Die Psychologie der Farben

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1 Die Psychologie der Farben FarbsystemeFarbordnungenFa rbempfindungenfarbsymbole FarbeformLichtfarbenFarblic hterfarbpsychologiefarbklän gefarbharmonienfarbgeschic htenfarbmanagementfarbcod efarbstofffarblosfarbenfrohf arbigfarbpigmentefarbgestal Viel Erfolg auf der Erkundungsreise durch die Welt der Farben! Ihr fragt mich welche Farbe hat das Buch, meine Antwort lautet: Es ist rot. Warum fragt ihr, ist es rot. Warum kann ich nicht begründen. Ich schaue es einfach nur an und sage es ist rot. Ludwig Wittgenstein Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Wie dieses Bonmot auf die Welt der Farben zutrifft ist sicherlich jedem bekannt. Denn bei Farben, dem Buntsein aller Objekte dieser Welt, handelt es sich buchstäblich um eine im Gehirn erzeugte Illusion. Die Gegenstände haben selbst keine Farbe, erst der Vorgang des Sehens lässt Farbe entstehen. Philippe Lauthony (Augenarzt aus Paris) nennt das Farbensehen eine Empfindung des Gehirns des Betrachters, man könnte auch sagen, eine Sprache der Kommunikation ohne Worte. (c) 1 (c) 2

2 FarbsystemeFarbordnungenFa rbempfindungenfarbsymbole FarbeformLichtfarbenFarblic hterfarbpsychologiefarbklän gefarbharmonienfarbgeschic htenfarbmanagementfarbcod efarbstofffarblosfarbenfrohf arbigfarbpigmentefarbgestal Himmelblau Azurblau Preußischblau Pariserblau Türkis Bayrischblau Kobobaltblau Indigo Lichtblau Lagunenblau Ultramarinblau Lapislazuliblau Marineblau Meerblau Kosmosblau Taubenblau Lavendelblau Kornblumenblau Mittelblau Knallblau Eisblau Porzellanblau Stahlblau Abendrot Lackrot Lippenrot Blutrot Fuchsrot Altrot Pastellrot Flammenrot Mohnrot Krebsrot Krapplack Rosenrot Permanentrot Mattrot Neonrot Himbeerrot Granatrot Oxidrot Ziegelrot Weinrot Zinnoberrot Pink Apfelrot Morgenrot Lachsrot Glutrot Erdbeerrot Urrot Ampelgrün Giftgrün Patinagrün Graugrün Echtgrün Maigrün Lindgrün Bronzegrün Jadegrün Armeegrün Eukalyptusgrün Blaugrün Pistaziengrün Chromoxidgrün Kobaltgrün Kieferngrün Olivgrün Maschinengrün Khaki Kommunikation ohne Worte Wie wir Farben empfinden, darüber reden, ist ein sehr spannender Prozess und im höchsten Maße emotional geprägt. Dieser Prozeß ist abhängig von der Kultur und der Zeit. Farbe ist immer abhängig von ihrem Umfeld. Wie Sie gleich sehen, kann Farbe, in einen anderen Kontext gesetzt, eine andere Bedeutung erlangen Unser Wortschatz bietet nur ein sehr eingeschränktes Vokabular zur genauen Beschreibung von Farben. Oftmals verbunden mit Objekten, wie himmelblau, moosgrün, zitronengelb,...tomatenrot oder auch giftgrün. Jede oder zumindest die meisten Farbnuancen haben solche assoziativen Namen. Da diese sich im Laufe der Geschichte verändern, kann auch ein Farbname irgendwann abstrakt werden. Der Bedeutungshintergrund geht verloren. So entstanden auch unterschiedliche Meinungen über das Purpurrot. Ehemals in der Frühzeit ein Violett wurde es durch verlorengegangene Rezepte der Herstellung das intensive Dunkelpink, welches wir heute darunter verstehen. Namen wie Preußischblau oder Russischrot lassen heute eher umgekehrte Rückschlüsse zu. Farbe ist somit immer soziokulturell Kontextabhängig, in der verbalen Beschreibung als auch in der Wahrnehmung durch uns. Unterschiedliche Kulturkreise kennen andere Farben und Interpretationen. Farben bekommen ort- und zeitabhängig veränderte Bedeutungen, so empfand man im Mittelalter hatte etwa Ultramarinblau noch in der die Anmutung als warme Farbe. (c) 3 (c) 4

3 Himmelblau Azurblau Preußischblau Pariserblau Türkis Bayrischblau Kobobaltblau Indigo Lichtblau Lagunenblau Ultramarinblau Lapislazuliblau Marineblau Meerblau Kosmosblau Taubenblau Lavendelblau Kornblumenblau Mittelblau Knallblau Eisblau Porzellanblau Stahlblau Abendrot Lackrot Lippenrot Blutrot Fuchsrot Altrot Pastellrot Flammenrot Mohnrot Krebsrot Krapplack Rosenrot Permanentrot Mattrot Neonrot Himbeerrot Granatrot Oxidrot Ziegelrot Weinrot Zinnoberrot Pink Apfelrot Morgenrot Lachsrot Glutrot Erdbeerrot Urrot Ampelgrün Giftgrün Patinagrün Graugrün Echtgrün Maigrün Lindgrün Bronzegrün Jadegrün Armeegrün Eukalyptusgrün Blaugrün Pistaziengrün Chromoxidgrün Kobaltgrün Kieferngrün Olivgrün Maschinengrün Khaki Lieblingsfarben Lieblingsfarben sind abhängig vom: Alter der Befragten Kulturkreis Historie Generation Blau ist die Lieblingsfarbe von Männern und Frauen. 46 % der Männer 44 % der Frauen nur 1 % der Männer und 2 % der Frauen mögen Blau nicht oder einfach anders wirken. Unser Wortschatz bietet nur ein sehr eingeschränktes Vokabular zur genauen Beschreibung von Farben. Oftmals verbunden mit Objekten, wie himmelblau, moosgrün, zitronengelb, tomatenrot oder auch giftgrün. Jede oder zumindest die meisten Farbnuancen haben solche assoziativen Namen. Da diese sich im Laufe der Geschichte verändern, kann auch ein Farbname irgendwann abstrakt werden. Der Bedeutungshintergrund geht verloren. So entstanden auch unterschiedliche Meinungen über das Purpurrot. Ehemals in der Frühzeit ein Violett wurde es durch verlorengegangene Rezepte der Herstellung das intensive Dunkelpink, welches wir heute darunter verstehen. Namen wie Preußischblau oder Russischrot lassen heute eher umgekehrte Rückschlüsse zu. Farbe ist somit immer soziokulturell Kontextabhängig, in der verbalen Beschreibung als auch in der Wahrnehmung durch uns. Literaturempfehlung Eva Heller: Wie Farben wirken. Über die Psychologie der Farben. Untersuchung der Lieblingsfarben 1. Blau 2. Grün 3. Rot Beispiel für Bedeutungsveränderung: Rot war noch in den 50er DIE meist genannte Lieblingsfarbe -> Bedeutungsverlust durch den massiven Einsatz in der Werbung Schwarz, die Farbe der Jugend, verliert mit zunehmenden Alter an Attraktivität Lieblingsfarben sind nicht gleich bedeutend mit modisch bevorzugter Farbe -> Einfluss der Mode doch immens (c) evideo@fhtw 5 (c) evideo@fhtw 6

4 Unbeliebte Farben Unbeliebte Farben können modeabhängig zu den absoluten Trendfarben avisieren. Dennoch bleiben sie bei der Frage nach den ungeliebten Farben konstant genannt. Änderungen gibt es marginal in den Prozentzahlen. Unbeliebt sind rosa und braune Farbe trotzdem war sie DIE modische Trendfarbe der letzten beiden Jahre. An diesen Beispielen sieht man, dass Farben wie Rosa, am unteren Ende der beliebtesten Farben, zu absoluten Modetrends werden können. Modefarben wechseln in jeder Modesaison, persönliche Lieblingsfarben bleiben oft über Jahrzehnte bestehen. Unterschiedliche Kulturkreise kennen andere Farben und Interpretationen. Farben bekommen ort- und zeitabhängig veränderte Bedeutungen, so empfand man im Mittelalter Ultramarinblau noch in der die Anmutung als warme Farbe. Grün war die Farbe der bürgerlichen Herrschaft -> 15./16. Jhdt.: Rot durfte der bürgerliche Reichtum nicht tragen diese Farbe war dem Adel vorbehalten Noch nie war die Farbe so universal wie jetzt! (c) 7 (c) 8

5 Konträrfarben mit psychologisch gegensätzlicher Wirkung Farbassoziationen Rot: Warm, nah, attraktiv, sinnlich Gelb: Lustig, warm, hell, freundlich Komplimentärfarben nach Farblehren Die Wärme Die Liebe Das Lustige Der Neid Farbpsychologie: feste Farbkontraste => Konträrfarben mit gegensätzlicher Wirkung (blau = kalt, rot = warm) Wir haben gelernt, Farbcodes zu lesen -> aus der Menschheitsgeschichte abgeleitet, weiss der Mensch, Farbinfos zu nutzen Im Gegensatz zu den Komplimentärfarben der Gestaltungslehre, die vom Farbkreis geprägt sind (c) evideo@fhtw 9 (c) evideo@fhtw 10

6 Farbassoziationen Farbassoziationen Blau: Kühl, passiv, ruhig, fern Grün: Gesund, giftig, Hoffnung, beruhigend Rosa: mit Rot, Gelb, Weiß, Orange... Die Klugheit Das Vertrauen Die Sportlichkeit Die Erholung Die Sensibilität Das Weibliche Die Zärtlichkeit Das Süße Blau hat viele Bedeutungen (im zweiten Vortrag betrachten wir die blaue Farbe eingehender) Rosa = komplizierte Farbe Oben angeführte Farbassoziationen finden wir sehr häufig in der Werbewelt (Marketing, Produktdesign) wieder (c) evideo@fhtw 11 (c) evideo@fhtw 12

7 Farbassoziationen Gegensätzliche Farbwirkungen Der Hass Die Liebe Die Kühle Die Wärme Nicht immer in der Menschheitsgeschichte konnte man aus vollen Töpfen mit Farbe umgehen. Farbe war ein wertvolles und oft nur aufwendig erstellbares Gut. Noch nie gab es eine Zeit, in der Farbe so demokratisch zugängig war, wie in unserer Neuzeit. (c) 13 (c) 14

8 gelernte Farbinformationen An der Ampel gelernte Farbinformationen Bei Warnzeichen W E I T E R B.Weller Im Laufe unseres Lebens erlernen wir bestimmte Farbcodes. z.b. Ampeln. Wir suchen Intuitiv nach vertrautem. Gelb + Schwarz + Form = Warnzechen: Achtung, hier droht Gefahr! (c) evideo@fhtw 15 (c) evideo@fhtw 16

9 Schwarz auf Gelb hat die beste Fernwirkung Schwarz auf Weiss hat die beste Nahwirkung Mit Weiß auf Schwarz, also Negativschrift, wirken Texte unwichtiger, weil sie schlechter lesbar sind. (c) 17 (c) 18

10 Auch wenn Rot sehr leuchtet, als Text wird es schlechter gelesen und erreicht eine geringere Aufmerksamkeit. Außerdem wirkt es wie Reklame oder wie ein Warnhinweis. Ein bunter Text wird nicht gelesen. FarbsystemeFarbordnungenFa rbempfindungenfarbsymbole FarbeformLichtfarbenFarblic hterfarbpsychologiefarbklän gefarbharmonienfarbgeschic htenfarbmanagementfarbcod efarbstofffarblosfarbenfrohf arbigfarbpigmentefarbgestal Warnhinweis: z.b. auf Beipackzetteln von Pharmazeutika Kennen Sie das? Sie stehen im Kaufhaus, sehen ein Kleidungsstück in einem Farbton, der genau zu einem anderen Ihrer Kleidungsstücke passt Sie kaufen es, kommen nach Hause und der Farbton liegt genau daneben. Woran liegt das? Im Folgenden: ein kleines Spiel (c) 19 (c) 20

11 Farbtöne merken Farbtöne merken Prägen Sie sich bitte folgende Farbtöne wie Vokabeln ein! Klicken Sie dann bitte WEITER. Gut, es ist nicht ganz fair aber versuchen Sie trotzdem, nunmehr die beiden Farbtöne zu identifizieren. Welche Tonwerte entsprechen den von Ihnen gemerkten Farbtöne. Schummeln Sie nicht! Merken Sie sich die beiden Nummern Und gehen Sie dann WEITER zur Auflösung. (c) evideo@fhtw 21 (c) evideo@fhtw 22

12 Farbtöne merken Farbtöne merken Sehen Sie die Lösung im direkten Vergleich die Nummern 2 und 9 sind die bedien identischen Tonwerte. Interessant, wieviele Personen richtig lagen. Sollten SIE beide Tonwerte richtig getippt haben, so senden Sie mir bitte eine , denn Sie gehören somit zu dem 1%, die diese Fähigkeit beherrschen. Es gibt nämlich das Phänomen, dass wir uns Farbtöne nicht merken nur Farben als Überbegriffe und nur zufällig einzelne Nuancen. => Lösung für falschen Einkauf. Ihre Gene lassen es nicht zu, den richtigen Farbton nach Hause zu bringen. (c) evideo@fhtw 23 (c) evideo@fhtw 24

13 B.Weller B.Weller Farbe als Bedeutungsträger bzw. mit unterschiedlicher Wirkung auf unser Wohlbefinden Warum das so ist, ist noch nicht eindeutig geklärt. Bewiesen ist: Wir reagieren auf Farben unterschiedlich! hoher Pulsschlag, Unruhe-, Wärme- & Kältegefühle sind typische Reaktionen auf Farbe Auch lässt Farbe einen Raum größer oder kleiner wirken. Orange, pink und violett lässt den Raum wärmer wirken allerdings erlangt der Raum so die Wirkung eines Nachtclubs. Kommunikation wird bei diesem Raumgefühl eher befördert als in der natürlichen Umgebung (siehe vorherige Folie). Grün projizierte Wand gibt uns das Gefühl, fast in der Natur zu sitzen. Grün wirkt entspannend, aber es wirkt nicht warm. (c) 25 (c) 26

14 Farbe aus dem Kontext reißen das geniale Mittel der Werber und Marketingexperten! J.Martini/fhtw 2004 Kinder aus Großstädten, befragt nach der Farbe einer Kuh, antworteten: Lila Warum ist die Kuh lila? Kein Zufall! Lila ist die Farbe der Versuchung, der Verführung und der Hoffnung. Im Folgenden: Beispiele von Assoziationsübungen mit Studierenden Visualisierung der Erde -> nicht zufällig braun und rund Warum ist Käpt n Blaubär blau? Weil blau auch für das Flunkern, die leichte Lüge. Gerade im Kinderfernsehen werden mit den Farben Eigenschaften erklärt. Orange = lustig, freundlich Gelb = hartnäckig, strahlend, aufdringlich Rosa = schön, verspielt, eitel (c) evideo@fhtw 27 (c) evideo@fhtw 28

15 K. Kleini/fhtw 2004 J. Lettow/fhtw 2004 M. Roewer/fhtw 2004 Visualisierung von Flüstern -> leise, zart Visualisierung von Laut -> Assoziation mit Schreien Betrachten Sie bitte selbst die Farbkonstellationen. (c) 29 (c) 30

16 C. Beutnagel/fhtw 2004 N. Rossa/fhtw 2004 A. Gellner/fhtw 2004 Visualisierung von Schimmel Warum wirkt Schimmel eklig? Nicht wegen der Farbe, sondern aufgrund seiner Form. Wie schafft man es, Ekel zu visualisieren? Diese Bilder haben immer noch eine Ästhetik. Visualisierung von Schimmel (c) 31 (c) 32

17 Farbassoziation zu zuckersüß E. Hass/fhtw 2004 D. Klein/fhtw 2004 Visualisierung von Zuckersüß (c) 33 (c) 34

18 S. Hartwig/fhtw 2004 S. Hartwig/fhtw 2004 Farbe in der Bedeutungsänderung, je nachdem, welche Form ihr gegeben wird => ein wesentliches Mittel in der Kunst Diese Gestaltung hat dieselbe Inspirationsquelle Mögliche Assoziationen: Gemälde, Teppichmuster Kunstgeschichte -> moderne Kunst hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts dieser Mittel bedient Werbung & Grafikdesign -> bedient sich der Kunst Gestaltungslehre -> bedient sich auch dieser Mittel, um Inspirationsquellen aufzuschließen und daraus Dinge zu gestalten: Wir alle erfinden selten neue Visualisierungen die Erfindung betrifft 2-5%, der Rest ist etwas, was wir kennen, in einen neuen Kontext setzen oder einer anderen Bedeutung zukommen lassen = Kreativität Was assoziieren Sie mit dieser Grafik? Teilen Sie mir per Mail bitte Ihre Ansicht mit. Auflösung folgt Gestaltung ist entstanden aus einer Inspirationsquelle, deren Ursprung man nicht mehr erkennen kann (c) evideo@fhtw 35 (c) evideo@fhtw 36

19 S. Hartwig/fhtw 2004 S. Hartwig/fhtw 2004 Und hier noch eine weitere Gestaltung aus derselben Assoziationsquelle. Assoziationen: Farbauszug, Teppich Nächste Gestaltung: freie Kunst? (c) 37 (c) 38

20 S. Hartwig/fhtw 2004 S. Hartwig/fhtw 2004 Hier sehen Sie endlich die Inspirationsquelle: ein welkes Herbstblatt Hier nochmals der Vergleich dieselben Farben, verschiedene Formen je nach Interpretation (c) 39 (c) 40

21 Farben verstehen tut jeder, nicht jeder versteht sie gleich, sie berühren aber immer unsere Sinne, ob wir es wollen oder nicht. Es hilft nicht sich dagegen zu wehren! Also nutzen Sie sie! Was wäre die Welt ohne Farben? Offenbar existiert in der Südsee ein Volk, das ausschließlich Grautöne wahrnimmt. Alleine unsere Verkehrsregelung über farbige Ampeln wäre somit als Konstruktion unmöglich. Farbe begegnet uns mit seinem Facettenreichtum in allen Lebenslagen. Oftmals nicht als direkte Farbwirkung bewusst. Ist die Haut braun verknüpfen wir damit eine Assoziationskette und eine Vielzahl von Emotionen und Urteilen, Jeder kennt die Blondinen, die Neger, die Brünetten, etc. Bei der Wirkung des Menschen nehmen wir diese Farbwirkungen in der Regel als gegeben dar und ordnen sie nicht sogenannten Farbwirkungen zu, obwohl damit ganze Rassenkonflikte verbunden sind. Dies macht vielleicht deutlich wie emotional Farben wirken. Farbe bekennen als Ausspruch bezeichnet nichts weiter, als dass man Stimmungen, Gefühle ausdrückt, Botschaften vermittelt. In diesem Sinne verstehen wir alle farben. Und wir sollten sie für unsere Kommunikation bewußt nutzen. (c) 41