältin und Avocat au barreau de Paris, Blaum Dettmers Rabstein, Bremen, und Martina Mousseau, AHK Frankreich. Echte Gefühle erkennt man daran, dass man Ihnen nicht wiederstehen kann. Die neue Cayman Black Edition. Ab sofort bestellbar bei uns im Porsche Zentrum Bremen. Wir freuen uns auf Sie. Porsche Zentrum Bremen Sportwagen-Center Schmidt + Koch GmbH Stresemannstraße Bremen Tel.: Fax: info@porsche-bremen.de Bitte melden Sie sich an: international@handelskammer-bremen.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 11,8 10,9 außerorts 6,4 6,2 kombiniert 8,4 7,9; CO 2 -Emissionen: g/km Wirtschaft in Bremen 17

18 KAMMERREPORT Die Mitglieder des neuen Handelskammer-Plenums Die Bremer und Bremerhavener Unternehmer haben durch ihre Wahl entschieden, wer neu im ersten gemeinsamen Plenum der Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven für die nächsten sechs Jahre ehrenamtlich vertreten ist. Da der Zusammenschluss der Handelskammer Bremen und der IHK Bremerhaven erst ab dem 1. Januar 2016 rechtlich vollzogen ist, fanden die Wahlen in Bremen und Bremerhaven noch getrennt statt. Künftig werden alle drei Jahre Ergänzungswahlen stattfinden, in denen die Hälfte des Plenums neu gewählt wird. Dies sichert Arbeitskontinuität im Parlament der Wirtschaft. In das neue Plenum ziehen daher auch 20 Plenarmitglieder der Handelskammer Bremen ein, deren Amtszeit noch drei Jahre läuft. In Bremerhaven ist in diesem Jahr die Amtszeit aller bisherigen Mitglieder der Vollversammlung ausgelaufen. Die Wahlbeteiligung lag in Bremen bei den in das Handelsregis - ter (HR) eingetragenen Unternehmen bei 20,8 Prozent, bei den Kleingewerbetreibenden bei 6,7 Prozent. Besonders hoch war die Wahlbeteiligung der Bremer HR-Unternehmen mit 43,9 Prozent in der Wahlgruppe VIII (Versicherungsgewerbe). Die zweithöchste Wahlbeteiligung gab es mit knapp 25 Prozent in der für den Wirtschaftsstandort Bremen wichtigen Wahlgruppe III (Schifffahrt und Verkehr), gefolgt von Wahlgruppe I (Industrie) mit 24 Prozent und Wahlgruppe II (Groß- und Außenhandel) mit 21,5 Prozent. In Bremerhaven lag die Wahlbeteiligung bei 14,8 Prozent. Die Wirtschaft in Bremen stellt die neuen Plenarmitglieder in den einzelnen Wahlgruppen hier in alphabetischer Reihenfolge mit Name und Firma vor. In Bremerhaven wurden die künftigen Plenarmitglieder für drei bzw. sechs Jahre gewählt, um künftig in den Wahlrhythmus alle drei Jahre zu kommen. Aus Bremen Wahlgruppe I Industrie BEREND JÜRGEN ERLING Roland Mills United GmbH & Co. KG PETER HOFFMEYER Nehlsen Aktiengesellschaft ANGELIKA SAACKE- LUMPER H. Saacke GmbH & Co. KG CHRISTOPH WEISS BEGO GmbH & Co. KG Wahlgruppe II Groß- und Außenhandel VERENA BECKER Kommanditgesellschaft Arthur Behrens Elektronische Bauteile GmbH & Co. HARALD EMIGHOLZ Emigholz Gesellschaft mit beschränkter Haftung NICOLAS C. S. HELMS Melchers GmbH & Co. KG MICHAEL F. SCHÜTTE Joh. Gottfr. Schütte GmbH & Co. KG 18 Wirtschaft in Bremen

19 Wahlgruppe III Schifffahrt und Verkehr EDUARD DUBBERS- ALBRECHT Ipsen Logistics GmbH ANDREAS NIEMEYER Dettmer Group KG CHRISTIAN VON GEORG Peter W. Lampke GmbH & Co. KG Wahlgruppe IV Einzelhandel Wahlgruppe VI Gastgewerbe und Tourismus MARITA DEWITZ Albatros-Apotheke Marita Dewitz e. K. DENNIS WITTHUS Witthus Heimtex Fachmarkt GmbH URSULA CARL Atlantic Grand Hotel Bremen GmbH Wahlgruppe VIII Versicherungsgewerbe Wahlgruppe IX Medien, Kommunikation, Informationstechnologien ANDRÉ GROBIEN Lampe & Schwartze KG WIEBKE HAMM Abraxas Medien Wiebke Hamm & Oliver Wächter GbR Wahlgruppe X Grundstücksund Wohnungswesen Wahlgruppe XI Energiewirtschaft Wahlgruppe XII Sonstige Dienstleistungen JOACHIM LINNEMANN Justus Grosse GmbH DR. TORSTEN KÖHNE swb AG DR. GÜNTHER W. DIEKHÖNER DD Die Denkfabrik Forschungs und Entwicklungs GmbH CLAUDIA KESSLER HE Space Operations GmbH Wirtschaft in Bremen 19

20 Aus Bremerhaven Wahlgruppe 01 Produzierendes und verarbeitendes Gewerbe HANS-JOACHIM FIEDLER H.-J. Fiedler Meeresdelikatessen GmbH (für 6 Jahre) CARSTEN J. HAAKE Lloyd Werft Bremerhaven AG (für 6 Jahre) HEIKO FRISCH Deutsche See GmbH (für 3 Jahre) THORSTEN RÖNNER OLB Offshore Logistics Bremerhaven GmbH (für 3 Jahre) Wahlgruppe 02 Handel Wahlgruppe 03 Tourismus und Gastgewerbe STEPHAN SCHULZE- AISSEN P.F. Aissen KG (für 6 Jahre) SVENJA WASSENAAR Bluwa Gartencenter Wassenaar GmbH (für 6 Jahre) CLAUS VON DER HEIDE Claus von der Heide (für 3 Jahre) GmbH & Co. KG ARNE DUNKER Klimahaus Betriebsgesellschaft mbh (für 6 Jahre) Wahlgruppe 04 Speditions- und Verkehrsgewerbe Wahlgruppe 05 Banken und Sparkasssen STEFAN OELKERS Addicks & Kreye Container Service GmbH & Co. (für 3 Jahre) ROLF SÜNDERBRUCH Weser-Elbe-Sparkasse (für 3 Jahre) Wahlgruppe 06 Dienstleistungen, Makler, Vermittlungs- und andere Gewerbe HANS-CHRISTOPH SEEWALD CT Lloyd GmbH Wirtschaftsprüfungs-/ Steuerberatungsgesellschaft (für 6 Jahre) JENS GROTELÜSCHEN GROTELÜSCHEN & WEBER AG (für 3 Jahre) 20 Wirtschaft in Bremen

21 Unser Internationales Geschäft für Firmenkunden In 1,4 Sekunden von Oldenburg nach Tokio. Unser Experte für Devisenmanagement Wilhelm Warsing: Ihr Tor zur Welt. Ganz in Ihrer Nähe bei der OLB. Und für Sie überall auf der Welt zu Hause. So können Sie Ihr Internationales Geschäft beruhigt in unsere Hände geben. Mehr über unsere kompetente Beratung und die langjährigen Erfahrungen im Devisenmanagement, Dokumenten-Service und Auslandszahlungsverkehr erfahren Sie auf und unter Hier zu Hause. Ihre OLB.

22 KAMMEROFFIZIELL PLENARWAHL 2015 Wahlbekanntmachung Gemäß 15 Abs. 2 der Wahlordnung der Handelskammer Bremen hat der Wahlausschuss das Wahlergebnis der Ergänzungswahlen 2015 zum Plenum der Handelskammer in seiner Sitzung vom 12. Oktober 2015 festgestellt. Er macht nachstehend die Namen der gewählten Bewerberinnen und Bewerber für jede Wahlgruppe getrennt in alphabetischer Reihenfolge bekannt: Wahlgruppe I Industrie Erling, Berend Jürgen Geschäftsleitung geb. am Roland Mills United GmbH & Co. KG Emder Str. 39, Bremen Hoffmeyer, Peter Vorstandsvorsitzender geb. am Nehlsen Aktiengesellschaft Konsul-Smidt-Str , Bremen Saacke-Lumper, Angelika Generalbevollmächtigte geb. am H. Saacke GmbH & Co. KG Südweststr. 13, Bremen Weiss, Christoph Geschäftsführender Gesellschafter geb. am BEGO GmbH & Co. KG Wilhelm-Herbst-Str. 1, Bremen Wahlgruppe II Groß- und Außenhandel Becker, Verena Geschäftsführerin geb. am Kommanditgesellschaft Arthur Behrens Elektronische Bauteile GmbH & Co. Lötzener Str. 3, Bremen Emigholz, Harald Geschäftsführer geb. am Emigholz Gesellschaft mit beschränkter Haftung Utbremer Str. 27, Bremen Helms, Nicolas C. S. Geschäftsführender Gesellschafter geb. am C. Melchers GmbH & Co. KG Schlachte 39/40, Bremen Schütte, Michael F. Geschäftsführender Gesellschafter geb. am Joh. Gottfr. Schütte GmbH & Co. KG Bornstr , Bremen Wahlgruppe III Schifffahrt und Verkehr Dubbers-Albrecht, Eduard Geschäftsführender Gesellschafter geb. am Ipsen Logistics GmbH Faulenstr. 2-12, Bremen Niemeyer, Andreas Geschäftsführer geb. am Dettmer Group KG Tiefer 5, Bremen von Georg, Christian Geschäftsführender Gesellschafter geb. am Peter W. Lampke GmbH & Co. KG Contrescarpe 45, Bremen Wahlgruppe IV Einzelhandel Dewitz, Marita Inhaberin geb. am Albatros-Apotheke Marita Dewitz e. K. Oberurseler Str. 2, Bremen Witthus, Dennis Geschäftsführer geb. am Witthus Heimtex Fachmarkt GmbH Heidlerchenstr. 3 a, Bremen Wahlgruppe VI Gastgewerbe und Tourismus Carl, Ursula Geschäftsführerin geb. am Atlantic Grand Hotel Bremen GmbH Bredenstr. 2, Bremen Wahlgruppe VIII Versicherungsgewerbe Grobien, André Persönlich haftender Gesellschafter geb. am Lampe & Schwartze KG Herrlichkeit 5-6, Bremen Wahlgruppe IX Medien, Kommunikation, Informationstechnologien Hamm, Wiebke Gesellschafterin geb. am Abraxas Medien Wiebke Hamm & Oliver Wächter GbR Otto-Gildemeister-Str. 43, Bremen Wahlgruppe X Grundstücks- und Wohnungswesen Linnemann, Joachim Geschäftsführender Gesellschafter geb. am Justus Grosse GmbH Langenstr. 6-8, Bremen Wahlgruppe XI Energiewirtschaft Köhne, Dr. Torsten Vorstandsvorsitzender geb. am swb AG Theodor-Heuss-Allee 20, Bremen Wahlgruppe XII Sonstige Dienstleistungen Diekhöner, Dr. Günther W. Geschäftsführender Gesellschafter geb. am DD Die Denkfabrik Forschungs und Entwicklungs GmbH Hochschulring 6, Bremen Kessler, Claudia Geschäftsführerin geb. am HE Space Operations GmbH Flughafenallee 24, Bremen Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses müssen gemäß 16 Abs. 1 der Wahlordnung der Handelskammer Bremen innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich beim Wahlausschuss der Handelskammer Bremen (Haus Schütting, Am Markt 13, Bremen) eingegangen sein. Gegen die Entscheidung des Wahlausschusses über den Einspruch kann innerhalb eines Monats gemäß 16 Abs. 2 der Wahlordnung Widerspruch erhoben werden. Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses und Wider - sprüche gegen die Entscheidung des Wahlausschusses sind gemäß 16 Abs. 3 der Wahlordnung zu begründen. Sie können nur auf einen Verstoß gegen wesentliche Wahlvorschriften gestützt werden, durch die das Wahlergebnis beeinflusst werden kann. Gründe können nur bis zum Ablauf der Widerspruc hsfrist vorgetragen werden. Im Wahlprüfungsverfahren einschließlich eines gerichtlichen Verfahrens werden nur bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist vorgetragene Gründe berücksichtigt. Bremen, den 12. Oktober 2015 Der Wahlausschuss der Handelskammer Bremen 22 Wirtschaft in Bremen

23 In Bremen. In Hamburg. Und darüber hinaus. AUS DEM PLENUM Die Plenarsitzung vom 14. Oktober l Ergebnisse der Kammerwahlen l Resolution der Handelskammer Bremen und der IHK Bremerhaven: Flüchtlinge in Wirtschaft und Gesellschaft integrieren l Benennung der Vertreter der Bremer und Bremerhavener Wirtschaft für die Metropolversammlung l Wissenschaftsstandort Bremerhaven Das Plenum der Handelskammer Bremen und die Vollversammlung der IHK Bremerhaven tagten am 14. Oktober gemeinsam in der Weser-Elbe-Sparkasse in Bremerhaven. Präsident Hans-Christoph Seewald und Präses Christoph Weiss informierten über die Ergebnisse der Kammerwahlen (siehe Seite 18). Auch befassten sich die beiden Gremien intensiv mit der Flüchtlingsfrage und beschlossen eine Resolution (siehe Seite 14). Als Mitglieder für die Metropolversammlung der Metropolregion Nordwest wurden benannt: Frank Koschuth, Piet Rothe und Nils Schnorrenberger für die Bremerhavener Wirtschaft sowie Ina Brandes, Jürgen Bula, Frank Dreeke, Harald Emigholz, Dr. Matthias Fonger, Andreas Heyer, Dr. Stephan- Andreas Kaulvers, Michael Lempe, Hans Joachim Müller und Hans Joachim Stehr für die Bremer Wirtschaft. Professor Dr.-Ing. Peter Ritzenhoff, Rektor der Hochschule Bremerhaven, und Dr. Uwe Nixdorf, stellvertretender Direktor des AWI Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, stellten ihre Institutionen vor, die ein bedeutender Teil des Wissenschaftsstandortes Bremerhaven sind. Dr. Fonger führt bis Jahresende die IHK Bremerhaven Die Vollversammlung der IHK Bremerhaven hat Dr. Matthias Fonger, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Bremen, mit Wirkung zum 5. Oktober zum kommissarischen Hauptgeschäftsführer der Bremerhavener Kammer berufen. Fonger löst Michael Stark ab, der mit Blick auf die künftige gemeiname Handelskammer von Bremen und Bremerhaven sein Amt niedergelegt hat. Fonger wird diese kommissarische Funktion bis zu deren Start am 1. Januar 2016 ausüben. IHK- Präsident Hans-Christoph Seewald würdigte Starks herausragendes Engagement. Fonger erklärte, er werde mit ganzer Kraft dafür sorgen, dass die neue Kammer für Bremen und Bremerhaven ein Erfolg wird. Mit geeinten Kräften werden wir für die Unternehmen in Bremerhaven und Bremen ein gestärktes Dienstleistungsangebot und eine gemeinsame wirtschaftspolitische Stimme bieten. FÜR SIE HABEN WIR EINIGES AUF LAGER passgenau effizient wirtschaftlich In den Bereichen: PE/Neubau Vermietung Verkauf/Investment Dipl.-Ingenieur Björn Sundermann T 0421 l b.sundermann@robertcspies.de Master of Engineering Sandra Toscani T 0421 l s.toscani@robertcspies.de Dipl.-Wirtschaftsingenieur Martin Zunken T 0421 l m.zunken@robertcspies.de INDUSTRIE- UND LOGISTIKIMMOBILIEN Wirtschaft in Bremen 23

24 93,1 STANDORTBREMEN Angaben der Einschätzungen in Prozentpunkten: gegenwärtige Geschäftslage zukünftige Geschäftslage Angaben in Prozen gegenwä zukünfti 59,3 35,1 14,3 Baugewerbe 34,5 Grundstücks- und Wohnungswesen Groß- und Außenhandel 15,3 15,1 Gastgewerbe 26,2 11,3 Verkehrs- und Logistikwirtschaft 24,6 11,6 Kreditgewerbe Industrie -10,4-9,2 Handelskammer-Konjunkturreport: Geschäfte laufen weiter gut, Exporterwartungen sind gedämpft ie Geschäfte von Industrie, Handel und Dienstleistungen in Bremen laufen im Herbst 2015 weiterhin gut. Das Geschäftsklima ist noch etwas besser als im Sommer und liegt mit 121 Punkten über dem langfristigen Mittelwert von 107 Punkten. Das berichteten 188 Betriebe bei der Handelskammer- Konjunkturumfrage zum Herbst Zugleich verunsichern globale Krisen die Wirtschaft, weshalb Planungen für Investitionen insgesamt zurückhaltender ausfallen. Auch die Erwartungen für das Auslandsgeschäft bleiben verhalten. Die bremische Konjunktur ist stabil allen voran im Dienstleistungsbereich, sagte Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger. Wir erwarten, dass dies auch 2016 grundsätzlich so bleiben wird, rechnen aber mit einer leichten Abschwächung des Wachstums. Eine große Herausforderung für die Unternehmen sei es jetzt, die verstärkt in Bremen Asyl suchenden Menschen mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen zu versorgen. Ihren Willen, Flüchtlinge in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, hat die Bremer Wirtschaft gerade erst mit dem Angebot von 700 zusätzlichen Ausbildungsund Qualifizierungsplätzen gezeigt, so Fonger. Dies kann uns langfristig die Chance bieten, die Fachkräftesituation zu verbessern. Es dürfe aber nicht vergessen werden, auch die Standortbedingungen in Bremen weiterhin zu stärken: An der Schuldenbremse führt kein Weg vorbei. Wir müssen weiter an der Konsolidierung der bremischen Haushalte arbeiten, aber zugleich wirtschaftliches Wachstum fördern, das für Steuermehreinnahmen und Arbeitsplätze sorgt. Nur so kann Bremen zukunftsfähig bleiben. Die Branchen im Einzelnen Die Industrie in Bremen verzeichnet weniger Aufträge und bewertet ihre aktuelle Geschäftssituation und die Geschäftsaussichten weniger optimistisch als im vorangegangenen Quartal. Zurückhaltend werden vor allem die Exportaussichten bewertet. Die Personalund Investitionsplanungen fallen etwas vorsichtiger aus, bleiben in der Summe aber freundlich. Die Bauwirtschaft verzeichnet eine gute aktuelle Geschäftslage. Die Erwartungen für die künftigen Geschäfte sind dagegen vorsichtiger als noch im Sommer. Die Unternehmen der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft melden eine unverändert gute Geschäftslage und einen positiven Geschäftsausblick. Dieser Trend wird voraussichtlich auch 2016 anhalten. Die Geschäftslage im Groß- und Außenhandel hat sich verbessert und wird insgesamt als gut bewertet. Deutlich stabilisiert hat sich vor allem der Außenhandel. Zuversichtlich sieht die Branche auch in die Zukunft: Besonders der Binnengroßhandel und der Außenhandel erwarten gute Geschäfte. Dementsprechend planen die Unternehmen mehr Personal einzustellen. Grfaik Sebastian Knickmann 24 Wirtschaft in Bremen

25 der Einschätzungen tpunkten: rtige Geschäftslage ge Geschäftslage 40,0 Dienstleistungen 44,7 32,8 Der bremische Einzelhandel bewertet die momentane Geschäftslage und die Geschäftsaussichten insgesamt besser als im vorangegangenen Quartal. Die Konsumbereitschaft der Kunden wird weniger skeptisch gesehen, denn durch niedrige Energiepreise und Lohnzuwächse wächst der finanzielle Spielraum der Verbraucher. Die Betriebe planen etwas mehr Ausgaben für Investitionen und einen stabilen Personalbestand. Der Trend im Gastgewerbe zeigt nach oben. Vor allem die Hoteliers melden gute Geschäfte und erwarten, dass dies auch im nächsten Jahr so weitergeht. Etwas skeptischer ist die Gastronomie. Steigende Arbeitskosten und mangelnde Fachkräfte bereiten vielen Betrieben Sorge. Die regionale Kreditwirtschaft bewertet ihre Situation weiterhin als gut. Sie erwartet 2016 aber zurückgehende Geschäfte. Das Geschäftsklima lässt nach und liegt mit 113 Punkten deutlich unter dem langfristigen Schnitt der Branche von 122 Punkten. In der Verkehrs- und Logistikwirtschaft wird die Geschäftslage als befriedigend bis gut eingeschätzt. Der Straßengüterverkehr meldet weniger Beförderungsmengen. Ein Grund ist der zunehmende Mangel an Berufskraftfahrern, der die Löhne steigen lässt. Frachtumschlag und Lagereiunternehmen rechnen im nächsten Jahr mit gleichbleibenden Geschäften. Die Seeschifffahrt ist weiterhin in der Konsolidierungsphase. In einer guten konjunkturellen Lage sind die Dienstleistungsunternehmen. Quer durch alle Branchen melden 46 Prozent der Befragten eine freundliche Geschäftslage. Das Geschäftsklima liegt mit 139 Punkten deutlich über dem Durchschnitt aller Branchen. Für 2016 planen die Unternehmen mehr Ausgaben für Investitionen und Personal. Besonders die unternehmensnahen Dienstleister haben mehr Aufträge und höhere Erträge. n Den vollständigen Konjunkturreport erhalten Sie als PDF-Datei im Internet: Nicht weniger, sondern mehr bauen Handelskammer zur IW-Wohnungsmarkt-Studie Als grundfalsch hat die Handelskammer die Bremer Wohnungsmarktanalyse in der gesamtdeutschen Wohnbedarfsstudie des Kölner Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) kritisiert. Auch berücksichtige sie nur ungenügend den aktuellen Zuwanderungsstrom nach Bremen. Im Gegensatz zum IW ist die Handelskammer der Auffassung, dass in Bremen seit Jahren deutlich zu wenig neue Wohnungen fertiggestellt würden. Dies habe Mieten und Grunderwerbskosten spürbar steigen lassen. Die Handelskammer sprach sich deshalb für eine neue und ambitioniertere Stadtentwicklungsstrategie aus. Wohnraum ist in Bremen knapp, so die Handelskammer: Dies gilt für sämtliche Wohnformen und Nach fragesegmente. Noch immer wanderten jährlich mehr als Bremer und Bremerinnen ins niedersächsische Umland ab, da in Bremen keine ausreichenden Wohnbzw. Neubauflächen insbesondere im Eigenheimsegment angeboten würden. Gleichzeitig konkurrierten junge Menschen und Studierende zunehmend mit Flüchtlingen um preiswerte kleinere Mietwohnungen. Die hohen Flüchtlingszahlen verschärften die Lage und erforderten baupolitische und bauleitplanerische Anstrengungen, um zusätzlichen Wohn- raum und zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Hierzu müssen alle zur Verfügung stehenden Instrumente wie die 40+-Liste, dichteres Bauen, die Umwandlung von Büroimmobilien sowie die Aktivierung von Flächen, für die schon Baurecht besteht, genutzt werden, so die Handelskammer. Zudem müssten weitere Potenzialflächen für Wohnbau aktiviert werden, beispielsweise die Osterholzer Feldmark, Brokhuchting oder Teilflächen des westlichen Hollerlandes. n Lise-Meitner-Str. 2, Bremen, T. (+ +49) , info@lopez-ebri.com Neue Märkte öffnen F ÖRDERPREIS NEUE WEGE

26 STANDORTBREMEN PIONIERE DES CONNECTED COMMERCE Vom ersten Versandhaus-Katalog auf CD-Rom bis Digital Commerce: Hinter hmmh liegen 20 spannende Jahre, in denen die Bremer Digitalagentur viel Pionierarbeit geleistet hat und nun auf dem Sprung in die nächste Dimension ist: Connected Commerce. Von NINA SVENSSON Trennen nicht mehr zwischen Online- und Offline-Shopping: (v.l.) Stefan Messerknecht und Björn Portillo Foto hmmh enn Björn Portillo auf die Anfänge von hmmh zurückblickt, wird er fast sentimental. Unser erster großer Kunde war Otto, begonnen haben wir mit dem Katalog auf CD-Rom. Dafür musste jede einzelne Katalogseite gescannt werden, sagt der Vorstand der Bremer Digitalagentur. Das war Parallel dazu brachte hmmh mit otto.de den ersten Online-Shop Deutschlands auf den Weg. Anfangs mit einer begrenzten Auswahl, bildet er seit 1997 das gesamte Sortiment ab. Außerdem führte hmmh mit shopping24.de die verschiedenen Online-Shops der Otto Group auf einem Shopping-Portal zusammen es war das erste seiner Art am Markt. Und heute? Heute ist aus dem Multimediahaus mit einst fünf Mitarbeitern unter dem Dach der Hanke Werbeagentur eine der deutschlandweit führenden Agenturen für Digital Commerce geworden. Mehr als 300 Mitarbeiter hmmh wurde 1995 unter dem Dach der Hanke Werbeagentur als multi media haus Gesellschaft für interaktive Medien GmbH gegründet. Zusammen mit dem Kunden Otto hat hmmh das Onlineshopping nach Deutschland gebracht. Seit Juli 2014 ist hmmh Teil der Plan.Net-Gruppe, einer der führenden und größten unabhängigen Digitalagenturen Europas, und gehört damit auch zur Serviceplan Gruppe. Sieben der 26 Auszubildenden absolvieren ein duales Studium Medieninformatik. sind in Bremen, dem Hauptsitz, in Berlin, Hamburg und München beschäftigt und fokussieren sich jetzt auf das Thema Connected Commerce. Der Konsument trennt nicht mehr zwischen Online- und Offline-Shopping, sondern entscheidet sich je nach Situation und Bedürfnis für dieses oder eben jenes, sagt Vorstandssprecher Stefan Messer- knecht. Früher fand ein Kauf dort statt, wo der Point of Sale war. Heute findet die Aktion dort statt, wo sich der Kunde gerade befindet. Immer mehr Kanäle Vielleicht ist er sogar gerade in einem Geschäft, aber findet seine Wunschhose nicht in der richtigen Farbe. Über sein Smartphone sieht er sie auf einem virtuellen Laufsteg und bestellt sie sogleich über den Onlineshop. Ergebnis: Der Kunde ist glücklich er bekommt das, was er will, ohne dass in der Filiale jede Hose in jeder Farbe und jeder Größe vorgehalten werden muss, was wiederum kleinere Shopflächen und damit weniger Mietkosten für den Händler bedeutet. Das wird immer mehr zur Praxis. hmmh berät und begleitet seine Kunden, auf immer mehr Kanälen präsent zu sein und sich dabei einheitlich und 26 Wirtschaft in Bremen

27 professionell zu präsentieren. Die Kunden kommen aus dem Handel, aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor. Zu den Handelskunden gehören bonprix, Gerry Weber, Nestlé, Schaeffler und Tchibo. Der Umsatz im Einzelhandel lag 2014 deutschlandweit bei rund 450 Milliarden Euro. Der Anteil des E-Commerce liegt erst bei etwa zehn Prozent, da spielt noch viel Musik, so Messerknecht. Zu den Kunden aus dem Bereich Services zählen Versicherungen, Telekommunikationsanbieter und Fluggesellschaften. Für Air Berlin haben wir eine iphone-app entwickelt. Es ist die erste Airline gewesen, bei der man mit der AppleWatch einchecken konnte, so Messerknecht. Bei allen Kunden gilt: Erster Schritt unserer Beratung ist immer die Analyse: Wo steht unser Kunde? Gibt es schon einen Onlineshop? Um welche Branche handelt es sich, welche Kanäle nutzt die Zielgruppe? Interdisziplinäre Teams Consulting, Markenkommunikation und Umsetzung um die Kunden fit für den Connected Commerce machen zu können, erweitert hmmh seit vielen Jahren die Kompetenzen der Mitarbeiter, bildet sie weiter und setzt auf interdisziplinäre Teams. Connected Commerce gilt im übertragenen Sinne auch für uns, das heißt, dass wir die Disziplinen bei uns im Haus bestmöglich verbinden, sagt Björn Portillo. Wir haben erfahrene Mitarbeiter und gleichzeitig das Glück, dass bei uns ja schon die Generation arbeitet, die mit Smartphones und einer anderen Art von Mediennutzung aufgewachsen ist. Messerknecht und Portillo haben ihre Mitarbeiter bei der jüngsten Strategieentwicklung bewusst mit ins Boot geholt. Leading in Connected Commerce funktioniert in doppeltem Sinne eben nur, wenn auch die Mitarbeiter dahinter stehen. hmmh will Connected Commerce in Deutschland etablieren und muss dazu auch Vertrauen schaffen. Datensicherheit, Datenschutz und der transparente Mensch sind natürlich Themen, denen wir uns stellen, sagt Portillo. Wir arbeiten nach höchsten Sicherheitsstandards, aber es gibt auch immer jemanden mit bösen Absichten. Das darf uns aber nicht bremsen, Deutschland hinkt nach wie vor gut fünf Jahre hinterher. Als hier Onlineeinkäufe noch per Rechnung bezahlt wurden, nutzten andere Länder schon längst Kreditkarten. Die Vorbehalte sind sicher berechtigt, aber andere Länder machen es einfach. Da müssen wir dran bleiben. n

28 STANDORTBREMEN Geschäftsführer Pierre-Yves Jouitteau plant von Bremen aus die Eröffnung weiterer Filialen in ganz Deutschland. Franzosen eröffnen Homebox für Storage Der französische Konzern Groupe G7 kommt nach Deutschland und startet in Bremen: Auf Quadratmetern bietet er unter der Marke Homebox Unternehmen und Privatkunden moderns - te Lagermöglichkeiten. Homebox ist in Frankreich Marktführer im Bereich Self- Storage und mittlerweile an 70 Standorten in ganz Europa vertreten. Bremen eignet sich hervorragend als Testmarkt und Ausgangspunkt für unser Unternehmen, sagt Pierre-Yves Jouitteau, Geschäftsführer der Bremer Niederlassung. Wir haben hier Räumlichkeiten in perfekter Lage nahe der Innenstadt und an einer Hauptverkehrsader gefunden und die Bedürfnisse unserer Kunden in der Weserstadt repräsentieren die Bedürfnisse potenzieller Kunden in ganz Deutschland. Homebox bietet Lagerflächen von einem bis 50 Quadratmeter mit einem 24-stündigen Rundum-Service an der Pfalzburger Straße. Die Groupe G7 ist in Frankreich in den Bereichen Mobilität, Lagerung und Service-Support ein führender Anbieter und beschäftigt rund Mitarbeiter. n Fotos Jens Lemkühler, Airbus OHB will Asteroiden abwehren Die OHB System AG hat im Europäischen Weltraumastronomie-Zentrum (ESAC) ihr Konzept zur Asteroid Impact Mission (AIM) vorgestellt. Mit dieser Konzeptstudie sind die Bremer weltweit eine der ersten, die Wege aufzeigen, wie man die Erde vor einem Asteroidenaufprall schützen kann. Ziel der Mission ist es, einen entfernten Asteroiden namens Didymos aufzuspüren und zu erfassen. Dann soll beobachtet werden, was bei einem Zusammenstoß mit einem von der NASA ausgesandten Raumfahrzeug geschieht. Die gesammelten Daten sollen anschließend zur Entwicklung von Strategien zum Schutz des Planeten ausgewertet werden. Dazu führt OHB ein europäisches Konsortium. Die Mission muss bereits im Oktober 2020 gestartet werden, um das Zeitfenster zu treffen, an dem der Asteroid und sein Mond der Erde am nächsten sind. Deshalb sind Leitung und Navigation ganz entscheidende Teile des Missionkonzeptes, so OHB-Projektleiter Marc Scheper. n Erste Hardware für Orion-Modul Airbus Defence and Space hat als Hauptauftragnehmer des europäischen Servicemoduls (ESM) des Orion- Raumfahrzeugs der NASA vier große Titan-Tanks fertiggestellt, die für erste Tests in die USA gebracht werden. Die Tanks sind die erste Hardware, die für das Orion-Raumfahrzeug geliefert werden. Jeder Tank ist 2,67 Meter hoch, hat einen Durchmesser von 1,15 Meter, wiegt leer rund 100 Kilogramm und hat ein Volumen von Liter. Geladen werden können knapp neun Tonnen Treibstoff. Damit hat der Treibstoff den größten Anteil an dem 13 Tonnen schweren ESM. Bei den ersten Untersuchungen geht es vor allem darum, ob die strukturellen Komponenten den enormen Belastungen insbesondere beim Start standhalten. Das europäische Servicemodul des Orion-Raumfahrzeuges ist für Antrieb, Stromerzeugung sowie Temperaturregelung zuständig und versorgt die Crew während der Mission zum Mond, zu Asteroiden und vielleicht später zum Mars mit Wasser und Sauerstoff. n Marinetech vervierfacht Lagerkapazität Zehn Millionen Euro investiert das Unternehmen Marinetech, Marktführer für rostfreies Boots- und Yachtzubehör im Edelstahlbereich, bis Mai 2016 in seinen neuen Standort direkt an der Weser auf dem Gelände der ehemaligen Baumwollkämmerei. Die Quadratmeter Lager- und Bürofläche werden von der Goldbeck GmbH, Generalunternehmer in Systembauweise, gebaut. Derzeit lagert Marinetech Waren noch auf Quadratmeter Am Rönnebecker Hain in einem Bürocontainer in Bremen gegründet, bezog die Firma zwei Jahre später eigene Büros in Bremen-Blumenthal und zog Ende 2000 in das aktuelle Firmengebäude. Aktuell beschäftigt Marinetech, dessen Umsatz mit weltweit Händlern jährlich im Schnitt um 15 Prozent wächst, 45 Mitarbeiter. Auf Paletten- und Schüttenplätzen werden ständig verschiedene Artikel vorgehalten, die teils exklusiv für den Edelstahlspezialisten im Ausland produziert werden soll auch ein B2B-Online-Shop entstehen. n 28 Wirtschaft in Bremen

29 Von: Gärtnerei Paul An: E.ON Betreff: Energielösungen für meinen Betrieb Meine Kunden erwarten von mir erstklassige Produkte und eine engagierte Beratung. Bekomme ich das auch bei euch, E.ON? Selbstverständlich, Herr Paul. Unsere Experten von der E.ON Geschäftskunden Betreuung kennen Ihre Anforderungen und kümmern sich um die optimale Energielösung für Ihr Unternehmen. Neben Strom- und Gaslieferungen beraten wir Sie gerne auch zu anderen Themen wie Photovoltaik, EEG-Direktvermarktung und Kraft-Wärme-Kopplung. Sprechen Sie uns an! Mehr Informationen finden Sie auf Ihr Erfolg. Unsere Energie Wirtschaft in Bremen 29

30 METROPOLREGION ATTRAKTIV FÜR FACHKRÄFTE WERDEN Die Metropolregion Nordwest fördert sieben neue Projekte Demografischer Wandel als Schwerpunkt lien, Kinderbetreuung, ÖPNV, Freizeit oder Kultur. Gefördert wird auch ein Regionales Fachkräftemonitoring. Hier geht es darum, die Erwartungen der Arbeitnehmer besser kennenzulernen und die Strategien der Arbeitgeber zu verbesit knapp Euro fördert die Metropolregion Nordwest sieben neue Projekte. Sie drehen sich vor allem um den demografischen Wandel. Die Projekte ermöglichen uns, die Region für Arbeitskräfte und Arbeitgeber in gleichem Maße attraktiver zu gestalten, sagte der Ammerländer Landrat Jörg Bensberg, erster Vorsitzender der Metropolregion Nordwest. Wir geben ihnen neue Instrumente an die Hand, um die Menschen mit den passenden Aufgaben zusammenzubringen. Die Region für Fachkräfte interessanter machen, soll das Projekt namens Aussichtsplattform Beruf und mehr.» Die enge Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft treiben wir mit neuen Initiativen über die Ländergrenzen hinweg voran. Dr. Matthias Fonger Sie wird beispielsweise alle aktuellen Stellenangebote aus der Region für Fachkräfte, Schüler, Auszubildende und Absolventen auf einer Plattform bündeln. Ergänzt wird dieser Service durch Informationen über die örtlichen Lebensbedingungen: Wer vor der Entscheidung steht, sich dauerhaft im Nordwesten niederzulassen, bekommt einen guten Überblick über Immobi- sern. Die Ergebnisse werden sehr nützlich sein, um sich als Unternehmen attraktiver zu positionieren, so Landrat Bensberg. Gerade im Wettbewerb mit anderen Regionen, die mit einer größeren Zahl an alternativen Arbeitsplatzangeboten locken, kann dies ein entscheidender Vorteil sein. Mit fast Euro erhält das Projekt Regionaler Verbund Uni Oldenburg und Uni Bremen den höchs - ten Zuschuss. Ziel ist es, dass die beiden Hochschulen 2017 bei der nächs - ten Runde der bundesweiten Exzellenzinitiative gemeinsam antreten. Dies sei das erste Mal, dass Universitäten sich bundesländerübergreifend mit einem gemeinsamen Konzept bewerben wollen. Dabei sollen wissenschaftliche Einrichtungen eng mit der regionalen Wirtschaft in der Region zusammenarbeiten, sagte Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger, der den Förderverein Wirtschaft pro Metropolregion führt. Diesem Zusammenschluss gehören mittlerweile rund 100 Unternehmen an, weil sie die Metropolregion ideell und materiell unterstützen wollen. Die jüngste Veranstal- DIE NÄCHSTEN KONFERENZEN Bahn frei für den Nordwesten Der Schienengüterverkehr steht im Mittelpunkt der 5. Regionalkonferenz Logistik der Metropolregion Nordwest. Bahn frei für den Nordwesten: Möglichkeiten und Hindernisse im Eisenbahnhinterlandverkehr lautet der Titel der Veranstaltung, die am 7. Dezember (14:00 Uhr) im Schuppen 2 in der Überseestadt Bremen stattfindet. Auf der Konferenz werden Perspektiven, Projekte und Positionen diskutiert. Allen Prognosen zufolge steigt der Güterverkehr weiter, und die Schiene ist aus ökologischen und ökonomischen Gründen attraktiv. Doch sind die Hafen- und Hinterlandinfrastrukturen für das Transportwachstum überhaupt gerüstet? Wie leistungsfähig ist das System Schiene in der Nordwestregion und wo gibt es Engpässe? Wie können möglichst große Mengen per Eisenbahn transportiert werden? Wie kann der Nordwesten als Hub für Eisenbahntransporte gestärkt werden? Die Teilnehmer erwartet eine spannende Diskussion mit vielen Lösungsansätzen. n Anmeldung und Information Olaf Orb, Handelskammer Bremen, Telefon , orb@handelskammer-bremen.de Herbstkonferenz: Automotive Nordwest Am 24. November (15:00 Uhr) findet die Herbstkonferenz 2015 von Automotive Nordwest im Schuppen 1 in der Überseestadt statt. n 30 Wirtschaft in Bremen

31 tung des Fördervereins, ein mit rund 150 Gästen sehr gut besuchter Business-Talk in Oldenburg, habe exemplarisch gezeigt, welch bedeutende Rolle das Networking spielt, wenn man die Region stärken und ihre Akteure motivieren will. Nicht zuletzt spielt in der aktuellen Förderrunde auch die Gesundheit eine Rolle, denn der demografische Wandel erfordert neue Konzepte, um Arbeitskräfte lange und zufrieden im Berufsleben zu halten. Mit dieser Aufgabe werden sich die Thementage Resilienz befassen, bei denen es um die Stärkung der Widerstandskraft geht, aber auch die Altersgerechten Assistenzsysteme in der Wohnungswirtschaft sie ermöglichen ein längeres Leben im eigenen Heim und entlasten das Gesundheitswesen. Für die neue Förderrunde im Jahr 2016 stellen die Länder Niedersachsen und Bremen wieder Mittel in Höhe von rund Euro zur Verfügung. Bremen nimmt die regionale Kooperation sehr ernst, sagte Dr. Ralph Baumheier aus der Senatskanzlei, wo die Initiative mittlerweile koordiniert wird. n Informationsgespräch im Rathaus Bremens Bürgermeister Carsten Sieling hat mehr als 40 Vertreterinnen und Vertreter der Metropolregion Nordwest sowie des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen im Rathaus empfangen. Bremen wolle noch enger mit seinen Nachbarn hier vor Ort und in der Region zusammenarbeiten, so Sieling. Die schon zehn Jahre währende erfolgreiche Kooperation der Metropolregion und die Arbeit des Kommunalverbundes seien die Basis für weitere Projekte wie die Entwicklung von gemeinsamen Gewerbeflächen, der Ausbau der Verkehrsanbindung für Wirtschaftsverkehre, die gemeinsame Krankenhausplanung oder das Angebot digitaler Verwaltungsservices. Sieling sprach sich für noch mehr Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen aus, um die Region zu stärken. n Fotos WiB, Senatspressestelle Neue Ziele. Wir sorgen für die Ausdauer. Verhülsdonk Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Unternehmensberatung Gino Santa Maria - Fotolia.com RSM Verhülsdonk GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Standorte: Berlin, Bremen, Chemnitz, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Hamburg, Iserlohn, Koblenz, Köln, Krefeld, Rostock

32 Spannend, hintergründig, anders Genting Hong Kong erwirbt Lloyd Werft Bremerhaven Ausgabe 5 / ,80 Euro 100 % ARBEITS- PRODUKTIVITÄT!? TOP-Struktur für Büround Logistikimmobilien. Fordern Sie uns! WIRTSCHAFT Seeleute sind viel unterwegs. Um die Zeit fernab der Heimat erträglicher zu machen, gibt es die Bremer Seemannspastorin. Sie kommt an Bord und hat ein offenes Ohr. 6 Finde den Fehler BREMEN Bremen ist vor allem für Bier bekannt. In der Überseestadt entste- hen seit geraumer Zeit aber auch hanseatische Spirituosen. Nun ist der erste Bremer Whisky fertig. 15 Jetzt erhältlich! Die Top-Themen: Foto Lloyd Werft, Bundesregierung/Denzel > Aus Fehlern lernen Wenn Mitarbeiter etwas falsch machen, sollten Chefs das nicht schlimm finden. > Dossier Bremer Standorte für Unternehmen im Vergleich. > Geschenkt So vermeiden Bremer Unternehmen Ärger bei Geschenken von Geschäftspartnern. Auch im Abo! DIE WIRTSCHAFT erhalten Sie im Pressehaus Bremen, in unseren regionalen Zeitungshäusern und bei ausgewählten Pressehändlern. Bei der Lloyd Werft in Bremerhaven ist eine neue Ära angebrochen: Genting Hongkong weltweit tätig in den Bereichen Freizeit, Erholung und Entertainment hat 50 Prozent der Anteile an der Besitzgesellschaft, der Lloyd Investitions- und Verwaltungs GmbH, sowie 70 Prozent der operativen Gesellschaft, der Lloyd Werft Bremerhaven AG, erworben. Der Kaufpreis beträgt einer Mitteilung zufolge 17,5 Millionen Euro. Der Vertrag stehe noch unter dem Vorbehalt der Erfüllung von gewissen Bedingungen. Die Vorstandsmitglieder der Lloyd Werft, Rüdiger Pallentin, Carsten J. Haake und Dirk Petersjohann haben die Entscheidung von Genting und die darüber hinaus bestehenden Pläne in Bezug auf den Bau von Kreuzfahrtschiffen und Flusskreuzfahrtschiffen für die kürzlich erworbene Kreuzfahrtreederei Crystal Cruises begrüßt. Wir werden unsere gesamte Erfahrung und das Know-how der Werft und ihrer Mitarbeiter einbringen, um für Genting als zuverlässiger Partner für den erfolgreichen Bau der Kreuzfahrtschiffe sowie der Flusskreuzfahrtschiffe tätig zu werden, sagte Rüdiger Pallentin. Um das Neubauprogramm auf dem Gelände der Lloyd Werft ausführen zu können, werden umfangreiche Investitionen in den nächsten Monaten durchgeführt. Dies ist ein fantastischer Tag für die Lloyd Werft, unsere Mitarbeiter, die Partnerfirmen und die gesamte Region, da die Zukunftsaussichten der Werft mit Genting als Gesellschafterin und deren Tochtergesellschaft Crystal Cruises als designiertem Besteller von Kreuzfahrtschiffen und Flusskreuzfahrtschiffen sehr positiv ausfallen, sagte Haake. Bisherige Gesellschafter waren die Ehlerding Beteiligung GmbH und die BLG Logistics. Der bisherige Mehrheitsgesellschafter Dieter Petram behält 50 Prozent der Anteile an der Besitzgesellschaft und bleibt Aufsichtsratsvorsitzender. Die Lloyd Werft hat seit 110 Jahren ihren Sitz auf einem mehr als Quadratmeter großen Gelände im Herzen der Überseehäfen von Bremerhaven. n 32 Wirtschaft in Bremen

33 KLARE WORTE Politisches Bekenntnis zum maritimen Standort 9. Nationale Maritime Konferenz in Bremerhaven stärkt die deutschen Seehäfen Zielgruppe Familie? Dann sind Sie bei uns richtig! uf Einladung der Bundeskanzlerin findet seit dem Jahr 2000 ungefähr alle zwei Jahre die Nationale Maritime Konferenz statt. Zur 9. Konferenz trafen sich jetzt rund 800 führende Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu der laut Bundesregierung wichtigsten Dialogplattform zur Sicherung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der maritimen Wirtschaft in Deutschland. Mit recht geringen Erwartungen sind viele diese Woche nach Bremerhaven gereist. Mehrheitlich zufrieden sind sie wieder abgereist, schrieb die Deutsche Verkehrszeitung in einem Kommentar. Die deutsche Hafenwirtschaft begrüßte die Ergebnisse der Konferenz. Denn nicht nur Bundeskanzlerin Angela Merkel (im Bild), sondern auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesverkehrsminister Alexander Do brindt legten mit deutlichen Worten ein Bekenntnis zum maritimen Standort Deutschland ab und stellten die große Bedeutung der deutschen Seehäfen für den Wirtschaftsund Logistikstandort Deutschland dar. Sie befürworteten die Fahrrinnenanpassungen von Elbe und Weser, sie sei notwendig für die weitere Entwicklung der Häfen. Häfen seien Drehscheiben des internationalen Schiffsverkehrs und wichtige Knotenpunkte im Verkehrsnetz, so Kanzlerin Merkel in ihrer Rede. Sie verwies auf das Nationale Hafenkonzept und hob die Schlüsselrolle von Hinterlandanbindungen und die Wiederauflage des Förderprogramms Innovative Seehafentechnologien (ISETEC) hervor. Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) sieht in den Ergebnissen der Konferenz einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der maritimen Wirtschaft und der Seehäfen am Standort Deutschland. Die zuständigen Bundesministerien hätten die richtigen Weichen für den dringend erforderlichen Infrastrukturausbau gestellt und förderten die Forschung an innovativen Seehafentechnologien. Die angekündigten Punkte müssen nun im neuen Nationalen Hafenkonzept verfe stigt und zügig umgesetzt werden, sagte der ZDS-Präsident Klaus-Dieter Peters. Auch die Eckpunkte der Maritimen Strategie der Bundesregierung, die der Parlamentarische Staatssekretär Uwe Beckmeyer als Maritimer Koordinator auf der Konferenz auf den Weg brachte, wiesen den richtigen Weg für eine wettbewerbs- und zukunftsfähige deutsche Seehafenwirtschaft. Insbesondere mit den Leitbildern der Technologieführerschaft, der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und dem Erhalt und Neubau der Infrastruktur könne die neue maritime Strategie zum weiteren Erfolg der Hafenwirtschaft beitragen. Im Vorfeld der diesjährigen Konferenz fanden sieben Branchenforen statt (Offshore-Wind, Schiffbau und Meerestechnik, Häfen und Logistik, Schifffahrt, Klima- und Umweltschutz in der Schifffahrt und Maritime Sicherheit). Die IHK Nord hatte ein eigenes Positionspapier vorgelegt und darin verbesserte Rahmenbedingung angemahnt. n Die bietet Ihnen als Bremens größtes Familienmagazin die attraktive Plattform für Ihr Angebot. PRINT ONLINE SOCIAL MEDIA Wir beraten Sie gerne! anzeigen@kinderzeit-bremen.de BREMEN

34 ZUKUNFTBILDUNG Unternehmen treffen SchUlen: Wie läuft S denn So? Wirtschaft in Bremen hat fünf Protagonisten nach ihren Erfahrungen mit der Handelskammer-Initiative gefragt: Es gibt echtes Interesse und erste Erfolge. Von NINA SVENSSON Fotos F. Undütsch GmbH, Jörg Sarbach, Ipsen, Pensum Studium oder Ausbildung? Welche Ausbildungsberufe gibt es? Wie bewerbe ich mich? Und wie wird man eigentlich Chef? Das sind Fragen, die Schüler beschäftigen und Unternehmer beantworten können. Um den Schülerinnen und Schülern eine bessere Berufsorientierung zu geben, ist vor gut einem Jahr das Projekt Unternehmen treffen Schulen der Handelskammer Bremen gestartet. Seitdem haben rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Personalverantwortliche an 36 verschiedenen Schulen im Unterricht Tipps für die Ausbildung und das spätere Berufsleben gegeben. Und nicht nur das: Aus dem Besuch von Jörg Müller-Arnecke, Geschäftsführer der Beilken Sails GmbH, hat sich sogar ein Ausbildungsvertrag entwickelt. Er hatte im März dieses Jahres eine 10. Klasse der Oberschule an der Helsinkistraße besucht. Ich war überrascht: Die Schüler waren sehr gut vorbereitet und sehr höflich, sagt Müller-Arnecke. Zunächst hat er von sich und seinem Unternehmen erzählt und erläutert, wie zum Beispiel ein Segel produziert wird. Sie haben sich wirklich interessiert, aufmerksam zugehört und gute Fragen gestellt. Etwa nach den Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Segelmacher bzw. zum technischen Konfektionär. Beilken Sails: Schülerin bekommt Ausbildungsvertrag Eine Schülerin hat sich daraufhin bei Beilken Sails beworben, in den Osterferien ein Praktikum absolviert und anschließend einen Ausbildungsvertrag zum 1. September dieses Jahres unterschrieben. Da hat einfach alles gepasst, sagt Müller-Arnecke. Es hat Spaß gemacht, den direkten Austausch mit den Schülern zu haben und gleichzeitig mögliche Bewerber kennen zu lernen und uns als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Beilken Sails hat 18 Mitarbeiter, davon sind drei Auszubildende. Im Oktober ist Müller-Arnecke auf Initiative der Handelakammer eine dauerhafte Kooperation mit der Oberschule Helsinkistraße eingegangen.

35 ne Mappe interessant gestalten kann. Einen Kurz-Workshop hatten Holger Neutschel, Niederlassungsleiter von Ipsen Logistics in Bremen, und der Auszubildende (duales Studium am Bremer Institut für Handel und Verkehr) Nicolai Hasenkamp vorbereitet. Darin haben sie mit Schülern aus der 8. Jahrgangsstufe an der Gesamtschule Ost erarbeitet, welche Erwartungen ein Logistikunternehmen an seine Praktikanten und Auszubildenden stellt. Außerdem haben sie Ipsen Logistics und die Unternehmensgeschichte, ihre Werdegänge sowie Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche vorgestellt, und anhand von Fotos und einer Weltkarte die Handelsströme mit den Schülern diskutiert. Es hat mir viel Spaß gemacht, meine Begeisterung an meinem Beruf weiterzugeben, aber auch die komplexen Abläufe zu erläutern, sagt Nicolai Hasenkamp. Einige Schüler haben dadurch sicher eine bessere Vorstellung davon bekommen, wie sehr die Welt durch Logistik verbunden ist. Und damit haben wir vielleicht auch ihr Interesse daran geweckt. Sie suchten das Gespräch mit Schülern: (v.l.) die Firmenchefs Thomas Gerkmann und Jörg Müller-Arnecke sowie Ipsen-Niederlassungsleiter Holger Neutschel und sein Azubi Nicolai Hasenkamp nebst Professor Dr. Jürgen Radel Auch Thomas Gerkmann, Geschäftsführer der F. Undütsch GmbH, hat seinen Besuch Ende März in der St. Johannis Schule Bremen sehr positiv erlebt. Vor etwa 25 Gymnasialschülern aus der 9. Klasse sprach Gerkmann einst selbst Schüler dieser Schule über seinen Werdegang und über die Pläne der Schüler. Viele haben sich schon intensiv mit Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten auseinander gesetzt und haben recht genaue Vorstellungen, sagt Gerkmann. Aber zum Beispiel von der Möglichkeit eines dualen Studiums hatten einige noch nichts gehört und haben sich gleich Notizen gemacht. Er gab zudem Tipps für die Bewerbung, zum Beispiel wann man sie lieber persönlich vorbeibringt oder wie man sei- Entscheidungshilfe vom Personaldienstleister Im April hatte Professor Dr. Jürgen Radel zusammen mit Sebastian Schmitt, Prokurist bei der Pensum Personaldienstleistungen Bremen GmbH, eine Klasse am Gymnasium Horn besucht, die nächstes Jahr Abitur macht. Radel hatte mehrere Jahre als Personalleiter gearbeitet und ist vor gut einem Jahr an die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin gewechselt. Dem Tandem geht es weniger um konkrete Berufe oder Ausbildungsmöglichkeiten, sondern vielmehr um die Einstellung der Schüler. Ich habe manchmal das Gefühl, dass junge Menschen unter einem großen Druck stehen. Es gibt so viele Möglichkeiten, da fällt manchem die Entscheidung schwer, und teilweise herrscht eine, aus meiner Sicht unbegründete Angst, das Falsche zu tun, sagt Radel. Er und Schmitt versuchen den Schülern zu vermitteln, dass jeder Weg richtig ist sie müssen nur eine Entscheidung treffen. Und darum haben sich die zwei bewusst für den Schulbesuch zusammen getan: Beide hatten zu Beginn der Karriere ganz unterschiedliche Ausgangspositionen, sei es eine Ausbildung oder ein Studium. Trotzdem sind beide in ihren Bereichen erfolgreich. Es kommt auf die Einstellung an: Wenn man engagiert ist, dann ist jeder Ausbildungsweg eine Chance. Mit dieser Erkenntnis wollten sie die Schüler aber nicht allein lassen und haben sich im Juli noch ein, zwei Mal mit der Klasse getroffen für Bewerbungsschreiben und -trainings. n Kontakt Frank-Dieter Lutz, Handelskammer Bremen, Telefon , lutz@handelskammer-bremen.de Wirtschaft in Bremen 35

36 ZUKUNFTBILDUNG Sebas tian Bley (l. im Bild) von der Firma Hansa Holz Wilhelm Krüger GmbH und Aleksej Tuchel (r. im Bild) von der Firma Holzhandlung Ehlers GmbH & Co. KG in Bremer - haven haben den Stiftungspreis des Vereins Bremer Holzhändler und der Dreyer & Hillmann Stiftung erhalten. Die Preisträger hätten, so der Vorsitzende des Vereins, Oliver Krüger, durch zuverlässige und harte Arbeit in ihrer Ausbildung ein vorzügliches Prüfungsergebnis erzielt. Angesichts der aktuellen Lage der Flüchtlinge in Deutschland sei die Bereitstellung von Ausbildungs-/oder Praktikaplätzen für junge Flüchtlinge wichtig. Krüger zufolge wird erwägt, den Stiftungszweck auch auf die Prämierung von Institutionen und Unternehmen auszuweiten, die in diesem Bereich vorbildlich tätig sind. Christopher Bartels, von der Firma Leschaco hat den 10. Nachwuchspreis Spedi tion und Logistik gewonnen. Auf dem Unternehmertag des Deutschen Spe ditions- und Logistikverbands (DSLV) in Düsseldorf erhielt der 23-Jährige jetzt die Auszeichnung überreicht. Als nationaler Champion wird Bartels beim internationalen Wettbewerb der Young Professionals der Welt spediteurorganisation FIATA für Deutschland an den Start gehen. Auch Steffen Liermann, der ebenfalls bei Leschaco die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung mit der Note Eins abgeschlossen hat, gehörte zu den Finalisten. Die sechs Kandidaten mussten Konzepte für den Transport einer Messesendung von München nach Shanghai entwickeln und präsentieren. Das sind die AGA-Gewinner aus Bremen: (v.l.) Michel Trojahn, Jasmin Wiegmann und Fabian Kempf Azubi des Nordens Der AGA Unternehmensverband und das INW Bildungswerk Nord haben Jungkaufleute aus den Branchen Großund Außenhandel sowie Dienstleistung die Auszeichnung Azubi des Nordens verliehen. Einer von ihnen ist Fabian Kempf, der bei der Joh. Achelis & Söhne GmbH zum Kaufmann im Großund Außenhandel mit der Fachrichtung Außenhandel ausgebildet wurde. Au- ßerdem wurden zwei Bremer Landessieger gekürt: Michel Trojahn (Gebr. Dolle GmbH) für den Bereich Großhandel und die Tourismuskauffrau Jasmin Wiegmann (atlantic Reisebüro Karl Geuther GmbH & Co. KG) für den Bereich Dienstleistungen. Die Messlatte: Bestnoten, besonderes Engagement, herausragende Projekte. Die Auszeichnung ist ein persönlicher Erfolg für Sie und Ihr Unternehmen, aber auch für das deutsche Bildungssystem, sagte Professor Dr. Julian Nida-Rümelin. Die duale Ausbildung stellt den Unternehmen kompetente Fachkräfte zur Verfügung und macht Deutschland zukunftsfähig. Der Trend zur Überakademisierung sei aber unvernünftig: Wir dürfen nicht zulassen, dass handwerkliche, kaufmännische oder soziale Tätigkeiten abgewertet werden. n Fotos Jörg Sarbach, AGA Unternehmensverband, Frank Pusch 36 Wirtschaft in Bremen

37 Überdurchschnittliche Leistungen geehrt Die Hermann-Leverenz-Stiftung hat in der Handelskammer 38 Absolventinnen und Absolventen für hervorragende Leistungen in den kaufmännischen Abschlussprüfungen ausgezeichnet. In einer Feierstunde überreichte Wolfgang Vogt-Jordan, Mitglied des Verwaltungsrates der Hermann-Leverenz-Stiftung, die Preise an 19 Kauffrauen und 19 Kaufmänner (im Bild). Seit ihrer Gründung im Jahre 1965 hat die Stif- tung bereits Geldpreise an insgesamt Absolventen vergeben. Ihr Ziel ist es, die Berufsbildung junger Kaufleute zu fördern. Vogt-Jordan lobte die überdurchschnittlichen Leistungen der jungen Kaufleute und dankte den Bremer Ausbildungsbetrieben für ihr Engagement. Gut ausgebildete Fachkräfte sind die Basis unserer wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit. Bremen sei hier auf einem sehr guten Weg, wie der kürzlich veröffentlichte Bildungsmonitor 2015 Die Leverenz-Preisträger Annika Bocklage, Jan Frank, Dustin Herzog, René Ramacher, Christopher Wessels (Bankkaufleute), Daniela Hagestedt, Finn Rosenboom (Bürokaufleute), Robert Sachtleben, Christoph Schuhmann, Matthias von Rüden (Fachinformatiker, Fachrichtung: Anwendungsentwicklung), Sandra Bode, Franzisca Fastje, Lotta Hoffmann, Jennifer Lösekann, Andrea Martens, Erik Post, Philip Schacht, Thu-Hie n Vuong (Industriekaufleute), Ramona Breuer, Sabrina Cobus, Atilla Seplin (Kaufleute für Versicherungen, Fachrichtung: Versicherung), Deniz Altun, Ioannis Bitziopoulos, Markus Herrmann, Juliet-Naomi Issa, Jens Peter Karrenbrock, Christian Koch, Stefanie Köhne, Beatrice Ludwig, Stefan Rosinsky (Kaufleute im Einzelhandel), Tatjana Pröttel, Julia Reincken, Jasmin Fiona von der Born (Kaufleute im Gesu ndheitswesen), Marc Claasen (Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung: Großhandel), Fabian Kempf (Kaufmann im Großund Außenhandel, Fachrichtung: Außenhandel), Billy-Ray Bolte, Jasmin Wiegmann (Tourismuskaufleute, Kaufleute für Privat- und Geschäftsreisen), Filze Kieselbach (Verkäuferin). der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeige. Die bremische Wirtschaft ist darin mit ihrer Ausbildungsqualität bundesweit in der führenden Gruppe vertreten. Gemessen an der Zahl der Einwohner haben wir bundesweit die höchste Zahl an verfügbaren Ausbildungsplätzen, sagte Vogt- Jordan. Jetzt müsse besonders jungen Flüchtlingen schnell und unbürokratisch dabei geholfen werden, eine Grund- und Berufsbildung zu erhalten, um wirtschaftlich unabhängig zu werden. n Peter-A. Reischauer Bremen für die Hosentasche Augenzwinkernde Anekdoten für alle Fälle 160 Seiten, Hardcover, 14,90 [D] Bremer Smalltalk Mit dem Buch von Peter-A. Reischauer, dem Redenschreiber für drei Bremer Bürgermeister (Koschnick, Wedemeier, Scherf), sind Sie gut vorbereitet für Tischreden, Stadtführungen oder peinliche Pausen auf einem Empfang. Mit viel Witz und Charme erzählt er die bremische Geschichte und erklärt die Eigenarten der Hansestädter stets mit einem Augenzwinkern, unterhaltsam und interessant. Ein Buch mit Charme und einem absolut zeitlosen Humor! Erhältlich im Buchhandel oder unter Besuchen Sie uns auch auf Facebook. CARL SCHÜNEMANN VERLAG GMBH Wirtschaft in Bremen 37

38 WIRTSCHAFTGLOBAL ZAHLENdes Monats 5 Sortimentsgruppen verbuchen drei Viertel der deutschen Einzelhandelskaufkraft: Gut 40 Prozent fließen in Nahrungs- und Genussmittel, zwischen 8 und 11 Prozent stehen für Baumarktartikel, Einrichtungsbedarf, Gesundheits- und Pflegeartikel sowie Bekleidung zur Verfügung. Das Land Bremen hat im vergangenen Jahr neue Einwohner gewonnen. Der Bevölkerungsgewinn aus den Wanderungen insgesamt liegt damit etwas höher als 2013 ( ). Der Grund sind vermehrte Zuzüge aus dem Ausland (plus 20,41 Prozent). Hier ist der Wanderungsgewinn von Personen im Jahr 2014 höher als im Vorjahr (2013: 5.177) und übersteigt auch den bisherigen Höchstwert von im Jahr Den größten Anteil an den Zuzügen aus dem Ausland hatten die EU- Staaten, vor allem Bulgarien, Polen, Rumänien, Spanien und Italien. Menschen aus Syrien (1.007) stellten 2014 nach Bulgarien (2.051) und Polen (1.901) die drittstärkste Gruppe der Zuwanderer im Land Bremen. Quellen GfK, Statistisches Landesamt Afrikanische Produkte im europäischen Markt In Bremen ist jetzt die Key-Gate Import/Export-Handelsgesellschaft mbh, ein deutsch-afrikanisches Projekt, gegründet worden. Sie will landwirtschaftliche und andere Produkte aus Afrika in Europa vermarkten. Die ersten afrikanischen Partner kommen von der Côte d'ivoire (Elfenbeinküste). Kooperativen und Unternehmer beteiligen sich gleichberechtigt an dem Gemeinschaftsunternehmen. Den Initiatoren geht es aber nicht nur um die Vermarktung, sondern auch darum, Wertschöpfungsketten und damit attraktive Arbeitsplätze bei den afrikanischen Partnern zu festigen und aufzubauen. Eine erste afrikanische Key-Gate- Tochtergesellschaft sollte in Abidjan gegründet werden. Die Handelsgesellschaft wird von dem Internet-Marktplatz B2B Key-Gate unter der Leitung von Frank E. W. Fromme betrieben. Key- Gate ist mit seinem B2B-Marktplatz einer der größten Online-Anbieter und Promotoren afrikanischer Marken in Europa, so Fromme. Viele afrikanische Produkte und Marken hätten aufgrund ihrer Besonderheit und Qualität eine enorme Kraft und großes Potenzial. n Eurogate beteiligt sich an Terminal in Brasilien Europas führender Terminalbetreiber Eurogate beteiligt sich mit 16,67 Prozent an der Contrail Logistica S.A. in Brasilien, einem Anbieter von intermodalen Transportlösungen im Hinterland von Santos. Santos ist Brasiliens größter Seehafen und mit mehr als 3,6 Millionen TEU größter Containerhafen Südamerikas. Contrail Logistica, 2010 gegründet, will sein Intermodal-Netzwerk unter Einbindung eigener Inland-Terminals auf dem Korridor Santos-São Paulo-Campinas sowie São José dos Campos ausbauen. Im Staat São Paulo werden mehr als 30 Prozent des brasilianischen BIPs erwirtschaftet. Viele unserer Reeder-Kunden haben Santos als Anlaufhafen in ihrem Liniennetz, sagte Thomas Eckelmann, Vorsitzender der Eurogate-Gruppengeschäftsführung, und benötigen effiziente und zuverlässige Anbindungen an das Seehafenhinterland nach São Paulo und weiter bis nach Campinas. Hier sehen wir einen großen Bedarf und langfristige Wachstumschancen. Eurogate könne jederzeit weitere Anteile kaufen und seine Beteiligung auf insgesamt 33,34 Prozent erhöhen. n 38 Wirtschaft in Bremen

39 Bremen zu Gast in Wien Stärken präsentieren, Kontakte knüpfen, Beziehungen vertiefen: Schon zum zweiten Mal präsentierte sich Bremen auf Einladung einer Deutschen Botschaft zum Tag der Deutschen Einheit auf internationalem Parkett. Nachdem im vergangenen Jahr ein solcher Empfang in Warschau stattgefunden hatte, war es diesmal das Palais Liechtenstein. Aus Bremen war eine 40-köpfige Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Wirtschaftssenator Martin Günthner in die österreichische Hauptstadt gereist. Rund 700 Gäste waren der Einladung des deutschen Botschafters Johannes Haindl gefolgt, beispielsweise Rudolf Hundstorfer, der österreichische Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Günthner zufolge sind die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Land Bremen und der Alpenrepublik eng: Bremen und Bremerhaven Bremen richtet Internationalen Weltraumkongress 2018 aus Bremen wird 2018 den Internationalen Weltraumkongress IAC austragen. Diese Entscheidung hat die Generalversammlung zum Abschluss des diesjährigen IAC in Jerusalem getroffen. Die Hansestadt hat sich damit gegen die Bewerbungen aus Wien/Österreich und Punta del Este/Uruguay durchgesetzt. Sie war bereits 2003 Gastgeber des weltgrößten Weltraumkongresses. Erwartet werden 2018 annähernd Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das ist ein großer Erfolg für Bremen, sagte Wirtschaftssenator Martin Günthner, der mit einer Delegation aus Wirtschaft und Wissenschaft die Bremer Bewerbung in Jerusalem vertreten hatte. Wir konnten die führende Position Bremens als europäischer Top-Standort für Raumfahrtindustrie und Raumfahrtforschung in unserer Bewerbung optimal darstellen. Der sind auch für die österreichische Wirtschaft ein wichtiges Tor zur Welt. Die bremische Hafengesellschaft bremenports unterhält seit Jahrzehnten eine Repräsentanz in Wien; regelmäßige Kundenveranstaltungen in Wien, Graz oder Linz informieren über das Leistungsspektrum der bremischen Häfen. Die Resonanz auf den Empfang zeigt, dass es eine gelebte Kooperation zwischen Österreich und dem Land Bremen gibt, so Günthner. Zahlreiche Bremer Unternehmen nutzten die Veranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit, um ihre Unternehmen in der Bremen-Lounge zu präsentieren. Als Vertreter der bremischen Wirtschaft gehörten die Handelskammer-Vizepräsiden Frank Dreeke und Harald Emigholz zur Delegation. Auf dem Programm stand ferner ein Besuch im Innovationsstandort Aspern mit Berichten über Smart City Projekte und Industrie 4.0. Den Abschluss bildete ein Logistic-Talk in Wien. n Zuschlag sei das Ergebnis einer hervorragenden Kooperation zwischen den beteiligten Unternehmen aus der bremischen Raumfahrtindustrie, der bremischen Raumfahrtforschung und der Politik. Unser gesamtes Team ist begeistert,, sagte Professor Claus Lämmerzahl, geschäftsführender Direktor des Zentrums für angewandte Raumfahrtforschung und Mikrogravitation (ZARM) und Vorsitzender des lokalen Organisationskomitees. Ich bin überzeugt, dass die Ausrichtung des IAC einen wichtigen Beitrag leisten kann, den Raumfahrtstandort Bremen noch stärker in den Fokus zu rücken. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bewertet die Auswahl Bremens auch als große Anerkennung für die ausgezeichnete Kompetenz eines der großen Raumfahrtstandorte Deutschlands und Europas. n Beratung, Planung, Bauausführung Wir bauen Ihre Wünsche aus Beton über 65 Jahre Erfahrung höchster Qualitätsanspruch absolute Termintreue garantierter Festpreis professionelle Projektabwicklung mit dem Blick für das Detail BREMER Hamburg GmbH Veritaskai Hamburg Tel Fax info@bremerbau.de

40 NEUECHANCEN Erika Siegel gewinnt belladonna-gründerinnenpreis Erika Siegel aus Bremerhaven, Gründerin der Feinkost Siegel GmbH in Bremerhaven, hat den mit Euro dotierten 9. belladonna-gründerinnenpreis gewonnen. Die aus Litauen stammende 56-jährige Unternehmerin wurde auf einem Festakt in der Bel Étage Am Brill in Bremen vor mehr als 230 Gästen ausgezeichnet. Siegel gründete 2010 das Lebensmittelunternehmen in der Seestadt. Die Wirtschaft in Bremen wird in einer der kommenden Ausgaben ein Porträt der Unternehmerin veröffentlichen. Überzeugt hat die Jury ihr außergewöhnlicher Mut, ihr hervorragendes fachliches Können verbunden mit ihrer dynamischen Persönlichkeit und der enormen Umsatzsteigerung. Ihre Firma lebe den Manufaktur-Gedanken. Ziel des Preises ist es, die Existenzgründung von Frauen in der Öffentlichkeit, insbesondere in der Wirtschaft und in den Medien sichtbar zu machen, so belladonna-geschäftsführerin Maren Bock. n (v.l.) belladonna-chefin Maren Bock, Erika Siegel, Wirtschaftsstaatsrat Ekkhard Siering und Janet Wilhelmi, Direktorin des Kundenservices der Sparkasse Campusideen: Geschäftsideen prämiert Zwei Studierendenteams der Universität Bremen haben den Wettbewerb Campusideen 2015 gewonnen. Mit diesem Preis zeichnet die Gründungsinitiative Bridge Geschäftsideen und Businesspläne von Studierenden aus. Die Preise haben einen Gesamtwert von Euro. In diesem Jahr haben das Paddelfahrrad Kaiak und der digitale Kanzleiassistent edicted die Jury überzeugt. Die Bridge-Veranstalter Holger Ruge und Anke Truscheit lobten die hohe Qualität der insgesamt 33 Beiträge. Der Wettbewerb fand in diesem Jahr zum 13. Mal statt. Er wird von der Bremer Aufbau-Bank GmbH, der Sparkasse Bremen, der Handelskammer Bremen, der BLG Logistics Group, der neuland bremen GmbH sowie der Kanzlei Nachtwey IP unterstützt. n +++ kreativrendezvous Business Speeddating mit Unternehmen aus der Kreativwirtschaft Das kreativrendezvous bietet Unternehmern die Chance, schnell und effizient neue Business-Kontakte zu knüpfen. In 5-minütigen Kurzgesprächen treffen Unternehmen aus der Bremer Kreativwirtschaft in einem Speeddating auf Unternehmen anderer Wirtschaftsbereiche. Die Veranstaltung eröffnet neue Perspektiven, um das eigene Unternehmen in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Vertrieb weiterzuentwickeln. Auf jeder Seite nehmen maximal 15 Unternehmen mit jeweils ein oder zwei Vertretern teil. +++ Termin: 20. November, 14:30 Uhr, in der Handelskammer Bremen (Haus Schütting), Anmeldungen bitte an: keitel@handelskammer-bremen.de 40 Wirtschaft in Bremen

41 Reishunger GmbH ist Bremer Gründerchampion Die Reishunger GmbH hat den Unternehmenswettbewerb KfWAward Gründer-Champions 2015 im Bundesland Bremen gewonnen. Der Titel Gründer-Champion ist eine Quali- tätsauszeichnung für junge Unternehmen. Diese werden von einer Jury mit erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft, Landesförderinstituten sowie Industrie- und Handelskammern ausgewählt. Bewertet wurden die Geschäftsideen nach ihrem Innova tionsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. Maßgeblich für die Auszeichnung war auch, wie umweltbewusst die Umsetzung erfolgte und ob Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen oder erhalten wurden. Sohrab Mohammad und Torben Buttjer (im Bild v.l.) haben das Unternehmen 2011 gegründet. Auf ihrer Website können neben Klassikern auch ungewöhnliche Reissorten sowie Zubehör bestellt werden. Auch in ausgewählten Geschäften werden die Produkte verkauft. Reishunger arbeitet mit der Hilfsorganisation CARE zusammen und bietet unter dem Motto Reishunger macht Schule Kochkurse in Schulen an. Der Preis zeige, dass wir auf dem richtigen Weg sind, so Buttjer. Natürlich gibt es in Deutschland schon viel Reis, aber die Auswahl hier ist sehr beschränkt. Im Iran zum Beispiel der Heimat meines Mitgründers stellt Reis nicht die Neben - zutat, sondern die Hauptzutat dar. Und genau das ist auch die Vision von uns für Deutschland. n Fotos Eurogate, Kerstin Rolfes/belladonna, Reishunger Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Sprechen wir über Ihre Zukunft! Wir machen den Weg frei. Mehr Informationen erhalten Sie vor Ort oder unter vr.de/firmenkunden Ihre Volksbanken Raiffeisenbanken vor Ort Wirtschaft in Bremen 41

42 NEUECHANCEN Foto Frank Pusch ALTER HASE MIT NEUER FIRMA Bülent Uzuner ist kein Unbekannter in der Unternehmensberater-Szene. Aus der BTC AG machte er eines der führenden deutschen Consultingunternehmen und Anfang 2014 wagte er einen kompletten Neuanfang. Die Uzuner Consulting GmbH ist bereits gut im Geschäft. Von KAI UWE BOHN Unter den aktuellen Kunden sind namhafte Firmen vertreten: große Logistikunternehmen, Brauereien, Automobilzulieferer, Maschinenbauer, Krankenhäuser und Nahverkehrsunternehmen, aber auch kleine und mittlere Unternehmen oder die Handelskammer Bremen, für die Uzuners Consulting-Gesellschaft die informationstechnische Fusion der Kammern Bremen und Bremerhaven begleitet. Größe und Branche sind für uns nicht wichtig. Unsere Auftraggeber wenden sich an uns, wenn es um Dinge wie Systemumstelinmal Unternehmer, immer Unternehmer. Das sagte sich im Herbst 2013 der Unternehmensberater Bülent Uzuner, als klar wurde, dass sich seine Zeit bei BTC und EWE dem Ende näherte. Ich hatte zuletzt überwiegend für den EWE-Konzern gearbeitet, zu dessen innerstem Kreis ich gehörte. Das operative Geschäft, das mir immer sehr wichtig war, kam irgendwann zu kurz. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich vom Markt entfernt habe. Mit der Neuausrichtung der EWE reifte in ihm der Entschluss, wieder selbstständig zu werden und näher an das eigentliche Beratungsgeschäft zu rücken. Das ehrgeizige Ziel: nach fünf Jahren 100 Mitarbeiter zu haben. Jetzt, knapp zwei Jahre nach der Gründung der Uzuner Consulting GmbH, schart der bundesweit bekannte Fachmann für Technologie-, Management- und Businessstrategien bereits rund 40 Leute um sich. Wir brauchen eine gewisse Größe, um Unternehmen das komplette Portfolio an Beratungsdienstleistungen anzubieten, sagt er. Das eigene Unternehmen hat er rasch nach vorne gebracht, dank seiner Netzwerke und hervorragenden Kontakte und gemeinsam mit erfahrenen Mitstreitern. Ohne Einbindung in einen größeren Konzern die eigenen Ideen umzusetzen das ist für Uzuner und sein Team eine schöne Sache. Wir bieten unsere Dienstleistungen bundesweit an, aber der Fokus liegt auf dem nordwestdeutschen Raum. Unseren Hauptmarkt sehen wir von der niederländischen bis zur dänischen Grenze, sagt der 50-Jährige. Und weil er weiß, dass es in seinem Business auf gute Leute ankommt, bindet er sie auch ein: Die im ersten Geschäftsjahr eingestellten Mitarbeiter sind durch Anteile am Unternehmen beteiligt und damit auch am Erfolg. Wir wollen die Menschen und ihre Intelligenz dadurch halten und motivieren. Fachkräftemangel spürt er nicht. Das Wachstum der ersten beiden Jahre sei relativ einfach gelungen: Gerade ausgewiesene Fachleute schätzen die Chancen und Möglichkeiten, die ihnen die Mitarbeit in einem hochqualifizierten Team mit direktem Kontakt zur Unternehmensführung bietet. Bülent Uzuner hat Ökonomie an der Uni Bremen studiert und für die Consulting-Firmen KPMG und CSC Ploenzke gearbeitet gründete er die Uzuner Management Consulting GmbH, 2000 verschmolz er sie mit weiteren Unternehmen in die Business Consulting Technology AG (BTC), die wiederum eine 100-prozentige Tochter der oldenburgischen EWE AG wurde. Eine strategische Neuausrichtung des EWE- Konzerns füh rte Ende September 2013 zur Trennung. Anfang 2014 gründete Uzuner die Uzuner Consulting GmbH. 42 Wirtschaft in Bremen

43 lungen, neue Organisationsformen, Prozessveränderungen, Firmenzukäufe oder Firmentrennung geht also um Dinge, die sich im alltäglichen Geschäft ergeben und bei denen unser Wissen und unsere Kompetenzen gefragt sind. Projektplanung, Projektkommunikation, Aufgabenplanung, Budgetkontrolle, aber auch die Implementierung neuer IT oder sogar die Entwicklung passender Software: Das sind die klassischen Dienstleistungen, mit denen die Consultingfirma Geld verdient. Eine SAP-Einführung in einem größeren Unternehmen beispielsweise könne von der hausinternen IT oft gar nicht geleistet werden. Meine Kollegen und ich haben in unserem Berufsleben schon alle Branchen beraten, die es gibt. Wir kennen viele Unternehmen von innen Prozesse, Aufbau, IT-Struktur, sagt Uzuner. Es sind vielfach ähnlich geartete Dinge, die optimiert werden müssen, so dass wir aus diesem Wissen schöpfen können. Man komme in der Regel sehr schnell darauf, wo es hakt. Und es seien nicht immer technische Probleme. Gerade bei großen Projekten spiele die Psychologie eine entscheidende Rolle. Ein Vorteil für externe Dienstleister sei der Blick von außen, er schütze vor Betriebsblindheit. Ein Dritter stellt ganz andere Fragen und muss auch nicht auf Hierarchien achten. Er sieht die ganze Herausforderung sachlich und will möglichst schnell eine Lösung herbeiführen. Und er ist elastischer, flexibler. Er kann Dinge abpuffern, die der Kunde vielleicht nicht abpuffern kann. Wo sieht Uzuner sein Alleinstellungsmerkmal im Markt der Unternehmensberatungen? Auch wenn eine Aufgabe rein technisch ist, versuchen wir immer, ganz oben bei der Geschäftsleitung anzufangen. Wir wollen dann für viele überraschend erst mal wissen, welche Ziele, Visionen und Strategien dieses Unternehmen für die nächsten drei bis fünf Jahre hat. Wo wollen die hin? Was sind ihre Kernprozesse, mit denen sie wirklich Geld verdienen oder verlieren? Erst wenn das geklärt sei, könnten die richtigen Prozesse oder Werkzeuge ausgewählt bzw. gestaltet werden. Sie müssen zur Unternehmensentwicklung passen heute, aber auch in der Zukunft. n Information Uzuner Consulting GmbH, Bülent Uzuner, Telefon , info@uzuner-consulting.com, Patent aus bremischer Forschung geht an Bremer Unternehmen Der Bremer Maschinenbauer Vacutec hat die Lizenz für ein patentiertes Verfahren der Stiftung Institut für Werkstofftechnik IWT an der Universität Bremen erworben. Die Erfindung vermindert den Werkzeugverschleiß beim Mikrozerspanen und macht die Bearbeitung von Eisen und Stahl in der Mikrozerspanung praktisch erst möglich. Damit werden Ergebnisse bremischer Forschung direkt in die Wirtschaft Bremens transferiert, teilte die Bremer Patentverwertungsagentur Innowi mit. Vacutec fertigt in Bremen Präzisionsgeräte und Bauteile aus der Mikro- und Feinmechanik und der Messtechnik. Das Unternehmen verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Herstellung von Analysegeräten und Anlagen für die Hochvakuumtechnologie. In Zukunft soll die Innovation aus dem IWT in der eigenen Produktion eingesetzt werden. Beim Mikrozerspanen werden Werkstücke auch im Mikrometerbereich bearbeitet und erreichen extrem genaue und glatte Oberflächen. Bei dem patentierten Verfahren wird das Werkstück zunächst thermochemisch behandelt, bevor es vom Diamanten bearbeitet wird. So wird die Grafitbildung verhindert. Innowi hat die Verhandlungen geführt und die Verträge formuliert. Außerdem haben Vacutec und IWT eine Forschungskooperation vereinbart, um die Oberflächenbehandlung des Stahls für die Bearbeitung durch Diamantwerkzeuge weiter zu verbessern. Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Bremen Bremen, Haferwende 7 Tel /

44 NEUECHANCEN Foto Frank Pusch Industrie und Dienstleistung 4.0 Die neue Realität? hieß die Leitfrage der Bremer Unternehmer - tage Die Keynote Adress am Eröffnungsabend hielt Hendrik Weiler, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABB Automation Products GmbH (im Bild). Die vierte industrielle Revolution ist schon da und sie ist eine große Chance, sagte er, und nannte als einen technischen Treiber die Cyber Physical Production Systems, die eine neue Welt von Diensten und Funktionen ermöglichten. Die kluge Verbindung von Daten erlaube, jeden Aspekt industrieller Produktion zu revolutionieren. Weiler zufolge wird eine Vielzahl neuer Anwendungen und Geschäftsmodelle entstehen. Im Mittelpunkt der zweitägigen Unternehmertage, die gemeinsam von der Handelskammer Bremen, der Universität Bremen und der Jacobs University veranstaltet wurden, standen Themen wie Smart Factory, mobile Lösungen oder Innovationspotentiale. In Zukunft werden Produkte nicht mehr ohne innovative Dienstleistungen ange boten werden. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen bieten sich hier große Chancen, sie haben aber oft Nachholbedarf, sagte Christoph Lattemann, Professor für Business Administration und Informationsmanagement an der Jacobs University. Neue Webplattform: Industrie 4.0 in Bremen Die Digitalisierung industrieller Prozesse Industrie 4.0 hat eine neue Webplattform in Bremen. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH stellt dort Best-Practice-Beispiele und Projekte vor, bietet Hintergrundwissen, einen Überblick über die Industrie-4.0-Kompetenzen im Land, Kontaktadressen und Veranstaltungsinfos. Bremer Unternehmen, wissenschaftliche Institute und die Kompetenzträger aus Wissenschaft und Wirtschaft, die in der Digitalisierung eine Rolle spielen, werden hier dargestellt. Die Webseite zählt Beispiele auf, die als Orientierung oder Inspiration dienen können, und bringt Akteure miteinander in Kontakt, so die WFB. Sie ist wie ein Blog aufgebaut: Regelmäßig erscheinen neue Geschichten, Interviews und Hintergrundartikel über Projekte, Personen oder Entwicklungen. n B.E.G.IN wird weiter finanziert Die Arbeit von B.E.G.IN kann auch in den nächsten zwei Jahren fortgesetzt werden. Die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen hat jetzt der Finanzierung der Gründungsleitstelle und einem Strategiebildungsprozess zugestimmt. Aus den Mitteln des EFRE- Fonds soll das Netzwerk B.E.G.IN die Existenzgründungsförderung des Landes Bremen sicherstellen. 1,8 Millionen Euro stehen dafür 2016 und 2017 zur Verfügung und werden für die betriebswirtschaftliche Beratung und Qualifizierung, das Vernetzen und den Informationsaustausch ausgegeben. Da aber die Zahl der Gründungen in Deutschland zurückgeht, sollen auch neue strategische Optionen entwickelt werden, die alle relevanten Zielgruppen erreichen und neue Formate im Gründungsmarkt berücksichtigen. So könnten zum Beispiel Migranten und Ältere stärker in den Fokus genommen werden. Dabei soll auch untersucht werden, ob die bisherigen Unterstützungsstrukturen (Förderprogramme, Finanzierungsinstrumente, Gründerzentren) noch zeitgemäß sind. n 44 Wirtschaft in Bremen

45 7 Mo 8 Di 9 Mi 10 Do 11 Fr 12 Sa 13 So 14 Mo Für Bürogemeinschaften und Familien alle Termine auf einen Blick CARL SCHÜNEMANN V ERLAG GMBH 15 Di Mit den Familienplanern von Schünemann können bis zu 16 Mi fünf Personen ihre Termine 17 Do aufeinander abstimmen. 21 x 45 cm 9,90 [UVP] 18 Fr 19 Sa 20 So Begi Frü 21 Mo 22 Di 23 Mi 24 Do 25 Fr Kar 26 Sa 27 So Beg 28 Mo 29 Di 30 Mi Diese und mehr Kalender erhältlich im Buchhandel oder unter Besuchen Sie uns auch auf Facebook. Ost Ost

46 SERVICE&PRAXIS DAS UNTERNEHMENSWISSEN STRATEGISCH MANAGEN Von DETLEF KAHRS Detlef Kahrs ist zertifizierter Wissensbilanz-Moderator Das Know-how in Unternehmen ist für deren Geschäftserfolg entscheidend. Dabei umfasst das Unternehmenswissen viel mehr als das Know-how der Mitarbeiter. Gleichermaßen bedeutend sind Kenntnisse über Organisationsstrukturen und -prozesse sowie die Beziehungen zu Investoren, Lieferanten und Kunden. Dieser Bedeutung trägt nun auch das weltweit am weitesten verbreitete Managementsys - tem Rechnung: die Neufassung der Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001, nach der allein in Deutschland etwa Unternehmen zertifiziert sind. In der neuen Norm, die im September als DIN 9001:2015 in Kraft getreten ist, wird erstmals die Anforderung an einen bewussten Umgang mit Wissen gestellt. So benötigen Unternehmen, die sich zertifizieren lassen, ein sys tematisches Wissensmanagement. Dazu gehört die zukünftige Aufgabe der Geschäftsführung, das notwendige Wissen zur Durchführung der Prozesse festzuhalten, aufrecht zu erhalten und für alle Mitarbeiter verfügbar zu machen. Die passende Antwort auf diese neuen Anforderungen heißt: Wissensbilanz Made in Germany. Unternehmen steuern Erfolgsfaktoren Die Wissensbilanz Made in Germany ist ein strategisches Managementinstrument, um das intellektuelle Kapital in Unternehmen zu messen, zu steuern und das darin gebundene Potenzial gezielt weiter zu entwickeln. Um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen, müssen Unternehmen heute in der Lage sein, ihre Erfolgsfaktoren zielgerichtet zu steuern und entsprechend der Bedürfnisse ihrer Stakeholder zu kommunizieren. Dabei kombiniert die Wissensbilanz ein einheitliches Methodengerüst mit größtmöglicher Anpassbarkeit an das Unternehmen. Der Aufwand zum Erstellen einer solchen Bilanz ist überschaubar. Je nach Größe des Unternehmens werden in funktions- und hierarchieübergreifenden Workshops die wichtigsten weichen Erfolgsfaktoren erfasst. Diese werden anschließend von einem für das Unternehmen repräsentablen Team aller Firmenbereiche und Hierarchieebenen unter optionaler Begleitung eines Moderators analysiert und ausgewertet. So erarbeitet sich das Unternehmen mit Hilfe der Wissensbilanz innerhalb von meist nur vier bis acht Wochen seine Lösungen selbst. Intellektuelles Kapital aufspüren Der Vorteil: Die Wissensbilanz fördert äußerst effizient eine ganzheitliche Unternehmensbetrachtung und liefert als Ergebnis konkrete und selbst erarbeitete Handlungsempfehlungen, die mit reali s tischen und für das Unternehmen auch leistbaren Verbesserungsmaßnahmen angegangen werden. Der Gesamtprozess wird so dokumentiert, dass er für die Kommunikation zu internen und externen Zielgruppen wie Mitarbeitern, Banken und Kooperationspartnern eingesetzt werden kann. Durch den Einsatz als strategisches Managementinstrument kann die Transparenz über das intellektuelle Kapital im Unternehmen entscheidend verbessert werden. So wird eine systematische Steuerung dieser Ressourcen erst möglich. Innovations- und Verbesserungspotenziale können aufgedeckt werden, wodurch das Management eine fundierte Entscheidungsgrundlage für strategiekonforme Entwicklungsmaßnahmen erhält. Gleichzeitig werden die Anforderungen für die DIN EN ISO 9001:2015 im Bereich des Wissensmanagements erfüllt. Schon der Bilanzierungsprozess im Workshop-Team stößt nutzenstiftende Reflexionen an und baut ein gemeinsames Verständnis der erfolgsentscheidenden weichen Faktoren und der Funktionsweise des eigenen Unternehmens auf. Es entsteht ein starkes Wir- Gefühl hinsichtlich der Ergebnisse und Verbesserungsmaßnahmen. Die Wissensbilanz-Toolbox kann zusätzlich als Controlling-Instrument genutzt werden, um die Wirksamkeit von Entwicklungsmaßnahmen kontinuierlich und valide zu überprüfen. Darüber hinaus bietet sich ihr Einsatz auch im Controlling oder Risikomanagement an, um die Entwicklung strategisch wichtiger Faktoren fortwährend zu überwachen. Außerdem fungiert die Wissensbilanz als Berichtsinstrument zur internen Kommunikation der unternehmensspezifischen immateriellen Werte. So kann die Unternehmensleitung der Belegschaft die Zusammenhänge der weichen Faktoren mit dem Geschäftserfolg und daraus abgeleitete Entwicklungsmaßnahmen anschaulich darstellen. Dies und der partizipative Charakter der Methode kann erheblich motivieren, wodurch eine effektive Selbst - steuerung der Organisation und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess erreicht werden. Zusätzlich zeigt die Wissensbilanz auch externen Zielgruppen wie Kunden oder Kapitalgebern den Status quo des intellektuellen Kapitals und somit den wahren Wert des Unternehmens auf. Eine empirische Untersuchung mit Finanzexperten aus führenden Banken und Investmentgesellschaften ergab, dass die Wissensbilanz Unternehmensbewertungen präzisiert und risikomindernd im Kreditvergabeprozess wirken kann. n 46 Wirtschaft in Bremen

47 Foto Detlef Kahrs, Stiftung Bremer Herzen Von der Vision zum Projekt Referenzen im Industrie- und Gewerbebau Gesunde Mitarbeiter, zufriedene Unternehmen Aufklärung über Risikofaktoren rund um Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tipps für eine gesunde und gleichzeitig leckere Ernährung: Die Stiftung Bremer Herzen hat Mitte Oktober an verschiedenen Standorten der swb, der Gesundheit Nord, der BEGO sowie bei Radio Bremen die Aktionswoche Healthy Hearts durchgeführt, um Mitarbeiter für einen gesunden Lebensstil zu sensibilisieren. Die Aktionswoche soll im jährlichen Rhytmus wiederholt werden. ISO-Normen überarbeitet Die internationale Organisation für Normung (ISO) hat die Schlüssel-Management-Normen ISO 9001 (Qualität), ISO (Umwelt), OHSAS (ISO Arbeits- und Gesundheitsschutz) überarbeitet. Die neuen Standards müssen innerhalb von drei Jahren nach der Veröffentlichung adaptiert werden, teilte die Klassifizierungsgesellschaft Lloyd s Register mit. Die wichtigste Änderung gegenüber den bisherigen Normen ist die Anpassung an die neue High-Level-Struktur (HLS). Dadurch wird die Erweiterung und Integration mit anderen ISO-Normen erleichtert. n Info@LRQA.de Herzgesunde Aktionswoche bei swb: Die Stiftung Bremer Herzen hat Mitarbeiter von Bremer Unternehmen über einen gesunden Lebensstil aufgeklärt. Zum Auftakt der Aktionswoche hat die Stiftung die Kantine der swb-zentrale in der Theodor-Heuss-Allee besucht. Parken in Bremen: rund um die Uhr In der Bremer Innenstadt sind jetzt alle Brepark-Parkhäuser rund um die Uhr geöffnet. Nach den Häusern Am Brill, Katharinenklosterhof, Mitte, Pressehaus und Violenstraße sind nun die Häuser Stephani und Ostertor/Kulturmeile auf den 24-Stunden-Betrieb umgestellt worden. Alle Häuser sind mit der rund um die Uhr besetzten Brepark- Leitzentrale verbunden. Rund 3,2 Millionen Besucher nutzen die neun Breparkhäuser jährlich. n Das individuelle Bau-System Entwurf und Planung Festpreis Fixtermin 40 Jahre Erfahrung Alles aus einer Hand Wir beraten Sie gern persönlich. Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Ziegeleistraße Hohenwestedt Tel. +49 (0) Fax +49 (0) info@bartram-bau.de MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON Anzeigen für die Wirtschaft in Bremen Tel Fax anzeigen@schuenemann-verlag.de Wirtschaft in Bremen 47

48 SERVICE&PRAXIS Windkraftanlage im Industriehafen Die swb CREA GmbH hat auf dem Nehlsen-Betriebsgelände im Bremer Industriegebiet an der Hüttenstraße eine neue Windkraftanlage in Betrieb genommen. Die Senvion-Anlage hat eine Leistung von 3,4 Megawatt und soll jährlich rund 8 Millionen Kilowattstunden Strom in das Mittelspannungsnetz von wesernetz einspeisen. Einer Mitteilung zufolge sichert das den Jahresverbrauch von mehr als Bremer Haushalten. Die Baukosten beliefen sich auf knapp 5 Millionen Euro. UMWELTNOTIZEN Informationen zur Energieeffizienz Wie werden Fördermittel schnell und unkompliziert beantragt? Welcher Energieberater ist der richtige? Und was genau verbirgt sich hinter einer CO 2 -Bilanz für Unternehmen? Die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens hat zwei neue neutrale und anbieterunabhängige Informationsangebote für Bremer und Bremerhavener Unternehmen geschaffen: den Klima- Dialog und die Effizienz-Hotline. Der Klima-Dialog ist ein kurzes Orientierungsgespräch vor Ort im Unternehmen. Terminanfragen sind unter Telefon oder klimadialog@energiekonsens.de möglich. Die Effizienz-Hotline steht Anrufern zu einzelnen, konkreten Fragen montags bis freitags (10:00 bis 16:00 Uhr) unter Telefon zur Verfügung. n Gewoba gründet Energiegesellschaft Die Bremer Gewoba bereitet sich auf einen umfassenden Umbau der energetischen Infrastruktur vor. Er umfasst ein knappes Drittel der Wohnanlagen. Dazu hat das Wohnungsunternehmen eine neue Unternehmenstochter gegründet: die Gewoba-Energie GmbH. Bis 2020 werden den Angaben zufolge die bestehenden Heizkraftwerke mit effizienten Blockheizkraftwerken ergänzt, die mittels Kraft-Wärme-Kopplung Heiz - wärme und Strom produzieren. Damit wird für Mieterhaushalte die Energiewende in den kommenden fünf Jahren Realität. Die zwei ersten Blockheizkraftwerke gehen zum Jahresende in Betrieb. n Energiewende-Barometer: Anpassung statt Aufbruch Die Energiewende ist ein Generationenprojekt: Der Anteil der erneuerbaren Energien liegt bei nahezu 30 Prozent, aber die Verbraucher zahlen auch mehr als 21 Milliarden Euro an Förderkosten pro Jahr und der Netzausbau verläuft schleppend. Der DIHK hat die deutschen Unternehmen erneut zu den Risiken und Chancen befragt. Das Ergebnis: Die Wirtschaft passt sich an von einem Aufbruch kann aber keine Rede sein. Laut IHK-Energiewendebarometer 2015 setzen die Betriebe auf Energieeffizienz (77 Prozent) und soweit noch betriebswirtschaftlich sinnvoll auf Eigenversorgung. Laufende Maßnahmen Foto swb und Planungen zur Eigenversorgung sind gegenüber den Vorjahren bereits deutlich zurückgegangen. Für die Unternehmen ergeben sich zudem kaum neue Geschäftschancen aus der Energiewende. Was derzeit hilft, ist vor allem das stabile Preisniveau. Auch gibt es regionale Unterschiede: Während der Norden und der Süden Deutschlands aufgrund der hohen Investitionen in erneuerbare Energien eher profitieren, überwiegen im Westen und Osten der Republik die Probleme. n Kammern fordern schnellen Netzausbau Für den raschen Ausbau der Stromnetze haben sich die IHK Nord, der Zusammenschluss von 13 norddeutschen Industrie- und Handelskammern, und der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK), die Dachorganisation der neun bayerischen IHKs, bei einem Parlamentarischen Abend in Berlin ausgesprochen. Der Netzausbau entwickelt sich zunehmend zum Flaschenhals der Energiewende, da er mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien nicht Schritt halten kann, sagte Fritz Horst Melsheimer, Vorsitzender der IHK Nord und Präses der Handelskammer Hamburg. Sowohl für Nord- als auch für Süddeutschland habe dies gravierende Folgen. Melsheimer wies darauf hin, dass im Norden heute bereits zeitweise mehr Strom aus Windkraft produziert als vor Ort benötigt werde und Netzbetreiber immer öfter Windenergieanlagen abregeln müssten. Diese Notmaßnahme kostete mehr als 90 Millionen Euro. Schon heute habe Deutschland die vierthöchsten Industriestrompreise in der EU, sagte BIHK-Präsident Dr. Eberhard Sasse. Die Industrie könne die Energiewende nicht weiter zu Lasten ihrer Wettbewerbsfähigkeit schultern. Für die deutsche Wirtschaft sei der Netzausbau die wichtigste politische Maßnahme, um eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten. n 48 Wirtschaft in Bremen

49 Sind meine Abläufe noch zeitgerecht? Bei der Unternehmensführung helfen integrierte Managementsysteme wie EcoStep Die Philharmonischen Kammerkonzerte im Herbst/Winter r Pavel Haa s Quartett Werke von Prokofjew, Beethoven & Bartók Uhr Die Glocke Kleiner Saal András Schiff Klavier & Leitung Cappella Andrea Barca Werke von Mozart & Mendelssohn Uhr Die Glocke Großer Saal Leonard Elschenbroich Cell lo Ingeborg Danz Mezzosopran Gerold Huber Klavier Werke von Schubert, Brahms & Rachmaninov Uhr Die Glocke Kleiner Saal András Schiff f EcoStep wurde von der Wirtschaft für die Wirtschaft entwickelt und ist ein besonderes Angebot für kleine und mittlere Unternehmen. ie Führung eines Unternehmens hat viele Facetten. Neben Mitarbeiterführung und Strategieentwicklung beispielsweise gilt es, das Grundgerüst des Unternehmens die Organisationsstruktur stabil zu halten. Die Mitarbeitenden nutzen dieses Gerüst zur eigenen Orientierung, und es erlaubt ihnen, sich in ihrem Arbeitsalltag sicher zu bewegen. In der Management-Sprache spricht man von Aufbau- und Ablauforganisation, welche die Verantwortlichkeiten im Unternehmen, Tätigkeitsbereiche und Prozessabläufe definieren. Ähnlich wie im Privaten, wo das Gerüst das Wohnhaus ist, sollte auch das Grundgerüst des Unternehmens regelmäßig überprüft werden. Sind meine Abläufe noch zeitgerecht? Erfülle ich alle gesetzlichen Anforderungen? Nach einem starken Sturm beispielsweise prüft man automatisch, ob die Dachziegel noch fest sitzen. Aber werden auch alle Faktoren hinterfragt, die auf das Unternehmen wirken? Bin ich mir überhaupt über alle Faktoren, interne wie externe, und deren Auswirkungen bewusst? Es ist ratsam, einen Automatismus zu entwickeln, der sicherstellt, dass mögliche Einflüsse regelmäßig überprüft und Anpassungsmaßnahmen initiiert werden. Gerade in kleineren Unternehmen, in denen es nicht für alles Fachpersonal gibt, sondern viele Aufgaben von einer Person erledigt werden, ist es wichtig, fehlende personelle Ressourcen mit Struktur zu kompensieren. Managementsysteme wie EcoStep 4.0 können dabei helfen. EcoStep wurde von der Wirtschaft für die Wirtschaft entwickelt und ist ein besonderes Angebot für kleine und mittlere Unternehmen. Da es die Kernforderungen der Normen ISO (Qualität), (Umwelt) und (Arbeitsschutz) integriert, sorgt EcoStep außerdem für eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltperformance und mehr Sicherheit für die Mitarbeitenden Anforderungen, die auch in immer mehr Lieferentenbedingungen Einzug finden. n Information Franziska Engelmann, Telefon , engelmann@handelskammer-bremen.de, Mehr Infos zu den K ammerkonzerten finden Sie auf i sche-gesellschaft-bremen esellsch e n.de Ticketservice in de er Glocke: Tel WESER-KURIER ER Pres ssehaus, sehaus, Martinistr. 43, Brem men Wirtschaft in Bremen 49

50 SERVICE&PRAXIS WIRTSCHAFTSTERMINE IMPRESSUM Wirtschaft IN BREMEN MAGAZIN DER HANDELSKAMMER 96. Jahrgang NOVEMBER 2015 Herausgeber Handelskammer Bremen, Am Markt 13, Bremen, Telefon , Verlag Carl Ed. Schünemann KG, Zweite Schlachtpforte Bremen, Telefon , Vertriebsleitung Marion Helms, Telefon , helms@schuenem ann-verlag.de Anzeigenleitung Karin Wachendorf, Telefon , anzeigen@schuenemann-verlag.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 40 vom 1. Januar Chefredaktion Dr. Christine Backhaus, presse,contor, backhaus@pressecontor.de, Dr. Stefan Offenhäuser, offenhaeuser@ handelskammer-bremen.de Grafik und Herstellung presse,contor Druck Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG Preise Einzelheft: Euro 2,30, Jahresa bonnement: Euro 22,80 Die beitragspflichtigen Kammerzugehörigen erhalten die Wirtschaft in Bremen auf Anfrage kostenlos. Wirtschaft in Bremen erscheint monatlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Quellenangabe gestattet. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung liegen bei der Handelskammer Bremen. Namentlich geken nzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Handels kammer wieder. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 6. des Vormonats. ISSN Erscheinungsweise bis zum 10. des Monats ivw geprüft bav Bremer Außenwirtschaftsund Verkehrsseminare Ausstellung von Lieferantenerklärungen, Sicherheit bei der DE/EU- und US- Exportkontrolle, Zollseminar Ausfuhr, Die AEO-Zertifizierung als Basisbewilligung, Grundlagen des Warenursprungs- und Präferenzrechts, Zollabwicklung für die Offshore-Windenergie, Der neue Unionszollkodex Auswirkungen auf Ihr Unternehmen, , Bremer Zollforum, und Bremer Großes Zollseminar Grundmodul Zoll Intensiv, Aufbaumodul Einfuhr, Aufbaumodul Ausfuhr, Aufbaumodul Exportkontrolle, Einreihen von Maschinen sowie Teilen und Zubehör in den Zolltarif, Zollwertrecht, Warenursprung und Präferenzen für Spezialisten, Veranstalter: bav, Verena Springer, Telefon , verena.springer@bav-seminar.net Bildung und Beratung Fortbildungen City-Logistiker/in, D-Druck, Veranstalter: Bildung und Beratung Manfred Wallenschus GmbH, Telefon , info@bub-bremen.de, BWU Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet e. V. Seminare , Pfändung des Arbeitseinkommens und Verbraucherinsolvenz , Meetings zum Erfolg führen: kreativ und ergebnisorientiert moderieren , Verkaufs- und Arbeitstechniken des Außendienstes: Erf olg durch Organisationstalent, verkäuferische Fähigkeiten und persönliche Einstellung , Bilanzen verstehen und richtig interpretieren , vormittags, Aktuelles zum Lohnsteuerrecht Lehrgänge mit IHK-Abschluss , AEVO-Vorbereitungslehrgang, Teilzeit , AEVO-Vorbereitungslehrgang, Vollzeit , AEVO-Vorbereitungslehrgang, Vollzeit , Gepr. Industriefachwirte , Gepr. Handelsfachwirte , Gepr. Handelsfachwirte , Gepr. Betriebswirte , Gepr. Personalfachkaufleute Veranstalter: BWU, Dr. Marie-Louise Rendant, Silvia Meinke, Telefon /13, BVL Campus: Seminare und Kurse für Wirtschaft und Logistik Zollpräferenzen beim Export, Führung für Logistiker, Bremer Zollworkshop für Fach- und Führungskräfte im Zollbereich, Effiziente Layoutplanung und zukunfts - orientierte Standortentwicklung, Betriebsprüfungen durch die Zollverwaltung: Effiziente Umsetzung der neuen GDPdU, Analyse und Bewertung von Kommissionier - systemen, Zollwissen für Logistikmitarbeiter, Crashkurs Logistik, Sichere und effiziente Gestaltung von Aus - fuhren Exportabwicklung, Exportkontr olle und Internet-Ausfuhranmeldung, Bremer Zollworkshop für Fach- und Führungskräfte im Zollbereich, Security in der Logistik: die sichere logistische Supply Chain, Zertifikatskurs Zoll-Experte Fachkraft für Zoll und Außenwirtschaft, ab Veranstalter: BVL Campus, Marlene Schwegmann Telefon , seminare, schwegmann@bvl-campus.d e Deutsche Außenhandels- und Verkehrs-Akademie (DAV) Studium Betriebswirt DAV Internationales Logistikmanagement, Vollzeit: , und berufsbegleitend: Fachwirt für Güterverkehr und Logistik (IHK) berufsbegleitend, Verkehrsfachwirt (IHK) Fachrichtung Güterverkehr, Vollzeit, Teil 1: ; Teil 2: Veranstalter: DAV, Kerstin Schlüter, Telefon , schlueter@bvlcampus.de, fortbildung direkt (Auswahl) Ausbilder/in gemäß AEVO IHK Tagesseminar: Tagesseminar: Geprüfte/r Industriemeister/in Metall IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Samstagsseminar: Geprüfte/r Industriemeister/in Elektrotechnik IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Samstagsseminar: Wirtschaft in Bremen

51 Geprüfte/r Industriemeister/in Lack IHK Kompaktseminar: Geprüfte/r Industriemeister/in Lebensmittel IHK Kompaktseminar: Logistikmeister/in IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Samstagsseminar: Geprüfte/r Industriemeister/in Mechatronik IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Samstagsseminar: Geprüfte/r Betriebswirt/in IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Technische/r Betriebswirt/in IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Samstagsseminar: Technische/r Fachwirt/in IHK Kompaktseminar: Samstagsseminar: Qualitätsmanager/in IHK Tagesseminar: Personalfachkaufmann/frau IHK Kompaktseminar: Fachkaufmann/frau Einkauf/Logistik IHK Kompaktseminar: Handelsfachwirt/in IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Samstagsseminar: Wirtschaftsfachwirt/in IHK Kompaktseminar: Abendseminar: Samstagsseminar: Veranstalter: Fortbildung direkt, Alexandra Reinke, Telefon , International Graduate Center der Hochschule Bremen Executive Master of Business Administration/Open MBA berufsbegleitendes Studium / Belegung von Einzelmodulen Infoveranstaltungen: 7.11., 12:00 Uhr, , 18:00 Uhr Module im Sommersemester 2016 jeweils 60 Kontaktstunden: Betriebliche Funktionen Business Environment Unternehmensrechnung Wirtschafts- und Arbeitsrecht Veranstalter: HS Bremen, Koordinierungsstelle für Weiterbildung, Kirstin Reil, Telefon , kirstin.reil@hsbremen.de, IQ Bremen Intelligente Qualifizierung Berufsbegleitende Angebote Betriebswirt (staatl. gepr.) ab , berufsbegleitend Techniker (staatl. gepr.) ab berufsbegleitend Industriemeister Metall/ E-Technik/Mechatronik IHK ab Vollzeit ab Teilzeit ab samstags Logistikmeister IHK ab Vollzeit ab Teilzeit ab samstags Industriemeister Lebensmittel IHK, ab Teilzeit Personalfachkaufmann IHK, ab Teilzeit Betriebswirt IHK ab Vollzeit Handelsfachwirt IHK ab Teilzeit AEVO, ab Vollzeit, ab Teilzeit Qualitätsmanager IHK ab Vollzeit Projektmanager IHK ab Vollzeit QM-Auditor IHK ab in Vollzeit Energiemanager IHK ab in Vollzeit Interner Energieauditor nach DIN EN am Tagesseminar Veranstalter: IQBremen e. V., Intelligente Qualifizierung, Irene Boubaker, Telefon , boubaker@iq-bremen.de, RKW Nord Vom Kollegen zum Vorgesetzten 3, Veranstalter: RKW Bremen GmbH, Mareike Westhäuser, Telefon , westhaeuser@rkw-bremen.de, wisoak Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer ggmbh Berufliche Fortbildungen (Auswahl) Bilanzbuchhalter/in IHK, ab Handelsfachwirt/in IHK, ab Datenschutzqualifikation für Datenschutz - beauftragte in kleineren Unternehmen IHK Supply Chain Manager, ab Fachkaufmann/frau Einkauf /Logistik IHK, ab Wirtschaftsfachwirt/in IHK, ab Lohn- und Gehaltssachbearbeiter/in, ab Handelsfachwirt/in IHK, ab Finanzbuchhalter/in, ab Veranstaltungsfachwirt/in IHK, ab Wirtschaftsfachwirt/in IHK, ab eacademie-wisoak.de/e-learning Themen: EDV-Anwendungen, ECDL, SAP, BWL, Webdesign, Fremdsprachen, Programmierung; Einstieg jederzeit möglich; Veranstalter: Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen ggmbh, Telefon , /656/657, info@wisoak.de, B R A N C H E N D E R R E G I O N Schmierstoffe Shell Mobil Werbeartikel Ihre Anfrage bitte an mail@jahn-werbemittel.de Werbemittel Werbung im Branchenverzeichnis Preis: 4c 2,80 pro mm Breite: 1 sp. 45 mm Höhe: mind. 20 mm, max. 60 mm mind. 2 Schaltungen Tel / Fax 0421 / anzeigen@schuenemann-verlag.de Wirtschaft in Bremen 51

52 SERVICE&PRAXIS DIE BÖRSEN Bitte richten Sie Ihre Zuschriften unter Angabe der Chiffrenummer an die Handelskammer Bremen: für die Existenzgründungsbörse Handelskammer Bremen, Petra Homann-Zaller, Postfach , Bremen, oder per für die Recyclingbörse: Handelskammer Bremen, Petra Ripke-Höpfl, Postfach , Bremen; oder per Bei den Inseraten aus der IHK-Börse gelten die Bedingungen der jeweiligen Börsen. Die AGB finden Sie hier: für die Recyclingbörse für die Existenzgründungsbörse EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE ANZEIGENREGISTER Allianz Deutschland AG U4 Bartram GmbH BLG Logistics Group AG & Co. KG Brasilhaus GmbH Bremer AG Bremer Landesbank U2 Bremer Ratskeller GmbH Beilage Bremer Tageszeitung AG Bremer Theater U3 E.ON Energie Deutschland GmbH Euro Print GmbH Genossenschaftsverband e. V Goldbeck GmbH Helios Lubeoil GmbH Jahn OHG Janneck GmbH Joke Event AG Kinderzeit Verlag aus Bremen Lopez-Ebri GmbH Oldenburgische Landesbank AG Osmers GmbH & Co. KG Philharmonische Gesellschaft Porsche Zentrum Bremen Radiusmedia KG Beilage Renz GmbH Robert C. Spies RSM Verhülsdonk GmbH Schünemann-Verlag , 45 Sparkasse Bremen Studio B GmbH swb Vertrieb Bremen GmbH Wortmann AG Beilage ANGEBOTE HB-A Ingenieurbüro für Verfahrens-, Lebensmittel-, Elektrotechnik mit Erweiterungspotenzial sucht Nachfolger, gerne auch in Teilhaberschaft. Wir sind ein reiner Dienstleister und bearbeiten alle Bereiche der HOAI. Der Schwerpunkt unserer Stammkundschaft liegt in der Lebensmittelin - dustrie, aber auch Bereiche wie Automobile/ Stahl werden langjährig bedient. Insgesamt sind wir seit mehr als 20 Jahren auch international erfolgreich tätig. HB-A Für ein exklusives traditionelles Bremer Modehaus wird ein/e Nachfolger/in gesucht. Das Geschäft wird seit mehreren Jahr zehnten vom Inhaber geführt und befindet sich in guter zentraler Lage in einem bevorzugten Stadtteil Bremens. ÖPNV ist direkt vorhanden, es gibt eine große Schaufensterfront, ca. 120 qm Ladenfläche und ca. 100 qm Lager- und Büroräume. Individuelle, ansprechende Einrichtung mit Liebe zum Detail. Günstige Miete und Neben - kosten. Warenbestand kann übernommen werden, ist aber keine Bedingung. Wir suchen einen/e Nachfolger/in, der/die das Geschäft zum übernimmt. Eine Einarbeitung/ Begleitung ist auf Wunsch möglich. HB-A Kleine, inhabergeführte Werbeagentur sucht aus Altersgründen für die Weiterführung bzw. Übernahme eine/n Käufer/in. Ein fester Kundenstamm, beste Mitarbeiter und die zeitge - mäße Ausrichtung sorgen für gute Zukunfts - aussichten. Erstklassige Lieferanten und zuverlässi ge Freelancer ergänzen dieses stimmige Gesamtangebot. Das breitgefächerte Kundenportfolio birgt keine finanziellen Abhängig - keiten und ist in allen Bereichen ausbaufähig. Wir suchen eine unternehmerisch denkende Persönlichkeit mit Beratungs- und Kreativkompetenzen. NACHFRAGEN HB-G Ein 38-jähriger Kaufmann aus Bremen, seit 2009 eigene GmbH im Bereich Großhandel/ Produktion, sucht ein KMU idealerweise im Raum Bremen oder -/+ 100 km Entfernung zur Übernahme. HB-G Unternehmensnachfolge/Beteiligung bei IT-Unternehmen: Unternehmerische Führungspersönlichkeit mit breitem Erfahrungsspektrum als Vorstand und Geschäftsführer im Mittelstand sowie Konzernumfeld mit Branchenschwerpunkt IT/TK und Energie sucht ein gut positioniertes IT-Unternehmen. HB-G Wir sind ein Assekuranzmaklerunternehmen und suchen in Bremen bzw. im Umkreis von 100 km Versicher ungsmaklerbetriebe zum Kauf. 52 Wirtschaft in Bremen

53 RECYCLINGBÖRSE ANGEBOTE BI-A , gebrauchte Big-Bags, 500 Stück, Selbstabholung, Marienfeld, Kreis Gütersloh BI-A , gebrauchter Konusmischer, Nautamix, Maße: 3,8 m lang, 2,5 m Durchmesser, Gladbeck BS-A , große Mengen Kalksteinschotter, z. B. als Tragschicht oder Gründungspolster abzugeben, Körnung ca. 0/300 mm als Grobschlag, Menge/Gewicht 5000 m³, einmalig, Anlieferung möglich, Preis VB, Landkreis Goslar BS-A , Recyclingschotter 0/80 mm, größere Mengen aufbereiteter Recyclingschotter 0/80 mm abzugeben, als Platzbefestigung, Wegebau oder Tragschicht, t, regelmäßig anfallend, lose, Anlieferung möglich, Preis VB, Landkreis Goslar H-A , Ledergranulat, <0,2 spez. Gewicht, Größen 0-3 mm und 0-8 mm, in unterschiedlichen Farben, regelmäßig anfallend, Verpackungsart in Säcken á 25 kg, Transport Selbstabholung oder Absprache, Preis mengenabhängig, Region Lehrte/Hannover H-A , PE-Abfälle (Polyethylen-Hart - schaumstoff) des Typs LD 29 und LD 33 (vernetzter Schaum), in den Farben Weiß und Schwarz, Polylam (unvernetzter Schaum), Farbe Weiß, regelmäßig, ca. 4 mal pro Jahr, Mindestabnahme Verhandlungsbasis, gesammelt in Foliensäcken, Transport und Preis nach Absprache, Bad Nenndorf (Niedersachsen) HH-A , Wellpappe, CEK-Multidruck, neben den genannten Stoffgruppen bieten wir auch weitere Sorten im Bereich Altpapier & Kunststoff an. Menge/Gewicht nach Bedarf, regelmäßig anfallend, Verpackungsart und Transport nach Absprache, Hamburg. HH-A , Kaufhaus, Sammelware, Misch - papier, Deinking, neben den genannten Stoff - gruppen bieten wir auch weitere Sorten im Bereich Altpapier & Kunststoff an, regelmäßig anfallend, Verpackungsart und Transport nach Absprache, Hamburg HH-A , Kartonagen, Faltschachteln zum Versand, palettengerechte Versandkartonagen im Maß 60 x 40 x 35 cm, bis 30 kg Tragfähigkeit, einmal benutzt, vollständig aufgearbeitet und wiederverwertbar. Details und Bilder unter: Faltschachteln-LTG, Stück, rege l - mäßig anfallend, Mindestabnahme 250 Stück, Verpackungsart und Transport nach Absprache, Hamburg- Wandsbek STD-A , LDPE-Regranulat, weiß/bläulich, MFI 3,5/2,16 kg und Regranulate PPH, PPC, HDPE, LDPE, ABS, GPPS, HIPS, PA&, PA66, PC, PC/ABS; PP und PE-Folien und Brocken; PVC zum Recyclen. Lieferungen kontinuierlich möglich. PVC: E-PVC, teilweise werden Schlämme ausgepresst. Zur Behandlung ist eine Trocknungsanlage erforderlich. Kontinuierlich lieferbar. Volle Lkw-Aus - lastung, ca t, Mindestabnahme: 1 Lkw, Verpackungsart: je nach Produkt, Transport: nach Absprache, Preis: nach Anfrage, Region: verschieden innerhalb EU STD-A , vermessene oder nur leicht beschädigte Isoliergläser 2-fach und 3-fach, Menge/ Gewicht unterschiedlich, regelmäßig anfallend, Selbstabholung, Kirchtimke STD-A , Bauabfälle/Bauschutt, ausge - baute Fensterflügel aus Holz oder Kunststoff, zersägte Einzelteile, Gewicht unterschiedlich, regelmäßig anfallend, Mindestabnahme egal, Transport nur Selbstabholung, Dorfstraße 3, Kirchtimke. NACHFRAGEN BI-N , Elektronenröhren, Radio-/Verstärkerröhren, NF-Röhren etc. aus Radio- u. Tonbandgeräten, Röhrenverstärkern, Messgeräten, Oszilloskopen, Werkstattauflösungen usw. gesucht. Regelmäßig, Abholung/nach Vereinbarung, Preis VHS, bundesweit H-N , genormte Euro-Paletten, 120 x 80 cm, Menge 24 Stück, unregelmäßig anfallend, keine Mindestabnahme, Hannover HB-N , suchen PE-Agrar-Folien, PE- Bewässerungsschläuche, lose oder Ballenwaren, 100 t jährlich, mind. 60 t, nur Selbstabholung o. Anlieferung nach Bremen. Anfallstelle Europa HH-N , PE-Folien in Ballen verpresst. Frei von Störstoffen (sortenrein). Menge: 20 t, Mindestabnahme: 3 t, Verpackungsart: als Ballen, Preis: VB, Region: bundesweit HH-N , Pappe in Ballen verpresst, frei von Störstoffen (sortenrein), Menge/Gewicht 20 t, regelmäßig anfallend, Mindestabnahme 5 t, Verpackungsart als Ballen, Transport nach Absprache, Preis VB, bundesweit STD-N , Gips, ggf. auch REA-Gips oder ähnliche Materialien, die zur Herstellung von Substraten verwendet werden sollen; diese Substrate dienen als Ausgangsstoffe zur Produk - tion von Lebensmitteln, Gewicht ca t, regelmäßig, Verpackungsart lose, Transport ab Werk oder frei geliefert, Nord- und Mitteldeutschland Fotografie Werbung Bildarchiv Der komplette Betrieb. Anzeigen für die Wirtschaft in Bremen Tel Fax anzeigen@schuenemann-verlag.de Wir s tehen auch auf S tahl. Nur anders! Sprachzeitungen Bürogebäude plus Halle aus einer Hand. Bestellen Sie jetzt unverbindlich Ihr kostenloses Probeexemplar. Zum Gewerbegebiet Molbergen T: Wirtschaft in Bremen 53

54 WAGEN&WINNEN 54 Wirtschaft in Bremen

55 DIE ENTDECKUNG DER DINGE: FOTOGRAFIE UND DESIGN Eine Ausstellung im Wilhelm Wagenfeld Haus zeigt ab 6. November historische und zeitgenössische Bilder. eit 1993 bewahrt die Wilhelm Wagenfeld Stiftung den Nachlass ihres Namensgebers auf: beispielsweise mehr als in der Werkstatt Wilhelm Wagenfelds archivierte Fotos. Sie wurden bisher nur vereinzelt publiziert und noch nie öffentlich zu sehen. Die neue Ausstellung im Wilhelm Wagenfeld Haus zeigt ab 6. November, wie vielfältig die Sachfotografie von Designern und Künstlern eingesetzt wird. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Designgeschichte, und die Wahrnehmung mancher Designer wurde stärker durch die Fotos ihrer Arbeiten geprägt als durch die Objekte selbst. Schließlich ist die Sachfotografie nicht so objektiv, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. In ihr kommt das sich permanent ändernde Verhältnis des Menschen zu den Dingen, zur Konsumgüterindustrie und zur Realität zum Ausdruck. Am Beispiel von Wilhelm Wagenfeld fragt die Ausstellung, welche Rolle die Fotografie als Werkzeug im Arbeitsprozess des Gestalters spielt. Spätestens seit Ende der 1920er Jahre sind Fotos auch ein zentraler Bestandteil von innovativer Werbung. Wagenfeld arbeitet daher schon früh mit namhaften Fotografen wie László Moholy-Nagy und Albert Renger-Patzsch zusammen. Die Schau zeigt nicht nur die wegweisenden Fotos aus dieser Zeit, sondern präsentiert auch die dazugehörigen Werbemittel. Der zweite Teil der Ausstellung verbindet die historischen Fotografien mit der zeitgenössischen Sicht auf die Dinge. Gibt es Austauschprozesse zwischen der freien und der angewandten Fotografie? Soll ein Produkt vorgestellt werden oder nutzt der Fotograf das Objekt, um mit Licht und Schatten zu spielen oder Oberflächenstrukturen darzustellen? Dass Sachfotografie auch ein Medium ist, um gesellschaftliche Zustände zu analysieren, beweist die Arbeit Common Sense des britischen Fotografen Martin Parr. Mehr als 200 grell-bunte Fotos zeigen Details aus Vergnügungsparks, Restaurants und billigen Souvenirläden. Sie lassen sich als Kommentar zu einer auf Konsum ausgerichteten Welt lesen und überschreiten damit die Grenze zur kritischen Dokumentarfotografie. In der Ausstellung zu sehen sind unter anderem diese Fotografen: Dore Barleben, Hans Hansen, Atelier Louis Held, Adolf Lazi, Willi Moegle, László Moholy-Nagy, Lucia Moholy-Nagy, Martin Parr, Albert Renger-Patzsch, Wolfgang Siol, Anton Stankowski und Jens Weyers. Die Ausstellung dauert bis zum 3. April kommenden Jahres. Konzipiert wurde sie von Julia Bulk, die wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin des Wagenfeld Hauses. n (links) Willi Moegle: o.t., 1957 (Service 511, Entwurf: Heinrich Löffelhardt für Schönwald, 1957) (rechts) Hans Hansen: o.t., 1995 (Service 639, Entwurf: Wilhelm Wagenfeld für Fürstenberg Porzellanmanufaktur, 1934) (ganz rechts) WMF Werkfoto, um 1961 (Vase, Entwurf: Wilhelm Wagenfeld für WMF, 1961) Fotos bpk/willi Moegle, Hans Hansen, Wilhelm Wagenfeld Stiftung Wirtschaft in Bremen 55

56 EIN ALTAR FÜR MARADONA Fußball. Halleluja: Eine internationale Wanderausstellung im Focke-Museum beleuchtet die gesellschaftliche und religiöse Bedeutung des Fußballs Bremen ist die einzige Station in Deutschland. ußball begeistert Menschen auf der ganzen Welt. In Europa ist er die unangefochtene Nummer eins der Sportarten. Fußball ist mehr als ein Sport. Er prägt das Leben, gibt Inhalt und stiftet Sinn. Jetzt wird das Thema in einer Sonderausstellung des Focke-Museums aufgegriffen. Die interaktive und multimediale Schau zeigt anhand einzigartiger Objekte, spektakulärer Bilder und Filme die faszinierenden Beziehungen zwischen Fußball, Religion und Gesellschaft. In elf Themenbereichen beleuchtet die Ausstellung in deutscher, englischer und französischer Sprache Beispiele religiöser Praktiken und Rituale in den Stadien und die heiligengleiche Verehrung von Fußballern. Sie untersucht die gesellschaftliche Rolle des Fußballs als wertevermittelnde und integrative Institution, stellt aber auch heraus, wie der Fußball kommerzialisiert und von der Politik instrumentalisiert wird. Religiöse Symbole Fotos Historisches Museum Basel, Kamp Seedorf Zudem zeigt die Ausstellung die soziale Hierarchie in den Stadien, Rivalitäten zwischen Fußballvereinen die dem Aufeinanderprallen von Religionen ähneln und die Welt der Symbole. Auch die Bremer Fußballkultur und die deutsche Nationalmannschaft werden einbezogen. Auf rund 450 qm versammelt die Ausstellung mehr als 100 Exponate, etwa religiöse Symbole und deren Pendants aus dem Bereich Fußball wie Kelch und Pokal. Beispiel für die heiligengleiche Verehrung von Fußballstars ist die Replik eines Altars für Diego Maradona aus Neapel. Ebenso werden das Weltmeistertrikot von Franz Beckenbauer von 1974 und die Hose Lionel Messis wie Reliquien gehandelt. Voodoo-Puppen stehen für den Glauben an höhere Mächte. Auch die Fußballer selbst setzen auf Hilfe von oben und auf Glücksbringer wie die Fußballschuhe von Tors ten Frings zeigen, auf denen seine Rückennummer und die Namen seiner Töchter stehen. Fußbälle aus Bananenblättern und Plastiktüten zeigen, dass Fußball mit einfachsten Mitteln überall auf der Welt gespielt wird. Die Meisterschale, der DFB-Pokal, Wimpel von den als Wunder von der Weser bezeichneten Werderspielen sowie Fangeschenke stehen für den Kult um Werder Bremen. Parallel zur Ausstellung können Besucher und Fußballbegeisterte auf Pinterest Teil der Ausstellung werden, indem sie dem Museum mit dem Hashtag #footballmoments versehene Fotos oder Selfies zuschicken. Diese persönlichen Momente werden mit einer digitalen Weltkarte verknüpft und auf Pinterest veröffentlicht. Die Aktion ist in Basel gestartet und wird nun in Bremen fortgesetzt. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. März zu sehen. Sie wurde gemeinsam mit dem Amsterdam Museum und dem Historischen Museum Basel entwickelt. Weitere Stationen nach Bremen sind Lyon, Luxemburg und Barcelona. Zur WM 2018 wird die Ausstellung in Moskau zu sehen sein. n 56 Wirtschaft in Bremen

57 KUNST WIRD SPORTLICH Die Kunsthalle kündigt eine neue Sonderausstellung an Max Liebermann setzte sich als erster Künstler in Deutschland mit dem Thema auseinander. port durchdringt heute nahezu alle Lebensbereiche. Er gehört zum modernen Lifestyle, er wird zum populären Massenspektakel oder verleiht elitäres Prestige. Sein Siegeszug begann in Deutschland vor mehr als 100 Jahren. Max Liebermann war der erste deutsche Künstler, der sich intensiv damit auseinandergesetzt hat. Die Kunsthalle Bremen widmet ihm daher nächstes Jahr eine Sonderausstellung: Max Liebermann Reiten, Tennis, Polo. Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport lautet der Titel. Darin will sie Liebermanns Blick auf Bewegung und Sport untersuchen und zugleich die Geschichte vom Reiten, Tennis und Polo in der Kunst erzählen. Werke von Edgar Degas, Édouard Manet und Henri de Toulouse-Lautrec veranschaulichen, wie Liebermann durch die französische Malerei und Grafik inspiriert wurde. Seine Darstellungen der Tennis- und Polospieler sind in Frankreich und Deutschland ohnegleichen, teilte die Kunsthalle mit. Die Einzigartigkeit seiner Sportmotive wird durch die Betrachtung ausgewählter Werke englischer und deutscher Zeitgenossen wie John Lavery oder Max Slevogt deutlich. Ende des 19. Jahrhunderts habe sich Max Liebermann zunächst Motiven von Sommergästen an der Nordsee zugewandt. Dort habe er anfangs Badende und Reiter am Wasser, später dann moderne Sportarten wie Tennis gemalt. Polo und Pferderennen, die in England bereits seit einiger Zeit populär waren, beobachtete er in Hamburg und Florenz. Vor allem in der Zeit von 1900 bis 1914 beschäftigte sich Liebermann den Angaben zufolge mit diesen Motiven. Die Sportarten vermittelten ein Bild des wilhelminischen Großbürgertums, das sich in seinen Freizeitbeschäftigungen am englischen Sportsman orientierte. Später rückten die sportlichen Motive bei Liebermann in den Hintergrund. Stattdessen begannen jüngere Künstler, den Sport als Thema und vor allem populäre Massensportarten wie Fußball oder Boxen zu entdecken. Die Boxerdarstellungen von Georges Grosz, Renée Sintenis oder Rudolf Grossmann spiegeln diesen Wechsel des Blicks vom eleganten Rasensport in freier Natur zum schweißtreibenden Körpereinsatz im urbanen Sportpalast, so die Kunsthalle. In der Schau werden Werke aus internationalen Museen und Privatsammlungen sowie aus der Sammlung der Bremer Kunsthalle präsentiert. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit der Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin, wo sie im Anschluss an die Bremer Präsentation vom 19. März bis 25. Juni 2017 zu sehen ist. n Max Liebermann Reiten, Tennis, Polo. Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport 22. Oktober 2016 bis 27. Februar 2017 Foto Kunsthalle/Ursula Bohnhorst Wirtschaft in Bremen 57

58 WAGEN&WINNEN Bundesverdienstkreuz für Albert Schmitt Bundespräsident Joachim Gauck hat den Geschäftsführer der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Albert Schmitt, im Berliner Schloss Bellevue mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er sei im Jahr 2007 Spiritus Rector des Vorhabens gewesen, den Arbeitsmittelpunkt der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in die Gesamtschule Bremen-Ost zu verlegen. Paavo Järvi ist Künstler des Jahres Bei den Gramophone Classical Music Awards in London wurde Paavo Järvi (im Bild links) als Künstler des Jahres geehrt. Der estnische Dirigent ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Unter seiner Leitung spielte das Orches - ter seinen maßstabsetzenden Beetho- ven-zyklus ein, der weltweit für Furore sorgte, gefolgt von einem ebenso erfolgreichen Schumann-Zyklus. Das Bremer Ensemble ist zurzeit Järvis einziges deutsches Orchester. Daneben ist er Musikdirektor des Orchestre de Paris sowie der kommende Chefdirigent des NHK Symphony Orchestra in Japan. n Kammerphilharmonie gründet Akademie Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen hat eine eigene Orchester-Akademie gegründet, um herausragende Instrumentalisten in Deutschland, die am Beginn einer erfolgreichen Musikerkarriere im 21. Jahrhundert stehen, zu fördern. Allein die erstklassige Beherrschung eines Instruments ist in der heutigen Kulturlandschaft keine hinreichende Bedingung mehr für Erfolg, hieß es dazu. Innovationsfreude, Offenheit für neue Formen und sich wandelnden Kontext sowie unternehmerischer Mut werden zunehmend wichtiger. Die Heinz-Peter und Annelotte Koch Stiftung finanziert den Start der Akademie. Ralf und Hubert Koch wollen damit das kulturelle Erbe ihrer Mutter, der langjährigen Bremer Mäzenin Annelotte Koch, bewahren. Die Akademie kooperiert mit der Jungen Deutschen Philharmonie in Frankfurt. Dort versammelt sich die Elite der an deutschen Hochschulen studierenden Instrumentalisten zu jährlichen Arbeitsphasen und aus ihr ist vor 35 Jahren die Kammerphilharmonie selbst hervorgegangen. Die Ausbildung an der Akademie dauert zwei Jahre. Die Stipendiaten haben ihre Heimat auf dem Campus der Jacobs University in Bremen-Nord. Es handelt sich um den Auftakt einer weiterführenden Kooperation mit der internationalen Universität, teilte das Orchester mit. n Seither probt nicht nur das Weltklasse- Orchester direkt im Schulgebäude, sondern initiiert dort auch zahlreiche Projekte, heißt es in der Begründung Gaucks. In diesem Zukunftslabor erarbeiten die Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit der Schule und Gruppen aus dem ganzen Stadtteil spektakuläre Aufführungen wie die Stadtteil- Opern. Das Zukunftslabor gelte national wie international als richtungsweisendes Modell. Schmitt habe als Musiker und Manager gezeigt, wie die Kraft der Musik eine Gesellschaft vo - ranbringen könne. n Fotos Benjamin Ealovega, Frank Pusch 58 Wirtschaft in Bremen

59 PETER GRIMES Oper in drei Akten und einem Prolog von Benjamin Britten Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Marco Štorman Sa 7., Do 12., Mi 18. und Do 26. November Theater am Goetheplatz Karten unter Tel:

60 Unsere Mitarbeiter sind das Herz der Firma und das muss topfit sein. Verantwortung neu denken: allianz.de/einstellungssache Eine bkv ist Einstellungssache. Denn mit der betrieblichen Krankenversicherung der Allianz zeigen Sie, dass Ihnen die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt. Gleichzeitig machen Sie Ihr Unternehmen attraktiver für qualifizierte Fachkräfte. H. Wilms, Geschäftsführerin SSM Rhein-Ruhr GmbH

Die Wachstumsregion Ems-Achse Jobmotor Nordwest

Die Wachstumsregion Ems-Achse Jobmotor Nordwest www.emsachse.de Die Wachstumsregion Ems-Achse Jobmotor Nordwest Regionalkonferenz 2015 in Stollberg Inhalt Kurze Vorstellung Referent Wachstumsregion Ems-Achse Handlungsbedarfe / Herausforderungen Gespräch

Mehr

Der Deutsche Gründerpreis - Daten und Fakten

Der Deutsche Gründerpreis - Daten und Fakten Der Deutsche Gründerpreis - Daten und Fakten Die Idee Die Initiatoren Die Kategorien Die Erfolge Die Kooperationspartner Die Förderer Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende

Mehr

Erfolgreich zum Ziel!

Erfolgreich zum Ziel! Headline Headline Fließtext Erfolgreich zum Ziel! Der richtige Weg zum Erfolg Wir über uns Ideen für die Zukunft Die FORUM Institut für Management GmbH 1979 in Heidelberg gegründet entwickelt und realisiert

Mehr

Megatrend Digitalisierung. Einladung. IT-Forum Oberfranken 2015 Coburg. Dienstag, 10. Februar 2015

Megatrend Digitalisierung. Einladung. IT-Forum Oberfranken 2015 Coburg. Dienstag, 10. Februar 2015 Megatrend Digitalisierung IT-Forum Oberfranken 2015 Coburg Einladung Dienstag, 10. Februar 2015 Megatrend Digitalisierung Oberfranken ist eine innovationsstarke und zukunftsweisende IT-Region. Kleine und

Mehr

Beste Köpfe beste Chancen!

Beste Köpfe beste Chancen! www.emsachse.de Beste Köpfe beste Chancen! Dr. Dirk Lüerßen Friedrichshafen, 11. Februar 2015 Inhalt Kurze Vorstellung (Referent / Ems-Achse) Fachkräfteinitiativen der Wachstumsregion Ems-Achse Wie organisieren

Mehr

SAVE THE DATE 2. BREMER KONFERENZ ZUM MARITIMEN RECHT

SAVE THE DATE 2. BREMER KONFERENZ ZUM MARITIMEN RECHT SAVE THE DATE 2. BREMER KONFERENZ ZUM MARITIMEN RECHT HAUS SCHÜTTING BREMEN AM 28. UND 29. NOVEMBER 2013 [AM MARKT 13. 28195 BREMEN] 2. BREMER KONFERENZ ZUM MARITIMEN RECHT Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Anwenderbericht LUEG AG. Erweiterung des Dealer-Management-Systems CARBON um Premium CRM-Funktionalität auf Basis von SugarCRM

Anwenderbericht LUEG AG. Erweiterung des Dealer-Management-Systems CARBON um Premium CRM-Funktionalität auf Basis von SugarCRM Anwenderbericht LUEG AG Erweiterung des Dealer-Management-Systems CARBON um Premium CRM-Funktionalität auf Basis von SugarCRM Herausforderungen Die Fahrzeug-Werke LUEG AG ist mit 16 Mercedes-Benz Centern

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

Bundesministerin von der Leyen besucht die Laurens Spethmann Holding

Bundesministerin von der Leyen besucht die Laurens Spethmann Holding Bundesministerin von der Leyen besucht die Laurens Spethmann Holding Ministerbesuch am Logistikstandort der Laurens Spethmann Holding (LSH) in Buchholz bei ihren Tochtergesellschaften OTG Zukunft durch

Mehr

China: Chancen für den Mittelstand Kostenfreies Infoseminar

China: Chancen für den Mittelstand Kostenfreies Infoseminar China: Chancen für den Mittelstand Kostenfreies Infoseminar Düsseldorf, 27. Juni 2014 Märkte erobern Partner finden Investitionen in und aus China Neuer Termin wegen hoher Nachfrage Am 27. Juni ist kein

Mehr

Drei neue Mitglieder im VDEB Verband IT-Mittelstand e.v.

Drei neue Mitglieder im VDEB Verband IT-Mittelstand e.v. Drei neue Mitglieder im VDEB Verband IT-Mittelstand e.v. Die renommierten IT-Unternehmen DocuWare, GDC und SMF haben sich zu einer Mitgliedschaft im VDEB entschlossen. Interessenvertretung, Internationalisierung

Mehr

Lieber Leser, liebe Leserin,

Lieber Leser, liebe Leserin, Lieber Leser, liebe Leserin, eine biotechnische Kläranlage für Klinikabwässer, eine individualisierte Heilmethode für chronische Wunden und ein Brustimplantat, das mit der Zeit körpereigenem Gewebe weicht

Mehr

ENGINEERING. Qualifizierte Mitarbeiter für technische Herausforderungen

ENGINEERING. Qualifizierte Mitarbeiter für technische Herausforderungen ENGINEERING Hamburg: Oswald Iden GmbH & Co. KG Wragekamp 11, 22397 Hamburg Tel. 040-607 685-80 Fax 040-607 685-27 hamburg@oswald-iden-engineering.de www.oswald-iden-engineering.de Bremen: Oswald Iden GmbH

Mehr

Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz CC4E Das Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz an der HAW Hamburg Die Ressourcen fossiler Energieträger schwinden,

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2014 2. Juli 2014

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2014 2. Juli 2014 Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2014 2. Juli 2014 In dieser Ausgabe 1. Bewerbungsfrist für MBA-Studiengänge endet am 15. Juli 2014 2. Informationsveranstaltung am 5. Juli 2014 3.

Mehr

Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. September 2014 4. November 2014, 10:00 Uhr

Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. September 2014 4. November 2014, 10:00 Uhr 4. November 2014 - Es gilt das gesprochene Wort - Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG 4. November 2014, 10:00 Uhr Guten Morgen, meine Damen und Herren! Auf fünf Punkte gehe

Mehr

Pressemitteilung. Familienfreundliche Hochschulen in Deutschland gesucht: Wettbewerb Familie in der Hochschule gestartet

Pressemitteilung. Familienfreundliche Hochschulen in Deutschland gesucht: Wettbewerb Familie in der Hochschule gestartet Gütersloh Pressekontakt Pressemitteilung Stephanie Hüther Telefon +49(0)711 / 460 84-29 Telefax +49(0)711 / 460 84-96 presse@bosch-stiftung.de 17. September 2007 Seite 1 Familienfreundliche Hochschulen

Mehr

Nicole Oppermann neue. Geschäftsführerin in der Sicherheit. Interview. Presseinformationen. Ehemalige Personalmanagerin macht steile Karriere

Nicole Oppermann neue. Geschäftsführerin in der Sicherheit. Interview. Presseinformationen. Ehemalige Personalmanagerin macht steile Karriere Presseinformationen Ehemalige Personalmanagerin macht steile Karriere Nicole Oppermann neue Geschäftsführerin in der Sicherheit (Osnabrück, 16.04.2012) Nicole Oppermann übernahm Anfang April die Geschäftsführung

Mehr

14. September 2015 Philharmonie Essen www.wissensgipfel.ruhr

14. September 2015 Philharmonie Essen www.wissensgipfel.ruhr 14. September 2015 Philharmonie Essen www.wissensgipfel.ruhr Regionalverband Ruhr WIR BILDEN ZUKUNFT Sehr geehrte Damen und Herren, Fachkräftesicherung von morgen beginnt schon heute: mit guter Bildung

Mehr

Namhafte Referenten mit zukunftsweisenden Themen Bundesverband Windenergie übernimmt Schirmherrschaft

Namhafte Referenten mit zukunftsweisenden Themen Bundesverband Windenergie übernimmt Schirmherrschaft Pressemitteilung Windkraft Zulieferer Forum 2014: die Automobilindustrie als Ideengeber für die Windkraftbranche Hannover Messe: Plarad bringt Akteure der Windkraftbranche an einen Tisch für eine erfolgreiche

Mehr

Study & Work: Pilotprojekt 'Studium für Flüchtlinge' vorgestellt - mit Wissenschaftsministerium abgestimmt

Study & Work: Pilotprojekt 'Studium für Flüchtlinge' vorgestellt - mit Wissenschaftsministerium abgestimmt Study & Work: Pilotprojekt 'Studium für Flüchtlinge' vorgestellt - mit Wissenschaftsministerium abgestimmt Datum: 21.12.2015 13:59 Kategorie: Wissenschaft, Forschung, Bildung Pressemitteilung von: Hochschule

Mehr

Besuchen Sie uns auch auf:

Besuchen Sie uns auch auf: 06. März 2013 Gemeinsame Pressemitteilung der Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH (KiWi GmbH) und der Industrie- und Handelskammer zu Kiel (IHK Kiel) Ein Plan muss her! 10. Businessplan-Wettbewerb

Mehr

Programm zur Veranstaltung OSTDEUTSCHES ENERGIEFORUM 2015

Programm zur Veranstaltung OSTDEUTSCHES ENERGIEFORUM 2015 Die ostdeutsche Diskussionsplattform für Politik, Wissenschaft, Energiewirtschaft und ostdeutschen Mittelstand zur Energiewende Unter anderem mit: Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Mehr

IT-Unternehmens- und Hochschulnetzwerk cyberlago gründet den Verein cyberlago e.v.

IT-Unternehmens- und Hochschulnetzwerk cyberlago gründet den Verein cyberlago e.v. Stadt Konstanz Pressebüro Ulrich Hilser Tel. 07531/900-244 Fax 07531/900-242 HilserU@Stadt.Konstanz.de www.konstanz.de 22. Oktober 2013 Pressemitteilung cyberlago: Netzwerk ist nun Verein IT-Unternehmens-

Mehr

9. ImmobIlIentag der Hansestadt rostock. 12. und 13. april 2011. Errichten, vermarkten, bewirtschaften. die Immobilienbranche im Wandel

9. ImmobIlIentag der Hansestadt rostock. 12. und 13. april 2011. Errichten, vermarkten, bewirtschaften. die Immobilienbranche im Wandel 9. ImmobIlIentag der Hansestadt rostock 12. und 13. april 2011 Errichten, vermarkten, bewirtschaften die Immobilienbranche im Wandel einladung HERZLICH WILLKOMMEN ZUM 9. IMMOBILIENTAG DER HANSESTADT ROSTOCK

Mehr

250 TOP MANAGER UND PROMINENZ ZUR ERÖFFNUNG DES HERMES HUB

250 TOP MANAGER UND PROMINENZ ZUR ERÖFFNUNG DES HERMES HUB 250 TOP MANAGER UND PROMINENZ ZUR ERÖFFNUNG DES HERMES HUB Die wochenlangen Vorbereitungen ließen schon erahnen, dass die HERMES Einweihung zum absoluten Mega-Event in Friedwald werden würde. Im Beisein

Mehr

Einladung. 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn

Einladung. 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn Einladung 25. und 26. September 2012 Wasserwerk / World Conference Center Bonn Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn Wir laden Sie zu den 7. Bonner Unternehmertagen in Bonn ein! Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Ausländische Berufsabschlüsse. und einordnen. Ein Angebot für zuständige Stellen und Unternehmen

Ausländische Berufsabschlüsse. und einordnen. Ein Angebot für zuständige Stellen und Unternehmen Ein Angebot für zuständige Stellen und Unternehmen Ausländische Berufsabschlüsse bewerten und einordnen BQ-Portal Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen Der demografische Wandel

Mehr

Ihr Erfolg ist uns ein Anliegen

Ihr Erfolg ist uns ein Anliegen Vertrauen. Verantwortung. Professionalität. Kontakt team neusta GmbH Contrescarpe 1 28203 Bremen Ansprechpartner Carsten Meyer-Heder Telefon + 49 (0) 421.20696-0 Telefax + 49 (0) 421.20696-99 email info@team-neusta.de

Mehr

Einsteigen. Umsteigen. Aufsteigen. Willkommen in einem Wachstumsmarkt.

Einsteigen. Umsteigen. Aufsteigen. Willkommen in einem Wachstumsmarkt. Einsteigen. Umsteigen. Aufsteigen. Willkommen in einem Wachstumsmarkt. FM die Möglichmacher ist eine Initiative führender Facility-Management- Unternehmen. Sie machen sich stark für die Belange der Branche

Mehr

WILLKOMMEN BEI DER HELABA

WILLKOMMEN BEI DER HELABA Vorwort WILLKOMMEN BEI DER HELABA Ebene für Ebene informiert Sie diese Broschüre in kompakter Form über die Leistungen der Helaba rund um erfolgreiche Gewerbeimmobilien. Dabei haben wir stets die gesamte

Mehr

Strukturdaten des IHK-Gremiums Altötting - Mühldorf

Strukturdaten des IHK-Gremiums Altötting - Mühldorf Strukturdaten des IHK-Gremiums Altötting - Mühldorf Stand September 2015 Das IHK-Gremium Altötting - Mühldorf Vorsitzende Ingrid Obermeier-Osl Geschäftsführerin Franz Obermeier Gesellschaft mit beschränkter

Mehr

MATTHIAS MALESSA Former Chief Human Resource Officer adidas Gruppe

MATTHIAS MALESSA Former Chief Human Resource Officer adidas Gruppe Unser Unternehmen leuchtet mit der Metropolregion Nürnberg, damit wir gemeinsam eine zukunftsfähige Infrastruktur für diese wunderschöne Region schaffen, die möglichst vielen talentierten Menschen und

Mehr

»Business Value Analytics in der Energiewirtschaft Welche Geschäftschancen bietet Big Data für Energieversorger«

»Business Value Analytics in der Energiewirtschaft Welche Geschäftschancen bietet Big Data für Energieversorger« Workshop»Business Value Analytics in der Energiewirtschaft Welche Geschäftschancen bietet Big Data für Energieversorger«Frankfurt am Main, 02.12.2014 In Zusammenarbeit mit: THEMATIK Transparenz, Kontrolle

Mehr

Perspektiven von Social Media für Marketing, Unternehmenskommunikation und Vertrieb

Perspektiven von Social Media für Marketing, Unternehmenskommunikation und Vertrieb Perspektiven von Social Media für Marketing, Unternehmenskommunikation und Vertrieb Konferenz Holiday Inn Zürich Messe 02. Februar 2011 Next Corporate Communication Konferenz Next Corporate Communication

Mehr

Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln

Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln Ein Serviceversprechen für Mandanten Es gibt nie nur eine Lösung. Aber immer eine, die am besten passt. Erfolgreiche Unternehmer und Unternehmen vertrauen rechtlich

Mehr

Unternehmerische Initiative fördern

Unternehmerische Initiative fördern Unternehmerische Initiative fördern Mehr als Finanzierung: die DEG im Überblick Mehrwert schaffen für Entwicklung Die DEG, ein Tochterunternehmen der KfW, finanziert Investitionen privater Unternehmen

Mehr

Wie kann Kooperation mit Unternehmen gelingen?

Wie kann Kooperation mit Unternehmen gelingen? Wie kann Kooperation mit Unternehmen gelingen? 1. Ausbildungsmarkt 2. Branchen und Betriebsstrukturen 3. Regionale Spezifika 4. Praktikums- und Ausbildungsbörse 5. Tipps für gelungene Kooperationen 6.

Mehr

Gründungswissen kompakt

Gründungswissen kompakt Gründungswissen kompakt Existenzgründungsseminar des Unternehmensservice Bremerhaven Termin: 30.05. + 31.05. + 01.06. + 06.06. + 07.06.2016 (5 Abende) Uhrzeit: jeweils von 17:30 bis 20:30 Uhr Ort: Handelskammer

Mehr

Bildung und Forschung an der Schnittstelle von Medizin, Technik und Informatik

Bildung und Forschung an der Schnittstelle von Medizin, Technik und Informatik Berner Fachhochschule Technik und Informatik Bildung und Forschung an der Schnittstelle von Medizin, Technik und Informatik ti.bfh.ch/med ti.bfh.ch/med das Portal zu den Studiengängen und Forschungsprojekten

Mehr

Fachsymposium 2013. Prüfstellentagung

Fachsymposium 2013. Prüfstellentagung Der a:m+i-vorstand lädt Sie ganz herzlich zur ein. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Peter Stuwe Die Agentur für Messwertqualität und Innovation e.v. ist dem Verbraucherschutz und der Sicherung eines

Mehr

Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG mit Mendelssohn-Medaille geehrt

Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG mit Mendelssohn-Medaille geehrt Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG mit Mendelssohn-Medaille geehrt Die Franz-von-Mendelssohn-Medaille geht in diesem Jahr an die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG aus dem Berliner

Mehr

Schneller ans Ziel mit einem Intensiv Studium an der Helmut Schmidt Universität

Schneller ans Ziel mit einem Intensiv Studium an der Helmut Schmidt Universität Schneller ans Ziel mit einem Intensiv Studium an der Helmut Schmidt Universität Seit über 40 Jahren bilden wir als staatlich anerkannte Hochschule hochqualifizierte Fach und Führungskräfte für Bundeswehr,

Mehr

Mehr als Sie erwarten

Mehr als Sie erwarten Mehr als Sie erwarten Dipl.-Kfm. Michael Bernhardt Geschäftsführer B.i.TEAM Gesellschaft für Softwareberatung mbh BBO Datentechnik GmbH Aus Visionen werden Lösungen B.i.TEAM und BBO bieten Ihnen spezifische

Mehr

Wir sind web-netz, die Online-Marketing-Agentur. Ihr Partner für Online-Marketing, Webentwicklung, Beratung & Schulung.

Wir sind web-netz, die Online-Marketing-Agentur. Ihr Partner für Online-Marketing, Webentwicklung, Beratung & Schulung. Wir sind web-netz, die Online-Marketing-Agentur. Ihr Partner für Online-Marketing, Webentwicklung, Beratung & Schulung. CERTIFIED DEVELOPER ADWORDS web-netz GmbH in 72 Sekunden DIE AGENTUR STELLT SICH

Mehr

Energiewende-Barometer NRW 2015 Ergebnisse einer Unternehmensbefragung

Energiewende-Barometer NRW 2015 Ergebnisse einer Unternehmensbefragung Energiewende-Barometer NRW 2015 Ergebnisse einer Unternehmensbefragung S. 2 Einleitung... S. 3 Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit... S. 5 Versorgungssicherheit und Energiepreise... S. 6 Gestaltung

Mehr

Industrie 4.0 & Cyber-Security Potentiale und Risiken für die produzierende Industrie 25. Juni 2015, Kaiserslautern

Industrie 4.0 & Cyber-Security Potentiale und Risiken für die produzierende Industrie 25. Juni 2015, Kaiserslautern Im Rahmen der Veranstaltung werden Chancen und Risiken durch die Vernetzung von Fertigungseinheiten vorgestellt. Diskutieren Sie mit Experten, gegen welche Schäden Sie ihr Unternehmen versichern können.

Mehr

Strukturdaten des IHK-Gremiums Altötting - Mühldorf

Strukturdaten des IHK-Gremiums Altötting - Mühldorf Strukturdaten des IHK-Gremiums Altötting - Mühldorf Stand August 2013 Das IHK-Gremium Altötting - Mühldorf Vorsitzende Ingrid Obermeier-Osl Prokuristin Franz Obermeier Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Mehr

Verband der Immobilienverwalter Niedersachsen/Bremen e.v. Einladung. 15. März 2016 H4 Hotel Hannover Messe Würzburger Straße 21 30880 Laatzen

Verband der Immobilienverwalter Niedersachsen/Bremen e.v. Einladung. 15. März 2016 H4 Hotel Hannover Messe Würzburger Straße 21 30880 Laatzen Verband der Immobilienverwalter Niedersachsen/Bremen e.v. Einladung WEG- VERWALTER- FORUM HANNOVER 2016 15. März 2016 H4 Hotel Hannover Messe Würzburger Straße 21 30880 Laatzen Willkommen Sehr geehrte

Mehr

Hafenkooperation Unterelbe

Hafenkooperation Unterelbe Hafenkooperation Unterelbe Vortrag von: Frank Schnabel & Ingo Fehrs Ort und Datum: Brunsbüttel, den 06.09.2010 Seite 1 Inhalt Hafenkooperation Unterelbe Hafenstandorte Unterelbe Fokus der Zusammenarbeit

Mehr

www.gsrn.de Kleine Gruppen. Großer Erfolg. Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 5. Ausgabe 2015 12. November 2015 In dieser Ausgabe

www.gsrn.de Kleine Gruppen. Großer Erfolg. Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 5. Ausgabe 2015 12. November 2015 In dieser Ausgabe Kleine Gruppen. Großer Erfolg. www.gsrn.de Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 5. Ausgabe 2015 12. November 2015 In dieser Ausgabe 1. Die Studienstarts zum Wintersemester 2015/16 2. Erfahrungsaustausch

Mehr

Ihr Partner im War for Talent Veranstaltungsserie 2014. place for talents

Ihr Partner im War for Talent Veranstaltungsserie 2014. place for talents Ihr Partner im War for Talent Veranstaltungsserie 2014 place for talents Vorwort AUBI-plus, das inhabergeführte Familienunternehmen mit Sitz in Hüllhorst, rekrutiert seit 1997 für Unternehmen aller Größen

Mehr

Herzlich willkommen in...

Herzlich willkommen in... Herzlich willkommen in... Das Studium der Betriebswirtschaftslehre (B. Sc.) am Campus Essen Essen, 21. Januar 2009 www.wiwi.uni-due.de www.marketing.wiwi.uni-due.de 1 Womit sich die Betriebswirtschaft

Mehr

Die Zukunft des webbasierten Talent Managements: Die Haufe Gruppe kauft die umantis AG Neue Marke Haufe.umantis entsteht

Die Zukunft des webbasierten Talent Managements: Die Haufe Gruppe kauft die umantis AG Neue Marke Haufe.umantis entsteht Die Zukunft des webbasierten Talent Managements: Die Haufe Gruppe kauft die umantis AG Neue Marke Haufe.umantis entsteht Name: Hermann Arnold Funktion/Bereich: Geschäftsführer Organisation: umantis AG

Mehr

Die Vision und Strategie bilden die Basis für eine erfolgreiche

Die Vision und Strategie bilden die Basis für eine erfolgreiche Qualitätssicherung mit generischem Leitfaden Der praxisgeprüfte Qualitätsmanagement Leitfaden zeigt den Weg zur Qualitätssicherung in KMU s. Von Ackermann Jörg Das Management von vielen klein- und mittelgrossen

Mehr

Der Studiengang BWL-DLM / Non-Profit-Organisationen, Verbände und Stiftungen

Der Studiengang BWL-DLM / Non-Profit-Organisationen, Verbände und Stiftungen Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Der Studiengang BWL-DLM / Non-Profit-Organisationen, Verbände und Stiftungen Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/nonprofit PRAXISINTEGRIEREND

Mehr

HAMBURGER WIRTSCHAFTSTREND

HAMBURGER WIRTSCHAFTSTREND HAMBURGER WIRTSCHAFTSTREND NACHHALTIGKEIT DURCH KUNDENZUFRIEDENHEIT Herausgegeben von Hanseatic Consulting Studentische Unternehmensberatung e.v. April 2011 1 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Hamburg

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Socius wenn Älterwerden Hilfe braucht

Socius wenn Älterwerden Hilfe braucht Programmausschreibung Socius wenn Älterwerden Hilfe braucht Förderprogramm für Aufbau und Organisation bedürfnisorientierter Unterstützungssysteme in Gemeinden und Regionen Editorial Die demografische

Mehr

>> Service und Qualität >> Kundenorientierung >> Ökologie >> Regionalität

>> Service und Qualität >> Kundenorientierung >> Ökologie >> Regionalität // Unser Leitbild // Unser Leitbild Sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Stromversorgung für die Menschen in unserer Region von Menschen aus der Region das garantiert das E-Werk Mittelbaden.

Mehr

Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln

Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln Wirtschaftlich denken Erfolgreich handeln Ein Serviceversprechen für Mandanten Es gibt nie nur eine Lösung. Aber immer eine, die am besten passt. Erfolgreiche Unternehmer und Unternehmen vertrauen rechtlich

Mehr

PRESSE-INFORMATION. Logistikforum Köln. Start in die logistische Zukunft der Region. Köln, 25. Juli 2012

PRESSE-INFORMATION. Logistikforum Köln. Start in die logistische Zukunft der Region. Köln, 25. Juli 2012 Logistikforum Köln. Start in die logistische Zukunft der Region Köln, 25. Juli 2012 Um den wachsenden Aufgaben eines rasant expandierenden Logistikmarktes gerecht zu werden, hat der Rat der Stadt Köln

Mehr

Der IT-Mittelstand in Deutschland Pressekonferenz mit Dirk Röhrborn, Bitkom-Präsidiumsmitglied 8. Oktober 2015

Der IT-Mittelstand in Deutschland Pressekonferenz mit Dirk Röhrborn, Bitkom-Präsidiumsmitglied 8. Oktober 2015 Der IT-Mittelstand in Deutschland Pressekonferenz mit Dirk Röhrborn, Bitkom-Präsidiumsmitglied 8. Oktober 2015 Unternehmen 9.092 IT-Unternehmen 1 in Deutschland beschäftigen zwischen 10 und 499 Mitarbeiter.

Mehr

Statement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich

Statement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich Statement Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages anlässlich der Pressekonferenz zur Bilanz des Ausbildungsstellenmarktes 2011 am Montag, 07. November 2011,

Mehr

Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung - FDIBA www.fdiba.tu-sofia.bg

Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung - FDIBA www.fdiba.tu-sofia.bg Betriebswirtschaftsausbildung - FDIBA www.fdiba.tu-sofia.bg 1 FDIBA wurde 1990 durch einen Beschluss des Akademischen Rates der TU Sofia auf Grund einer Vereinbarung zwischen den Regierungen der Bundesrepublik

Mehr

Neu im Programm. Production - Produktion Mechatronics - Mechatronik

Neu im Programm. Production - Produktion Mechatronics - Mechatronik Neu im Programm Production - Produktion Mechatronics - Mechatronik CAREER&STUDY INNOVATIVE PERSONALENTWICKLUNG NACH MASS POSITIONIERUNG UND REKRUTIERUNG Mit Career&Study bieten Sie Ihren Mitarbeitern neue

Mehr

Eine Jury wird die Bewerbungen bewerten, Schulen ggf. besuchen und die Preisträger ermitteln.

Eine Jury wird die Bewerbungen bewerten, Schulen ggf. besuchen und die Preisträger ermitteln. Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen Postfach 90 01 65 99104 Erfurt An alle Thüringer Schulen Peterstraße 1 99084 Erfurt Telefon: 03 61 7892350 Telefax: 03 61 7892346 E-Mail: info@stift-thueringen.de

Mehr

Studieren mit Zukunft: Das Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaft

Studieren mit Zukunft: Das Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaft Studieren mit Zukunft: Das Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaft www.hochschule trier.de/go/wirtschaft Die Hochschule Trier Gegründet 1971 sind wir heute mit rund 7.400 Studentinnen und Studenten

Mehr

Deutscher Vermögensverwaltertag

Deutscher Vermögensverwaltertag 28. November 2014 Deutscher Vermögensverwaltertag InterContinental Düsseldorf Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter hat sich am deutschen Markt als Alternative

Mehr

Zweites Hamburger VDI-Innovationsforum

Zweites Hamburger VDI-Innovationsforum MENSCH TECHNIK UMWELT Ingenieurmäßige Heraus forderungen für die Zukunft durch alternative Energien am Beispiel Offshore Zweites Hamburger VDI-Innovationsforum 26. September 2012 In Zusammenarbeit mit:

Mehr

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN Ihr Ansprechpartner Björn Cukrowski E-Mail bjoern.cukrowski@coburg.ihk.de Tel. 09561/74 26-27 Datum 10.10.2014 IHK-Konjunkturumfrage zum Herbst 2014: Weiterhin

Mehr

5. BERLINER KLIMASCHUTZ- KONFERENZ. 24. November 2015

5. BERLINER KLIMASCHUTZ- KONFERENZ. 24. November 2015 5. BERLINER KLIMASCHUTZ- KONFERENZ 24. November 2015 EINLADUNG Sehr geehrte Damen und Herren, Berlin wächst. Mit den Herausforderungen dieses urbanen Wachstums sehen wir uns bereits heute konfrontiert.

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Einladung zum BRANCHENDIALOG REAL ESTATE. am 21. Mai 2015 in München

Einladung zum BRANCHENDIALOG REAL ESTATE. am 21. Mai 2015 in München Einladung zum BRANCHENDIALOG REAL ESTATE am 21. Mai 2015 in München Sehr geehrte Damen und Herren, die wertorientierte Steuerung von Immobilienbeständen ist eine große Herausforderung für Immobilienmanager.

Mehr

23.04.2010. Absolventenfeier 2010

23.04.2010. Absolventenfeier 2010 23.04.2010 Absolventenfeier 2010 Über 80 Absolventen haben in den vergangenen beiden Semestern ihr Studium als Diplomingenieur (FH), als Bachelor oder als Master an der Fakultät 02 Bauingenieurwesen abgeschlossen

Mehr

Mechatronic Systems Engineering, B.Sc. in englischer Sprache. Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik

Mechatronic Systems Engineering, B.Sc. in englischer Sprache. Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik Mechatronic Systems Engineering, B.Sc. in englischer Sprache Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik es Studizu Mechatronic Systems Engineering, B.Sc. Studieninformationen in Kürze Studienort: Kleve

Mehr

IT-Qualifikation als Wertschöpfungstreiber wird noch zu wenig. Unterschleißheim, 23. November 2008. Rund 4,5 Milliarden Euro

IT-Qualifikation als Wertschöpfungstreiber wird noch zu wenig. Unterschleißheim, 23. November 2008. Rund 4,5 Milliarden Euro DIW-Studie: Durch fehlende Weiterbildung verschenkt Deutschland jährlich 4,5 Milliarden Euro IT-Qualifikation als Wertschöpfungstreiber wird noch zu wenig Bedeutung beigemessen Unterschleißheim, 23. November

Mehr

EnergieNetz Hamburg. Das Ziel: Energienetze in Bürgerhand: Wir kaufen unser Stromnetz!

EnergieNetz Hamburg. Das Ziel: Energienetze in Bürgerhand: Wir kaufen unser Stromnetz! EnergieNetz Hamburg Energienetze in Bürgerhand: Wir kaufen unser Stromnetz! Ende 2014 läuft der Konzessionsvertrag für das Hamburger Stromverteilnetz aus. Die Bewerbungsphase startet im Januar 2014. Jetzt

Mehr

Wissen Sie schon wohin?

Wissen Sie schon wohin? Wissen Sie schon wohin? Willkommen bei Willenbrock Informationen zum Unternehmen Mit der Premium Marke Linde zählen wir seit Jahrzehnten zu den führenden Handelshäusern von Flurförderzeugen in Deutschland.

Mehr

Rede Harald Krüger Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. September 2015 3. November 2015, 10:00 Uhr

Rede Harald Krüger Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. September 2015 3. November 2015, 10:00 Uhr 3. November 2015 - Es gilt das gesprochene Wort - Rede Harald Krüger Vorsitzender des Vorstands der BMW AG 3. November 2015, 10:00 Uhr Guten Morgen, meine Damen und Herren! Die nächsten Jahre werden neue

Mehr

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015 Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015 29. Januar 2015 In dieser Ausgabe 1. Sicherheit und Qualität im Studium 2. Studienstarts in 2015 3. Seit 8 Jahren ein Erfolg - Engineering Management

Mehr

Potsdamer Management - Kongress Integriertes Prozess-, IT- und Compliancemanagement Neue Herausforderungen an die Organisation

Potsdamer Management - Kongress Integriertes Prozess-, IT- und Compliancemanagement Neue Herausforderungen an die Organisation Potsdamer Management - Kongress Integriertes Prozess-, IT- und Compliancemanagement Neue Herausforderungen an die Organisation Fachaussteller: Termin: 29. - 30. September 2008 Veranstaltungsort: Kongresshotel

Mehr

IHK/AHK-Aktionstage am 10. und 11. Juni 2010

IHK/AHK-Aktionstage am 10. und 11. Juni 2010 International Industrie- und Handelskammer 24100 Kiel Ihr Ansprechpartner Oya Eker E-Mail eker@kiel.ihk.de Telefon (0431) 5194-208 Fax (0431) 5194-508 12.05.2010 Einladung IHK/AHK-Aktionstage am 10. und

Mehr

Pressestatement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich

Pressestatement. Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages. anlässlich Pressestatement Peter Driessen Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages anlässlich der BIHK-Pressekonferenz IHK-Fachkräftemonitor Bayern am 3. März 2015, 10:30 Uhr, Großer

Mehr

Erneuerbare Energien: Informationstechnische Unterstützung für den Mittelstand

Erneuerbare Energien: Informationstechnische Unterstützung für den Mittelstand 4.612 Zeichen Abdruck honorarfrei Beleg wird erbeten Dr. Maryam Ebrahimi, Georg-Forster-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung, und Prof. Dr. Torsten Eymann, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik

Mehr

Hamburger Kreditbarometer

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer Konjunkturumfrage, 2. Quartal 2010 Der Aufschwung in der Hamburger Wirtschaft hat im 2. Quartal 2010 nochmals an Fahrt gewonnen.

Mehr

Das duale Studium Informatik D S I

Das duale Studium Informatik D S I Das duale Studium Informatik D S I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Das Duale Studium Informatik (DSI)... 3 Die Grundidee... 3 Das Ziel... 3 Die Integration... 3 Die Entwicklung...4 Das Duale

Mehr

Vertrauen schenken ist eine unerschöpfliche Kapitalanlage

Vertrauen schenken ist eine unerschöpfliche Kapitalanlage Vertrauen schenken ist eine unerschöpfliche Kapitalanlage (Johann Heinrich Pestalozzi, Schweizer Pädagoge 1746-1827) Partnerschaft verlangt Vertrauen. Erst recht, wenn es um die finanziellen Belange Ihres

Mehr

Irebs Studie Innovationsmanagement in der Immobilienwirtschaft. Auf ersten Erfolgen aufbauen.

Irebs Studie Innovationsmanagement in der Immobilienwirtschaft. Auf ersten Erfolgen aufbauen. PRESSEMITTEILUNG Irebs Studie Innovationsmanagement in der Immobilienwirtschaft. Auf ersten Erfolgen aufbauen. Eltville, 13. November 2015. Die International Real Estate Business School hat gemeinsam mit

Mehr

viventu solutions AG

viventu solutions AG viventu solutions AG Seit mehr als 20 Jahren erfolgreich auf dem ITK Markt vertreten Hannoversche Strasse 89 28309 Bremen 0421 435760 info@viventu.de Wir warten nicht auf die Zukunft, wir arbeiten jeden

Mehr

Technische Entwicklung

Technische Entwicklung Technische Entwicklung master Grußwort des Studiengangleiters Wachsende Märkte im Maschinenund Anlagenbau haben einen erhöhten Bedarf an hochqualifizierten Ingenieuren der technischen Entwicklung zur Folge.

Mehr

Geschichte Vom Anbieter zur Marke für qualitative Dienste

Geschichte Vom Anbieter zur Marke für qualitative Dienste Das Unternehmen Geschichte Vom Anbieter zur Marke für qualitative Dienste 1998 gegründet blickt unser Unternehmen im Sommer 2005 auf eine nunmehr siebenjährige Entwicklung zurück, deren anfängliches Kerngeschäft

Mehr

Weitere Informationen. Andreas Topp, Tel.: 0451 6006-189 E-Mail: topp@ihk-luebeck.de www.ihk-schleswig-holstein.de, Veranstaltungsnummer 14059381

Weitere Informationen. Andreas Topp, Tel.: 0451 6006-189 E-Mail: topp@ihk-luebeck.de www.ihk-schleswig-holstein.de, Veranstaltungsnummer 14059381 Bei den it-for-business n besteht die Möglichkeit für eine 18 Uhr in der IHK zu Lübeck,,. In 13.05.2015 14-18 Uhr IHK zu Lübeck Cloud Computing Wir besuchen die Cloud-ein Rechenzentrum zum Anfassen 19.05.2015

Mehr

SAUTER erhält GebäudeEffizienz Award 2010

SAUTER erhält GebäudeEffizienz Award 2010 Basel, 12. November 2010 SAUTER erhält GebäudeEffizienz Award 2010 SAUTER wurde an der diesjährigen Kongressmesse GebäudeEffizienz in der Kategorie beste Dienstleistung/ Energy Service ausgezeichnet. Für

Mehr

Einladung zur Veranstaltung Argentinien, Kolumbien und Venezuela: Attraktive Märkte für deutsche Unternehmen am 14. Mai 2012 in Kassel

Einladung zur Veranstaltung Argentinien, Kolumbien und Venezuela: Attraktive Märkte für deutsche Unternehmen am 14. Mai 2012 in Kassel Ihr Ansprechpartner: An die Geschäftsleitung der am Auslands- Tel. 0561 7891-280 geschäft interessierten Unternehmen Fax 0561 7891-290 Seiten 3 Kassel, 2012-04-03 Einladung zur Veranstaltung Argentinien,

Mehr

Programm zur Veranstaltung OSTDEUTSCHES ENERGIEFORUM 2015

Programm zur Veranstaltung OSTDEUTSCHES ENERGIEFORUM 2015 Die ostdeutsche Diskussionsplattform für Politik, Wissenschaft, Energiewirtschaft und ostdeutschen Mittelstand zur Energiewende Unter anderem mit: Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Mehr

Vorsprung durch intelligente Logistik Wir sind Ihre Partner im Neuen Europa. www.em-n.eu

Vorsprung durch intelligente Logistik Wir sind Ihre Partner im Neuen Europa. www.em-n.eu Vorsprung durch intelligente Logistik Wir sind Ihre Partner im Neuen Europa. www.em-n.eu Arbeitsgemeinschaft 13. April 2011: Unterzeichnung der Vereinbarung über die Gründung der kommunalen Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Umweltmanagement für die öffentliche Verwaltung

Umweltmanagement für die öffentliche Verwaltung BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/862 Landtag 18. Wahlperiode 16.04.2013 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Umweltmanagement für die öffentliche Verwaltung

Mehr